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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, die an einem Lenkrad eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug mit: einer Kissenabdeckung bzw. Airbagabdeckung, die in der Mitte eines Lenkrads vorgesehen ist, das aus einer Speiche, einer Felge bzw. einem Ring (einem Ringabschnitt) und einer Nabe gebildet ist, mit welcher der Ring über die Speiche verbunden ist, die an der Nabe oder der Speiche befestigt ist; einem Airbag, der in einem gefalteten Zustand in der Airbagabdeckung untergebracht ist und sich bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs unter Aufreißen der Airbagabdeckung öffnet bzw. aufbläst und so einen Insassen des Fahrzeugs zurückhält; und einem Gasgenerator, der an der Nabe oder der Speiche befestigt ist und beim Zusammenstoß des Fahrzeugs Aufblasgas in den Airbag zuführt.
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2. Erläuterung des Stands der Technik
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Bei einer derartigen Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug reißt der Airbag beim Zusammenstoß des Fahrzeugs eine Endwand der Airbagabdeckung auf der Rückseite des Fahrzeugs (der Seite hin zum Insassen) auf und bläst sich zum Insassen hin auf. Somit ist es für den Airbag schwierig, sich zwischen dem Airbag und dem Ring des Lenkrads aufzublasen, wenn der Abstand zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Insassen klein ist.
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Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2001-277974 (
JP-A-2001-277974 ) beschreibt eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Airbag, der aus einem Kissen- bzw. Airbagkörper gebildet ist, dessen Kontur im aufgeblasenen Zustand des Airbags im Wesentlichen vom Insassen her gesehen kreisförmig ist, und einem Flusssteuertuch, das in dem Kissenkörper so vorgesehen ist, dass es den Fluss des von dem Gasgenerator bereitgestellten Aufblasgases zur Innenseite des Kissenkörpers steuert. Das Flusssteuertuch wird so gebildet, dass es das Aufblasen des Airbags zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Insassen beim Zusammenstoß des Fahrzeugs erleichtert.
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Nach der in der
JP-A-2001-277974 beschriebenen Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug ist der Abstand, den der Airbag bzw. das Kissen zurücklegen muss, bevor er bzw. es eine Zielposition zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Insassen erreicht, im Wesentlichen gleich jenem in herkömmlichen Airbagvorrichtungen, weil der gefaltete Airbag im mittleren Abschnitt des Lenkrads angeordnet ist und die Aufreißabschnitte der Airbagabdeckung in der Mitte des Lenkrads angeordnet sind, und somit das Aufblasen des Airbags unvermeidbar eine bestimmte Zeit benötigt, und daher kann der Airbag dabei versagen, sich sauber zwischen dem Ring und dem Insassen aufzublasen.
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Die
JP 2006 027 471 A beschreibt ein Lenkrad mit einem Airbag, bei dem der Aufprall des Fahrers abgemildert werden soll. Dazu werden die Aufreißnähte der Airbagabdeckung so geformt, dass sie auch im aufgerissenen Zustand einen Abstand zum Ring des Lenkrads aufweisen.
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Die
DE 195 02 744 C1 offenbart einen Gassack für ein Airbagmodul und ein Verfahren zum Falten des Gassacks. Der Gassack ist im Bereich eines Gasgenerators im Ruhezustand ziehharmonikaartig gefaltet. Dadurch lässt er sich leichter entfalten.
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Die
DE 200 80 100 U1 zeigt ein Airbagmodul für Lenkräder, das zum Insassen hin mit einer Abdeckung versehen ist. Die Abdeckung ist lediglich in ihrem bei Geradeausstellung des Lenkrads unten liegenden Bereich vollständig zu öffnen.
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Die
DE 600 10 008 T2 lehrt ein Verfahren zum Falten und Verstauen eines Airbags in einer Airbagvorrichtung in einer möglichst kompakten Anordnung.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug mit: einer Airbagabdeckung, die in der Mitte eines Lenkrads vorgesehen ist, das aus einer Speiche, einem Ring und einer Nabe gebildet ist, mit welcher der Ring über die Speiche verbunden ist und die an der Nabe oder der Speiche befestigt ist; einem Airbag, der in einem gefalteten Zustand an der Airbagabdeckung vorgesehen ist und sich bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs unter Aufreißen der Airbagabdeckung aufbläst und so einen Fahrzeuginsassen zurückhält; und einem Gasgenerator, der an der Nabe oder der Speiche angebracht ist und beim Zusammenstoß des Fahrzeugs Aufblasgas in den Airbag zuführt. Nach dieser Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug weist die Airbagabdeckung einen Erstreckungsabschnitt auf, der sich von der Mitte des Lenkrads zu dem Ring des Lenkrads so erstreckt, dass der Erstreckungsabschnitt vom Fahrzeuginsassen her gesehen die Speiche überlappt, der Erstreckungsabschnitt einen Aufreißabschnitt aufweist, der beim Zusammenstoß des Fahrzeugs aufreißt, und ein Abschnitt des Airbags in einem gefalteten Zustand an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug wie vorstehend beschrieben weist die Airbagabdeckung den Erstreckungsabschnitt auf, der sich hin zu dem Ring so erstreckt, dass er von dem Fahrzeuginsassen her gesehen die Speiche überlappt, die sich von der Nabe hin zu dem Fahrzeuginsassen erstreckt, und der Erstreckungsabschnitt weist den Aufreißabschnitt auf, der beim Zusammenstoß des Fahrzeugs aufreißt, und ein Teil des Airbags ist in einem gefalteten Zustand an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet. Daher reißt der Teil des Airbags, der an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist, beim Zusammenstoß des Fahrzeugs den Aufreißabschnitt an dem Erstreckungsabschnitt auf und beginnt dann damit, sich von einem Abschnitt des Rings nahe bei dem Fahrzeuginsassen aufzublasen. Der Abstand, den dieser Abschnitt des Airbags zurücklegen muss, bevor er eine Sollposition zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen erreicht, ist im Vergleich zu herkömmlichen Airbagvorrichtungen kurz, und daher kann sich der Abschnitt des Airbags zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen schnell (in einer kurzen Zeit) aufblasen.
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Nach der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug bläst sich der Airbag selbst in einem Fall sanft zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen auf, in welchem der Abstand zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen klein ist, das bedeutet, das Aufblasen des Airbags kann ausreichend fortschreiten oder kann zu der Zeit abgeschlossen sein, zu der der Fahrzeuginsasse damit beginnt, sich hin zu dem Ring des Lenkrads zu bewegen, und daher kann der Fahrzeuginsasse verlässlich davor bewahrt werden, auf den Ring des Lenkrads zu treffen.
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Die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug kann weiterhin einen Diffusor aufweisen, der in dem Airbag so vorgesehen ist, dass er einen Teil des Aufblasgases, das von dem Gasgenerator bereitgestellt wird, zu dem Abschnitt des Airbags führt, der an dem Ausdehnungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist. Nach diesem Aufbau wird ein Teil des Aufblasgases, das von dem Gasgenerator in den Airbag eingeführt wird, über den Diffusor zu dem Abschnitt des Airbags geführt, der an dem Ausdehnungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist, und daher bläst sich der Abschnitt des Airbags, der in dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist, schnell und präzise auf.
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Weiterhin kann die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für das Fahrzeug so aufgebaut sein, dass der Airbag so gefaltet ist, dass auf einer Seite des Airbags, an welcher das Aufblasgas von dem Gasgenerator bereitgestellt wird, keine Falten gebildet werden, und ein Teil des faltenfreien Abschnitts des Airbags an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist. Nach diesem Aufbau fließt das vom Gasgenerator bereitgestellte Aufblasgas entlang der inneren Oberfläche der faltenfreien Seite des Airbags, wenn das Aufblasgas in den gefalteten Airbag eintritt. Somit fließt das von dem Gasgenerator bereitgestellte Aufblasgas schnell zu dem Abschnitt des Airbags, der an der Airbagabdeckung angeordnet ist, ohne durch irgendwelche Falten gestört zu werden.
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Weiterhin kann die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für das Fahrzeug so aufgebaut sein, dass sich der Aufreißabschnitt bis zu dem Ring erstreckt. Nach diesem Aufbau bläst sich der Abschnitt des Airbags, der an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist, über dem Ring des Lenkrads auf und gerät zwischen den Ring und den Fahrzeuginsassen, und daher verringert sich die Zeit, die dieser Abschnitt des Airbags benötigt, um sich zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen aufzublasen.
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Erfindungsgemäß ist die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für das Fahrzeug so, dass: der Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung einen Teil des Rings des Lenkrads überlappt; der Aufreißabschnitt sich an dem Erstreckungsabschnitt dorthin erstreckt, wo der Erstreckungsabschnitt den Ring überlappt; ein konkaver Abschnitt an dem Ring des Lenkrads gebildet ist und ein Abschnitt des Airbags in dem konkaven Abschnitt angeordnet ist. Nach diesem Aufbau bläst sich der Abschnitt des Airbags, der in dem konkaven Abschnitt angeordnet ist, welcher an dem Ring gebildet ist, zwischen dem Ring des Lenkrads und dem Fahrzeuginsassen auf. Daher ist der Abstand, den der Abschnitt des Airbags zurücklegen muss, bevor er beim Aufblasen den Fahrzeuginsassen erreicht, kurz, und daher verringert sich die Zeit weiter, die der Airbag zum Aufblasen zwischen dem Ring und dem Fahrzeuginsassen benötigt.
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Weiterhin kann die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug einen Kissenhalter bzw. Airbaghalter aufweisen, der so angeordnet ist, dass ein Abschnitt des Airbags zwischen dem Kissenhalter und dem Gasgenerator gelagert ist, und ein Abschnitt des Kissenhalters kann sich von der Mitte des Lenkrads entlang der Speiche hin zu dem Ring erstrecken. Nach diesem Aufbau ist der Teil des Airbags, der an dem Erstreckungsabschnitt der Airbagabdeckung angeordnet ist, zwischen dem Kissenhalter und der Speiche aufgebaut und wird daher daran gehindert, sich während seines Aufblasens unnötig zu bewegen, und somit bläst sich der Airbag in einer stabilen Weise auf. Weiterhin dient der Kissenhalter auch als ein Kern beim Falten des Airbags und dies erleichtert den Vorgang zum Falten des Airbags.
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Weiterhin hält der Kissenhalter die Form des gefalteten Airbags, bis er an dem Lenkrad angebracht ist, und dies erleichtert den Vorgang zur Montage des gefalteten Airbags, der Airbagabdeckung und anderer Komponenten in ein Airbagmodul. Weiterhin kann der Airbag in einem Fall, in welchem der Vorgang zum Falten des Airbags und der Vorgang zur Montage des Airbagmoduls an unterschiedlichen Plätzen durchgeführt werden, verlässlich daran gehindert werden, sich versehentlich während des Transports zu entfalten.
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Weiterhin kann die vorstehend beschriebene Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug einen Airbaghalter aufweisen, der außerhalb des Airbags und an der Vorderseite des Airbags so vorgesehen ist, dass er den Airbag hält, und ein Abschnitt des Airbaghalters kann sich von der Mitte des Lenkrads bis zum Ring erstrecken. Nach diesem Aufbau hält der Airbaghalter die Form des gefalteten Airbags, bis er an dem Lenkrad angebracht ist, und dies erleichtert den Vorgang zur Montage des gefalteten Airbags, der Airbagabdeckung und anderer Komponenten in ein Airbagmodul. Weiterhin kann der Airbag in einem Fall, in welchem der Vorgang zum Falten des Airbags und der Vorgang zur Montage des Airbagmoduls an unterschiedlichen Plätzen durchgeführt werden, verlässlich daran gehindert werden, während des Transports versehentlich entfaltet zu werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
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Die Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden anhand der nachstehenden genauen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und in welchen:
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1 eine Ansicht ist, die ein Lenkrad, welches eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthält, und einen Fahrer des Fahrzeugs veranschaulicht;
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2 eine Vorderansicht der Airbagvorrichtung für das Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
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3 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die senkrecht durch die Mitte der in 2 gezeigten Airbagvorrichtung für das Fahrzeug geht;
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4 eine Ansicht des Airbags der in 3 gezeigten Fahrzeugairbagvorrichtung von der Rückseite des Fahrzeugs her gesehen ist;
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5 eine Schnittansicht des Airbags entlang S1-S1 in 4 ist;
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6 eine Vorderansicht des in 4 gezeigten Airbags ist, wobei die linken und rechten Abschnitte hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt wurden;
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7 eine Schnittansicht des Airbags entlang S2-S2 in 6 ist;
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8 eine Vorderansicht des in 6 gezeigten Airbags ist, wobei die linken und rechten Abschnitte zur Rückseite des Fahrzeugs hin zurückgefaltet wurden;
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9 eine Schnittansicht des Airbags entlang S3-S3 in 8 ist;
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10 eine Vorderansicht des in 8 gezeigten Airbags ist, wenn im Wesentlichen die untere Hälfte des Airbags hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde;
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11 eine Schnittansicht des Airbags entlang S4-S4 in 10 ist,
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12 eine Vorderansicht des in 10 gezeigten Airbags ist, wenn der obere Abschnitt des Airbags hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde;
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13 eine Schnittansicht des Airbags entlang S5-S5 in 12 ist;
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14 eine Ansicht ist, in welcher der in 3 gezeigte Diffuser und Halter durch durchgezogene Linien angezeigt werden und das Lenkrad und die Airbagabdeckung, die in 2 gezeigt sind, durch gestrichelte Linien angezeigt werden;
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15 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch den Diffuser in 3 und 14 zeigt;
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16 eine Vorderansicht des Lenkrads ist, wenn die Aufreißabschnitte der Airbagabdeckung alle geöffnet wurden;
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17 eine Ansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem der Airbag der Airbagvorrichtung für das Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform mit dem Aufblasen begonnen hat;
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18 eine Vorderansicht des Airbags ist, wenn im Wesentlichen die untere Hälfte des Airbags hin zum mittleren Abschnitt des Airbags nach oben befestigt bzw. geklebt wurde;
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19 eine Schnittansicht des Airbags entlang S6-S6 in 18 ist;
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20 eine Vorderansicht des in 18 gezeigten Airbags ist, wenn die linken und rechten Abschnitte hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurden;
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21 eine Schnittansicht des Airbags entlang S7-S7 in 20 ist;
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22 eine Vorderansicht des in 20 gezeigten Airbags ist, wenn der obere Abschnitt des Airbags hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurde;
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23 eine Schnittansicht des Airbags entlang S8-S8 in 22 ist;
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24 eine Vorderansicht des Airbags ist, wenn eine im Wesentlichen untere Hälfte des Airbags hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurde;
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25 eine Schnittansicht des Airbags entlang S9-S9 in 24 ist;
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26 eine Vorderansicht des in 24 gezeigten Airbags ist, wenn die linken und rechten Abschnitte hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurden;
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27 eine Schnittansicht des Airbags entlang S10-S10 in 26 ist;
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28 eine Vorderansicht des in 26 gezeigten Airbags ist, wenn der obere Abschnitt des Airbags hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde;
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29 eine Schnittansicht des Airbags entlang S11-S11 in 28 ist;
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30 eine Vorderansicht einer Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug ist, die gegenüber der Airbagvorrichtung für das Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform modifiziert ist;
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31 eine Vorderansicht einer Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
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32 eine Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Aufreißabschnitte der in 31 gezeigten Airbagabdeckung alle geöffnet sind;
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33 eine Schnittansicht eines Abschnitts einer Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
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34 eine Ansicht ist, welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem der Airbag der Airbagvorrichtung für das Fahrzeug nach der dritten beispielhaften Ausführungsform, die in 33 gezeigt ist, mit dem Aufreißen begonnen hat;
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35 eine perspektivische Ansicht eines Kissenhalters nach der vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist, die anstelle des in 15 gezeigten Diffusors verwendbar ist;
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36 eine perspektivische Ansicht einer Airbag- bzw. Kissenmontageunterbaugruppe nach der fünften Ausführungsform der Erfindung ist, die aus einem gefalteten Airbag, einem Airbaghalter und anderen Komponenten besteht, die unter Verwendung eines Packtuchs zusammengehalten werden;
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37 eine Schnittansicht ist, welche vertikal durch die gebogenen Abschnitte des Airbaghalters der in 36 gezeigten Kissenmontageunterbaugruppe schneidet;
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38 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche die in 36 und 37 gezeigten Komponenten zeigt; und
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39 eine perspektivische Ansicht ist, welche den Montagevorgang für die in 36 und 37 gezeigten Komponenten und die Airbagabdeckung veranschaulicht.
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GENAUE ERLÄUTERUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hier werden nachstehend beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. 1 bis 17 zeigen eine Airbagvorrichtung 20 für ein Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Airbagvorrichtung 20 für das Fahrzeug ist in der Mitte eines kreisförmigen Lenkrads 10 vorgesehen. Wie in 1 gezeigt ist das Lenkrad 10 vor einem Fahrer D des Fahrzeugs vorgesehen und um einen gegebenen Betrag schräg gestellt, und daher ist das untere Ende eines Rings 13 des Lenkrads 10 näher an einem Körper Da des Fahrers D als das obere Ende des Rings 13.
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Mit Bezug auf 2 und 3 weist das Lenkrad 10 eine Nabe 11 auf, die mit einer Lenkhauptwelle 30 unter Verwendung einer Mutter 31 verbunden ist, drei Speichen 12, die jeweils an der Nabe 11 über einen Endabschnitt 12a (den inneren Endabschnitt jeder Speiche 12 in der radialen Richtung des Lenkrads 10) befestigt sind, und einen Ring 13, der an einem Endabschnitt 12b jeder Speiche 12 (dem äußeren Endabschnitt jeder Speiche 12 in der radialen Richtung des Lenkrads 10) befestigt und koaxial mit der Lenkhauptwelle 30 ist.
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Mit Bezug auf 3 weist die Nabe 11 einen zylindrischen Abschnitt 11a auf, der mit der Lenkhauptwelle 30 so gekoppelt ist, dass Drehmoment zwischen ihnen übertragen werden kann, und einen Flanschabschnitt 11b, der integriert an dem äußeren Umfang des kreisförmigen Abschnitts 11a auf der Rückseite des Fahrzeugs gebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 11a weist ein Durchgangsloch 11a1 auf, in welchem die Lenkhauptwelle 30 eingeführt wird, und daher ist der zylindrische Abschnitt 11a mit dem oberen Ende der Lenkhauptwelle 30 (dem Ende der Lenkhauptwelle 30 auf der Rückseite des Fahrzeugs) über das Durchgangsloch 11a1 so gekoppelt, dass Drehmoment zwischen ihnen übertragen werden kann. Der zylindrische Abschnitt 11a wird durch die Mutter 31 gehalten, die an einem oberen Gewinde 30a der Lenkhauptwelle 30 festgeschraubt ist.
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Der Endabschnitt 12a jeder Speiche 12 ist an dem äußeren Umfang des Flanschabschnitts 11b der Nabe 11 befestigt und jede Speiche 12 erstreckt sich radial nach außen. Der Endabschnitt 12b jeder Speiche 12 ist an dem inneren Umfang des Rings 13 befestigt. Der Ring 13 ist ringförmig und ist über die drei Speichen 12 mit der Nabe 11 verbunden. Der Ring 13 ist zusammen mit den Speichen 12 und der Nabe 11 um das Drehzentrum O1 der Lenkhauptwelle 30 drehbar. Der Ring 13 ist aus einem Kern 13a, an welchem die äußeren Enden der Speichen 12 befestigt sind, und einem Kunststoff 13b geformt, welcher den Kern 13a abdeckt.
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Mit Bezug auf 2 und 3 weist die Airbagvorrichtung 20 für das Fahrzeug eine Airbagabdeckung 21, einen Airbag 22, einen Gasgenerator 23, einen Diffusor 24 und einen Airbaghalter 25 auf. Vier Schrauben 26 (die in 14 und 15 gezeigt sind) sind an dem Diffusor 24 befestigt. Mit Bezug auf 3 ist die Airbagvorrichtung 20 für das Fahrzeug an der Nabe 11 des Lenkrads 10 über einen Halter 40 befestigt. An der Vorderseite der Nabe 11 ist eine Rückseitenabdeckung 50 angebracht, welche die Rückseite der Airbagvorrichtung 20 für das Fahrzeug abdeckt.
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Die Airbagabdeckung 21 ist an dem Airbaghalter 25 angebracht. Das bedeutet, dass die Airbagabdeckung 21 an der Nabe 11 zusammen mit dem Airbaghalter 25 usw. über den Halter 40 angebracht ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die Airbagabdeckung 21 einen Erstreckungsabschnitt 21L auf. Auf der Fahrerseite der Airbagabdeckung 21 werden fünf Aufreißabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d und 21e gebildet, die aufreißen, wenn sich der Airbag 22 beim Zusammenstoß des Fahrzeugs aufbläst. Der Erstreckungsabschnitt 21L erstreckt sich bis zum Ring 13 so, dass der Erstreckungsabschnitt 21L vom Fahrer D her gesehen die untere Speiche 12 (die in 2 unten gezeigt ist) überlappt, welche sich von der Nabe 11 hin zum Fahrer D erstreckt. Der untere Endabschnitt des Erstreckungsabschnitts 21L überlappt einen Abschnitt des Rings 13 (einen Abschnitt des Rings 13, der sich über einen begrenzten Abstand in der Umfangsrichtung des Rings 13 und den gesamten Abstand in der radialen Richtung des Rings 13 erstreckt).
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Der Aufreißabschnitt 21a ist an einer Position vorgesehen, die der Oberseite der Nabe 11 wie in 2 dargestellt entspricht, und er reißt entlang der Aufreißlinien, welche durch die Zwei-Punkt-Linien in 2 dargestellt sind. Beim Aufreißen öffnet sich der Aufreißabschnitt 21a durch Schwenken um einen Scharnierabschnitt 21a1, der durch die dicke Linie in 2 dargestellt ist, nach oben. Der Aufreißabschnitt 21b wird an einer Position entsprechend der unteren linken Seite der Nabe 11 wie in 2 dargestellt vorgesehen, und er reißt entlang der Aufreißlinien auf, die durch die Zwei-Punkt-Linien in 2 dargestellt sind. Beim Aufreißen öffnet sich der Aufreißabschnitt 21b durch Schwenken um einen Scharnierabschnitt 21b1 nach unten links. Der Aufreißabschnitt 21c ist an einer Position vorgesehen, welche zur unteren rechten Seite der Nabe 11 wie in 2 dargestellt gehört, und er reißt entlang der Aufreißlinien auf, die durch die Zwei-Punkt-Linien in 2 dargestellt sind. Beim Aufreißen öffnet sich der Aufreißabschnitt 21c durch Schwenken um einen Scharnierabschnitt 21c1 nach rechts unten.
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Der Aufreißabschnitt 21d ist oberhalb des Bereichs vorgesehen, der in 2 gesehen die linke Hälfte des unteren mittleren Abschnitts der Nabe 11 bis zur linken Seite des Erstreckungsabschnitts 21L der Airbagabdeckung 21 abdeckt, und er reißt entlang der Aufreißlinien auf, die durch die Zwei-Punkt-Linien in 2 dargestellt sind. Beim Aufreißen öffnet sich der Aufreißabschnitt 21d durch Schwenken um einen Scharnierabschnitt 21d1 zur linken Seite hin. Der Aufreißabschnitt 21e wird über dem Gebiet vorgesehen, das in der 2 die rechte Hälfte des unteren mittleren Abschnitts der Nabe 11 bis zur rechten Seite des Erstreckungsabschnitts 21L der Airbagabdeckung 21 abdeckt, und er reißt entlang der Aufreißlinien auf, die von den Zwei-Punkt-Linien in 2 dargestellt werden. Beim Aufreißen öffnet sich der Aufreißabschnitt 21e durch Schwenken um einen Scharnierabschnitt 21e1 zur rechten Seite hin.
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Mit Bezug auf 4 und 5 wird der Airbag 22 gebildet, indem zwei im Wesentlichen kreisförmige Tücher überlappt und ihre äußeren peripheren Kanten zusammengewebt werden. Das Tuch auf der Vorderseite des Fahrzeugs weist ein Einfügeloch 22a auf, durch welches ein Körper 23a des Gasgenerators 23 in den Airbag 22 eingefügt wird, und Einfügelöcher 22b, in welche die jeweiligen Schrauben 26 eingefügt werden. Weiterhin wird der Airbag 22 durch Vorgänge in eine gegebenen Form gefaltet, die schematisch in den 6 bis 13 (welche ein Verfahren zum Falten des Airbags 22 veranschaulichen) gezeigt sind, und dann auf die Airbagabdeckung 21 gesetzt. Dann wird die Airbagabdeckung 21 zusammen mit dem Gasgenerator 23, dem Diffusor 24, dem Airbaghalter 25 usw. unter Verwendung der Schrauben 26 und Muttern 27 an dem Halter 40 befestigt. Man bemerke, dass die Schrauben 26 vorab an dem Diffusor 24 angeschweißt werden.
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6 und 7 veranschaulichen einen Zustand, in welchem die linken und rechten Abschnitte des Airbags 22, der in 4 gezeigt ist, hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt wurden. In diesem Zustand des Airbags 22 gibt es keine Falten an der zur Rückseite des Fahrzeugs orientierten Seite des Airbags 22. 8 und 9 veranschaulichen einen Zustand, in welchem die linken und rechten Abschnitte des in 6 gezeigten Airbags 22 hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurden. In diesem Zustand des Airbags 22 gibt es keine Falten auf der Seite des Airbags 22 auf der Vorderseite des Fahrzeugs.
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10 und 11 veranschaulichen einen Zustand, in welchem im Wesentlichen die untere Hälfte des Airbags 22, der in 8 gezeigt ist, hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde. In diesem Zustand des Airbags 22 gibt es keine Falten an der zur Vorderseite des Fahrzeugs orientierten Seite des Airbags 22. 12 und 13 veranschaulichen einen Zustand, in welchem der obere Abschnitt (der Abschnitt, der sich von der Mitte nach oben entfaltet) des Airbags 22, der in 10 gezeigt ist, hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde. In diesem Zustand des Airbags 22 gibt es keine Falten an der zur Vorderseite des Fahrzeugs orientierten Seite des Airbags 22.
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Wenn sich der Airbag 22 in dem in 12 und 13 gezeigten Zustand befindet, ist der untere Abschnitt des Airbags 22, der sich vom mittleren Abschnitt, an welchem der Gasgenerator 23 angebracht ist (was durch die Ein-Punkt-Linien in 13 angezeigt ist) in der senkrechten Richtung um einen gegebenen Betrag länger (das bedeutet, der Airbag 22 scheint aus der Sicht des Fahrers ein in der Senkrechten langes Rechteck zu sein) als der obere Abschnitt des Airbags 22, der sich von dem mittleren Abschnitt nach oben erstreckt. In einem Zustand, in welchem der Airbag 22 in die Airbagabdeckung 21 eingesetzt ist, ist das untere Ende des Airbags 22 in einem gefalteten Zustand in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet. Man bemerke, dass es auf der Seite des Airbags 22, welcher Aufblasgas von dem Gasgenerator 23 zugeführt wird, das bedeutet auf der Seite A auf der Vorderseite des Fahrzeugs, keine Falten gibt.
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Mit Bezug auf 3 weist der Gasgenerator 23 den Körper 23a auf, der im Allgemeinen zylindrisch ist und beim Zusammenstoß des Fahrzeugs ein Aufblasgas erzeugt, und einen zylindrischen Flanschabschnitt 23b, der an der Mitte der äußeren peripheren Fläche des Körpers 23a vorgesehen ist. Der Körper 23a weist eine Vielzahl von Gasabgabelöchern 23a1 auf, die in der äußeren peripheren Fläche des hinteren Abschnitts des Körpers 23a in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung gebildet sind. Durch die Gasabgabelöcher 23a1 wird das Aufblasgas radial nach außen abgegeben. Das bedeutet, dass das Aufblasgas beim Zusammenstoß des Fahrzeugs über die Gasabgabelöcher 23a1 in den Airbag 22 abgegeben wird. Durchgangslöcher 23b1 werden jeweils an dem oberen Abschnitt, dem unteren Abschnitt, dem linken Abschnitt, dem rechten Abschnitt des Flanschabschnitts 23b gebildet, und die Schrauben 26 werden in die jeweiligen Durchgangslöcher 23b1 eingefügt. So ist der Flanschabschnitt 23b1 unter Verwendung der Schrauben 26 und Muttern 27 an dem Halter 40 befestigt.
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Mit Bezug auf 3, 14 und 15 weist der Diffusor 24 einen überhängenden Abschnitt 24a und einen Flanschabschnitt 24b auf, und der Diffusor ist in dem Airbag 22 eingesetzt. Der überhängende Abschnitt 24a umfasst einen kuppelförmigen überhängenden Abschnitt 24a1, in welchem der hintere Abschnitt des Körpers 23a des Gasgenerators 23 angeordnet ist, und einen gerade überhängenden Abschnitt 24a2, der sich von dem domförmigen überhängenden Abschnitt 24a1 gerade zu dem unteren Ende des Airbags 22 erstreckt, das in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist.
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Mit Bezug auf 14 werden drei Durchgangslöcher H1 in jedem aus dem oberen Abschnitt, dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt des koppelförmigen überhängenden Abschnitts 24a1 gebildet, und das Aufblasgas, das von dem Gasgenerator 23 abgegeben wird (mit Ausnahme eines Teils des Gases) wird verteilt über diese Durchgangslöcher H1 dem mittleren Abschnitt des Airbags 22a bereitgestellt. Andererseits wird mit Bezug auf 14 ein Durchgangsloch H2 an dem unteren Ende des gerade überhängenden Abschnitts 24a2 gebildet, und ein Teil des Aufblasgases, das von dem Gasgenerator 23 abgegeben wird, wird über das Durchgangsloch H2 an den Abschnitt des Airbags 22 bereitgestellt, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist.
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Der Flanschabschnitt 24b weist eine im Allgemeinen rechteckige Außenkontur auf und umgibt den überhängenden Abschnitt 24a. Vier Schrauben 26 werden an dem Abschnitt des Flanschabschnitts 24b um den kuppelförmigen überhängenden Abschnitt 24a1 befestigt. Der Flanschabschnitt 24b ist flach, und der Airbag 22 ist teilweise zwischen dem Flanschabschnitt 24b und einem flachen Abschnitt 25a des Airbaghalters 25 untergebracht.
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Mit Bezug auf 3 weist der Airbaghalter 25 den flachen Abschnitt 25a und ein Paar gebogener Abschnitte 25b, 25c auf, und der Airbaghalter 25 ist außerhalb des Airbags 22 angeordnet. Mit Bezug auf 14 ist der flache Abschnitt 25a größer als der Flanschabschnitt 24b des Diffusors 24 und weist, wie in 3 gezeigt, ein Durchgangsloch 25a1 auf, über welches der hintere Abschnitt des Körpers 23a des Gasgenerators 23 in den Airbag 22 eingefügt wird, und Durchgangslöcher 25a2, in welche die Schrauben 26 eingefügt sind. Die gebogenen Abschnitte 25b, 25c sind ausgehend von dem flachen Abschnitt 25a zur Rückseite des Fahrzeugs hin gebogen und unter Verwendung gegebener Verbindungseinrichtungen wie (nicht in den Figuren gezeigter) Nieten mit der Airbagabdeckung 21 verbunden.
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Nach der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform wird das Aufblasgas beim Zusammenstoß des Fahrzeugs vom Gasgenerator 23 dem Airbag 22 bereitgestellt und bläst den Airbag 22 auf, damit er sich zum Insassen hin entfaltet. Zu dieser Zeit reißen die fünf Aufreißabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d und 21e entlang der entsprechenden Aufreißlinien und entfalten sich wie in 16 gezeigt.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform weist die Airbagabdeckung 21 den Erstreckungsabschnitt 21L auf, der sich hin zu dem Ring 13 so erstreckt, dass der Erstreckungsabschnitt 21L vom Fahrer her gesehen die untere Speiche 12 überlappt, die sich von der Nabe 11 hin zu dem Fahrer D erstreckt, und der Erstreckungsabschnitt 21L weist die Aufreißabschnitte 21d, 21e auf, die bei der Kollision des Fahrzeugs (wenn sich der Airbag 22 entfaltet) aufreißen, und ein Abschnitt des Airbags 22 ist in einem gefalteten Zustand in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet.
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Wenn daher das Fahrzeug mit etwas kollidiert, während es geradeaus fährt, reißt der Abschnitt des Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 untergebracht ist, die Aufreißabschnitte 21d, 21e auf, die an dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 vorgesehen sind, und er beginnt, sich in der Nähe des Fahrers D aufzublasen. Der Abstand als solcher, den dieser Abschnitt des Airbags 22 zurücklegen muss, bevor er eine Zielposition zwischen dem Ring 13 des Lenkrads 10 und dem Fahrer D erreicht, ist kürzer als jener in den herkömmlichen Airbagvorrichtungen, und daher kann sich dieser Abschnitt des Airbags 22 schnell zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D entfalten.
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Nach dem vorstehend beschriebenen Aufbau entfaltet sich daher ein Abschnitt des Airbags 22 selbst in einem Fall, in welchem der Abstand Lo zwischen dem unteren Ende des Rings 13 des Lenkrads 10 und dem Körper Da des Fahrers D klein ist (siehe 1) sanft zwischen dem Ring 13 des Lenkrads 10 und dem Körper Da des Fahrers D, wenn das Fahrzeug mit etwas kollidiert, während es geradeaus fährt, das bedeutet, die Entfaltung des Abschnitts des Airbags 22 kann ausreichend fortschreiten oder kann zu der Zeit abgeschlossen sein, zu der der Fahrer D damit beginnt, sich hin zu dem Ring 13 zu bewegen, und daher kann der Fahrer D verlässlich daran gehindert werden, auf den Ring 13 zu treffen.
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Nach der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform ist der Diffusor 24 in dem Airbag 22 vorgesehen und er führt einen Teil des Aufblasgases, das vom Gasgenerator 23 bereitgestellt wird, an den Abschnitt des Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist. Das bedeutet, ein Teil des Aufblasgases, das von dem Gasgenerator 23 an den Airbag 22 bereitgestellt wird, wird über den Diffusor 24 an den Abschnitt des Airbags 22 geleitet, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist. Der Abschnitt des Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist, entfaltet sich daher genau und schnell.
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Nach der Fahrzeugairbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform strömt das Aufblasgas weiterhin direkt entlang der Seite A, an welcher es keine Falten gibt, weil der Airbag 22 so gefaltet ist, dass keine Falten auf der Seite A des Airbags 22 gebildet werden, an welcher das Aufblasgas vom Gasgenerator 23 bereitgestellt wird (der rechten Seite des Gasgenerators 23 in 13), und ein Abschnitt der faltenfreien Seite des Airbags 22 ist in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet, wenn das Aufblasgas, das von dem Gasgenerator 23 bereitgestellt wird, in den gefalteten Airbag 22 eintritt. Daher fließt das Aufblasgas, das vom Gasgenerator 23 bereitgestellt wird, schnell zu dem Abschnitt des Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist, ohne durch irgendeine Falte gestört zu werden.
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Nach der Fahrzeugairbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform ist der Airbaghalter 25 außerhalb des Airbags 22 zwischen dem Flanschabschnitt 23b des Gasgenerators 23 und der Seite des Airbags 22 auf der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen, um den gefalteten Airbag 22 zu halten, und ein Abschnitt des Kissenhalters 25 erstreckt sich entlang der Speiche 12, die sich von der Nabe 11 hin zum Fahrer D erstreckt. Daher behält der Airbaghalter 25 die Form des gefalteten Airbags 22 bei, bis er an dem Lenkrad 10 angebracht ist, und dies erleichtert den Vorgang zur Montage des gefalteten Airbags 22, der Airbagabdeckung 21 und anderer Komponenten in ein Airbagmodul. Weiterhin kann der Airbag 22 sich in einem Fall, in welchem der Vorgang zum Falten des Airbags 22 und der Vorgang zur Montage des Airbagmoduls an unterschiedlichen Plätzen durchgeführt werden, verlässlich daran gehindert werden, sich versehentlich während des Transports zu entfalten.
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Während der Airbag 22 durch die Vorgänge gefaltet wird, die schematisch in 6 bis 13 veranschaulicht sind, und dann in der ersten beispielhaften Ausführungsform in die Airbagabdeckung 21 eingesetzt ist, kann der Airbag alternativ durch die schematisch in den 18 bis 23 veranschaulichten Vorgänge oder durch die Vorgänge gefaltet werden, die schematisch in 24 bis 29 wie nachstehend beschrieben veranschaulicht sind.
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18 und 19 veranschaulichen einen Zustand, in welchem im Wesentlichen eine untere Hälfte eines Airbags 122 hin zum mittleren Abschnitt des Airbags 122 hochgekrempelt wurde. In diesem Zustand des Airbags 122 gibt es Falten im Wesentlichen nur an der unteren Hälfte des Airbags 122. 20 und 21 veranschaulichen einen Zustand, in welchem die linken und rechten Abschnitte des Airbags 122 in dem in 18 gezeigten Zustand hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurden. In diesem Zustand des Airbags 122 gibt es keine Falten auf der zur Vorderseite des Fahrzeugs zeigenden Seite des Airbags 122. 22 und 23 veranschaulichen einen Zustand, in welchem der obere Abschnitt (der sich von dem mittleren Abschnitt nach oben erstreckende Abschnitt) des Airbags 122 in dem Zustand, der in 20 gezeigt ist, hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde. In diesem Zustand des Airbags 122 gibt es keine Falten auf der zur Vorderseite des Fahrzeugs zeigenden Seite des Airbags 122.
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Wenn sich der Airbag 122 in dem in 22 und 23 gezeigten Zustand befindet, ist der untere Abschnitt des Airbags 122, der sich vom mittleren Abschnitt, an welchem der Gasgenerator 23 angebracht ist (der durch die Ein-Punkt-Linie in 23 angezeigt ist) in der Senkrechten um einen gegebenen Betrag länger als der obere Abschnitt (das bedeutet, der Airbag 122 scheint vom Fahrer D aus gesehen ein in der Senkrechten langes Rechteck zu sein). In einem Zustand, in welchem der Airbag 122 in die Airbagabdeckung 21 eingesetzt ist, ist das untere Ende des Airbags 122 in einem gefalteten Zustand in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet. Man bemerke, dass es keine Falten auf der Seite des Airbags 122 gibt, welcher Aufblasgas von dem Gasgenerator 23 bereitgestellt wird, das bedeutet, der auf der Vorderseite des Fahrzeugs liegenden Seite des Airbags 122.
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Die 24 und 25 veranschaulichen einen Zustand, in welchem im Wesentlichen die untere Hälfte eines Airbags 222 hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurde. In diesem Zustand des Airbags 222 gibt es Falten nur im Wesentlichen an der unteren Seite des Airbags 222. 26 und 27 veranschaulichen einen Zustand, in welchem die linken und rechten Abschnitte des Airbags 222 in dem in 24 gezeigten Zustand hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs gefaltet wurden. In diesem Zustand des Airbags 222 gibt es keine Falten auf der Seite des Airbags 22, die zur Vorderseite des Fahrzeugs zeigt. 28 und 29 veranschaulichen einen Zustand, in welchem der obere Abschnitt (der sich von dem mittleren Abschnitt nach oben erstreckende Abschnitt) des Airbags 222 in dem Zustand, der in 26 gezeigt ist, hin zur Vorderseite des Fahrzeugs gerollt und dann hin zur Rückseite des Fahrzeugs zurückgefaltet wurde. In diesem Zustand des Airbags 222 gibt es keine Falten auf der Seite des Airbags 222 an der Vorderseite des Fahrzeugs.
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Wenn sich der Airbag 222 in dem Zustand befindet, der in 28 und 29 veranschaulicht ist, ist der untere Abschnitt des Airbags 222, der sich von dem mittleren Abschnitt weg erstreckt, an welchem der Gasgenerator 23 angebracht ist (der durch die Ein-Punkt-Linie in 29 angezeigt ist) in der Senkrechten um einen gegebenen Betrag länger als der obere Abschnitt (das bedeutet, dass der Airbag 222 von dem Fahrer D aus gesehen ein in der Senkrechten langes Rechteck zu sein scheint). In einem Zustand, in welchem der Airbag 222 in die Airbagabdeckung 21 eingesetzt ist, wird der untere Abschnitt des Airbags 222 in einem gefalteten Zustand in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet. Man bemerke, dass es keine Falten auf der Seite des Airbags 222 gibt, der Aufblasgas von dem Gasgenerator 23 bereitgestellt wird, das bedeutet, der Seite des Airbags 222 auf der Vorderseite des Fahrzeugs.
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Nach der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 so weit, dass er einen Teil des Rings 13 des Lenkrads 10 (einen Abschnitt des Rings 13, der sich einen begrenzten Weg in der Umfangsrichtung des Rings 13 und den gesamten Abstand in der radialen Richtung des Rings 13 erstreckt) überlappt. Weil es ausreicht, dass der Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 sich bis zum inneren Umfang des Rings 13 erstreckt, der durch die durchgezogenen Linien in 30 angezeigt ist, muss der Ring 13 bzw. der Erstreckungsabschnitt 21L jedoch nicht notwendigerweise so gebildet werden, dass er den Ring 13 überlappt. Man bemerke, dass der Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 alternativ so gebildet werden kann, dass der Erstreckungsabschnitt 21L den Ring 13 des Lenkrads 10, wie durch die Ein-Punkt-Linie in 30 angezeigt, teilweise überlappt (das bedeutet, einen Teil des Rings 13 überlappt, der sich um einen begrenzten Abstand in der Umfangsrichtung und einen begrenzten Abstand in der radialen Richtung erstreckt).
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Während die Aufreißabschnitte 21d, 21e an dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 (die sich so erstreckt, dass sie einen Abschnitt des Rings 13 des Lenkrads 10 überlappt) in der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung der ersten beispielhaften Ausführungsform wie in 2 gezeigt, sich nicht hin zu dem Ring 13 erstrecken, können die Aufreißabschnitte 21d, 21e des Erstreckungsabschnitts 21L der Airbagabdeckung 21 an dem Ring 13 gebildet werden (das bedeutet, können einen Teil des Rings 13 überlappen), wie in 31 gezeigt, die eine Airbagvorrichtung nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. In diesem Fall kann das untere Ende der Airbagabdeckung 21, welche dem unteren Ende des Airbags 22 wie in 3 gezeigt gegenüberliegt, einen schrägen Abschnitt aufweisen, der hin zum Ring 13 geneigt ist, um es dem unteren Ende des Airbags 22 zu erleichtern, sich nach unten aufzublasen.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform bläst sich der Abschnitt des gefalteten Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 angeordnet ist, über dem Ring 13 auf und erreicht eine Zielposition zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D, weil die Aufreißabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d und 21e, die an der Airbagabdeckung 21 gebildet sind, sich wie in 32 gezeigt aufblasen. Daher ist die Zeit, die für das Aufblasen des Airbags 22 zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D benötigt wird, kürzer als für die Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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Während die Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform die Aufreißabschnitte 21d, 21e aufweist, die einen Teil des Rings 13 wie in 31 gezeigt überlappen, kann sie zusätzlich den in 33 gezeigten Aufbau umfassen, welcher eine Airbagvorrichtung nach der dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der dritten beispielhaften Ausführungsform wie in 33 gezeigt überlappt der Erstreckungsendabschnitt des Erstreckungsabschnitts 21L der Airbagabdeckung 21 einen Teil des Rings 13, und die Aufreißabschnitte (21d, 21e), die beim Zusammenstoß des Fahrzeugs aufreißen, erstrecken sich hin zu diesem überlappenden Abschnitt des Erstreckungsabschnitts 21L, und ein konkaver Abschnitt 13c wird an dem Ring 13 gebildet, und ein Teil des Airbags 22 ist in dem konkaven Abschnitt 13c untergebracht. Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Airbaghalter 25 weiterhin in den konkaven Abschnitt 13c des Rings 13.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform bläst sich der Abschnitt des Airbags 22, der in dem konkaven Abschnitt 13c untergebracht ist, der in dem Ring 13 gebildet ist, zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D wie in 34 gezeigt auf. Daher ist der Abstand, welchen der Airbag 22 beim Aufblasen vor dem Erreichen des Fahrers D zurücklegen muss, kürzer als bei der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform, und daher verringert sich die für das Aufblasen des Airbags 22 zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D benötigte Zeit weiter. Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der dritten beispielhaften Ausführungsform erleichtert der Airbaghalter 25 weiterhin die Bewegung des Aufblasens des Abschnitts des Airbags 22, der in dem konkaven Abschnitt 13c zwischen dem Ring 13 und dem Fahrer D angeordnet ist, weil sich der Airbaghalter 25 in den konkaven Abschnitt 13c des Rings 13 erstreckt.
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Während der in 15 gezeigte Diffusor 24 in jeder beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in den Airbag 22 eingebaut ist, kann ein in 35 gezeigter Airbaghalter 124 anstelle des Diffusors 24 verwendet werden. Mit Bezug auf 35 weist der Airbaghalter 124 ein Durchgangsloch 124a auf, über welches der hintere Abschnitt des Körpers 23a des Gasgenerators 23 in die Innenseite des Airbags 22 eingefügt wird, und eine Vielzahl von Durchgangslöchern 124b, die gebildet werden, um das Gewicht des Airbaghalters 124 zu verringern. Der Airbaghalter 124 ist rechteckig (ein Teil des Airbaghalters 124 erstreckt sich entlang der Speiche 12, die sich von der Nabe 11 hin zum Fahrer D erstreckt). Man bemerke, dass vier Schrauben 26 wie bei dem vorstehend beschriebenen Diffusor 24 an dem Airbaghalter 124 angebracht sind.
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Nach einer Airbagvorrichtung der vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, welche den in 35 gezeigten Airbaghalter 124 umfasst, wird der Abschnitt des Airbags 22, der in dem Erstreckungsabschnitt 21L der Airbagabdeckung 21 untergebracht ist, zwischen dem Airbaghalter 124 und den Speichen 12 vorgesehen, und er wird daher daran gehindert, sich beim Entfalten bzw. Aufblasen unnötig zu bewegen, und daher bläst sich der Airbag 22 in einer stabilen Weise auf. Weiterhin dient der Airbaghalter 124 auch als ein Kern beim Falten des Airbags 22, was den Vorgang zum Falten des Airbags 22 erleichtert.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug der vierten beispielhaften Ausführungsform behält der Airbaghalter 124 weiterhin die Form des gefalteten Airbags 22 bei, bis er an dem Lenkrad 10 angebracht ist, und dies erleichtert den Vorgang zur Montage des gefalteten Airbags 22, der Airbagabdeckung 21 und anderer Komponenten in ein Airbagmodul. Weiterhin kann der Airbag 22 in einem Fall, in welchem der Vorgang zum Falten des Airbags 22 und der Vorgang zur Montage des Airbagmoduls an unterschiedlichen Plätzen durchgeführt werden, verlässlich daran gehindert werden, versehentlich während des Transports entfaltet zu werden.
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Während keine Beschreibung des Aufbaus zum Halten des gefalteten Airbags in einer der vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung gegeben wurde, kann der gefaltete Airbag durch ein Packtuch 29 wie in 36, 37, 38 oder 39 gezeigt gehalten werden, die eine Airbagvorrichtung nach der fünften beispielhaften Ausführungsform veranschaulichen. Das Packtuch 29 wird aus einem dehnbaren Fasermaterial hergestellt und es reißt beim Entfalten des Airbags 22 entlang der gepunkteten Linien in 38 auf.
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Nach der Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug der vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Airbaghalter 124 (oder der Diffusor 24) vorab in den Airbag 22 eingesetzt, und der Airbag 22 wird, wie in 38 gezeigt, durch die in 4 bis 13 veranschaulichten Vorgänge gefaltet. Dann wird der Airbag 22, der wie in 38 gezeigt gefaltet ist, auf den Airbaghalter 25 gesetzt, und das Packtuch 29 wird hinzugefügt, wodurch eine Untermontagebaugruppe erzeugt wird, die aus dem Airbag 22, dem Airbaghalter 25 und anderen Komponenten besteht. Das Packtuch 29 wird durch Hakenanbringabschnitte 29a über die entsprechenden Schrauben 26 und Hakenanbringabschnitte 29b über Vorsprünge 25b, die an dem Airbaghalter 25 vorgesehen sind, befestigt.
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Die Unterbaugruppe, die durch Montage des Airbags 22, des Kissenhalters 25 und anderer Komponenten wie in 36 und 37 veranschaulicht erzeugt wurde, wird danach umgedreht, anschließend in einen Montageabschnitt 21f der Airbagabdeckung 21 montiert und dann über die gebogenen Abschnitte 25b, 25c, 25e und 25f unter Verwendung gegebener (nicht in den Figuren gezeigter) Verbindungseinrichtungen wie Nieten befestigt. So wird das Airbagmodul montiert.
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Nach der vorstehend beschriebenen Airbagvorrichtung der fünften beispielhaften Ausführungsform werden der gefaltete Airbag 22, der Airbaghalter 25 und andere Komponenten in eine Unterbaugruppe montiert, und der gefaltete Airbag wird an dem flachen Abschnitt 25a des Airbaghalters 25 zwischen den gebogenen Abschnitten 25b, 25c, 25e und 25f des Airbaghalters 25 gehalten. So behält der Airbaghalter 25 die Form des Airbags 22 bei, und dies erleichtert den Vorgang zur Montage des gefalteten Airbags 22, der Airbagabdeckung 21 und anderer Komponenten in ein Airbagmodul. Weiterhin kann der Airbag in einem Fall, in welchem der Vorgang zur Montage der Unterbaugruppe durch Falten des Airbags 22 und der Vorgang zur Montage des Airbagmoduls an unterschiedlichen Plätzen durchgeführt werden, an einer versehentlichen Entfaltung während des Transports gehindert werden.
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Während das Lenkrad 10 in den vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung drei Speichen 12 aufweist und der Ring 13 kreisförmig ist, kann die Anzahl der Speichen 12 (mindestens eine Speiche) und die Form des Rings 13 verändert werden, falls notwendig.