DE112008004022T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung und Boot-Vollendungsmeldeprogramm - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung und Boot-Vollendungsmeldeprogramm Download PDF

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Abstract

Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: ein Speichermittel, das Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen speichert, die eine Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist; ein Stoppuhrmittel, welches das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung detektiert und als Boot-Zeit eine Zeit misst, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist; ein Bestimmungsmittel, das bestimmt, ob die durch das Stoppuhrmittel gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird; und ein Ausgabemittel, das die Boot-Vollendungsmeldung ausgibt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Boot-Vollendungsmeldeprogramm, und insbesondere eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Boot-Vollendungsmeldeprogramm zum Vornehmen einer Meldung über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Hintergrundtechnik
  • Herkömmlicherweise können Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie beispielsweise Personalcomputer (Personal Computer: PC), einen Fortschrittsbalken oder dergleichen anzeigen, um den Anlaufstatus eines mehrprogrammfähigen Betriebssystems (Operating System: OS), eines Anwendungsprogramms oder dergleichen während des Anlaufens derselben darzustellen.
    Patentliteratur 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2006-259873
    Patentliteratur 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 10-243368
    Patentliteratur 3: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2005-309551
    Patentliteratur 4: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 62-133549
    Patentliteratur 5: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 60-089247
    Patentliteratur 6: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 4-171512
    Patentliteratur 7: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2005-217908
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie beispielsweise PCs, können residente Anwendungen und/oder Dienste gleichzeitig oder sukzessive anlaufen, auch nachdem ein OS sein Anlaufen vollendet hat. Während ihres Anlaufens wird einer CPU und Speichern durch einen Initialisierungsprozess usw. dennoch eine Last auferlegt. Deshalb kann ein Nutzer die Informationsverarbeitungsvorrichtung erst dann bequem nutzen, wenn das Anlaufen vollständig vollendet ist.
  • Ferner wird herkömmlicherweise ein Boot-Status einer Informationsverarbeitungsvorrichtung hauptsächlich auf der Basis des Anlauffortschrittes eines angestrebten Programms angezeigt. Die obenerwähnten Techniken machen es möglich, einen Anlaufstatus jeder Anwendung anzuzeigen (ob das Anlaufen gerade im Gange ist oder vollendet ist). Dieser Status ist jedoch nicht derjenige, der den Nutzer darüber informiert, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung ihren Boot-Prozess gänzlich vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist. Deshalb besteht das Problem, dass es für den Nutzer schwierig ist zu bestätigen, ob das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung vollendet ist oder nicht.
  • Es kann eine Technik zum Vornehmen einer Meldung über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung in Erwägung gezogen werden, wenn eine spezifizierte Anwendung, wie etwa ein Anwenderprogramm oder ein OS, ihren Anlauf vollendet. Es besteht jedoch auch das Problem, dass diese Technik bei einer Veränderung der Konfiguration aufgrund der Installation einer neuen Anwendung oder dergleichen nicht flexibel sein würde.
  • Diese Anmeldung ist angesichts der obigen Probleme gemacht worden und ist darauf gerichtet, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Boot-Vollendungsmeldeprogramm zum Informieren eines Nutzers über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung vorzusehen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die offenbarte Informationsverarbeitungsvorrichtung enthält ein Speichermittel, das Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen speichert, die eine Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist; ein Stoppuhrmittel, welches das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung detektiert und als Boot-Zeit eine Zeit misst, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist; ein Bestimmungsmittel, das bestimmt, ob die durch das Stoppuhrmittel gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird; und ein Ausgabemittel, das die Boot-Vollendungsmeldung ausgibt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.
  • In der offenbarten Informationsverarbeitungsvorrichtung speichert das Speichermittel Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die eine Meldezeitlage angeben. Das Stoppuhrmittel detektiert das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung und misst eine Boot-Zeit. Das Bestimmungsmittel bestimmt, ob die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat. Das Ausgabemittel gibt eine Boot-Vollendungsmeldung aus, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.
  • Vorteil der Erfindung
  • Die offenbarte Informationsverarbeitungsvorrichtung und das Boot-Vollendungsmeldeprogramm machen es möglich, einem Nutzer das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung auf der Basis der Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung beim Booten zu melden.
  • Das obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 gibt einen Überblick über eine Ausführungsform;
  • 2 zeigt eine Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 4 zeigt eine beispielhafte Struktur einer Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Einstellprozesses;
  • 6 ist das Flussdiagramm des Einstellprozesses;
  • 7 ist das Flussdiagramm des Einstellprozesses;
  • 8 ist das Flussdiagramm des Einstellprozesses;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Boot-Zeit-Messprozesses;
  • 10 ist das Flussdiagramm des Boot-Zeit-Messprozesses;
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Boot-Vollendungsmeldeprozesses;
  • 12 ist das Flussdiagramm des Boot-Vollendungsmeldeprozesses;
  • 13 zeigt ein Einstellfenster; und
  • 14 zeigt ein Boot-Vollendungsmeldungsfenster.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingehend beschrieben.
  • 1 gibt einen Überblick über eine Ausführungsform. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, die in 1 gezeigt ist, hat eine Boot-Vollendungsmeldefunktion zum Informieren eines Nutzers über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1. Diese Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 enthält ein Stoppuhrmittel 1a, ein Bestimmungsmittel 1b, ein Ausgabemittel 1c und ein Speichermittel 1d.
  • Das Stoppuhrmittel 1a detektiert das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 und misst, als Boot-Zeit, eine Zeit, die seit der Detektion des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 verstrichen ist.
  • Das Bestimmungsmittel 1b bestimmt, ob die durch das Stoppuhrmittel 1a gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, die durch Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird, die in dem Speichermittel 1d gespeichert sind. Diese Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen enthalten Zeitinformationen, die eine Meldezeitlage angeben. Wenn das Bestimmungsmittel 1b als Resultat eines Vergleichs zwischen ihnen bestimmt, dass die durch das Stoppuhrmittel 1a gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, gibt das Ausgabemittel 1c eine Boot-Vollendungsmeldung aus.
  • Das Ausgabemittel 1c gibt die Boot-Vollendungsmeldung aus, wenn das Bestimmungsmittel 1b als Resultat des Vergleichs zwischen ihnen bestimmt, dass die Boot-Zeit die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegebene Meldezeitlage erreicht hat. Die Boot-Vollendungsmeldung, die von diesem Ausgabemittel 1c ausgegeben wird, bewirkt, dass ein Anzeigemittel, das nicht gezeigt ist, eine Boot-Vollendungsmeldung anzeigt, so dass der Nutzer bestätigt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ihr Booten vollendet hat und stabil läuft und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 nun einsatzbereit ist.
  • Dieses Anzeigemittel kann in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 integriert sein oder separat von ihr vorgesehen sein.
  • Ferner kann die Boot-Vollendungsmeldung, die von dem Ausgabemittel 1c ausgegeben wird, in einem Computer oder einer Speichervorrichtung gespeichert sein, die nicht gezeigt sind. In diesem Fall wird aus gegebenem Anlass diese gespeicherte Boot-Vollendungsmeldung angezeigt oder gelesen.
  • Das Speichermittel 1d speichert die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die die Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ihr Booten vollendet hat und nun einsatzbereit ist.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 speichert das Speichermittel 1d die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die die Meldezeitlage angeben. Das Stoppuhrmittel 1a detektiert das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 und misst die Boot-Zeit. Das Bestimmungsmittel 1b bestimmt, ob die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat. Wenn das Bestimmungsmittel 1b bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, gibt das Ausgabemittel 1c die Boot-Vollendungsmeldung aus.
  • Wenn das Bestimmungsmittel 1b bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, gibt das Ausgabemittel 1c die Boot-Vollendungsmeldung aus, wie oben beschrieben. Das heißt, dem Nutzer wird die Vollendung des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 auf der Basis des Boot-Status der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemeldet. Dadurch kann der Nutzer bestätigen, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ihr Booten vollendet hat und stabil läuft und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 nun einsatzbereit ist. Als Resultat kann der Nutzer nach dem Booten den Einsatz der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 bequem starten.
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
  • 2 zeigt eine Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die in 2 gezeigt ist, wird vollständig durch eine CPU (Central Processing Unit) 101 gesteuert. Über einen Bus 107 sind ein RAM (Random Access Memory) 102, ein Festplattenlaufwerk (HDD: Hard Disk Drive) 103, ein Graphikprozessor 104, eine Eingabevorrichtungsschnittstelle 105 und eine Kommunikationsschnittstelle 106 mit der CPU 101 verbunden.
  • Der RAM 102 speichert temporär wenigstens einen Teil von einem OS-(Operating System)-Programm und Anwendungsprogrammen, die durch die CPU 101 auszuführen sind. Dieses OS kann ein mehrprogrammfähiges OS sein. Der RAM 102 speichert auch verschiedene Arten von Daten für Prozesse, die durch die CPU 101 auszuführen sind. Das HDD 103 speichert das OS und Anwendungsprogramme.
  • Der Graphikprozessor 104 ist mit einem Monitor 11 verbunden. Dieser Graphikprozessor 104 ist dafür ausgelegt, um Bilder an einer Anzeige des Monitors 11 unter der Steuerung der CPU 101 anzuzeigen. Die Eingabevorrichtungsschnittstelle 105 ist mit einer Tastatur 12 und einer Maus 13 verbunden. Diese Eingabevorrichtungsschnittstelle 105 ist dafür ausgelegt, um Signale von der Tastatur 12 und der Maus 13 über den Bus 107 zu der CPU 101 zu übertragen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 106 ist mit einem Netz verbindbar, das nicht gezeigt ist. Diese Kommunikationsschnittstelle 106 ist dafür ausgelegt, um Daten mit anderen Computern über das Netz auszutauschen.
  • Mit der oben beschriebenen Hardware-Konfiguration werden die Verarbeitungsfunktionen gemäß dieser Ausführungsform realisiert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die in 3 gezeigt ist, ist ein Personalcomputer, der einige Zeit benötigt, um nach dem Starten des Bootens einsatzbereit zu sein, da der Boot-Prozess einer CPU eine Last auferlegt, und hat eine Boot-Vollendungsmeldefunktion, um einem Nutzer das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 zu melden. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 enthält eine Stoppuhreinheit 111, eine Bestimmungseinheit 112, eine Ausgabeeinheit 113, eine Erfassungseinheit 114, eine Aktualisierungseinheit 115, eine Eingabeempfangseinheit 116 und eine Speichereinheit 151. Zusätzlich ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 mit einem Monitor 11 verbunden.
  • Die Stoppuhreinheit 111 detektiert das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 und misst, als Boot-Zeit, eine Zeit, die nach der Detektion des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verstrichen ist.
  • Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob die durch die Stoppuhreinheit 111 gemessene Boot-Zeit eine Meldezeitlage erreicht hat, die durch Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird, die in der Speichereinheit 151 gespeichert sind. Diese Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen enthalten Zeitinformationen, die die Meldezeitlage angeben. Wenn die Bestimmungseinheit 112 als Resultat eines Vergleichs zwischen ihnen bestimmt, dass die durch die Stoppuhreinheit 111 gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, die durch die Zeitinformationen angegeben wird, die in den Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen enthalten sind, gibt die Ausgabeeinheit 113 eine Boot-Vollendungsmeldung aus.
  • Zusätzlich bestimmt die Bestimmungseinheit 112 auf der Basis von Lastbedingungen, die durch die Erfassungseinheit 114 erfasst werden, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat. Genauer gesagt: Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat, wenn Werte, welche die durch die Erfassungseinheit 114 erfassten Lastbedingungen angeben, kleiner gleich vorbestimmten Werten sind.
  • Um die Zuverlässigkeit dieser Bestimmung zu verbessern, bestimmt die Bestimmungseinheit 112 wiederholt, ob die durch die Erfassungseinheit 114 erfassten Lastbedingungen vorbestimmte Kriterien erfüllen (ob die Werte, welche die durch die Erfassungseinheit 114 erfassten Lastbedingungen angeben, kleiner gleich den vorbestimmten Werten sind), bis die Vollendung des Bootens bestätigt wird. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 112, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat, wenn das Bestimmungsresultat, dass die Lastbedingungen die vorbestimmten Kriterien erfüllen, vorbestimmte Male in Folge erhalten wird.
  • Auf der Basis der Bestimmung der Bestimmungseinheit 112 bezüglich der Lastbedingungen, die die Last angeben, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird (die Last enthält die gesamte Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 und hauptsächlich auf der CPU 101), aktualisiert die Aktualisierungseinheit 115 die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, wie unter Bezugnahme auf 8 bis 12 später eingehend beschrieben wird.
  • Gemäß der Nutzereinstellung wird bewirkt, dass die Ausgabeeinheit 113 eine Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der Bestimmung der Bestimmungseinheit 112 bezüglich der Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten ausgibt, statt auf der Basis der Bestimmung, die auf dem Vergleich zwischen der Boot-Zeit und der Meldezeitlage beruht, wie später unter Bezugnahme auf 11 und 12 eingehend beschrieben wird.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 112 als Resultat des Vergleichs zwischen ihnen bestimmt, dass die Boot-Zeit die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegebene Meldezeitlage erreicht hat, gibt die Ausgabeeinheit 113 eine Boot-Vollendungsmeldung aus, wie später unter Bezugnahme auf 14 eingehend beschrieben wird. Genauer gesagt: Die Ausgabeeinheit 113 gibt zum Beispiel Boot-Vollendungsmeldungsanzeigeinformationen zum Anzeigen eines Boot-Vollendungsmeldungsfensters, wie in 14 gezeigt, auf dem Monitor aus.
  • Die Boot-Vollendungsmeldung, die von der Ausgabeeinheit 113 ausgegeben wird, zeigt eine Boot-Vollendungsmeldung an einer Anzeigevorrichtung an, wie etwa am Monitor 11, so dass der Nutzer bestätigen kann, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat und stabil läuft und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 jetzt einsatzbereit ist.
  • Ähnlich wie der Monitor 11 kann auch die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Boot-Vollendungsmeldung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 integriert sein oder separat von ihr vorgesehen sein.
  • Ferner ist die Boot-Vollendungsmeldung nicht auf jene beschränkt, die an der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Alternativ kann die Ausgabe einer Sprachmitteilung, wie etwa ”Das Booten ist jetzt vollendet” oder dergleichen, die Ausgabe eines spezifizierten Tonsignals, das Leuchten einer lichtemittierenden Vorrichtung, wie etwa einer Rampe, oder eine andere Methode zum Einsatz kommen, solange sie einem Nutzer das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 melden.
  • Des Weiteren kann die Boot-Vollendungsmeldung, die von der Ausgabeeinheit 113 ausgegeben wird, in einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung oder Speichervorrichtung gespeichert sein, die nicht gezeigt ist und die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 über eine elektrische Kommunikationsleitung verbunden ist. In diesem Fall wird aus gegebenem Anlass die gespeicherte Boot-Vollendungsmeldung angezeigt oder gelesen.
  • Die Erfassungseinheit 114 erfasst die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten. Als Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten erfasst die Erfassungseinheit 114 die Nutzung der (zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen) CPU 101 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 und eine Rate des Zugriffs auf das (zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebene) HDD 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Als andere Arten von Lastbedingungen kann die Erfassungseinheit 114 die Nutzung des RAM 102 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, das Ausmaß einer Auslagerungsdateiverwendung und dergleichen erfassen.
  • Die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die in der Speichereinheit 151 gespeichert sind. Genauer gesagt: Wenn die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat, erfasst die Aktualisierungseinheit 115 die durch die Stoppuhreinheit 111 gemessene Boot-Zeit und speichert Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die die erfasste Boot-Zeit angeben, in der Speichereinheit 151.
  • Die Eingabeempfangseinheit 116 empfängt festgelegte Zeitlageninformationen, die durch einen Nutzer eingestellt werden, und Nutzereingaben hinsichtlich der Boot-Vollendungsmeldungsfunktion der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100.
  • Die Speichereinheit 151 speichert die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die die Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist.
  • Diese Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen enthalten eine festgelegte Zeit, die festgelegte Zeitlageninformationen darstellt und eine durch einen Nutzer eingestellte Meldezeitlage angibt, wie später unter Bezugnahme auf 5 eingehend beschrieben wird. Zusätzlich enthalten die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen eine Messzeit, die Zeitlageninformationen darstellt und eine beim Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemessene Boot-Zeit angibt.
  • Diese Ausführungsform verwendet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die beispielsweise ein Personalcomputer ist, und sie wird auch mit allen anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen implementiert, die nach dem Starten ihres Bootens einige Zeit benötigen, bis sie einsatzbereit sind.
  • Nachfolgend ist eine beispielhafte Datenstruktur von Daten beschrieben, die in dieser Ausführungsform verwendet werden.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Struktur einer Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle. Die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, die in 4 gezeigt ist, wird durch die (früher unter Bezugnahme auf 2 beschriebene) Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 erstellt und verwaltet und ist in dem (früher unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen) HDD 103 gespeichert. Das HDD 103 gemäß dieser Ausführungsform fungiert als Speichereinheit 151. Die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a ist eine Tabelle, die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen speichert, die eine Zeitlage zum Vornehmen einer Meldung über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 angeben.
  • Die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a hat Felder für die ”Zeitdatenkennung” und die ”Meldezeitlage”. Das Feld ”Zeitdatenkennung” enthält eine Kennung, die dem Dateninhalt der Meldezeitlage zugeordnet ist. Das Feld ”Meldezeitlage” gibt eine Zeitlage zum Vornehmen einer Meldung über das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 an. Daten in Feldern, die in einer horizontalen Richtung angeordnet sind, sind einander zugeordnet, um eine Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformation zu bilden.
  • Eine festgelegte Zeit in den Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen sind Daten, die eine durch einen Nutzer eingestellte Zeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben. Diese Daten werden später unter Bezugnahme auf 8 und 13 eingehend beschrieben.
  • Eine Messzeit in den Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen sind Daten, die eine Zeit angeben, die ab der Detektion des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 bis zur Detektion der Vollendung des Bootens gemessen wird. Hinsichtlich der Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die eine Messzeit angeben, ist eine Vielzahl von Daten (zum Beispiel 15) in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gespeichert, und ein Wert, der durch Mitteln der durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegebenen Messzeiten erhalten wird, wird als Zeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung verwendet.
  • In den Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen ist die Meldezeitlage der festgelegten Zeit ein Wert, der durch einen Nutzer bei einem Einstellprozess (der später unter Bezugnahme auf 5 bis 8 zu beschreiben ist) eingestellt wird. Die Meldezeitlagen der Messzeiten 1 bis 15 sind Werte, die bei einem Boot-Zeit-Messprozess (der später unter Bezugnahme auf 9 und 10 zu beschreiben ist) erhalten werden. Von den Messzeiten 1 bis 15 ist die Meldezeitlage von Messzeit 1 der älteste Wert, das heißt der Wert, der zuerst erhalten wurde; ist die Meldezeitlage von Messzeit 2 der zweitälteste Wert und ist die Meldezeitlage von Messzeit 15 der neueste Wert, das heißt der Wert, der zuletzt erhalten wurde.
  • In diesem Zusammenhang hat die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a eine Obergrenze für die Anzahl von Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen zum Speichern von Messzeiten. Wenn die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, die die maximale Anzahl von Daten (15 Daten) enthält, aktualisiert wird, um eine neue Messzeit zu speichert, werden die ältesten Daten, d. h. die Messzeit 1, gelöscht, werden die Meldezeitlagen der Messzeiten 2 bis 15 um jeweilig eine auf die Meldezeitlagen der Messzeiten 1 bis 14 befördert und wird die neue Messzeit als Meldezeitlage von Messzeit 15 gespeichert.
  • Die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gemäß dieser Ausführungsform speichert 15 Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die die Messzeit angeben. Die Anzahl von Informationen ist jedoch nicht darauf begrenzt, und es können 14 oder weniger oder auch 16 oder mehr gespeichert werden.
  • Zudem hat die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gemäß dieser Ausführungsform die Obergrenze für die Anzahl von Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen zum Speichern von Messzeiten. Alternativ werden, ohne die Obergrenze vorzusehen, alle erhaltenen Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen gemittelt, und der berechnete Wert kann als Referenz zum Bestimmen eines Boot-Status verwendet werden.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform werden die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen als Antwort auf eine Nutzereingabe für die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 oder durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die Informationen zur Zeit des Bootens sammelt, erzeugt und in dem HDD 103 gespeichert.
  • Nachfolgend sind Prozesse beschrieben, die in dieser Ausführungsform auszuführen sind.
  • 5 bis 8 sind ein Flussdiagramm eines Einstellprozesses. Der Einstellprozess von 5 bis 8 wird zum Einstellen einer Boot-Vollendungsmeldungsfunktion ausgeführt. Dieser Einstellprozess wird durch einen Nutzer initiiert, der die Tastatur 12, die Maus 13 oder dergleichen bedient.
  • (Schritt S11) Die Ausgabeeinheit 113 zeigt ein Einstellfenster an einem Bildschirm des Monitors 11 an. Dieses Einstellfenster ist ein Fenster, in dem ein Nutzer die Boot-Vollendungsmeldungsfunktion einstellen kann, wie später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben wird.
  • (Schritt S12) Die Eingabeempfangseinheit 116 empfängt eine Nutzereingabe, die in dem Einstellfenster vorgenommen wird, das bei Schritt S11 angezeigt wurde.
  • (Schritt S13) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine Löschschaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese Löschschaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die Löschschaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S14 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S15 über.
  • (Schritt S14) Die Aktualisierungseinheit 115 löscht (tilgt) alle Messzeiten aus der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, die zuvor unter Bezugnahme auf 14 beschrieben wurde.
  • In dieser Ausführungsform werden bei diesem Schritt S14 die Messzeiten aus der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a in Wirklichkeit nicht gelöscht, sondern es werden nur eine Aktualisierungsinstruktion zum Löschen der Messzeiten und der Inhalt der Aktualisierung in dem RAM 102 gespeichert. Die Aktualisierung erfolgt in Wirklichkeit bei Schritt S44, wie später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. Bevor Schritt S44 ausgeführt wird, ist es nämlich möglich, diese Aktualisierung zu unterdrücken, indem die Aktualisierungsinstruktion bei Schritt S46, der später unter Bezugnahme auf 8 zu beschreiben ist, unterdrückt wird, mit dem Ergebnis, dass der Einstellprozess diesmal unterdrückt wird und die gegenwärtige Einstellung beibehalten wird.
  • (Schritt S15) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine Festlegungswertschaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese Festlegungswertschaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die Festlegungswertschaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S16 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S21 über (der später unter Bezugnahme auf 6 zu beschreiben ist).
  • (Schritt S16) Die Eingabeempfangseinheit 116 erfasst einen Wert, den ein in dem Einstellfenster angezeigter Schiebebalken angibt.
  • (Schritt S17) Die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die festgelegte Zeit in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde, gemäß dem durch den Schiebebalken angegebenen Wert, der bei Schritt S16 erfasst wurde. Dann stellt die Aktualisierungseinheit 115 ein Stoppuhrflag, das in dem RAM 102 gespeichert ist, auf EIN. Danach geht der Prozess zu Schritt S12 über. Dieses Stoppuhrflag ist ein Flag zum Angeben, ob eine durch einen Nutzer eingestellte festgelegte Zeit oder eine bei dem Boot-Zeit-Messprozess (der später unter Bezugnahme auf 9 zu beschreiben ist) erhaltene Messzeit als Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung verwendet wird. Dieses Stoppuhrflag ist in dem RAM 102 gespeichert.
  • Gemäß der Ausführungsform werden bei diesem Schritt S17, ähnlich wie bei Schritt S14, das Aktualisieren der festgelegten Zeit in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gemäß einem durch den Schiebebalken angegebenen Wert und das Aktualisieren des Stoppuhrflags auf der Basis der an der Festlegungswertschaltfläche vorgenommenen Nutzeroperation in Wirklichkeit nicht ausgeführt, sondern es werden nur eine Aktualisierungsinstruktion, um die festgelegte Zeit und das Stoppuhrflag zu aktualisieren, und der Inhalt der Aktualisierung in dem RAM 102 gespeichert. Die Aktualisierung erfolgt in Wirklichkeit bei Schritt S44, wie später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. Bevor Schritt S44 ausgeführt wird, ist es nämlich möglich, diese Aktualisierung zu unterdrücken, indem bei Schritt S46, der später unter Bezugnahme auf 8 zu beschreiben ist, die Aktualisierungsinstruktion unterdrückt wird, mit dem Ergebnis, dass der Einstellprozess diesmal unterdrückt wird und die gegenwärtige Einstellung beibehalten wird.
  • (Schritt S21) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine Boot-Zeit-Messschaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese Boot-Zeit-Messschaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die Boot-Zeit-Messschaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S22 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S23 über.
  • (Schritt S22) Die Aktualisierungseinheit 115 führt den Boot-Zeit-Messprozess aus. Dieser Boot-Zeit-Messprozess wird später unter Bezugnahme auf 9 und 10 eingehend beschrieben. Dann ist der Prozess vollendet.
  • (Schritt S23) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob in dem Einstellfenster ein Boot-Detektionskontrollkästchen bearbeitet worden ist. Dieses Boot-Detektionskontrollkästchen wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls das Boot-Detektionskontrollkästchen bearbeitet worden ist, geht der Prozess zu Schritt S24 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S31 über (der später unter Bezugnahme auf 7 zu beschreiben ist).
  • (Schritt S24) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob das Boot-Detektionskontrollkästchen EIN (ausgewählt) ist. Falls das Boot-Detektionskontrollkästchen EIN ist (dies bedeutet, dass dieses Kästchen durch eine Nutzeroperation von AUS in EIN verändert wurde), geht der Prozess zu Schritt S25 über. Falls das Boot-Detektionskontrollkästchen AUS ist (dies bedeutet, dass dieses Kästchen durch die Nutzeroperation von EIN in AUS verändert wurde), geht der Prozess zu Schritt S26 über.
  • (Schritt S25) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt ein Boot-Detektionsflag auf EIN. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der später unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist). Dieses Boot-Detektionsflag ist ein Flag, das angibt, ob eine Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 erfolgt, und ist in dem RAM 102 gespeichert, wie später unter Bezugnahme auf 11 eingehend beschrieben wird.
  • (Schritt S26) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt das Boot-Detektionsflag auf AUS. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde).
  • In dieser Ausführungsform wird bei diesen Schritten S25 und S26, ähnlich wie bei Schritt S14, das Aktualisieren des Boot-Detektionsflags auf der Basis der an dem Boot-Detektionskontrollkästchen vorgenommenen Nutzeroperation in Wirklichkeit nicht ausgeführt, sondern es werden nur eine Aktualisierungsinstruktion, um das Boot-Detektionsflag zu speichern, und der Inhalt der Aktualisierung in dem RAM 102 gespeichert. Die Aktualisierung erfolgt in Wirklichkeit bei Schritt S44, wie später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. Das heißt, bevor Schritt S44 ausgeführt wird, ist es möglich, diese Aktualisierung zu unterdrücken, indem bei Schritt S46, der später unter Bezugnahme auf 8 zu beschreiben ist, die Aktualisierungsinstruktion unterdrückt wird, mit dem Ergebnis, dass der Einstellprozess diesmal unterdrückt wird und die gegenwärtige Einstellung beibehalten wird.
  • (Schritt S31) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob ein Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen in dem Einstellfenster bearbeitet worden ist. Dieses Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen bearbeitet worden ist, geht der Prozess zu Schritt S32 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S35 über.
  • (Schritt S32) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen EIN (ausgewählt) ist. Falls das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S33 über. Falls das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen AUS ist, geht der Prozess zu Schritt S34 über.
  • (Schritt S33) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt ein Boot-Vollendungsmeldungsflag auf EIN. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde). Dieses Boot-Vollendungsmeldungsflag ist ein Flag, das angibt, ob eine Boot-Vollendungsmeldung vorgenommen wird, d. h., ob der Boot-Vollendungsmeldeprozess während des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ausgeführt wird, und wird in dem RAM 102 gespeichert, wie später unter Bezugnahme auf 11 eingehend beschrieben wird.
  • (Schritt S34) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt das Boot-Vollendungsmeldungsflag auf AUS. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde).
  • In dieser Ausführungsform wird bei diesen Schritten S33 und S34, ähnlich wie bei Schritt S14, das Aktualisieren des Boot-Meldungsflags auf der Basis der an dem Boot-Meldungskontrollkästchen vorgenommenen Nutzeroperation in Wirklichkeit nicht ausgeführt, sondern es werden nur eine Aktualisierungsinstruktion, um das Boot-Meldungsflag zu aktualisieren, und der Inhalt der Aktualisierung in dem RAM 102 gespeichert. Die Aktualisierung erfolgt in Wirklichkeit bei Schritt S44, wie später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. Das heißt, bevor Schritt S44 ausgeführt wird, ist es möglich, diese Aktualisierung zu unterdrücken, indem bei Schritt S46, der später unter Bezugnahme auf 8 zu beschreiben ist, die Aktualisierungsinstruktion unterdrückt wird, mit dem Ergebnis, dass der Einstellprozess diesmal unterdrückt wird und die gegenwärtige Einstellung beibehalten wird.
  • (Schritt S35) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine Messwerteinstellschaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese Messwerteinstellschaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die Messwerteinstellschaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S36 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S41 über (der später unter Bezugnahme auf 8 eingehend zu beschreiben ist).
  • (Schritt S36) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt das Stoppuhrflag auf EIN. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde).
  • In dieser Ausführungsform wird bei diesem Schritt S36, ähnlich wie bei Schritt S14, das Aktualisieren des Stoppuhrflags auf der Basis der an der Festlegungswertschaltfläche vorgenommenen Nutzeroperation in Wirklichkeit nicht ausgeführt, sondern es werden nur eine Aktualisierungsinstruktion, um das Stoppuhrflag zu aktualisieren, und der Inhalt der Aktualisierung in dem RAM 102 gespeichert. Diese Aktualisierung erfolgt in Wirklichkeit bei Schritt S44, wie später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. Das heißt, bevor Schritt S44 ausgeführt wird, ist es möglich, diese Aktualisierung zu unterdrücken, indem bei Schritt S46, der später unter Bezugnahme auf 8 zu beschreiben ist, die Aktualisierungsinstruktion unterdrückt wird, mit dem Ergebnis, dass der Einstellprozess diesmal unterdrückt wird und die gegenwärtige Einstellung beibehalten wird.
  • (Schritt S41) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob der Schiebebalken in dem Einstellfenster betätigt worden ist. Dieser Schiebebalken wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls der Schiebebalken betätigt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S42 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S43 über.
  • (Schritt S42) Die Eingabeempfangseinheit 116 stellt die Position des in dem Einstellfenster angezeigten Schiebebalkens und einen durch den Schiebebalken angegebenen Wert ein. Dann geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde).
  • (Schritt S43) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine OK-Schaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese OK-Schaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die OK-Schaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S44 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S45 über.
  • (Schritt S44) Die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, das Boot-Detektionsflag, das Boot-Vollendungsmeldungsflag und das Stoppuhrflag gemäß dem Einstellungsinhalt, der durch diesen Einstellprozess verändert wurde, auf der Basis der Aktualisierungsinstruktionen und des Inhaltes der Aktualisierungen, die in dem RAM 102 gespeichert sind, und spiegelt die Veränderungen der Einstellung wider. Dann ist der Prozess vollendet.
  • (Schritt S45) Die Eingabeempfangseinheit 116 bestimmt, ob eine Unterdrückungsschaltfläche in dem Einstellfenster angeklickt worden ist. Diese Unterdrückungsschaltfläche wird später unter Bezugnahme auf 13 eingehend beschrieben. Falls die Unterdrückungsschaltfläche angeklickt worden ist, geht der Prozess zu Schritt S46 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S12 über (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde).
  • (Schritt S46) Die Aktualisierungseinheit 115 löscht die Aktualisierungsinstruktionen und den Inhalt der Aktualisierungen aus dem RAM 102. Das heißt, die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, das Boot-Detektionsflag, das Boot-Vollendungsmeldungsflag oder das Stoppuhrflag nicht. Dann ist der Prozess vollendet.
  • 9 und 10 sind ein Flussdiagramm eines Boot-Zeit-Messprozesses. Der Boot-Zeit-Messprozess von 9 und 10 ist ein Prozess, der ausgeführt wird, um eine Boot-Zeit bei Schritt S22 (der zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde) des Einstellprozesses (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben wurde) zu messen. Dieser Boot-Zeit-Messprozess wird durch einen Nutzer durch Anklicken der Boot-Zeit-Messschaltfläche (die später unter Bezugnahme auf 13 beschrieben ist) beim Einstellprozess initiiert.
  • (Schritt S51) Die Bestimmungseinheit 112 führt ein Rebooten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 aus. Dann wird die für das Rebooten benötigte Zeit bei dem Boot-Zeit-Messprozess dieser Ausführungsform gemessen. Diese gemessene Zeit wird zum Bestimmen eines Wertes der Boot-Vollendungsmeldezeitlage verwendet. Um den Boot-Zeit-Messprozess zu initiieren, wird eine Boot-Zeit-Messinstruktion, durch die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 den Schritt S52 und nachfolgende Schritte des Boot-Zeit-Messprozesses unmittelbar nach Beginn des Rebootens ausführt, in dem HDD 103 gespeichert, bevor das Rebooten bei Schritt S51 beginnt. Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 das Rebooten beginnt, beginnt dadurch auch die Ausführung von Schritt S52 und nachfolgenden Schritten.
  • (Schritt S52) Die Stoppuhreinheit 111 löscht einen Boot-Zeit-Zähler (d. h., sie setzt ihn zurück), wenn das Rebooten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert wird. Dieser Boot-Zeit-Zähler ist eine Stoppuhr, die in der CPU 101 vorgesehen ist, um eine Zeit zu messen, die verstreicht, nachdem die Stoppuhreinheit 11 das Booten (einschließlich des Rebootens, nachfolgend gilt das Gleiche) der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert, bis die Bestimmungseinheit 112 das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert. Der Boot-Zeit-Zähler wird auch verwendet, um eine Zeit zu messen, die verstreicht, nachdem die Stoppuhreinheit 111 das Booten detektiert, um zu bestimmen, ob die Zeit die Boot-Vollendungsmeldezeitlage erreicht, wie später unter Bezugnahme auf 11 eingehend beschrieben wird.
  • (Schritt S53) Die Erfassungseinheit 114 erfasst die Nutzung der CPU 101 in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Diese Nutzung der CPU 101 wird als Evaluationswert zum Angeben der Last verwendet, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird. Die Nutzung der CPU 101 wird mit dem API (Application Program Interface) erfasst.
  • (Schritt S54) Die Erfassungseinheit 114 erfasst eine Rate des Zugriffs auf das HDD 103 in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Diese Rate des Zugriffs auf das HDD 103 gibt eine Datenmenge an, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode auf dem HDD 103 gelesen und geschrieben wird, und wird als Evaluationswert verwendet, ähnlich wie bei der Nutzung der CPU 101, um die Last anzugeben, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird. Diese Rate des Zugriffs auf das HDD 103 wird mit dem API erfasst.
  • In dieser Ausführungsform werden die Nutzung der CPU 101 und die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 verwendet, um die Last zu evaluieren, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird. Abgesehen davon kann die Nutzung des RAM 102, die angibt, wie viel der RAM 102 verwendet wird, das Ausmaß der Auslagerungsdateiverwendung oder irgendein anderer Wert verwendet werden, solange sie die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 angeben. Zusätzlich kann eine Kombination von einigen von ihnen oder eine Kombination von ihnen allen verwendet werden.
  • (Schritt S55) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob sowohl die Nutzung der CPU 101, die durch die Erfassungseinheit 114 bei Schritt S53 erfasst wurde, als auch die Rate des Zugriffs auf das HDD 103, die bei Schritt S54 erfasst wurde, kleiner gleich vorbestimmten Kriterienwerten sind oder nicht. Falls diese beiden erfassten Werte kleiner gleich den Kriterienwerten sind, geht der Prozess zu Schritt S56 über. Falls wenigstens einer von ihnen den Kriterienwert überschreitet, geht der Prozess zu Schritt S57 über. Die Kriterienwerte werden für die Nutzung der CPU 101 und die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 unabhängig eingestellt. Ferner sind die Kriterienwerte niedrig genug, um zu bestimmen, dass Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 niedrig sind.
  • Gemäß der Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 112, ob sowohl die Nutzung der CPU 101 als auch die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 kleiner gleich den jeweiligen Kriterienwerten sind oder nicht. Alternativ kann bestimmt werden, ob wenigstens einer von den erfassten Werten kleiner gleich einem Kriterienwert ist oder nicht. Zusätzlich kann die Bestimmungseinheit 112 die Nutzung der CPU 101 und des HDD 103 vereinen, um einen vereinten Evaluationswert zu erhalten, um die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 holistisch zu evaluieren. Abgesehen davon kann ferner die Nutzung des RAM 102, die angibt, wie viel der RAM 102 verwendet wird, das Ausmaß einer Auslagerungsdateiverwendung oder irgendein anderer Wert verwendet werden, solange sie die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 angeben. Zusätzlich kann eine Kombination von einigen von ihnen oder eine Kombination von ihnen allen verwendet werden.
  • (Schritt S56) Die Bestimmungseinheit 112 inkrementiert den Zählstand eines Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung(-erzielung), der in dem RAM 102 gespeichert ist, um eins. Dieser Zähler der kontinuierlichen Kriterienerfüllung ist ein Zähler, der angibt, wie viele Male in Folge erfasste Werte, die die Last angeben, kleiner gleich den jeweiligen Kriterienwerten sind. Mit anderen Worten: Es werden die Male des kontinuierlichen Bestimmens bei Schritt S55 gezählt, bei denen erfasste Werte kleiner gleich den Kriterienwerten sind.
  • (Schritt S57) Die Bestimmungseinheit 112 löscht den Zählstand des Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, der in dem RAM 102 gespeichert ist (durch Substituieren des Zählstandes durch 0). Als Resultat wird der Zähler der kontinuierlichen Kriterienerfüllung zurückgesetzt, wenn bei Schritt S55 bestimmt wird, dass ein erfasster Wert den Kriterienwert überschreitet. Danach geht der Prozess zu Schritt S53 über.
  • (Schritt S58) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung größer gleich einem vorbestimmten Wert ist. Falls der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung größer gleich dem vorbestimmten Wert ist, geht der Prozess zu Schritt S61 über (der später unter Bezugnahme auf 10 beschrieben wird). Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S53 über. Bei dieser Bestimmung ermittelt die Bestimmungseinheit 112 den Zählstand des Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, der in dem RAM 102 gespeichert ist, und verwendet ihn als Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung. Der vorbestimmte Wert gibt an, wie viele Male in Folge die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 als niedrig bestimmt werden müssen, um zu bestimmen, dass das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 vollendet ist.
  • (Schritt S61) Die Stoppuhreinheit 111 erfasst eine Messzeit von dem Boot-Zeit-Zähler. Das heißt, die Bestimmungseinheit 112 erfasst die Boot-Zeit, wenn bestimmt wird, dass der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung den vorbestimmten Wert erreicht hat.
  • (Schritt S62) Die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a (die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde), um die bei Schritt S61 erfasste Messzeit zu speichern. Falls die maximale Anzahl von Daten (zum Beispiel 15) gespeichert ist, werden die ältesten Daten gelöscht und werden diese neu erfassten Daten gespeichert.
  • 11 und 12 sind ein Flussdiagramm eines Boot-Vollendungsmeldeprozesses. Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 zur Zeit des Bootens bestätigt, dass das Boot-Vollendungsmeldungsflag (das zuvor unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde), das in dem RAM 102 gespeichert ist, EIN ist, wird dieser in 11 und 12 gezeigte Boot-Vollendungsmeldeprozess initiiert, um eine Boot-Vollendungsmeldung vorzunehmen.
  • (Schritt S71) Wenn das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert wird, löscht die Stoppuhreinheit 111 den Boot-Zeit-Zähler. Dieser Boot-Zeit-Zähler wird verwendet, um die Zeit, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist, zur Verwendung beim Bestimmen dessen zu messen, ob diese Zeit die Boot-Vollendungsmeldezeitlage erreicht. Als Verfahren zum Detektieren des Beginns des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 kann es so konzipiert sein, dass dieser Schritt S71 bei dem Boot-Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 so früh wie möglich ausgeführt wird.
  • (Schritt S72) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob das Boot-Detektionsflag (das zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde), das in dem RAM 102 gespeichert ist, EIN ist. Falls das Boot-Detektionsflag EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S73 über. Falls das Boot-Detektionsflag AUS ist, geht der Prozess zu Schritt S81 über (der später unter Bezugnahme auf 12 beschrieben ist).
  • (Schritt S73) Die Erfassungseinheit 114 erfasst die Nutzung der CPU 101 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Diese Nutzung der CPU 101 wird als Evaluationswert verwendet, um die Last, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird, wie bei dem Boot-Zeit-Messprozess (der zuvor unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben wurde) anzugeben.
  • (Schritt S74) Die Erfassungseinheit 114 erfasst eine Rate des Zugriffs auf das HDD 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Diese Rate des Zugriffs auf das HDD 103 gibt eine Datenmenge an, die auf dem HDD 103 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode gelesen und geschrieben wird, und wird als Evaluationswert verwendet, um die Last, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird, wie bei dem Boot-Zeit-Messprozess (der zuvor unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben wurde) anzugeben.
  • In dieser Ausführungsform werden die Nutzung der CPU 101 und die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 verwendet, um die Last zu evaluieren, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten auferlegt wird. Abgesehen davon kann die Nutzung des RAM 102, die angibt, wie viel der RAM 102 verwendet wird, das Ausmaß einer Auslagerungsdateiverwendung oder irgendein anderer Wert verwendet werden, solange sie die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 wie bei dem Boot-Zeit-Messprozess angeben. Zusätzlich kann eine Kombination von einigen von ihnen oder eine Kombination von ihnen allen verwendet werden.
  • (Schritt S75) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob sowohl die Nutzung der CPU 101, die durch die Erfassungseinheit 114 bei Schritt S73 erfasst wurde, als auch die Rate des Zugriffs auf das HDD 103, die bei Schritt S74 erfasst wurde, kleiner gleich vorbestimmten Kriterienwerten sind oder nicht. Falls beide erfasste Werte kleiner gleich den Kriterienwerten sind, geht der Prozess zu Schritt S76 über. Falls wenigstens einer der erfassten Werte den Kriterienwert überschreitet, geht der Prozess zu Schritt S77 über. Ähnlich wie beim Boot-Zeit-Messprozess werden die Kriterienwerte für die Nutzung der CPU 101 und die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 unabhängig eingestellt. Zusätzlich sind die Kriterienwerte niedrig genug, um zu bestimmen, dass die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten niedrig sind.
  • In diesem Zusammenhang bestimmt die Bestimmungseinheit 112 gemäß dieser Ausführungsform, ob sowohl die Nutzung der CPU 101 als auch die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 kleiner gleich den jeweiligen Kriterienwerten sind, wie bei dem Boot-Zeit-Messprozess. Alternativ kann bestimmt werden, ob wenigstens einer der erfassten Werte kleiner gleich einem Kriterienwert ist oder nicht. Zusätzlich kann die Bestimmungseinheit 112 die Nutzung der CPU 101 und des HDD 103 vereinen, um einen vereinten Evaluationswert zu erhalten, um die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 holistisch zu evaluieren. Ferner kann die Bestimmungseinheit 112 für diese Bestimmung die Nutzung des RAM 102 verwenden, die angibt, wie viel der RAM 102 verwendet wird, das Ausmaß einer Auslagerungsdateiverwendung oder irgendeinen anderen Wert, solange sie die Last auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 angeben. Zusätzlich kann für die Bestimmung eine Kombination von einigen von ihnen oder eine Kombination von ihnen allen verwendet werden.
  • (Schritt S76) Die Bestimmungseinheit 112 inkrementiert den Zählstand des Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, der in dem RAM 102 gespeichert ist. Das heißt, es werden die Male des Bestimmens bei Schritt S75 gezählt, bei denen erfasste Werte kleiner gleich den Kriterienwerten sind.
  • (Schritt S77) Die Bestimmungseinheit 112 löscht den Zählstand des Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, der in dem RAM 102 gespeichert ist (durch Substituieren des Zählstandes durch 0). Das heißt, der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung wird zurückgesetzt, wenn bei Schritt S75 bestimmt wird, dass ein erfasster Wert den Kriterienwert überschreitet. Dann geht der Prozess zu Schritt S73 über.
  • (Schritt S78) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung größer gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht. Falls dieser Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung größer gleich dem vorbestimmten Wert ist, geht der Prozess zu Schritt S83 über (der später unter Bezugnahme auf 12 zu beschreiben ist). Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S73 über. Bei dieser Bestimmung ermittelt die Bestimmungseinheit 112 den Zählstand des Zählers der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, der in dem RAM 102 gespeichert ist, und verwendet ihn als Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung, wie bei dem Boot-Zeit-Messprozess. Der vorbestimmte Wert wird eingestellt um anzugeben, wie viele Male in Folge die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten als niedrig bestimmt werden müssen, um zu bestimmen, dass das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 vollendet ist.
  • (Schritt S81) Die Stoppuhreinheit 111 erfasst die Messzeit von dem Boot-Zeit-Zähler. Das heißt, die Stoppuhreinheit 111 verwendet den Boot-Zeit-Zähler, um die Boot-Zeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 zu messen.
  • (Schritt S82) Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob die durch die Stoppuhreinheit 111 gemessene Boot-Zeit die Boot-Vollendungsmeldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung erreicht hat. Falls diese Boot-Zeit die Boot-Vollendungsmeldezeitlage erreicht hat, geht der Prozess zu Schritt S85 über. Anderenfalls geht der Prozess zu Schritt S81 über. Diese Boot-Vollendungsmeldezeitlage ist ein Wert, der die Zeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angibt, und wird von da an ermittelt, wenn die Stoppuhreinheit 111 den Beginn des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert. Als Boot-Vollendungsmeldezeitlage wird ein Wert verwendet, der durch einen Nutzer bei dem Einstellprozess eingestellt wird (der zuvor unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben wurde), oder ein Durchschnittswert von Messzeiten (der zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde), die bei dem Boot-Zeit-Messprozess gemessen wurden.
  • (Schritt S83) Die Stoppuhreinheit 111 erfasst die Messzeit von dem Boot-Zeit-Zähler. Dadurch wird die Boot-Zeit gemessen, bis die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, dass der Zählstand der kontinuierlichen Kriterienerfüllung größer gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  • (Schritt S84) Die Aktualisierungseinheit 115 aktualisiert die Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a (die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde), um die bei Schritt S83 erfasste Messzeit zu speichern. Falls die maximale Anzahl von Daten (zum Beispiel 15) gespeichert ist, werden die ältesten Daten gelöscht und werden die neu erhaltenen Daten gespeichert.
  • (Schritt S85) Die Ausgabeeinheit 113 gibt eine Boot-Vollendungsmeldung aus. Genauer gesagt: Die Ausgabeeinheit 113 gibt Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen zum Anzeigen eines Boot-Vollendungsmeldungsfensters (das später unter Bezugnahme auf 14 beschrieben ist) auf dem Bildschirm des Monitors 11 aus. Dadurch wird das Boot-Vollendungsfenster auf dem Monitor 11 angezeigt, um dem Nutzer zu melden, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat.
  • Nachfolgend ist beschrieben, was auf einem Bildschirm gemäß der Ausführungsform angezeigt wird.
  • 13 zeigt ein Einstellfenster. Das in 13 gezeigte Einstellfenster 200 ist ein Fenster, das an einem Bildschirm des Monitors 11 angezeigt wird, der mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verbunden ist.
  • Das Einstellfenster 200 hat einen Lastbedingungsanzeigebereich 211, einen Meldezeitlageninformationsanzeigebereich 212, einen Schiebebalken 221, ein Boot-Detektionskontrollkästchen 222, ein Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen 223, eine Löschschaltfläche 231, eine Festlegungswertschaltfläche 232, eine Messwertschaltfläche 233, eine Boot-Zeit-Messschaltfläche 234, eine OK-Schaltfläche 235 und eine Unterdrückungsschaltfläche 236.
  • Der Lastbedingungsanzeigebereich 211 ist ein Bereich zum Anzeigen eines Graphen, der eine Veränderung der Last darstellt, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 während des Bootens auferlegt wird. In dem Einstellfenster 200 von 13 zeigt der Lastbedingungsanzeigebereich 211 einen Graphen an, der eine Veränderung der CPU-Nutzung als Nutzung der CPU 101 darstellt. Auf der Basis dieses in dem Lastbedingungsanzeigebereich 221 angezeigten Graphen kann der Nutzer eine festgelegte Zeit einstellen, um eine Boot-Vollendungsmeldung vorzunehmen, wenn die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten niedrig werden.
  • Das Einstellfenster 200 von 13 zeigt einen Graphen an, der eine Veränderung der CPU-Nutzung darstellt. Dieser Graph kann auf irgendeinen anderen Graphen umgeschaltet werden, der eine Lastbedingung darstellt, wie etwa einen Graphen, der eine Veränderung der HDD-Zugriffsrate darstellt, welche die Rate des Zugriffs auf das HDD 103 (nicht gezeigt) ist. Diese Ausführungsform zeigt solche Lastbedingungsgraphen einen nach dem anderen an. Alternativ kann eine Vielzahl von Graphen gleichzeitig angezeigt werden.
  • Der Meldezeitlageninformationsanzeigebereich 212 zeigt Informationen über die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen an, die in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gespeichert sind (die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde). Die in dem Meldezeitlageninformationsanzeigebereich 212 angezeigten Informationen enthalten den ”Messzählstand”, der angibt, wie viele Male die Messzeit (die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde) bei dem Boot-Zeit-Messprozess (der zuvor unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben wurde) erhalten wurde, den ”Messwert”, der ein Wert der Meldezeitlage ist, die auf der Basis der bei dem Boot-Zeit-Messprozess erhaltenen Messzeiten berechnet wurde, und den ”geltenden festgelegten Wert”, der die festgelegte Zeit (die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde) angibt, die durch den Nutzer eingestellt wurde.
  • Der Schiebebalken 221 ist ein Schiebebalken, der eine Nutzeroperation hinsichtlich einer festgelegten Zeit (die zuvor unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben wurde) empfängt. Durch einen Nutzer, der eine festgelegte Zeit als Meldezeitlage für eine Boot-Vollendungsmeldung selektiert, wird die Boot-Vollendungsmeldung bei dem Boot-Vollendungsmeldeprozess (der zuvor unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben wurde) auf der Basis der über den Schiebebalken 221 eingestellten festgelegten Zeit vorgenommen.
  • Das Boot-Detektionskontrollkästchen 222 ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen dessen, ob die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten erfasst werden oder eine Zeit, die seit der Detektion des Beginns des Boot-Prozesses verstrichen ist, und die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen, die in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gespeichert sind, verglichen werden, um das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 zu detektieren und dann eine Boot-Vollendungsmeldung auszugeben. Um die Meldezeitlage bei jedem Booten zu detektieren, wählt der Nutzer das Boot-Detektionskontrollkästchen 222 durch Vornehmen einer Markierung aus. Um andererseits die Meldezeitlage von der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a zu erhalten und zu verwenden, wählt der Nutzer das Boot-Detektionskontrollkästchen 222 durch Aufhebung der Markierung ab.
  • Falls mit einer Veränderung der Lastbedingungen beim Booten gerechnet wird, unmittelbar nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 neu eingesetzt wird, unmittelbar nachdem eine residente Anwendung oder eine Anwendung, die beim Booten zu laden ist, verändert wird, oder in irgendwelchen anderen Situationen, wodurch es zu einer unzureichenden Sammlung von neuen Lastbedingungen kommt, wählt der Nutzer das Boot-Detektionskontrollkästchen 222 durch Vornehmen einer Markierung aus.
  • Das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen 223 ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen dessen, ob der Boot-Vollendungsmeldeprozess während des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ausgeführt wird. Um den Boot-Vollendungsmeldeprozess auszuführen, um eine Boot-Vollendungsmeldung vorzunehmen, wählt der Nutzer dieses Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen 223 durch Vornehmen einer Markierung aus. Um den Boot-Vollendungsmeldeprozess zu verhindern, damit keine Boot-Vollendungsmeldung vorgenommen wird, wählt der Nutzer das Boot-Vollendungsmeldungskontrollkästchen 223 durch Aufhebung der Markierung ab.
  • Die Löschschaltfläche 231 ist eine Schaltfläche zum Löschen aller bei dem Boot-Zeit-Messprozess erhaltenen Messzeiten aus der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151 und des Messzählstandes der Boot-Zeiten. Um alle Messzeiten aus der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a zu löschen und auch den Messzählstand zu löschen, klickt der Nutzer auf diese Löschschaltfläche 231.
  • Falls mit einer Veränderung der Lastbedingungen beim Booten gerechnet wird, unmittelbar nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 neu eingesetzt wird, unmittelbar nachdem eine residente Anwendung oder eine Anwendung, die beim Booten zu laden ist, verändert wird, oder in irgendeiner anderen Situation, klickt der Nutzer auf diese Löschschaltfläche 231, um die Effekte der vor der Veränderung gesammelten Lastbedingungen zu eliminieren.
  • Die Festlegungswertschaltfläche 232 ist eine Schaltfläche zum Setzen des Stoppuhrflags auf AUS, so dass der Wert der Meldezeitlage, der durch den Nutzer mit dem Schiebebalken 221 eingestellt wird, als festgelegte Zeit in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a gespeichert wird und die Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der festgelegten Zeit vorgenommen wird, die der Wert ist, der durch den Nutzer als Meldezeitlage eingestellt wurde. Um eine Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der durch den Nutzer eingestellten Meldezeitlage vorzunehmen, klickt der Nutzer auf diese Festlegungswertschaltfläche 232.
  • Die Messwertschaltfläche 233 ist eine Schaltfläche zum Setzen des Stoppuhrflags auf EIN, so dass die Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der Messzeiten erfolgt, die bei dem Boot-Zeit-Messprozess mit dem Schiebebalken 221 erhalten wurden. Um eine Boot-Vollendungsmeldung auf der Basis der Meldezeitlage vorzunehmen, die durch Mitteln der Messzeiten berechnet wird, klickt der Nutzer auf diese Messwertschaltfläche 233.
  • Die Boot-Zeit-Messschaltfläche 234 ist eine Schaltfläche zum Ausführen des Boot-Zeit-Messprozesses. Indem der Nutzer auf diese Boot-Zeit-Messschaltfläche 234 klickt, führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 sofort ein Rebooten aus, um eine Boot-Zeit zu messen.
  • Die OK-Schaltfläche 235 ist eine Schaltfläche zum Fixieren und Widerspiegeln der Veränderungen der Einstellung, die im Einstellfenster 200 vorgenommen wurden, in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a, dem Boot-Detektionsflag, dem Boot-Vollendungsmeldungsflag und dem Stoppuhrflag. Um die in dem Einstellfenster 200 vorgenommenen Einstellveränderungen zu fixieren und widerzuspiegeln, klickt der Nutzer auf die OK-Schaltfläche 235.
  • Die Unterdrückungsschaltfläche 236 ist eine Schaltfläche zum Unterdrücken der Veränderungen der Einstellung, die in dem Einstellfenster 200 vorgenommen wurden, um sie nicht in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151, dem Boot-Detektionsflag, dem Boot-Vollendungsmeldungsflag oder dem Stoppuhrflag widerzuspiegeln. Um die in dem Einstellfenster 200 vorgenommenen Einstellveränderungen zu unterdrücken, klickt der Nutzer auf die Unterdrückungsschaltfläche 236.
  • 14 zeigt ein Boot-Vollendungsmeldungsfenster. Das in 14 gezeigte Boot-Vollendungsmeldungsfenster 300 ist ein Fenster, das an einem Bildschirm des Monitors 11 angezeigt wird, der mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verbunden ist.
  • Das Boot-Vollendungsmeldungsfenster 300 enthält eine Boot-Vollendungsmeldung 301 und eine OK-Schaltfläche 302. Dieses Boot-Vollendungsmeldungsfenster 300 ist ein Fenster, das die Boot-Vollendungsmeldung 301 anzeigt, um Meldung zu erstatten, dass das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 vollendet ist.
  • Die Boot-Vollendungsmeldung 301 ist eine Meldung zum Vornehmen einer Meldung, dass der Boot-Vollendungsmeldeprozess (der zuvor unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben wurde) bestimmt hat, dass das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 vollendet ist. Diese Boot-Vollendungsmeldung 301 gestattet dem Nutzer zu bestätigen, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat und nun stabil läuft.
  • Die OK-Schaltfläche 302 ist eine Schaltfläche zum Schließen des Boot-Vollendungsmeldungsfensters 300. Nach dem Bestätigen der Boot-Vollendungsmeldung 301 klickt der Nutzer auf diese OK-Schaltfläche 302, um das Boot-Vollendungsmeldungsfenster 300 zu schließen, so dass der Nutzer mit der Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beginnt, die ihr Booten vollendet hat.
  • Im Allgemeinen wird einer CPU während des Bootens einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie etwa eines PC, eine hohe Last auferlegt. Selbst nachdem das Anlaufen des OS der Informationsverarbeitungsvorrichtung vollendet ist, kann noch der Anlauf anderer Anwendungen und Dienste im Gange sein. Deshalb verringert sich die hohe Last auf der CPU und so weiter in der Informationsverarbeitungsvorrichtung erst, wenn auch deren Anlauf vollendet ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden Daten, die die Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten angeben, gesammelt und analysiert, um eine Boot-Vollendungsmeldezeitlage zum Ausgeben einer Boot-Vollendungsmeldung zu berechnen. Dadurch wird es möglich, eine Boot-Vollendungsmeldung auch dann in einer angemessenen Zeitlage vorzunehmen, wenn eine Veränderung von Anwendungen eine Veränderung der Last des Boot-Prozesses bewirkt.
  • Zusätzlich liefert das Einstellfenster gemäß der Ausführungsform dem Nutzer eine empfohlene Zeitlage zum Bestimmen, dass das Booten vollendet ist, nachdem das Booten beginnt. Falls der Nutzer die in dem Einstellfenster empfohlene Boot-Vollendungsmeldezeitlage verwenden möchte, gibt der Nutzer die Boot-Vollendungsmeldungsfunktion frei und klickt nur auf die OK-Schaltfläche, wodurch die Einstellung vollendet ist.
  • Wenn ferner eine Zeit, die verstrichen ist, nachdem der Beginn des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 detektiert ist, die durch den Nutzer eingestellte Meldezeitlage erreicht, wird die Boot-Vollendungsmeldung am Bildschirm des Monitors 11 angezeigt.
  • Gemäß der Ausführungsform erfasst die Stoppuhreinheit 111, wie oben beschrieben, eine Zeit, die seit dem Beginn des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 bis zum Stabilisieren der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 bei niedriger Last verstrichen ist. Beim nächsten Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 vergleicht die Bestimmungseinheit 112 eine seit dem Beginn des Bootens verstrichene Zeit, die durch die Stoppuhreinheit 111 gemessen wird, mit der Zeit, die zuletzt erfasst wurde und in der Boot-Vollendungsmeldezeitlagentabelle 151a aufgelistet ist, um das Vollenden des Bootens zu bestimmen, und dann meldet die Ausgabeeinheit 113 dem Nutzer, dass der PC sein Booten vollendet hat.
  • Die Ausführungsform macht es möglich, wie oben beschrieben, dem Nutzer das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 auf der Basis der Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten zu melden. Deshalb kann der Nutzer erfahren, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat oder nicht. Da der Nutzer bestätigen kann, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ihr Booten vollendet hat, stabil läuft und jetzt einsatzbereit ist, kann der Nutzer nach dem Booten bequem mit der Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beginnen.
  • Zusätzlich ist es möglich zu verhindern, dass der Nutzer die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verwendet, die gerade unter hoher Last bootet. Der Nutzer kann die Zeitlage erfahren, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 stabil läuft. Deshalb kann der Nutzer nach dem Booten bequem mit der Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beginnen.
  • Zusätzlich wird das Vollenden des Bootens der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 auf der Basis einer Veränderung der Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beim Booten bestimmt. Im Vergleich zu dem Fall, wo eine Boot-Vollendungsmeldung im Zusammenhang mit dem Vollenden des Anlaufens eines spezifizierten OS oder eines Programms, wie etwa einer Anwendung, vorgenommen wird, ermöglicht es deshalb diese Ausführungsform, einer Veränderung des Anlaufens von Anwendungen gewachsen zu sein, um eine Boot-Vollendungsmeldung auch in dem Fall in einer angemessenen Meldezeitlage vorzunehmen, wenn ein OS ein mehrprogrammfähiges OS ist, das keine feste Aufeinanderfolge der Anlaufvollendung der Anwendungen aufweist.
  • Zudem kann auch dann, wenn der Nutzer eine neue Anwendung installiert oder eine Anwendung löscht, die Veränderung bewältigt werden, die den Boot-Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beeinflusst.
  • Die oben beschriebenen Verarbeitungsfunktionen können durch einen allgemeinen Computer realisiert werden. In diesem Fall wird ein Programm bereitgestellt, das Prozesse für die Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beschreibt. Das Programm wird durch einen Computer ausgeführt, woraufhin die obenerwähnten Verarbeitungsfunktionen durch den Computer erfüllt werden.
  • Das Programm, das die Prozesse beschreibt, kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein. Computerlesbare Aufzeichnungsmedien enthalten Magnetaufzeichnungsvorrichtungen, optische Platten, magneto-optische Aufzeichnungsmedien, Halbleiterspeicher, etc. Die Magnetaufzeichnungsvorrichtungen enthalten HDDs, Disketten (FD), Magnetbänder (MT), etc. Die optischen Platten enthalten DVDs (digitale Mehrzweckplatten), DVD-RAMs, CD-ROMs (Kompaktplatten mit Nur-Lese-Speicher), CD-R (beschreibbar)/RW (wiederbeschreibbar), etc. Die magneto-optischen Aufzeichnungsmedien enthalten MOs (magneto-optische Platten) etc.
  • Um das Programm zu vertreiben, können tragbare Aufzeichnungsmedien, wie etwa DVDs und CD-ROMs, auf denen das Programm aufgezeichnet ist, in den Handel gebracht werden. Alternativ kann das Programm in der Speichervorrichtung eines Server-Computers gespeichert sein und kann von dem Server-Computer zu anderen Computern über ein Netz übertragen werden.
  • Ein Computer, der das Programm ausführen soll, speichert das Programm, das zum Beispiel auf einem tragbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist oder von dem Server-Computer übertragen wird, in seiner Speichervorrichtung. Dann lässt der Computer das Programm laufen. Der Computer kann das Programm auch direkt von dem tragbaren Aufzeichnungsmedium laufen lassen. Ferner kann der Computer, während er das Programm empfängt, das von dem Server-Computer übertragen wird, dieses Programm sequentiell laufen lassen.
  • Die offenbarte Informationsverarbeitungsvorrichtung und das Boot-Vollendungsmeldeprogramm sind oben unter Bezugnahme auf die gezeigte Ausführungsform beschrieben worden. Die Struktur jeder einzelnen Einheit kann jedoch durch eine beliebige Struktur ersetzt werden, welche die äquivalenten Funktionen hat. Zusätzlich können andere beliebige Bestandteile und Prozesse zu den offenbarten Techniken hinzugefügt werden. Ferner kann die offenbarte Technik eine Kombination aus zwei oder mehr beliebigen Strukturen der obigen Ausführungsform sein.
  • Vorstehendes wird für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nur als beispielhaft angesehen. Da ferner den Fachleuten zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen einfallen werden, soll die Erfindung nicht auf die exakte Konstruktion und die gezeigten und beschriebenen Anwendungen begrenzt sein, und daher dürfen alle geeigneten Abwandlungen und Äquivalente als in den Umfang der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten fallend angesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Informationsverarbeitungsvorrichtung
    1a
    Stoppuhrmittel
    1b
    Bestimmungsmittel
    1c
    Ausgabemittel
    1d
    Speichermittel
  • KURZFASSUNG
  • Einem Nutzer soll die Vollendung des Bootens einer Informationsverarbeitungsvorrichtung auf der Basis eines Boot-Status der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemeldet werden.
  • Ein Stoppuhrmittel (1a) detektiert das Booten einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (1) und misst als Boot-Zeit eine Zeit, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist. Ein Bestimmungsmittel (1b) bestimmt, ob die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat. Ein Ausgabemittel (1c) gibt eine Boot-Vollendungsmeldung aus, wenn das Bestimmungsmittel (1b) als Resultat des Vergleichs zwischen ihnen bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage, die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird, erreicht hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: ein Speichermittel, das Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen speichert, die eine Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist; ein Stoppuhrmittel, welches das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung detektiert und als Boot-Zeit eine Zeit misst, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist; ein Bestimmungsmittel, das bestimmt, ob die durch das Stoppuhrmittel gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat, die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird; und ein Ausgabemittel, das die Boot-Vollendungsmeldung ausgibt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Erfassungsmittel, das Lastbedingungen der Informationsverarbeitungsvorrichtung beim Booten erfasst; und ein Aktualisierungsmittel, das die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen aktualisiert, die in dem Speichermittel gespeichert sind, bei der das Bestimmungsmittel auf der Basis der durch das Erfassungsmittel erfassten Lastbedingungen bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat, bei der das Aktualisierungsmittel von dem Stoppuhrmittel die Boot-Zeit erfasst, die angibt, wann die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat, und die erfasste Boot-Zeit als Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen in dem Speichermittel speichert.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Erfassungsmittel die Nutzung einer CPU der Informationsverarbeitungsvorrichtung als Lastbedingungen erfasst.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Erfassungsmittel eine Rate des Zugriffs auf ein HDD der Informationsverarbeitungsvorrichtung als Lastbedingungen erfasst.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen festgelegte Zeitlageninformationen enthalten, die die Meldezeitlage angeben, die durch einen Nutzer eingestellt wurde; und die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner ein Eingabeempfangsmittel umfasst, das die durch den Nutzer eingestellten festgelegten Zeitlageninformationen empfängt.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat, wenn ein Wert, der die durch das Erfassungsmittel erfassten Lastbedingungen angibt, kleiner gleich einem vorbestimmten Wert ist.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Bestimmungsmittel die Bestimmung in Bezug darauf, ob die durch das Erfassungsmittel erfassten Lastbedingungen vorbestimmte Kriterien erfüllen, wiederholt und bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat, wenn ein Resultat der Bestimmung, dass die Lastbedingungen die vorbestimmten Kriterien erfüllen, vorbestimmte Male in Folge erhalten wird.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die vorbestimmten Kriterien erfüllt sind, wenn ein Wert, der die Lastbedingungen angibt, die durch das Erfassungsmittel erfasst wurden, kleiner gleich einem vorbestimmten Wert ist.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: ein Speichermittel, das Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen speichert, die eine Meldezeitlage zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung angeben, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist; ein Stoppuhrmittel, welches das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung detektiert und als Boot-Zeit eine Zeit misst, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist; ein Erfassungsmittel, das Lastbedingungen beim Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung erfasst; ein Bestimmungsmittel, das auf der Basis der durch das Erfassungsmittel erfassten Lastbedingungen bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat; und ein Ausgabemittel, das die Boot-Vollendungsmeldung ausgibt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.
  10. Boot-Vollendungsmeldeprogramm, durch das ein Computer arbeitet als: Stoppuhrmittel, welches das Booten der Informationsverarbeitungsvorrichtung detektiert und als Boot-Zeit eine Zeit misst, die seit der Detektion des Bootens verstrichen ist; Bestimmungsmittel, das bestimmt, ob die durch das Stoppuhrmittel gemessene Boot-Zeit die Meldezeitlage, die durch die Boot-Vollendungsmeldezeitlageninformationen angegeben wird, die in dem Speichermittel gespeichert sind, zum Vornehmen einer Boot-Vollendungsmeldung erreicht hat, die einem Nutzer meldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Booten vollendet hat und jetzt einsatzbereit ist; und ein Ausgabemittel, das die Boot-Vollendungsmeldung ausgibt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die Boot-Zeit die Meldezeitlage erreicht hat.
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