DE112008002790T5 - Drahtsägevorrichtung - Google Patents

Drahtsägevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112008002790T5
DE112008002790T5 DE200811002790 DE112008002790T DE112008002790T5 DE 112008002790 T5 DE112008002790 T5 DE 112008002790T5 DE 200811002790 DE200811002790 DE 200811002790 DE 112008002790 T DE112008002790 T DE 112008002790T DE 112008002790 T5 DE112008002790 T5 DE 112008002790T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
wire
mud
injection blocking
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200811002790
Other languages
English (en)
Other versions
DE112008002790B4 (de
Inventor
Koji Kitagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shin Etsu Handotai Co Ltd
Original Assignee
Shin Etsu Handotai Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shin Etsu Handotai Co Ltd filed Critical Shin Etsu Handotai Co Ltd
Publication of DE112008002790T5 publication Critical patent/DE112008002790T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112008002790B4 publication Critical patent/DE112008002790B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/04Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools
    • B28D5/045Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools by cutting with wires or closed-loop blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • B24B27/0633Grinders for cutting-off using a cutting wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • B24B57/02Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents for feeding of fluid, sprayed, pulverised, or liquefied grinding, polishing or lapping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/0058Accessories specially adapted for use with machines for fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material
    • B28D5/007Use, recovery or regeneration of abrasive mediums
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/929Tool or tool with support
    • Y10T83/9292Wire tool

Abstract

Drahtsägevorrichtung
mindestens umfassend: einen Draht, der um mehrere geriefelte Rollen herum gewickelt ist und sich axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt; eine Düse, um dem Draht einen Schlamm zuzuführen; und einen Werkstück-Vorschubmechanismus, der dem Draht ein zu schneidendes Werkstück zuführt, indem das Werkstück gehalten und nach unten gedrückt wird, und
Aufschneiden des Werkstücks in Wafer durch Drücken und Zuführen des Werkstücks, das vom Werkstück-Vorschubmechanismus gehalten wird, zum Draht, der sich in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, wobei in das Werkstück eingeschnitten wird, während dem Draht durch die Düse ein Schlamm zugeführt wird,
wobei ein Werkstück-Halteabschnitt des Werkstück-Vorschubmechnismus das Werkstück über die Polsterplatte, die am aufzuschneidenden Werkstück angebracht ist, und eine die Polsterplatte haltende Arbeitsplatte hält und
plattenförmige oder blockförmige Schlammspritzblockierelemente zum Blockieren des Schlamms, der von einem Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des Drahts, der...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtsägevorrichtung zum Schneiden eines Werkstücks (zum Beispiel eines Siliziumblocks oder eines Blocks aus einem Verbindungshalbleiter) in viele Wafer mittels der Drahtsägevorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren wird eine Zunahme der Wafergröße verlangt, und es wird hauptsächlich eine Drahtsägevorrichtung dazu verwendet, um ein Werkstück mit einem solchen Größenzuwachs aufzuschneiden.
  • Bei der Drahtsägevorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung, die bewirkt, dass sich ein Draht (ein hochfester Stahldraht) mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, und ein Werkstück gegen den Draht drückt, damit dieses aufgeschnitten wird, während dem Draht ein Schlamm zugeführt wird, wodurch das Werkstück gleichzeitig in viele Wafer geschnitten wird (siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 262826-1997 ).
  • Hier zeigt die 7 einen Aufriss eines Beispiels für eine herkömmliche allgemeine Drahtsägevorrichtung.
  • Wie in der 7 gezeigt ist, umfasst eine Drahtsäge 101 hauptsächlich einen Draht 102 zum Aufschneiden eines Werkstücks, geriefelte Rollen 103, um die der Draht 102 gewickelt ist, einen Mechanismus 104, um dem Draht 102 Zugkraft zu verleihen, einen Mechanismus 105 zum Zuführen des aufzuschneiden den Werkstücks nach unten und einen Mechanismus 106 zum Zuführen eines Schlamms zum Zeitpunkt des Aufschneidens.
  • Der Draht 102 wird von einer Drahtspule 107 abgewickelt und erreicht die geriefelten Rollen 103 durch den Zugkraft verleihenden Mechanismus 104, der eine Pulverkupplung (einen Motor 109 mit konstantem Drehmoment), eine Tänzerrolle (ein Leergewicht) (nicht gezeigt) und so weiter umfasst, über eine Verfahreinrichtung 108. Der Draht 102 wird um diese geriefelte Rolle 103 mit ungefähr 300 bis 400 Windungen gewickelt und dann von einer Drahtspule 107' über den anderen Zugkraft verleihenden Mechanismus 104' aufgenommen.
  • Darüber hinaus handelt es sich bei jeder der geriefelten Rollen 103 um eine Rolle, die einen Stahlzylinder aufweist, bei dem der Randteil mit einem Polyurethanharz versehen ist, und Riefelungen besitzt, die mit einem festgelegten Steigungswinkel an deren Oberfläche ausgebildet sind, wobei der gewickelte Draht 102 in einer hin- und hergehenden Richtung in einem vorbestimmten Zyklus von einem Antriebsmotor 110 angetrieben werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass ein solcher Werkstück-Vorschubmechanismus 105, wie er in der 8 gezeigt ist, das Werkstück dem Draht 102 zuführt, der um die geriefelten Rollen 103 herumgewickelt ist, indem das Werkstück zur Zeit des Aufschneidens des Werkstücks gehalten und nach unten gedrückt wird. Dieser Werkstück-Vorschubmechanismus 105 umfasst einen Werkstück-Halteabschnitt 111, der dazu verwendet wird, das Werkstück zu halten und nach unten zu drücken, sowie eine LM-Führung 112. Das Bewegen des Werkstück-Halteabschnitts 111 entlang der LM-Führung 112 unter der Kontrolle eines Computers ermöglicht das Zuführen des Werkstücks mit einer zuvor programmierten Vorschubgeschwindigkeit.
  • Es ist zu beachten, dass das Werkstück an eine Polsterplatte 114 angebracht ist. Die Polsterplatte 114 wird von einer Ar beitsplatte 113 gehalten. Das Werkstück wird vom Werkstück-Halteabschnittt 111 über die Polsterplatte 114 und die Arbeitsplatte 113 gehalten.
  • Darüber hinaus sind, wie in der 7 gezeigt ist, Düsen 115 in der Nähe der geriefelten Rollen 103 und des gewickelten Drahts 102 vorgesehen, und ein Schlamm kann dem Draht 102 von einem Schlammbehälter 116 zur Zeit des Aufschneidens zugeführt werden. Außerdem ist eine Schlamm-Kühleinrichtung 117 derart mit dem Schlammbehälter 116 verbunden, dass die Temperatur des zuzuführenden Schlamms eingestellt werden kann.
  • Bei der Drahtsägevorrichtung 101 wird der Draht 102 durch den Zugkraft verleihenden Mechanismus 104 mit einer geeigneten Zugkraft beaufschlagt, und das Werkstück wird aufgeschnitten, während dafür gesorgt wird, dass sich der Draht 102 durch den Antriebsmotor 110 in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt.
  • Allerdings hat der vorliegende Erfinder das Werkstück mittels der allgemeinen Drahtsägevorrichtung in Wafer geschnitten, wie oben beschrieben, und die Form eines aufgeschnittenen Wafers untersucht. Als Ergebnis wurde ein großer Warp bzw. eine große Verwölbung erzeugt. Die Verwölbung ist eine der maßgeblichen Güteeigenschaften beim Aufschneiden eines Halbleiterwafers. Je höher die Qualitätsanforderung an ein Produkt ist, desto größer ist der Bedarf nach einer Verringerung der Verwölbung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Daher hat der vorliegende Erfinder die Form des geschnittenen Wafers umfassend untersucht. Als Ergebnis hat der vorliegende Erfinder festgestellt, dass sich die Verwölbung insbesondere in der Nähe der beiden Endflächen des Werkstücks verschlechterte. Weiterhin führte eine umfassende Untersuchung des Wafers mit der verschlechterten Verwölbung zu der Entdeckung, dass sich die Verwölbung in der letzten Hälfte des Aufschneideabschnitts beträchtlich verschlechterte.
  • Um die Ursache für die Verschlechterung der Verwölbung herauszufinden, hat der vorliegende Erfinder eine Bedingung des Werkstücks während des Aufschneidens untersucht.
  • Der Schlamm wird einem Werkstück-Schneideabschnitt zugeführt, indem der Schlamm von oben auf eine Drahtreihe durch die Düse, welche sich an der Seite des Werkstücks befindet, appliziert wird und der Draht axial mit hoher Geschwindigkeit zur Zeit des Aufschneidens angetrieben wird. Allerdings hat der vorliegende Erfinder festgestellt, dass in diesem Fall der größte Teil des Schlamms, der am Draht anhaftet und in die Umgebung des Werkstücks getragen wird, mit der Seitenfläche des Werkstücks (dem Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks) kollidiert und dann vom Werkstück nach unten fällt.
  • Insbesondere im Hinblick auf einen Halbleiter-Siliziumblock fällt aufgrund der Zylinderform des Werkstücks bei einem Aufschneiden des Werkstücks von einem Schneide-Anfangsabschnitt zu einem zentralen Abschnitt des Werkstücks der Schlamm, der mit der Seitenfläche des Werkstücks kollidiert, wie oben beschrieben, schnell vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt nach unten. Die 9 zeigt den Fluss des Schlamms zur Zeit des Aufschneidens zwischen dem Schneide-Anfangsabschnitt und dem zentralen Abschnitt des Werkstücks. Es ist zu beachten, dass die Figur ein Beispiel in dem Fall zeigt, in dem sich der Draht vom Betrachter aus gesehen von links nach rechts bewegt.
  • Allerdings kollidiert, wenn weiter in das Werkstück geschnitten wird und ein Abschnitt nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks aufgeschnitten wird, der Schlamm mit der Seitenfläche des zylinderförmigen Werkstücks, wird vom Werkstück nach oben gespritzt und fällt dann auf das Werkstück. Die 10 zeigt einen Fluss des Schlamms zur Zeit des Aufschneidens des Ab schnitts nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks. Es wird davon ausgegangen, dass der Schlamm, der vom Werkstück nach oben spritzt, den Werkstück-Halteabschnitt und die Arbeitsplatte erreicht, und dann auf eine Innenseite des Werkstücks fällt. Weiterhin hat der vorliegende Erfinder festgestellt, dass der auf das Werkstück fallende Schlamm in einen Abschnitt strömt, in den der Draht bereits eingeschnitten hat.
  • Die 11 zeigt einen Zustand, in dem der Schlamm in den Abschnitt strömt, in den der Draht einschneidet. Hierbei handelt es sich um eine Figur, die die Seitenfläche des Werkstücks in der Richtung entlang der Drahtreihe zeigt. Der Schlamm, der in den Abschnitt strömt, in den der Draht einschneidet, hat aufgrund des Verdampfens von Wasser durch die Aufschneidewärme und dergleichen eine höhere Viskosität als der, der dem Draht zuerst zugeführt wird. Dieser Schlamm mit hoher Viskosität sammelt sich insbesondere in der Umgebung des unteren Endes (dem Schneide-Anfangsabschnitt) des Werkstücks an (bezogen auf P in der 11). Als Ergebnis haftet der Abschnitt, der bereits in Wafer geschnitten wurde, wahrscheinlich aneinander. Demgegenüber vibriert die Umgebung des zentralen Abschnitts des Werkstücks (bezogen auf Q in der 11) (eine Blasebalgbewegung) in der Richtung im rechten Winkel zur Drahtreihe während des Aufschneidens in dem Zustand, in dem die Umgebung des unteren Endes des Werkstücks in Wafer geschnitten ist und mit dem Schlamm aneinanderhaftet, wie oben beschrieben, und die Umgebung des oberen Endes des Werkstücks, in das nicht geschnitten wird, wird als Drehpunkt verwendet. Der vorliegende Erfinder hat festgestellt, dass eine Amplitude der Vibration der Blasebalgbewegung größer wird, wenn sie sich näher an der Endflächenseite des Werkstücks befindet.
  • Weiterhin hat der vorliegende Erfinder angedacht, dass aufgrund der Blasebalgbewegung des Werkstücks, wie oben beschrieben, das Aufschneiden insbesondere in der Umgebung des Schneide- Endabschnitts beeinflusst wird und sich die Verwölbung des Werkstücks verschlechtert.
  • Daher ist es im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtsägevorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der eine Blasebalgbewegung des Werkstücks, die durch das Spritzen des Schlamms vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks hervorgerufen wird, unterdrückt werden kann und die Verwölbung des zu schneidenden Wafers verbessert werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu erzielen, stellt die vorliegende Erfindung eine Drahtsägevorrichtung zur Verfügung, mindestens umfassend einen Draht, der um mehrere geriefelte Rollen herum gewickelt ist und sich axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt; eine Düse zum Zuführen eines Schlamms zum Draht; und einen Werkstück-Vorschubmechanismus, der ein zu schneidendes Werkstück dem Draht zuführt, indem das Werkstück gehalten und nach unten gedrückt wird, und Aufschneiden des Werkstücks in Wafer durch Drücke und Zuführen des Werkstücks, das vom Werkstück-Vorschubmechanismus gehalten wird, zum Draht, der sich in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, wobei in das Werkstück eingeschnitten wird, während dem Draht durch die Düse ein Schlamm zugeführt wird, wobei ein Werkstück-Halteabschnitt des Werkstück-Vorschubmechanismus das Werkstück über eine Polsterplatte, die am aufzuschneidenden Werkstück befestigt ist, und eine die Polsterplatte haltende Arbeitsplatte hält, und plattenförmige oder blockförmige Schlammspritzblockierelemente zum Blockieren des Schlamms, der von einem Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des um die geriefelten Rollen herum gewickelten Drahts unterhalb des Werkstück-Halteabschnitts und sowohl auf der Drahtschneide-Eingangsseite als auch der Drahtschneide-Ausgangsseite angeordnet sind.
  • Da die plattenförmigen oder blockförmigen Schlammspritzblockierelemente zum Blockieren des Schlamms, der vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des Drahts, der um die geriefelten Rollen gewickelt ist, unterhalb des Werkstück-Halteabschnitts und sowohl auf der Drahtschnneide-Eingangsseite als auch der Drahtschneide-Ausgangsseite in der Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet sind, kann auf diese Weise die Drahtsägevorrichtung verhindern, dass der am Draht anhaftende Schlamm vom Werkstück nach oben spritzt, nachdem er mit dem Drahtschneide-Eingangsabschnitt kollidiert ist, wenn der Draht in der letzten Hälfte des Aufschneidens des Werkstücks in das Werkstück schneidet.
  • Daher kann eine Menge des Schlamms, der vom Werkstück nach oben spritzt, um auf die Innenseite des Werkstücks zu fallen, und der in den Abschnitt strömt, in den der Draht einschneidet unterdrückt werden. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass das untere Ende des Werkstücks, in das in Waferform eingeschnitten wird, aufgrund des fließenden Schlamms mit hoher Viskosität aneinander anhaftet, und demgemäß kann die Blasebalgbewegung in der Umgebung des zentralen Werkstückabschnitts verhindert werden. Auf diese Weise kann die Vibration des Werkstücks (Vibration in der Richtung im rechten Winkel zur Drahtreihe) während des Aufschneidens verhindert werden. Darüber hinaus kann eine Verwölbungsform des Wafers insbesondere in der Umgebung des aufzuschneidenden Endabschnitts verbessert werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein unteres Ende der Schlammspritzblockierelemente unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist.
  • Auf diese Weise werden, wenn das untere Ende der Schlammspritzblockierelemente unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist, die Schlammspritzblockierelemente näher am Werkstück angeordnet und demgemäß kann wirksamer unterdrückt werden, dass der Schlamm vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über das Werkstück spritzt und die Arbeitsplatte erreicht. Als Ergebnis kann ein Strömen des Schlamms in den eingeschnittenen Werkstückabschnitt besser unterdrückt werden.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass eine untere Fläche der Schlammspritzblockierelemente zu ihrer Außenseite hin konisch zuläuft.
  • Wenn die untere Fläche der Schlammsspritzblockierelemente zu ihrer Außenseite hin konisch zuläuft, kann auf diese Weise der Schlamm, der vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über das Werkstück spritzt, wirksam zur Außenseite des Werkstücks hin zurückgeworfen werden.
  • Darüber hinaus können die Schlammspritzblockierelemente beweglich sein.
  • Wenn die Schlammspritzblockierelemente beweglich sind, können sie auf diese Weise leicht in der Umgebung des Drahtschneide-Eingangsabschnitts des Werkstücks jederzeit während des Aufschneidens angeordnet werden, und ein Spritzen des Schlamms vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt kann wirksamer unabhängig vom Fortschreiten des Aufschneidens verhindert werden.
  • In diesem Fall kann bewirkt werden, dass sich die Schlammspritzblockierelemente horizontal bewegen oder sich parallel entlang einer Kreisbahn bewegen.
  • Wenn bewirkt wird, dass sich die Schlammspritzblockierelemente horizontal bewegen oder sich parallel entlang einer Kreisbahn bewegen, kann auf diese Weise die Vorrichtung mit einer Positionsänderung des Drahtschneide-Eingangsabschnitts des Werkstücks, das während des Aufschneidens vom Werkstück-Vorschubmechanismus nach unten gedrückt wird, zurechtkommen. Der Abstand zwischen den Schlammspritzblockierelementen und dem Werkstück (dem Drahtschneide-Eingangsabschnitt) kann auch so gesteuert werden, dass er konstant ist.
  • Alternativ können die Schlammspritzblockierelemente am Werkstück-Halteabschnitt befestigt werden.
  • Wenn die Schlammspritzblockierelemente am Werkstück-Halteabschnitt befestigt sind, kann auf diese Weise verhindert werden, dass der Schlamm vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks spritzt
  • Die Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Fließen des Schlamms in das aufgeschnittene Werkstück unterdrücken, nachdem der Schlamm vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über das Werkstück spritzt. Als Ergebnis kann die Blasebalgbewegung des Werkstücks unterdrückt werden und die Verwölbung des aufzuschneidenden Wafers kann verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 sind erläuternde Ansichten, die ein Beispiel für die beweglichen Schlammspritzblockierelemente zeigen, worin 2(A) ein Beispiel vor dem Beginn des Aufschneidens zeigt, 2(B) ein Beispiel in dem Fall zeigt, in dem ein Werkstück von einem Schneide-Anfangsabschnitt zu einem zentralen Abschnitt aufgeschnitten wird, und 2(C) ein Beispiel in dem Fall zeigt, in dem ein Werkstück von einem zentralen Abschnitt zu einem Schneide-Endabschnitt aufgeschnitten wird;
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für unverstellbare Schlammspritzblockierelemente zeigt;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein unverstellbares Schlammspritzblockierelement, das im Beispiel verwendet wird, zeigt;
  • 5 sind Diagramme, die ein Verwölbungs-Messergebnis im Hinblick auf alle aufgeschnittenen Wafer zeigt, worin 5(A) ein Ergebnis für das Beispiel zeigt und 5(B) ein Ergebnis für das Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Messergebnis von Verwölbungs-Querschnittsformen eines aufgeschnittenen Wafers in der Aufschneiderichtung im Hinblick auf die aufgeschnittenen Wafer im Beispiel und im Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine herkömmliche Drahtsägevorrichtung zeigt;
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für einen Werkstück-Vorschubmechanismus zeigt;
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Fluss eines Schlamms zur Zeit des Aufschneidens eines Abschnitts von einem Schneide-Anfangsabschnitt zu einem zentralen Abschnitt eines Werkstücks mittels einer herkömmlichen Drahtsägevorrichtung zeigt;
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die. einen Fluss eines Schlamms zur Zeit des Aufschneidens eines Abschnitts nach einem zentralen Abschnitt eines Werkstücks mittels einer herkömmlichen Drahtsägevorrichtung zeigt;
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Schlamm in einen Abschnitt fließt, in den ein Draht einschneidet.
  • BESTES VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung nachfolgend erläutert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Die 1 zeigt ein Beispiel für eine Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in der 1 gezeigt, umfasst eine Drahtsägevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung Schlammspritzblockierelemente 20. Andere Mechanismen sind nicht besonders beschränkt, wie beispielsweise ein Draht 2 zum Aufschneiden eines Werkstücks, geriefelte Rollen 3, um die der Draht 2 gewickelt wird, ein Mechanismus zum Beaufschlagen des Drahts 2 mit einer Zugkraft 4, ein Mechanismus zum Zuführen des aufzuschneidenden Werkstücks nach unten 5, ein Mechanismus zum Zuführen eines Schlamms zum Aufschneiden 6 und dergleichen, und können wie ein herkömmlicher Mechanismus ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus zeigt die 2 ein Beispiel für bewegliche Schlammspritzblockierelemente 20. Es ist zu beachten, dass die 2(A) ein Beispiel vor dem Beginn des Aufschneidens zeigt, 2(B) ein Beispiel in dem Fall zeigt, in dem das Werkstück vom Schneide-Anfangsabschnitt zum zentralen Abschnitt aufgeschnitten wird, und 2(C) ein Beispiel in dem Fall zeigt, in dem das Werkstück vom zentralen Abschnitt zum Schneide-Endabschnitt aufgeschnitten wird.
  • Zuerst wird das aufzuschneidende Werkstück an einer Polsterplatte 14 befestigt. Die Polsterplatte 14 wird von einer Arbeitsplatte 13 gehalten. Die Polsterplatte 14 kann zum Beispiel eine Epoxidharzplatte sein und wird mit einem Epoxidkleber mit dem Werkstück verbunden. Die Arbeitsplatte 13 besteht aus einem Invar-Material oder Edelstahl und wird mit einem Epoxidkleber an der Polsterplatte 14 angebracht.
  • Darüber hinaus hält ein Werkstück-Halteabschnitt 11 des Werkstück-Vorschubmechanismus 5 die Arbeitsplatte 13 durch Festklemmen. Das bedeutet, dass der Werkstück-Halteabschnitt 11 das Werkstück über die Polsterplatte 14 und die Arbeitsplatte 13 hält.
  • Das Werkstück, das vom Werkstück-Halteabschnitt 11 des Werkstück-Vorschubmechanismus 5 gehalten wird, wie oben beschrieben, wird dem darunter angeordneten Draht 2 durch den Werkstück-Vorschubmechanismus 5 zur Zeit des Aufschneidens zugeführt.
  • Demgegenüber sind die Düsen 15 über dem Draht 2 angeordnet, der um die geriefelten Rollen 3 gewickelt ist und sich zur Zeit des Aufschneidens axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt. Wenn das Werkstück aufgeschnitten wird, kann dem Draht 2 ein Schlamm zugeführt werden.
  • Außerdem sind die Schlammspritzblockierelemente 20 unterhalb des Werkstück-Halteabschnitts 11 angeordnet und sind weiterhin in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des Drahts 2 sowohl auf der Drahtschneide-Eingangsseite als auch einer Drahtschneide-Ausgangsseite angeordnet, insbesondere wie in der 1 und 2(B) (C) gezeigt. Dies kommt daher, dass die Elemente auf beiden Seiten des Werkstücks angeordnet werden müssen, da sich die Drahtschneide-Eingangsseite und die Drahtschneide-Ausgangsseite aufgrund der Bewegung des Drahts in einer hin- und hergehenden Richtung periodisch umkehren.
  • In dem Fall eines in der 2 gezeigten Beispiels liegt das Schlammspritzblockierelement 20 in Form eines Blocks vor. Allerdings kann das Schlammspritzblockierelement auch die Form einer Platte haben. Darüber hinaus läuft, wie in der 2 gezeigt, seine untere Fläche zur Außenseite hin konisch zu. Natürlich kann das Schlammspritzblockierelement mit einer flachen unteren Fläche verwendet werden. Allerdings kann im Falle einer Form, die zur Außenseite hin konisch zuläuft, wie oben beschrieben, der Schlamm, der vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, nach außen zurückgeworfen werden. Das bedeutet, dass diese bevorzugt ist, da das Spritzen des Schlamms in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks wirksamer verhindert werden kann. Zum Beispiel kann eine Neigung in einem Winkel von 5° oder mehr im Hinblick auf eine horizontale Ebene erfolgen
  • Darüber hinaus ist die Größe oder Dicke und dergleichen nicht beschränkt und die Konfiguration kann so sein, dass die Elemente zur Zeit des Beendens des Aufschneidens des Werkstücks zwischen dem Werkstück-Halteabschnitt 11 und dem Werkstück angeordnet sind. Aber es ist bevorzugt, dass das Schlammspritzblockierelement eine solche Größe und Dicke hat, dass das untere Ende des Schlammspritzblockierelements 20 unterhalb der Arbeitsplatte 13 angeordnet ist. Als Ergebnis ist das untere Ende des Schlammspritzblockierelements 20 nicht weit vom Werkstück entfernt, und der Schlamm kann wirksam daran gehindert werden, vom Werkstück nach oben zu spritzen und in das Innere des Werkstücks zu fließen.
  • Weiter sind die Schlammspritzblockierelemente 20 mit einem Computer und dergleichen verbunden. Der Computer kann eine Anordnungsposition in geeigneter Weise bestimmen. Außerdem kann der Computer, der mit den Schlammspritzblockierelementen 20 verbunden ist, auch mit dem Werkstück-Vorschubmechanismus 5 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Position der Schlammspritzblockierelemente gemäß einem Bewegungsbetrag des Werkstücks, das vom Werkstück-Vorschubmechanismus 5 nach unten gedrückt wird, gesteuert werden. Der Abstand zwischen dem Werkstück (dem Schneide-Eingangsabschnitt des Drahts 2) und dem Schlammspritzblockierelement 20 kann so gesteuert werden, dass er unter der Kontrolle des Computers konstant ist.
  • Die Bewegungsart der Schlammspritzblockierelemente 20 ist nicht beschränkt. Zum Beispiel kann bewirkt werden, dass sie sich horizontal bewegen. Da das Werkstück vom Werkstück-Vorschubmechanismus 5 zur Zeit des Aufschneidens nach unten gedrückt wird, wenn das Aufschneiden des Abschnitts nach dem zentralen Abschnitt des zylinderförmigen Werkstücks und dergleichen erfolgt, bewegt sich der Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks. Wenn die Schlammspritzblockierelemente 20 horizontal beweglich sind, können sie leicht dem Drahtschneide-Eingangsabschnitt folgen, der sich in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks bewegt, und ein Spritzen des Schlamms vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt kann so verhindert werden.
  • Alternativ kann bewirkt werden, dass sie sich parallel entlang einer Kreisbahn bewegen, und es kann bewirkt werden dass die Schlammspritzblockierelemente 20 sich genau entlang der Seitenfläche des zylinderförmigen Werkstücks bewegen.
  • Sie können passend gemäß einer Form des Werkstücks und dergleichen konfiguriert werden.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren angegeben, um zu verhindern, dass der Schlamm vom Schneide-Eingangsabschnitt des Drahts 2 des Werkstücks nach oben über das Werkstück zur Zeit des Aufschneidens mittels der Drahtsägevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2 spritzt.
  • Zuerst wird, wie in der 2(A) gezeigt, der Schlamm der Reihe des Drahts 2, der sich axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, durch die Düsen 15 zugeführt, und das Werkstück, das vom Werkstück-Halteabschnitt 11 gehalten wird, wird nach unten gedrückt. Es ist zu beachten, dass der Fall beschrieben wird, in dem der Draht vom Beobachter aus gesehen von links nach rechts bewegt wird.
  • Als Nächstes kollidiert, wie in der 2(B) gezeigt, der Schlamm, der am Draht 2 anhaftet, mit der Seitenfläche des Werkstücks so, dass er vom Draht 2-Schneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks zur Zeit des Aufschneidens vom Schneide-Anfangsabschnitt zum zentralen Abschnitt des Werkstücks schnell unter das Werkstück fällt.
  • Wenn das Aufschneiden weiter fortschreitet, kollidiert der am Draht 2 anhaftende Schlamm mit der Seitenfläche des Werkstücks und spritzt vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über den Draht zur Zeit des Aufschneidens des Abschnitts nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks.
  • In diesem Fall kann, da die Drahtsägevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung die beweglichen Schlammspritzblockierelemente 20 umfasst, der Schlamm daran gehindert werden, vom Draht 2-Schneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über das Werkstück zu spritzen, indem mit den Schlammspritzblockierelementen 20 blockiert wird, die in die Umgebung des Draht 2-Schneide-Eingangsabschnitts des Werkstücks bewegt wurden.
  • Darüber hinaus bewegt sich der Schneide-Eingangsabschnitt des Drahts 2, wenn er nahe am Schneide-Endabschnitt ist, in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks. Daher können die Elemente weiter verhindern, dass der Schlamm vom Werkstück nach oben und in einer mehr nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks spritzt, indem die Schlammspritzblockierelemente 20 mehr nach innen bewegt werden.
  • Daher kann durch die Schlammspritzblockierelemente 20 verhindert werden, dass der Schlamm vom Draht 2-Schneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks nach oben über das Werkstück spritzt. Als Ergebnis fällt der spritzende Schlamm nicht auf das Werkstück und der Schlamm mit der hohen Viskosität strömt nicht in das untere Ende des Werkstücks, das bereits in Waferform geschnitten ist. Demgemäß kann die Blasebalgbewegung des Werkstücks unterdrückt werden, und es kann verhindert werden, dass sich die Verwölbung des Werkstücks zur letzten Hälfte des Aufschneidens verschlechtert.
  • Außerdem kann die Drahtsägevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung unverstellbare Schlammspritzblockierelemente anstelle der beweglichen Schlammspritzblockierelemente 20 einsetzen, wie in der 2 gezeigt.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel für Schlammpritzblockierelemente 21, die am Werkstück-Halteabschnitt 11 befestigt sind.
  • Wie in der 3 gezeigt, sind die Schlammspritzblockierelemente 21 so angeordnet, dass sie an einer unteren Fläche des Werkstück-Halteabschnitts 11 befestigt sind. Die Befestigungsart ist nicht besonders eingeschränkt. Es kann ein Klebstoff, eine Schraube oder eine Klemme verwendet werden. Darüber hinaus ist die Form, die Größe oder die Dicke des Schlammspritzblockierelements 21 nicht besonders beschränkt, sondern diese können gleich wie beim beweglichen Schlammspritzblockierelement 20 sein. Es ist bevorzugt, dass die Größe oder dergleichen auf eine solche Weise eingestellt ist, dass die Elemente nicht vom Draht 2, der sich in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, geschnitten werden.
  • Es ist zu beachten, dass es im Fall des unverstellbaren Elements, besonders erwünscht ist, dass seine untere Fläche zur, Außenseite hin konisch zuläuft. Dies deshalb, weil es im Vergleich zu den beweglichen Elementen schwierig ist, den Abstand zwischen den Schlammspritzblockierelementen 21 und dem Werkstück (einem Schneide-Eingangsabschnitt des Drahts 2 des Werkstücks) immer nahe beieinander zu halten. Daher ist es wünschenswert, dass der Schlamm, der vom Schneide-Eingangsabschnitt spritzt, immer nach außen zurückgeworfen wird, und dass unter Verwendung der Elemente, die eine konisch zulaufende untere Fläche aufweisen, verhindert wird, dass der spritzende Schlamm in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks fällt.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher mit Bezug auf Beispiele erläutert, auf die die vorliegende Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • (Beispiel)
  • Eine Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die die in der 3 gezeigten unverstellbaren Schlammspritzblockierelemente 21 aufweist, wurde verwendet, um einen Siliziumblock mit einem Durchmesser von 300 mm und einer axialen Länge von 300 mm in Wafer zu schneiden, um so 275 geschnittene Wafer zu erhalten.
  • Es ist zu beachten, dass die unverstellbaren Schlammspritzblockierelemente 21, die aus Vinylchloridharz bestanden und eine Blockform hatten, wobei der Querschnitt trapezförmig war, hergestellt wurden. Eine schematische perspektivische Ansicht der vollständigen Form dieses unverstellbaren Schlammspritzblockierelements ist in der 4 gezeigt.
  • Außerdem wurden die hergestellten Schlammspritzblockierelemente am Werkstück-Halteabschnitt mit einer Schraube befestigt, wie in der 3 gezeigt. Dabei wurden die Schlammspritzblockierelemente am Werkstück-Halteabschnitt in der Richtung befestigt, in der die unter Fläche der Schlammspritzblockierelemente zur Außenseite hin auf eine solche Weise konisch ausgebildet war, dass das untere Ende der Schlammspritzblockierelemente von der Arbeitsplatte nach unten vorstand. Auf diese Weise wurde die
  • Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet.
  • Es wurde ein Draht mit einem Durchmesser von 160 μm verwendet und eine Zugkraft von 2,5 kgf angelegt, um zu bewirken, dass sich der Draht in einer hin- und hergehenden Richtung mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 500 m/min in einem Zyklus von 60 s/c bewegte. Dabei wurde auch der Schlamm dem Draht durch die Düsen zugeführt und der Siliziumblock wurde durch den Werkstück-Vorschubmechanismus gegen die Drahtreihe gedrückt, um das Aufschneiden durchzuführen, wodurch aufgeschnittene Wafer erhalten wurden.
  • Als der vorliegende Erfinder das Werkstück während des Aufschneidens des Werkstücks beobachtete, spritzte der Schlamm, der am Draht anhaftete, nachdem er dem Draht durch die Düse zugeführt wurde, nach oben, sobald er mit der Seitenfläche des Werkstücks kollidierte. Allerdings wurde der spritzende Schlamm aufgrund der konisch zulaufenden unteren Fläche der Schlammspritzblockierelemente, deren unteres Ende von der Arbeitsplatte nach unten vorstand, zur Außenseite des Werkstücks zurückgeworfen. Das bedeutet, dass es möglich war, den Schlamm weitgehend daran zu hindern, vom Werkstück nach Oben zu spritzen und in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks zu fallen, und zwar anders als beim unten erläuterten Vergleichsbeispiel, bei dem ein Werkstück mittels einer herkömmlichen Drahtsägevorrichtung aufgeschnitten wurde. Auf diese Weise war es möglich, eine Menge des Schlamms, der in einer nach innen gerichteten Richtung des Werkstücks spritzte, weitgehend zu unterdrücken.
  • Weiterhin wurde die Blasebalgbewegung des Werkstücks unterdrückt und eine Vibration des Werkstücks (in der Richtung im rechten Winkel zur Drahtreihe) trat kaum auf.
  • Die Verwölbung wurde praktisch durch eine Formmessung im Hinblick auf alle aufgeschnittenen Wafer im Beispiel gemessen. Die 5(A) zeigt ein Messergebnis der Verwölbung im Beispiel.
  • Wie in der 5(A) gezeigt, kann davon ausgegangen werden, dass es im Beispiel, in dem das Werkstück mittels der Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeschnitten wurde, möglich war, die Verwölbung auf 10 μm oder weniger zu drücken. Im unten erläuterten Vergleichsbeispiel erreichte die Verwölbung 20 μm. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Verwölbung mittels der Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich verbessert werden kann.
  • (Vergleichsbeispiel)
  • Derselbe Siliziumblock wurde unter denselben Bedingungen wie im Beispiel aufgeschnitten, mit der Ausnahme, dass eine herkömmliche Drahtsägevorrichtung ohne die Schlammspritzblockierelemente verwendet wurde.
  • Als der vorliegende Erfinder das Werkstück während des Aufschneidens des Werkstücks beobachtete, spritzte der Schlamm, der mit der Seitenfläche des Werkstücks kollidierte, weitgehend in einer nach einwärts gerichteten Richtung des Werkstücks und erreichte die Arbeitsplatte zur Zeit des Aufschneidens des Abschnitts nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks. Danach fiel eine große Menge Schlamm auf die Innenseite des Werkstücks.
  • Darüber hinaus trat eine bemerkenswerte Blasebalgbewegung des Werkstücks auf und eine Vibration des Werkstücks mit hoher Amplitude wurde beobachtet. Eine intensive Vibration trat in der Umgebung der beiden Endflächen des Werkstücks auf.
  • Die 5(B) zeigt ein Messergebnis der Verwölbung im Hinblick auf alle geschnittenen Wafer im Vergleichsbeispiel.
  • Wie gezeigt, kann davon ausgegangen werden, dass im Vergleichsbeispiel, in dem das Werkstück mittels der herkömmlichen Drahtsägevorrichtung aufgeschnitten wurde, die Verwölbung insbesondere in der Endflächenseite des Werkstücks groß wurde (etwa im Bereich 1–30 und 246–275 des Wafers in der 5(B)). Dies entspricht dem Abschnitt des Werkstücks, in dem die starke Vibration beobachtet wurde.
  • Die 6 zeigt ein Messergebnis der Verwölbungsform des aufgeschnittenen Wafers in der Aufschneiderichtung im Hinblick auf den ersten aufgeschnittenen Wafer von der Seite, von der ein neuer Draht zugeführt wurde, wie es im Beispiel und Vergleichsbeispiel erhalten wurde.
  • Die durchgezogene Linie zeigt den Fall der vorliegenden Erfindung, d. h. das Beispiel, und die gepunktete Linie zeigt den Fall der herkömmlichen Vorrichtung, d. h. das Vergleichsbeispiel. Es kann davon ausgegangen werden, dass, wie aus dem Abschnitt ersichtlich ist, in dem die Werkstückschneideposition nach dem zentralen Abschnitt (150 mm) liegt, insbesondere nach 250 mm, eine Änderung der Verwölbungsform vom zentralen Abschnitt zum Schneide-Endabschnitt im Beispiel im Vergleich zum Vergleichsbeispiel deutlich unterdrückt werden kann. Es kann in Betracht gezogen werden, dass dies daher kommt, dass die Blasebalgbewegung des Werkstücks zur Zeit des Aufschneidens des Abschnitts nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks unterdrückt werden kann, wie oben beschrieben.
  • Wie oben erläutert, kann die Drahtsägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wirksam verhindern, dass der Schlamm vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt und auf das Werkstück fällt. Daher kann die Blasebalgbewegung des Werkstücks, die zur Zeit des Aufschneidens des Abschnitts nach dem zentralen Abschnitt des Werkstücks auftritt, unterdrückt werden und die Verwölbungsform in der letzten Hälfte des Aufschneidens kann verbessert werden. Als Ergebnis kann der aufgeschnittene Wafer mit einer deutlich besseren Verwölbung als ein herkömmlicher Wafer ausgestattet werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfndung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt ist. Die Ausführungsform dient nur der Erläuterung und alle Beispiele, die weitgehend dasselbe Merkmal haben und dieselben Funktionen und Wirkungen zeigen wie die im technischen, in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Konzept, sind vom technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Im oben beschriebenen Beispiel wird der Fall der Drahtsägevorrichtung mit den unverstellbaren Schlammspritzblockierelementen verwendet, die Anmeldung ist aber nicht darauf beschränkt. Die Drahtsägevorrichtung mit den beweglichen Schlammspritzblockierelementen kann auch verwendet werden. In diesem Fall können die Schlammspritzblockierelemente auf eine solche Weise angeordnet werden, dass sie näher am Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks liegen, ein Spritzen des Schlamms wirksamer verhindert werden kann und der aufgeschnittene Wafer mit noch besserer Verwölbung vorgesehen werden kann.
  • Darüber hinaus werden in dem oben beschriebenen Beispiel die unverstellbaren Schlammspritzblockierelemente aus Vinylchloridharz hergestellt. In diesem Fall können sie in einer solchen Größe gestaltet sein, dass ihr unteres Ende von der Schneide-Endposition des Werkstücks nach unten vorsteht und zusammen mit dem Werkstück geschnitten werden kann. Andererseits können in dem Fall, in dem ihr unteres Ende über der Schneide-Endposition angeordnet ist und sie in einer solchen Größe ausgelegt sind, dass sie das Werkstück zur Zeit des abschließenden Aufschneidens des Werkstücks nicht kontaktieren, die Schlammspritzblockierelemente aus Metallmaterialien, wie beispielsweise Edelstahl und dergleichen, hergestellt sein.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtsägevorrichtung mindestens umfassend: einen Draht, der um mehrere geriefelte Rollen herum gewickelt ist und sich axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt; eine Düse, um dem Draht einen Schlamm zuzuführen; und einen Werkstück-Vorschubmechanismus, der dem Draht ein Werkstück zuführt, indem das Werkstück gehalten wird, und Aufschneiden in Wafer durch Drücken und Zuführen des Werkstücks zum Draht, der sich in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, während dem Draht durch die Düse ein Schlamm zugeführt wird, wobei ein Werkstück-Halteabschnitt des Werkstück-Vorschubmechnismus das Werkstück über eine Polsterplatte, die am Werkstück angebracht ist, und eine Arbeitsplatte hält, und plattenförmige oder blockförmige Schlammspritzblockierelemente zum Blockieren des Schlamms, der von einem Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des Drahts, der um die geriefelten Rollen gewickelt ist, unterhalb des Werkstück-Halteabschnitts und sowohl auf der rahtschneide-Eingangsseite als auch der Drahtschneide-Ausgangsseite angeordnet sind. Als Ergebnis wird eine Drahtsägevorrichtung zur Verfügung gestellt, bei der eine Blasebalgbewegung des Werkstücks, die durch den Schlamm, der vom Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, unterdrückt werden kann und eine Verwölbung des aufzuschneidenden Wafers verbessert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 262826-1997 [0003]

Claims (6)

  1. Drahtsägevorrichtung mindestens umfassend: einen Draht, der um mehrere geriefelte Rollen herum gewickelt ist und sich axial in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt; eine Düse, um dem Draht einen Schlamm zuzuführen; und einen Werkstück-Vorschubmechanismus, der dem Draht ein zu schneidendes Werkstück zuführt, indem das Werkstück gehalten und nach unten gedrückt wird, und Aufschneiden des Werkstücks in Wafer durch Drücken und Zuführen des Werkstücks, das vom Werkstück-Vorschubmechanismus gehalten wird, zum Draht, der sich in einer hin- und hergehenden Richtung bewegt, wobei in das Werkstück eingeschnitten wird, während dem Draht durch die Düse ein Schlamm zugeführt wird, wobei ein Werkstück-Halteabschnitt des Werkstück-Vorschubmechnismus das Werkstück über die Polsterplatte, die am aufzuschneidenden Werkstück angebracht ist, und eine die Polsterplatte haltende Arbeitsplatte hält und plattenförmige oder blockförmige Schlammspritzblockierelemente zum Blockieren des Schlamms, der von einem Drahtschneide-Eingangsabschnitt des Werkstücks spritzt, in der Richtung im rechten Winkel zu einer Reihe des Drahts, der um die geriefelten Rollen herum gewickelt ist, unterhalb des Werkstück-Halteabschnitts und sowohl auf der Drahtschneide-Eingangsseite als auch der Drahtschneide-Ausgangsseite angeordnet sind.
  2. Drahtsägevorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein unteres Ende der Schlammspritzblockierelemente unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist.
  3. Drahtsägevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei eine untere Fläche der Schlammspritzblockierelemente zur Außenseite hin konisch zuläuft.
  4. Drahtsägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schlammspritzblockierelemente beweglich sind.
  5. Drahtsägevorrichtung nach Anspruch 4, wobei bewirkt wird, dass die Schlammspritzblockierelemente sich horizontal bewegen oder parallel entlang einer Kreisbahn bewegen.
  6. Drahtsägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schlammspritzblockierelemente am Werkstück-Halteabschnitt befestigt sind.
DE112008002790.0T 2007-11-08 2008-10-15 Drahtsägevorrichtung Active DE112008002790B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-290834 2007-11-08
JP2007290834A JP5045378B2 (ja) 2007-11-08 2007-11-08 ワイヤソー装置
PCT/JP2008/002915 WO2009060562A1 (ja) 2007-11-08 2008-10-15 ワイヤソー装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112008002790T5 true DE112008002790T5 (de) 2010-11-04
DE112008002790B4 DE112008002790B4 (de) 2019-03-14

Family

ID=40625473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008002790.0T Active DE112008002790B4 (de) 2007-11-08 2008-10-15 Drahtsägevorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8434468B2 (de)
JP (1) JP5045378B2 (de)
KR (1) KR101471849B1 (de)
DE (1) DE112008002790B4 (de)
TW (1) TWI390620B (de)
WO (1) WO2009060562A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014174350A1 (en) 2013-04-24 2014-10-30 Meyer Burger Ag Wire saw

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5370006B2 (ja) * 2009-08-31 2013-12-18 株式会社Sumco ワイヤソー装置
JP5460226B2 (ja) * 2009-10-13 2014-04-02 京セラ株式会社 ワイヤーソー装置およびこれを用いた半導体基板の製造方法
KR101083481B1 (ko) * 2010-03-02 2011-11-16 주식회사 엘지실트론 비산차단 시스템 및 이를 포함하는 단결정 잉곳 절단장치
CN102398318B (zh) * 2010-09-17 2015-01-28 上海日进机床有限公司 蓝宝石硅棒的切割方法
KR101279681B1 (ko) 2010-09-29 2013-06-27 주식회사 엘지실트론 단결정 잉곳 절단장치
KR101185683B1 (ko) * 2011-02-23 2012-09-24 주식회사 엘지실트론 단결정 잉곳 절단장치
US20130144421A1 (en) * 2011-12-01 2013-06-06 Memc Electronic Materials, Spa Systems For Controlling Temperature Of Bearings In A Wire Saw
DE102012221904B4 (de) 2012-11-29 2018-05-30 Siltronic Ag Verfahren zur Wiederaufnahme des Drahtsägeprozesses eines Werkstückes nach einer unplanmäßigen Unterbrechung
CN103950121B (zh) * 2014-04-16 2016-01-20 唐山晶玉科技有限公司 一种多线切割机专用挡砂装置
KR101690246B1 (ko) 2015-01-26 2017-01-09 주식회사 엘지실트론 와이어 쏘잉 장치
JP6304118B2 (ja) 2015-05-01 2018-04-04 信越半導体株式会社 ワイヤソー装置
JP6402700B2 (ja) * 2015-10-20 2018-10-10 信越半導体株式会社 ワークの切断方法及びワイヤソー
JP6819619B2 (ja) * 2018-01-22 2021-01-27 信越半導体株式会社 ワーク切断方法及びワイヤソー
CN108789594B (zh) * 2018-07-31 2024-03-29 江苏美科太阳能科技股份有限公司 切片机内部水隔离装置
CN110962246B (zh) * 2018-09-28 2023-01-03 胜高股份有限公司 线锯装置
KR102149092B1 (ko) * 2019-01-14 2020-08-27 에스케이실트론 주식회사 와이어 쏘잉 장치
JP2022076168A (ja) * 2020-11-09 2022-05-19 株式会社アマダ 帯鋸盤,帯鋸刃の冷却方法,及び帯鋸盤によるワークの切断方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09262800A (ja) 1996-03-28 1997-10-07 Sugino Mach Ltd 円加工装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09193140A (ja) * 1996-01-12 1997-07-29 Mitsubishi Materials Corp ワイヤ式切断加工装置
JP3656317B2 (ja) 1996-03-27 2005-06-08 信越半導体株式会社 ワイヤソーによるワーク切断方法及び装置
JP3655004B2 (ja) * 1996-03-28 2005-06-02 信越半導体株式会社 ワイヤーソー装置
JPH1029212A (ja) * 1996-07-16 1998-02-03 Tokyo Seimitsu Co Ltd ワイヤソーのスラリ飛散防止カバー
JP3775044B2 (ja) * 1998-03-30 2006-05-17 株式会社デンソー ワイヤソー加工方法およびワイヤソー加工装置
JP2004114249A (ja) * 2002-09-27 2004-04-15 Ishii Hyoki Corp ワイヤソーにおけるワイヤ断線検出装置
JP2005276851A (ja) 2004-03-22 2005-10-06 Toshiba Ceramics Co Ltd ワイヤソー
JP2006305685A (ja) 2005-04-28 2006-11-09 Komatsu Electronic Metals Co Ltd ワイヤソー装置およびワイヤソー装置用のガイドバー並びにワイヤソー装置用のスラリ供給装置。
JP4958463B2 (ja) * 2006-03-31 2012-06-20 トーヨーエイテック株式会社 ワイヤソー

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09262800A (ja) 1996-03-28 1997-10-07 Sugino Mach Ltd 円加工装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014174350A1 (en) 2013-04-24 2014-10-30 Meyer Burger Ag Wire saw

Also Published As

Publication number Publication date
TW200935507A (en) 2009-08-16
TWI390620B (zh) 2013-03-21
JP5045378B2 (ja) 2012-10-10
KR101471849B1 (ko) 2014-12-11
KR20100085031A (ko) 2010-07-28
US8434468B2 (en) 2013-05-07
DE112008002790B4 (de) 2019-03-14
JP2009113173A (ja) 2009-05-28
WO2009060562A1 (ja) 2009-05-14
US20100206285A1 (en) 2010-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008002790B4 (de) Drahtsägevorrichtung
EP1439050B1 (de) Beschichtereinrichtung für eine Bauvorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Pulvermaterial
DE112008003321B4 (de) Verfahren zum Schneiden eines Werkstücks mittels einer Drahtsäge sowie Drahtsäge
DE4026337C2 (de)
EP3268162B1 (de) Maschine zum trennenden bearbeiten von plattenförmigen werkstücken
DE2657567A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschneiden einer nassen faserhaltigen ungewebten matte
DE112013005965T5 (de) Verfahren zur Wiederaufnahme des Betriebs einer Drahtsäge
EP3450074A1 (de) Bandsägemaschine
DE2503455A1 (de) Vorrichtung zum granulieren von straengen aus thermoplastischen kunststoffen
DE112012004597T5 (de) Bandsäge-Schneideapparat und Verfahren zum Schneiden eines Ingots
DE102015006421B4 (de) Verfahren zum Fügen von Bauteilen
DE102017101850A1 (de) Installationsanordnung und Verfahren zur automatisierten Reinigung von Lamellenwärmetauschern
DE3409345C2 (de)
DE1240891B (de) Ausgabevorrichtung fuer blattfoermiges Material
WO2022069246A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteils im wege der additiven fertigung
DE202005006442U1 (de) Seilsägemaschine
EP3319752A1 (de) Vorrichtung für schneidmaschinen
EP3370932A1 (de) Schneidvorrichtung zur schneidenden bearbeitung wenigstens einer kante eines fördergurts
DE112019005935T5 (de) Verfahren zum Schneiden von Werkstücken und Drahtsäge
DE102013223041B4 (de) Plattenaufteilanlage
EP2942138B1 (de) Bandführung für ein sägeband einer sägemaschine
EP0473932B1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung des Innenspans längsnahtgeschweisster Rohre
DE2123783A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung flexibler Versorgungsleitungen
EP3630430B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum auftrennen einer matte auf einem transportband
DE102008050992B3 (de) Düse, Anordnung zum Schweißen mittels eines gepulsten Laserstrahls und Verfahren zum Auftragen eines Materials auf ein Werkstück

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140605

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final