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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
mit einem Momentenwandler, der dazu fähig ist, ein Moment über
ein Fluid zu verstärken, und insbesondere eine Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
mit einem Momentenwandler, der dazu fähig ist, den Momentenverstärkungsfaktor durch
Verwenden eines Elektromotors zu variieren.
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Stand der Technik
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Ein
Momentenwandler mit einem Pumpenschaufelrad, einem Turbinenschaufelrad
und einem Statorschaufelrad, das drehbar zwischen dem Turbinenschaufelrad
und dem Pumpenschaufelrad eingeschoben ist, ist bekannt. In einem
solchen herkömmlichen Momentenwandler wird das Statorschaufelrad über
eine Einwegkupplung mit einem nichtdrehenden Element gekoppelt,
und der Momentenwandler weist keine variable Verdrängungseigenschaft
auf. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, dass die Fluideigenschaft
eines Momentenwandlers eine starke Verdrängung aufweist
(Verdrängungskoeffizient), wenn der Momentenwandler Kraftstoffeffizienz-
orientiert aufgebaut ist. Jedoch wird in dem herkömmlichen Aufbau
die Fluideigenschaft eindeutig durch die Profile des Pumpenschaufelrads,
des Turbinenschaufelrads und des Statorschaufelrads bestimmt, und
dadurch wird die Fluideigenschaft ungeachtet eines Laufmusters gleich,
und eine gleichzeitige Verbesserung der Kraftstoffeffizienz-Leistungsfähigkeit
und Bewegungskraft-Leistungsfähigkeit wird begrenzt.
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Indessen
wurde, wie in Patentdokument 1 beschrieben ist, ein Momentenwandler
mit variabler Verdrängung vorgeschlagen, der eine Bremseinrichtung
umfasst, die zwischen einem Statorschaufelrad und einem nichtdrehenden
Element angebracht ist, und dessen Verdrängung durch Anpassen
des Bremsmomentes der Bremseinrichtung variiert wird. Gemäß diesem
Aufbau wird eine kontinuierliche oder schrittweise Variation des
Momentenverhältnisses und des Verdrängungskoeffizienten
des Momentenwandlers durch Anpassen des Bremsmoments durch Verwenden
der Bremseinrichtung ermöglicht. Daher kann das optimale
Momentenverhältnis und der optimale Verdrängungskoeffizient
entsprechend Fahrbedingungen und Laufbedingungen eingestellt werden. Daher
kann die Laufleistungsfähigkeit eines Fahrzeugs verbessert
werden.
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- Patentdokument 1: japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 1-169170
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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In
dem herkömmlichen Momentenwandler mit variabler Verdrängung
wird jedoch die Drehung dessen Statorschaufelrads nur innerhalb
des Bereiches in einer negativen Drehrichtung gesteuert, die entgegengesetzt
der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades ist, und dadurch sind die
obere Grenze des Momentenverhältnisses und der untere Grenzwert
des Verdrängungskoeffizienten, die daraus erhalten werden,
begrenzt. Daher kann das Momentenverhältnis des Momentenwandlers
nicht jederzeit ausreichend verbessert werden, und der Verdrängungskoeffizient
kann nicht immer ausreichend auf einen niedrigeren Wert entsprechend
den Fahrbedingungen und den Laufbedingungen variiert werden. Daher
kann die Laufleistungsfähigkeit eines Fahrzeugs nicht ausreichend
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser Umstände
konzipiert, und deren Aufgabe ist es, eine Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
mit einem Momentenwandler mit variabler Verdrängung bereitzustellen,
der dazu fähig ist, dessen Momentenverhältnis
zu erhöhen und dessen Verdrängungskoeffizienten
auf einen niedrigeren Wert zu variieren, und dadurch ausreichend
die Bewegungsleistungsfähigkeit eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Mittel zum Lösen
des Problems
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Nach
einer Reihe von verschiedenen Diskussionen hinsichtlich den Umständen
hat der Erfinder, etc., herausgefunden, dass ein höheres
Momentenverhältnis und ein niedrigerer Verdrängungskoeffizient
als die herkömmlichen erreicht werden können, wenn
ein Statorschaufelrad aktiv in einer positiven Drehrichtung angetrieben
wird, die der Drehrichtung eines Pumpenschaufelrades entspricht,
durch Verwenden eines Elektromotors, der eine Bewegungskraftquelle
darstellt, die sich von einer Antriebsquelle eines Fahrzeugs unterscheidet.
Dadurch, durch Verwenden des Elektromotors, wird das Statorschaufelrad
in der positiven Drehrichtung, welche die Drehrichtung des Pumpenschaufelrades
ist, gedreht (angetrieben), und wird in eine negative Drehrichtung, die
der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades entgegengesetzt ist, gedreht
(gebremst, regeneriert), wodurch ein Bereich einer Variation sowohl
des Momentenverhältnisses als auch des Verdrängungskoeffizienten
größer als die konventionellen werden, und dadurch
kann die Kraftstoffeffizienz-Leistungsfähigkeit und die
Lauf-Leistungsfähigkeit eines Fahrzeugs signifikant verbessert
werden. Die Erfinder, etc., haben ebenso ein Verfahren eines Verwendens des
Elektromotors, der die Bewegungskraftquelle darstellt, herausgefunden,
um das Statorschaufelrad anzutreiben, nicht nur zum Antreiben des
Statorschaufelrads, sondern ebenso, falls nötig, für
andere Verwendungen, beispielsweise eine Bewegungskraftquelle zum
Fahren mit einem Motor.
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Effekte der Erfindung
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass eine Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
bereitgestellt ist, die umfasst: (a) einen Momentenwandler mit einem
Pumpenschaufelrad, einem Turbinenschaufelrad und einem Statorschaufelrad, wobei
das Statorschaufelrad drehbar zwischen dem Turbinenschaufelrad und
dem Pumpenschaufelrad angebracht ist; (b) einen Elektromotor, der
das Statorschaufelrad antreibt; (c) eine erste Verbindungs- und
Trennungseinrichtung, die dazu fähig ist, den Elektromotor
und das Statorschaufelrad zu verbinden und voneinander zu trennen;
und (d) eine zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung die dazu
fähig ist, den Elektromotor und eine Ausgabe- bzw. Abtriebswelle
zu verbinden und voneinander zu trennen.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebseinrichtung des
ersten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, die weiterhin eine
dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung umfasst, die dazu fähig
ist, das Statorschaufelrad und ein stationäres Element
zu verbinden und voneinander zu trennen.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
ersten oder zweiten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei
die erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt ist,
um in dessen Verbindungszustand zu sein, und die zweite Verbindungs-
und Trennungseinrichtung eingestellt ist, um in dessen Trennungszustand
zu sein.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
ersten oder zweiten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei
die erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt ist,
um in dessen Trennungszustand zu sein, und die zweite Verbindungs-
und Trennungseinrichtung eingestellt ist, um in dessen Verbindungszustand
zu sein.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
ersten oder zweiten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei
die erste und die zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt
sind, um in deren Trennungszuständen zu sein.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
fünften Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei
die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung weiterhin eingestellt
ist, um in dessen Verbindungszustand zu sein.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung gemäß einem
des ersten bis sechsten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist,
wobei der Elektromotor mit einer elektrischen Ölpumpe gekoppelt
ist.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem achten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch
1 bereitgestellt ist, wobei (a) eine Planetengetriebeeinheit zwischen
dem Elektromotor und dem Momentenwandler angeschlossen ist, wobei
(b) die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung weiterhin eine dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung aufweist, die dazu fähig ist,
ein vorbestimmtes Drehelement der Planetengetriebeeinheit und ein
stationäres Element zu verbinden und zu trennen, wobei (c)
drei Drehelemente der Planetengetriebeeinheit als ein erstes, ein
zweites und ein drittes Drehelement dargestellt werden, (d) wobei
das erste Drehelement selektiv zu dem Statorschaufelrad durch die erste
Verbindungs- und Trennungseinrichtung gekoppelt wird, und selektiv
zu dem stationären Element durch die dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung gekoppelt wird, wobei (e) das zweite Drehelement
selektiv zu der Ausgabewelle durch die zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung
gekoppelt ist, und wobei (f) das dritte Drehelement mit dem Elektromotor
gekoppelt ist.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem neunten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
achten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei die zweite
und die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt
sind, um in deren Verbindungszuständen zu sein.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem zehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
neunten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei die erste
Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt ist, um in dessen
Verbindungszustand zu sein.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem elften Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
achten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei die erste
und die zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt
sind, um in deren Verbindungszuständen zu sein, und die
dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt ist, um in
dessen Trennungszustand zu sein.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem zwölften Aspekt
der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung des
achten Aspekts der Erfindung bereitgestellt ist, wobei die erste
und die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt
sind, um in deren Verbindungszuständen zu sein, und die
zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt ist, um in
dessen Trennungszustand zu sein.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis zwölften Aspekts der
Erfindung bereitgestellt ist, wobei das dritte Drehelement mit einer
elektrischen Ölpumpe gekoppelt ist.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird in dem vierzehnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Sonnenrad ist, wobei das zweite Drehelement ein Träger
ist, und wobei das dritte Drehelement ein Ringrad ist.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem fünfzehnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Träger ist, wobei das zweite Drehelement ein Sonnenrad
ist, und wobei das dritte Drehelement ein Ringrad ist.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Ringrad ist, wobei das zweite Drehelement ein Träger ist,
und wobei das dritte Drehelement ein Sonnenrad ist.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Sonnenrad ist, wobei das zweite Drehelement ein Ringrad ist, und
wobei das dritte Drehelement ein Träger ist.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem achtzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des achten bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Ringrad ist, wobei das zweite Drehelement ein Sonnenrad ist, und
wobei das dritte Drehelement ein Träger ist.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird in dem neunzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch gelöst, dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß einem des elften bis dreizehnten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt ist, wobei das erste Drehelement ein
Träger ist, wobei das zweite Drehelement ein Ringrad ist,
und wobei das dritte Drehelement ein Sonnenrad ist.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung:
den Momentenwandler mit dem Pumpenschaufelrad, dem Turbinenschaufelrad
und dem Statorschaufelrad, das drehbar zwischen dem Turbinenschaufelrad
und dem Pumpenschaufelrad angebracht ist; und den Elektromotor,
der das Statorschaufelrad antreibt. Daher, durch Verwenden des Elektromotors,
wird das Statorschaufelrad in der positiven Drehrichtung, die die Drehrichtung
des Pumpenschaufelrades ist, und der negativen Drehrichtung, die
die entgegengesetzte der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades ist,
gedreht, und dadurch werden die Variationsbereiche des Momentenverhältnisses
und des Verdrängungskoeffizienten im Vergleich zu den herkömmlichen
erweitert, und dadurch kann die Kraftstoffeffizienzleistungsfähigkeit
und die Laufkraftleistungsfähigkeit eines Fahrzeugs signifikant
verbessert werden.
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Die
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung umfasst die erste Verbindungs- und
Trennungseinrichtung, die den Elektromotor und das Statorschaufelrad
verbinden und voneinander trennen kann, und die zweite Verbindungs-
und Trennungseinrichtung, die den Elektromotor und die Ausgabewelle
verbinden und voneinander trennen kann. Daher werden beispielsweise
durch Einstellen der ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung,
um in dessen Verbindungszustand zu sein, der Elektromotor und das
Statorschaufelrad bewegungskraftübertragbar miteinander
gekoppelt, wodurch der Elektromotor bewirkt werden kann, um als
die Bewegungskraftquelle des Momentenwandlers mit variabler Verdrängung
zu funktionieren. Beispielsweise wird durch Einstellen der zweiten Verbindungs-
und Trennungseinrichtung, um in dessen Verbindungszustand zu sein,
der Elektromotor und die Ausgabewelle bewegungskraftübertragbar miteinander
gekoppelt, wodurch der Elektromotor bewirkt werden kann, um als
ein Motor für ein Hybridfahrzeug zu funktionieren. Durch
richtiges Einstellen der ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung und
der zweiten Verbindungs- und Trennungseinrichtung, um in deren Verbindungs-
oder Trennungszuständen zu sein, wie vorstehend beschrieben
wurde, kann der eine Elektromotor zwischen dessen Momentenwandlerfunktion
mit variabler Verdrängung und dessen Hybridfunktion verwendet
werden. Die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung mit der Momentenwandlerfunktion
mit variabler Verdrängung und der Hybridfunktion kann konfiguriert
werden, um leicht und kompakt zu sein.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
weiterhin die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung, die
das Statorschaufelrad und das Gehäuse verbinden und voneinander
trennen kann. Daher, durch Einstellen der dritten Verbindungs- und
Trennungseinrichtung, um in dessen Verbindungszustand zu sein, kann
das Statorschaufelrad gedreht und gestoppt werden. Dadurch kann
der Momentenwandler bewirkt werden, um als ein Momentenwandler ähnlich
dem herkömmlichen zu funktionieren, um das Statorschaufelrad über
die Einwegkupplung zu drehen und zu stoppen. Durch Verbinden der
dritten Verbindungs- und Trennungseinrichtung während des Verbindungszustands
der zweiten Verbindungs- und Trennungseinrichtung können
die Hybridfunktion und die herkömmliche Momentenwandlerfunktion
simultan eingerichtet sein.
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Gemäß dem
dritten Aspekt der Erfindung kann durch Einstellen der ersten Verbindungs-
und
Trennungseinrichtung, um in dessen Verbindungszustand zu
sein, und der zweiten Verbindungs- und
Trennungseinrichtung,
um in dessen Trennungszustand zu sein, der Elektromotor bewirkt
werden, um unabhängig als die Bewegungskraftquelle des
Momentenwandlers mit variabler Verdrängung zu funktionieren,
ungeachtet des Drehzustands der Ausgabewelle.
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Gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung kann durch Einstellen der ersten Verbindungs-
und
Trennungseinrichtung, um in dessen Trennungszustand zu
sein, und der zweiten Verbindungs- und
Trennungseinrichtung,
um in dessen Verbindungszustand zu sein, der Elektromotor bewirkt
werden, um unabhängig als der Motor zum Antreiben des Fahrzeugs
und einer Regeneration bzw. Rückführung zu funktionieren,
ungeachtet des Zustands des Momentenwandlers.
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Gemäß dem
fünften Aspekt der Erfindung wird durch Einstellen der
ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung und der zweiten Verbindungs- und
Trennungseinrichtung, um in deren Trennungszustand zu sein, der
Elektromotor von dem Statorschaufelrad und der Ausgabewelle abgetrennt.
Dadurch kann ein Einfluss durch den Elektromotor, der auftritt,
wenn kein Elektromotor notwendig ist, vermieden werden.
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Gemäß dem
sechsten Aspekt der Erfindung kann durch weiters Einstellen der
dritten Verbindungs- und Trennungseinrichtung, um in dessen Verbindungszustand
zu sein, der Momentenwandler die Funktion als ein herkömmlicher
Momentenwandler ohne jeglichen unnötigen Widerstand durch
den Elektromotor aufweisen.
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Gemäß dem
siebten Aspekt der Erfindung ist der Elektromotor mit der elektrischen Ölpumpe
gekoppelt, und dadurch kann der Elektromotor bewirkt werden, um
als ein Motor zu funktionieren, um die elektrische Ölpumpe
anzutreiben, und dadurch kann die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung konfiguriert
sein, um kompakter zu sein.
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Gemäß dem
achten Aspekt der Erfindung kann der Elektromotor durch die Momentenwandlerfunktion
der Planetengetriebeeinheit verkleinert werden. Durch richtiges
Betreiben der ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung und der
zweiten Verbindungs- und Trennungseinrichtung und der dritten Verbindungs-
und Trennungseinrichtung können die drei Funktionen durch
Verwenden des einen Elektromotors bereitgestellt werden, der umschaltbar
als ein Antriebs- und Regenerationsmotor des Statorschaufelrades
und ein Antriebs- und Regenerationsmotor des Fahrzeugs funktioniert,
und weiterhin als ein herkömmlicher Momentenwandler funktioniert.
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Gemäß dem
neunten Aspekt der Erfindung wird durch Einstellen der zweiten Verbindungs-
und Trennungseinrichtung und der dritten Verbindungs- und Trennungseinrichtung,
um in deren Verbindungszuständen zu sein, der Elektromotor über
die Planetengetriebeeinheit bewegungskraftübertragbar mit der
Ausgabewelle verbunden werden, und daher wird eine Antriebs- und
Regenerationssteuerung durch den Elektromotor ermöglicht.
Das Moment wird durch die Planetengetriebeeinheit umgewandelt, und daher
wird ebenso ein Verkleinern des Elektromotors ermöglicht.
Dabei funktioniert das erste Drehelement, das durch die dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung mit dem stationären Element gekoppelt
ist, als ein Element, das die Gegenkraft erzeugt.
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Gemäß dem
zehnten Aspekt der Erfindung kann durch weiteres Einstellen der
ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung, um in deren Verbindungszuständen
zu sein, die Drehung des Statorschaufelrads richtig gestoppt werden,
auch in dem Hybridfahrzustand, in dem der Elektromotor bewegungskraftübertragbar
mit der Ausgabewelle gekoppelt ist. Daher kann die Funktion als
ein gewöhnlicher Momentenwandler bereitgestellt werden.
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Gemäß dem
elften Aspekt der Erfindung sind die erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung und
die zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung eingestellt, um
in deren Verbindungszuständen zu sein, und die dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung ist eingestellt, um in dessen Trennungszustand
zu sein, und daher ist das Statorschaufelrad bewegungskraftübertragbar
mit dem Elektromotor durch die Planetengetriebeeinheit gekoppelt.
Daher wird eine Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Statorschaufelrades
durch den Elektromotor ermöglicht, und daher wird ein Betrieb
mit einer variablen Verdrängung des Momentenwandlers ermöglicht.
In diesem Fall funktioniert das zweite Drehelement, das mit der
Ausgabewelle verbunden ist, als ein Element, das eine Gegenkraft
erzeugt.
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Gemäß dem
zwölften Aspekt der Erfindung sind die erste Verbindungs-
und Trennungseinrichtung und die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung
eingestellt, um in deren Verbindungszuständen zu sein,
und die zweite Verbindungs- und Trennungseinrichtung ist eingestellt
um in dessen Trennungszustand zu sein, und daher kann die Drehung des
Statorschaufelrades richtig gestoppt werden. Daher kann der Momentenwandler
bewirkt werden, um die gleichen Funktionen wie die des herkömmlichen Momentenwandlers
aufzuweisen. Durch Schlupfsteuern der ersten Verbindungs- und Trennungseinrichtung
und/oder der dritten Verbindungs- und Trennungseinrichtung kann
der Momentenwandler als ein Momentenwandler mit variabler Verdrängung
verwendet werden.
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Gemäß dem
dreizehnten Aspekt der Erfindung ist das dritte Drehelement mit
der elektrischen Ölpumpe gekoppelt, und daher kann der
Elektromotor bewirkt werden, um als ein Motor zum Antreiben der
elektrischen Ölpumpe zu funktionieren. Daher kann die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
konfiguriert sein, um kompakter zu sein.
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Gemäß dem
vierzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, und daher wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß dem
fünfzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, und daher wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß dem
sechzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, daher wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß dem
siebzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, und dadurch wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß dem
achtzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, und daher wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Gemäß dem
neunzehnten Aspekt der Erfindung befindet sich die Planetengetriebeeinheit
wie vorstehend beschrieben in Eingriff, und dadurch wird die Momentenwandlung
durch die Planetengetriebeeinheit ermöglicht.
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Vorzugsweise
wird der Momentenwandler mit variabler Verdrängung bei
einem Fahrzeug angewendet, das mit einer Maschine, wie etwa einer
Verbrennungskraftmaschine, als dessen Antriebsquelle ausgestattet
ist.
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Vorzugsweise
sind die erste bis dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtungen
hydraulische Reibungseingriffselemente, die über ein Hydrauliksystem
angetrieben werden. Durch Anpassen wie vorstehend beschrieben kann
der Verbindungszustand von jeder der ersten bis dritten Verbindungs- und
Trennungseinrichtung richtig durch Steuern des Hydrauliksystems
gesteuert werden. Der „Verbindungszustand” umfasst
nicht nur den Zustand, in dem das Hydraulik-Reibungseingriffselement
vollständig in Eingriff ist, sondern ebenso dessen Schlupfeingriffszustand.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern eines Steuersystems, das
in einem Fahrzeug angebracht ist, um eine Maschine, einen Momentenwandler,
etc., von 1 zu steuern.
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3 ist
ein Graph einer Eigenschaft des Momentenwandlers, der aufgrund einer
Steuerung durch einen Elektromotor eine Drehgeschwindigkeit eines
Statorschaufelrades variiert, und ist insbesondere ein Graph eines
Momentenverhältnisses.
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4 ist
ein Graph einer Eigenschaft des Momentenwandlers, der aufgrund einer
Steuerung durch den Elektromotor die Drehgeschwindigkeit des Statorschaufelrades
variiert, und ist insbesondere ein Graph eines Verdrängungs-
bzw. Kapazitätskoeffizienten.
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5 ist
eine Eingriffsbetriebstabelle von Beziehungen zwischen Eingriffszuständen
von Kupplungen und einer Bremse, und Betriebsmoden der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
basierend auf den Eingriffszuständen.
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6 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ist
eine Eingriffsbetriebstabelle von Beziehungen zwischen Eingriffszuständen
der Kupplungen und der Bremse, und Operationsmodi der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
basierend auf den Eingriffszuständen, und ist eine Tabelle,
die 5 entspricht.
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8 ist
ein Beispiel des Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit,
die in der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung enthalten ist.
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9 ist
ein weiteres Beispiel des Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit,
die in der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung enthalten ist.
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10 ist
ein Beispiel eines Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit,
die in der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung enthalten ist.
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11 ist
ein Beispiel eines Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit,
die in der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung enthalten ist.
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12 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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13 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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14 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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15 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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16 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die ein weiters Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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17 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die
ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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18 ist
ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebszustands von Eingriffselementen
zum Festlegen von jeder variierten Gangstufe in einem Automatikgetriebe
von 17.
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Erläuterungen von
Buchstaben oder Nummern
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10, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140:
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 14: Momentenwandler 14p:
Pumpenschaufelrad 14t: Turbinenschaufelrad 14s:
Statorschaufelrad 16: Ausgabewelle 20: Getriebegehäuse
(stationäres Element) 22: elektrische Ölpumpe 84:
Planetengetriebeeinheit M: Elektromotor (elektrischer Motor) Cs:
Kupplung (erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung) Ci: Kupplung (zweite
Verbindungs- und Trennungseinrichtung) Bs: Bremse (dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung) RE1: erstes Drehelement RE2: zweites Drehelement
RE3: drittes Drehelement
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Beste Methoden zum Ausführen
der Erfindung
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden detailliert mit Bezugnahme auf
die anhängenden Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsbeispielen
sind die Zeichnungen angemessen vereinfacht oder modifiziert, und sind
nicht immer genau bezüglich Dimensionen, Formen, etc. von
Bereichen wiedergegeben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 wird
eine Ausgabe einer Maschine 12, die als eine Verbrennungskraftmaschine
konfiguriert ist, zu einer Ausgabe- bzw. Abtriebswelle 16 über
einen Momentenwandler 14 übertragen, und wird
zu einem rechten und einem linken Antriebsrad über ein
nichtdargestelltes Getriebe, eine Differenzialgetriebevorrichtung
(finales Reduktionsgetriebe), einem Paar von Rädern, etc. übertragen.
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Der
Momentenwandler 14 umfasst: ein Pumpenschaufelrad 14p,
das mit einer Kurbelwelle der Maschine 12 gekoppelt ist,
und das einen Fluidstrom durch Verwenden eines Flusses eines Hydrauliköls
in dem Momentenwandler 14 erzeugt, indem dieses durch die
Maschine 12 angetrieben und gedreht wird; ein Turbinenschaufelrad 14t,
das mit einer Ausgabewelle 12 gekoppelt ist, und das durch
Aufnehmen des Fluidflusses von dem Pumpenschaufelrad 14p gedreht
wird; und einen Stator 14s, der drehbar zwischen Fluidströmen
zwischen dem Turbinenschaufelrad 14t und dem Pumpenschaufelrad 14p angebracht
ist, und der Momentenwandler 14 ist eingerichtet, um die
Bewegungskraft durch das Hydrauliköl zu übertragen.
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Eine
Sperr- bzw. Lock-up-Kupplung 18 ist zwischen dem Pumpenschaufelrad 14b und
dem Turbinenschaufelrad 14t angebracht. Ein Eingriffszustand,
ein Schlupf-Eingriffszustand oder ein gelöster Zustand
der Sperrkupplung 18 wird durch einen nichtdargestellten
Hydrauliksteuerkreis gesteuert. Wenn beispielsweise die Sperrkupplung 18 auf
dessen vollständigen Eingriffszustand eingestellt ist, werden
das Pumpenschaufelrad 14p und das Turbinenschaufelrad 14t zusammenwirkend
gedreht. Die Kurbelwelle der Maschine 12 und die Ausgabewelle 16 sind
direkt miteinander gekoppelt. Das Pumpenschaufelrad 14p ist
wirksam mit einer Ölpumpe 21 gekoppelt, die zusammenwirkend
mit dem Pumpenschaufelrad 14p betrieben wird, d. h., die
Maschine 12 und die Ölpumpe 21 erzeugen
einen Hauptdruck des Hydrauliksteuerkreises.
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Die
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 umfasst: einen Elektromotor
(elektrischer Motor) M, um das Statorschaufelrad anzutreiben und
zu drehen; eine Kupplung Cs, die dazu fähig ist, den Elektromotor
M und das Statorschaufelrad 14s zu verbinden und voneinander
zu trennen; eine Kupplung Ci, die dazu fähig ist, den Elektromotor
M und die Ausgabewelle 16 zu verbinden und voneinander
zu trennen; und eine Bremse Bs, die dazu fähig ist, das
Statorschaufelrad 14s und ein Getriebegehäuse 20 (nachstehend „Gehäuse 20”),
das ein stationäres Element ist, zu verbinden und voneinander
zu trennen. Der Elektromotor M wird funktionell mit einer elektrischen Ölpumpe 22 gekoppelt,
und bewirkt die elektrische Ölpumpe 22, um einen
vorbestimmten Hydraulikdruck zu erzeugen, wenn beispielsweise die
Maschine 12 gestoppt wird. Der Elektromotor M des Ausführungsbeispiels
entspricht einem Elektromotor der vorliegenden Erfindung.
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Die
Kupplungen Cs und Ci und die Bremse Bs sind hydraulische Reibungseingriffsvorrichtungen der
Mehrscheiben-Art, die über einen Hydraulikaktuator und
einen zu dem Hydraulikaktuator zugeführten Hydraulikdruck
reibend in Eingriff oder gelöst werden. Die Kupplung Cs
konfiguriert eine erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung der
vorliegenden Erfindung, die dazu fähig ist, den Elektromotor
M und das Statorschaufelrad 14s zu verbinden und voneinander
zu trennen. Die Kupplung Ci konfiguriert eine zweite Verbindungs-
und Trennungseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die dazu fähig
ist, den Elektromotor M und die Ausgabewelle 16 zu verbinden und
voneinander zu trennen. Die Bremse Bs konfiguriert eine dritte Verbindungs-
und Trennungseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die dazu fähig
ist, das Statorschaufelrad 14s und ein Gehäuse 12,
das ein stationäres Element ist, zu verbinden und voneinander
zu trennen.
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Der
Elektromotor M ist ein sogenannter Motorgenerator mit einer Antriebs-
und einer Regenerations- bzw. Rückführfunktion.
Wenn der Elektromotor M bewegungskraftübertragend mit der
Ausgabewelle 16 gekoppelt ist, wird eine Antriebs- und
Regenerationssteuerung durch den Elektromotor M der Ausgabewelle 16 ermöglicht.
Wenn andererseits der Elektromotor M bewegungskraftübertragbar
mit dem Statorschaufelrad 14s gekoppelt ist, wird eine
variable Verdrängungssteuerung durch den Elektromotor M des
Momentenwandlers 14 ermöglicht.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern eines Steuersystems, das
für ein Fahrzeug bereitgestellt ist, um die Maschine 12,
den Momentenwandler 14, etc., von 1 zu steuern.
Eine elektronische Steuervorrichtung 40 ist angepasst,
um mit Signalen versorgt zu werden, wie etwa: ein Signal, das eine Motordrehzahl
NE über einen Motordrehzahlsensor 42 angibt;
ein Signal, das eine Turbinendrehzahl NT, d.
h., eine Eingabewellendrehzahl NIN von einem
Turbinendrehzahlsensor 44 angibt; ein Signal, das eine Ansaugluftmenge
QA von einem Ansaugluftmengensensor 46 angibt;
ein Signal, das eine Ansauglufttemperatur TA von
einem Ansauglufttemperatursensor 48 angibt; ein Signal,
das eine Fahrzeuggeschwindigkeit V, d. h., eine Ausgabewellendrehzahl
NOUT von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 50 angibt;
ein Signal, das eine Drosselventilposition θTH von
einem Drosselsensor 52 angibt; ein Signal, das eine Kühlwassertemperatur
TW von einem Kühlwassertemperatursensor 54 angibt;
ein Signal, das eine Hydrauliköltemperatur TOIL einer
Hydrauliksteuerschaltung 76 von einem Öltemperatursensor 56 angibt;
ein Signal, das einen Betätigungsumfang ACC eines
Beschleunigerbetätigungselements, wie etwa ein Fahrpedal 60, von
einem Fahrpedalbetätigungsumfangssensor 58 angibt;
ein Signal, das das Vorhandensein oder Fehlen einer Betätigung
einer Fußbremse 64, die eine reguläre
Bremse ist, von einem Fußbremsschalter 62 angibt;
und ein Signal, das eine Hebelposition (Betätigungsposition)
PSH eines Schalthebels 68 von einem
Hebelpositionssensor 66 angibt.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 ist eingerichtet um
einen sogenannten Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM, einem
ROM, Eingabe-/Ausgabeschnittstellen, etc. aufzuweisen. Die CPU ist
angepasst, eine temporäre Speicherfunktion des RAMs zu
verwenden, um die Eingabesignale gemäß einem zuvor
in dem ROM gespeicherten Programm zu verarbeiten, und Signale auszugeben,
d. h., Signale an ein elektronisches Drosselventil 70,
lineare Solenoidventile einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 72,
einer Zündvorrichtung 74 und dem Hydrauliksteuerkreis 76,
etc., oder den Elektromotor M, etc. auszugeben. Die elektronische
Steuervorrichtung 40 ist angepasst, um eine Ausgabesteuerung
der Maschine 12, eine Schaltsteuerung eines nicht gezeigten
Getriebes oder eine Drehsteuerung des Statorschaufelrades 14s des
Momentenwandlers 14, etc., durch Ausführen der
Eingabe-/Ausgabesignalverarbeitung auszuführen, und ist
eingerichtet, wenn notwendig in jene aufgeteilt zu sein, die für
die Motorsteuerung, die Schaltsteuerung, etc. dienen. In dem Ausführungsbeispiel wird
die Ausgabesteuerung der Maschine 12 durch das elektronische
Drosselventil 70, die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 72,
die Zündvorrichtung 74, etc. ausgeführt.
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Die
Antriebs- und Regenerationssteuerung der Ausgabewelle 16 wird über
die Kupplung Ci und den Elektromotor M ausgeführt. Wenn
sich die Kupplung Ci in Eingriff befindet, sind der Elektromotor
M und die Ausgabewelle 16 bewegungskraftübertragbar
gekoppelt. Beispielsweise wird in einem relativ niedrigen Niedriglastfahrzustand,
einem Niedrig-Fahrzeuggeschwindigkeit-Bereich oder während einer
Fahrzeugstartphase, in der oder während der die Motoreffizienz
im Allgemeinen relativ niedrig ist, die Maschine 12 gestoppt,
und ein Motorbetrieb (Antriebssteuerung) durch den Elektromotor
M wird ausgeführt. Beispielsweise während eines
Ausrollens (Gleitens), wobei das Fahrpedal nicht betätigt
wird, und die Fußbremse nicht gebremst wird, wird eine Regenerationssteuerung
ausgeführt, wobei der Elektromotor M angetrieben und gedreht
wird, um elektrische Energie durch eine entgegengesetzte Antriebskraft,
die von der Ausgabewelle 16 übertragen wird, zu
erzeugen.
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Die
variable Verdrängungssteuerung des Momentenwandlers 14 (insbesondere
die Drehsteuerung des Statorschaufelrades 14s) wird durch
die Kupplung Cs oder die Bremse Bs der Hydrauliksteuerschaltung 76 oder
den Elektromotor M ausgeführt. Insbesondere wird die Drehsteuerung
des Statorschaufelrades 14s ausgeführt: Durch
richtiges Anpassen eines Antriebsmoments, das Proportional zu dem
Betrag eines Antriebsstroms ist, der dem Elektromotor M von einem
nicht gezeigten Inverter gemäß einer Anweisung
der elektronischen Steuervorrichtung 40 zugeführt
wird; oder, beispielsweise durch ein Brems-(Regenerations-)Moment,
das proportional zu dem Betrag einer erzeugten Stromausgabe von dem
Elektromotor 10 ist. Wie vorstehend beschrieben, wird das
Statorschaufelrad 14s nicht nur durch den Elektromotor
M angetrieben, sondern funktioniert als eine Antriebsquelle, die
den Elektromotor M bewirkt, generativ zu arbeiten.
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Die 3 und 4 sind
Graphen von Eigenschaften des Momentenwandlers 14, die
aufgrund einer Steuerung durch den Elektromotor M der Drehzahl des
Statorschaufelrades 14s variiert werden. 3 ist
ein Graph eines Momentenverhältnisses (Momentenverstärkungsfaktor)
t(= TT/TP) eines Turbinenmoments
T und eines Pumpenmoments T zu einem Drehzahlverhältnis
einer Turbinendrehzahl NT [U/min bzw. rpm]
des Turbinenschaufelrades 14t und einer Pumpendrehzahl
NP[rpm] des Pumpenschaufelrades 14s,
d. h., ein Drehzahlverhältnis e(= NT/NP). 4 ist ein
Graph eines Verdrängungs- bzw. Kapazitätskoeffizienten
C(= TP/NP
2)[N·m/rpm2] über das
Drehzahlverhältnis e(= NT/NP).
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In
den 3 und 4 sind das Momentenverhältnis
t (Grundlinie Bt) und der Verdrängungskoeffizient C (Grundlinie
BC) jeweils durch Verwenden einer durchgezogenen Linie als Hinweise
von Eigenschaften eines Momentenwandlers mit einer Konfiguration
eines Koppelns eines Statorschaufelrades mit einer Einwegkupplung,
was einer herkömmlichen Konfiguration entspricht, dargestellt.
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In
dem Fall, in dem die Kupplung Cs richtig in Eingriff ist, wenn das
Statorschaufelrad 14s durch den Elektromotor M in die gleiche
Richtung wie das Pumpenschaufelrad 14p gedreht wird, wird
ein Statormoment erhöht, und das Moment wird bei einem höheren
Momentenverhältnis übertragen, als durch den herkömmlichen
Momentenwandler mit fester Verdrängung erreicht wird, wie
durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, die den Fall für
positive Statordrehungen von 3 darstellt.
Der Verdrängungskoeffizient des Momentenwandlers 14 wird
in diesem Fall über eine gestrichelte Linie dargestellt,
die den Fall für positive Statordrehungen von 4 darstellt. Auch
mit dem gleichen Drehzahlverhältnis e werden das Momentenverhältnis
und der Verdrängungskoeffizient C jeweils richtig innerhalb
eines Bereiches von der Grundlinie Bt zu der gestrichelten Linie,
die den Fall für die positiven Statordrehungen oder höher
von 3 darstellen, eingestellt, und innerhalb eines
Bereiches von der Grundlinie BC zu der gestrichelten Linie, die
den Fall für die positiven Statordrehungen oder niedriger
von 4, wie durch Pfeile ”a” und ”d” in
den 3 und 4 angegeben ist, durch einen weiteren
Anstieg oder Abfall des durch den Elektromotor M bewirkten Antriebsmoments
eingestellt.
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Wenn
aufgrund des Lösens der Kupplung Cs und der Bremse Bs das
Statormoment Null wird, wird das Moment nicht erhöht, und
das Moment wird bei dem Momentenverhältnis t, das t = 1
ist, wie durch eine strichgepunktete Linie, die den Fall für
den Statorleerlaufzustand von 3 darstellt,
angegeben ist, übertragen. Als eine Folge arbeitet der
Momentenwandler 14 als ein Fluidantrieb. Der Verdrängungskoeffizient
C des Momentenwandlers 14 wird in diesem Fall über
eine strichgepunktete Linie dargestellt, die den Fall für
den Statorfreilaufzustand von 4 darstellt.
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Wenn
das Brems-(Regenerations-)Moment auf einen vorbestimmten Wert angepasst
wird, oder ein Eingriffsdruck der Bremse Bs auf einen vorbestimmten
Wert angepasst wird, und sich dadurch die Bremse Bs in Schlupf-Eingriff
befindet, wird das Statormoment im Vergleich zu dem Fall, in dem
das Statorschaufelrad 14s fixiert ist, reduziert. Daher
wird das Moment bei einem niedrigeren Momentenverhältnis
t übertragen, als das durch den herkömmlichen
Momentenwandler erhaltene, wie durch eine gepunktete Linie dargestellt
ist, die den Fall für eine Stator-Motorregeneration von 3 darstellt.
Der Verdrängungskoeffizient C des Momentenwandlers 14 in
diesem Fall wird jener, der durch eine gepunktete Linie dargestellt
ist, was den Fall für die Stator-Motorregeneration von 4 darstellt.
Auch bei dem gleichen Drehzahlverhältnis e werden das Momentenverhältnis
t und der Verdrängungskoeffizient C entsprechend richtig
innerhalb Bereichen von der Grundlinie Bt und der Grundlinie BC
zu den strichgepunkteten Linien eingestellt, wobei jede davon den Fall
für den Statorfreilaufzustand darstellt, wie durch Pfeile ”b” und ”c” der 3 und 4 angegeben
ist, durch eine weitere Erhöhung oder Abnahme des Bremsmoments
oder dem Eingriffsdruck der Bremse Bs.
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Der
Elektromotor M steuert eine Drehung des Statorschaufelrades 14s,
um sich in die positive Drehrichtung, die der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p entspricht,
zu drehen, und dadurch steigt das Momentenverhältnis t.
Der Elektromotor M steuert eine Drehung des Statorschaufelrades 14s durch
Verwenden dessen Bremsung (Regeneration), um sich in der negativen
Drehrichtung zu drehen, die entgegengesetzt der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p ist,
und dadurch sinkt das Momentenverhältnis t. Die Bremse
Bs steuert eine Drehung des Statorschaufelrades 14s durch
Verwenden dessen Schlupf, um sich in der negativen Drehrichtung
zu drehen, welche die entgegengesetzte der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p ist,
und dadurch nimmt das Momentenverhältnis ab.
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Die
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
10 des Ausführungsbeispiels
verbindet und trennt die Kupplungen Cs und Ci und die Bremse Bs
selektiv mit/voneinander, wodurch bewirkt wird: die Antriebs- und
Regenerationssteuerung durch den Elektromotor M; und die variable
Verdrängungssteuerung oder die Betriebe als ein herkömmlicher
Momentenwandler, die durch den Momentenwandler
14 auszuführen sind.
9 ist
eine Eingriffsbetriebstabelle von Beziehungen zwischen Eingriffszuständen
der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs, und Betriebsmodi der
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
10 basierend auf den Eingriffszuständen.
In dieser Tabelle stellt ”T/M-Modus” einen Aspekt
dar, in dem der Momentenwandler
14 bewirkt wird, um als
ein Momentenwandler gleich einem herkömmlichen zu arbeiten, ”T/C-Modus” bezeichnet
einen Aspekt, in dem der Momentenwandler
14 bewirkt wird,
um als ein Momentenwandler mit variabler Verdrängung zu
arbeiten, und ”H/V-Modus” bezeichnet einen Aspekt,
in dem die Antriebs- und Regenerationssteuerung des Fahrzeugs durch
den Elektromotor M ausgeführt wird. In
5 bezeichnet ”o” (ein
Kreis) den Zustand, in dem die Kupplung oder die Bremse immer in
Eingriff ist (inklusive des Schlupf-Eingriffs), ”
(ein
Doppelkreis) bezeichnet den Zustand, in dem die Kupplung oder die
Bremse richtig in Eingriff ist oder gelöst ist, und eine
leere Spalte bezeichnet den Zustand, in dem die Kupplung oder die
Bremse immer gelöst ist.
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Wenn
beispielsweise die Kupplungen Cs und Ci eingestellt sind, um in
deren Gelöstzuständen (Trenn-Zustand) zu sein,
und die Bremse Bs eingestellt ist, um in dessen richtigen Eingriffszustand
(Verbindungszustand) oder in dessen Gelöstzustand (Trenn-Zustand)
zu sein, wird der Modus der T/M-Modus. Wenn die Kupplungen Cs und
Ci getrennt sind, wird der Elektromotor M unabhängig, und ein
Einfluss durch den Elektromotor M auf die Ausgangswelle 16 und
das Statorschaufelrad 14s wird eliminiert. Durch Einstellen
der Bremse Bs, um in dessen Eingriffszustand zu sein, kann die Drehung des
Statorschaufelrades 14s gestoppt werden. Durch richtiges
Eingreifen der Bremse Bs kann das Statorschaufelrad 14s des
Momentenwandlers 14 bewirkt werden, um in dem gleichen
Aspekt wie der des herkömmlichen Momentenwandlerstators
zu arbeiten. Insbesondere gilt beispielsweise in einem Momentenwandlerbereich
des Momentenwandlers 14, dass durch Eingreifen (Verbinden)
der Bremse Bs der Fluss des Hydrauliköls in dem Momentenwandler 14 variiert
wird, wodurch das Moment erhöht wird. In einem Kopplungsbereich
wird durch Lösen (Trennen) der Bremse Bs das Statorschaufelrad 14s in
einem Freilauf gedreht, wodurch dieses bewirkt wird, um als ein
Fluidantrieb zu funktionieren. Der ”Eingriffszustand” der
Bremse Bs umfasst nicht nur den vollständigen Eingriffszustand,
sondern ebenso den Schlupf-Eingriffszustand.
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Wenn
die Kupplung Cs in Eingriff ist, und die Kupplung Ci und die Bremse
Bs gelöst sind, wird der Modus der T/C-Modus. Die Kupplung
Cs ist in Eingriff, und dadurch werden der Elektromotor M und das
Statorschaufelrad 14s bewegungskraftübertragbar
miteinander gekoppelt. Dadurch kann die Drehzahl des Statorschaufelrades 14s durch
den Elektromotor M gesteuert werden, und durch Antreiben oder Bremsen
(Regeneration) des Statorschaufelrades 14s kann die Momentenverdrängung
des Momentenwandlers 14 richtig entsprechend dem Fahrzustand des
Fahrzeugs variiert werden.
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Wenn
die Kupplung Ci in Eingriff ist, und die Kupplung Cs gelöst
ist, wird der Modus der H/V-Modus. Wenn die Kupplung Ci in Eingriff
ist, werden der Elektromotor M und die Ausgangswelle 16 bewegungskraftübertragbar
miteinander gekoppelt. Dadurch kann die Ausgangswelle 16 angetrieben
und durch den Elektromotor M gedreht werden, und die Regeneration
des Elektromotors M durch die von der Ausgangswelle 16 übertragenen
Antriebskraft wird ermöglicht. In diesem Fall gilt, dass
durch richtiges Eingreifen (Verbinden) oder Lösen (Trennen)
der Bremse Bs der Momentenwandler 14 gleichzeitig die gleiche
Funktion wie die des herkömmlichen Momentenwandlers wie
in dem T/M-Modus aufweist.
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Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem Ausführungsbeispiel,
dass die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 umfasst: den Momentenwandler 14 mit
dem Pumpenschaufelrad 14p, dem Turbinenschaufelrad 14t und
dem Statorschaufelrad 14s, das drehbar zwischen dem Turbinenschaufelrad 14t und dem
Pumpenschaufelrad 14p angebracht ist; und den Elektromotor
M, der das Statorschaufelrad 14s antreibt. Daher gilt,
dass durch Verwenden des Elektromotors M das Statorschaufelrad 14s in
der positiven Drehrichtung, welche die Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p ist,
und in der negativen Drehrichtung, welche die entgegengesetzte der
Drehrichtungen des Pumpenschaufelrades 14p ist, gedreht werden
kann, und dadurch werden die Variationsbereiche des Momentenverhältnisses
t und des Verdrängungskoeffizienten C im Vergleich mit
dem herkömmlichen erweitert, und dadurch können
die Kraftstoffeffizienz-Leistungsfähigkeit und die Bewegungskraft-Leistungsfähigkeit
eines Fahrzeugs signifikant verbessert werden.
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Die
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung umfasst die Kupplung Cs, die den Elektromotor
M und das Statorschaufelrad 14s verbinden und voneinander trennen
kann, und die Kupplung Ci, die den Elektromotor M und die Ausgangswelle 16 verbinden
und voneinander trennen kann. Daher gilt, dass beispielsweise durch
Einstellen der Kupplung Cs, um in dessen Verbindungszustand zu sein,
der Elektromotor M und das Statorschaufelrad 14s bewegungskraftübertragbar
miteinander gekoppelt werden, und dadurch kann der Elektromotor
M bewirkt werden, um als die Bewegungskraftquelle des Momentenwandlers
mit variabler Verdrängung 14 zu funktionieren.
Beispielsweise werden durch Einstellen der Kupplung Ci, um in dessen Verbindungszustand
zu sein, der Elektromotor M und die Ausgangswelle 16 bewegungskraftübertragbar
miteinander gekoppelt, und dadurch kann der Elektromotor M bewirkt
werden, um als ein Motor für ein Hybridfahrzeug zu funktionieren.
Durch richtiges Einstellen der Kupplungen Cs und Ci, um in deren
Verbindungs- oder Trennungszuständen zu sein, wie vorstehend
beschrieben wurde, kann der eine Elektromotor M verwendet werden,
um zwischen dessen Momentenwandlerfunktion mit variabler Verdrängung
und dessen Hybridfunktion umgeschaltet zu werden. Die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 mit
der Momentenwandlerfunktion mit variabler Verdrängung und
der Hybridfunktion kann konfiguriert sein, um leicht und kompakt
zu sein.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel umfasst die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 weiterhin
die Bremse Bs, die das Statorschaufelrad 14s und das Gehäuse 20 verbinden
und voneinander trennen kann. Dadurch, durch Einstellen der Bremse
Bs, um in dessen Verbindungszustand zu sein, kann das Statorschaufelrad 14s gedreht
und gestoppt werden. Dadurch kann der Momentenwandler 14 bewirkt
werden, um als ein Momentenwandler gleich dem Herkömmlichen
für das Statorschaufelrad 14s zu funktionieren,
um durch die Einwegkupplung gedreht und gestoppt zu werden. Durch
Verbinden von Bs während des Verbindungszustands von Ci
können die Hybridfunktion und die herkömmliche
Momentenwandlerfunktion simultan erreicht werden.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel gilt, dass durch Einstellen der Kupplung
Cs, um in dessen Verbindungszustand zu sein, und der Kupplung Ci,
um in dessen Trennungszustand zu sein, der Elektromotor M bewirkt
werden kann, um unabhängig als die Bewegungskraftquelle
des Momentenwandlers mit variabler Verdrängung zu funktionieren,
ungeachtet des Drehzustands der Ausgangswelle 16.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel gilt, dass durch Einstellen der Kupplung
Cs, um in dessen Gelöst-(Trennungs-)Zustand zu sein, und
der Kupplung Ci, um in dessen Verbindungs-(Eingriffs-)Zustand zu sein,
der Elektromotor M bewirkt werden kann, um unabhängig als
der Motor zum Antreiben des Fahrzeugs und einer Regeneration zu
funktionieren, ungeachtet des Zustands des Momentenwandlers 14.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel gilt, dass durch Einstellen der Kupplungen
Cs und Ci, um in deren Gelöst-(Getrennt-)Zustände
zu sein, wird der Elektromotor M von dem Statorschaufelrad 14s und der
Ausgangswelle 16 getrennt. Dadurch kann ein Einfluss durch
den Elektromotor M, der auftritt, wenn kein Elektromotor notwendig
ist, vermieden werden.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel gilt, dass durch weiteres Einstellen
der Bremse Bs, um in dessen Eingriffs-(Verbindungs-)Zustand zu sein,
der Momentenwandler 14 die Funktion als ein herkömmlicher
Momentenwandler ohne einen unnötigen Widerstand durch den
Elektromotor M aufweisen kann. Die in dem herkömmlichen
Momentenwandler enthaltene Einwegkupplung kann aufgrund der Bremse
Bs weggelassen werden.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor M mit der elektrischen Ölpumpe 22 gekoppelt,
und dadurch kann der Elektromotor M bewirkt werden, um als ein Motor
zum Antreiben der elektrischen Ölpumpe zu funktionieren,
und dadurch kann die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 konfiguriert
sein, um kompakter zu sein.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten,
die in den Ausführungsbeispielen gleich sind, mit gleichen
Bezugszeichen und Buchstaben versehen, und nicht nochmals beschrieben.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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6 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 80, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 80 des Ausführungsbeispiels
umfasst eine Planetengetriebeeinheit 84, die zwischen dem
Elektromotor M und dem Momentenwandler 14 angeschlossen
ist, zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 von 1.
Ein Differenzialmechanismus 82 ist aus untereinander bewegungskraftübertragbaren Kopplungsdrehelementen
der Planetengetriebeeinheit 84 konfiguriert.
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In
dem Differenzialmechanismus 82 wird ein Sonnenrad S der
Planetengetriebeeinheit 84 selektiv mit dem Statorschaufelrad 14s über
die Kupplung Cs gekoppelt, und wird ebenso selektiv über
die Bremse Bs mit dem Gehäuse 12 gekoppelt. Ein
Träger CA der Planetengetriebeeinheit 84 wird
selektiv über die Kupplung Ci mit der Ausgangswelle 16 gekoppelt. Ein
Ringrad R der Planetengetriebeeinheit 84 wird mit dem Elektromotor
M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 80 des
Ausführungsbeispiels konfiguriert das Sonnenrad S ein erstes
Drehelement der vorliegenden Erfindung, der Träger CA konfiguriert
ein zweites Drehelement der vorliegenden Erfindung und das Ringrad
R konfiguriert ein drittes Drehelement der vorliegenden Erfindung.
In dem Ausführungsbeispiel konfiguriert die Kupplung Cs ebenso
die erste Verbindungs- und Trennungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung, die Kupplung Ci konfiguriert ebenso die zweite Verbindungs-
und Trennungseinrichtung der vorliegenden Erfindung, und die Bremse
Bs konfiguriert die dritte Verbindungs- und Trennungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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In
der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 80, die wie vorstehend
beschrieben konfiguriert ist, werden gleich dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch
selektives Verbinden und Trennen der Kupplungen Cs und Ci und der
Bremse Bs die Antriebs- und Regenerationssteuerung durch den Elektromotor
M und die variable Verdrängungssteuerung und der Betrieb
als der herkömmliche Momentenwandler des Momentenwandlers 14 bewirkt,
um richtig ausgeführt zu werden.
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7 ist
eine Eingriffsbetriebstabelle von Beziehungen zwischen Eingriffszuständen
der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs, und Betriebsmoden der
Fahrzeugs-Antriebsvorrichtung 80 basierend auf den Eingriffszuständen,
und ist eine Tabelle, die 5 entspricht.
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Beispielsweise
wird in dem Fall, in dem die Kupplung Cs in Eingriff ist, und die
Kupplung Ci gelöst ist, wenn die Bremse Bs richtig in Eingriff
ist (inklusive eines Schlupf-Eingriffs) oder gelöst ist,
der Modus der T/M-Modus. Wenn die Bremse Bs in Eingriff ist, wird
die Drehung des Statorschaufelrades 14s gestoppt, weil
die Kupplung Cs in Eingriff ist. Durch richtiges Eingreifen oder
Lösen der Bremse Bs in dem Zustand, kann das Statorschaufelrad 14s des Momentenwandlers 14 bewirkt
werden, um in dem gleichen Aspekt wie der eines herkömmlichen
Momentenwandlerstators zu arbeiten. Insbesondere gilt beispielsweise
in dem Momentenwandlerbereich des Momentenwandlers 14,
dass durch Eingreifen (Verbinden) der Bremse Bs der Fluss des Hydrauliköls
in dem Momentenwandler 14 variiert wird, und dadurch das
Moment erhöht wird. In dem Kopplungsbereich wird durch
Lösen (Trennen) der Bremse Bs das Statorschaufelrad 14s in
einem Freilauf gedreht, und dadurch wird dieses bewirkt, um als
ein Fluidantrieb zu funktionieren. Wenn die Bremse Bs immer gelöst
ist, arbeitet der Momentenwandler 14 in dem gleichen Aspekt
wie der eines Fluidantriebs.
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In
dem Fall, in dem die Kupplung Ci gelöst ist, und die Bremse
Bs in Eingriff ist, wenn die Kupplung Cs richtig in Eingriff ist
(inklusive eines Schlupf-Eingriffs) oder gelöst ist, wird
der Modus der T/M-Modus. Wenn die Kupplung Cs in Eingriff ist, wird
die Drehung des Statorschaufelrades 14s gestoppt, weil
die Bremse Bs in Eingriff ist. Durch richtiges Eingreifen oder Lösen
der Kupplung Cs kann das Statorschaufelrad 14s des Momentenwandlers 14 bewirkt
werden, um in dem gleichen Aspekt wie der des herkömmlichen
Momentenwandlerstators zu arbeiten. Insbesondere wird beispielsweise
in dem Momentenwandlerbereich des Momentenwandlers 14 durch
Eingreifen (Verbinden) der Kupplung Cs der Fluss des Hydrauliköls
in dem Momentenwandler 14 variiert, und dadurch das Moment
erhöht. In dem Kopplungsbereich wird durch Lösen
(Trennen) der Kupplung Cs das Statorschaufelrad 14s in
einem Freilauf gedreht, und dadurch wird dieses bewirkt, um als
ein Fluidantrieb zu funktionieren. Wenn die Kupplung Cs immer gelöst
ist, arbeitet der Momentenwandler 14 in dem gleichen Aspekt
wie der eines Fluidantriebs.
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8 ist
ein Nomogramm des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit 84,
das erhalten wird, wenn die Kupplung Cs richtig in Eingriff oder
gelöst ist, in dem Fall, in dem die Kupplung Ci gelöst
ist, und die Bremse Bs in Eingriff ist. Drei Längslinien
in 8
entsprechen von links angefangen dem Sonnenrad
S der Planetengetriebeeinheit 84, welches das erste Drehelement
RE1 konfiguriert, dem Träger CA, der das zweite Drehelement
RE2 konfiguriert, und dem Ringrad R, das das dritte Drehelement
RE3 konfiguriert. Wenn die Bremse Bs in Eingriff ist, wird die Drehzahl
des Sonnenrades S Null, und in diesem Zustand gilt, dass wenn Cs
weiterhin in Eingriff ist, die Drehzahl des Statorschaufelrades 14s Null
wird.
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Um
zu 7 zurückzukommen, gilt durch Einstellen
der Kupplung Ci und der Bremse Bs, um in deren Eingriffs-(Verbindungs-)Zuständen
zu sein, dass der Elektromotor M bewegungskraftübertragbar mit
der Ausgangswelle 16 über die Planetengetriebeeinheit 84 verbunden
wird (H/V-Modus). Dadurch kann die Ausgangswelle 16 über
den Elektromotor M angetrieben und gedreht werden, und die Regeneration
durch den Elektromotor M wird durch die von der Ausgangswelle 16 übertragenen
Antriebskraft ermöglicht. In dem Zustand gilt durch Einstellen
der Kupplung Cs, um in dessen richtigen Eingriffszustand (Verbindungszustand)
zu sein, dass eine Drehung des Statorschaufelrades 14s richtig
gestoppt wird, und dadurch kann der Momentenwandler 14 in
dem gleichen Aspekt wie der des herkömmlichen Momentenwandlerstators
betrieben werden, wobei die Hybridfunktion beibehalten wird. In
dem H/V-Modus kann ein Betrieb in dem T/M-Modus simultan erreicht
werden.
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9 ist
ein Beispiel des Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit 84,
das erhalten wird, wenn die Kupplung Ci und die Bremse Bs in Eingriff
sind, und die Kupplung Cs richtig in Eingriff oder gelöst
ist, und dem Nomogramm aus 8 entspricht.
Wenn die Bremse Bs in Eingriff ist, wird die Drehzahl des Sonnenrades
S bei Null fixiert. In diesem Zustand gilt, dass wenn der Elektromotor
M in der positiven Drehrichtung gedreht wird, die Drehzahl des Trägers
CA auf eine Drehzahl niedriger als die Drehzahl des Elektromotors
M reduziert wird, und eine Ausgabe an die Ausgangswelle 16 ausgegeben wird.
In dem Ausführungsbeispiel funktioniert die Planetengetriebeeinheit 84 als
ein Momentenvariiermechanismus, der ein Ausgangsmoment des Elektromotors
M variiert. Durch Eingreifen der Bremse Bs funktioniert das Sonnenrad
S als ein Gegenkraft-Erzeugungselement. Während der Regeneration
wird eine Bewegungskraft von der Ausgangswelle 16 übertragen,
und dadurch wird die Drehzahl des Trägers CA über
die Planetengetriebeeinheit 84 erhöht, und diese
Drehung wird an das Ringrad R übertragen. Dadurch wird
der Elektromotor M, der mit dem Ringrad R gekoppelt ist, gedreht,
und arbeitet generativ. In diesem Fall gilt, dass wenn die Kupplung
Cs in Eingriff ist, die Drehung des Statorschaufelrades 14s gestoppt
wird, weil die Drehzahl des Sonnenrades S Null ist. Dadurch kann
durch richtiges Eingreifen der Kupplung Cs der Momentenwandler 14 ebenso
in dem gleichen Aspekt wie der des herkömmlichen Momentenwandlerstators
betrieben werden.
-
Um
zu 7 zurückzukommen, gilt durch Einstellen
der Kupplungen Cs und Ci, um in deren Eingriffs-(Verbindungs-)Zuständen
zu sein, dass der Momentenwandler 14 bewirkt werden kann,
um in dem T/C-Modus zu arbeiten, gemäß dem die
Verdrängung des Momentenwandlers 14 variabel ist. Wenn
die Kupplung Cs in Eingriff ist, werden der Elektromotor M und das
Statorschaufelrad 14s bewegungskraftübertragbar über
die Planetengetriebeeinheit 84 gekoppelt. Wenn die Kupplung
Ci in Eingriff ist, werden die Ausgangswelle 16 und der
Träger CA gekoppelt, und dadurch funktioniert der Träger
Ci als ein Gegenkraft-Erzeugungselement. Weil die Ausgangswelle 16 mit
den Rädern des Fahrzeugs über das Getriebe, etc.
gekoppelt ist, weist die Ausgangswelle 16 eine große
Trägheit (Inertialkraft) gegen andere Drehelemente auf,
und kann dadurch bewirkt werden, um als das Gegenkraft-Erzeugungselement
zu funktionieren. Dadurch gilt, dass durch Verwenden der Ausgangswelle 16 als
die Gegenkraftreferenz, eine Steuerung durch den Elektromotor M
der Drehzahl des Statorschaufelrades 14s ermöglicht wird, und
daher kann ein Momentenwandlerstator 14 bewirkt werden,
um als ein Momentenwandler mit variabler Verdrängung zu
funktionieren.
-
Durch
Einstellen der Kupplungen Cs und Ci, um in deren Eingriffszuständen
(Verbindungszuständen) zu sein, kann die Ausgabe des Elektromotors
M gleichzeitig an das Statorschaufelrad 14s und die Ausgangswelle 16 ausgegeben
werden. Die Antriebeskraft wird gleichzeitig von dem Statorschaufelrad 14s und
der Ausgangswelle 16 an den Elektromotor M übertragen,
und dadurch wird ebenso eine Regeneration ermöglicht.
-
10 ist
ein Beispiel eines Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit 84, das
erhalten wird, wenn die Kupplungen Cs und Ci in Eingriff sind (verbunden
sind). 10 bezeichnet den Zustand, in
dem das Fahrzeug gestoppt ist, d. h., in dem die Drehung der Ausgangswelle 16 (Träger CA)
gestoppt ist. Wenn der Elektromotor M in der negativen Drehrichtung
gedreht wird, wird das Statorschaufelrad 14s aufgrund der
Differenzialwirkung der Planetengetriebeeinheit 84 in der
positiven Drehrichtung gedreht. Dadurch wird das Momentenverhältnis t
(Momentverstärkungsfaktor) des Momentenwandlerstators 14 erhöht,
und der Verdrängungskoeffizient C wird reduziert. Dadurch
wird die Last auf die Maschine 12 reduziert.
-
11 ist
ein Beispiel eines Nomogramms des Drehzustands der Planetengetriebeeinheit 84, das
erhalten wird, wenn die Kupplungen Cs und Ci in Eingriff sind (verbunden
sind). 11 veranschaulicht den Zustand,
in dem das Fahrzeug fährt, d. h., in dem die Ausgangswelle 16 (Träger
CA) gedreht wird. Während das Fahrzeug fährt,
wenn der Elektromotor M in der positiven Drehrichtung gedreht wird,
wird das Statorschaufelrad 14s aufgrund der Differenzialwirkung
der Planetengetriebeeinheit 84 in der negativen Drehrichtung
gedreht. Dadurch wird das Momentenverhältnis t (Momentverstärkungsfaktor)
reduziert, und der Verdrängungskoeffizient C wird erhöht.
Dieser Zustand wird realisiert, wenn sich beispielsweise das Fahrzeug
in dem Kopplungsbereich befindet, und der gleiche Effekt wie in
dem Fall, in dem das Statorschaufelrad 14s in einem Freilauf
gedreht wird, kann erhalten werden. Andererseits wird der Elektromotor
M in der positiven Drehrichtung durch Verwenden der Ausgabe des
Statorschaufelrades 14s, das sich in der negativen Drehrichtung
dreht, in Verbindung mit dem Fluss des Hydrauliköls in
dem Momentenwandlerstator 14 als eine Antriebsquelle gedreht. Dadurch
kann eine Regenerationssteuerung durch Verwenden des Elektromotors
M als ein Generator ausgeführt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Elektromotor M durch die
Momentenwandlungsfunktion der Planetengetriebeeinheit 84 verkleinert
werden kann. Durch richtiges Betätigen der Kupplungen Cs und
Ci und der Bremse Bs können die drei Funktionen durch Verwenden
des einen Elektromotors M bereitgestellt werden, welche sind: die
Funktion als ein Antriebs- und Regenerationsmotor des Statorschaufelrades 14s,
d. h., die Funktion als der Momentenwandler mit der variablen Verdrängung 14;
die Funktion als ein Antriebs- und Regenerationsmotor des Fahrzeugs;
und die Funktion als ein herkömmlicher Momentenwandler.
-
Gemäß dem
Ausführungsbeispiel gilt, dass durch Einstellen der Kupplung
Ci und der Bremse Bs, um in deren Verbindungszuständen
zu sein, das Moment des Elektromotors M über die Planetengetriebeeinheit 84 momentengewandelt
werden kann, und an die Ausgangswelle 16 ausgegeben werden
kann. Dabei funktioniert das Sonnenrad S, das über die Bremse
Bs mit dem Gehäuse 20 gekoppelt ist, als das Gegenkraft-Erzeugungselement,
das die Gegenkraft erzeugt. Durch weiteres Einstellen der Kupplung Cs,
um in dessen Verbindungszustand zu sein, kann die Drehung des Statorschaufelrades 14s richtig
gestoppt werden, auch in dem Hybridfahrzustand, in dem der Elektromotor
M bewegungskraftübertragbar mit der Ausgangswelle 16 gekoppelt
ist. Daher kann die Funktion als ein gewöhnlicher Momentenwandler bereitgestellt
werden.
-
Gemäß dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel werden die Kupplungen
Cs und Ci eingestellt, um in deren Verbindungszuständen
zu sein, und die Kupplung Bs ist eingestellt, um in dessen Trennungszustand
zu sein, und dadurch wird das Statorschaufelrad 14s bewegungskraftübertragbar mit
dem Elektromotor M über die Planetengetriebeeinheit 84 gekoppelt,
und die Ausgangswelle 16 wird bewegungskraftübertragbar
mit dem Elektromotor M über die Planetengetriebeeinheit 84 gekoppelt.
Dadurch wird ein Drehzahlsteuerung des Statorschaufelrades 14s durch
Verwenden des Trägers CA, der mit der Ausgangswelle 16 gekoppelt
ist, als ein Gegenkraft-Erzeugungselement ermöglicht. Durch
Verwenden des Trägers CA als das Gegenkraft-Erzeugungselement
kann ein weiteres Bereitstellen einer Bremse etc. vermieden werden.
-
Gemäß dem
Ausführungsbeispiel sind die Kupplung Cs und die Bremse
Bs eingestellt, um in deren Verbindungszuständen zu sein,
und die Kupplung Ci ist eingestellt, um in dessen Trennungszustand
zu sein, und daher kann die Drehung des Statorschaufelrades 14s richtig
gestoppt werden. Daher kann der Momentenwandler 14 bewirkt
werden, um die gleiche Funktion als die des herkömmlichen
Momentenwandlers aufzuweisen. Durch Schlupf-Steuern der Kupplung
Cs und/oder der Bremse Bs kann der Momentenwandler 14 als
ein Momentenwandler mit variabler Verdrängung verwendet
werden.
-
Gemäß dem
Ausführungsbeispiel ist das Ringrad R mit der elektrischen Ölpumpe 22 gekoppelt,
und daher kann der Elektromotor M bewirkt werden, um als ein Motor
zum Antreiben der elektrischen Ölpumpe zu funktionieren.
Daher kann die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 konfiguriert
sein, um kompakter zu sein.
-
Gemäß dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Differenzialmechanismus 82 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert, und dadurch wird die Momentenwandlung über
die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
12 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 90, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 90 des Ausführungsbeispiels
ist nur die Konfiguration des Differenzialmechanismus 82 des
Ausführungsbeispiels von 6 unterschiedlich,
und dadurch wird hauptsächlich die Konfiguration eines
Differenzialmechanismus 92 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
In
dem Differenzialmechanismus 92 wird das Sonnenrad S der
Planetengetriebeeinheit 84 selektiv mit der Ausgangswelle 16 über
die Kupplung Ci gekoppelt. Der Träger CA der Planetengetriebeeinheit 84 wird
selektiv mit dem Statorschaufelrad 14s über die
Kupplung Cs gekoppelt, und wird selektiv mit dem Gehäuse 20,
das das stationäre Element ist, über die Bremse
Bs gekoppelt. Das Ringrad R der Planetengetriebeeinheit 84 ist
mit dem Elektromotor M gekoppelt. Die elektrische Ölpumpe 22 ist
operativ mit dem Elektromotor M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 90 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels konfiguriert
das Sonnenrad S das zweite Drehelement RE2 der vorliegenden Erfindung,
der Träger CA konfiguriert das erste Drehelement RE1 der vorliegenden
Erfindung, und das Ringrad R konfiguriert das dritte Drehelement
RE3 der vorliegenden Erfindung.
-
In
der wie vorstehend konfigurierten Fahrzeug-Antriebesvorrichtung 90 können
gleich den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch selektives
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs basierend
auf der in 7 veranschaulichten Eingriffsoperationstabelle
die Antriebs- und Regenerationssteuerung durch den Elektromotor
M (H/V-Modus), die variable Verdrängungssteuerung des Momentenwandlers 14 (T/C-Modus)
und der Betrieb als der herkömmliche Momentenwandler (T/M-Modus)
richtig ausgeführt werden. Jede bestimmte Steuerung ist
im Wesentlichen die gleiche wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und
wird nicht nochmals beschrieben. In diesem Fall gilt, gleich den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen, dass die Planetengetriebeeinheit 84 als
der Momentenvariiermechanismus funktioniert.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Differenzialmechanismus 92 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, und dadurch eine Variation
des Moments durch die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht
wird, und die gleichen Effekte wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
erreicht werden können.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
13 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebesvorrichtung 100, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 100 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist nur die Konfiguration des Differenzialmechanismus 82 des
Ausführungsbeispiels von 6 unterschiedlich,
und dadurch wird hauptsächlich die Konfiguration eines
Differenzialmechanismus 102 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels beschrieben.
-
In
dem Differenzialmechanismus 102 ist das Sonnenrad S der
Planetengetriebeeinheit 84 mit dem Elektromotor M gekoppelt.
Der Träger CA der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit der Ausgangswelle 16 über die Kupplung
Ci gekoppelt. Das Ringrad R der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit dem Statorschaufelrad 14s über die
Kupplung Cs gekoppelt, und ist selektiv mit dem Gehäuse 20,
das das stationäre Element ist, über die Bremse
Bs gekoppelt. Die elektrische Ölpumpe 22 ist operativ
mit dem Elektromotor M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 100 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels konfiguriert
das Sonnenrad S das dritte Drehelement RE3 der vorliegenden Erfindung,
der Träger CA konfiguriert das zweite Drehelement RE2 der
vorliegenden Erfindung, und das Ringrad R konfiguriert das erste
Drehelement RE1 der vorliegenden Erfindung.
-
In
der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 100 können gleich
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch selektives
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs basierend
auf der Eingriffsoperationstabelle, die in 7 gezeigt
ist, die Antriebs- und Regenerationssteuerung (H/V-Modus) durch
den Elektromotor M und die variable Verdrängungssteuerung
(T/C-Modus) und der Betrieb als der herkömmliche Momentenwandler
(T/M-Modus) des Momentenwandlers 14 richtig ausgeführt
werden. Jede spezifische Steuerung ist im Wesentlichen die gleiche wie
die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, und daher
werden diese nicht nochmals beschrieben. In diesem Fall gilt gleich
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, dass die Planetengetriebeeinheit 84 als
der Momentvariiermechanismus funktioniert.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Differenzialmechanismus 102 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, und dadurch wird eine Variation des
Momentes durch die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht,
und die gleichen Effekte wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
können erhalten werden.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
14 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 110, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 110 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist nur die Konfiguration des Differenzialmechanismus 82 des
Ausführungsbeispiels von 6 unterschiedlich,
und daher wird hauptsächlich die Konfiguration eines Differenzialmechanismus 112 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels beschrieben.
-
In
dem Differenzialmechanismus 112 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist das Sonnenrad S der Planetengetriebeeinheit 84 selektiv
mit dem Statorschaufelrad 14s über die Kupplung
Cs gekoppelt, und ist selektiv mit dem Gehäuse 20,
das das stationäre Element ist, über die Bremse
Bs gekoppelt. Der Träger CA der Planetengetriebeeinheit 84 ist
mit dem Elektromotor M gekoppelt. Das Ringrad R der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit der Ausgangswelle 16 über die Kupplung
Ci gekoppelt. Die elektrische Ölpumpe 22 ist operativ
mit dem Elektromotor M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 110 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels konfiguriert
das Sonnenrad S das erste Drehelement RE1 der vorliegenden Erfindung,
der Träger CA konfiguriert das dritte Drehelement RE3 der
vorliegenden Erfindung, und das Ringrad R konfiguriert das zweite
Drehelement RE2 der vorliegenden Erfindung.
-
In
der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 110 können gleich
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch selektives
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs basierend
auf der in 7 veranschaulichten Eingriffsoperationstabelle
die Antriebs- und Regenerationssteuerung (H/V-Modus) durch den Elektromotor
M und die variable Verdrängungssteuerung (T/C-Modus) und
der Betrieb als der herkömmliche Momentenwandler (T/M-Modus)
des Momentenwandlers 14 richtig ausgeführt werden. Jede
spezifische Steuerung ist im Wesentlichen die gleiche wie in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und dadurch werden
diese nicht nochmals beschrieben. In diesem Fall gilt gleich den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen, dass die Planetengetriebeeinheit 84 als
der Momentvariiermechanismus funktioniert.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Differenzialmechanismus 112 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, und dadurch wird eine Variation des
Momentes durch die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht,
und die gleichen Effekte wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
können erhalten werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
15 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 120, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 120 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels sind nur die Kopplungsbeziehungen
des Differenzialmechanismus 82 des Ausführungsbeispiels
von 6 unterschiedlich, und dadurch wird hauptsächlich
die Konfiguration eines Differenzialmechanismus 122 des
Ausführungsbeispiels beschrieben.
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In
dem Differenzialmechanismus 122 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist das Sonnenrad S der Planetengetriebeeinheit 84 selektiv
mit der Ausgangswelle 16 über die Kupplung Ci
gekoppelt. Der Träger der Planetengetriebeeinheit 84 ist mit
dem Elektromotor M gekoppelt. Das Ringrad R der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit dem Statorschaufelrad 14s über die
Kupplung Cs gekoppelt, und ist selektiv mit dem Gehäuse 20,
das das stationäre Element ist, über die Bremse
Bs gekoppelt. Die elektrische Ölpumpe 22 ist operativ
mit dem Elektromotor M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 120 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels konfiguriert
das Sonnenrad S das zweite Drehelement RE2 der vorliegenden Erfindung,
der Träger CA konfiguriert das dritte Drehelement RE3 der vorliegenden
Erfindung, und das Ringrad R konfiguriert das erste Drehelement
RE1 der vorliegenden Erfindung.
-
In
der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 120 können gleich
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch selektives
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci mit der Bremse Bs basierend
auf der in 7 veranschaulichten Eingriffsoperationstabelle
die Antriebs- und Regenerationssteuerung (H/V-Modus) durch den Elektromotor
M und die variable Verdrängungssteuerung (T/C-Modus) und
der Betrieb als herkömmlicher Momentenwandler (T/M-Modus)
des Momentenwandlers 14 richtig ausgeführt werden. Jede
spezifische Steuerung ist im Wesentlichen die gleiche wie die der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele, und daher werden diese
nicht nochmals beschrieben. In diesem Fall gilt gleich den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, dass die Planetengetriebeeinheit 84 als
der Momentvariiermechanismus funktioniert.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Differenzialmechanismus 122 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, und dadurch kann eine Variation des
Moments durch die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht
werden, und die gleichen Effekte wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
können erhalten werden.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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16 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 130, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 130 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist nur die Konfiguration des Differenzialmechanismus 82 des
Ausführungsbeispiels von 6 unterschiedlich,
und daher wird hauptsächlich die Konfiguration eines Differenzialmechanismus 132 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels beschrieben.
-
In
dem Differenzialmechanismus 132 ist das Sonnenrad S der
Planetengetriebeeinheit 84 mit dem Elektromotor M gekoppelt.
Der Träger CA der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit dem Statorschaufelrad 14s über die
Kupplung Cs gekoppelt, und ist selektiv mit dem Gehäuse 20,
das das stationäre Element ist, über die Bremse
Bs gekoppelt. Das Ringrad der Planetengetriebeeinheit 84 ist
selektiv mit der Ausgangswelle 16 über die Kupplung
Ci gekoppelt. Die elektrische Ölpumpe 22 ist operativ
mit dem Elektromotor M gekoppelt. In der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 130 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels konfiguriert das Sonnenrad S das dritte
Drehelement RE3 der vorliegenden Erfindung, der Träger
CA konfiguriert das erste Drehelement RE1 der vorliegenden Erfindung,
und das Ringrad R konfiguriert das zweite Drehelement RE2 der vorliegenden
Erfindung.
-
In
der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 130 können gleich
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch selektives
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs basierend
auf der in 7 veranschaulichten Eingriffsoperationstabelle
die Antriebs- und Regenerationssteuerung (H/V-Modus) durch den Elektromotor
M und die variable Verdrängungssteuerung (T/C-Modus) und
der Betrieb als der herkömmliche Momentenwandler (T/M-Modus)
des Momentenwandlers 14 richtig ausgeführt werden. Jede
spezifische Steuerung ist im Wesentlichen die gleiche wie die der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele, und daher werden diese
nicht nochmals beschrieben. In diesem Fall gilt gleich den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, dass die Planetengetriebeeinheit 84 als
der Momentvariiermechanismus funktioniert.
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Wie
vorstehend beschrieben gilt gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel, dass der Differenzialmechanismus 132 wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, und daher wird eine Variation
des Moments durch die Planetengetriebeeinheit 84 ermöglicht,
und die gleichen Effekte wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
können erhalten werden.
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Achtes Ausführungsbeispiel
-
17 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Abschnitts
einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 140, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 140 des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels ist durch Kombinieren der gleichen
Konfiguration wie die der Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 von 1 mit
einem Automatikgetriebe 142 der Vertikalart in dessen letzter
Stufe gebildet. Die Konfiguration und Steuerung des Momentenwandlers 14 sind
die gleichen wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele,
und daher werden diese nicht nochmals beschrieben.
-
In
dem Gehäuse 20 als das Nicht-Drehelement, das
an dem Fahrzeugkörper angebracht ist, weist das Automatikgetriebe 142 auf
einem gemeinsamen Wellenzentrum auf: einen ersten Gangschaltabschnitt 146,
der hauptsächlich durch eine erste Planetengetriebeeinheit
der Doppelritzelart 144 gebildet ist; und einen zweiten
Gangschaltabschnitt 152, der hauptsächlich durch
eine zweite Planetengetriebeeinheit der Einzelritzelart 148 und
einer dritten Planetengetriebeeinheit 150 der Doppelritzelart gebildet
ist.
-
Das
Automatikgetriebe 142 variiert die Drehzahl der Ausgangswelle 16 des
Momentenwandlers 14, und gibt die Drehung von einer Ausgangswelle 154 des
Automatikgetriebes 142 aus. Der Momentenwandler 14 und
das Automatikgetriebe 142 sind konfiguriert, um bezüglich
des Wellenmittelpunkts bzw. des Wellenzentrums im Wesentlichen symmetrisch
zu sein. In dem schematischen Diagramm von 1 ist eine
untere Hälfte ab dem Wellenzentrum weggelassen.
-
Die
erste Planetengetriebeeinheit 144 umfasst ein Sonnenrad
S1, eine Vielzahl von Paaren von Zahnrädern P1, die miteinander
in Eingriff stehen, einen Träger CA1, der die Zahnräder
P1 derart stützt, dass sich die Zahnräder P1 drehen
und umlaufen können, und ein Ringrad R1, das über
die Zahnräder P1 mit dem Sonnenrad S1 in Eingriff ist.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 148 umfasst ein Sonnenrad
S2, Zahnräder P2, einen Träger CA2, der die Zahnräder
P2 derart stützt, dass sich die Zahnräder P2 drehen
und umlaufen können, und ein Ringrad R2, das über
die Zahnräder P2 mit dem Sonnenrad S2 in Eingriff ist.
Die dritte Planetengetriebeeinheit 150 umfasst ein Sonnenrad
S3, eine Vielzahl von Paaren von Zahnrädern P2 und P3,
die miteinander in Eingriff stehen, einen Träger CA3, der
die Zahnräder P2 und P3 derart stützen, dass sich
die Zahnräder P2 und P3 drehen und umlaufen können,
und ein Ringrad R3, das über die Zahnräder P2
und P3 mit dem Sonnenrad S3 in Eingriff ist.
-
In 17 sind
gleich den Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs, Kupplungen C1
bis C4 und Bremsen B1 und B2 hydraulische Reibungseingriffsvorrichtungen,
die jeweils einen hydraulischen Aktuator und eine Mehrfachscheibenkupplung
oder Bremse aufweisen, die über einen Hydraulikdruck, der
dem Hydraulikaktuator zugeführt wird, in Eingriff gebracht
oder gelöst werden. Das erste Drehelement RM1 (das Sonnenrad
S2) in dem Automatikgetriebe 142 ist eingerichtet: um selektiv
mit dem Gehäuse 20 über die erste Bremse
B1 gekoppelt zu sein; gedreht oder gestoppt zu sein; selektiv mit
dem Ringrad R1 (d. h., einem zweiten Zwischenausgangspfad PA2) der
ersten Planetengetriebeeinheit 144, die ein Zwischenausgabeelement
ist, über eine dritte Kupplung C3 gekoppelt zu sein; und
weiterhin selektiv mit dem Träger CA1 (d. h., einem indirekten
Pfad PA1b eines ersten Zwischenausgangspfades PA1) der ersten Planetengetriebeeinheit 144 über
eine vierte Kupplung C4 gekoppelt zu sein.
-
Ein
zweites Drehelement RM2 (die Träger CA2 und CA3) in dem
Automatikgetriebe 142 ist eingerichtet, um: selektiv mit
dem Gehäuse 20 über die zweite Bremse
B2 gekoppelt zu sein, gedreht oder gestoppt zu sein; und um selektiv
mit der Ausgangswelle 16 (d. h., einem direkten Pfad PA1a
des ersten Zwischenausgangspfads PA1) über die zweite Kupplung
C2 gekoppelt zu sein. Ein drittes Drehelement RM3 (die Ringräder
R2 und R3) ist eingerichtet, um zusammenwirkend mit der Ausgangswelle 154 gekoppelt
zu sein, und die Drehung auszugeben. Ein viertes Drehelement RM4
(das Sonnenrad S3) ist eingerichtet, um mit dem Ringrad R1 über
die erste Kupplung C1 gekoppelt zu sein. Zwischen dem zweiten Drehelement
RM2 und dem Gehäuse 20 ist eine Einwegkupplung
F1 parallel zu der zweiten Bremse B2 angebracht, welche die positive
Drehung (die gleiche Drehrichtung wie die der Ausgangswelle 16)
des zweiten Drehelements RM2 ermöglicht, und dessen rückwärtige
Drehung verhindert.
-
18 ist
ein Graph zum Erläutern von Betriebszuständen
der Eingriffselemente zum Erlangen von verschiedenen Gängen
in dem Automatikgetriebe 142. In 18 bezeichnet ”o” (ein
Kreis) einen Eingriffszustand, ”(o)” bezeichnet
einen Eingriffszustand nur während einer Motorbremsung,
und eine leere Klammer bezeichnet einen gelösten Zustand. Wie
in 18 veranschaulicht ist, ist das Automatikgetriebe 142 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels eingerichtet,
die Vielzahl von verschiedenen Gängen inklusive acht Vorwärtsgängen,
deren Übertragungsgetriebeverhältnisse voneinander
durch selektives Eingreifen der Eingriffsvorrichtungen, d. h., der
Vielzahl von hydraulischen Reibungseingriffsvorrichtungen (die Kupplungen
C1 bis C4 und die Bremsen B1 und B2) unterschiedlich sind, zu erlangen. Das
Getriebeübersetzungsverhältnis von jeder der verschiedenen
Gangstufen wird richtig durch jede der Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2,
und ρ3 der ersten, der zweiten und der dritten Planetengetriebeeinheit 144, 148 und 150 bestimmt.
-
Wie
vorstehend beschrieben gilt, dass auch mit der durch Verbinden gebildeten
Konfiguration, beispielsweise mit der Konfiguration ähnlich
der von 1, dem stufenvariablen Automatikgetriebe 142, die
Effekte der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise durch richtiges
Eingreifen der Kupplungen Cs und Ci und der Bremse Bs entsprechend
beispielsweise dem Zustand, etc., des Automatikgetriebes 142 erreicht
werden können.
-
Die
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden
detailliert mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen
beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung in weiteren Aspekten
anwendbar.
-
Beispielsweise
weist die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 140 des Ausführungsbeispiels
das Automatikgetriebe 142 auf, das in dessen letzter Stufe verbunden
ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem stufenvariablen
Getriebe, wie etwa dem Automatikgetriebe 144, anwendbar,
sondern ebenso bei einer Fahrzeug-Antriebsvorrichtung, die mit einem
kontinuierlich-variablen-Getriebe, wie etwa einem kontinuierlich-variablen-Getriebe
der Riemenart, verbunden ist.
-
In
dem Ausführungsbeispiel ist die in 1 gezeigte
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 10 mit der vorderen Stufe
des Automatikgetriebes 142 verbunden. Jedoch kann die vorliegende
Erfindung ebenso durch Verbinden eines stufenvariablen oder eines kontinuierlich-variablen
Getriebes bei jedem der Ausführungsbeispiele angewendet
werden, wie etwa eine Konfiguration, wobei das Automatikgetriebe 142 mit
der letzten Stufe der beispielsweise in 6 veranschaulichten
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung 80 verbunden ist.
-
In
dem Ausführungsbeispiel ist die Planetengetriebeeinheit 84 die
Planetengetriebeeinheit der Einzelritzelart. Jedoch ist die Planetengetriebeeinheit 84 nicht
immer auf die Einzelritzelart begrenzt, und die vorliegende Erfindung
kann ebenso durch Anwenden einer Planetengetriebeeinheit der Doppelritzelart
ausgeführt werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel wird die Ausgangswelle 16 bewirkt,
um als das Gegenkraft-Erzeugungselement zu funktionieren, und dadurch
wird das Statorschaufelrad 14s durch den Elektromotor M angetrieben.
Jedoch muss die Ausgangswelle 16 nicht immer bewirkt werden,
um als das Gegenkraft-Erzeugungselement zu funktionieren, und jegliche
Konfigurationen können verwendet werden, die eingerichtet
sind, um eine Gegenkraft durch beispielsweise Bereitstellen einer
weiteren Bremse, etc., zu erzeugen.
-
Das
Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um keine Einwegkupplung
in dem Momentenwandler 14 aufzuweisen. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung ebenso bei einer Konfiguration mit einer Einwegkupplung
anwendbar.
-
Es
sei verstanden, dass dies nur veranschaulichende Ausführungsbeispiele
sind, und dass die vorliegende Erfindung in verschiedener Weise modifiziert
oder basierend auf dem Wissen des Fachmanns abgewandelt werden kann.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Fahrzeug-Antriebsvorrichtung ist bereitgestellt, die einen Momentenwandler
einer variablen Verdrängung umfasst, der dazu fähig
ist, das Momentenverhältnis zu erhöhen, den Kapazitätskoeffizienten
auf einen niedrigen Wert zu variieren, um ausreichend die Bewegungskraft-Leistungsfähigkeit
eines Fahrzeugs zu verbessern. Die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
umfasst: einen Momentenwandler 14 mit einem Pumpenschaufelrad 14b,
einem Turbinenschaufelrad 14t und einem Statorschaufelrad 14s,
das drehbar zwischen dem Turbinenschaufelrad 14t und dem
Pumpenschaufelrad 14p angebracht ist; und einen Elektromotor
M, der das Statorschaufelrad 14s antreibt. Durch Drehen
unter Verwendung des Elektromotors M des Statorschaufelrades 14s in
einer positiven Drehrichtung, die der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p entspricht,
und einer negativen Drehrichtung, die der Drehrichtung des Pumpenschaufelrades 14p entgegengesetzt
ist, werden die Variationsbereiche des Momentenverhältnisses
t und des Kapazitätskoeffizienten C im Vergleich zu den
herkömmlichen erweitert, und daher können die Treibstoffeffizienz-Leistungsfähigkeit
und die Bewegungskraft-Leistungsfähigkeit eines Fahrzeugs
signifikant verbessert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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