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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungs- bzw. Stromspeichervorrichtung,
wie eine Sekundärbatterie, mit einer festen Elektrolytschicht.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Sekundärbatterien
werden in großem Umfang als Leistungsquelle für
tragbare elektronische Geräte, wie einen Notebook-Computer
und ein mobiles Telefon, verwendet und werden auch als Leistungsquelle
eines Elektrofahrzeugs verwendet. Es wurden verschiedene Vorschläge
gemacht, um die mit einer Temperaturänderung in Zusammenhang stehende
Verschlechterung der Batterieleistung zu verringern (siehe z. B.
Patentdokumente 1 und 2).
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In
einer Sekundärbatterieelektrode, die im Patentdokument
1 beschrieben ist, sind eine Vielzahl von Minizellen als Elektrodenschichten
auf einem Kollektor, der als Substrat dient, ausgebildet, um die Wärmespannung,
die aus einer Temperaturänderung in der Sekundärbatterie
entsteht, zu milder.
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In
der im Patentdokument 1 beschriebenen Sekundärbatterieelektrode
enthalten die vielen Minizellen, die am Kollektor ausgebildet sind,
unterschiedliche Mengen an Leitersubstanz, um für eine gleichmäßige
Temperaturverteilung auf der Sekundärbatterieelektrode
zu sorgen. Genauer enthält eine Minizelle, die sich in
der Mitte des Kollektors befindet, die kleinste Menge an Leitersubstanz,
während eine Minizelle, die sich am Ende des Kollektors
befindet, die größte Menge an Leitersubstanz enthält.
- Patentdokument 1: japanische
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2005-11660 (1, 2,
11 u. a.).
- Patentdokument 2: japanische
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2004-178914 .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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In
der im Patentdokument 1 beschriebenen Sekundärbatterieelektrode
sind die Minizellen jedoch in manchen Bereichen an der Oberfläche
des Kollektors ausgebildet, aber sind in anderen Bereichen nicht
ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung verringert die Energieeffizienz
der Sekundärbatterie, da kein elektrischer Strom in dem
Bereich fließt, in dem keine Minizellen ausgebildet sind.
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Um
das Problem zu lösen, ist die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung die Schaffung einer Stromspeichervorrichtung, die in der
Lage ist, eine verringerte Energieeffizienz der Stromspeichervorrichtung
zu verhindern und Abweichungen bzw. Variationen der Temperaturverteilung
zu vermeiden.
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MITTEL ZUR LÖSUNG
DER AUFGABE
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Gemäß einem
Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Stromspeichervorrichtung,
die eine positive Elektrode und eine negative Elektrode sowie eine
feste Elektrolytschicht einschließt, die zwischen der positiven
Elektrode und der negativen Elektrode angeordnet ist und eine Gruppe
von Partikeln umfasst, wobei die Dichte der Partikel in einem ersten Bereich
der ersten Elektrolytschicht niedriger ist als die Dichte der Partikel
in einem zweiten Bereich, der eine höhere Wärmeabstrahlung
aufweist als der erste Bereich.
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Der
mittlere Durchmesser der Partikel im ersten Bereich kann größer
sein als der mittlere Durchmesser der Partikel im zweiten Bereich.
Anders ausgedrückt, der Durchmesser der Partikel, die sich
im ersten Bereich befinden, kann größer sein als
der Durchmesser der Partikel, die sich im zweiten Bereich befinden.
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Wenn
die feste Elektrolytschicht ein Haftmittel enthält, um
die Partikelgruppe zu fixieren, kann die Menge des Haftmittels im
ersten Bereich größer sein kann als die Menge
des Haftmittels im zweiten Bereich. In diesem Fall kann der mittlere
Durchmesser der Partikel im ersten Bereich im Allgemeinen größer sein
als der mittlere Durchmesser der Partikel im zweiten Bereich.
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Der
erste Bereich kann ein Bereich sein, der sich im mittleren Abschnitt
der festen Elektrolytschicht befindet, und der zweite Bereich kann
ein Bereich sein, der sich näher an einem Endabschnitt
befindet als der erste Bereich. Wenn die Wärmewirkungen
von außerhalb der Stromspeichervorrichtung die Wärmeabstrahlung
verringern, beispielsweise in einem Bereich der festen Elektrolytschicht,
der sich an oder nahe an deren Endabschnitt befindet, kann die Dichte
der Partikel in diesem Bereich niedriger sein als die Dichte der
Partikel in anderen Bereichen.
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Die
Dichte der Partikel kann von der Endposition zum mittleren Abschnitt
der festen Elektrolytschicht kontinuierlich oder schrittweise verringert werden.
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In
einer Stromspeichervorrichtung, die eine positive Elektrode und
eine negative Elektrode und eine feste Elektrolytschicht aufweist,
die sich zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode
befindet und eine Gruppe von Partikeln umfasst, wobei die Dicke
des ersten Bereichs der festen Elektrolytschicht größer
sein kann als die Dicke eines zweiten Bereichs, der eine höhere
Wärmeabstrahlung aufweist als der erste Bereich, kann die Dicke
der festen Elektrolytschicht kontinuierlich oder schrittweise variiert
werden.
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In
diesem Fall kann die Dicke der positiven Elektrode und der negativen
Elektrode, die mit der festen Elektrolytschicht in Berührung
stehen, variiert werden. Genauer kann sowohl eine positive Elektrodenschicht
(die ein positives aktives Elektrodenmaterial enthält),
die in der positiven Elektrode enthalten ist, als auch eine negative
Elektrodenschicht (die ein negatives aktives Elektrodenmaterial
enthält), die in der negativen Elektrode enthalten ist,
eine Dicke aufweisen, die gemäß der Dicke der
festen Elektrolytschicht variiert. Dies kann für einen
im Allgemeinen gleichmäßigen Abstand zwischen
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode sorgen.
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In
einer Stromspeichervorrichtung, die eine positive Elektrode und
eine negative Elektrode und eine feste Elektrolytschicht aufweist,
die sich zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode
befindet und eine Gruppe von Partikeln umfasst, wobei das Material
der Partikel in einem ersten Bereich der festen Elektrolytschicht
sich von dem Material der Partikel in einem zweiten Bereich, der eine
höhere Wärmeabstrahlung aufweist als der erste
Bereich, unterscheiden kann, so dass der Widerstandswert im ersten
Bereich höher ist als der Widerstandswert im zweiten Bereich,
können unterschiedliche Materialien verwendet werden, um
den Widerstandswert der Partikelgruppe kontinuierlich oder schrittweise
zu variieren.
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Wenn
unterschiedliche Materialien für die Partikelgruppe verwendet
werden, werden jeweils unterschiedliche Partikelmaterialien für
den ersten Bereich und den zweiten Bereich verwendet, oder es wird
eine Vielzahl von Materialien verwendet und in variierenden Verhältnissen
gemischt.
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Wenn
eine Vielzahl von festen Elektrolytschichten so gestapelt wird,
dass sie zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode
angeordnet wird, kann die Dichte der Partikelgruppe über
den Elektrolytschichten in den in der Stapelungsrichtung entsprechenden
Bereichen variieren. Genauer kann die Dichte der Partikelgruppe
in einer festen Elektrolytschicht, die sich auf einer Außenschichtseite
befindet, niedriger sein als die Dichte der Partikelgruppe in einer
festen Elektrolytschicht, die sich auf der Mittelschichtseite befindet.
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Wenn
die Vielzahl der festen Elektrolytschichten gestapelt wird, können
die festen Elektrolytschichten unterschiedlich dick sein oder die
festen Elektrolytschichten können Partikelgruppen aufweisen,
die aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, wie oben beschrieben,
statt die Dichte der Partikelgruppe zu variieren.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die variierende Dichte der Partikelgruppe
in der festen Elektrolytschicht die Stromdichte in der Stromspeichervorrichtung
variieren, um Variationen der Temperaturverteilung in der Stromspeichervorrichtung
zu verhindern.
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Da
die variierende Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
Variationen der Temperaturverteilung verhindert, ist es außerdem
nicht nötig, die positive Elektrode und die negative Elektrode mit
Bereichen zu versehen, in denen keine Elektrolytschicht ausgebildet
ist, wie im Patentdokument 1. Dies kann eine Verringerung der Energieeffizienz
der Stromspeichervorrichtung verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1:
Eine seitliche (Teil-)Ansicht einer bipolaren Batterie, bei der
es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
handelt.
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2:
Eine Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung
in einer bipolaren Batterie der ersten Ausführungsform
und Graphen, welche die Beziehung zwischen der Position auf der
festen Elektrolytschicht und der Dichte einer Gruppe von Partikeln,
die Bestandteil der festen Elektrolytschicht sind, darstellen.
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3:
Ein Graph, der die Beziehung zwischen der Position in X-Richtung
der bipolaren Batterie (Einheitszelle) und der Temperatur darstellt.
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4:
Ein Schema, das den Sandwich-Aufbau einer Batterieeinheit zeigt.
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5:
Eine Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung
in einer bipolaren Batterie, bei der es sich um eine Modifikation
der ersten Ausführungsform handelt, und Graphen, welche
die Beziehung zwischen der Position auf der festen Elektrolytschicht
(der Position in X-Richtung) und der Dichte einer Gruppe von Partikeln
in der festen Elektrolytschicht zeigen.
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6:
Eine seitliche (Teil-)Ansicht der bipolaren Batterie, bei der es
sich um eine Modifikation der ersten Ausführungsform handelt.
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7:
Eine Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung
in einer bipolaren Batterie, bei der es sich um die zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung handelt, und Graphen, welche die Beziehung
zwischen der Dicke und der Position der festen Elektrolytschicht
zeigen.
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8:
Eine Seitenansicht (eine Skizze) der bipolaren Batterie der zweiten
Ausführungsform.
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BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine
bipolare Batterie (Sekundärbatterie), die als Leistungs-
bzw. Stromspeichervorrichtung dient und bei der es sich um die erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt, wird
nachstehend mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist
eine Seitenansicht (eines Teils) der bipolaren Batterie der ersten
Ausführungsform. 2 ist eine
Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung in der
bipolaren Batterie der ersten Ausführungsform und zeigt
auch die Beziehung zwischen der Position auf der festen Elektrolytschicht und
der Dichte einer Gruppe von Partikeln, die Bestandteil der festen
Elektrolytschicht sind.
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Wie
in 1 dargestellt, weist die bipolare Batterie 1 der
ersten Ausführungsform einen Aufbau auf, der durch Stapeln
einer Vielzahl von bipolaren Elektroden 10, zwischen die
feste Elektrolytschichten 14 eingebracht sind, gebildet
wird.
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Die
erste Ausführungsform wird zwar in Verbindung mit der bipolaren
Sekundärbatterie 1 beschrieben, aber die vorliegende
Erfindung kann auch auf eine andere Sekundärbatterie, die
nicht vom bipolaren Typ ist, angewendet werden. Eine Sekundärbatterie,
die nicht vom bipolaren Typ ist, kann eine Elektrode mit der gleichen
Art von Elektrolytschicht (positiver Elektrolytschicht oder negativer
Elektrolytschicht), die auf beiden Seiten eines Kollektors ausgebildet
ist, oder eine Elektrode mit einer Elektrolytschicht nur auf einer
Seite eines Kollektors verwenden.
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Obwohl
in der ersten Ausführungsform nachstehend eine Sekundärbatterie
beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen
gestapelten Kondensator (einen elektrischen Doppelschichtkondensator),
der als Stromspeichervorrichtung verwendet wird, angewendet werden.
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In 1 weist
die bipolare Elektrode 10 einen Kollektor 11 auf,
der als Substrat dient, und weist eine positive Elektrolytschicht 12 auf,
die auf einer Oberfläche (X-Y- Ebene) des Kollektors 11 ausgebildet
ist. Eine negative Elektrolytschicht 13 ist auf der anderen
Oberfläche des Kollektors 11 ausgebildet.
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Der
Kollektor 11 kann beispielsweise aus Aluminiumfolie oder
einer Vielzahl von Metallarten (einer Legierung) gebildet werden.
Der Kollektor 11 kann auch durch Bedecken einer Metalloberfläche mit
Aluminium gebildet werden.
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Der
Kollektor 11 kann aus einem sogenannten Verbundkollektor
gebildet werden, der aus einer Vielzahl von aneinander haftenden
Metallfolienbögen besteht. Wenn ein Verbundkollektor verwendet
wird, kann ein Kollektor der positiven Elektrode beispielsweise
aus Aluminium bestehen, und ein Kollektor der negativen Elektrode
kann beispielsweise aus Nickel oder Kupfer bestehen. Der Verbundkollektor
kann einen Kollektor einer positiven Elektrode und einen Kollektor
einer negativen Elektrode aufweisen, die in direktem Kontakt miteinander
stehen, oder er kann eine leitfähige Schicht zwischen einem
Kollektor einer positiven Elektrode und einem Kollektor einer negativen
Elektrode enthalten.
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Jede
der Elektrodenschichten 12 und 13 enthält
ein aktives Material, das für die positive Elektrode oder
die negative Elektrode geeignet ist. Jede der Elektrodenschichten 12 und 13 kann
eine Leitersubstanz, ein Haftmittel, ein Polyelektrolytgel zur Erhöhung
der Ionenleitfähigkeit, einen Polyelektrolyten und einen
Zusatz nach Bedarf einschließen. Es können bekannte
Materialien zur Bildung der Elektrodenschichten 12 und 13 verwendet
werden.
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Für
eine Nickelmetallhydrid(NiMH)-Batterie kann beispielsweise ein Nickeloxid
als aktives Material der positiven Elektrodenschicht 12 verwendet werden,
während eine Wasserstoff absorbierende Legierung, wie MmNi(5-x-z)AlxMnyCoz (Mm: Mischmetall)
als aktives Material der negativen Elektrodenschicht 13 verwendet
werden kann. Für eine Lithium-Sekundärbatterie
kann ein Lithium/Übergangsmetall-Mischoxid als aktives
Material der positiven Elektrodenschicht 12 verwendet werden,
während Kohlenstoff als aktives Material der negativen
Elektrodenschicht 13 verwendet werden kann.
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Als
Leitersubstanz können Acetylenschwarz, Kohleschwarz, Graphit,
Kohlefaser und Kohlenstoffnanoröhrchen verwendet werden.
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Jede
der Elektrodenschichten 12 und 13 kann beispielsweise
anhand eines Tintenstrahlverfahrens auf dem Kollektor 11 gebildet
werden.
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Jede
der festen Elektrolytschichten 14 wird zwischen zwei bipolare
Elektroden 10 eingebracht. Genauer wird sie zwischen der
positiven Elektrodenschicht 12 einer bipolaren Elektrode 10 und
der negativen Elektrodenschicht 13 der anderen bipolaren Elektrode 10 angeordnet.
Die feste Elektrolytschicht 14 weist eine im Allgemeinen
gleichmäßige Dicke (einschließlich einiger
Herstellungsfehler) auf.
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Die
feste Elektrolytschicht 14 umfasst eine Gruppe von Partikeln,
die aus einer Vielzahl von Partikeln gebildet ist, und ein Haftmittel
zum Fixieren der Partikel. Ein anorganischer fester Elektrolyt oder
ein polymerer fester Elektrolyt kann als feste Elektrolytschicht 14 verwendet
werden.
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Beispielsweise
können ein Nitrid von Li, ein Halogenid, ein Oxysalz und
eine Phosphorsulfidverbindung als anorganisches festes Elektrolyt
verwendet werden. Genauer können Li3N,
LiI, Li3N-LiI-LiOH, LiSiO4,
LiSiO4-LiI-LiOH, Li3PO4-Li4SiO4,
Li2SiS3, Li2O-B2O3,
Li2O2-SiO2, Li2S-GeS4, Li2S-P2S5, LiI-Li2S-P2S5 verwendet
werden.
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Als
fester Polymerelektrolyt können beispielsweise ein Material,
das aus dem oben beschriebenen Elektrolyten besteht, und ein Polymer
für die Ionisation des Elektrolyten oder ein Material,
das ein Polymer mit einer ionisierenden Gruppe einschließt, verwendet
werden. Als Polymer für die Ionisation des Elektrolyten
können beispielsweise ein Polyethylenoxidderivat und ein
Polymer, das das Derivat enthält, oder ein Polypropylenoxidderivat
und ein Polymer, das das Derivat enthält, oder ein Phosphoesterpolymer
verwendet werden. Der anorganische feste Elektrolyt und der polymere
feste Elektrolyt können kombiniert verwendet werden.
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Wenn
ein Sulfid als Material verwendet wird, das die feste Elektrolytschicht 14 in
der Lithium-Sekundärbatterie bildet, kann die Leitfähigkeit
für Lithiumionen verbessert werden. Beispiele für
das Sulfid können Lithiumsulfid und Siliciumsulfid einschließen.
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In
der ersten Ausführungsform weist die Partikelgruppe in
der festen Elektrolytschicht 14, wie in 2 dargestellt,
eine Dichte (ein Volumen der Partikel pro Volumeneinheit) auf, die
in der Mitte am geringsten ist und sowohl in X-Richtung als auch
in Y-Richtung zu einem äußeren Abschnitt hin kontinuierlich
zunimmt. Die in der festen Elektrolytschicht 14 enthaltenen
Partikel bestehen aus dem gleichen Material.
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Genauer
können die Partikel, die Bestandteil der festen Elektrolytschicht 14 sind,
unterschiedliche mittlere Durchmesser aufweisen, um die Partikelgruppe
mit variierender Dichte in der festen Elektrolytschicht 14 bereitzustellen.
In diesem Fall kann der mittlere Durchmesser der Partikel, die sich
im mittleren Abschnitt der festen Elektrolytschicht 14 befinden,
größer sein als der mittlere Durchmesser der Partikel,
die sich im Außenabschnitt befinden. Anders ausgedrückt,
der Durchmesser der Partikel im Mittelabschnitt kann größer
sein als der Durchmesser der Partikel im Außenabschnitt.
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Eine
Vielzahl von Gruppen von Partikeln, die unterschiedliche mittlere
Durchmesser aufweisen, kann hergestellt und in sich kontinuierlich ändernden Verhältnissen
gemischt werden, um die Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 mit
sich kontinuierlich ändernder Dichte bereitzustellen, wie
in 2 dargestellt.
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Alternativ
dazu kann die Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 die
variierende Dichte aufweisen, weil eine Gruppe von Partikeln mit
im allgemeinen gleichmäßigen Durchmessern (anders ausgedrückt,
eine Gruppe von Partikeln mit einem bestimmten mittleren Durchmesser)
in der gesamten festen Elektrolytschicht 14 verwendet wird
und die Menge des Haftmittels, das in der festen Elektrolytschicht 14 enthalten
ist, variiert wird. In diesem Fall kann die Menge an Haftmittel,
die im Mittelabschnitt der festen Elektrolytschicht 14 enthalten
ist, größer sein als die Menge an Haftmittel,
die im Außenabschnitt enthalten ist.
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Genauer
kann die Menge an Haftmittel, die in der Partikelgruppe enthalten
ist, bei der Herstellung der festen Elektrolytschicht 14 kontinuierlich
variiert werden, um die Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 mit
sich kontinuierlich ändernder Dichte bereitzustellen, wie
in 2 dargestellt.
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Es
ist auch möglich, die Partikel mit unterschiedlichen Durchmessern
herzustellen und das Haftmittel in variierender Menge je nach Position
in der festen Elektrolytschicht 14 einzuschließen.
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In
der ersten Ausführungsform kann die Dichte der Partikelgruppe
in der festen Elektrolytschicht 14 auf der Basis der Temperaturverteilung
in einer herkömmlichen bipolaren Batterie bestimmt werden.
Die herkömmliche bipolare Batterie weist eine feste Elektrodenschicht
mit einer im Allgemeinen gleichmäßigen Dicke auf,
die eine Gruppe von Partikeln in im Allgemeinen gleichmäßiger
Dichte enthält.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen der Position in der bipolaren Batterie 1 (Einheitszelle)
in X-Richtung und der Temperatur. In 3 stellt
die vertikale Achse die Temperatur in der Einheitszelle dar, während
die horizontale Achse die Position in X-Richtung (oder Y-Richtung)
darstellt. Die Einheitszelle bezeichnet ein Leistungserzeugungselement, das
aus den beiden einander in Stapelrichtung (Z-Richtung) benachbarten
bipolaren Elektroden 10 und der festen Elektrolytschicht 14,
die zwischen diesen beiden bipolaren Elektroden 10 angeordnet
ist, gebildet wird.
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In 3 zeigt
eine gepunktete Linie eine Temperaturverteilungskurve C, wenn die
herkömmliche bipolare Batterie (Einheitszelle) verwendet
wird. Wie von der Temperaturverteilungskurve C dargestellt, ist
die Temperatur in der Mitte der bipolaren Batterie am höchsten
und wird zu einem Außenabschnitt hin geringer. Da in der
Mitte der Batte rie Wärme eher gehalten wird und somit die
Wärmeübertragung (Wärmeabstrahlung) leidet,
ist die Temperatur in der Mitte höher als in den anderen
Bereichen.
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Die
Variationen der Temperaturverteilung innerhalb der X-Y-Ebene (anders
ausgedrückt in der Stapelungsebene), die von der Temperaturverteilungskurve
C dargestellt werden, verschlechtern die Leistung der bipolaren
Batterie.
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Um
dem entgegenzuwirken, weist in der ersten Ausführungsform
die Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 eine
Dichte auf, die abhängig von der Position in der X-Y-Ebene
variiert, wie oben beschrieben. Genauer ist die Dichte der Partikel
im Mittelabschnitt geringer als die Dichte der Partikel im Außenabschnitt.
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Die
so gebildete feste Elektrolytschicht 14 kann die Stromdichte
in dem Abschnitt (im Mittelabschnitt), der die Partikel mit geringerer
Dichte enthält, verringern, wodurch die Wärmeerzeugung,
die eine Folge des Ladens und Entladens der Batterie 1 ist, verringert
wird.
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Wenn
der mittlere Durchmesser der Partikel im Mittelabschnitt größer
ist als der mittlere Durchmesser der Partikel im Außenabschnitt,
ist die Kontaktfläche zwischen den Partikeln im Mittelabschnitt geringer,
um den Weg, auf dem sich die Ionen (beispielsweise die Lithiumionen
in der Lithium-Sekundärbatterie) bewegen können,
zu begrenzen, wodurch der Stromwert begrenzt wird. Da die Dichte
der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 im Mittelabschnitt
geringer ist, ist der Widerstand in der festen Elektrolytschicht 14 im
Mittelabschnitt höher.
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Wenn
dagegen die Menge an Haftmittel im Mittelabschnitt größer
ist als die Menge an Haftmittel im Außenabschnitt, ist
die Kontaktfläche zwischen den Partikeln im Mittelabschnitt
kleiner, wodurch der Weg, auf dem sich die Ionen bewegen können,
und somit der Stromwert verringert ist. Da die Dichte der Partikelgruppe
in der festen Elektrolytschicht 14 im Mittelabschnitt geringer
ist, ist der Widerstand in der festen Elektrolytschicht 14 im
Mittelabschnitt höher.
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Energie,
die als Wärme verbraucht wird, ist im Allgemeinen proportional
zum Quadrat des Stromwerts und zum Widerstandswert, so dass die
Energie weitgehend vom Stromwert abhängt. Wie oben beschrieben,
weist die feste Elektrolytschicht 14 der ersten Ausführungsform
einen Aufbau auf, in dem der Stromwert im Mittelabschnitt niedriger
ist und der Widerstandswert höher ist. Somit kann erzeugte Wärme
in dem Abschnitt mit dem niedrigeren Stromwert, anders ausgedrückt,
im Mittelabschnitt der festen Elektrolytschicht 14, wirksam
gesenkt werden.
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Die
Wärmeerzeugung im Mittelabschnitt kann auf diese Weise
verringert werden, um Variationen der Temperaturverteilung in der
X-Y-Ebene der bipolaren Batterie 1 zu verhindern.
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In
der bipolaren Batterie 1 der ersten Ausführungsform
wird die Temperaturverteilungskurve von einer Kurve A aus einer
Punkt/Strich-Linie in 3 in einem Anfangsbetriebszustand
dargestellt. Der Grund dafür ist, dass die Temperatur wegen
der Dichte der Partikel im Mittelabschnitt, die geringer ist als die
Dichte der Partikel im Außenabschnitt, im Anfangsbetriebszustand
im Mittelabschnitt der festen Elektrolytschicht 14 niedriger
ist als die Temperatur im Außenabschnitt.
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Mit Änderungen
im Laufe der Zeit ändert sich jedoch die Temperaturverteilungskurve
der bipolaren Batterie 1 in der X-Y-Ebene von der Kurve
A der Punkt/Strich-Linie in eine Kurve B, die von einer durchgezogenen
Linie dargestellt ist.
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Der
Grund dafür ist, dass die Temperatur in der Mitte der bipolaren
Batterie 1 (Einheitszelle) aufgrund der Wärmeabstrahlung,
die in der Mitte geringer ist als in den anderen Abschnitten, allmählich steigt.
Die Dichte der Partikel in der Mitte wird vorab unter Berücksichtigung
dieses Temperaturanstiegs bestimmt, wodurch die im Allgemeinen gleichmäßige Temperaturverteilung
in der X-Y-Ebene der bipolaren Batterie 1 (Einheitszelle)
erreicht wird, wie von der Temperaturverteilungskurve B dargestellt.
Wenn die bipolare Batterie 1 der ersten Ausführungsform
in Betrieb genommen wird, wird sie vorzugsweise genutzt, nachdem
die Temperaturverteilungskurve die Kurve B erreicht hat, die von
der durchgezogenen Linie in 3 dargestellt
wird.
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Hauptsächlich
um die Wärmeausdehnung der bipolaren Batterie 1 der
ersten Ausführungsform zu verringern, wird eine Batterieeinheit 100,
die aus gestapelten bipolaren Batterien 1 (Einheitszellen)
besteht, auf beiden Seiten (in Stapelrichtung) von Sandwich-Elementen 200 eingeschlossen,
wie in 4 dargestellt. Genauer wird die Batterieeinheit 100 in Außenabschnitten
gehalten, wie von Pfeilen in 4 dargestellt.
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Obwohl
die Wärmeausdehnung der Außenabschnittsseiten
der Batterieeinheit 100 in diesem Aufbau verringert werden
kann, kann die Wärmeausdehnung in der Mitte nicht verhindert
werden. Dies kann zu einer durch die Wärmeausdehnung bedingten
Verschiebung bzw. Verlagerung nur in der Mitte oder in der Nähe
der Mitte führen.
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Die
bipolare Batterie 1 der ersten Ausführungsform
kann verwendet werden, um Variationen der Temperaturverteilung in
der X-Y-Ebene zu vermeiden, so dass die Wärmeausdehnung
in der Mitte verringert werden kann. Auch wenn der in 4 verwendete
Aufbau verwendet wird, ist es möglich, eine Verschiebung
in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der Batterieeinheit 100 aufgrund
einer Wärmeausdehnung zu verhindern.
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Da
die feste Elektrolytschicht 14 und die Elektrodenschichten 12 und 13 in
der ersten Ausführungsform im Allgemeinen gleichmäßige
Dicken aufweisen, können außerdem die Sandwich-Elemente 200 einen
im Allgemeinen gleichmäßigen Druck auf die gesamte
Oberfläche der bipolaren Batterie 1 ausüben.
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Da
die Elektrodenschichten 12 und 13 in der ersten
Ausführungsform auf im Wesentlichen der gesamten Oberfläche
des Kollektors 11 vorgesehen sind, können die
Elektrodenschichten 12 und 13 im Vergleich zu
dem Fall, wo eine Vielzahl von Minizellen (Elektrodenschichten)
auf dem Kollektor ausgebildet sind, wie in der im Patentdokument
1 beschriebenen Sekundärbatterie, leichter auf dem Kollektor 11 ausgebildet werden.
Außerdem kann verhindert werden, dass sich die Elektrodenschichten 12 und 13 vom
Kollektor 11 lösen.
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In
der im Patentdokument 1 beschriebenen Sekundärbatterie
bewirkt der Umstand, dass die Fläche jeder Minizelle bedeutend
kleiner ist als die Fläche des Kollektors, dass die Minizelle
sich während des Herstellungsprozesses der Sekundärbatterieelektrode
oder während der Positionierung der Sekundärbatterie,
welche die Sekundärbatterieelektrode enthält,
leicht vom Kollektor löst. Wenn eine Vielzahl von Minizellen
auf dem Kollektor ausgebildet wird, kann die Sekundärbatterieelektrode
leicht verbogen werden, aber die Minizellen neigen dazu, sich wegen der
Biegespannung der Sekundärbatterieelektrode von der Oberfläche
des Kollektors zu lösen.
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In
der ersten Ausführungsform können die Elektrodenschichten 12 und 13,
die auf im Wesentlichen der gesamten Oberfläche des Kollektors 11 ausgebildet
sind, die wirksame Fläche, die als Elektrode verwendet
werden kann, im Vergleich zu dem Fall, wo in einigen Bereichen keine
Elektrodenschicht ausgebildet wird, wie im Patentdokument 1, vergrößern.
Die Ausgestaltung der ersten Ausführungsform kann zu einer
besseren Energieeffizienz der bipolaren Batterie 1 führen.
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Obwohl
die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 in
der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform
kontinuierlich in X-Richtung und in Y-Richtung variiert wird, kann
die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 auch
entweder in der X-Richtung oder in der Y-Richtung variiert werden.
In diesem Fall können Variationen der Temperaturverteilung
in der Richtung, in der die Dichte der Partikelgruppe in der festen
Elektrolytschicht 14 variiert, verringert werden.
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Obwohl
die erste Ausführungsform im Zusammenhang mit Elektrodenschichten 12 und 13,
die über der gesamten Oberfläche des Kollektors 11 ausgebildet
sind, beschrieben wurde, kann in einigen Bereichen des Kollektors
auch keine Elektrodenschicht ausgebildet sein. Die Modifikation
wird ausführlich mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben.
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5 ist
eine Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung
in einer bipolaren Batterie, wobei es sich um die Modifikation der
ersten Ausführungsform handelt, und zeigt die Beziehung zwischen
der Position (Position in X-Richtung) auf der festen Elektrolytschicht
und der Dichte einer Gruppe von Partikeln in der festen Elektrolytschicht. 6 ist
eine Seitenansicht (eines Teils) der bipolaren Batterie, bei der
es sich um die Modifikation handelt.
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Wie
in 6 dargestellt, sind eine positive Elektrodenschicht 22 und
eine negative Elektrodenschicht 23 auf entgegengesetzten
Oberflächen eines Kollektors 21 ausgebildet. Sowohl
die positive Elektrodenschicht 22 als auch die negative
Elektrodenschicht 23 ist aus drei Schichten gebildet, wie
nachstehend beschrieben.
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Auf
einer Oberfläche des Kollektors 21 ist eine erste
positive Elektrodenschicht 22a ausgebildet, die sich im
Mittelabschnitt befindet, und es sind eine zweite positive Elektrodenschicht 22b und
eine dritte positive Elektrodenschicht 22c, die sich in X-Richtung
auf beiden Seiten der ersten positiven Elektrodenschicht 22a befinden,
ausgebildet. Zwischen den positiven Elektrodenschichten 22a bis 22c,
die einander in der X-Richtung in 6 benachbart
sind, gibt es Bereiche, in denen keine der positiven Elektrodenschichten 22a bis 22c ausgebildet
ist. Die positiven Elektrodenschichten 22a bis 22c bestehen
aus dem gleichen Material.
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Auf
der anderen Oberfläche des Kollektors 21 ist eine
erste negative Elektrodenschicht 23a ausgebildet, die sich
im Mittelabschnitt befindet, und es sind eine zweite negative Elektrodenschicht 23b und eine
dritte negative Elektrodenschicht 23c, die sich in X-Richtung
auf beiden Seiten der ersten negativen Elektrodenschicht 23a befinden,
ausgebildet. Zwischen den negativen Elektrodenschichten 23a bis 23c,
die einander in der X-Richtung in 6 benachbart
sind, gibt es Bereiche, in denen keine der negativen Elektrodenschichten 23a bis 23c ausgebildet ist.
Die negativen Elektrodenschichten 23a bis 23c bestehen
aus dem gleichen Material.
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Eine
feste Elektrolytschicht 24 ist in Bereichen ausgebildet,
die den Bereichen entsprechen, in denen die Elektrodenschichten 22 und 23 ausgebildet
sind. Die feste Elektrodenschicht 24 weist eine erste feste
Elektrolytschicht 24a auf, die sich zwischen der ersten
positiven Elektrodenschicht 22a und der ersten negativen
Elektrodenschicht 23a befindet, eine zweite feste Elektrolytschicht 24b,
die sich zwischen der zweiten positiven Elektrodenschicht 22b und
der zweiten negativen Elektrodenschicht 23b befindet, und
eine dritte Elektrolytschicht 24c, die sich zwischen der
dritten positiven Elektrodenschicht 22c und der dritten
negativen Elektrodenschicht 223c befindet.
-
Wie
in 5 dargestellt, weist die erste feste Elektrolytschicht 24a eine
Partikelgruppe mit einer Dichte auf, die in X-Richtung in der Mitte
geringer ist und zu einem äußeren Abschnitt hin
(näher an der zweiten festen Elektrolytschicht 24b oder
der dritten festen Elektrolytschicht 24c) kontinuierlich
zunimmt. Sowohl die zweite feste Elektrolytschicht 24b als auch
die dritte feste Elektrolytschicht 24c umfassen eine Partikelgruppe,
die eine Dichte aufweist, die an der Position, die sich der Mitte
(der ersten festen Elektrolytschicht 24a) am nächsten
befindet, am geringsten ist und zu einem äußeren
Abschnitt hin kontinuierlich zunimmt.
-
Ein
Bereich (ein freier Platz) in dem keine Elektrodenschicht 22 oder 23 oder
feste Elektrolytschicht 24 auf dem Kollektor 21 ausgebildet
ist, kann in der Modifikation vorgesehen sein und verwendet werden,
um die Wärme, die in der bipolaren Batterie erzeugt wird,
nach außen abzustrahlen. Genauer kann, da die Temperatur
in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der bipolaren Batterie 2 am
höchsten ist, der Bereich, in dem keine Elektrodenschicht 22 oder 23 ausgebildet
ist, in der Mitte oder in der Nähe der Mitte vorgesehen
werden, um die Wärme innerhalb der bipolaren Batterie 2 wirksam
abzustrahlen.
-
Da
jede der festen Elektrolytschichten 24a bis 24c die
Partikelgruppe mit der je nach der Position in X-Richtung variierenden
Dichte aufweist, können zudem Variationen der Temperaturverteilung
in X-Richtung vermieden werden.
-
Obwohl
die feste Elektrolytschicht 24 in der Modifikation entsprechend
den Bereichen ausgebildet ist, in denen die Elektrodenschichten 22 und 23 ausgebildet
sind, kann die feste Elektrolytschicht 24 auch als Einzelkomponente
ausgebildet werden, wie in der ersten Ausführungsform (siehe 1).
Eine solche Ausgestaltung kann verhindern, dass einander in Stapelrichtung
benachbarte Kollektoren 21 miteinander in Kontakt kommen
und dann einen Kurzschluss verursachen.
-
Obwohl
die Modifikation für den Fall beschrieben wurde, dass zwei
Bereiche vor gesehen sind, in denen keine Elektrodenschichten 22, 23 oder dergleichen
ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt,
und die Zahl der Bereiche, in denen die Elektrodenschicht 22, 23 oder dergleichen
nicht ausgebildet ist, kann nach Bedarf bestimmt werden. Je mehr
Bereiche vorhanden sind, in denen keine Elektrodenschicht 22 oder 23 ausgebildet
ist, desto mehr ist die Energieeffizienz der bipolaren Batterie 2 verringert.
Somit ist es bevorzugt, so wenig Bereiche wie möglich vorzusehen,
in denen keine Elektrodenschichten 22 oder 23 ausgebildet sind.
-
Die
Modifikation schließt Bereiche ein, in denen keine Elektrodenschicht 22 oder 23 ausgebildet ist,
aber die Bereiche, in denen keine Elektrodenschicht ausgebildet
ist, sind kleiner als die Bereiche in der Sekundärbatterie,
die im Patentdokument 1 beschrieben ist, wodurch eine extreme Verringerung der
Energieeffizienz der bipolaren Batterie verhindert wird.
-
Obwohl
die erste Ausführungsform und die Modifikation im Zusammenhang
mit einer sich kontinuierlich ändernden Dichte der Partikelgruppe
in den festen Elektrolytschichten 14 und 24 beschrieben wurden,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt,
und die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
kann auch schrittweise geändert werden. Beispielsweise
kann die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
schrittweise entlang den Kurven, welche die Dichte der Partikelgruppe
in der festen Elektrolytschicht in 2 darstellen,
geändert werden. Eine solche Ausgestaltung kann ebenfalls
Variationen der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebene der bipolaren
Batterie (Einheitszelle) verringern.
-
Die
Dichte der Partikelgruppe wird in einer einzelnen festen Elektrolytschicht 14 oder 24 in
der ersten Ausführungsform und der Modifikation variiert, wie
oben beschrieben. In einer zusammengesetzten Batterie, die aus gestapelten
Einheitszellen (bipolaren Batterien) besteht, wie in 1 dargestellt,
kann die Dichte der Partikelgruppe über den festen Elektrolytschichten
je nach Position in Stapelrichtung variiert werden.
-
In
der bipolaren Batterie mit dem Stapelaufbau kann die Neigung zur
Wärmeableitung im Mittelabschnitt und im Außenabschnitt
in Stapelrichtung variieren, wodurch Variationen der Temperaturverteilung
zwischen den Einheitszellen bewirkt werden. Die Variationen der
Temperaturverteilung in der Stapelrichtung können durch
Variieren der Dichte der Partikelgruppe über den festen
Elektrolytschichten in Stapelrichtung verringert werden.
-
Genauer
kann die Dichte der Partikelgruppe in einer festen Elektrolytschicht,
die sich in einer mittleren Schicht befindet, niedriger bestimmt
werden als die Dichte der Partikelgruppe in einer festen Elektrolytschicht,
die sich in einer äußeren Schicht befindet, wenn
sie an den entsprechenden Positionen in Stapelrichtung verglichen
werden.
-
Es
ist auch möglich, dass die in der ersten Ausführungsform
oder der Modifikation beschriebene feste Elektrolytschicht sich
in der Mittelschicht befindet, und dass die herkömmliche
feste Elektrolytschicht (die feste Elektrolytschicht, welche die
Partikelgruppe mit der im Allgemeinen gleichmäßigen Dichte
einschließt) als feste Elektrolytschicht verwendet wird,
die sich in einer äußeren Schicht befindet.
-
Die
Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht (genauer
der Partikeldurchmesser oder die Menge an Haftmittel) wird in der
ersten Ausführungsform und der Modifikation unter Berücksichtigung
der Wärmeabstrahlungsfähigkeit der bipolaren Batterie
selbst variiert. Wenn jedoch Temperatureinflüsse von außen
Variationen der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebene bewirken,
kann die Dichte der Partikel gruppe in der festen Elektrolytschicht
angesichts der Temperatureinflüsse variieren. Dies wird nachstehend
ausführlich beschrieben.
-
Wenn
beispielsweise eine Wärmequelle (wie ein Verbrennungs-
oder Elektromotor) nahe an der bipolaren Batterie angeordnet ist,
können die Temperatureinflüsse von der Wärmequelle
die Temperatur in einem Bereich der bipolaren Batterie, der sich
näher an der Wärmequelle befindet als andere Bereiche, erhöhen
(anders ausgedrückt, die Wärmeabstrahlung verringern).
-
Die
Variationen der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebenen können
dadurch verhindert werden, dass man die Dichte der Partikelgruppe
in dem Bereich der festen Elektrolytschicht, der sich näher
an der Wärmequelle befindet, niedriger bestimmt als die Dichte
der Partikelgruppe in anderen Bereichen. Die variierende Dichte
der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht kann bewirken,
dass die variierende Stromdichte die Variationen der Temperaturverteilung
innerhalb der bipolaren Batterie (Einheitszelle) verringert, wie
in der ersten Ausführungsform.
-
Die
Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht kann angesichts
der Temperaturverteilungs-Kennwerte in der X-Y-Ebene (die vorhersagbar
sind) unter Berücksichtigung der Temperatureinflüsse
von der Wärmequelle festgelegt werden.
-
Beispielsweise
kann zusätzlich zu der in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Ausgestaltung der festen Elektrolytschicht oder anstelle
der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Ausgestaltung
der festen Elektrolytschicht die Dichte der Partikelgruppe in einem
Bereich der festen Elektrolytschicht, der sich näher an
der Wärmequelle befindet (beispielsweise in einem Bereich
auf einer Seite, die sich näher an einem äußeren
Abschnitt befindet), geringer sein als die Dichte der Partikelgruppe
in den anderen Bereichen (beispielsweise einem Bereich auf der anderen
Seite, die sich näher am äußeren Abschnitt
befindet). Dies kann die auf die Wärmeerzeugung zurückgehenden
Variationen der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebene verhindern,
die durch das La den und Entladen der bipolaren Batterie und die
Wärmeerzeugung im Zusammenhang mit äußeren
Temperatureinflüssen bewirkt werden.
-
Wenn
die Temperatur in einem Bereich der festen Elektrolytschicht, der
sich näher an der Wärmequelle befindet, aufgrund
der Temperatureinflüsse von der Wärmequelle am
höchsten ist (die Wärmeabstrahlung am niedrigsten
ist), kann die geringste Dichte der Partikelgruppe in diesem Bereich,
der sich nahe an der Wärmequelle befindet, bestimmt werden.
-
Wenn
dagegen die Wärmequelle in Stapelrichtung der zusammengesetzten
Batterie, die aus gestapelten Einheitszellen (bipolare Batterien)
besteht, angeordnet ist, wie in 1 usw. dargestellt,
ist eine von der Vielzahl von Einheitszellen, die sich näher
an der Wärmequelle befindet, den Temperatureinflüssen
der Wärmequelle ausgesetzt. Dem kann dadurch entgegengewirkt
werden, dass unterschiedliche Ausgestaltungen für die feste
Elektrolytschicht in einer Einheitszelle, die sich näher
an der Wärmequelle befindet, und der festen Elektrolytschicht,
die der Wärmequelle gegenüber angeordnet ist,
vorgesehen werden.
-
Genauer
kann die Dichte der Partikelgruppe in der bzw. den festen Elektrolytschicht(en),
die sich näher an der Wärmequelle befinden (auf
einer der beiden äußersten Schichten in Stapelrichtung),
geringer sein als die Dichte der Partikelgruppe in den anderen festen
Elektrolytschichten (beispielsweise der festen Elektrolytschicht,
die sich an der äußersten Schicht in Stapelrichtung
befindet). Anders ausgedrückt, die Dichte der Partikelgruppe
kann unter der Vielzahl von Elektrolytschichten in den entsprechenden
Bereichen in Stapelrichtung variiert werden.
-
In
diesem Fall kann beispielsweise die Dichte der Partikelgruppe in
der festen Elektrolytschicht, die sich in Stapelrichtung an der
oder nahe der Mittelschicht befindet, und in der festen Elektrolytschicht, die
sich in der äußersten Schicht befindet, die sich näher
an der Wärmequelle befindet, niedriger sein als die Dichte
der Partikelgruppe in den anderen Elektrolytschichten. Eine solche
Ausgestaltung kann die Variationen der Temperaturverteilung in der
Stapelrichtung auch dann verhindern, wenn die bipolare Batterie
mit dem Stapelaufbau Temperatureinflüssen von der Wärmequelle
ausgesetzt ist.
-
Wenn
die Temperatur in der Einheitszelle, die sich in der äußersten
Schicht befindet, die nahe an der Wärmequelle angeordnet
ist, am höchsten ist (anders ausgedrückt, wenn
die Wärmeabstrahlung dort am geringsten ist), kann die
geringste Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
dieser Einheitszelle bestimmt werden.
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In
der oben beschriebenen Ausgestaltung, in der die Dichte der Partikelgruppe über
den festen Elektrolytschichten abhängig von der Position
in Stapelrichtung variiert wird, kann als feste Elektrolytschicht
nur die feste Elektrolytschicht verwendet werden, die u. a. in der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde, oder die herkömmliche
feste Elektrolytschicht (die feste Elektrolytschicht, welche die Partikelgruppe
mit einer im Allgemeinen gleichmäßigen Dichte
einschließt) zusätzlich zu der festen Elektrolytschicht
in der ersten Ausführungsform oder dergleichen.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Nun
wird eine bipolare Batterie (Sekundärbatterie), bei der
es sich um die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt, mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben. 7 ist
eine Vorderansicht einer festen Elektrolytschicht zur Verwendung
in der bipolaren Batterie der zweiten Ausführungsform und
zeigt die Beziehung zwischen der Dicke und der Position der festen
Elektrolytschicht. 8 ist eine Seitenansicht (eine
Skizze) der bipolaren Batterie der zweiten Ausführungsform.
-
Die
erste Ausführungsform wurde für den Fall beschrieben,
dass die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
in X-Richtung und in Y-Richtung variiert. In der zweiten Ausführungsform enthält
die feste Elektrolytschicht eine Gruppe von Partikeln in im Allgemeinen
gleichmäßiger Dichte (einschließlich
einiger Herstellungs fehler), deren Dicke variiert. Der Schwerpunkt
der folgenden Beschreibung liegt hauptsächlich auf den
Unterschieden zur ersten Ausführungsform.
-
In 7 weist
eine feste Elektrolytschicht 34 eine Dicke (Länge
in einer Z-Richtung) auf, die in der Mitte am größten
ist und zu einem äußeren Abschnitt hin in einer
X-Richtung kontinuierlich abnimmt. Ebenso ist die Dicke der festen
Elektrolytschicht 34 in der Mitte am größten
und nimmt zu einem äußeren Abschnitt hin in einer
Y-Richtung kontinuierlich ab. Anders ausgedrückt, jede
der Oberfläche der festen Elektrolytschicht 34 (der
Oberflächen, die mit den Elektrodenschichten 32 und 33 in
Kontakt stehen, was später beschrieben wird), weist eine
konvex gekrümmte Form auf.
-
Andererseits
sind auf der Oberfläche eines Kollektors 31 zu
beiden Seiten eine positive Elektrodenschicht 32 bzw. eine
negative Elektrodenschicht 33 ausgebildet. Die positive
Elektrodenschicht 32 weist eine Dicke auf, die in der Mitte
am geringsten ist und zu einem äußeren Abschnitt
hin kontinuierlich zunimmt. Die negative Elektrodenschicht 33 weist eine
Dicke auf, die in der Mitte am geringsten ist und zu einem äußeren
Abschnitt hin kontinuierlich zunimmt. Diese Ausgestaltung macht
es möglich, zwei benachbarte Kollektoren 31 in
im Allgemeinen regelmäßigen Abständen
in einer Stapelrichtung (Z-Richtung) anzuordnen. Sowohl die positive
Elektrodenschicht 32 als auch die negative Elektrodenschicht 33 können
eine im Allgemeinen gleichmäßige Dicke aufweisen.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform enthält sowohl die
positive Elektrodenschicht 32 als auch die negative Elektrodenschicht 33 ein
aktives Material und dergleichen, das für die positive
Elektrode oder die negative Elektrode geeignet ist. Sowohl die positive
Elektrodenschicht 32 als auch die negative Elektrodenschicht 33 steht
mit der Oberfläche der festen Elektrolytschicht 34 in
Kontakt.
-
Wie
oben beschrieben, kann die variierende Dicke der festen Elektrolytschicht 34 die
Stromdichte in einer X-Y-Ebene variieren. Wenn die Dicke der festen
Elektrolytschicht 34 im Mittelabschnitt größer
ist als die Dicke im Außenabschnitt, ist der Wider stand im
Mittelabschnitt der festen Elektrolytschicht 34 größer
und der Stromwert ist niedriger.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform beschrieben, ist als Wärme
verbrauchte Energie im Allgemeinen proportional zum Widerstandswert
und dem Quadrat des Stromwerts, so dass die Energie weitgehend vom
Stromwert abhängt. In der Ausgestaltung der festen Elektrolytschicht 34 der
zweiten Ausführungsform ist der Stromwert im Mittelabschnitt
niedriger, wie oben beschrieben. Somit kann die Wärmeerzeugung
in dem Abschnitt mit dem niedrigeren Stromwert, anders ausgedrückt,
im Mittelabschnitt der festen Elektrolytschicht 34, wirksam
verringert werden.
-
Die
auf diese Weise verringerte Wärmeerzeugung im Mittelabschnitt
kann Variationen der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebene einer
bipolaren Batterie 3 verhindern.
-
Die
Dicke der festen Elektrolytschicht 34 in der zweiten Ausführungsform
kann auf der Basis der Temperaturverteilung in einer herkömmlichen
bipolaren Batterie (einer Batterie, die die feste Elektrolytschicht
mit einer im Allgemeinen gleichmäßigen Dicke einschließt)
bestimmt werden. Anders ausgedrückt – wie oben
in der ersten Ausführungsform beschrieben, kann die Dicke
der festen Elektrolytschicht 34 nach Bedarf bestimmt werden,
um eine im Allgemeinen flache Temperaturverteilungskurve bei der
Anwendung zu erhalten.
-
Die
in der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen auf der
gesamten Oberfläche des Kollektors 31 ausgebildeten
Elektrodenschichten 32 und 33 können
die wirksame Fläche, die als Elektrode verwendet werden
kann, im Vergleich zu dem Fall, wo die Vielzahl von Minizellen (Elektrodenschichten)
auf dem Kollektor ausgebildet werden, wie im Patentdokument 1 beschrieben,
vergrößern. Außerdem kann in der zweiten
Ausführungsform die Fläche jeder der Elektrodenschichten 32 und 33 im
Vergleich zu den Minizellen, die im Patentdokument 1 beschrieben sind,
vergrößert werden, so dass verhindert werden kann,
dass die Elektrodenschichten 32 und 33 sich vom
Kollektor 31 lösen.
-
Die
Ausbildung der Elektrodenschichten 32 und 33 über
der gesamten Oberfläche des Kollektors 31 kann
die wirksame Fläche, die als Elektrode nutzbar ist, vergrößern,
um die Energieeffizienz der bipolaren Batterie 3 im Vergleich
zu dem Fall, dass die Elektrodenschicht in manchen Bereichen nicht
ausgebildet ist, zu verbessern.
-
Da
die Verwendung der bipolaren Batterie 3 in der zweiten
Ausführungsform Variationen der Temperaturverteilung in
der X-Y-Ebene verhindern kann, kann die Wärmeausdehnung
in der Mitte oder in der Nähe der Mitte verringert werden.
Auch wenn der in 4 dargestellte Aufbau verwendet
wird, kann eine Verschiebung nur in der Mitte oder in der Nähe
der Mitte der bipolaren Batterie 3 aufgrund einer Wärmeausdehnung
verhindert werden.
-
Zwar
wurde die zweite Ausführungsform im Zusammenhang mit der
kontinuierlich variierenden Dicke der festen Elektrolytschicht 34 und
der Elektrodenschichten 32 und 33 beschrieben,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt,
und die Dicke der festen Elektrolytschicht 34 und der Elektrodenschichten 32 und 33 kann
auch schrittweise variiert werden. Beispielsweise kann die Dicke
der festen Elektrolytschicht 34 schrittweise entlang der
Kurven, welche die Dicke der festen Elektrolytschicht zeigen, die
in 7 dargestellt sind, variiert werden.
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Die
Dicke der festen Elektrolytschicht 34 und der Elektrodenschichten 32 und 33 kann
in entweder der X- oder der Y-Richtung variiert werden. In diesem Fall
können Variationen der Temperaturverteilung in der Richtung,
in der die Dicke der festen Elektrolytschicht 34 und der
Elektrodenschichten 32 und 33 variiert werden
kann, verhindert werden.
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Es
ist auch möglich, eine der Oberflächen der festen
Elektrolytschicht 34 so zu bilden, dass sie im Allgemeinen
flach ist, und die anderen Oberfläche als gekrümmte Oberfläche,
in der die Dicke im Mittelabschnitt größer ist
als die Dicke im Außenabschnitt. In diesem Fall weist die
Elektrodenschicht (die positive Elektrodenschicht oder die negative
Elektrodenschicht), die mit der einen Oberfläche der festen Elektrodenschicht 34 in
Kontakt steht, eine im Allgemeinen gleichmäßige
Dicke auf. Die Elektrodenschicht (die positive Elektrodenschicht
oder die negative Elektrodenschicht), die mit der anderen Oberfläche
der festen Elektrodenschicht 34 in Kontakt steht, weist
einen ähnlichen Aufbau auf wie die Elektrodenschicht 32 oder 33,
die in 8 dargestellt ist.
-
Die
Dicke jeder der festen Elektrolytschichten 34 der zweiten
Ausführungsform variiert in der X-Y-Ebene. Jedoch kann
in einer zusammengesetzten Batterie, die aus gestapelten bipolaren
Batterien 3 (Einheitszellen) besteht, die Dicke der festen
Elektrolytschicht 34 abhängig von der Position
in Stapelrichtung variiert werden. Dies kann ebenfalls Variationen
der Temperaturverteilung in Stapelrichtung verhindern.
-
Genauer
kann die Dicke einer festen Elektrolytschicht, die sich im Mittelabschnitt
befindet, größer bestimmt werden als die Dicke
einer festen Elektrolytschicht, die sich im Außenabschnitt
befindet, wenn sie an den entsprechenden Positionen in Stapelrichtung
verglichen werden.
-
Es
ist auch möglich, dass die in der zweiten Ausführungsform
beschriebene feste Elektrolytschicht 34 als feste Elektrolytschicht
verwendet wird, die sich auf oder nahe der Mittelschicht befindet,
und dass die herkömmliche Elektrolytschicht (die feste Elektrolytschicht
mit einer im Allgemeinen gleichmäßigen Dicke)
als feste Elektrolytschicht verwendet wird, die sich in der äußeren
Schicht befindet.
-
Die
Dicke der festen Elektrolytschicht 34 wird in der zweiten
Ausführungsform unter Berücksichtigung der Wärmeabstrahlungsfähigkeit
der bipolaren Batterie selbst variiert. Wenn Temperatureinflüsse von
außen eine Variation der Temperaturverteilung in der X-Y-Ebene
bewirken, kann jedoch die Dicke der Elektrolytschicht 34 angesichts
der Temperatureinflüsse variiert werden.
-
Genauer
können wie in der ersten Ausführungsform die Variationen
der Temperaturverteilung dadurch verhindert werden, dass die Dicke
eines Bereichs der festen Elektrolytschicht 34, der sich
nahe an der Wärmequelle befindet, größer
bestimmt wird als die Dicke der anderen Bereiche. Die variierende Dicke
der festen Elektrolytschicht 34 kann dafür sorgen,
dass die variierende Stromdichte die Variationen der Temperaturverteilung
innerhalb der bipolaren Batterie (Einheitszelle) 3 verringert,
wie in der zweiten Ausführungsform.
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Wie
in der ersten Ausführungsform können die Dicke
der festen Elektrolytschicht, die sich an oder nahe der in Stapelrichtung
mittleren Schicht befindet, und die Dicke der festen Elektrolytschicht
die sich an der äußersten Schicht näher
an der Wärmequelle befindet, größer sein
als die Dicke der anderen festen Elektrolytschichten. Ein solcher
Aufbau kann die Variationen der Temperaturverteilung in der Stapelrichtung
auch dann vermeiden, wenn die bipolare Batterie mit der Stapelstruktur
den Temperatureinflüssen der Wärmequelle ausgesetzt
wird.
-
Außerdem
ist es möglich, wie in der Modifikation (5 und 6)
der ersten Ausführungsform, einen Bereich (mehrere Bereiche)
vorzusehen, in denen die Elektrodenschichten 32 oder 33 oder
die feste Elektrolytschicht 34 nicht ausgebildet sind.
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Nun
wird eine bipolare Batterie (eine Sekundärbatterie) beschrieben,
bei der es sich um die Dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt. In der Dritten Ausführungsform bestehen
Gruppen von Partikeln, die Bestandteil der festen Elektrolytschicht
sind, aus unterschiedlichen Materialien, um Variationen der Temperaturverteilung
innerhalb der bipolaren Batterie zu vermeiden.
-
Da
die Ausgestaltung der bipolaren Batterie der dritten Ausführungsform
der Ausgestaltung (1) der in der ersten Ausführungsform
beschriebenen bipolaren Batterie ähnelt, werden Elemente, die
den in der ersten Ausführungsform beschriebenen gleich
sind, mit den gleichen Bezugszahlen beschrieben. Die folgende Beschreibung
legt ihren Schwerpunkt auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform.
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Die
feste Elektrolytschicht 14 enthält eine Vielzahl
von Partikelarten, die aus verschiedenen Materialien bestehen, und
ein Haftmittel, um die Partikel zu fixieren. Die feste Elektrolytschicht 14 ist
so ausgebildet, dass sie im Mittelabschnitt eine niedrigere Stromdichte
aufweist als im Außenabschnitt.
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Genauer
kann eine Gruppe von Partikeln, die sich im Mittelabschnitt der
festen Elektrolytschicht 14 befinden, aus einer Gruppe
von Partikeln gebildet sein, die einen niedrigeren Widerstandswert
aufweisen als eine Gruppe von Partikeln, die sich im Außenabschnitt
befinden. Genauer kann der Widerstandswert durch Verwenden von Partikeln
mit unterschiedlichen Graden von Ionenleitfähigkeit oder
durch Verwenden von Partikeln, die mit einer Beschichtung überzogen
sind, variiert werden.
-
Spezifische
Beispiele der Materialien der Partikel, aus denen die feste Elektrolytschicht
besteht, und der Grade der Ionenleitfähigkeit schließen Li2O-B2O3;
10–7 [S/cm], Li2O2-SiO2; 10–6 [S/cm], Li2S-GeS4; 10–5 [S/cm],
Li2S-P2S5; 10–4 [S/cm], LiI-Li2S-P2S5;
10–3 [S/cm] ein.
-
Wenn
Partikel, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, verwendet
werden, können Materialien variiert werden oder eine Vielzahl
von Materialien werden in wechselnden Verhältnissen gemischt,
je nach der Position in der festen Elektrolytschicht.
-
Wenn
dagegen die Oberfläche der Partikel eine Beschichtung trägt,
kann der Grad der Ionenleitfähigkeit je nach dem Material
der Beschichtung erhöht oder gesenkt werden. Wenn Partikel
unterschiedlicher Art (Partikel mit Beschichtungen aus unterschiedlichen
Materialien) verwendet werden, kann die Art der Partikel variiert
werden oder es kann eine Vielzahl von Partikelarten in wechselnden
Verhältnissen gemischt werden, je nach der Position in
der festen Elektrolytschicht.
-
Die
Partikel ohne Beschichtung und die beschichteten Partikel können
kombiniert verwendet werden.
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Auf
diese Weise werden Partikel unterschiedlicher Art verwendet, um
unterschiedliche Widerstandswerte in der festen Elektrolytschicht
bereitzustellen, so dass die Stromdichte in der bipolaren Batterie
variiert werden kann, um Variationen der Temperaturverteilung in
der bipolaren Batterie (Einheitszelle) zu verhindern. Genauer kann
eine Wärmeerzeugung am oder nahe am mittleren Abschnitt der
bipolaren Batterie verringert werden, um Variationen der Temperaturverteilung
zu verhindern.
-
Andererseits
kann in einer zusammengesetzten Batterie, die aus gestapelten bipolaren
Batterien (Einheitszellen) besteht, die Ausgestaltung (die Art der
Partikel) der festen Elektrolytschicht abhängig von der
Position der festen Elektrolytschicht in Stapelrichtung variiert
werden. Beispielsweise kann der Widerstand einer festen Elektrolytschicht,
die sich in einer mittleren Schicht befindet, größer
bestimmt werden als der Widerstand einer festen Elektrolytschicht,
die sich in einer äußeren Schicht befindet, wenn
sie an den entsprechenden Positionen in der Stapelrichtung verglichen
werden. Dies kann ebenfalls Variationen der Temperaturverteilung
in der Stapelrichtung verhindern.
-
In
der dritten Ausführungsform weist die feste Elektrolytschicht
eine im Allgemeinen gleichmäßige Dicke auf und
schließt unterschiedliche Arten von Partikel ein. Jedoch
kann die Dicke der festen Elektrolytschicht wie in der zweiten Ausführungsform
variiert werden, wobei die unterschiedlichen Arten von Partikel
beibehalten werden. In diesem Fall können die beiden Parameter,
nämlich die Art der Partikel und die Dicke der festen Elektrolytschicht,
angemessen bestimmt werden, um Variationen der Temperaturverteilung
in der bipolaren Batterie (Einheitszelle) zu verhindern.
-
Außerdem
kann, wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen,
die Art der Partikel in der festen Elektrolytschicht angesichts
der Temperatureinflüsse variiert werden, wenn Temperatureinflüsse von
außen Variationen der Wärmeverteilung in der X-Y-Richtung
bewirken.
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Genauer
kann die Art der Partikel auf geeignete Weise gewählt werden,
so dass der Widerstand in einem Bereich der festen Elektrolytschicht,
der sich nahe an der Wärmequelle befindet, größer
ist als der Widerstand in anderen Bereichen, wodurch Variationen
der Temperaturverteilung innerhalb der X-Y-Ebene verhindert werden.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform kann der Widerstand in der
festen Elektrolytschicht, die sich in oder nahe an der in Stapelrichtung
mittleren Schicht befindet, und der Widerstand der festen Elektrolytschicht,
die sich in der äußersten Schicht, näher
an der Wärmequelle, befindet, niedriger sein als der Widerstand
in den anderen festen Elektrolytschichten. Ein solcher Aufbau kann
Variationen der Temperaturverteilung in der Stapelrichtung auch
dann verhindern, wenn die bipolare Batterie mit dem gestapelten Aufbau
den Temperatureinflüssen einer Wärmequelle ausgesetzt
ist.
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Zwar
wurden die ersten bis dritten Ausführungsformen für
die Ausgestaltung beschrieben, in der eine Vielzahl von bipolaren
Elektroden gestapelt werden, wobei die feste Elektrolytschicht zwischen diesen
angeordnet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
beschränkt. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung
auf eine Ausgestaltung anwendbar, die gewickelte bipolare Elektroden
einschließt.
-
Wenn
beispielsweise die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht
variiert wird, wie in der ersten Ausführungsform, kann
die gewickelte feste Elektrolytschicht von dem Ende, das sich in
der Mitte befindet, bis zu dem Ende, das sich in einer äußeren
Schicht befindet, in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt werden,
und die Dichte der Partikelgruppe kann über den Bereichen
variiert werden. Genauer kann die Dichte der Partikelgruppe zur
Mitte hin verringert werden.
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In
diesem Fall ist die Stromdichte in dem mittleren Bereich niedriger
als die Stromdichte in dem Bereich der äußeren
Schicht. Dies kann Variationen der Temperaturverteilung in der Stapelrichtung
der bipolaren Elektrode (anders ausgedrückt, in Durchmesserrichtung
der zylindrischen Form) verhindern.
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Die
in der dritten Ausführungsform beschriebene Ausgestaltung
kann auf eine Batterie der Art angewendet werden, die gewickelte
Elektroden aufweist, ebenso wie der Fall, dass die Dichte der Partikelgruppen
variiert wird.
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Die
in den ersten bis dritten Ausführungsformen beschriebene
Sekundärbatterie kann beispielsweise als Stromspeichervorrichtung
zum Antreiben eines Elektromotors in einem Elektrofahrzeug (EV), einem
Hybrid/Elektro-Fahrzeug (HEV) und einem Brennstoffzellen-Fahrzeug
(FCV) verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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AUFGABE:
Schaffung einer Stromspeichervorrichtung, die in der Lage ist, eine
verringerte Energieeffizienz der Stromspeichervorrichtung zu verhindern
und Variationen der Temperaturverteilung zu vermeiden.
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LÖSUNG:
Die Stromspeichervorrichtung schließt eine positive Elektrode
und eine negative Elektrode (10, 11, 12, 13)
und eine feste Elektrolytschicht (14), die zwischen der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode angeordnet ist und
eine Gruppe von Partikeln enthält, ein, wobei die Dichte der
Partikel in einem ersten Bereich der festen Elektrolytschicht geringer
ist als die Dichte der Partikel in einem zweiten Bereich, der eine
höhere Wärmeabstrahlung aufweist als der erste
Bereich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-11660 [0004]
- - JP 2004-178914 [0004]