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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Heuernte, welche am Abschnitt eines Traktors oder am hinteren Abschnitt einer Heufuttersammelmaschine (Rechen) angebracht ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Hilfsvorrichtung zur Heufutterernte, um eine Steigerung in der Geschwindigkeit beim Ernten von Heufutter, eine Verringerung im Auftreten von Störungen und eine höhere Dichte in einer Rollenverpackung zu erzielen, wenn eine Rollenballenpresse für Heufutter eingesetzt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Für Milchbauern in Hokkaido ist das Beenden des Erntevorgangs in einer kurzen Zeitspanne eine wichtige Angelegenheit während einer geschäftigen Sommersaison, wenn die Menge an jährlichem Raufutter (Heufutter, Silage, usw.) eingebracht wird, insbesondere da der Ertrag an Heufutter vom Wetter stark beeinflusst wird.
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Der Vorgang der Heufutterernte besteht zum Beispiel aus dem Schneiden mit einem Mäher und Bodenverbesserer, Wenden des Grasschnitts mit einem Heuwender, Aufsammeln des Heufutters mit einer Heufuttersammelmaschine (Rechen) und dem Rollenpacken mit einer Rollenballenpresse.
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In der Realität macht das Verwenden einer Rollenballenpresse, welche die Rollenverpackung ausführt, den Erntevorgang auf Grund der häufigen Unterbrechungen ineffizient. Dies tritt deshalb auf, da die Rollenballenpresse dazu neigt, übermäßig Heufutter aufzusammeln, wenn eine große Menge an Heufutter vorhanden ist, und Verstopfung an der Kammer (Ansaugöffnung) mit Heufutter zu verursachen, wenn er mehr Heufutter in einer kurzen Zeitspanne im Falle von Regen aufsammelt.
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Als in Bezug stehender Stand der Technik beschreibt
JP11-56083A eine Behandlung von Heufutter vor seinem Trocknen auf dem Boden, bei welcher die Zellmembrane von Heufutter durch körperliche Drücke gebrochen werden, harte Stiele und weiche Blätter zusammengepresst werden, um Wasser, das in den Stielen enthalten ist, durch die Blätter auszudunsten und wobei das zusammengepresste Heufutter auf Stäbe in ununterbrochenen mattenartigen Formen aufgelegt wird, um das Heufutter mit Luft von der Unterseite zu trocknen.
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JP05-227824A beschreibt eine drehbare Rechenvorrichtung, welche in der Lage ist, in ihrem Zustand in Verbindung mit einem Traktor und einer Rollenballenpresse Heufuttersammeltätigkeit und Heufutterverpackungstätigkeit auszuführen, ohne eine neuerliche Verbindungstätigkeit auszuführen.
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JP60-18462A beschreibt ein Fahrzeug wie einen Traktor, welcher in der Lage ist, sowohl schmale als auch breite Reifen gemeinsam zu verwenden und einen streifenbreiten Bodendruck auf Grund einer breiteren Bodenkontaktfläche zwischen den Rädern und einem kultivierten Grundstück zu erzielen.
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JP54-15840A beschreibt eine Vorrichtung zum erneuten Anbau von Grasfutter, welche mit einer Fräsvorrichtung mit einer gezackten Klinge auf ihrem Umfang zum Quetschen einer Fläche von Land für Grünfutter und zum Schneiden von seitlichen Wurzeln, mit einem Körper mit einer Klinge zum Zerstoßen von Untererdschichten und mit einem Flügel zum Graben, um durch Zerstoßen der Schichten unter der Erde eine bessere Durchlüftung zu erzeugen und das Versickern von Wasser zu ermöglichen, und mit einer Walze zum Glätten einer angehobenen Fläche von Boden, auf welcher Heufutter angebaut ist, an einem Rahmen ausgerüstet ist, welcher ein Rad aufweist, um von einem Traktor gezogen zu werden.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Wie oben erläutert, weist eine Rollenballenpresse, wenn Heufutter in einem herkömmlichen Verfahren geerntet wird, Schwierigkeiten auf, wenn sie Heufutter auf einem Streifen gesammelten Heufutters (eine Line von Heufutter, welches mit einer Heufuttersammelmaschine zusammengerecht wurde) aufnehmen soll, was zu einer Unterbrechung der Tätigkeit führt, verursacht durch verstopftes Heufuttergras in dem Falle, dass eine große Menge geernteten Heufutters vorliegt oder viel Heufutter gesammelt werden muss, wobei es auf die Wetterbedingungen in den Vorgängen Schneiden, Wenden, Sammeln und Rollenverpacken ankommt.
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Um die oben erwähnten Probleme zu verhindern, gibt es keine andere Wahl, als die Dichte des gesammelten Grases zu verringern, wodurch es jedoch mehr Zeit braucht, um Heufutter zu ernten, was Schwierigkeiten im Erzielen guter Qualität mit sich bringt, weil die größere Wahrscheinlichkeit von eingebrachter Feuchtigkeit oder Regen besteht, da Tätigkeiten für untertags in die Nacht hinein oder auf den folgenden Tag nach hinten verzögert werden.
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Der diesbezügliche Stand der Technik, welcher oben beschrieben ist, löst die Probleme nicht.
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Das Ernten von Heufutter mit guter Qualität hängt davon ab, wie der Wirkungsgrad einer ganzen Anzahl von Tätigkeiten verbessert werden kann.
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Um gute Milch- und Rindfleischqualität zu erzeugen, ist es unabdingbar, das Erzielen guter Heuqualität sicherzustellen. Auch führt das Bereitstellen guter selbsterzeugter Futtermittel zu einer Steigerung in der Menge erzeugter Lebensmittel, zur Vermeidung von Krankheiten und einer Abnahme in den Kosten für den Einkauf von Futtermitteln, was großteils positive wirtschaftliche Auswirkungen mit sich bringt. Folglich wird eine Lösung für die oben erwähnten Probleme nachgefragt und gesucht.
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Angesichts des aktuellen Zustands, welcher oben beschrieben ist, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter bereitzustellen, um das Verstopfen in einer Rollenballenpresse zu verhindern und eine Steigerung in der Geschwindigkeit beim Ernten von Heufutter, einen Rückgang beim Auftreten von Schwierigkeiten und eine höhere Dichte in einer Rollenverpackung zu erzielen.
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Würdigung Stand der Technik
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Die
DE 10 2005 056 554 offenbart eine Aufnahmeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen. Hierbei wird am Boden liegendes Erntegut mit einer zinkenbesetzten Aufsammeltrommel zu sich anschließenden Förder- bzw. Schneideinrichtungen gefördert. Hierbei wird das Erntegut mittels zweier Niederhalteelemente, die insbesondere rollenartig ausgebildet sein können, abwärts gedrückt, wobei das erste Niederhalteelement der Aufsammeltrommel benachbart angeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt. Das zweite Niederhalteelement ist der Aufsammeltrommel vorgeschaltet und drückt das Erntegut gegen den Boden. Das erste und zweite Niederhalteelement sind voneinander unabhängig beweglich.
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Die
DE 41 38 359 zeigt ein Verfahren zum Mähen von stehenden Halmgut und zur Halmgutaufbereitung, wobei zunächst das Halmgut gemäht und ein Schwad abgelegt wird, den ein Zugfahrzeug berührungslos überfährt. Hinter dem Zugfahrzeug wird das Halmgut aufgenommen, auf annähernd Mähbreite verteilt, aufbereitet (z. B. durch Quetschen und Verdichten) und anschließend breitenverteilt auf den Boden aufgebracht. Das Verdichten erfolgt hierbei durch gegeneinander wirkende Druckwalzen.
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Die
US 1,772,440 zeigt eine Erntemaschine, an der eine Fördervorrichtung angeordnet ist, die zwei vertikal angeordnete Elemente umfasst. Die beiden Elemente liegen einander gegenüber und definieren einen Durchgang für Erntegut. Hierbei ist eines der Elemente gegenüber dem anderen Element federnd angeordnet, wodurch ein Druck auf das hindurchgeführte Erntegut ausgeübt wird und dieses gepresst wird.
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Die
DE 3734521 offenbart einen Frontreifenpacker für Traktoren zum Verfestigen des Ackerbodens zwischen den Traktorrädern. Hierbei sind die Räder des Frontreifenpackers über Drehstempel mit einem Rahmen verbunden, der seinerseits mit dem Traktor verbunden ist. Um eine bessere Selbstlenkwirkung der Räder zu erreichen und ein zu starkes Eingegraben derselben in Boden zu unterbinden, weisen die Drehstempel einen Sturz in Fahrtrichtung auf.
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Die
US 2004/0187469 offenbart eine Vorrichtung zum Verteilen von Heu. Diese wird an einem Fahrzeug, z. B. einem Traktor, angebracht und umfasst eine drehbare Walze, mittels derer der Traktor gegen einen Heuhaufen oder -ballen drücken kann, um diesen aufzubrechen und zu verteilen.
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Die vorliegende Erfindung stellt den folgenden Aufbau bereit, so dass die oben erwähnten Probleme gelöst werden.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 1 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter bereit, welche einen Walzenkörper mit einer vorbestimmten Breite und einem vorbestimmten Gewicht, einen Halteabschnitt, um den Walzenkörper drehbar zu halten, und einen Befestigungsabschnitt, um den Halteabschnitt am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine anzubringen, umfasst, wobei die Hilfsvorrichtung dazu ausgebildet ist, einen Streifen gesammelten Grases entsprechend der Bewegung der Grassammelmaschine durch Überrollen mit dem Walzenkörper zu pressen und zu verdichten.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 2 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter, wie beschrieben in Anspruch 1, bereit, wobei der Walzenkörper eine Mehrzahl von Reifen in Parallelstellung umfasst.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 3 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter, wie beschrieben in Anspruch 1, bereit, wobei der Walzenkörper in der Form eines zylindrischen oder säulenförmigen Körpers ausgebildet ist.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 4 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter, wie beschrieben in Anspruch 3, bereit, wobei der zylindrische Körper in der Form eines metallenen zylindrischen Körpers hergestellt ist oder der säulenförmige Körper in der Form eines metallenen Säulenkörpers hergestellt ist.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 5 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter bereit, wie beschrieben in einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Halteabschnitt Schenkelabschnitte aufweist, welche an beiden Enden desselben jeweils herabhängen und wobei Reifen drehbar an den unteren Enden der Schenkelabschnitte angebracht sind, und wobei Armabschnitte, welche in Übereinstimmung mit der Aktivierung eines hydraulischen Hebezeugs schwingen, schwenkbar an beiden Enden des Halteabschnitts und innerhalb der Schenkelabschnitte angebracht sind, und wobei der Walzenkörper drehbar auf einer Welle an beiden Enden der Armabschnitte gehalten wird.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 6 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter, wie beschrieben in Anspruch 5, bereit, wobei die beiden Armabschnitte auf ein Hin- und Herschwenken in einem vorbestimmten Ausmaß durch ein elastisches Mittel begrenzt sind.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 7 stellt eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter, wie beschrieben in einem der Ansprüche 5 oder 6, bereit, wobei ein Maßstab, um einen Abstand zwischen dem Walzenkörper und der Halteposition anzuzeigen, angebracht ist, wobei der untere Endabschnitt schwenkbar am Mittelpunkt eines übergreifenden Abschnitts angeordnet ist, um sowohl die Armabschnitte als auch den oberen Endabschnitt zu übergreifen, welcher gleitfähig ein Maßstab haltendes Element durchdringt, das am Halteabschnitt angebracht ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann Gras auf einem Streifen von gesammeltem Gras glatt in eine Kammer einer Rollenballenpresse durch Zusammendrücken mit einem Walzenkörper wie einer Walze aus Reifen unmittelbar nach dem Sammeln des Grases mit einem Rechen aufgenommen werden, welcher eine Grassammelmaschine darstellt, um das Volumen zu verringern und die Dichte zu steigern.
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Das Verfahren, welches oben erwähnt ist, macht es möglich, Betriebsunterbrechungen durch eine mit Gras verstopfte Rollenballenpresse zu verhindern, was den Wirkungsgrad des Einbringens von Heufutter in der Vergangenheit negativ beeinflusst hat, wobei es zum Erzielen einer Steigerung an Geschwindigkeit beim Ernten von Heufutter, zu einer Abnahme beim Auftreten von Schwierigkeiten und zu größerer Dichte in einer Rollenverpackung führt, wobei das zusätzlich zur Energieersparnis und mehr Ökologie beiträgt.
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Auch können Handhabungskosten deutlich eingespart werden, da die Verpackungskapazität um über 10% bis 15%, verglichen mit einer herkömmlichen Rollenabmessung, erhöht wird.
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Des Weiteren erwartet man das Auftreten folgender Auswirkungen:
- • Auseinanderstreuen von Heufutter kann auch an windigen Tagen verhindert werden.
- • Übermäßiges Trocknen von Gras kann verhindert werden.
- • Fahrzeuge, darunter ein Traktor, können ebenmäßig durch einen Streifen gesammelten Grases auf Grund des verringerten Volumens des Streifens Gras fahren. In diesem Fall können Schwierigkeiten wie Gras, das sich festsetzt, nicht auftreten.
- • Weniger Feuchtigkeit wird aufgenommen, da die Luft nicht glatt durch den Streifen Gras hindurch streichen kann.
- • Wenn ein Feldhäcksler eingesetzt wird, werden die Aufnahme von Gras in den Feldhäcksler und der Schneidvorgang erleichtert, was zu hohem Wirkungsgrad im Betrieb mit Feldhäckslern führt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1(a) zeigt den Zustand eines Streifens gesammelten Grases 7 vor dem Zusammendrücken mit der Hilfsvorrichtung 1 zum Ernten von Heufutter. 1(b) zeigt den Streifen gesammelten Grases 7 nach dem Zusammendrücken mit der Hilfsvorrichtung 1 zum Ernten von Heufutter.
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In 2 und 3 bezeichnet die Bezugsziffer 21 eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Hilfsvorrichtung 21 zum Ernten von Heufutter ist mit einer Mehrzahl von Reifen 22 in Parallelstellung als ein Walzenkörper mit einer vorbestimmten Breite und einem vorbestimmten Gewicht und einem Halteabschnitt 23 zum drehfähigen Halten der Reifen 22 und einem Befestigungsabschnitt 24 zum Befestigen des Halteabschnitts 23 am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine angebracht.
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4 und 5 zeigen einen Zustand, in welchem eine Grassammelmaschine 25 mit der Hilfsvorrichtung 21 zum Ernten von Heufutter durch Anbringen des Befestigungsabschnitts 24 der Hilfsvorrichtung 21 zum Ernten von Heufutter am hinteren Abschnitt der Grassammelmaschine 25, welche von einem Traktor 26 nachgezogen wird, verbunden ist.
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Folglich, wenn sich der Traktor 26 voran bewegt und die Grassammelmaschine 25 unter der Bedingung angetrieben wird, dass die Hilfsvorrichtung 21 zum Ernten von Heufutter mit dem hinteren Abschnitt der Grassammelmaschine 25 verbunden ist, welche ihrerseits mit dem hinteren Abschnitt des Traktors 26 verbunden ist, sammelt die Grassammelmaschine 25 das Gras, welches bereits geschnitten worden ist, und bringt es in einen Streifen.
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Und eine Mehrzahl von Reifen 22 der Hilfsvorrichtung 21 zum Ernten von Heufutter rollt über, presst und verdichtet den Streifen von gesammeltem Gras, so dass das Volumen des Grases verringert und die Dichte desselben vergrößert wird.
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Als Nächstes, ohne auf eine Zeichnung Bezug zu nehmen, nimmt die nachfolgende Rollenballenpresse das Heufutter auf dem Streifen gesammelten Grases, welche bereits zusammengedrückt worden ist, auf und führt das Verpacken zur Rolle durch.
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Wenn die Rollenballenpresse das Heufutter auf dem Streifen gesammelten Grases aufnimmt, wird das Heufutter von dem Streifen gesammelten Grases ebenmäßig ohne Verstopfen an einer Kammer der Rollenballenpresse eingezogen, da der Streifen bereits verdichtet und das Volumen derselben verringert worden ist. Folglich ist es möglich, eine Steigerung in der Geschwindigkeit beim Ernten von Heufutter und beim Rollenverpacken und eine höhere Dichte in einer Rollenpackung zu erzielen und außerdem Unterbrechungen oder Störungen, welche durch Schwierigkeiten bei der Rollenballenpresse auftreten, zu verringern.
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In 6 bezeichnet die Bezugsziffer 31 eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Hilfsvorrichtung 31 zum Ernten von Heufutter ist mit einem metallenen zylindrischen Körper 32 an Stelle einer Mehrzahl von Reifen in Parallelstellung als ein Walzenkörper der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter und mit einem Halteabschnitt 33 zum drehfähigen Halten des zylindrischen Körpers 32 und einem Befestigungsabschnitt 34 zum Befestigen des Halteabschnitts 33 am Traktor (nicht gezeigt) angebracht.
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Der zylindrische Körper 32 ist nicht darauf beschränkt, aus Metall hergestellt zu werden, sondern auch Kunstharz, Gummi, Holz oder eines jener Materialien, deren Umfang mit einer Metallplatte bedeckt ist, sind eingeschlossen und auch die Form ist nicht auf die Gestalt des Zylinders beschränkt sondern umfasst eine säulenförmige Gestalt.
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Wie in 7 gezeigt, weist der Halteabschnitt 33 der Hilfsvorrichtung 31 zum Ernten von Heufutter Schenkelabschnitte 35 auf, welche an beiden Enden desselben jeweils herabhängen und wobei Reifen 36 drehbar an den unteren Enden der Schenkelabschnitte 35 angebracht sind, und wobei Armabschnitte 38, welche in Übereinstimmung mit der Aktivierung eines hydraulischen Hebezeugs 37 schwingen, schwenkbar an beiden Enden des Halteabschnitts 33 und innerhalb der Schenkelabschnitte 35 angebracht sind, und wobei der zylindrische Körper 32 drehbar auf einer Welle an beiden Enden der Armabschnitte 38 gehalten wird.
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Auch sind beide Armabschnitte 38 darauf beschränkt, innerhalb eines vorbestimmten Ausmaßes durch eine Feder 39 zu schwingen, welche ein elastisches Mittel ist.
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In weiterem Detail beschrieben, ist die Kolbenstangenseite des hydraulischen Hebezeugs 37 schwingfähig am Mittelpunkt eines übergreifenden Abschnitts 40 befestigt, um beide Armabschnitte 38 zu übergreifen. Eine Stange 41, welche sich koaxial von der Zylinderseite des hydraulischen Hebezeugs 37 erstreckt, ist mit dem oberen Ende, welches gleitfähig in ein die Stange haltendes Element 42 eindringt, das auf dem Halteabschnitt 33 angebracht ist, angebracht. Die Feder 39, welche ein elastisches Element darstellt und durch das hydraulische Hebezeug 37 und das die Stange haltenden Element 42 an ihren beiden Enden befestigt ist, ist zwischen hydraulischen Hebezeug 37 und dem die Stange haltenden Element 42 angeordnet, wobei sie die Stange 41 hält. In dem oben beschriebenen Aufbau ist der untere Totpunkt der Auf- und Abbewegung des zylindrischen Körpers 32 auf einen Punkt eingestellt, bevor der zylindrische Körper 32 den Boden berührt.
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Dementsprechend ist, obwohl die Armabschnitte 38 schwingen, wenn sich der zylindrische Körper 32 nach oben bewegt, der Schwenk durch die Reaktionskraft der Feder 39 kontrolliert und die Auf- und Abbewegung des zylindrischen Körpers 32 ist durch Reaktionskraft gesteuert. Mit der Reaktionskraft und dem Eigengewicht des zylindrischen Körpers 32 kann der zylindrische Körper 32 einen Walzdruck auf einen Streifen gesammelten Grases ausüben.
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Auch ist ein Maßstab 43, um einen Abstand zwischen dem zylindrischen Körper 32 und dem Halteabschnitt 33 anzuzeigen, angebracht, wobei das untere Ende des Abschnitts schwenkbar am übergreifenden Abschnitt 40 angebracht ist und der obere Endabschnitt dringt gleitend in das den Maßstab haltende Element 44 ein, welches am Halteabschnitt 33 angebracht ist.
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Wenn der übergreifende Abschnitt 40 sich auf und ab entsprechend der Auf- und Abbewegung des zylindrischen Körpers 32 gegen den Halteabschnitt 33 bewegt, bewegt sich der Maßstab 43 ebenfalls auf und ab. Wenn das obere Ende des Maßstabs 43 sich auf und ab am Maßstab haltenden Element 44 bewegt, kann das Ausmaß der Auf- und Abbewegung des zylindrischen Körpers 32 durch eine Skala des Maßstabs 43 oder eine Höhe derselben vom den Maßstab haltenden Element 44 abgelesen werden.
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Die Hilfsvorrichtung 31 zum Ernten von Heufutter, welche in der weiteren Ausführungsform beschrieben ist, kann eingesetzt werden, indem sie am Abschnitt eines Traktors, der eine Rollenballenpresse nachzieht, angebracht ist.
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In 8 bezeichnet die Bezugsziffer 51 eine Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Hilfsvorrichtung 51 zum Ernten von Heufutter ist mit einem metallenen zylindrischen Körper 52 an Stelle einer Mehrzahl von Reifen in Parallelstellung (gezeigt als Bezugsnummer 22 in 3) als ein Walzenkörper der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter (gezeigt als Bezugsziffer 1 in 3) und einem Halteabschnitt 53 zum drehfähigen Halten des zylindrischen Körpers 52 und mit einem Befestigungsabschnitt 54 zum Befestigen des Halteabschnitts 53 am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine angebracht.
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Auf die gleiche Weise wie der zylindrische Körper (gezeigt als Bezugsziffer 32 in 6), ist der zylindrische Körper 52 nicht darauf beschränkt, aus Metall hergestellt zu werden, sondern auch Kunstharz, Gummi, Holz oder eines jener Materialien, deren Umfang mit einer Metallplatte bedeckt ist, sind eingeschlossen und auch die Form ist nicht auf die Gestalt des Zylinders beschränkt, sondern umfasst eine säulenförmige Gestalt.
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Die Hilfsvorrichtung 51 zum Ernten von Heufutter, welche in der vierten Ausführungsform beschrieben ist, kann eingesetzt werden, indem sie am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine auf die gleiche Weise angebracht ist wie die Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter (gezeigt als Bezugsziffer 21 in 3)
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Die Hilfsvorrichtung 51 zum Ernten von Heufutter gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit den Reifen 36, dem hydraulischen Hebezeug 37, der Feder 39 und dem Maßstab 43, welche in 7 gezeigt sind und in der Hilfsvorrichtung 31 zum Ernten von Heufutter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht sind, ausgestattet, wobei dieselben Vorteile, wie sie in der dritten Ausführungsform beschrieben sind, erzielt werden können.
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Auch die Reifen 36, das hydraulische Hebezeug 37, die Feder 39 und der Maßstab 43, gezeigt in 7, können an den Hilfsvorrichtungen 1, 21 zum Ernten von Heufutter gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf gleiche Weise wie die Hilfsvorrichtung 31 zum Ernten von Heufutter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht werden, um dieselben Vorteile, wie in der dritten Ausführungsform beschrieben, zu erzielen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist eine perspektivische Ansicht, um einen Zustand eines Streifens gesammelten Grases zu zeigen, bevor sie mit der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengedrückt wird.
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1(b) ist eine perspektivische Ansicht, um einen Zustand eines Streifens gesammelten Grases zu zeigen, nachdem sie mit der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengedrückt worden ist.
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2 ist eine Aufrissansicht von der Seite einer Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß einer gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Draufsicht der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Aufrissansicht von der Seite, um einen Zustand zu zeigen, in welchem die Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der gemäß der vorliegenden Erfindung am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine angebracht ist.
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5 ist eine Draufsicht, um einen Zustand zu zeigen, in welchem die Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der gemäß der vorliegenden Erfindung am hinteren Abschnitt einer Grassammelmaschine angebracht ist.
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6 ist eine Draufsicht einer Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Aufrissansicht von vorne der Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Draufsicht einer Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 21, 31, 51
- Hilfsvorrichtung zum Ernten von Heufutter
- 2, 22, 36
- Reifen
- 3, 23, 33, 53
- Halteabschnitt
- 4, 24, 34, 54
- Befestigungsabschnitt
- 5
- Rollenballenpresse
- 6, 26
- Traktor
- 7
- Streifen gesammelten Grases
- 25
- Grassammelmaschine
- 32, 52
- Zylindrischer Körper
- 35
- Schenkelabschnitt
- 37
- Hydraulisches Hebezeug
- 38
- Armabschnitt
- 40
- Übergreifender Abschnitt
- 43
- Maßstab
- 44
- Maßstab haltendes Element