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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes
und ein Steuerverfahren eines Automatikgetriebes.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Automatikgetriebe an ein Fahrzeug montiert,
das die Drehung einer Kraftmaschine überträgt.
Ein solches Automatikgetriebe ist mit einem Drehmomentwandler und
einem Übertragungsmechanismus versehen, die als Rotationsübertragungsmechanismen
dienen, und der Übertragungsmechanismus ist mit einer Eingangskupplung zum
Verbinden und Trennen der Drehung versehen, die über den
Drehmomentwandler von der Kraftmaschine übertragen wird.
Diese Eingangskupplung wird in einen Einrückzustand in
dem Fall versetzt, dass der Bereich des Automatikgetriebes ein Vorwärtsfahrbereich
(im Folgenden als „D-Bereich” bezeichnet) ist,
und wird in einen Ausrückzustand in dem Fall versetzt,
in welchem der Bereich ein neutraler Bereich (im Folgenden als „N-Bereich” bezeichnet)
ist.
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Daher
befindet sich in dem Fall, dass der Bereich des Automatikgetriebes
der D-Bereich zu dem Zeitpunkt ist, wenn ein Fahrzeug angehalten
ist, die Eingangskupplung im Vergleich mit dem Fall in einem Einrückzustand,
in welchem der Bereich des Automatikgetriebes ein N-Bereich ist.
Somit wird die Last, die durch den Drehmomentwandler erzeugt wird, groß.
Als Folge wird die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs verschlechtert.
Somit wird in der Vergangenheit eine Steuervorrichtung (im Folgenden
als „herkömmliche Steuervorrichtung” bezeichnet)
eines Automatikgetriebes, die beispielsweise in dem Patentdokument
1 beschrieben ist, als Vorrichtung vorgeschlagen, die die Kraftstoffeffizienz
eines Fahrzeugs verbessern kann.
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Bei
der herkömmlichen Steuervorrichtung wird in dem Fall, dass
bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in einem angehaltenen Zustand
befindet, die neutrale Steuerung ausgeführt, um die Eingangskupplung
in einem Einrückzustand in einen Halbeinrückzustand
zu versetzen. Bei der herkömmlichen Steuervorrichtung wird
nämlich eine Neutralsteuerung nach der Ausführung
der Ausrücksteuerung zur Verursachung, dass der Öldruck
der Eingangskupplung auf den Öldruck versetzt wird, unmittelbar
dann ausgeführt, nachdem die Eingangskupplung in einen Halbeinrückzustand
versetzt wird. Während der Neutralsteuerung erfasst die
herkömmliche Steuervorrichtung die Veränderung
einer Differenzialdrehung zwischen der Kraftmaschinendrehzahl der Eingangsseite,
die die Kraftmaschinenseite des Drehmomentwandlers wird, und der
Drehzahl der Ausgangsseite, die die Ausgangskupplungsseite wird,
während der Öldruck für eine Eingangskupplung
geringfügig geändert wird. Ebenso bestimmt in
dem Fall, dass die Veränderung der Differenzialdrehung
innerhalb eines im Voraus eingestellten vorbestimmten Bereichs liegt,
die herkömmliche Steuervorrichtung, dass die Eingangskupplung
sich tatsächlich in einem Halbeinrückzustand befindet,
und wird der Öldruck für die Eingangskupplung
auf einem festgelegten Druck gehalten. Daher wird bei dem Anhalten
des Fahrzeugs die Eingangskupplung in einem Halbeinrückzustand gehalten.
Daher wird die Last, die durch den Drehmomentwandler erzeugt wird,
verringert und wird als Folge die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs
verbessert.
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Im Übrigen
wird auf der Grundlage der Tatsache, ob die Veränderung
der Differenzialdrehung pro Zeiteinheit innerhalb eines vorbestimmten
Schwellwertbereichs liegt, bestimmt, ob die Eingangskupplung in
einen Halbeinrückzustand versetzt ist oder nicht, nämlich
auf der Grundlage der Ausführung der Neutralsteuerung.
Daher kann, wenn die Neutralsteuerung gestartet wird, die Größe
der Differenzialdrehung sich unterscheiden, wenn die Neutralsteuerung
ausgeführt wird. Demgemäß besteht in
dem Fall, dass die Differenzialdrehung vergleichsweise groß während
der Neutralsteuerung ist, die Möglichkeit, dass der kalorische
Wert, der in der Eingangskupplung in dem Halbeinrückzustand
erzeugt wird, im Vergleich mit dem Fall vergrößert
werden kann, in welchem die Differenzialdrehung vergleichsweise gering
ist, und kann die Haltbarkeit der Eingangskupplung verschlechtert
werden.
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Auch
wenn ferner der Öldruck für die Eingangskupplung
auf einen festgelegten Druck während der Neutralsteuerung gehalten
wird und der Öldruck sich eigentlich in einem stabilen
Zustand befindet, die Differenzialdrehung graduell groß werden.
In einem derartigen Fall kann der kalorische Wert bzw. der Wert
der Wärmeerzeugung, der in der Eingangskupplung erzeugt
wird, graduell erhöht werden, wenn die Differenzialdrehung
groß wird. Als Folge besteht die Möglichkeit,
dass die Haltbarkeit der Eingangskupplung sich verschlechtern kann.
- Patentdokument 1: Japanische
ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
2001-165289 (Absatz [0084], 8)
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf solche Umstände gemacht
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung für
ein Automatikgetriebe sowie ein Steuerverfahren eines Automatikgetriebes
zur Verfügung zu stellen, die einen kalorischen Wert verringern
können, der in einer Eingangskupplung während
einer Neutralsteuerung bei einem Anhalten eines Fahrzeugs verursacht
wird, und eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Eingangskupplung
steuern können.
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Zum
Lösen der vorstehend genannten Aufgabe ist die Steuervorrichtung
eines Automatikgetriebes der Erfindung eine Steuervorrichtung eines
Automatikgetriebes mit einem Rotationsübertragungsmechanismus
zum Übertragen der Drehung eines Antriebsaggregats, das
an einem Fahrzeug montiert ist, auf einen Übertragungsmechanismus
und einer Eingangskupplung zum Steuern, um die Drehung, die von
dem Rotationsübertragungsmechanismus übertragen
wird, zu verbinden und zu trennen. Die Steuervorrichtung weist eine
Steuereinrichtung auf, die verursacht, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung verringert wird, und führt die Neutralsteuerung,
um die Eingangskupplung in einem Einrückzustand in einen
Halbeinrückzustand zu bringen, in dem Fall aus, dass das
Fahrzeug sich in einem angehaltenen Zustand befindet. Die Steuereinrichtung führt
die Neutralbereichssteuerung zum Halten des Halbeinrückzustands
der Eingangskupplung während der Neutralsteuerung aus.
Die Steuervorrichtung weist ferner eine Differenzialdrehungserfassungseinrichtung
auf, die eine Differenzialdrehung zwischen der eingangsseitigen
Kraftmaschinendrehzahl und der ausgangsseitigen Drehzahl des Rotationsübertragungsmechanismus
auf. Die Steuereinrichtung verursacht, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung,
die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung erfasst
wird, einen voreingestellten Differenzialdrehungsschwellwert in
einem Zustand übersteigt, dass die Steuerung zum Halten
des Fluiddrucks für die Eingangskupplung auf einem festgelegten
Druck gestartet ist, um den Halbeinrückzustand der Eingangskupplung
während der Neutralbereichssteuerung aufrecht zu erhalten.
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Bei
der Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes der Erfindung verursacht
vorzugsweise die Steuereinrichtung, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung,
die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung erfasst
wird, einen im Voraus eingestellten Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat, bevor die Steuereinrichtung bestimmt, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung tatsächlich in einen stabilen Zustand
versetzt wurde, nämlich in einem Zustand, dass die Steuerung
zum Halten des Fluiddrucks für die Eingangskupplung auf
einen festgelegten Druck während der Neutralbereichssteuerung
gestartet ist.
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Bei
der Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes der Erfindung erfasst
vorzugsweise die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung als Anfangsdifferenzialdrehung
die Differenzialdrehung, nachdem die Steuerung, die den Fluiddruck
für die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält,
während der Neutralbereichssteuerung gestartet ist, und
erfasst als Differenzialdrehung nach der Stabilität die
Differenzialdrehung für jede im Voraus eingestellte vorgegebene
Zeitdauer von einem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird, dass der Fluiddruck
für die Eingangskupplung tatsächlich in einen
stabilen Zustand gebracht ist, nämlich auf der Grundlage
der Ausführung der Steuerung, die den Fluiddruck für
die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält.
Die Steuereinrichtung verursacht, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung
nach der Stabilität, die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung
erfasst wird, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat, und ein Subtraktionsergebnis zwischen der Anfangsdifferenzialdrehung
und der Differenzialdrehung nach der Stabilität einen Veränderungsschwellwert überstiegen
hat, der als Wert im Voraus eingestellt ist, der kleiner als der
Differenzialdrehungsschwellwert ist, nachdem bestimmt wird, dass
der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich
in einen stabilen Zustand gebracht wurde.
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Bei
der Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes der Erfindung erfasst
vorzugsweise die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung als Anfangsdifferenzialdrehung
die Differenzialdrehung, nachdem die Steuerung, die den Fluiddruck
für die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält,
während der Neutralbereichssteuerung gestartet ist, und
erfasst als Differenzialdrehung nach der Stabilität die
Differenzialdrehung für jede im Voraus eingestellte vorgegebene
Zeitdauer von einem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird, dass der Fluiddruck
für die Eingangskupplung tatsächlich in einen
stabilen Zustand gebracht wurde, nämlich auf der Grundlage der
Ausführung der Steuerung, die den Fluiddruck für die
Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält. Die
Steuereinrichtung verursacht, dass der Fluiddruck für die
Eingangskupplung in einem ersten Modus in einem Fall verringert
wird, dass die Differenzialdrehung, die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung
erfasst wird, den Differenzialdruckschwellwert überstiegen
hat, bevor bestimmt ist, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wurde, und
die Steuereinrichtung verursacht, dass der Fluiddruck für
die Eingangskupplung in einem zweiten Modus in einem Fall verringert
wird, dass die Differenzialdrehung nach der Stabilität,
die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung erfasst wird,
den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen hat, und
ein Subtraktionsergebnis zwischen der Anfangsdifferenzialdrehung
und der Differenzialdrehung nach der Stabilität einen Veränderungsschwellwert überstiegen
hat, der ein im Voraus eingestellter Wert ist, der kleiner als der
Differenzialdrehungsschwellwert ist, nachdem bestimmt ist, dass
der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich
in einen stabilen Zustand gebracht wurde.
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Bei
der Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes der Erfindung wird
der erste Modus vorzugsweise so eingerichtet, dass der Betrag der Druckverringerung
des Fluiddrucks im Vergleich mit dem Fall ansteigen kann, in welchem
der Fluiddruck für die Eingangskupplung auf der Grundlage
des zweiten Modus verringert wird.
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Vorzugsweise
weist die Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe der
Erfindung ferner eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen
der Temperatur eines Fluids zum Erzeugen des Fluiddrucks für
die Eingangskupplung auf. Die Steuereinrichtung verursacht, dass
der Fluiddruck für die Eingangskupplung in dem Fall verringert
wird, dass die Steuerung zum Halten des Fluiddrucks für
die Eingangskupplung auf einem festgelegten Wert gerade ausgeführt
wird und die Temperatur des Fluids, die durch die Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst wird, höher als ein im Voraus eingestellter Temperaturschwellwert
ist, nämlich während der Neutralbereichssteuerung,
und in dem Fall, dass die Differenzialdrehung, die durch die Differenzialdrehungserfassungseinrichtung
erfasst wird, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat.
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Im Übrigen
ist das Steuerverfahren eines Automatikgetriebes der Erfindung ein
Steuerverfahren eines Automatikgetriebes mit einem Rotationsübertragungsmechanismus
zum Übertragen der Drehung eines Antriebsaggregats, das
an einem Fahrzeug montiert ist, auf einen Übertragungsmechanismus und
einer Eingangskupplung zum Steuern, um die Drehung, die von dem
Rotationsübertragungsmechanismus übertragen wird,
zu verbinden und zu trennen. Das Verfahren führt die Neutralsteuerung aus,
um die Eingangskupplung in einem Einrückzustand in einen
Halbeinrückzustand zu bringen, wenn das Fahrzeug sich in
einem angehaltenen Zustand befindet. Das Verfahren weist folgendes
auf: einen Ausrückschritt zum Ausführen der Ausrücksteuerung,
der verursacht, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
verringert wird, um die Eingangskupplung in einem Einrückzustand
in einen Halbeinrückzustand zu bringen, wenn das Fahrzeug
sich in einem angehaltenen Zustand befindet; einen Neutralbereichsschritt
zum Bestätigen, ob die Eingangskupplung sich in einem Halbeinrückzustand
befindet oder nicht, nach der Ausführung des Ausrückschritts, und
zum Ausführen der Neutralbereichssteuerung zum Verursachen,
dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung auf einem
festgelegten Druck gehalten wird, nämlich in dem Fall,
dass bestätigt wird, dass die Eingangskupplung sich in
einem Halbeinrückzustand befindet; und einen Fluiddruckverringerungsschritt
zum Erfassen einer Differenzialdrehung zwischen der eingangsseitigen
Drehzahl und der ausgangsseitigen Drehzahl des Rotationsübertragungsmechanismus
während der Ausführung der Steuerung, die den
Fluiddruck für die Eingangskupplung auf einem festgelegten
Druck während der Neutralbereichssteuerung hält,
und zum Verursachen, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
in dem Fall verringert wird, in welchem das erfasste Ergebnis einen
im Voraus eingestellten Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat.
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Bei
einem Steuerverfahren eines Automatikgetriebes der Erfindung weist
vorzugsweise der Fluiddruckverringerungsschritt einen Differenzialdrehungsfluiddruckverringerungsschritt auf,
um zu verursachen, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung, bevor
bestimmt wird, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wurde, den
Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen hat, nämlich in
dem Zustand, dass die Steuerung zum Halten des Fluiddrucks für
die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck während
der Neutralbereichssteuerung gestartet wird.
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Bei
dem Steuerverfahren eines Automatikgetriebes der Erfindung umfasst
vorzugsweise der Fluiddruckverringerungsschritt einen Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritt,
um in dem Fall, dass die Differenzialdrehung, bevor bestimmt wird,
dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich in
einen stabilen Zustand gebracht wurde, der Differenzialdrehungsschwellwert
oder weniger ist, nachdem die Steuerung, die den Fluiddruck für
die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält, während
der Neutralbereichssteuerung gestartet wird, die Differenzialdrehung
auf die Anfangsdifferenzialdrehung einzustellen, und um die Differenzialdrehung,
die nach der Ausführung des Differenzialdrehungsfluiddruckverringerungsschritts erfasst
wird, auf die Anfangsdifferenzialdrehung einzustellen, nämlich
in dem Fall, dass die Differenzialdrehung, bevor bestimmt wird,
dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich
in einen stabilen Zustand gebracht wurde, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat; einen Differenzialdrehungseinstellschritt nach der Stabilität
zum Einstellen der Differenzialdrehung, die für jede im
Voraus eingestellte vorgegebene Zeitdauer von einem Zeitpunkt, wenn
bestimmt wird, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wurde, nach
der Ausführung des Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritts
auf eine Differenzialdrehung nach der Stabilität einzustellen;
und einen Veränderungsfluiddruckverringerungsschritt zum
Verursachen, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung nach der
Stabilität, die in dem Differenzialdrehungseinstellschritt
nach der Stabilität eingestellt wird, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat, und ein Subtraktionsergebnis zwischen der Anfangsdifferenzialdrehung
und der Differenzialdrehung nach der Stabilität einen Veränderungsschwellwert überstiegen
hat, der als Wert im Voraus eingestellt ist, der kleiner als der
Differenzialdrehungsschwellwert ist.
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Bei
dem Steuerverfahren eines Automatikgetriebes der Erfindung umfasst
vorzugsweise der Fluiddruckverringerungsschritt einen Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritt,
um in dem Fall, dass die Differenzialdrehung, bevor bestimmt wird,
dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich in
einen stabilen Zustand gebracht wurde, der Differenzialdrehungsschwellwert
oder weniger ist, nachdem die Steuerung, die den Fluiddruck für
die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält, während
der Neutralbereichssteuerung gestartet wird, die Differenzialdrehung
auf die Anfangsdifferenzialdrehung einzustellen, und um auch in
dem Fall, dass die Differenzialdrehung, bevor bestimmt wird, dass
der Fluiddruck für die Eingangskupplung tatsächlich
in einen stabilen Zustand gebracht wurde, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen hat,
die Differenzialdrehung auf die Anfangsdifferenzialdrehung einzustellen;
einen Differenzialdrehungseinstellschritt nach der Stabilität
zum Einstellen der Differenzialdrehung, die für jede im
Voraus eingestellte vorgegebene Zeitdauer von einem Zeitpunkt, wenn
bestimmt wird, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wurde, erfasst
wird, auf die Differenzialdrehung nach der Stabilität nach
der Ausführung des Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritts
einzustellen; und einen Veränderungsfluiddruckverringerungsschritt
zum Verursachen, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
in dem Fall verringert wird, dass die Differenzialdrehung nach der Stabilität,
die in dem Differenzialdrehungseinstellschritt nach der Stabilität
eingestellt wird, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen
hat, und ein Subtraktionsergebnis zwischen der Anfangsdifferenzialdrehung
und der Differenzialdrehung nach der Stabilität einen Veränderungsschwellwert überstiegen
hat, der als Wert im Voraus eingestellt wird, der kleiner als der
Differenzialdrehungsschwellwert ist.
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Bei
dem Steuerverfahren eines Automatikgetriebes der Erfindung umfasst
der Fluiddruckverringerungsschtitt einen Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritt
zum Einstellen der Differenzialdrehung, die in dem Zustand erfasst
wird, dass die Steuerung, die den Fluiddruck für die Eingangskupplung
auf einem festgelegten Druck hält, während die
Neutralbereichssteuerung gestartet wird, auf die Anfangsdifferenzialdrehung;
einen Differenzialdrehungseinstellschritt nach der Stabilität
zum Einstellen der Differenzialdrehung, die für jede im
Voraus eingestellte vorgegebene Zeitdauer von einem Zeitpunkt erfasst wird,
wenn bestimmt wird, dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung
tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wurde, auf
der Grundlage der Ausführung der Steuerung, die den Fluiddruck
für die Eingangskupplung auf einem festgelegten Druck hält, auf
die Differenzialdrehung nach der Stabilität; und einen
Veränderungsfluiddruckverringerungsschritt zum Verursachen,
dass der Fluiddruck für die Eingangskupplung in dem Fall
verringert wird, dass die Differenzialdrehung nach der Stabilität,
die in dem Differenzialdrehungseinstellschritt nach der Stabilität eingestellt
wird, den Differenzialdrehungsschwellwert überstiegen hat,
und ein Subtraktionsergebnis zwischen der Anfangsdifferenzialdrehung
und der Differenzialdrehung nach der Stabilität einen Veränderungsschwellwert überstiegen hat,
der als Wert im Voraus eingestellt wird, der kleiner als der Differenzialdrehungsschwellwert
ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Prinzipansicht, die ein Automatikgetriebe dieses Ausführungsbeispiels
zeigt.
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2 ist
eine Betriebstabelle von entsprechenden Kupplungen und entsprechenden
Bremsen bei entsprechenden Schaltstufen.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Hydrauliksteuerschaltkreis
eines Abschnitts zeigt, der eine Einrück-/Ausrücksteuerung
einer ersten Kupplung betrifft.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Neutralsteuerungsprozessroutine darstellt.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Neutralbereichssteuerungsprozessroutine
darstellt (erste Hälfte).
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Neutralbereichssteuerungsprozessroutine
darstellt (zweite Hälfte).
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das die Zeitabstimmung zeigt, mit der ein Betätigungsöldruck
sich während der Neutralbereichssteuerung ändert.
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9 ist
ein Zeitdiagramm, das die Zeitabstimmung zeigt, mit der ein Betätigungsöldruck
sich während der Neutralbereichssteuerung ändert.
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Bester Weg zum Ausführen
der Erfindung
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Ein
Ausführungsbeispiel, in welchem die Erfindung in einer
Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes, das an einem Fahrzeug
montiert ist, und einem Steuerverfahren eines Automatikgetriebes ausgeführt
ist, wird gemäß den 1 bis 9 erklärt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Automatikgetriebe 11 dieses
Ausführungsbeispiels ein Automatikgetriebe mit fünf
Vorwärtsstufen und einer Rückwärtsstufe.
Dieses Automatikgetriebe 11 umfasst einen Drehmomentwandler 12,
einen Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13,
einen Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 und
einen Differenzialmechanismus 15 als Rotationsübertragungsmechanismen,
die in der Reihenfolge von der Seite der Kraftmaschine (Antriebsaggregat) 10,
die die stromaufwärtige Seite in der Richtung der Leistungsübertragung
ist, in Richtung auf die Antriebsradseite angeordnet sind, die die
stromabwärtige Seite ist. Diese jeweiligen Mechanismen 12, 13, 14 und 15 sind
innerhalb eines Getriebegehäuses 16 untergebracht. Eine
erste Welle (im Folgenden als „Eingangswelle” bezeichnet) 17,
die in Ausrichtung mit einer Kurbelwelle 10a angeordnet
ist, die sich von der Seite der Kraftmaschine 10 erstreckt,
und eine zweite Welle (im Folgenden als „Vorgelegewelle” bezeichnet) 18 sowie
eine dritte Welle 19 (Achsen von einem rechten und linken
Vorderrad, die als „linke und rechte Vorderachse 19l und 19r'' bezeichnet
werden), die parallel zu der Eingangswelle 17 sind, sind
drehbar innerhalb des Getriebegehäuses 16 gestützt.
Ferner ist ein Ventilkörper, der nicht gezeigt ist, außerhalb des
Getriebegehäuses 16 vorgesehen.
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Innerhalb
des Drehmomentwandlers 12 sind ein Pumpenlaufrad 21,
ein Stator 22 sowie eine Turbine 23 vorgesehen,
die mit einer Kurbelwelle 10a verbunden sind. In dem Fall,
dass das Pumpenlaufrad 21 sich auf der Grundlage der Drehung
der Kraftmaschine 10 (der Kurbelwelle 10a) dreht,
wird die Drehung auf die Turbine 23 über ein Betriebsöl,
das als Fluid innerhalb des Drehmomentwandlers 12 dient, übertragen,
wodurch die Drehung der Kraftmaschine 10 auf den Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 übertragen
wird. Ferner ist eine Sperrkupplung 24 innerhalb des Drehmomentwandlers 12 vorgesehen.
In dem Fall, dass die Sperrkupplung 24 eingerückt
ist, werden das Pumpenlaufrad 21 und die Turbine 23 mechanisch über
die Sperrkupplung 24 verbunden. Daher wird in diesem Fall
die Drehung der Kraftmaschine 10 auf den Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 ohne
den Weg über das Betriebsöl übertragen.
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Der
Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 umfasst
eine Planetengetriebeeinheit 32, die ein einfaches Planetengetriebe 30 und
ein Doppelritzelplanetengetriebe 31 hat. Das einfache Planetengetriebe 30 ist
mit einem Sonnenrad S1, einem Hohlrad R1 und einem gemeinsamen Träger
CR versehen, der ein Ritzel P1 stützt, das entsprechend
mit diesen Zahnrädern S1 und R1 kämmend eingreift. Andererseits
ist das Doppelritzelplanetengetriebe 31 mit einem Sonnenrad
S2, einem Hohlrad R2 und dem gemeinsamen Träger CR versehen,
der ebenso ein Bauteil des einfachen Planetengetriebes 30 ist.
Der gemeinsame Träger CR stützt ein Ritzel P1a,
das mit dem Sonnenrad S2 kämmend eingreift und ein Ritzel P2,
das mit dem Hohlrad R2 kämmend eingreift, nämlich
in dem Zustand, dass die Ritzel P1a und P2 miteinander kämmend
eingreifen.
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Mit
Bezug auf die Planetengetriebeeinheit 32 kann die Eingangswelle 17,
auf die die Drehung der Kraftmaschine 10 über
den Drehmomentwandler 12 übertragen wird, mit
dem Hohlrad R1 des einfachen Planetengetriebes 30 über
eine erste Kupplung C1 verbunden werden, die als Eingangskupplung
dient, und kann mit dem Sonnenrad S1 über eine zweite Kupplung
C2 verbunden werden. Ferner kann das Sonnenrad S2 des Doppelritzelplanetengetriebes 31 direkt
durch die erste Bremse B1 gesperrt werden und kann durch eine zweite
Bremse B2 über eine erste Freilaufkupplung E1 gesperrt
werden. Ferner kann das Hohlrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 31 durch
eine dritte Bremse B3 und eine zweite Freilaufkupplung F2 gesperrt
werden. Der gemeinsame Träger CR ist mit einem Vorgelegeantriebszahnrad 33 verbunden,
das ein Ausgangselement des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 ist.
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Der
Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 umfasst
ein erstes einfaches Planetengetriebe 36, ein zweites einfaches
Planetengetriebe 37 und ein Ausgangszahnrad 35,
und die entsprechenden Getriebe 35, 36 und 37 sind
in der Reihenfolge von einer Seite (rechts in 1)
in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 18 in Richtung
auf die andere Seite (links in 1) angeordnet.
Das erste einfache Planetengetriebe 36 ist mit einem Hohlrad
R3, einem Sonnenrad S3 und einem Ritzel P3 versehen und ein Vorgelegeabtriebszahnrad 38,
das kämmend mit dem Vorgelegeantriebszahnrad 33 des
Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 kämmend
eingreift, ist mit dem Hohlrad R3 verbunden. Ferner ist das Sonnenrad
S3 drehbar durch die Vorgelegewelle 18 gestützt,
ist das Ritzel P3 durch den Träger CR3 gestützt,
der aus einem Flansch besteht, der integral mit der Vorgelegewelle 18 verbunden
ist. Der Träger CR3 ist mit einer inneren Nabe einer UD-Direktkupplung
C3 verbunden.
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Das
zweite einfache Planetengetriebe 37 ist mit einem Sonnenrad
S4, einem Hohlrad R4 und einem Ritzel 24 versehen. Das
Sonnenrad S4 ist mit dem Sonnenrad S4 des ersten einfachen Planetengetriebes 36 verbunden
und das Hohlrad R4 ist mit der Vorgelegewelle 18 verbunden.
Die UD-Direktkupplung C3 ist zwischen dem Träger CR3 des
ersten einfachen Planetengetriebes 36 und jeweils den Sonnenrädern
S3 und S4 angeordnet und jedes der Sonnenräder S3 und S4
kann durch eine vierte Bremse B4 gesperrt werden, die aus einer
Bandbremse besteht. Darüber hinaus ist das Ritzel 24 durch
den Träger CR4 gestützt und kann der Träger CR4
durch eine fünfte Bremse B5 gesperrt werden.
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Zusätzlich
sind die vorstehend beschriebenen entsprechenden Bremsen B1 bis
B5 sowie die zweite Freilaufkupplung F2 an der Innenfläche
des Getriebegehäuses 16 angebracht.
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Der
Differenzialmechanismus 15 weist ein Hohlrad 39 auf,
das mit dem Ausgangszahnrad 35 des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 kämmend
eingreift. Die Drehung, die über das Hohlrad 39 von
der Seite des Ausgangszahnrads 35 übertragen wird,
wird nach rechts und links verzweigt und wird auf die linke bzw.
rechte Vorderachse 19l bzw. 19r übertragen.
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Als
nächstes wird der Betrieb des Automatikgetriebes 11 unter
Bezugnahmen auf die 1 und 2 erklärt.
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In
dem Fall, dass die Schaltstufe ein erster Gang (1.) in
einem Vorwärtsfahrbereich ist (im Folgenden als „D-Bereich” bezeichnet),
werden die erste Kupplung C1, die fünfte Bremse B5 und
die zweite Freilaufkupplung F2 jeweils in einen Einrückzustand gebracht.
Dann werden das Hohlrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 31 und
der Träger CR4 des zweiten einfachen Planetengetriebes 37 entsprechend
in einen angehaltenen Zustand gebracht. In diesem Fall wird die
Drehung der Eingangswelle 17 auf das Hohlrad R1 des einfachen
Planetengetriebes 30 über die erste Kupplung C1 übertragen.
Da das Hohlrad R2 sich in einem angehaltenen Zustand befindet, wird
ebenso die Vorwärtsdrehung des Hohlrads R1 des einfachen
Planetengetriebes 30 durch das Doppelritzelplanetengetriebe 31 beträchtlich
reduziert und wird auf den gemeinsamen Träger CR übertragen.
Wie beschrieben wurde, wird in dem Fall, dass die Vorwärtsdrehung
(im Folgenden als „Verzögerungsdrehung” bezeichnet),
die beträchtlich verzögert ist, auf den gemeinsamen
Träger CR übertragen wird, angenommen, dass der
Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 sich in
einem Zustand des ersten Gangs befindet. Diese Verzögerungsdrehung wird
auf das Hohlrad R3 des ersten einfachen Planetengetriebes 36 über
das Vorgelegeantriebszahnrad 33 und das Vorgelegeabtriebszahnrad 38 übertragen.
Da der Träger CR4 des zweiten einfachen Planetengetriebes 37 durch
die fünfte Bremse B5 in einen angehaltenen Zustand gebracht
wird, wird dann die Verzögerungsdrehung des Hohlrads R3
weitergehend durch den Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 verzögert.
In diesem Fall, dass die Drehung von dem Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 aufgrund
der Tatsache weitergehen verzögert wird, dass die fünfte
Bremse B5 sich in einem Einrückzustand befindet, wird daher
angenommen, dass der Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 sich
in dem Zustand des ersten Gangs befindet. Die Verzögerungsdrehung,
die durch den Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 weitergehend
verzögert wird, wird in Richtung auf den Differenzialmechanismus 15 (nämlich
ein Antriebsrad) über das Ausgangszahnrad 35 übertragen.
Der erste Gang des gesamten Automatikgetriebes 11 wird
nämlich durch kombinieren des Zustands des ersten Gangs
des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 mit dem
Zustand des ersten Gangs des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 erhalten.
Zusätzlich arbeitet die dritte Bremse B3 zum Zeitpunkt
einer Kraftmaschinenbremsung in dem ersten Gang.
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In
dem Fall, dass der Schaltvorgang von dem ersten Gang zu einem zweiten
Gang (2.) in dem D-Bereich vorgenommen wird, werden die
Einrückzustände der ersten Kupplung C1 bzw. der
fünften Bremse B5 aufrecht erhalten und werden die zweite Bremse
B2 bzw. die erste Freilaufkupplung F1 in einen Einrückzustand
gebracht. Andererseits wird die zweite Freilaufkupplung F2 in einen
eingriffslosen Zustand gebracht. Dann wird das Sonnenrad S2 des Doppelritzelplanetengetriebes 31 in
einen angehaltenen Zustand durch die zweite Bremse B2 und die erste
Freilaufkupplung F1 gebracht. Daher wird die Drehung des Hohlrads
R1, die über die erste Kupplung C1 von der Eingangswelle 17 übertragen
wird, durch das einfache Planetengetriebe 30 verzögert
und wird dann auf den gemeinsamen Träger CR als Vorwärtsverzögerungsdrehung übertragen.
In dem Fall, dass die Drehung des Hohlrads R1 durch das einfache Planetengetriebe 30 verzögert
wird, wird daher angenommen, dass der Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 sich
in einem Zustand des zweiten Gangs befindet. Ferner befindet sich
der Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 in
dem Zustand des ersten Gangs. Ebenso wird der zweite Gang des gesamten
Automatikgetriebes 11 durch Kombinieren des Zustands des
zweiten Gangs des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 mit
dem Zustand des ersten Gangs des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 erhalten.
-
Zusätzlich
wird die erste Bremse B1 zum Zeitpunkt einer Kraftmaschinenbremsung
in dem zweiten Gang eingerückt.
-
In
dem Fall, dass der Schaltvorgang von dem zweiten Gang zu einem dritten
Gang (3.) in dem D-Bereich vorgenommen wird, werden die
Einrückzustände der ersten Kupplung C1, der zweiten
Bremse B2 und der ersten Freilaufkupplung F1 entsprechend aufrechterhalten
und wird die vierte Bremse B4 in einen Einrückzustand gebracht.
Anders gesagt wird die fünfte Bremse B5 in einen eingriffslosen
Zustand gebracht. Der Zustand des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 ist
nämlich der Zustand des zweiten Gangs. Die Verzögerungsdrehung,
die durch den Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 verzögert
wird, wird auf das Hohlrad R3 des ersten einfachen Planetengetriebes 36 über
das Vorgelegeantriebszahnrad 33 und das Vorgelegeabtriebszahnrad 38 übertragen.
Da das Hohlrad R3 des ersten einfachen Planetengetriebes 36 sich
durch die vierte Bremse B4 in einem angehaltenen Zustand befindet,
wird dann diese Verzögerungsdrehung in Richtung auf den
Differenzialmechanismus 15 über das Ausgangszahnrad 35 in
einem weitergehend verzögerten Zustand übertragen.
In dem Fall, dass die Drehung, die von dem Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 übertragen
wird, aufgrund der Tatsache weitergehend verzögert wird,
dass die vierte Bremse B4 sich in einem Einrückzustand
befindet, wird daher angenommen, dass der Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 sich
in dem Zustand des zweiten Gangs befindet. Der dritte Gang des gesamten
Automatikgetriebes 11 wird nämlich durch Kombinieren
des Zustands des zweiten Gangs des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 mit
dem Zustand des zweiten Gangs des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 erhalten.
Zusätzlich wird die erste Bremse B1 zum Zeitpunkt einer
Kraftmaschinenbremsung in dem dritten Gang eingerückt.
-
In
dem Fall, dass der Schaltvorgang von dem dritten Gang zu einem vierten
Gang (4.) in dem D-Bereich vorgenommen wird, werden die
Einrückzustände der ersten Kupplung C1, der zweiten
Bremse B2 und. der ersten Freilaufkupplung F1 entsprechend aufrecht
erhalten und wird die UD-Direktkupplung C3 in einen Einrückzustand
gebracht. Andererseits wird die vierte Bremse B4 in einen eingriffslosen
Zustand gebracht. Der Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 befindet
sich nämlich in dem Zustand des zweiten Gangs. Ferner wird
der Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 in
einen direkt verbundenen Zustand gebracht, in welchem das Hohlrad
R3 und jedes der Sonnenräder S3 und S4 verbunden sind und
sich die einfachen Planetengetriebe 36 und 37 integral
drehen. Ein derartiger Zustand des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 wird
ein Zustand des dritten Gangs genannt. Daher wird der vierte Gang
des gesamten Automatikgetriebes 11 durch Kombinieren des
Zustands des zweiten Gangs des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 mit dem
Zustand des dritten Gangs des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 erhalten.
Zusätzlich wird die erste Bremse B1 zum Zeitpunkt einer
Kraftmaschinenbremsung in dem vierten Gang eingerückt.
-
In
dem Fall, dass der Schaltvorgang von dem vierten Gang zu einem fünften
Gang (5.) in dem D-Bereich vorgenommen wird, werden die
Einrückzustände der ersten Kupplung C1 bzw. der
UD-Direktkupplung C3 aufrechterhalten und wird die zweite Kupplung
C2 in einen Einrückzustand gebracht. Andererseits werden
die zweite Bremse B2 und die erste Freilaufkupplung F1 in einen
eingriffslosen Zustand gebracht. Dann wird der Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 in
einem direkt verbundenen Zustand versetzt, in welchem die Drehung
der Eingangswelle 17 auf das Hohlrad R1 und das Sonnenrad
S1 des einfachen Planetengetriebes 30 übertragen
wird, und das einfache Planetengetriebe 30 und das Doppelritzelplanetengetriebe 31 sich
integral drehen. Ein solcher Zustand des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 wird
ein Zustand des dritten Gangs genannt. Ferner befindet sich der
Dreiganghilfsübertragungsmechanismus in dem Zustand des dritten
Gangs. Daher wird der fünfte Gang des gesamten Automatikgetriebes 11 durch
Kombinieren des Zustands des dritten Gangs des Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 mit
dem Zustand des dritten Gangs des Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 erhalten.
-
Zusätzlich
wird in dem Fall, dass der Bereich des Automatikgetriebes ein Rückwärtsfahrbereich
ist (im Folgenden als „R-Bereich” bezeichnet),
ein Umschalten in Abhängigkeit von der Tatsache vorgenommen,
ob die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit (im Folgenden als „Fahrzeuggeschwindigkeit” bezeichnet)
des Fahrzeugs nicht mehr als „7 km/h” ist (sieben
Kilometer pro Stunde). In dem Fall nämlich, dass das Fahrzeug
mit „7 km/h” oder mehr vorwärts fährt,
wird der Dreiganghauptübertragungsmechanismus 13 in
einen Zustand freier Drehung ähnlich wie in dem neutralen
Bereich (im Folgenden als „N-Bereich” bezeichnet)
gebracht. Andererseits werden in dem Fall, dass das Fahrzeug sich
in einem im Wesentlichen angehaltenen Zustand befindet, in welchem
die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als „7 km/h” ist,
die zweite Kupplung C2, die dritte Bremse B3 und die fünfte
Bremse B5 in einen Einrückzustand gebracht. Dann wird die
Drehung der Kraftmaschine 10 auf das Sonnenrad S1 über
die zweite Kupplung C2 übertragen. Die Drehung des Sonnenrads
S1 wird durch das Doppelritzelplanetengetriebe 31 beträchtlich
verringert, da das Hohlrad R2 sich in einem angehaltenen Zustand
befindet, und die Drehung in einer Rückwärtsrichtung
(im Folgenden als „Rückwärtsdrehung” bezeichnet),
die auf diesem Weg beträchtlich verringert ist, wird auf
den Träger CR übertragen. Dann wird die Rückwärtsdrehung
des Trägers CR auf den Dreiganghilfsübertragungsmechanismus 14 in
den Zustand des ersten Gangs übertragen (wird nämlich
verzögert). Daher wird die verzögerte Rückwärtsdrehung
von dem Ausgangszahnrad 35 abgegeben.
-
Als
nächstes wird ein Hydrauliksteuerschaltkreis des Automatikgetriebes 11 unter
Bezugnahme auf die 1 und 3 erklärt.
Zusätzlich ist nur ein Abschnitt in 3 gezeigt,
der das Einrücken und Ausrücken der ersten Kupplung
C1 betrifft.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst der Hydrauliksteuerschaltkreis 40,
der als Druckreguliermechanismus dient, eine Ölpumpe 41 und
ein manuelles Ventil 42, sind ein Primärregulatorventil 43 und
ein Modulatorventil 44 mit der Ölpumpe 41 verbunden. Die
Linearsolenoidventile 45 und 46 sind mit dem Modulatorventil 45 verbunden
und ein Steuerventil 47 ist mit dem Linearsolenoidventil 45 verbunden.
Ein Hydraulikservo C-1 zum Steuern des Einrückens und Ausrückens
der ersten Kupplung C1 ist mit dem Steuerventil 47 verbunden.
-
Der
Betätigungsöldruck, der auf der Grundlage des
Antriebs der Ölpumpe 41 erzeugt wird, wird auf
einen Leitungsdruck durch das Primärregulatorventil 43 reguliert
und wird dann zu dem manuellen Ventil 42 bzw. dem Modulatorventil 44 zugeführt. Dann
wird in dem Modulatorventil 44 der Leitungsdruck verringert
und wird der verringerte Leitungsdruck zu Eingangsanschlüssen 45a und 46a der
Linearsolenoidventile 45 und 46 zugeführt.
Bei jedem der Linearsolenoidventile 45 und 46,
zu denen der Leitungsdruck auf diesem Weg zugeführt wurde,
wird der Steueröldruck entsprechend dem Erregungsmodus
des Ventils erzeugt. Der Steueröldruck, der durch das Linearsolenoidventil 45 erzeugt
wird, wird an das Steuerventil 47 über einen Ausgangsanschluss 45b abgegeben,
und der Steueröldruck, der durch das Linearsolenoidventil 46 erzeugt
wird, wird an das Primärregulatorventil 43 über
einen Ausgangsanschluss 46b abgegeben.
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Ferner
wird der Leitungsdruck zu dem Steuerventil 47 über
einen Eingangsanschluss 47a von dem manuellen Ventil 42 zugeführt
und wird der Leitungsdruck durch einen Schieber 47c reguliert,
der auf der Grundlage des Steueröldrucks von dem Linearsolenoidventil 45 hin-
und herläuft, der in den Anschluss 47b eingeleitet
wird, und wird zu dem Hydraulikservo C-1 von einem Anschluss 47d zugeführt.
Die Steuerung für das Einrücken und das Ausrücken
der Kupplung C1 wird nämlich durchgeführt, wenn
der Betätigungsöldruck, der zu dem Hydraulikservo
C-1 zugeführt wird, als Reaktion auf die Erregung des Linearsolenoidventils 45 reguliert
wird.
-
Als
nächstes wird eine elektronische Steuereinheit (im Folgenden
als „ECU” bezeichnet) als Steuervorrichtung, die
den Antrieb des Automatikgetriebes 11 steuert, unter Bezugnahme
auf 4 erklärt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besteht die ECU 50 hauptsächlich
aus einer eingangsseitigen Schnittstelle (nicht gezeigt), einer
ausgangsseitigen Schnittstelle (nicht gezeigt), einem digitalen
Computer, der mit einer CPU 51, einem ROM 52,
einem RAM 53 usw. versehen ist, und einem Antriebsschaltkreis,
der gestattet, dass jeder Mechanismus angetrieben wird. Ein Kraftmaschinendrehzahlsensor
SE1 zum erfassen der Drehzahl der Kraftmaschine 10 (der
Kurbelwelle 10a), ein Eingangswellendrehzahlsensor SE2 zum
erfassen der Drehzahl der Eingangswelle 17 und ein Öltemperatursensor
SE3 zum erfassen der Öltemperatur des Betätigungsöls
innerhalb des Hydraulikservos C-1 sind elektrisch mit der eingangseitigen
Schnittstelle der ECU 50 verbunden. Ferner sind für
den Fall, dass ein Bremspedal, das nicht gezeigt ist, betreten wird,
ein Bremsschalter SW1, der ein „Einschaltsignal” abgibt,
ein Drehzahlsensor SE4 zum erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit
und ein Schaltpositionssensor SE5 zum Erfassen des Schaltbereichs
des Automatikgetriebes 11 elektrisch mit der eingangsseitigen
Schnittstelle verbunden.
-
Andererseits
ist jedes der Linearsolenoidventile 45 und 46 elektrisch
mit der ausgangsseitigen Schnittstelle der ECU 50 verbunden.
Die ECU 50 steuert individuell den Antrieb von jedem der
Linearsolenoidventile 45 und 46 auf der Grundlage
von verschiedenartigen Eingangssignalen von den verschiedenartigen
Sensoren SE1–SE5 und dem Bremsschalter SW1.
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In
dem digitalen Computer sind verschiedene Arten von Steuerprogrammen
(Neutralsteuerungsprozess wie später beschrieben wird),
verschiedenartige Schwellwerte zum individuellen Steuern von jedem
der Linearsolenoidventile 45 und 46 (ein erster
Differenzialdrehungsschwellwert, ein Öltemperaturschwellwert,
ein zweiter Differenzialdrehungsschwellwert, ein dritter Differenzialdrehungsschwellwert,
eine Stabilitätsbestätigungszeit, eine Einstellzeit
usw., wie später beschrieben wird) und dergleichen in dem
ROM gespeichert. Ferner sind verschiedene Arten von Informationen
(Kraftmaschinendrehzahl, Eingangswellendrehzahl, Differenzialdrehung,
Differenzialdrehung vor einer Öldruckänderung, Öltemperatur,
Differenzialdrehung nach einer Öldruckänderung,
Differenzialdrehung nach der Stabilität, ein erster Zeitgeber,
ein zweiter Zeitgeber usw., die später beschrieben werden),
die geeignet während des „Einschaltzustands” eines
Zündschalters (nicht gezeigt) des Fahrzeugs aktualisiert
werden, in dem RAM 53 gespeichert.
-
Als
nächstes wird eine Neutralsteuerprozessroutine zum Ausführen
einer Neutralsteuerung, während ein Fahrzeug angehalten
ist, aus den entsprechenden Steuerprozessroutinen, die die ECU 50 dieses
Ausführungsbeispiels ausführt, nachstehend aus
der Grundlage von Ablaufdiagrammen, die in den 5, 6 und 7 gezeigt
sind, und von Zeitdiagrammen, die in den 8 und 9 gezeigt
sind, erklärt. Zusätzlich ist die Neutralsteuerung
eine Steuerung, um die erste Kupplung C1 in dem Fall, dass der Bereich
des Automatikgetriebes 11 der D-Bereich ist und das Fahrzeug
sich in einem angehaltenen Zustand befindet, in einen Halbeinrückzustand
zu bringen, um die Verbindung oder Trennung der Drehung zu steuern,
die von dem Drehmomentwandler 12 übertragen wird.
-
Nun
führt in dem Fall, dass der Bereich des Automatikgetriebes 11 der
D-Bereich auf der Grundlage eines Eingangsignals des Schaltpositionssensors
SE5 ist und der Bremsschalter SW1 sich in einem „Einschaltzustand” befindet,
die ECU 50 die Neutralsteuerprozessroutine aus, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit näherungsweise „0 (null)
km/h” ist, nämlich auf der Grundlage eines Eingangssignals von
dem Drehzahlsensor SE4. In dieser Neutralsteuerprozessroutine führt
die ECU 50 eine Ausrücksteuerung (Schritt S10)
aus. In dieser Hinsicht funktioniert die ECU 50 als Steuereinrichtung
in diesem Ausführungsbeispiel. Ferner entspricht der Schritt
S10 dem Ausrückschritt.
-
Insbesondere
steuert die ECU 50 den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40 (jedes
der Linearsolenoidventile 45 und 46), um dadurch
den Betätigungsöldruck (nämlich den Öldruck
für die erste Kupplung C1), der zu dem Hydraulikservo C-1
zugeführt wird, verringert auszuführen. Dann wird,
wie in den Zeitdiagrammen gezeigt ist, die in den 8 und 9 gezeigt
sind, die Einrückkraft der ersten Kupplung C1 graduell
als Reaktion auf die Verringerung des Betätigungsöldrucks
Pc1 schwach, der zu dem Hydraulikservo C-1 zugeführt wird,
wodurch die Last, die auf die Eingangswelle 17 aufgebracht
wird, graduell verringert wird. Die Drehzahl (im Folgenden als „Eingangswellendrehzahl” bezeichnet)
Nc1 der Eingangswelle 17, die durch die ECU 50 auf
der Grundlage des Eingangssignals von dem Eingangswellendrehzahlsensor
SE2 erfasst wird, steigt graduell an. Da ein Beschleuniger, der
nicht gezeigt ist, während der Neutralsteuerung nicht niedergetreten wird,
wird zusätzlich die Drehzahl (im Folgenden als „Kraftmaschinendrehzahl” bezeichnet)
Ne der Kraftmaschine 10, die durch die ECU 50 auf
der Grundlage eines Eingangssignals von dem Kraftmaschinendrehzahlsensor
SE1 erfasst wird, eine festgelegte Drehzahl.
-
Wenn
die Ausrücksteuerung fortgesetzt wird, wie vorstehend beschrieben
ist, wird das Verhältnis (im Folgenden als „Drehzahlverhältnis”)
e (= Nc1/Ne) der Kraftmaschinendrehzahl Ne und der Eingangswellendrehzahl
Nc1 graduell groß. Wenn der Betätigungsöldruck
Pc1 graduell verringert wird, wie in den ersten Zeiten t1 von 8 gezeigt
ist, fällt die Last, die auf die Eingangswelle 17 aufgebracht
wird, rasch ab, wodurch die Veränderung des Drehzahlverhältnisses
e pro Zeiteinheit mit einer Dehnung ansteigt. In dem Fall, dass
die Veränderung des Drehzahlverhältnisses e pro
Zeiteinheit ein vorbestimmter Schwellwert oder mehr ist, der im
Voraus eingestellt wird, bestimmt die ECU 50, dass die
erste Kupplung C1 in einen Zustand unmittelbar vor einem Halbeingriff
gebracht ist, und schließt die Ausrücksteuerung ab.
Zusätzlich ist der Halbeinrückzustand der ersten Kupplung
C1 ein Zustand, in welchem die erste Kupplung C1 rasch in einen
Einrückzustand gebracht werden kann, in dem die erste Kupplung
C1 in einen gleitenden Zustand versetzt wird, um die Reibungskraft
zu verringern, die in der ersten Kupplung C1 erzeugt wird, und in
dem der Betätigungsöldruck Pc1 nur geringfügig
verstärkt wird.
-
Dann
führt die ECU 50 die Neutralbereichssteuerung
(wie im Einzelnen in den 6 und 7 erklärt
wird) zum Aufrechterhalten des Halbeinrückzustands der
ersten Kupplung C1 aus (Schritt S11). In dieser Hinsicht entspricht
in diesem Ausführungsbeispiel der Schritt S11 dem Neutralbereichsschritt.
-
Nachfolgend
führt die ECU 50 eine Aufbringsteuerung aus, um
die erste Kupplung C1 in dem Halbeinrückzustand in einen
Einrückzustand zu versetzen, nämlich in dem Fall,
dass die Neutralbereichssteuerung abgeschlossen ist (Schritt S12).
Insbesondere steuert die ECU 50 den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
um dadurch den Betätigungsöldruck Pc1 für
den Hydraulikservo C-1 zu verstärken und den Betätigungsöldruck
Pc1 zu halten, wenn bestimmt wird, dass die erste Kupplung C1 in einen
Einrückzustand gebracht wurde. Darauf beendet die ECU 50 die
Neutralsteuerprozessroutine.
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Als
nächstes wird die Neutralbereichssteuerprozessroutine zum
Ausführen der vorstehend erwähnten Neutralbereichssteuerung
(Schritt S11) nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme
(die in den 6 und 7 gezeigt
sind, und die Ablaufdiagramme, die in den 8 und 9 gezeigt
sind, beschrieben.
-
Nun
führt in der Neutralbereichssteuerprozessroutine die ECU 50 einen
Hubendbestätigungsprozess zum Bestätigen aus,
ob die erste Kupplung C1 sich tatsächlich in einem Halbeinrückzustand während
einer vorbestimmten Zeit befindet oder nicht (beispielsweise „10
Sekunden”) (Schritt S20). Insbesondere steuert, die in
dem Zeitdiagramm von 8 gezeigt ist, die ECU 50 den
Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40, so dass der
Betätigungsöldruck Pc1 für den Hydraulikservo
C-1 um einen zweiten Öldruck D2 (beispielsweise „5
kPa (Kilopascal)”) verstärkt werden kann und der
Betätigungsöldruck Pc1 um den zweiten Öldruck
D2 verringert werden kann. Dann wird mit einer geringfügigen
Verzögerung von einer derartigen Änderung des
Betätigungsöldrucks Pc1 die Differenzialdrehung
N zwischen der Kraftmaschinendrehzahl Ne und der Eingangswellendrehzahl
Nc1 geringfügig kleiner und ändert sich dann,
so dass sie sich auf die ursprüngliche Differenzialdrehung
vergrößert. Nachdem die ECU 50 intermittierend
die vorstehend genannte Änderung des Betätigungsöldrucks
Pc4 über vier Mal ausführt, und den Betätigungsöldruck
Pc1 um den zweiten Öldruck D2 bei dem fünften
Mal verstärkt, beendet sie den Hubendbestätigungsprozess
und steuert den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
um den Betätigungsöldruck Pc1 für den
Hydraulikservo C-1 auf einem festgelegten Druck zu halten.
-
Zusätzlich
ist, wie vorstehend beschrieben ist, der Hubendbestätigungsprozess
der Prozess zum Bestimmen, ob die erste Kupplung C-1 tatsächlich
in einem Halbeinrückzustand gebracht ist oder nicht, nämlich
durch den Start der Neutralbereichssteuerung auf der Grundlage der
Veränderung der Differenzialdrehung N, wenn der Betätigungsöldruck Pc1
(siehe 8) geändert wird. Somit kann zum Fortsetzen
der Bestätigung, dass die erste Kupplung C-1 sich in einem
Halbeinrückzustand befindet, ein Verfahren zum Fortsetzen
der Ausführung des Hubendbestätigungsprozesses
während der Neutralbereichssteuerung in Betracht gezogen
werden. Wenn jedoch eine solche Konfiguration angenommen wird, wird
der Betätigungsöldruck Pc1 fortgesetzt intermittierend
während der Neutralbereichssteuerung geändert.
Dann kann die Änderung des Betätigungsöldrucks
Pc1 auf ein Fahrzeug übertragen werden, was für
die Unterdrückung der Schwingung des Fahrzeugs nicht vorzuziehen
ist. Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel der Hubendbestätigungsprozess
während einer derartigen Zeit (vorstehend erwähnte
vorbestimmte Zeit) ausgeführt, dass nämlich die
erste Kupplung C-1 sich tatsächlich in einem Halbeinrückzustand
befindet oder nicht, nachdem die Ausrücksteuerung bestätigt
werden kann.
-
Nachfolgend
erfasst die ECU 50 die Kraftmaschinendrehzahl Ne als eingangsseitige
Kraftmaschinendrehzahl des Drehmomentwandlers 12 auf der Grundlage
eines Eingangssignals von dem Kraftmaschinendrehzahlsensor SE1 (Schritt
S21) und erfasst die Eingangswellendrehzahl Nc1 als ausgangsseitige
Drehzahl des Drehmomentwandlers 12 auf der Grundlage eines
Eingangssignals von dem Eingangswellendrehzahlsensor SE2 (Schritt
S22). Dann subtrahiert die ECU 50 die Eingangswellendrehzahl Nc1,
die in Schritt S22 erfasst wird, von der Kraftmaschinendrehzahl
Ne, die in Schritt S21 erfasst wird, und erfasst das Subtraktionsergebnis
als Differenzialdrehung N (Schritt S23). Demgemäß funktioniert
in diesem Ausführungsbeispiel die ECU 50 als Differenzialdrehungserfassungseinrichtung.
Zusätzlich werden, wie in dem Zeitdiagramm von 8 gezeigt
ist, Schritt S21 und Schritt S22 ausgeführt, bevor die
Eingangswellendrehzahl Nc1 aufgrund einer Änderung des
Betätigungsöldrucks Pc1 für den Hydraulikservo
C-1 geändert wird.
-
Nachfolgend
stellt die ECU 50 die Differenzialdrehung N, die in Schritt
S23 erfasst wird, auf eine Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung ein
(Schritt S24). Diese Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung
ist die Differenzialdrehung, unmittelbar bevor der Betätigungsöldruck
Pc1 in Schritt S28 oder Schritt S29 verringert wird, wie später
beschrieben wird, und ist der Differenzialdruck, bevor der Betätigungsöldruck
Pc1 tatsächlich in einen stabilen Zustand gebracht wird.
Dann erfasst die ECU 50 die Öltemperatur Tf des
Betätigungsöls in dem Hydraulikservo C-1 auf der
Grundlage eines Eingangssignals von dem Öltemperatursensor
SE3 (Schritt S25). Demgemäß funktioniert in diesem
Ausführungsbeispiel die ECU 50 als Temperaturerfassungseinrichtung.
Nachfolgend bestimmt die ECU 50, ob die Differenzialdrehung
Nb vor einer Öldruckänderung, die in Schritt S24
eingestellt wird, einen im Voraus eingestellten ersten Differenzialdrehungsschwellwert
KN1 überstiegen hat oder nicht („70 U/min” in
diesem Ausführungsbeispiel) (Schritt S26). Der erste Differenzialdrehungsschwellwert KN1
ist ein Referenzwert zum Bestimmen, ob die Reibungskraft (nämlich
ein kalorischer Wert), die durch die erste Kupplung C1 in einem
Halbeinrückzustand erzeugt wird, groß (vielzählig)
ist oder nicht, und wird im Voraus durch Experimente, eine Simulation
usw. eingestellt. Zusätzlich kann in dem Fall, dass die
Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung der
erste Differenzialdrehungsschwellwert KN1 oder mehr ist, da der
kalorische Wert in der ersten Kupplung C1 groß ist, die
Ausführung der Neutralsteuerung nicht ausreichend zu einer
Unterdrückung einer Verschlechterung der Haltbarkeit der ersten
Kupplung C1 beitragen.
-
In
dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis von Schritt S26 eine negative
Bestimmung ist (Nb ≤ KN1), schreitet der Prozess der ECU 50 zu
Schritt S28 weiter, wie später beschrieben wird. Andererseits
bestimmt in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis von Schritt S26
eine positive Bestimmung ist (Nb > KN1),
die ECU 50, ob die Öltemperatur Tf, die in Schritt
S25 erfasst wird, höher als der Öltemperaturschwellwert
KTf („80°” in diesem Ausführungsbeispiel)
als im Voraus eingestellter Temperaturschwellwert ist oder nicht
(Schritt S27). Zusätzlich kann in dem Fall, dass die Öltemperatur
Tf des Betätigungsöls sich in einer festgelegten
Temperaturregion durch den Steuerprozess befindet, der in Schritt
S29 ausgeführt wird, wie später beschrieben wird,
eine wünschenswerte Wirkung erhalten werden. Andererseits besteht
in dem Fall, dass die Öltemperatur des Betätigungsöls
außerhalb des festgelegten Temperaturbereichs liegt, die
Möglichkeit, dass eine wünschenswerte Wirkung
aufgrund einer Änderung der Charakteristiken des Betätigungsöls
auf der Grundlage der Differenz der Öltemperatur Tf nicht
erhalten werden kann. In dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis von
Schritt S27 eine negative Bestimmung ist (Tf ≤ KTf), schreitet
der Prozess der ECU 50 zu Schritt S28 weiter, wie später
beschrieben wird. Andererseits schreitet in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis
von Schritt S27 eine positive Bestimmung ist (Tf > KTf), der Prozess
der ECU 50 zu Schritt S29 weiter, wie später beschrieben
wird.
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In
Schritt S28 steuert die ECU 50 den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
so dass der Betätigungsöldruck Pc1 für
den Hydraulikservo C-1 um den zweiten Öldruck D2 verringert
werden kann (siehe 9). Der Betätigungsöldruck
Pc1 wird nämlich in einem zweiten Modus verringert. Darauf
schreitet der Prozess der ECU 50 zu Schritt S30-1 voran,
wie später beschrieben wird.
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In
Schritt S29 steuert die ECU 50 den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
so dass der Betätigungsöldruck Pc1 für
den Hydraulikservo C-1 um den ersten Öldruck D1 verringert
werden kann (beispielsweise „9 kPa”), der größer
als der zweite Öldruck D2 ist. In Schritt S29 wird nämlich
der Betätigungsöldruck Pc1 in einem ersten Modus
verringert, der sich von dem zweiten Modus unterscheidet. Demgemäß entspricht
in diesem Ausführungsbeispiel Schritt S29 einem Differenzialdrehungsfluiddruckverringerungsschritt,
der in einem Fluiddruckverringerungsschritt enthalten ist. Zusätzlich
wird der erste Öldruck D1 auf einen solchen Wert im Voraus eingestellt,
dass der Halbeinrückzustand der ersten Kupplung C1 auch
dann aufrecht erhalten wird, wenn der Betätigungsöldruck
Pc1 in einem Zustand verringert wird, in welchem das Bestimmungsergebnis
des Schritts S26 eine positive Bestimmung wird.
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Wenn
der Betätigungsöldruck Pc1 um den ersten Öldruck
D1 verringert wird, wie in dem Zeitdiagramm von 8 gezeigt
ist, wird die Reibungskraft, die durch die erste Kupplung C1 erzeugt
wird, beträchtlich klein und wird folglich die Eingangswellendrehzahl
Nc1 hoch. Die Differenzialdrehung N wird nämlich klein.
Darauf schreitet der Prozess der ECU 50 zu dem folgenden
Schritt S30-1 weiter.
-
In
dem Schritt S30-1 veranlasst die ECU 50 den ersten Zeitgeber
T1, einen Hochzählvorgang durchzuführen. Dann
bestimmt die ECU 50, ob der erste Zeitgeber T1, der den
Hochzählvorgang in Schritt S30-1 durchgeführt
hat, eine im Voraus eingestellte Stabilitätsbestätigungszeit
KT1 aufweist oder nicht (beispielsweise „2 Sekunden”)
oder mehr (Schritt S30-2). Die Stabilitätsbestätigungszeit
KT1 ist diejenige Zeit, die benötigt wird, nachdem die
Verringerung des Betätigungsöldrucks Pc1 für
den Hydraulikservo C-1 zu dem zweiten Zeitpunkt t2 ausgeführt
wird, wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, und bevor die tatsächliche Änderung des Betätigungsöldrucks
Pc1 sich abgesenkt hat, und wird durch Experimente, eine Simulation
usw. im Voraus eingestellt. Wenn der erste Zeitgeber T1 die Stabilitätsbestätigungszeit
KT1 oder mehr zeigt, wird zusätzlich der tatsächliche
Betätigungsöldruck Pc1 in einen stabilen Zustand
gebracht.
-
In
dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S30-2 eine negative
Bestimmung ist (T1 < KT1),
führt die ECU 50 wiederholt den Prozess von jedem
der Schritte S30-1 und S30-2 aus, bis das Bestimmungsergebnis von
Schritt S30-2 eine positive Bestimmung wird. Zusätzlich
setzt in dem Fall, dass der Bremsschalter SW1 einen „Ausschaltzustand” annimmt,
während der Prozess von jedem der Schritt S30-1 und S30-2
wiederholt ausgeführt wird, die ECU 50 den ersten
Zeitgeber T1 auf „0 (null)”, und beendet dann
erzwungen die Neutralbereichssteuerprozessroutine.
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Andererseits
stellt in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S30-2
eine positive Bestimmung ist (T1 ≥ KT1), die ECU 50 die
Differenzialdrehung Na nach der Öldruckänderung
als eine Anfangsdifferenzialdrehung ein (Schritt S30-3).
-
Insbesondere
in dem Fall, dass der Schritt S28 ausgeführt wird, stellt
die ECU 50 die Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung,
die in Schritt S24 eingestellt wird, auf die Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung ein. Andererseits
erfasst in dem Fall, dass der Schritt S29 ausgeführt wird,
die ECU 50 die Eingangswellendrehzahl Nc1 auf der Grundlage
eines Eingangssignals von dem Eingangswellendrehzahlsensor SE2 nach
der Ausführung des Schritts S29 erneut. Dann subtrahiert
die ECU 50 die erneut erfasste Eingangswellendrehzahl Nc1
von der Kraftmaschinendrehzahl Ne, die in Schritt S21 erfasst wird,
und stellt das Subtraktionsergebnis auf die Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung ein. Diese Differenzialdrehung Na
nach einer Öldruckänderung ist die Differenzialdrehung,
die nach der Ausführung des Schritts S28 oder des Schritts
S29 eingestellt wird. In dieser Hinsicht funktioniert in diesem
Ausführungsbeispiel Schritt S30-3 als Anfangsdifferenzialdrehungseinstellschritt,
der in dem Fluiddruckverringerungsschritt enthalten ist.
-
Nachfolgend
bestimmt die ECU 50, ob der absolute Wert einer Differenz
zwischen der Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung,
die in Schritt S24 eingestellt wird, und der Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung, die in Schritt S30-3
eingestellt wird, ein im Voraus eingestellter zweiter Differenzialdrehungsschwellwert
KN2 („50 U/min” in diesem Ausführungsbeispiel)
oder geringer ist (Schritt S31). Der zweite Differenzialdrehungsschwellwert
KN2 ist ein Referenzwert zum Bestimmen, ob der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 sich in einem stabilen Zustand
befindet oder nicht, nachdem die Neutralbereichssteuerung gestartet
ist, und wird durch Experimente, eine Simulation usw. im Voraus
eingestellt. In dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts
S31 eine negative Bestimmung ist (absoluter Wert von (Nb – Na) > KN2), bestimmt die
ECU 50, dass der Betätigungsöldruck Pc1
nicht stabil ist, und schreitet der Prozess davon zu Schritt S20
voran, der vorstehend erwähnt ist.
-
Andererseits
veranlasst in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts
S31 eine positive Bestimmung ist (absoluter Wert von (Nb – Na) ≤ KN2),
die ECU 50, dass der zweite Zeitgeber T2 ein Hochzählen
durchführt (Schritt S34). Dann wird bestimmt, ob der zweite
Zeitgeber T2, der das Hochzählen in Schritt S34 durchgeführt
hat, eine Einstellzeit KT2 (beispielsweise „30 Sekunden”)
oder mehr angibt, die als längere Zeit als die Stabilitätsbestätigungszeit
KT1 im Voraus eingestellt wird (Schritt S35). In dem Fall, dass
dieses Bestimmungsergebnis eine negative Bestimmung ist (T2 < KT2), führt
die ECU 50 den Prozess von jedem der Schritte S34 und S35
wiederholt aus, bis das Bestimmungsergebnis des Schritts S35 eine
positive Bestimmung wird. Zusätzlich stellt in dem Fall,
dass der Bremsschalter SW1 den „Ausschaltzustand” erreicht,
während der Prozess von jedem der Schritte S34 und S35
wiederholt ausgeführt wird, die ECU 50 jeden der
Zeitgeber T1 und T2 auf „0 (null)” zurück
und beendet die Neutralbereichssteuerprozessroutine zwangsweise.
-
Andererseits
stellt in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S35
eine positive Bestimmung oder mehr ist (T2 ≥ KT2), die
ECU 50 jeden der Zeitgeber T1 und T2 auf „0 (null)” (Schritt S36).
-
Nachfolgend
erfasst die ECU 50 die Eingangswellendrehzahl Nc1 auf der
Grundlage eines Eingangssignals von dem Eingangswellendrehzahlsensor
SE2 erneut. Dann subtrahiert die ECU 50 die erneut erfasste
Eingangswellendrehzahl Nc1 von der Kraftmaschinendrehzahl Ne, die
in Schritt S21 erfasst wird, und stellt das Subtraktionsergebnis
auf die Differenzialdrehung Ns nach der Stabilität ein
(Schritt S37). In dieser Hinsicht entspricht in diesem Ausführungsbeispiel
der Schritt S37 dem Differenzialdrehungseinstellschritt nach der
Stabilität, der in dem Fluiddruckverringerungsschritt enthalten
ist.
-
Nachfolgend
bestimmt die ECU 50, ob die Differenzialdrehung Ns nach
der Stabilität, die in Schritt S37 eingestellt wird, den
ersten Differenzialdrehungsschwellwert KN1 überstiegen
hat oder nicht (Schritt S38). In dem Fall, dass dieses Bestimmungsergebnis
eine negative Bestimmung ist (Ns ≤ KN1), schreitet der
Prozess der ECU 50 zu Schritt S42 weiter, wie später
beschrieben wird. Andererseits bestimmt in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des
Schritts S38 eine positive Bestimmung ist (Ns > KN1), die ECU 50, ob der absolute
Wert einer Differenz (einer Veränderung) zwischen der Differenzialdrehung
Ns nach der Stabilität, die in Schritt S37 eingestellt
wird, und der Differenzialdrehung Na nach einer Öldruckänderung,
die in Schritt S30-3 erfasst wird, einen dritten Differenzialdrehungsschwellwert (Veränderungsschwellwert)
KN3 überschritten hat oder nicht, der als kleinerer Wert
als der erste Differenzialdrehungsschwellwert KN1 im Voraus eingestellt
wird (Schritt S39). Der dritte Differenzialdrehungsschwellwert KN3
ist ein minimaler Wert („20 U/min” in diesem Ausführungsbeispiel),
der gestattet, dass die Eingangswellendrehzahl Nc1 hoch ist, nämlich
auf der Grundlage des Antriebs der Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
und wird durch Experimente, eine Simulation usw. im Voraus eingestellt.
-
In
dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S39 eine negative
Bestimmung ist (der absolute Wert von (Ns – Na ≤ KN3),
schreitet der Prozess der ECU 50 zu Schritt S42 voran,
wie später beschrieben wird. Andererseits bestimmt in dem
Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S39 eine positive
Bestimmung ist (der absolute Wert von (Ns – Na) > KN3), die ECU 50,
ob die Öltemperatur Tf, die in Schritt S25 erfasst wird,
höher als der Öltemperaturschwellwert KTf ist
oder nicht (Schritt S40). In dem Fall, dass dieses Bestimmungsergebnis eine
negative Bestimmung ist (Tf ≤ KTf), schreitet der Prozess
der ECU 50 zu Schritt S42 voran, wie später beschrieben
wird.
-
Andererseits
steuert in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S40
eine positive Bestimmung ist (Tf > KTf),
die ECU 50 den Antrieb des Hydrauliksteuerschaltkreises 40,
so dass der Betätigungsöldruck Pc1 für
den Hydraulikservo C-1 um den zweiten Öldruck D2 verringert
werden kann (Schritt S41). In dieser Hinsicht entspricht in diesem Ausführungsbeispiel
der Schritt S41 dem Veränderungsfluiddruckverringerungsschritt,
der in dem Fluiddruckverringerungsschritt enthalten ist. Wenn der
Prozess des Schritts S41 auf diesem Weg ausgeführt wird,
wie durch den dritten Zeitpunkt t3 von 9 gezeigt
ist, wird die Reibungskraft in der ersten Kupplung C1 abgesenkt,
wodurch die Eingangswellendrehzahl Nc1 um denselben Wert wie der
dritte Differenzialdrehungsschwellwert hoch wird.
-
Nachfolgend
bestimmt die ECU 50, ob der Bremsschalter SW1 „eingeschaltet” ist
oder nicht (Schritt S42). In dem Fall, dass dieses Bestimmungsergebnis
eine negative Bestimmung ist (SW1 = „EIN”), bestimmt
die ECU 50, dass der angehaltene Zustand des Fahrzeugs
fortgesetzt wird, und der Prozess davon schreitet zu dem vorstehend
erwähnten Schritt S34 voran. Andererseits beendet in dem
Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S42 eine positive
Bestimmung ist (SW1 = „AUS”), die ECU 50 die
Neutralbereichssteuerprozessroutine.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel können die Wirkungen erhalten
werden, die nachstehend gezeigt werden.
- (1)
In dem Fall, dass die Differenzialdrehung N zwischen der Kraftmaschinendrehzahl
Ne und der Eingangswellendrehzahl Nc1 (nämlich die Differenzialdrehung
Nb vor einer Öldruckänderung) den ersten Differenzialdrehungsschwellwert
KN1 während der Neutralbereichssteuerung überstiegen
hat, steigt der kalorische Wert, der in der ersten Kupplung C1 erzeugt
wird, an, da die in der ersten Kupplung C1 erzeugte Reibungskraft
vergleichsweise groß ist. Daher wird in einem solchen Fall
die Reibung, die in der ersten Kupplung erzeugt wird, durch weitergehendes
Verringern des Betätigungsöldrucks Pc1 (des Betätigungsöldrucks
für die erste Kupplung C1) für den ersten Hydraulikservo
C-1 verringert. Demgemäß kann während
der Neutralsteuerung zum Zeitpunkt des Anhaltens eines Fahrzeugs
der kalorische Wert, der in der ersten Kupplung C1 erzeugt wird,
verringert werden und kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit
der ersten Kupplung C1 unterdrückt werden.
- (2) Ferner kann die Last des Drehmomentwandlers 12 durch
weitergehendes Verringern des Betätigungsöldrucks
Pc1 verringert werden. Daher ist es möglich, sicher zu
einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz der Kraftmaschine 10 bei
dem Anhalten eines Fahrzeugs beizutragen, und ist es möglich,
die Schwingungen des Fahrzeugs bei dem Anhalten des Fahrzeugs zu
verringern.
- (3) Auch wenn ferner der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 verringert wird, wie vorstehend
beschrieben ist, wird der Halbeinrückzustand der ersten
Kupplung C1 aufrecht erhalten. Daher kann in dem Fall, dass die
Aufbringsteuerung darauf ausgeführt wird, die erste Kupplung
C1 rasch in einen Einrückzustand im Vergleich mit dem Fall
gebracht werden, dass diese erste Kupplung C1 sich in einem vollständig
ausgerückten Zustand befindet.
- (4) Im Allgemeinen kann die Differenzialdrehung N zwischen der
Kraftmaschinendrehzahl Ne und der Eingangswellendrehzahl Nc1 auch
während der Neutralbereichssteuerung graduell groß werden.
Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel während
der Neutralbereichssteuerung die Differenzialdrehung N, wenn der
Betätigungsöldruck Pc1 für den Hydraulikservo
C-1 stabil wird, auf die Differenzialdrehung Na nach einer Öldruckänderung
eingestellt. Darauf wird die Differenzialdrehung N bei jeder Einstellzeit
KT2 (vorgegebene Zeitdauer) von einem Zeitpunkt erfasst, wenn bestimmt
wird, dass der Betätigungsöldruck Pc1 für den
Hydraulikservo C-1 stabil geworden ist, und wird das erfasste Ergebnis
auf die Differenzialdrehung Ns nach der Stabilität eingestellt.
Ebenso wird in dem Fall, dass die Differenzialdrehung Ns nach der
Stabilität den ersten Differenzialdrehungsschwellwert KN1 übersteigt
und der absolute Wert des Subtraktionsergebnisses zwischen der Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung und der Differenzialdrehung
Ns nach der Stabilität den dritten Differenzialdrehungsschwellwert
KN3 übersteigt, bestimmt, dass die Reibungskraft in der
ersten Kupplung C1 sich erhöht, und wird der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 verringert. Demgemäß kann
die Neutralsteuerung zum Zeitpunkt des Anhaltens eines Fahrzeugs
durchgeführt werden, wodurch zu einer Verringerung des
kalorischen Werts beigetragen wird, der in der ersten Kupplung C1
erzeugt wird.
- (5) In dem Fall, dass die Differenzialdrehung N (nämlich
die Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung)
den ersten Differenzialdrehungsschwellwert KN1 überstiegen
hat, bevor bestimmt ist, dass der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 in einen stabilen Zustand
gebracht wurde, wird der Betätigungsöldruck Pc1
für den Hydraulikservo C-1 um den ersten Öldruck D1
verringert, der bezüglich des Betrags der Druckverringerung
größer als der zweite Öldruck D2 ist.
Daher kann in dem Fall, dass die Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung
vergleichsweise hoch in einem Zustand ist, in welchem die Neutralbereichssteuerung
gestartet wird, der kalorische Wert, der in der ersten Kupplung
C1 erzeugt wird, sicher durch Verringern des Betätigungsöldrucks
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 in dem ersten Modus verringert
werden.
- (6) Andererseits ist es in dem Fall, dass die Differenzialdrehung
Ns nach der Stabilität den ersten Differenzialdrehungsschwellwert
KN1 übersteigt und der absolute Wert des Subtraktionsergebnisses
zwischen der Differenzialdrehung Na nach einer Öldruckänderung
und der Differenzialdrehung Ns nach der Stabilität den
dritten Differenzialdrehungsschwellwert KN3 übersteigt,
nachdem bestimmt wird, dass der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 in einen stabilen Zustand gebracht
wurde, möglich, die Reibungskraft in der ersten Kupplung
C1 ausreichend zu verringern, wenn der Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 geringfügig verringert
wird. In diesem Fall wird daher die Druckverringerung um den zweiten Öldruck
D2 vorgenommen, der bezüglich des Betrags der Druckverringerung
kleiner als der erste Öldruck D1 ist. Auch in einem solchen
Fall kann daher der Betätigungsöldruck Pc1 um
eine erforderliche niedrigste Grenze verringert werden, wodurch
die Reibungskraft, die durch die erste Kupplung C1 hoch wird, anders
als in dem Fall verringert wird, in welchem der Betätigungsöldruck
Pc1 um den ersten Öldruck D1 verringert wird.
- (7) Im Allgemeinen ist die Beziehung zwischen der Größe
der Differenzialdrehung N und dem Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1, wenn die Öltemperatur
Tf des Betätigungsöls vergleichsweise hoch ist,
unterschiedlich von der Beziehung zwischen der Größe
der Differenzialdrehung N und dem Betätigungsöldruck
Pc1 für den Hydraulikservo C-1, wenn die Öltemperatur
Tf des Betätigungsöls vergleichsweise niedrig
ist, da die Charakteristiken des Betätigungsöls
mit der Öltemperatur Tf variieren. Somit wird in diesem
Ausführungsbeispiel nur in dem Fall, dass die Beziehung
zwischen der Größe der Differenzialdrehung N und
dem Betätigungsöldruck Pc1 für den Hydraulikservo
C-1 nahezu dieselbe ist (nämlich in dem Fall von Tf > KTf), die Druckreguliersteuerung
des Betätigungsöldrucks Pc1 für den Hydraulikservo
C-1 während der Neutralbereichssteuerung ausgeführt.
Daher kann eine erwünschte Wirkung durch Ausführen
der Druckreguliersteuerung des Betätigungsöldrucks
Pc1 für den Hydraulikservo C-1 sicher erhalten werden.
- (8) Ferner wird in dem Fall, dass die Öltemperatur Tf
des Betätigungsöls vergleichsweise gering ist (beispielsweise
bei Tf = „30°”), auch wenn die Reibungskraft,
die in der ersten Kupplung C1 erzeugt wird, groß ist, die
Wärme, die auf der Grundlage der Reibung erzeugt wird,
an das Betätigungsöl abgegeben. Daher ist es in
dem Fall, dass die Öltemperatur Tf des Betätigungsöls
vergleichsweise gering ist, auch wenn der Betätigungsöldruck
Pc1 nicht verringert wird, möglich, zu unterdrücken, dass
die in der ersten Kupplung C1 erzeugte Wärme in der ersten
Kupplung C1 angesammelt wird.
- (9) In diesem Ausführungsbeispiel wird in dem Fall,
dass der Prozess des Schritts S29 ausgeführt wird, die
Differenzialdrehung N, die nach dem Prozess des Schritts S29 neu
erfasst wird, auf die Differenzialdrehung Na nach einer Öldruckänderung
eingestellt (Anfangsdifferenzialdrehung). Daher kann die Ausführzeitabstimmung des
nachfolgenden Veränderungsfluiddruckverringerungsschritts
(Schritt S41) mit einer exakteren Zeitabstimmung eingestellt werden,
da die Differenzialdrehung nach der Ausführung des Differenzialdrehungsfluiddruckverringerungsschritts
(Schritt S29) als Referenz angenommen wird.
-
Zusätzlich
kann dieses Ausführungsbeispiel in weitere folgende Ausführungsbeispiele
abgewandelt werden.
- – In einem Ausführungsbeispiel
kann der Öltemperaturschwellwert KTf ein frei wählbarer
Wert (beispielsweise „70°”) anders als
in „80°” sein.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann in Schritt S30-3
die Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung,
die in Schritt S24 eingestellt wird, auf die Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung (nämlich
die Anfangsdifferenzialdrehung) auch in dem Fall eingestellt werden, dass
der Prozess in entweder Schritt S28 oder Schritt S29 ausgeführt
wurde. Wenn eine solche Konfiguration angenommen wird, kann anders
als in dem Fall, dass die Differenzialdrehung N, die nach der Ausführung
des Prozesses des Schritts S29 erfasst wird, als Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung eingestellt wird,
die Ausführung des nachfolgenden Schritts S41 den Betätigungsöldruck
Pc1 davon abhalten, niedriger als ein Öldruckbereich zu
werden, in welchem die erste Kupplung C1 in dem Zustand eines Halbeingriffs
gehalten werden kann. Die erste Kupplung C1 kann nämlich
davor zurückgehalten werden, in einen ausgerückten
Zustand versetzt zu werden.
-
Wenn
dabei die erste Kupplung C1 in einen ausgerückten Zustand
gebracht wird, besteht die Möglichkeit, dass das nachstehend
gezeigte Problem auftaucht. In dem Fall nämlich, dass die
Differenzialdrehung N bis zu einem gewissen Sollwert groß ausgeführt
wird, ist es notwendig, den Betätigungsöldruck
Pc1 für die erste Kupplung C1 zu verstärken, um
die erste Kupplung C1 in dem ausgerückten Zustand in einen
Halbeinrückzustand zu bringen. Ebenso besteht in dem Fall,
dass die erste Kupplung C1 in einen Halbeinrückzustand
gebracht wird, eine Möglichkeit, dass eine Schwingung zu
diesem Zeitpunkt auf einen Fahrer durch eine Fahrzeugkarosserie übertragen
wird. Da ferner die Druckreguliersteuerung des Betätigungsöldrucks
Pc1 für die erste Kupplung C1 ausgeführt wird,
nachdem es möglich ist, zu bestätigen, dass die
erste Kupplung C1 in einen Halbeinrückzustand gebracht
wurde, kann viel Zeit erforderlich sein, bis die Druckreguliersteuerung
abgeschlossen ist, im Vergleich mit dem Fall, dass der Halbeinrückzustand
der ersten Kupplung C1 aufrecht erhalten wird. In dieser Hinsicht kann
in diesem anderen Ausführungsbeispiel die Erzeugung der
vorstehend genannten Probleme unterdrückt werden.
- – In einem Ausführungsbeispiel
kann in Schritt S41 der Betätigungsöldruck Pc1
um den ersten Öldruck D1 verringert werden. Ferner kann
in dem Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S39 eine
positive Bestimmung ist, in Schritt S41 der Betrag einer Druckverringerung
des Betätigungsöldrucks Pc1 erhöht werden,
wenn der absolute Wert eines Subtraktionsergebnisses zwischen der
Differenzialdrehung Ns nach der Stabilität und der Differenzialdrehung
Na nach einer Öldruckänderung größer
wird.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann in dem
Fall, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S26 eine positive
Bestimmung ist, in Schritt S29 der Betrag der Druckverringerung
des Betätigungsöldrucks Pc1 erhöht werden,
wenn die Differenzialdrehung Nb vor einer Druckänderung
größer wird.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann der Prozess nach
dem Schritt S34 auch nicht ausgeführt werden. In dem Fall
nämlich, dass das Bestimmungsergebnis des Schritts S31
eine positive Bestimmung ist, kann der Betätigungsöldruck
Pc1 aufrecht erhalten werden, während der Bremsschalter
SW1 „eingeschaltet” ist. Auch in einer solchen Konfiguration
wird in dem Fall, dass die Differenzialdrehung Nb vor einer Öldruckänderung
den ersten Differenzialdrehungsschwellwert KN1 nach dem Start der
Neutralbereichssteuerung überstiegen hat, der Betätigungsöldruck
Pc1 verringert. Daher kann die Reibungskraft, die in der ersten Kupplung
C1 erzeugt wird, durch die Ausführung der Neutralsteuerung
gut verringert werden.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann der Prozess von
jedem der Schritte S26 bis S29 auch nicht ausgeführt werden.
Auch in einer solchen Konfiguration wird in dem Fall, dass die Differenzialdrehung
Ns nach der Stabilität den ersten Differenzialdrehungsschwellwert
KN1 während der Neutralbereichssteuerung überstiegen
hat und der absolute Wert eines Subtraktionsergebnisses zwischen
der Differenzialdrehung Na nach einer Öldruckänderung
und der Differenzialdrehung Ns nach der Stabilität den
dritten Differenzialdrehungsschwellwert KN3 überstiegen
hat, der Betätigungsöldruck Pc1 verringert. Daher
kann die Reibungskraft, die in der ersten Kupplung C1 erzeugt wird,
durch die Ausführung der Neutralsteuerung gut verringert
werden.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann die Differenzialdrehung
Nb vor einer Öldruckänderung mit einer frei wählbaren
Zeitabstimmung eingestellt werden, solange der Betätigungsöldruck
Pc1 nach dem Abschluss des Hubendbestätigungsprozesses
von einem Zeitpunkt, zu dem die Neutralbereichssteuerung gestartet
wird, verringert wird.
- – In einem Ausführungsbeispiel können
das Einrücken und das Ausrücken der ersten Kupplung C1
durch Steuern der Regulierung des Drucks von anderen Fluiden (beispielsweise
Gas) außer dem Betätigungsöl ausgeführt
werden.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann das Automatikgetriebe 11 als
anderes Automatikgetriebe (beispielsweise ein Automatikgetriebe
mit vier Vorwärtsstufen und einer Rückwärtsstufe)
ausgeführt werden. Ferner kann das Automatikgetriebe 11 als
Endlosriemengetriebe ausgeführt werden, bei dem ein Übertragungsmechanismus
mit einem Riemen versehen ist.
- – In einem Ausführungsbeispiel kann das Automatikgetriebe 11 an
einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug montiert werden.
In diesem Fall funktioniert ein Motor, der als Antriebsquelle des
Elektrofahrzeugs oder des Hybridfahrzeugs verwendet wird, als Antriebsaggregat.
-
Zusammenfassung
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Eine
ECU führt eine Neutralbereichssteuerung in dem Fall aus,
dass eine erste Kupplung auf der Grundlage der Ausführung
einer Neutralsteuerung in einen Halbeinrückzustand gebracht
wird. Während der Neutralbereichssteuerung erfasst die ECU
eine Kraftmaschinendrehzahl (Ne) und eine Eingangswellendrehzahl
(Nc1) (Schritte S21 und S22) und erfasst eine Differenzialdrehung
(Nb) vor einer Öldruckänderung (Schritte S23 und
S24). Nachfolgend wird in dem Fall, dass die Differenzialdrehung
(Nb) vor einer Öldruckänderung, die durch die ECU
erfasst wird, einen ersten Differenzialdrehungsschwellwert (KN1) überstiegen
hat, der Betätigungsöldruck für einen
Hydraulikservo um den ersten Öldruck (D1) verringert (Schritt
S29).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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