DE112007000330T5 - Öldichtung - Google Patents

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DE112007000330T5
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Germany
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movable
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friction
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DE112007000330T
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Takao Suzuki
Sinichi Tamura
Masaki Sohda
Tetsuya Ishikawa
Takashi Umeki
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Arai Seisakusho Co Ltd
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Arai Seisakusho Co Ltd
Toyota Motor Corp
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Abstract

Öldichtung, die zwischen einem festliegenden Körper und einem sich drehenden Körper, der drehbar an dem festliegenden Körper angebracht ist, angeordnet ist, mit:
einem äußeren Teil, das an dem festliegenden Körper angebracht ist;
einem inneren Teil, das an dem sich drehenden Körper mit diesem zusammen drehbar angebracht ist und zusammen mit dem äußeren Teil derart zusammengebaut ist, dass ein festgesetzter Spalt zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil ausgebildet ist; und
einem beweglichen Teil, das in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist, wobei
das bewegliche Teil derart an dem inneren Teil versehen ist, dass es nicht mit dem äußeren Teil in Berührung ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten ist, und dass es in die Richtung verschoben ist, in der es sich dem äußeren Teil annähert, und mit dem äußeren Teil in Berührung gerät, so dass sich der festgesetzte Spalt schließt, wenn die Drehzahl des...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öldichtung, die zwischen einem festliegenden Körper und einem sich drehenden Körper angeordnet ist, der drehbar an dem festliegenden Körper angebracht ist.
  • Stand der Technik
  • Eine Öldichtung, die ein Ausfließen eines Fluids wie zum Beispiel Öl verhindert, ist mit einem beweglichen, frei beweglichen Ring in einem festgesetzten Spalt zwischen einem sich drehenden Körper und einem festliegenden Körper bereitgestellt, und mit einer Lippendichtung bereitgestellt, die mit dem festliegenden Körper in Berührung ist, um den festgesetzten Spalt zu schließen, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers beendet wird (Patentschrift 1).
    • [Patentschrift 1] JP 2004-A-132524
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung gelöste Probleme
  • In der Öldichtung gemäß der Patentschrift 1 wird die Lippendichtung durch eine Zentrifugalkraft in die Richtung verschoben, in der sie von dem festliegenden Körper getrennt wird, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt, und dabei ändern der festliegende Körper und die Lippendichtung den Zustand, in dem sie einander berühren, in den Zustand, in dem sie einander nicht berühren. Entsprechend wird ein Reibungswiderstand zwischen dem festliegenden Körper und der Lippendichtung reduziert. Wenn jedoch der festliegende Körper und die Lippendichtung in den Zustand geraten, in dem sie einander nicht berühren, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt, kann das Ausfließen von Öl erleichtert werden, da der durch die Lippendichtung geschlossene Spalt geöffnet wird.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Öldichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, das Ausfließen von Öl wegen des Anstiegs der Drehzahl eines sich drehenden Körpers zu verhindern.
  • Einrichtung zum Lösen des Problems
  • Um das oben geschilderte Problem zu lösen, ist die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Öldichtung, die zwischen einem festliegenden Körper und einem sich drehenden Körper angeordnet ist, der drehbar an dem festliegenden Körper angebracht ist; und hat ein äußeres Teil, das an dem festliegenden Körper befestigt ist; ein inneres Teil, das zusammen mit diesem drehbar an dem sich drehenden Körper befestigt ist, und zusammen mit dem äußeren Teil derart zusammengebaut wird, dass ein festgesetzter Spalt zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil ausgebildet ist; und ein bewegliches Teil, das in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist, wobei das bewegliche Teil an den inneren Teil derart bereitgestellt ist, dass es nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten wird, und dass es in die Richtung verschoben wird, in der es sich dem äußeren Teil annähert, und in Berührung mit dem äußeren Teil gerät, um den festgesetzten Spalt zu schließen, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt.
  • Gemäß dieser Öldichtung wird das bewegliche Teil, das nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten wird, in die Richtung verschoben, in der es sich dem äußeren Teil annähert, und gerät mit dem äußeren Teil in Berührung, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt. Entsprechend wird ein Reibungswiderstand reduziert, da das äußere Teil nicht in Berührung mit dem beweglichen Teil ist, bis das bewegliche Teil in Berührung mit dem äußeren Teil gerät. Da der festgesetzte Spalt geschlossen wird, nachdem das bewegliche Teil in Berührung mit dem äußeren Teil gerät, kann ein Ausfließen von Öl wegen des Anstiegs der Drehzahl des sich drehenden Körpers zuverlässig verhindert werden.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das bewegliche Teil mit einem einen Druck aufnehmenden Teil bereitgestellt sein, das einen Druck in dem Innenraum des festliegenden Körpers aufnimmt und das bewegliche Teil in die Annäherungsrichtung drängt. Gemäß diesem Gesichtspunkt wird das bewegliche Teil in die Richtung gedrängt, in der es sich dem äußeren Teil annähert, da das den Druck aufnehmende Teil den Druck in dem Innenraum aufnimmt. Somit wird eine Dichtwirkung des beweglichen Teils zum Schließen des festgesetzten Spalts verbessert, da das bewegliche Teil unter Verwendung des Drucks in dem Innenraum gegen das äußere Teil gedrückt werden kann. In diesem Gesichtspunkt kann das den Druck aufnehmende Teil eine Schürze aufweisen, die mit dem äußeren Teil in Berührung gerät, wenn das bewegliche Teil mit dem äußeren Teil in Berührung gerät. In diesem Fall kann das bewegliche Teil fester gegen das äußere Teil gedrückt werden, da die Schürze es erleichtert, dass das den Druck aufnehmende Teil den Druck in dem Innenraum aufnimmt. Darüber hinaus gerät die Schürze ebenfalls mit dem äußeren Teil in Berührung, wenn das bewegliche Teil mit dem äußeren Teil in Berührung gerät. Entsprechend wird die Berührung zwischen dem beweglichen Teil und dem äußeren Teil fester, und somit wird die Dichtwirkung weiter verbessert.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Spalt zwischen dem beweglichen Teil und dem äußeren Teil derart angeordnet sein, dass zwischen dem beweglichen Teil und dem äußeren Teil eine Labyrinthdichtung ausgebildet ist, die in der Lage ist, ein Ausfließen von Öl zu unterdrücken, wenn das bewegliche Teil nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist. Entsprechend diesem Gesichtspunkt wird das Ausfließen von Öl durch die Labyrinthdichtung, die zwischen dem äußeren Teil und dem beweglichen Teil ausgebildet ist, sogar unterdrückt, wenn das bewegliche Teil nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist. Entsprechend kann das Ausfließen von Öl wirkungsvoll über den Drehzahlbereich von einer niedrigen Drehzahl des sich drehenden Körpers, bevor der festgesetzte Spalt durch das bewegliche Teil geschlossen wird, zu einer hohen Drehzahl des sich drehenden Körpers, nachdem der festgesetzte Spalt durch das bewegliche Teil geschlossen wurde, wirkungsvoll verhindert werden, ohne die Anzahl von Bauteilen zu erhöhen.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Öldichtung der vorliegenden Erfindung außerdem ein anderes bewegliches Teil haben, das in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist, wobei das andere bewegliche Teil derart an dem inneren Teil bereitgestellt ist, das das andere bewegliche Teil mit dem äußeren Teil in Berührung ist, und der festgesetzte Spalt geschlossen wird, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten wird, und das andere bewegliche Teil in die Richtung verschoben wird, in der es von dem äußeren Teil derart getrennt wird, dass der festgesetzte Spalt geöffnet wird, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt. Gemäß diesem Gesichtspunkt können die Charakteristiken der Öldichtung durch das geeignete Einstellen der Verschiebungscharakteristiken der zwei beweglichen Teile entsprechend gemäß der erforderlichen Charakteristiken flexibel eingestellt werden.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein frei beweglicher Ring, der beweglich ist, und nicht in Berührung mit dem äußeren Teil oder dem inneren Teil ist, in dem festgesetzten Spalt angeordnet sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Labyrinthdichtung einfach ausgebildet werden, ohne die enge Breite des festgesetzten Spalts einzustellen. Entsprechend kann das Ausfließen von Öl über den Drehzahlbereich von einer niedrigen Drehzahl des sich drehenden Körpers, bevor der festgesetzte Spalt durch das bewegliche Teil geschlossen wird, zu einer hohen Drehzahl des sich drehenden Körpers, nachdem der festgesetzte Spalt durch das bewegliche Teil geschlossen wurde, wirkungsvoll verhindert werden, ohne dass der Reibungswiderstand ansteigt.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das bewegliche Teil ein Berührungsteil aufweisen, das mit dem äußeren Teil in Berührung gerät; und das Berührungsteil kann aus einem reibungsarmen Material ausgebildet sein, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist, als deren andere Teile. Darüber hinaus kann das äußere Teil ein Berührungsteil aufweisen, das in Berührung mit dem beweglichen Teil gerät; und das Berührungsteil kann aus einem reibungsarmen Material ausgebildet sein, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist, als dessen andere Teile. In diesen Fällen wird der Druckwiderstand der Öldichtung verbessert, da das bewegliche Teil fester gegen das äußere Teil gedrückt werden kann, während der Anstieg des Reibungswiderstands unterdrückt ist.
  • In einem Fall, in dem das bewegliche Teil ein solches Berührungsteil aufweist, kann das Berührungsteil einen reibungsarmen Bereich aufweisen, der aus einem reibungsarmen Material ausgebildet ist, und einen elastischen Bereich, der aus einem elastischen Bereich ausgebildet ist, der eine niedrigere Steifigkeit als das reibungsarme Material aufweist. Der reibungsarme Bereich und der elastische Bereich können entsprechend derart auf dem Berührungsteil angeordnet sein, dass das bewegliche Teil sich von dem Zustand, in dem der reibungsarme Bereich des beweglichen Teils in Berührung mit dem äußeren Teil ist, aber der elastische Bereich des beweglichen Teils nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist, zu dem Zustand ändert, in dem sowohl der reibungsarme Bereich wie auch der elastische Bereich des beweglichen Teils in Berührung mit dem äußeren Teil sind, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt. Gemäß diesem Gesichtspunkt kann der Reibungswiderstand zwischen dem äußeren Teil und dem beweglichen Teil reduziert werden, wenn das äußere Teil in Berührung mit dem reibungsarmen Bereich ist, aber das äußere Teil nicht in Berührung mit dem elastischen Bereich ist. Wenn dann die Drehzahl des sich drehenden Körpers weiter ansteigt als in diesem Zustand, steigt der Druck in dem Innenraum des festliegenden Körpers; jedoch werden die Dichtcharakteristiken verbessert, da das äußere Teil sowohl mit dem reibungsarmen Bereich wie auch mit dem elastischen Bereich in Berührung ist. Entsprechend kann das Ausfließen von Öl zuverlässig verhindert werden, zum Beispiel, sogar, wenn der Druck in dem Innenraum 100 aus einem beliebigen Grund übermäßig hoch wird. Zur selben Zeit kann das Eindringen von Fremdstoffen von außen ebenfalls verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann das äußere Teil mit einem elastischen Hilfsteil bereitgestellt sein, das dem Berührungsteil des beweglichen Teils gegenüberliegt und aus einem elastischen Material ausgebildet sein kann, das eine niedrigere Steifigkeit aufweist als das das äußere Teil bestimmende Material. Das bewegliche Teil kann derart verschoben werden, das das Berührungsteil mit dem elastischen Hilfsteil in Berührung gerät, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt. In diesem Fall werden die Dichtcharakteristiken verbessert, wenn das bewegliche Teil mit dem äußeren Teil in Berührung ist, und dabei das elastische Hilfsteil dazwischen eingefügt ist, da das elastische Hilfsteil aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als das das äußere Teil bestimmende Material aufweist. Da darüber hinaus das elastische Hilfsteil an dem festliegenden äußeren Teil bereitgestellt ist, kann vermieden werden, dass das Gewicht des beweglichen Teils ansteigt. Somit können die Dichtcharakteristiken verbessert werden, während das Ansprechen des beweglichen Teils beibehalten bleibt.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das bewegliche Teil ein Berührungsteil haben, das mit dem äußeren Teil in Berührung gerät, und das Berührungsteil kann aus einem reibungsarmen Material ausgebildet sein, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist als deren andere Teile. Gemäß diesem Gesichtspunkt kann der Reibungswiderstand zwischen dem anderen beweglichen Teil und dem äußeren Teil reduziert werden, bevor das andere bewegliche Teil von dem äußeren beweglichen Teil getrennt wird.
  • In diesem Gesichtspunkt kann das Berührungsteil einen reibungsarmen Bereich aufweisen, der aus dem reibungsarmen Material ausgebildet ist, und einen elastischen Bereich, der aus dem elastischen Material ausgebildet ist, das eine geringere Steifigkeit als das reibungsarme Material aufweist. Das andere bewegliche Teil kann an dem inneren Teil derart bereitgestellt sein, dass das äußere Teil sowohl mit dem reibungsarmen Bereich wie auch mit dem elastischen Bereich in Berührung ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten wird. Wenn das Berührungsteil des anderen beweglichen Teils vollständig aus dem reibungsarmen Material ausgebildet ist, wird die reduzierende Wirkung der Reibung verbessert; jedoch werden die Dichtcharakteristiken wegen des Einflusses eines axialen Ausfließens oder Ähnlichem bei geringer Drehzahl leicht verschlechtert, bevor das andere bewegliche Teil von dem äußeren Teil getrennt wird, da es schwierig ist, dieses zu verformen. Gemäß diesem Gesichtspunkt kann eine solche Verschlechterung der Dichtcharakteristiken ausgeglichen werden, und die Reibungskraft kann weiter reduziert werden als in dem Fall, in dem das Berührungsteil vollständig aus dem elastischen Material ausgebildet ist, da das äußere Teil sowohl mit dem reibungsarmen Bereich wie auch mit dem elastischen Bereich in Berührung ist, bevor das andere bewegliche Teil von dem äußeren Teil getrennt wird.
  • In der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine als festliegender Körper bereitgestellt sein, und eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine kann als sich drehender Körper bereitgestellt sein. Gemäß diesem Gesichtspunkt kann ein Ausfließen von Öl und Verbrennungsgas in dem Kurbelgehäuse zuverlässig verhindert werden, da das bewegliche Teil in Berührung mit dem äußeren Teil ist, und der festgesetzte Zwischenraum sogar geschlossen ist, wenn der Innendruck in dem Kurbelgehäuse höher als der Umgebungsdruck ist, da sich die Last bei einer hohen Drehzahl der Kurbelwelle erhöht.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wie oben beschrieben wurde, wird das bewegliche Teil, das nicht mit dem äußeren Teil in Berührung ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten wird, gemäß der Erfindung in die Richtung verschoben, in der es sich dem äußeren Teil annähert und gerät mit dem äußeren Teil in Berührung, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers steigt. Da der festgesetzte Spalt somit geschlossen wird, kann ein Ausfließen von Öl wegen des Ansteigens der Drehzahl des sich drehenden Körpers verhindert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 1 zeigt, wenn die Kurbelwelle sich in einem drehenden Zustand befindet.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 1 zeigt, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle schneller ist als in 2.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 4 zeigt, wenn die Kurbelwelle dreht.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 9 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 8 zeigt, wenn die Kurbelwelle dreht.
  • 10 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 11 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 10 zeigt, wenn die Kurbelwelle dreht.
  • 12 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 10 zeigt, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle schneller ist als in 11.
  • 13 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 14 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 13 zeigt, wenn die Kurbelwelle dreht.
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, an der eine Öldichtung gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 16 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 15 zeigt, wenn die Kurbelwelle dreht.
  • 17 ist eine Ansicht, die die Öldichtung der 10 zeigt, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle schneller ist als in 16.
  • Beste Weise zur Ausführung der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Hauptteil einer Brennkraftmaschine zeigt, in der eine Öldichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Es ist anzumerken, dass lediglich eine halbe Schnittansicht in 1 und den anderen Figuren gezeigt wird, da die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Achse CL axial symmetrisch ist. 1 zeigt einen Zustand einer Kurbelwelle 101, wenn die Drehung angehalten ist, und die Kurbelwelle 101 an einem Kurbelgehäuse 100 auf eine drehbare Weise um die Achse CL herum angebracht ist. Die Öldichtung 1A ist zwischen dem Kurbelgehäuse 100 und der Kurbelwelle 101 angeordnet, worin die Kurbelwelle 100 als festliegender Körper dient und die Kurbelwelle 101 als drehender Körper dient. Die Öldichtung 1A ist nämlich in einem ringförmigen Spalt eingepasst, der zwischen dem Kurbelgehäuse 100 und der Kurbelwelle 101 ausgebildet ist. Die Öldichtung 1A trennt eine Umgebungsseite AS außerhalb des Kurbelgehäuses 100 von einer hermetisch abgedichteten Seite OS innerhalb des Kurbelgehäuses 100, um dabei das Ausfließen von Fluid wie zum Beispiel Öl und Verbrennungsgas von der hermetisch abgedichteten Seite OS zu der Seite der Umgebung AS zu verhindern, und um das Eindringen von Fremdstoffen wie zum Beispiel Staub von der Seite der Umgebung AS zu der hermetisch abgedichteten Seite OS zu verhindern. Die Öldichtung 1A weist ein ringförmiges äußeres Teil 2 auf, das koaxial mit der Kurbelwelle 101 beziehungsweise einem ringförmigen inneren Teil 3 bereitgestellt ist. Das äußere Teil 2 ist mit dem dazwischen eingefügten Öldichtungshalter 103 an dem Kurbelgehäuse 100 angebracht, während das innere Teil 3 mit dieser zusammen drehbar an der Kurbelwelle 101 angebracht ist. Das äußere Teil 2 und das innere Teil 3 sind mit einer Trennung voneinander derart zusammengebaut, dass dazwischen ein Spalt G ausgebildet ist.
  • Das äußere Teil 2 weist einen äußeren Zylinder 21 auf, der an dem Öldichtungshalter 103 befestigt ist, und sich in der Richtung der Achse CL erstreckt; und einen nach innen gerichteten Flansch 22, der sich von dem Ende des äußeren Zylinders 21 an der Seite der Umgebung AS radial nach innen erstreckt. Der nach innen gerichtete Flansch 22 hat eine vertikale Wand 22a, die mit Bezug auf den äußeren Zylinder 21 radial nach innen und im Wesentlichen vertikal ansteigt; eine geneigte Wand 22b, die sich zu der vertikalen Wand 22a hin fortsetzt und zu der hermetisch abgedichteten Seite OS hin geneigt ist; und eine Seitenwand 22c, die sich zu der geneigten Wand 22b fortsetzt und in der Richtung der Achse CL erstreckt. Andererseits weist das innere Teil 3 einen inneren Zylinder 31 auf, der an der Kurbelwelle 101 befestigt ist, und sich in der Richtung der Achse CL erstreckt; und einen nach außen gerichteten Flansch 32, der sich von dem Ende des inneren Zylinders 31 an der hermetisch abgedichteten Seite ES radial nach außen erstreckt. Der äußere Flansch 32 ist so angeordnet, dass er dem nach innen gerichteten Flansch 22 des äußeren Teils 2 gegenüberliegt. Der nach außen gerichtete Flansch 32 hat eine vertikale Wand 32a, die mit Bezug auf den inneren Zylinder 31 radial nach außen und im Wesentlichen vertikal ansteigt, und im Wesentlichen parallel zu der vertikalen Wand 22a des nach innen gerichteten Flanschs 22 ist; eine Seitenwand 32c, die sich zu der vertikalen Wand 32a hin fortsetzt und in der Richtung der Achse CL erstreckt und im Wesentlichen parallel zu der Seitenwand 22c des nach innen gerichteten Flanschs 22 ist; und eine geneigte Wand 32b, die sich zu der Seitenwand 32c hin fortsetzt und so erstreckt, dass sie zu der Seite der Umgebung AS hin geneigt ist und im Wesentlichen parallel zur geneigten Wand 22b des nach innen gerichteten Flanschs 22 liegt.
  • In dem Spalt G, der zwischen dem äußeren Teil 2 und dem inneren Teil 3 ausgebildet ist, ist eine ringförmige, erste, bewegliche Lippe 4, die als bewegliches Teil dient, in dem Spalt G1 angeordnet, der zwischen der Seitenwand 22c des nach innen gerichteten Flanschs 22 und dem inneren Zylinder 31 des inneren Teils 3 ausgebildet ist. Die erste, bewegliche Lippe 4 ist aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Kautschuk ausgebildet, und weist ein Basisende 4a auf, das an dem Ende des Innenzylinders 31 an der hermetisch abgedichteten Seite OS angebracht ist; ein Mittelteil 4b, das sich von dem Basisende 4a zu der Seite der Umgebung AS hin erstreckt; und eine Spitze 4c, die von dem Mittelteil 4b radial nach außen zurückgefaltet ist. Eine ringförmige Schlauchfeder 7, die die erste bewegliche Lippe 4 radial nach innen drängt, ist an der Spitze 4c angebracht. In dem aus 1 ersichtlichen Zustand, in dem die Drehung angehalten ist, ist die erste, bewegliche Lippe 4 nicht in Berührung mit dem äußeren Teil 2 gehalten, sie befindet sich nämlich in dem Zustand, in dem der Spalt G1 durch die elastische Kraft der Schlauchfeder 7 geöffnet ist.
  • Außerdem ist in dem Spalt G, der zwischen dem äußeren Teil 2 und dem inneren Teil 3 ausgebildet ist, eine ringförmige, zweite, bewegliche Lippe 5, die als anderes bewegliches Teil dient, in dem Spalt G2 angeordnet, der zwischen der Seitenwand 22c des nach innen gerichteten Flanschs 22 und der Seitenwand 32c des nach außen gerichteten Flanschs 32 ausgebildet ist. Die zweite, bewegliche Lippe 5 ist aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Kautschuk auf die gleiche Weise wie die erste bewegliche Lippe 4 ausgebildet. Die zweite bewegliche Lippe 5 weist ein Basisende 5a auf, das an der Grenze zwischen der vertikalen Wand 32a des nach außen gerichteten Flanschs 32 und der Seitenwand 32c angebracht ist; ein Mittelteil 5b, das sich von dem Basisende 5a zu der Seite der Umgebung AS hin erstreckt; und eine Spitze 5c, die von dem Mittelteil 5b radial nach innen zurückgefaltet ist. Eine ringförmige Schlauchfeder 8 zum radial nach innen Drängen der zweiten, beweglichen Lippe 5 ist an der Spitze 5c abgebracht. In dem Zustand, der aus 1 ersichtlich ist, in dem die Drehung angehalten ist, wird die zweite bewegliche Lippe 5 durch die elastische Kraft der Schlauchfeder 8 gegen das äußere Teil 2 gedrückt, und in einem Zustand gehalten, in dem der Spalt G2 durch die zweite bewegliche Lippe 5 geschlossen ist.
  • Außerdem ist in dem Spalt G, der zwischen dem äußeren Teil 2 und dem inneren Teil 3 ausgebildet ist, ein frei beweglicher Ring 9 in dem Spalt G3 angeordnet, der zwischen der geneigten Wand 22b des nach innen gerichteten Flanschs 22 und der geneigten Wand 32b des nach außen gerichteten Flanschs 3 ausgebildet ist. Der frei bewegliche Ring 9 kann sich in dem Spalt G3 ohne Berührung mit dem äußeren Teil 2 beziehungsweise dem inneren Teil 3 bewegen, während die Kurbelwelle 101 sich dreht. Der frei bewegliche Ring 9 ist nämlich so konstruiert, dass er mit einer niedrigeren Drehzahl als die Umfangsgeschwindigkeit des inneren Teils 3 konzentrisch mit dem inneren Teil 3 dreht, während das in dem Spalt G3 vorhandene Öl zwischen dem frei beweglichen Ring 9 und dem äußeren Teil 2 beziehungsweise zwischen dem frei beweglichen Ring 9 und dem inneren Teil 3 vorhanden ist. Durch das Berücksichtigen der Breite des Spalts G3 ist die Dicke des frei beweglichen Rings 9 derart eingestellt, dass Labyrinthdichtungen zwischen den drei Teilen frei beweglicher Ring 9, äußeres Teil 2 und inneres Teil 3 ausgebildet sind.
  • 2 und 3 zeigen die Öldichtung 1A, wenn sich die Kurbelwelle 101 in einem drehenden Zustand befindet; und 3 zeigt einen Zustand, in dem die Drehzahl der Kurbelwelle 101 größer als in dem Zustand der 2 ist. Da das innere Teil 3 zusammen mit der Kurbelwelle 101 dreht, wenn die Kurbelwelle 101 dreht, wirkt eine nach außen orientierte Zentrifugalkraft auf die erste, bewegliche Lippe 4. Die Zentrifugalkraft steigt im Verhältnis mit der Drehzahl der Kurbelwelle 101. Somit wird entsprechend dem Anstieg der Drehzahl der Kurbelwelle 101 die erste, bewegliche Lippe 4 in die Richtung verschoben, in der sie sich dem äußeren Teil 2 annähert, und die erste, bewegliche Lippe 4 gerät in Berührung mit dem äußeren Teil 2, wie aus 3 ersichtlich ist. Entsprechend wird der Spalt G1 durch die erste, bewegliche Lippe 4 geschlossen. Ein derartiges Verhalten der ersten, beweglichen Lippe 4 gemäß der Variation der Drehzahl der Kurbelwelle 101 kann frei gesteuert werden, zum Beispiel, indem die Spezifikationen derart eingestellt werden, dass ein Außendurchmesser und eine Federkonstante der Schlauchfeder 7 und das bestimmende Material der ersten, beweglichen Lippe 4 geeignet eingestellt werden. Zum Beispiel kann die erste, bewegliche Lippe 4 so konstruiert sein, dass sie mit dem äußeren Teil 2 bei einer beliebigen Soll-Drehzahl der Kurbelwelle 101 in Berührung gerät.
  • Darüber hinaus wirkt die radial nach außen orientierte Zentrifugalkraft wegen der Drehung der Kurbelwelle 101 ebenfalls auf die zweite, bewegliche Lippe 5, die in dem Spalt G2 angeordnet ist. Als Ergebnis des Anstiegs der Zentrifugalkraft bei dem Anstieg der Drehzahl der Kurbelwelle 101, sinkt die Kraft des Drucks der zweiten, beweglichen Lippe 5 gegen das äußere Teil 2 allmählich. Dann wird die zweite, bewegliche Lippe 5 in die Richtung verschoben, in der sie das äußere Teil 2 verlässt, wie aus 2 ersichtlich ist, so dass der Spalt G2 geöffnet wird. Auf die gleiche Weise wie die erste, bewegliche Lippe 4, kann das Verhalten der zweiten, beweglichen Lippe 5 ebenfalls derart konstruiert werden, dass die zweite, bewegliche Lippe 5 von dem äußeren Teil 2 bei einer beliebigen Soll-Drehzahl der Kurbelwelle 101 getrennt wird, indem die Spezifikationen wie zum Beispiel ein Außendurchmesser und eine Federkonstante der Schlauchfeder 8 und das bestimmende Material der zweiten, beweglichen Lippe 5 geeignet eingestellt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 4 und 5 die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Öldichtung 1B gemäß der Ausführungsform weist mit Ausnahme der Struktur der beweglichen Lippe 204, die als bewegliches Teil dient, die gleiche Konstruktion wie die Öldichtung 1A der ersten Ausführungsform auf. In 4 und 5 weisen die gleichen Bauteile wie in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen auf. Im Folgenden wird eine Wiederholung der Beschreibung mit Bezug auf die erste Ausführungsform ausgelassen.
  • Die Öldichtung 1B weist eine ringförmige, erste, bewegliche Lippe 204 auf, die aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Kautschuk ausgebildet ist; und die erste, bewegliche Lippe 204 hat ein Basisende 204a, das an dem inneren Zylinder 31 des inneren Teils 3 angebracht ist, ein Mittelteil 204b, das sich von dem Basisende 204a zu der hermetisch abgedichteten Seite OS erstreckt, und eine Spitze 204c, die von dem Mittelteil 204b nach radial außen zurückgefaltet ist. Wenn in der Öldichtung 1B die erste, bewegliche Lippe 204 in die Richtung verschoben wird, in der sie sich dem äußeren Teil 2 annähert, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, dreht sich die innere Umfangsfläche 210 der ersten, beweglichen Lippe 204 zu der hermetisch abgedichteten Seite OS, wie aus 5 ersichtlich ist. Wenn der Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 (Druck an der hermetisch abgedichteten Seite OS) höher als der Umgebungsdruck ist, wirkt der Druck derart auf die innere Umfangsfläche 210 der ersten, beweglichen Lippe 204, dass die erste, bewegliche Lippe 204 den Druck aufnimmt und in die Richtung gedrängt wird, in der sie sich dem äußeren Teil 2 annähert. Somit wird die Dichtwirkung der ersten, beweglichen Lippe 204 verbessert, da die erste, bewegliche Lippe 204 unter Einsatz des Drucks in dem Innenraum 100a gegen das äußere Teil 2 gedrückt werden kann. Entsprechend arbeitet die innere Umfangsfläche 210 der ersten, beweglichen Lippe 204 als Druckaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 6 die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Öldichtung 1C gemäß dieser Ausführungsform ist die der zweiten Ausführungsform, in der eine Schürze 11 an der inneren Umfangsfläche 210 der ersten, beweglichen Lippe 204 bereitgestellt ist, und entspricht einer Variation der Öldichtung 13. Im Folgenden und in 6 weisen die gleichen Bauteile wie in der zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen auf, und eine Wiederholung der Beschreibung wird ausgelassen. Die Schürze 11 der Öldichtung 1C erstreckt sich von der ersten, beweglichen Lippe 204 zu der hermetisch abgedichteten Seite OA. Die Schürze 11 ist so konstruiert, dass deren Spitze in Berührung mit dem äußeren Teil 2 gerät, wenn die erste, bewegliche Lippe 204 in Berührung mit dem äußeren Teil 2 gerät, wie aus 6 mittels der durchgehenden Linie gezeigt ist. Es ist angemerkt, dass die erste, bewegliche Lippe 204 nicht in Berührung mit dem äußeren Teil 2 gehalten ist, wie aus 6 mit der strichlierten Linie ersichtlich ist, wenn die Kurbelwelle 101 die Drehung beendet. Da es gemäß dieser Ausführungsform einfach wird, den Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 aufzunehmen, wenn die Schürze 11 bereitgestellt ist, kann die erste, bewegliche Lippe 204 unter Verwendung des Drucks fester gegen das äußere Teil 2 gedrückt werden. Somit wird die Dichtwirkung der ersten, beweglichen Lippe 204 im Vergleich zur zweiten Ausführungsform weiter verbessert. In der Öldichtung 1C, arbeitet die innere Umfangsfläche 210 der ersten, beweglichen Lippe 204 und der Schürze 11 als Druckaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben. Die Öldichtung 1D gemäß dieser Ausführungsform weist eine ringförmige, erste, bewegliche Lippe 404 auf, die aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Kautschuk ausgebildet ist. Die erste, bewegliche Lippe 404 weist ein Basisende 404a auf, das an dem inneren Zylinder 31 des inneren Teils 3 angebracht ist, und ist so konstruiert, dass sie sich von ihrem Basisende 404a zu der hermetisch abgedichteten Seite OS hin erstreckt. Ungleich zu den oben erwähnten Ausführungsformen ist an der ersten, beweglichen Lippe 404 an deren Spitze keine Schlauchfeder angebracht. Die erste, bewegliche Lippe 404 wird nämlich nicht in Berührung mit dem äußeren Teil 2 durch ihre eigene elastische Kraft gehalten, wie aus 7 mit der strichlierten Linie ersichtlich ist, wenn die Kurbelwelle 101 die Drehung beendet. Wenn dann die Drehzahl der Kurbelwelle 101 steigt, überwindet die Zentrifugalkraft, die zusammen mit der Drehung erzeugt wird, die elastische Kraft der ersten, beweglichen Lippe 404, und somit wird die erste, bewegliche Lippe 404 in die Richtung verschoben, um sich dem äußeren Teil 2 anzunähern, die aus 7 mit der durchgehenden Linie ersichtlich ist, und gerät in Kontakt mit dem äußeren Teil 2. Da die Konstruktion der ersten, beweglichen Lippe 404 einfacher als die in den oben erwähnten Ausführungsformen ist, kann dies zu einer Reduktion der Kosten beitragen. Die innere Umfangsfläche 410 der ersten, beweglichen Lippe 404 dieser Ausführungsform dreht sich zu der hermetisch abgedichteten Seite OS, wenn die erste, bewegliche Lippe 404 in die Richtung verschoben wird, in der sie sich dem äußeren Teil 2 annähert. Somit kann die innere Umfangsfläche 410 auf gleiche Weise wie in der zweiten und der dritten Ausführungsform die erste, bewegliche Lippe 404 durch das Einsetzen des Drucks in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 gegen das äußere Teil 2 drücken; und die innere Umfangsfläche 410 arbeitet als Druckaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung. Nichtsdestotrotz kann die Orientierung, entlang der sich die erste, bewegliche Lippe 404 erstreckt, entgegengesetzt zu der in 7 sein. Nämlich kann sie auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform so konstruiert sein, dass sie sich von dem Basisende 404a zu der Seite der Umgebung AS hin erstreckt.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben. Wie aus 8 ersichtlich ist, weist die Öldichtung 1E gemäß dieser Ausführungsform ein ringförmiges, äußeres Teil 502 auf, das koaxial mit der Kurbelwelle 101 beziehungsweise mit einem inneren Teil 503 bereitgestellt ist. Das äußere Teil 502 ist über den Öldichtungshalter 103 an dem Kurbelgehäuse 100 angebracht, während das innere Teil 503 mit dieser zusammen drehbar an der Kurbelwelle 101 angebracht ist. Auf die gleiche Weise wie die oben erwähnten Ausführungsformen sind das äußere Teil 502 und das innere Teil 503 mit einer Trennung voneinander derart zusammengebaut, dass ein Spalt G zwischen diesen ausgebildet ist.
  • Das äußere Teil 502 weist einen äußeren Zylinder 521 auf, der an den Öldichtungshalter 103 befestigt ist, und sich in die Richtung der Achse CL erstreckt; und einen nach innen gerichteten Flansch 522, der sich von dem Ende des äußeren Zylinders 521 an der Seite der Umgebung AS radial nach innen erstreckt. Der sich nach innen erstreckende Flansch 522 hat eine geneigte Wand 522a, die von dem Ende des äußeren Zylinders 521 an der Seite der Umgebung AS zu der Seite der Umgebung AS hin geneigt ist; eine horizontale Wand 522b, die sich zu der geneigten Wand 522a hin fortsetzt und sich radial nach innen erstreckt; und eine Seitenwand 522c, die sich zu der horizontalen Wand 522b hin fortsetzt und in die Richtung der Achse CL erstreckt. Andererseits weist das innere Teil 503 einen inneren Zylinder 531 auf, der an der Kurbelwelle 101 befestigt ist und sich in die Richtung der Achse erstreckt; und einen nach außen gerichteten Flansch 532, der sich radial von dem Ende des inneren Zylinders 31 an der hermetisch abgedichteten Seite OS nach außen erstreckt. Der nach außen gerichtete Flansch 532 weist eine geneigte Wand 532a auf, die von dem Ende des inneren Zylinders 531 an der hermetisch abgedichteten Seite OS zu der hermetisch abgedichteten Seite OS geneigt ist; eine horizontale Wand 532b, die sich zu der geneigten Wand 532a fortsetzt und nach radial außen erstreckt; und eine Seitenwand 532c, die sich zu der horizontalen Wand 532b fortsetzt und in die axiale Richtung erstreckt.
  • In dem Spalt G, der zwischen dem äußeren Teil 502 und dem inneren Teil 503 ausgebildet ist, ist eine ringförmige, erste, bewegliche Lippe 504, die als bewegliches Teil dient, in dem Spalt G1 angeordnet, der zwischen der geneigten Wand 522a des nach innen gerichteten Flanschs 522 und der Seitenwand 532c des nach außen gerichteten Flanschs 532 ausgebildet ist. Die erste bewegliche Lippe 504 ist aus einem elastischen Material wie zum Beispiel aus Kautschuk ausgebildet, und weist ein Basisende 504a auf, das an dem Ende des nach außen gerichteten Flanschs 532 der Seitenwand 532c an der Seite der Umgebung AS angebracht ist. Die erste, bewegliche Lippe 504 ist so konstruiert, dass sie sich von dem Basisende 4a im Wesentlichen parallel zu der geneigten Wand 522a des nach innen gerichteten Flanschs 522 erstreckt. Auf die gleiche Weise wie in der vierten Ausführungsform ist an deren Spitze keine Schlauchfeder angebracht. Entsprechend wird die erste, bewegliche Lippe 504 nicht durch ihre eigene elastische Kraft mit dem äußeren Teil 502 in Berührung gehalten, wie aus 8 ersichtlich ist, wenn die Kurbelwelle 101 die Drehung beendet. Wenn dann die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, überwindet die durch die Drehung erzeugte Zentrifugalkraft die elastische Kraft der ersten, beweglichen Lippe 504, und somit wird die erste, bewegliche Lippe 504 in die Richtung verschoben, in der sie sich dem äußeren Teil 502 annähert, und gerät mit dem äußeren Teil 502 in Berührung, wie aus 9 ersichtlich ist. Auf die gleiche Weise wie in der zweiten bis vierten Ausführungsform, dreht sich die innere Umfangsfläche 510 der ersten, beweglichen Lippe 504 zu der hermetisch abgedichteten Seite OS, wenn die erste, bewegliche Lippe 504 in die Richtung verschoben wird, in der sie sich dem äußeren Teil 502 annähert. Entsprechend nimmt die innere Umfangsfläche 510 der ersten, beweglichen Lippe 504 den Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 auf, und kann die erste, bewegliche Lippe 504 in die Richtung drängen, in der sie sich dem äußeren Teil 502 annähert. Somit arbeitet die innere Umfangsfläche 510 der beweglichen Lippe 504 als Druckaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Spalt G, der zwischen dem äußeren Teil 502 und dem inneren Teil 503 ausgebildet ist, ist eine ringförmige, zweite, bewegliche Lippe 505, die als anderes bewegliches Teil dient, in dem Spalt G2 angeordnet, der zwischen der Seitenwand 522c des nach innen gerichteten Flanschs 522 und der Seitenwand 532c des nach außen gerichteten Flanschs 532 ausgebildet ist. Die zweite, bewegliche Lippe 505 weist die gleiche Konstruktion auf wie die zweite, bewegliche Lippe von jeder der oben erwähnten Ausführungsformen. Wenn die Kurbelwelle 101 die Drehung beendet, wird die zweite, bewegliche Lippe 505 durch die elastische Kraft der Schlauchfeder 8 gegen das äußere Teil 502 gedrückt und in einem Zustand gehalten, in dem der Spalt G2 durch die zweite, bewegliche Lippe 505 geschlossen ist, wie aus 8 ersichtlich ist. Wenn dann die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, wird die zweite, bewegliche Lippe 505 durch die wegen der Drehung erzeugte Zentrifugalkraft in die Richtung verschoben, in der sie das äußere Teil 502 verlässt, wie aus 9 ersichtlich ist, so dass der Spalt G2 geöffnet wird.
  • In dieser Ausführungsform ist das Berührungsteil 12, auf dem die erste, bewegliche Lippe 504 in Berührung mit dem äußeren Teil 502 gerät, aus einem reibungsarmen Material ausgebildet, das einen niedrigeren Reibungskoeffizient aufweist als dessen andere Teile (die erste, bewegliche Lippe 504). Als reibungsarmes Material können zum Beispiel Fluor-Harz wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen (PTFE) und diamantartiger Kohlenstoff (DLC) verwendet werden. Da der Reibungswiderstand wegen der Berührung reduziert wird, wenn das äußere Teil 502 in Berührung mit der ersten, beweglichen Lippe 505 ist, kann entsprechend ein Ausfließen von Öl zuverlässig verhindert werden, während ein Anstieg eines Momentenverlusts unterdrückt ist. Das Berührungsteil 13 der zweiten, beweglichen Lippe 505 ist ebenfalls auf gleiche Weise aus einem reibungsarmen Material ausgebildet. Darüber hinaus können das äußere Teil 502, das in Berührung mit der ersten, beweglichen Lippe 504 ist, und die zweite, bewegliche Lippe 505 aus dem oben erwähnten reibungsarmen Material ausgebildet sein. Das Berührungsteil des äußeren Teils 502, das in Berührung mit der ersten, beweglichen Lippe 504 oder der zweiten, beweglichen Lippe 505 ist, ist nämlich aus dem reibungsarmen Material ausgebildet. Es wird angemerkt, dass das Berührungsteil der beweglichen Lippe gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen aus dem oben erwähnten reibungsarmen Material ausgebildet sein kann.
  • Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform der Spalt g zwischen der ersten, beweglichen Lippe 504 und dem äußeren Teil 2 derart eingestellt, dass eine Labyrinthdichtung, die in der Lage ist, ein Ausfließen von Öl zu unterdrücken, zwischen der ersten, beweglichen Lippe 504 und dem äußeren Teil 2 ausgebildet ist, wenn die erste, bewegliche Lippe 504 und das äußere Teil 2 nicht miteinander in Berührung sind. Die Breite des Spalts g ist entsprechend gemäß dem Druck eingestellt, der in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 erzeugt werden kann. Somit ist das Ausfließen von Öl durch die Labyrinthdichtung, die durch das äußere Teil 502 und die erste, bewegliche Lippe 504 ausgebildet ist, sogar unterdrückt, wenn die erste, bewegliche Lippe 504 nicht in Berührung mit dem äußeren Teil 502 ist. Entsprechend kann auf die gleiche Weise wie in den oben erwähnten Ausführungsformen das Ausfließen von Öl wirkungsvoll über den Drehzahlbereich von einer niedrigen Drehzahl der Kurbelwelle 101, bevor der Spalt G1 durch die erste, bewegliche Lippe 504 geschlossen wird, zu der hohen Drehzahl der Kurbelwelle 101, nachdem der Spalt G1 durch die erste, bewegliche Lippe 504 geschlossen wurde, wirkungsvoll verhindert werden, ohne ein eigenes Teil wie zum Beispiel einen frei beweglichen Ring bereitzustellen, und ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben. Die sechste Ausführungsform entspricht einer Variation der fünften Ausführungsform. Die gemeinsamen Teile zwischen der sechsten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform weisen in den Figuren die gleichen Bezugszeichen auf; und eine Wiederholung der Beschreibung wird ausgelassen. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, hat die Öldichtung 1F eine erste, bewegliche Lippe 604, die als bewegliches Teil dient und ein Berührungsteil 14 aufweist, das mit dem äußeren Teil 502 in Berührung gerät. Das Berührungsteil 14 der ersten, beweglichen Lippe 604 weist einen reibungsarmen Bereich 14a auf, der aus dem oben erwähnten reibungsarmen Material ausgebildet ist, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist als dessen andere Teile; und einen elastischen Bereich 14b, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit aufweist als das reibungsarme Material. Der reibungsarme Bereich 14a ist an der Seite der Spitze der ersten, beweglichen Lippe 604 angeordnet, während der elastische Bereich 14b an der Seite eines Basisendes 604a der ersten, beweglichen Lippe 604 angeordnet ist, und diese Bereiche grenzen aneinander an. Der elastische Bereich 14b weist eine geringere Steifigkeit als der reibungsarme Bereich 14a auf und wird leicht verformt. Somit ist die Dichtcharakteristik, wenn der elastische Bereich 14b mit dem äußeren Teil 502 in Berührung ist, besser, als wenn der reibungsarme Bereich 14a mit dem äußeren Teil 502 in Berührung ist. Es wird angemerkt, dass der aus Polyamid oder Ähnlichem hergestellte Kautschuk für das elastische Material geeignet ist.
  • Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, ändert sich die Öldichtung 1F von dem Zustand der 10 zu dem Zustand der 11. In dem Zustand der 11 wird die erste, bewegliche Lippe 604 in eine Position verschoben, in der das äußere Teil 502 in Berührung mit dem reibungsarmen Bereich 14a des Berührungsteils 14 ist, aber das äußere Teil 502, nicht in Berührung mit dem elastischen Bereich 14b des Berührungsteils 14 ist. Wenn dann die Drehzahl der Kurbelwelle 101 von dem Zustand der 11 weiter ansteigt, wird die bewegliche Lippe 604 zu einer Position verschoben, in der das äußere Teil 502 sowohl mit dem reibungsarmen Bereich 14a wie auch mit dem elastischen Bereich 14b in Berührung ist, wie aus 12 ersichtlich ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann ein Reibungswiderstand reduziert werden, wenn der reibungsarme Bereich 14a mit Berührung mit dem äußeren Teil 502 in dem Zustand der 11 ist. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 weiter als in der 11 ansteigt, steigt der Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 an, jedoch wird die Dichtcharakteristik verbessert, da das äußere Teil 502 sowohl mit dem reibungsarmen Bereich 14a wie auch mit dem elastischen Bereich 14b in Berührung ist, wie aus 12 ersichtlich ist. Somit kann ein Ausfließen von Öl zuverlässig verhindert werden, zum Beispiel sogar dann, wenn der Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 aus einem beliebigen Grund übermäßig hoch wird. Zu der gleichen Zeit kann das Eindringen von Fremdstoffen von außen ebenfalls verhindert werden. Es ist angemerkt, dass die innere Umfangsfläche 610 der ersten, beweglichen Lippe 604 ebenfalls als Druckaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung dient.
  • (Siebente Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die siebente Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. Die siebente Ausführungsform entspricht einer Variation der fünften Ausführungsform. Die gemeinsamen Teile zwischen der siebenten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform weisen in den Figuren die gleichen Bezugszeichen auf; und die Wiederholung der Beschreibung wird ausgelassen. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist die Öldichtung 1G eine zweite, bewegliche Lippe 705 auf, die als anderes bewegliches Teil dient, das ein Berührungsteil 15 aufweist, das in Berührung mit dem äußeren Teil 502 gerät. Das Berührungsteil 15 der zweiten, beweglichen Lippe 705 weist einen reibungsarmen Bereich 15a auf, der aus dem oben erwähnten reibungsarmen Material ausgebildet ist, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist als die anderen Teile der zweiten, beweglichen Lippe 705, und einen elastischen Bereich 15b, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als das reibungsarme Material aufweist. Diese Bereiche sind nebeneinander angeordnet. Bevor die zweite, bewegliche Lippe 705 von dem äußeren Teil 502 getrennt wird, wie aus 13 ersichtlich ist, zum Beispiel, wenn die Kurbelwelle 101 die Drehung beendet, ist die zweite, bewegliche Lippe 705 derart an dem inneren Teil 503 bereitgestellt, dass das äußere Teil 502 sowohl mit dem reibungsarmen Bereich 15a wie auch mit dem elastischen Bereich 15b in Berührung ist. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, gerät die zweite, bewegliche Lippe 705 in einen von dem äußeren Teil 502 getrennten Zustand, wie aus 14 ersichtlich ist.
  • Da die Variation des Moments groß ist und ein axiales Auslaufen bei einer niedrigen Drehzahl ebenfalls groß ist, bevor die zweite, bewegliche Lippe 705 von dem äußeren Teil 502 getrennt wird, oder wenn die Drehung angehalten wird, wird die zweite, bewegliche Lippe 705 leicht von dem äußeren Teil 502 getrennt. Wenn das Berührungsteil 15 vollständig aus einem reibungsarmen Material ausgebildet ist, wird die reduzierende Wirkung der Reibung verbessert, jedoch werden deren Dichtcharakteristiken leicht bei einer niedrigen Drehzahl verschlechtert, wenn ein axiales Auslaufen oder ähnliches dazu tendiert, aufzutreten. Da in dieser Ausführungsform das äußere Teil 502 sowohl mit dem reibungsarmen Bereich 15a wie auch mit dem elastischen Bereich 15b in Berührung ist, kann die Verschlechterung der Dichtcharakteristiken ausgeglichen werden und die Reibungskraft kann weiter als in dem Fall reduziert werden, in dem das Berührungsteil 15 vollständig aus dem elastischen Material ausgebildet ist. Es wird angemerkt, dass diese Ausführungsform in Kombination mit der sechsten Ausführungsform ausgeführt sein kann, wie aus 10 ersichtlich ist.
  • (Achte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 15 bis 17 beschrieben. Die achte Ausführungsform entspricht einer Variation der fünften Ausführungsform. Die gemeinsamen Teile der siebenten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform weisen in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen auf und die Wiederholung der Beschreibung wird ausgelassen. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist das äußere Teil 502 der Öldichtung 1H mit einem elastischen Hilfsteil 16 bereitgestellt, das dem Berührungsteil 12 der ersten, beweglichen Lippe 504 gegenüberliegt. Das elastische Hilfsteil 16 ist in einer ringförmigen Form ausgebildet und aus einem elastischen Material ausgebildet, das eine niedrigere Steifigkeit aufweist als das bestimmende Material des äußeren Teils 502. Um die erste, bewegliche Lippe 504 fester zu berühren, ist das elastische Teil 16 in einer Form konstruiert, die einen keilförmigen Querschnitt aufweist, so dass es nach radial außen allmählich dünner wird. Da das elastische Hilfsteil 16 aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als die des bestimmenden Materials des äußeren Teils 502 aufweist, werden die Dichtcharakteristiken in einem Fall weiter verbessert, wenn es das äußere Teil 502 berührt, und dabei das elastische Hilfsteil 16 dazwischen gefügt ist, als in dem Fall, wenn das Berührungsteil 12 das äußere Teil 502 selbst berührt.
  • Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt, ändert sich die Öldichtung 1H von dem Zustand der 15 zu dem Zustand der 16. In dem Zustand der 15 ist die erste, bewegliche Lippe 504 in eine Position verschoben, in der das äußere Teil 502 in Berührung mit dem Berührungsteil 12 ist, aber das äußere Teil 502 ist nicht in Berührung mit dem elastischen Hilfsteil 16. Wenn dann die Drehzahl der Kurbelwelle 101 weiter von dem Zustand der 16 ansteigt, wird die bewegliche Lippe 504 in die Position verschoben, in der das Berührungsteil 12 mit dem elastischen Hilfsteil in Berührung ist, wie aus 17 ersichtlich ist.
  • In dieser Ausführungsform kann der Reibungswiderstand reduziert werden, wenn das Berührungsteil 12 das äußere Teil 502 in dem Zustand der 16 berührt. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 weiter als in dem Zustand der 16 ansteigt, steigt der Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100, da jedoch das Berührungsteil 12 in Berührung mit dem elastischen Hilfsteil 16 ist, wie aus 17 ersichtlich ist, werden die Dichtcharakteristiken verbessert. Entsprechen kann sogar, wenn der Druck in dem Innenraum 100a des Kurbelgehäuses 100 aus einem beliebigen Grund übermäßig hoch wird, zum Beispiel das Ausfließen von Öl zuverlässig verhindert werden. Zur selben Zeit kann das Eindringen von Fremdstoffen von außen ebenfalls verhindert werden. Da darüber hinaus das elastische Hilfsteil 16 an dem festliegenden äußeren Teil 502 bereitgestellt ist, kann ein Anstieg des Gewichts der ersten, beweglichen Lippe 504 vermieden werden. Somit können die Dichtcharakteristiken verbessert werden, während das Ansprechen der ersten, beweglichen Lippe 504 beibehalten bleibt. Es ist angemerkt, dass diese Ausführungsform in Kombination mit der sechsten Ausführungsform, wie aus 10 ersichtlich ist, oder der siebenten Ausführungsform, die aus 13 ersichtlich ist, ausgeführt sein kann. Darüber hinaus kann in dieser Ausführungsform das elastische Hilfsteil 16 so angeordnet sein, dass das Berührungsteil 12 in Berührung mit dem elastischen Hilfsteil 16 gerät, ohne durch den Zustand der 17 zu gehen, wenn die erste, bewegliche Lippe 504 verschoben ist, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 101 ansteigt.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen begrenzt; und kann innerhalb des Geists und Bereichs der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls zusätzlich zu einer Brennkraftmaschine auf verschiedene Pumpen angewendet werden. In einem Fall, in dem die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Pumpe angewendet ist, kann die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen einem Pumpengehäuse, das als festliegender Körper dient, und einer Pumpenwelle, die drehbar an dem Pumpengehäuse angebracht ist, angeordnet sein.
  • Darüber hinaus ist die zweite, bewegliche Lippe in den obigen Ausführungsformen kein wesentliches Teil; und die vorliegende Erfindung kann in einer Ausführungsform ausgeführt sein, in der die zweite, bewegliche Lippe ausgelassen ist. Sogar in diesem Fall gerät die erste, bewegliche Lippe in Berührung mit dem äußeren Teil, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers ansteigt, so dass der Spalt geschlossen wird, und ein Ausfließen von Öl zusammen mit dem Anstieg der Drehzahl des sich drehenden Körpers kann verhindert werden.
  • Zusammenfassung
  • Eine Öldichtung (1A) weist ein äußeres Teil (2), das an einem Kurbelgehäuse (100) angebracht ist, ein inneres Teil (3), das mit dieser zusammen drehbar an einer Kurbelwelle (101) angebracht ist, und eine erste, bewegliche Lippe (4) auf, die in dem Spalt (G1) angeordnet ist, der durch das äußere Teil (2) und das innere Teil (3) ausgebildet ist. Die erste, bewegliche Lippe (4) ist derart angeordnet, dass sie nicht mit dem äußeren Teil (2) in Berührung ist, wenn die Drehung der Kurbelwelle (101) angehalten ist, und dass sie in die Richtung verschoben wird, in der sie sich dem äußeren Teil (2) annähert, und mit dem äußeren Teil (2) in Berührung gerät, so dass sich der Spalt (G1) schließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-132524 A [0002]

Claims (13)

  1. Öldichtung, die zwischen einem festliegenden Körper und einem sich drehenden Körper, der drehbar an dem festliegenden Körper angebracht ist, angeordnet ist, mit: einem äußeren Teil, das an dem festliegenden Körper angebracht ist; einem inneren Teil, das an dem sich drehenden Körper mit diesem zusammen drehbar angebracht ist und zusammen mit dem äußeren Teil derart zusammengebaut ist, dass ein festgesetzter Spalt zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil ausgebildet ist; und einem beweglichen Teil, das in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist, wobei das bewegliche Teil derart an dem inneren Teil versehen ist, dass es nicht mit dem äußeren Teil in Berührung ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten ist, und dass es in die Richtung verschoben ist, in der es sich dem äußeren Teil annähert, und mit dem äußeren Teil in Berührung gerät, so dass sich der festgesetzte Spalt schließt, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers ansteigt.
  2. Öldichtung nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Teil mit einem einen Druck aufnehmenden Teil versehen ist, das einen Druck in dem Innenraum des festliegenden Körpers aufnimmt und das bewegliche Teil in die Annäherungsrichtung drängt.
  3. Öldichtung nach Anspruch 2, wobei das den Druck aufnehmende Teil eine Schürze hat, die in Berührung mit dem äußeren Teil gerät, wenn das bewegliche Teil in Berührung mit dem äußeren Teil gerät.
  4. Öldichtung nach Anspruch 1, wobei der Spalt zwischen dem beweglichen Teil und dem äußeren Teil derart bereitgestellt ist, dass eine Labyrinthdichtung, die in der Lage, ist ein Ausfließen von Öl zu unterdrücken, zwischen dem beweglichen Teil und dem äußeren Teil ausgebildet ist, wenn das bewegliche Teil nicht mit dem äußeren Teil in Berührung ist.
  5. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, außerdem mit einem weiteren beweglichen Teil, das in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist, wobei das andere bewegliche Teil derart an dem inneren Teil bereitgestellt ist, dass das andere bewegliche Teil mit dem äußeren Teil in Berührung ist, und der festgesetzte Spalt geschlossen ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten ist, und das weitere bewegliche Teil in die Richtung verschoben ist, so dass es von dem äußeren Teil getrennt wird, so dass der festgesetzte Spalt geöffnet ist, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers ansteigt.
  6. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein frei beweglicher Ring, der beweglich ist, mit sowohl dem äußeren Teil als auch mit dem inneren Teil nicht in Berührung ist, in dem festgesetzten Spalt angeordnet ist.
  7. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das bewegliche Teil ein Berührungsteil aufweist, das in Berührung mit dem äußeren Teil gerät, und das Berührungsteil aus einem Material ausgebildet ist, das einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweist als dessen andere Teile.
  8. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das äußere Teil ein Berührungsteil aufweist, das in Berührung mit dem beweglichen Teil gerät, und das Berührungsteil aus einem reibungsarmen Material ausgebildet ist, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist, als die anderen Teile des äußeren Teils.
  9. Öldichtung nach Anspruch 7, wobei das Berührungsteil einen reibungsarmen Bereich aufweist, der aus dem reibungsarmen Material ausgebildet ist, und einen elastischen Bereich, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als das reibungsarme Material aufweist, und der reibungsarme Bereich und der elastische Bereich derart jeweils an dem Berührungsteil angeordnet sind, dass, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers ansteigt, das bewegliche Teil sich von dem Zustand, in dem der reibungsarme Bereich des beweglichen Teils in Berührung mit dem äußeren Teil ist, aber der elastische Bereich des beweglichen Teils nicht in Berührung mit dem äußeren Teil ist, zu dem Zustand ändert, in dem sowohl der reibungsarme Bereich als auch der elastische Bereich des beweglichen Teils in Berührung mit dem äußeren Teil sind.
  10. Öldichtung nach Anspruch 7, wobei das äußere Teil mit einem elastischen Hilfsteil bereitgestellt ist, das dem Berührungsteil des beweglichen Teils gegenüberliegt, und aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als das Material aufweist, das das äußere Teil bildet, und das bewegliche Teil derart verschoben ist, dass das Berührungsteil mit dem elastischen Hilfsteil in Berührung gerät, wenn die Drehzahl des sich drehenden Körpers ansteigt.
  11. Öldichtung nach Anspruch 5, wobei das weitere bewegliche Teil ein Berührungsteil aufweist, das mit dem äußeren Teil in Berührung gerät, und das Berührungsteil aus einem reibungsarmen Material ausgebildet ist, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als dessen andere Teile aufweist.
  12. Öldichtung nach Anspruch 11, wobei das Berührungsteil einen reibungsarmen Bereich, der aus einem reibungsarmen Material ausgebildet ist, und einen elastischen Bereich aufweist, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit als das reibungsarme Material aufweist, und das andere bewegliche Teil derart an dem inneren Teil bereitgestellt ist, dass das äußere Teil sowohl mit dem reibungsarmen Bereich als auch mit dem elastischen Bereich in Berührung ist, wenn die Drehung des sich drehenden Körpers angehalten ist.
  13. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine als festliegender Körper vorgesehen ist, und eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine als drehender Körpers vorgesehen ist.
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