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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle, die gaskanalbildende
Elemente hat.
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2. Beschreibung des zugehörigen
Stands der Technik
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In
den vergangenen Jahren wurde die Aufmerksamkeit auf Brennstoffzellen
als Energiequelle gerichtet, die Kraft durch elektrochemische Reaktionen
zwischen einem Wasserstoffgas und Sauerstoff erzeugen. Eine Brennstoffbatterie
hat einen Aufbau, der durch Stapeln einer Vielzahl von Zellen gebildet wird,
von denen jede konstruiert wird, indem eine Membran-Elektroden-Baugruppe,
die aus einer Elektrolytmembran und daran ausgebildeten Elektrodenkatalysatorschichtn
aufgebaut ist, Separatoren und zwischen der Membran-Elektroden-Baugruppe
und den Separatoren angeordneten Gaskanälen integriert
werden. Die Gaskanäle befördern die für
die Erzeugung elektrischer Energie der Brennstoffbatterie verwendeten
Reaktionsgase, beispielsweise Wasserstoffgas oder Oxidationsgas,
in die Membran-Elektroden-Baugruppen.
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Die
Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2005-310633 (
JP-A-2005-310633 ) schlägt
eine Konstruktion vor, bei der als Element zum Ausbilden der Gaskanäle
ein gestrecktes Metall verwendet wird. Das gestreckte Metall ist
eine mit regelmäßig ausgebildeten Durchdringungslöchern
mit der gleichen Form versehene Metallplatte, die in eine ebene,
plattenartige Form gewalzt wurde.
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Auch
wenn in der vorstehend erwähnten Technologie aus dem Stand
der Technik ein gestrecktes Metall mit vielen Durchdringungslöchern
verwendet wird, sind die Kanäle jedoch durch streifenartige Vertiefungsabschnitte
gebildet, die sich in einer Ebenenrichtung der Elektrodenkatalysatorschicht
erstrecken, sodass die Strömungsrichtungen des Reaktionsgases
hauptsächlich in der Ebenenrichtung der Elektrodenkatalysatorschicht
verlaufen und es unwahrscheinlich ist, dass das Reaktionsgas in
einer zu der Ebene senkrecht verlaufenden Richtung strömt (im
Weiteren auch als „die zu der Ebene senkrecht verlaufende
Richtung” bezeichnet). Daher gibt es ein Problem, dass
die Effizienz bei der Diffusion der Reaktionsgase in den Gaskanälen
nicht zufriedenstellend erhöht werden kann.
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Vom
Gesichtspunkt, einen Gasmangel an der Seite der Elektrodenkatalysatorschicht
zu beheben, und hinsichtlich der Verbesserung der Ablasseigenschaften
ist es wichtig, die Gasdiffusionsschicht zu verbessern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
Hinblick auf die vorstehend erwähnten Umstände
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffzelle bereitzustellen,
die zur Verbesserung der Diffusionseffizienz eines Reaktionsgases
in einem Gaskanal beabsichtigt ist.
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Dementsprechend
hat die Brennstoffzelle der Erfindung eine Elektrolytschicht, eine
mit einem Katalysator versehene Elektrode, die an der Elektrolytschicht
ausgebildet ist, und ein gaskanalbildendes Element, das an einer
Seite der Elektrode angeordnet ist und das einen Kanal zum Zuführen
eines Reaktionsgases zu einer Ebene der Elektrode bildet und eine
Konstruktion hat, bei der das gaskanalbildende Element so konstruiert
ist, dass eine Vielzahl von gewellten Plattenabschnitten, in denen
sich jeweils Gratabschnitte und Wannenabschnitte kontinuierlich in
einer ersten Richtung abwechseln, in einer zweiten Richtung, die
die erste Richtung und eine Richtung einer Amplitude der Gratabschnitte
und der Wannenabschnitte schneidet, miteinander verbunden sind, und
so, dass zwei gewellte Plattenabschnitte aus der Vielzahl von gewellten
Plattenabschnitten derart miteinander verbunden sind, dass die Wannenabschnitte
von einem der zwei gewellten Plattenabschnitte mit den Gratabschnitten
von dem anderen der gewellten Plattenabschnitte verbunden sind und
Verbindungsebenen, die durch die Verbindung zwischen den Wannenabschnitten
und den Gratabschnitten ausgebildet sind, abgestufte Maschen bilden,
und in denen eine Ebenenrichtung eines jeden der gewellten Plattenabschnitte
mit Bezug auf die Ebene der Elektrode um einen vorbestimmten Winkel
geneigt ist.
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Gemäß der
wie vorstehend beschrieben konstruierten Brennstoffzelle wird das
Reaktionsgas über die durch die Vielzahl von gewellten
Plattenabschnitten des gaskanalbildenden Elements ausgebildeten
Kanäle zu der Ebene der Elektrode zugeführt. Da
genauer gesagt jeder der gewellten Plattenabschnitte derart konstruiert
ist, dass seine Ebenenrichtung mit Bezug auf die Ebene der Elektrode
um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, strömt das Reaktionsgas
entlang der Flächen der gewellten Plattenabschnitte in
Richtungen, die zumindest eine Komponente der zu der Ebene der Elektrode
senkrecht verlaufenden Richtung haben. Da im Übrigen die
durch die Wannenabschnitte des einen von zwei benachbarten gewellten
Plattenabschnitten und die Gratabschnitte des anderen der gewellten
Plattenabschnitte ausgebildeten Verbindungsebenen Maschen (Durchdringungslöcher)
in dem kanalbildenden Element bilden, können die Gasströmungseigenschaften
bezüglich der senkrecht zur Elektrodenebene verlaufenden Richtung
erhöht werden. Andererseits sind die gewellten Plattenabschnitte
derart konstruiert, dass sich die Gratabschnitte und die Wannenabschnitte kontinuierlich
miteinander abwechseln, dem Reaktionsgas zudem ermöglicht
wird, in Richtung der Wannenabschnitte zu strömen, und
dass der Gasstrom in der Ebenenrichtung der Elektrode nicht behindert wird.
Da das Reaktionsgas zusätzlich zu der ebenen Richtung der
Elektrode zufriedenstellend in der bezüglich der Elektrodenebene
senkrecht verlaufenden Richtung zugeführt werden kann,
kann daher die Diffusionseffizienz des Reaktionsgases zufriedenstellend
erhöht werden.
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Die
Verbindungsebenen in dem gaskanalbildenden Element können
mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Reaktionsgases
in Richtung zu der Elektrode geneigt sein. Da gemäß dieser
Konstruktion die Effizienz beim Zuführen des Reaktionsgases
in Richtung der Ebene der Elektrode besonders erhöht werden
kann, wird es möglich, das Reaktionsgas aktiv in die Elektrolytschicht-Elektroden-Baugruppe
einzubringen. Daher kann eine erhöhte Abgabe der Brennstoffzelle
erreicht werden.
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Ferner
können die Verbindungsebenen in dem gaskanalbildenden Element
mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Reaktionsgases
von der Elektrode weg geneigt sein. Da gemäß dieser
Konstruktion der von der Elektrode weg gerichtete Reaktionsgasstrom
erhöht werden kann, kann die Abgabe des Produktwassers
von der Elektrode weg durch Verwendung des Reaktionsgasstroms gefördert
werden. Als ein Ergebnis kann eine Verschlechterung der Spannungsstabilität
infolge eines Flutungsvorgangs verhindert werden.
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Die
zweite Richtung kann eine zu der ersten Richtung und zu der Richtung
der Amplitude der Gratabschnitte und der Wannenabschnitte senkrecht verlaufende
Richtung sein. Im Übrigen können die Breiten in
der Querrichtung der Vielzahl von gewellten Plattenabschnitten in
der zweiten Richtung gleich zueinander sein.
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Das
gaskanalbildende Element ist in einer solchen Richtung angeordnet,
dass eine Richtung der Ausrichtung der Verbindungsebenen parallel
zu der Ebene der Elektrode verläuft. Da gemäß dieser Konstruktion
das gesamte gaskanalbildende Element parallel zu der Ebene der Elektrode
platziert werden kann, wird das Anordnen des gaskanalbildenden Elements
an der Seite der Elektrode einfach. Insbesondere in dem Fall, dass
bei dieser Konstruktion die gewellten Plattenabschnitte die gleiche
Breite in der Querrichtung haben, liegen die elektrodenseitigen
Kanten der Verbindungsebene an einer Ebene, sodass die Kontaktbereiche
zwischen dem gaskanalbildenden Element und der Elektrode vergrößert
werden können. Folglich kann der Kontaktwiderstand zwischen
dem gaskanalbildenden Element und der Elektrode verringert werden
und daher kann eine verbesserte Leistung der Brennstoffzelle erreicht
werden.
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In
der wie vorstehend beschrieben konstruierten Brennstoffzelle können
die Maschen in Blickrichtung aus der zweiten Richtung eine hexagonale Form
aufweisen. Alternativ können die Maschen eine viereckige
Form aufweisen. Gemäß dieser Konstruktion haben
die Maschen als durch das gaskanalbildende Element gebildete Durchdringungslöcher
eine sogenannte Bienenwabenform oder eine zu der Bienenwabenform ähnliche
Form, und zwar gesehen aus der zweiten Richtung. Folglich können
Durchdringungslöcher mit einer guten Gleichmäßigkeit ausgebildet
werden und daher kann die Strömungseffizienz des Reaktionsgases
verbessert werden.
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Das
gaskanalbildende Element kann ein Element sein, das durch Ausbilden
von Schnitten in einem Zickzackmuster in einem Metallblech und durch Strecken
der Schnitte hergestellt wird. Gemäß dieser Konstruktion
kann das gaskanalbildende Element durch ein einfaches Herstellungsverfahren
hergestellt werden, das heißt, die Herstellung des gaskanalbildenden
Elements ist einfach.
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Die
wie vorstehend beschrieben konstruierte Brennstoffzelle kann ferner
einen Separator aufweisen und das gaskanalbildende Element kann
zwischen der Elektrode und dem Separator angeordnet sein. Der Separator
kann ein dreischichtiger Separator der Stapelbauweise sein, der
durch Stapeln von drei elektrisch leitenden Platten ausgebildet
wird, die eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
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Gemäß der
Konstruktion, die die dreischichtigen Separatoren der Stapelbauweise
verwendet, besteht kein Bedarf zum Ausbilden von Gaskanälen an
den Separatoren und die Strömungseffizienz des Reaktionsgases
kann verbessert werden. Da im Übrigen der dreischichtige
Separator der Stapelbauweise ebene Oberflächen des Separators
zulässt, können die Kontaktbereiche zwischen dem
Separator und dem gaskanalbildenden Element erhöht werden. Folglich
kann der Kontaktwiderstand zwischen dem Separator und der Elektrode
verringert werden und daher kann eine verbesserte Leistung der Brennstoffzelle
erreicht werden.
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Die
Erfindung kann neben den vorgenannten Arten auf verschiedene Arten
umgesetzt werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch in der
Form eines Brennstoffzellensystems umgesetzt werden, das mit der
Brennstoffzelle der Erfindung oder dergleichen versehen ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, deren Vorteile und die technische sowie industrielle Bedeutung
dieser Erfindung werden durch ein Studium der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnungen besser
verständlich, in denen:
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1 ein
Schaubild ist, das eine Gesamtkonstruktion einer Brennstoffbatterie 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht einer der Brennstoffbatteriezellen 10 entlang
einer Ebene A-A aus 1 zeigt, die die Brennstoffbatterie 100 bildet;
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3 eine
Perspektivansicht ist, die ein gaskanalbildendes Element 30 in
diesem Ausführungsbeispiel zeigt;
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4 eine
Draufsicht des gaskanalbildenden Elements 30 ist;
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5 eine
Frontansicht des gaskanalbildenden Elements 30 ist;
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6 eine
Schnittansicht des gaskanalbildenden Elements 30 entlang
einer Ebene B-B von 4 ist;
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7 eine
Schnittansicht des gaskanalbildenden Elements 30 ist, das
zwischen der Kathodenseite eines MEGA 25 und eines Separators 40 angeordnet
ist;
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8 ein
Schaubild ist, das den Gasstrom entlang der Flächen der
Verbindungsebenen S im Einzelnen zeigt;
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9 eine
Schnittansicht eines gaskanalbildenden Elements 30' ist,
das zwischen der Anodenseite der MEGA 25 und dem Separator 40 angeordnet
ist;
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10A bis 10F Schaubilder
sind, die ein Herstellungsverfahren für das gaskanalbildende Element 30 zeigen;
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11 eine
Frontansicht einer oberen Schneide D1 ist;
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12 eine
Schnittansicht eines Gaskanals 128 und dessen Umgebung
in einer Brennstoffbatterie 200 gemäß einer
ersten Modifikation des Ausführungsbeispiels der Erfindung
zeigt; und
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13 eine
Perspektivansicht ist, die ein gaskanalbildendes Element 230 zeigt,
das in einer Brennstoffbatterie gemäß einer zweiten
Modifikation des Ausführungsbeispiels vorgesehen ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte
Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
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Als
Erstes wird eine Gesamtkonstruktion einer Kraftstoffbatterie beschrieben. 1 ist
ein darstellendes Schaubild, das eine Gesamtkonstruktion einer Kraftstoffbatterie 100 in
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. 2 ist
eine Schnittansicht einer der Brennstoffbatteriezellen 10 entlang
einer Ebene A-A aus 1, die die Brennstoffbatterie 100 bilden.
Die Brennstoffbatterie 100 dieses Ausführungsbeispiels
ist eine Brennstoffbatterie der Festpolymerbauweise, die mit einem
Wasserstoff enthaltenden Brennstoffgas und einem Sauerstoff enthaltenden
Oxidationsgas versorgt wird und die durch elektrochemische Reaktionen
zwischen dem Brennstoffgas und dem Oxidationsgas Elektrizität
erzeugt (im Weiteren werden diese als „Reaktionsgase” nach
Bedarf bezeichnet).
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind in der Brennstoffbatterie 100 eine
Vielzahl von Brennstoffbatteriezellen 10 gestapelt und
sind an beiden Enden mittels Endplatten 85, 86 geklemmt.
Jede der Endplatten 85, 86 hat Durchdringungslöcher
zum Zuführen oder Ablassen der Reaktionsgase und dergleichen. Über
diese Durchdringungslöcher werden die Reaktionsgase gleichmäßig
von einem externen Wasserstofftank, einem Kompressor usw. (nicht
gezeigt) in die Brennstoffbatterie 100 zugeführt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat jede Brennstoffbatteriezelle 10 eine
Membranelektrodenbaugruppe MEA 24, Gasdiffusionsschichten 23a, 23b,
Gaskanäle 28, 29, ein Dichtungselement 26 und
Separatoren 40. Die Gasdiffusionsschichten 23a, 23b befinden sich
an zwei entgegengesetzten Seiten der Membranelektrodenbaugruppe 24.
Ein Element, das aus der MEA 24, der Gasdiffusionsschicht 23a und
der Gasdiffusionsschicht 23b konstruiert ist, wird als MEGA 25 bezeichnet.
Die Gaskanäle 28, 29 sind zwischen dem
MEGA 25 und den Separatoren 40 angeordnet. Die
MEGA 25 und die Gaskanäle 28, 29 sind einstückig
mit dem Dichtungselement 26 ausgebildet, sodass ein Außenumfang
der MEGA 25 und der Gaskanäle 28, 29 von
dem Dichtungsring 26 umgeben ist. Die Separatoren 40 sind
an beiden Seiten der integralen Struktur aus der MEGA 25,
den Gaskanälen 28, 29 und dem Dichtungselement 26 angeordnet.
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Die
MEA 24 hat eine Kathodenelektrodenkatalysatorschicht 22a und
eine Anodenelektrodenkatalysatorschicht 22b, die an Oberflächen
einer Elektrolytmembran 21 ausgebildet sind. Die Elektrolytmembran 21 ist
eine dünne Folie aus einem Festpolymermaterial, das eine
Protonenleiteigenschaft hat und eine gute elektrische Leitfähigkeit
in einem nassen Zustand hervorbringt. Die Elektrolytmembran 21 ist
in einer viereckigen Form ausgebildet, die kleiner als die Außengestalt
der Separatoren 40 und größer als die
Außengestalt der Gaskanäle ist. Die Elektrolytmembran 21 ist
beispielsweise aus Nafion gefertigt. Die Kathodenelektrodenkatalysatorschicht 22a und
die Anodenelektrodenkatalysatorschicht 22b, die an den
Oberflächen der Elektrolytmembran 21 ausgebildet
sind, sind mit einem Katalysator, beispielsweise mit Platin, bestückt,
der die elektrochemischen Reaktionen beschleunigt. Die Kathodenelektrodenkatalysatorschicht 22a und
die Anodenelektrodenkatalysatorschicht 22b entsprechen
jeweils einer „mit einem Katalysator versehenen Elektrode” gemäß der Erfindung.
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Jede
der Gasdiffusionsschichten 23a, 23b ist ein aus
Kohlenstoff gefertigter poröser Körper, dessen
Porosität bei circa 20% liegt, und der beispielsweise aus
einem Karbongewebe, einem Karbonpapier usw. ausgebildet ist. Die
Gasdiffusionsschichten 23a, 23b sind mittels einer
Verbindungstechnik mit der MEA 24 in die MEGA 25 integriert.
Im Übrigen ist die Gasdiffusionsschicht 23a an
der Kathodenseite der MEA 24 angeordnet und die Gasdiffusionsschicht 23b ist
an der Anodenseite der MEA 24 angeordnet. Die Gasdiffusionsschicht 23a lässt
das Kathodengas in Richtungen der Dicke der Schicht diffundieren,
sodass das Gas zu der gesamten Oberfläche der Kathodenelektrodenkatalysatorschicht 22a zugeführt wird.
Die Gasdiffusionsschicht 23b lässt das Anodengas
in Richtungen der Dicke der Schicht diffundieren, sodass das Gas
zu der Gesamtfläche der Anodenelektrodenkatalysatorschicht 22b zugeführt
wird. Die Gasdiffusionsschichten 23a, 23b sind
hauptsächlich zum Zwecke des Diffundierenlassens des Gases
in den Richtungen derer Dicken vorgesehen und haben daher eine relativ
geringfügige Porosität.
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Die
Gaskanäle 28, 29 sind jeweils aus einem kanalbildenden
Element konstruiert, das durch Verarbeiten eines elektrisch leitfähigen
Metalls hergestellt wird. Der Aufbau des kanalbildenden Elements
wird später ausführlich beschrieben. Der Gaskanal 28 ist zwischen
der Kathodenseite der MEGA 25 (der Kathodenseite der MEA 24)
und dem Separator 40 angeordnet. Es ist dabei anzumerken,
dass der Gaskanal 28 in diesem Ausführungsbeispiel
viele Gasströmungswege aufweist. Der Gaskanal 29 befindet
sich an der Anodenseite der MEGA 25 (der Anodenseite der
MEA 24) und dem Separator 40. Es ist zudem hier
anzumerken, dass der Gaskanal 29 in diesem Ausführungsbeispiel
viele Gasströmungswege aufweist. Die in den Gaskanälen 28, 29 strömenden
Reaktionsgase werden zu der MEGA 25 zugeführt,
während sie in den Kanälen strömen, und
werden über die Gasdiffusionsschichten 23a, 23b der
MEGA 25 zu der Kathodenelektrodenkatalysatorschicht 22a und
der Anodenelektrodenkatalysatorschicht 22b diffundieren
gelassen und werden somit durch die elektrochemischen Reaktionen
verbraucht.
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Das
Dichtungselement 26 ist aus einem isolierenden Harzmaterial
aus einem Gummi mit einer Elastizität, etwa einem Silikongummi,
einem Butylgummi, einem Fluorgummi usw. gefertigt. Das Dichtungselement 26 ist
durch Einspritzformgebung entlang des Außenumfangs der
MEGA 25 und der Gaskanäle 28, 29 einstückig
mit der MEGA 25 und den Gaskanälen 28, 29 ausgebildet.
Das Dichtungselement 26 ist in einer im Wesentlichen viereckigen Form
ausgebildet, die im Wesentlichen so groß wie die der Separatoren 40 ist.
Wie in 1 gezeigt ist, sind Durchdringungslöcher,
die die Verteiler der Reaktionsgase und des Kühlwassers
bilden, entlang der vier Seiten des Dichtungsrings 26 ausgebildet.
Die verteilerbildenden Durchdringungslöcher des Dichtungselements 26 sind
die gleichen wie die in den Separatoren 40 ausgebildeten
Durchdringungslöcher und werden später, zusammen
mit dem Aufbau der Separatoren 40, beschrieben.
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Um
die verteilerbildenden Durchdringungslöcher herum sind
Stellen ausgebildet, die ein jedes Durchdringungsloch umgeben und
die in der Richtung der Dicke des Dichtungselements 26 vorragen. Die
vorragenden Stellen sind im Wesentlichen mit den Separatoren 40 in
Kontakt, die den Dichtungsring 26 zwischen sich legen,
und kollabieren und verformen sich, nachdem sie eine vorbestimmte
Befestigungskraft in der Stapelungsrichtung empfangen haben. Als
ein Ergebnis bilden die vorragenden Stellen Dichtungslinien SL,
die die Leckage von in den Verteilern strömendem Fluid
(Wasserstoff, Sauerstoff, Kühlwasser) verhindern. Die vorragenden
Stellen werden zu Lippenabschnitten der Dichtungslinien SL (siehe 2).
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Als
Nächstes werden die Separatoren 40 beschrieben,
die die durch die elektrochemischen Reaktionen erzeugte Elektrizität
sammeln. Die Separatoren 40 sind dreischichtige Separatoren
der gestapelten Bauweise, die durch Stapeln von drei dünnen Metallplatten
ausgebildet werden. Genauer gesagt ist jeder Separator 40 aus
einer Kathodenplatte 41, die mit dem Gaskanal 28 in
Kontakt ist, der ein Kanal für das Oxidationsgas ist, einer
Anodenplatte 43, die mit dem Gaskanal 29 in Kontakt
ist, der ein Kanal für das Brennstoffgas ist, und einer
Zwischenplatte 42 aufgebaut, die zwischen den beiden Platten
zwischengelegt ist und die einen Kanal hauptsächlich für das
Kühlwasser bildet.
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Die
drei Platten eines jeden Separators 40 haben glatte, ebene
Oberflächen, die in die Richtung der Dicke des Separators 40 zum
Ausbilden von Kanälen zeigen (d. h., deren Kontaktflächen,
die mit den Gaskanälen 28, 29 in Kontakt
sind, sind eben), und die aus einem elektrisch leitfähigen
Metallmaterial ausgebildet sind, etwa aus rostfreiem Stahl, Titan,
einer Titanlegierung usw.
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Die
drei Platten haben Durchdringungslöcher, die die vorstehend
erwähnten verschiedenen Verteiler bilden. Genauer gesagt
sind, wie in 1 gezeigt ist, lange Seitenabschnitte
des im Wesentlichen viereckigen Separators 40 mit einem
Durchdringungsloch 41a zum Zuführen des Oxidationsgases und
einem Durchdringungsloch 41b zum Ablassen des Oxidationsgases
versehen. Im Übrigen sind die kurzen Seitenabschnitte des
Separators 40 mit einem Durchdringungsloch 41c zum
Zuführen des Brennstoffgases und einem Durchdringungsloch 41d zum
Ablassen des Brennstoffgases versehen. Die kurzen Seitenabschnitte
des Separators 40 haben zudem jeweils ein Durchdringungsloch 41e zum
Zuführen des Kühlwassers sowie ein Durchdringungsloch 41f zum
Ablassen des Kühlwassers.
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Neben
den Durchdringungslöchern für die Verteiler hat
die Kathodenplatte 41 zudem eine Vielzahl von Lochabschnitten 45, 46,
die die Auslass- und Einlassöffnungen des Gaskanals 28 für
das Oxidationsgas bilden. Auf ähnliche Weise hat die Anodenplatte 43 abgesehen
von den vorstehend erwähnten Durchdringungslöchern
für die Verteiler zudem eine Vielzahl von Lochabschnitten
(nicht gezeigt), die die Auslass- und Einlassöffnungen
des Gaskanals 29 für das Brennstoffgas bilden.
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Von
den verteilerbildenden Durchdringungslöchern, die in der
Zwischenplatte 42 ausgebildet sind, ist ein verteilerbildendes
Durchdringungsloch 42a, durch das das Oxidationsgas strömt,
so ausgebildet, dass es mit den Lochabschnitten 45 der
Kathodenplatte 41 in Verbindung ist. Zudem ist das verteilerbildende
Durchdringungsloch 42b, durch das das Brennstoffgas strömt,
so ausgebildet, dass es mit den (nicht gezeigten) Lochabschnitten
der Anodenplatte 43 in Verbindung ist. Im Übrigen
hat die Zwischenplatte 42 eine Vielzahl von Ausschnitten,
die sich in der Richtung der langen Seiten der im Wesentlichen viereckigen
Außengestalt der Zwischenplatte 42 erstrecken.
Zwei Enden eines jeden Ausschnitts sind mit den Durchdringungslöchern
in Verbindung, die die Verteiler bilden, durch die das Kühlwasser
strömt.
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Durch
Stapeln und Zusammenfügen der wie vorstehend beschrieben
aufgebauten drei Platten werden die Kanäle für
die verschiedenen Fluide im Inneren des Separators 40 ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, passiert ein Teil des Oxidationsgases,
das in dem Verteiler strömt, der durch Stapeln des Separators 40 und
des Dichtungsrings 26 ausgebildet ist, über ein
Inneres des Separators (einen Abschnitt der Zwischenplatte 42)
und wird durch die Lochabschnitte 55 des Separators 40 in
den Gaskanal 28 zugeführt. Dann strömt
das Oxidationsgas, das durch die Reaktion verbraucht wurde, oder
das Oxidationsgas, das durch die Reaktion nicht verbraucht wurde,
durch den Gaskanal 28 von rechts nach links in der Zeichnung
von 2 und strömt durch Löcher 56 über
ein Inneres des Separators 40 in den Verteiler. Im Übrigen
strömt auch in 1 das Oxidationsgas durch den
Gaskanal 28 von rechts nach links, wie dies durch Pfeile
gezeigt ist. Obwohl der Strom des Brennstoffgases nicht beschrieben
ist, ist der Strom des Brennstoffgases im Wesentlichen gleich wie
der Strom des Oxidationsgases. In 1 strömt
das Brennstoffgas von vorne nach hinten durch den Gaskanal 29,
wie dies durch Pfeile gezeigt ist.
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Als
Nächstes wird die Konstruktion der gaskanalbildenden Elemente
beschrieben. Es werden gaskanalbildende Elemente beschrieben, die
die Gaskanäle 28, 29 aufbauen. Da die
gaskanalbildenden Elemente für den Gaskanal 28 des
Oxidationsgases und den Gaskanal 29 des Brennstoffgases
im Wesentlichen den gleichen Aufbau haben, wird ein gaskanalbildendes
Element für den Gaskanal 28 des Oxidationsgases
beschrieben.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein gaskanalbildendes Element 30 dieses
Ausführungsbeispiels zeigt. 4 ist eine
Draufsicht des gaskanalbildenden Elements 30 und 5 ist
eine Vorderansicht des gaskanalbildenden Elements 30. 6 ist eine
Schnittansicht des gaskanalbildenden Elements 30 entlang
der Ebene B-B aus 4. Wie in diesen Zeichnungen
gezeigt ist, ist der Grundaufbau des gaskanalbildenden Elements 30 ein
gewellter Plattenabschnitt 32, in dem sich Gratabschnitte 32a und Wannenabschnitte 32b kontinuierlich
abwechseln. Das gaskanalbildende Element 30 hat einen Aufbau, bei
dem eine Vielzahl von gewellten Plattenabschnitte 32 miteinander
verbunden sind. Die gewellten Plattenabschnitte 32 haben
die gleiche Form und haben zudem die gleiche Breite W in der Querrichtung.
Im Übrigen haben die Gratabschnitte 32a und die
Wannenabschnitte 32b eine Form, bei der die Öffnung eine
größere Größe als die Oberseite
(Bodenseite) hat, das heißt, eine Form, in der die flankierenden Seiten
bezüglich der senkrechten Richtung geneigt sind.
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Gestrichelte
Linien in 3 zeigen auf geeignete Weise
die Trennung zwischen zwei benachbarten gewellten Plattenabschnitten 32.
In 3 bis 5 beträgt die Anzahl
der miteinander verbundenen gewellten Plattenabschnitte 32 sechs.
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Die
Verbindung einer Vielzahl von gewellten Plattenabschnitten 32 ist
folgendermaßen. Unter der Annahme, dass die Richtung der
Amplitude der Gratabschnitte 32a und der Wannenabschnitte 32b die Richtung
einer x-Achse ist und die Richtung der Ausdehnung der Gratabschnitte 32a und
der Wannenabschnitte 32b die Richtung einer y-Achse ist
(die senkrecht zu der Richtung der x-Achse verläuft), sind
die gewellten Plattenabschnitte 32 sequentiell entlang der
Richtung einer z-Achse miteinander verbunden, die senkrecht zu der
Richtung der x-Achse und zu der Richtung der y-Achse verläuft.
Die Verbindung zwischen den zwei benachbarten gewellten Plattenabschnitten 32 ist
so gemacht, dass die Wannenabschnitte 32b eines der gewellten
Plattenabschnitte 32 mit dem Gratabschnitt 32a des
anderen gewellten Plattenabschnitts 32 verbunden ist. Genauer
gesagt ist der vorstehend erwähnte eine gewellte Plattenabschnitt 32 eine
Inverse des anderen gewellten Plattenabschnitts 32 ausgedrückt
als Rückseite und Vorderseite, sodass die Wannenabschnitte 32b in
Gratabschnitte 32a umgewandelt werden und die Gratabschnitte 32a in
die Wannenabschnitte 32b umgewandelt werden. Dann werden
die Wannenabschnitte 32b des einen gewellten Plattenabschnitts 32 mit
den Gratabschnitten 32a des anderen verbunden.
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Als
ein Ergebnis der vorstehend erwähnten Verbindung befinden
sich die zwei benachbarten gewellten Plattenabschnitte 32, 32,
wenn man sie in einer Vorderansicht sieht, wie dies in 5 gezeigt
ist, in einer Positionsbeziehung, in der sie voneinander um ein
halbes Maß T der Gratabschnitte 32a und der Wannenabschnitte 32b in
der Richtung der y-Achse und um die Amplitude H der Gratabschnitte 32a und der
Wannenabschnitte 32b in der Richtung der x-Achse versetzt
sind. Die Verbindungsabschnitte zwischen den Wannenabschnitten 32b eines
gewellten Plattenabschnitts 32 und den Gratabschnitten 32a eines
benachbarten gewellten Plattenabschnitts 32 bilden einzelne
Ebenen (die im Weiteren als „die Verbindungsebenen” bezeichnet
werden). Daher ist, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist,
ein hexagonales Durchdringungsloch C zwischen einer Verbindungsebene
S1 und einer benachbarten Verbindungsebene S2 ausgebildet, die durch
den nächsten Wannenabschnitt 32b und den nächsten
Gratabschnitt 32a ausgebildet ist. Die hexagonalen Durchdringungslöcher
C sind in einem solchen Zickzackmuster angeordnet, dass sie eine
sogenannte Bienenwabenstruktur bilden. Genauer gesagt ist die vorstehend
erwähnte hexagonale Form ein gleichseitiges und gleichwinkliges
Hexagon mit gleichen Seiten und gleichen Winkeln von 120°.
Die Länge einer jeden Seite des Hexagons beträgt
0,26 mm. Die Breite w in der Querrichtung eines jeden gewellten
Plattenabschnitts 32 beträgt 0,3 mm. Als eine
Modifikation dieses Ausführungsbeispiels kann die hexagonale Form
ein Hexagon sein, das sich von dem gleichseitigen und gleichwinkligen
Hexagon unterscheidet.
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In
der in 3 bis 6 gezeigten Darstellung beträgt
die Anzahl der Wiederholungen der Gratabschnitte 32a und
der Wannenabschnitte 32b (die im Weiteren einfach als die „Berg-Tal-Häufigkeit” bezeichnet
wird) drei und die Anzahl der gewellten Plattenabschnitte 32,
die miteinander verbunden sind, beträgt 6. Daher ist die
Anzahl der hexagonalen Durchdringungslöcher C, die ausgebildet
wurden, 3 + 2 + 3 + 2 + 3 = 13, wie dies in 3 und 5 gezeigt
ist. Im Übrigen hat das gaskanalbildende Element 30,
was das gaskanalbildende Element 30 für den Gaskanal 28 des
Oxidationsgases in diesem Ausführungsbeispiel angeht, tatsächlich
einen Aufbau, in dem die Berg-Tal-Häufigkeit circa 350
beträgt und die Anzahl der miteinander verbundenen gewellten
Plattenabschnitte 32 circa 250 beträgt und die Anzahl
der hexagonalen Durchdringungslöcher C circa 87000 beträgt.
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Als
Nächstes wird beschrieben, wie die gaskanalbildenden Elemente
angeordnet werden. Der Gaskanal 28, der aus dem gaskanalbildenden
Element 30 wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, wird
zwischen der Kathodenseite der MEGA 25 (der Kathodenseite
der MEA 24) und dem Separator 40 (siehe 1 und 2)
angeordnet. Als Nächstes wird die Art und Weise beschrieben,
in der der Gaskanal 28 angeordnet wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind in den gaskanalbildenden Elementen 30,
die wie vorstehend beschrieben konstruiert sind, die Verbindungsebenen S,
die durch die Wannenabschnitte 32b und die Gratabschnitte 32a von
benachbarten gewellten Plattenabschnitten 32 ausgebildet
sind, in einer Richtung ausgerichtet. Die Richtung der Ausrichtung
wird durch die Richtung einer Linie wiedergegeben, die die Mittelpunkte
der Verbindungsebenen S verbindet und ist in 6 als die
Richtung einer AX-Achse gezeigt. Da die gewellten Plattenabschnitte 32 die
gleiche Breite W in der Querrichtung haben, liegen die Seiten L1
der Verbindungsebenen S in der Richtung der z-Achse (die linken
Enden in der Zeichnung) an einer Ebene US, die parallel zu der AX-Achse
verläuft (die im Weiteren als die obere Ebene US bezeichnet wird).
Die entgegengesetzten Seiten L2 der Verbindungsebenen S (die rechten
Enden in der Zeichnung) befinden sich an einer Ebene DS, die parallel zu
der AX-Achse verläuft (die im Weiteren als die untere Ebene
DS bezeichnet wird). Das heißt, die obere Ebene US und
die untere Ebene DS sind parallel zueinander.
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7 ist
eine Schnittansicht des zwischen der Kathodenseite der MEGA 25 und
dem Separator 40 angeordneten gaskanalbildenden Elements 30. Wie
in 7 gezeigt ist, ist das gaskanalbildende Element 30 zwischen
der Kathodenseite der MEGA 25 und dem Separator 40 so angeordnet,
dass die obere Ebene US des gaskanalbildenden Elements 30 mit
der kathodenseitigen Fläche der MEGA 25 in Kontakt
ist, und die untere Ebene DS des gaskanalbildenden Elements 30 mit
der Fläche des Separators 40 in Kontakt ist.
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Mit
anderen Worten ist das gaskanalbildende Element 30 zwischen
der Kathodenseite der MEGA 25 und dem Separator 40 angeordnet
(gestapelt), sodass die Richtung der oberen Ebene US und der unteren
Ebene DS parallel zu der kathodenseitigen Fläche der MEGA 25 (oder
der Oberfläche des Separators 40) verläuft.
Da im Übrigen die obere Ebene US und die untere Ebene DS
parallel zu der Richtung der AX-Achse verlaufen, welches die Richtung
der Ausrichtung der Verbindungsebenen S ist, kann auch gesagt werden,
dass das gaskanalbildende Element 30 derart zwischen der
Kathodenseite der MEGA 25 und dem Separator 40 angeordnet
ist, dass die Richtung der AX-Achse, die die Richtung der Ausrichtung
der Verbindungsebenen S ist, parallel zu der kathodenseitigen Fläche
der MEGA 25 (oder der Fläche des Separators 40)
verläuft.
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Im Übrigen
ist in 7 die Richtung des Gesamtstroms des Oxidationsgases
in dem Gaskanal 28 eine Richtung von rechts nach links,
wie dies durch einen Pfeil R1 in der Zeichnung ähnlich
wie in 2 gezeigt ist. Andererseits erstrecken sich die
in dem gaskanalbildenden Element 30 ausgebildeten Verbindungsebenen
S in einer solchen Richtung, dass sie die kathodenseitige Fläche
der MEGA 25 schneiden. Die gerade Schnittlinie zwischen
einer jeden Verbindungsebene S und der kathodenseitigen Oberfläche
der MEGA 25 ist eine Richtung, die senkrecht zu der Richtung
des Pfeils R1 verläuft. Genauer gesagt verlaufen die vorstehend
erwähnten geraden Schnittlinien in einer Richtung, die
senkrecht zu der Ebene der Zeichnung verläuft. Die in dem
gaskanalbildenden Element 30 ausgebildeten Verbindungsebenen
S sind bezüglich der Richtung des Pfeils R um einen vorbestimmten
Winkel θ (0° < θ < 90°) im
Uhrzeigersinn um eine Achse geneigt, die sich in der Richtung der
vorstehend erwähnten geraden Schnittlinien erstreckt. Mit
anderen Worten sind die Verbindungsebenen S bezüglich der
Gesamtströmungsrichtung R1 des Oxidationsgases in Richtung
der Kathodenseite der MEGA 25 geneigt.
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Der
Wert des Winkels θ wird aus der H-Abmessung des gleichseitigen
und gleichwinkligen Hexagons der Durchdringungslöcher C,
die in dem gewellten Plattenabschnitt 32 ausgebildet sind
(d. h., die Absenkstrecke einer oberen Klinge, nachdem die obere
Klinge mit einem Blech in Kontakt gelangt ist, das in dem nachstehend
beschriebenen Herstellungsverfahren geformt wird), und der Breite
W in der Querrichtung des gewellten Plattenabschnitts 32 bestimmt
und beträgt in diesem Ausführungsbeispiel +37°.
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In
dem gaskanalbildenden Element 30 strömt das Oxidationsgas
entlang der Oberflächen der Verbindungsebenen S in Richtung
zu der kathodenseitigen Oberfläche der MEGA 25,
wie dies durch dicke Pfeillinien gezeigt ist. Die Menge des Oxidationsgases,
das die Kathodenseite der MEGA 25 erreicht hat, jedoch
nicht durch die Reaktion verbraucht wurde, kehrt zu der Seite des
Gaskanals 28 über die kathodenseitige Gasdiffusionsschicht 23a zurück und
erreicht die nächste Verbindungsebene S und strömt
entlang der Oberfläche der Verbindungsebene S in Richtung
der kathodenseitigen Oberfläche der MEGA 25.
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8 ist
ein Schaubild, das den Gasstrom entlang der Oberflächen
der Verbindungsebenen S in weiteren Einzelheiten zeigt. Wie in 8 gezeigt
ist, ist der Gasstrom entlang der Oberfläche einer jeden Verbindungsebene
S nicht nur ein Strom G1 in Richtung der kathodenseitigen Oberfläche
der MEGA 25, sondern das Gas strömt zudem in den
Richtungen G2, G3 in Richtung zu den zwei Wannenabschnitten 32b,
die zu den Verbindungsebenen S benachbart sind. Daher wird dem Oxidationsgas
ermöglicht, ebenso in Richtung der Wannenabschnitte 32b zu strömen,
und der Strom in der Ebenenrichtung der Kathode der MEGA 25 wird
nicht beeinträchtigt. Somit strömt das Oxidationsgas
von rechts nach links in 7 als Gesamtheit, während
es in 7 in Richtung der kathodenseitigen Gasdiffusionsschicht 23a nach
oben diffundiert.
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Als
Nächstes wird das gaskanalbildende Element beschrieben,
das für den Gaskanal 29 des Brennstoffgases verwendet
wird. Das gaskanalbildende Element für den Gaskanal 29 des
Brennstoffgases unterscheidet sich von dem gaskanalbildenden Element 30 für
den Gaskanal 28 des Oxidationsgases lediglich in den längsgerichteten
und quergerichteten Abmessungen, das heißt, der Berg-Tal-Häufigkeit
der gewellten Plattenabschnitte 32 und der Anzahl der miteinander
verbundenen gewellten Plattenabschnitte 32. Die Unterschiede
in den längsgerichteten und quergerichteten Abmessungen
sind den Unterschieden in den längsgerichteten und quergerichteten
Abmessungen der MEGA 25 zuzuschreiben und die Grundkonstruktion
des gaskanalbildenden Elements für den Gaskanal 29 ist gleich
wie jene des gaskanalbildenden Elements 30 für
den Gaskanal 28 des Oxidationsgases.
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9 zeigt
eine Schnittansicht des gaskanalbildenden Elements 30' für
den Gaskanal 29 des Brennstoffgases, der zwischen der Anodenseite
der MEGA 25 und dem Separator 40 angeordnet ist.
Wie in 9 gezeigt ist, ist das gaskanalbildende Element 30' für
den Gaskanal 29 ähnlich wie das gaskanalbildende
Element 30 für den Gaskanal 28 des Oxidationsgases
zwischen der Anodenseite der MEGA 25 und dem Separator 40 angeordnet,
sodass die obere Ebene (oder die untere Ebene) des gaskanalbildenden
Elements 30 mit der anodenseitigen Oberfläche
der MEGA 25 in Kontakt ist, und die obere Ebene (oder die
untere Ebene) des gaskanalbildenden Elements 30' mit der
Oberfläche des Separators 40 in Kontakt ist.
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In 9 ist
die Gesamtströmungsrichtung in dem Gaskanal 29 eine
Richtung von rechts nach links, wie dies durch einen Pfeil R2 gezeigt
ist. Die Verbindungsebenen, die in dem gaskanalbildenden Element 30' ausgebildet
sind, sind ähnlich wie jene an der Kathodenseite in Richtung
zu der Elektrode (Anode) der MEGA 25 bezüglich
der Gesamtströmungsrichtung R2 des Reaktionsgases (des
Brennstoffgases) geneigt. Daher strömt das Brennstoffgas entlang
der Oberflächen der Verbindungsebenen S in Richtung zu
der anodenseitigen Oberfläche der MEGA 25, wie
dies durch dicke Pfeillinien in 9 gezeigt
ist. Die Menge des Brennstoffgases, das die Anodenseite der MEGA 25 erreicht
hat, jedoch durch die Reaktion noch nicht verbraucht wurde, kehrt
zu der Seite des Gaskanals 29 über die anodenseitige Gasdiffusionsschicht 23b zurück
und erreicht die nächste Verbindungsebene S und strömt
entlang der Oberfläche der Verbindungsebene S in Richtung
der anodenseitigen Oberfläche der MEGA 25. Außerdem wird
dem Brennstoffgas, ähnlich wie an der in 8 gezeigten
Seite des Gaskanals 28, ermöglicht, in Richtung
der Wannenabschnitte 32b zu strömen, und der Gasstrom
in einer Ebenenrichtung der Anode der MEGA 25 wird nicht
beeinträchtigt. Somit strömt das Brennstoffgas
von rechts nach links in 9 als Gesamtheit, während
es in 9 abwärts in Richtung der anodenseitigen
Gasdiffusionsschicht 23b diffundiert.
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Als
Nächstes wird ein Herstellungsverfahren für das
gaskanalbildende Element beschrieben. 10A bis 10F sind Schaubilder, die ein Herstellungsverfahren
für das gaskanalbildende Element 30 zeigen. Wie
in 10A gezeigt ist, wird ein Material M mittels Förderwalzen
OR zuerst zu einer Schneidenform D gefördert, die aus einer
oberen Schneide D1 und einer unteren Schneide D2 besteht. Das Material
ist ein dünnwandiges Metallblech und genauer gesagt ein
rostfreies Stahlblech (beispielsweise ein rostfreies Stahlblech
auf Eisenoxidbasis), dessen Blechdicke circa 0,1 mm bis 0,2 mm beträgt. Anstelle
des rostfreien Stahlblechs kann ein Titan- oder ein Titanlegierungsblech
oder dergleichen verwendet werden.
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11 ist
eine Frontansicht der oberen Schneide D1. Wie in 11 gezeigt
ist, sind Schneidenabschnitte D1c der oberen Schneide D1 in einer Form
eines Grates ausgebildet, sodass sie sequentiell Ausschnitte in
einer Zickzackanordnung in dem Material M bilden. Ein oberer Abschnitt
der Form des Grates eines jeden Schneidenabschnitts D1c ist eben.
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Unter
Bezugnahme auf 10A bis 10F wird
die obere Schneide D1 auf eine vorbestimmte Position abgesenkt und
wird dann angehoben, wie dies in 10B gezeigt
ist. Daraufhin wird das Material M durch die Förderwalzen
OR um eine vorbestimmte Strecke gefördert. Diese vorbestimmte Strecke
gleicht der Breite W in der Querrichtung der gewellten Plattenabschnitte 32.
Daraufhin wird die obere Schneide D1 in einer Querrichtung bewegt,
wie dies in 10D gezeigt ist. Die Strecke
dieser Bewegung gleicht einem halben Maß T der Gratabschnitte 32a und
der Wannenabschnitte 32b des gewellten Plattenabschnitts 32.
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Daraufhin
wird die obere Schneide D1 abgesenkt, wie dies in 10E gezeigt ist. Durch diesen Vorgang werden in
dem Material M lineare Schnitte in einem Zickzackmuster ausgebildet
und werden gestreckt, sodass abgestufte Maschen in dem Material M
ausgebildet werden (siehe 10F).
Daraufhin wird die obere Schneide D1, wie dies in 10F gezeigt ist, auf die Position zurückgestellt,
die sie angenommen hatte, bevor sie, wie in 10D gezeigt,
bewegt wurde, und dann werden die in 10A bis 10F gezeigten Vorgänge wiederholt ausgeführt.
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Das
vorgenannte Herstellungsverfahren ist dem Herstellungsverfahren
für ein gestrecktes Metall ähnlich und unterscheidet
sich davon hinsichtlich der folgenden Gesichtspunkte. Das gestreckte
Metall ist ein in ein ebenes Blech gewalztes Metall. Das heißt, ein
gestuftes Maschenmuster, das durch eine Technik hergestellt wurde,
die ähnlich zu der vorstehend beschriebenen Technik ist,
wird einem Einebnungswalzvorgang unterworfen, sodass die Stegabschnitte (strand
portions) und die Knotenpunktabschnitte (bond portions) in die selbe
Ebene kommen. Andererseits benötigt das Herstellungsverfahren
für das gaskanalbildende Element 30 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel den Einebnungsvorgang nicht, der die
Einebnungswalzen verwendet. Ferner hat die zum Herstellen des Streckmetalls
verwendete obere Schneide eine sägezahnartige Form, während
die in diesem Ausführungsbeispiel verwendete obere Schneide
D1 die Form von Graten mit ebener Oberkante hat. Da die ebenen Abschnitte
vorgesehen sind, kann eine Ebene S als eine Verbindung zwischen
den Gratabschnitten 32a und den Wannenabschnitten 32b ausgebildet
werden.
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Gemäß der
vorstehend erwähnten Brennstoffbatterie 100 aus
diesem Ausführungsbeispiel wird das Reaktionsgas über
die durch die gaskanalbildenden Elemente 30 ausgebildeten
Gaskanäle 28, 29 zu der MEGA 25 zugeführt.
In jedem gaskanalbildenden Element 30 sind die Verbindungsebenen
S durch die Verbindung zwischen den Gratabschnitten 32b und
den Wannenabschnitten 32f einer Vielzahl von gewellten
Plattenabschnitten 32 ausgebildet und die Verbindungsebenen
S bilden abgestufte Maschen. Jede Verbindungsebene S ist so aufgebaut, dass
ihre Ebenenrichtung bezüglich der elektrodenseitigen Fläche
der MEGA 25 um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist.
Daher strömt das Reaktionsgas entlang der Oberfläche
einer jeden Verbindungsebene S in Richtung der elektrodenseitigen
Oberfläche der MEGA 25. Im Übrigen bewegt
sich das Reaktionsgas zudem in Richtung der beiden flankierenden
Wannenabschnitte 32b einer jeden Verbindungsebene S. Das
heißt, dem Reaktionsgas wird ermöglicht, ebenso
in Richtung der Wannenabschnitte 32b zu strömen,
sodass der Gasstrom in einer Ebenenrichtung der Elektrode nicht
beeinträchtigt ist. Da daher das Reaktionsgas zufriedenstellend
in der senkrecht zur Ebene der Elektrode verlaufenden Richtung zusätzlich
zu der Ebenenrichtung der Elektrode zugeführt werden kann,
kann die Diffusionseffizienz des Reaktionsgases zufriedenstellend
erhöht werden. Genauer gesagt wird es in diesem Ausführungsbeispiel
möglich, das Reaktionsgas aktiv in die MEGA 25 einzubringen,
da die Effizienz beim Zuführen des Reaktionsgases in Richtung
der Ebene der Elektrode erhöht werden kann. Daher kann
eine erhöhte Abgabe der Brennstoffbatterie 100 erreicht
werden.
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Ferner
hat gemäß der Brennstoffbatterie 100 dieses
Ausführungsbeispiels jedes gaskanalbildende Element 30 eine
Konstruktion, in der die Richtung der Ausrichtung der Verbindungsebenen
S parallel zu der Ebene der Elektrode verläuft, und in
dem die gewellten Plattenabschnitte 32, die die Verbindungsebenen
S bilden, die gleiche Form haben. Daher sind die Kanten der Verbindungsebene
S an der einen Seite in einer Ebene enthalten und die Kanten der Verbindungsebenen
S an der anderen Seite (der entgegengesetzten Seite) sind in einer
anderen Ebene enthalten. Diese Konstruktion macht es möglich,
die Kontaktbereiche zwischen den durch die gaskanalbildenden Elemente 30 konstruierten
Gaskanälen 28, 29 und den Elektroden
und zwischen den Gaskanälen 28, 29 und
den Separatoren 40 zu erhöhen. Folglich kann der
Kontaktwiderstand zwischen den gaskanalbildenden Elementen 30 und
den MEGAs 25 verringert werden und daher kann eine verbesserte Leistung
der Brennstoffbatterie 100 erreicht werden.
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Da
ferner in diesem Ausführungsbeispiel die dreischichtigen
Separatoren 40 der gestapelten Bauweise verwendet werden,
besteht kein Bedarf dazu, die Gaskanäle 28, 29 an
den Separatoren 40 auszubilden, und die Strömungseffizienz
der Reaktionsgase kann verbessert werden. Da der dreischichtige Separator 40 der
gestapelten Bauweise ferner das Vorsehen der ebenen Fläche
des Separators ermöglicht, können die Kontaktbereiche
zwischen den Separatoren 40 und den gaskanalbildenden Elementen 30 vergrößert
werden.
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Gemäß der
Brennstoffbatterie 100 dieses Ausführungsbeispiels
ist das gaskanalbildende Element 30 ein Element, das durch
Ausbilden linearer Schnitte in einem Zickzackmuster in einem Metallblech
und durch gleichzeitiges Strecken der Schnitte hergestellt wird.
Somit kann das gaskanalbildende Element 30 mittels eines
einfachen Herstellungsverfahrens hergestellt werden, das heißt,
die Herstellung des gaskanalbildenden Elements 30 ist einfach.
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Weitere
Ausführungsbeispiele werden nachstehend kurz beschrieben.
Im Übrigen ist die Erfindung nicht auf das vorgenannte
Ausführungsbeispiel und dessen Modifikationen beschränkt,
sondern kann zudem auf verschiedene Weisen ausgeführt werden,
ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind
die folgenden Modifikationen möglich.
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Eine
erste Modifikation wird nun beschrieben. 12 zeigt
eine Schnittansicht eines Gaskanals 128 und dessen Umgebung
in einer Brennstoffbatterie 200 in Übereinstimmung
mit der ersten Modifikation. Die erste Modifikation unterscheidet
sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel lediglich in
der Konstruktion des Gaskanals 128 und die anderen Konstruktionen
der ersten Modifikation sind gleich wie jene des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels. Der Gaskanal 128 ist im
Wesentlichen durch das gleiche gaskanalbildende Element 30 wie
der Gaskanal 28 des vorherigen Ausführungsbeispiels
ausgebildet, unterscheidet jedoch davon in der Art und Weise, wie das
gaskanalbildende Element 30 angeordnet ist. Genauer gesagt
ist das gaskanalbildende Element 30 der ersten Modifikation
derart angeordnet, dass die obere Ebene US und die untere Ebene
DS davon umgedreht sind, und zwar verglichen mit dem Gaskanal 28 der
vorgenannten Ausführungsbeispiels. Das heißt,
in der ersten Modifikation ist die untere Ebene DS des gaskanalbildenden
Elements 30 mit der kathodenseitigen Oberfläche
des MEGA 25 in Kontakt und die obere Ebene US des gaskanalbildenden
Elements 30 ist mit der Oberfläche des Separators 40 in Kontakt.
Als ein Ergebnis sind die in dem gaskanalbildenden Element 30 ausgebildeten
Verbindungsebenen S in Gegenuhrzeigersinnrichtung von der Richtung
des Pfeils R1 um einen vorbestimmten Winkel θ (0° < θ < 90°) um
eine zu der Ebene der Zeichnung senkrechten Achse geneigt. Das heißt,
die Verbindungsebenen S sind bezüglich der Gesamtströmungsrichtung
R1 des Oxidationsgases in Richtung des Separators 40 geneigt.
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In
dem wie vorstehend beschrieben angeordneten gaskanalbildenden Element 30 strömt
das Oxidationsgas entlang der Oberflächen der Verbindungsebenen
S in Richtung der Oberfläche des Separators 40,
wie dies durch dicke Pfeillinien in 12 gezeigt
ist. Als ein Ergebnis wird der von der Elektrode der MEGA 25 weg
gerichtete Strom des Oxidationsgases vergrößert.
Daher kann unter Verwendung des Stroms des Oxidationsgases das Ablassen
des Produktwassers von der Elektrode gefördert werden. Folglich
kann die Verschlechterung der Spannungsstabilität infolge
einer Flutung verhindert werden.
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Gemäß der
vorgenannten Brennstoffbatterie 200 der ersten Modifikation
kann das Oxidationsgas ausreichend in der zur Ebenenrichtung der
Elektrode senkrecht verlaufenden Richtung zusätzlich zu
der Ebenenrichtung der Elektrode gefördert werden, wie in
dem vorgenannten Ausführungsbeispiel. Daher kann die Diffusionseffizienz
des Oxidationsgases zufriedenstellend erhöht werden. Da
insbesondere der von der Elektrode weg gerichtete Strom des Oxidationsgases
erhöht werden kann, kann unter Verwendung des Stroms des
Oxidationsgases die Abgabe des Produktwassers von der Elektrode
weg gefördert werden.
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Auch
wenn die erste Modifikation auf den Gaskanal 28 an der
Kathodenseite der MEGA 25 angewendet wird und der Gaskanal 29 an
der Anodenseite so bleibt, wie er in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ist es zudem zulässig, die erste Modifikation
sowohl auf den kathodenseitigen Gaskanal 28 als auch auf
den anodenseitigen Gaskanal 29 anzuwenden. Im Übrigen
kann die erste Modifikation zudem lediglich auf den anodenseitigen Gaskanal 29 angewendet
werden.
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Als
Nächstes wird eine zweite Modifikation beschrieben. 13 zeigt
eine Perspektivansicht eines gaskanalbildenden Elements 230,
das in einer Brennstoffbatterie gemäß der zweiten
Modifikation vorgesehen ist. Obwohl in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
die Durchdringungslöcher C, die zwischen den Verbindungsebenen
S in dem gaskanalbildenden Element 30 ausgebildet sind,
in einer Draufsicht eine hexagonale Form haben, ist das gaskanalbildende
Element 230 gemäß der zweiten Modifikation
derart konstruiert, dass die Durchdringungslöcher in der
in 13 gezeigten Draufsicht eine viereckige Form haben.
Genauer gesagt haben die gewellten Plattenabschnitte 232,
die das gaskanalbildende Element 230 bilden, zwischen den
Gratabschnitten 232a und den Wannenabschnitten 232b kontinuierliche
Wechsel bzw. Sprünge, in denen alle Winkelabschnitte einen
rechten Winkel bilden. Auf diese Weise haben die Durchdringungslöcher
des gaskanalbildenden Elements 230 eine viereckige Form.
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Auch
gemäß der Konstruktion der zweiten Modifikation
können die Reaktionsgase zufriedenstellend in der zur Ebene
der Elektrode senkrecht verlaufenden Richtung zusätzlich
zu der Ebenenrichtung der Elektrode zugeführt werden und
die Diffusionseffizienz des Reaktionsgases kann wie in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel zufriedenstellend erhöht werden.
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Als
Nächstes wird eine dritte Modifikation beschrieben. Obwohl
in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel das gaskanalbildende
Element 30 ein Element ist, das durch Ausbilden von linearen
Schnitten in einem Zickzackmuster in einem Metallblech und durch
gleichzeitiges Strecken der Schnitte hergestellt wird, kann das
gaskanalbildende Element 30 auch hergestellt werden, indem
individuelle gewellte Plattenabschnitte 32 als separate
Elemente vorbereitet werden und diese separaten Elemente mittels Schweißen
oder dergleichen verbunden werden.
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Als
Nächstes wird eine vierte Modifikation beschrieben. Auch
wenn in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel der Separator 40 ein
dreischichtiger Separator der gestapelten Bauweise ist, bei dem
die Ausbildung von ebenen Flächen vereinfacht ist, ist
es auch zulässig, ein anderes plattenförmiges
Element bereitzustellen, dessen Oberflächen eben sind.
Im Übrigen ist es insgesamt nicht erforderlich, dass der Separator 40 auf
Separatoren beschränkt ist, dessen Oberflächen
eben sind.
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Als
Nächstes wird eine fünfte Modifikation beschrieben.
Auch wenn in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der
kathodenseitige Gaskanal 28 und der anodenseitige Gaskanal 29 aus
den gaskanalbildenden Elementen 30, 30' gebildet
sind, die mit Ausnahmen ihrer Abmessungen im Wesentlichen die gleichen
sind, ist es auch möglich, eine Konstruktion anzunehmen,
bei der lediglich ein Kanal der Gaskanäle 28, 29 aus
dem gaskanalbildenden Element 30 konstruiert ist. Genauer
gesagt ist bei einer solchen Konstruktion lediglich ein Kanal von
den Gaskanälen 28, 29 aus dem gaskanalbildenden
Element 30 konstruiert und der andere Gaskanal ist aus
einer anderen Bauweise von kanalbildenden Elementen konstruiert,
etwa von einer Struktur, die einen porösen Körper
oder dergleichen aufweist.
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Eine
sechste Modifikation wird nun beschrieben. Im Übrigen kann
die Erfindung auf alle verschiedenen Arten von Brennstoffzellen
oder Batterien angewendet werden, die sich von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
und dessen Modifikationen unterscheiden. Beispielsweise ist die
Erfindung zudem auf eine Brennstoffzelle der Direktmethanolbauweise anwendbar.
Die Erfindung kann zudem auf eine Brennstoffzelle angewendet werden,
die Elektrolytschichten hat, die aus einem Material gefertigt sind, das
sich von dem Körperpolymer unterscheidet.
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Zusammenfassung
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Eine
Brennstoffzelle hat ein gaskanalbildendes Element (30),
das einen Kanal zum Zuführen eines Reaktionsgases zu einer
Ebene einer Elektrode bildet. Ein Grundaufbau des gaskanalbildenden
Elements (30) besteht aus einem gewellten Plattenabschnitt
(32), in dem sich Gratabschnitte (32a) und Wannenabschnitte
(32b) kontinuierlich miteinander abwechseln. In dem gaskanalbildenden
Element (30) sind eine Vielzahl von gewellten Plattenabschnitten (32)
miteinander verbunden. Insbesondere sind zwei benachbarte gewellte
Plattenabschnitte (32, 32) derart miteinander
verbunden, dass die Wannenabschnitte (32b) von einem der
zwei gewellten Plattenabschnitte mit den Gratabschnitten (32a)
des anderen der gewellten Plattenabschnitte (32) verbunden sind.
Das gaskanalbildende Element (30) ist derart angeordnet,
dass die Richtung der Ausrichtung der durch die Verbindung der Gratabschnitte
(32b) und der Wannenabschnitte (32a) ausgebildeten
Verbindungsebenen S parallel zu der Ebene der Elektrode verläuft.
Dieser Aufbau verbessert die Diffusionseffizienz des Reaktionsgases
in dem Gaskanal.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-310633
A [0003]