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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau eines Befestigungsträgers
(einer Montagebasis) und ein Herstellungsverfahren dafür
und insbesondere auf eine Montagebasis, die zur Montage einer flächenemittierenden
optischen Vorrichtung wie zum Beispiel einer lichtemittierenden
Halbleitervorrichtung darauf und zur effektiven Fokussierung von
Licht in einer Lichtemissionsrichtung der Vorrichtung geeignet ist,
ein optisches Modul, in dem eine optische Vorrichtung auf einer
Montagebasis montiert ist und ein Herstellungsverfahren dafür.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf eine flächenemittierende Art von optischen
Vorrichtungen, insbesondere LEDs (Leuchtdioden), sind kürzlich
deren Eigenschaften verbessert worden, und die Erwartungen bezüglich der
Ausweitung des Gebrauchs sind hoch. Nach dem Stand der Technik ist
eine LED in einem Kunststoffgehäuse montiert, und eine
Mikrolinse oder dergleichen ist im Lichtweg angeordnet, um das Licht
zu fokussieren. Alternativ sind eine LED und ein Substrat mit der
darauf montierten LED in ein transparentes Harz eingeformt, und
die Oberfläche des Harzes ist zu einer glatten Kugel oder
dergleichen geformt, so dass das Harz als Linse zum Fokussieren
des Lichts benutzt wird. Solche lichtemittierenden Teile mit LEDs
sind für elektrische Anzeigetafeln, große Bildschirme
für Filme, Lampen von Signalisierungseinrichtungen, Beleuchtungen
usw. benutzt worden.
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Weil
LEDs jedoch weniger Strom verbrauchen und eine längere
Lichtemissions-Lebensdauer als herkömmliche elektrische
Glühlampen aufweisen, ist ihre Anwendung für ein
großes Spektrum von Beleuchtungsgebieten einschließlich
elektrische Lampen, Innenraumbeleuchtungen, Beleuchtungen für
Autos, Hintergrundbeleuchtungen für Flüssigkristallbildschirme
usw. in Betracht gezogen worden.
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Weiter
ist ein Verfahren bezüglich einer solchen Art von Montagebasis
zum Beispiel in Patentpublikation 1 beschrieben.
- Patentpublikation
1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2005-183558
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In
Anbetracht der vorstehenden Anwendung für Beleuchtungszwecke
ist es erforderlich, eine Anzahl von LEDs zusammen auf einer Ebene
anzuordnen, die LEDs zur Aussendung von Licht zu veranlassen und
das Licht zu fokussieren. Der Grund hierfür ist der, dass
die Intensität des Lichts eines LED-Elements deutlich schwächer
als bei einer elektrischen Glühlampe ist. Außerdem
besteht im Falle von mit einem Harz oder dergleichen eingeformten
LED-Elementen nach dem Stand der Technik eine Einschränkung
hinsichtlich der dichten Anordnung der LED-Elemente.
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Weiter
gilt, wenn der Ausgang eines LED-Elements heller wird, erhöht
sich die Temperatur des LED-Elements, während seine Lichtausbeute abnimmt.
Daher ist es zur Anwendung von LED-Elementen in verschiedenen Einsatzbereichen
einschließlich Lampen, Beleuchtungen usw. erforderlich,
LED-Elemente mit hoher Leistung dicht nebeneinander anzuordnen und
das Licht effektiv zu fokussieren.
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Zum
Fokussieren von Licht werden im Allgemeinen Linsen verwendet. Wenn
jedoch Linsen für jedes LED-Element verwendet werden, führen
die Kosten zu einer Erhöhung des Produktpreises, und es
sind Halteelemente nötig, um die Linsen über den LED-Elementen
zu fixieren.
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Darüber
hinaus ist zur Herstellung preiswerter Montagebasen für
die Montage von optischen Vorrichtungen eine Rationalisierung der
Produktion nötig, zum Beispiel die Herstellung einer Partie
von Produkten mit einem waferförmigen Substrat in einem
Fertigungslos, wobei gleichzeitig die Material- und Bearbeitungskosten
verringert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach
den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
zur Erreichung des Ziels repräsentative Montagebasen wie
nachstehend beschrieben bereitgestellt. Folgendes wird dabei bereitgestellt.
- (1) Eine Montagebasis mit einem ersten Substrat mit
Befestigungsteilen für optische Vorrichtungen zur Montage
von optischen Vorrichtungen und einem Verdrahtungsteil zum Zuführen
von Strom zu den optischen Vorrichtungen, die auf einer Hauptoberfläche
davon ausgebildet sind, und einem zweiten Substrat bestehend aus
einem Glassubstrat mit einem darin ausgebildeten Durchgangsloch,
wobei das erste und das zweite Substrat so miteinander verbunden
sind, dass die Befestigungsteile für optische Vorrichtungen
des ersten Substrats im Inneren des Durchgangslochs des zweiten
Substrats angeordnet sind, wobei das erste Substrat aus einem Substrat
mit einem isolierenden Material als Hauptkomponente besteht, die
Verdrahtungsteile eine metallisierte Elektrode sind, die erste Verdrahtungsteile
aufweist, die einem Elektrodenanschluss jeder der optischen Vorrichtungen
auf den Befestigungsteilen für optische Vorrichtungen Strom
zuführen, und zweite Verdrahtungsteile neben den ersten Verdrahtungsteilen
vorgesehen sind und einem anderen Elektrodenanschluss jeder der
optischen Vorrichtungen Strom zuführen, und das Verbinden des
ersten Substrats und des zweiten Substrats erfolgt durch anodisches
Bonden einer metallisierten Verbindung, die in einem anderen Bereich als
dem Bereich vorgesehen ist, wo das Verdrahtungsteil auf der Hauptoberfläche
des ersten Substrats freiliegt, oder
- (2) die Montagebasis nach Punkt (1), wobei das zweite Substrat
aus einem laminierten Substrat besteht, das durch Verbinden einer
Glasplatte und einer Siliziumplatte erhalten wird und so ausgerichtet
ist, dass die Befestigungsteile für optische Vorrichtungen
auf dem ersten Substrat im Inneren des Durchgangslochs in dem laminierten
Substrat angeordnet sind, und eine Glasplatte des ersten Substrats
und das zweite Substrat miteinander verbunden sind.
- (3) Darüber hinaus werden die metallisierte Verbindung
des ersten Substrats und das Glas des zweiten Substrats durch anodisches
Bonden verbunden, wodurch es möglich ist, das erste Substrat
und das zweite Substrat in einem Wafer-Zustand miteinander zu verbinden,
was zur Rationalisierung der Produktion der Montagebasen sowie zur
Bereitstellung preiswerter Montagebasen beitragen kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, können nach der vorliegenden Erfindung
optische Vorrichtungen wie zum Beispiel LEDs in hoher Dichte montiert
werden, und es ist möglich, eine Montagebasis für
LEDs, die das Licht effektiv fokussieren kann, ein verbessertes
Wärmeabstrahlungsvermögen aufweist und preiswert
ist, und ein optisches Modul bereitzustellen, in dem optische Vorrichtungen
auf der Montagebasis montiert sind. Wenn LEDs kombiniert werden, die
rote, grüne und blaue Lichtanteile erzeugen, ist es möglich,
die Lichtanteile zu synthetisieren, um weißes Licht zu
erzeugen, oder die Leistung der jeweiligen optischen Vorrichtung
zu steuern, um den Farbton des Lichts zu ändern.
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Außerdem
ist es möglich, eine Montagebasis durch anodisches Bonden
herzustellen, indem ein aus Glas gebildetes Substrat verwendet wird
oder indem Glas und Silizium als Material für ein Substrat verbunden
werden, auf dem ein lichtreflektierender Film gebildet worden ist.
Das anodische Bonden ist ein Verfahren, das zum Verbinden von Wafern
oder plattenförmigen Objekten geeignet ist, und kann die Herstellungskosten
senken, um eine preiswerte Montagebasis bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Substrats und eines zweiten
Substrats, die eine Montagebasis nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Montagebasis nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Aufsicht eines Substrats zur Veranschaulichung eines Herstellungsverfahrens
für die Montagebasis nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
einen Querschnitt der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie X-X' in 2.
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5 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Befestigen
von optischen Vorrichtungen auf der Montagebasis in 4 nach
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem Strom
an die Montagebasis, auf der die optischen Vorrichtungen in 5 nach
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert
sind, angelegt wird, so dass die optischen Vorrichtungen eingeschaltet
werden.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Substrats und eines zweiten
Substrats, die eine Montagebasis nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer Rückseite
des ersten Substrats der Montagebasis in 7 nach der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Aufsicht eines Zustands, in dem die optischen Vorrichtungen
auf der Montagebasis in 7 nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert sind.
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10 zeigt
einen Querschnitt der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie Y-Y' in 9.
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11 zeigt
eine Aufsicht eines Zustands, in dem die optischen Vorrichtungen
auf einer Montagebasis nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert sind.
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12 zeigt
einen Querschnitt der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie Z-Z' in 9.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Substrats und eines zweiten
Substrats, die eine Montagebasis nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden.
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14 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie Z-Z' in 13 zur
Veranschaulichung eines Zustands, in dem optische Vorrichtungen
auf der Montagebasis in 13 nach
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
montiert sind.
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15 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem die
Oberseite der Montagebasis in 14 nach
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit einer Glasplatte 13 abgedichtet ist.
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16 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem optische
Vorrichtungen auf einer Montagebasis nach einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert sind.
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17 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem die
Oberseite der Montagebasis in 16 nach
der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit einer Glasplatte 13 abgedichtet ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Repräsentative
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand
von 1 bis 6 beschrieben.
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1 zeigt
eine Explosionsansicht der kleinsten Konfigurationseinheiten einer
Montagebasis nach der vorliegenden Erfindung zur Darstellung eines
fertigen Produkts nach dem Bearbeiten, Verbinden und Schneiden der
Substrate. 1(a) zeigt eine perspektivische
Ansicht eines zweiten Substrats 4 vor dem Verbinden, und 1(b) zeigt eine perspektivische Ansicht
eines ersten Substrats 1 vor dem Verbinden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein Durchgangsloch, und das Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen reflektierenden Film auf der Wand des Durchgangslochs.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Montagebasis 100, nachdem
ein erstes Substrat 1 und ein zweites Substrat 4 miteinander
ausgerichtet und die beiden Substrate 1 und 4 miteinander
verbunden worden sind. 3(a) und 3(b) zeigen Aufsichten zur Veranschaulichung
der Zustände der Substrate (Wafer) 1 bzw. 4 vor
dem Ausrichten. 3(c) zeigt eine Aufsicht
der Substrate, nachdem die Substrate 1 und 4 ausgerichtet
und miteinander verbunden worden sind, wobei gestrichelte Linien
die Stellen zeigen, an denen ein verbundener Wafer in die kleinsten
Konfigurationseinheiten für Montagebasen geschnitten wird.
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4 zeigt
einen Querschnitt der Montagebasis 100 nach dem Trennen
der verbundenen Substrate als kleinste Konfigurationseinheiten durch Schneiden
(entsprechend einem Querschnitt entlang der Linie X-X' in 2), 5 zeigt
einen Querschnitt in einem Zustand, in dem die optischen Vorrichtungen 7 auf
den Befestigungsteilen 2A für optische Vorrichtungen
der Montagebasis 100 positioniert (montiert) sind, und 6 zeigt
einen Querschnitt zur Veranschaulichung der Lichtemissionsrichtung,
wenn die optischen Vorrichtungen 7 auf der Montagebasis 100 in 5 über
die Verdrahtungsteile 2 mit Strom versorgt werden und die
optischen Vorrichtungen 7 Licht emittieren.
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In
den perspektivischen Ansichten vor dem Verbinden in 1(a) und 1(b) sind auf dem ersten Substrat 1 die
Befestigungsteile 2A für optische Vorrichtungen,
eine metallisierte Elektrode 2 und eine metallisierte Verbindung 3 gebildet.
Die metallisierte Elektrode 2 weist erste Verdrahtungsteile 2a zum
Zuführen von Strom zu einem Anschluss der jeweiligen optischen
Vorrichtungen auf den Befestigungsteilen 2A für
optische Vorrichtungen und zweite Verdrahtungsteile 2b auf,
die neben den ersten Verdrahtungsteilen 2a angeordnet und
elektrisch von den ersten Verdrahtungsteilen 2a zum Zuführen
von Strom zu dem anderen Anschluss der jeweiligen optischen Vorrichtungen
getrennt sind. Die metallisierte Verbindung 3 ist so ausgeführt,
dass sie breiter als die metallisierte Elektrode 2 ist,
und die Höhe der Oberseite der metallisierten Verbindung
ist höher als die metallisierte Elektrode 2. Aus
praktischen Gründen beträgt der Dickenunterschied
zwischen der metallisierten Verbindung 3 und der metallisierten
Elektrode 2 vorzugsweise mindestens 0,1 μm. Wenn
die metallisierte Verbindung 3 dicker ist als die metallisierte
Elektrode 2, kann das anodische Bonden sicher ausgeführt
werden, auch wenn eine gewisse Unebenheit in der Oberfläche
des Musters der metallisierten Elektrode 2 vorliegt, weil
die Höhe der metallisierten Verbindung 3 höher
als die metallisierte Elektrode 2 ist.
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Ein
Durchgangsloch 5 ist in dem zweiten Substrat 4 gebildet,
und ein reflektierender Film 6 ist auf der Innenfläche
(Wand) des Durchgangslochs 5 gebildet.
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Das
Ausrichten erfolgt so, dass alle Befestigungsteile 2A für
optische Vorrichtungen in dem Durchgangsloch 5 des zweiten
Substrats 4 angeordnet sind. Darüber hinaus erfolgt
das Verbinden so, dass die metallisierte Verbindung 3 auf
dem ersten Substrat 1 direkt eng mit dem zweiten Substrat 4 gepresst
wird. Bei dieser Ausführungsform erfolgt dieses Verbinden
durch anodisches Bonden, es kann aber auch mit einem Kleber oder
dergleichen erfolgen. Weil die metallisierte Elektrode 2 niedriger
(dünner) als die metallisierte Verbindung 3 ist,
behindert sie außerdem das Verbinden nicht. Nachstehend wird
das anodische Bonden bei dieser Ausführungsform beschrieben.
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Hier
wird ein Material beschrieben, aus dem die jeweiligen Teile der
Montagebasis 100 bestehen. Ein Kera mikmaterial, das Siliziumcarbid
oder Aluminiumnitrid als Hauptbestandteil enthält und erstklassige
Isolierungseigenschaften sowie ein hohes Maß an Wärmeleitfähigkeit
aufweist, ist für das erste Substrat 1 geeignet.
Wenn der Wärmewert der auf der Montagebasis nach der vorliegenden
Erfindung montierten optischen Vorrichtungen 7 niedrig
ist, kann nicht nur das vorstehend genannte Keramikmaterial, sondern
auch ein Keramikmaterial verwendet werden, das Aluminiumoxid, Siliziumnitrid
usw. als Hauptbestandteil enthält.
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Ein
dünner Metallabscheidungsfilm aus Ti/Pt/Au, der durch Kombinieren
von Ti zur Erzielung von Haftfähigkeit mit Keramik, Pt
zum Schutz von Ti und Au zur Verhinderung von Oxidation und Verbesserung
der Verbindung mit Lötmittel erhalten wird, ist für
die metallisierte Elektrode 2 geeignet. Es können jedoch
nicht nur die vorstehende Metallkombination, sondern auch metallische
Dünnfilme aus Ti/Ni/Au, Cr/Ni/Au, Ti/Cu, Cr/Cu usw. verwendet
werden. Die Dicke dieser metallischen Dünnfilme ist dieselbe
wie die Dicke der gesamten metallisierten Elektrode 2 und
beträgt vorzugsweise 1 μm oder weniger, zum Beispiel
Ti (0,1 μm)/Pt (0,2 μm)/Au (0,2 bis 0,5 μm).
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Ein
dünner Metallabscheidungsfilm aus Ti/Au, der durch Kombinieren
von Ti und Al zur Erzielung von Haftfähigkeit mit Keramik
erhalten wird, ist für die metallisierte Verbindung 3 geeignet.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt das Verbinden des ersten
Substrats 1 und des zweiten Substrats 4 oft durch
anodisches Bonden, ist aber nicht hierauf beschränkt. In
diesem Fall ist die durch Kombinieren von Ti und Al erhaltene metallisierte
Verbindung für das anodische Bonden geeignet. Der Grund
ist in der nachstehenden Erläuterung des anodischen Bondens
beschrieben. Außerdem ist die metallisierte Verbindung 3 eine
metallisierte Verbindung, die durch Verbinden mit dem zweiten Substrat
erhalten wird, und wird in der vorliegenden Erfindung als metallisierte
Verbindung bezeichnet. Bei dieser Ausfüh rungsform beträgt
die Dicke der metallisierten Verbindung Ti (0,1 μm)/Al
(1 bis 10 μm) und insgesamt 1 μm oder mehr.
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Borsilicatglas,
das im Allgemeinen als Pyrex (ein eingetragenes Warenzeichen für
hitzebeständiges Glas) bezeichnet wird, ist für
das zweite Substrat 4 geeignet. Der Grund ist der, dass,
wenn Siliziumcarbidkeramik für das erste Substrat 1 verwendet wird
und dessen Wärmeausdehnungskoeffizient im Allgemeinen 3,7 × 10–6 beträgt, wenn Pyrex-Glas
mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 3,3 × 10–6 für das erste Substrat
verwendet wird, nach dem Verbinden die Differenz der Wärmeausdehnung
zu weniger Restspannung führt und die Wahrscheinlichkeit
eines Bruchs verringert. Wenn ein anderes Keramikmaterial für
das erste Substrat verwendet wird, weist das Glas vorzugsweise einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten möglichst nahe dem
des Keramikmaterials auf, das für das zweite Substrat verwendet
wird.
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Als
das Material für den reflektierenden Film 6 auf
der Innenfläche des Durchgangslochs 5 in dem zweiten
Substrat 4 ist Ti/Al (die Oberseite ist aus Al gebildet)
geeignet. Der Grund ist der, dass Al die Eigenschaft besitzt, verschiedene
Wellenlängen vergleichsweise gleichmäßig
zu reflektieren. Wenn es jedoch akzeptabel ist, reflektiertes Licht
zu färben, ist die Konfiguration des reflektierenden Film
nicht beschränkt. Die Dicke des reflektierenden Film unterliegt
keinen besonderen Einschränkungen.
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Als
Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der einzelnen
Substrate beschrieben.
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Ein
metallischer Dünnfilm wie Ti/Pt/Au wird durch Verwendung
eines Zerstäubungsverfahrens, Aufdampfverfahrens usw. auf
dem ersten Substrat 1 gebildet. Als Nächstes wird
mit einem photolithographischen Verfahren die Form der metallisierten
Elektrode 2, die zurückbleiben soll, in einem
Maskenmuster aus einem Photoresist gebildet. Danach wird das überschüssige
Ti/Pt/Au mit einem Verfahren wie zum Bei spiel Fräsen entfernt.
Anschließend wird das Maskenmuster durch Reinigen usw.
entfernt.
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Die
metallisierte Verbindung 3 (Ti/Al) wird ebenfalls mit einem ähnlichen
Verfahren gebildet. Außerdem können bei der Musterbildung
für eine solche metallisierte Verbindung nicht nur das
vorstehend genannte Fräsverfahren, sondern auch andere Verfahren
wie etwa ein Ätzverfahren mit einer speziellen Lösung
oder ein Lift-off-Verfahren verwendet werden. Im Falle des Lift-off-Verfahrens
wird ein Photoresist-Muster in einem anderem Bereich als dem Bereich
ausgebildet, in dem das Muster für die metallisierte Verbindung
gebildet wird, und die metallisierte Verbindung wird durch Zerstäuben,
Aufdampfen usw. darauf aufgebracht. Danach wird die überschüssige metallisierte
Verbindung auf dem Resist entfernt, und das Resist wird mit einer
Lösung abgewaschen, um das Muster zu bilden.
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Bei
der Bearbeitung des zweiten Substrats 4 wird zuerst ein
Muster für eine Öffnung des Durchgangslochs 5 mit
dem Resist gebildet. Die Musterform für die Öffnung
ist bei dieser Ausführungsform eine quadratische Form mit
abgerundeten Ecken, kann aber auch eine runde Form oder eine elliptische Form
sein. Mit anderen Worten, das Design erfolgt vorzugsweise entsprechend
dem Layout der optischen Vorrichtungen 7 und der Intensität
des fokussierten Lichts, was in gleicher Weise auch für
die folgenden Ausführungsformen gilt.
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Als
Nächstes wird das Substrat 4 mit feinen Sandkörnern
mit einem Sandstrahlverfahren sandgestrahlt, um einen Teil des Substrats
abzutrennen, der der Öffnung entspricht, wie in 4 gezeigt,
um dadurch das Durchgangsloch 5 mit einer in Richtung der
Tiefe des Lochs abgeschrägten Oberfläche zu bilden.
Entsprechend dem Sandstrahlverfahren können die Form, der
Neigungswinkel und dergleichen der Innenfläche des Durchgangslochs 5 durch
Steuerung des Materials der verwendeten Sandkörner, der
Korngrößenverteilung, der Durchflussgeschwindigkeit,
mit der die Sandkörner gesprüht werden, usw. in
gewisser Weise beliebig ausgestaltet werden, und daher kann das
von den optischen Vorrichtungen 7 emittierte Licht effizient
zur Außenseite emittiert werden.
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Darüber
hinaus kann bei dem Sandstrahlverfahren, auch wenn die Unebenheit
der ausgeschnittenen Oberfläche groß ist und der
reflektierende Film 6 darauf aus Al oder dergleichen gebildet
ist, die Unebenheit eine diffuse Reflektion des Lichts verursachen.
In diesem Fall wird zum Planarisieren der Innenfläche des
Durchgangslochs Harz als eine Basisschicht aufgebracht oder ein
metallischer Dünnfilm wird auf der Innenfläche
des Durchgangslochs gebildet, und dann wird das Kornwachstum gesteuert
und ein Plattieren wird durchgeführt, wodurch die Unebenheit
in der Innenfläche des Durchgangslochs bis zu einem gewissen
Maße verringert werden kann. Außerdem kann, wie
vorstehend im Hinblick auf das Material des reflektierenden Films 6 beschrieben,
die Unebenheit durch den Plattierungsfilm auf der Innenfläche
des Durchgangslochs 5 hinreichend verringert werden, und
wenn kein Problem hinsichtlich des Lichtreflektionsvermögens
besteht, kann der Plattierungsfilm im Wesentlichen als der reflektierende
Film dienen, und daher ist es möglich, den nachstehend beschriebenen
Schritt zum Bilden des reflektierenden Films wegzulassen.
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Als
Nächstes wird in einem Zustand, in dem der Bereich des
Substrats 4 mit Ausnahme des Bereichs, der dem Durchgangsloch 5 entspricht,
mit dem Photoresist abgedeckt worden ist, der reflektierende Film 6 (ein
metallischer Dünnfilm wie zum Beispiel Ti/Al) durch Verwendung
eines Zerstäubungsverfahrens, Aufdampfverfahrens usw. gebildet.
Insbesondere wenn der Film von der großen Seite der Öffnung
des Durchgangslochs 5 her aufgebracht wird, wird er dadurch
gleichmäßig auf der Innenfläche des Durchgangslochs
gebildet. Wenn die Innenfläche (Wand) des Durchgangslochs 5 mit
Harz, einer Plattierung usw. beschichtet ist und wenn das Reflektionsvermögen
des Beschichtungsmaterials nicht aus reicht, wird der reflektierende
Film 6 darauf gebildet. Danach wird das überschüssige
Photoresist abgewaschen, so dass nur der reflektierende Film 6 auf der
Innenfläche des Durchgangslochs 5 zurückbleibt. Dieses
Verfahren erfolgt vorzugsweise entsprechend dem für die
Auslegung der Montagebasis erforderlichen Lichtreflektionsvermögen,
was in gleicher Weise auch für die folgenden Ausführungsformen
gilt.
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Das
Ausrichten, Verbinden und Zuschneiden des ersten Substrats 1 und
des zweiten Substrats 4 werden anhand von 3 beschrieben. 3(a) und 3(b) zeigen
Aufsichten des ersten Substrats bzw. des zweiten Substrats, und 3(c) zeigt schematisch eine Aufsicht,
wobei das zweite Substrat 4 nach dem Anordnen und Ausrichten
von der Oberseite gesehen wird.
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Zuerst
erfolgt beim Ausrichten der Substrate 1 und 4 das
Ausrichten so, dass die Befestigungsteile 2A für
optische Vorrichtungen der metallisierten Elektrode 2 im
Inneren des Durchgangslochs 5 des zweiten Substrats 4 angeordnet
werden. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform
ein Durchgangsloch auch in einem anderen Bereich des zweiten Substrats 4 als dem
Bereich gebildet, der dem Bereich entspricht, in dem die optischen
Vorrichtungen montiert werden, so dass ein Teil des Verdrahtungsteils
der metallisierten Elektrode 2 im Inneren des Durchgangslochs
angeordnet ist.
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Als
Nächstes werden das erste Substrat 1 und das zweite
Substrat 4 durch anodisches Bonden miteinander verbunden.
Das anodische Bonden wird nachstehend beschrieben.
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Das
anodische Bonden ist ein Verfahren, bei dem im Allgemeinen ein Glassubstrat
und ein Siliziumsubstrat überlappt und direkt miteinander
verbunden werden. Beide werden überlappt und auf mehrere
Hundert Grad erwärmt. In diesem Zustand wird im Allgemeinen
eine Spannung angelegt, so dass die Glasseite negativ wird und die
Siliziumseite positiv wird. Als Folge des Anlegens der Spannung
wird ein starkes elektrisches Feld in dem Glas erzeugt, und positive
Ionen mit einem kleinen Atomradius, zum Beispiel Na, die in dem
Glas enthalten sind, diffundieren aufgrund des elektrischen Felds
zwangsweise zu der negativen Elektrodenseite, wodurch eine an positiven
Ionen verarmte Schicht in dem Glassubstrat nahe der Verbindungsgrenzfläche
gebildet wird. Die an positiven Ionen verarmte Schicht ist negativ
geladen, und daher wird nahe der Verbindungsgrenzfläche
eine stärkere elektrostatische Anziehungskraft erzeugt.
Diese elektrostatische Anziehungskraft bewirkt eine starke Haftung
zwischen dem Glassubstrat und dem Siliziumsubstrat. Gleichzeitig
reagiert der in dem Glassubstrat enthaltene Sauerstoff mit dem in dem
Siliziumsubstrat enthaltenen Silizium, um Oxid in der Grenzfläche
zu bilden, wodurch eine starke chemische Verbindung erhalten wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben als Ergebnis der Untersuchung
des anodischen Bonding-Verfahrens festgestellt, dass nicht nur ein anodisches
Bonden des Glassubstrats und des Siliziumsubstrats möglich
ist, sondern auch ein starkes anodisches Bonden mit einem Glassubstrat,
indem eine metallisierte Schicht wie Aluminium, Titan usw. auf einem
Siliziumsubstrat gebildet wird. Außerdem wurde festgestellt,
dass es möglich ist, ein anodisches Bonden eines Glassubstrats
und einer metallisierten Schicht auf einem Keramiksubstrat durchzuführen,
indem eine metallisierte Schicht aus diesen Metallen auf dem Keramiksubstrat
gebildet wird, das Glassubstrat darauf überlappt wird und
die metallisierte Schicht unter Strom gesetzt wird, um eine hohe Spannung
an das Glassubstrat anzulegen. Das anodische Bonden war allgemein
ein Verfahren zum Verbinden eines Leiters, eines Halbleiter und
Glas. Es wurde jedoch festgestellt, dass ein isolierendes Material
wie Keramik ebenfalls durch Bilden einer metallisierten Schicht
verbunden werden kann, und die vorliegende Erfindung wurde nach
diesen Forschungsergebnissen realisiert.
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Die
metallisierte Verbindung 3 bei dieser Ausführungsform
ist so gebildet, dass sie vollständig auf dem ersten Substrat 1 verbunden
ist, um den Außenumfang einer Mustergruppe der metallisierten Elektrode 2 zu
umgeben, wie in 3(a) gezeigt. Als Ergebnis
wird eine Sonde zur Beaufschlagung mit Energie gegen den äußeren
Teil oder dergleichen des ersten Substrats 1 gedrückt,
und gleichzeitig wird eine andere Sonde gegen die Oberseite des
Glases des zweiten Substrats 4 gedrückt. In einem
Zustand, in dem sie auf etwa 400°C erwärmt ist,
wird eine Spannung von mehreren Hundert Volt angelegt, so dass die
metallisierte Verbindung 3 des ersten Substrats 1 im
Wesentlichen äquipotentiell wird, und dadurch wird ein
starkes elektrisches Feld zwischen der metallisierten Verbindung
und der anderen Sonde auf dem zweiten Substrat 4 erzeugt.
Als Ergebnis wird das anodische Bonden durch dieses elektrische Feld
bewirkt.
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Weiter
kann die Oberfläche der auf dem ersten Substrat 1 gebildeten
metallisierten Verbindung 3 neben Aluminium und Titan auch
aus einem Metall wie Zirconium, Hafnium, Wolfram, Molybdän,
Chrom, Vanadium, Magnesium, Eisen usw. gebildet sein.
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Im
anschließenden Schritt werden die verbundenen ersten und
zweiten Substrate an den durch gestrichelte Linien 14a und 14b in 3(c) gezeigten Stellen geschnitten. Eine
perspektivische Ansicht und ein Querschnitt einer der Montagebasen 100,
die durch Schneiden als kleinste Einheiten von den Substraten getrennt
werden, sind in 2 bzw. 4 gezeigt.
Danach werden, wie in 5 gezeigt, die optischen Vorrichtungen 7 wie
etwa LEDs auf den Befestigungsteilen 2A für optische
Vorrichtungen der Montagebasis 100 montiert, ein Anschluss
der jeweiligen optischen Vorrichtungen 7 wird mit einem
Klebematerial (Lötmittel, leitfähiger Kleber usw.)
mit einem Befestigungsteil 2A für optische Vorrichtungen eines
Verdrahtungsteils 2a verbunden, der aus der metallisierten
Elektrode 2 besteht, und der andere Anschluss der jeweiligen
optischen Vorrichtung wird mit dem Bonding-Draht 9 mit
einem Verdrahtungsteil 2b verbunden, der aus der daneben
angebrachten metallisierten Elektrode 2 besteht, wodurch
die optischen Vorrichtungen 7 einen elektrischen Anschluss erhalten.
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Außerdem
ist es zur weiteren Verbesserung der Produktivität möglich,
die Montagebasen 100, die als kleinste Einheiten dienen,
wie in 3(c) gezeigt, nach dem Montieren
der optischen Vorrichtungen 7 und Herstellen des elektrischen
Anschlusses vor dem Schneiden der verbundenen Substrate zu schneiden.
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In
der Montagebasis 100, wo die optischen Vorrichtungen 7 in
der vorstehend beschriebenen Weise montiert worden sind, wie in 6 gezeigt, wird
ein Anteil des horizontal von den optischen Vorrichtungen 7 emittierten
Lichts von dem reflektierenden Film 6 auf der Innenfläche
des Durchgangslochs 5 des zweiten Substrats 4 reflektiert
und auf einen nach oben und außen gerichteten Teil fokussiert.
Die auf der Montagebasis 100 montierten optischen Vorrichtungen 7 sind
nicht auf optische Vorrichtungen beschränkt, die dieselbe
Wellenlänge emittieren. So ist es zum Beispiel möglich,
weißes Licht zu erzeugen oder den Farbton des Lichts nach
Belieben zu steuern, indem verschiedene Arten von (roten, grünen,
blauen usw.) LED-Elementen kombiniert werden, die unterschiedliche
Wellenlängen aufweisen.
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Weiter
sind in der Montagebasis 100 nach dieser Ausführungsform
vier optische Vorrichtungen 7 montiert. Die Anzahl der
auf der Montagebasis montierten optischen Vorrichtungen unterliegt
jedoch keinen besonderen Einschränkungen, sondern kann je
nach Verwendungszweck gewählt werden. Wenn mehrere optische
Vorrichtungen mit einer hohen Dichte montiert sind oder wenn eine
ausreichende Menge Licht mit einer optischen Vorrichtung erhalten wird,
kann eine optische Vorrichtung 7 im Inneren des Durchgangslochs 5 der
Montagebasis montiert werden. Die Anzahl der montier ten optischen
Vorrichtungen ist bei den folgenden Ausführungsformen ähnlich.
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Im
Falle der Montagebasis nach dieser Ausführungsform mit
den montierten optischen Vorrichtungen wird sie verwendet, nachdem
die Unterseite des ersten Substrats 1 mit einem leitfähigen
Kleber, Lötmittel usw. mit einem gedruckten Substrat, Keramiksubstrat
oder metallischen Substrat usw. verbunden worden ist. Der elektrische
Anschluss erfolgt durch Verbinden mit der metallisierten Elektrode 2 (Anschlüsse
der Verdrahtungsteile 2a und 2b) im Außenumfang
der Montagebasis 100 durch Drahtbonden usw.
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Ein
lichtemittierendes Produkt, bei dem optische Vorrichtungen 7 auf
einer Montagebasis 100 montiert sind, wie vorstehend beschrieben,
kann für alle Produkte angewendet werden, die Licht benötigen,
zum Beispiel elektrische Lampen, verschiedene Signalisierungseinrichtungen,
Innenraumbeleuchtungen, Beleuchtungen für Autos, Hintergrundbeleuchtungen
für Flüssigkristallbildschirme usw.
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Weiter
kann im Falle eines lichtemittierenden Produkts, das durch Kombinieren
und Montieren von drei Farben von optischen Vorrichtungen, das heißt rote,
grüne und blaue optische Vorrichtungen, dieses auch für
Lampen für Beleuchtungszwecke, Lampen für Werbezwecke
usw. angewendet werden, zusätzlich zu Lampen, die weißes
Licht erfordern, weil es möglich ist, die Wellenlänge
des synthetisierten Lichts durch Ändern der Leistung der
jeweiligen optischen Vorrichtungen zu steuern.
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Wenn
nur optische Vorrichtungen einer bestimmten Wellenlänge
montiert sind, zum Beispiel wenn nur rote LEDs in einer hohen Dichte
montiert sind, wird angenommen, dass das Vorstehende auch für
Trockner und Heizvorrichtungen angewendet werden kann, die starkes
rotes Licht abstrahlen und die durch das Licht erzeugte Strahlungswärme
nutzen. Produkte, bei denen die Montagebasis zum Montieren von optischen
Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung ange wendet wird, sind
auch in den folgenden Ausführungsformen ähnlich.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
anhand von 7 beschrieben, die eine Explosionsansicht
einer Montagebasis 100 zeigt. Auch bei dieser Ausführungsform
sind kleinste Konfigurationseinheiten einer Montagebasis herausgenommen
und gezeigt. Mit anderen Worten, 7(a) zeigt
ein zweites Substrat 4 vor dem Verbinden, und 7(b) zeigt ein erstes Substrat 1 vor
dem Verbinden, und in einem tatsächlichen Herstellungsverfahren
ist es möglich, ein Fertigungslos von Montagebasen durch
Bearbeiten, Verbinden und Schneiden von Wafern oder plattenförmigen
ersten und zweiten Substraten 1 und 4 herzustellen, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform. Dies ist auch bei den
folgenden Ausführungsformen ähnlich.
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Wie
in 7(b) gezeigt, wird ein Resist-Muster
(nicht gezeigt), in dem ein Teil (mit einer Halbkreisform wie ein
an der Mitte des Lochs in der Zeichnung geschnittenes Bild), der
die Öffnung eines Durchgangslochs 10 bilden soll,
ausgehöhlt ist, am Außenumfang eines Bildungsbereichs
der Befestigungsteile 2A für optische Vorrichtungen
des ersten Substrats 1 aus Siliziumcarbidkeramik usw. gebildet, und
das Durchgangsloch wird durch Sandstrahlen usw. gebildet.
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Als
Nächstes wird die metallisierte Elektrode 2 auf
der gesamten Oberfläche des ersten Substrats 1 mit
einem Zerstäubungsverfahren usw. gebildet, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform. Dabei wird die metallisierte
Elektrode auch in dem Durchgangsloch 10 ausgebildet. Ein
Resist-Muster wird wieder auf dem ersten Substrat 1 gebildet,
und die metallisierte Elektrode 2 mit den ersten Verdrahtungsteilen
mit den Befestigungsteilen 2A für optische Vorrichtungen
und den zweiten Verdrahtungsteilen wird durch Fräsen usw.
gebildet, ähnlich wie bei der ersten Ausfüh rungsform,
und danach wird die metallisierte Verbindung 3 auf dem
ersten Substrat 1 mit demselben Verfahren gebildet.
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Zusätzlich
wird, wie in 8 gezeigt, auf der Unterseite
des ersten Substrats 1 eine metallisierte Elektrode 2B auf
der Unterseite gebildet, die mit jedem Durchgangsloch 10 verbunden
wird.
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Weiter
ist in dem in 7(b) gezeigten ersten
Substrat 1 die Musterform der metallisierten Elektrode 2,
die die ersten Verdrahtungsteile mit den Befestigungsteilen 2A für
optische Vorrichtungen und die zweiten Verdrahtungsteile neben den
ersten Verdrahtungsteilen aufweist, im Wesentlichen dieselbe wie
das Muster der metallisierten Elektrode 2B auf der Unterseite
in 8, wobei ein Endabschnitt der jeweiligen ersten
und zweiten Verdrahtungsteile unabhängig mit jedem Durchgangsloch 10 verbunden ist.
Weiter wird das Muster der metallisierten Verbindung 3 in
diesem Fall auf der metallisierten Elektrode 2 aufgebracht,
mit Ausnahme der Befestigungsteile 2A für optische
Vorrichtungen auf der Substratoberfläche und eines Teils
der zweiten Verdrahtungsteile, die den Befestigungsteilen für
optische Vorrichtungen gegenüberliegen.
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Wie
in 7(a) gezeigt, sind ein Durchgangsloch 5 und
ein reflektierender Film 6 in dem zweiten Substrat 4 gebildet, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform. Weiter sind die Materialien
für das Substrat 4, die metallisierte Elektrode 2,
die metallisierte Verbindung 3, den reflektierenden Film 6 usw.
dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
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Das
Verbinden des ersten Substrats 1 und des zweiten Substrats 4 durch
anodisches Bonden erfolgt nach dem Ausrichten, so dass mindestens
die Befestigungsteile 2A für optische Vorrichtungen
des ersten Substrats 1 im Inneren des Durchgangslochs 5 des
zweiten Substrats 4 angeordnet sind, und dies kann mit
einem Klebematerial wie Lötmittel, Kleber usw. erfolgen, ähnlich
dem Fall in 3(c) nach der ersten Ausführungsform.
Weil das Pyrex-Glas des zweiten Substrats 4 und das Aluminium
(Al) der Oberfläche der metallisierten Verbindung 3 auf
dem ersten Substrat 1 durch die Reaktion von Al und Sauerstoff
in dem Glas durch das anodische Bonden fest miteinander verbunden
werden, ist bei dieser Ausführungsform das anodische Bonden
für diese Struktur geeignet und wird für sie angewendet.
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Beim
anodischen Bonden erfolgt das Bonden, indem eine Anode einer Verbindungsvorrichtung in
Kontakt mit der Unterseite des ersten Substrats 1 gebracht
wird und eine Kathode der Verbindungsvorrichtung gegen die Oberseite
des zweiten Substrats 4 gedrückt wird. Die Leitung
von der metallisierten Elektrode 2B auf der Unterseite
zu der metallisierten Elektrode 2 auf der Oberseite des
ersten Substrats und der darauf gebildeten metallisierten Verbindung 3 durch
die metallisierte Elektrode auf einer Seitenfläche (Innenfläche
des Durchgangslochs 10) wird durch Anlegen einer Spannung
an den Elektroden der Verbindungsvorrichtung hergestellt. Als Folge wird
eine starke Spannung zwischen der metallisierten Verbindung 3 und
der Kathode der Verbindungsvorrichtung, das heißt dem zweiten
Substrat 4 angelegt, wodurch das anodische Bonden durchgeführt wird.
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Das
Schneiden der verbundenen Substrate in Montagebasen, die als kleinste
Konfigurationseinheiten dienen, erfolgt an den Mittelpunkten der Durchgangslöcher 10,
die in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen um die Außenwand
des Durchgangslochs 5 des zweiten Substrats 4 angeordnet
sind. Das Durchgangsloch 10 ist ursprünglich ein
im ersten Substrat (Wafer) 1 gebildetes Durchgangsloch,
aber durch das Schneiden ist in den Zeichnungen nur eine Hälfte
davon gezeigt. Die Durchgangslöcher 10a in den
Zeichnungen sind mit den ersten Verdrahtungsteilen mit den Befestigungsteilen 2A für
optische Vorrichtungen der metallisierten Elektrode 2 verbunden,
und die Durchgangslöcher 10b sind mit den zweiten
Verdrahtungsteilen verbunden.
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9 zeigt
eine Aufsicht eines Zustands, in dem die optischen Vorrichtungen 7 auf
der Montagebasis 100 mon tiert sind, und 10 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie Y-Y' in 9. Die optischen
Vorrichtungen 7 sind auf der metallisierten Elektrode 2 (den
Befestigungsteilen für optische Vorrichtungen auf den ersten
Verdrahtungsteilen 2a) mit Klebematerial 8 montiert,
und eine Elektrode der jeweiligen optischen Vorrichtungen ist mit
einem ersten Verdrahtungsteil 2a verbunden. Beispiele für
das Klebematerial 8 sind unter anderem Lötmittel,
ein leitfähiger Kleber usw. Wenn die lichtemittierenden
Flächen der optischen Vorrichtungen die Oberseiten sind,
ist außerdem die andere Elektrode der jeweiligen optischen
Vorrichtungen durch den Bonding-Draht 9 mit einem ersten
Verdrahtungsteil 2b verbunden.
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Außerdem
können entsprechend der Art der optischen Vorrichtungen 7 die
lichtemittierenden Flächen die Unterseiten der Vorrichtungen
sein, und die positiven und negativen Elektroden der metallisierten Elektrode
der jeweiligen optischen Vorrichtungen können sich auch
auf der Unterseite befinden. In diesem Fall ist die metallisierte
Elektrode 2 auf dem ersten Substrat 1 so beschaffen,
dass sie mit den Elektroden der optischen Vorrichtungen übereinstimmt, und
die Verbindung wird durch Lötmittel, leitfähigen Kleber
usw. erhalten. Wenn diese Montagebasis weiter auf einer Schaltungsvorrichtung
montiert ist, wird sie verwendet, nachdem die metallisierte Elektrode 2B auf
der Unterseite an der Unterseite des ersten Substrats 1 mit
einem gedruckten Substrat, Keramiksubstrat oder metallischen Substrat
verbunden ist, wo mit einem isolierenden Teil usw., durch Lötmittel, leitfähigen
Kleber usw. eine Schaltung gebildet ist. Es ist möglich,
das Wärmeabstrahlungsvermögen durch Verbinden
der großen Fläche der Unterseite des ersten Substrats 1 mit
Lötmittel usw. zu verbessern.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
anhand von 11 und 12 beschrieben. Die
Herstellung des ersten Substrats 1 ist ähnlich
dem Verfahren wie bei der zweiten Ausführungsform. 11 entspricht 9,
und 12 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie Z-Z'
in 11 und entspricht 10.
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Wie
in 12 gezeigt, werden das Silizium 11 und
das Pyrex-Glas 12 im Voraus mit einem Verfahren wie dem
anodischen Bonden, das für das zweite Substrat 4 verwendet
wird, miteinander verbunden. Beim Bilden des Durchgangslochs 5 in
dem Silizium 11 ist es möglich, mit einem Nassätzverfahren,
das zur Herstellung von Halbleiterbauteilen verwendet wird, eine
schräge Oberfläche der Wand des Lochs zu bilden,
wie in der Zeichnung gezeigt.
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Zuerst
wird mit einem photolithographischen Verfahren eine Maske auf einem
Silizium-Wafer gebildet, in dem die (100)-Ebene eine Oberfläche
wird. Die Maske ist so beschaffen, dass ein geätzter Teil eine Öffnung
bildet. Wird dies in eine Ätzlösung mit einer
geeigneten Konzentration eingetaucht, ist die Ätzrate in
der (111)-Ebene, die eine dicht gepackte Ebene des Siliziums ist,
gering, und ein Loch, durch das die (111)-Ebene auf der Oberfläche
sichtbar ist, wird gebildet. Die (111)-Ebene bildet eine Schräge von
54,7 Grad bezogen auf die (100)-Ebene, wie in der Zeichnung gezeigt.
Das Pyrex-Glas 12, das als Basis dient, wird nicht geätzt,
aber es ist möglich, das Pyrex-Glas auf der Unterseite
des Lochs in dem Silizium zu ätzen, indem man die Rückseite
mit einer Maske abdeckt und das Glas mit einer Fluorsäure usw. ätzt,
um dadurch das Durchgangsloch 5 zu bilden. Danach wird
der reflektierende Film 6 gebildet.
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Als
Nächstes erfolgt, ähnlich wie bei der zweiten
Ausführungsform, das Ausrichten des ersten Substrats 1 und
des zweiten Substrats 4, das zweite Substrat wird mit der
metallisierten Verbindung 3 auf dem ersten Substrat in
Kontakt gebracht und mit einer Lehre usw. befestigt, die Kathode
der Verbindungsvorrichtung wird gegen das Silizium 11 gedrückt
und das anodische Bonden wird durchgeführt. Eine hohe Spannung
wird an das Pyrex-Glas 12 angelegt, um das anodische Bonden
zu bewirken. Schließlich werden die optischen Vorrichtungen 7 montiert,
die Verbindung wird mit dem Bonding-Draht 9 hergestellt
und Strom wird an die optischen Vorrichtungen 7 angelegt.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
anhand von 13 und 15 beschrieben.
Das zu verwendende Substrat, das Material der metallisierten Schicht,
das Herstellungsverfahren usw. sind ähnlich denen wie bei
den vorstehend genannten Ausführungsformen.
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Die
Besonderheiten dieser Ausführungsform sind das Herstellen
der elektrischen Verbindung zwischen der Oberseite des ersten Substrats 1 und
der Unterseite mit der metallisierten Elektrode 2 in dem Durchgangsloch 10 und
das Bilden der metallisierten Elektrode 2 und der metallisierten
Verbindung 3 für andere Zwecke als die Stromversorgung
der optischen Vorrichtungen um die metallisierte Elektrode 2 der
optischen Vorrichtungen 7 herum, wie in 13 gezeigt.
Mit einem solchen Aufbau werden das zweite Substrat 4 und
die metallisierte Verbindung 3 miteinander verbunden, die
optischen Vorrichtungen 7 werden montiert und abschließend
werden die Glasplatte 13 und die auf der Oberseite des
zweiten Substrats 4 gebildete metallisierte Verbindung 3 verbunden,
wodurch die optischen Vorrichtungen 7 im Inneren der Montagebasis 100 gekapselt
werden.
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Der
Grund wird nachstehend beschrieben. Das Eindringen von Außenluft
durch das Durchgangsloch 10 zu den Befestigungsteilen 2A für
optische Vorrichtungen wird durch Verbinden der metallisierten Verbindung 3 um
das Durchgangsloch 10 und des zweiten Substrats 4 verhindert.
Außenluft jedoch, die von einem Teil eindringt, wo die
metallisierte Verbindung nicht vorhanden ist, das heißt
einem Teil, wo das erste Substrat freiliegt, kann nicht verhindert
werden, wird jedoch durch die metallisierte Verbindung 3 verhindert,
die auf dem äußersten Umfang angeordnet ist.
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Nach
dem Montieren der optischen Vorrichtungen 7, wie in 15 gezeigt,
wird eine Glasplatte 13 wie etwa Pyrex-Glas auf die metallisierte
Verbindung 3 (14) gedrückt, die bereits
auf dem zweiten Substrat 4 gebildet worden ist, und das
Verbinden wird durchgeführt. Dabei kann das anodische Bonden
zum Verbinden angewendet werden. Hierbei besteht die Gefahr, dass
die optischen Vorrichtungen durch das Anlegen der Spannung beschädigt
werden können. Es ist jedoch möglich, das Anlegen
einer Spannung an die optischen Vorrichtungen zu verhindern, indem
die positive und negative metallisierte Elektrode 2, die
mit den optischen Vorrichtungen verbunden ist, zum Beispiel mit
Abschnitten kurzgeschlossen wird, die im nachfolgenden Schneidschritt abgeschnitten
werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Weise wird ein Modul hergestellt, in
dem optische Vorrichtungen, die zusätzlich zu den bisher
beschriebenen Wirkungen das Eindringen von Außenluft verhindern,
montiert sind. Dieses Modul ist zum Einsatz unter harten Umgebungsbedingungen
geeignet, zum Beispiel wenn korrosive Außenluft vorliegt.
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Wenn
ein Modul mit darin montierten optischen Vorrichtungen gebildet
wird, die das Eindringen von Außenluft verhindern, wird
bei dieser Ausführungsform eine Glasplatte 13 wie
zum Beispiel Pyrex-Glas auf dem zweiten Substrat 4 gebildet,
um das Eindringen von Außenluft zu den Befestigungsteilen 2A für
optische Vorrichtungen zu verhindern. Das Pyrex-Glas kann durch
ein anderes Material ersetzt werden, das Licht von lichtemittierenden
Vorrichtungen durchlässt.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine
fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird anhand von 16 und 17 beschrieben.
Eine Montagebasis 100 nach dieser Ausführungsform
weist ebenfalls einen Aufbau auf, der das Eindringen von Außenluft
verhindert, ähnlich wie bei der vierten Ausführungsform, und
ein durch Verbinden von Silizium und Pyrex-Glas erhaltenes Substrat
wird als das zweite Substrat 4 verwendet, wie bei der dritten
Ausführungsform.
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Die
optischen Vorrichtungen 7 werden auf den Befestigungsteilen
für optische Vorrichtungen der Montagebasis montiert, ein
Elektrodenanschluss der jeweiligen optischen Vorrichtungen wird
mit dem Klebematerial 8 mit einem ersten Verdrahtungsteil der
metallisierten Elektrode 2 verbunden, der andere Elektrodenanschluss
wird durch Drahtbonden elektrisch mit einem zweiten Verdrahtungsteil
verbunden und die Glasplatte 13 wird mit dem Silizium 11 verbunden.
Das anodische Bonden ist für dieses Verbinden geeignet,
aber das Verbinden kann auch mit einem Kleber, Lötmittel
usw. erfolgen. Weiter ist es möglich, die metallisierte
Verbindung 3 auf dem Silizium 11 im Voraus zu
bilden, um die Verbindungseigenschaften zu verbessern.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagebasis zum Montieren
von LED-Elementen und kann für verschiedene Beleuchtungseinrichtungen,
Lampen für Signalisierungseinrichtungen, elektrische Anzeigetafeln,
Hintergrundbeleuchtungen für Flüssigkristallbildschirme
usw. angewendet werden. Weil das Eindringen von Außenluft
verhindert wird, kann die Montagebasis außerdem unter harten
Umgebungsbedingungen wie etwa in einer korrosiven Umgebung verwendet
werden. Wenn optische Vorrichtungen montiert sind, die rotes oder
infrarotes Licht emittieren, besteht die Möglichkeit, die Montagebasis
für Heizeinrichtungen, Trockner usw. zu verwenden, die
die Strahlungswärme des Lichts nutzen. Weiter kann, wenn
optische Vorrichtungen montiert sind, die blaues oder ultraviolettes
Licht emittieren, die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf Lampen
einer Vorrichtung zum Belichten eines lichtempfindlichen Resists
in einem photolithographischen Verfahren, Lampen für Sonnenbestrahlung
usw. in Betracht gezogen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Träger
zur Montage optischer Vorrichtungen, die ein ausgezeichnetes Wärmeabstrahlungsvermögen
aufweisen und in einem Wafer-Zustand in einem Fertigungslos hergestellt
werden können, werden bereitgestellt.
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Eine
metallisierte Elektrode mit Befestigungsteilen für optische
Vorrichtungen und Verdrahtungsteilen wird auf der Oberfläche
eines ersten Substrats gebildet, das ein isolierendes Material als Hauptkomponente
enthält, ein Durchgangsloch wird in einem Glassubstrat
gebildet, das als ein zweites Substrat dient, die Befestigungsteile
für optische Vorrichtungen des ersten Substrats werden
so angeordnet, dass sie sich im Inneren des Durchgangslochs des
zweiten Substrats befinden, und das erste und das zweite Substrat
werden mit einem Verfahren wie etwa dem anodischen Bonden miteinander
verbunden.
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- 1
- Erstes
Substrat
- 2
- Metallisierte
Elektrode
- 2A
- Befestigungsteil
für optische Vorrichtungen
- 2a
- In
der metallisierten Elektrode 2 gebildetes erstes Verdrahtungsteil
- 2b
- In
der metallisierten Elektrode 2 gebildetes zweites Verdrahtungsteil
- 25
- Metallisierte
Elektrode auf der Unterseite
- 3
- Metallisierte
Verbindung
- 4
- Zweites
Substrat
- 5
- Durchgangsloch
- 6
- Reflektierender
Film
- 7
- Optische
Vorrichtung
- 8
- Klebematerial
- 9
- Bonding-Draht
- 10
- Durchgangsloch
- 10a
- Mit
dem ersten Verdrahtungsteil verbundenes Durchgangsloch
- 10b
- Mit
dem zweiten Verdrahtungsteil verbundenes Durchgangsloch
- 11
- Silizium
- 12
- Glas
- 13
- Glasplatte
- 14a
- Schnittposition
der verbundenen Substrate
- 14b
- Schnittposition
der verbundenen Substrate
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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