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Einführung
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Druckvorrichtungen
(z. B. Tintenstrahldrucker, Laserdrucker und dergleichen) können gemäß Steuersignalen,
Befehlen und/oder computerlesbaren Anweisungssätzen arbeiten, um die Übertragung von
Tinte auf Druckmedien zu bewirken. Bei einem Tintenstrahldrucker
können
eine oder mehrere Steuerungen (z. B. Mikroprozessoren) die Bewegung
eines Wagens, der eine Anzahl von Tintenstrahlstiften oder -druckköpfen bewegen
kann, über
ein Druckmedium regeln. Die Steuerungen können ferner die seitliche Koordinierung
und/oder das Abfeuern der Tinte auf das Druckmedium regeln. Bei
einem Tintenstrahldrucker kann Tinte aus einem oder mehreren Tintenstrahldruckköpfen auf
das Druckmedium ausgestoßen
werden, wobei jeder Tintenstrahldruckkopf eine oder mehrere Düsen enthält, durch
die die Tinte ausgestoßen
wird. Die Bildqualität
des Druckers kann für Benutzer
ein wichtiges Anliegen sein, vor allem bei der Verwendung von digitaler
Photographie und beim Drucken von Digitalbildern auf Druckvorrichtungen.
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Die
Einheitlichkeit des Glanzes ist ein Bildqualitätsattribut für Fachleute
auf dem Gebiet der digitalen Photographie. Ein Glanzverstärker ist
eine transparente Tinte, die dazu verwendet wird, die Glanzeinheitlichkeit
zu verbessern. Ein Glanzverstärker
kann bei verschiedenen Arten von Druckern, einschließlich professioneller
photographischer Drucker, verwendet werden. Eine graphische Diagnosedarstellung
kann derzeit bei Druckern verwendet werden, um es Benutzern zu ermöglichen,
einen Düsenabfeuerungsstatus
der Transparente-Tinte-Druckköpfe
zu prüfen.
Jedoch ist es für
einen Benutzer nicht einfach, zu beurteilen, ob eine Düse abfeuert, da
Glanzverstärkertinte
im Wesentlichen transparent ist.
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Eine
graphische Diagnosedarstellung, die zum Prüfen eines Düsenabfeuerungsstatus des Glanzverstärkerdruckkopfes
verwendet werden kann, kann den Glanzverstärker auf eine graue Stelle drucken.
Der Glanzverstärker
kann – wenn
auch nur minimal – auf
der grauen Stelle sichtbar sein, wodurch ermöglicht werden kann, den Düsenabfeuerungsstatus
des Glanzverstärkerdruckkopfes
sichtbar zu machen. In dem Fall, dass der Grau-Druckkopf bezüglich der
Düsengesundheit
einige Probleme aufweist und nicht ordnungsgemäß eine graue Stelle auf ein
Druckmedium drucken kann, füllt
sich die graue Fläche
mit schnee weißen
Bereichen, und es ist unmöglich,
den Düsenstatus
des Glanzverstärkerdruckkopfes
zu beurteilen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
(eine) beispielhafte Druckvorrichtung(en), die geeignet ist bzw.
sind, Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung zu implementieren.
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2A veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
von elektronischen Komponenten, die in eine Vorrichtung wie z. B.
die Druckvorrichtung der 1 aufgenommen werden können.
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2B veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
von elektronischen Komponenten, die in eine Vorrichtung wie z. B.
die Druckvorrichtung der 1 aufgenommen werden können.
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3 veranschaulicht
eine Konfiguration eines Druckkopfmodularrays gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verwendung eines Tropfendetektors, um
eine graphische Diagnosedarstellung zu entwickeln, die den Düsenabfeuerungsstatus
eines Druckkopfes angibt, veranschaulicht, gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Offenbarung.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verwendung einer graphischen Diagnosedarstellung, um
den Düsenabfeuerungsstatus
eines Druckkopfes zu bestimmen, veranschaulicht, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung.
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6 veranschaulicht
ein System, das geeignet ist, Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Offenbarung zu implementieren.
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Ausführliche Beschreibung
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Ausführungsbeispiele
der Offenbarung hierin liefern Systeme und Verfahren für eine graphische Diagnosedarstellung
von Druckköpfen.
Eine graphische Diagnosedarstellung einer Düsenabfeuerung für die transparente
Glanzverstärkertinte
wird offenbart, die auch für
Tinte mit geringer Sichtbarkeit, beispielsweise gelbe Tinte, verwendet
werden kann. Ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Diagnostizieren eines Druckkopfstatus umfasst
ein Diagnostizieren, unter Verwendung eines Tropfendetektors, welche
einer Anzahl von Düsen
Tinte in einem ersten Druckkopf abfeuern, sowie ein Drucken einer
graphischen Diagnosedarstellung unter Verwendung eines zweiten Druckkopfes,
die die Düsen,
die Tinte aus dem ersten Druckkopf abfeuern, abbildet. Bei verschiedenen
Ausführungsbeispielen
erfasst ein elektrostatischer oder optischer Sensor die Düsen, die Tinte
in dem ersten Druckkopf abfeuern. Die Tinte in dem ersten Druckkopf
kann Glanzverstärkertinte oder
eine Tinte mit geringer Sichtbarkeit sein, und die Tinte in dem
zweiten Druckkopf kann eine sichtbare Tinte sein. Bei verschiedenen
Ausführungsbeispielen erfolgt
die Druckkopfdiagnose, indem die Düsen, die gerade Tinte abfeuern,
visuell identifiziert werden, wie dies durch die sichtbare Tinte
auf der graphischen Diagnosedarstellung angegeben ist.
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Drucker
der mittleren und der Spitzenkategorie können eine als Tropfendetektor
bezeichnete eingebaute Vorrichtung aufweisen. Diese Vorrichtung kann
ein elektrostatischer Sensor, ein optischer Sensor oder verschiedene
andere Tropfendetektoren sein, der bzw. die eine Erfassung der durch
einen beliebigen Druckkopf abgefeuerten Tintentropfen ermöglicht bzw.
ermöglichen.
Dies bedeutet, dass es möglich
ist, den Düsenstatus
der Druckköpfe
mit einer transparenten Tinte, wie Glanzverstärker, zu kennen. Nachdem der
Düsenstatus
des Glanzverstärkers
dem Tropfendetektor bekannt ist, kann mit einem Sichtbare-Tinte-Druckkopf ein
Düsengesundheitsmuster
gedruckt werden. Dieser Druckkopf druckt, indem er dieselben Düsen, die
bei dem Glanzverstärkerdruckkopf
nicht druckten, deaktiviert. Es ist offensichtlich, dass der Sichtbare-Tinte-Druckkopf
eine gute Düsengesundheit
aufweisen sollte, um den Düsenstatus
des Glanzverstärkers
korrekt zu reproduzieren. Da ein standardmäßiger Drucker 12 Farben in
6 Stiften aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Druckkopf
mit einer guten Düsengesundheit
aufzuweisen, hoch.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
besteht ein System einer graphischen Diagnosedarstellung von Druckköpfen aus
einem ersten Druckkopf mit einer Anzahl von Düsen, einer Anzahl von Tropfendetektoren,
die bestimmen, welche Düsen
in dem ersten Druckkopf Tinte ausstoßen, und einem zweiten Druckkopf
mit einer Anzahl von Düsen.
Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
eines Systems einer graphischen Diagnosedarstellung von Druck köpfen sind
der erste Druckkopf, die Tropfendetektoren und der zweite Druck
miteinander gekoppelt, um es dem zweiten Druckkopf zu ermöglichen,
eine graphische Diagnosedarstellung mit sichtbarer Tinte zu drucken, die
die Düsen
abbildet, die Tinte in dem ersten Druckkopf abfeuerten, wie dies
durch den Tropfendetektor erfasst wurde. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
wird eine Düse
an dem zweiten Druckkopf aktiviert, wenn die entsprechende Düse an dem
ersten Druckkopf Tinte abfeuert, und eine Düse an dem zweiten Druckkopf
wird deaktiviert, wenn die entsprechende Düse an dem ersten Druckkopf
keine Tinte abfeuert. Eine graphische Diagnosedarstellung wird seitens
des zweiten Druckkopfes lediglich unter Verwendung aktivierter Düsen gedruckt.
Eine visuelle Prüfung
der graphischen Diagnosedarstellung wird anschließend abgeschlossen,
um den Düsenstatus des
ersten Druckkopfes zu ermitteln.
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Diese
graphische Diagnosedarstellung ermöglicht eine Bestimmung einer
Düsengesundheit des
Glanzverstärkerdruckkopfes,
die seitens eines Benutzers beurteilt werden kann. Bei einer Verwendung
dieser graphischen Diagnosedarstellung kann eine Diagnose dessen,
ob ein Bildqualitätsdefekt durch
Düsengesundheitsprobleme
in dem Glanzverstärkerdruckkopf
verursacht wird oder nicht, anhand einer visuellen Prüfung abgeschlossen
werden. Überdies
ist die präsentierte
graphische Diagnosedarstellung der Düsengesundheit nicht nur auf
den Glanzverstärkerdruckkopf
anwendbar, sondern auch auf jeglichen Druckkopf, der eine Tinte
mit geringer Sichtbarkeit, beispielsweise Gelb, enthält.
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1 veranschaulicht
eine beispielhafte Druckvorrichtung, die geeignet ist, Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung zu implementieren. 1 liefert
eine perspektivische Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels
einer Druckvorrichtung bzw. eines Druckers, der bzw. die dahin gehend
wirksam ist, Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu implementieren, oder die bzw. der
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung umfassen kann. Das Ausführungsbeispiel
der 1 veranschaulicht einen Tintenstrahldrucker 100,
der für
ein Hochleistungsdrucken von Graphiken verwendet werden kann. Jedoch
sind die Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht hierauf beschränkt und können andere Drucker umfassen,
die verschiedene Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung implementieren. Bei dem Ausführungsbeispiel
der 1 umfasst der Drucker 100 eine Druckkopfeinheit 102,
die sich durch die Druckzone hin- und herbewegt. Ein Zufuhrmechanismus für das Medium
(nicht gezeigt) kann herkömmliche Reibrollen,
z. B. Hauptantriebsrolle, Andruckrollen und/oder Übersteuerungsrollen,
umfassen, die dazu verwendet werden können, das Druckmedium 112 durch
den Druckmechanismus hindurch entlang eines Zufuhrpfades desselben
und aus dem Drucker heraus durch eine Öffnung 114, die zwischen
der Unterkante einer Abdeckung 110 und einer Vorderplatte 116 definiert
ist, zuzuführen.
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Der
Drucker 100 weist eine vordefinierte Druckzone auf, die
zumindest teilweise mit dem Zufuhrpfad des Mediums derart zusammenfällt, dass letzteres
durch die Druckzone hindurch zugeführt wird. Eine veranschaulichende
Druckzone ist als Bereich definiert, innerhalb dessen jede der mehreren Düsen der
Druckköpfe
der Druckkopfeinheit 102 über die gesamte Breite des
Mediums hinweg drucken kann.
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Die
Druckkopfeinheit 102, die sich hin- und herbewegt, umfasst
einen Wagen 104, der derart angebracht ist, dass er auf
zumindest einer feststehenden Führungsstange 118 gleiten
kann, um sich bidirektional an der Platte entlang zu bewegen. Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1 ist der Wagen 104 dahin gehend entworfen,
die Breite der Platte zu überqueren
und somit die Druckzone vollständig
zu überqueren.
Die Einheit 102 umfasst eine (nicht gezeigte) Antriebsuntereinheit,
die mechanisch verbunden ist, um den Wagen 104 entlang
der Führungsstange 118 in
die eine oder andere Richtung zu ziehen. Die Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nicht hierauf beschränkt und können andere Druckkopfeinheiten 102 mit
anderen Konfigurationen eines Wagens 104 umfassen, die
verschiedene Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung implementieren.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1 werden die Tintendruckköpfe mittels eines Wagens 104 transportiert.
Der Wagen 104 kann anhand eines Treibriemens/einer Treibrolle
und einer Motoranordnung (nicht gezeigt) an einer Führungsstange 118 entlang
getrieben werden. Die tatsächliche
Motorsteuerungsanordnung kann von Druckvorrichtung zu Druckvorrichtung
variieren. Der Wagen 104 hierin unterstützt und trägt eine(n) oder mehrere Druckkassetten
oder Druckköpfe.
Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 befinden
sich in dem Wagen 104 sechs Druckköpfe 106-1, 106-2, 106-3, 106-4, 106-5 und 106-6.
Die Druckköpfe 106-1 bis 106-6 sind
derart an dem Wagen 104 angebracht, dass sich ihre Düsenabschnitte
neben einer Trägerplatte
befinden, jedoch von derselben getrennt sind, um zu ermöglichen, dass
das Medium zwischen denselben durchläuft. Der Wagen 104 bewegt
die Druckköpfe
durch die Druckzone hindurch entlang der Abtastachse in die eine
oder andere Richtung. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
trägt der
Wagen 104 Druckköpfe,
die verschiedene Tinten tragen, einschließlich eines Glanzverstärkers.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1 bringen die Druckkopfkassetten 106-1, 106-2, 106-3, 106-4, 106-5 und 106-6 gemäß Anweisungen,
die über
eine Druckersteuerung 120, die sich in dem Chassis 108 befinden
kann, empfangen werden, selektiv Tintentröpfchen auf ein Blatt Papier
oder sonstiges Druckmedium auf. Die in 2A und 2B gezeigte
Steuerung bearbeitet einen Satz ausführbarer Anweisungen, Aufgaben,
die dem Drucker 100 zugeordnet sind, auszuführen.
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2A und 2B veranschaulichen
ein Ausführungsbeispiel
elektronischer Komponenten, die in einer Vorrichtung, z. B. der
Druckvorrichtung der 1, enthalten sein können. Wie
bei den Ausführungsbeispielen
der 2A und 2B gezeigt ist,
umfasst ein Tintenstrahldrucker 200 einen Druckkopf 202.
Jeder Druckkopf weist mehrere Düsen
auf (in 3 gezeigt). Der Drucker 200 umfasst
eine Steuerlogik in Form ausführbarer
Anweisungen, die in einem Speicher 215 existieren kann
bzw. können und
durch eine Steuerung oder einen Prozessor 214 bearbeitet
werden kann bzw. können.
Die Steuerung 214 ist dahin gehend wirksam, computerausführbare Anweisungen,
die von dem Speicher 215 empfangen werden, zu lesen und
auszuführen.
Eine Schnittstellenelektronik 213 ist dem Drucker 200 zugeordnet, um
eine Schnittstelle zwischen den Steuerlogikkomponenten und den elektromechanischen
Komponenten des Druckers wie z. B. des Druckkopfes 202 zu bilden.
Die Schnittstellenelektronik 213 umfasst beispielsweise
Schaltungen zum Bewegen des Druckkopfes und Papiers und zum Abfeuern
einzelner Düsen.
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Die
ausführbaren
Anweisungen führen
verschiedene Steuerschritte und Funktionen für den Tintenstrahldrucker 200 durch.
Der Speicher 215 kann eine gewisse Kombination aus ROM,
dynamischem RAM und/oder einer Art von nicht-flüchtigem und beschreibbarem
Speicher wie z. B. batteriegestütztem Speicher
oder Flash-Speicher umfassen.
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Die
Steuerung 214 kann dahin gehend schnittstellenmäßig angeschlossen
oder verbunden sein, Anweisungen und Daten von einer entfernten Vorrichtung
(z. B. einem Hostcomputer), z. B. 710, in 7 gezeigt,
durch ein(en) oder mehrere I/O-Kanäle oder -Tore 220 zu
empfangen. Der I/O-Kanal 220 kann ein Parallel- oder Seriellkommunikationstor und/oder
eine drahtlose Schnittstelle zum Empfangen von Informationen, z.
B. Druckauftragsdaten, umfassen.
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Es
ist ein Tropfendetektor 222 vorgesehen, der dahin gehend
wirksam ist, zu bestimmen, ob Tinte aus einer Düse in einem Druckkopf ausgestoßen wird.
Der Tropfendetektor 222 kann ein elektrostatischer Sensor,
ein optischer Sensor oder verschiedene andere Sensoren an dem Druckkopf 202 sein.
Der Tropfendetektor 222 kann den Funktionsstatus der Düsen in einem
Druckkopf, während
der Druckkopf 202 im Gebrauch ist, ermitteln.
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Wie
bei den Ausführungsbeispielen
der 2A und 2B gezeigt
ist, umfassen die elektronischen Komponenten eine Korrelationskomponente 224,
die mit dem Tropfendetektor 222 und dem Druckkopf 202 gekoppelt
ist. Die Korrelationskomponente 224 kann Software und/oder
Firmware umfassen, die dahin gehend wirksam ist, die Düsen zu ermitteln, die
in einem Druckkopf 202 funktionieren, gemäß der Ausführung eines
oder mehrerer Sätze
von computerausführbaren
Anweisungen.
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Bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen ist
die Korrelationskomponente 224 in der Lage, die Ausgabe
der Düse
an einem Druckkopf 202 zu analysieren, z. B. unter Verwendung
des Tropfendetektors 222. Auf der Basis dieser Analyse
kann die Korrelationskomponente 224 eine Anweisung zum
Abbilden einer graphischen Diagnosedarstellung liefern, die mit
einem anderen Sichtbare-Tinte-Druckkopf gedruckt werden soll. Beispielsweise
können
der Tropfendetektor 222 und die Korrelationskomponente 224 in 2A die
Informationen aus der durch die Korrelationskomponente unter Verwendung
des Tropfendetektors 222 durchgeführten Analyse der Düse in dem
Druckkopf 202 dazu verwenden, Anweisungen für eine graphische
Diagnosedarstellung abzubilden, die in einer Konfiguration, wie
sie beispielsweise in 2B gezeigt ist, mit einem Sichtbare-Tinte-Druckkopf
gedruckt werden kann.
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3 veranschaulicht
eine Konfiguration eines Druckkopfmodularrays gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung. Der Tintenstrahldruckkopf 300 weist
lateral beabstandete Düsenspalten 304-1 und 304-2 auf.
Jede der lateral beabstandeten Düsenspalten
weist Düsen 306-1 mit 306-N und 306-5 mit 306-M auf.
Jede der Düsen 306-N, 306M weist
einen Tropfendetektor 308-N, 308-M auf. Jede der
Düsen 306-N, 308-M kann
sich an einer anderen Position befinden. Ein Druckmedium wird in
einer zu dem Tintenstrahldruckkopf 300 relativen Richtung
vorgeschoben. Der Tintenstrahldruckkopf 300 ist dahin gehend
wirksam, in Bändern über das
Druckmedium hinweg bewegt zu werden. Der Ausstoß von Tinte in jeder der Düsen 306-N, 306-M wird
durch die Tropfendetektoren 308-N, 308-M erfasst.
Diese Informationen werden anschließend durch die in 2A und 2B beschriebenen Einrichtungen,
die diese Informationen nutzen, um eine graphische Diagnosedarstellung
der funktionierenden Düsen
in dem ersten Druckkopf zu drucken, an einen zweiten Druckkopf übertragen.
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Das
Beispiel des in 3 gezeigten Tintenstrahldruckkopfes 300 ist
zur Veranschaulichung vorgesehen, und viele unterschiedliche Druckkopfkonfigurationen
sind möglich.
Die Implementierung der Ausführungsbeispiele
der Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Druckkopfkonfiguration
beschränkt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verwendung eines Tropfendetektors, um
eine graphische Diagnosedarstellung zu entwickeln, die den Düsenabfeuerungsstatus
eines Druckkopfes angibt, veranschaulicht, gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Offenbarung. 4 veranschaulicht
einen Algorithmus 400, der eine graphische Diagnose darstellung
entwickelt, die den Düsenstatus
eines Druckkopfes angibt. Wie in 4 veranschaulicht
ist, kann ein Ausführungsbeispiel
eines Algorithmus 400 dazu verwendet werden, zu bestimmen, welche
der Düsen
in einem Druckkopf funktionieren. Eine Anzahl von Druckdüsen eines
Drucksystems können
eine Anzahl verschiedener Tinten, einschließlich eines Glanzverstärkers, zum
Drucken von Text und/oder Bildern auf ein Druckmedium verwenden.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
kann eine Erfassung von fehlabfeuernden Düsen durchgeführt werden,
indem eine graphische Diagnosedarstellung untersucht wird, die unter
Verwendung einer Anzahl von Düsen
von einem Sichtbare-Tinte-Druckkopf
gedruckt wurde.
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen,
wie in 4 gezeigt ist, kann, nachdem ein Glanzverstärkerdruckkopf
unter Verwendung aller Düsen
in dem Druckkopf 402 gedruckt hat, der Algorithmus 400 dazu
verwendet werden, mit einem Tropfendetektor zu bestimmen, ob die
Düsen in
dem Glanzverstärkerdruckkopf
funktionieren 404. Falls der Tropfendetektor bestimmt,
dass eine gegebene Düse
in dem Glanzverstärkerdruckkopf
funktioniert 408, z. B. keine Fehlabfeuerung aufwies, kann
der Algorithmus 400 dazu verwendet werden, eine entsprechende Düse an einem
Sichtbare-Tinte-Druckkopf 410 zu aktivieren. Bei manchen
Ausführungsbeispielen
kann in dem Fall, dass der Tropfendetektor ermittelt, dass eine
gegebene Düse
in dem Glanzverstärkerdruckkopf
nicht funktioniert 412, z. B. eine Fehlabfeuerung aufwies,
der Algorithmus 400 dazu verwendet werden, eine entsprechende
Düse an
einem Sichtbare-Tinte-Druckkopf 414 zu deaktivieren. Bei
manchen Ausführungsbeispielen
kann der Algorithmus 400 die Informationen darüber, ob
eine Düse
eine Fehlabfeuerung aufwies 406, und das Aktivieren 410 oder Deaktivieren 414 der
Düsen an
einem Sichtbare-Tinte-Druckkopf dazu verwenden, eine graphische
Diagnosedarstellung 416 sichtbarer Tinte zu drucken. Das
Drucken einer graphischen Diagnosedarstellung mit einem Sichtbare-Tinte-Kopf 416 erfolgt
so, dass lediglich diejenigen Düsen
aktiviert sind, die bei dem Glanzverstärkerdruckkopf abfeuerten. Das
Aktivieren 410 und Deaktivieren der Düsen in dem Sichtbare-Tinte-Druckkopf
erfolgt so, dass die graphische Diagnosedarstellung, die mit dem
Sichtbar-Druckkopf erstellt wurde, die Düsen abbildet, die bei dem Glanzverstärkerdruckkopf
abfeuerten, was eine visuelle Darstellung des Düsenfunktionsstatus des Glanzverstärkerdruckkopfes
ermöglicht.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verwendung einer graphischen Diagnosedarstellung, um
den Düsenabfeuerungsstatus
eines Druckkopfes zu bestimmen, veranschaulicht, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung. 5 veranschaulicht
einen Algorithmus, der die Funktionalität der Düsen in einem Druckkopf identifiziert.
Wie in 5 veranschaulicht ist, kann ein Ausführungsbeispiel
eines Algorithmus 500 dazu verwendet werden, anhand einer
visuellen Prüfung
einer graphischen Diagnosedarstellung zu bestimmen, welche der Düsen in einem
Druckkopf funktionieren. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann eine
Erfassung von fehlabfeuernden Düsen
durchgeführt werden,
indem eine gedruckte graphische Diagnosedarstellung untersucht wird,
die eine Anzahl von Druckdüsen
verwendete, die einen Sichtbare-Tinte-Druckkopf verwenden, die die
funktionierenden Düsen
eines Glanzverstärkerdruckkopfes
abbildete.
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen,
wie in 5 gezeigt ist, wird eine graphische Diagnosedarstellung
auf einem Druckmedium unter Verwendung eines Sichtbare-Tinte-Druckkopfes 502 erzeugt,
die durch Verwendung der Informationen von dem in 4 beschriebenen
Algorithmus 400 vervollständigt wird. Der Algorithmus 500 kann
dazu verwendet werden, anhand einer visuellen Prüfung der graphischen Diagnosedarstellung 504 zu
bestimmen, welche Düsen
der Sichtbare-Tinte-Druckkopf nicht druckte. Diese Prüfung wird
anschließend
dazu verwendet, zu bestimmen, welche Düsen in dem Glanzverstärkerdruckkopf
funktionieren. Diese Bestimmung dessen, welche Düsen in dem Glanzverstärkerdruckkopf
nicht druckten, kann anhand einer visuellen Prüfung erfolgen, da die graphische
Diagnosedarstellung einen Druckkopf verwendet, der sichtbare Tinte
druckt, die die funktionierenden Düsen des Glanzverstärkerdruckkopfes
abbildet, wie in 4 beschrieben ist. Die visuelle
Prüfung
der graphischen Diagnosedarstellung kann bestimmen, welche Düsen in dem
Glanzverstärkerdruckkopf
nicht druckten, indem die Düsen
des Sichtbar-Druckkopfes den Düsen
des Glanzverstärkerdruckkopfes 506 zugeordnet
werden.
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Als
solches kann der Algorithmus 500 bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
zur Fehlersuche bei der Bildqualität verwendet werden, indem ermittelt
wird, wo der Glanzverstärker
nicht auf das Druckmedium, das der Drucker gerade bedruckt, aufgebracht
wird. Bei manchen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Offenbarung kann der Algorithmus 500 dazu
verwendet werden, den Düsenstatus
des Glanzverstärkerdruckkopfes
zu zeigen. Diese Informationen können
dazu verwendet werden, verschiedene Abhilfen für Düsen, die nicht ordnungsgemäß funktionieren,
zu implementieren. Die Düsen
in dem Glanzverstärkerdruckkopf,
die nicht ordnungsgemäß funktionieren,
können
physisch repariert oder ersetzt werden, nachdem bestimmt wurde,
dass sie die Ursache der Bildqualitätsprobleme sind, die der Drucker
aufweist. Auch kann der Drucker bezüglich der Bildqualitätsprobleme
Abhilfe schaffen, indem er einen anderen Algorithmus implementiert,
der andere funktionierende Düsen
verwendet, die die nicht-funktionierenden Düsen durch ein Neupositionieren
des Druckmediums oder von Zufuhrmustern des Glanzverstärkers kompensieren.
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen
kann ein kompensierender Algorithmus unter Verwendung eines Prozessors
dahin gehend implementiert werden, Anweisungen auszuführen, um
zumindest teilweise zu ermitteln, welche einer Anzahl von Druckdüsen ein
potentieller Ersatz ist, indem ermittelt wird, welche einer Anzahl
von in den Druckdüsen
verwendeten Tinten dazu verwendet werden kann, die eine oder mehreren
fehlabfeuernden Druckdüsen
zu ersetzen.
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Bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Offenbarung kann ein Drucksystem zumindest teilweise
eine oder mehrere potentiell fehlabfeuernde Druckdüsen kompensieren,
die einen Glanzverstärker
auf definierte Stellen auf dem Druckmedium ausstoßen sollen,
indem eine oder mehrere Druckdüsen
dazu verwendet wird bzw. werden, Tröpfchen eines Glanzverstärkers an
den definierten Stellen, die für
Glanzverstärker
bestimmt sind, aufzubringen. Das heißt, dass bei manchen Ausführungsbeispielen
ein zumindest teilweises Kompensieren einer potentiell fehlabfeuernden
Druckdüse
an im Wesentlichen allen Stellen durchgeführt werden kann, an denen ein
Glanzverstärker
aufgebracht werden soll, indem zumindest eine weitere Druckdüse dazu
verwendet wird, einen Glanzverstärker
dort aufzubringen, wo der Glanzverstärker anhand der fehlabfeuernden
Düse aufgebracht
werden soll.
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6 veranschaulicht
ein System, das dazu geeignet ist, Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung
zu implementieren. 6 veranschaulicht, dass eine
Druckvorrichtung, einschließlich
hierin beschriebener Ausführungsbeispiele,
als Teil eines Systems 600 integriert werden kann. Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst das System eine Druckvorrichtung 602,
z. B. einen hierin beschriebenen Tintenstrahldrucker.
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Das
System 600 ist dahin gehend wirksam, Daten zu empfangen
und die Daten dahin gehend zu interpretieren, ein Bild in einer
bestimmten Bildposition zu positionieren. Das System 600 kann
Software- und/oder Anwendungsmodule in demselben zum Empfangen und
Interpretieren von Daten, um die Positionierungs- und/oder Formatierungsfunktionen
zu erzielen, umfassen. Wie Fachleuten einleuchten wird, können sich
die Software- und/oder Anwendungsmodule an einer beliebigen Vorrichtung
befinden, die mit der Druckvorrichtung 602 in dem System 600 direkt
oder indirekt verbunden ist.
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Die
Druckvorrichtung 602 kann eine Steuerung 604 und
einen Speicher 606, beispielsweise die Steuerung und den
Speicher, die in Verbindung mit 2A und 2B erörtert wurden,
umfassen. Die Steuerung 604 und die eine oder mehreren
Speichervorrichtungen sind dahin gehend wirksam, die hierin beschriebenen
Verfahrensausführungsbeispiele
zu implementieren. Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen umfassen die
eine oder mehreren Speichervorrichtungen 606 Speichervorrichtungen 606,
auf denen sich Daten, einschließlich
computerlesbarer Anweisungen, und andere derartige Informationen
befinden können.
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Bei
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Druckvorrichtung 602 einen
Druckvorrichtungstreiber 608 und eine Druckmaschine 610 umfassen.
Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
der 6 können
sich zusätzliche
Druckvorrichtungstreiber außerhalb
der Druckvorrichtung befinden, beispielsweise an einer entfernten
Vorrichtung 612. Derartige Druckvorrichtungstreiber können eine Alternative
zu dem Druckvorrichtungstreiber 608 sein, der sich an der
Druckvorrichtung 602 befindet, oder sie können zusätzlich zu
dem Druckvorrichtungstreiber 608 vorgesehen sein. Wie Fachleuten einleuchten
wird, ist ein Druckvorrichtungstreiber 608 dahin gehend
wirksam, einen computerlesbaren Anwendungssatz für einen Druckauftrag zu erstellen, der
dazu verwendet wird, ein Bild anhand der Druckmaschine 610 wiederzugeben.
Der Druckvorrichtungstreiber 608 umfasst jeglichen Druckvorrichtungstreiber,
der dazu geeignet ist, verschiedene Aspekte der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Das heißt, dass
der Druckvorrichtungstreiber Daten von einer oder mehreren Softwareanwendungen
nehmen und die Daten in einen Druckauftrag umwandeln kann.
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Wenn
eine Druckvorrichtung verwendet werden soll, um ein Bild auf ein
Druckmedium zu drucken, kann ein Druckauftrag erstellt werden, der
Anweisungen bezüglich
dessen liefert, wie das Bild gedruckt werden soll. Diese Anweisungen
werden in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL – Page Description Language)
kommuniziert, um einen Druckauftrag einzuleiten. Die PDL kann eine
Liste von Druckeigenschaften für
den Druckauftrag umfassen. Druckeigenschaften umfassen – im Sinne
eines Beispiels und nicht im Sinne einer Einschränkung – die Größe des zu druckenden Bildes,
seine Positionierung auf dem Druckmedium, die Auflösung eines Druckbildes
(z. B. DPI), Farbeinstellungen, Simplex- oder Duplex-Einstellung, Angaben bezüglich eines Verarbeitens
von Bildverbesserungsalgorithmen (z. B. Halbtongebung) und dergleichen.
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Wie
bei dem Ausführungsbeispiel
der 6 gezeigt ist, kann die Druckvorrichtung 602 über eine Anzahl
von Datenverbindungen, als 622 gezeigt, mit einer oder
mehreren entfernten Vorrichtungen 610 vernetzt sein. Wie
Fachleuten nach einer Lektüre
der vorliegenden Offenbarung einleuchten wird, kann die Anzahl von
Datenverbindungen 622 eine oder mehrere physische und eine
oder mehrere drahtlose Verbindungen und eine beliebige Kombination
derselben als Teil eines Netzwerks umfassen. Das heißt, dass die
Druckvorrichtung 602 und die eine oder mehreren entfernten
Vorrichtungen 610 direkt verbunden sein können und
als Bestandteil eines größeren Netzwerks,
das eine Mehrzahl von Datenverbindungen 622 aufweist, verbunden
sein können.
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Bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen kann
eine entfernte Vorrichtung 612 eine Vorrichtung umfassen,
die eine Anzeige aufweist, beispielsweise einen Desktop-Computer, Laptop-Computer,
eine Arbeitsstation, eine in der Hand zu haltende Vorrichtung oder
eine sonstige Vorrichtung, wie sie Fachleuten bekannt und vertraut
ist. Die entfernte Vorrichtung 612 kann auch ein(en) oder
mehrere Prozessoren und/oder Anwendungsmodule umfassen, die dafür geeignete
sind, Software zu betreiben, und sie kann eine oder mehrere Speichervorrichtungen
auf derselben umfassen.
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Wie
bei dem Ausführungsbeispiel
der 6 gezeigt ist, kann ein System 600 eine
oder mehrere vernetzte Speicherungsvorrichtungen 614, z.
B. eine entfernte Speicherungsdatenbank und dergleichen, die mit
dem System vernetzt sind, umfassen. Desgleichen kann das System 600 ein
oder mehrere Peripheriegeräte 618 und
eine oder mehrere Internet-Verbindungen 620,
die in dem Netzwerk verteilt sind, umfassen.
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Das
hierin beschriebene Netzwerk kann eine beliebige Anzahl von Netzwerktypen
umfassen, einschließlich
eines lokalen Netzwerks (LAN – Local Area
Network), eines Weitverkehrsnetzes (WAN – Wide Area Network), eines
persönlichen
Netzwerks (PAN – Personal
Area Network) und dergleichen, jedoch nicht beschränkt auf
diese. Und, wie oben angegeben, können Datenverbindungen 622 innerhalb derartiger
Netzwerke eine beliebige Kombination von direkten oder indirekten
verdrahteten und/oder drahtlosen Verbindungen umfassen, einschließlich elektrischer,
optischer und HF-Verbindungen, jedoch nicht beschränkt auf
diese.
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Ein
Speicher, beispielsweise der Speicher 606 und der Speicher 614,
können
an beliebiger Stelle überall
in einem vernetzten System verteilt sein. Ein Speicher kann, gemäß der Verwendung
desselben hierin, einen beliebigen Speicher zum Implementieren der
verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung umfassen. Somit umfasst bzw. umfassen Speicher und
Speichervorrichtungen einen ortsfesten Speicher und einen tragbaren
Speicher. Beispiele von Speichertypen umfassen einen nicht-flüchtigen Speicher
(NV-Speicher, NV = non-volatile) (z. B. Flash-Speicher), RAM, ROM,
magnetische Medien und optisch gelesene Medien, und umfassen physische
Formate wie beispielsweise Speicherkarten, Speicherstifte, Speichertasten,
CDs, DVDs, Festplatten und Floppy-Disks, um einige zu nennen.
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Software,
z. B. computerlesbare Anweisungen, können auf derartigen Speichermedien
gespeichert werden. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind jedoch nicht auf eine bestimmte Art von Speichermedium
beschränkt.
Und zur Verwendung beim Implementieren der verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht darauf beschränkt, wo innerhalb einer Vorrichtung
oder eines vernetzten Systems ein Satz von Computeranweisungen auf
einem Speicher gespeichert ist.
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Wie
erwähnt
wurde, kann das Systemsausführungsbeispiel 600 der 6 ein
oder mehrere Peripheriegeräte 618 umfassen.
Peripheriegeräte
können
zusätzlich
zu den hierin bereits erwähnten
eine beliebige Anzahl von Peripheriegeräten umfassen. Beispiele von
Peripheriegeräten
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, Abtastvorrichtungen, Faxgeräte,
Kopiergeräte,
Modemvorrichtungen und dergleichen.
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Obwohl
hierin spezifische Ausführungsbeispiele
veranschaulicht und beschrieben wurden, wird Fachleuten einleuchten,
dass die spezifischen gezeigten Ausführungsbeispiele durch eine
Anordnung ersetzt werden können,
von der man sich ausrechnet, dass sie dieselben Ergebnisse erzielt.
Die vorliegende Offenbarung soll Anpassungen oder Variationen verschiedener
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung abdecken. Es versteht sich, dass die
obige Beschreibung auf veranschaulichende Weise und nicht auf eine
einschränkende
Weise gegeben wurde. Eine Kombination der obigen Ausführungsbeispiele
und anderer, hierin nicht spezifisch beschriebener Ausführungsbeispiele
wird Fachleuten bei einer Betrachtung der obigen Beschreibung einleuchten.
Der Schutzumfang der verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Offenbarung umfasst andere Anwendungen, bei denen die obigen Strukturen
und Verfahren verwendet werden. Deshalb sollte der Schutzumfang
verschiedener Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche zusammen
mit der vollständigen
Bandbreite an Äquivalenten,
zu denen diese Ansprüche
berechtigt sind, ermittelt werden.
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In
der vorstehenden Ausführlichen
Beschreibung sind verschiedene Merkmale in einem einzigen Ausführungsbeispiel
zusammengestellt, um die Offenbarung zu straffen. Diese Vorgehensweise
der Offenbarung soll nicht dahin gehend interpretiert werden, dass
sie eine Absicht widerspiegelt, dass die offenbarten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung mehr Merkmale verwenden müssen als
in jedem Patentanspruch ausdrücklich
angegeben sind. Wie die folgenden Patentansprüche widerspiegeln, liegt der
erfindungsgemäße Gegenstand
vielmehr in weniger als allen Merkmalen eines einzelnen offenbarten
Ausführungsbeispiels.
Somit sind die folgenden Patentansprüche hierdurch in die Ausführliche Beschreibung
integriert, wobei jeder Patentanspruch als separates Ausführungsbeispiel
für sich
alleine steht.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Von
verschiedenen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Offenbarung sind Systeme und Verfahren zum Diagnostizieren
eines Druckkopfstatus gezeigt. Der Druckkopfstatus kann diagnostiziert werden,
indem erfasst wird, welche einer Anzahl von Düsen in einem ersten Druckkopf
Tinte abfeuern; und Drucken, mit sichtbarer Tinte, einer graphischen
Diagnosedarstellung unter Verwendung eines zweiten Druckkopfes,
die abbildet, welche Düsen
Tinte in dem ersten Druckkopf abfeuern. Die Anzahl von Düsen in dem
ersten Druckkopf, die Tinte abfeuern, wird bestimmt, indem die Düsen, die
Tinte in dem zweiten Druckkopf abfeuern, wie durch die Platzierung
sichtbarer Tinte auf der graphischen Diagnosedarstellung angegeben
ist, visuell identifiziert werden.