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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der US-Patentanmeldung 13/048,007, eingereicht am 15. März 2011, deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit durch Nennung in das Vorliegende aufgenommen ist.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Benutzerschnittstellengeräte und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Verteilen von Benutzerschnittstellen-Gerätekonfigurationen.
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HINTERGRUND
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Für Nutzer kann es technisch komplex und zeitraubend sein, Benutzerschnittstellen (UI), wie beispielsweise ein Navigiergerät (z. B. Computermaus, Game-Controller usw.), Tastatur, Anzeige- und/oder Audiosystem (z. B. Lautsprechersystem, Headset usw.) für ein Datenverarbeitungsgerät, wie beispielsweise einen Computer, ein Spielsystem, einen Mediaplayer oder ein ähnliches Gerät zu konfigurieren. Des Weiteren kann ein Nutzer unter Umständen wünschen, UI-Gerätekonfigurationen zwischen Software-Anwendungen mit UI-bezogenen Merkmalen zu variieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform eines Datenverarbeitungsgerätes dar,
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2 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform eines Kommunikationssystems dar,
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3 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform eines Verfahrens dar, das im Kommunikationssystem von 2 abläuft,
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4 stellt eine Ausführungsform einer grafischen Benutzerschnittstelle dar, die das Verfahren von 3 veranschaulicht,
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5 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform eines Verfahrens zum Versorgen von Datenverarbeitungsgeräten und/oder Peripheriegeräten mit Einstellungen und Konfigurationen bereit,
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6 stellt eine Ausführungsform einer grafischen Benutzerschnittstelle dar, die das Verfahren von 5 veranschaulicht,
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7 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform eines weiteren Kommunikationssystems dar und
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8 stellt eine veranschaulichende schematische Darstellung einer Maschine in Form eines Computersystems dar, in dem ein Satz von Befehlen bei Ausführung bewirken kann, dass die Maschine eines oder mehrere der hier offenbarten Verfahren ausführt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine oder mehrere der hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen stellen Einstellungen und/oder Benutzerschnittstellen(UI)-Gerätekonfigurationen bereit, die heruntergeladen oder auf andere Weise an Datenverarbeitungsgeräte geliefert werden können. Bei einer Ausführungsform können die Einstellungen und Konfigurationen von fern bereitgestellt werden, beispielsweise durch Cloud-Computing. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Auswahl von Konfigurationen basierend auf einer Anzahl von Faktoren gefiltert werden, darunter Konfigurationskriterien, wie beispielsweise Nutzerstandort, Nutzerumgebung, Tageszeit und/oder Kindersicherungen. Beim Bereitstellen der Auswahl von Konfigurationsmöglichkeiten können auch andere Faktoren Anwendung finden, darunter Nutzerprofile, Netzwerklast, Spieleart usw. Bei einer Ausführungsform kann die Verwendung eines Peripheriegerätes mit dem Hostgerät, wie beispielsweise ein Peripheriegerät, das als mit einem Mobiltelefon gekoppelt erkannt wird, als ein Faktor beim Bestimmen der Konfiguration verwendet werden, die als eine Option darzustellen ist und/oder mit welcher der Anfordernde versorgt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform kann beidseitiges Programmieren im Cloud-Computing verwendet werden, wobei beispielsweise eine auf Hostgerät und Peripheriegeräten basierende Abstimmung von Einstellungen und Konfigurationen ausgeführt wird, um Optionen darzustellen und/oder den Anfordernden zu versorgen.
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Eine Ausführungsform der beispielhaften Ausführungsformen bedingt ein Verfahren, welches das Empfangen einer Anforderung von einem ersten Datenverarbeitungsgerät für UI-Gerätekonfigurationen beinhaltet, wobei die Anforderung von einem ersten Server empfangen wird, der sich fern des ersten Datenverarbeitungsgerätes befindet, und wobei der erste Server über ein Netzwerk in Kommunikation mit dem ersten Datenverarbeitungsgerät steht. Das Verfahren beinhaltet außerdem den Zugriff auf eine Datenbank, die mehrere UI-Gerätekonfigurationen umfasst, das Auswählen einer Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen aus den mehreren UI-Gerätekonfigurationen, basierend auf Betriebsparametern des ersten Datenverarbeitungsgerätes, das Erlangen eines oder mehrerer Konfigurationskriterien, die der Anforderung zugeordnet sind, das Auswählen von Ziel-UI-Gerätekonfiguration aus der Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen, basierend auf dem einen oder den mehreren Konfigurationskriterien, und das Bereitstellen von Konfigurationsdaten, die den Ziel-UI-Gerätekonfigurationen zugeordnet sind, für das erste Datenverarbeitungsgerät zur Darstellung einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI), die Auswahlmöglichkeiten für jede der Ziel-UI-Gerätekonfigurationen anzeigt.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform bedingt ein Datenverarbeitungsgerät, das einen Speicher, ein Anzeigegerät und einen Controller beinhaltet, der dafür programmiert ist, eine Anforderung von UI-Gerätekonfigurationen an einen ersten Server bereitzustellen, wobei sich der erste Server fern des Controllers befindet und wobei der Controller über ein Netzwerk in Kommunikation mit dem ersten Server steht. Der Controller kann auch dafür programmiert sein, an den ersten Server Konfigurationskriterien bereitzustellen, die der Anforderung zugeordnet sind, um Konfigurationsdaten zu empfangen, die den Ziel-UI-Gerätekonfigurationen vom ersten Server zugeordnet sind, wobei die Ziel-UI-Gerätekonfigurationen vom ersten Server basierend auf den bereitgestellten Konfigurationskriterien aus mehreren UI-Gerätekonfigurationen ausgewählt werden, die mit dem Controller kompatibel sind, um basierend auf den Konfigurationsdaten eine GUI auf dem Anzeigegerät darzustellen, wobei die GUI Auswahlmöglichkeiten für jede der Ziel-UI-Gerätekonfigurationen anzeigt, um eine Auswahl aus den Auswahlmöglichkeiten der Ziel-UI-Gerätekonfigurationen bereitzustellen, und um Versorgungsinformationen vom ersten Server zu empfangen, die das Ausführen der Auswahl der Ziel-UI-Gerätekonfiguration ermöglichen.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform bedingt ein nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium, das Computerbefehle umfasst, um eine Anforderung von einem Datenverarbeitungsgerät für UI-Gerätekonfigurationen zu empfangen, wobei die Anforderung von einem Server empfangen wird, der sich fern des Datenverarbeitungsgerätes befindet, und wobei der Server über ein Netzwerk in Kommunikation mit dem Datenverarbeitungsgerät steht, um basierend auf Parametern, die dem Datenverarbeitungsgerät zugeordnet sind, eine Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen aus den mehreren UI-Gerätekonfigurationen auswählen, um zu bestimmen, ob das Datenverarbeitungsgerät ein Peripheriegerät aufweist, das funktionsfähig mit diesem verbunden ist, um eine erste UI-Gerätekonfiguration aus den mehreren UI-Gerätekonfigurationen auszuwählen, die in einem Speicher gespeichert sind, wenn das Datenverarbeitungsgerät das mit ihm funktionsfähig verbundene Peripheriegerät aufweist, um eine zweite UI-Gerätekonfiguration aus den mehreren UI-Gerätekonfigurationen auszuwählen, wenn das Datenverarbeitungsgerät kein mit ihm funktionsfähig verbundenes Peripheriegerät aufweist, und um Konfigurationsdaten bereitzustellen, die der ersten und/oder der zweiten UI-Gerätekonfiguration zugeordnet sind.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform bedingt ein Verfahren, welches das Bereitstellen von UI-Gerätekonfigurationen von einem Datenverarbeitungsgerät an einen Fernserver beinhaltet, wobei die UI-Gerätekonfigurationen auf einer Spielumgebung und/oder einer Spielzeit und/oder einer Spielergruppe basieren, das Bereitstellen einer Anforderung für eine Ziel-UI-Gerätekonfiguration vom Datenverarbeitungsgerät an den Fernserver, das Empfangen von Versorgungsinformationen vom Fernserver im Datenverarbeitungsgerät, wobei die Versorgungsinformationen der Ziel-UI-Gerätekonfiguration zugeordnet sind, und das Versorgen des Datenverarbeitungsgerätes und/oder eines Peripheriegerätes basierend auf den Versorgungsinformationen, wobei das Peripheriegerät funktionsfähig mit dem Datenverarbeitungsgerät verbunden ist.
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1 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Datenverarbeitungsgerätes 100 dar. Das Datenverarbeitungsgerät 100 kann ein drahtgebundenes oder ein drahtloses Sendeempfangsgerät 102 (im Vorliegenden Sendeempfangsgerät 102) umfassen, eine Gruppe von UI-Geräten 106, eine Energieversorgung 116 und einen Controller 104 zum Verwalten von deren Operationen. Das Sendeempfangsgerät 102 kann übliche drahtlose Zugangstechnologien verwenden, wie unter anderem Mobilfunk, softwaredefiniertes Radio (SDR) und/oder WiMAX-Technologien. Mobilfunktechnologien können zum Beispiel CDMA-1X, UMTS/HSDPA, GSM/GPRS, TDMA/EDGE, EV/DO und bei deren Aufkommen die nächste Generation drahtloser Zugangstechnologien beinhalten.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Sendeempfangsgerät 102 drahtlose Zugangstechnologien mit geringer Reichweite unterstützen, wie beispielsweise Bluetooth, WiFi oder Schnurlostechnologien wie beispielsweise DECT (Digital Enhanced Cordless Techology) oder PHS (Personal Handyphone System). Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann das Sendeempfangsgerät 102 drahtgebundene Technologien unterstützen, wie beispielsweise TCP (Transmission Control Protocol), die in Verbindung mit einem Internetprotokoll (IP) arbeiten, um in einem öffentlichen Internetnetzwerk über eine xDSL-Leitung (Digital Subscriber Line) oder eine Kabelschnittstelle Nachrichten auszutauschen.
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Die Gruppe von UI-Geräten 106 kann eine Tastatur (oder ein Tastenfeld) oder ein Touchpad 108, ein Navigiergerät 110, wie beispielsweise eine Computermaus mit einem optischen Sensor und/oder Rollkugel, Rollrad oder Steuerscheibe mit einer oder mehreren Auswahltasten, ein Gamecontroller und andere geeignete Navigiersysteme zum Beeinflussen von Operationen des Datenverarbeitungsgerätes 100 beinhalten. Die Gruppe von UI-Geräten 106 kann ferner ein Anzeigegerät 112, wie beispielsweise einen schwarz-weißen oder farbigen LCD-Bildschirm (Liquid Crystal Display), beinhalten, um dem Endnutzer des Datenverarbeitungsgerätes 100 Bilder zu übermitteln. Bei einer Ausführungsform, bei der das Anzeigegerät 112 berührungsempfindlich ist, kann ein Abschnitt der Tastatur 108 mit Hilfe des Anzeigegerätes dargestellt werden.
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Die Gruppe von UI-Geräten 106 kann außerdem ein Audiosystem 114 beinhalten, das übliche Audiotechnologie für das Übertragen leiser Audiosignale (z. B. Audiosignale, die nur in der Nähe eines menschlichen Ohres vernehmbar sind, wie beispielsweise mittels Headset) und lauter Audiosignale, wie beispielsweise Lautsprecher für Mono- oder Stereo-Audiopräsentationen, für den freihändigen Betrieb oder andere entsprechende Verwendungen verwendet. Das Audiosystem 114 kann ferner ein Mikrofon zum Aufnehmen hörbarer Signale von einem Endnutzer beinhalten, was sprachliche Kommunikation über ein übliches Kommunikationsnetzwerk und/oder Spracherkennungsanwendungen ermöglicht. Die Gruppe von UI-Geräten 106 kann gänzlich oder teilweise ein Bestandteil einer Gehäuseanordnung des Datenverarbeitungsgerätes 100 sein. Zum Beispiel kann ein Abschnitt des Audiosystems 114 ein Headset mit eingebautem Mikrofon sein, das mit einem Abschnitt des Audiosystems verbunden wird, das ein Bestandteil der Gehäuseanordnung des Datenverarbeitungsgerätes 100 ist.
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Die Energieversorgung 116 kann übliche Energiemanagementtechnologien verwenden, wie beispielsweise auswechselbare Batterien, Versorgungsregulierungstechnologien und Ladesystemtechnologien zum Laden der auswechselbaren Batterien und für die Energieversorgung für die genannten Komponenten des Datenverarbeitungsgerätes 100, wodurch transportable Anwendungen möglich werden. Die Energiezufuhr 116 kann auch einzeln oder in Kombination Energiemanagementtechnologien verwenden, die Energie von einer üblichen Steckdose empfangen und den Komponenten des Datenverarbeitungsgerätes 100 regulierte Energie zuführen. Der Controller 104 und/oder die Gruppe von UI-Geräten 106 kann Verarbeitungstechnologien wie beispielsweise einen Mikroprozessor und/oder Digitalsignalprozessor (DSP) mit zugehörigem Speicher/zugehörigen Speichern, wie beispielsweise ein Massenspeichergerät (z. B. Festplatte), Flash-Speicher, ROM, RAM, SRAM, DRAM oder andere Speichertechnologien verwenden. Die Geräte 106 können unter Verwendung verschiedener Anordnungen, darunter einer Master-Slave-Konfiguration und/oder als Peripheriegerät für die Eingabe von Nutzereingaben in den Controller 104, miteinander interagieren.
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Das Datenverarbeitungsgerät 100 von 1 kann insbesondere einen Laptop, einen Desktop-Computer, einen Server, ein Mobiltelefon, ein Telefon mit kurzer Mobilitätsreichweite (z. B. ein schnurloses oder drahtgebundenes Büro- oder Heimtelefon) oder ein Spielsystem, das für On-Line- oder LAN-Spiele funktionsfähig mit einen Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, darstellen. Weitere Ausführungsformen von Datenverarbeitungsgeräten, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, gelten als im Geltungsbereich der im Weiteren aufgeführten Ansprüche liegend.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform können die UI-Gerätekonfigurationen für eines oder mehrere der UI-Geräte 106 für Spieler oder andere Nutzer bereitgestellt werden, einschließlich des Bereitstellens der Konfigurationen auf denselben Spieler beschränkt und/oder des Austauschs von Konfigurationen mit anderen Spielern. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in Spielumgebungen verwendet werden können und außerdem in Nicht-Spielumgebungen, in denen Softwareanwendungen im Namen anderer Arten von Nutzern ausgeführt werden. Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann das Bereitstellen von Konfigurationen basierend auf einer Anzahl von Konfigurationskriterien justiert werden, darunter des Standorts eines Spielers, des Verhältnisses des Spielers zu anderen Spielern, der Tageszeit, der Umgebung des Spielers und/oder Kindersicherungen, die hinsichtlich des Bereitstellens der Konfigurationen eingerichtet sind. Jedes dieser Konfigurationskriterien kann allein zum Bereitstellen der Konfigurationen verwendet werden und/oder es kann jedes dieser Konfigurationskriterien in Kombination mit anderen Faktoren verwendet werden, wie beispielsweise mit den beschriebenen Kriterien oder anderen, noch nicht beschriebenen Faktoren.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Justieren des Bereitstellens von UI-Gerätekonfigurationen eines oder mehrere dieser Konfigurationskriterien verwenden, um Ziel-UI-Gerätekonfigurationen aus einer Gruppe von Ziel-UI-Gerätekonfigurationen auszuwählen, die in einem Speicher des Systems gespeichert sind, der eine Datenbank beinhalten kann, auf die von einem Webserver zugegriffen werden kann. Zum Beispiel kann die Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen für das System einzig über den Spieler bereitgestellt werden, der die Konfigurationen anfordert. Bei einem anderen Beispiel kann die Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen für das System durch den Spieler und/oder einen oder mehrere andere Spieler bereitgestellt werden, die mit dem Spieler in Verbindung stehen können oder nicht. Fortfahrend mit diesem Beispiel kann bei einer Ausführungsform die Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen, die im Speicher gespeichert sind, einzig basierend auf Eingaben von Spielern erzeugt werden, obwohl auch andere Faktoren angewandt werden können.
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Die vorliegende Erfindung zieht außerdem die Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen in Betracht, die im Speicher gespeichert sind und die auf Konfigurationen oder anderen Informationen basieren, die von anderen Quellen als Spielern bereitgestellt sind. Zum Beispiel kann ein Entwickler eines Spiels eine oder mehrere UI-Gerätekonfigurationen bereitstellen, die er für optimal für sein Spiel hält. Bei einem weiteren Beispiel können die gespeicherten UI-Gerätekonfigurationen, die von Spielern empfangen wurden, durch das System derart justiert werden, dass sie kompatibler mit potentiellen Konfigurationskriterien sind, wie beispielsweise der Tageszeit oder der Umgebung, in der das Spiel voraussichtlich gespielt werden wird. Zum Beispiel kann von einem Spieler eine UI-Gerätekonfiguration empfangen werden, die zur Wiedergabe gewaltdarstellender Grafiken führt. Diese UI-Gerätekonfiguration kann dann derart justiert werden, dass die Grafiken in Übereinstimmung mit den Konfigurationskriterien der Kindersicherung, des Alters eines Spielers usw. weniger gewaltdarstellend wiedergegeben werden. Das System kann sowohl die ursprüngliche UI-Gerätekonfiguration als auch die justierte UI-Gerätekonfiguration speichern (z. B. eine abweichende, auf dem Alter basierende Version), so dass die Konfigurationskriterien für die Auswahl aus den zwei möglichen Konfigurationen angewandt werden können. Bei einem weiteren Beispiel kann eine UI-Gerätekonfiguration von einem Spieler empfangen werden, die ein Makro zur hörbaren Darstellung einer Nachricht während eines Spiels beinhaltet, wie beispielsweise eine Aufforderung für einen anderen Spieler, in Deckung zu gehen. Diese UI-Gerätekonfiguration kann dann derart justiert werden, dass die Lautstärke der Nachricht verringert wird oder der Nachricht in Übereinstimmung mit den Konfigurationskriterien der Tageszeit oder Umgebungsbeleuchtung eine grafische Anzeige hinzugefügt wird. Das System kann sowohl die ursprüngliche UI-Gerätekonfiguration als auch die justierte UI-Gerätekonfiguration speichern, so dass die Konfigurationskriterien für die Auswahl aus den zwei möglichen Konfigurationen angewandt werden können.
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Bei einer Ausführungsform können Ziel-UI-Gerätekonfigurationen, die aus einer Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen ausgewählt wurden, die im Speicher des Systems gespeichert sind, einem anfordernden Spieler dargestellt werden, um sein Datenverarbeitungsgerät zu versorgen. Der Spieler kann dann aus den Ziel-UI-Gerätekonfigurationen auswählen, um das Datenverarbeitungsgerät zu konfigurieren. Durch die Verwendung dieser beispielhaften Ausführungsform ist das System in der Lage, UI-Gerätekonfigurationen basierend auf einem oder mehreren Konfigurationskriterien derart zu filtern, dass eine Liste von UI-Gerätekonfigurationen, aus der der anfordernde Spieler auswählen kann, für die Bedürfnisse eines anfordernden Spielers, einschließlich seiner speziellen Umgebung, geeigneter ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das System die Konfigurationskriterien und die Betriebsparameter des Host- und/oder Peripheriegerätes anwenden, um eine Ziel-UI-Gerätekonfiguration zu bestimmen und die Versorgungsinformationen für die Sollkonfiguration basierend auf der Bestimmung zu übermitteln, ohne dass eine Auswahl durch den Nutzer nötig ist.
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2 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Kommunikationssystems 200 dar. Das Kommunikationssystem 200 kann ein Portal 202 umfassen, das von einem oder mehreren üblichen Webservern 204 aus betrieben wird. Das Portal 202 kann kommunikativ mit mehreren Datenverarbeitungsgeräten 100 verbunden sein, die eine beliebige der genannten Ausführungsformen des Datenverarbeitungsgerätes von 1 darstellen. Die Datenverarbeitungsgeräte 100 können mit dem Portal 202 Nachrichten austauschen, über ein Kommunikationsnetzwerk 201, das übliche Leitungsvermittlungstechnologien und/oder Paketvermittlungstechnologien verwendet, um Kommunikationssitzungen zwischen diesen zu unterstützen. Die Leitungsvermittlungs- oder Paketvermittlungstechnologien können üblichen drahtgebundenen oder drahtlosen Zugangstechnologien entsprechen, welche die für das Datenverarbeitungsgerät 100 von 1 beschriebenen Zugangstechnologien unterstützen, sowie Kombinationen daraus.
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Das Portal 202 kann den Austausch von UI-Gerätekonfigurationen unterstützen, wie durch das Verfahren 300 von 3 beschrieben. 4 stellt eine Ausführungsform einer grafischen Benutzerschnittstelle dar, welche das Verfahren 300 veranschaulicht.
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Das Verfahren 300 kann mit Schritt 302 beginnen, in dem sich Nutzer von Datenverarbeitungsgeräten 100 beim Portal 202 anmelden, um UI-Gerätekonfigurationen zu verwalten. Jeder Nutzer kann über einen üblichen Internet-Browser (z. B. Mozilla FirefoxTM, Internet ExplorerTM usw.) Zugang zum Portal 202 erhalten. Der Anmeldevorgang kann eine Vereinbarung enthalten, in der jeder zukünftige Teilnehmer Kontaktinformationen (z. B. Vor- und Zuname, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.) bereitstellt. Sobald ein Nutzer ein Teilnehmer wird, kann das Portal 202 dem Nutzer einen Login-Namen und ein durch den Teilnehmer oder das Portal definiertes Passwort zuweisen. Die Dienste des Portals 202 können gebührenfrei oder mit einer dem bereitgestellten Dienst angemessenen Gebühr belegt sein oder gemäß speziellen Werbeaktionen eine Kombination von kostenfreien Diensten für einige Teilnehmer und gebührenpflichtigen Diensten für andere.
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In Schritt 304 können die Teilnehmer eine oder mehrere UI-Gerätekonfigurationen, die von ihrem Datenverarbeitungsgerät 100 verwendet werden, auf das Portal hochladen. Im vorliegenden Zusammenhang kann ein UI-Gerät jedem Gerät entsprechen, das als Benutzerschnittstelle dienen kann, die teilweise die Operationen des Datenverarbeitungsgerätes 100 darstellt und/oder steuert. Übliche Formen von UI-Geräten können insbesondere eine Tastatur 108, ein Navigiergerät 110, eine Anzeige 112 oder ein Audiosystem 114 mit einer beliebigen der bereits für das Datenverarbeitungsgerät 100 von 1 beschriebenen Ausührungsformen sein. Das Verfahren 300 kann außerdem auf andere, hier nicht beschriebene Formen von UI-Geräten angewandt werden, die zurzeit oder in zukünftigen Generationen von Datenverarbeitungsgeräten als Benutzerschnittstelle dienen können.
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UI-Gerätekonfigurationen können in zahlreichen Ausführungsformen vorliegen. Zum Beispiel kann eine Tastaturkonfiguration einem oder mehreren Zeichenmakros entsprechen, die von dem Teilnehmer erstellt werden, der die Konfigurationen auf das Portal hochlädt. Makros können hilfreich sein, die Zeit zur Eingabe einer Zeichenfolge zu verkürzen, oder sie können verwendet werden, um Tasten der Tastatur neu zuzuweisen. Ein Teilnehmer kann es zum Beispiel hilfreich finden, bei bestimmten Spieleanwendungen die Tasten neu zuzuweisen (z. B. die Zahl „9” dem Buchstaben „R”). Somit kann die Auswahl der Taste „R” während eines bestimmten Spiels die Ausgabe des Zeichens „9” erzeugen, genauso wie wenn die Taste „9” gedrückt würde. In ähnlicher Weise kann ein Teilnehmer ein Makro erstellen, bei dem aus einem einzelnen Tastenanschlag zwei oder mehr Tastenanschläge erzeugt werden. Zum Beispiel kann ein derartiges Makro erstellt werden, dass, wenn die Taste „F11” ausgewählt wird, mit der Auswahl dieser Taste eine Zeichenfolge zugeordnet und erzeugt werden kann. Zum Beispiel kann festgelegte werden, dass die Auswahl von F11 die Zeichenfolge „Hallo” erzeugt. Zusätzlich zu Makros kann der Teilnehmer Tastaturkonfigurationen hochladen, die durch ein Betriebssystem (OS) des Datenverarbeitungsgerätes verwaltet werden. OS-bezogene Tastaturkonfigurationen können insbesondere eine Zeichenwiederholungsverzögerungs-Konfiguration beinhalten, eine Zeichenwiederholungsraten-Konfiguration eine Cursorblinkraten-Konfiguration, einen Softwaretreiber für die Tastatur oder Kombinationen daraus sein.
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Eine Anzeigekonfiguration kann Farbkalibrierungseinstellungen der Anzeige, Schärfeeinstellungen der Anzeige, Wiederholungsrateneinstellungen der Anzeige, einer Desktopkonfiguration, einer Fensteransichtskonfiguration, einer Anzeigeauflösungskonfiguration, einer Konfiguration für mehrere Monitore, welche die Desktopanzeigefähigkeit eines Datenverarbeitungsgerätes erweitern, einer Berührungsempfindlichkeitskonfiguration für Touch-Screens, einem Softwaretreiber für die Anzeige oder Kombinationen daraus entsprechen.
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Eine Navigiergerätekonfiguration kann einer oder mehreren Navigiertastenkonfigurationen, einer Auswahlgeschwindigkeitskonfiguration für eine oder mehrere Navigiertasten, einer Auswahlsperrkonfiguration für die eine oder die mehreren Navigiertasten, einer Zeigerauswahlkonfiguration, einer Zeigergeschwindigkeitskonfiguration, einer Klickkonfiguration für den Zeiger, einer Sichtbarkeitskonfiguration für den Zeiger, einer Konfiguration für einen Drehmechanismus des Navigiergerätes, einer Navigierhebekonfiguration zum Einrichten einer Grundflächenerkennungseinstellung eines optischen Sensors (oder eines ähnlichen Flächensensors) des Navigiergerätes, einer Beschleunigungsmesserkonfiguration, einem Softwaretreiber für das Navigiergerät oder Kombinationen daraus entsprechen.
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Eine Audiosystemkonfiguration kann einer Lautstärkekonfiguration, einer Balancekonfiguration, einer Audioentzerrkonfiguration, einer Stereokonfiguration, einer Konfiguration zur Rauschverringerung, einer Konfiguration für digitale Audiowiedergabe, einer Audiokonfiguration für Aktionen, die vom Navigiergerät vorgenommen werden, einer Konfiguration eines Mikrofons des Audiosystems, mehrdimensionalen Audioeinstellungen (z. B. 3 oder mehr Dimensionen, wie beispielsweise einer 5.1-Audiokonfiguration, einer 7.1-Audiokonfiguration usw.), einem Softwaretreiber für das Audiosystem oder Kombinationen daraus entsprechen.
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Aus diesen veranschaulichenden Ausführungsformen von UI-Gerätekonfigurationen kann ein Teilnehmer des Portals 202 dem Portal für Archivierungszwecke einen beliebigen Teil der zuvor genannten Konfigurationen oder andere geeignete UI-Gerätekonfigurationen überlassen. Der Überlassungsvorgang kann über eine im Datenverarbeitungsgerät 100 arbeitende Softwareanwendung stattfinden, die in der Lage ist, UI-Gerätekonfigurationen von einem Betriebssystem des Datenverarbeitungsgerätes oder von einem anderen geeigneten Speicherort im Datenverarbeitungsgerät oder von fern des Datenverarbeitungsgerätes (z. B. einer externen, lokalen oder fernen Festplatte, einem Fernserver usw.) abzurufen. Die Softwareanwendung kann vom Teilnehmer (Nutzer) des Datenverarbeitungsgerätes 100 verwaltet werden.
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In Schritt 306 kann der Teilnehmer das Portal 202 mittels eines Browsers des Datenverarbeitungsgerätes 100 anweisen, die UI-Gerätekonfigurationen zu organisieren. Zum Beispiel kann es ein Teil der Teilnehmer, die ein Interesse am Spielen haben, wünschen, ihre UI-Gerätekonfigurationen in einem sozialen Spielernetzwerk zu organisieren. Ein anderer Teil von Teilnehmern kann ein soziales Netzwerk von Freunden und Familienmitgliedern erzeugen wollen. Andere Teilnehmer können weniger wählerisch sein und sich entscheiden, ihre UI-Gerätekonfigurationen mit jedem beliebigen Teilnehmer des Portals 202 zu teilen. Somit kann von den Teilnehmern und/oder einem Dienstanbieter des Portals 202 eine beliebige soziale und/oder organisatorische Hierarchie erzeugt werden. Die Teilnehmer können in Schritt 308 außerdem Teilhabebeschränkungen für die UI-Gerätekonfigurationen erzeugen, indem die Gemeinschaft der Teilnehmer, die auf ihre archivierten UI-Gerätekonfigurationen zugreifen können, beschränkt wird.
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Zum Beispiel können einige Teilnehmer eine Kontaktliste (Buddy-Liste) zum Austauschen von UI-Gerätekonfigurationen nur mit den in der Kontaktliste (Buddy-Liste) aufgeführten Teilnehmern definieren. Andere Teilnehmer können sich entscheiden, ihre UI-Gerätekonfigurationen nicht mit Teilnehmern zu teilen. Diese Teilnehmer können sich entscheiden, das Portal 202 für private Zwecke verwenden zu wollen, wie beispielsweise für die leichte Übertragbarkeit zwischen Datenverarbeitungsgeräten 100. Wenn zum Beispiel ein Teilnehmer sein Datenverarbeitungsgerät 100 wechselt, kann dieser Teilnehmer durch einen üblichen Browser Zugang zum Portal 202 erhalten und eine Softwareanwendung auf das Datenverarbeitungsgerät 100 herunterladen, die den Teilnehmer bei der Übertragung der UI-Gerätekonfigurationen des Teilnehmers auf das neue Datenverarbeitungsgerät unterstützt. Vor dem Aktualisieren der UI-Gerätekonfigurationen auf dem neuen Datenverarbeitungsgerät 100 kann die Softwareanwendung voreingestellte Einstellungen speichern, für den Fall, dass der Teilnehmer dies zu einem beliebigen Zeitpunkt wiederherstellen möchte. Dieses Merkmal kann in Situationen hilfreich sein, in denen der Teilnehmer auf vorübergehender Basis die Datenverarbeitungsgeräte 100 wechseln möchte (z. B. beim Mieten oder Borgen eines Datenverarbeitungsgerätes). Diese Wiederherstellungstechnik kann auch für Teilnehmer angewandt, die ihre UI-Gerätekonfigurationen mit anderen teilen.
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Sobald die UI-Gerätekonfigurationen hochgeladen und mit Teilhabebeschränkungen organisiert wurden, kann das Portal 202 Anforderungen überwachen, die durch Datenverarbeitungsgeräte 100 von Teilnehmern erzeugt werden, die in Schritt 312 eine Darstellung verfügbarer UI-Gerätekonfigurationen anfordern, die in den Schritten 316 bis 318 heruntergeladen und auf die UI-Geräte des anfordernden Datenverarbeitungsgerätes angewandt werden können, sobald in Schritt 314 eine Auswahl erkannt wird. Die Schritte 316 bis 318 können außerdem einen Vorgang oder eine Aufzeichnung bereits bestehender UI-Gerätekonfigurationen beinhalten, bevor diese verändert werden, für den Fall, dass ein Teilnehmer diese später wiederherstellen möchte.
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4 stellt veranschaulichende Ausführungsformen von GUI-Momentaufnahmen von Teilen der Schritte 312 bis 318 dar. In dieser Darstellung stellt eine erste GUI, die vom Datenverarbeitungsgerät 100 eines Teilnehmers dargestellt wird, Teilnehmergruppierungen dar, die in Schritt 306 durch den Teilnehmer und/oder den Dienstanbieter des Portals 202 erzeugt werden können. In dieser Darstellung zeigt die GUI Gruppierungen für „Spieler”, „Freunde”, „Familie”, „Privat” und anderes, das durch Auswahl von „Mehr” betrachtet werden kann.
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Die Spieler-Schaltfläche auf der GUI kann eine Liste eines sozialen Netzwerkes von Teilnehmern, die am Spielen interessiert sind, darstellen. Eine Freunde- oder Familie-Schaltfläche auf der GUI kann eine eingeschränkte Gruppe von Teilnehmern darstellen, welche die UI-Gerätekonfigurationen teilen, die in Schritt 306 durch den Teilnehmer ausgewählt definiert wurden. Die Privat-Schaltfläche auf der GUI kann UI-Gerätekonfigurationen darstellen, die der Teilnehmer des Portals 202 nicht mit anderen Teilnehmern teilt. Nur zu veranschaulichenden Zwecken wird angenommen, dass der Teilnehmer die Spieler-Schaltfläche auf der GUI auswählt (dargestellt durch fettgedruckte Schrift und dickere Umrisslinie). In Reaktion auf diese Auswahl stellt das Portal 202 eine neue GUI mit einer Auswahl von Spielern dar. Jeder Spieler kann durch einen Namen oder ein Pseudonym identifiziert werden und ihm kann eine durchschnittliche Bewertung zugeordnet werden, die aus einer Sammlung von Bewertungen durch zur Gruppe des Spielers gehörenden Teilnehmer, die vom Portal 202 gesammelt wurden, bestimmt wird. Je mehr Sterne neben einem Spieler abgebildet sind, desto höher ist eine Zufriedenheitsbewertung von Teilnehmern, welche die durch den Teilnehmer bereitgestellten UI-Gerätekonfigurationen heruntergeladen haben.
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In dieser Darstellung wählt der Teilnehmer den Spieler X aus, vielleicht wegen einer gegenüber anderen Spielern höheren Zufriedenheitsbewertung oder weil der Teilnehmer den bestimmten Spieler mag. Diese Auswahl leitet zu einer GUI weiter, die Videospiele auflistet, für die Spieler X unterschiedliche UI-Gerätekonfigurationen bereitgestellt hat. Nach der Auswahl des ersten Videospiels stellt das Portal 202 eine weitere GUI mit einer Auswahl von UI-Gerätekonfigurationen dar. Jedes UI-Gerät kann separat gelistet sein, so dass der Teilnehmer die ihn interessierenden UI-Geräte einzeln auswählen kann. Bei diesem Beispiel wählt der Teilnehmer die Navigiergeräte- und die Audiosystemkonfigurationen, die vom Spieler X für das „Videospiel 1” bereitgestellt wurden.
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Nach Auswahl der OK-Schaltfläche auf der GUI beginnt das Portal 202 mit dem Herunterladen der Konfigurationen für das Navigiergerät und das Audiosystem auf das Datenverarbeitungsgerät 100 des Teilnehmers (abgebildet durch die GUI für den Fortschritt des Herunterladens). Sobald die Konfigurationen für das Navigiergerät und das Audiosystem erfolgreich heruntergeladen wurden, hat der Teilnehmer die Möglichkeit, die Konfigurationen zu übernehmen oder die Aktualisierung abzulehnen. Wird die OK-Schaltfläche ausgewählt, aktualisiert das Datenverarbeitungsgerät 100 die UI-Geräte gemäß den heruntergeladenen Konfigurationen und startet den Betrieb der UI-Geräte entsprechend diesen Konfigurationen. Der Aktualisierungsvorgang kann durch Konfigurationssoftware, die mit Hilfe des Betriebssystems auf dem Datenverarbeitungsgerät arbeitet, oder durch vom Portal 202 heruntergeladen Software ausgeführt werden.
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Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die in 4 abgebildeten GUI beispielhaft und nicht beschränkend sind. Der Fachmann kann erwarten, dass jede GUI-Anordnung verwendet werden kann, um die Schritte 312 bis 318 zu bewirken. Des Weiteren wird der Fachmann erkennen, dass die Organisation der Teilnehmer und die Kategorisierung der UI-Gerätekonfigurationen auf andere Weise geordnet werden kann, während ein Endergebnis des Aktualisierens der UI-Gerätekonfigurationen eines Datenverarbeitungsgerätes 100 mit Hilfe des Portals 202 bewirkt wird.
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Das Verfahren 300 kann ferner Schritte zum Bewerten der vom Portal 202 heruntergeladenen UI-Gerätekonfigurationen beinhalten. In Schritt 320 kann das Portal 202 zum Beispiel erkennen, dass ein Teilnehmer unter Verwendung einer Softwareanwendung, die vom Portal 202 bereitgestellt wurde und im Datenverarbeitungsgerät 100 arbeitet, oder mittels einer Browserschnittstelle mit dem Portal einen Vorgang zum Einsenden einer Zufriedenheitsbewertung ausgelöst hat. Die Zufriedenheitsbewertung kann eine einfache GUI-Auswahl von null bis fünf Sternen sein, wobei fünf Sterne den höchsten Grad der Zufriedenheit darstellen und auch halbe Sterne ausgewählt werden können. Sobald die Auswahl vorgenommen wurde, übermittelt die Portalsoftware, die im Datenverarbeitungsgerät 100 arbeitet, oder der Browser in Schritt 322 die Zufriedenheitsbewertung an das Portal 202, die das Portal in Schritt 324 entsprechend der Quelle der UI-Gerätekonfigurationen, die in dieser Darstellung Spieler X ist, aufzeichnet. Das Portal 202 kann die von diesem Teilnehmer (und anderen, welche die gleichen oder ähnliche UI-Gerätekonfigurationen des Spielers X heruntergeladen haben) bereitgestellte Bewertung verwenden, um die Zufriedenheitsbewertung des Spielers X zu aktualisieren.
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Ob der Teilnehmer eine Zufriedenheitsbewertung bereitgestellt hat oder nicht – dem Teilnehmer kann mittels des Portals 202 oder der Portalsoftware, die örtlich im Datenverarbeitungsgerät 100 arbeitet, in Schritt 326 eine Option angeboten werden, die zuvor bestehenden UI-Gerätekonfigurationen wiederherzustellen. Wird in Schritt 326 eine Wiederherstellungsoption gewählt, kann das Datenverarbeitungsgerät 100 mit Schritt 328 fortfahren und UI-Gerätekonfigurationen wiederherstellen, die vor Schritt 318 bestanden.
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5 stellt ein Verfahren 500 des Bereitstellens von UI-Gerätekonfigurationen für einen oder mehrere Nutzer bereit. Das Verfahren 500 kann im Zusammenhang mit Videospielen verwendet werden, doch zieht die vorliegende Erfindung auch die Verwendung der Gerätekonfigurationen für (eine) andere Anwendung(en) in Betracht, die von dem/den Datenverarbeitungsgerät(en) 100 angewandt wird/werden. Das Verfahren 500 kann mit Schritt 502 beginnen, in dem die UI-Gerätekonfigurationen empfangen werden. Die Konfigurationen können auf Fernservern oder Servern wie den in 7 gezeigten Webservern 750 empfangen werden. Die UI-Gerätekonfigurationen können Konfigurationen oder Einstellungen für das Datenverarbeitungsgerät 100, für Peripheriegeräte, die an das Datenverarbeitungsgerät angeschlossen werden können, usw. sein. Die Konfigurationen können von verschiedenen Quellen empfangen werden, unter anderem von einem Nutzer für seinen persönlichen Gebrauch, von einem oder mehreren anderen Nutzer zur Verwendung durch andere, einschließlich des Bereitstellens eines selektiven Zugangs zur Verwendung, und von anderen Stellen, wie beispielsweise von Softwareentwicklern, die Konfigurationen für Videospiele oder andere Softwareanwendungen erzeugen. In Schritt 504 können die empfangenen UI-Gerätekonfigurationen in einem Speicher gespeichert werden, der auf Anforderung zugänglich ist, wie beispielsweise eine Datenbank, auf die vom Webserver 750 zugegriffen werden kann, und eine Anforderung für UI-Gerätekonfigurations-Auswahlmöglichkeiten zu erfüllen.
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Bei einer Ausführungsform können in Schritt 506 die empfangenen UI-Gerätekonfigurationen justiert werden, um verschiedene Versionen der empfangenen UI-Gerätekonfigurationen zu erzeugen. Zum Beispiel können verschiedene Versionen derart erzeugt werden, dass sie mit unterschiedlichen Host- und/oder Peripheriegeräten kompatibel sind. Zum Beispiel kann ein Nutzer für den Webserver 750 eine UI-Gerätekonfiguration bereitstellen, die Makros beinhaltet, die mit einem bestimmten Spiel auf einem XBOX®-Controller verwendbar sind. Der Webserver 750 kann dann eine zweite Version der UI-Gerätekonfiguration erzeugen, welche die gleichen Makros beinhaltet, die aber mit dem bestimmten Spiel auf einem PlayStation®-Controller verwendbar ist. Die verschiedenen Versionen können auch basierend auf einer Anzahl verschiedener Faktoren erzeugt werden, wie beispielsweise verschiedenen Versionen von UI-Gerätekonfigurationen für verschiedene Spiele, wobei die Konfiguration derart umgewandelt wird, dass sie für mehrere verschiedene Spiele das gleiche Ergebnis bereitstellt (z. B. eine Abfolge von Bewegungen eines Spielcharakters, die in unterschiedlichen Spielen möglicherweise unterschiedliche Eingaben erfordert).
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Bei einer weiteren Ausführungsform können die verschiedenen Versionen erzeugt werden, um Bedingungen Rechnung zu tragen, die einem Datenverarbeitungsgerät 100 zugeordnet sind, das die UI-Gerätekonfigurationen später anfordert, oder sie können auf andere Weise basierend auf diesen Bedingungen individuell erzeugt werden. Zum Beispiel können Versionen der UI-Gerätekonfigurationen in Reaktion auf Kindersicherungen erzeugt werden, die dazu dienen, gewaltdarstellende Inhalte zu reduzieren. Der Webserver 750 kann eine erste UI-Gerätekonfiguration empfangen, die zur Darstellung gewaltdarstellender Inhalte verwendet werden kann. Der Webserver 750 kann eine zweite Version der UI-Gerätekonfiguration erzeugen, die verwendet werden kann, um eine begrenzte Menge der gewaltdarstellenden Inhalte darzustellen, die altersgerecht ist. Der Webserver 750 kann eine dritte Version der UI-Gerätekonfiguration erzeugen, die alle gewaltdarstellenden Inhalte entfernt.
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Bei der Erzeugung verschiedener Versionen der UI-Gerätekonfigurationen können weitere Faktoren verwendet werden. Zum Beispiel kann der Standort eines anfordernden Gerätes ein Faktor für das Justieren der UI-Gerätekonfigurationen sein. Des Weiteren kann auch die Umgebung und/oder die Tageszeit eines anfordernden Gerätes ein Faktor sein, beispielsweise ob der Sichtbereich dunkel ist, was eine hellere Grafik erfordern würde. Andere Grafiken, einschließlich Text, können basierend auf dem Standort eingestellt werden, wie beispielsweise durch Ändern der Sprache des Textes oder der Szenerie, basierend auf dem Standort eines anfordernden Gerätes. Basierend auf einer Anzahl dieser Faktoren kann der Webserver 750 verschiedene Versionen der UI-Gerätekonfigurationen erzeugen, die in Schritt 504 für den Fall, dass ein Anfordernder, der den speziellen Faktoren zugeordnet ist, eine UI-Gerätekonfiguration sucht, in einem Speicher gespeichert werden müssen. Die vorliegende Erfindung zieht auch in Betracht, dass diese Versionen nach dem Empfang der Anforderung erzeugt werden, wie beispielsweise basierend auf Informationen (z. B. Konfigurationskriterien), die der Anforderung zugeordnet sind.
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In Schritt 508 kann im Webserver 750 eine Anforderung für UI-Gerätekonfigurationen empfangen werden, wie beispielsweise vom Datenverarbeitungsgerät 100. In Reaktion auf die Anforderung kann der Webserver 750 in Schritt 510 eine Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen bestimmen, die aus den gespeicherten UI-Gerätekonfigurationen ausgewählt wird. Es versteht sich, dass die gespeicherten Konfigurationen auch Konfigurationen beinhalten können, die sich auf mehreren Speichergeräten befinden, einschließlich Speichergeräten Dritter. Zum Beispiel kann eine Anforderung für UI-Gerätekonfigurationen empfangen werden, um ein bestimmtes Spiel unter Verwendung eines bestimmten Datenverarbeitungsgerätes zu spielen. Der Webserver 750 kann den Speicher durchsuchen, der die gespeicherten UI-Gerätekonfigurationen beinhaltet, und kann bestimmen, welche der gespeicherten Konfigurationen, sofern vorhanden, zum Spielen des bestimmten Spiels unter Verwendung des bestimmten Datenverarbeitungsgerätes verwendet werden können. Unter den Faktoren, die für die Bestimmung verwendet werden, welche gespeicherten Konfigurationen, sofern vorhanden, auf die Anforderung passen, können Betriebsparameter des Hostgerätes, das Peripheriegerät, das Anzeigegerät, das Netzwerk, das gespielte Spiel usw. sein.
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In Schritt 512 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob der Anforderung Konfigurationskriterien zugeordnet sind. Konfigurationskriterien sind einer oder mehrere Faktoren, die zum Filtern der bestimmten Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen verwendet werden können, um Ziel-UI-Gerätekonfigurationen zu erzeugen, die für den Nutzer basierend auf den Konfigurationskriterien individuell erzeugt werden. Sind der Anforderung keine Konfigurationskriterien zugeordnet, fährt das Verfahren 500 mit Schritt 514 fort und stellt die Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen zur Darstellung in einer GUI bereit. Die GUI kann auf dem anfordernden Datenverarbeitungsgerät 100 und in verschiedenen Formaten dargestellt werden. Zum Beispiel können wählbare Optionen für die UI-Gerätekonfigurationen dargestellt werden, die zusätzliche Informationen enthalten können oder auch nicht, wie beispielsweise das Identifizieren eines Spielers, der die Konfiguration zur Verfügung gestellt hat, das Identifizieren einer Zufriedenheitsbewertung, die der Konfiguration und/oder dem Spieler zugeordnet ist, das Identifizieren vorheriger durch den Anfordernden getroffener Auswahlen, die einer der bestimmten Konfigurationen zugeordnet sind, beispielsweise ob der Anfordernde jemals andere Konfigurationen verwendet hat, die durch den bestimmten Spieler zur Verfügung gestellt wurden, usw. Durch den Webserver 750 und/oder den Anfordernden können Kategorien von Konfigurationen erzeugt werden, die, basierend auf den Konfigurationskriterien, soziale Netzwerke, Freunde, Familie Zufriedenheitsbewertungen usw. beinhalten.
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Wenn andernfalls der Anforderung Konfigurationskriterien zugeordnet sind, kann das Verfahren 500 mit Schritt 516 fortfahren, um die bestimmte Gruppe UI-Gerätekonfigurationen zu filtern, um Ziel-UI-Gerätekonfigurationen zu erzeugen, die aus der Gruppe ausgewählt werden. In Schritt 518 können die Ziel-UI-Gerätekonfigurationen für das Datenverarbeitungsgerät 100 bereitgestellt werden. Die Ziel-UI-Gerätekonfigurationen können derart auf der GUI des Datenverarbeitungsgerätes 100 dargestellt werden, dass der Anfordernde dann unter den Ziel-Konfigurationen auswählen kann. Die Ziel-Konfigurationen werden derart gefiltert, dass der Anfordernde Konfigurationen empfängt, die besser zu den dem Anfordernden zugeordneten Kriterien passen, wie beispielsweise die Umgebung des Anfordernden, Kindersicherung, Standort, Freunde, Familie, Tageszeit usw.
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Die Konfigurationskriterien können auf viele verschiedene Arten empfangen oder zugänglich werden. Zum Beispiel kann der Anfordernde in die Anforderung Informationen einschließen, die für die Konfigurationskriterien verwendet werden, wie beispielsweise Auswahlkriterien, die zum Filtern in Schritt 516 verwendet werden können, einschließlich eines Standortes des Anfordernden, der Tageszeit, der Spielumgebung, der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit usw. Wie in Bezug auf das Verfahren 300 erläutert und im System 700 der 7 gezeigt, kann der Anfordernde unter Verwendung des Portals 202 auf die verfügbaren UI-Gerätekonfigurationen zugreifen. Als Beispiel stellt 6 eine Anzahl von GUI-Fenstern dar, die durch das Datenverarbeitungsgerät 100 dargestellt und von einem Anfordernden verwendet werden können, wenn die UI-Gerätekonfigurationen erlangt werden. Eines oder mehrere der GUI-Fenster können eine Auswahl von Konfigurationskriterien beinhalten, wie beispielsweise die Schaltflächen 650. Die Schaltflächen 650 oder andere Auswahltechniken können vom Anfordernden verwendet werden, um Konfigurationskriterien an den Webserver 750 zu kommunizieren oder den Webserver auf andere Weise anzuweisen, Kriterien für die Verwendung im Filterungsvorgang anzuwenden.
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Bei einer Ausführungsform können die Schaltflächen 650 Kategorien von Kriterien sein, die vom Webserver 750 im Filterungsvorgang verwendet werden sollen, wobei der Webserver, basierend auf der ausgewählten Kategorie von Kriterien, Kriteriendaten erhalten kann, wie beispielsweise durch Abfragen des Datenverarbeitungsgerätes 100 des Anfordernden. Zum Beispiel kann der Anfordernde die Kriterienkategorie „Zeit” aus dem GUI-Fenster auswählen und der Webserver 750 kann vom Datenverarbeitungsgerät 100 dessen Ortszeit abfragen. Bei einem weiteren Beispiel kann der Anfordernde mit Hilfe der Schaltfläche 650 die Kriterienkategorie „Beleuchtung” auswählen und der Webserver 750 kann Beleuchtungsdaten erlangen, die dem Datenverarbeitungsgerät 100 des Anfordernden zugeordnet sind, wie beispielsweise durch den Zugriff auf ein Bild, das durch eine mit dem Datenverarbeitungsgerät 100 verbundene Kamera erzielt wird. Die Daten oder anderen Informationen, die den ausgewählten Kategorien zugeordnet sind, können ohne Interaktion mit dem Anfordernden oder sein Eingreifen oder seine Hilfe erlangt werden. Zum Beispiel kann ein Auswählen der Kategorie „Beleuchtung” aus der GUI dazu führen, dass eine Bildkamera des Datenverarbeitungsgerätes 100 automatisch ein Bild aufnimmt. Das Bild kann dann verwendet werden, um die Beleuchtung zu bestimmen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Anfordernde durch die Verwendung der GUI, die allein verwendet wird oder zusammen mit Daten, die durch den Webserver 750 automatisch vom Datenverarbeitungsgerät 100 erlangt werden, Informationen bereitstellen, indem beispielsweise dem Anfordernde die Möglichkeit gegeben wird, in die GUI einzugeben, ob der Raum hell erleuchtet ist usw.
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Bei einer weiteren Ausführungsform können der Anforderung zugeordnete Informationen für den Zugriff auf Konfigurationskriterien verwendet werden, wie beispielsweise die Identität eines Anfordernden, die dann vom Webserver 750 verwendet werden, um zu bestimmen, dass auf den Anfordernden Kindersicherungen anzuwenden sind. Bei einer Ausführungsform können zusätzliche Informationen erlangt werden, die für die Auswahl der anwendbaren Konfigurationskriterien verwendet werden, wie beispielsweise der Zugriff auf GPS-Koordinaten, die dem Datenverarbeitungsgerät zugeordnet sind, oder das Verwenden des bestimmten Standortes des Datenverarbeitungsgerätes, um die Temperatur, die Luftfeuchte, die Tageszeit usw. zu erkennen. Bei einer weiteren Ausführungsform können dem Anfordernden zugeordnete Nutzerprofile, die Konfigurationskriterien bereitstellen, verwendet werden.
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In Schritt 520 kann der Webserver 750 eine Auswahl der UI-Gerätekonfigurationen empfangen, die auf der GUI dargestellt wurden. Basierend auf der empfangenen Auswahl kann der Webserver Versorgungsinformationen für das Datenverarbeitungsgerät 100 bereitstellen, so dass das Datenverarbeitungsgerät mit den ausgewählten UI-Gerätekonfigurationen konfiguriert werden kann.
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Bei einer Ausführungsform, die allgemein im System 700 von 7 gezeigt ist, kann der Webserver 750 eine Vielzahl von Webservern in einer Konfiguration-Cloud 725 sein. Die Cloud 725 kann unter Verwendung des Portals 202 UI-Gerätekonfigurationen für Datenverarbeitungsgeräte 100 bereitstellen, wie beispielsweise über ein Netzwerk 201. Die Cloud 725 kann dazu dienen, multilaterale Einstellungen oder Konfigurationen für verschiedene Datenverarbeitungsgeräte bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein erster Webserver 750 für ein Hostgerät, wie einen Desktop-Computer oder ein Mobiltelefon, erste Einstellungen bereitstellen, die mit dem Hostgerät kompatibel sind. Ein zweiter Webserver 750 kann für ein Peripheriegerät, das dem Hostgerät zugeordnet ist, zweite Einstellungen bereitstellen (z. B. UI-Gerätekonfigurationen), die mit dem Peripheriegerät und dem Hostgerät kompatibel sind, mit dem das Peripheriegerät verbunden ist. Bei diesem Beispiel kann das Peripheriegerät einen Prozessor für die Verwendung der UI-Gerätekonfigurationen beinhalten, wie er in der US-Patentanmeldung mit der Seriennr. 12/509,509, eingereicht am 27. Juli 2009, mit dem Titel „Device for Managing Operations of Accessories” beschrieben ist, deren Offenbarung hierin durch Nennung aufgenommen ist. Der erste und der zweite Server 750 können in Kommunikation miteinander stehen, um das Bereitstellen der Einstellungen abzustimmen. Zum Beispiel können sich der erste und der zweite Server 750 abstimmen, um die Gruppe von Hostgeräteeinstelllungen und die kompatible Gruppe von UI-Gerätekonfigurationen zu bestimmen, die für eine Auswahl durch den Anfordernden darzustellen sind. Nachdem eine Auswahl vorgenommen wurde, kann die Versorgung des Hostgerätes und des Peripheriegerätes weiter abgestimmt werden, um die Zustellung der Einstellungen zum Host- und zum Peripheriegerät zu unterstützen, einschließlich der Abstimmung einer Kommunikationssitzung für die Zustellung.
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Bei einer Ausführungsform kann die Konfigurations-Cloud 725 einen Konfigurationsabgleich zwischen verschiedenen Webservern 750 durchführen, um die Darstellung von und/oder die Versorgung mit Einstellungen und UI-Gerätekonfigurationen für Host- und Peripheriegeräte zu erleichtern. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Webserver 750 fest zugewiesene Geräte sein, die verschiedenen Geräten und/oder Gruppen von Geräten zugeordnet sind. Zum Beispiel kann ein erster Webserver 750 für die Darstellung von und/oder die Versorgung mit Einstellungen fest zugewiesen sein, die XBOX®-Hostgeräten zugeordnet sind, wohingegen ein zweiter Webserver 750 für die Darstellung von und/oder die Versorgung mit Einstellungen fest zugewiesen ist, die PlayStation®-Hostgeräten zugeordnet ist. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Webserver 750 basierend auf der Art der Software fest zugewiesen sein, die auf dem Hostgerät ausgeführt wird, wie beispielsweise des Betriebssystems, und/oder auf der Art des Peripheriegerätes, das durch das Hostgerät verwendet wird, wie beispielsweise Joysticks oder Tastaturen. Um den Vorgang zu erleichtern, können bei einer weiteren Ausführungsform das Darstellen der und/oder die Versorgung mit den Einstellungen und UI-Gerätekonfigurationen durch mehrere Webserver 750 ausgeführt werden, die parallel ausgeführt werden können oder auch nicht. Die Webserver 750 können direkt miteinander kommunizieren, um den Versorgungsvorgang zu erleichtern, und/oder sie können indirekt miteinander kommunizieren, wie beispielsweise über einen Zentralserver oder über andere Webserver.
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Bei einer Ausführungsform können die Darstellung von und/oder Versorgung mit Einstellungen und UI-Gerätekonfigurationen auf Peripheriegeräten basieren, die mit dem Hostgerät verbunden sind. Zum Beispiel kann ein Webserver 750 erste Einstellungen auf ein Hostgerät herunterladen, wenn erkannt oder auf andere Weise bestimmt wird, dass das Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, kein mit ihm verbundenes Peripheriegerät aufweist. Der Webserver 750 kann zweite Einstellungen und/oder UI-Gerätekonfigurationen herunterladen, wenn erkannt oder auf andere Weise bestimmt wird, dass das Mobiltelefongerät ein mit ihm verbundenes Peripheriegerät aufweist. Bei diesem Beispiel kann die Art des mit dem Mobiltelefon-Hostgerät verbundenen Peripheriegerätes als Faktor bei der Auswahl der zweiten Einstellungen und/oder UI-Gerätekonfigurationen aus einer Gruppe von verfügbaren Einstellungen und/oder UI-Gerätekonfigurationen verwendet werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass die angeführten Ausführungsformen modifiziert, reduziert oder erweitert werden können, ohne vom Schutzumfang und Geist der im Weiteren aufgeführten Ansprüche abzuweichen. Das Verfahren 300 kann zum Beispiel derart angepasst werden, dass die UI-Gerätekonfigurationen teilweise archiviert werden können. Das heißt, Teilnehmer können das Hoch- oder Herunterladen nur von Teilen der UI-Gerätekonfigurationen statt eines vollständigen Konfigurationssatzes wählen. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann das Verfahren 300 derart angepasst werden, dass ausschließlich der Dienstanbieter des Portals 202 die Gruppierung von Teilnehmern und Kategorien von UI-Gerätekonfigurationen definiert. Diese Ausführungsform kann in sozialen Netzwerken von Nutzen sein, in denen der Dienstanbieter des Portals 202 ein bestimmtes Verhalten oder Ergebnis wünscht.
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Bei einer Ausführungsform kann das Versorgen mit Einstellungen und UI-Gerätekonfigurationen auf verschiedene Weise in Rechnung gestellt werden, einschließlich der Anzahl der Downloads, Abonnements usw. Bei einer weiteren Ausführungsform kann basierend auf der Versorgung mit Einstellungen und UI-Gerätekonfigurationen eine Einnahmenaufteilung angewandt werden. Zum Beispiel kann der Webserver 750 die Anzahl der Downloads einer bestimmten UI-Gerätekonfiguration überwachen, die dem Webserver von einem ersten Spieler zur Verfügung gestellt wurde. Der Webserver 750 kann dann die Einnahmen, die als Ergebnis der Downloads erzielt wurden, mit dem ersten Spieler teilen. Fortfahrend mit diesem Beispiel kann der Webserver 750 Verfahren der Verwaltung digitaler Rechte oder andere Techniken anwenden, wie beispielsweise die Benutzerauthentifizierung, um nicht autorisiertes Kopieren der UI-Gerätekonfigurationen zu verhindern. Die vorliegende Erfindung zieht jedoch auch eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen in Betracht, die der weiteren Verteilung von UI-Gerätekonfigurationen oder -Einstellungen keine Beschränkungen auferlegen.
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Bei einer Ausführungsform können die Konfigurationskriterien auf überwachten Netzwerkaktivitäten basieren. Zum Beispiel kann der Webserver 750 die Last in einem Abschnitt des Netzwerks erkennen, in der das Datenverarbeitungsgerät arbeitet, und kann aus dieser Last bestimmen, dass bestimmte UI-Gerätekonfigurationen für einen Nutzer geeigneter sein können als andere UI-Gerätekonfigurationen. Die geeigneteren UI-Gerätekonfigurationen können zur Auswahl auf dem Datenverarbeitungsgerät dargestellt werden oder das Datenverarbeitungsgerät kann mit diesen versorgt werden, ohne dass eine weitere Auswahl erforderlich ist.
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Bei einer Ausführungsform kann die Konfigurations-Cloud 725 ein zentralisiertes System mit einem Steuerserver (nicht dargestellt) sein, der mit jedem der anderen Webserver 750 kommuniziert, um Datenverarbeitungsgeräte mit Einstellungen und/oder UI-Gerätekonfigurationen zu versorgen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Konfigurations-Cloud 725 ein verteiltes System sein, das die Versorgung durch direkte Kommunikation der Webserver 750 untereinander ausführt. Weitere Anordnungen werden von der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen, wie beispielsweise Master-Slave-Anordnungen zwischen den Webservern 750, die den Hostgeräten zugeordnet sind, und den Webservern, die Peripheriegeräten der Hostgeräte zugeordnet sind.
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Die beispielhaften Ausführungsformen beschreiben das Erzeugen verschiedener Versionen einer von einem Nutzer bereitgestellten Konfiguration auf Basis verschiedener Kriterien, einschließlich Versionskriterien, die vom zur Verfügung stellenden Nutzer empfangen werden können oder auch nicht. Für den Durchschnittsfachmann sollte es sich verstehen, dass die verschiedenen Versionen der Konfigurationen zu verschiedenen Zeitpunkten erzeugt sein können. Zum Beispiel können verschiedene Versionen erzeugt und in einer Datenbank gespeichert werden, in Erwartung einer Anforderung, die mit der bestimmten Version übereinstimmt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine andere Version nach dem Empfang einer Anforderung erzeugt werden, beispielsweise gemäß Konfigurationskriterien, die Anforderung zugeordnet sind. Eine neue Version kann, basierend auf den Konfigurationskriterien, die einer Anforderung zugeordnet sind und die als eine Option dargestellt werden und/oder mit denen der Anfordernde versorgt wird, durch den Webserver 750 „direkt” (in Echtzeit) erzeugt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die neu erzeugte Version dann in einer Datenbank gespeichert werden, für den Fall, dass eine weitere Anforderung empfangen wird, die mit der neuen Version der Konfiguration übereinstimmt
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Bei einer Ausführungsform kann ein Nutzer UI-Gerätekonfigurationen auf einem Fernserver speichern, so dass die Konfigurationen bequemer zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt werden können. Zum Beispiel kann der Nutzer die UI-Gerätekonfigurationen speichern, die einem oder mehreren aus einem Spielort, einer Spielzeit und/oder Spielteilnehmern zugeordnet sind. Wenn der Nutzer zu spielen beginnt oder auf andere Weise an einem entsprechenden Ort, zu einer entsprechenden Zeit und/oder mit entsprechenden Teilnehmern auf sein Datenverarbeitungsgerät zugreift, kann vom Datenverarbeitungsgerät des Nutzers auf die UI-Gerätekonfigurationen zugegriffen werden. Bei einer Ausführungsform kann der Zugriff automatisch ausgeführt werden, wie beispielsweise beim Erkennen, wenn ein Nutzer in ein Internetcafé eintritt oder wenn die Freunde des Nutzers ein Videospiel zu spielen beginnen. Die Konfigurationsdaten können verwendet werden, um Beschränkungen auf der Benutzerschnittstelle zu platzieren oder diese auf andere Weise zu justieren, beispielsweise derart, dass Sprachbefehle in einem Internetcafé verhindert werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform können die Konfigurationsdaten verwendet werden, um die Darstellung der Softwareanwendung, zum Beispiel ein Videospiel, zu verändern. Zum Beispiel kann ein erstes Peripheriegerät (z. B. ein Joystick) mit ersten Konfigurationsdaten verwendet werden, um ein Videospiel in einem ersten Stil zu spielen, wohingegen ein zweites Peripheriegerät (z. B. eine Tastatur) mit zweiten Konfigurationsdaten verwendet werden kann, um das Videospiel in einem zweiten Stil zu spielen. Die zwei verschiedenen Stile können verschieden dargestellt werden, beispielsweise als Ansichten in der ersten und der dritten Person.
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An der vorliegenden Erfindung können weitere geeignete Modifikationen vorgenommen werden. Dementsprechend wird der Leser für ein umfassenderes Verständnis des Umfanges und des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung auf die Ansprüche verwiesen.
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8 stellt eine veranschaulichende schematische Darstellung einer Maschine in Form eines Computersystems 800 dar, in der ein Satz von Befehlen, wenn diese ausgeführt werden, bewirken kann, dass die Maschine eines oder mehrere der oben beschriebenen Verfahren ausführt. Bei einigen Ausführungsformen arbeitet die Maschine als selbständiges Gerät. Bei einigen Ausführungsformen kann die Maschine mit anderen Maschinen verbunden sein (z. B. mit Hilfe eines Netzwerkes). Bei einer Verwendung im Netzwerk kann die Maschine in einer Server-Client-Netzwerkumgebung in der Funktion eines Servers oder einer Client-Maschine arbeiten oder als Peer-Maschine in einer Peer-to-Peer-(oder verteilten)Netzwerkumgebung.
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Die Maschine kann einen Servercomputer, einen Clientcomputer, einen PC, einen Tablet-Computer, einen Laptop, einen Desktop-Computer, ein Steuersystem. einen Netzwerk-Router, einen Switch oder eine Bridge oder jede Maschine umfassen, die zum Ausführen eines Befehlssatzes in der Lage ist (nacheinander oder auf andere Weise), der Aktionen spezifiziert, die von der Maschine ausgeführt werden sollen. Es versteht sich, dass ein Gerät der vorliegenden Erfindung im weitesten Sinn jedes elektronische Gerät beinhaltet, das Sprach-, Video- oder Datenkommunikation bereitstellt. Ferner soll, obwohl eine einzelne Maschine dargestellt ist, der Begriff „Maschine” jede Ansammlung von Maschinen einschließen, die einzeln oder gemeinsam einen Befehlssatz (oder mehrere Sätze) abarbeiten, um ein beliebiges oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren auszuführen.
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Das Computersystem 800 kann einen Prozessor 802 (z. B. einen Hauptprozessor (CPU), einen Grafikprozessor (GPU) oder beides), einen Hauptspeicher 804 und einen statischen Speicher 806 beinhalten, der miteinander über einen Bus 808 kommunizieren. Das Computersystem 800 kann ferner eine Videoanzeigeeinheit 810 (z. B. einen Flüssigkristallbildschirm (LCD)), einen Flachbildschirm, ein Festkörper-Display oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT)) beinhalten. Das Computersystem 800 kann ein Eingabegerät 812 (z. B. eine Tastatur), eine Cursorsteuereinheit 814 (z. B. eine Maus), ein Plattenlaufwerk 816, ein Signalerzeugungsgerät 818 (z. B. einen Lautsprecher oder eine Fernsteuerung) und ein Netzwerkschnittstellengerät 820 beinhalten.
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Das Plattenlaufwerk 816 kann ein maschinenlesbares Medium 822 beinhalten, auf dem ein oder mehrere Befehlssätze (z. B. Software 824) gespeichert sind, die eine(s) oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren oder Funktionen verkörpert, einschließlich der oben dargestellten. Die Befehle 824 können sich während ihrer Ausführung durch das Computersystem 800 vollständig oder zumindest teilweise im Hauptspeicher 824, dem statischen Speicher 806 und/oder im Prozessor 802 befinden. Der Hauptspeicher 804 und der Prozessor 802 können ebenfalls maschinenlesbare Medien bilden.
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Festgeschaltete Hardwareausführungen, insbesondere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, programmierbare logische Arrays und andere Hardwaregeräte, können in ähnlicher Weise dafür konstruiert sein, die hier beschriebenen Verfahren auszuführen. Anwendungen, die die Vorrichtung und die Systeme verschiedener Ausführungsformen beinhalten können, schließen im weitesten Sinne eine Vielzahl von elektronischen und Computersystemen einschließen. Einige Ausführungsformen führen Funktionen in zwei oder mehr speziell miteinander verbundenen Hardwaremodulen oder -Geräten, wobei die zugehörigen Steuer- und Datensignale zwischen und durch die Module kommuniziert werden, oder als Teile einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung aus.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die hier beschriebenen Verfahren für den Betrieb als Softwareprogramme vorgesehen, die auf einem Computerprozessor laufen. Darüber hinaus können die Softwareanwendungen insbesondere eine verteilte Verarbeitung oder eine komponenten-/objektverteilte Verarbeitung oder eine Parallelverarbeitung beinhalten oder es kann auch eine Verarbeitung durch eine virtuelle Maschine eingerichtet werden, um die hier beschriebenen Verfahren auszuführen.
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Die vorliegende Erfindung zieht ein maschinenlesbares Medium in Betracht, das Befehle 824 enthält oder das von einem sich ausbreitenden Signal Befehle 824 empfangt und ausführt, so dass ein mit einer Netzwerkumgebung 826 verbundenes Gerät Sprache, Video oder Daten senden oder empfangen kann und mit Hilfe der Befehle 824 über das Netzwerk 826 kommunizieren kann. Die Befehle 824 können ferner über das Netzwerkschnittstellengerät 820 über ein Netzwerk 826 übermittelt oder empfangen werden.
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Obwohl das maschinenlesbare Medium 822 in einer beispielhaften Ausführungsform als ein einzelnes Medium dargestellt ist, soll der Begriff „maschinenlesbares Medium” dahingehend aufgefasst werden, dass er ein einzelnes Medium oder mehrere Medien beinhaltet (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder dazugehörige Zwischenspeicher und Server), die einen oder mehrere Befehlssätze speichern. Der Begriff „maschinenlesbares Medium” soll außerdem als jedes Medium beinhaltend betrachtet werden, das in der Lage ist, einen Befehlssatz zur Abarbeitung durch die Maschine zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, und das die Maschine veranlasst, eines oder mehrere der Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen.
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Der Begriff „maschinenlesbares Medium” soll dementsprechend dahingehend aufgefasst werden, dass er insbesondere Festkörperspeicher, wie beispielsweise Speicherkarten oder andere Pakete beinhaltet, die einen oder mehrere (nicht flüchtige) Lesespeicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder andere wiederbeschreibbare (flüchtige) Speicher beherbergen; magneto-optische oder optische Medien, wie beispielsweise eine CD oder ein Band und/oder digitale Dateianhänge an eine E-Mail oder andere unabhängige Informationsarchive oder -archivsätze werden als ein Verteilungsmedium betrachtet, das äquivalent zu einem gegenständlichen Speichermedium ist. Dementsprechend wird die Erfindung als ein oder mehrere eines maschinenlesbaren Mediums oder eines Verteilungsmediums beinhaltend betrachtet, wie sie hier aufgeführt sind, und sie soll auf dem Fachgebiet anerkannte Aquivalente und Nachfolgemedien beinhalten, in denen die hier aufgeführten Softwareimplementierungen gespeichert sind.
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Obwohl die vorliegenden Beschreibung Komponenten und Funktionen beschreibt, die in den Ausführungsformen mit Bezug zu bestimmten Standards und Protokollen umgesetzt sind, ist die Erfindung nicht auf derartige Standards und Protokolle beschränkt. Jeder der Standards für die Internet- oder eine andere paketvermittelte Netzwerkübertragung (z. B. TCP/IP, UDP/IP, HTML, HTTP) stellt Beispiele des Standes der Technik dar. Derartige Standards werden regelmäßig durch schnellere oder effizientere Aquivalente ersetzt, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen. Demgemäß gelten ersetzende Standards und Protokolle mit den gleichen Funktionen als Äquivalente.
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Die Darstellungen der hier beschriebenen Ausführungsformen sind dafür gedacht, ein allgemeines Verständnis der Struktur verschiedener Ausführungsformen zu ermöglichen, und nicht dafür, als vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Vorrichtungen und Systemen zu dienen, die Gebrauch von den hier beschriebenen Strukturen machen können. Dem Fachmann werden sich beim Studium der vorstehenden Beschreibung viele weitere Ausführungsformen erschließen. Weitere Ausführungsformen können verwendet und davon abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Ersetzungen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen. Auch die Figuren sich lediglich darstellender Natur und sind möglicherweise nicht maßstabsgetreu. Bestimmte Proportionen derselben können vergrößert sein, während andere verkleinert sein können. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen eher in veranschaulichendem als in beschränkendem Sinn zu betrachten.
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Derartige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können hier lediglich der Einfachheit halber einzeln und/oder zusammen mit dem Begriff „Erfindung” bezeichnet werden, ohne dass dadurch der Schutzumfang dieser Anmeldung absichtlich auf eine einzelne Erfindung oder einen einzelnen Erfindungsgedanken beschränkt werden soll, falls in der Tat mehr als eine/einer offenbart ist. Somit ist zu erkennen, dass zwar hier spezielle Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, jedoch jede Anordnung, die den gleichen Zweck erfüllt, die gezeigten speziellen Ausführungsformen ersetzen kann. Diese Offenbarung soll alle Adaptionen oder Variationen verschiedener Ausführungsformen erfassen. Kombinationen der oben aufgeführten Ausführungsformen und anderer, hier nicht speziell beschriebener Ausführungsformen werden sich dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung erschließen.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung ist bereitgestellt, um dem Leser eine schnelle Feststellung des Wesens der technischen Erfindung zu ermöglichen. Sie ist mit der Voraussetzung vorgelegt, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzumfang oder den Sinn der Ansprüche zu beschränken. Des Weiteren ist in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen, dass verschiedene Merkmale zum Zweck der Rationalisierung der Beschreibung zu einer einzelnen Ausführungsform gruppiert sind. Diese Art der Beschreibung ist nicht dahingehend zu interpretieren, dass sie eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich angeführt sind. Stattdessen liegt der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln. Somit sind die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als ein separat beanspruchter Erfindungsgegenstand steht.