DE112007002456T5 - Mehrkanal-Detektion - Google Patents

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Abstract

Massenspektrometer umfassend:
– eine Elektrodenanordnung, um geladene Teilchen in einem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Richtungsänderungen zu unterziehen;
– eine Detektionsanordnung, die eingerichtet ist, um einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen, welcher sich um eine erste Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, zu detektieren und, basierend auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen, eine erste Ausgabe bereitzustellen, wobei die Detektionsanordnung ferner eingerichtet ist, um einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, welcher sich um eine zweite Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, zu detektieren, wobei die zweite Bahnlänge größer als die erste Bahnlänge ist, und, basieren auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, eine zweite Ausgabe bereitzustellen; und
– eine Regel-/Steuereinheit, die eingerichtet ist, um die Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und die Detektionsanordnung basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung...

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Detektion von geladenen Teilchen in einem Instrument, das eine Flugbahn mit mehreren Reflexionen aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Flugzeit-(TOF)-Massenspektrometern werden geladene Teilchen entlang einer Flugbahn durch die Anwendung eines elektrischen Potentials beschleunigt und werden Masse-zu-Ladung-Verhältnisse (m/z) durch ein Messen einer Flugzeit über einer vorbestimmten Strecke unter Verwendung einer Detektionsanordnung bestimmt. Wenn eine Detektionsanordnung gewählt wird, so könnten Überlegungen umfassen: die Reaktionszeit des Detektors; den Dynamikbereich des Detektors; das kleinste detektierbare Signal (Detektionsgrenze); die Fähigkeit, mehrere geladene Teilchen, die den Detektor zeitgleich erreichen, zu detektieren; und die Zeitauflösung des Detektors, was seine Fähigkeit ist, zwischen Teilchen zu unterscheiden, die den Detektor zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen.
  • Die von einem geladenen Teilchen benötigte Zeit, um einen gegebenen Punkt oder eine gegebene Ebene zu erreichen, hängt von seiner anfänglichen kinetischen Energie, seines m/z-Verhältnisses und der Länge der Flugbahn ab. Orthogonale TOF-Massenspektrometer weise typischerweise eine relativ kurze Flugbahn auf. Daher werden Teilchen von unterschiedlichem m/z-Verhältnis keinen signifikanten Unterschied in ihrer Flugzeit aufweisen, und somit sind diese Massenspektrometer in ihrer Massenauflösung selbst für wohldefinierte Ionen-Strahlen und mit schnellen Erfassungssystemen begrenzt. Ein brauchbarer hoher dynamischer Bereich wird bei diesen TOF-Spektrometern erreicht, durch die Summierung einer großen Anzahl an Spektren, wobei jedes Spektrum typischerweise mehrere zehn bis mehrere hundert detektierte Ionen umfasst. Des Weiteren könnten Detektoren mit mehreren Anoden eingesetzt werden, wobei jede Anode einen individuellen Ausgang aufweist.
  • Die Länge der Flugbahn könnte erhöht werden, ohne signifikant die Größe des Instrumentes zu erhöhen, indem der Strahl geladener Teilchen veranlasst wird, mehrere Male reflektiert zu werden, wodurch die Ionen-Trajektorien innerhalb eines begrenzten Volumens gefaltet werden. Dies wird durch die Verwendung von mehreren elektrostatischen Ionen-Spiegeln oder mehreren elektrostatischen Sektoren oder einer Kombination der oben stehenden erreicht. In vielen Fällen könnten mehrere Spiegel oder Sektoren durch eine integrierte Konstruktion ersetzt werden, welche sich entlang einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung einer Flugzeit-Separation ist. Das Ausmaß, bis zu welchem die Erhöhung der Flugbahnlänge wünschenswert ist, hängt von den Fähigkeiten der Detektionsanordnung ab.
  • All diese Systeme sind durch eine Mehrzahl von Segmenten gekennzeichnet, wobei jedes Segment einen Bereich von Ionen-Beschleunigung (d. h. Reflexions- oder Ablenkungsbereich) aufweist, der von einem Bereich gefolgt wird, wo eine solche Beschleunigung relativ gering ist (d. h. ein im Wesentlichen feldfreier Bereich). Hier und unten werden all solche Systeme als Mehrfachreflexion-TOF bezeichnet werden.
  • Von einem Ionen-optischen Gesichtspunkt aus sind Mehrfachreflexion-TOFs eine Unterklasse einer allgemeineren Klasse von elektrostatischen Fallen und könnten in Mehrfachreflexion-TOFs vom „offenen Typ” und vom „geschlossenen Typ” unterteilt werden. „Offener Typ” bezieht sich auf Systeme, wo Ionen-Trajektorien nicht innerhalb der Falle für eine indefinite Zeit, sondern nur für eine begrenzte Anzahl an Reflexionen eingedämmt werden können. Typischerweise wird die Ionen-Bahn nicht auf sich selbst reflektiert. Solche Systeme leiden nicht unter den Massenbereich-Beschränkungen, die für elektrische Fallen vom „geschlossenen Typ” typisch sind, wo Ionen gezwungen werden, der im Wesentlichen selben Bahn zu folgen, und wo sich daher verschiedene Bereiche von einem m/z-Bereich zunehmend überlappen.
  • Der Hauptvorteil von Mehrfachreflexion-TOF-Massenspektrometern ist die Vergrößerung von der Flugbahnlänge und dadurch von der Flugzeit.
  • Infolgedessen wird der Unterschied in der Flugzeit zwischen Teilchen von verschiedenen m/z-Verhältnissen (d. h. TOF-Dispersion) vergrößert, wodurch die Massenauflösung verbessert wird. Zeitgleich zur Erhöhung der Flugzeit wird die Wiederholrate reduziert. Die reduzierte Wiederholrate reduziert die Anzahl der Spektren, die summiert werden können, und begrenzt daher den dynamischen Bereich, den das Spektrometer in einer gegebenen Zeitspanne erreichen kann.
  • Der Analyse-Arbeitszyklus wird ebenso reduziert, könnte aber unter Verwendung von Ionen-Speichervorrichtungen zum Ansammeln von Ionen zwischen Injektionen in den TOF wieder hergestellt werden. Jedoch erhöht die Verwendung von Ionen-Speichervorrichtungen zum Bewahren von einem Arbeitszyklus die Anzahl an Ionen in jeder Massenspitze, womit der Intensitäten-Bereich in einem einzelnen Schuss über die Fähigkeiten von bekannten Detektoren vergrößert wird.
  • Daher sind existierende TOF-Instrumente nicht in der Lage, eine hohe Massenauflösung zusammen mit einem großen dynamischen Bereich bereitzustellen. Sie sind daher nicht in der Lage, zwischen einem Typ von Teilchen mit einem ersten m/z-Verhältnis, in einer großen Menge in einem Strahl geladener Teilchen und einem zweiten Typ von Teilchen mit einem m/z-Verhältnis, das nahe am ersten m/z-Verhältnis ist, aber in einer niedrigen Menge in dem Strahl zu unterscheiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund stellt die vorliegende Erfindung in einem ersten Aspekt ein Massenspektrometer bereit, umfassend: eine Elektrodenanordnung, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Richtungsänderungen zu unterziehen; und eine Detektionsanordnung, die eingerichtet ist, um einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen zu einem ersten Detektionszeitpunkt zu detektieren und, basierend auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen, eine erste Ausgabe bereitzustellen, wobei die Detektionsanordnung ferner eingerichtet ist, um einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen zu einem zweiten Detektionszeitpunkt zu detektieren und, basieren auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, eine zweite Ausgabe bereitzustellen.
  • Die erste Ausgabe umfasst Informationen über die Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen. Die erste Ausgabe könnte dabei eingerichtet sein, um ein Signal bereitzustellen, welches in Abhängigkeit der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen variiert. Vorteilhafterweise basiert die erste Ausgabe zusätzlich auf der Flugzeit des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen. Vorzugsweise ist die Detektionsanordnung eingerichtet, um den ersten Teil des Strahls geladener Teilchen an einer zeitlichen Fokussierungsstelle zu detektieren. Dies wird typischerweise von einer verbesserten Leistung begleitet. Zusätzlich oder alternativ könnte die Detektionsanordnung eingerichtet sein, um den zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen an einer zeitlichen Fokussierungsstelle zu detektieren.
  • Das Massenspektrometer umfasst ferner eine Regel-/Steuereinheit, die eingerichtet ist, um die Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und die Detektionsanordnung basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen. Die Regel-/Steuereinheit könnte dabei die Informationen über die Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen von der ersten Ausgabe verwenden.
  • Dies stellt vorteilhafterweise eine Mehrfachreflexionsvorrichtung bereit, die eine verlängerte Flugbahn aufweist, wo die erste Ausgabe der Detektionsanordnung verwendet werden könnte, um die zweite Ausgabe von der Detektionsanordnung einzustellen. Diese Konfiguration könnte eine Optimierung innerhalb des linearen Bereichs eines Detektors, Schutz von Detektoren vor Sättigung oder vor Rauschen (zum Beispiel verursacht von gestreuten Ionen), Verbesserungen beim Durchsatz, Verbesserung bei der Massenauflösung von starken Ionen-Strahlen und eine Erhöhung beim dynamischen Bereich erlauben. Vorteilhafterweise könnte die Regel-/Steuereinheit die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung so einstellen, dass sie innerhalb eines gewünschten Bereichs liegt. Der gewünschte Bereich für die zweite Ausgabe könnte entsprechend gesetzt werden, um jeden dieser Vorteile zu erreichen. Diese Mehrfachreflexionsvorrichtungen könnten Mehrfach-Sektor-Instrumente umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Elektrodenanordnung eingerichtet, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich mehreren Richtungsänderungen von wenigstens 45 Grad zu unterziehen. Optional ist die Elektrodenanordnung eingerichtet, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Reflexionen zu unterziehen.
  • Vorzugsweise definiert die Elektrodenanordnung eine Flugbahn für den Strahl geladener Teilchen und ist die Detektionsanordnung im Wesentlichen zum Ende der Flugbahn hin angeordnet, zum Beispiel entlang der letzten 50% der Flugbahn oder noch bevorzugter entlang der letzten 20%, 10% oder 5% der Flugbahn. Indem die Detektoren weiter zum Ende der Flugbahn hin angeordnet werden, haben sich die Ionen innerhalb eines jeden Pulses zeitlich gemäß ihres Masse-zu-Ladung-Verhältnisses bis auf annähernd ein maximales Maß getrennt, wodurch eine maximale Massenauflösung bereitgestellt wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform veranlasst die Elektrodenanordnung die geladenen Teilchen in dem Strahl, sich wenigstens 3 Reflexionen zu unterziehen. Optional könnten wenigstens 5, 10, 20, 100 oder 200 Reflexionen verwendet werden. Mit geeignet ausgelegten Ionen-Spiegeln (z. B. TOF, welches mit dritter oder höherer Ordnung Energie fokussiert und mit erster oder zweiter Ordnung andere Ausgangsparameter fokussiert) ist die Massenauflösung umso besser, je länger die Flugbahn ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen könnte die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung auf der Flugzeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basieren. Die zweite Ausgabe könnte alternativ oder zusätzlich auf der Intensität des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basieren. Dies ist insbesondere anwendbar auf Flugzeit-Massenspektrometer, wo jede Ausgabe der Detektionsanordnung als eine Intensität eines Signals von einem Detektor, welches zu einer gegebenen Zeit empfangen wurde, gespeichert wird. Auf diese Weise umfasst die Ausgabe Informationen über sowohl die Intensität als auch die Flugzeit des detektierten Teils des Strahls geladener Teilchen.
  • Wenn die zweite Ausgabe auf der Flugzeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, dann könnte die Regel-/Steuereinheit konfiguriert werden, um die zweite Ausgabe einzustellen, welche auf der Flugzeit basiert, auf der Basis der ersten Ausgabe. Die zweite Ausgabe kann daher eingestellt werden. Auf diese Weise könnte die gemessene Flugzeit von einer Spitze von der zweiten Ausgabe auf Basis der Intensität der Spitze in der ersten Ausgabe verschoben werden, so dass Flugzeit-Korrekturen in der Nähe von starken Spitzen von Flugzeitkorrekturen von anderen Massenspitzen unterschiedlich sein könnten.
  • Wo die zweite Ausgabe auf der Intensität des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, könnte der zweite Teil, welcher Intensitätsinformationen umfasst, unter Verwendung der ersten Ausgabe eingestellt werden, welche ebenfalls Intensitätsinformationen umfasst. In solchen Ausführungsformen könnte eine Sättigung der Detektionsanordnung, wenn der zweite Teil des Ionen-Strahls detektiert wird, vermieden werden, indem die Detektionsanordnung auf Basis der ersten Ausgabe geregelt/gesteuert wird.
  • Die Detektionsanordnung könnte einen einzigen Detektor umfassen, welcher bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich angeordnet ist, um eine erste Ausgabe für einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen und anschließend eine zweite Ausgabe für einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen. Alternativ könnte die Detektionsanordnung einen ersten Detektor, welcher bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich angeordnet ist, um eine erste Ausgabe für einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen, und einen zweiten Detektor umfassen, welcher an einem zweiten zeitlichen Fokussierungsbereich angeordnet ist, um eine zweite Ausgabe für einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen. In diesem Fall könnte der erste Teil des Ionen-Strahls optional kleiner als der zweite Teil des Ionen-Strahls sein. Der zweite Teil des Ionen-Strahls könnte wenigstens dreimal der Größe des ersten Teils entsprechen. Alternativ könnte der zweite Teil 5, 10, 20, 50 oder 100 mal größer als der erste Teil sein. Optional umfasst der zweite Teil des Strahls alle restlichen Ionen, die nicht in dem ersten Teil des Strahls detektiert wurden.
  • Wenn die Detektionsanordnung mehrere Detektoren umfasst, könnten der erste Detektor und er zweite Detektor optional wenigstens eine gemeinsame Verstärkerstufe umfassen. Vorteilhafterweise könnten die Detektoren in den selben Konstruktionen integriert sein. Vorzugsweise könnten sich die Detektoren eine gemeinsame Mirkrokanalplatte oder Mikrokanalplatten teilen, da diese teuer sein können.
  • Die Regel-/Steuereinheit könnte eingerichtet sein, um die Empfindlichkeit des zweiten Detektors basierend auf der ersten Ausgabe des ersten Detektors zu regeln/steuern, um so die zweite Ausgabe einzustellen. Zusätzlich oder alternativ könnte die Detektionsanordnung der bevorzugten Ausführungsform jedoch ferner einen ersten Modulator umfassen, welcher zwischen dem ersten Detektor und dem zweiten Detektor angeordnet ist. Der erste Modulator könnte einen Teil des Strahls geladener Teilchen daran hindern, weiter in Richtung des zweiten Detektors übertragen zu werden, wobei der Teil basierend auf der ersten Ausgabe des ersten Detektors bestimmt wird. Somit ist die Regel-/Steuereinheit in der Lage, die zweite Eingabe zu regeln/steuern, durch Verhindern, dass ein Anteil des Strahls den zweiten Detektor erreicht, wodurch die zweite Ausgabe des zweiten Detektors innerhalb eines gewünschten Bereichs gebracht wird. Der Nutzen davon liegt darin, dass die Ausgabe des zweiten Detektors schnell geregelt/gesteuert werden kann, ohne Einstellung der Empfindlichkeit des zweiten Detektors, d. h. ohne irgendeine Einstellung der entsprechenden Elektronik. Auch werden eine Sättigung des zweiten Detektors und ihre begleitenden nachteiligen Effekte (wie zum Beispiel eine Reduzierung der Lebensdauer des zweiten Detektors, Nachziehen von Spitzen und Überschwingen) vermieden. Dennoch ist es natürlich möglich, sowohl die Anzahl der Ionen in dem Strahl, welche den zweiten Detektor erreichen, mittels des Modulators zu regeln/steuern, als auch (gleichzeitig) die Empfindlichkeit des zweiten Detektors zu regeln/steuern/einzustellen.
  • Der Modulator ist optional konfiguriert, um wenigstens einen Teil des Strahls geladener Teilchen abzulenken, vorzugsweise in Richtung eines Baffles oder weg von den Ionen-optischen Elementen. Der Modulator könnte optional die Quantität von Ionen reduzieren, welche als Teil des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen detektiert wurden, auf Basis der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, die größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist. Dies könnte dazu genutzt werden, um starke Teilchen des Ionen-Strahls daran zu hindern, den zweiten Detektor zu erreichen. Der Modulator ist vorteilhafterweise in einem zeitlichen Fokussierungsbereich angeordnet. Die Detektionsanordnung könnte einen zweiten Ausgabeteil umfassen, welcher die zweite Ausgabe bereitstellt. Der Modulator könnte dann vorzugsweise in einem zeitlichen Fokussierungsbereich unmittelbar stromaufwärts von dem zweiten Ausgabeteil angeordnet sein.
  • Dieser Ansatz bietet einen Vorteil, verglichen mit Alternativen, die einfacher in der Konstruktion sind, indem zum Beispiel ein einzelner Detektor zuerst bei einer niedrigen Verstärkung und dann bei einer höheren Verstärkung verwendet wird. In Ausführungsformen, die mehrere Detektoren verwenden, beeinflussen schnelle Variationen oder Nichtreproduzierbarkeit bei den hereinkommenden Ionen-Paketen nicht die Beziehung zwischen den jeweiligen Intensitäten der Massenspitzen der ersten und der zweiten Ausgabe. Daher könnten Spitzen in beiden Ausgaben kontinuierlich verwendet werden, um die wahre Intensität des ursprünglichen Ionen-Paketes wieder zu erlangen, wobei somit eine bessere Linearität der Antwort bereitgestellt wird. Zusätzlich ist auch eine zweifache Faktorreduktion beim Arbeitszyklus vorteilhaft für die Instrumeteleistung.
  • Optional könnte die Detektionsanordnung einen dritten Detektor und einen zweiten Modulator umfassen. Die Regel-/Steuereinheit könnte dann ferner angepasst sein, die Parameter der Detektionsanordnung (z. B. ein dritter Eingangs-Ionen-Strahl) basierend auf der Ausgabe des ersten Detektors und alternativ oder zusätzlich basierend auf der Ausgabe des zweiten Detektors einzustellen. Der dritte Detektor könnte einen größeren Teil des Strahls als der zweite Detektor detektieren. Optional könnte der dritte Detektor 3, 5, 10, 20, 50 oder 100 mal die Größe des Strahls des zweiten Detektors detektieren. Optional detektiert der dritte Detektor den gesamten Teil des Strahls geladener Teilchen, welche weder von dem ersten Detektor noch von dem zweiten Detektor detektiert worden sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Spektrometer ferner eine Ionen-Quelle, die eingerichtet ist, um geladene Teilchen zu erzeugen; und eine Beschleunigungs-Elektroden-Anordnung, die eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen zu beschleunigen, so dass der Strahl gebildet wird. Das Massenspektrometer könnte ferner einen Speicher gepulster Ionen umfassen. Dies könnte ein axialer oder orthogonaler Extraktions-Ionen-Speicher sein.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren der Massenspektrometrie bereit, welches die Schritte umfasst, von: Veranlassen eines Strahls geladener Teilchen, sich mehrerer Reflexionen zu unterziehen unter Verwendung einer Elektrodenanordnung; Detektieren eines ersten Teils des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich unter Verwendung einer Detektionsanordnung, wobei die Detektionsanordnung eine erste Ausgabe aufweist, welche auf dem detektierten ersten Teil des Strahls geladener Teilchen basiert; Detektieren eines zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich, unter Verwendung der Detektionsanordnung, wobei die Detektionsanordnung eine zweite Ausgabe aufweist, die auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen basiert; und Einstellen der Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und der Detektionsanordnung, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung könnte auf verschiedene Weisen in die Praxis umgesetzt werden, wobei eine jetzt lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wird, wobei:
  • 1 ein Massenspektrometer gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2a eine Seitenansicht eines Detektors zur Verwendung in dem Massenspektrometer von 1 zeigt.
  • 2b eine Frontansicht des Detektors von 2a zeigt.
  • 3 das Massenspektrometer von 1 mit einem kompakten zweistufigen Detektor zeigt.
  • Genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform Bezug nehmend zuerst auf 1 ist ein Massenspektrometer gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Das Massenspektrometer umfasst: eine Ionen-Quelle 10; eine Mehrzahl von Ionen-Spiegeln 40, welche einen Strahl 35 geladener Teilchen umlenken; und eine Detektionsanordnung, die einen ersten Detektor 50 geladener Teilchen umfasst; und einen zweiten Detektor 60 geladener Teilchen. Geladene Teilchen werden durch die Ionen-Quelle erzeugt, in einen Strahl 35 geladener Teilchen gebildet, und mehrere Male durch die Ionen-Spiegel 40 reflektiert. Die große Anzahl von Ionen-Spiegeln 40 erlauben es dem Ionen-Strahl eine lange Flugbahn innerhalb eines Instrumentes von angemessener Größe zu durchlaufen.
  • Das Massenspektrometer von 1 umfasst auch: eine Vor-Falle 20, einen Ionen-Speicher 30; einen optionalen elektrischen Transportsektor (oder äquivalente Transport-Ionen-Optik) 110; eine Fragmentierungszelle 120; und eine Transport-Multipol-Linse 130. Die Detektionsanordnung des Massenspektrometers umfasst ferner: einen ersten Modulator 70; einen zweiten Modulator 80; einen dritten Modulator 90.
  • Diese Anordnung, und insbesondere die große Anzahl an Ionen-Spiegeln (welche hunderte von Reflexionen verursachen könnten), bedeutet, dass die geladenen Teilchen innerhalb des Mehrfachrefelxions-Spektrometers für relativ lange Zeitdauern gehalten werden, so dass sie eine weite Strecke innerhalb des Instrumentes zurücklegen. Diese Strecke kann von ein paar wenigen Metern für tragbare Instrumente bis zu mehreren Kilometern für große Laborgeräte betragen, sie ist aber immer bedeutend länger als die physikalische Länge der entsprechenden Vakuumkammer. Im Vergleich hierzu erlauben konventionelle orthogonale Flugzeit-Spektrometer eine Flugbahn, die typischerweise nicht mehr als zwei- bis viermal länger als die Länge ihrer Vakuumkammer ist. Die erhöhte Zeit, die sich die Teilchen in dem Spektrometer bewegen, setzt sich in eine erhöhte zeitliche Separation der Teilchen mit verschiedenen Massen-zu-Ladung-Verhältnissen und somit in eine erhöhte Masse-zu-Ladung-Auflösung mit entsprechend ausgelegten Spiegeln um.
  • Teilchen von dem gleichen m/z-Verhältnis könnten verschiedene anfängliche kinetische Energien aufweisen. Das Spektrometer ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es zwischen den Spiegeln wenigstens einen zeitlichen Fokussierungspunkt oder eine zeitliche Fokussierungsebene gibt. Dies sind Stellen entlang der Flugbahn, an welchen geladene Teilchen eines gegebenen m/z-Verhältnisses zeitgleich eintreffen, unabhängig von ihrer anfänglichen Energie, Koordinaten oder Winkeln, bis zur ersten, zweiten, dritten oder höheren Näherungsordnung.
  • Der Strahl geladener Teilchen tritt dann durch die Detektionsanordnung hindurch, die in Richtung zum Ende der Flugbahn angeordnet ist, beginnend mit dem ersten Detektor 50. Der erste Detektor 50 ist bei einem zeitlichen Fokussierungspunkt oder zeitliche Fokussierungsebene angeordnet. Ein zweiter Detektor 60 ist bei einem zweiten zeitlichen Fokussierungspunkt oder einer zweiten zeitlichen Fokussierungsebene angeordnet. Indem diese Detektoren bei zeitlichen Fokussierungspunkten angeordnet werden, wird die Spanne bei der Flugzeit von Teilchen mit dem gleiche m/z-Verhältnis minimiert. Dies ist wichtig, damit Ionen mit einem geringfügig unterschiedlichen m/z voneinander in dem Zeitpunkt, in dem sie die Detektoren erreichen, separiert und somit aufgelöst werden können.
  • Der Abstand entlang der Flugbahn geladener Teilchen zwischen dem ersten und dem zweiten Detektor ist derart, dass Informationen, die von dem ersten Detektor gewonnen wurden, in Echtzeit verwendet werden können, bevor die entsprechenden geladenen Teilchen den zweiten Detektor erreichen, zum Beispiel einige mehrere zehn Mikrosekunden später.
  • Dies räumt ausreichend Zeit ein, um die Parameter der Detektionsanordnung einzustellen, insbesondere um die Leistung der nachfolgenden Detektoren zu verbessern, so dass ihre Ausgabe innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt. Dies wird auf eine Anzahl von Arten durchgeführt.
  • Die Instrumenteparameter eines nachfolgenden Detektors könnten zum Beispiel eingestellt werden, um die Detektionsleistung des nachfolgenden Detektors zu verbessern, indem die elektrischen Potentiale eingestellt werden, welche ihn regeln/steuern. Zum Beispiel kann dies genutzt werden, um die Verstärkung oder Empfindlichkeit eines zweiten Detektors zu verändern, der einen Elektronenvervielfacher umfasst. Dies könnte genutzt werden, um die Ausgabe des zweiten Detektors vor Sättigung zu bewahren oder davor, dass das Ausgabesignal unter das Niveau des Hintergrundrauschens der Vorrichtung fällt, und könnte genutzt werden, um die Ausgabe des zweiten Detektors zu normalisieren, so dass sowohl kleine Signale als auch große Signale von den detektierten geladenen Teilchen genau gemessen werden können.
  • Einige oder alle der entsprechenden Ionen können von den zweiten nachfolgenden Detektoren weg abgelenkt werden, zum Beispiel um diese nachfolgenden Detektoren vor einer Überlast zu schützen. Ein erster Modulator 70 ist bereitgestellt, um den Ionen-Strahl in Reaktion auf die Ausgabe des ersten Detektors 50 zu regeln/steuern. Wenn zum Beispiel der erste Detektor bei einer bestimmten Ankunftszeit, die einem bestimmten m/z-Verhältnis entspricht, eine große Menge detektiert, könnte der Modulator in Reaktion darauf, den Teil des Strahls mit diesem m/z-Verhältnis weg von dem zweiten Detektor 60 ablenken, um Sättigung des zweiten Detektors 60 zu verhindern. Die Verwendung eines Modulators, zusammen mit der langen Flugbahn und einem ausreichenden Abstand zwischen dem ersten und zweiten Detektor, räumt ausreichend Zeit ein für diese Modulation, um so geregelt/gesteuert zu werden, dass nur der Teil des Strahls, welcher voraussichtlich eine Sättigung des zweiten Detektors 70 verursachen wird, abgelenkt wird.
  • Der Modulator ist vorzugsweise in einem zeitlichen Fokus zwischen Detektoren angeordnet, wobei er aktiviert ist, um das Paket geladener Teilchen eine bestimmte Zeit nach der Detektion eines Teils des Strahls bei der ersten Detektorfläche abzulenken. Diese Zeitverzögerung entspricht der Zeit, die von den geladenen Teilchen benötigt wird, um sich von der ersten Detektorfläche zu dem Strahlenmodulator zu bewegen, und könnte einige wenige bis mehrere zehn Mikrosekunden sein. Falls andererseits das an dem ersten Detektor detektierte Signal unterhalb eines Schwellwertes ist, werden geladene Teilchen in dem entsprechenden Strahl-Paket nicht abgelenkt, sondern es wird ihnen ermöglicht, sich zu der zweiten Detektorfläche zu bewegen.
  • Die Detektion eines Paketes geladener Teilchen bei einem ersten Detektor wird auch verwendet, um anzuzeigen, ob eine ungenügende Anzahl oder zu viele geladene Teilchen abgetastet und in die Falle oder das Spektrometer eingeführt worden sind, wobei in diesem Fall eine auf diesen Daten basierende Entscheidung getroffen werden könnte, die Analyse dieser geladenen Teilchen abzubrechen und einen kleineren oder größeren Teil der abgetasteten geladenen Teilchen wieder abzutasten, wodurch der Durchsatz des Instrumentes verbessert wird.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein dritter Detektor 90 bereitgestellt. Der dritte Detektor weist eine von dem ersten und zweiten Detektor unterschiedliche Detektionseffizienz auf. Im Allgemeinen ist jede Detektionsfläche mit einer unterschiedlichen (normalerweise ansteigenden) Detektionseffizienz bereitgestellt. Mit anderen Worten fängt jeder Detektor einen anderen Teil des Strahls geladener Teilchen ab. Dann könnten durch die Verwendung des ersten und des zweiten Detektors alle drei Detektoren geregelt/gesteuert werden, um innerhalb ihres linearen dynamischen Bereichs zu arbeiten.
  • Ein zweiter Modulator 80 ist bei einem TOF-Fokus zwischen dem zweiten und dem dritten Detektor bereitgestellt, um den Strahl basierend auf der Ausgabe des ersten und des zweiten Detektors abzulenken. Etwas von dem Strahl könnte in Richtung des dritten Detektors 90 abgelenkt werden.
  • Ein Teil des Strahls 100 geladener Teilchen könnte in Richtung eines optionalen elektrischen Sektors 110 abgelenkt werden. Dieser lenkt den Strahl in Richtung der Fragmentierungszelle 120 (welche auch zum Speichern von Ionen genutzt werden könnte), der Transport-Multipol-Linse 130 und des Ionen-Speichers 30 ab, von wo der Strahl dann wieder zurück auf die Bahn 35 in Richtung der Ionen-Spiegel 40 gerichtet werden könnte. Dieser Zyklus von Auswahl, (optional) Fragmentierung/Reaktion in der Zelle 120 und Injektion in die Massen-Analysevorrichtung könnte mehrere Male wiederholt werden.
  • Eine Ablenkung in Richtung des elektrischen Sektors 110 und der Zelle 120 könnte durch jeden der Modulatoren durchgeführt werden. Diese Anordnung könnte mehreren Zielen dienen, zum Beispiel der Anreicherung an kleinen Komponenten und der Auswahl von nur starken Spitzen (z. B. für MS/MS Experimente). Ausgewählte starke Spitzen umgehen vorzugsweise die Detektoren oder Modulatoren stromabwärts.
  • Durch die Verwendung dieser Anordnung muss die Wiederholrate in Bezug auf orthogonale Flugzeit-Massenspektrometer reduziert werden. Orthogonale Flugzeit-Massenspektrometer könnten eine Wiederholrate von vielen tausend Malen pro Sekunde aufweisen und ein Masse-zu-Ladung-Spektrum wird durch die Summation vieler Spektren über eine Sekunde aufgebaut. Mehrfachreflexionens-, oszillatorische oder Ringfallen oder Spektrometer auf der anderen Seite, welche die in 1 gezeigte Ausführungsform umfassen, könnten einige wenige Millisekunden bis zu mehreren hundert Millisekunden benötigen, um ein einzelnes hochauflösendes Spektrum aufzunehmen.
  • Es ist höchst wünschenswert, eine große Anzahl geladener Teilchen zur gleichen Zeit auf ihre Reise zu senden, so dass das aufgenommene Signal so viele Ionen wie möglich umfasst. Hochspezialisierte Ionen- Injektionsvorrichtungen sind entwickelt worden, um kontrolliert bis zu hunderttausende Ionen in solche Fallen oder Spektrometer für diesen Zweck zu injizieren.
  • Bezug nehmend jetzt auf 2a, ist eine Seitenansicht eines Elektronenvervielfacher-Detektors zur Verwendung in einem solchen Massenspektrometer von 1 gezeigt. Der Detektor umfasst ein Konvertierungsgitter 210; eine Kompensationselektrode 220; und Mikrokanalplatten 240. Geladene Teilchen 230 werden in Richtung des Konvertierungsgitters 210 gerichtet. Einige der geladenen Teilchen werden durch das Konvertierungsgitter 210 abgefangen, wobei Elektronen 250 erzeugt werden, die dann von den Mikrokanalplatten 240 detektiert werden.
  • 2b zeigt eine Frontansicht eines Detektors gemäß 2a. Es sind drei Konvertierungsgitter 210 und Mikrokanalplatten 240 gezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der drei Detektoren eine unterschiedliche Detektionseffizienz auf. Der erste Detektor ist unter Verwendung eines 99% durchlässigen leitenden Gitters gebildet, der zweite ist unter Verwendung eines 90% durchlässigen leitenden Gitters gebildet und der dritte ist unter Verwendung einer massiven leitenden Detektorfläche gebildet.
  • Dann, wenn die erste Detektorfläche, die 1% der geladenen Teilchen abfängt, ein Signal erzeugt, welches über einem gesetzten Schwellwert liegt, könnte eine Detektion unter Verwendung des zweiten Detektors oder dritten Detektors vermieden werden, indem der entsprechende Teil des Massenbereiches in dem Strahl geladener Teilchen abgelenkt wird, bevor er die zweite Detektorfläche erreicht, indem der Strahlenmodulator 70 oder der Strahlenmodulator 80 verwendet wird.
  • Der dynamische Bereich von Elektronenvervielfacher-Detektoren bleibt im Wesentlichen linear für Ankunftsraten geladener Teilchen bis zu ~106 Teilchen pro Sekunde für kontinuierliche Strahlen, und bis zu 108–109 für gepulste Strahlen. Bei darüber liegenden Ankunftsraten wird die Ausgabe des Vervielfachers nichtlinear und weist eine Antwort auf, die sich über eine unproportional lange Zeitspanne erstreckt (bekannt als Nachziehen von Spitzen). Diese Nichtlinearität und die Spanne des Nachziehens von Spitzen veranlasst den Detektor, nicht in der Lage zu sein, ein schwaches Signal richtig aufzunehmen, welches kurz nach dem ersten eintrifft. Ebenso leiden Massenauflösung und Massengenauigkeit unter den intensiveren Ionen-Signalen, da mehr Ladung durch den Detektor emittiert wird.
  • In Mehrfach-Reflexions-Flugzeit-Massenspektrometern führt die lange Flugzeit zu einer hohen Auflösung. Dann könnten die zeitlich fokussierten Ionen eines Masse-zu-Ladung-Verhältnisses alle bei einem zeitlichen Fokussierungspunkt innerhalb von ~5 bis 20 Nanosekunden eintreffen. Folglich beträgt der lineare dynamische Bereich in einem solchen Fall nur einige 10 bis 50 Ionen pro Spitze, entsprechend einer Spitzen-Ionen-Ankunftsrate von ~2 × 109 Ionen pro Sekunde. Die Verwendung von drei Detektionsflächen in der beschriebenen Ausführungsform bedeutet, dass die 10 bis 50 Ionen, die von dem ersten Detektor detektiert werden können, 1000 bis 5000 Ionen in einer Massenspitze entsprechen. Die 10 bis 50 Ionen, die von dem zweiten Detektor detektiert werden können, entsprechen ~100 bis 500 Ionen in der ursprünglichen Massenspitze. Der letzte Detektor zeichnet Ionen über den Bereich von einzelnen Ionen bis zu 50 Ionen auf. Die Verwendung von drei Detektoren in diesem Beispiel erhöht dadurch den brauchbaren dynamischen Bereich des Detektors um zwei Größenordnungen.
  • Der Abstand zwischen den Detektoren ist durch das Intervall der Ionen-Spiegel 40 definiert. Dieses Intervall übersteigt normalerweise signifikant die typische Größe der in 2 verwendeten Mikrokanalplatten. 3 zeigt das Massenspektrometer von 1, wobei ein kompakter zweistufiger Detektor verwendet wird. Um einen kompakteren und günstigeren Detektor ohne eine Reduzierung des räumlichen Intervalls der Spiegel 40 bereitzustellen, werden zuerst Ablenker 80 und dann Ablenker 70 verwendet, um die Ionen auf eine Schleifen-Trajektorie 310 zu richten, so dass Ionen dann von dem Detektor 300 detektiert werden. Diese Ausführungsform erlaubt es der zu realisierenden Detektionsanordnung, einen kompakten, integrierten Detektor mit kleinen Mikrokanalplatten zu verwenden.
  • Während eine spezifische Ausführungsform hier beschrieben worden ist, könnte der Fachmann verschiedene Variationen und Substitutionen in Erwägung ziehen. Zum Beispiel wird, obwohl die oben beschriebene Ausführungsform drei Detektoren umfasst, der Fachmann anerkennen, dass mehr Detektoren verwendet werden könnten. Entsprechend könnte die Anzahl an Modulatoren variiert werden.
  • Obwohl die langen Bahnlängen der bevorzugten Ausführungsform gegenwärtig wünschenswert sind, wegen derzeitiger Beschränkungen von Detektor und Elektronik, sollte dies nicht herangezogen werden, um die Erfindung zu beschränken.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung genutzt werden könnte, um die detektierte Intensität des zweiten Teils des Ionen-Strahls einzustellen, könnte sie auch dazu genutzt werden, die anderen gemessenen Eigenschaften des zweiten Teils des Ionen-Strahls einzustellen. Zum Beispiel könnte das detektierte m/z-Verhältnis des zweiten Teils des Ionen-Strahls wie folgt eingestellt werden.
  • Die Position einer Spitze in der zweiten Ausgabe könnte als eine Funktion der gesamten injizierten Ionen-Ladung eingestellt werden. Das Ausmaß der Einstellung wird von Kalibrierungsexperimenten abgeleitet. Jedoch könnten sich Flugzeitverschiebungen in der Nähe von starken Spitzen in dem zweiten Teil des Ionen-Strahls von Flugzeitverschiebungen zu Ionen unterscheiden, welche Flugzeiten aufweisen, die nicht in der Nähe der starken Spitze sind. Solch ein Effekt könnte durch Raumladungseffekte während der mehrfachen Reflexionen verursacht werden, aber auch durch die physikalischen Beschränkungen des Detektors selbst (z. B. durch eine verzögerte Wiedererlangung der Spannungsverteilung an dem Spannungsteiler nach einem starken Strompuls). Daher wird, wenn der erste Detektor eine starke Spitze detektiert, die Ausgabe des zweiten Detektors eingestellt, um den verglichen mit den anderen Ionen unterschiedlichen Flugzeitfehler zu kompensieren.
  • Alternativ könnte die vorliegende Erfindung ausgeführt werden, indem ein einzelner Detektor verwendet wird. In einem ersten Schritt detektiert der Detektor einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen und erzeugt eine erste Ausgabe. Dann wird, basierend auf der ersten Ausgabe des Detektors, der Strahl geladener Teilchen moduliert oder die Parameter des Detektors eingestellt, bevor oder während der Strahl geladener Teilchen um das Massenspektrometer herum für einen zweiten Schritt beschleunigt wird. Während der aufeinander folgenden Schritte detektiert der Detektor dann einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen.
  • Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, indem ein einzelner Detektor verwendet wird und der Strahl geladener Teilchen moduliert wird, dann ist der Modulator vorzugsweise in einem der Flugzeit-Fokussierungs-Bereiche angeordnet, die dem Detektor vorhergehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Modulator vorzugsweise in dem Flugzeit-Fokussierungs-Bereich angeordnet, welcher unmittelbar stromaufwärts des Detektors angeordnet ist, da die Flugzeit-Streuung an diesem Punkt maximal ist.
  • In diesem Kontext bezieht sich Modulation auf ein Entfernen von übermäßig starken Spitzen und ein Erlauben, dass Spitzen von einer geringeren Intensität passieren können. Es könnte ein Schwellwert auf die erste Ausgabe angewendet werden, so dass, wenn die Intensität einer Spitze, die in dem ersten Teil des Strahls geladener Teilchen detektiert wurde, den Schwellwert überschreitet, der zweite Teil des Ionen-Strahls moduliert wird, um die starke Spitze zu reduzieren und dadurch die Detektionsempfindlichkeit für andre benachbarte Spitzen zu erhöhen. Im Unterschied zu einigen existierenden Systemen bezieht sich Modulation in diesem Kontext nicht auf eine Dämpfung des gesamten Strahls.
  • Die Erfindung könnte in einer Vielfalt von Instrumenten, die Mehrfachreflexions-, oszillatorische oder Ringfallen oder Spektrometer umfassen, ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung könnte auch auf Fallen vom so genannten „geschlossenen Typ” angewendet werden.
  • Die Detektionsanordnung könnte eine Umwandlungsdynode und Elektronenvervielfacher unter Verwendung von Hochspannungsschalttechnologie umfassen. Diese Detektionsanordnung könnte so angeordnet sein, dass während der mehrfachen Reflexionen der Ionen-Strahl zwischen der Dynode und dem Elektronenvervielfacher hindurchgeht, so dass Ionen-Pakete mit einer hohen zeitlichen Auflösung abgetastet werden könnten.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Massenspektrometer, wobei die Flugbahn in eine Mehrzahl von räumlich separierten Etappen geteilt ist, wobei wenigstens die erste Etappe eine Elektrodenanordnung umfasst, um die geladenen Teilchen in dem Strahl dazu zu veranlassen, sich mehrfacher Reflexionen zu unterziehen. Der Strahl könnte durch die erste Etappe oder eine erste Anzahl an Etappen für eine vorbestimmte Anzahl von Oszillationen gerichtet werden. Der Strahl geladener Teilchen wird dann in die finale Etappe oder Etappen für eine finale Anzahl von Schritten gerichtet.
  • Die Detektionsanordnung ist in der finalen Etappe oder Etappen angeordnet. Die Detektionsanordnung könnte einen ersten Detektor und einen zweiten Detektor oder nur einen einzelnen Detektor, wie oben beschrieben, umfassen.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich wie die bevorzugte Ausführungsform, jedoch stellt sie eine Umgehungselektrodenanordnung bereit, die entlang der Flugbahn angeordnet ist, jedoch vor der Detektionsanordnung, welche eingerichtet ist, um den Strahl geladener Teilchen abzulenken, um der Flugbahn zu folgen, aber um die Detektionsanordnung zu umgehen. Daher kann der Strahl geladener Teilchen entlang der Flugbahn für mehrere Schleifen beschleunigt werden, wodurch die Länge der Flugbahn verlängert wird. Dann wird die Umgehungselektrodenanordnung abgeschaltet, was den Strahl geladener Teilchen veranlasst, sich durch die Detektoren zu bewegen und detektiert zu werden.
  • Ein Modulator könnte konfiguriert werden, um Ionen in eine nächste Analysestufe zu richten, zum Beispiel um den Strahl zu einer anderen Etappe der Flugbahn zu richten oder um den Strahl geladener Teilchen zu einer externen Speichervorrichtung zurück zu führen oder um den Strahl zu einer Fragmentierungszelle zu senden.
  • Eine Wiederherstellung eines Massenspektrums könnte durchgeführt werden unter Verwendung der Ausgaben aller Detektoren in dem Massenspektrometer mit Detektor-spezifischen Skalierungskoeffizienten für entsprechende Bereiche der Massenspektren. Eine Wiederherstellung des Spektrums könnte zusätzlich Entfaltungsalgorithmen umfassen müssen, insbesondere in dem Fall, wenn Detektoren geteilt oder Ionen auf die gleiche Bahn in einem Teil der Flugstrecke reflektiert werden.
  • Die erste Ausgabe könnte verwendet werden, um starke Ionen-Pakete (z. B. bestimmte Massenspitzen) physikalisch durch einen Modulator auszuwählen, zum Beispiel für eine MS/MS oder MSn Anwendung, auf die folgende Weise. In einem ersten Schritt werden Ursprungsteilchen von bestimmten m/z-Verhältnissen ausgewählt (zum Beispiel die N stärksten Spitzen von einem vorherigen Scan oder von einer Benutzer-definierten Liste, etc.). Diese m/z-Verhältnisse werden in Flugzeitwerte umgewandelt, gemäß den Kalibrierungsdaten für den Detektor, und diese Werte werden in den Speicher eines Datenerfassungssystems gespeichert.
  • Dann detektiert der Detektor einen bestimmten Satz an Spitzen und das Datenerfassungssystem vergleicht die gemessenen Flugzeiten mit vorher berechneten Flugzeiten. Falls die Werte innerhalb einer gewissen Toleranz übereinstimmen, werden die Flugzeiten dieser Spitzen bei dem Modulator gemäß den Kalibrierungsdaten für den Modulator berechnet. Die Flugzeiten für den Modulator unterscheiden sich von jenen des Detektors, da der Modulator stromabwärts, in dem nachfolgenden zeitlichen Fokussierungsbereich sitzt. Dann werden Auslösesignale zu dem Modulator gesendet, um eine Ablenkung der zuvor detektierten Spitzen entweder zu einer Kollisionszelle (falls die Spitzen als Ursprungsspitzen identifiziert worden sind) oder zu einem Strahl-Absorber (falls sie zu entfernen sind) zu veranlassen. In beiden Fällen müssen sich die ausgewählten Ionen-Pakete nicht durch oder nahe von nachfolgenden Detektoren bewegen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Massenspektrometer und ein Massenspektrometrieverfahren, wobei geladene Teilchen sich in einem Strahl mehrfacher Richtungsänderungen unterziehen. Eine Detektionsanordnung detektiert einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen und stellt eine erste Ausgabe basierend auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen bereit. Die Detektionsanordnung detektiert einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, welcher sich um eine längere Bahnlänge durch das Massenspektrometer als der erste Teil des Strahls geladener Teilchen bewegt hat, und stellt eine zweite Ausgabe basierend auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bereit. Eine Regel-/Steuereinheit stellt die Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und die Detektionsanordnung basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung ein, um die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.

Claims (51)

  1. Massenspektrometer umfassend: – eine Elektrodenanordnung, um geladene Teilchen in einem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Richtungsänderungen zu unterziehen; – eine Detektionsanordnung, die eingerichtet ist, um einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen, welcher sich um eine erste Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, zu detektieren und, basierend auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen, eine erste Ausgabe bereitzustellen, wobei die Detektionsanordnung ferner eingerichtet ist, um einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, welcher sich um eine zweite Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, zu detektieren, wobei die zweite Bahnlänge größer als die erste Bahnlänge ist, und, basieren auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen, eine zweite Ausgabe bereitzustellen; und – eine Regel-/Steuereinheit, die eingerichtet ist, um die Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und die Detektionsanordnung basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  2. Massenspektrometer nach Anspruch 1, wobei die Elektrodenanordnung eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Richtungsänderungen von wenigstens 45 Grad zu unterziehen.
  3. Massenspektrometer nach Anspruch 1, wobei die Elektrodenanordnung eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich mehrerer Reflexionen zu unterziehen.
  4. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung eingerichtet ist, um den ersten Teil des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich zu detektieren.
  5. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung eingerichtet ist, um den zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich zu detektieren.
  6. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektrodenanordnung eine Flugbahn für den Strahl geladener Teilchen definiert, und wobei die Detektionsanordnung im Wesentlichen entlang der letzten 10% der Flugbahn angeordnet ist.
  7. Massenspektrometer nach Anspruch 6, wobei die Elektrodenanordnung eine Flugbahn für den Strahl geladener Teilchen definiert, und wobei die Detektionsanordnung im Wesentlichen entlang der letzten 5% der Flugbahn angeordnet ist.
  8. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektrodenanordnung eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich wenigstens 5 Richtungsänderungen zu unterziehen.
  9. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Elektrodenanordnung eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen in dem Strahl zu veranlassen, sich wenigstens 50 Richtungsänderungen zu unterziehen.
  10. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Regel-/Steuereinheit eingerichtet ist, um die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um innerhalb eines gewünschten Bereichs zu sein.
  11. Massenspektrometer nach Anspruch 10, wobei die Regel-/Steuereinheit eingerichtet ist, um die Empfindlichkeit wenigstens eines Teils der Detektionsanordnung basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung zu regeln/steuern, um innerhalb eines gewünschten Bereichs zu sein.
  12. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung konfiguriert ist, um die erste Ausgabe basierend auf der Intensität und Ankunftszeit des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  13. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung konfiguriert ist, um die zweite Ausgabe basierend auf der Ankunftszeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  14. Massenspektrometer nach Anspruch 13, wobei die Regel-/Steuereinheit ferner eingerichtet ist, die zweite Ausgabe, welche auf der Ankunftszeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, auf Basis der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, welche auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, einzustellen, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  15. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung konfiguriert ist, um die zweite Ausgabe basierend auf der Intensität des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  16. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spektrometer ferner umfasst: – einen ersten Modulator, der zwischen der Stelle der Detektierung des ersten Teils des Strahls geladener Teilchen und der Stelle der Detektierung des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen angeordnet und eingerichtet ist, um den Strahl geladener Teilchen zu regeln/steuern; wobei die Regel-/Steuereinheit angepasst ist, um den Modulator basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen, um so im Gegenzug die Menge an Ionen, die als Teil des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen detektiert worden sind, zu regulieren, um dadurch die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  17. Massenspektrometer nach Anspruch 16, wobei der Modulator bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich des Massenspektrometers angeordnet ist.
  18. Massenspektrometer nach Anspruch 17, wobei die Detektionsanordnung einen zweiten Ausgabeteil umfasst, wobei der zweite Ausgabeteil eine zweite Ausgabe bereitstellt, und wobei der Modulator bei dem zeitlichen Fokussierungsbereich unmittelbar stromaufwärts von dem zweiten Ausgabeteil angeordnet ist.
  19. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Regel-/Steuereinheit ferner eingerichtet ist, um den Modulator einzustellen, die Menge an Ionen zu reduzieren, die als Teil des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen detektiert worden sind, auf der Basis, dass die erste Ausgabe der Detektionsanordnung größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  20. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung einen Detektor umfasst, welcher bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich angeordnet ist, wobei der Detektor eingerichtet ist, um einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen während einer ersten Zeitspanne zu detektieren und eine erste Ausgabe basieren auf der detektierten Intensität des ersten Teils des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen, wobei der Detektor ferner eingerichtet ist, einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bei einer zweiten Zeitspanne zu detektieren und eine zweite Ausgabe basierend auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  21. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Detektionsanordnung umfasst: – einen ersten Detektor, der eingerichtet ist, um einen ersten Teil des Strahls geladener Teilchen zu detektieren und eine erste Ausgabe basierend auf der detektierten Intensität des ersten Teils des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen; und – einen zweiten Detektor, der eingerichtet ist, einen zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen zu detektieren und eine zweite Ausgabe basieren auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  22. Massenspektrometer nach Anspruch 21, wobei der erste Teil des Ionen-Strahls kleiner als der zweite Teil des Ionen-Strahls ist.
  23. Flugzeit-Massenspektrometer nach Anspruch 21 oder 22, wobei der erste Detektor und der zweite Detektor wenigstens eine gemeinsame Verstärkerstufe umfassen.
  24. Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 21 bis 23, sofern abhängig von einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei der Modulator konfiguriert ist, wenigstens einen Teil des Strahls geladener Teilchen weg von dem zweiten Detektor abzulenken.
  25. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionsanordnung ferner eingerichtet ist, um einen dritten Teil des Strahls geladener Teilchen zu detektieren und eine dritte Ausgabe basierend auf dem detektierten dritten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  26. Massenspektrometer nach Anspruch 25, wobei die Regel-/Steuereinheit ferner eingerichtet ist, die Parameter der Detektionsanordnung einzustellen, um so die dritte Ausgabe der Detektionsanordnung basierend auf der zweiten Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  27. Massenspektrometer nach Anspruch 25, sofern abhängig von einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die Detektionsanordnung ferner umfasst: – einen dritten Detektor, der eingerichtet ist, um den dritten Teil des Strahls geladener Teilchen zu detektieren und eine dritte Ausgabe basierend auf dem detektierten dritten Teil des Strahls geladener Teilchen bereitzustellen.
  28. Massenspektrometer nach Anspruch 27, wobei die Regel-/Steuereinheit ferner eingerichtet ist, um die Parameter der Detektionsanordnung einzustellen, um so die dritte Ausgabe des dritten Detektors basierend auf der ersten Ausgabe des ersten Detektors einzustellen.
  29. Massenspektrometer nach Anspruch 27 oder 28, wobei die Detektionsanordnung ferner umfasst: – einen zweiten Modulator, der zwischen dem zweiten Detektor und dem dritten Detektor angeordnet und eingerichtet ist, den Strahl geladener Teilchen zu regeln/steuern; wobei die Regel-/Steuereinheit ferner angepasst ist, den zweiten Modulator zu regeln/steuern.
  30. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spektrometer ferner umfasst: – eine Ionen-Quelle, die eingerichtet ist, um geladene Teilchen zu erzeugen; und – eine Beschleunigungs-Elektroden-Anordnung, die eingerichtet ist, um die geladenen Teilchen zu beschleunigen, um so einen Strahl zu bilden.
  31. Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Speicher gepulster Ionen.
  32. Massenspektrometrieverfahren, umfassend: – Veranlassen eines Strahls geladener Teilchen, sich mehrfacher Reflexionen zu unterziehen, unter Verwendung einer Elektrodenanordnung; – Detektieren eines ersten Teils des Strahls geladener Teilchen, der sich um eine erste Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, unter Verwendung einer Detektionsanordnung, wobei die Detektionsanordnung eine erste Ausgabe aufweist, die auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert; – Detektieren eines zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen, der sich um eine zweite Bahnlänge durch das Massenspektrometer bewegt hat, wobei die zweite Bahnlänge größer als die erste Bahnlänge ist, unter Verwendung der Detektionsanordnung, wobei die Detektionsanordnung eine zweite Ausgabe aufweist, die auf dem detektierten zweiten Teil des Strahls geladener Teilchen basiert; und – Einstellen der Parameter des Strahls geladener Teilchen oder/und der Detektionsanordnung, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  33. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 32, wobei die Elektrodenanordnung eine Flugbahn für den Strahl geladener Teilchen definiert, und wobei die Schritte des Detektierens eines ersten Teils und Detektierens eines zweiten Teils im Wesentlichen entlang der letzten 10% der Flugbahn bewirkt werden.
  34. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 32, wobei die Elektrodenanordnung eine Flugbahn für den Strahl geladener Teilchen definiert, und wobei die Schritte des Detektierens eines ersten Teils und Detektierens eines zweiten Teils im Wesentlichen entlang der letzten 5% der Flugbahn bewirkt werden.
  35. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei der erste Teil des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich detektiert wird.
  36. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, wobei der zweite Teil des Strahls geladener Teilchen bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich detektiert wird.
  37. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 36, wobei der Schritt des Einstellens die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einstellt, um innerhalb eines gewünschten Bereichs zu liegen.
  38. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 37, wobei der Schritt des Einstellens der Detektionsanordnung ein Einstellen der Empfindlichkeit von wenigstens einem Teil der Detektionsanordnung umfasst, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung zu regeln/steuern, um innerhalb eines gewünschten Bereichs zu liegen.
  39. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 38, wobei die zweite Ausgabe auf der Ankunftszeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert.
  40. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 39, wobei der Schritt des Einstellens ein Einstellen der zweiten Ausgabe umfasst, die auf der Ankunftszeit des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, die auf der Intensität des detektierten ersten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  41. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 40, wobei die zweite Ausgabe auf der Intensität des detektierten zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen basiert.
  42. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 41, wobei der Schritt des Einstellens der Detektionsanordnung ein Modulieren des Strahls geladener Teilchen zwischen der Stelle der Detektion des ersten Teils des Strahls geladener Teilchen und der Stelle der Detektion des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen umfasst, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  43. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 42, wobei der Schritt des Modulierens bei einem zeitlichen Fokussierungsbereich ausgeführt wird.
  44. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 43, wobei die Detektionsanordnung einen zweiten Ausgabeteil umfasst, wobei der zweite Ausgabeteil die zweite Ausgabe bereitstellt, und wobei der Schritt des Modulierens bei dem zeitlichen Fokussierungsbereich unmittelbar stromaufwärts von dem zweiten Ausgabeteil durchgeführt wird.
  45. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 44, wobei der Schritt des Modulierens wenigstens einen Teil des Strahls geladener Teilchen ablenkt, basierend auf der ersten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die zweite Ausgabe der Detektionsanordnung einzustellen.
  46. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45, wobei der Schritt des Modulierens ein Reduzieren der Menge an Ionen umfasst, die als Teil des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen detektiert worden sind, auf der Basis, dass die erste Ausgabe der Detektionsanordnung größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  47. Massenspektrometrieverfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 46, ferner umfassend: – Detektieren eines dritten Teils des Strahls geladener Teilchen unter Verwendung der Detektionsanordnung, wobei die Detektionsanordnung eine dritte Ausgabe umfasst, die auf dem detektierten dritten Teil des Strahls geladener Teilchen basiert.
  48. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 47, ferner umfassend: – Einstellen der Parameter der Detektionsanordnung, basierend auf der ersten Ausgabe des ersten Detektors, um so die dritte Ausgabe des dritten Detektors einzustellen.
  49. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 48, ferner umfassend: – Einstellen der Parameter der Detektionsanordnung, basierend auf der zweiten Ausgabe der Detektionsanordnung, um so die dritte Ausgabe des dritten Detektors einzustellen.
  50. Massenspektrometrieverfahren nach Anspruch 48 oder 49, wobei der Schritt des Regelns/Steuerns der dritten Ausgabe ein Modulieren des Strahls geladener Teilchen zwischen der Stelle der Detektion des zweiten Teils des Strahls geladener Teilchen und der Stelle der Detektion des dritten Teils des Strahls geladener Teilchen umfasst.
  51. Massenspektrometrieverfahren, umfassend: – Bereitstellen eines Massenspektrometers nach einem der Ansprüche 43 bis 46 oder Anspruch 50, wobei der Schritt des Modulierens ein Ablenken eines ausgewählten Teils des Strahls geladener Teilchen zu Fragmentierungsmitteln umfasst; und – Analysieren des abgelenkten Teils des Strahls geladener Teilchen.
DE112007002456.9T 2006-10-20 2007-10-17 Mehrkanal-Detektion Active DE112007002456B4 (de)

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