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Gebiet
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Die Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der Berührungsanzeigetechnologie und insbesondere auf ein Berührungsanzeigebedienfeld und ein Treiberverfahren für das Berührungsanzeigebed ienfeld.
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Hintergrund
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In frühen Entwicklungsphasen der Berührungsanzeige wird ein Berührungsanzeigebedienfeld durch eine Kombination eines Berührungsbedienfelds und eines Anzeigebedienfelds gebildet, um eine Berührungsanzeigefunktion zu erzielen. Auf diese Weise müssen das Berührungsbedienfeld und das Anzeigebedienfeld unabhängig voneinander hergestellt werden, was zu hohen Kosten, einer großen Dicke und einer geringen Produktionseffizienz führt.
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Mit der Entwicklung der Berührungsanzeigeintegrationstechnologie kann eine gemeinsame Elektrode in dem Anzeigebedienfeld als Berührungserfassungselektroden für eine Berührungserfassung dienen; durch Treiben in einem Modus eines Zeitmultiplexierens werden die Berührungssteuerung und die Anzeigesteuerung in verschiedenen Zeitspannen durchgeführt, um sowohl die Berührungsfunktion als auch die Anzeigefunktion zu erzielen. Auf diese Weise werden die Berührungserfassungselektroden direkt in das Anzeigebedienfeld integriert, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden, die Produktionseffizienz verbessert wird und die Dicke des Bedienfelds reduziert wird.
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Falls die gemeinsame Elektrode ferner als die Berührungserfassungselektroden dient, muss eine Gemeinsame-Elektrode-Schicht in mehrere Elektrodenblöcke aufgeteilt sein. Außerdem muss, um die Berührungssteuerung und die Anzeigesteuerung auf eine Weise eine Zeitmultiplexierens zu erzielen, jedem Spannungsblock ein Spannungssignal über einen unabhängigen Draht bereitgestellt werden; und mittels der Drähte wird in einer Berührungsstufe für entsprechende Elektrodenblöcke ein Berührungserfassungssignal bereitgestellt, und in einer Anzeigestufe wird für entsprechende Elektrodenblöcke ein gemeinsames Spannungssignal bereitgestellt.
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Das herkömmliche Berührungsanzeigebedienfeld kann sowohl die Berührungsfunktion als auch die Anzeigefunktion erzielen, jedoch können bei einem Bild, das durch das herkömmliche Berührungsanzeigebedienfeld angezeigt wird, transversale Streifen auftreten.
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US 2013/0 127 779 A1 offenbart eine Eingabevorrichtung. Eine Steuerschaltung integriert die Eingabevorrichtung und eine Anzeigevorrichtung.
US 2013/0 314 343 A1 offenbart eine LCD-Vorrichtung. Die LCD-Vorrichtung enthält einen Gate-Treiber, der aus einer Vielzahl von Schieberegistern besteht, die über Gate-Leitungen mit einem LCD-Panel verbunden sind.
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Kurzdarstellung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Berührungsanzeigebedienfeld und ein Treiberverfahren für das Berührungsanzeigebedienfeld bereitzustellen, welche ein Problem vermeiden, dass bei einem angezeigten Bild transversale Streifen auftreten.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
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Technische Lösungen der Offenbarung werden wie folgt beschrieben.
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Es ist ein Berührungsanzeigebedienfeld bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
- ein Substrat, das eine Anzeigeregion und eine Randregion umfasst;
- mehrere Berührungsanzeigeeinheiten, die in der Anzeigeregion angeordnet sind, wobei jede Berührungsanzeigeeinheit mehrere Gateleitungen, die sich jeweils in einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Elektrodenblöcke, die in der ersten Richtung angeordnet sind, umfasst, wobei die mehreren Elektrodenblöcke gegenüber den mehreren Gateleitungen in einer Richtung, die senkrecht zu dem Substrat ist, angeordnet sind; und
- eine Gatetreiberschaltung, die in der Randregion angeordnet ist und mit jeder der mehreren Gateleitungen elektrisch verbunden ist, wobei
- die Gatetreiberschaltung eine erste Abtastschaltung und eine zweite Abtastschaltung aufweist und die beliebigen zwei sequenziell abgetasteten Gateleitungen mit verschiedenen Abtastschaltungen elektrisch verbunden sind,
- wobei während einer Anzeigetreiberstufe die erste Abtastschaltung und die zweite Abtastschaltung ausgebildet sind, die Mehrzahl von Gateleitungen in verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten derart abzutasten, dass beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen der Mehrzahl von Gateleitungen sich in zwei beliebigen der verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten befinden, wobei Startsignale für die beliebigen zwei sequenziell abgetasteten Gateleitungen teilweise überlappen und Startsignale für Gateleitungen in einer selben Berührungsanzeigeeinheit nicht überlappen.
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Ferner ist für das oben beschriebene Berührungsanzeigebedienfeld gemäß der Offenbarung ein Treiberverfahren bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
- während einer Anzeigetreiberstufe, Bereitstellen eines ersten Spannungssignals für die Elektrodenblöcke, um eine Anzeigesteuerung über eine Gemeinsame-Elektrode-Schicht zu erzielen; und
- während einer Berührungstreiberstufe, Bereitstellen eines zweiten Spannungssignals für die Elektrodenblöcke, um eine Berührungserfassung über die Gemeinsame-Elektrode-Schicht zu erzielen,
- wobei die Anzeigetreiberstufe und die Berührungstreiberstufe sich abwechseln.
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Figurenliste
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Um technische Lösungen bei Ausführungsbeispielen der Offenbarung oder des Standes der Technik deutlicher zu veranschaulichen, werden nachfolgend Zeichnungen für die Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder des Standes der Technik auf einfache Weise vorgestellt. Es ist offensichtlich, dass die unten beschriebenen Zeichnungen lediglich für die Ausführungsbeispiele der Offenbarung gelten und weitere Zeichnungen auf der Basis der bereitgestellten Zeichnungen von Fachleuten ohne kreative Leistung abgeleitet werden können.
- 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds;
- 2 ist ein Signalverlauf in einem Überlappung-Abtastmodus;
- 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
- 4 ist ein Sequenzdiagramm von Startsignalen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung; und
- 5 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Gatetreiberschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend werden technische Lösungen von Ausführungsbeispielen der Offenbarung deutlich und vollständig in Verbindung mit Zeichnungen der Ausführungsbeispiele der Offenbarung beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einige Ausführungsbeispiele der Anmeldung und nicht alle Ausführungsbeispiele sind. Jegliche weiteren Ausführungsbeispiele, die auf der Basis der Ausführungsbeispiele der Offenbarung durch Fachleute ohne kreative Leistung abgeleitet werden, fallen in den Schutzbereich der Anmeldung.
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Es wird Bezug genommen auf 1, die ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds ist. Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst: mehrere Gateleitungen 11, mehrere Datenleitungen 12 und eine Gemeinsame-Elektrode-Schicht.
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Jede der Gateleitungen 11 erstreckt sich in einer ersten Richtung X, und die Gateleitungen 11 sind zueinander parallel und voneinander beabstandet. Jede der Datenleitungen 12 erstreckt sich in einer zweiten Richtung Y, und die Datenleitungen 12 sind zueinander parallel und voneinander beabstandet. Die Gemeinsame-Elektrode-Schicht ist oberhalb der Gateleitungen 11 und der Datenleitungen 12 angeordnet und umfasst mehrere voneinander isolierte und in einem Array angeordnete Elektrodenblöcke 13. 1 zeigt eine erste Gateleitung G1 bis zu einer n-ten Gateleitung Gn, eine erste Datenleitung S1 bis zu der achten Datenleitung S8 und sechs in einem Array angeordnete Elektrodenblöcke 13. Hier ist n die Anzahl von Gateleitungen, und n ist eine positive Ganzzahl, die größer als 1 ist.
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Ein Elektrodenblockdraht ist unabhängig für jeden Elektrodenblock 13 angeordnet. 1 zeigt die Elektrodenblockdrähte nicht. Allgemein stellen die Elektrodenblockdrähte während eines Bildanzeigens, das durch das Berührungsanzeigebedienfeld durchgeführt wird, für die Elektrodenblöcke 13 ein gemeinsames Signal bereit und stellen während einer Berührungserfassung, die durch das Berührungsanzeigebedienfeld durchgeführt wird, für die Elektrodenblöcke 13 ein Berührungssignal bereit.
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Um einen Bildanzeigeeffekt bezüglich einer unveränderten Rahmenfrequenz für ein Bildanzeigen sicherzustellen, muss während eines Abtastvorgangs ein ursprünglicher Abtastzeitraum in eine Berührungsstufe und eine Anzeigestufe aufgeteilt sein. Auf diese Weise wird eine Abtastzeit in der Anzeigestufe verkürzt, d. h. eine Zeit, während der jeweilige Pixeleinheiten durch die Gateleitungen geladen werden, ist verkürzt. Daher tastet eine Gatetreiberschaltung des Berührungsanzeigebedienfelds allgemein die Gateleitungen in einem Überlappung-Abtastmodus ab. Auf diese Weise wird eine nächste Gateleitung vorgeladen, während eine aktuelle Gateleitung abgetastet wird.
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Mit dem herkömmlichen Treiberverfahren werden die Gateleitungen in dem Berührungsanzeigebedienfeld nacheinander abgetastet. Im Fall eines Vorwärtsabtastens wird beispielsweise die Abtastung von der ersten Gateleitung G1 bis zu der n-ten Gateleitung Gn nacheinander durchgeführt. Wie in 2 gezeigt ist, überlappen Startsignale für beliebige benachbarte Gateleitungen teilweise, wobei t einen zeitlichen Verlauf darstellt.
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Zu einem Zeitpunkt t1 wird ein Startsignal in eine p-te Gateleitung Gp eingegeben, um ein Laden von Pixeleinheiten, die mit der p-ten Gateleitung Gp verbunden sind, zu starten; und zu einem Zeitpunkt t3 wird das Eingeben des Startsignals in die p-te Gateleitung Gp gestoppt und ein Laden der Pixeleinheiten, die mit der p-ten Gateleitung Gp verbunden sind, wird beendet. Um eine Rahmenfrequenz für ein Bildanzeigen sicherzustellen, muss eine Zeit, während der Pixeleinheiten, die mit einer (p+1)-ten Gateleitung Gp+1 verbunden sind, geladen werden, verkürzt werden; daher muss die (p+1)-te Gateleitung Gp+1 nach dem Zeitpunkt t1 und vor dem Zeitpunkt t3 vorgeladen werden. Zu einem Zeitpunkt t2 wird ein Startsignal in die (p+1)-te Gateleitung Gp+1 eingegeben, um ein Laden von Pixeleinheiten, die mit der (p+1)-ten Gateleitung Gp+1 verbunden sind, zu starten; und zu einem Zeitpunkt t4 wird das Eingeben des Startsignals in die (p+1)-te Gateleitung Gp+1 gestoppt und ein Laden der Pixeleinheiten, die mit der (p+1)-ten Gateleitung Gp+1 verbunden sind, wird beendet. Hier ist p eine positive Ganzzahl, die kleiner als n ist.
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Da Startsignale für zwei benachbarte Gateleitungen 11 teilweise überlappen, kann ein Kopplungskondensator zwischen den Gateleitungen 11 und den Elektrodenblöcken 13 oder zwischen den Gateleitungen 11 und Pixelelektroden erzeugt werden. Für jeden Elektrodenblock 13 können in einem Überlappung-Abtastmodus die Gateleitungen 11 einen Kopplungseffekt an dem gemeinsamen Signal in dem Elektrodenblock 13 bewirken, wobei der Kopplungseffekt mit einer Abtastsequenz der Gateleitungen konsistent ist.
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Für Gateleitungen, die dem Elektrodenblock 13 entsprechen, können Kopplungseffekte von Gateleitungen 11, die eine obere Gateleitung 11 und eine untere Gateleitung 11 nicht umfassen, dieselben sein. In der zweiten Richtung Y überlappt jedoch ein Startsignal für die obere Gateleitung 11 eines bestimmten Elektrodenblocks 13 teilweise mit einem Startsignal für die untere Gateleitung 11 eines vorhergehenden Elektrodenblocks 13, der zu dem bestimmten Elektrodenblock 13 benachbart ist, und ein Startsignal für die untere Gateleitung 11 des bestimmten Elektrodenblocks 13 überlappt teilweise mit einem Startsignal für die obere Gateleitung 11 eines nächsten Elektrodenblocks 13, der zu dem bestimmten Elektrodenblock 13 benachbart ist; daher sind die Kopplungseffekte von Gateleitungen 11, die sich an Begrenzungen eines Elektrodenblocks 13 befinden, von den Kopplungseffekten anderer Gateleitungen 11 in demselben Elektrodenblock 13 verschieden. Für einen Elektrodenblock 13, der sich in einer ersten Zeile und einer ersten Spalte befindet, kann beispielsweise im Fall eines Abtastens der ersten Gateleitung G1, einer zweiten Gateleitung G2 und einer dritten Gateleitung G3 ein Kopplungseffekt jeder der Gateleitungen G1 bis G3 an dem Elektrodenblock 13 auftreten, der sich in der ersten Zeile und der ersten Spalte befindet; und im Fall eines Abtastens einer vierten Gateleitung G4 wird eine fünfte Gateleitung G5 vorgeladen, und ein Kopplungseffekt kann an einem Elektrodenblock 13 auftreten, der sich in einer zweiten Zeile und einer zweiten Spalte befindet.
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Gemäß der obigen Beschreibung sind bei dem herkömmlichen Treiberverfahren Kopplungseffekte von Gateleitungen 11 an Begrenzungen zweier in der zweiten Richtung Y benachbarter Elektrodenblöcke 13 von Kopplungseffekten an anderen Orten verschieden, was zu einem ungleichmäßigen Anzeigebild an Übergängen zwischen den Elektrodenblöcken 13 und transversalen Streifen an den Übergängen führt. Die Übergänge können als Stellen zwischen zwei in der zweiten Richtung Y benachbarten Elektrodenblöcken 13 bezeichnet werden.
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Um das obige Problem zu lösen, ist ein Berührungsanzeigebedienfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung bereitgestellt. Es wird Bezug genommen auf 3, die ein schematisches Strukturdiagramm des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist. Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst: ein Substrat 15, das eine Anzeigeregion 151 und eine Randregion 152 umfasst; eine Gateschicht, die in der Anzeigeregion 151 angeordnet ist, wobei die Gateschicht mehrere Gateleitungen 11 umfasst, die sich jeweils in einer ersten Richtung X erstrecken; eine Gemeinsame-Elektrode-Schicht, die in der Anzeigeregion 151 angeordnet ist, wobei die Gemeinsame-Elektrode-Schicht gegenüber der Gateschicht angeordnet ist und mehrere Elektrodenblöcke 13 umfasst und die Elektrodenblöcke 13 in einem Array in der ersten Richtung X und einer zweiten Richtung Y, die senkrecht zu der ersten Richtung X ist, angeordnet sind; und eine Gatetreiberschaltung 14, die in der Randregion 152 angeordnet ist, wobei die Gatetreiberschaltung 14 mit jeder Gateleitung 11 elektrisch verbunden ist.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst ferner mehrere Datenleitungen 12, die sich jeweils in der zweiten Richtung erstrecken. Im Fall eines Abtastens der Gateleitungen werden Pixeleinheiten, die mit den Gateleitungen 11 verbunden sind, über die Datenleitungen 12 geladen. Für das Elektrodenblockarray ist eine Zeilenrichtung die erste Richtung X, und eine Spaltenrichtung ist die zweite Richtung Y.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst mehrere Berührungsanzeigeeinheiten 16, die in der Anzeigeregion 151 angeordnet sind. Die Berührungsanzeigeeinheit 16 umfasst zumindest einen Elektrodenblock 13 und zumindest zwei Gateleitungen 11. Die mehreren Elektrodenblöcke 13 sind gegenüber den mehreren Gateleitungen 11 in einer Richtung, die senkrecht zu dem Substrat 15 ist, angeordnet. Während einer Anzeigetreiberstufe dient die Gatetreiberschaltung 14 zum Abtasten der jeweiligen Gateleitungen 11, und beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 befinden sich in verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten 16. Startsignale für beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 überlappen teilweise, und Startsignale für Gateleitungen 11 in einer selben Berührungsanzeigeeinheit 16 überlappen eventuell nicht.
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Aus 3 ist ersichtlich, dass bei dem Berührungsanzeigebedienfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung die Gatetreiberschaltung 14 die Gateleitungen 11 in einer Abtastreihenfolge abtastet, die anders als ein herkömmliches Vorwärtsabtasten (zeilenweises Abtasten von der ersten Gateleitung bis zu der n-ten Gateleitung) oder ein Rückwärtsabtasten (zeilenweises Abtasten von der n-ten Gateleitung bis zu der ersten Gateleitung) ist. Während eines Abtastvorgangs der Gatetreiberschaltung 14 überlappen Startsignale für zwei sequenzielle Abtastungen teilweise, um ein Vorladen während des Abtastvorgangs zu erzielen; zwei Gateleitungen, die den Startsignalen für zwei sequenzielle Abtastungen entsprechen, befinden sich eventuell nicht in demselben Elektrodenblock 13, wodurch verschiedene Kopplungseffekte vermieden werden, die in einem Überlappung-Abtastmodus an den Elektrodenblöcken 13 durch die Gateleitungen 11 auftreten können. Daher wird ein Problem eines ungleichmäßigen Anzeigebilds an den Übergängen zwischen beliebigen zwei in der zweiten Richtung Y benachbarten Elektrodenblöcken 13 vermieden, ein Auftreten transversaler Streifen an den Übergängen wird vermieden, und eine Bildanzeigequalität wird sichergestellt.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld umfasst mehrere Berührungsanzeigeeinheiten. Die mehreren Berührungsanzeigeeinheiten umfassen eine erste Berührungsanzeigeeinheit bis zu einer M-ten Berührungsanzeigeeinheit, die in der zweiten Richtung Y sequenziell angeordnet sind, wobei M eine positive Ganzzahl ist, die größer als 1 ist. Eine Berührungsanzeigeeinheit 16 entspricht mehreren Gateleitungen; entsprechend ist M kleiner als n.
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Falls eine Überlappungsregion von Zeitspannen zweier sequenzieller Startsignale von der Gatetreiberschaltung 14 größer als oder gleich 1/2 der Zeitspanne jedes der zwei sequenziellen Startsignale ist, umfasst die Gatetreiberschaltung 14 eine erste Abtastschaltung 141 und eine zweite Abtastschaltung 142, wie in 3 gezeigt ist. Beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 sind mit verschiedenen Abtastschaltungen elektrisch verbunden.
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Während eine vollständige Abtastung durch die Gatetreiberschaltung 14 durchgeführt wird, kann, um sicherzustellen, dass beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 sich in verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten 16 befinden, Startsignale für beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 teilweise überlappen und Startsignale für Gateleitungen, die derselben Berührungsanzeigeeinheit 16 entsprechen, eventuell nicht überlappen, die folgende Anordnung angewendet werden: Startsignale für zwei Abtastungen, die durch die erste Abtastschaltung 141 sequenziell durchgeführt werden, überlappen nicht; Startsignale für zwei Abtastungen, die durch die zweite Abtastschaltung 142 sequenziell durchgeführt werden, überlappen nicht; ein Startsignal für eine I-te Abtastung, die durch die erste Abtastschaltung 141 durchgeführt wird, überlappt teilweise mit einem Startsignal für eine I-te Abtastung, die durch die zweite Abtastschaltung 142 durchgeführt wird, wobei I eine positive Ganzzahl ist, die nicht größer ist als entweder die Anzahl von Abtastungen, die durch die erste Abtastschaltung 141 durchgeführt werden, oder die Anzahl von Abtastungen, die durch die zweite Abtastschaltung 142 durchgeführt werden.
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Wie in 4 gezeigt ist, wird davon ausgegangen, dass insgesamt 16 Gateleitungen vorhanden sind und Gateleitungen G1, G9, G2, G10, G3, G11, G4, G12, G5, G13, G6, G14, G7, G15, G8 und G16 sequenziell abgetastet werden. Auf diese Weise überlappen, falls die Überlappungsregion der Zeitspannen zweier sequenzieller Startsignale kleiner als 1/2 der Zeitspanne jedes der zwei sequenziellen Startsignale ist, Startsignale für G1 und G9, G1 und G9 befinden sich in verschiedenen Berührungseinheiten, d. h. G1 und G9 entsprechen verschiedenen Elektrodenblöcken; Startsignale für G9 und G2 überlappen, G9 und G2 befinden sich in verschiedenen Berührungseinheiten. Da die Überlappungsregion der Zeitspannen zweier sequenzieller Startsignale kleiner als 1/2 der Zeitspanne jedes der zwei sequenziellen Startsignale ist, überlappen Startsignale für G1 und G2 nicht und G1 und G2 entsprechen demselben Elektrodenblock.
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Außerdem kann, nachdem G1 und G9 abgetastet sind, nicht zu einem Elektrodenblock, dem G1 entspricht, zurückgekehrt werden, um G2 abzutasten, und Gateleitungen, die anderen Elektrodenblöcken entsprechen als einem Elektrodenblock, dem G5 entspricht, können nachfolgend abgetastet werden.
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Außerdem kann, falls das Verhältnis der Überlappungsregion der Zeitspannen zweier sequenzieller Startsignale bezüglich der Zeitspanne jedes der zwei sequenziellen Startsignale kleiner als 1/2 ist, beispielsweise gleich 1/3 ist, eine weitere Zeile von Elektrodenblöcken genutzt werden, d. h. falls drei Abtastungen durchgeführt werden, wird zu einer beliebigen nicht-abgetasteten Gateleitung, die einem Elektrodenblock entspricht, dem eine ursprünglich abgetastete Gateleitung entspricht, zurückgekehrt.
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Die erste Abtastschaltung 141 dient zum Abtasten von Gateleitungen 11, die sich in der ersten Berührungsanzeigeeinheit bis zu einer m-ten Berührungsanzeigeeinheit befinden. Die zweite Abtastschaltung 142 dient zum Abtasten von Gateleitungen, die sich in einer (m+1)-ten Berührungsanzeigeeinheit bis zu der M-ten Berührungsanzeigeeinheit befinden, wobei m eine positive Ganzzahl ist, die kleiner als M ist. Bei der oben erwähnten Abtastreihenfolge sind beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 mit verschiedenen Abtastschaltungen verbunden.
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Falls die erste Berührungsanzeigeeinheit bis zu der m-ten Berührungsanzeigeeinheit eine Gesamtzahl von i Gateleitungen und die (m+1)-te Berührungsanzeigeeinheit bis zu der M-ten Berührungsanzeigeeinheit eine Gesamtzahl von j Gateleitungen umfassen, wobei i und j Ganzzahlen sind, führen die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 während eines Abtastzeitraums jeweils J Abtastungen durch, wobei J eine positive Ganzzahl ist. Falls i=j, ist J=i; oder falls i≠j, ist J gleich dem Größeren von i und j.
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Falls die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 jeweils J Abtastungen durchführen, gilt, falls i kleiner als j ist, J=j, und die erste Abtastschaltung 141 muss j-i Nullabtastungen durchführen, nachdem die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 jeweils i Abtastungen durchführen. Falls i größer als j ist, gilt J=i, und die zweite Abtastschaltung 142 führt i-j Nullabtastungen durch, nachdem die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 jeweils j Abtastungen durchführen. Hier tasten die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 wechselweise ab, d. h. unter mehreren Abtastungen, die durch die Gatetreiberschaltung 14 gemäß der oben erwähnten Abtastreihenfolge durchgeführt werden, führt eine der ersten Abtastschaltung 141 und der zweiten Abtastschaltung 142 geradzahlige Abtastungen durch und die andere führt ungeradzahlige Abtastungen durch. Durch ein Durchführen der Nullabtastungen sind die Abtastungszahlen der zwei Abtastschaltungen dieselben, falls i≠j ist. Daher weist die erste Abtastschaltung 141 eine selbe Schieberegister-kaskadierende Struktur wie die zweite Abtastschaltung 142 auf, wobei Schieberegister für die Nullabtastungen nicht mit den Gateleitungen verbunden sind, so dass die Gatetreiberschaltung 14 symmetrisch angeordnet ist, was für ein Schaltungslayout günstig ist.
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Falls die erste Berührungsanzeigeeinheit bis zu der m-ten Berührungsanzeigeeinheit eine Gesamtzahl von i Gateleitungen 11 und die (m+1)-te Berührungsanzeigeeinheit bis zu der M-ten Berührungsanzeigeeinheit eine Gesamtzahl von j Gateleitungen 11 umfassen, wobei i und j Ganzzahlen sind, führt die erste Abtastschaltung 141 während eines Abtastzeitraums i Abtastungen durch, und die zweite Abtastschaltung 142 führt j Abtastungen durch. In diesem Fall wird ein Abtasttrennsignal in die erste Abtastschaltung 141 eingegeben, wenn die erste Abtastschaltung 141 eine i-te Abtastung beendet, und ein Abtasttrennsignal wird in die zweite Abtastschaltung 142 eingegeben, wenn die zweite Abtastschaltung 142 eine j-te Abtastung beendet. Hier gilt, falls eine der ersten Abtastschaltung 141 und der zweiten Abtastschaltung 142 ein Abtasten als erste beendet, dass die andere fortfährt, zum Abtasten verbleibende Gateleitungen 11 abzutasten, während keine Nullabtastung durchgeführt wird, wodurch der Leistungsverbrauch reduziert wird.
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Während einer vollständigen Abtastung, die durch die Gatetreiberschaltung 14 durchgeführt wird, kann, um sicherzustellen, dass beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 sich in verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten 16 befinden, Startsignale für beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen 11 teilweise überlappen, und Startsignale für Gateleitungen, die derselben Berührungsanzeigeeinheit 16 entsprechen, eventuell nicht überlappen, die folgende Anordnung angewendet werden: Startsignale für zwei Abtastungen, die durch die erste Abtastschaltung 141 sequenziell durchgeführt werden, überlappen nicht; Startsignale für zwei Abtastungen, die durch die zweite Abtastschaltung 142 sequenziell durchgeführt werden, überlappen nicht; ein Startsignal für eine I-te Abtastung, die durch die erste Abtastschaltung 141 durchgeführt wird, überlappt teilweise mit einem Startsignal für eine l-te Abtastung, die durch die zweite Abtastschaltung 142 durchgeführt wird, wobei I eine positive Ganzzahl ist, die nicht größer als eines von i und j ist.
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Um eine normale Anzeige sicherzustellen, falls i kleiner als j ist, gelangt, nachdem das Abtasttrennsignal in die erste Abtastschaltung 141 eingegeben ist, der gesamte Abtastvorgang der Gatetreiberschaltung in eine erste Leerstufe, bis das Abtasttrennsignal in die zweite Abtastschaltung 142 eingegeben wird. Falls i größer als j ist, gelangt, nachdem das Abtasttrennsignal in die zweite Abtastschaltung 142 eingegeben ist, der gesamte Abtastvorgang der Gatetreiberschaltung in eine zweite Leerstufe, bis das Abtasttrennsignal in die erste Abtastschaltung 141 eingegeben wird.
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Die erste Abtastschaltung 141 weist einen selben Abtastzeitraum wie die zweite Abtastschaltung 142 auf. Ein Abtastinitialisierungssignal für die erste Abtastschaltung 141 wird früher als ein Abtastinitialisierungssignal für die zweite Abtastschaltung 142 bereitgestellt oder das Abtastinitialisierungssignal für die zweite Abtastschaltung 142 wird früher als das Abtastinitialisierungssignal für die erste Abtastschaltung 141 bereitgestellt.
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Wie oben beschrieben ist, wird falls die Überlappungsregion der Zeitspannen von Startsignalen für zwei sequenzielle Abtastungen größer als oder gleich 1/2 der Zeitspanne jedes der Startsignale für die zwei sequenziellen Abtastungen ist, die Gatetreiberschaltung 14 mit einer ersten Abtastschaltung 141 und einer zweiten Abtastschaltung 142 bereitgestellt. Zum Ermöglichen eines Schaltungsdesigns ist in diesem Fall M als eine gerade Zahl festgelegt, m=M/2, die Anzahl von Gateleitungen in den jeweiligen Berührungsanzeigeeinheiten ist dieselbe und die Anzahl von Elektrodenblöcken in den jeweiligen Berührungsanzeigeeinheiten ist dieselbe.
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Es wird Bezug genommen auf 5, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Gatetreiberschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist. Schieberegister in der ersten Abtastschaltung 141 sind kaskadiert, Schieberegister in der zweiten Abtastschaltung 142 sind ebenfalls kaskadiert, und die erste Abtastschaltung 141 und die zweite Abtastschaltung 142 führen jeweils ein Vorwärtsabtasten durch. Bei den zwei Abtastschaltungen dient eine Ausgabe aus einer Stufe von Schieberegisterfunktionen als eine Eingabe für eine nächste Stufe eines Schieberegisters. Ein Abtastinitialisierungssignal STV1 wird in eine erste Stufe eines Schieberegisters der ersten Abtastschaltung 141 eingegeben, und ein Abtastinitialisierungssignal STV2 wird in eine erste Stufe eines Schieberegisters der zweiten Abtastschaltung 142 eingegeben. Ausgangsanschlüsse der Abtastschaltungen sind jeweils mit entsprechenden Gateleitungen verbunden. Die Gatetreiberschaltung, die in 5 gezeigt ist, wird bei dem Berührungsanzeigebedienfeld, das in 3 gezeigt ist, als die Gatetreiberschaltung angelegt.
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Falls das Verhältnis der Überlappungsregion der Zeitspannen von Startsignalen für zwei sequenzielle Abtastungen bezüglich der Zeitspanne jedes der Startsignale für die zwei sequenziellen Abtastungen größer als oder gleich 1/3 ist und weniger als 1/2 beträgt, wird die Gatetreiberschaltung 14 mit einer ersten Abtastschaltung, einer zweiten Abtastschaltung und einer dritten Abtastschaltung bereitgestellt. Dementsprechend können m Berührungsanzeigeeinheiten in einen ersten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten, einen zweiten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten und einen dritten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten in der zweiten Richtung Y aufgeteilt sein. Gateleitungen in dem ersten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten sind allesamt mit der ersten Abtastschaltung verbunden, Gateleitungen in dem zweiten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten sind allesamt mit der zweiten Abtastschaltung verbunden und Gateleitungen in dem dritten Satz von Berührungsanzeigeeinheiten sind allesamt mit der dritten Abtastschaltung verbunden. In diesem Fall kann ein Auftreten von transversalen Streifen auf dem Anzeigebild durch Festlegen einer Abtastsequenz der Abtastschaltungen vermieden werden.
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Gemäß der obigen Beschreibung kann bei der Gatetreiberschaltung ein Auftreten transversaler Streifen auf einem Bild, das durch das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung angezeigt wird, vermieden werden, wodurch ein Bildanzeigeeffekt sichergestellt wird.
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Ein Treiberverfahren für das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß den obigen Ausführungsbeispielen wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung bereitgestellt.
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Das Treiberverfahren umfasst: während einer Anzeigetreiberstufe, Bereitstellen eines ersten Spannungssignals für die Elektrodenblöcke, um eine Anzeigesteuerung über eine Gemeinsame-Elektrode-Schicht zu erzielen; und während einer Berührungstreiberstufe, Bereitstellen eines zweiten Spannungssignals für die Elektrodenblöcke, um eine Berührungserfassung über die Gemeinsame-Elektrode-Schicht zu erzielen.
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Das Treiberverfahren umfasst mehrere Anzeigetreiberstufen und mehrere Berührungstreiberstufen. Die Anzeigetreiberstufen wechseln sich mit den Berührungstreiberstufen ab, um die Berührungserfassung und die Bildanzeige in einem Modus eines Zeitmultiplexierens zu treiben.
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Während der Anzeigetreiberstufe befinden sich beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen in verschiedenen Berührungsanzeigeeinheiten, Startsignale für beliebige zwei sequenziell abgetastete Gateleitungen überlappen teilweise und Startsignale für Gateleitungen in einer selben Berührungsanzeigeeinheit überlappen eventuell nicht.
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Es ist festzustellen, dass das Treiberverfahren der Offenbarung auf das Berührungsanzeigebedienfeld angewendet ist und das Verfahrensausführungsbeispiel und das Vorrichtungsausführungsbeispiel sich gegenseitig ergänzen und veranschaulicht werden können.
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Falls das Berührungsanzeigebedienfeld durch Verwenden des Treiberverfahrens gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung getrieben wird, überlappen Startsignale für zwei sequenzielle Abtastungen teilweise, um ein Vorladen während eines Abtastvorgangs zu erzielen; zwei Gateleitungen, die Startsignalen für zwei sequenzielle Abtastungen entsprechen, befinden sich nicht in einer selben Berührungsanzeigeeinheit, wodurch verschiedene Kopplungseffekte, die in dem Überlappung-Abtastmodus an den Elektrodenblöcken durch die Gateleitungen bewirkt werden, vermieden werden. Daher wird ein Problem, dass ein Anzeigebild an den Übergängen zwischen zwei beliebigen benachbarten Elektrodenblöcken ungleichmäßig ist, vermieden, ein Auftreten von transversalen Streifen an den Übergängen wird vermieden und eine Bildanzeigequalität wird sichergestellt.
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Die obige Veranschaulichung der offenbarten Ausführungsbeispiele ermöglicht es Fachleuten, die Offenbarung zu praktizieren oder zu verwenden. Zahlreiche Änderungen an diesen Ausführungsbeispielen sind für Fachleute offensichtlich, und die allgemeinen hierin definierten Prinzipien können bei anderen Ausführungsbeispielen implementiert werden, ohne von dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Daher ist die Offenbarung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern entspricht dem breitestmöglichen Schutzumfang, der mit den hier offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen in Einklang steht.