DE102014107571B4 - Verfahren und System zum Erzeugen und Verfeinern von Regeln zur personalisierten Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage physischer Aktivitäten von Benutzern - Google Patents

Verfahren und System zum Erzeugen und Verfeinern von Regeln zur personalisierten Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage physischer Aktivitäten von Benutzern Download PDF

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Abstract

Verfahren, aufweisend: Empfangen einer Eingabe von einem Sensor an einer mobilen Einheit; Ermitteln unter Verwendung eines Prozessors und auf Grundlage der Sensoreingabe, ob ein Benutzer der mobilen Einheit mit einer bestimmten physischen Aktivität beschäftigt ist; und Bereitstellen einer Anweisung, um eine Steuerungseinstellung an der mobilen Einheit einer Art einer Bereitstellung von Inhalten während eines Zeitraums vorzunehmen, während dessen die betreffende physische Aktivität festgestellt wird, wobei die Art der Bereitstellung ein Vorlesen einer Nachricht mit erhöhter Lautstärke und geringerer Geschwindigkeit aufweist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Vornehmen automatischer Einstellungen zur Bereitstellung von Inhalten auf mobilen Einheiten. Insbesondere werden empfangene Sensoreingaben durch einen Prozessor verwendet, um zu ermitteln, ob der Benutzer einer mobilen Einheit mit einer bestimmten physischen Aktivität beschäftigt ist, und es kann eine Steuerungseinstellung zum Bereitstellen von Inhalten während eines Zeitraums automatisch vorgenommen werden, während dessen die betreffende Aktivität erkannt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Gegenwärtige transportable (z.B. mobile) Einheiten wie zum Beispiel Tablet-Computer und Smartphones sind mit Bewegungssensoren ausgestattet, die oftmals als „Beschleunigungssensoren“ bezeichnet werden, die die Ausrichtung der Einheit erkennen und dazu beitragen können, festzustellen, ob der Benutzer die Einheit bewegt oder sie schüttelt. Diese Fähigkeit wird für verschiedene Zwecke verwendet, zum Beispiel zum Anpassen der Ausrichtung des Bildschirms einer Anwendung, bei der Nutzung eines Musik-Abspielgerätes zum Abspielen von Liedern in einer zufälligen Reihenfolge und für verschiedene andere Funktionalitäten bei Spielen und anderen Anwendungen. Neue transportable Einheiten und Zubehör werden wahrscheinlich physiologische Sensoren aufweisen, die dazu beitragen, das Verhalten von Benutzern während der Durchführung physischer Aktivitäten zu überwachen, Umgebungssensoren, die die Bedingungen in der Umgebung überwachen, in der sich der Benutzer befindet, und Erkennungsfunktionen wie zum Beispiel eine GPS-Schnittstelle (GPS = Global Positioning System, globales Navigationssystem) zur Überwachung der Position des Benutzers.
  • Eine dem Stand der Technik entsprechende Literaturquelle in diesem Bereich stellt eine Vorrichtung bereit, um auf der Grundlage physiologischer Parameter des Benutzers einen Benutzer über den Empfang einer eingehenden Nachricht zu benachrichtigen. Ein anderer existierender Mechanismus schlägt unterschiedliche Arten der Nachrichtenbereitstellung und der Reaktion darauf vor, wenn ein Benutzer den Empfang einer eingehenden Nachricht verweigert, bzw. Wege zum Auswählen unterschiedlicher Bereitstellungsoptionen auf der Grundlage von Benutzervorgaben. Ähnlich wie diese Ansätze leitet ein anderes Verfahren auf der Grundlage des Benutzerkontextes wie zum Beispiel der Position des Benutzers Webseiten um.
  • Bei anderen herkömmlichen Verfahren bestehen außerdem Werbesysteme, die die Aktivität des Benutzers berücksichtigen, und Systeme zum Bereitstellen benutzerspezifischer Inhalte, die auf der Grundlage des Profils des Benutzers auf Übungseinheiten angezeigt werden sollen.
  • Ein noch weiterer, dem Stand der Technik entsprechender Mechanismus schlägt ein Verfahren vor, das auf der Grundlage vordefinierter Bedingungen bestimmte Inhalte auswählt. Dieser Ansatz berücksichtigt die Anpassung von Inhalten auf der Grundlage von Benutzeraktivitäten. Verfahren zur Aktivitätserkennung wurden vorgeschlagen.
  • Das Dokument US 2012/0239173 A1 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Konfiguration einer Anwendung in einer elektronischen Vorrichtung vom Standpunkt eines bestimmten Benutzers aus. Dabei kann der Zugriff auf Inhalte, die dem Nutzer verfügbar gemacht werden, aufgrund der physischen Aktivität des Nutzers beschränkt oder freigegeben werden.
  • Dem Stand der Technik entspricht außerdem, dass das Verhalten einer Anwendung auf der Grundlage von Benutzeraktivitäten angepasst wird, aber dieses Verfahren führt keine Inhaltsanpassung auf der Grundlage der physischen Aktivität des Benutzers durch. Eine weitere bestehende Ausarbeitung schlägt ein Verfahren zur Bereitstellung von Inhalten oder Werbung auf der Grundlage von Regeln vor, berücksichtigt aber nicht die physische Aktivität oder andere Sensorinformationen.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass diese Ansätze kein Verfahren zur Anpassung der Nachrichtenübermittlung bereitstellen, die auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und der gegenwärtigen Aktivität des Benutzers beruhen. Sie haben außerdem festgestellt, dass diese herkömmlichen Ansätze jüngste Fortschritte bei der gemeinsamen genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur nicht ausnutzen, die unter Umständen einen noch höheren Grad der Anpassung der Bereitstellung für mobile Einheiten ermöglichen, der auf dem Zugreifen auf Informationen beruht, die von mehreren Benutzern transportabler Einheiten zur Verfügung stehen, die mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur verbunden sind.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben daher bei einem ersten beispielhaften Aspekt festgestellt, dass diese Erkennungsfunktionalitäten transportabler Einheiten ferner ausgenutzt werden können, um die physische Aktivität eines Benutzers zu überwachen und einen Inhalt entsprechend seinen/ihren Vorgaben und der Art von Aktivität, die er/sie gerade durchführt, anzupassen und bereitzustellen.
  • Darüber hinaus haben die Autoren der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass ein Benutzer einer transportablen Einheit oftmals von der Fähigkeit profitieren würde, wenn er anpassen könnte, wie Inhalte und Benachrichtigungen bei verschiedenen Aktivitäten und Kombinationen von Körperbewegungen und anderen physiologischen Bedingungen bereitgestellt werden, einschließlich möglicher anderer Sensoreingaben, die örtliche Umgebungsbedingungen anzeigen. Bei diesem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer Regeln zur Bereitstellung von Inhalten definieren, die auf Sensoren an der eigenen tragbaren Einheit des Benutzers beruhen, um die Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage gegenwärtiger physischer Aktivitäten des Benutzers zu steuern.
  • Bei einem zweiten beispielhaften Aspekt haben die Autoren der vorliegenden Erfindung ferner festgestellt, dass eine derartige Anpassungsfähigkeit zusätzlich von einem Prozess profitieren könnte, der auf der Grundlage von Informationen von anderen Benutzern Regeln ableitet und definiert. Das bedeutet, dass beim zweiten Aspekt diese Regeln der Bereitstellung von Inhalten definiert und/oder umdefiniert werden können, indem eine gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur genutzt wird, die Regelvorgaben von mehreren Benutzern hostet. Bei einem Beispiel unterstützt dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung Benutzer auf der Grundlage einer Mehrheit von Benutzervorgaben bei der Definition/Umdefinition ihrer eigenen Regelvorgaben und kann zum Beispiel dazu beitragen, einen Kontext des Benutzers zu ermitteln, da es Verlaufsdaten von mehreren Benutzern hostet.
  • Dieser zweite Aspekt erweitert daher den ersten Aspekt, um ein System und ein Verfahren zum Ermitteln der wahrscheinlichsten Aktivitäten an einer geographischen Position, unter einer Wetterbedingung und zu einer Uhrzeit bereitzustellen, und verfeinert Regeln zum Ermitteln, welche Inhaltsanpassungsaktionen am wahrscheinlichsten sind, um die Mehrheit von Benutzern während ihrer physischen Aktivitäten zu befriedigen. Bei diesem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Mechanismus bereit, durch den Sensorinformationen von mehreren Benutzern erfasst werden können, die als Quelle gemeinsam genutzter Daten als Informationen dienen, die nützlich sind, um die Bereitstellung von Inhalten für andere Benutzer an einer bestimmten Position und in einer bestimmten Gruppe von Bedingungen anzupassen, einschließlich von Bedingungen, die eine vermutete physische Aktivität des Benutzers anzeigen, die von Sensoren an ihrer jeweiligen mobilen Einheit abgeleitet wurde.
  • Daher ist dieser zweite Aspekt der Erfindung auf eine Datenverarbeitungsinfrastruktur gerichtet, auf die unter Umständen durch eine Vielzahl von Benutzern mobiler Einheiten zugegriffen wird bzw. die unter Umständen von einer Vielzahl von Benutzern mobiler Einheiten gemeinsam genutzt wird. In dem im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff „gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur“ eine beliebige Datenverarbeitungsinfrastruktur, die unter Umständen die Erfassung und Speicherung von Informationen von mehreren Benutzern mobiler Einheiten sowie den Zugriff auf die Datenverarbeitungsinfrastruktur zulässt, um zu den hierin beschriebenen Zwecken Informationen zu erhalten, die von Sensoren abgeleitet wurden, die in diese mobilen Einheiten integriert sind. Zu Beispielen einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Rechenzentren, einzelne entfernt angeordnete Server (z.B. Server in einem Netzwerk) einschließlich der Cloud-Infrastruktur, in der ein Cloud-Dienstanbieter mehreren Benutzern Datenverarbeitungsfunktionen bereitstellt. Ferner ist anzumerken, dass die Begriffe „mobile Einheit“ und „transportable Einheit“ in dieser Beschreibung ohne Unterscheidungsabsicht synonym verwendet werden.
  • Dementsprechend wird, um die oben erwähnten Merkmale und Zielsetzungen zu erreichen, bei einem ersten beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung hierin ein Verfahren beschrieben, aufweisend: Empfangen einer Eingabe von einem Sensor an einer mobilen Einheit; Ermitteln unter Verwendung eines Prozessors und auf der Grundlage der Sensoreingabe, ob ein Benutzer der mobilen Einheit mit einer bestimmten physischen Aktivität beschäftigt ist; und Vornehmen einer Steuerungseinstellung an der mobilen Einheit zum Bereitstellen von Inhalten während eines Zeitraums, während dessen die betreffende physische Aktivität festgestellt wird.
  • Bei einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird hierin auch eine mobile Einheit beschrieben, aufweisend: einen Sensor; und einen Prozessor zum Vornehmen einer Steuerungseinstellung an der mobilen Einheit zum Übermitteln von Inhalten während eines Zeitraums, während dessen die betreffende Aktivität anhand von Ausgaben des Sensors festgestellt wird.
  • Bei noch einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird hierin auch ein Verfahren beschrieben, das durch einen oder mehrere Computer in einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur ausgeführt wird, zu dem das Empfangen von Informationen von einer mobilen Benutzereinheit einschließlich von Informationen im Zusammenhang mit einem Sensor an der Benutzereinheit; und das Ermitteln einer Steuerungseinstellung für die mobile Einheit zum Bereitstellen von Inhalten während eines Zeitraums gehören, während dessen die betreffende Aktivität anhand von Ausgaben des Sensors festgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit als Mechanismus betrachtet werden, der die Benutzererfahrungen mobiler Einheiten verbessern kann, indem die Bereitstellung von Inhalten automatisch auf der Grundlage von Sensoren angepasst wird, deren Ausgaben die Grundlage zum Ermitteln der gegenwärtigen eigenen Aktivität des Benutzers bilden können. Wenn die mobile Einheit außerdem aus einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur auf Informationen zugreift, kann sie Regeln zur Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage von Vorgaben anderer automatisch anpassen, wenn ähnliche physische Aktivitäten an einer bestimmten Position unter ähnlichen Bedingungen wie zum Beispiel Uhrzeit, Witterungsverhältnisse, Umgebungshelligkeit und Geräuschpegel usw. durchgeführt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Das Vorstehende und weitere Zwecke, Aspekte, Vorteile und weiterer Nutzen werden anhand der folgenden eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich, wobei:
  • 1 eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, bei der eine mobile Benutzereinheit 100 einen Aktivitätsanalysator und einen Inhaltsanpasser aufweist;
  • 2 eine beispielhafte Ausführungsform darstellt, bei der eine mobile Benutzereinheit 200 einen Aktivitätsanalysator und einen Inhaltsanpasser je mobile Anwendung aufweist;
  • 3 eine beispielhafte Ausführungsform einer Cloud-Infrastruktur 300 darstellt, bei der jede Cloud einen globalen Aktivitätsanalysator und einen globalen Inhaltsanpasser aufweist;
  • 4 eine beispielhafte Ausführungsform einer Cloud-Infrastruktur 400 darstellt, bei der jeder Anwendungsdienst einer Cloud seinen eigenen globalen Aktivitätsanalysator und globalen Aktivitätsadapter aufweist;
  • 5 ein beispielhaftes Szenario 500 unter Verwendung der Benutzereinheit 100 aus 1 und der Cloud-Infrastruktur 300 aus 3 darstellt;
  • 6 ein beispielhaftes Szenario 600 unter Verwendung der Benutzereinheit 200 aus 2 und der Cloud-Infrastruktur 400 aus 4 darstellt;
  • 7 ein beispielhaftes Verfahren 700 zur Anpassung von Inhalten auf der Einheitenseite darstellt;
  • 8 ein beispielhaftes Verfahren 800 zur Anpassung von Inhalten auf der Dienstanbieterseite darstellt;
  • 9 ein Beispiel 900 der Rangfolge von Aktivitäten für eine bestimmte Position, eine bestimmte Uhrzeit und bestimmte Witterungsverhältnisse darstellt;
  • 10 ein Beispiel 1000 der Abänderung von Vorgabeeinstellungen für eine bestimmte physische Aktivität durch einen Benutzer darstellt;
  • 11 ein Beispiel 1100 eines Abstimmungsmechanismus darstellt;
  • 12 eine beispielhafte Architektur 1200 eines Hardware-/Informationsverarbeitungssystems zum Integrieren der vorliegenden Erfindung darin veranschaulicht; und
  • 13 ein nichtflüchtiges Signalträger-Speichermedium 1300 (z.B. Speichermedium) zum Speichern von Schritten eines Programms eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 13 werden beispielhafte Ausführungsformen des Verfahrens und der Strukturen gemäß der vorliegenden Erfindung dargelegt.
  • Bei ihrem ersten beispielhaften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum (i) benutzerspezifischen Anpassen bereit, wie Inhalte unter unterschiedlichen physischen Aktivitäten bereitgestellt werden, die ein Benutzer durchführen könnte; und zum (ii) Anpassen der dem Benutzer bereitgestellten Inhalte und Benachrichtigungen auf der Grundlage der physischen Aktivität, die er/sie gerade durchführt. Die Art der durch den Benutzer ausgeführten physischen Aktivität wird aus Daten abgeleitet, die durch Sensoren wie zum Beispiel Beschleunigungssensoren, physiologischen Sensoren, durch ein GPS (Global Positioning System) usw. erfasst wurden.
  • Zu den Vorteilen dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung gehören, ohne darauf beschränkt zu sein:
    • – automatische Anpassung der Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage der eigenen physischen Aktivität des Benutzers
    • – Beitrag zur Verhinderung, dass dem Benutzer in Anwendungen wie zum Beispiel E-Mail, Messaging und bei eingehenden Anrufen relevante Inhalte entgehen
    • – Verbesserung der Benutzererfahrung, selbst wenn der Benutzer unterschiedliche physische Aktivitäten unternimmt
  • Bei ihrem zweiten beispielhaften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ferner ein System und ein Verfahren zum Ermitteln der wahrscheinlichsten Aktivitäten bereit, die an einer geographischen Position, unter bestimmten Witterungsbedingungen und zu einer bestimmten Zeit, zum Beispiel Tageszeit, Wochentag, Feiertage usw., durchgeführt werden. Außer einer beliebigen Anzahl von Sensoren zur Anzeige der Position, relativen Position und/oder der physischen Bewegung dieser Arten von tragbaren/mobilen Einheiten gehören zu anderen Sensoren, die bei diesem Aspekt nützlich sein könnten, Daten für Uhrzeit- und Kalenderfunktionen, Sensoren für Temperatur, Umgebungshelligkeit, Umgebungsgeräuschpegel usw.
  • Bei diesem zweiten Aspekt ermöglicht das Verfahren Benutzern außerdem, die Aktivitäten einzuordnen, die sie meistens an einer bestimmten Position durchführen, und die Art und Weise zu definieren/verfeinern, in der sie Inhalte empfangen möchten, wenn sie jede Aktivität durchführen. Eine derartige Rangfolge und derartige Verfeinerungen können zudem verwendet werden, um Regeln darüber abzuleiten und zu verfeinern, welche Aktionen zur Anpassung von Inhalten am wahrscheinlichsten die Mehrheit von Benutzern während ihrer physischen Aktivitäten befriedigen, wenn die Informationen von einer Vielzahl von Benutzern über eine Datenverarbeitungsinfrastruktur gemeinsam genutzt werden, die eine derartige gemeinsame Nutzung von Informationen zulässt. Ein weiteres Merkmal des zweiten Aspekts ist ein Abstimmungsmechanismus, wobei Benutzer Rückmeldungen über Regeln für Vorgabeeinstellungen für bestimmte Positionen geben können.
  • Zu den Vorteilen dieses zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, die oben im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt beschriebenen und zusätzlich der Vorteil, dass das Definieren einer Gruppe von Regeln auf der Grundlage des Verhaltens der Benutzer und der Umgebungsbedingungen möglich wird, um die Bereitstellung von Inhalten entsprechend anzupassen, sowie der Vorteil, dass Informationen aus Gruppen von Regeln anderer unter ähnlichen Bedingungen verwendet werden, auf die aus einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur zugegriffen wird.
  • Vor der Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen, die die Struktur und das Verfahren des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung besser veranschaulichen, werden zunächst einige Beispiele und Anwendungen beschrieben.
  • 1) E-Mail- und Kalenderanwendung
  • Eine Anwendung, die zur Verwaltung von E-Mails und des Kalenders verwendet wird, zum Beispiel Lotus NotesTM, kann je nach der Aktivität, die der Benutzer gerade durchführt, der Benutzeroberfläche Benachrichtigungen und Inhalte auf verschiedene Weise bereitstellen. Zum Beispiel könnte der Benutzer/die Benutzerin morgens joggen gehen, wie er/sie es gewöhnlich tut, und hat seinen/ihren Headset mit der Einheit einschließlich der vorliegenden Erfindung verbunden, um etwas Musik zu hören. Angenommen, eine wichtige Besprechung wird abgesagt, während der Benutzer läuft.
  • Anstelle des Sendens einer Textnachricht oder des Vorlesens des Inhalts der Textnachricht mit einer vorkonfigurierten Geschwindigkeit kann die Aktivitätsanalysator-Komponente der vorliegenden Erfindung die Art der Aktivität erkennen, die der Benutzer gerade durchführt, die Umgebungsbedingungen wie zum Beispiel den Geräuschpegel und die konfigurierte Lautstärke messen und ermitteln, welcher der beste Weg zur Bereitstellung der Nachricht wäre. Die Lösung könnte zum Beispiel darin bestehen, dass die Lautstärke leicht erhöht und die Nachricht langsamer als mit der üblichen Geschwindigkeit vorgelesen wird.
  • 2) Radfahren und Neuigkeiten bei der Durchsuchung des Internets
  • Bei diesem zweiten Beispiel könnte ein Benutzer gerade im Fitnessstudio Rad fahren und seine/ihre Einheit öffnen, um über eine Internet-Suchanwendung Neuigkeiten zu lesen. Die vorliegende Erfindung kann die physische Aktivität erkennen und feststellen, dass eine Website mit besser lesbaren und größeren Schriftgrößen verwendet werden sollte, um dem Benutzer Inhalte mit Neuigkeiten bereitzustellen. Die Anzahl von Abbildungen und die Schriftgrößen könnten durch die Intensität der physischen Aktivität bestimmt werden.
  • Anhand der zwei oben geschilderten Beispiele könnte der Benutzer/die Benutzerin selbst wünschen, die Bereitstellung von Inhalten bei unterschiedlichen Aktivitäten und/oder unterschiedlichen Arten von Aktivitäten anzupassen, einschließlich des Erzeugens von Regeln, die die Bereitstellung von Inhalten bei unterschiedlichen Aktivitäten benutzerspezifisch anpassen.
  • 1 stellt eine beispielhafte Ausführungsform einer mobilen Einheit 100 dar, die den ersten Aspekt veranschaulicht. Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Einheit 100 eine beliebige Einheit wie zum Beispiel ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, auf denen Anwendungen ausgeführt werden können, und die mit einem oder mehreren Sensoren 101 ausgerüstet sind, die zum Ermitteln der Art der physischen Aktivität beitragen können, die ein Benutzer gerade durchführt, oder der Art von Umgebung, in der er/sie sich befindet. Zu Beispielen derartiger Sensoren gehören Beschleunigungssensoren, physiologische Sensoren, Umgebungssensoren und das GPS, aber diese Aufstellung von Sensoren ist nicht als einschränkend anzusehen. Anzumerken ist, dass die Realisierung derartiger Sensoren hauptsächlich in Hardware erfolgen kann, wie zum Beispiel bei einem Beschleunigungssensor oder Geräusch- oder Helligkeitsmessgerät, oder sie kann hauptsächlich Softwareaspekte aufweisen wie zum Beispiel ein GPS, das lokale Wetterinformationen verarbeiten oder von einem entfernt angeordneten Server empfangen kann, oder in einer Kombination aus Hardware und Software.
  • Die mobile Einheit 100 weist weitere Teilkomponenten im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung einschließlich eines Aktivitätsanalysators 102 auf. Der Aktivitätsanalysator 102 empfängt Informationen von Sensoren 101 in der mobilen Einheit, zum Beispiel von Beschleunigungssensoren und physiologischen Sensoren, und versucht die Art von Aktivität zu ermitteln, die der Benutzer in einem bestimmten Moment durchführt. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen stellt die mobile Einheit 100 außerdem einen Teil dieser Informationen einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur wie zum Beispiel einem Cloud-Dienstanbieter bereit, sodass die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur die von Benutzern in bestimmten Regionen durchgeführten Aktivitäten überwachen kann, wenn sie die Aktivitäten durchführen, und kann Profile mit Benutzeraktivitätsinformationen aufbauen.
  • Bei diesem beispielhaften Ausführungsformen weist die mobile Benutzereinheit 100 außerdem eine Datenübertragungsschnittstelle 103 und eine Software auf, die so gestaltet ist, dass eine Verbindung mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur wie zum Beispiel mit einem Cloud-Dienstanbieter hergestellt wird, obwohl der Fachmann erkennen würde, dass die mobile Einheit 100 selbst so konfiguriert sein könnte, dass Auswirkungen der vorliegenden Erfindung ohne Schnittstelle eines Cloud-Dienstanbieter oder ohne einen anderen Mechanismus einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur erreicht werden. Ferner ist anzumerken, dass, obwohl der Begriff „Cloud-Dienstanbieter“ in der folgenden Erläuterung verwendet wird, die Verwendung dieses Begriffs nicht als einschränkend gedacht ist, da die Cloud lediglich eine beispielhafte Form einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur ist, die für die Aspekte der gemeinsamen Nutzung von Informationen der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnte.
  • Der Inhaltsanpasser 104 empfängt vom Aktivitätsanalysator 102 Informationen über die Aktivität, die ein Benutzer gerade durchführt, und passt die dem Benutzer bereitgestellten Inhalte und Nachrichten entsprechend der durchgeführten Aktivität an. Eine Benutzeroberfläche 105 stellt Schnittstellenfunktionen zwischen dem Benutzer und Anwendungen 106 auf der Einheit 100 bereit.
  • 2 stellt beispielhaft eine alternative Ausführungsform einer mobilen Einheit 200 dar, bei der jede Anwendung 201 ihren eigenen Inhaltsanpasser 202 und Aktivitätsanalysator 203 aufweist. Ein Sensor/Sensoren 204 stellt/stellen Eingaben in alle Aktivitätsanalysatoren 203 bereit.
  • In beide dieser zwei beispielhaften Ausführungsformen von mobilen Einheiten 100, 200 der vorliegenden Erfindung könnte eine Schnittstelle mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur wie zum Beispiel Cloud-Diensten integriert sein. Daher sind bei einem weiteren Aspekt dieser beispielhaften Ausführungsformen Komponenten der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur einbezogen. Die 3 und 4 zeigen beispielhaft Ausführungsformen von Komponenten einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur wie zum Beispiel der Cloud-Infrastrukturen 300, 400.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bezeichnet eine Cloud-Infrastruktur die IT-Infrastruktur (IT = Informationstechnologie), die zum Hosten von Diensten verwendet wird, deren produzierter Inhalt von Anwendungen konsumiert wird, die auf mobilen Einheiten ausgeführt werden. Die Cloud-Infrastruktur kann außerdem durch Benutzer mobiler Einheiten genutzt werden, um ihre persönlichen Daten zwischen mehreren Einheiten zu synchronisieren. Noch einmal ist anzumerken, dass die Cloud-Infrastruktur lediglich ein beispielhaftes Format von gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsressourcen ist, die verwendet werden können, um Konzepte der gemeinsamen Nutzung von Benutzerinformationen zum Zweck des Festlegens von Einstellungen zur Bereitstellung von Inhalten auf mobilen Benutzereinheiten zu realisieren.
  • Wie in 3 dargestellt weist eine Cloud-Infrastruktur zusätzlich zu den üblichen Komponenten, die sie bieten kann, auch die folgenden Teilkomponenten 300 auf, um die vorliegende Erfindung zu unterstützen. Anwendungsdienste 301 bezeichnen die Dienste, die durch den Cloud-Dienstanbieter für Anwendungen 106 bereitgestellt werden, die auf den in 1 dargestellten mobilen Einheiten 100 ausgeführt werden. Diese Dienste könnten zum Beispiel Inhalte und Benachrichtigungen bereitstellen, die durch die Anwendungen 106 auf den mobilen Einheiten 100 abgefangen und dem Endbenutzer über verschiedene Medien auf der Einheit 100 angezeigt werden.
  • Ein globaler Aktivitätsanalysator 302 ist eine Komponente einer Cloud-Infrastruktur, die Daten verwendet, die von den Sensoren 101 auf den mobilen Einheiten 100 erfasst und zusammen mit Benutzerinformationen in einer Speichereinheit 303 auf der Cloud-Infrastruktur 300 gespeichert wurden, und versucht, die Art der Aktivität zu ermitteln, die ein Benutzer in einem bestimmten Moment durchführt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Versuch unternommen, um für jeden Benutzer ein Profil mit Informationen über seinen/ihren üblichen Zeitplan und die Art von Aktivitäten einzurichten, die er/sie häufig zu verschiedenen Tageszeiten durchführt. In der Cloud gespeicherte Informationen wie zum Beispiel der Kalender des Benutzers und der Kalender von Freunden können dazu beitragen, die Aktivitäten zu ermitteln, die der Benutzer im Allgemeinen durchführt.
  • Ein globaler Inhaltsanpasser 304 ist eine Komponente einer Cloud-Infrastruktur, die für die Anpassung der Inhalte oder Benachrichtigungen zuständig ist, die dem Benutzer auf der Grundlage der Ermittlung der physischen Aktivität bereitgestellt werden, die der Benutzer gerade durchführen könnte. Eine Datenübertragungsschnittstelle 305 stellt die Hardware und Software für den Datenaustausch mit mobilen Einheiten bereit.
  • An diesem Punkt ist anzumerken, dass ein Cloud-Dienstanbieter im Kontext der vorliegenden Erfindung eine juristische Person ist, die Cloud Computing als Dienst anbietet. Mit dem Begriff „Cloud Computing“ wird allgemein die Verwendung von Datenverarbeitungsressourcen, normalerweise einschließlich von sowohl Hardware als auch Software, bezeichnet, die als Dienst über ein Netzwerk, normalerweise über das Internet, bereitgestellt werden. Normalerweise greifen Endbenutzer auf Anwendungen, die auf einer Cloud beruhen, über einen Webbrowser oder über einen schlanken (lightweight) Desktop oder eine mobile App zu, während Unternehmenssoftware und Benutzerdaten auf Servern an einem entfernten Standort gespeichert sein könnten.
  • 4 stellt eine Cloud-Infrastruktur 400 dar, bei der jeder Anwendungsdienst 401 seinen eigenen globalen Aktivitätsanalysator 402 und globalen Inhaltsanpasser 403 aufweist.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei beispielhafte Szenarien 500, 600, bei denen mobile Einheiten 100, 200 aus den 1 und 2 jeweils Verbindungen zwischen den in den 3 und 4 dargestellten herstellen können, aber es gibt offenkundig auch andere Kombinationen für Interaktionen zwischen mobilen Einheiten und einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur.
  • 5 stellt einen möglichen Ablauf 500 von Ereignissen der Interaktionen zwischen der mobilen Einheit 100 mit dem einzelnen Aktivitätsanalysator 102 und dem einzelnen Inhaltsadapter 104 und der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur 300 dar. Bei diesem beispielhaften Szenario empfängt der Aktivitätsanalysator 102 in Schritt 501 Informationen von einem oder mehreren Sensoren 101 und verwendet diese Informationen, um die Art der Aktivität und der Körperbewegung zu ermitteln, die der Benutzer in diesem Moment durchführt. Diese Informationen über die Aktivität werden in Schritt 502 dem Inhaltsadapter 104 und in Schritt 503 dem globalen Aktivitätsanalysator 302 des Cloud-Dienstanbieters 300 bereitgestellt.
  • 5 veranschaulicht außerdem beispielhaft eine Ausführungsform, bei der ein Cloud-Dienstanbieter mehrere Dienste 301 ausführt, die den auf den mobilen Einheiten 100 ausgeführten Anwendungen 106 Inhalte bereitstellen. Der Cloud-Dienstanbieter 300 weist einen globalen Aktivitätsanalysator 302 auf, der in Schritt 503 Informationen vom Aktivitätsanalysator 102 der mobilen Einheit 100 jedes Benutzers empfängt. Der globale Aktivitätsanalysator 302 verwendet diese Informationen, um die Ermittlung der Aktivität zu unterstützen, die ein Benutzer durchführt, und diese Informationen werden zum Aufbauen von Benutzerprofilen verwendet, die in Schritt 504 im Datenspeicher 303 gespeichert werden. Informationen über Benutzeraktivitäten und -profile werden in Schritt 505 an den globalen Inhaltsanpasser übergeben, der diese Informationen nutzt, um Inhalte anzupassen, die in Schritt 506 durch die Dienste 301 erzeugt wurden, und die angepassten Inhalte in Schritt 507 den mobilen Anwendungen 106 bereitstellt.
  • Die auf der mobilen Einheit 100 ausgeführten Anwendungen 106 konsumieren Inhalte, die durch die Cloud-Dienste 301 erzeugt wurden. Die Inhalte werden je nach den speziellen Einzelheiten der beabsichtigten Anpassung entweder durch die Anwendungen 106 verwendet und verarbeitet oder in Schritt 508 direkt an den Inhaltsanpasser 104 übergeben. Der Inhaltsanpasser 104 passt in Schritt 507 die Inhalte und Nachrichten, die der Benutzeroberfläche 105 bereitzustellen sind, auf der Grundlage der Aktivitätsinformationen an, die durch den Aktivitätsanalysator 102 und/oder die Anwendung 106 gesendet wurden.
  • Es sollte klar sein, dass andere Konfigurationen und Kombinationen von Ausführungsformen zu anderen Abläufen von Ereignissen als denen führen könnten, die in 5 dargestellt sind.
  • Beispielsweise stellt 6 als alternative Ausführungsform die mobile Einheit 200 dar, bei der jede Anwendung 201 ihren eigenen Inhaltsanpasser 202 und Aktivitätsanalysator 203 aufweist. Anders als bei der in 5 beschriebenen Ausführungsform ist bei diesem zweiten Szenario 600 jeder Aktivitätsanalysator 203 für das Verwenden der Informationen zuständig, die durch die Sensoren 204 erfasst wurden, für das Ermitteln der Aktivität und deren Übergabe an den Inhaltsanpasser, um durch die Anwendung zur Anpassung der Inhalte verwendet zu werden, die er in Schritt 601 bereitstellt.
  • 6 stellt außerdem beispielhaft ein Szenario dar, bei dem jeder Dienst 401 des Cloud-Dienstanbieters 400 seinen eigenen globalen Inhaltsanpasser 403 und globalen Aktivitätsanalysator 402 aufweist. In Schritt 603 überträgt ein spezieller Global Adapter 403 Anpassungsinformationen zu einer speziellen Anwendung 201 der mobilen Einheit (über Datenübertragungsschnittstellen 605, 606).
  • 7 stellt ein Flussdiagrammformat 700 eines beispielhaften Verfahrens dar, das durch die Einheitenseite zur Inhaltsanpassung verwendet wird. Bei jeder Anwendung, die einen Inhaltsanpasser enthält, überwacht der Aktivitätsanalysator in Schritt 701 die Sensoren der Benutzereinheit, um in Schritt 702 zu ermitteln, ob sich die Benutzeraktivität im Zusammenhang mit dieser Anwendung geändert hat. Wenn der Aktivitätsanalysator eine Änderung der Benutzeraktivität erkennt, benachrichtigt der Aktivitätsanalysator den Inhaltsanpasser in Schritt 703, sodass die Bereitstellung von Inhalten entsprechend der Benutzeraktivität abgeändert und in Schritt 704 zur Benutzeroberfläche übertragen werden kann. Bei Beteiligung eines Cloud-Dienstanbieters benachrichtigt der Aktivitätsanalysator in Schritt 705 auch den Cloud-Dienstanbieter über die Änderungen der Benutzeraktivitäten.
  • 8 stellt ein Flussdiagrammformat 800 eines beispielhaften Verfahrens zur Anpassung von Inhalten auf der Dienstanbieterseite dar, sofern verwendet. Für jeden Anwendungsdienst, der einen globalen Inhaltsanpasser enthält, wird die Variable „Aktivität_geändert“ zu Beginn auf FALSCH (FALSE) gesetzt. In Schritt 802 führt der Cloud-Dienstanbieter eine Überwachung auf beliebige Eingangsinformationen durch, die von einer mobilen Einheit empfangen wurden. Nach der Feststellung, dass in Schritt 803 Informationen über eine Benutzeraktivität empfangen wurden, verwendet der globale Inhaltsanpasser den globalen Aktivitätsanalysator, um in Schritt 804 zu ermitteln, ob eine Änderung von Benutzeraktivitäten vorliegt. In Schritt 805 ändert der globale Aktivitätsanalysator die Variable „Aktivität_geändert“ in WAHR (TRUE), wenn sich die Benutzeraktivität geändert hat.
  • Ebenso wird in Schritt 806 die Variable „Aktivität_geändert“ in ähnlicher Weise wie in Schritt 805 in TRUE geändert, wenn der Cloud-Dienstanbieter von einer Benutzereinheit einen Hinweis enthält, dass sich die Aktivität bei einem Benutzer geändert hat. In Schritt 807 ändert der globale Inhaltsanpasser gegebenenfalls die Bereitstellung von Inhalten ab, und in Schritt 808 wird die Veränderung zur Benutzereinheit übertragen.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben im ersten beispielhaften Aspekt ein System und ein Verfahren zum Anpassen von Inhalten und Bereitstellen von Nachrichten auf der Grundlage unterschiedlicher physischer Aktivitäten bereit, die der Benutzer gegenwärtig durchführt, einschließlich einer möglichen Schnittstelle zu einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur zur Ermittlung der Anpassung der Bereitstellung von Inhalten.
  • Aktionen zur Inhaltsanpassung unter Verwendung der Ableitung und Verfeinerung von Regeln
  • Bei einem zweiten beispielhaften Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf das getrennte Problem im Zusammenhang mit den Vorgaberegeln für derartige Aktionen zur Inhaltsanpassung gerichtet, wie oben beim ersten Aspekt beschrieben. Insbesondere werden bei diesem zweiten Aspekt auf der Grundlage einer Verbindung mit der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur Regeln abgeleitet und verfeinert, um Aktionen zur Inhaltsanpassung bereitzustellen, die am wahrscheinlichsten die Mehrheit von Benutzern während ihrer physischen Aktivitäten befriedigen.
  • Wiederum wird vorausgesetzt, dass jeder Benutzer eine Einheit wie zum Beispiel ein Smartphone oder einen Tablet-Computer aufweist, auf denen Anwendungen ausgeführt werden können und die mit Sensoren ausgerüstet sind, die zum Ermitteln der Art der physischen Aktivität beitragen, die ein Benutzer gerade durchführt, und der Art von Umgebung, in der er/sie sich befindet.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass kein bestehendes System (i) das Einordnen physischer Aktivitäten auf der Grundlage von Faktoren wie zum Beispiel Wetter, Uhrzeit usw. und (ii) das Ableiten und Verfeinern von Regeln auf der Grundlage dessen berücksichtigt, welche Aktionen zur Inhaltsanpassung am wahrscheinlichsten die Mehrheit von Benutzern während ihrer physischen Aktivitäten befriedigen. Wie oben erwähnt kann die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur so gestaltet sein, dass unterschiedliche Informationen über Benutzer und die von ihnen durchgeführten unterschiedlichen Aktivitäten gespeichert werden.
  • 9 stellt ein Beispiel 900 des Rangfolgemerkmals des zweiten Aspekts der Erfindung vor, das beispielhaft darstellt, dass die durch einen bestimmten Benutzer an einer bestimmten Position (z.B. öffentlicher Park), zu einer bestimmten Uhrzeit (z.B. Samstagmorgen, Wochentage und Feiertage) und bei bestimmten Witterungsbedingungen (z.B. sonnig) durchgeführten wahrscheinlichsten Aktivitäten (z.B. Walking) durchzuführen. In Schritt 901 leitet die Einheit, wenn der Benutzer/die Benutzerin seine/ihre Einheit aktiviert, die geographische Position des Benutzers/der Benutzerin, die Uhrzeit und das Wetter seines/ihres Standorts an den Cloud-Dienstanbieter weiter, um eine Liste mit einer Rangfolge von Aktivitäten zu empfangen, die bei diesem bestimmten Szenario am meisten durchgeführt werden.
  • Der Benutzer kann eine Aktivität auswählen, die Liste mit der Rangfolge abändern oder die die Aktivitäten betreffenden Informationen ignorieren. Für den Fall, dass der Benutzer in Schritt 902 eine Aktivität auswählt oder die Liste entsprechend den Aktivitäten abändert, die er/sie an dieser Position, zu dieser Tageszeit und bei diesem Wetter durchführt, werden die Informationen dem Cloud-Dienstanbieter in Schritt 903 bereitgestellt und im Benutzerprofil-Datenspeicher gespeichert, wo sie verwendet werden können, um eine neue Liste mit einer Rangordnung von Aktivitäten für bestimmte Positionen/Urzeiten zu berechnen und somit zur Ableitung oder Verfeinerung von Regeln für diesen und andere Benutzer verwendet werden können. Wenn der Benutzer aus der Liste keine Aktivität auswählt, werden die Aktivitätsinformationen beim Cloud-Dienstanbieter in der oben beim ersten Aspekt beschriebenen Weise aktualisiert, wenn der Benutzer eine bestimmte physische Aktivität durchführt und die Einheit diese erkennt.
  • Somit erzeugt das System auf der Grundlage der Verlaufsinformationen über physische Aktivitäten, die die Benutzer durchführen, und anderer Attribute wie zum Beispiel Position und Umgebungsbedingungen Vorgaberegeln für das Bereitstellen der Inhalte. Diese Vorgaben können auf der Grundlage der Schwellenwerte von Attributen, zum Beispiel Intensität der physischen Aktivität und Geräusch in der Nähe des Benutzers (siehe die folgende Regeldefinition), verfeinert werden. Die Schwellenwerte können unter Verwendung beliebiger Vergleichsoperatoren (≤, <, >, ≥, =, ≠ usw.) definiert werden.
  • Ein Beispiel einer Regel wird nachfolgend im Regelbeispiel 1 vorgestellt. Bei diesem Regelbeispiel 1 wird bei der physischen Aktivität des Joggens bei einer mittleren Geschwindigkeit in einer lauten Umgebung eine eingehende Meldung mit hoher Lautstärke gelesen.
  • Regelbeispiel 1:
    • (Joggen AND Geschwindigkeit = Mittel) AND (Umgebungsgeräusch AND Lautstärke = Hoch) Nachricht = Lesen
    • Lautstärke = Hoch
    • Geschwindigkeit = Niedrig
  • Allgemeiner ausgedrückt kann eine beispielhafte Regeldefinition eine beliebige Logikkombination unter Einbeziehung der erkannten Aktivität und eines oder mehrerer Attribute sein. Wenn diese Kombination aus physischer Aktivität und Attributen erkannt wird, wird die spezifische Vorgabe P für diese Kombination als zu aktivieren betrachtet. Obwohl bei dem folgenden Beispiel der AND-Operator verwendet wird, sollte klar sein, dass andere logische Operatoren und Kombinationen ebenso verwendet werden könnten, um eine Regeldefinition für die Vorgabe P zu bilden:
    Regeldefinition: (Physische Aktivität AND Schwellenwert (Physische_Aktivität)) AND (Attribut_1 AND Schwellenwert (Attribut_1)) AND (Attribut_2 AND Schwellenwert (Attribut_2)) AND (Attribut_n AND Schwellenwert (Attribut_n))
    Vorgabe P_ n setzen
  • Zu einer Liste beispielhafter (und nicht einschränkender) möglicher Attribute gehören: physische Aktivität, physische Position, Umgebungsgeräusch, Umgebungshelligkeit, Kalenderdaten, aktuelle Uhrzeit und Wetter.
  • Was das Wetter betrifft, so könnte dieses Attribut bei verschiedenen Aspekten im Kontext der vorliegenden Erfindung wesentlich sein. Wenn es zum Beispiel regnet, können in der Umgebung mehr Geräusche vorhanden sein, wenn die Temperatur zu niedrig ist, möchte der Benutzer unter Umständen nicht auf den Bildschirm der Einheit schauen. Anzumerken ist, dass hinsichtlich des Aspekts der vorliegenden Erfindung, durch den mobile Einheiten mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur verbunden sind, das aktuelle Wetter indirekt aus der Erfassung der aktuellen Position in Verbindung mit den örtlichen Witterungsbedingungen abgeleitet werden könnte, die aus Informationen aus der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur empfangen wurden. Somit könnten durch das einfache Verbinden mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur Benutzern mobiler Einheiten zusätzliche Informationen für automatische Einstellungen der Bereitstellung von Inhalten zur Verfügung gestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass, wie in der Technik allgemein bekannt ist, jedes beispielhaft aufgeführte Attribut seine jeweiligen Eigenschaften wie beispielsweise eine Reihe von Werten haben wird (z.B. Temperatur in °C, Geräuschpegel in dB, Geschwindigkeit in m/s), und dass Arten von Kategorien wie beispielsweise regnerisches oder sonniges Wetter vorliegen könnten. Außerdem könnten auch Boolesche Ausdrücke wie zum Beispiel „hat gerade eine Besprechung“ im Vergleich zu „hat gerade eine dringende Besprechung“ vorliegen, die beim Definieren von Attributen oder Bedingungen verwendet werden.
  • An diesem Punkt und als Nebenbemerkung, die im Gegensatz zum Erkennen einer hohen Intensität von Bewegungen steht, die auf bestimmte Aktivitäten hinweisen, ist anzumerken, dass eine niedrige Bewegungsintensität an bestimmten Positionen ebenfalls eine Bedeutung für Regeln haben kann, die im Zusammenhang mit Inhaltseinstellungen auf mobilen Einheiten stehen. Wenn sich der Benutzer zum Beispiel an einer Position eines Besprechungsraums befindet, könnte wenig Bewegung andeuten, dass der Benutzer gegenwärtig an einer Besprechung teilnimmt, und die bevorzugte Regel könnte darin bestehen, bei eingehenden Anrufen oder E-Mails oder Nachrichten einfach eine Vibrationseinheit einzuschalten.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel 1000 von Vorgabeeinstellungen für eine bestimmte physische Aktivität auf der Grundlage der Interaktion mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur. Wenn ein Benutzer aus der Liste mit der Rangordnung eine physische Aktivität auswählt, oder wenn die Einheit wie oben erwähnt die physische Aktivität erkennt, die der Benutzer gerade durchführt, werden diese Informationen an den Cloud-Dienstanbieter gesendet. Anschließend wählt der Cloud-Dienstanbieter aus den Regeln für diese betreffende Aktivität eine Vorgabe P_n aus und leitet diese Information in Schritt 1001 an die Einheit weiter. Die Vorgabeeinstellungen bestehen aus einer Gruppe von Attributen (z.B. Benachrichtigung, eingehende Nachricht, Sprachnachricht (Voicemail), Anzeige usw.) und Schwellenwerte (z.B. Schriftgröße, Lautstärke usw.), die definieren, wie die Inhalte bereitgestellt werden sollen. Der Benutzer/die Benutzerin kann die Einstellungen seinen/ihren Wünschen entsprechend in Schritt 1002 individuell anpassen. Die neuen Vorgabeeinstellungen werden in Schritt 1003 an den Cloud-Dienstanbieter gesendet und in einem Benutzerprofil-Datenspeicher gespeichert, wo sie jetzt auch verwendet werden können, um die Regeln für diesen und andere Benutzer zu verfeinern/umzudefinieren.
  • Da die vorliegende Erfindung die Möglichkeit von Interaktionen mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur bereitstellt, kann sie bei einer beispielhaften Ausführungsform außerdem einen weiteren Aspekt von Vorgaben in der Weise bereitstellen, dass individuelle Vorgaben auch aus dem Verhalten anderer Nutzer abgeleitet werden können. Daher sammelt die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur bei diesem Aspekt Informationen im Zusammenhang mit bestimmten Positionen, sodass sie Gruppenverhaltensmuster an dieser Position erkennt und dadurch Vorgaben erzeugt, die einem erstmaligen Benutzer an dieser Position als mögliche Vorgabenauflistung für diese Position für verschiedene physische Aktivitäten angeboten werden kann.
  • Ein weiteres Beispiel des beim zweiten Aspekt der Erfindung möglichen Gruppenverhaltens ist das Abstimmen, wie beispielhaft in dem in 11 gezeigten Szenario 1100 dargestellt. Beim Abstimmen können Benutzer über Vorgaberegeln abstimmen und dadurch eine Gewichtung jeder Regel ausdrücken. 11 veranschaulicht drei Vorgabeeinstellungen für drei unterschiedliche Aktivitäten, die in Schritt 1101 vom Cloud-Dienstanbieter empfangen wurden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kann der Benutzer über diese unterschiedlichen Einstellungen abstimmen und dadurch anzeigen, ob ihm/ihr jede Vorgabe P_n im Zusammenhang mit der Aktivität gefällt. Die Abstimmungsergebnisse werden in Schritt 1102 an den Cloud-Dienstanbieter gesendet und anschließend verwendet, um die Regeln für diesen Benutzer und andere Benutzer anzupassen, die dieselbe physische Aktivität durchführen.
  • Somit haben Benutzer beim zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Mechanismus zur Verfügung, mit dessen Hilfe unterschiedliche physische Aktivitäten in eine Rangfolge eingeordnet werden können, von der in 9 eine Version dargestellt wurde. Um diese Rangfolge zu erreichen, wird für jede physische Aktivität A an einer bestimmten Position, zu einer bestimmten Uhrzeit und bei bestimmten Witterungsbedingungen berechnet, wie oft die Aktivität ausgewählt wurde. Diese Aktivität und ihre Häufigkeitszahl werden anschließend zu einer Liste L hinzugefügt, und die Liste kann anschließend in absteigender Reihenfolge sortiert werden, um Benutzervorgaben für eine bestimmte Position wiederzugeben. Anschließend können erstmalige Benutzer an dieser betreffenden Position auf die Liste zugreifen.
  • Darüber hinaus kann ein Benutzer beim zweiten Aspekt Vorgaben verfeinern, wovon in 10 eine Version dargestellt ist. Als Anfangsdefinition erzeugte jede physische Aktivität A mit einem bestimmten Schwellenwert und einer kombinierten Gruppe von Attributen mit Schwellenwerten eine Vorgabe, die auf der physischen Aktivität, den Attributen und Schwellenwerten beruht. Das in 11 dargestellte Konzept der Verfeinerung und Abstimmung ermöglicht anschließend zu jedem Abstimmungsergebnis der Vorgabe, das bei jeder Erzeugung einer neuen Vorgabe für die physische Aktivität, die Attribute und Schwellenwerte mit der Regel „OR“ verknüpft ist, eine Verfeinerung der Regeln mit der zugehörigen physischen Aktivität und den Vorgaben, die durch Verbinden von Benutzern mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur möglich ist.
  • Verwendungsbeispiele des zweiten Aspekts der Erfindung
  • 1) E-Mail- und Kalenderanwendung
  • Beispielsweise ging der Benutzer/die Benutzerin am Morgen eines sonnigen Tages im Park neben seinem/ihrem Haus joggen und hat sein/ihr Headset mit der Einheit verbunden, um etwas Musik zu hören. Wenn der Benutzer im Park ankommt, zeigt die Anwendung eine Liste physischer Aktivitäten (z.B. Joggen, Laufen, Walking und Radfahren) in einer Rangfolge an, die die Benutzer zu diesem Zeitpunkt in diesem Park durchführen. Demnach wählt der Benutzer aus der Liste „Joggen“ aus, und das System stellt die Vorgaben für diese Aktivität automatisch ein. Zu beachten ist, dass, wenn der Benutzer jeden Morgen im selben Park joggen geht, diese Information im Benutzerprofil enthalten ist, sodass das System die Vorgabe automatisch konfigurieren kann und dadurch den Schritt mit der Rangfolgeliste überspringen kann, der in 10 erläutert wurde.
  • Angenommen, eine wichtige Besprechung wird abgesagt, während der Benutzer läuft. Anstelle des Sendens einer Textnachricht wird die Nachricht entsprechend der Vorgaberegel bereitgestellt. Daher würde die Lautstärke leicht zunehmen, und die Nachricht würde mit einer langsameren als der üblichen Geschwindigkeit vorgelesen.
  • 2) Radfahren und Neuigkeiten bei der Durchsuchung des Internets
  • Ein Benutzer/eine Benutzerin, der /die gerade im Fitnessstudio Rad fährt (nach der Arbeit an einem regnerischen Tag), öffnet seine/ihre Einheit, um über eine Internet-Suchanwendung Neuigkeiten zu lesen. Die vorliegende Erfindung kann die auf den Regeln beruhende Vorgabe erkennen und feststellen, dass eine Website mit besser lesbaren und größeren Schriftgrößen verwendet werden sollte, um dem Benutzer Inhalte mit Neuigkeiten bereitzustellen. Die Anzahl von Abbildungen und die Schriftgrößen könnten durch die Intensität der physischen Aktivität bestimmt werden. Der Benutzer kann die Vorgabe abändern und so konfigurieren, dass er die Neuigkeiten bei dieser bestimmten Aktivität hört und nicht liest.
  • Beispielhafte Hardwarerealisierung
  • 12 veranschaulicht eine typische Hardwarekonfiguration der Architektur 1200 eines Informationsverarbeitungs-/Computersystems, das Konzepte der vorliegenden Erfindung realisieren könnte und mindestens einen Prozessor oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1211 aufweist. 12 kann als Darstellung einer beispielhaften allgemeinen Architektur einer prozessorähnlichen Einheit aufgefasst werden, die entweder die mobile Benutzereinheit oder eine Einheit in der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur realisieren könnte.
  • Die CPUs 1211 sind über einen Systembus 1212 mit einem Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM) 1214 verbunden, mit einem Nur-Lese-Speicher (Read-only Memory, ROM) 1216, einem Eingabe-/Ausgabeadapter (E/A-Adapter) 1218 (zum Anschließen von Peripherieeinheiten wie zum Beispiel Platteneinheiten 1221 und Bandlaufwerke 1240 an den Bus 1212), einem Benutzerschnittstellenadapter 1222 (zum Anschließen einer Tastatur 1224, einer Maus 1226, eines Lautsprechers 1228, eines Mikrofons 1232 und/oder einer anderen Benutzerschnittstelleneinheit an den Bus 1212), einem Datenaustauschadapter 1234 zum Anschließen eines Datenverarbeitungssystems an ein Datenverarbeitungsnetzwerk, das Internet, ein Intranet, ein Personal Area Network (PAN) usw. und mit einem Anzeigeadapter 1236 zum Anschließen des Busses 1212 an eine Anzeigeeinheit 1238 und/oder an einen Drucker 1239 (z.B. an einen Digitaldrucker oder dergleichen).
  • Außer der oben beschriebenen Hardware-/Softwareumgebung weist ein anderer Aspekt der Erfindung ein mittels Computer realisiertes Verfahren zum Durchführen des oben erwähnten Verfahrens auf. Beispielsweise kann dieses Verfahren in der oben erörterten Umgebung realisiert werden.
  • Ein derartiges Verfahren kann zum Beispiel durch Betreiben eines Computers realisiert werden, der durch eine digitale Datenverarbeitungsvorrichtung verkörpert ist, um eine Abfolge von maschinenlesbaren Anweisungen auszuführen. Diese Anweisungen können sich auf verschiedenen Arten von Signalträgermedien befinden.
  • Daher ist dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein programmiertes Produkt gerichtet, das Signalträgermedien umfasst, die ein Programm aus maschinenlesbaren Anweisungen materiell verkörpern, die durch einen digitalen Datenprozessor ausgeführt werden können, der die oben beschriebene CPU 1211 und Hardware aufweist, um das Verfahren der Erfindung durchzuführen.
  • Zu den Signalträgermedien kann zum Beispiel ein RAM gehören, der in der CPU 1211 enthalten ist, wie zum Beispiel durch den Schnellzugriffsspeicher dargestellt. Alternativ können die Anweisungen auf anderen Signalträgermedien wie beispielsweise auf einer optischen Platte 1302 oder auf einer Magnet-Datenspeicherdiskette 1301 (13) enthalten sein, die durch die CPU 1211 direkt oder indirekt zugriffsfähig sind.
  • Unabhängig davon, ob die Anweisungen auf der Diskette 1300, auf dem Computer/der CPU 1211 oder an einem anderen Ort enthalten sind, können sie auf einer Vielfalt nichtflüchtiger maschinenlesbarer Datenspeichermedien gespeichert sein, zum Beispiel auf einem DASD-Speicher (z.B. auf einem herkömmlichen „Festplattenlaufwerk“ oder auf einem RAID-Array), einem Magnetband, einem elektronischen Nur-Lese-Speicher (z.B. auf einem ROM, EPROM oder EEPROM), einer optischen Speichereinheit (z.B. auf einer CD-ROM, WORM, DVD, auf einem digitalen optischen Band usw.), auf Papier-Lochkarten oder auf anderen geeigneten Signalträgermedien einschließlich von Speichereinheiten in Übertragungsmedien, wie sie zum Beispiel bei entweder digitalen oder analogen Systemen/Komponenten und bei Datenübertragungsverbindungen und bei der drahtlosen Datenübertragung verwendet werden. Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung können maschinenlesbare Anweisungen Software-Objektcode aufweisen. Anzumerken ist, dass der Begriff „Signalträger“ in diesem Kontext sowohl die Funktionalität zwischen dem Speichermedium und den codierten Anweisungen als auch die Funktionalität zwischen den gespeicherten Informationen und dem Prozessor bezeichnet, der die Anweisungen ausführen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Mechanismus bereit, durch den Benutzer mobiler Einheiten davon profitieren, dass die Bereitstellung von Inhalten automatisch auf der Grundlage physischer Aktivitäten des Benutzers angepasst wird, wodurch die Benutzererfahrung verbessert wird und die Chancen der Erkennung relevanter Inhalte wie zum Beispiel E-Mails, Nachrichten und Anrufe verringert werden. Das Verfahren stellt außerdem eine automatische Anpassung von Regeln zur Bereitstellung von Inhalten auf der Grundlage von Vorgaben anderer bereit, wenn physische Aktivitäten an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, unter bestimmten Witterungsbedingungen, bei einer bestimmten Umgebungshelligkeit und bei einem bestimmten Geräuschpegel durchgeführt werden. Regeln werden normalerweise durch Benutzer selbst definiert und können unter Verwendung einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur, die Regelvorgaben von mehreren Benutzern hostet, umdefiniert werden. Die gemeinsam genutzte Infrastruktur kann auch zur Ermittlung physischer Aktivitäten von Benutzern bei bestimmten erfassten Positionen und Bedingungen beitragen, indem entweder ein Benutzer-Rangfolge- oder ein Benutzer-Abstimmungsmechanismus für Benutzervorgaben verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird dem Fachmann klar sein, dass die Erfindung mit Abänderung im Rahmen des Grundgedankens und Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche praktisch umgesetzt werden kann.
  • Ferner ist anzumerken, dass es in der Absicht der Anmelder liegt, Äquivalente aller Anspruchselemente einzuschließen, selbst wenn diese später während des Verfahrens geändert bzw. ergänzt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren, aufweisend: Empfangen einer Eingabe von einem Sensor an einer mobilen Einheit; Ermitteln unter Verwendung eines Prozessors und auf Grundlage der Sensoreingabe, ob ein Benutzer der mobilen Einheit mit einer bestimmten physischen Aktivität beschäftigt ist; und Bereitstellen einer Anweisung, um eine Steuerungseinstellung an der mobilen Einheit einer Art einer Bereitstellung von Inhalten während eines Zeitraums vorzunehmen, während dessen die betreffende physische Aktivität festgestellt wird, wobei die Art der Bereitstellung ein Vorlesen einer Nachricht mit erhöhter Lautstärke und geringerer Geschwindigkeit aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln durch einen Prozessor an der mobilen Einheit ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mobile Einheit mit einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur und/oder einer materiell verkörperten Gruppe computerlesbarer Anweisungen, die auf einem nichtflüchtigen Signalträger-Speichermedium materiell verkörpert sind, verbunden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei mindestens eines aus Ermitteln und Bereitstellen der Anweisung durch einen Prozessor in der gemeinsam genutzten Infrastruktur ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur eine Datenverarbeitungsinfrastruktur eines beliebigen aufweist aus: einem Cloud-Dienstanbieter; einem Rechenzentrum; einem entfernt angeordneten Server in einem Netzwerk; und einem lokalen Netzwerk.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln in der mobilen Einheit ausgeführt wird und mindestens teilweise Informationen aufweist, die von der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur empfangen wurden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinstellung aus einer Regel abgeleitet wird, die eine Feststellung definiert, dass die betreffende physische Aktivität gerade stattfindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Regel einen Booleschen Ausdruck aufweist, der definiert, ob eine bestimmte Benutzervorgabe gesetzt werden soll, wobei der Boolesche Ausdruck eine oder mehrere Kombinationen von Schwellenwerten von Attributen aufweist, wobei ein Schwellenwert einen vorgegebenen Wert einer Eingabe von einem Sensor aufweist, der in ein bestimmtes Attribut einbezogen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Attribute Beliebiges aufweisen aus: einer physischen Aktivität, die anhand von Daten von einem Bewegungs- oder Beschleunigungssensor erkannt wurde; einer physischen Position, die anhand von Daten von einem Positionssensor erkannt wurde; Umgebungsgeräusch, das anhand von Daten von einem Geräuschsensor erkannt wurde; Umgebungshelligkeit, die anhand von Daten von einem Helligkeitssensor erkannt wurde; Witterungsbedingungen, die in Daten von einer beliebigen Quelle enthalten sind; Datum, das anhand von Kalenderdaten von einer beliebigen Quelle erkannt wurde; und Uhrzeit, die anhand von Uhrzeitdaten von einer beliebigen Quelle erkannt wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Regel bezüglich eines Zugriffes auf Informationen von einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur eine definierte oder umdefinierte Regel ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Vorgaben an einer bestimmten Position durch die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur aus Verhaltensweisen von Benutzern an der betreffenden Position abgeleitet werden, wodurch die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur Gruppen-Verhaltensweisen erkennt, um Vorgaben zu erzeugen, die Benutzern an der betreffenden Position einschließlich erstmaligen Benutzern angeboten werden können.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein Benutzer auf der Grundlage oftmals durchgeführter physischer Aktivitäten und nach eigenen Vorgaben des Benutzers Rangfolgeregeln selektiv auswählen kann, und/oder wobei die Benutzer-Rangfolge an die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur zurückgegeben wird, und/oder wobei ein Benutzer über Vorgaben abstimmen kann und ein derartiges Abstimmungsergebnis an die gemeinsam genutzte Datenverarbeitungsinfrastruktur zurückgegeben wird.
  13. Mobile Einheit, aufweisend: einen Sensor; und einen Prozessor zum Vornehmen einer Steuerungseinstellung an der mobilen Einheit zum Übermitteln einer Art einer Bereitstellung von Inhalten während eines Zeitraums, während dessen die betreffende physische Aktivität anhand von Ausgaben des Sensors festgestellt wird, wobei die Art der Bereitstellung ein Vorlesen einer Nachricht mit erhöhter Lautstärke und geringerer Geschwindigkeit aufweist.
  14. Einheit nach Anspruch 13, wobei der Prozessor Ausgaben von dem Sensor empfängt und ermittelt, ob ein Benutzer gegenwärtig mit der betreffenden Aktivität beschäftigt ist, und/oder ferner aufweisend eine Schnittstelle zu einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur, wobei ein Prozessor in der gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur die Steuerungseinstellung für die mobile Einheit ermittelt und die Steuerungseinstellung der mobilen Einheit bereitstellt; und/oder wobei der Sensor eines aufweist aus: einem Beschleunigungssensor; einem Bewegungssensor; einem Positionssensor; einem GPS-Sensor (GPS = Global Position System); einem Geräuschsensor; einem Helligkeitssensor; einer Quelle für Kalenderdaten; und einer Quelle für Uhrzeitdaten.
  15. Verfahren, das durch einen oder mehrere Computer in einer gemeinsam genutzten Datenverarbeitungsinfrastruktur ausgeführt wird, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Informationen von einer mobilen Benutzereinheit einschließlich von Informationen im Zusammenhang mit einem Sensor an der Benutzereinheit; und Ermitteln einer Steuerungseinstellung für die mobile Einheit bzgl. einer Art einer Bereitstellung von Inhalten während eines Zeitraums, während dessen die betreffende Aktivität anhand von Ausgaben des Sensors festgestellt wird, wobei die Art der Bereitstellung ein Vorlesen einer Nachricht mit erhöhter Lautstärke und geringerer Geschwindigkeit aufweist.
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