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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung,
ein Hostgerät, ein Kommunikationssystem und ein Programm.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektronische
Vorrichtung, die in einem Gerät implementiert ist, das über
ein Netzwerk mit einem Hostgerät kommuniziert, ein Hostgerät,
das mit dem Gerät über das Netzwerk kommuniziert,
ein Kommunikationssystem, das das Gerät und das Hostgerät enthält,
und ein Programm, das bewirkt, dass ein Computer als das Hostgerät
arbeitet.
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STAND DER TECHNIK
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In
den letzten Jahren fand eine starke Zunahme der Verwendung elektronischer
Vorrichtungen wie Halbleiterchips statt. Beispielsweise werden elektronische
Vorrichtungen als Rechengeräte oder Speichergeräte
in Computern oder Mobiltelefonen verwendet. Als eine Folge werden
elektronische Vorrichtungen in verschiedenen unterschiedlichen Umfeldern
verwendet.
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Die
Eigenschaften eines Halbleiterchips verschlechtern sich mit dem
Gebrauch. Weiterhin hat jedes individuelle Halbleiterchip unterschiedliche
Eigenschaften. Daher wird, wenn ein Halbleiterchip entworfen wird,
den Eigenschaften ein vorgeschriebener Spielraum für Fehler
eingeräumt, der einer Verschlechterung der Eigenschaften
und individuellen Unterschieden Rechnung trägt. Wenn Prüfungen der
Halbleiterchips vor dem Versand durchgeführt werden, erfolgt
eine Beurteilung, ob die Eigenschaften jedes Halbleiterchips innerhalb
des zulässigen Fehlerspielraums sind, wie beispielsweise
in der
japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2006-3216 gezeigt ist. Die Prüfung kann auch
eine Prüfung der Verschlechterungsrate des Halbleiterchips
enthalten.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Bei
dieser Prüfung kann jedoch die Verschlechterungsrate des
Halbleiterchips oder der Grad der Unterschiedlichkeit nur unter
konstanten Prüfbedingungen gemessen werden. Es ist daher schwierig,
genau in Erfahrung zu bringen, wie die Eigenschaften sich verschlechtern
oder wie die Verteilung der Verschlechterung ist, wenn der Halbleiterchip
in verschiedenen unterschiedlichen Umfeldern verwendet wird. Weiterhin
ist es schwierig, beim Entwerfen von Chips den Spielraum für
den zulässigen Fehler für die Zukunft genau zu
bestimmen.
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Es
ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung,
eine elektronische Vorrichtung, ein Hostgerät, ein Kommunikationssystem
und ein Programm vorzusehen, die in der Lage sind, die vorgenannten,
den Stand der Technik begleitenden Nachteile zu überwinden.
Die vorstehende und andere Aufgaben können durch in den
unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen
gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche
definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen
der vorliegenden Erfindung.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische
Vorrichtung vorgesehen, die in einem Gerät implementiert
ist, das über ein Netzwerk mit einem Hostgerät
kommuniziert, aufweisend eine Operationsschaltung, die arbeitet,
wenn die elektronische Vorrichtung implementiert ist; eine Diagnostikschaltung,
die die Operationsschaltung prüft; und eine Ergebnisübertragungsschaltung,
die ein durch die Diagnostikschaltung erhaltenes Prüfergebnis über
das Netzwert zu dem Hostgerät überträgt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hostgerät
vorgesehen, das über ein Netzwerk mit einem Gerät,
in welchem eine eine Diagnostikschaltung aufnehmende elektronische Schaltung
implementiert ist, kommuniziert, welches Hostgerät aufweist:
eine Prüfinformations-Speicherschaltung, die vorher Prüfinformationen,
die den von der Diagnostikschaltung durchzuführenden Prüfinhalt
anzeigen, speichert; und eine Prüfinformations-Übertragungsschaltung,
die, wenn die Prüfinformationen von der elektronischen
Vorrichtung angefordert werden, die Prüfinformationen zu
der elektronischen Vorrichtung überträgt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationssystem
vorgesehen, das ein Hostgerät und eine elektronische Vorrichtung,
die in einem Gerät implementiert ist, das über
ein Netzwerk mit dem Hostgerät kommuniziert, aufweist.
Die elektronische Vorrichtung enthält eine Operationsschaltung,
die arbeitet, wenn die elektronische Vorrichtung implementiert ist;
eine Diagnostikschaltung, die die Operationsschaltung prüft;
und eine Ergebnisübertragungsschaltung, die ein durch die
Diagnostikschaltung erhaltenes Prüfergebnis über
das Netzwerk zu dem Hostgerät überträgt.
Das Hostgerät enthält eine Prüfinformations-Speicherschaltung,
die vorher Prüfinformationen, die den von der Diagnostikschaltung
durchzuführenden Prüfinhalt anzeigen, speichert;
und eine Prüfinformations-Übertragungsschaltung,
die, wenn die Prüfinformationen von der elektronischen
Vorrichtung angefordert werden, die Prüfinformationen zu
der elektronischen Vorrichtung überträgt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm vorgesehen,
das bewirkt, dass ein Computer als ein Hostgerät arbeitet, das über
ein Netzwerk mit einem Gerät kommuniziert, in welchem eine
eine Diagnostikschaltung aufnehmende elektronische Vorrichtung implementiert ist,
welches Programm bewirkt, dass der Computer arbeitet als eine Prüfinformations-Speicherschaltung, die
vorher Prüfinformationen, die den von der Diagnostikschaltung
durchzuführenden Prüfinhalt anzeigen, speichert;
und als eine Prüfinformations-Übertragungsschaltung,
die, wenn die Prüfinformationen von der elektronischen
Vorrichtung angefordert werden, die Prüfinformationen zu
der elektronischen Vorrichtung überträgt.
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Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen
Merkmale sein. Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Kommunikationssystems 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration eines Benutzergeräts 100.
Das Benutzergerät 100 enthält eine Kommunikationsschaltung 110 und
eine elektronische Vorrichtung 300.
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3 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
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4 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
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8 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 300.
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9 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
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10 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
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11 zeigt
eine beispielhafte durchschnittliche Verschlechterungsrate, die
von der Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 berechnet
wurde.
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12 zeigt
ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration eines Computers 1900 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die Ausführungsbeispiele beschränken
die Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht,
und alle Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen Merkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für durch
Aspekte der Erfindung vorgesehene Mittel.
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1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Kommunikationssystems 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationssystem 10 enthält
ein Hostgerät 200, ein Netzwerk 20 und
mehrere Benutzergeräte 100.
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Die
Benutzergeräte 100 sind in der Lage, über
ein Netzwerk mit dem Hostgerät 200 zu kommunizieren.
Jedes Benutzergerät 100 kann beispielsweise ein
Computer sein, der mit dem Hostgerät 200 über
das Netzwerk 20, das das Internet, eine Telefonleitung
oder dergleichen sein kann, kommuniziert. Als ein anderes Beispiel
können die Benutzergeräte 100 Mobiltelefone
sein, die mit dem Hostgerät 200 über
ein Funkkommunikations-Netzwerk 20 kommunizieren. Die Benutzergeräte 100 können
stattdessen ein anderer Typ von Gerät sein, das eine Kommunikationsfunktion
hat.
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Das
Hostgerät 200 ist in der Lage, mit den Benutzergeräten 100 über
das Netzwerk 20 zu kommunizieren. Beispielsweise kann das
Hostgerät 200 ein Server sein, der mit dem Netzwerk 20 verbunden ist.
Das Hostgerät 200 kann eine Diagnostikschaltung
in einer in einem Benutzergerät 100 vorgesehenen
elektronischen Vorrichtung sein, um eine Operationsschaltung in
der elektronischen Vorrichtung zu prüfen, und kann Ergebnisse
dieser Prüfung empfangen. Auf diese Weise kann das Hostgerät 200 Informationen
betreffend eine Eigenschaftsverschlechterung oder dergleichen in
verschiedenen Verwendungsumfeldern für jede von mehreren
elektronischen Vorrichtungen erhalten.
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2 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration eines Benutzergeräts 100.
Das Benutzergerät 100 enthält eine Kommunikationsschaltung 110 und
eine elektronische Vorrichtung 300. Das Benutzergerät 100 kann
weiterhin andere Elemente in Abhängigkeit von der Funktion
und der Anwendung des Benutzergeräts 100 enthalten.
Beispielsweise kann das Benutzergerät 100 weiterhin
eine Anzeigeschaltung oder dergleichen enthalten. Die Kommunikationsschaltung 110 kommuniziert über
das Netzwerk 20 mit dem Hostgerät 20.
Die Kommunikationsschaltung 110 kann in der Lage sein, über
das Netzwerk 20 mit anderen Benutzergeräten 100 zu
kommunizieren.
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Die
elektronische Vorrichtung 300 kann zumindest einen Teil
der Funktionen des Benutzergeräts 100 realisieren.
Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 300 als
eine Recheneinheit in dem Benutzergerät 100, eine
Speichereinheit in dem Benutzergerät 100 oder
andere Typen von Einheiten funktionieren.
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Die
elektronische Vorrichtung 300 enthält eine Operationsschaltung 310,
eine Diagnostikschaltung 320, eine Diagnosesteuerschaltung 330,
eine Ergebnisübertragungsschaltung 340, eine Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350,
eine Steuerinformations-Speicherschaltung 360 und eine
Ergebnisspeicherschaltung 370. Die Operationsschaltung 310 arbeitet,
während die elektronische Vorrichtung 300 in dem
Benutzergerät 100 implementiert ist, und realisiert
zumindest einen Teil der Funktionen des Benutzergeräts 100.
Die Operationsschaltung 310 kann Daten mit anderen Schaltungen
innerhalb des Benutzergeräts 100 austauschen.
Die Operationsschaltung 310 kann eine Recheneinheit, eine
Speichereinheit oder dergleichen sein.
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Die
Diagnostikschaltung 320 prüft die Operationsschaltung 310,
während die elektronische Vorrichtung 300 in dem
Benutzergerät 100 implementiert ist. Die Diagnostikschaltung 300 kann
eine sogenannte BIST(eingebaute Selbstprüfung)-Schaltung sein.
Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 prüfen,
ob die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet,
oder sie kann die Eigenschaften der Operationsschaltung 310 messen.
Die Diagnostikschaltung 320 kann die Operationsschaltung 310 prüfen,
wenn die Operationsschaltung 310 nicht arbeitet, um eine
Funktion des Benutzergeräts 100 durchzuführen.
Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die Operationsschaltung 310 während des
Startens des Benutzergeräts 100, während
des Herunterfahrens des Benutzergeräts 100 oder
dergleichen prüfen.
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Genauer
gesagt, die Diagnostikschaltung 320 kann beurteilen, ob
die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet,
durch Vergleichen (i) eines von der Operationsschaltung 310 ausgegebenen Prüfergebnissignals,
wenn ein vorgeschriebenes Prüfsignal in die Operationsschaltung 310 eingegeben
wird, und (ii) eines Signals mit einem erwarteten Wert entsprechend
dem Prüfsignal. Zu dieser Zeit kann die Diagnostikschaltung 320 einen
Bereich (Spielraum) einer Prüfbedingung messen, für
die die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet, indem
die Prüfbedingung geändert und beurteilt wird, ob
die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet.
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Die
von der Diagnostikschaltung 320 verwendeten Prüfbedingungen
können Eigenschaften des zu der Operationsschaltung 310 gelieferten
Prüfsignals enthalten, wie die Frequenz oder den Zeitpunkt,
den Signalzeitpunkt des Hauptsignal-Übertragungspfads in
der Operationsschaltung 310, eine Stromversorgungsspannung,
Frequenz eines Taktsignals oder dergleichen. Weiterhin kann die
Diagnostikschaltung 320 die Stromversorgungsspannung des
Benutzergeräts 100 oder dergleichen ändern. Auf
diese Weise kann die Diagnostikschaltung 320 einen Bereich
(Spielraum) von Stromversorgungsspannungen, Prüfsignalfrequenzen
und dergleichen, in welchem die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeiten
kann, messen.
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Die
Diagnostikschaltung 320 kann die Prüfbedingung
jedes Mal dann ändern, wenn Befehle von dem Hostgerät 200 empfangen
werden, und prüfen, ob die Operationsschaltung 310 bei
jeder Prüfbedingung ordnungsgemäß arbeitet.
In diesem Fall kann die Ergebnisübertragungsschaltung 340 Prüfergebnisse
zu dem Hostgerät 200 übertragen, in denen eine
Prüfbedingung mit einem Ergebnis, ob die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet,
assoziiert ist. Das Hostgerät 200 kann gemäß den
empfangenen Prüfergebnissen Prüfinformationen
erzeugen, die die als Nächstes von der Diagnostikschaltung 320 auszuführende
Prüfbedingung anzeigen.
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Bei
Empfang von Befehlen für die Ausführung einer
Spielraumprüfung von dem Hostgerät 200 kann
die Diagnostikschaltung 320 eine Spielraumprüfung
durchführen durch aufeinanderfolgendes Ändern
der Prüfbedingung und aufeinanderfolgendes Durchführen
von Beurteilungen, ob die Operationsschaltung 310 bei jeder
Prüfbedingung ordnungsgemäß arbeitet.
Die Steuerinformations-Speicherschaltung 360 kann Steuer informationen
eines Programms oder dergleichen zum Ausführen der Spielraumprüfung
speichern.
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Die
Diagnosesteuerschaltung 330 steuert den Typ von von der
Diagnostikschaltung 320 durchgeführter Prüfung.
Beispielsweise kann die Diagnostiksteuerschaltung 330 Steuerinformationen
zum Steuern der Diagnostikschaltung 320 in diese eingeben.
Diese Steuerinformationen können ein Prüfprogramm
sein, das die Funktion der Diagnoseschaltung 320 bewirkt.
Diese Steuerinformationen können einen in einem Register,
das in der Diagnostikschaltung 320 vorgesehen ist, zu speichernden
Einstellwert enthalten. Wenn die Diagnostikschaltung 320 in der
Lage ist, mehrere Prüfungen durchzuführen, können
die Steuerinformationen bezeichnen, welche Prüfung auszuführen
ist.
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Die
Diagnostiksteuerschaltung 330 empfängt Prüfinformationen,
die den bei der Operationsschaltung 310 von der Diagnostikschaltung 320 durchzuführenden
Prüfinhalt anzeigen, über die Kommunikationsschaltung 110 und
das Netzwerk 20 von dem Hostgerät 200.
Die Diagnostiksteuerschaltung 330 kann bewirken, dass die
Diagnostikschaltung 320 eine Prüfung gemäß den
Prüfinformationen durchführt, indem Steuerinformationen
entsprechend den Prüfinformationen in die Diagnostikschaltung 320 eingegeben
werden.
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Die
Prüfinformationen können die Steuerinformationen
sein oder die Steuerinformationen bezeichnende Informationen sein.
Beispielsweise kann, wenn die Steuerinformations-Speicherschaltung 360 mehrere
Prüfprogramme oder dergleichen als die mehreren Stücke
von Steuerinformationen entsprechend mehreren Stücken von
Prüfinhalt speichert, die Diagnostiksteuerschaltung 330 aus
der Steuerinformations- Speicherschaltung 360 das Prüfprogramm
oder dergleichen herausziehen, das durch die empfangenen Prüfinformationen
angezeigt wird. Die Diagnostiksteuerschaltung 330 kann
bewirken, dass die Diagnostikschaltung 320 eine Prüfung durchführt,
indem die Steuerinformationen des Prüfprogramms oder dergleichen,
die aus der Steuerinformations-Speicherschaltung 360 herausgezogen wurden,
verwendet werden.
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Die
Ergebnisspeicherschaltung 370 speichert die Prüfergebnisse
der Diagnostikschaltung 320. Die Diagnostiksteuerschaltung 330 kann
die Prüfergebnisse von der Diagnostikschaltung 320 empfangen
und die Prüfergebnisse in der Ergebnisspeicherschaltung 370 speichern.
Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 überträgt
die Prüfergebnisse der Diagnostikschaltung 320 über
das Netzwerk 20 zu dem Hostgerät 200.
Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 kann die
Prüfergebnisse zusammen mit den Identifikationsinformationen
der elektronischen Vorrichtung 300 übertragen.
Die Identifikationsinformationen der elektronischen Vorrichtung 300 können
eine individuelle Vorrichtung aus mehreren Vorrichtungen identifizieren
und können eine Seriennummer der elektronischen Vorrichtung 300 oder dergleichen
sein. Die elektronische Vorrichtung 300 kann Informationen,
die eindeutig für die elektronische Vorrichtung 300 sind,
in einem Schmelzsicherungs-ROM oder einer EPROM-Schaltung, die in
der elektronischen Vorrichtung 300 vorgesehen sind, aufzeichnen.
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Die
Indentifikationsinformationen der elektronischen Vorrichtung 300 können
stattdessen eine Netzwerkadresse wie eine IP-Adresse oder MAC-Adresse
des Benutzergeräts 100 sein. In diesem Fall zeichnet
die elektronische Vorrichtung 300 getrennt Informationen betreffend
die Entsprechung zwischen (i) der Seriennummer jeder elektronischen Vorrichtung 300,
die in ein Benutzergerät 100 geladen ist, und
(ii) einer eindeutigen Nummer wie einer IP-Adresse des Benutzergeräts 100 auf.
Die Seriennummer der elektronischen Vorrichtung 300 kann dann
anhand der Entsprechungsinformationen und der eindeutigen Nummer
des Benutzergeräts 100 erhalten werden. Als ein
anderes Beispiel können, wenn das Benutzergerät 100 hergestellt
wird, eindeutige individuelle Informationen wie die Seriennummer
der in das Benutzergerät 100 geladenen elektronischen
Vorrichtung in einem in dem Benutzergerät 100 vorgesehenen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. In diesem Fall kann das
in dem Benutzergerät vorgesehene Aufzeichnungsmedium ein
Flashspeicher, eine Platte oder dergleichen sein. Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 kann die
Prüfergebnisse unter Verwendung einer Kommunikationsfunktion,
z. B. der Kommunikationsschaltung 110, des Benutzergeräts 100 zu
dem Hostgerät 200 senden.
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Die
elektronische Vorrichtung 300 kann zusammen mit den eindeutigen
Identifikationsinformationen Informationen wie eine Server-IP-Adresse,
die einen Übertragungsbestimmungsort oder einen Rückkehrbestimmungsort
für das Prüfergebnis und einen Anforderungsbestimmungsort
für die Prüfsteuerinformationen anzeigen, speichern.
Auf der Grundlage dieser Informationen kann das Benutzergerät 100,
in das die elektronische Vorrichtung 300 geladen ist, die
erforderlichen Prüfinformationen erhalten, die Prüfung
durchführen und das mit den Identifikationsinformationen
assoziierte Prüfergebnis zu dem erforderlichen Ort übertragen.
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Wenn
die elektronische Vorrichtung 300 in dem Benutzergerät
implementiert ist, ist die Ergebnisübertragungsschaltung 340 wünschenswert
so vorgesehen, dass sie in der Lage ist, über die Kommunikationsschaltung 110 zu
kommunizieren. Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 kann
in einer solchen Weise vorgesehen sein, dass sie in der Lage ist, die
Daten des Prüfergebnisses, die von der Diagnostiksteuerschaltung 330 empfangen
wurden, und Adressdaten des Hostgeräts 200 in
die Kommunikationsschaltung 110 einzugeben. Die Adressdaten
des Hostgeräts 200 können vorher beim
Versand der elektronischen Vorrichtung 300 in die Ergebnisübertragungsschaltung 340 geschrieben
werden. Wenn die Operationsschaltung 310 mit einer externen Schaltung über
die Kommunikationsschaltung 110 kommunizieren kann, kann
die Diagnostiksteuerschaltung 330 bewirken, dass die Operationsschaltung 310 als
die Ergebnisübertragungsschaltung 340 arbeitet.
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Die
Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 fordert
die Übertragung der Prüfinformationen von dem
Hostgerät 200 über das Netzwerk 20 an.
Die Adressdaten des Hostgeräts 200 können
bei Versand der elektronischen Vorrichtung 300 in die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 geschrieben
werden. Stattdessen kann die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 die
Kommunikationsschaltung 110 verwenden, um die Prüfinformationen
von dem Hostgerät 200 anzufordern. Beispielsweise
kann die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 von
dem Hostgerät 200 die Übertragung von
Prüfinformationen anfordern, die anzeigen, welches Stück
von Steuerinformationen für die nächste Prüfung
unter den in der Steuerinformations-Speicherschaltung 360 gespeicherten
Stücken von Steuerinformationen zu verwenden ist. Stattdessen kann die
Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 vorher
von dem Hostgerät 200 die Prüfinformationen
anfordern, die den als Nächstes von der Diagnostikschaltung 320 auszuführenden
Prüfinhalt anzeigen. Als ein anderes Beispiel kann die
Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 die
Prüfinformationen von der elektronischen Vorrichtung 300 anfordern
durch Benachrichtigen des Hostgeräts 200 betreffend
die Identifikationsinformationen der elektronischen Vorrichtung 300.
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Mit
dieser Konfiguration kann die elektronische Vorrichtung 300 eine
Spielraummessung, Operationsprüfungen der Operationsschaltung 310 und dergleichen
durchführen, während die elektronische Vorrichtung 300 in
verschiedenen Benutzungsumfeldern ist. Weiterhin kann durch vorheriges
Schreiben der Adresse des Hostgeräts 200 in die
elektronischen Vorrichtungen 300 jede elektronische Vorrichtung
die Herstellung einer Kommunikation mit dem Hostgerät 200 anfordern.
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3 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
Das Hostgerät 200 enthält eine Prüfinformations-Speicherschaltung 210,
eine Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220,
eine Kommunikationsschaltung 230, eine Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 und
eine Prüfergebnis-Speicherschaltung 250. Das Hostgerät 200 kommuniziert über
das Netzwerk 20 mit einem Benutzergerät 100, in
welchem eine eine Diagnostikschaltung 320 aufnehmende elektronische
Vorrichtung 300 implementiert ist.
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Die
Kommunikationsschaltung 230 kommuniziert über
das Netzwerk 20 mit dem Benutzergerät 100.
Die Kommunikationsschaltung 230 kann wünschenswerterweise
gleichzeitig mit mehreren Benutzergeräten 100 kommunizie ren.
Wenn jede elektronische Vorrichtung 300 in der Lage ist,
die Herstellung einer Kommunikation anzufordern, kann die Kommunikationsschaltung 230 Adressendaten
und Identifikationsinformationen für jede elektronische Vorrichtung 300 empfangen.
Die Kommunikationsschaltung 230 kann die Identifikationsinformationen und
die Adressendaten in Verbindung miteinander speichern. Die Kommunikationsschaltung 230 kann die
gespeicherten Identifikationsinformationen und Adressendaten verwenden,
um die Herstellung einer Kommunikation mit jeder elektronischen
Vorrichtung 300 anzufordern.
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Die
Prüfinformations-Speicherschaltung 210 speichert
vorher die Prüfinformationen, die den durch das Benutzergerät 100 auszuführenden
Prüfinhalt anzeigen. Die Prüfinformations-Speicherschaltung 210 kann
als die Prüfinformationen ein Prüfprogramm, das
bewirkt, dass die Diagnostikschaltung 320 funktioniert,
oder Daten, die in der Steuerinformations-Speicherschaltung 360 gespeicherte
Steuerinformationen bezeichnen, speichern.
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Wenn
eine elektronische Vorrichtung 300 Prüfinformationen
anfordert, liest die Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 die
Prüfinformationen aus der Prüfinformations-Speicherschaltung 210 und überträgt
die Prüfinformationen zu der elektronischen Vorrichtung 300.
Die Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 kann über
die Kommunikationsschaltung 230 mit der elektronischen
Vorrichtung 300 kommunizieren. Die Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 kann
aus der Prüfinformations-Speicherschaltung 210 die
Prüfinformationen entsprechend den empfangenen Identifikationsinformationen
der elektronischen Vorrichtung 300 zusammen mit der Prüfinformations anforderung
lesen. Auf diese Weise kann jede elektronische Vorrichtung 300 geprüft
werden.
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Die
Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 speichert die
von der elektronischen Vorrichtung 300 empfangenen Prüfergebnisse.
Die Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 kann die
Prüfergebnisse über die Kommunikationsschaltung 230 empfangen. Die
Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 kann die Prüfergebnisse
in Verbindung mit den Identifikationsinformationen der elektronischen
Vorrichtung 300 speichern.
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Die
Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 erzeugt
die als Nächstes von der Diagnostikschaltung 320 der
elektronischen Vorrichtung 300 auszuführenden
Prüfinformationen auf der Grundlage der empfangenen Prüfergebnisse
und speichert die Prüfinformationen in der Prüfinformations-Speicherschaltung 210.
Beispielsweise kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 aufeinanderfolgend
Prüfinformationen erzeugen, die bewirken, dass die Diagnostikschaltung 320 die
mit Bezug auf 2 beschriebene Spielraumprüfung
durchführt. In diesem Fall kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 von
der elektronischen Vorrichtung 300 Informationen empfangen,
die anzeigen, ob die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet, zusammen
mit der verwendeten Prüfbedingung. Die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 kann dann
aufeinanderfolgend als die als Nächstes von der Diagnostikschaltung 320 auszuführenden
Prüfinformationen Prüfinformationen erzeugen,
deren Prüfbedingung sich gemäß dem empfangenen
Prüfergebnis geändert hat.
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Wenn
das empfangene Prüfergebnis anzeigt, dass die Operationsschaltung 310 nicht
ordnungsgemäß arbeitet, kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 das
nächste Stück von Prüfinformationen erzeugen,
um die Durchführung einer Prüfung anzuzeigen,
die eine defekte Stelle in der Operationsschaltung 310 identifiziert.
Beispielsweise kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 als
das nächste Stück von Prüfinformationen
Informationen erzeugen, die die Durchführung einer Abtastprüfung
der Operationsschaltung 310 anzeigen. Die Abtastprüfung
der Operationsschaltung 310 kann die Verwendung einer Abtastkette
mit einem Verbindungspfad, der sich von dem Verbindungspfad von Flipflops
in der während der tatsächlichen Operation verwendeten
Operationsschaltung 310 unterscheidet, enthalten, um Musterdaten
in jedes Flipflop einzugeben. Die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 kann
in der Prüfinformations-Speicherschaltung 210 die
Identifikationsinformationen der elektronischen Vorrichtung 300 entsprechend
dem Prüfergebnis in Verbindung mit den erzeugten Prüfinformationen,
die das Prüfergebnis ergeben, speichern.
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Die
Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 kann
vorher und in Reihenfolge mehrere Stücke von Prüfinformationen,
die von den elektronischen Vorrichtungen 300 gemeinsam
auszuführen sind, speichern. In diesem Fall kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 das
Stück von Prüfinformationen, bis zu dem die aufgereihten
mehreren Stücke von Prüfinformationen auszuführen
sind, für jede elektronische Vorrichtung 300 auf
der Grundlage der empfangenen Prüfergebnisse einstellen.
Die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 erzeugt dann
die als Nächstes durch jede elektronische Vorrichtung 300 für
jedes Prüfergebnis auszuführenden Prüfinformationen
und speichert die Prüfinformationen in der Prüfinforma tions-Speicherschaltung 210. Die
Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 kann diese
mehreren Stücke von von jeder elektronischen Vorrichtung 300 auszuführenden
Prüfinformationen über vorbestimmte Zeitperioden
erzeugen. Die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 kann
den Fluss von von jeder elektronischen Vorrichtung 300 auszuführenden
Prüfinformationen unterbrechen durch Einfügen
von Prüfinformationen, die durch einen Benutzer oder dergleichen
bezeichneten Prüfinhalt anzeigen.
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Mit
dieser Konfiguration kann das Hostgerät 200 durch
mehrere elektronische Vorrichtung 300 auszuführende
Prüfungen verwalten. Weiterhin können, da als
Nächstes durch jede elektronische Vorrichtung 300 auszuführende
Prüfinformationen so gespeichert sind, dass sie auf Anforderung
zu dem Benutzergerät 100 übertragbar
sind, die Prüfinformationen zu jedem Benutzergerät 100 übertragen
werden, während das Benutzergerät 100 in
einem Zustand ist, der für eine Kommunikation der Prüfinformationen
geeignet ist. Daher können die Prüfinformationen
zweckmäßig zu mehreren elektronischen Vorrichtungen 300 übertragen
werden. Zusätzlich können die durch die mehreren
elektronischen Vorrichtungen 300 erhaltenen Prüfergebnisse
durch das Hostgerät 200 gesammelt werden. Daher
kann die Variation in dem Fehlerspielraum für ein bestimmtes Benutzungsumfeld
einer elektronischen Vorrichtung 300 genau analysiert werden.
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4 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
Zuerst fordert die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 der
elektronischen Vorrichtung 300 Prüfinformationen
von dem Hostgerät 200 an (S500). Die Prüfinformations-Übertragungs schaltung 220 des
Hostgeräts 200 liest die Prüfinformationen
aus der Prüfinformations-Speicherschaltung 210 als
Antwort auf die Prüfinformationsanforderung und überträgt
die Prüfinformationen zu der elektronischen Vorrichtung 300 (S502).
Die Prüfinformations-Speicherschaltung 210 speichert vorher
die Prüfinformationen.
-
Die
Diagnostiksteuerschaltung 330 der elektronischen Vorrichtung 300 erzeugt
die Steuerinformationen, wie ein Prüfmuster, auf der Grundlage
der empfangenen Prüfinformationen (S504). Die Diagnostikschaltung 320 führt
eine Prüfung auf der Grundlage der Steuerinformationen
durch (S506). Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 überträgt die
Prüfergebnisse zu dem Hostgerät 200 (S508).
-
Die
Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 des Hostgeräts 200 speichert
die empfangenen Prüfergebnisse. Die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 erzeugt
das nächste Stück von Prüfinformationen
auf der Grundlage der empfangenen Prüfergebnisse (S510).
Die Prüfinformations-Speicherschaltung 210 speichert
das nächste Stück von Prüfinformationen
(S512). Durch Wiederholen dieses Vorgangs kann das Hostgerät 200 die
Prüfung jeder elektronischen Vorrichtung 300 verwalten.
-
Wenn
die Ergebnisübertragungsschaltung 340 die Prüfergebnisse
zu dem Hostgerät 200 überträgt,
kann die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 das
als Nächstes auszuführende Stück von Prüfinformationen
anfordern. Vor der Anforderung der Prüfinformationen durch
die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 kann
die Diagnostiksteuerschaltung 330 bewirken, dass die Diagnostikschaltung 320 die
Prüfung entsprechend den Prüfinformationen, die
bereits geliefert wurden, durchführt.
-
Die
Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 kann
die Prüfergebnisse zusammen mit der Prüfinformationsanforderung
zu dem Hostgerät 200 übertragen. Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das Hostgerät 200 das
nächste Stück von Prüfinformationen gemäß den
Prüfergebnissen erzeugen. Durch diesen Vorgang kann das
Hostgerät 200 jede elektronische Vorrichtung 300 prüfen
und die Prüfergebnisse sammeln.
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5 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
Die Diagnostikschaltung 320 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
führt die Prüfung vorher zu einem Zeitpunkt durch,
zu welchem die Prüfung der Operationsschaltung 310 möglich
ist (S510). Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die
Prüfung zu einem Zeitpunkt, während dessen die
Operationsschaltung 310 nicht tatsächlich arbeitet,
wie während des Hochfahrens oder des Herunterfahrens des
Benutzergeräts 100, durchführen. Die
Diagnostikschaltung 320 prüft die Operationsschaltung 310 vorher
unter Verwendung mehrerer Stücke von Prüfinhalt.
Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die Operationsschaltung 310 vorher
unter Verwendung aller möglichen Stücke von Prüfinhalt
prüfen, oder sie kann die Operationsschaltung 310 vorher
unter Verwendung bestimmter vorbezeichneter Stücke von
Prüfinhalt prüfen. Die Ergebnisspeicherschaltung 370 speichert die
Prüfergebnisse in Verbindung mit dem verwendeten Prüfinhalt,
z. B. Prüfinformationen oder Steuerinformationen (S512).
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Das
Hostgerät 200 erzeugt die von jeder elektronischen
Vorrichtung 300 durchzuführenden Prüfinformationen
(S514) und speichert die Prüfinformationen (S516). Diese
Prüfinformationen können bestimmte Stücke
von Steuerinformationen, die in der Steuerinformations-Speicherschaltung 360 gespeichert
sind, bezeichnen.
-
Nachdem
die Ergebnisspeicherschaltung 370 die Prüfergebnisse
gespeichert hat, fordert die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 von dem
Hostgerät 200 die Übertragung von Prüfinformationen
an, die anzeigen, welche Prüfergebnisse unter den in der
Ergebnisspeicherschaltung 370 gespeicherten Prüfergebnissen
zu dem Hostgerät 200 zu senden sind (S518). Beispielsweise
kann die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 die Übertragung
von Prüfinformationen zu einem Zeitpunkt anfordern, der
geeignet ist zum Senden und Empfangen der Prüfinformationen
und der Prüfergebnisse. Genauer gesagt, die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 kann
die Übertragung von Prüfinformationen zu einem
Zeitpunkt anfordern, zu welchem keine anderen Informationen zwischen
der elektronischen Vorrichtung 300 und dem Hostgerät 200 kommuniziert
werden, wie während des Hochfahrens oder des Herunterfahrens
des Benutzergeräts 100.
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Die
Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 des
Hostgeräts 200 überträgt die
Prüfinformationen zu der elektronischen Vorrichtung 300 als Antwort
auf die Anforderung der Übertragung von Prüfinformationen
(S520). Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 liest
aus der Ergebnisspeicherschaltung 370 die Prüfergebnisse
entsprechend diesen Prüfinformationen (S522). Die Ergebnisübertragungsschaltung 340 überträgt
die gelesenen Prüfergebnisse zu dem Hostgerät 200 (S524).
-
Durch
diesen Vorgang kann das Hostgerät 200 jede elektronische
Vorrichtung 300 prüfen und die Prüfergebnisse
sammeln, ohne die Operation der Benutzergeräte 100 zu
beeinträchtigen.
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6 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
Die elektronische Vorrichtung 300 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist in einem Computer implementiert, der
als das Benutzergerät 100 dient, und prüft
die Operationsschaltung 310 während des Hochfahrens des
Benutzergeräts 100.
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Das
Hostgerät 200 erzeugt vorher Prüfinformationen,
die den von jeder elektronischen Vorrichtung 300 auszuführenden
Prüfinhalt anzeigen (S600), und speichert die Prüfinformation
(S602). Die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 der elektronischen
Vorrichtung 300 fordert eine Übertragung von Prüfinformationen
von dem Hostgerät 200 an (S604). Die Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 des
Hostgeräts 200 überträgt die
Prüfinformationen zu der elektronischen Vorrichtung 300 als Antwort
auf die Anforderung der Prüfinformationsübertragung
(S606). Die elektronische Vorrichtung 300 und das Hostgerät 200 können
die Anforderung der Prüfinformationsübertragung
durchführen, und die Prüfinformationsübertragung
vor der Kommunikation wird zwischen der elektronischen Vorrichtung 300 und
dem Hostgerät 200 während des vorhergehenden
Herunterfahrens des Benutzergeräts 100 aufgelöst.
Die elektronische Vorrichtung 300 kann die empfangenen
Prüfinformationen in einem nicht flüchtigen Speicher
speichern.
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Während
des Hochfahrens des Benutzergeräts 100 führt
die Diagnostikschaltung 320 eine Prüfung der Operationsschaltung 310 entsprechend
den vorher empfangenen Prüfinformationen durch (S608).
Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die Operationsschaltung 310 prüfen,
bevor die Operationsschaltung 310 die tatsächliche
Operation als eine Komponente des Benutzergeräts 100 beginnt.
Die Diagnostikschaltung 320 kann stattdessen die Operationsschaltung 310 prüfen,
während eine Kommunikation zwischen dem Benutzergerät 100 und
dem Hostgerät 200 hergestellt wird.
-
Die
Ergebnisübertragungsschaltung 340 überträgt
die Prüfergebnisse zu dem Hostgerät 200 (S610).
Nachdem die Prüfung der Operationsschaltung 310 beendet
ist, initialisiert die Diagnostikschaltung 320 die Operationsschaltung 310 (S612).
Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die in jedem
Register der Operationsschaltung 310 als ein Ergebnis der
Prüfung gesetzten Werte initialisieren. Auf diese Weise
kann verhindert werden, dass die Operationsschaltung 310 fehlerhaft
die während der Prüfung gesetzten Informationen
als die während der tatsächlichen Operation verwendeten
Informationen verwendet.
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Die
Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 des Hostgeräts 200 speichert
die empfangenen Prüfergebnisse (S614). Durch diesen Vorgang
kann jede elektronische Vorrichtung 300 geprüft
werden, und die Prüfergebnisse können gesammelt
werden, ohne die Operation der Benutzergeräte 100 zu
beeinträchtigen.
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7 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Operation der elektronischen
Vorrichtung 300 und des Hostgeräts 200 zeigt.
Die elektronische Vorrichtung 300 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist einem als das Benutzergerät 100 dienenden
Computer implementiert und prüft eine Operationsschaltung 310 während
des Herunterfahrens des Benutzergeräts 100.
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Das
Hostgerät 200 erzeugt vorher Prüfinformationen,
die den durch jede elektronische Vorrichtung 300 auszuführenden
Prüfinhalt anzeigen (S700), und speichert die Prüfinformationen
(S702). Die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 der elektronischen
Vorrichtung 300 fordert eine Prüfinformationsübertragung
von dem Hostgerät 200 an (S704). Die Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220 des
Hostgeräts 200 überträgt die
Prüfinformationen zu der elektronischen Vorrichtung 300 als
Antwort auf die Anforderung der Prüfinformationsübertragung
(S706). Die elektronische Vorrichtung 300 speichert die
empfangenen Prüfinformationen (S708). Die elektronische
Vorrichtung 300 und das Hostgerät 200 können
die Anforderung der Prüfinformationsübertragung
durchführen, und die Prüfinformationsübertragung
nach der Kommunikation wird zwischen der elektronischen Vorrichtung 300 und dem
Hostgerät 200 während des Hochfahrens
des Benutzergeräts 100 hergestellt. Die elektronische Vorrichtung 300 kann
die empfangenen Prüfinformationen in einem nichtflüchtigen
Speicher speichern. Als ein anderes Beispiel können die
Prüfung, die Erfassung und Übertragung der Prüfinformationen
ausgeführt werden wie benötigt durch einen Benutzer oder
Wartungspersonal, das eine Inspektion oder Instandhaltung durchführt.
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Die
Diagnostikschaltung 320 prüft die Operationsschaltung 310 während
des Herunterfahrens des Benutzergeräts 100 (S710).
Die Diagnostikschaltung 320 führt eine Prüfung
der Operationsschaltung 310 durch, die bereits empfangenen
Prüfinformationen entspricht. Beispielsweise kann die Diagnostikschaltung 320 die
Operationsschaltung 310 prüfen, nachdem die Operationsschaltung 310 die
tatsächliche Operation als eine Komponente des Benutzergeräts 100 beendet
hat. Die Ergebnisspeicherschaltung 370 speichert die Prüfergebnisse
(S712). Die Ergebnisspeicherschaltung 370 ist wünschenswerterweise ein
nichtflüchtiger Speicher, der die gespeicherten Informationen
halten kann, selbst wenn dem Benutzergerät 100 keine
Energie zugeführt wird.
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Die
Ergebnisübertragungsschaltung 340 liest die in
der Ergebnisspeicherschaltung 370 gespeicherten Prüfergebnisse
während des Hochfahrens des Benutzergeräts 100 und überträgt
die Prüfergebnisse zu dem Hostgerät 200 (S714).
Zu dieser Zeit kann die Prüfinformations-Anforderungsschaltung 350 die Übertragung
des nächsten Stücks von Prüfinformationen
anfordern. Durch diesen Vorgang kann jede elektronische Vorrichtung 300 geprüft
werden, und die Prüfergebnisse können gesammelt
werden, ohne die Operation der Benutzergeräte 100 zu beeinträchtigen.
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8 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 300.
Die elektronische Vorrichtung 300 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel enthält weiterhin eine Operationszeit-Messschaltung 380 und
eine Temperaturerfassungsschaltung 390 zusätzlich
zu der mit Bezug auf 2 beschriebenen Konfiguration
der elektronischen Vorrichtung 300. Die verbleibende Konfiguration
der elektronischen Vorrichtung 300 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel kann dieselbe wie die der mit Bezug
auf 2 beschriebenen elektronischen Vorrichtung 300 sein.
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Die
Temperaturerfassungsschaltung 390 erfasst die Temperatur
der elektronischen Vorrichtung 300. Beispielsweise kann
die Temperaturerfassungsschaltung 390 die Temperatur der
elektronischen Vorrichtung 300 auf der Grundlage eines
Widerstandswerts eines Temperaturmess-Widerstandselements, wie eines
Thermistors, das in der elektronischen Vorrichtung 300 vorgesehen
ist, oder auf der Grundlage einer Temperaturmessvorrichtung, die eine
Messung gemäß der Änderung einer Eigenschaft
aufgrund der Temperatur des Halbleiters durchführt, erfassen.
Die Temperaturerfassungsschaltung 390 kann die Temperatur
der elektronischen Vorrichtung 300 erfassen, wenn die Diagnostikschaltung 320 jede
der Prüfungen durchführt. Die Temperaturerfassungsschaltung 390 kann
Temperaturänderungen über konstante Intervalle
während der tatsächlichen Operation der elektronischen
Vorrichtung erfassen und halten. Die Temperaturerfassungsschaltung 390 kann
minimale Temperaturen und maximale Temperaturen oder dergleichen
aufzeichnen.
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Die
Ergebnisübertragungsschaltung 340 kann die Prüfergebnisse
von der Diagnostikschaltung 320 zu dem Hostgerät 200 in
Verbindung mit der von der Temperaturerfassungsschaltung während der
entsprechenden Prüfung erfassten Temperatur der elektronischen
Vorrichtung 300 übertragen. Auf diese Weise kann
das Hostgerät 200 Prüfergebnisse für
jede Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 sammeln.
Daher kann das Hostgerät 200 Prüfergebnisse
für verschiedene Benutzungsumfelder der Operationsschaltung 310 sammeln
und den erforderlichen Fehlerspielraum oder dergleichen analysieren. Weiterhin
kann das Hostgerät 200 eine Temperaturänderungshistorie
der elektronischen Vorrichtung 300 in einem Operationszustand
erhalten und diese Informationen für eine Analyse wie erforderlich
verwenden.
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Die
Operationszeit-Messschaltung 380 misst die Gesamtoperationszeit
der Operationsschaltung 310. Die Gesamtoperationszeit der
Operationsschaltung 310 kann die Summe der Zeiten, während
deren Versorgungsenergie zu der Operationsschaltung 310 geliefert
wird, sein. Stattdessen kann die Gesamtoperationszeit der Operationsschaltung 310 die
Summe jeder Zeitperiode von (i) der Eingabe eines Signals von dem
Benutzergerät 100 zu der Operationsschaltung 310 bis
zu (ii) der Ausgabe eines Signals von der Operationsschaltung 310 zu
dem Benutzergerät 100 sein. Als ein anderes Beispiel
kann die Operationszeit-Messchaltung 380 die Gesamtoperationszeit
der Operationsschaltung 310 als die Summe jeder Zeitperiode
von dem Hochfahren bis zum Herunterfahren des Benutzergeräts 100 messen.
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Die
Ergebnisübertragungsschaltung 340 kann die Prüfergebnisse
von der Diagnostikschaltung 320 zu dem Hostgerät 200 in
Verbindung mit der Gesamtoperationszeit der Operationsschaltung 310 zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Prüfung initiiert wurde, übertragen.
Auf diese Weise kann das Hostgerät 200 Prüfergebnisse
für jede Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 sammeln.
Daher kann das Hostgerät 200 Prüfergebnisse
für verschiedene Benutzungsumfelder der Operationsschaltung 310 sammeln
und die Verschlechterungsrate oder dergleichen analysieren.
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Das
Benutzergerät 100 kann eine Funktion des Erfassens
einer Position, an der sich das Benutzergerät 100 befindet,
wie eine GPS-Funktion, haben. In diesem Fall kann die Ergebnisübertragungsschaltung 340 die
Prüfergebnisse von der Diagnostikschaltung 320 zu
dem Hostgerät 200 in Verbindung mit der Position
des Benutzergeräts 100 übertragen. Die
vorbeschriebenen Informationstypen betreffend Temperatur, Operationszeit
und Ort sind lediglich Beispiele für Informationen, die
zum Bewerten von Benutzungsumfeldern verwendet werden, und Informationen
betreffend andere Benutzungsumfelder können unter Verwendung
von Vorrichtungen wie eines Feuchtigkeitssensors, eines Kondensationssensors,
eines Strahlungssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Magnetfeldsensors
oder dergleichen erhalten werden.
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9 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
Das Hostgerät 200 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält weiterhin eine Benutzungsumfeld-Mitteilungsschaltung 260 zusätzlich
zu der mit Bezug auf 3 beschriebenen Konfiguration
des Hostgeräts 200. Die verbleibende Konfiguration
des Hostgeräts 200 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann dieselbe sein wie die des mit Bezug auf 3 beschriebenen
Hostgeräts 200.
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Die
Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 empfängt
die Prüfergebnisse für jede elektronische Vorrichtung
zusammen mit Informationen betreffend die entsprechende Temperatur,
Gesamtoperationszeit oder dergleichen. Die Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 kann
als eine Entsprechungsspeicherschaltung arbeiten, die zumindest
eine von der Temperatur oder der Gesamtoperationszeit in Verbindung mit
den Prüfergebnissen speichert.
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Die
Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 erzeugt
Prüfinformationen, die den von der Diagnostikschal tung 320 für
jede elektronische Vorrichtung 300 als nächsten
auszuführenden Prüfinhalt anzeigen, auf der Grundlage
der von der Prüfergebnis-Speicherschaltung 350 gespeicherten
Temperaturinformationen in Verbindung mit den Prüfergebnissen
der elektronischen Vorrichtung 300 und speichert die Prüfinformationen
in der Prüfinformations-Speicherschaltung 210.
Wenn die Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 beispielsweise
außerhalb eines vorgeschriebenen Temperaturbereichs ist, kann
die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 Prüfinformationen
erzeugen, die bewirken, dass ein Ort, der stärker temperaturabhängig
in der Operationsschaltung 310 ist, arbeitet. Wenn die
Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 oberhalb
einer vorgeschriebenen Temperatur ist, kann die Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240 der
Erzeugung von Prüfinformationen Priorität geben,
die bewirken, dass die Diagnostikschaltung 320 eine Prüfung durchführt,
für die die Operationsschaltung 310 eine relativ
geringe Energiemenge verbraucht. Mit dieser Konfiguration kann jede
elektronische Vorrichtung 300 geprüft werden,
während sie in jedem von verschiedenen tatsächlichen
Operationsumfeldern ist.
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Wenn
die durch die Temperaturinformationen angezeigte Temperatur der
elektronischen Vorrichtung 300 nicht innerhalb des vorbestimmten
Temperaturbereichs gemäß den Spezifikationen oder dergleichen
ist, teilt die Benutzungsumfeld-Mitteilungsschaltung 216 dem
Benutzergerät der elektronischen Vorrichtung 300 diesen
Umstand mit. Das Benutzergerät 100 informiert
den Benutzer oder dergleichen beispielsweise durch Anzeige der empfangenen
Mitteilung. Auf diese Weise kann dem Benutzer des Benutzergeräts 100 mitgeteilt
werden, dass die Temperatur der elektronischen Vor richtung 300 nicht regulär
ist. Als ein anderes Beispiel kann das Benutzergerät 100 bei
Empfang der Mitteilung, dass die Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 nicht innerhalb
des vorgeschriebenen Bereichs ist, die Zuführung von Energie
zu der elektronischen Vorrichtung 300 anhalten. Auf diese
Weise können Erwärmen, Schmelzen oder dergleichen
der elektronischen Vorrichtung 300 verhindert werden.
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10 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration des Hostgeräts 200.
Das Hostgerät 200 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält weiterhin eine Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270,
eine Berechnungsschaltung 280 für individuelle
Verschlechterung und eine Mitteilungsschaltung 290 zusätzlich
zu der mit Bezug auf 3 beschriebenen Konfiguration
des Hostgeräts 200. Die verbleibende Konfiguration
des Hostgeräts 200 kann dieselbe wie die mit Bezug
auf 3 beschriebene des Hostgeräts 200 sein.
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Die
Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 empfängt
die Prüfergebnisse und die Gesamtoperationszeit von jedem
von mehreren Typen von elektronischen Vorrichtung 300 über
die Kommunikationsschaltung 230. Die Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 berechnet
eine Durchschnittsverschlechterung für die verschiedenen
Typen von elektronischen Vorrichtungen 300 relativ zu der
Operationszeit auf der Grundlage der Prüfergebnisse und
der Gesamtoperationszeit jeder elektronischen Vorrichtung 300.
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Beispielsweise
kann das Hostgerät 200 bewirken, dass die Diagnostikschaltung 320 jeder
elektronischen Vorrichtung 300 eine Prüfung durchführt, die
die Bitfehlerrate der Operationsschaltung 310 misst. Die
Prüfung zum Messen der Bitfehlerrate kann die Messung des
Prozentsatzes von Bits in einem von der Operationsschaltung 310 ausgegebenen
Datenmuster, die nicht einem Muster aus erwarteten Werten entsprechen,
wenn ein vorgeschriebenes Prüfmuster in die Operationsschaltung 310 eingegeben
wird, enthalten. Bei dieser Messung kann die Funktion einer Fehlerkorrekturschaltung,
die für die elektronische Vorrichtung 300 vorgesehen
ist, gesperrt werden.
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Die
Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 kann
eine gerade Linie berechnen, die durch Anwenden der Technik der
kleinsten Quadrate an die Prüfergebnisse der elektronischen
Vorrichtungen 300 angenähert ist, die in einem Diagramm
aufgezeichnet sind, in welchem die horizontale Achse die Gesamtoperationszeit
ist und die vertikale Achse die Bitfehlerrate ist. Die Neigung dieser
Linie entspricht der Durchschnittsrate der Verschlechterung der
Bitfehlerrate für die verschiedenen Typen von elektronischen
Vorrichtungen 300.
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11 zeigt
eine beispielhafte Durchschnittsrate der Verschlechterung, die von
der Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 berechnet
wurde. In 11 ist die horizontale Achse
die Gesamtoperationszeit, die vertikale Achse ist die Bitfehlerrate,
und die Prüfergebnisse der elektronischen Vorrichtungen 300 sind
in diesem Koordinatensystem aufgezeichnet. Wie vorstehend beschrieben
ist, kann die Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 die
Neigung einer Linie berechnen, die durch Annäherung der
am besten an die aufgezeichneten Punkte angepassten Linie erhalten
wurde.
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Die
Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung berechnet die Rate der Verschlechterung jeder elektronischen
Vorrichtung 300 auf der Grundlage der Prüfergebnisse
und der Gesamtoperationszeit jeder elektronischen Vorrichtung 300.
Beispielsweise kann die Berechnungsschaltung 280 für
die individuelle Verschlechterung die Rate der Verschlechterung
der elektronischen Vorrichtung 300 entsprechend dem aufgezeichneten
Punkt A auf der Grundlage der Erfassung der die durchschnittliche Verschlechterung
der verschiedenen elektronischen Vorrichtungen 300 anzeigenden
Linie und der Neigung der durch den aufgezeichneten Punkt A in 11 hindurchgehenden
Linie berechnen.
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Wenn
die durch die Berechnungsschaltung 280 für die
individuelle Verschlechterung berechnete Rate der Verschlechterung
ein Wert ist, der um ein vorgeschriebenes Verhältnis größer
als die von der Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 berechnete
Durchschnittsrate der Verschlechterung ist, kann die Mitteilungsschaltung 290 der
elektronischen Vorrichtung 300 oder dem Benutzergerät 100 diesen
Umstand mitteilen. Hier enthält das vorgeschriebene Verhältnis
einen Fall, in welchem das Teilen einer individuellen Rate der Verschlechterung
durch die Durchschnittsrate der Verschlechterung einen Wert größer
als 1 ergibt. Mit anderen Worten, die Mitteilungsschaltung 290 kann
das Benutzergerät 100 oder die elektronische Vorrichtung 300 betreffend über
jede elektronische Vorrichtung 300 informieren, deren Rate
der Verschlechterung größer als die Durchschnittsrate
der Verschlechterung um mehr als ein vorgeschriebenes Verhältnis
ist. Bei Empfang dieser Mitteilung kann das Benutzergerät 100 den
Benutzer beispielsweise durch Anzeige der Mitteilung darüber
informieren.
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Die
Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung kann einen Abstand D zwischen dem aufgezeichneten
Punkt A und der Linie, die die Durchschnittsrate der Verschlechterung
anzeigt, so berechnen, dass er die Rate der Verschlechterung der
elektronischen Vorrichtung 300 entsprechend dem aufgezeichneten
Punkt A ist. Wenn der Abstand D größer als ein
vorgeschriebener Wert ist, kann die Mitteilungsschaltung 290 die
elektronische Vorrichtung 300 oder das Benutzergerät 100 über diesen
Umstand informieren.
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Die
von der Diagnostikschaltung 320 durchgeführte
Prüfung ist nicht auf die Messung der Bitfehlerrate der
Operationsschaltung 310 beschränkt. Die Diagnostikschaltung 320 kann
eine Prüfung zum Messen einer vorgeschriebenen Eigenschaft
der Operationsschaltung 310 durchführen. In diesem
Fall kann die Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 die
Rate der Verschlechterung für die vorgeschriebene Eigenschaft
berechnen.
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Beispielsweise
kann die Diagnostikschaltung 320 eine Zeitpunkt-Spielraumprüfung
bei der Operationsschaltung 310 durch aufeinanderfolgendes Ändern
der relativen Phase eines Taktsignals und eines Datensignals, das
in die Flipflops in der Operationsschaltung 310 eingegeben
wird, durchführen und für jede relative Phase
beurteilen, ob die von den Flipflops ausgegebenen Daten mit einem
erwarteten Wert übereinstimmen. In diesem Fall kann die
Diagnostikschaltung 320 einen Zeitpunkt-Spielraum der Operationsschaltung 310 auf
der Grundlage eines Bereichs von relativen Phasen, für
die die von den Flipflops ausgegebenen Daten mit dem erwarteten Wert übereinstimmen,
berechnen.
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Die
Diagnostikschaltung 320 kann eine Taktfrequenz-Spielraumprüfung
durch aufeinanderfolgendes Ändern der Frequenz des in die
Operationsschaltung 310 eingegebenen Taktsignals durchführen
und für jede Frequenz des Taktsignals beurteilen, ob die
Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet.
In diesem Fall kann die Diagnostikschaltung 320 den Taktsignalfrequenz-Spielraum
auf der Grundlage des Bereichs von Frequenzen des Taktsignals, für
die die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet,
berechnen.
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Die
Diagnostikschaltung 320 kann eine Stromversorgungsspannungs-Spielraumprüfung durch
aufeinanderfolgendes Ändern der zu der Operationsschaltung 310 gelieferten
Stromversorgungsspannung durchführen und für jede
Stromversorgungsspannung beurteilen, ob die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeitet.
In diesem Fall kann die Diagnostikschaltung 320 den Stromversorgungsspannungs-Spielraum
auf der Grundlage des Bereichs von Stromversorgungsspannungen, für
die die Operationsschaltung 310 ordnungsgemäß arbeiten
kann, berechnen. Das Hostgerät 200 kann die Verschlechterung
von jedem der vorbeschriebenen Operationsspielräume analysieren.
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Beispielsweise
kann die Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung einen Operationsspielraum und eine Gesamtoperationszeit der
elektronischen Vorrichtung 300 von der elektronischen Vorrichtung 300 empfangen
und die Rate der Verschlechterung des Operationsspielraums auf der Grundlage
der Gesamtoperationszeit und des Operationsspielraums berechnen.
Die Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung kann von der elektronischen Vorrichtung 300 die
Gesamtoperationszeit und den Operationsspielraum, der früher
empfangen wurde, empfangen und die Rate der Verschlechterung des
Operationsspielraums in der elektronischen Vorrichtung 300 auf
der Grundlage der Differenz zwischen (i) der früheren Gesamtoperationszeit
und des Operationsspielraums und (ii) der gegenwärtigen
Gesamtoperationszeit und des Operationsspielraums berechnen.
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Die
Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung berechnet eine Operationsdefekt-Auftrittsperiode,
während der der Operationsspielraum der elektronischen
Vorrichtung 300 geringer als ein vorbestimmter Wert ist,
auf der Grundlage der berechneten Rate der Verschlechterung und
des gegenwärtigen Operationsspielraums. Dieser vorbestimmte
Wert kann gemäß vorbestimmten Spezifikationen
der elektronischen Vorrichtung 300 bestimmt werden. Die
Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung kann den Benutzer des Benutzergeräts 100 oder
den Benutzer des Hostgeräts 200 betreffend die
berechnete Operationsdefekt-Auftrittsperiode benachrichtigen. Durch
diesen Prozess kann einem Benutzer mitgeteilt werden, wann eine
Wartung oder dergleichen erforderlich ist, und die Wartung oder
dergleichen des Benutzergeräts 100 kann zu geeigneten
Zeiten durchgeführt werden.
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12 zeigt
ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration eines Computers 1900 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Computer 1900 kann als
das mit Bezug auf die 1 bis 11 beschriebene
Hostgerät 200 auf der Grundlage des zu diesem
gelieferten Programms arbeiten. Weiterhin können Messergebnisse,
die durch den als das Hostgerät 200 arbeitenden
Computer 1900 erfasst und verarbeitet werden, durch ein
Hostgerät mit einer höheren Ebene gesammelt, verwaltet oder
gesteuert werden, über ein Netzwerk, mit dem der Computer 1900 verbunden
ist. Mit anderen Worten, die Prüfergebnisse der mehreren
elektronischen Vorrichtungen 300 können durch
eine Gruppe von Hostgeräten mit einer Mehrebenenkonfiguration
verwaltet werden.
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Wenn
der Computer 1900 als das Hostgerät 200 arbeitet,
kann das Programm bewirken, dass der Computer 1900 als
zumindest eine von der Prüfinformations-Speicherschaltung 210,
der Prüfinformations-Übertragungsschaltung 220,
der Kommunikationsschaltung 230, der Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240,
der Prüfergebnis-Speicherschaltung 250, der Benutzungsumfeld-Mitteilungsschaltung 260,
der Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270,
der Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung und der Mitteilungsschaltung 290, die
mit Bezug auf die 1 bis 11 beschrieben
wurden, arbeitet. Beispielsweise kann das Programm bewirken, dass
ein Plattenlaufwerk 2040 als die Prüfinformations-Speicherschaltung 210 und
die Prüfergebnis-Speicherschaltung 250 arbeitet.
Das Programm kann bewirken, dass eine CPU 2000 als die
Prüfinformations-Erzeugungsschaltung 240, die
Durchschnittsverschlechterungs-Berechnungsschaltung 270 und
die Berechnungsschaltung 280 für die individuelle
Verschlechterung arbeitet. Das Programm kann bewirken, dass eine
Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 als die Informationsübertragungsschaltung 220,
die Benutzungsumfeld-Mitteilungsschaltung 260 und die Mitteilungsschaltung 290 arbeitet.
Das Programm kann bewirken, dass eine Kommunikationsschnittstelle 2030 als
die Kommunikationsschaltung 230 arbeitet.
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Der
Computer 1900 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist mit einer CPU-Peripherie enthaltend
eine CPU 2000, einen RAM 2020, eine Grafiksteuervorrichtung 2075 und
ein Anzeigegerät 2080 versehen, die sämtlich
durch eine Hoststeuervorrichtung 2082 miteinander verbunden
sind, mit einer Eingangs/Ausgangs-Schaltung enthaltend eine Kommunikationsschnittstelle 2030,
ein Plattenlaufwerk 2040 und ein CD-ROM-Laufwerk 2060,
die sämtlich durch eine Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 mit
der Hoststeuervorrichtung 2082 verbunden sind; und mit
einer Vermächtnis-Eingangs/Ausgangs-Schaltung enthaltend
einen ROM 2010, ein Diskettenlaufwerk 2050 und
ein Eingangs/Ausgangs-Chip 2070, die sämtlich
mit der Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 verbunden sind.
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Die
Hoststeuervorrichtung 2082 ist mit dem RAM 2020 verbunden
und auch mit der CPU 2000 und der Grafiksteuervorrichtung 2075 verbunden,
die mit einer höheren Übertragungsrate zu dem
RAM 2020 zugreifen. Die CPU 2000 arbeitet, um
jede Schaltung auf der Grundlage von in dem ROM 2010 und
dem RAM 2010 gespeicherten Programmen zu steuern. Die Grafiksteuervorrichtung 2075 erfasst von
der CPU 2000 oder dergleichen erzeugte Bilddaten in einem
sich innerhalb des RAM 2020 befindenden Rahmenpuffer und
zeigt die Bilddaten in dem Anzeigegerät 2080 an.
Zusätzlich kann die Grafiksteuervorrichtung 2075 intern
den die von der CPU 2000 oder dergleichen erzeugten Bilddaten
speichernden Rahmenpuffer enthalten.
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Die
Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 verbindet die
Kommunikationsschnittstelle 2030, die als ein Eingangs/Ausgangs-Gerät
mit relativ hoher Geschwindigkeit dient, das Plattenlaufwerk 2040 und
das CD-ROM-Laufwerk 2060 mit der Hoststeuervorrichtung 2082.
Die Kommunikationsschnittstelle 2030 kommuniziert über
ein Netzwerk mit anderen Geräten. Das Plattenlaufwerk 2040 speichert die
von der in dem Computer 1900 aufgenommenen CPU 2000 verwendeten
Programme und Daten. Das CD-ROM-Laufwerk 2060 liest die
Programme und Daten von einem CD-ROM 2095 und liefert die
gelesenen Informationen über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040.
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Weiterhin
ist die Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 mit dem
ROM 2010 verbunden und auch mit dem Diskettenlaufwerk 2050 und
dem Eingangs/Ausgangs-Chip 2070, das als ein Eingangs/Ausgangs-Gerät
mit relativ hoher Geschwindigkeit dient, verbunden. Der ROM 2010 speichert ein
Startprogramm, das durchgeführt wird, wenn der Computer 1900 gestartet
wird, ein Programm, das sich auf die Hardware des Computers 1900 stützt, und
dergleichen. Das Diskettenlaufwerk 2050 liest Programme
oder Daten von einer Diskette 2090 und liefert die gelesenen
Informationen über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040.
Das Eingangs/Ausgangs-Chip 2070 verbindet das Diskettenlaufwerk 2050 mit
jedem der Eingangs/Ausgangs-Geräte über beispielsweise
ein paralleles Port, ein serielles Port, ein Tastaturport, ein Mausport oder
dergleichen.
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Die über
den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040 gelieferten
Programme sind in einem Speichermedium wie der Diskette 2090,
dem CD-ROM 2095 oder einer IC-Karte gespeichert und werden
durch einen Benutzer geliefert. Die Programme werden aus dem Speichermedium
gelesen, in dem Plattenlaufwerk 2040 innerhalb des Computers 1900 über
den RAM 2020 installiert und durch die CPU 2000 ausgeführt.
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Die
Programme werden in dem Computer 1900 installiert. Diese
Programme veranlassen die CPU 2000 oder dergleichen, zu
bewirken, dass der Computer 1900 als jedes Element des
Hostgeräts 200 wie vorstehend beschrieben arbeitet.
Die vorstehend gezeigten Programme und Module können auch
in einem externen Speichermedium gespeichert sein. Die Diskette 2090,
der CD-ROM 2095 und ein optisches Speichermedium wie eine
DVD oder CD, ein magnetooptisches Speichermedium, ein Bandmedium,
ein Halbleiterspeicher wie eine IC-Karte oder dergleichen können
als das Speichermedium verwendet werden. Weiterhin kann ein Speichergerät wie
eine Platte oder ein RAM, das mit einem Serversystem versehen ist,
das mit dem Internet oder einem spezialisierten Kommunikationsnetzwerk
verbunden ist, verwendet werden, um die Programme über
das Netzwerk zu dem Computer 1900 zu liefern.
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Während
die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben
wurden, ist der technische Bereich der Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist für
den Fachmann augenscheinlich, dass verschiedene Änderungen
und Verbesserungen zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
hinzugefügt werden können. Es ist auch anhand
des Bereichs der Ansprüche ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele,
denen derartige Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt
sind, in dem technischen Bereich der Erfindung enthalten sein können.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, können das Hostgerät 200 und
die elektronischen Vorrichtungen 300 der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, um jede elektronische Vorrichtung in verschiedenen Benutzungsumfeldern
zu prüfen und die Prüfergebnisse zu sammeln. Weiterhin
kann jede elektronische Vorrichtung 300 gemäß dem
Benutzungsumfeld geprüft werden.
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Das
Hostgerät 200 und die elektronischen Vorrichtungen 300 können
Operationsspielräume von mehreren elektronischen Vorrichtungen 300 und durch
das Operationsumfeld bewirkte Änderungen der Operationsspielräume
messen und diese Messergebnisse sammeln. Daher kann eine Verringerung oder
dergleichen des Operationsspielraums vor einem Operationsfehler
oder dergleichen, der in der elektronischen Vorrichtung 300 auftritt,
erfasst werden. Da die Rate der Verringerung des Operationsspielraums
erfasst werden kann, können das Hostgerät 200 und
die elektronischen Vorrichtungen 300 eine Periode schätzen,
während der Operationsfehler in den elektronischen Vorrichtungen 300 auftreten.
Daher kann eine Wartung oder dergleichen des Benutzergeräts 100 zu
geeigneten Zeiten durchgeführt werden, und einem Benutzer
kann mitgeteilt werden, wann die Wartung oder dergleichen erforderlich
ist.
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Auf
diese Weise können ein neuer Verschlechterungsmodus der
elektronischen Vorrichtung 300 oder eine Korrelation zwischen
dem Verschlechterungsmodus und dem Umfeld erfasst werden. Weiterhin
kann, um eine genauere Messung des Verschlechterungsmodus der elektronischen
Vorrichtung 300 oder der Korrelation zwischen dem Verschlechterungsmodus
und dem Umfeld durchzuführen, das Hostgerät 200 den
Prüfinhalt für jede elektronische Vorrichtung 300 bezeichnen.
Daher kann eine für die Verschlechterung jeder elektroni schen Vorrichtung 300 geeignete
Lösung gefunden werden, selbst für elektronische
Vorrichtungen 300, für die die Wahrscheinlichkeit
eines Operationsfehlers nicht besonders hoch ist. Weiterhin können
die in dieser Weise erhaltenen Daten verwendet werden, um einen zuverlässigeren
Entwurf zu erzielen.
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Zusammenfassung
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Es
ist ein Kommunikationssystem vorgesehen, das ein Hostgerät
und eine elektronische Vorrichtung (300), die in einem
Gerät, das über ein Netzwerk mit dem Hostgerät
kommuniziert, implementiert ist, aufweist. Die elektronische Vorrichtung
enthält eine Operationsschaltung (310), die arbeitet,
wenn die elektronische Vorrichtung implementiert ist; eine Diagnostikschaltung
(320), die die Operationsschaltung prüft; und
eine Ergebnisübertragungsschaltung (340), die
ein von der Diagnostikschaltung erhaltenes Prüfergebnis über
das Netzwerk zu dem Hostgerät überträgt.
Das Hostgerät enthält eine Prüfinformations-Speicherschaltung,
die vorher Prüfinformationen, die den von der Diagnostikschaltung
auszuführenden Prüfinhalt anzeigen, speichert;
und eine Prüfinformations-Übertragungsschaltung,
die, wenn die Prüfinformationen durch die elektronische
Vorrichtung angefordert werden, die Prüfinformationen zu der
elektronischen Vorrichtung überträgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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