DE112007001110T5 - Elektromagnetisch angetriebenes Ventil - Google Patents

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Yutaka Toyota-shi Sugie
Masahiko Toyota-shi Asano
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01L9/20Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Elektromagnetisch angetriebenes Ventil, welches durch eine Kooperation zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes enthält:
einen Anker (21), der ein Ventil (14) antreibt, wobei der Anker (21) einen ersten Abschnitt (26) und einen zweiten Abschnitt (27, 28) enthält und einen darin ausgebildeten Einschnitt oder Ausschnitt aufweist, so dass ein magnetischer Pfadbereich an dem zweiten Abschnitt (27, 28) kleiner ist als der magnetische Pfadbereich oder die Pfadfläche an dem ersten Abschnitt (26), wobei ein magnetischer Fluß, der in dem Anker (21) ausgebildet wird, bevor der Einschnitt oder Ausschnitt ausgebildet worden ist, eine relativ große magnetische Flussdichte an dem ersten Abschnitt (26) und eine relativ kleine magnetische Flussdichte an dem zweiten Abschnitt (27, 28) aufweist; und
einen Elektromagneten (51m), der in Gegenüberlage zu dem Anker (21) angeordnet ist und der einen Kernabschnitt (52) enthält, welcher den Anker (21) anzieht, wobei der Elektromagnet...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil, und spezieller ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil, welches ein Maschinenventil für eine Brennkraftmaschine wie einen Benzinmotor und einen Dieselmotor darstellt, die in einem Fahrzeug montiert sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In Bezug auf elektromagnetisch angetriebene Ventile, welche bekannt sind, offenbart beispielsweise das US-Patent 6,467,441 ein elektromagnetisches Stellglied, bei dem ein Ventil einer Brennkraftmaschine in Kooperation mit einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Federkraft betätigt wird. Das elektromagnetische Stellglied, welches in dem US-Patent Nr. 6,467,441 offenbart ist, umfaßt ein Ventil mit einem Stößel und einen oszillierenden Arm. Der oszillierende Arm wird an einem Halterungsrahmen für eine freie Schwingung gehaltert und besitzt einen ersten Endabschnitt, der in einer zylinderförmigen Gestalt ausgebildet ist, und einen zweiten Endabschnitt, der gegen das distale Ende des Stößels anstößt. Es sind Elektromagnete, von denen jeder durch einen Kern und eine um den Kern gewickelte Wicklung gebildet ist, jeweils über und unter dem oszillierenden Arm angeordnet.
  • Das elektromagnetische Stellglied umfaßt ferner einen Torsionsstab, der an dem ersten Endabschnitt des oszillierenden Armes vorgesehen ist und der das Ventil in eine geöffnete Position drückt, und umfaßt eine Spiralfeder, die an einem Außenumfang des Ventilstößels angeordnet ist und das Ventil zu einer geschlossenen Position hin drückt. Aufgrund der elektromagnetischen Kraft, die mit Hilfe des Elektromagneten erzeugt wird, und aufgrund der elastischen Kräfte des Torsionsstabes und der Spiralfeder wird der oszillierende Arm abwechselnd zu den Kernen des Elektromagnete angezogen, die über und unter dem oszillierenden Arm angeordnet sind.
  • Ferner offenbart die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-2003-83015 eine Ventilantriebsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die so ausgelegt ist, um einen Raum zu reduzieren, der für eine Leistungsverteilung erforderlich ist, und zwar zur Beseitigung einer Überhitzung der Verdrahtung. Ferner offenbart die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-10-141028 einen elektromagnetisch angetriebenen Ventilmechanismus für eine Brennkraftmaschine, der so ausgelegt ist, um die Aufsetz-Steuerung zu stabilisieren und um den Aufschlag zum Zeitpunkt zu reduzieren, wenn ein Tauchkolben in einen Elektromagneten eingezogen oder eingesetzt wird.
  • Ferner offenbart die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-2003-33674 eine Sackbrems-Trennvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, um den Schall des Aufschlags zwischen einer Trennvorrichtung oder Schneidvorrichtung (cutter) und einem Schrott oder Abfall (waste) niedrig zu halten. Ferner offenbart die deutsche Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 19608061 ein elektromagnetisches Ventil, welches einen Anker enthält, der zwischen einer Ventil-offen-Position und einer Ventil-geschlossen-Position betrieben wird.
  • Bei dem elektromagnetischen Stellglied, welches in dem US-Patent Nr. 6,467,441 offenbart ist, die oben beschrieben ist, wird ein Fluß eines Magnetflusses, der durch den Kern des Elektromagneten hindurch verläuft und auch durch den oszillierenden Arm verläuft, ausgebildet, und es wird eine elektromagnetische Kraft zum Anziehen des oszillierenden Armes zu dem Kern des Elektromagneten hin erzeugt. Es ist dabei erforderlich, einen magnetischen Pfadbereich für den oszillierenden Arm sicherzustellen, so dass eine magnetische Sättigung innerhalb des oszillierenden Armes nicht auftritt. Wenn auf der anderen Seite die Dicke des oszillierenden Armes erhöht wird, um einen magnetischen Pfadbereich sicherzustellen, nimmt das Gewicht des oszillierenden Armes zu. Demzufolge wird der Aufschlagsschall, wenn der oszillierende Arm auf den Kern des Elektromagneten aufsitzt, groß und kann das ruhige Arbeiten der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung oder des elektromagnetischen Stellglieds beeinträchtigen. Ferner gibt es auch eine Überlegung dahingehend, dass das Ansprechverhalten der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung verschlechtert werden kann oder dass der Schlag, der auf den oszillierenden Arm und den Kern des Elektromagneten aufgebracht wird, größer wird, was zu einer Reduzierung in der Haltbarkeit führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinblick auf die obigen Ausführungsformen schafft die vorliegende Erfindung ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil, welches die Möglichkeit bietet, das ruhige Arbeiten zu verbessern.
  • Ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe einer Kooperation zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil enthält einen Anker, der ein Ventil antreibt, und einen Elektromagneten. Der Anker enthält einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der Elektromagnet ist so angeordnet, dass er dem Anker gegenüber liegt, und enthält einen Kernabschnitt, der den Anker anzieht. Der Elektromagnet bildet einen Fluß oder einen Pfad eines elektromagnetischen Flusses, der durch den Kernabschnitt und den Anker hindurch verläuft, um dadurch eine elektromagnetische Kraft auf den Anker auszuüben. In dem Anker ist ein Ausschnitt ausgebildet, so dass ein magnetischer Pfadbereich an dem zweiten Abschnitt kleiner wird als ein magnetischer Pfadbereich an dem ersten Abschnitt. Der Verlauf des Magnetflusses, der in dem Anker ausgebildet wird, bevor die Ausnehmung ausgebildet worden ist, besitzt eine relativ hohe magnetische Flussdichte an dem ersten Abschnitt und eine relativ kleine Flussdichte an dem zweiten Abschnitt.
  • Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches zuvor beschrieben wurde, wird in dem Anker, in welchem vielfältige Dichtigkeiten eines magnetischen Flusses auftreten, ein Ausschnitt ausgebildet, und zwar in solcher Weise, dass der magnetische Pfadbereich an dem zweiten Abschnitt, wo die Dichte des magnetischen Flusses niedrig ist, kleiner ist als der magnetische Pfadbereich an dem ersten Abschnitt, wo die Dichte des magnetischen Flusses hoch ist. Dies schafft die Möglichkeit, das Gewicht des Ankers zu reduzieren, ohne innerhalb des Ankers eine magnetische Sättigung herbeizuführen. Als ein Ergebnis kann der Aufschlagschall, der dann erzeugt wird, wenn der Anker zu dem Kernabschnitt hin angezogen wird, klein gehalten werden, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, das ruhige Arbeiten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils zu verbessern.
  • Es kann eine Konfiguration realisiert werden, bei der der Elektromagnet ferner eine Wicklung aufweist, die um den Kernabschnitt herum gewickelt ist und, wenn der Magnetfluß, der durch den Kernabschnitt und den Anker hindurch verläuft, so ausgebildet wird, dass er um die Wicklung herum eine Schleife bildet, enthält der Anker den ersten Abschnitt, welcher der Wicklung gegenüber liegt, und den zweiten Abschnitt, der an einer Position gelegen ist, die von der Position gegenüber der Wicklung verschoben ist. Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches in der geschilderten Weise konfiguriert ist, wird die Zone, in welcher die Dichte des Magnetflusses hoch wird, in der Position enthalten sein, die der Wicklung gegenüber liegt, und die Zone, in der die Dichte des Magnetflusses niedrig wird, ist in der Position enthalten, die von der Position verschoben ist, welche der Wicklung gegenüber liegt.
  • Ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe einer Kooperation aus einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil enthält einen Anker, der ein Ventil antreibt, einen Elektromagneten, der eine elektromagnetische Kraft auf den Anker ausübt, und ein Halterungsteil, welches den Elektromagneten haltert. Der Elektromagnet liegt dem Anker gegenüber und enthält einen Kernabschnitt, der den Anker anzieht, und einen Sitzabschnitt, der den Kernabschnitt an dem Halterungsteil fixiert. Der Sitzabschnitt besitzt eine elastisch verformbare Gestalt.
  • Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches in der zuvor erläuterten Weise konfiguriert ist, kann der Aufschlag, der zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der Anker zu dem Kernabschnitt hin angezogen wird, mit Hilfe der elastischen Verformung des Sitzabschnittes absorbiert werden. Dies schafft die Möglichkeit, das Aufschlaggeräusch zwischen dem Anker und dem Kernabschnitt gering zu halten, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, das ruhige Arbeiten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils zu verbessern.
  • Eine Konfiguration kann so realisiert werden, dass der Anker einen Halterungsabschnitt enthält, der an Ort und Stelle drehbar gehaltert ist, und einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Ventil verbunden ist, wobei sich der Anker um den Halterungsabschnitt herum verschwenken lässt, damit das Ventil hin und her gehen kann. Gemäß diesem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches in der geschilderten Weise konfiguriert ist, kann ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil vom Schwenktyp erreicht werden, welches bewirkt, dass das Ventil durch Verschwenken oder Drehen des Ankers hin und her geht und somit eine der oben beschriebenen Wirkungen realisiert werden kann.
  • Ferner kann das elektromagnetische Drehmoment T, welches auf den Anker an der Position ausgeübt wird, die um eine Strecke L von dem Halterungsabschnitt beabstandet ist, durch die Gleichung T = (B2S/μ0) × L ausgedrückt werden, worin B die magnetische Flussdichte des Magnetflusses an der Position bezeichnet, S ein magnetischer Pfadbereich an der Position ist und μ0 die magnetische Permeabilität von Luft angibt. Der Kernabschnitt kann so gestaltet sein, dass der Wert des elektromagnetischen Moments T, der mit Hilfe der Gleichung abgeleitet wird, maximiert wird. Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches auf diese Weise konfiguriert ist, wird die Gestalt des Kernabschnittes in solcher Weise bestimmt, dass das elektromagnetische Moment T, welches auf den Anker ausgeübt wird, zu einem Maximum wird, indem man das Ausgleichen der Magnetflussdichte aufgrund der magnetischen Sättigung mit in Betracht zieht. Es wird somit möglich, ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil zu realisieren, welches eine ausreichend große Antriebskraft liefern kann.
  • Es kann eine Konfiguration realisiert werden, bei der der Kernabschnitt eine Absorptionsfläche aufweist, die dem Anker gegenüber liegt, der Anker ferner eine Fläche aufweist, die der Absorptionsfläche gegenüber liegt und eine Endfläche besitzt, die durchgehend von der Fläche ausgeht, und der Absorptionsfläche nicht gegenüber liegt, und mit einem Kernabschnitt, der einen Vorsprung aufweist, der von der Absorptionsfläche absteht und unter Bildung eines Spaltes angeordnet ist, welcher zwischen dem Vorsprung und der Endfläche gelegen ist.
  • Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches in der zuvor beschriebenen Weise konfiguriert ist, wird zum Zeitpunkt, wenn der Kernabschnitt, der zu dem Kernabschnitt hingezogen wurde, sich von dem Kernabschnitt löst, eine Gegen-EMK erzeugt, die in solcher Weise wirkt, um den Anker zu dem Kernabschnitt hin anzuziehen. In dieser Hinsicht wird durch das Vorsehen des Kernabschnitts mit dem Vorsprung zu dem Zeitpunkt, wenn sich der Anker von dem Kernabschnitt trennt, ein Magnetfluß erzeugt, der durch den Kernabschnitt, den Anker und den Vorsprung hindurch verläuft, wodurch die Erzeugung eines gegen-elektromotorischen Stromes unterdrückt wird. Demzufolge kann die Bewegung des Ankers, der sich von dem Kernabschnitt trennt, in geeigneter Weise gesteuert werden, und zwar durch Einstellen der Größe des Spaltes zwischen der Endfläche und dem Vorsprung.
  • Es kann auch eine Konfiguration realisiert werden, bei der das elektromagnetisch angetriebene Ventil einen Torsionsstab enthält, der zusammenhängend oder einstückig mit dem Anker ausgebildet ist und der in dem Halterungsabschnitt angeordnet ist und der eine elastische Kraft auf den Anker ausübt, wobei der Anker aus einem Federstahl hergestellt ist. Gemäß dem auf diese Weise konfigurierten elektromagnetisch angetriebenen Ventil wird es möglich, die Herstellungskosten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils durch Reduzierung der Anzahl der Teile niedrig zu halten.
  • Der Kernabschnitt kann aus einem Federstahl hergestellt sein. Gemäß dem auf diese Weise konfigurierten elektromagnetisch angetriebenen Ventil kann der Aufschlag, der zum Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der Anker an den Kernabschnitt angezogen wird, durch den Kernabschnitt absorbiert werden, der aus dem Federstahl hergestellt ist. Es wird somit möglich, das ruhige Arbeiten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils noch effektiver zu verbessern.
  • Es kann eine Konfiguration realisiert werden, bei welcher der Kernabschnitt eine Absorptionsfläche aufweist, welche dem Anker gegenüber liegt und die wiederholt in Berührung mit dem Anker gelangt und bei der eine Wärmebehandlung an der Absorptionsfläche vorgenommen wird. Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches auf diese Weise konfiguriert ist, wird die Absorptionsfläche des Kernabschnittes durch die Wärmebehandlung gehärtet, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, den Verschleißwiderstand des Kernabschnittes zu verbessern.
  • Es kann auch eine Konfiguration realisiert werden, bei der der Anker aus dem Federstahl gebildet ist und eine Fläche enthält, die dem Kernabschnitt gegenüber liegt und die wiederholt in Kontakt mit dem Kernabschnitt gelangt, wobei eine Wärmebehandlung an der Fläche vorgenommen wird. Gemäß dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil, welches auf diese Weise konfiguriert ist, wird die Fläche oder Oberfläche des Ankers durch die Wärmebehandlung gehärtet, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, den Verschleißwiderstand des Ankers zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangen erläuterten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen dazu verwendet sind, um gleiche Elemente anzugeben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einen Elektromagneten, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe, die in 1 gezeigt ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht, die den Verlauf eines Magnetflusses darstellt, der in der Scheibe und dem Kernabschnitt gebildet wird, die in 1 gezeigt sind;
  • 5 eine Querschnittsansicht, welche die Gestalt einer Scheibe in einem Fall veranschaulicht, bei dem kein Ausschnitt ausgebildet ist;
  • 6 einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Magnetpfadbreite eines Kernabschnittes, der Magnetflussdichte und dem elektromagnetischen Moment wiedergibt;
  • 7 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Scheibe veranschaulicht ist, die zu einer Absorptionsfläche hin angezogen worden ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Scheibe veranschaulicht ist, die von einer Absorptionsfläche getrennt ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht, die zum Zwecke eines Vergleiches den Verlauf eines Magnetflusses darstellt, der in einer Scheibe und in einem Kernabschnitt in einem Fall ausgebildet wird, bei dem kein Vorsprung an dem Kernabschnitt vorgesehen ist;
  • 10 einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Größe eines Spaltes zwischen einer Endfläche und einem Vorsprung zeigt, und zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einem gegen-elektromotorischen Strom;
  • 11 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die eine Scheibe an einer Position darstellt, welche durch eine doppelt strichlierte Kettenlinie XII in 11 umschlossen ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt; und
  • 14 eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es werden im Folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass bei den Zeichnungen, auf die weiter unten Bezug genommen wird, die gleichen Bezugszeichen dafür verwendet sind, um gleiche oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines elektromagnetisch angetriebenen Ventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem Maschinenventil (ein Einlassventil oder ein Auslassventil) einer Brennkraftmaschine, wie beispielsweise eines Benzinmotors oder eines Dieselmotors, der in einem Fahrzeug montiert ist. Während diese Ausführungsform in Verbindung mit einem Fall beschrieben wird, bei welchem das elektromagnetisch angetriebene Ventil von einem Auslassventil gebildet ist, besitzt das elektromagnetisch angetriebene Ventil die gleiche Konstruktion auch dann, wenn es als Einlassventil eingesetzt wird.
  • Gemäß 1 besteht ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil 10 aus einem elektromagnetisch angetriebenen Ventil vom Schwenktyp, welches vermittels einer Kooperation zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben wird.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 enthält ein Ventil 14, eine Scheibe 21, Elektromagnete 51m und 51n und einen Torsionsstab 31. Das Ventil 14 enthält einen Ventilschaft 11, der sich in einer Richtung erstreckt, und der eine hin und her verlaufende Bewegung in einer Erstreckungsrichtung des Ventilschaftes 11 durchführt (die Richtung ist durch einen Pfeil 101 angezeigt), und zwar im Ansprechen auf die oszillierende Bewegung der Scheibe 21. Die Scheibe 21 führt eine oszillierende Bewegung um eine zentrale Achse 25 durch, und zwar aufgrund einer elektromagnetischen Kraft und aufgrund einer elastischen Kraft, die auf die Scheibe 21 ausgeübt werden. Jeder der Elektromagnete 51m und 51n übt eine elektromagnetische Kraft auf die Scheibe 21 aus. Der Torsionsstab 31 übt eine elastische Kraft auf die Scheibe 21 aus.
  • Das Ventil 14 ist in einem Zylinderkopf 18 montiert, in welchem eine Auslassöffnung 16 ausgebildet ist. Es ist ein Ventilsitz 19 an einer Position vorgesehen, an welcher die Auslassöffnung 16 mit einer Verbrennungskammer 17 kommuniziert. Das Ventil 14 enthält ferner einen Kopfteil 12, der an dem distalen Ende des Ventilschaftes 11 ausgebildet ist. Wenn das Ventil 14 hin und her geht, gelangt der Kopfteil 12 in engen Kontakt mit dem Ventilsitz 19 und trennt sich wieder von diesem, wodurch die Auslassöffnung 16 geöffnet und geschlossen wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Ventil 14 in die geöffnete Position gebracht, wenn der Ventilschaft 11 sich nach unten bewegt, und es wird das Ventil in eine geschlossene Position gebracht, wenn sich der Ventilschaft nach oben hin bewegt.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 ist mit Ventilführungen 41 und 42 ausgerüstet, die den Ventilschaft 11 führen, so dass er axial gleiten kann. Die Ventilführungen 41 und 42 sind aus Metall, wie rostfreiem Stahl hergestellt, so dass sie befähigt sind, einer Gleitbewegung mit hoher Geschwindigkeit mit dem Ventilschaft 11 zu widerstehen.
  • Eine untere Feder 43 wird an einem Außenumfang des Ventilschaftes 11 durch eine flanschförmige untere Festhaltevorrichtung 44 gehaltert. Die untere Feder 43 ist als Schraubenfeder ausgebildet. Die untere Feder 43 übt auf das Ventil 14 eine elastische Kraft aus, die in einer Richtung wirkt, um den Ventilschaft 11 nach oben hin zu bewegen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche den Elektromagneten darstellt, der in 1 gezeigt ist. Gemäß den 1 und 2 ist eine Halterungsbasis 48 an der oberen Fläche des Zylinderkopfes 18 befestigt. Die Elektromagnete 51m und 51n sind an der Halterungsbasis 48 gehaltert. Die Elektromagnete 51m und 51n sind jeweils über und unter der Scheibe 21 angeordnet.
  • Der Elektromagnet 51m enthält eine Wicklung 53 und einen Kernabschnitt 52. Der Querschnitt des Kernabschnittes 52 verläuft entlang einer Ebene orthogonal zur zentralen Achse 25 und ist im wesentlichen E-förmig gestaltet. Der Kernabschnitt 52 besitzt einen proximalen Abschnitt 52g und einen ersten Erstreckungsabschnitt 52k, einen zweiten Erstreckungsabschnitt 52h und einen dritten Erstreckungsabschnitt 52j, die voneinander beabstandet sind und sich von dem proximalen Abschnitt 52g zu der Scheibe 21 hin erstrecken. Der Abstand oder die Strecke zwischen dem ersten Erstreckungsabschnitt 52k und der zentralen Achse 25 ist größer als der Abstand oder die Strecke zwischen dem dritten Erstreckungsabschnitt 52j und der zentralen Achse 25. Der Abstand zwischen dem zweiten Erstreckungsabschnitt 52h und der zentralen Achse 25 ist kleiner als der Abstand oder die Strecke zwischen dem ersten Erstreckungsabschnitt 52k und der zentralen Achse 25 und ist größer als der Abstand zwischen dem dritten Erstreckungsabschnitt 52j und der zentralen Achse 25. Die Wicklung 53 ist um den zweiten Erstreckungsabschnitt 52h gewickelt. Der Kernabschnitt 52 besitzt eine vorbestimmte Länge in einer Richtung entlang der zentralen Achse 25, d. h. besitzt eine vorbestimmte Tiefe. Der Elektromagnet 51n besitzt die gleiche Gestalt wie der Elektromagnet 51m.
  • Der Kernabschnitt 52 des Elektromagneten 51m besitzt eine Absorptionsfläche 52m, welche der Scheibe 21 gegenüber liegt. Der Kernabschnitt 52 des Elektromagneten 51n besitzt eine Absorptionsfläche 52n, die der Scheibe 21 gegenüber liegt. Ein Raum, in welchem die Scheibe 21 oszilliert, ist zwischen der Absorptionsfläche 52m und der Absorptionsfläche 52n ausgebildet.
  • Der Kernabschnitt 52 ist aus einem magnetischen Material hergestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kernabschnitt 52 aus einer Vielzahl von laminierten elektromagnetischen Stahlplatten gebildet. Der Kernabschnitt 52 kann aus einem magnetischen Material anders als den magnetischen Stahlplatten gebildet sein, beispielsweise aus einem Grünling eines Magnetpulvers. Die Wicklung 53 des Elektromagneten 51m und die Wicklung 53 des Elektromagneten 51n können durch einen einzelnen durchgehenden Wicklungsdraht gebildet sein oder auch durch unterschiedliche Wicklungsdrähte.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Scheibe, die in 1 dargestellt ist. Gemäß den 1 und 3 wird die Scheibe 21 ferner durch die Halterungsbasis 48 gehaltert. Die Scheibe 21 ist aus einem magnetischen Material hergestellt. Die Scheibe 21 enthält einen Verbindungsabschnitt 22 und einen Abstützabschnitt 23. Die zentrale Achse 25 ist für den Halterungsabschnitt 23 definiert. Die Scheibe 21 erstreckt sich von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 in einer Richtung, die den Ventilschaft 11 kreuzt.
  • Die Scheibe 21 enthält eine Fläche 21a, die der Absorptionsfläche 52m gegenüber liegt, und eine Fläche 21b, die der Absorptionsfläche 52n gegenüber liegt. Die Flächen 21a und 21b sind zwischen dem Halterungsabschnitt 23 und dem Verbindungsabschnitt 22 ausgebildet.
  • In dem Halterungsabschnitt 23 ist ein Durchgangsloch 24 ausgebildet. Der Torsionsstab 31 ist gemäß einer Presssitzverbindung in das Durchgangsloch 24 eingesetzt. Der Torsionsstab 31 erstreckt sich entlang der zentralen Achse 25. Der Halterungsabschnitt 23 ist drehbar an der Halterungsbasis 48 über den Torsionsstab 31 gehaltert. Ein distales Ende 11c des Ventilschaftes 11, der sich auf der gegenüber liegenden Seite zu dem distalen Ende befindet, bei welchem der Kopfteil 12 ausgebildet ist, ist mit dem Verbindungsabschnitt 22 verbunden.
  • Der Torsionsstab 31 übt auf die Scheibe 21 eine elastische Kraft aus, die in der Richtung wirkt, um die Scheibe 21 gegen den Uhrzeigersinn um die zentrale Achse 25 zu drehen. Das heißt, der Torsionsstab 31 übt auf das Ventil 14 eine elastische Kraft aus, die in der Richtung wirkt, um den Ventilschaft 11 über die Scheibe 21 nach unten hin zu bewegen. Unter einem Zustand, bei dem keine elektromagnetische Kraft auf die Scheibe 21 ausgeübt wird, ist die Scheibe 21 an einer Zwischen- oder mittleren Position positioniert, und zwar zwischen dem Oszillierungsende auf der Ventil-offen-Seite und dem Oszillierungsende auf der Ventil-geschlossen-Seite, und zwar aufgrund der elastischen Kräfte der unteren Feder 43 und des Torsionsstabes 31.
  • Wenn ein elektrischer Strom der Wicklung 53 des Elektromagneten 51m zugeführt wird, verläuft ein Pfad für einen Magnetfluß durch den Kernabschnitt 52 des Elektromagneten 51m und die Scheibe 21. Der Elektromagnet 51m erzeugt somit eine elektromagnetische Kraft, um die Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52m hin anzuziehen. Wenn ferner ein elektrischer Strom der Wicklung 53 des Elektromagneten 51n zugeführt wird, ergibt sich ein Magnetfluß, der durch den Kernabschnitt 52 des Elektromagneten 51n und die Scheibe 21 verläuft. Der Elektromagnet 51n erzeugt somit eine elektromagnetische Kraft, um die Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52n hin anzuziehen.
  • In Hinblick auf die oben beschriebene Konfiguration oszilliert die Scheibe 21 um die zentrale Achse 25 aufgrund der elektromagnetischen Kräfte, die durch die Elektromagnete 51m und 51n erzeugt werden, und aufgrund der elastischen Kräfte der unteren Feder 43 und des Torsionsstabes 31, wodurch bewirkt wird, dass das Ventil 14 eine hin und her verlaufende Bewegung ausführt. Wenn die Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52m hin angezogen wird, bewegt sich der Ventilschaft 11 nach oben hin, und es wird das Ventil 14 in die Ventil-schließ-Position bewegt. Wenn die Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52n hin angezogen wird, bewegt sich der Ventilschaft 11 nach unten hin, und es wird das Ventil 14 in die Ventil-offen-Position positioniert.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Verlauf des Magnetflusses wiedergibt, der in der Scheibe und in dem Kernabschnitt erzeugt wird, die in 1 gezeigt sind. In der Zeichnung ist die Scheibe 21, die zu dem Elektromagneten 51m hin angezogen ist, dargestellt. Während sich die weiter unten folgende Beschreibung lediglich auf den Elektromagneten 51m als repräsentatives Beispiel bezieht, trifft die gleiche Beschreibung auch auf den Elektromagneten 51n zu.
  • Gemäß den 3 und 4 wird zu dem Zeitpunkt, wenn die Scheibe 21 zu dem Elektromagneten 51m hin angezogen wird, und zwar aufgrund der Zufuhr eines elektrischen Stromes zu der Wicklung 53, ein Flusspfad für den magnetischen Fluß zwischen dem Kernabschnitt 52 und der Scheibe 21 ausgebildet. Der Magnetfluß bewegt sich um die Wicklung 53 herum und verläuft durch einen ringförmigen Pfad, der durch den proximalen Abschnitt 52g, den zweiten Erstreckungsabschnitt 52h, die Scheibe 21 und den ersten Erstreckungsabschnitt 53k gebildet ist. Der Magnetfluß bewegt sich auch um die Wicklung 53 herum und verläuft durch einen ringförmigen Pfad, der durch den proximalen Abschnitt 52g, den zweiten Erstreckungsabschnitt 52h, die Scheibe 21 und den dritten Erstreckungsabschnitt 52j gebildet ist.
  • Die Scheibe 21 enthält einen ersten Abschnitt 26 und zweite Abschnitte 27 und 28. Der erste Abschnitt 26 und die zweiten Abschnitte 27 und 28 sind wechselseitig in unterschiedlichen Abständen von der zentralen Achse 25 positioniert. Die Scheibe 21 enthält den ersten Abschnitt 26 an einer Position, die der Wicklung 53 gegenüber liegt, und enthält die zweiten Abschnitte 27 und 28 an Positionen, die von der Position verschoben sind, welche der Wicklung 53 gegenüber liegt. Die Scheibe 21 enthält den zweiten Abschnitt 28 an einer Position, die dem ersten Erstreckungsabschnitt 52k gegenüber liegt, und den zweiten Abschnitt 27 an einer Position, welcher dem zweiten Erstreckungsabschnitt 52h gegenüber liegt.
  • Der Abstand zwischen der zentralen Achse 25 und dem zweiten Abschnitt 28 ist größer als der Abstand zwischen der zentralen Achse 25 und dem zweiten Abschnitt 27. Der Abstand zwischen der zentralen Achse 25 und dem ersten Abschnitt 26 ist kleiner als der Abstand zwischen der zentralen Achse 25 und dem zweiten Abschnitt 28 und ist größer als der Abstand zwischen der zentralen Achse 25 und dem zweiten Abschnitt 27. Der zweite Abschnitt 28 ist benachbart zu dem Verbindungsabschnitt 22 vorgesehen. Die zweiten Abschnitte 27 und 28 sind auf beiden Seiten des ersten Abschnitts 26 vorgesehen.
  • In der Scheibe 21 ist ein Ausschnitt ausgebildet, so dass magnetische Pfadbereiche S2 und S3 an den zweiten Abschnitten 27 und 28 kleiner werden als ein magnetischer Pfadbereich S1 an dem ersten Abschnitt 26. Die magnetischen Pfadbereiche S1 bis S3 bilden je einen Querschnittsbereich oder eine Querschnittsfläche der Scheibe 21, und zwar entlang einer Ebene orthogonal zu der Richtung, die sich von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 hin erstreckt. Wenn die Länge zwischen der Fläche 21a und der Fläche 21b als Dicke T der Scheibe 21 bezeichnet wird, ist ein Ausschnitt in der Scheibe 21 in solcher Weise ausgebildet, dass die Dicke der Scheibe 21 an jedem der zweiten Abschnitte 27 und 28 kleiner ist als die Dicke der Scheibe 21 an dem ersten Abschnitt 26.
  • Aufgrund der Ausbildung des Ausschnittes (cutting) erstreckt sich keine der Flächen 21a und 21b auf einer Ebene. Jede der Flächen 21a und 21b verläuft gebogen, wenn sich diese von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 erstreckt. Jede der Flächen 21a und 21b kann eine Kurve bilden und erstreckt sich von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 hin.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht, welche die Gestalt einer Scheibe in einem Fall wiedergibt, bei dem kein Ausschnitt ausgebildet ist. Gemäß 5 sei angenommen, dass die Scheibe 21y verwendet wird, und zwar mit einer Gestalt ohne einen Ausschnitt, der in der Scheibe 21 ausgebildet ist, wie in 4 dargestellt ist, wobei sich jede der Flächen 21a und 21b auf einer Ebene erstrecken. Die Dicke T der Scheibe 21 nimmt monoton von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 hin ab. In einem Fall, bei dem kein Ausschnitt ausgebildet ist, beträgt der magnetische Pfadbereich an dem ersten Abschnitt 26 gleich S1. Der magnetische Pfadbereich oder Magnetpfadfläche S4 an dem zweiten Abschnitt 27 ist größer als der Magnetpfadbereich oder die Magnetpfadfläche S1 an dem ersten Abschnitt 26. Der Magnetpfadbereich S1 an dem ersten Abschnitt 26 ist größer als der Magnetpfadbereich oder die Magnetpfadfläche S5 an dem zweiten Abschnitt 28.
  • Wenn ein Magnetfluß in der Scheibe 21y ausgebildet wird, welche die Gestalt in der oben beschriebenen Weise aufweist, besitzt der Magnetfluß eine relativ hohe magnetische Flussdichte, und zwar an dem ersten Abschnitt 26, und besitzt eine relativ kleine Magnetflussdichte an jedem der zweiten Abschnitte 27 und 28. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ausschnitt in der Scheibe 21y ausgebildet, um die Magnetflusspfade oder Magnetflussflächen S4 und S5 an den zweiten Abschnitten 27 und 28 zu reduzieren, so dass die Scheibe 21 erhalten wird, die in 4 gezeigt ist. Dies schafft die Möglichkeit, das Gewicht der Scheibe 21 zu reduzieren, ohne dabei jedoch eine magnetische Sättigung innerhalb der Scheibe 21 zu bewirken.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Scheibe 21, die als Anker zum Antreiben des Ventils 14 dient, und enthält die Elektromagnete 51m und 51n. Die Scheibe 21 enthält den ersten Abschnitt 26 und die zweiten Abschnitte 27 und 28. Die Elektromagnete 51m und 51n sind so angeordnet, dass sie der Scheibe 21 gegenüber liegen, und jeder enthält den Kernabschnitt 52 zum Anziehen der Scheibe 21. Die Elektromagnete 51m und 51n bilden je einen Magnetfluß, der durch den Kernabschnitt 52 und die Scheibe 21 hindurch verläuft, wodurch sie eine elektromagnetische Kraft auf die Scheibe 21 ausüben. Ein Ausschnitt ist in der Scheibe 21 in solcher Weise ausgebildet, dass die Magnetflussbereiche oder Magnetflussflächen bzw. Querschnittsflächen S2 und S3 an den zweiten Abschnitten 27 und 28 kleiner werden als der Magnetpfadbereich oder die Magnetpfadfläche bzw. Querschnittsfläche S1 an dem ersten Abschnitt 26. Es sei angenommen, dass die Scheibe 21y keinen Ausschnitt darin ausgebildet aufweist, so dass der Magnetfluß, der in der Scheibe 21y gebildet wird, eine relativ große Magnetflussdichte an dem ersten Abschnitt 26 aufweist und eine relativ kleine Magnetflussdichte an jedem der zweiten Abschnitte 27 und 28 aufweist.
  • Die Scheibe 21 enthält Flächen 21a und 21b, die dem Kernabschnitt 52 gegenüber liegen und die wiederholt mit dem Kernabschnitt 52 kollidieren. Bei der Scheibe 21y ohne den Ausschnitt erstreckt sich jede Fläche 21a und 21b auf der einen Ebene. Bei der Scheibe 21 mit dem Ausschnitt erstreckt sich jede der Flächen 21a und 21b nicht auf der einen Ebene.
  • Bei dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in der oben erläuterten Weise konfiguriert ist, kann das Aufschlaggeräusch zwischen der Scheibe 21 und dem Kernabschnitt 52 gering gehalten werden, und zwar durch Reduzieren des Gewichts der Scheibe 21. Dies schafft die Möglichkeit, das leise Arbeiten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 zu verbessern. Es wird ferner auch möglich, eine Reduzierung im Energieverbrauch und der Übergangszeit zu erreichen, und ebenso auch eine Verbesserung in der Haltbarkeit. Da bei dieser Ausführungsform speziell die zweiten Abschnitte 27 und 28 an Positionen angeordnet sind, die weit von der zentralen Achse 25 entfernt liegen, welche das Zentrum der Drehung der Scheibe 21 repräsentiert, können die oben erläuterten Wirkungen noch effektiver erreicht werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt grundsätzlich die gleiche Konstruktion wie diejenige des elektromagnetisch angetriebenen Ventils gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird eine Beschreibung für gleiche und ähnliche Konstruktionsmerkmale nicht wiederholt.
  • 6 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Magnetflussbreite oder -weite des Kernabschnittes und der Magnetflussdichte und dem elektromagnetischen Moment darstellt. Gemäß den 4 und 6 sei angenommen, dass das elektromagnetische Moment, welches auf die Scheibe 21 an einer Position ausgeübt wird, die um einen Abstand L von der zentralen Achse 25 entfernt ist, gleich T ist, ferner die Magnetflussdichte an dieser Position B beträgt, und der Magnetpfadbereich oder die Magnetpfadfläche S ist und die magnetische Permeabilität von Luft μ0 ist, so kann das elektromagnetische Moment T durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden: T = (B2S/μ0) × L.
  • Es sei angenommen, dass die Tiefe des Kernabschnitts 52 konstant ist, der Magnetpfadbereich S und die Magnetpfadbreite oder -weite D des Kernabschnitts 52 eine proportionale Beziehung haben. Damit in diesem Fall ein größeres elektromagnetisches Moment auf die Scheibe 21 ausgeübt wird, ist es erforderlich, die magnetische Flussdichte B und die Magnetpfadweite oder -breite D zu vergrößern. Obwohl die magnetische Flussdichte B mit der abnehmenden Magnetpfadbreite oder -weite D zunimmt, und zwar wenn diese dicht an die magnetische Sättigung heran gelangt, nimmt die Rate der Zunahme der magnetischen Flussdichte B ab. Es kann somit anhand der oben angegebenen Gleichung eine Magnetpfadbreite oder -weite DB, bei welcher das elektromagnetische Moment T ein Maximum erreicht, gefunden werden. Bei dieser Ausführungsform wird die magnetische Pfadweite oder Pfadbreite Db mit Hilfe der oben angegebenen Gleichung berechnet und wird als Weite oder Breite des Kernabschnittes 52 eingestellt, der an einer Position gelegen ist, die um den Abstand L von der zentralen Achse 25 beabstandet ist.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der oben beschriebenen Weise konfiguriert und kann die gleiche Wirkung wie diejenige der ersten oben beschriebenen Ausführungsform erzielen. Zusätzlich ist die magnetische Pfadbreite oder -weite und die magnetische Pfadposition des Kernabschnittes 52 auf optimale Werte eingestellt, so dass es dadurch möglich wird, eine größere elektromagnetische Kraft auf die Scheibe 21 auszuüben. Dies macht es auch möglich, den Betrag an elektrischer Energie, der durch die Elektromagnete 51m und 51n verbraucht wird, zu reduzieren.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die 7 und 8 zeigen Querschnittsansichten, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben. 7 zeigt die Scheibe 21, die zu der Absorptionsfläche 52m hin angezogen wurde. 8 zeigt die Scheibe 21, die von der Absorptionsfläche 52m beabstandet ist. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß dieser Ausführungsform besitzt grundsätzlich die gleiche Konstruktion wie die des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird somit die Beschreibung für gleiche und ähnliche konstruktive Merkmale nicht wiederholt.
  • Gemäß 7 enthält die Scheibe 21 ferner eine Endfläche 21c. Die Endfläche 21c liegt den Absorptionsflächen 52m und 52n nicht gegenüber. Die Endfläche 21c ist mit der Fläche 21a durchgehend ausgebildet. Die Endfläche 21c erstreckt sich zwischen der Fläche 21a und der Fläche 21b. Die Endfläche 21c ist auf der distalen Endseite der Scheibe 21 vorgesehen und erstreckt sich von dem Halterungsabschnitt 23 zu dem Verbindungsabschnitt 22 hin.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält der Kernabschnitt 52 ferner einen Vorsprung 56. Der Vorsprung 56 ist so vorgesehen, dass er von der Absorptionsfläche 52m absteht. Der Vorsprung 56 ist an einem Spalt von der Endfläche 21c angeordnet. Der Vorsprung 56 ist benachbart zum ersten Erstreckungsabschnitt vorgesehen.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht, die zum Zwecke eines Vergleiches den Magnetfluß wiedergibt, der in der Scheibe und in dem Kernabschnitt erzeugt wird, und zwar für einen Fall, bei dem kein Vorsprung an dem Kernabschnitt vorgesehen ist. 9 zeigt die Scheibe 21, wenn diese von der Absorptionsfläche 52m getrennt ist.
  • Gemäß 9 trennt sich die Scheibe 21 von der Absorptionsfläche 52m, es fließt ein gegen-elektromotorischer Strom innerhalb der Scheibe 21 und in dem Kernabschnitt 52. Aufgrund dieses gegen-elektromotorischen Stromes wird eine gegen-elektromotorische Kraft (Gegen-EMK) zum Anziehen der Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52m erzeugt, wodurch verhindert wird, dass sich die Scheibe 21 von der Absorptionsfläche 52m trennt.
  • Gemäß 8 ist bei dieser Ausführungsform aufgrund des Vorsehens des Vorsprungs 56 in dem Kernabschnitt 52 ein ringförmiger Magnetkreis, der durch den proximalen Abschnitt 52g, den zweiten Erstreckungsabschnitt 52h, die Scheibe 21, dem Vorsprung 56 und dem ersten Erstreckungsabschnitt 52k gebildet ist, um die Wicklung 53 herum ausgebildet, wenn sich die Scheibe 21 von der Absorptionsfläche 52m trennt. Die Erzeugung eines gegen-elektromotorischen Stromes wird somit unterdrückt.
  • 10 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Größe des Spaltes zwischen der Endfläche und dem Vorsprung darstellt, und der elektromagnetischen Kraft und dem gegen-elektromotorischen Strom. Gemäß 10 gilt, je kleiner die Größe X des Spaltes zwischen der Endfläche 21c und dem Vorsprung 56 ist, desto mehr wird die Erzeugung der oben angegebenen gegen-elektromotorischen Kraft unterdrückt. Auf der anderen Seite wird in einem Zustand, bei dem die Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52m gemäß der Darstellung in 7 angezogen ist, wenn die Größe X des Spaltes klein ist, die elektromotorische Kraft F zum Anziehen der Scheibe 21 zu der Absorptionsfläche 52m hin reduziert, und zwar aufgrund des Verlaufes des Magnetflusses, der aus der Scheibe 21 zu dem Vorsprung 56 hin leckt. Die Größe des Spaltes wird dadurch bestimmt, indem man diese Punkte mit berücksichtigt.
  • Das elektromagnetisch angetriebenen Ventil gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, kann die gleiche Wirkung erreichen wie diejenige der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Zusätzlich wird die Größe des Spaltes innerhalb eines Bereiches des zulässigen gegen-elektromotorischen Stromes eingestellt, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, eine erhöhte Steuerbarkeit bei der anfänglichen Oszillation der Scheibe 21 zu erreichen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. 11 zeigt die Querschnittsgestalt der Scheibe 21, und zwar entlang der Linie 11A-11A in 1. 12 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Scheibe an der Position zeigt, die durch die doppelt gestrichene Kettenlinie XII in 11 umgeben ist. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß dieser Ausführungsform besitzt grundlegend die gleiche Konstruktion wie diejenige des elektromagnetisch angetriebenen Ventils gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird somit die Beschreibung für gleiche und ähnliche konstruktive Merkmale nicht wiederholt.
  • Gemäß den 11 und 12 ist bei dieser Ausführungsform die Scheibe 21 aus Federstahl hergestellt. Die Scheibe 21 und der Torsionsstab 31 sind zusammenhängend oder einstückig ausgebildet.
  • Ein Zahnblock oder ein gezahnter Block 37 ist an der Halterungsbasis 48 angebracht. Der Halterungsabschnitt 23 besitzt eine zylinderförmige Gestalt. Der Halterungsabschnitt 23 ist drehbar an der Halterungsbasis 48 über ein Lager 36 gehaltert. Der Torsionsstab 31 enthält ein sich drehendes Ende 31p, welches mit dem Halterungsabschnitt 23 durchgehend ausgebildet ist, und enthält ein befestigtes Ende 31q, welches an dem gezahnten Block oder Zahnblock 37 befestigt ist.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, kann den gleichen Effekt erreichen wie derjenige der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Zusätzlich wird es durch die Ausbildung des Torsionsstabes 31 zusammenhängend oder einstückig mit der Scheibe 21 möglich, eine Reduzierung in den Teilekosten zu erreichen. Da ferner der Prozeß der Verbindung des Torsionsstabes 31 mit der Scheibe 21 nicht mehr erforderlich ist, wird es möglich, eine Reduzierung der Zusammenbaukosten zu erreichen.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß dieser Ausführungsform besitzt grundlegend die gleiche Konstruktion wie diejenige des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 gemäß der ersten Ausführungsform. Bei der folgenden Beschreibung werden gleiche und ähnliche konstruktive Merkmale daher nicht wiederholt.
  • Gemäß 13 ist bei dieser Ausführungsform der Kernabschnitt 52 aus Federstahl gebildet. Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, kann die gleiche Wirkung erzielen wie diejenige der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Zusätzlich kann der Schlag oder der Stoß zum Zeitpunkt der Kollision zwischen der Scheibe 21 und dem Kernabschnitt 52 durch den gesamten Kernabschnitt 52 absorbiert werden. Dies schafft die Möglichkeit, das leise Arbeiten des elektromagnetisch betätigten Ventils 10 weiter zu verbessern.
  • Es kann eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise ein Abschrecken bei den Absorptionsflächen 52m und 52n des Kernabschnitts 52 angewendet werden, der aus Federstahl hergestellt ist. Weiterhin kann die Scheibe 21 aus Federstahl gebildet sein. Es kann eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise ein Abschrecken bei den Flächen 21a und 21b der Scheibe 21 angewendet werden, die aus Federstahl gebildet ist. In diesen Fällen kann der Verschleißwiderstand und die Haltbarkeit des Kernabschnittes 52 oder der Scheibe 21 durch Härten der Absorptionsflächen 52m und 52n oder der Oberflächen 21a und 21b erhöht werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Im Folgenden wird somit eine Beschreibung von konstruktiven Merkmalen, die die gleichen sind oder ähnlich sind denjenigen des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 gemäß der ersten Ausführungsform, nicht wiederholt.
  • Gemäß 14 enthält diese Ausführungsform den Elektromagneten 51m mit einem Sitzabschnitt 54. Der Sitzabschnitt 54 ist zusammenhängend oder einstückig mit dem Kernabschnitt 52 ausgebildet. Der Sitzabschnitt 54 kann getrennt von dem Kernabschnitt 52 vorgesehen sein und kann dann an dem Kernabschnitt 52 befestigt worden sein. Der Sitzabschnitt 54 ist an der Halterungsbasis 48 mit Hilfe einer Schraube 55 befestigt. Der Sitzabschnitt 54 ist so ausgebildet, dass er einen Spalt 60 zwischen dem Kernabschnitt 52 und der Halterungsbasis 48 beläßt. Eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise ein Glühen, kann an dem Sitzabschnitt 54 zur Anwendung gebracht werden. Aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration erfährt der Sitzabschnitt 54 bei einer Kollision der Scheibe 21 mit dem Kernabschnitt 52 eine elastische Verformung, um dadurch die Größe des Spaltes 60 zu reduzieren.
  • Das elektromagnetisch angetriebene Ventil gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Scheibe 21, die als ein Anker zum Antreiben des Ventils 14 dient, die Elektromagnete 51m und 51n, von denen jeder eine elektromagnetische Kraft auf die Scheibe 21 ausübt, und die Halterungsbasis 48, die als Abstützteil zur Abstützung der Elektromagnete 51m und 51n dient. Die Elektromagnete 51m und 51n sind so angeordnet, dass sie der Scheibe 21 gegenüber liegen oder zu dieser hinweisen, und jeder enthält den Kernabschnitt 52 zum Anziehen der Scheibe 21, und den Sitzabschnitt 54 zum Fixieren des Kernabschnittes 52 an der Halterungsbasis 48. Der Sitzabschnitt 54 ist so gestaltet, dass er elastisch verformbar ist.
  • Bei dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in der zuvor erläuterten Weise konfiguriert ist, kann ein Schlag oder Aufschlag zum Zeitpunkt, wenn die Scheibe 21 mit der Absorptionsfläche 52m kollidiert, über die elastische Verformung des Sitzabschnittes 54 absorbiert werden. Dies schafft die Möglichkeit, ein leises Arbeiten des elektromagnetisch angetriebenen Ventils 10 zu verbessern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil gemäß dieser Ausführungsform der Ausschnitt, der weiter oben unter Hinweis auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, nicht in der Scheibe 21 ausgebildet sein kann. Ferner können die Konstruktionen des elektromagnetisch angetriebenen Ventils gemäß der zweiten bis fünften Ausführungsform auch bei dem elektromagnetisch angetriebenen Ventil gemäß dieser Ausführungsform angewendet werden. Ferner können die Konstruktionen des elektromagnetisch angetriebenen Ventils gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform auch in geeigneter Weise nicht nur bei einem elektromagnetisch angetriebenen Ventil vom Schwenktyp angewendet werden, sondern auch bei einem elektromagnetisch betriebenen Ventil vom Translationstyp, bei dem das Ventil mit Hilfe einer linearen Bewegung angetrieben wird, die durch eine elektromagnetische Kraft erzeugt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich als Beispiel bei allen Aspekten zu betrachten sind und nicht von einer einschränkenden Natur sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ergibt sich somit nicht nur aus der vorangegangenen Beschreibung, sondern insbesondere aus den anhängenden Ansprüchen, die Äquivalente mit umfassen sollen und auch Modifikationen umfassen sollen, die alle in den Rahmen der Ansprüche fallen.
  • Wie oben beschrieben ist, können die repräsentativen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil realisieren, welches die Möglichkeit bietet, eine Verbesserung in der Geräuschdämpfung zu erreichen.
  • Zusammenfassung
  • Elektromagnetisch angetriebenes Ventil
  • Ein elektromagnetisch angetriebenes Ventil enthält eine Scheibe (21), welche ein Ventil (14) antreibt, und einen Elektromagneten (51m). Die Scheibe (21) enthält einen ersten Abschnitt (26) und einen zweiten Abschnitt (27, 28). Der Elektromagnet (51m) ist so angeordnet, dass er der Scheibe (21) gegenüber liegt bzw. zu dieser hinweist, und enthält einen Kernabschnitt (52), welcher die Scheibe (21) anzieht. Der Elektromagnet (51m) bildet einen magnetischen Flusspfad aus, der durch den Kernabschnitt (52) und die Scheibe (21) hindurch verläuft, wodurch auf die Scheibe (21) eine elektromagnetische Kraft ausgeübt wird. In der Scheibe (21) ist ein Einschnitt oder Ausschnitt so ausgebildet, dass ein magnetischer Pfadbereich an dem zweiten Abschnitt (27, 28) kleiner ist als der magnetische Pfadbereich (26) an dem ersten Abschnitt. Der Verlauf des Magnetflusses, der in der Scheibe ausgebildet wird, und zwar bevor der Einschnitt oder Ausschnitt ausgebildet worden ist, besitzt eine relativ große magnetische Flussdichte an dem ersten Abschnitt (26) und eine relativ kleine magnetische Flussdichte an dem zweiten Abschnitt (27, 28).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6467441 [0002, 0002, 0006]
    • - JP 2003-83015 A [0004]
    • - JP 10-141028 A [0004]
    • - JP 2003-33674 A [0005]
    • - DE 19608061 [0005]

Claims (11)

  1. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil, welches durch eine Kooperation zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes enthält: einen Anker (21), der ein Ventil (14) antreibt, wobei der Anker (21) einen ersten Abschnitt (26) und einen zweiten Abschnitt (27, 28) enthält und einen darin ausgebildeten Einschnitt oder Ausschnitt aufweist, so dass ein magnetischer Pfadbereich an dem zweiten Abschnitt (27, 28) kleiner ist als der magnetische Pfadbereich oder die Pfadfläche an dem ersten Abschnitt (26), wobei ein magnetischer Fluß, der in dem Anker (21) ausgebildet wird, bevor der Einschnitt oder Ausschnitt ausgebildet worden ist, eine relativ große magnetische Flussdichte an dem ersten Abschnitt (26) und eine relativ kleine magnetische Flussdichte an dem zweiten Abschnitt (27, 28) aufweist; und einen Elektromagneten (51m), der in Gegenüberlage zu dem Anker (21) angeordnet ist und der einen Kernabschnitt (52) enthält, welcher den Anker (21) anzieht, wobei der Elektromagnet (51m) einen Verlauf eines magnetischen Flusses erzeugt, der durch den Kernabschnitt (52) und den Anker (21) hindurch verläuft, um an dem Anker (21) eine elektromagnetische Kraft auszuüben.
  2. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach Anspruch 1, bei dem der Anker (21), in welchem kein Einschnitt oder Ausschnitt ausgebildet ist, aus einem Anker (21) besteht, dessen Ankerfläche dem Elektromagneten (51m) gegenüber liegt und sich in der gleichen Ebene erstreckt.
  3. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Elektromagnet (51m) ferner eine Wicklung (53) enthält, die um den Kernabschnitt (52) gewickelt ist, und wobei dann, wenn ein magnetischer Fluß durch den Kernabschnitt (52) und den Anker (21) ausgebildet wird, dieser in Form einer Schleife um die Wicklung (53) herum verläuft, wobei der Anker (21) den ersten Abschnitt (26) aufweist, welcher der Wicklung (53) gegenüber liegt, und den zweiten Abschnitt (27, 28) enthält, der an einer Position gelegen ist, die von der Position, welche der Wicklung (53) gegenüber liegt, verschoben ist.
  4. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil, welches durch eine Kooperation zwischen einer elektromagnetischen Kraft und einer elastischen Kraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: einen Anker (21), der ein Ventil (14) antreibt; einen Elektromagneten (51m), der auf den Anker (21) eine elektromagnetische Kraft ausübt; und ein Halterungsteil (48), welches den Elektromagneten (51m) haltert, wobei der Elektromagnet (51m) dem Anker (21) gegenüber liegt und einen Kernabschnitt (52) enthält, welcher den Anker (21) anzieht, und einen Sitzabschnitt (54) enthält, welcher den Kernabschnitt (52) an dem Halterungsabschnitt (48) befestigt, und bei dem der Sitzabschnitt (54) eine elastisch verformbare Gestalt aufweist.
  5. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Anker (21) einen Halterungsabschnitt (23) enthält, der an Ort und Stelle drehbar gehaltert ist, und einen Verbindungsabschnitt (22) enthält, der mit dem Ventil (14) verbunden ist und der sich um den Halterungsabschnitt (23) verschwenken lässt, um das Ventil (14) hin- und hergehend zu bewegen.
  6. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach Anspruch 5, bei dem ein elektromagnetisches Moment (T) auf den Anker (21) an einer Position ausübbar ist, die um eine Strecke L von dem Halterungsabschnitt (23) beabstandet ist, wobei sich das elektromagnetische Moment durch eine Formel T = (B2S/μ0) × L ausdrücken lässt, in welcher B eine magnetische Flussdichte eines Verlaufes des Magnetflusses an der Position bedeutet, S ein magnetischer Pfadbereich oder eine Pfadfläche an der Position ist und μ0 die magnetische Permeabilität von Luft angibt, und wobei der Kernabschnitt (52) so gestaltet ist, dass ein Wert des elektromagnetischen Moments (T), der mit Hilfe der Gleichung abgeleitet wird, ein Maximum erreicht.
  7. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach Anspruch 5 oder 6, bei dem: der Kernabschnitt (52) eine Absorptionsfläche (52m) aufweist, die zu dem Anker (21) hinweist bzw. diesem gegenüber liegt; der Anker (21) ferner eine Fläche (21a) aufweist, die der Absorptionsfläche (52m) gegenüber liegt, und eine Endfläche (21c) aufweist, die durchgehend mit der Fläche (21a) ausgebildet ist und der Absorptionsfläche (52m) nicht gegenüber liegt; und der Kernabschnitt (52) ferner einen Vorsprung (56) aufweist, der von der Absorptionsfläche (52m) vorragt und der unter Bildung eines Spaltes angeordnet ist, und zwar zwischen dem Vorsprung (56) und der Endfläche (21c).
  8. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner mit: einem Torsionsstab (31), der zusammenhängend oder einstückig mit dem Anker (21) ausgebildet ist, welcher in dem Halterungsabschnitt (23) angeordnet ist, und welcher auf den Anker (21) eine elastische Kraft ausübt, wobei der Anker (21) aus Federstahl besteht.
  9. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Kernabschnitt (52) aus Federstahl gebildet ist.
  10. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach Anspruch 9, bei dem der Kernabschnitt (52) eine Absorptionsfläche (52m) aufweist, die zu dem Anker (21) hinweist bzw. diesem gegenüber liegt, und die wiederholt in Kontakt mit dem Anker (21) gelangt, wobei eine Wärmebehandlung an der Absorptionsfläche (52m) angewendet ist.
  11. Elektromagnetisch angetriebenes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Anker (21) aus Federstahl gebildet ist und eine Fläche (21a) aufweist, die dem Kernabschnitt (52) gegenüber liegt und die wiederholt in Kontakt mit dem Kernabschnitt (52) gelangt und wobei eine Wärmebehandlung an der Fläche (21a) vorgenommen ist.
DE112007001110T 2006-05-19 2007-05-18 Elektromagnetisch angetriebenes Ventil Withdrawn DE112007001110T5 (de)

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