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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kapazitätsänderungserfassungsschaltung,
ein Touch Panel und ein Bestimmungsverfahren.
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Hintergrundtechnik
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In
den letzten Jahren werden in Touch Panels, die in verschiedenen
industriellen Einrichtungen verwendet werden, Berührungssensoren
verwendet, die erfassen, welchen Teil des Berührungsbildschirms
eine Person berührt hat. Wenn die Person eine Elektrode
auf dem Panel berührt, wird der gleiche Zustand erhalten
wie ein Zustand, in dem ein Kondensator mit einer elektrostatischen
Kapazität, die derjenigen des Körpers der Person
gleicht, mit der Elektrode verbunden ist. Unter Ausnutzung dieser
Erscheinung erfasst der Berührungssensor eine Änderung
der elektrostatischen Kapazität, die zwischen dieser Elektrode
und Masse (Erde) erzeugt wird, als elektrische Kapazität
und bestimmt, ob eine Berührung oder ein Kontakt stattgefunden
hat oder nicht.
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Als
ein derartiger Berührungssensor ist ein Sensor mit einer
nach außen freiliegenden Kontaktelektrode und einer mit
der Kontaktelektrode verbundenen Oszillatorschaltung bekannt (vgl.
Patentdokument 1). Mit diesem Berührungssensor führt
die Oszillatorschaltung, wenn die Person die Kontaktelektrode nicht
berührt, eine stetige Oszillation aus. Der Berührungs sensor
setzt daher einen Oszillationsstopppunkt derart, dass, wenn die
Person die Kontaktelektrode berührt und die äquivalente
Impedanz des Körpers der Person einen für die
Schaltung spezifischen Referenzwert überschreitet, die
stetige Oszillation gestoppt wird. Der Berührungssensor
setzt außerdem einen Oszillationsstartpunkt derart, dass, wenn
die Person die Kontaktelektrode berührt und die äquivalente
Impedanz eines zu erfassenden Objekts einen für die Schaltung
spezifischen Referenzwert überschreitet, die Oszillation
gestartet wird. Auf diese Weise gibt der Berührungssensor
die Kontakt- und Kontaktunterbrechungszustände des Körpers der
Person gemäß des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins
einer stetigen Oszillation aus.
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Als
ein weiterer Berührungssensor ist ein Sensor bekannt, der
zusätzlich zur Kontaktelektrode eine Erfassungselektrode
aufweist und dazu geeignet ist, eine Kapazitätsdifferenz
zwischen diesen Elektroden zu erfassen (vgl. Patentdokument 2).
Dieser Berührungssensor weist auf: ein Sensorgehäuse mit
einem Isoliermaterial, eine auf der Innenfläche des Sensorgehäuses
angeordnete Erfassungselektrode, eine an einer der Erfassungselektrode
gegenüberliegenden Position auf der Außenfläche
des Sensorgehäuses angeordnete Berührungselektrode,
die mit der Erfassungselektrode kapazitiv gekoppelt ist, und eine
mit der Erfassungselektrode verbundene Erfassungsschaltung zum Erfassen
einer Berührung eines Objekts mit der Berührungselektrode
basierend auf einer Änderung der elektrostatischen Kapazität
zwischen der Erfassungselektrode und Erde und zum Ausgeben eines
Erfassungssignals.
- Patentdokument 1 : JP-A-2003-46383 (vgl.
Patentanspruch 1 und 2)
- Patentdokument 2 : JP-A-2004-340662 (vgl.
Patentanspruch 1 und 1)
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Bei
den vorstehend erwähnten Schaltungen ist es erforderlich
gewesen, viele Schaltungselemente für die Konstruktion
der Oszillatorschaltung zu verwenden. Daher sind sie teuer gewesen,
und es trat das Problem auf, dass, weil mehr Elektroden benötigt werden,
eine Integration schwierig wird.
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Insbesondere
im Fall der Schaltung mit der Kontaktelektrode und der Erfassungselektrode
ist das Problem aufgetreten, dass aufgrund einer zwischen der Kontaktelektrode
und der Erfassungselektrode anhaftenden dielektrischen Substanz
eine fehlerhafte Reaktion auftritt.
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Die
Herausforderung der vorliegenden Erfindung besteht darin, die in
den herkömmlichen Techniken auftretenden, vorstehend beschriebenen
Probleme zu lösen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kapazitätsänderungserfassungsschaltung mit
einer kleinen Anzahl von Schaltungselementen bereitzustellen, die
für eine Integration geeignet ist und zu wenig fehlerhaften
Reaktionen führt, und ferner ein Touch Panel bereitzustellen,
in dem diese Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
verwendet wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist ein Bestimmungsverfahren mit dieser Kapazitätsänderungsschaltung
bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Eine
erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
weist auf: mindestens einen Satz Kontaktelektroden, die einen Satz
aus einer ersten Kontaktelektrode, der ein Pulssignal von einer Eingabeeinheit
für das Pulssignal über eine Phasenumkehreinrichtung
zugeführt wird, und einer zweiten Kontaktelektrode aufweist,
der das Pulssignal von der Eingabeeinheit zugeführt wird;
eine mit dem einen Satz Kontaktelektroden verbundene Verstärkungseinrichtung;
eine erste Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Signals, das
einen Zustand der ersten Kontaktelektrode anzeigt; eine zweite Erfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Signals, das einen Zustand der zweiten Kontaktelektrode
anzeigt; und Ausgabeeinheiten, die jeweils mit der ersten Erfassungseinrichtung
und der zweiten Erfassungseinrichtung verbunden sind.
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Die
erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
hat eine sehr einfache Konfiguration, gemäß der
die eine Verstärkungseinrichtung und die beiden Erfassungseinrichtungen
für den einen Satz Kontaktelektroden bereitgestellt werden
und die Anzahl von Elementen oder Bauelementen vermindert werden
kann. Diese Konfiguration ist durch Bereitstellen der Phasenumkehreinrichtung bzw.
Phasenwechselrichters und Zuführen des Signals mit einer
bezüglich der Phase des Signals der zweiten Kontaktelektrode
entgegengesetzten Phase zur ersten Kontaktelektrode möglich
geworden. D. h., die Signale, die die Zustände der beiden
Elektroden anzeigen, haben einander entgegengesetzte Phasen. Auch
wenn diese Signale kombiniert werden und das resultierende zusammengesetzte
Signal durch die eine Verstärkungseinrichtung verstärkt wird,
wirkt die erste Erfassungseinrichtung das den Zustand der zweiten
Kontaktelektrode anzeigende Signal entgegen, dessen Phase der Phase
des den Zustand der ersten Kontaktelektrode anzeigenden Signals
entgegengesetzt ist, und erfasst nur das den Zustand der ersten
Kontaktelektrode anzeigende Signal; wohingegen die zweite Erfassungseinrichtung das
den Zustand der ersten Kontaktelektrode anzeigende Signal entgegenwirkt,
dessen Phase der Phase des den Zustand der zweiten Kontaktelektrode
anzeigenden Signals entgegengesetzt ist, und nur das den Zustand
der zweiten Kontaktelektrode anzeigende Signal erfasst. Infolgedessen
ist die erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung derart
konfiguriert, dass die eine Verstärkungseinrichtung und
die zwei Erfassungseinrichtungen die jeweiligen Signale für
den einen Satz Kontaktelektroden erfassen können. Außerdem
verwendet die erfindungsgemäße Kapazi tätsänderungserfassungsschaltung
nur die Kontaktelektroden als Elektroden, wodurch fehlerhafte Reaktionen
vermindert werden.
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In
der Kapazitätsänderungserfassungsschaltung weist
die Verstärkungseinrichtung vorzugsweise einen Invertierer
bzw. Inverter, einen auf der Eingangsseite des Inverters angeordneten
Kondensator und einen zum Inverter parallel geschalteten Widerstand
auf, ist die Ausgangsseite des Inverters vorzugsweise mit den Eingangsseiten
der Erfassungseinrichtungen verbunden und bilden der Inverter und der
Widerstand eine invertierende Verstärkungsschaltung mit
negativer Rückkopplung. Weil die Verstärkungseinrichtung
den Kondensator, den Inverter und den Widerstand aufweist, kann
die Schaltung in einer einfachen Konfiguration mit verminderten
Kosten ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
ist die Phasenumkehreinrichtung ein Inverter. Weil die Phasenumkehreinrichtung aus
den Inverter aufweist, kann die Schaltung in einer einfachen Konfiguration
und mit verminderten Kosten ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
weisen die erste und die zweite Erfassungseinrichtung jeweils eine
Diode, einen Widerstand und einen Kondensator auf; ist die Kathodenseite
der Diode der ersten Erfassungseinrichtung mit einem ersten Verbindungspunkt
verbunden, dem das Pulssignal von der Phasenumkehreinrichtung zugeführt
wird, und ist ihre Anodenseite mit einem zweiten Verbindungspunkt
verbunden, der sich zwischen einer Ausgangsseite der Verstärkungseinrichtung
und dem Widerstand der ersten Erfassungseinrichtung befindet; ist
eine Kathodenseite der Diode der zweiten Erfassungseinrichtung mit
einem dritten Verbindungspunkt verbunden, dem das Pulssignal von
der Eingabeeinheit zugeführt wird, und ist ihre Anodenseite
mit einem vierten Verbindungspunkt verbunden, der sich zwischen
der Ausgangsseite der Verstärkungseinrichtung und dem Widerstand
der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und bilden der Widerstand
und der Kondensator jeder Erfassungseinrichtung eine Glättungsschaltung.
Wenn die erste Erfassungseinrichtung auf diese Weise konfiguriert
ist, ist die Phase des Signals, das dem zweiten Verbindungspunkt über
die Diode zugeführt wird, das dem Signal gleicht, das der
ersten Kontaktelektrode zugeführt wird, der Phase des den
Zustand der zweiten Kontaktelektrode anzeigenden Signals entgegengesetzt.
Daher gleicht dieses Signal am zweiten Verbindungspunkt das den
Zustand der zweiten Kontaktelektrode anzeigende Signal vom durch
die Verstärkungseinrichtung ausgegebenen Signal aus. Infolgedessen
kann nur das Signal in der ersten Kontaktelektrode erfasst werden.
Wenn die zweite Erfassungseinrichtung auf die vorstehende Weise
konfiguriert ist, wird außerdem das den Zustand der ersten Kontaktelektrode
anzeigende Signal am vierten Verbindungspunkt durch das Signal ausgeglichen
bzw. aufgehoben, das dem vierten Verbindungspunkt über die
Diode zugeführt wird und das dem der zweiten Kontaktelektrode
zugeführten Signal gleicht. Dadurch kann nur das Signal
der zweiten Kontaktelektrode erfasst werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der zwischen der Phasenumkehreinrichtung und
der ersten Kontaktelektrode angeordnete erste Widerstand und der
zwischen der Eingabeeinheit und der zweiten Kontaktelektrode angeordnete
zweite Widerstand den gleichen Widerstandswert haben. Wenn für
diese beiden Widerstände der gleiche Widerstandswert verwendet wird,
kann die vorliegende Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
noch einfacher konstruiert werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der dritte Widerstand zwischen der ersten Kontaktelektrode
und der Verstärkungseinrichtung und der vierte Widerstand
zwischen der zweiten Kontaktelektrode und der Verstärkungseinrichtung
angeordnet sind, und dass der dritte Widerstand und der vierte Widerstand
den gleichen Widerstandswert haben. Es ist außerdem bevorzugt,
wenn der erste Widerstand, der zweite Widerstand, der dritte Widerstand
und der vierte Widerstand den gleichen Widerstandwert haben. Wenn diese
Widerstände den gleichen Widerstandswert haben, kann die
vorliegende Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
noch einfacher konstruiert werden.
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Vorzugsweise
ist ein fünfter Widerstand zwischen der Verstärkungsschaltung
und der ersten Erfassungseinrichtung angeordnet und ist ein sechster Widerstand
zwischen der Verstärkungseinrichtung und der zweiten Erfassungseinrichtung
angeordnet, wobei der fünfte Widerstand und der sechste
Widerstand den gleichen Widerstandswert haben. Weil diese Widerstände
den gleichen Widerstandswert haben, kann die vorliegende Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
noch einfacher konstruiert werden.
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Das
erfindungsgemäße Touch Panel ist ein Touch Panel
mit der vorstehend beschriebenen Kapazitätsänderungserfassungsschaltung,
einem Panelabschnitt und einer Steuereinheit, wobei das Touch Panel
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kontaktelektroden der Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
im Panelabschnitt angeordnet sind und die Ausgabeeinheiten der Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
mit der Steuereinheit verbunden sind. Die vorliegende Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
hat eine einfache Konfiguration, weist eine geringere Anzahl von
Bauelementen oder Elementen auf und erleichtert die Integration.
Daher kann durch die Verwendung der vorliegenden Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
ein Touch Panel mit mehreren Eingängen konstruiert werden.
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Das
erfindungsgemäße Bestimmungsverfahren ist ein
Bestimmungsverfahren zum Bestimmen, ob ein Kontakt mit einer Kontaktelektrode
besteht oder nicht, unter Verwendung der vorstehend beschriebenen
Kapazitätsänderungserfassungsschaltung, wobei
das Verfahren die Schritte aufweist: Erfassen eines Signals, das
eine Differenz zwischen einem den Zustand einer ersten Kontaktelektrode
anzeigenden Signal und einem den Zustand einer zweiten Kontaktelektrode
anzeigenden Signal anzeigt; und Bestimmen, ob ein Kontakt mit irgendeiner
der Kontaktelektroden besteht, basierend auf dem die Differenz anzeigenden
Signal. Gemäß einem derartigen Bestimmungsverfahren
kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Kontakts mit
der Kontaktelektrode auf eine einfache Weise bestimmt werden.
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Wirkungen der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
zeigt ausgezeichnete Wirkungen dahingehend, dass die Anzahl der
Bauelemente oder Elemente vermindert werden kann, ihre Konfiguration
einfach ist und wenig Fehlfunktionen auftreten. Das erfindungsgemäße
Touch Panel zeigt eine ausgezeichnete Wirkung dahingehend, dass
ein Touch Panel mit mehreren Eingängen einfach konstruiert
werden kann. Das erfindungsgemäße Bestimmungsverfahren
zeigt ausgezeichnete Wirkungen dahingehend, dass exakt bestimmt
werden kann, ob ein Kontakt mit der Kontaktelektrode vorliegt oder
nicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a) und 1(b) zeigen
Blockdiagramme zum Darstellen der erfindungsgemäßen
Kapazitätsänderungserfassungsschaltung;
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2 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zum Darstellen der erfindungsgemäßen
Kapazitätsänderungserfassungsschaltung; und
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3(a) bis 3(j) zeigen
Graphen zum Darstellen der Wirkungen der in 2 dargestellten Schaltung.
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- 1
- Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
- 2
- Eingabeeinheit
- 3
- Phasenumkehreinrichtung
- 41
- Verstärkungseinrichtung
- 5A,
5B
- Erfassungseinrichtung
- 6A,
6B
- Ausgabeeinrichtung
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Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung
wird nachstehend unter Bezug auf die 1(a) und 1(b) beschrieben.
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Die 1(a) und 1(b) zeigen
Blockdiagramme zum Darstellen der erfindungsgemäßen Kapazitätsänderungserfassungsschaltung.
Die erfindungsgemäße Kapazitätsänderungserfassungsschaltung 1 (die
nachstehend einfach als Erfassungsschaltung 1 bezeichnet
werden kann) weist einen Satz Kontaktelektroden A und B auf (die
nachstehend einfach als Elektroden bezeichnet werden können).
Die Erfassungsschaltung 1 weist außerdem eine
Eingabeeinheit 2 zum Eingeben eines Eingangssignals, eine
Phasenumkehreinrichtung 3 zum Umkehren der Phase des Signals
(Verzögern der Phase um eine halbe Periode), eine Verstärkereinrichtung 41 zum
Verstärken der Amplitude des eingegebenen Signals, eine
Erfassungseinrichtung 5A zum Erfassen eines den Zustand
der Elektrode A anzeigenden Signals vom eingegebenen Signal, eine Erfassungseinrichtung 5B zum
Erfassen eines den Zustand der Elektrode B anzeigenden Signals vom eingegebenen
Signal, und Ausgabeeinheiten 6A, 6B auf.
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In
der Erfassungsschaltung 1 liegen die Elektroden A und B
beispielsweise an der Oberfläche eines Touch Panels frei,
so dass eine Person sie berühren kann. Die Eingabeeinheit 2 ist
mit der Elektrode A verbunden und ist außerdem über
einen Verbindungspunkt X1 mit der Elektrode
B verbunden. Die eine Phasenumkehreinheit 3 zum Umkehren
der Phase des Signals ist nur zwischen der Elektrode A und dem Verbindungspunkt
X1 geschaltet. Außerdem ist die
Elektrode A mit der Eingangsseite der Verstärkungsschaltung 41 verbunden.
Die Elektrode B ist über einen Verbindungspunkt X2 zwischen der Elektrode A und der Verstärkungseinrichtung 41 mit
der Eingangsseite der Ver stärkungseinrichtung 41 verbunden.
Die Verstärkungseinrichtung 41 ist an ihrer Ausgangsseite über
einen Verbindungspunkt X3 mit den Eingangsseiten
der zwei Erfassungseinrichtungen 5A und 5B verbunden.
Außerdem sind die jeweiligen Erfassungseinrichtungen 5A, 5B an
ihren Ausgangsseiten mit den jeweiligen Ausgabeeinheiten 6A bzw. 6B verbunden.
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D.
h., die erfindungsgemäße Erfassungsschaltung 1 hat
eine sehr einfache Konfiguration, gemäß der für
den einen Satz Elektroden eine einzelne Verstärkungseinrichtung
und zwei Erfassungseinrichtungen bereitgestellt werden.
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Mit
der vorstehend beschriebenen, in 1(a) dargestellten
Erfassungsschaltung 1 wird das Eingangssignal von der Eingabeeinheit
bei Abwesenheit einer Berührung durch eine Person der Elektrode
A über die Umkehreinrichtung 3 zugeführt und
der Elektrode B direkt zugeführt, woraufhin diese eingegebenen
Signale am Verbindungspunkt X2 kombiniert
werden. In diesem Fall werden das der Elektrode A zugeführte
Signal und das der Elektrode B zugeführte Signal um eine
halbe Periode phasenverschoben. Nach der Kombination am Verbindungspunkt
X2 werden daher die Amplituden der Signale ausgeglichen
bzw. aufgehoben, wodurch eine konstante Spannung erhalten wird.
Auch wenn diese Spannung der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführt wird,
wird die Amplitude des erhaltenen zusammengesetzten Signals nicht
verstärkt. Dieses Signal mit der konstanten Spannung wird
am Verbindungspunkt X3 abgeklemmt, und die
erhaltenen abgeklemmten Signale werden den Erfassungseinrichtungen 5A und 5B zugeführt.
Die Erfassungseinrichtung 5A kompensiert das den Zustand
der Elektrode B anzeigende Signal, dessen Phase der Phase des den
Zustand der Elektrode A anzeigenden Signals entgegengesetzt ist,
erfasst nur das den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal und
gibt es an die Ausgabeeinheit 6A aus (Details werden später
beschrieben). Die Erfassungseinrichtung 5B kompensiert
das den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal, dessen Phase
der Phase des den Zustand der Elektrode B anzeigenden Signals entgegengesetzt
ist, erfasst nur das den Zustand der Elektrode B anzeigende Signal
von dem von der Verstärkungsschaltung 41 ausgegebenen
Signal und gibt es an die Ausgabeeinheit 6B aus (Details
werden später beschrieben). Die Ausgabeeinheiten 6A und 6B bestimmen
jeweils, dass keine Berührung stattgefunden hat.
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Wenn
eine Person die Elektrode A berührt, wie in 1(b) dargestellt ist, wird der gleiche
Zustand erreicht, als ob eine Verbindung eines Kondensators C mit
der Elektrode A hergestellt würde, wodurch sich die Kapazitäten
an den Elektroden A und B ändern. In diesem Fall wird das
Eingangssignal von der Eingabeeinheit 2 der Elektrode A über
die Phasenumkehreinrichtung 3 zugeführt und der
Elektrode B direkt zugeführt, woraufhin diese zugeführten
Signale am Verbindungspunkt X2 kombiniert
werden. Anders als im vorstehend beschriebenen Fall von 1(a) wirken sich jedoch ihre Amplituden
nicht entgegen, so dass die Amplitude des zusammengesetzten Signals
durch die Verstärkungseinrichtung 41 verstärkt
wird. Dann wird in der Erfassungseinrichtung 5A nur das
den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
verstärkten Signal erfasst und an die Ausgabeeinheit 6A ausgegeben
(Details werden später beschrieben). In der Erfassungseinrichtung 5B wird
nur das den Zustand der Elektrode B anzeigende Signal von dem einen
verstärkten Signal erfasst und an die Ausgabeeinheit 6B ausgegeben
(Details werden später beschrieben).
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D.
h., die erfindungsgemäße Erfassungsschaltung 1 ist
derart konfiguriert, dass das Signal mit der Phase, die der Phase
des Signals für die Elektrode B entgegengesetzt ist, der
Elektrode A durch die Phasenumkehreinrichtung 3 zugeführt
wird. Durch diese Konfiguration werden an den Erfassungseinrichtungen 5A, 5B Signale,
die die Zustände der Elektroden anzeigen und entgegengesetzte
Phasen haben, von dem einen zusammengesetzten Signal aufgehoben,
so dass nur Signale, die die Zustände der Elektroden A
bzw. B anzeigen und die gleiche Phase haben (mit Kapazitätsänderungen
in Beziehung stehende Signale) extrahiert werden können. Infolgedessen
kann eine einfache Konfiguration realisiert werden, gemäß der
für den Satz Elektroden nur eine Verstärkungsschaltung
bereitgestellt wird.
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Nachstehend
wird diese Erfassungsschaltung 1 unter Bezug auf 2 ausführlich
beschrieben. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm
zum Darstellen der konkreten Konfiguration der vorstehend beschriebenen
Kapazitätsänderungserfassungsschaltung. In 2 sind
den gleichen Strukturelementen wie in den 1(a) und 1(b) die gleichen Bezugszeichen oder Symbole
zugeordnet wie in den 1(a) und 1(b).
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2 zeigt
beispielsweise drei Elektrodensätze, d. h. einen Fall,
in dem die Anzahl der Elektroden 6 beträgt, wobei
alle Elektroden A bis F gleich sind.
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Die
Schaltungskonfiguration wird nachstehend nur unter Bezug auf die
Elektroden A und B beschrieben.
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Die
Eingabeeinheit 2 ist mit der Elektrode A verbunden, und
zwischen der Elektrode A und der Eingabeeinheit 2 sind
die eine Phasenumkehreinrichtung 3 und ein Widerstand R1 in dieser Folge von der Seite der Eingabeeinheit 2 geschaltet.
Die Phasenumkehreinrichtung 3 ist dafür konfiguriert,
die Phase des eingegebenen Signals umzukehren und weist beispielsweise
einen Inverter IN31 in CMOS-Konfiguration
auf. Die Eingangsseite des Inverters IN31 ist
mit der Eingabeeinheit 2 verbunden, und die Ausgangsseite
des Inverters ist mit dem Widerstand R1 verbunden.
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Die
Eingabeeinheit 2 ist außerdem über den zwischen
der Eingabeeinheit 2 und der Phasenumkehreinrichtung 3 angeordneten
Verbindungspunkt X1 nur durch einen Widerstand
R2 mit der Elektrode B verbunden. D. h.,
die Elektrode A und die Elektrode B sind dafür konfiguriert,
Signale mit Phasen zu empfangen, die um eine halbe Periode voneinander
verschoben sind.
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Außerdem
sind ein Widerstand R11 mit der Elektrode
A und ein Widerstand R12 mit der Elektrode B
verbunden. Der Widerstand R11 ist mit der
Eingangsseite der einen Verstärkungseinrichtung 41 verbunden,
und der Widerstand R12 ist über
den zwischen dem Widerstand R11 und der
Eingangsseite der einen Verstärkungseinrichtung 41 angeordneten Verbindungspunkt
X2 mit der Eingangsseite der Verstärkungsschaltung 41 verbunden.
An diesem Verbindungspunkt X2 werden das
den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal und das den Zustand
der Elektrode B anzeigende Signal kombiniert, und das resultierende
zusammengesetzte Signal wird der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführt.
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Die
Verstärkungseinrichtung 41 weist einen Kondensator
C41, einen Inverter IN41 und
einen Widerstand R41 auf. Der Kondensator
C41 ist mit dem Verbindungspunkt X2 und der Eingangsseite des Inverters IN41 verbunden, und der Widerstand R41 ist zum Inverter IN41 parallel
geschaltet. Der Inverter IN41 und der Widerstand
R41 bilden eine invertierende Verstärkungsschaltung
mit negativer Rückkopplung. Durch diese Konfiguration wird
die Phase des der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführten
Signals umgekehrt und seine Amplitude verstärkt, und das
Signal wird ausgegeben.
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Die
Ausgangsseite der Verstärkungseinrichtung 41 ist über
den auf der Ausgangsseite angeordneten Verbindungspunkt X3 mit den beiden Erfassungseinrichtungen 5A und 5B verbunden.
Daher wird das von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebene
Signal am Verbindungspunkt X3 erneut verzweigt,
um den jeweiligen Erfassungseinrichtungen 5A und 5B zugeführt
zu werden. Ein Widerstand R21 ist zwischen
der Verstärkungseinrichtung 41 und der Erfassungseinrichtung 5A geschaltet,
während ein Widerstand R22 zwischen
der Verstärkungseinrichtung 41 und der Erfassungseinrichtung 5B geschaltet ist.
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An
den jeweiligen Erfassungseinrichtungen 5A und 5B werden
die die Zustände der Elektroden A bzw. B anzeigenden Sig nale
von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
einen Signal erfasst. Zu diesem Zweck sind die Erfassungseinrichtungen 5A und 5B derart
konfiguriert, dass die Erfassungseinrichtung 5A ein Signal
zum Kompensieren des den Zustand der Elektrode B anzeigenden Signals
empfangen wird, dessen Phase der Phase des der Elektrode A zugeführten
Signals entgegengesetzt ist, während die Erfassungseinrichtung 5B ein
den Zustand der Elektrode A anzeigendes Signal empfangen wird, dessen
Phase der Phase des der Elektrode B zugeführten Signals
entgegengesetzt ist. D. h., die Erfassungseinrichtung 5A ist
dafür konfiguriert ist, nur das den Zustand der Elektrode
A anzeigende Signal zu erfassen, während die Erfassungsschaltung 5B dafür
konfiguriert ist, nur das den Zustand der Elektrode B anzeigende
Signal zu erfassen. Wie vorstehend beschrieben wurde, sind die Erfassungseinrichtungen
dafür konstruiert, die Signale an den jeweiligen Elektroden
zu extrahieren. Daher entspricht die Anzahl der Erfassungseinrichtungen der
Anzahl der Elektroden.
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Insbesondere
weist die Erfassungseinrichtung 5A eine Diode D51, einen Widerstand R51 und
einen Kondensator C51 auf. Der Widerstand
R51 ist mit dem Widerstand R21 verbunden.
Die Anodenseite der Diode D51 ist mit einem
zwischen dem Widerstand R51 und dem Widerstand
R21 angeordneten Verbindungspunkt X51 verbunden, und ihre Kathodenseite ist
mit einem auf der Ausgangsseite der Phasenumkehreinrichtung 3 angeordneten
Verbindungspunkt X4 verbunden. Der Kondensator
C51 und der Widerstand R51 bilden
eine Glättungsschaltung.
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In
der derart konstruierten Erfassungseinrichtung 5A wird über
die Diode D51 ein Signal zugeführt,
dessen Phase derjenigen des der Elektrode A zugeführten
Signals gleicht. Von diesem Signal wird am Verbindungspunkt X51 nur ein Signal mit einem niedrigen Spannungsanteil
mit dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal kombiniert. Die Phase des Signals mit dem niedrigen Spannungsanteil
ist der Phase des den Zustand der Elektrode B anzeigenden Signals
entgegengesetzt. Daher wird von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal das den Zustand der Elektrode B anzeigende Signal durch diese
Signalkomponente aufgehoben. D. h., das Signal mit dem niedrigen Spannungsanteil
ist das Signal zum Kompensieren des den Zustand der Elektrode B
anzeigenden Signals. Aufgrund dieses Signals kann nur das den Zustand
der Elektrode A anzeigende Signal an der Erfassungseinrichtung 5A extrahiert
werden. Dieses extrahierte Signal wird durch den Widerstand R51 und den Kondensator C51 geglättet,
und die Amplitude an der Elektrode A wird erfasst.
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Die
Erfassungseinrichtung 5B weist konkret eine Diode D52, einen Widerstand R52 und
einen Kondensator C52 auf. Der Widerstand
R52 ist mit dem Widerstand R22 verbunden.
Die Anodenseite der Diode D52 ist mit einem
zwischen dem Widerstand R52 und dem Widerstand
R22 angeordneten Verbindungspunkt X52 verbunden, und ihre Kathodenseite ist
mit einem zwischen der Eingabeeinheit 2 und dem Verbindungspunkt
X1 angeordneten Verbindungspunkt X5 verbunden. Der Kondensator C52 und
der Widerstand R52 bilden eine Glättungsschaltung.
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In
der derart konstruierten Erfassungseinrichtung 5B wird
ein Signal, dessen Phase der Phase des der Elektrode B zugeführten
Signals gleicht, über die Diode D52 zugeführt.
Von diesem Signal wird am Verbindungspunkt X52 nur
ein Signal mit einem niedrigen Spannungsanteil mit dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal kombiniert. Die Phase des Signals mit dem niedrigen Spannungsanteil
ist bezüglich der Phase des den Zustand der Elektrode A
anzeigenden Signals um eine halbe Periode verschoben. Daher wird
von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal das den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal durch das
Signal mit dem niedrigen Spannungsanteil ausgelöscht bzw.
aufgehoben. D. h., das Signal mit dem niedrigen Spannungsanteil
ist das Signal zum Kompensieren des den Zustand der Elektrode A
an zeigenden Signals. Aufgrund dieses Signals kann nur das den Zustand
der Elektrode B anzeigende Signal an der Erfassungseinrichtung 5B extrahiert
werden. Dieses extrahierte Signal wird durch den Widerstand R52 und den Kondensator C52 geglättet,
und die Amplitude an der Elektrode B wird erfasst.
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Die
Ausgangsseiten der Erfassungseinrichtungen 5A, 5B sind
jeweils mit den Ausgabeeinheiten 6A und 6B verbunden.
Die Ausgabeeinheiten 6A, 6B sind dafür
konfiguriert, die von den Erfassungseinrichtungen 5A, 5B ausgegebenen
Signale mit einem Referenzsignal zu vergleichen. Wenn den Ausgabeeinheiten 6A, 6B ein
Signal zugeführt wird, das dem Referenzsignal gleicht,
wird bestimmt, dass kein Kontakt besteht. Wenn vom Referenzsignal
unterschiedliche Signale eingegeben werden, wird bestimmt, dass
ein Kontakt hergestellt worden ist. Hierin gleicht das Referenzsignal
dem Signal, das den Ausgabeeinheiten 6A, 6B von
den Erfassungseinrichtungen 5A, 5B zugeführt
wird, wenn kein Kontakt mit den Elektroden A und B hergestellt ist
bzw. wenn die Elektroden nicht berührt werden.
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Die
vorstehenden Erläuterungen sind zwar auf die Elektroden
A und B beschränkt, aber die Elektroden C und D und die
Elektroden E und F sind auf die gleiche Weise konfiguriert wie die
Elektroden A und B.
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Die
Elektrode C und die zur Elektrode C parallel geschaltete Elektrode
D werden nachstehend kurz beschrieben. Die Eingabeeinheit 2 ist über
die Phasenumkehreinrichtung 3 und einen Widerstand R3 mit der Elektrode C verbunden, und die
Eingabeeinheit 2 ist über einen Widerstand R4 mit der Elektrode D verbunden. Die Elektroden
C und D sind über Widerstände R13 bzw.
R14 mit der Eingangsseite einer Verstärkungseinrichtung 42 verbunden.
Die Verstärkungseinrichtung 42 weist einen Kondensator
C42, einen Widerstand R42 und
einen Inverter IN42 auf und hat die gleiche
Konfiguration wie die Verstärkungseinrichtung 41.
Mit der Ausgangsseite der Verstärkungseinrichtung 42 sind
ein Widerstand R23 und die Eingangsseite
ei ner Erfassungseinrichtung 5C sowie ein Widerstand R24 und die Eingangsseite einer Erfassungseinrichtung 5D verbunden.
Die Ausgangsseiten der Erfassungseinrichtungen 5C und 5D sind jeweils
mit Ausgabeeinheiten 6C und 6D verbunden. Die
Erfassungseinrichtung 5C weist eine Diode D53, einen
Widerstand R53 und einen Kondensator C53 auf und hat die gleiche Konfiguration
wie die Erfassungseinrichtung 5A. Die Erfassungseinrichtung 5D weist eine
Diode D54, einen Widerstand R54 und
einen Kondensator C54 auf und hat die gleiche
Konfiguration wie die Erfassungseinrichtung 5B.
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Die
Elektrode E und die zur Elektrode E parallel geschaltete Elektrode
F werden nachstehend kurz beschrieben. Die Eingabeeinheit 2 ist über
die Phasenumkehreinrichtung 3 und einen Widerstand R5 mit der Elektrode E verbunden, und die
Eingabeeinheit 2 ist über einen Widerstand R6 mit der Elektrode F verbunden. Die Elektroden
E und F sind über Widerstände R15 bzw.
R16 mit der Eingangsseite einer Verstärkungseinrichtung 43 verbunden.
Die Verstärkungseinrichtung 43 weist einen Kondensator
C43, einen Widerstand R43 und
einen Inverter IN43 auf und hat die gleiche
Konfiguration wie die Verstärkungseinrichtung 41.
Mit der Ausgangsseite der Verstärkungseinrichtung 43 sind
ein Widerstand R25 und die Eingangsseite
einer Erfassungseinrichtung 5E sowie ein Widerstand R26 und die Eingangsseite einer Erfassungseinrichtung 5F verbunden.
Die Ausgangsseiten der Erfassungseinrichtungen 5E und 5F sind mit
Ausgabeeinheiten 6E bzw. 6F verbunden. Die Erfassungseinrichtung 5E weist
eine Diode D55, einen Widerstand R55 und einen Kondensator C55 auf
und hat die gleiche Konfiguration wie die Erfassungseinrichtung 5A.
Die Erfassungseinrichtung 5F weist eine Diode D56, einen Widerstand R56 und
einen Kondensator C56 auf und hat die gleiche
Konfiguration wie die Erfassungseinrichtung 5B.
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Die
Funktionsweise der in 2 dargestellten Kapazitätsänderungserfassungsschaltung 1 wird nachstehend
unter Be zug auf die 3(a) bis 3(j) beschrieben, wobei sich die Beschreibung
auf die Elektroden A und B beschränkt. Die 3(a) bis 3(j) zeigen Graphen zum Darstellen der
Wellenformen der Signale an Positionen (a) bis (j) in 2.
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Zunächst
wird die Funktionsweise bei Abwesenheit eines Kontakts bzw. einer
Berührung an irgendeiner der Elektroden beschrieben. Anfängliche Rechteckimpulse,
die von der Eingabeeinheit 2 zugeführt werden,
haben eine Amplitude mit einem Maximalwert VH und
einem Minimalwert VL (vgl. 3(a)). Dieses
Eingangssignal verzweigt sich am Verbindungspunkt X1,
woraufhin eines der verzweigten bzw. abgeklemmten Signale dem Inverter
IN31 als die Phasenumkehreinrichtung 3 zugeführt
und am Inverter IN31 um eine halbe Periode
verzögert wird (vgl. 3(b)).
Dann wird das verzögerte Signal über den Widerstand
R1 der Elektrode A zugeführt. Daher
wird die Amplitude der Rechteckimpulse auf V2 – V1 zusammengedrückt (vgl. das durch
eine durchgezogene Linie in 3(c) dargestellte
Signal). Andererseits wird das am Verbindungspunkt X1 verzweigte
Eingangssignal über den Widerstand R2 der
Elektrode B zugeführt, so dass die Amplitude der Rechteckimpulse
auf V1 – V3 zusammengedrückt
wird (vgl. das durch eine durchgezogene Linie in 3(d) dargestellte
Signal). Hierbei werden die Werte der Widerstände R1 und R2 derart festgelegt,
dass die jeweiligen Spannungen die Beziehungen V1 =
(VH + VL)/2, V2 = 3(VH + VL)/4 und V3 = (VH + VL)/4 erfüllen,
wobei die Werte der Widerstände R1 und
R2 vorzugsweise gleich sind.
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Dann
werden die den jeweiligen Elektroden A und B zugeführten
Signale am Verbindungspunkt X2 kombiniert.
Weil die Phasen dieser Signale relativ zueinander umgekehrt sind,
wird das resultierende zusammengesetzte Signal bei der Spannung
V1 (Konstantspannung) konstant, wie in 3(e) durch eine durchgezogene Linie dargestellt
ist. Das zusammengesetzte Signal hat keine Amplitude, so dass, auch
wenn es der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführt
wird, die konstante Span nung V1 annehmen wird,
ohne dass sich die Spannung bezüglich der Spannung an der
Position (e) ändert (vgl. 3(f)).
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Daraufhin
wird das Signal den Erfassungseinrichtungen 5A, 5B zugeführt.
Zunächst wird die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung 5A beschrieben.
Am Verbindungspunkt X51 der Erfassungseinrichtung 5A werden
das Signal, das von der Eingabeeinheit 2 zugeführt
wurde, den Inverter IN31 für eine
Phasenumkehr durchlaufen hat und dann über die Diode D51 zugeführt wird und nur aus einem Spannungsabschnitt
(VL) besteht, und das von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebene
Signal (vgl. 3(f)) kombiniert. Durch
die Kombination wird das den Zustand der Elektrode B anzeigende
Signal von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal aufgehoben, so dass nur das den Zustand der Elektrode A anzeigende
Signal extrahiert wird. Daher wird an der Position (g) ein in 3(g) dargestelltes rechteckimpulsförmiges
Signal mit einer Amplitude VL – V1 und mit einer Periode erhalten, die derjenigen
des der Elektrode A zugeführten Signals gleicht.
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Wenn
dieses Signal durch den Widerstand R51 und
den Kondensator C51 geglättet wird,
wird eine Konstantspannung mit einem konstanten Spannungswert V3 erfasst (vgl. 3(h).
In diesem Fall wird der Ausgabeeinheit 6A nur eine Spannung
zugeführt, die der Referenzspannung gleicht. Daher wird
bestimmt, dass kein Kontakt mit der Elektrode A hergestellt worden
ist.
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In
der Erfassungseinrichtung 5B werden das von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebene
Signal und das Signal, das nur aus dem Spannungsabschnitt (VL) besteht und das über die Diode
D52 zugeführt worden ist, nachdem
das Eingangssignal zugeführt wurde (vgl. 3(b)),
am Verbindungspunkt X52 kombiniert. Daher
wird an der Position (i) ein rechteckimpulsförmiges Signal
mit einer Amplitude VL – V1 erhalten, wie in 3(i) dargestellt
ist.
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Wenn
dieses Signal durch den Widerstand R52 und
den Kondensator C52 geglättet wird,
wird eine Konstantspannung mit einem konstanten Spannungswert V3 erfasst (vgl. 3(j)).
In diesem Fall wird der Ausgabeeinheit 6B eine Spannung
zugeführt, die der Referenzspannung gleicht. Dadurch wird
bestimmt, dass kein Kontakt mit der Elektrode B hergestellt worden
ist.
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Nachstehend
wird ein Fall beschrieben, in dem eine Person die Elektrode A oder
B berührt bzw. einen Kontakt mit der Elektrode A oder B
herstellt.
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Wenn
eine Person die Elektrode A oder B berührt, wird der gleiche
Zustand erhalten als ob der Kondensator C mit der Elektrode verbunden
wäre, wie in 1(b) dargestellt
ist. Infolgedessen fließt ein elektrischer Strom in diesem
Kondensator C, woraufhin die Spannung gesättigt wird. Dadurch
werden die Wellenformen der Eingangssignale an den Elektroden A
und B Signale mit nicht-rechteckigen Pulsformen, wie in den 3(c) und 3(d) durch
gestrichelte Linien dargestellt ist.
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Wenn
die Signale mit den durch die gestrichelten Linien in den 3(c) und 3(d) dargestellten Formen
am Verbindungspunkt X2 kombiniert werden, wird
ein Signal mit einer nicht-rechteckigen Impulsform mit einer Amplitude
erzeugt, deren Werte sich bezüglich der Spannung V1 als Mitte nach oben und unten ändern,
wie durch die gestrichelten Linien in 3(e) dargestellt
ist.
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Wenn
das durch die gestrichelten Linien in 3(e) dargestellte
erhaltene zusammengesetzte Signal der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführt wird,
wird seine Phase umgekehrt und seine Amplitude verstärkt
und wird somit zu einem Signal mit der Amplitude VL – VH, die um die Spannung V1 zentriert ist
(vgl. die durch gestrichelte Linien dargestellten Abschnitte in 3(f)). Dann wird das verstärkte
Signal am Verbindungspunkt X3 verzweigt,
und die erhaltenen verzweigten Signale werden über die
Widerstände R21 und R22 den
Erfassungseinrichtungen 5A und 5B zugeführt.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung 5A bei
Vorhandensein eines Kontakts mit der Elektrode A beschrieben. Am
Verbindungspunkt X51 werden das Signal,
das vom anfänglichen Eingangssignal erhalten worden ist,
das den Inverter IN31 für eine
Phasenumkehr durchlaufen hat und anschließend die Diode
D51 durchläuft und nur aus dem
Spannungsabschnitt (VL) besteht, und das
von der Verstärkereinrichtung 41 ausgegebene Signal
kombiniert. Infolgedessen wird das den Zustand der Elektrode B anzeigende
Signal, dessen Phase der Phase des Signals an der Elektrode A entgegengesetzt
ist, durch das nur aus dem Spannungsabschnitt (VL)
bestehende Signal kompensiert. Am Abschnitt (g) erscheint nur das
den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal, dessen Amplitude
um ein Signalverstärkungsmaß größer
ist als in dem Fall, in dem kein Kontakt hergestellt worden ist,
wie in 3(g) durch die gestrichelte
Linie dargestellt ist.
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Wenn
dieses Signal durch den Kondensator C51 geglättet
wird, wird die konstante Spannung (V3 + VA) erfasst, die um das Signalverstärkungsmaß höher
ist als die Spannung V3 (vgl. 3(h)). Dadurch wird der Ausgabeeinheit 6A eine
Spannung zugeführt, die um VA höher
ist als die Referenzspannung (V3). Daher
wird bestimmt, dass ein Kontakt mit der Elektrode A hergestellt
worden ist.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung 5B bei
Vorhandensein eines Kontakts mit der Elektrode B beschrieben. Am
Verbindungspunkt X52 werden das von der
Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebene Signal
und das Signal kombiniert, das vom anfänglichen Eingangssignal
erhalten worden ist, das über die Diode D51 zugeführt wird
und nur aus dem Spannungsabschnitt (VL)
besteht. Von dem von der Verstärkungseinrichtung 41 ausgegebenen
Signal wird das den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal, dessen
Phase der Phase des der Elektrode B zugeführten Signals
entgegengesetzt ist, durch das nur aus dem Spannungsabschnitt (VL) bestehende Signal kompensiert. An der
Position (i) wird das den Zustand der Elektrode B anzeigende Signal
erhalten, dessen Wellenform durch die gestrichelte Linie in 3(i) dargestellt ist. Wenn diese Wellenform
durch den Kondensator C52 geglättet
wird, wird eine konstante Spannung (V3 + VB) erfasst, die um das Signalverstärkungsmaß höher
ist als die Spannung V3 (vgl. 3(j)). Infolgedessen wird an die Ausgabeeinheit 6B eine
Spannung ausgegeben, die um VB höher
ist als die Referenzspannung (V3). Dadurch
wird bestimmt, dass ein Kontakt mit der Elektrode B hergestellt
worden ist.
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Die
vorstehende Beschreibung ist auf die Elektroden A und B beschränkt
gewesen, die Elektroden C und D und die Elektroden und F zeigen
jedoch die gleichen Wirkungen.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Erfassungsschaltung 1 werden
die den beiden Elektroden zuzuführenden Signale durch die
Phasenumkehreinrichtung 3 um eine halbe Periode relativ
zueinander phasenverschoben und dann kombiniert. Bei Abwesenheit
eines Kontakts wird die Amplitude der Eingangsimpulse eliminiert.
Bei Vorhandensein eines Kontakts wird die Amplitude der Eingangsimpulse durch
die eine Verstärkungseinrichtung 41 verstärkt. Die
Erfassungseinrichtungen 5A, 5B extrahieren nur die
Signale, die die Zustände der jeweiligen Elektroden anzeigen.
Dann entscheiden die Ausgabeeinheiten 6A, 6B,
ob die Spannungen erfasst worden sind, die nach einer Verstärkung
der Eingangsimpulse um ein Signalverstärkungsmaß,
d. h. VA oder VB,
höher sind als die Referenzspannung V3.
Basierend auf dieser Entscheidung können Kapazitätsänderungen
an den Kontaktelektroden A und B unabhängig erfasst und
kann eine Entscheidung getroffen werden.
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Daher
kann die erfindungsgemäße Erfassungsschaltung 1 das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Kontakts mit der Elektrode
durch eine einfache Konfiguration erfassen, ge mäß der
die eine Verstärkungseinrichtung und die beiden Erfassungseinrichtungen
für die beiden Elektroden bereitgestellt werden.
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Bei
der vorliegenden Kapazitätsänderungserfassungsschaltung 1 verwendet
keine der Einrichtungen selbst einen Transistor, sondern sie bestehen nur
aus einem Inverter bzw. Wechselrichter, einem Widerstand, einem
Kondensator und einer Diode.
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Bei
der vorliegenden Kapazitätsänderungserfassungsschaltung 1 kann
außerdem in Abhängigkeit davon, welche der beiden
Spannungspegel an den Ausgabeeinheiten 6A bis 6F ausgegeben
wird, d. h., eine Spannung, die der Referenzspannung gleicht, oder
eine höhere Spannung als die Referenzspannung, wie in einer
Digitalschaltung logisch bestimmt werden, ob ein Kontakt vorhanden
ist oder nicht. Daher hat die vorliegende Kapazitätsänderungserfassungsschaltung 1 den
Vorteil, dass wenig Fehlfunktionen auftreten.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfassungsschaltung 1 ist
es bevorzugt, wenn die Werte der Widerstände R1 bis
R6 alle gleich sind. Es ist außerdem
bevorzugt, dass die Werte der Widerstände R11 bis
R16 alle gleich sind, und dass die Werte
der Widerstände R21 bis R26 alle gleich sind. Es ist insbesondere
bevorzugt, dass die Werte der Widerstände R1 bis
R6 und R11 bis R16 alle gleich sind.
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In 2 sind
die Elektroden A und B, die Elektroden C und D und die Elektroden
E und F paarweise angeordnet und mit einer Verstärkungseinrichtung 41, 42 bzw. 43 verbunden.
Diese Elektroden können jedoch in einer beliebigen Kombination
angeordnet sein, die es ermöglicht, den Elektroden Signale
mit verschiedenen Phasen zuzuführen.
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Außerdem
können, wenn beispielsweise ein gleichzeitiger Kontakt
mit zwei oder mehr Elektroden erforderlich ist, wenn beispielsweise
die Elektroden A und B als Schalter gleichzeitig eingeschaltet werden sollen,
die Elektroden A und C und die Elektroden B und D derart konfiguriert
sein, dass sie jeweils ein Satz Kontaktelektroden werden. D. h.,
die Konfiguration ist derart, dass das Signal von der Eingabeeinheit 2 am
Verbindungspunkt X1 verzweigt und den Elektroden
C und D zugeführt wird, und das Signal, dessen Phase durch
die Phasenumkehreinrichtung 3 invertiert worden ist, den
Elektroden A und B zugeführt wird. Die Konfiguration ist
dann derart, dass das den Zustand der Elektrode A anzeigende Signal
und das den Zustand der Elektrode C anzeigende Signal der Verstärkungseinrichtung 41 zugeführt
werden, während das den Zustand der Elektrode B anzeigende
Signal und das den Zustand der Elektrode D anzeigende Signal der
Verstärkungseinrichtung 42 zugeführt
werden.
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Durch
eine derartige Konfiguration der Erfassungsschaltung kann ein gleichzeitiger
Kontakt erfasst werden. In diesem Fall kann die gleiche Wirkung
erzielt werden, auch wenn die Anordnung der Elektroden A und B geändert
wird. D. h., wenn die Kontaktelektroden A, C, B und D in 2 in
dieser Folge angeordnet sind, kann die gleiche Wirkung erzielt werden
wie vorstehend erwähnt. Wenn ein gleichzeitiger Kontakt
mit den Elektroden A und B in einem Fall auftritt, in dem ein gleichzeitiger
Kontakt mit zwei oder mehr Kontaktelektroden nicht erforderlich
ist, führt die Kombination der Signale, die die Zustände
der jeweiligen Elektroden anzeigen, am Verbindungspunkt X2 zu einer konstanten Spannung. Dies ist
das gleiche Ergebnis wie bei der Abwesenheit eines Kontakts mit
den Elektroden A und B. In diesem Fall können daher die
erhaltenen Daten beispielsweise als Eingabefehler erfasst werden,
vorausgesetzt, dass kein Kontakt hergestellt worden ist.
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Wenn
die vorstehend beschriebene Erfassungsschaltung 1 als Touch
Panel verwendet wird, beispielsweise als Touch Panel, das als Schalter
für ein Audioprodukt im Innenraum eines Automobils verwendet
wird, werden nur die Elektroden auf der Oberfläche eines
Panelabschnitts des Touch Panels derart be reitgestellt, dass eine
Person sie berühren kann, und sind die Ausgabeeinheiten
mit einer Audiosteuereinheit verbunden. Die vorliegende Erfassungsschaltung 1 hat
eine einfache Konfiguration und erleichtert die Integration, auch
wenn die Anzahl der Elektroden zunimmt. Daher ist die vorliegende Erfassungsschaltung 1 zum
Konstruieren einer Schaltung mit mehreren Eingängen, z.
B. als Schalter für ein Audioprodukt, geeignet. Die jeweiligen
Elektroden können beispielsweise an einer Position angeordnet
sein, die einen indirekten Kontakt ermöglicht, z. B. auf
der Rückseite des Panelabschnitts oder im Inneren des Touch
Panels, ohne auf der Oberfläche des Panelabschnitts angeordnet
zu sein.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind Kontakte
an den Kontaktelektroden in den jeweiligen Erfassungseinrichtungen
erfasst worden. Die Erfassungsschaltung 1 kann jedoch beispielsweise
derart konfiguriert sein, dass ein Spannungsunterschied zwischen
den Ausgabeeinheiten 6A und 6B erfasst wird, wobei
basierend auf diesem Spannungsunterschied bestimmt werden kann,
ob an den Kontaktelektroden A, B Kontakte hergestellt worden sind.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Schaltung kann als Berührungssensor in organischen
Elektrolumineszenz-(EL)Lagenmaterialien, Touch Panels (z. B. Display-Panels
von Geräten und Schalter für in Automobilen installierten
Audioprodukten), usw. verwendet werden. Die vorliegende Schaltung
kann daher im Bereich industrieller Einrichtungen verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Kapazitätsänderungserfassungsschaltung,
Touch Panel und Bestimmungsverfahren
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Durch
die vorliegende Erfindung wird eine Erfassungsschaltung (1)
bereitgestellt, mit: einer Eingabeeinheit (2); zwei Kontaktelektroden
(A) und (B), die mit der Eingabeeinheit verbunden sind; einer Phasenumkehreinrichtung
(3), die mit der Kontaktelektrode (A) verbunden ist; einer
in jeder Kontakteinrichtung angeordneten Verstärkungseinrichtung
(41); und Erfassungseinrichtungen (5A und 5B)
zum Erfassen einer durch eine Kapazitätsänderung
in jeder der Kontaktelektroden A und B verursachten Amplitudenänderung
eines Eingangssignals als ein Maß einer elektrischen Änderung.
Die Erfassungsschaltung (1) veranlasst, dass den beiden
Elektroden Signale mit Phasen zugeführt werden, die unter
Verwendung der Phasenumkehreinrichtung (3) um eine halbe
Periode voneinander verschoben sind. Bei Anwesenheit eines Kontaktes
wird die Amplitude der Eingangsimpulse durch die eine Verstärkungseinrichtung
(41) verstärkt. Die jeweiligen Erfassungseinrichtungen (5A und 5B)
erfassen Signale der jeweiligen Elektroden von dem einen verstärkten
Signal und geben sie an die Ausgabeeinheiten (6A bzw. 6B)
aus. (1)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-46383
A [0004]
- - JP 2004-340662 A [0004]