DE112007002933T5 - Verfahren zur modulierten Turboladerbremsung - Google Patents

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DE112007002933T5
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Matthew E. Peoria Leustek
Christopher R. Chillicothe Gehrke
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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Abstract

Ein Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors (20), wobei folgendes vorgesehen ist:
Komprimieren der Einlassluft unter Verwendung eines Kompressors (42);
Liefern der komprimierten Einlassluft an mindestens eine Verbrennungskammer (22) des Motors;
Betrieb der mindestens einen Verbrennungskammer zur Ausgabe von Abgas;
Leiten des Abgases zu einem Einlass einer Turbine (62) konfiguriert zum Antrieb des Kompressors;
Leiten des Abgases von dem Auslass der Turbine zu einem Abgassystem (60);
Bypassing oder Umgehung mindestens eines Teils der komprimierten Einlassluft, um die mindestens ein Verbrennungskammer herum; und
Einstellen einer Geometrie der Turbine von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration, wobei die Turbine in der zweiten Konfiguration sich dann befindet, wenn der mindestens eine Teil der komprimierten Einlassluft herumgeführt oder bypassed wird, und zwar um die mindestens eine Verbrennungskammer.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Modulationsbremsung und insbesondere auf ein Verfahren zur Modulationsturboladerbremsung.
  • Hintergrund
  • Die Leistungsfähigkeit einer Verbrennungskraftmaschine kann von der Verbrennungsluftmenge abhängen, die an die Einlasssammelleitung zur Verbrennung in den Motorzylinder geliefert wird. Der atmosphärische Druck ist oftmals nicht ausreichend um die erforderliche Luftmenge für einen effizienten Betrieb des Motors zu liefern. Häufig werden Turbolader verwendet, um die Ausgangsgröße eines Verbrennungsmotors zu erhöhen. Ein Turbolader kann eine Turbine aufweisen, und zwar mit einem Turbinenrad, angetrieben durch die Abgase des Motors, wobei ferner ein oder mehrere Kompressoren mit Kompressorrädern vorgesehen sind, angetrieben durch die Turbine, und zwar durch eine Turboladerwelle, verbunden mit sowohl dem Turbinenrad als auch dem Kompressorrad. Die Drehung des Kompressorrades ist in der Lage, Umgebungsluft in die Motorverbrennungskammern mit einem höheren Druck zu drücken, als dies der Motor ansonsten ansaugen kann, was allgemein als ”Boost Pressure” oder Verstärkungsdruck bezeichnet wird. Auf diese Weise wird eine größere Luftmasse und Kraftstoffmischung im Motor erreicht, was eine größere Motorausgangsleistung während der Verbrennung zur Folge hat. Die Verstärkung der Motorausgangsgröße ist direkt proportional zur Erhöhung der durch den Turboladerverstärkungsdruck erzeugten Luftflusses.
  • Der Verstärkungsdruck des Turboladers kann moduliert oder eingestellt werden, um die Ausgangsleistung zu optimieren, und zwar beispielsweise da durch, dass man die Turbinengeometrie verändert. Einstellbare Schaufeln sind an der Einlassdüse angeordnet, und können dazu verwendet werden, den Abgasstrom über das Turbinenrad zu verteilen. Die Schaufeln können inkremental weiter geöffnet werden, um die Strömungsquerschnittsfläche zu erhöhen, und um eine größere Gasströmung über das Turbinenrad hinweg zu erreichen, wodurch erreicht wird, dass sich das Turbinenrad mit einer niedrigeren Drehzahl dreht, und so den Verstärkungsdruck absenkt. Alternativ können die Schaufeln inkremental schmäler gemacht werden, um die Strömungsquerschnittsfläche zu vermindern, und um den Verstärkungsdruck zu erhöhen. Auf diese Weise kann die Größe des Verstärkungsdrucks durch den Turbolader reguliert werden, und zwar durch Veränderung der Schaufelposition.
  • Der Turbolader mit einer variablen Turbinengeometrie kann auch dazu vorgesehen sein, den Verbrennungsmotor zu bremsen. Während des Bremsvorgangs können die Schaufeln in einer eingeschränkten Position positioniert sein, in der die Strömungsquerschnittsfläche reduziert wird, wodurch der Abgas- oder Ausstoßdruck oberhalb der Turbine erhöht wird. Das Abgas kann mit einer erhöhten Geschwindigkeit durch die Kanäle zwischen den Schaufeln laufen, und die Drehgeschwindigkeit des Turbinenrads kann ansteigen. Dadurch wird die Druckverstärkung des Kompressors vergrößert, wodurch der Druck in der Einlassluft, geliefert an den Motor, erhöht wird. Dies erhöht den Verstärkungsdruck des Kompressors, wodurch der Druck in der an den Motor gelieferten Einlassluft ansteigt. Daher erhalten die Motorzylinder einen erhöhten Ladungsdruck an der Einlassseite, während die Ausstoß- oder Abgasseite einen erhöhten Abgasdruck erfährt. Während des Motorbetriebs müssen die Motorkolben mehr Arbeit verrichten, beispielsweise dann, wenn ein höherer Druck in der Auslassseite während der Kompression und der Ausstoßhübe vorhanden ist. Auf diese Weise kann eine erhöhte Bremsung erreicht werden, unter Verwendung eines Turboladers mit einer variablen Turbinengeometrie, und durch Einstellen der Schaufeln auf eine eingeschränkte Position.
  • Ein Verfahren zum Vorsehen des Bremsens unter Verwendung eines Turboladers mit einer variablen Turbinengeometrie ist im US-Patent 6,062.025 (dem ' 025 -Patent), ausgegeben an Okada et al beschrieben. Das ' 025 -Patent beschreibt ein Bremssystem, das einen Turbolader und eine Steuervorrichtung aufweist und zwar zur Einstellung der Strömungsquerschnittsfläche einer Turbine im Turbolader. Durch Unterbrechung einer Kraftstoffversorgung zum Motor wird die in der Verbrennungskammer des Motors komprimierte Luft abgegeben, wodurch eine Menge an Abgas, ausgegeben durch den Motor, vermindert wird. Wenn die Abgasausgangsströmung durch den Motor klein ist, so kann die Querschnittsfläche der Turbine vermindert werden, um die Turbinendrehzahl zu erhöhen.
  • Obwohl das System des ' 025 -Patents gestatten kann, dass eine Vergrößerung der Turbinendrehzahl erfolgt, selbst wenn die Menge an erzeugtem Abgas durch den Motor abnimmt, so ist eine zusätzliche Steuerung des Kraftstoffeinspritzsystems erforderlich, um die Kraftstoffversorgung zu der Verbrennungskammer zu unterbrechen.
  • Das offenbarte System richtet sich auf die Überwindung von einem oder mehreren der oben genannten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt richtet sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors. Das Verfahren umfasst Folgendes: Komprimieren der Einlassluft unter Verwendung eines Kompressors, Liefern der komprimierten Einlassluft an mindestens eine Verbrennungskammer des Motors, Betreiben von mindestens einer Verbrennungskammer zur Ausgabe von Abgas und Leiten des Abgases zu einem Einlass einer Turbine, konfiguriert zum Antrieb eines Kompressors. Das Verfahren weist auch Folgendes auf: Leiten des Abgases oder Ausstoßgases von einem Auslass der Turbine zu einem Auslass oder Abgassystem, Bypassing oder Umgehen von mindestens einem Teil der komprimierten Einlassluft, um mindestens eine Verbren nungskammer, und Einsteller einer Geometrie der Turbine von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration. Die Turbine ist in der zweiten Konfiguration dann, wenn mindestens ein Teil der komprimierten Einlassluft um mindestens eine Verbrennungskammer herumgeführt oder bypassed ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Verbrennungsmotorsystem. Das System weist mindestens einen Verbrennungszylinder auf, der Abgas abgibt und ferner ist ein Turbolader vorgesehen. Der Turbolader weist einen Kompressor auf, der konfiguriert ist zum Komprimieren der Einlassluft, geliefert an mindestens einen Verbrennungszylinder und eine Turbine, konfiguriert zum Antrieb des Kompressors. Die Turbine besitzt eine variable Geometrie und ist konfiguriert zum Empfang oder zur Aufnahme von Abgas von mindestens einem Verbrennungszylinder. Das System weist auch einen Bypass- oder Umgehungsströmungspfad auf, der gestattet, dass mindestens ein Teil der komprimierten Einlassluft den mindestens einen Verbrennungszylinder umgibt, ferner ist ein Abgas- oder Ausstoßsystem vorgesehen, und zwar konfiguriert zum Empfang des Abgases oder Ausstoßgases von der Turbine und schließlich ist eine Steuervorrichtung mit der Turbine gekoppelt oder gekuppelt. Die Steuervorrichtung ist konfiguriert zur Einstellung der Geometrie der Turbine aus einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration. Die Turbine ist in der zweiten Konfiguration dann, wenn die komprimierte Einlassluft durch den Bypass- oder Umgehungsströmungspfad geleitet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor und zwar zum Betrieb eines Verbrennungsmotors. Das Verfahren umfasst das Komprimieren der Einlassluft unter Verwendung eines Kompressors, das Liefern der komprimierten Einlassluft zu mindestens einer Verbrennungskammer des Motors, das Leiten von mindestens einem Teil der komprimierten Einlassluft durch einen Bypass- oder Umgehungsströmungspfad zu einem Abgas- oder Auslasssystem und schließlich den Betrieb von mindestens einer Verbrennungskammer zum Ausgeben von Abgas- oder Ausstoßgas. Das Verfahren weist auch Folgendes auf: Leiten des Abgases zu einer Turbine, konfi guriert zum Antrieb des Kompressors, Leiten des Abgases von der Turbine zu dem Abgassystem und Aufrechterhaltung einer gewünschten Charakteristik der Turbine durch Steuerung einer Größe der komprimierten Einlassluft, geleitet an mindestens eine Verbrennungskammer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaft offenbarten Verbrennungsmotors; und
  • 2 ist ein Strömungsdiagramm unter Verwendung eines beispielhaft offenbarten Verfahrens des Betriebs des Verbrennungsmotors der 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Turboladerbremssystems 10 für ein leistungsbetriebenes System, wie beispielsweise (nicht gezeigte) Maschine. Das Turboladerbremssystem 10 weist eine Leistungsquelle auf. In dem beispielhaften Turboladerbremssystem 10 ist die Leistungsquelle ein Verbrennungsmotor 20, beispielsweise ein Dieselmotor, ein Benzinmotor, ein Gasbrennstoffmotor oder dergleichen, oder irgendeine andere Maschine, wie sie dem Fachmann bekannt ist. Alternativ kann die Maschine 20 eine andere Leistungsquelle sein, wie beispielsweise ein Ofen oder eine andere geeignete Quelle für Leistung für ein mit Leistung beliefertes System, wie beispielsweise eine Fabrikkraftwerk oder ein Kraftwerk.
  • Der Motor 20 weist eine Vielzahl von Zylindern auf, deren jeder eine Verbrennungskammer 22 definiert. Jeder Zylinder weist mindestens einen Einlassanschluss (nicht gezeigt) auf, der geöffnet und geschlossen werden kann, und zwar unter Verwendung einer Einlassventilanordnung (nicht gezeigt) um komprimierte Einlassluft zu der Verbrennungskammer 22 zu leiten, und ferner ist mindestens ein Abgas- oder Ausstoßanschluss (nicht gezeigt) vorgesehen, der geöffnet und geschlossen werden kann, unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Auslass- oder Ausstoßventilanordnung zum Ausgeben von Abgasen oder Ausstoßgas von der Verbrennungskammer 22. Der Motor 20 kann eine Einlasssammelleitung 26 aufweisen, die komprimierte Einlassluft aufnimmt und gestattet, dass die komprimierte Einlassluft zu den Verbrennungskammern 22 fließt. Eine Auslasssammelleitung 28 kann Auslassgas oder Abgas aufnehmen, das von dem Ausgang der Verbrennungskammer 22 geliefert wird.
  • In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Turboladerbremssystem 10 auch ein Abgassystem 60 auf. Der Motor 20 und das Abgas- oder Auslasssystem 60 können mit einem Steuersystem 30 verbunden werden. Alternativ kann das Steuersystem 30 in den Motor 20 integriert sein und/oder in das Abgassystem 60. Das Steuersystem 30 ist in der Lage, Signale zum Motor 20 zu übertragen, und auch zum Abgassystem 60, was unten beschrieben wird. Das Steuersystem 30 kann beispielsweise ein elektronisches Steuermodul (”ECM” = electronic control module) sein, eine zentrale Prozessoreinheit, ein Personal-Computer, ein Laptop-Computer oder irgendeine andere bekannte Steuervorrichtung. Das Steuersystem 10 kann über Verbindungsleitungen 34 von den unterschiedlichsten Quellen eine Eingangsgröße empfangen, beispielsweise von einem Sensor 32, beispielsweise konfiguriert zur Messung der Drehzahl und/oder anderer Betriebscharakteristika des Motors 20. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Sensor 32 ein Motordrehzahlsensor, der die Motordrehzahl abfühlt. Das Steuersystem 30 kann diese Eingangsgröße verwenden, um ein Steuersignal, basierend auf einem voreingestellten Steueralgorithmus zu steuern. Das Steuersignal kann von dem Steuersystem 30 auf verschiedene Betätigungsvorrichtung (die unten im Einzelnen beschrieben werden) über Verbindungsleitungen 34 übertragen werden.
  • Das exemplarische Ausführungsbeispiel des Turboladerbremssystems 10 weist auch ein Lufteinführ- oder Luftinduktionssystem auf. Das Lufteinführsystem 40 empfängt frische Einlassluft, beispielsweise von einem (nicht gezeigten) Luftreiniger und/oder der Atmosphäre und liefert komprimierte Einlassluft an die Verbrennungskammern 22. Beispielsweise kann das Lufteinlasssystem 40 einen Kompressor 42 und einen oder mehrere Luftkühler 46 aufweisen. Es wird ins Auge gefasst, dass zusätzliche Komponenten in dem Lufteinlasssystem 40 vorgesehen sein können, wie beispielsweise zusätzliche Ventile, ein oder mehrere Luftreiniger, eine oder mehrere Ablassschleusen, ein Steuersystem und andere Konfigurationen zur Einführung komprimierter Einlassluft in die Verbrennungskammern 22.
  • Der Kompressor 42 kann konfiguriert sein zur Komprimierung der von dem Lufteinlasssystem 40 empfangenen atmosphärischen Luft und zwar auf einen vorbestimmten Druckpegel. Der Kompressor 42 kann ein Kompressor mit fester Geometrie sein, ein Kompressor mit variabler Geometrie oder irgendein anderer bekannter Kompressor.
  • Der Luftkühler 46 kann beispielsweise ein Luft-zu-Luft-Nachkühler (”ATAAC” = air-to-air after-cooler) sein. Der Luftkühler 46 kann strömungsmittelmäßig verbunden sein mit einem Ausgang des Kompressors 42, und zwar über einen Strömungsmittelkanal derart, dass der Luftkühler 46 die komprimierte Einlassluft vom Ausgang des Kompressors 42 kühlen kann. Der Auslass des Luftkühlers 46 kann mit der Einlasssammelleitung 26 verbunden sein, und zwar über einen Strömungsmittelkanal derart, dass die Einlasssammelleitung 26 des Motors 20 gekühlte und komprimierte Einlassluft von dem Lufteinlasssystem 40 empfängt.
  • Der Motor 20 gibt das Abgas über die Abgassammelleitung 28 an das Abgassystem 60 über dem Strömungsmitteldurchlass oder -kanal ab. Das Abgassystem 60 kann eine oder mehrere Turbinen 62 aufweisen, sowie zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise ein Nachbehandlungssystem (aftertreatment system) 68 (beispielsweise eine Emissionssteuervorrichtung, wie beispielsweise einen oder mehrere Teilchenfilter, eine Regenerationsvorrichtung, eine Teilchenfalle, einen Stickstoffoxid (NOx)-Adsorber, eine andere katalytische Vorrichtung und dergleichen), eine Dämpfungsvorrichtung oder eine Maßnahme zur Leitung des Abgasstromes aus dem Motor 20, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Das Nachbehandlungssystem 68 kann mit dem Ausgang der Turbine 62 über einen Strömungsmittelkanal verbunden sein, um Abgasströmung von der Turbine 62 aufzunehmen.
  • Wie in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der 1 gezeigt, sind Kompressor 42 und Turbine 62 über eine Welle 14 zur Bildung eines Turboladers 12 gekuppelt. Der Turbolader 12 kann Energie aus dem Abgas entnehmen, und diese Energie dazu verwenden, den Einlassladungsdruck zu verstärken (beispielsweise den Druck des Verbrennungsgases). Die Turbine 62 ist zum Antrieb des damit verbundenen Kompressors 42 konfiguriert und weist eine variable Geometrieeinheit 64 auf. Die variable Geometrieeinheit 64 besitzt wahlweise Merkmale wie diejenigen, die mit im Handel verfügbaren Turbinen variabler Geometrie assoziiert sind, beispielsweise kann die variable Geometrieeinheit 64 eine einstellbare Schaufelanordnung aufweisen, die mehrfach einstellbare Schaufeln 66 aufweist, und zwar zur Steuerung des Abgases über die Turbine 62 hinweg, durch Steuerung der Strömungsquerschnittsfläche.
  • Die variable Geometrieeinheit 64 ist wahlweise an oder nahe zu einem Auslasseinlass zur Turbine 62 positioniert. Abgas vom Motor 20 geleitet zur Turbine 62 bewirkt die Drehung der Welle 14, die ihrerseits den Kompressor 42 dreht. Beim Drehen versieht der Kompressor 42 das Verbrennungsgas mit Energie (beispielsweise die Einlassluft), um eine ”Verstärkung” in dem Verbrennungsgasdruck (beispielsweise Kraft pro Einheitsfläche oder Energie pro Einheitsvolumen) zu erzeugen, was üblicherweise als ”Verstärkungsdruck” bzw. ”Boost-Druck” bezeichnet wird. Auf diese Weise kann der Turbolader 12 dabei helfen, eine größere Verbrennungsgas- bzw. Abgasmasse für den Motor 20 bereitzustellen, was zu einer größeren Motorausgangsgröße während der Verbrennung führen kann.
  • Die variable Geometrieeinheit 64 kann einen Betätigen oder Aktuator 65 aufweisen, um die Position der einstellbaren Schaufeln 66 zu steuern. Der Aktuator 65 kann ein mechanischer Aktuator sein, der mechanisch die Position der Schaufeln 66 ändert. Die Position der Schaufeln 66 kann eingestellt werden, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, um die Strömung des Abgases über die Turbine 62 zu steuern, beispielsweise um die Querschnittsfläche der Turbine 62 zu verändern. Der Aktuator 65 ist in der Lage, Steuersignale vom Steuersystem 30 aufzunehmen, und zwar über die Kommunikations- oder Verbindungsleitung 34, beispielsweise zur Einstellung der Position der Schaufeln 66. Durch Änderung der Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 kann die Drehzahl der Turbine 62 eingestellt werden, und zwar unabhängig von der an die Turbine 62 gelieferten Abgasmenge. Beispielsweise gilt Folgendes: die Bewegung der Schaufeln 66 zu der vollständig geschlossenen Position hin kann die Abgasströmung mehr oder weniger tangential zur Turbine 62 richten, was wiederum mehr Energie auf die Turbine 62 überträgt, und infolgedessen den Kompressor 42 verstärkt. Umgekehrt kann die Bewegung der Schaufeln 66 zur vollständig offenen Position die Strömung des Abgases mehr radial zur Turbine 62 leiten, was wiederum die Energie zur Turbine 62 reduziert und infolgedessen die Kompressorverstärkung vermindert.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der variablen Geometrieeinheit kann die Position der Schaufeln 66 kontinuierlich zwischen einer vollständig offenen und einer vollständig geschlossenen Position verändert werden, und die Schaufeln 66 können auf eine unendlich große Anzahl von Positionen eingestellt werden, wie beispielsweise die vollständig geschlossene und vollständig offene Position, wie dies oben beschrieben wurde. Das Steuersystem 30 kann Steuersignale zum Aktuator 65 senden, beispielsweise periodisch zu regulären Zeitintervallen und/oder nachdem ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, um die Position der Schaufeln 66 einzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die variable Geometrieeinheit 64, die Position der Schaufeln 66 nur festlegen (oder verriegeln) auf eine Position während des Bremsens, beispielsweise eine eingeschränkte Position. Beispielsweise vor oder während des Bremsens kann die Position der Schaufeln 66 geändert werden von einer vollständig offenen (oder im Wesentlichen offenen) Position zu der eingeschränkten Position, beispielsweise eine Position zwischen der vollständig offenen (oder im Wesentli chen offenen) und der voll geschlossenen Position. Die Position der Schaufeln 66 in der eingeschränkten Position kann spezifiziert werden durch einen Aktuatorbefehl von dem Steuersystem 30 und kann eine Position sein, die eine minimale Bremsfähigkeit wie unten beschrieben liefern. Wenn somit die Schaufeln 66 sich in der völlig offenen Position befinden, so kann der Aktuator 65 den Aktuatorbefehl von dem Steuersystem 30 empfangen, um die Schaufeln 66 zu der eingeschränkten Position zu bewegen, die durch das Steuersystem 30 spezifiziert ist.
  • Ein Bypass- oder Umgehungsströmungspfad 50 kann mindestens einen Teil der Strömung der komprimierten Einlassluft vom Kompressor 42 zum Auslass- oder Abgassystem 60 leiten. In dem in 1 gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel leitet der Bypass-Strömungspfad 50 die Strömung der komprimierten Einlassluft zu dem Nachbehandlungssystem 68, welches eine Regenerationsvorrichtung (nicht gezeigt) aufweist. Im Nachbehandlungssystem 68 kann die Strömung der komprimierten Einlassluft mit dem Kraftstoff gemischt werden, der in das Nachbehandlungssystem 68 eingespritzt wird, und zwar unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Kraftstoffeinspritzvorrichtung. Sodann kann die Regenerationsvorrichtung die Temperatur der Luftkraftstoffmischung erhöhen, und zwar durch Zünden der Luftkraftstoffmischung mit einem (nicht gezeigten) Zünder.
  • Ein Bypassventil 52 ist in dem Bypass-Strömungspfad 50 angeordnet und kann betätigt werden um mindestens einen Teil der komprimierten Einlassluft um den Motor 20 und die Turbine 62 herum zu leiten, oder in einen Bypass zu führen. Das Bypassventil 52 kann daher betätigt werden um eine Menge an komprimierter Einlassluft, geliefert an die Einlasssammelleitung 26 und an die Verbrennungskammern 22 des Motors 20 zu steuern. Das Bypassventil 52 kann selektiv durch das Steuersystem 30, wie unten beschrieben, betätigt werden. Das Bypassventil 52 kann ein Drosselventil sein, ein Kolbenventil, ein Verschlussventil, ein ”Butterfly”-Ventil, ein Rückschlagventil, ein Membranventil, ein ”Gate”-Ventil, ein hin- und hergehendes Ventil, ein Kugelventil, ein ”Globe”-Ventil oder irgendein anderes bekanntes Ventil. Das Bypassventil 52 kann elektromagnetisch betätigt sein, hydraulisch betätigt sein, pneumatisch betätigt sein oder in irgendeiner anderen Art und Weise betätigbar sein.
  • Das Steuersystem 30 ist mit dem Bypassventil 52 verbunden, und kann verwendet werden um die Menge an komprimierter Einlassluft, geleitet zu dem Bypass-Strömungspfad 50 zu steuern, um dadurch die Menge an komprimierter Luft zu steuern, die an die Verbrennungskammern 22 geliefert wird. Das Bypassventil 52 kann normalerweise geschlossen sein, und kann betätigt werden um während des Bremsbetriebs zu öffnen. Das Bypassventil 52 kann betätigt oder in anderer Weise beispielsweise durch einen Elektromagneten oder eine andere Betätigungsvorrichtung wie sie im Stand der Technik bekannt ist (nicht gezeigt) gesteuert werden. Das Bypassventil 52 ist in der Lage, Steuersignale zu empfangen, und zwar von dem Steuersystem 30 über die Verbindungsleitung 34, beispielsweise um das Bypassventil 52 zu betätigen.
  • Das Steuersystem 30 kann mit mindestens einer Bedienungspersoneingabevorrichtung 36 verbunden sein, die gestattet, dass eine Bedienungsperson einen Bedienungspersoneingangsbefehl eingibt, und zwar unter der Verwendung von einer oder mehreren Steuervorrichtungen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, beispielsweise von einem oder mehreren Pedalen, Schaltern, Drehknöpfen, Klappbetätigern, Joysticks usw. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann der Betätigungspersoneingabebefehl eine Aktivierung des Turboladerbremssystems 10 anzeigen. Beispielsweise kann die Bedienungspersoneingabevorrichtung 36 Folgendes sein: ein Ein-/Ausschalter zur Aktivierung oder Deaktivierung des Bremsbetriebs. Alternativ kann der Betätigungspersoneingabebefehl eine erwartete oder gewünschte Motordrehzahl und/oder Beschleunigung anzeigen.
  • 2 veranschaulicht ein Flussdiagramm, welches ein weiteres exemplarisches Verfahren zeigt, und zwar zur Modulation des Turboladerbremsens unter Verwendung des beispielhaften Turboladerbremssystems 10 gemäß 1. Das Verfahren zum Modulieren des Bremsbetriebs beginnt mit Schritt 100 und schreitet zu Schritt 102 fort, wo das Steuersystem 30 von der Benutzereingangsvorrichtung 36 den Benutzereingangsbefehl empfängt, und zwar zur Aktivierung des Bremsbetriebs. Sodann im Schritt 104 empfängt das Steuersystem 30 ein Signal vom Sensor 32, welches eine oder mehrere Motorbetriebsbedingungen oder -zustände anzeigt, wie beispielsweise die Motordrehzahl, und zwar gemessen durch den Sensor 32.
  • Das Bypass- oder Umgehungsventil 52 kann sich in einer vollständig (oder im Wesentlichen) geschlossenen Position befinden. Demgemäß ist es der komprimierten Einlassluft nicht gestattet durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu fließen oder die Einlassluft wird im Wesentlichen daran gehindert durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu fließen. Im Schritt 106 bestimmt das Steuersystem 30 einen Ventilbefehl, der eine erwünschte oder erwartet Position des Bypassventils 52 anzeigt, und zwar zur Öffnung des Bypassventils 52. Die gewünschte oder Soll-Position des Bypassventils 52 kann eine vollständig offene oder vollständig geschlossene Position oder irgendeine andere Position dazwischen sein. Die Soll-Position des Bypassventils 52 kann bestimmt werden, basierend auf einem oder mehreren Motorbetriebszuständen, beispielsweise den Motorbetriebszuständen gemessen im Schritt 104, wie beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl. Ferner kann das Steuersystem 30 mit einer oder mehreren Mappings oder Karten programmiert sein, um die Soll-Position des Bypassventils 52 zu bestimmen. Die Mappings oder Karten können durch Experimente erzeugt werden, und können die Soll-Position des Bypassventils 52 mit einem oder mehreren Motorbetriebsparametern (beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl) in Beziehung setzen oder eine oder mehrere Betriebscharakteristika der Turbine 62 (beispielsweise dem vorhergesagten Druckabfall an der Turbine 62, der Geometrie der Turbine 62), und/oder andere Betriebsparameter, die sich auf den Motor 20 usw. beziehen. Beispielsweise können Experimente durchgeführt werden zur Bestimmung der Soll-Ventilposition, um eine maximale Bremskapazität vorzusehen, beispielsweise dann, wenn der Druckabfall an der Turbine 62 größer ist als eine vorbestimmte Schwelle oder innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Diese Bestimmung kann auch von der gemessenen Motordrehzahl und/oder Geometrie der Turbine 62 abhängen.
  • Im Schritt 108 schickt das Steuersystem 30 den Ventilbefehl an das Umgehungsventil 52, um das Bypassventil 52 zu öffnen. Infolgedessen kann mindestens ein Teil der komprimierten Einlassluft durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu dem Nachbehandlungssystem 68 im Abgassystem 60 laufen, wodurch die Menge an komprimierter Einlassluft geliefert an den Motor 20 abgesenkt wird.
  • Die Schaufeln 66 der Turbine 62 können in einer vollständig (oder im Wesentlichen) offenen Position positioniert sein. Im Schritt 110 bestimmt das Steuersystem 30 einen Aktuator- oder Betätigungsbefehl für den Aktuator 65, und zwar eine gewünschte (oder erwartete) Position der Schaufeln 66 beispielsweise eine eingeschränkte Position anzeigend. Die gewünschte oder Soll-Position der Schaufeln 66 kann eine vollständig offene oder vollständig geschlossene Position oder irgendeine andere Position dazwischen sein. Die Soll-Position der Schaufeln 66 kann bestimmt werden basierend auf einem oder mehreren der Motorbetriebszustände beispielsweise den Motorbetriebszuständen gemessen im Schritt 104 (beispielsweise die gemessene Motordrehzahl), einem Parameter, der in Beziehung steht mit der Menge an komprimierter Einlassluft geliefert an den Motor 20 (beispielsweise der gewünschten Position des Bypassventils 52 bestimmt im Schritt 106, einer Strömungsrate durch den Bypassströmungspfad 50), usw. Fernerhin kann das Steuersystem 30 mit einer oder mehrerer Karten (Mappings) programmiert sein, um die Soll-Position der Schaufeln 66 zu bestimmen. Die Karten können durch Experimente geschaffen werden und können die Soll-Position der Schaufeln 66 mit einem oder mehreren der Motorbetriebsparameter (beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl), einer oder mehrere der Betriebscharakteristika des Bypass-Strömungspfads 50 (beispielsweise der gewünschten oder Soll-Position des Bypassventils 52, der Strömungsrate durch den Bypasspfad 50) oder einer oder mehrerer Betriebscharakteristika der Turbine 62 (beispielsweise dem vorhergesagten Druckabfall an der Turbine 62, der Geometrie der Turbine 62), und/oder andere Betriebsparameter, die sich auf den Motor 20 usw. beziehen in Beziehung gesetzt werden. Beispielsweise können Experimente durchgeführt werden, um die gewünschte Ventilposition bzw. Soll-Ventilposition zum Liefern maximaler Bremskapazität zu bestimmen, beispielsweise dann, wenn der Druckabfall an der Turbine 62 höher ist als eine vorbestimmte Schwelle oder innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Diese Bestimmung kann auch von der gemessenen Motordrehzahl und/oder der Geometrie der Turbine abhängen.
  • Im Schritt 108 schickt das Steuersystem 30 den Ventilbefehl zu dem Bypassventil 52, um das Bypassventil 52 zu öffnen. Infolgedessen kann mindestens ein Teil der komprimierten Einlassluft durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu dem Nachbehandlungssystem 68 im Abgassystem fließen, wodurch die Menge an zum Motor 20 gelieferter komprimierter Einlassluft abgesenkt wird.
  • Die Schaufeln 66 der Turbine 62 können in einer vollständig (oder im Wesentlichen vollständig) offene Position (Öffnungsposition) positioniert sein. Im Schritt 110 bestimmt das Steuersystem 30 einen Aktuatorbefehl für den Aktuator 65, und zwar eine gewünschte (oder erwartete) Position der Schaufeln 66, beispielsweise eine eingeschränkte Position, anzeigend. Die gewünschte oder Soll-Position der Schaufeln 66 kann eine vollständig offene oder vollständig geschlossenen Position oder irgendeine andere Position dazwischen sein. Die Soll-Position der Schaufeln 66 kann bestimmt werden basierend auf einem Motorbetriebszustand oder auf mehreren Motorbetriebszuständen beispielsweise den Motorbetriebszuständen gemessen im Schritt 104 (beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl), einem Parameter in Beziehung stehend mit der Größe oder Menge der an den Motor 20 gelieferten Luft (beispielsweise der Soll-Position des Bypass-Ventils 52 bestimmt im Schritt 106, einer Strömungsrate durch den Bypass-Strömungspfad 50) usw. Ferner kann das Steuersystem 30 mit einer oder mehrerer Karten (Mappings) programmiert sein, und zwar zur Bestimmung der Sollposition der Schaufeln 66. Die Karten können durch Experimente erzeugt werden und können in Beziehung setzen die Soll-Position der Schaufeln 66 mit einem oder mehreren Motorbe triebsparametern (beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl), einer oder mehrerer Betriebscharakteristika des Bypass-Strömungspfads 50 (beispielsweise der Soll-Position des Bypass-Ventils 52, einer Strömungsrate durch den Bypass-Strömungspfad 50), eine oder mehrere Betriebscharakteristika der Turbine 62 (beispielsweise des vorhergesagten Druckabfalls an der Turbine 62, der Geometrie der Turbine 62), und/oder anderer Betriebsparameter, die sich auf den Motor 20 usw. beziehen. Beispielsweise können Experimente durchgeführt werden, um die gewünschte oder Soll-Position der Turbinenschaufeln 66 zu bestimmen, und zwar zur Vorsehen einer maximalen Bremskapazität, beispielsweise dann, wenn der Druckabfall an der Turbine 62 größer ist als eine vorbestimmte Schwelle oder innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Diese Bestimmung kann auch abhängen von der Position des Bypass-Ventils 52 und/oder der Geometrie der Turbine 62. Beispielsweise können die Schaufeln 66 auf eine geschlossenere oder mehr geschlossene Position dann eingestellt werden, wenn das Bypassventil 52 auf eine offenere oder mehr offene Position eingestellt ist. Auf diese Weise können sowohl die Soll-Position des Bypass-Ventils 52 als auch der vorhergesagte Druckabfall an der Turbine 62 basierend auf der gemessenen Motordrehzahl bestimmt werden.
  • Im Schritt 112 schickt das Steuersystem 30 den Aktuatorbefehl an den Aktuator 45, um die Schaufeln 66 auf der gewünschten oder Soll-Einschränkposition zu positionieren. Alternativ kann das Steuersystem 30 den Aktuatorbefehl bestimmen (und/oder den Aktuatorbefehl zum Aktuator 65 schicken), und zwar vor oder gleichzeitig wenn der Ventilbefehl bestimmt wird (und/oder den Ventilbefehl zum Bypassventil 52 schicken). Mit in der eingeschränkten Position positionierten Schaufeln 66 ist die Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 kleiner als die Strömungsquerschnittsfläche dann ist, wenn die Schaufeln 66 auf eine voll geöffnete Position eingestellt sind. Durch Verringerung der Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 kann die Drehzahl der Turbine 62 relativ hoch bleiben, selbst wenn die an die Turbine 62 gelieferte Abgasmenge abgenommen hat (infolge des Teils der komprimierten Einlassluft, die durch den Bypass-Strömungspfad 50 zum Ab gassystem 60 geleitet wurde, wodurch Motor 20 und Turbine 62 umgangen werden). Durch Aufrechterhaltung einer relativ hohen Drehzahl der Turbine 62 bleiben der Druckabfall der Turbine 62 und der Verstärkungsdruck des Kompressors 42 relativ hoch. Ferner gilt, dass dann, wenn die Schaufeln 66 sich in der eingeschränkten Position befinden und das Bremsen am Motor 20 durchgeführt wird dadurch die Motordrehzahl verringert wird und eine Bremskraft für die Maschine erzeugt wird.
  • Im Schritt 114 bestimmt das Steuersystem 30 ob der Bremsvorgang beendet werden soll. Beispielsweise kann das Steuersystem 30 Von der Benutzereingabevorrichtung 36 ein Benutzereingabebefehl empfangen, und zwar zum Deaktivieren des Bremsvorgangs, und/oder das Steuersystem 30 kann einen vorbestimmten Zustand detektieren, beispielsweise dass die Motordrehzahl unter eine vorbestimmte Schwelle (Schritt 114; ja) abgefallen ist. Die Steuerung schreitet dann zum Schritt 122 weiter und das Verfahren zu Modelation des Bremsbetriebs ist vollständig.
  • Das Steuersystem 30 kann bestimmen, den Bremsvorgang (nach Schritt 114; nein) nicht zu beenden. Beispielsweise kann das Steuersystem 30 bestimmen, dass der Betriebseingangsbefehl, der den Bremsvorgang deaktiviert noch nicht von der Benutzereingangsvorrichtung 36 empfangen wurde, und/oder dass das Steuersystem noch nicht den vorbestimmten Zustand detektiert hat. Sodann empfängt das Steuersystem 30 im Schritt 116 ein weiteres Signal vom Sensor 32, welches einen oder mehrere Motorbetriebszustände wie beispielsweise die Motordrehzahl gemessen durch den Sensor 32 anzeigt.
  • Im Schritt 118 bestimmt das Steuersystem 30 einen Ventilbefehl, der eine gewünschte (oder erwartete Position) des Bypassventils 52 anzeigt, beispielsweise einen Ventilbefehl zur mindestens teilweisen Schließung oder mindestens teilweisen Öffnung des Bypassventils 52. Die gewünschte oder Soll-Position des Bypassventils 52 kann die vollständig geschlossene Position sein, die vollständig offene Position oder irgendeine andere Position zwischen der vollständig offenen und den vollständig geschlossenen Positionen. Die gewünschte Position des Bypassventils 52 kann bestimmt werden, basierend auf den Parametern und unter Verwendung der Karten (mappings) wie dies oben unter Bezugnahme auf den Schritt 106 beschrieben wurde.
  • Im Schritt 120 schickt das Steuersystem 30 den Ventilbefehl an das Bypassventil 52, um das Bypassventil 52 einzustellen. Beispielsweise kann der Ventilbefehl dazu verwendet werden, um das Bypassventil 42 zur vollständig geschlossenen Position hin einzustellen, wenn die Motordrehzahl abgenommen hat. Demgemäß kann eine geringere Menge der komprimierten Einlassluft gestattet werden durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu fließen, wodurch die Menge komprimierter an den Motor 20 gelieferter Luft ansteigt. Da die Menge der an den Motor 20 gelieferten Einlassluft ansteigt, kann die Menge des durch den Motor 20 erzeugten Abgases ansteigen. In der Zwischenzeit hat die Motordrehzahl abgenommen und die Schaufeln 66 der Turbine 62 bleiben in der eingeschränkten Position. Obwohl die Motordrehzahl abgenommen hat und die Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 konstant verbleibt (da die Position der Schaufeln 66 ungeändert ist), kann die Drehzahl der Turbine 62 relativ hoch bleiben, da eine größere Menge an Abgas an die Turbine 62 geliefert wird. Infolgedessen können der Druckabfall der Turbine 62 und der Verstärkungsdruck des Kompressors 42 relativ hoch verbleiben.
  • In einigen Situationen kann die Motordrehzahl während des Bremens ansteigen, beispielsweise dann, wenn ein Getriebe der Maschine herabschaltet, wenn die Maschine beispielsweise abwärts fährt, usw. In derartigen Situationen kann der Ventilbefehl dazu verwendet werden, um das Bypassventil 52 zur vollständig offenen Position hin einzustellen. Demgemäß kann einer größere Menge an komprimierter Einlassluft gestattet werden durch den Bypass-Strömungspfad 50 zu fließen, wodurch die Menge an komprimierter Einlassluft geliefert an den Motor 20 abnimmt. Die Menge an Abgas erzeugt durch den Motor kann jedoch ansteigen, da die Motordrehzahl angestiegen ist. Darüber hinaus kann die Menge an Abgas erzeugt durch den Motor 20 ansteigen während die Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 konstant bleibt (da die Position der Schaufel 66 nicht geändert ist). Demgemäß kann die Drehzahl der Turbine 62 relativ hoch bleiben und infolgedessen kann der Druckabfall der Turbine 62 und der Verstärkungsdruck des Kompressors 42 relativ hoch bleiben.
  • Die Steuerung schaltet dann zum Schritt 114 weiter und das Steuersystem 30 bestimmt, ob der Bremsvorgang wie oben beschrieben beendet werden soll. Wenn dies der Fall ist (Schritt 114; ja) dann schreitet die Steuerung zum Schritt 122 und das Verfahren zur Modulation des Bremsbetriebs ist vollendet. Wenn dies nicht der Fall ist (Schritt 14; nein) so bestimmt das Steuersystem 30 die Motordrehzahl (Schritt 116) und eine Soll-Bypassventilposition (Schritt 118) und setzt die Einstellung der Bypassventilposition (Schritt 120) fort, und sodann erfolgt wiederum die Bestimmung, ob der Bremsvorgang (Schritt 114) beendet werden soll.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das offenbarte Verfahren zum Modulieren oder Einstellen des Turbolader-Bremsvorgangs kann auf ein mit Leistung versorgendes System angewandt werden, das einen Turbolader aufweist. Das offenbarte Verfahren kann eine erhöhte Bremskapazität für einen Verbrennungsmotor über einen großen Bereich von Motordrehzahlen hinweg vorsehen. Das Verfahren zur Modulation des Turboladerbremsens wird nunmehr erläutert.
  • Ein Teil der Einlassluft kann durch den Kompressor 42 komprimiert werden, der durch die von Abgas angetriebene Turbine 62 angetrieben wird. Die komprimierte Einlassluft kann zu dem Luftkühler 46 geleitet werden, wo die komprimierte Luft gekühlt wird. Die gekühlte und komprimierte Einlassluft wird sodann zum Motor 20 geleitet und das durch den Motor 20 ausgestoßene Abgas treibt die Turbine 62 an, und wird zu dem Nachbehandlungssystem 68 geleitet. Wenn der Bremsvorgang deaktiviert wird, so kann das Bypassventil 52 in der vollständig geschlossenen Position sein, wodurch verhindert wird, dass irgendwelche komprimierte Einlassluft in den Bypass-Strömungspfad 50 eintritt, derart, dass die gesamte komprimierte Einlassluft zum Motor 20 geleitet wird.
  • Wenn der Bremsvorgang aktiviert wird, beispielsweise durch einen Benutzereingabebefehl, empfangen durch eine Benutzereingabevorrichtung 36, so kann die Motordrehzahl unter Verwendung des Motordrehzahlsensor 32 bestimmt werden. Das Steuersystem 30 kann das Bypassventil 52 dadurch öffnen, dass ein Signal zum Ventil 52 gesandt wird, welches die gewünschte oder Soll-Ventilposition anzeigt. Die durch den Bypass-Strömungspfad 50 geleitete komprimierte Einlassluft kann an das Nachbehandlungssytem 68 geliefert und darin verwendet werden. Auf diese Weise kann die an den Motor 20 gelieferte Menge an komprimierter Einlassluft abnehmen und weniger Abgas kann durch den Motor 20 erzeugt werden, und wird an die Turbine 62 geliefert. Das Steuersystem 30 kann auch die Schaufeln 66 der Turbine 62 auf eine eingeschränkte Position einstellen. Abgas kann sich stromabwärts gegenüber der Turbine 62 aufbauen, wodurch der Unterdrucksetzung der Luft während des Kompressionshubs des Motors 20 Widerstand entgegensetzt wird, und/oder dem Austritt von Abgas aus dem Motorzylindern Widerstand entgegengesetzt wird, und zwar während des Ausstoßhubs des Motors 20, was auch den Motor 20 verlangsamen kann. Es ist mehr Arbeit erforderlich, um das Abgas durch die Turbine 62 zu leiten. Wenn sich daher die Schaufeln 66 in der eingeschränkten Position befinden, so kann eine vergrößerte Bremskapazität vorhanden sein. Infolgedessen kann bei höheren Motordrehzahlen das Bypassventil 52 geöffnet werden, und die Ventile 66 der Turbine 62 können auf eine eingeschränkte Position eingestellt werden, um einen hohen Druckabfall an der Turbine 62 beizubehalten, während eine erhöhte Bremskapazität vorgesehen wird. Anders ausgedrückt gilt folgendes: Bei höheren Drehzahlen kann einer relativ großer Druckabfall an der Turbine 42 aufrecht erhalten werden, und zwar durch Vermindern der Querschnittsfläche der Turbine 62 selbst dann, wenn die Menge an Abgas geliefert an die Turbine 62 verringert wird. Die Motordrehzahl kann dann abnehmen, während die Turbinenschaufeln 66 in der eingeschränkte Position verbleiben. Wenn die Motordrehzahl abnimmt, so kann das Steuersystem 30 periodisch die Motordrehzahl unter Verwendung des Sensors 32 überwachen. Basierend auf der gemessenen Motordrehzahl kann das Steuersystem 30 die Position des Bypassventils 52 einstellen, und zwar durch Schließen des Ventils inkremental derart, dass das Bypassventil 52 in die vollständig geschlossene Position gebracht werden kann. Die Position des Bypassventils 52 kann beispielsweise basierend auf der eingeschränkten Position der Schaufeln 66 und der gemessenen Motordrehzahl bestimmt werden. Demgemäß kann mehr komprimierte Eingangsluft in den Motor 20 geliefert werden und daher kann mehr Abgas durch den Motor 20 erzeugt und zur Turbine 62 gesandt werden. Auf diese Weise wird bei niedrigen Motordrehzahlen die Menge an komprimierter Eingangsluft geliefert zum Motor 20 vergrößert, während die Turbinenschaufeln 66 in der eingeschränkten Position verbleiben, um ein einen hohen Druckabfall an der Turbine 62 beizubehalten. Anders ausgedrückt kann bei niedrigeren Motordrehzahlen ein relativ großer Druckabfall an der Turbine 62 aufrecht erhalten werden, und zwar durch inkrementelles Vergrößern der Menge an Massenströmung geliefert an den Motor 20 selbst, wenn die Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 die gleiche bleibt und die Motordrehzahl vermindert wird. Gleichzeitig kann die Bremskapazität maximiert werden.
  • Alternativ kann die Motordrehzahl ansteigen, während die Motorschaufeln 66 in der eingeschränkten Position sich befinden, beispielsweise dann, wenn das Getriebe herabgeschaltet wird, und/oder wenn die Maschine abwärts fährt. Wenn die Motordrehzahl ansteigt, so kann das Steuersystem 30 periodisch die Motordrehzahl unter Verwendung des Sensors 32 überwachen. Basierend auf der gemessenen Motordrehzahl kann das Steuersystem 30 die Position des Bypassventils 52 einstellen, und zwar durch Öffnen des Ventils 52 in inkrementeller Weise. Die Position des Bypassventils 52 kann beispielsweise basierend auf der eingeschränkten Position der Schaufeln 66 bestimmt werden und ferner basierend auf der gemessenen Motordrehzahl. Obwohl weniger komprimierte Eingangsluft an den Motor 20 geliefert werden kann, hat sich die Motordrehzahl erhöht, wodurch die Strömung des Abgases erzeugt durch den Motor 20 ansteigt und zur Turbine 62 geschickt wird. Auf diese Weise kann bei höheren Motordrehzahlen ein hoher Druckabfall an der Turbine 62 aufrecht erhalten werden, da die Strömung von Abgas erzeugt durch den Motor 20 ansteigen kann. Darüber hinaus kann dieser hohe Druckabfall an der Turbine 62 aufrecht erhalten werden, obwohl die Menge an komprimierter Einlassluft geliefert an den Motor 20 abnehmen kann und die Turbinenschaufeln 66 können in der eingeschränkten Position verbleiben. Gleichzeitig kann die Bremskapazität maximiert werden.
  • Bei einigen Turboladern kann die Position der Schaufeln 66 in der Turbine 62 nicht kontinuierlich während des Bremsens moduliert bzw. eingestellt werden. Beispielsweise kann die Position der Schaufeln 66 nur in einer Position während des Bremsens verriegelt werden. Somit, wie oben beschrieben, kann nachdem das Bremsen durch den Benutzer über die Benutzereingangsvorrichtung 36 initiiert ist, das Bypassventil 52 geöffnet werden und die Schaufeln 66 können in die eingeschränkte Position bewegt und darin verriegelt werden, beispielsweise eine Position, die einen hohen Druckabfall an der Turbine 62 bei hoher Motordrehzahl vorsieht wie dies unter Verwendung der Karten gespeichert im Steuersystem 30, bestimmt wird. Obwohl die eingeschränkte Position einen hohen Druckabfall an der Turbine 62 erzeugen kann, und eine maximale Bremsfähigkeit bei hohen Motordrehzahlen, kann sie eine begrenzte Bremsfähigkeit vorsehen, wenn die Motordrehzahl abnimmt. Daher kann die Position des Bypassventils 52 wie oben beschrieben moduliert werden, um die Menge der komprimierten Einlassluft geliefert an den Motor 20 zu erhöhen, wodurch die Menge an durch den Motor 20 erzeugten Abgas erhöht wird. Durch Vergrößern der Abgasmenge, die zur Turbine 62 geleitet wird, wenn die Motordrehzahl abnimmt und während die Strömungsquerschnittsfläche der Turbine 62 konstant gehalten wird (da die Schaufeln 66 in der eingeschränkten Position verriegelt sind), bleibt die Drehzahl der Turbine 62 relativ hoch. Auf diese Weise kann der hohe Druckabfall an der Turbine 62 aufrecht erhalten werden, während des Übergangs von einer höheren Motordrehzahl zu einer niedrigeren Motordrehzahl. Demgemäß kann eine erhöhte Bremskapazität über einen weiten Bereich von Motordrehzahlen hinweg aufrecht erhalten werden, selbst in Turboladern, die nicht in der Lage sind kontinuierlich moduliert zu werden. Das Bypassventil 52 gestattet die Modulation der Mas senströmungsmenge geliefert an den Motor 20 und geleitet von dem Motor 20 zur Turbine 62. Diese Modulation der Massenströmung sieht eine zusätzliche Flexibilität vor, um eine optimale Bremsperformance über einen weiten Bereich von Motordrehzahlen hinweg zu gestatten, anstelle einer Einschränkung auf eine einzige Motordrehzahl. Diese Optimierung der Bremsperformance kann selbst dann ausgeführt werden, wenn die Schaufeln 66 auf einer einzigen Position während des Bremsvorgangs verriegelt sind.
  • Das Steuersystem 30 bestimmt die Soll-Ventilposition des Bypassventils 52 und/oder die Soll-Schaufelposition der Turbinenschaufeln 66. Die Soll-Ventilposition und/oder -Schaufelposition zur Ereichung einer hohen Bremskapazität kann bestimmt werden durch Experimentation und Speicherung im Steuersystem 30 unter Verwendung von einer oder mehreren Karten (Mappings). Auf diese Weise kann das Steuersystem 30 eine optimale Soll-Ventilposition des Bypassventils 52 und/oder eine Soll-Ventilposition der Turbinenschaufeln 66 während des Bremsvorgangs bestimmen, und das Steuersystem kann in Realzeit die Bestimmung vornehmen, und zwar basierend auf einer oder mehrerer Variablen, wie beispielsweise der gemessenen Motordrehzahl, der Geometrie der Turbine 62 usw.
  • Der Fachmann erkennt, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen eines Verfahrens zum Modulieren des Turboladerbremsens vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele ergeben sich für den Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und der Anwendung des offenbarten Verfahrens zum Modulieren des Turboladerbremsens. Die Beschreibung und die Beispiele sind nur als Beispiele zu verstehen, wobei die Ansprüche und ihre Äquivalente den wahren Erfindungsbereich definieren.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zum Modellieren des Turboladerbremsens
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors 20 weist folgendes auf: Komprimieren von Einlassluft unter Verwendung eines Kompressors 42 und Liefern der komprimierten Einlassluft an mindestens eine Verbrennungskammer 22 des Motors. Betreiben der mindesten einen Verbrennungskammer zur Ausgabe von Abgasen und Leiten des Abgases zu einem Einlass einer Turbine 62 konfiguriert zum Antrieb des Kompressors. Das Verfahren umfasst auch das Leiten des Abgases von einem Auslass der Turbine zu einem Abgassystem 60, das Herumleiten von mindestens einem Teil der komprimierten Einlassluft, um die mindestens eine Verbrennungskammer herum und das Einstellen einer Geometrie der Turbine von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration. Die Turbine ist dann in der zweiten Konfiguration, wenn der mindestens Teil der komprimierten Einlassluft um die mindestens eine Verbrennungskammer herumgeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6062025 [0005, 0005, 0005, 0006]

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors (20), wobei folgendes vorgesehen ist: Komprimieren der Einlassluft unter Verwendung eines Kompressors (42); Liefern der komprimierten Einlassluft an mindestens eine Verbrennungskammer (22) des Motors; Betrieb der mindestens einen Verbrennungskammer zur Ausgabe von Abgas; Leiten des Abgases zu einem Einlass einer Turbine (62) konfiguriert zum Antrieb des Kompressors; Leiten des Abgases von dem Auslass der Turbine zu einem Abgassystem (60); Bypassing oder Umgehung mindestens eines Teils der komprimierten Einlassluft, um die mindestens ein Verbrennungskammer herum; und Einstellen einer Geometrie der Turbine von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration, wobei die Turbine in der zweiten Konfiguration sich dann befindet, wenn der mindestens eine Teil der komprimierten Einlassluft herumgeführt oder bypassed wird, und zwar um die mindestens eine Verbrennungskammer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Bestimmen eines Betriebszustandes des Motors; Bestimmen einer Menge der komprimierten Einlassluft, die die Verbrennungskammer umgeht, und zwar basierend auf der Betriebsbedingung oder den Betriebszustand des Motors.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bypassvorgang oder das Umgehen des mindestens einen Teils der komprimierten Eingangsluft um die mindestens eine Verbrennungskammer folgendes umfasst: Leiten des Teils der komprimierten Einlassluft durch einen Bypass-Strömungspfad (50), der strömungsmittelmäßig einen Auslass des Kompressors mit dem Abgassystem verbindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Umgehen des mindestens (einem) Teils der komprimierten Einlassluft um die mindestens eine Verbrennungskammer herum folgendes aufweist: Steuern eines Bypassventils (52) angeordnet in dem Bypass-Strömungspfad, wobei das Bypassventil eine Menge der komprimierten Einlassluft steuert, die die mindestens eine Verbrennungskammer bypassed oder umgeht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ferner folgendes vorgesehen: Bestimmung einer Motordrehzahl des Motors; und Bestimmung einer Position des Bypassventils basierend auf der Motordrehzahl.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einstellung der Turbinengeometrie auf die zweite Konfiguration folgendes umfasst: Einstellen einer Vielzahl von Schaufeln (66) der Turbine auf eine eingeschränkte Position, wenn der mindestens Teil der komprimierten Einlassluft um die mindestens eine Verbrennungskammer herumgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einstellung der Turbinengeometrie auf die zweite Konfiguration folgendes umfasst: Verriegelung einer Vielzahl von Schaufeln (66) der Turbine auf einer eingeschränkten Position und Aufrechterhaltung der Vielzahl von Turbinen auf der eingeschränkten Position bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Leiten der komprimierten Einlassluft, die die mindestens ein Verbrennungskammer umgeht oder bypassed zu einem Nachbehandlungssystem (68) des Abgassystems.
  9. Ein Verbrennungsmotorsystem, welches folgendes aufweist: mindestens eine Verbrennungskammer (22), die Abgas abgibt; ein Turbocharger (12), der einen Kompressor (42) aufweist, konfiguriert zum Komprimieren der Einlassluft geliefert zu der mindesten einen Verbrennungskammer und eine Turbine (62) konfiguriert zum Antrieb des Kompressors, wobei die Turbine eine variable Geometrie besitzt und konfiguriert ist, um Abgas von der mindestens einen Verbrennungskammer zu empfangen; einen Bypass-Strömungspfad (50), der gestattet, dass mindestens ein Teil der komprimierten Einlassluft mindestens eine Verbrennungskammer umgeht oder bypassed; ein Abgassystem (60) konfiguriert zum Empfangen des Abgases von der Turbine; und eine Steuervorrichtung (30) gekuppelt mit der Turbine, wobei die Steuervorrichtung (30) konfiguriert ist, um die Geometrie der Turbine einzustellen, und zwar aus einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration, wobei die Turbine in der zweiten Konfiguration ist, wenn die komprimierte Einlassluft durch den Bypass-Strömungspfad geleitet wird.
  10. Ein Verbrennungsmotorsystem nach Anspruch 9, wobei die Steuervorrichtung ferner aufgebaut ist, um einen Motorbetriebszustand zu bestimmen, die Geometrie der Turbine basierend auf dem Motorbetriebszustand einzustellen, und um eine Menge an komprimierter Einlassluft geleitet durch den Bypass-Strömungspfad basierend auf dem Motorbetriebszustand zu bestimmen.
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