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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung
zum Reinigen einer Rolle, die in einer Vorrichtung zum Herstellen
eine Bahn mit einem Plattierungsfilm verwendet wird, die eine lange,
breite, bandförmige
Bahn mit Hilfe einer Mehrzahl von Rollen transportiert, während ein
Plattierungsfilm an einer leitenden Fläche der Bahn ausgebildet wird,
und auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Bahn mit einem Plattierungsfilm,
wobei die Vorrichtung mit dieser Reinigungsvorrichtung ausgestattet
ist.
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Stand der Technik
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Beim
kontinuierlichen Plattieren einer langen, breiten, bandförmigen Bahn
wurde die Bahn bislang zwischen mehreren Rollen gespannt, wobei
die Bahn durch die Drehung der Rollen in eine bestimmte Richtung
transportiert wird, und durch einen Plattierungslösungsbehälter geleitet.
Wenn eine Bahn mit Hilfe einer Mehrzahl von Rollen transportiert
wird, besteht ein Problem dahingehend, dass Ablagerungen von Plattierungsflüssigkeitskomponenten,
Verunreinigungen und dergleichen fest an den Rollen an einer stromabwärtigen Seite
des Plattierungslösungsbehälters anhaften.
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Zum
Reinigen der Rollen offenbart die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2005-264193
AA beispielsweise eine Struktur, bei der eine drehende
Bürste,
die mit einem Reinigungswasser besprüht wird, mit einer zu reinigenden
Rolle in Kontakt gebracht wird. Ferner offenbart die
JP 5-279881 AA Veinen Prozess,
bei dem eine Plattierungsflüssigkeit
in einem Zustand mit einem geringen pH periodisch aufgesprüht wird,
um Verschmutzungen zu beseitigen, die an einer Fläche einer
Rolle haften.
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Bei
der in der
JP 2005-264193
AA beschriebenen Struktur sind jedoch eine Vorrichtung
für die rotierende
Bürste
und eine Vorrichtung zum Sprühen des
Reinigungswassers erforderlich, und der für dieses Gerät erforderliche
Bauraum ist eher groß.
Entsprechend ist es sehr schwer, diese bei willkürlichen Förderrollen anzuordnen, und
das Innere eines Vorrichtungssystems wird durch Spritzwasser von
der bzw. den rotierenden Bürsten
verschmutzt. Zudem wird das Reinigungswasser zum Polieren verwendet, weshalb
das Reinigungswasser nach und nach verschmutzt wird, so dass die
Reinigungseffekte nicht zufriedenstellend erzielt werden können.
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Bei
dem in der
JP 5-279881
AA beschriebenen Reinigungsprozess wird zudem eine Beschädigung der
Bahn aufgrund der an der Rolle anhaftenden Schmutzpartikel verursacht,
da es nicht möglich ist,
die Rolle kontinuierlich in einem sauberen Zustand zu halten. Ferner
ist es nicht möglich,
eine Vermischung des Reinigungswassers mit der Plattierungsflüssigkeit
zu verhindern, so dass eine Konzentrationsänderung der Plattierungsflüssigkeit
auftritt, weshalb die Plattierungsqualität instabil wird.
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Die
DE 36 45 319 C3 offenbart
eine Anordnung zum elektrolytischen Behandeln von plattenförmigen Gegenständen, bei
der Transportorgane nacheinander durch ein Elektrolysebad und anschließend durch
ein Entmetallisierungsbad geführt
werden, wobei das sich auf den Transportorganen abscheidende Metall
in dem Entmetallisierungsbad wieder entfernt wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung soll die zuvor beschriebenen Probleme lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen einer Bahn mit einem Plattierungsfilm zu schaffen,
bei der beim Durchführen
eines Plattierens, während
eine Bahn mit Hilfe einer Rolle transportiert wird, Verschmutzungen
durch Plattierungsflüssigkeit, die
an der Rolle anhaften, effizient und verlässlich mit geringen Mengen
an Reinigungsflüssigkeit
abgewaschen werden.
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Dabei
wird gemäß einem
ersten Aspekt eine Reinigungsvorrichtung offenbart, die an einer
stromabwärtigen
Seite relativ zu einer Elektroplattierungslösung angeordnet ist, in der
eine leitende Fläche
einer Bahn mit einer Kathodenrolle in Kontakt gebracht und ein Plattierungsfilm
an der leitenden Fläche
ausgebildet wird, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Rolle reinigt,
welche die Bahn durch die Luft in Richtung einer darauffolgenden
Stufe transportiert, und wobei die Reinigungsvorrichtung aufweist:
einen Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter, in
den ein unterer Bereich der Rolle eingetaucht ist; und eine Zuführkomponente,
die dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter Reinigungsflüssigkeit
zuführt.
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Gemäß dem ersten
Aspekt ist der untere Bereich der Rolle, welche die Bahn durch die
Luft transportiert, in die Reinigungsflüssigkeit des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters getaucht.
Die Reinigungsflüssigkeit
wird dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter durch
die Zuführkomponente
zugeführt.
Entsprechend der Drehung der Rolle wird der untere Bereich der Rolle
somit durch die Reinigungsflüssigkeit
gereinigt, und eine Fläche
der Rolle wird in einem sauberen Zustand gehalten. Da die Reinigungsflüssigkeit
nur den unteren Bereich der Rolle berührt, reichen geringe Mengen
an Reinigungsflüssigkeit
aus. Somit ist es möglich,
Verunreinigungen, wie beispielsweise eine Plattierungsflüssigkeit
und dergleichen, die an der Rolle anhaften, mit geringen Mengen
an Reinigungsflüssigkeit
effektiv und verlässlich
abzuwaschen. Bei der Reinigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt kann ein überlaufwehr
an einem Seitenbereich des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters vorgesehen
sein, wobei das überlaufwehr
ein überlaufen
der in dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter enthaltenen
Reinigungsflüssigkeit
gestattet, um eine Menge der Reinigungsflüssigkeit konstant zu halten.
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Da
bei dieser Struktur das überlaufwehr
an dem Seitenbereich des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters vorgesehen
ist, läuft
die in dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter enthaltene Reinigungsflüssigkeit über, und
die Menge an Reinigungsflüssigkeit
wird konstant gehalten. Somit ist es möglich, die Menge an Reinigungsflüssigkeit
in dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter bei
geringen Kosten zu regulieren.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt kann die Zuführkomponente
aufweisen: einen Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter, in
dem ein Wasserniveau konstant gehalten wird; einen Flüssigkeitszuführweg, bei
dem eine Fallhöhendifferenz
zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter und
dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter konstant
ist; und ein Durchflussregelventil, das an dem Flüssigkeitszuführweg vorgesehen
ist.
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Bei
dieser Struktur wird ein Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter geschaffen,
bei dem das Wasserniveau konstant gehalten wird, und die Reinigungsflüssigkeit
wird jedem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter entlang
des Flüssigkeitszuführweges
zugeführt,
bei dem die Fallhöhendifferenz zwischen
dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter und
dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter konstant
ist. Das Durchflussregelventil ist an dem Flüssigkeitszuführweg vorgesehen,
und die Mengen der Reinigungsflüssigkeit,
die dem Rei nigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter zugeführt werden,
werden konstant gehalten. Entsprechend werden Versorgungsengpässe in Bezug
auf die Reinigungsflüssigkeit
verhindert, die dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter zugeführt wird.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt kann ein flexibles Blatt in dem Reinigungsfluid des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters vorgesehen
sein, wobei das flexible Blatt gegen eine Umfangsfläche der
Rolle stößt.
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Bei
dieser Struktur ist das flexible Blatt vorgesehen, das gegen die
Umfangsfläche
der Rolle innerhalb der Reinigungsflüssigkeit des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters stößt. Das
flexible Blatt entfernt Verschmutzungen, die an der Rolle anhaften,
und Ablagerungen der Plattierungsflüssigkeit an der Rollenfläche werden
unterdrückt.
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Die
Vorrichtung zum Herstellen einer Bahn mit einem Plattierungsfilm
der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Elektroplattierungslösung, in
der eine leitende Fläche
einer Bahn mit einer Kathodenrolle in Kontakt gebracht und ein Plattierungsfilm
an der leitenden Fläche
erzeugt wird; eine Rolle, die an einer stromabwärtigen Seite relativ zu der
Elektroplattierungslösung
angeordnet ist, welche die Bahn durch die Luft zu einer darauffolgenden
Stufe transportiert; und die Reinigungsvorrichtung des ersten Aspektes,
welche die Rolle reinigt.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Rolle zum Transportieren
der Bahn durch die Luft zu der darauffolgenden Stufe an der stromabwärtigen Seite
der Elektroplattierungslösung
vorgesehen, und diese Rolle wird durch die Reinigungsvorrichtung
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung gereinigt. Entsprechend
können Verunreinigungen,
wie beispielsweise Plattierungsflüssigkeit oder dergleichen,
die an der Walze anhaften, effektiv und verlässlich mit geringen Mengen
der Reinigungsflüssigkeit
abgewaschen werden.
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Die
vorliegende Erfindung mit dem zuvor beschriebenen Aufbau kann dann
während
des Transports einer langen, breiten, bandförmigen Bahn mit Hilfe einer
Rolle und während
des kontinuierlichen Plattierens Plattierungsflüssigkeit Verunreinigungen und
dergleichen, die an der Rolle anhaften, effektiv und verlässlich mit
geringen Mengen an Reinigungsflüssigkeit
abwaschen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht einer Vorrichtung zum
Verstellen einer mit einer Plattierung beschichteten Bahn gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Reinigungsvorrichtung
einer Rolle zeigt, die an einer Elektroplattierungsvorrichtung angeordnet ist,
die in der in 1 dargestellten Herstellungsvorrichtung
verwendet wird.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die eine Umgebung eines Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters der
in 2 dargestellten Rollenreinigungsvorrichtung zeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Vorliegend sind Bauteile, die im Wesentlichen die gleiche
Funktion aufweisen, in den Zeichnungen mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, wobei auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
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1 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine Vorrichtung 10 zum
Herstellen einer mit einer Plattierung beschichteten Bahn (beispielsweise
ein Plattierungsbeschichtungsfilm oder dergleichen) zeigt, in der
eine Reinigungsvorrichtung 200A gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
installiert ist.
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Gemäß 1 umfasst
diese Vorrichtung 10 zum Herstellen einer mit einer Plattierung
beschichteten Bahn eine Belichtungsvorrichtung 12, eine
Entwicklungsvorrichtung 14, eine Elektroplattierungsvorrichtung 16,
die mit einer Reinigungsvorrichtung 17A versehen ist, eine
Nachbearbeitungsvorrichtung 17 und eine Wickelvorrichtung 19.
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Zunächst wird
die Belichtungsvorrichtung 12 beschrieben. Die Belichtungsvorrichtung 12 ist
eine Vorrichtung zum Belichten eines gewünschten Mikrolinienmusters
(beispielsweise ein Gittermutter, ein Honigwabenmuster oder dergleichen)
beim Fördern einer
lichtdurchlässigen,
lichtempfindlichen Bahn 18. Die lichtempfindliche Bahn 18 ist
aus einer langen, breiten, bandförmigen
Bahn ausgebildet (beispielsweise ein langer, breiter, bandförmiger Film),
an der eine Silbersalz aufweisende Schicht vorgesehen ist und die
als ein zu plattierendes Material dient. Durch die Belichtung mit
diesem Muster wird an belichteten Bereichen der Silbersalz aufweisenden
Schicht der fotoempfindlichen Bahn 18 ein gemusterter,
metallischer Silberbereich mit Mikrolinien ausgebildet.
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Mehrere
Förderrollenpaare 20 sind
in der Belichtungsvorrichtung 12 entlang eines Förderweges der
lichtdurchlässigen,
fotoempfindlichen Bahn 18 vorgesehen. Die Förderrollenpaare 20 umfassen
Antriebsrollen und Andrückrollen.
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Ein
Zuführabschnitt
ist in der Belichtungsvorrichtung 12 an einem Bereich vorgesehen,
der am weitesten stromaufwärts
in der Förderrichtung
angeordnet ist. Ein Magazin 22 ist an dem Zuführabschnitt positioniert.
Das Magazin 22 nimmt das lange, breite, bandförmige, lichtdurchlässige, fotoempfindliche Band 18 auf,
das auf eine Rolle gewickelt ist. Herausziehrollen 22A wirken
auf das lichtdurchlässige,
fotoempfindliche Band 18, die das lichtdurchlässige, fotoempfindliche
Band 18 herausziehen und zur stromabwärtigen Seite fördern.
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Eine
Belichtungseinheit 24 ist ausgehend von dem Zuführabschnitt
stromabwärts
der Förderrichtung
vorgesehen. Die Belichtungseinheit 24 belichtet die lichtdurchlässige, fotoempfindliche
Bahn 18. Die Belichtungseinheit 24 kann eine kontinuierliche
Oberflächenbelichtungseinheit
sein, die eine Fotomaske verwendet, und sie kann eine Scan-Belichtungseinheit
mit einem Laserstrahl sein. Eine solche Scan-Belichtungseinheit
kann bevorzugt ein Scan-Belichtungssystem
verwenden, das einen Gaslaser, lichtemittierende Dioden, einen Halbleiterlaser oder
monochromatisches Licht mit hoher Dichte verwendet, wie beispielsweise
eine Second-Harmonic-Generation-Lichtquelle(SHG), bei der ein Halbleiterlaser
oder ein Festkörperlaser,
der einen Halbleiterlaser als eine Anregungslichtquelle verwendet,
mit einem nicht linearen optischen Kristall oder dergleichen kombiniert
wird. Ferner kann die Scanning-Belichtungseinheit
auch ein Scanning-Belichtungssystem verwenden, das einen KrF-Excimer-Laser,
einen ArF-Excimer-Laser,
einen F2S-Laser oder dergleichen verwendet.
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Um
die Scan-Belichtungseinheit kompakter und preiswerter zu gestalten,
kann ihre Lichtquelle auch einen Halbleiterlaser oder eine Second-Harmonic-Generation-Lichtquelle
(SHG) verwenden, bei der ein Halbleiterlaser oder ein Festkörperlaser
mit einem nicht linearen optischen Kristall kombiniert wird. Insbesondere
ein Halbleiterlaser kann zur Realisierung einer Vorrichtung verwendet
werden, die kompakt, preiswert und sehr stabil ist, sowie eine lange
Lebensdauer aufweist.
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Als
eine Lichtquelle der Scan-Belichtungseinheit ist es insbesondere
möglich,
vorzugsweise einen blauen Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 430
bis 460 nm (vorgestellt von Nichia Corporation beim 48. Treffen
der Japan Society of Applied Physics and Related Societies, März 2001),
einen grünen Laser
mit einer Wellenlänge
von etwa 530 nm, bei dem ein Halbleiterlaser (Missionswellenlänge von 1060
nm) durch einen SHG-Kristall aus LiNbO3 mit einer
Wellenlängenform-Inversions-Domain-Struktur in
Bezug auf die Wellenlänge
konvertiert und emittiert wird, einen roten Halbleiterlaser mit
einer Wellenlänge
von etwa 685 nm (HITACHI Typ Nr. HL6738MG), einen roten Halbleiterlaser
mit einer Wellenlänge
von etwa 650 nm (HITACHI Typ Nr. HL6501MG) oder dergleichen zu verwenden.
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Die
Belichtungsvorrichtung 12 ist nicht auf die zuvor beschriebenen
Strukturen beschränkt.
Es ist auch möglich,
herkömmliche
Belichtungsvorrichtungen zu verwenden, die für Silbersalz-Fotofilme, Druckpapiere,
Platemaking-Filme, Fotomasken-Emulsionsmasken und dergleichen verwendet werden.
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Nachfolgend
wird die Entwicklungsvorrichtung 14 beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung 14 ist
relativ zu der Belichtungsvorrichtung 12 stromabwärts der
Förderrichtung
angeordnet und ist eine Vorrichtung, die ein Entwickeln, Fixieren
und Reinigen der lichtdurchlässigen,
fotoempfindlichen Bahn 18 durchführt, die der Belichtung mit
dem erforderlichen Mikrolinienmuster ausgesetzt wurde.
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Die
Entwicklungsvorrichtung 14 umfasst einen Entwicklungstank 26,
einen Bleich- und Fixiertank 28 und einen Spültank 30 in
dieser Reihenfolge stromabwärts
in der Förderrichtung.
Der Spültank 30 ist
aus einem ersten Spültank 30A,
einem zweiten Spültank 30B,
einem dritten Spültank 30C und
einem vierten Spültank 30D ausgebildet.
In dem Entwicklungstank 26 ist beispielsweise eine Entwicklungsflüssigkeit 26L in
einer vorbestimmten Menge enthalten, in dem Bleich- und Fixiertank 28 ist
eine Bleich- und Fixierflüssigkeit 28L in
einer vorbestimmten Menge enthalten, und in dem Spültank 30A bis 30D ist
eine Reinigungsflüssigkeit 30L in
einer vorbestimmten Menge enthalten. Die fotoempfindliche Bahn 18 wird
mit Hilfe von in den Verarbeitungstanks 26 bis 30 angeordneten
Rollen und Führungen
durch die Flüssigkeiten
der entsprechenden Verarbeitungstanks 26 bis 30 geführt. Entsprechend
wird die fotoempfindliche Bahn 18 den entsprechenden Entwicklungs-,
Fixierungs- und Reinigungsprozessen unterzogen. An der stromaufwärtigsten
Seite des Entwicklungstanks 26 ist ein Zuführrollenpaar 32 vorgesehen,
das eine Antriebsrolle 32A und eine Rolle 32B umfasst,
die sich entsprechend der Drehung der Antriebsrolle 32A dreht.
Dieses Zuführrollenpaar 32 führt die
fotoempfindliche Bahn 18, die von der Belichtungsvorrichtung 12 zugeführt wird,
in die Entwicklungsflüssigkeit 26L.
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Vorliegend
können
herkömmliche
Entwicklungs- und Verarbeitungstechniken für die entsprechenden Entwicklungs-,
Fixierungs- und Reinigungsprozesse verwendet werden, die für Silbersalz-Fotofilme,
Platemaking-Filme, Fotomasken-Emulsionsmasken
und dergleichen verwendet werden. Die Entwicklungsflüssigkeit 26L,
die Bleich- und Fixierflüssigkeit 28L und
die Reinigungsflüssigkeit 30L können ebenfalls
auf dieser Basis geeignet verwendet werden. Beispielsweise ist die
Entwicklungsflüssigkeit 26L nicht
speziell eingeschränkt,
sondern es kann ein PQ-Entwickler, ein MQ-Entwickler, ein MAA-Entwickler
oder dergleichen verwendet werden. Beispielsweise kann ein Entwickler,
wie z. B. CN-16, CR-56, CP45X, FD-3 oder PAPITOL von FUJIFILM, C-41, E-6, RA-4, D-19
oder D-72 von KODAK oder dergleichen verwendet werden, wobei solche
Entwickler in Kits enthalten sind, oder ein Lith-Entwickler, wie
beispielsweise D-85 oder dergleichen. Vorliegend wird der Fixierprozess
ausgeführt,
um einen unbelichteten Bereich der Silbersalze zu entfernen und zu
stabilisieren.
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Es
ist auch möglich,
ein die Qualität
der Abbildung verbesserndes Mittel zur Verbesserung der Bildqualität in der
Entwicklungsflüssigkeit 26L zu
verwenden. Bei einem die Abbildungsqualität verbessernden Mittel kann
es sich beispielsweise um eine stickstoffhaltige, heterozyklische
Verbindung handeln, wie beispielsweise Benzotriazol oder dergleichen.
Wird ein Lith-Entwickler verwendet, so kommt bevorzugt Polyethylenglykol
zum Einsatz.
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Die
fotoempfindliche Bahn 18, die durch die entsprechenden
Verarbeitungstanks 26 bis 30 der Entwicklungsvorrichtung 14 geleitet
wird, verlässt
die Entwicklungsvorrichtung 14 ungetrocknet.
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Nachfolgend
wird die Elektroplattierungsvorrichtung 16 beschrieben.
Die Elektroplattierungsvorrichtung 16 ist eine Vorrichtung,
die einen Elektroplattierungsprozess an der fotoempfindlichen Bahn 18 durchführt, die
der Belichtung und Entwicklung ausgesetzt wurde, um den Mikrolinien-Form-Metallsilberbereich
zu erzeugen, und die eine Plattierung (einen leitenden Teilbereich)
erzeugt, an dem leitende Partikel an dem Metallsilberbereich gehalten
werden.
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In
der Elektroplattierungsvorrichtung 16 ist eine Feuchtigkeitsentfernungsvorrichtung 40A,
die Feuchtigkeit von der fotoempfindlichen Bahn 18 entfernt,
die durch den Spültank 30 geleitet
wird, an der stromaufwärtigen
Seite der Förderrichtung
der fotoempfindlichen Bahn 18 angeordnet. In der Feuchtigkeitsentfernungsvorrichtung 40A sind
Luftbürstenvorrichtungen 42 und 44 an
jeder der beiden Seiten der fotoempfindlichen Bahn 18 angeordnet.
Die Luftbürstenvorrichtungen 42 und 44 blasen
Luftströme von
beiden Seiten der fotoempfindlichen Bahn 18, so dass die Feuchtigkeit,
die an der fotoempfindlichen Bahn 18 anhaftet, entfernt
wird.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird die fotoempfindliche Bahn 18,
die durch die Feuchtigkeitsentfernungsvorrichtung 40A geleitet
wurde, mit Hilfe einer Stützrolle 46 und
einer Stützrolle 48 geführt und
zu einer Kathodenrolle 50A gefördert, die elektrische Energie
zuführt,
während
sie den Metallsilberbereich der fotoempfindlichen Bahn 18 berührt. Eine
elastische Rolle 52A ist an einer Position gegenüber der Kathodenrolle 50A angeordnet,
wobei die fotoempfindliche Bahn 18 zwischen diesen angeordnet
ist, und bewirkt, dass der Metallsilberbereich der fotoempfindlichen
Bahn 18 die Kathodenrolle 50A berührt. An
der elastischen Rolle 52A ist eine elastische Schicht,
die aus Gummi oder dergleichen hergestellt ist, an einer Außenumfangsfläche eines
drehbar gehaltenen Kernstücks
vorgesehen. Für
die elastische Schicht wird Urethangummi oder dergleichen verwendet.
Die fotoempfindliche Bahn 18 kann mit der Kathodenrolle 50A in
engen Kontakt gebracht werden, indem die elastische Rolle 52A gegen
diese gedrückt
wird.
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An
der stromabwärtigen
Seite der Förderrichtung
der fotoempfindlichen Bahn 18 relativ zur Kathodenrolle 50A ist
ein Plattierungsbehälter 60A angeordnet,
der mit einer Plattierungsflüssigkeit 61 gefüllt ist.
In dieser Stufe wird der Metallsilberbereich der fotoempfindlichen
Bahn 18, die gegen die Kathodenrolle 50A gedrückt wurde,
mit Hilfe einer in die Plattierungslösung des Plattierungsbehälters 60A eingetauchten
Rolle 62A gefördert.
Ein Gehäuse 64A,
das flächig
mit Kupferkugeln gefüllt
ist, dient als eine Anodenelektrode, und die Kathodenrolle 50A dient
als eine Kathodenelektrode, wobei mit Hilfe einer Gleichstromquelle
(Gleichrichter) 66A Elektrizität zugeführt wird, so dass eine schichtförmige Plattierungsschicht
an der fotoempfindlichen Bahn 18 ausgebildet wird. Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird
dem Gehäuse 64A,
bei dem es sich um die Anodenelektrode handelt, über die Gleichstromquelle 66A von
der Kathodenrolle 55A Elektrizität zugeführt, und eine Stromdichte an
der fotoempfindlichen Bahn 18 ist zwischen 0,2 und 10 A/dm2 eingestellt, um die Plattierungsbeschichtung
zu erzeugen.
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Für diesen
Elektroplattierungsprozess kann beispielsweise eine Elektroplattierungstechnik
verwendet werden, wie sie zur Herstellung von gedruckten Schaltplatten
oder dergleichen eingesetzt wird. Bei der Elektroplattierung handelt
es sich bevorzugt um eine elektrolytische Kupferplattierung. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird als Plattierungsflüssigkeit 61 eine
elektrolytische Kupferplattierungslösung verwendet. Die elektrolytische
Kupferplattierungslösung
kann eine Kupfersulfatlösung,
eine Kupferdiphosphatlösung,
eine Kupferfluorboratlösung oder
dergleichen sein. In der elektrolytischen Kupferplattierungslösung können Chemikalien
enthalten sein, wie beispielsweise Kupfersulfat, Kupferchlorid oder
dergleichen; ein Sulfat, das die Stabilität und Gleitfähigkeit
der Plattierungslösung
verbessert und eine gleichmäßigere Elektrodeposition
ermöglichen kann;
Chlor, um die Lösung
der Anode zu fördern
und Additive zu unterstützen;
Polyethylenoxid als ein Additiv zum Verbessern der Stabilität der Lösung und der
Feinheit der Plattierung; Bipyridin; usw.
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Bei
dieser Struktur kommuniziert ein Zirkulationsrohr mit einem Bereich
des Plattierungsbehälters 60A.
Die Plattierungsflüssigkeit 61 in
dem Plattierungsbehälter 60A wird
dem Zirkulationsrohr zugeführt,
wird durch einen Filter geleitet, um Fremdkörper in der Plattierungsflüssigkeit 61 zu
beseitigen, und wird zurück
in den Plattierungsbehälter 60A geleitet.
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Gemäß 2 ist
eine Reinigungsvorrichtung 70A an der stromabwärtigen Seite
der Förderrichtung
der fotoempfindlichen Bahn 18 relativ zu dem Plattierungsbehälter 60A angeordnet.
Die Reinigungsvorrichtung 70A ist mit einem Reinigungswasser 71 gefüllt, um
die fotoempfindliche Bahn 18 zu reinigen. Zwei Rollen 74 und 76 zum
Fördern
der fotoempfindlichen Bahn 18 durch die Luft sind im Wesentlichen
horizontal oberhalb eines oberen Bereichs des Plattierungsbehälters 60A und
der Reinigungsvorrichtung 70A angeordnet. Die Rollen 74 und 76 drehen
sich entsprechend der Bewegung der fotoempfindlichen Bahn 18.
Ferner ist in der Reinigungsvorrichtung 70A eine eingetauchte
Rolle 72A vorgesehen. Entsprechend wird die fotoempfindliche
Bahn 18 durch die Plattierungsflüssigkeit 61 in dem
Plattierungsbehälter 60A geleitet,
wird durch die beiden Rollen 74 und 76 geführt und
dann in das Reinigungswasser 71 der Reinigungsvorrichtung 70A geleitet.
Die fotoempfindliche Bahn 18, die durch die Reinigungsvorrichtung 70A geleitet
wurde, wird durch die eingetauchte Rolle 72A und eine Stützrolle 80,
die oberhalb von dieser angeordnet ist, geführt und gefördert.
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Ein
Paar von Flüssigkeitsabziehrollen 82,
die von vorne und hinten gegen die fotoempfindliche Bahn 18 drücken, ist
an einem oberen Bereich des Plattierungsbehälters 60A angeordnet,
und zwar an einer stromaufwärtigen
Seite der Förderrichtung
relativ zur Rolle 74. Ferner ist ein Paar von Flüssigkeitsabziehrollen 84,
die von vorne und hinten gegen die fotoempfindliche Bahn 18 drücken, in
einem oberen Bereich der Reinigungsvorrichtung 70A angeordnet, und
zwar an einer stromaufwärtigen
Seite der Förderrichtung
relativ zur Stützrolle 80.
Die Flüssigkeitsabziehrollen 82 und 84 drehen
sich entsprechend der Bewegung der fotoempfindlichen Bahn 18.
Umfangsflächen
der Flüssigkeitsabziehrollen 82 berühren die Plattierungsflüssigkeit 61,
und Umfangsflächen
der Flüssigkeitsabziehrollen 84 berühren das
Reinigungswasser 71. Entsprechend werden die Flüssigkeitsabziehrollen 82 und 84 kontinuierlich
in feuchten Zuständen
verwendet. Die Flüssigkeitsabziehrollen 82 und 84 sind
beispielsweise aus PVA (Polyvinylalkohol) hergestellt. Dank dieses
Aufbaus wird die Plattierungsflüssigkeit 61,
die an der fotoempfindlichen Bahn 18 anhaftet, durch die
Flüssigkeitsabziehrollen 82 ausgepresst,
und das Reinigungswasser 71, das an der fotoempfindlichen
Bahn 18 anhaftet, wird durch die Flüssigkeitsabziehrollen 84 ausgepresst.
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Die
Reinigungsvorrichtung 200A und eine Reinigungsvorrichtung 202A,
welche entsprechend die Rollen 74 und 76 reinigen,
sind unterhalb der Rolle 74 und der Rolle 76 vorgesehen.
Die Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A sind
mit einer Links-Rechts-Symmetrie
angeordnet und durch entsprechend zueinander passende Bauteile ausgebildet.
Nachfolgend wird ein Beispiel der Reinigungsvorrichtung 202A basierend
auf 3, beschrieben.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, umfasst die Reinigungsvorrichtung 202A einen
rinnenartigen Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204,
der mit Reinigungswasser 205 gefüllt ist, an einem Bereich an
einer unteren Seite der Rolle 76, und ein unterer Bereich
der Rolle 76 ist in das Reinigungswasser 205 eingetaucht.
Der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 ist
entlang der Längenrichtung
der Rolle 76 angeordnet und weist eine Länge auf,
welche die gesamte Länge
der Rolle 76 aufnimmt. An einem Seitenbereich des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters 204 ist
ein Überlaufwehr 206 vorgesehen, eine
im Schnitt dargestellte Öffnung 206A ist
in einem oberen Bereich des Überlaufwehrs 206 ausgebildet.
Dank dieses Aufbaus kann das Reinigungswasser 205 in dem
Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 durch
diese ausgeschnittene Öffnung 206A auslaufen,
so dass eine Menge des Reinigungswassers 205 konstant gehalten
wird. Die Rolle 76 ist derart eingestellt, dass ein Drittel
bis ein Zehntel des Durchmessers derselben in das Reinigungswasser 205 eingetaucht
ist.
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An
einem seitlichen Bereich neben dem Überlaufwehr 206 des
Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters 204 ist
ein Ablaufkanal 208 vorgesehen. Das Reinigungswasser 205,
das übergelaufen ist,
strömt
in den Ablaufkanal 208. Ein Ablaufrohr 210 ist
mit einem Bodenbereich des Ablaufkanals 208 verbunden,
und das Reinigungswasser 205 strömt entlang des Ablaufrohrs 210 und
wird abgelassen.
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An
einem unteren Seitenbereich innerhalb des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters 204 ist
ein flexibles Blatt 212 vorgesehen, das gegen die Umfangsfläche (die
Fläche
in Längsrichtung)
der Rolle 76 anstößt. Das
flexible Blatt 212 ist in einem Winkel in Richtung einer
stromaufwärtigen
Seite in Bezug auf eine Drehrichtung der Rolle 76 angeordnet und
drückt
die Rolle 76 mit einem konstanten Druck. Das flexible Blatt 212 stößt gegen
die Umfangsfläche der
Rolle 76 innerhalb des Reinigungswassers 205 an
und ist derart strukturiert, dass es Verschmutzungen, anhaftende
Partikel und dergleichen abstreift, die an der Umfangsfläche der
Rolle 76 haften. Das flexible Blatt 212 ist beispielsweise
aus Harz, Gummi oder dergleichen ausgebildet.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist eine Zuführleitung 216, die
Reinigungswasser 205 zuführt, mit dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 verbunden.
Ein Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 ist
an einem Bereich aufwärts
des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters 204 angeordnet.
Das Reinigungswasser 205 wird in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 bei
einem vorbestimmten Wasserniveau aufgrund einer Ausströmleitung 226 gespeichert,
was nachfolgend beschrieben wird. Eine einzelne Einströmleitung 218 ist mit
einem Bodenbereich des Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälters 220 verbunden.
Mehrere Zuführleitungen 216 zweigen
von der Einströmleitung 218 ab
und sind mit entsprechenden Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehältern 204 verbunden.
Die Einströmleitung 218 und
die Zuführleitung 216 sind
derart strukturiert, dass eine Fallhöhendifferenz zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 und
dem entsprechenden Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 konstant
ist. Unter Verwendung der Fallhöhe
zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 und
jedem der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 strömt das Reinigungswasser 205 in
den Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 entlang
des Einströmrohrs 280 und
der Zuführrohre 216 und
wird jedem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 zugeführt. Ein
Strömungsventil 222 ist
an der Zuführleitung 216 vorgesehen
und regelt die Strömungsmengen
des Reinigungswassers 205, das dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 zugeführt wird,
derart, dass diese im Wesentlichen konstant sind. Auf diese Weise
können
Unterdeckungen an Reinigungswasser 205, das dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 zugeführt wird,
vermieden werden. Da ein Durchflussmesser nicht erforderlich ist,
können
zudem Kosten verringert werden.
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Ein
Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224,
in dem Reinigungswasser 205 gespeichert wird, ist diagonal
zu der unteren Seite des Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälters 220 angeordnet.
Die Überlaufleitung 226 ist
mit einer Seitenwand des Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälters 220 verbunden,
und das andere Ende der Überlaufleitung 226 ist mit
dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 verbunden.
Entsprechend wird das Reinigungswasser 205 durch die Überlaufleitung 226 aus
dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 in
den Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 geleitet,
und das Wasserniveau des Wassers 205, das in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 aufgenommen
ist, wird konstant gehalten.
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Eine
Zuführleitung 228,
die frisches Reinigungswasser 205 zuführt, ist mit dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 verbunden.
Durchlaufregelventile 230 und 232 sind an der
Zuführleitung 228 vorgesehen.
Ein Sensor 234, der die Oberfläche des Reinigungswassers 205 erfasst,
ist in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 vorgesehen.
Die Wasseroberfläche
wird mit Hilfe des Sensors 234 erfasst, und das Durchflussregelventil 230 wird
durch einen Steuerabschnitt 236 gesteuert. Auf diese Weise
wird die Flüssigkeitsoberfläche des
Reinigungswassers 205 reguliert.
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Eine
Zuführleitung 238,
die dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 Reinigungswasser 205 zuführt, ist
mit einem Bodenbereich des Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälters 224 verbunden. Eine
Pumpe 240 und ein Durchflussregelventil 242 sind
an der Zuführleitung 238 vorgesehen.
Entsprechend strömt
das Reinigungswasser 205, das in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 gespeichert
wurde, durch die Zuführleitung 238 und
wird dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 zugeführt.
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Bei
der Elektroplattierungsvorrichtung 16 mit dem zuvor beschriebenen
Aufbau wird die lange, breite, fotoempfindliche Bahn 18 zunächst in
die Richtung der Pfeile gefördert,
und Feuchtigkeit, die an der fotoempfindlichen Bahn 18 anhaftet,
wird mit Hilfe der Luftbürstenvorrichtungen 42, 44 entfernt. Daraufhin
wird der metallische Silberbereich der fotoempfindlichen Bahn 18 an
dem Andrückbereich
zwischen der Kathodenrolle 50A und der elastischen Rolle 52A mit
der Kathodenrolle 50A in Kontakt gebracht und anschließend zum
Plattierungsbehälter 60A bewegt.
Mit dem Gehäuse 64A,
in dem Kupferkugeln geschichtet und geladen sind, die als Anodenelektrode
dienen, und der Kathodenrolle 50A, die als Kathodenelektrode
dient, wird dann mit Hilfe der Gleichstromteile 66A Elektrizität zugeführt. Auf
diese Weise wird ein Kupferplattierungsfilm erzeugt, indem der metallische
Silberbereich der fotoempfindlichen Bahn 18 elektroplattiert
wird. Daraufhin wird die fotoempfindliche Bahn 18, nachdem
diese durch den Plattierungsbehälter 60A geleitet
wurde, mit Hilfe der Rollen 74 und 76 geführt und
zur Reinigungsvorrichtung 70A gefördert, in der Plattierungsflüssigkeit,
die an der fotoempfindlichen Bahn 18 anhaftet, durch das
Reinigungswasser 71 abgewaschen wird.
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Ferner
ist die Elektroplattierungsvorrichtung 16 mit den Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A zum
Reinigen der Rollen 74 und 76 versehen. In Bezug
auf die Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A wird
frisches Reinigungswasser 205 durch die Zuführleitung 228 in
den Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 geleitet,
und das Reinigungswasser 205, das in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 224 gespeichert
wird, strömt durch
die Zuführleitung 238 und
wird temporär
in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 gelagert.
In dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 wird
das Reinigungswasser 205 mit Hilfe der Überlaufleitung 226 auf
einem vorbestimmten Wasserniveau gehalten. Unter Verwendung der
Fallhöhe zwischen
dem Reinigungsflüssigkeitsspeicherbehälter 220 und
dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 wird
das in dem Reinigungsflüssigkeits-Speicherbehälter 220 gespeicherte
Reinigungswasser 205 durch das Einströmrohr 218 und die
Zuführrohre 216 geleitet
und jedem der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Durchflussmengen des Reinigungswassers 205,
die jedem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 zugeführt werden,
durch das Durchflusssteuerventil 220 im Wesentlichen konstant
gehalten.
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In
dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 bleibt
die Menge an Reinigungswasser 205 aufgrund des Überlaufwehrs 206 konstant,
und der untere Bereich der drehenden Rolle 74 oder 76 wird
entsprechend eingetaucht. Somit wird die Umfangsfläche der
Rolle 74 oder 76 durch das Reinigungswasser 205 gereinigt,
und Plattierungsflüssigkeit,
Verunreinigungen und dergleichen, die an der Umfangsfläche der
Rolle 74 oder 76 anhaften, werden entfernt. Zudem
stößt das flexible
Blatt 212 gegen die Umfangsfläche der Rolle 74 oder 76 an,
und Verunreinigungen, die an der Umfangsfläche der Rolle 74 oder 76 anhaften,
werden abgeschabt. Entsprechend werden die Umfangsflächen der
Rollen 74 und 76 sauber gehalten.
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Das
Reinigungswasser 205, das von dem Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204 durch das Überlaufwehr 206 überläuft, strömt durch
den Ablaufkanal 208 und wird durch die Ablaufleitung 210 abgelassen.
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Mit
Hilfe dieser Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A können Plattierungsflüssigkeit,
Verunreinigungen und dergleichen, die an den Rollen 74 und 76 anhaften,
mit geringen Mengen an Reinigungswasser 205 effizient und
verlässlich
abgewaschen werden. Entsprechend wird ein Verkratzen und dergleichen
der fotoempfindlichen Bahn 18 aufgrund von Verunreinigungen
und Fällungsmitteln
der Plattierungsfluidkomponenten an den Rollen 74 und 76 verhindert.
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Bei
der Elektroplattierungsvorrichtung 16 ist eine Einheit
mit der Feuchtigkeitsentfernungsvorrichtung 40A, der Kathodenrolle 50A,
dem Plattierungsbehälter 60A und
der Reinigungsvorrichtung 70A mehrfach (bei der vorliegenden
Ausführungsform sind
es acht Einheiten) vorgesehen, und die zuvor beschriebenen Schritte
werden entsprechend einige Male wiederholt. Somit wird eine Kupferplattierung mit
einer vorbestimmten Dicke an der fotoempfindlichen Bahn 18 ausgebildet.
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An
der stromabwärtigen
Seite der Förderrichtung
der fotoempfindlichen Bahn 18 ist ferner eine Einheit zum
Erzeugen einer Nickelplattierung mehrfach vorgesehen (acht Einheiten
bei der vorliegenden Ausführungsform),
die mit einer Feuchtigkeitsentfernungsvorrichtung 40B,
einer Kathodenrolle 50B, einem Plattierungsbehälter 60B und
einer Reinigungsvorrichtung 70B ausgestattet ist. Diese
Einheit führt
wiederholt die Linienschritte mehrfach durch, die zuvor beschrieben
wurden. Auf diese Weise wird eine Nickelplattierungsbeschichtung
mit einer vorbestimmten Dicke an der fotoempfindlichen Bahn 18 ausgebildet.
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Anschließend passiert
die fotoempfindliche Bahn 18, wie es in 1 gezeigt
ist, eine Rolle 125, welche die Spannung der Bahn messen
kann, einen Reinigungsabschnitt 114, der Reinigungswasser 115 zum
Entfernen von Plattierungsflüssigkeit
enthält,
einen Rostschutzbehandlungsabschnitt 116, der eine Rostschutzbehandlungsflüssigkeit 117 zum
Schutz des Plattierungsfilms enthält, und einen Reinigungsabschnitt 118,
der Reinigungswasser 119 zum Entfernen von überschüssiger Rostschutzverarbeitungsflüssigkeit
enthält,
einen Trocknungsstufenabschnitt 120 mit einem Trocknungsgebläse zum Entfernen der
Feuchtigkeit, einen Geschwindigkeitsregulierungsabschnitt 121 und
einen Ausgleichsrollenabschnitt 122, so dass die Spannung
eingestellt wird. Anschließend
passiert die fotoempfindliche Bahn 18 einen Speicher 123 und
wird zu Bahnrollen 124 geformt. Auf diese Weise wird eine
mit einem Beschichtungsfilm versehene Bahn erzeugt.
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Eine
geeignete Bahnförderspannung
liegt bevorzugt im Bereich von wenigstens 5 N/m und höchsten 200
N/m. Wenn die Spannung weniger als 5 N/m beträgt, würde sich die Bahn wellen, so
dass die Steuerung des Förderweges
schwierig ist. Wenn die Spannung 200 N/m überschreitet, entstehen in den
metallischen Plattierungsfilmen, die auf der Bahn erzeugt wurden,
innere Spannungen, so dass Probleme dahingehend entstehen können, dass
in dem Endprodukt Wirbel oder dergleichen auftreten.
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Zur
Steuerung der Förderspannung
kann die Förderspannung
unter Verwendung der Spannungsmessrolle 125 erfasst werden,
und eine Rückführsteuerung
kann durchgeführt
werden, um die Geschwindigkeit mit Hilfe des Geschwindigkeitsregulierungsabschnitts 121 zu
erhöhen/zu
reduzieren, um den Spannungswert konstant zu halten.
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Auf
diese Weise wird eine Plattierung (ein leitfähiger Metallbereich) an dem
Mikrolinien-Metall-Silberbereich der fotoempfindlichen Bahn 18 erzeugt.
Durch solche Schritte kann eine Bahn mit einem Plattierungsfilm
erzeugt werden.
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Vorliegend
kann die Anzahl von Plattierungsbehältern der Elektroplattierungsvorrichtung 16 in Abhängigkeit
von eine gewünschten
Plattierungsdicke (Dicke des leitenden Metallbereichs) über die Zahl
von acht Sätzen
hinaus erhöht
werden. Entsprechend der Anzahl von Behältern kann die gewünschte Plattierungsdicke
(leitende Metallbereichdicke) auf einfache Art und Weise erzielt
werden.
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Nachfolgend
wird die fotoempfindliche Bahn 18 beschrieben. Die fotoempfindliche
Bahn 18, die als ein zu plattierendes Material dient, ist
beispielsweise ein langes, breites, flexibles Basismaterial, das aus
einem fotoempfindlichen Material ausgebildet ist, das auf einer
lichtdurchlässigen
Aufnahme eine silbersalzhaltige Schicht aufweist, die ein Silbersalz umfasst
(beispielsweise Silberhaloid). Ferner kann auf der silbersalzhaltigen
Schicht eine Schutzschicht vorgesehen sein. Bei dieser Schutzschicht
kann es sich beispielsweise um eine Schicht handeln, die auf einem
Bindemittel ausgebildet ist, bei dem es sich um Gelatine, um ein
Polymer mit hohem Molekulargewicht oder dergleichen handelt. Die
Schutzschicht ist auf der silbersalzhaltigen Schicht ausgebildet,
um gute Eigenschaften in Bezug auf das Verhindern eines Verkratzens,
mechanische Eigenschaften und dergleichen zu erzielen. Eine Dicke
der Schutzschicht liegt bevorzugt im Bereich von 0,02 bis 20 μm, besser
noch 0,1 bis 10 μm,
noch besser 0,3 bis 3 μm.
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In
Bezug auf die Zusammensetzungen und dergleichen der silbersalzhaltigen
Schicht, der Schutzschicht und der dergleichen, können Silberhaloidemulsionsschichten
(silbersalzhaltige Schichten), Schutzschichten und dergleichen verwendet
werden, die für
Silbersalz-Fotofilme, Druckpapiere, Platemaking-Filme, Fotomaskenemulsionsmasken
und dergleichen geeignet verwendet werden.
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Als
fotoempfindliche Bahn 18 (d. h. als fotoempfindliches,
Material) wird bevorzugt ein Silbersalz-Fotofilm (d. h. ein Silbersalz-Fotomaterial)
verwendet, und ein monochromer Silbersalz-Fotofilm (ein monochromes
Silbersalz-Fotomaterial) ist optimal. Ferner sind als Silbersalz(salze),
die in der silbersalzhaltigen Schicht verwendet werden, Silberhaloide
besonders gut geeignet.
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Als
lichtdurchlässige
Aufnahme kann ein einlagiger Kunststofffilm oder ein mehrschichtiger
Film, bei dem zwei oder mehr Kunststofffilme kombiniert sind, verwendet
werden. Als Rohmaterial eines Kunststofffilms können beispielsweise die nachfolgend
genannten Materialien verwendet werden: Polyester, wie beispielsweise
Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat und dergleichen;
Polyolefine, wie beispielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP),
Polystyren, EVA und dergleichen; auf Vinyl basierende Harze, wie
beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und dergleichen;
und alternativ Polyether-Etherketone (PEEK), Polysulfone (PSF),
Polyethersulfone (PES), Polycarbonate (PC), Polyamide, Polyimide,
Acrylharze, Triacetat-Cellulose (TAC) und dergleichen.
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In
Bezug auf Transparenz, Wärmebeständigkeit,
eine einfache Handhabung und Kosten wird als Kunststofffilm, der
als Aufnahme dient, bevorzugt ein Polyethylenterephthalatfilm, ein
Cellulose-Triacetatfilm oder dergleichen verwendet, der normalerweise für einen
Silbersalz-Fotofilm (ein Silbersalz-Fotomaterial) verwendet wird, oder alternativ
ein Polyimidfilm verwendet. Am Besten ist ein Polyethylenterephthalatfilm
geeignet.
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Im
Falle eines Abschirmelementes für
elektromagnetische Wellen für
ein Display ist es, da Transparenz erforderlich ist, wünschenswert,
dass die Transparenz der Aufnahme hoch ist. In diesem Fall liegt
die Lichtdurchlässigkeit
der lichtdurchlässigen
Aufnahme über
alle sichtbaren Wellenlängen
im bevorzugten Bereich von 70 bis 100%, besser noch im Bereich von
85 bis 100%, noch besser im Bereich von 90 bis 100%.
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Eine
Breite der fotoempfindlichen Bahn 18 kann beispielsweise
50 cm oder mehr betragen, und eine Dicke kann 50 bis 200 μm betragen.
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Nach
der Belichtung und der Entwicklung der fotoempfindlichen Bahn 18 wird
der metallische Silberbereich an dem belichteten Bereich ausgebildet. Eine
Masse metallischen Silbers, die in diesem metallischen Silberbereich
enthalten ist, umfasst bevorzugt ein Massenanteilverhältnis von
wenigstens 50% relativ zu einer Silbermasse, die an dem belichteten Bereich
vor der Belichtung vorgesehen ist, und beträgt bevorzugt wenigstens 80
Massenprozent. Wenn die Silbermasse, die an dem belichteten Bereich
vorgesehen ist, 50 Massenprozent oder mehr relativ zur Silbermasse
aufweist, die an dem belichteten Bereich vor der Belichtung vorgesehen
war, so ist es möglich,
bei dem darauffolgenden Elektroplattierungsprozess eine hohe Leitfähigkeit
zu erzielen, was entsprechend bevorzugt ist.
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Um
dem metallischen Silberbereich, der durch den Belichtungs- und Entwicklungsprozess
erzeugt wird, eine Leitfähigkeit
zu verleihen, wird der Elektroplattierungsprozess durch die zuvor
beschriebene Elektroplattierungsvorrichtung 16 durchgeführt, so
dass leitende Metallpartikel zu dem metallischen Silberbereich bewegt
werden. Bei der Vorrichtung 10 zur Herstellung einer Bahn
mit einem Plattierungsfilm wird also die lichtdurchlässige, fotoempfindliche Bahn 18,
die mit der silbersalzhaltigen Schicht versehen ist, als ein zu
plattierendes Material verwendet, die silbersalzhaltige Schicht
wird einer Belichtung und Entwicklung unterzogen, und ein gewünschter Mikrolinien-Form-Metallsilberbereich
wird als zu plattierender Bereich erzeugt. Da dieser Mikrolinien-Form-Metallsilberbereich
erzeugt wird, indem die silbersalzhaltige Schicht belichtet und
entwickelt wird, ist der Mikrolinien-Form-Metallsilberbereich mit extrem
dünnen
Mikrolinien gemustert. Wenn der Elektroplattierungsprozess auf diese
lichtdurchlässige,
fotoempfindliche Bahn 18 angewendet wird, werden leitende
Partikel auf den Mikrolinien-Form-Metallsilberbereich angeordnet, wodurch
der leitende Metallbereich erzeugt wird. Entsprechend umfasst ein
Abschirmelement für
elektromagnetische Wellen, das erzeugt wird, einen Mikrolinien-Form-Metallbereich,
der mit Hilfe sehr feiner Mikrolinien gemustert ist, und einen lichtdurchlässigen Bereich
mit einer großen
Fläche.
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Bei
der Vorrichtung 10 zum Herstellen einer mit einem Plattierungsfilm
versehenen Bahn, die den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, wird
aufgrund der Tatsache, dass Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A zum
Reinigen der Rollen 74 und 76 vorgesehen sind,
welche die fotoempfindliche Bahn 18 bewegen, verhindert,
dass Plattierungsflüssigkeit
an den Rollen 74 und 76 anhaftet, wenn die fotoempfindliche
Bahn 18 aus dem Plattierungsbehälter 60A gefördert wird,
und zudem wird eine Ablagerung und Verfestigung der Plattierungsflüssigkeitskomponenten
unterdrückt.
Entsprechend wird ein Verkratzen der fotoempfindlichen Bahn 18 oder
ein Anhaften von staubartigen Feststoffen oder dergleichen aufgrund von
Ablagerungen an den Flächen
der Rollen 74 und 76 verhindert, so dass eine
Plattierung mit hoher Qualität
erzeugt werden kann.
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Zudem
können
die Rollen 74 und 76 und die fotoempfindliche
Bahn 18 ausreichend und verlässlich durch die Reinigungsvorrichtungen 200A und 202A unter
Verwendung geringer Mengen an Reinigungswasser 205 kontinuierlich
gereinigt werden. Entsprechend wird ein Reinigungsaufwand und dergleichen
zum Zeitpunkt des Plattierens stark verringert, und die Produktionseffizienz
kann erhöht
werden, und es kann ein Endprodukt bei geringeren Kosten erzielt
werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
läuft das
Reinigungswasser 205 des Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälters 204, in das
die Rolle 74 oder 76 getaucht wird, über, um
dieses abzulassen. Jedoch ist auch eine Struktur möglich, bei
welcher der stromaufwärtige
Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmebehälter 204,
in den die Rolle 76 eingetaucht wird, das Reinigungswasser 205 zirkulierend
verwendet.
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Zudem
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
das Reinigungswasser 205 als eine Reinigungsflüssigkeit
verwendet, wobei diese jedoch nicht auf Wasser beschränkt ist.
Es kann auch eine andere Reinigungsflüssigkeit verwendet werden,
wie beispielsweise eine alkalische Reinigungsflüssigkeit, eine säurehaltige
Reinigungsflüssigkeit
oder dergleichen.