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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Festelektrolyt-Brennstoffzelle
(solid polymer fuel cell), die einen Polymer-Elektrolyten verwendet.
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Stand der Technik
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Eine
Brennstoffzelle, die einen Polymer-Elektrolyten verwendet, wird
für die
transportable Leistungsversorgung, für die Leistungsversorgung von
Elektrofahrzeugen, für
die Kraft-Wärme-Kopplung
im Haushalt (Home Cogeneration) usw. verwendet.
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Eine
Brennstoffzelle, die einen Polymer-Elektrolyten verwendet, erzeugt
gleichzeitig elektrische Leistung und Wärme, indem veranlasst wird,
dass ein Brennstoffgas, das Wasserstoff enthält, und ein Oxidationsmittelgas,
das Luft enthält, wie
etwa Sauerstoff, elektrochemisch miteinander reagieren.
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Eine
Brennstoffzelle, die einen Polymer-Elektrolyten verwendet, enthält allgemein
eine Polymer-Elektrolyt-Membran, die selektiv Wasserstoffionen transportiert,
und ein Elektrodenpaar, zwischen dem die Polymer-Elektrolyt-Membran
liegt.
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Die
Elektroden enthalten eine Katalysatorschicht, die hauptsächlich aus
Kohlenstoffpartikeln besteht, die einen Metallkatalysator der Platingruppe tragen,
und eine Gas diffusionsschicht, die außerhalb der Katalysatorschicht gebildet
ist und die sowohl atmungsaktiv als auch elektronenleitend ist.
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Um
zu verhindern, dass zugeführtes
Brennstoffgas und Oxidationsmittelgas nach außen entweichen, oder um zu
verhindern, dass sich die zwei Gase miteinander mischen, sind um
die Elektroden eine Gasdichtungsmasse und Dichtungen in der Weise
vorgesehen, dass der Polymer-Elektrolyt dazwischen liegt. Die Dichtungsmasse
und die Dichtungen werden im Voraus einteilig mit den Elektroden
und mit der Polymer-Elektrolyt-Membran zusammengesetzt. Diese Anordnung
wird als eine "MEA
(Membranelektrodenanordnung)" bezeichnet.
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Auf
beiden Ebenen einer MEA sind leitende Trennstücke angeordnet, um die MEA
mechanisch zu halten und um die MEA mit benachbarten MEAs in Reihe
elektrisch zu verbinden. Auf der Fläche, auf der sich das Trennstück und der
MEA-Kontakt berühren, ist
ein Kanal gebildet, um der Elektrodenoberfläche ein Reaktionsgas zuzuführen und
um das erzeugte Wasser und das überschüssige Gas
abzuführen.
Der Kanal kann abseits von den Trennstücken vorgesehen sein, wobei
als Kanal aber üblicherweise eine
Nut auf den Oberflächen
der Trennstücke
vorgesehen ist. Darüber
hinaus sind im Allgemeinen mehrere Batteriezellen, in denen jede
Zelle aus einer MEA und aus einem Trennstückpaar hergestellt ist, miteinander
gestapelt und die MEAs elektrisch in Reihe geschaltet, um die Spannung
zu erhöhen
und einen Zellenstapel zur praktischen Verwendung herzustellen.
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Falls
dann, wenn eine Batteriezelle durch Kombination einer MEA und eines
Trennstückpaars hergestellt
wird, zwischen der Elektrodenoberfläche einer MEA und der Kanaloberfläche eines
Trennstücks
eine Verlagerung auftritt, wird die effektive Reaktionsfläche verringert
und kann eine gewünschte Spannung
nicht erhalten werden. Dar über
hinaus werden dann, wenn mehrere Batteriezellen miteinander gestapelt
sind, eine MEA und ein Trennstückpaar,
die eine Batteriezelle ergeben, vorzugsweise so integriert, dass
eine Verlagerung zwischen MEAs und Trennstücken verhindert wird.
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Um
die Positionen der MEA und eines Trennstückpaars einer Batteriezelle
zu regulieren und diese Komponenten zu integrieren, ist ein Verfahren
des Einführens
von Positionsstiften in Durchgangsbohrungen, die in der MEA und
in dem Trennstückpaar an
anderen Stellen als den Reaktionsoberflächen vorgesehen sind, und des
Befestigens der Positionsstifte mit Sprengringen, um zu verhindern,
dass die Stifte fallen, vorgeschlagen worden (Patentdokument 1).
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Es
sind ein Vorschlag des Integrierens einer MEA und eines Trennstückpaars
durch Umklammern der Umfangskanten der MEA und der Trennstücke unter
Verwendung eines klemmenähnlichen
Teils (siehe Patentdokument 2) oder ein Vorschlag des Befestigens
eines Trennstückpaars,
zwischen dem eine MEA liegt, miteinander über Harzsaugnäpfe (siehe Patentdokument
3) gemacht worden.
- Patentdokument 1: japanische Offenlegungsschrift JP 2000-012067 A
- Patentdokument 2: japanische Offenlegungsschrift JP 2004-241208 A
- Patentdokument 3: japanische Offenlegungsschrift JP 2005-142000 A
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DE 103 01 052 B4 beschreibt
eine Bipolareinheit, die eine integrierte Abdichtung für interne
Kanalsysteme aufweist, so dass bei der Herstellung nur zwei Bauteile
mit einander verbunden werden müssen.
Die integrierte Abdichtung grenzt mit ihrer zur MEA zugewandten
Seite an die PEM der MEA an und dichtet dadurch die Einzelzellen
eines Brennstoffzellenstapels gegenüber der äußeren Umgebung ab. Zusätzlich kann
die Abdichtung in einem ersten Bereich platziert sein und eine Öffnung abdichten
und gleichzeitig in einem zweiten Bereich, dem Randbereich der Öffnung mit
einem darüber heraus
ragenden Teil, diese beabstanden von den anderen Bauteilen des Brennstoffstapels.
Somit wird im Randbereich der Teilplatten durch die vorgeformte Abdichtung
das innere Kanalsystem gegenüber
der äußeren Umgebung
abgedichtet, und gleichzeitig werden die Teilplatten voneinander
beabstandet, wobei die Abdichtung Kräfte auf die Teilplatten ausübt und diese
zumindest in den Umfassungsbereichen verbindet und fixiert.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Da
die Positionen der MEA und eines Trennstückpaars wie oben beschrieben
herkömmlich
unter Verwendung von Befestigungsteilen wie etwa Positionsstiften
oder Klemmen reguliert werden, gibt es Probleme, dass die Anzahl
notwendiger Teile zunimmt, dass die Herstellungskosten zunehmen,
dass die Montagearbeit kompliziert wird und dass die Herstellungsvorlaufzeit
verlängert
wird.
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Da
darüber
hinaus, wenn Positionsstifte oder dergleichen verwendet werden,
ein Stift unter Verwendung eines Sprengrings oder dergleichen befestigt
werden muss, müssen
die Trennstücke
eine bestimmte Dicke haben. Darüber
hinaus erzeugt das Befestigen mit Befestigungsteilen eine Druckbelastung,
sodass die Trennstücke
eine bestimmte Dicke haben müssen.
Darüber
hinaus sind diese Verfahren schwer auf Brennstoffzellen anzuwenden,
von denen allgemein gefordert wird, dass sie miniaturisiert sind.
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Da
die Befestigung mit Positionsstiften erfordert, dass die Größe einer
Bohrung, in die ein Stift eingeführt
wird, mit einem bestimmten Spielraum in Bezug auf die Stiftgröße eingestellt
wird, kann darüber
hinaus die Positionsverlagerung nicht vollständig beseitigt werden.
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zum Integrieren
einer MEA und eines Trennstückpaars
und zum Regulieren ihrer Positionen ohne Verwendung dedizierter
Teile für
die Positionsregulierungsverwendung zu schaffen. Dies ermöglicht,
die Positionsverlagerung, wenn Batteriezellen gestapelt werden,
zu unterdrücken,
sodass durch einen einfachen Prozess eine Polymer-Elekt rolyt-Brennstoffzelle
hergestellt werden kann, die eine stabile Spannung erzeugen kann.
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Falls
darüber
hinaus eine Positionsverlagerung zwischen Batteriezellen betreffs
eines Brennstoffzellenstapels stattfindet, der zwei oder mehr gestapelte
Batteriezellen enthält,
verringert sich die Kontaktfläche
zwischen Nachbartrennstücken
und kann eine geforderte Spannung wegen des erhöhten Kontaktwiderstands nicht
erhalten werden. Darüber hinaus
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zum Regulieren
der Positionen der Batteriezellen und zum Integrieren eines Brennstoffzellenstapels
ohne Verwendung dedizierter Teile zur Befestigungsverwendung zu
schaffen.
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Mittel zur Lösung des
Problems
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffbatteriezelle
einer Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle, wobei diese später ausführlich beschrieben
wird.
- [1] Der erste Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann z. B. eine Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle schaffen,
mit: einer mit dem Rahmen integrierten Membranelektrodenanordnung,
die einen Rahmenkörper,
in dem eine Gaskanalöffnung
gebildet ist, eine innerhalb des Rahmenkörpers vorgesehene Polymer-Elektrolyt-Membran,
ein Elektrodenpaar, zwischen dem die Polymer-Elektrolyt-Membran
liegt, und eine Dichtungsmasse, die die Gaskanalöffnung und die Elektroden einschließt, enthält; einem
Trennstück
mit einem Kanal zum Zuführen
und Freisetzen eines Brennstoffgases zu und von einer Elektrode
des Elektrodenpaars; und einem Trennstück mit einem Kanal zum Zuführen und
Freisetzen eines Oxidationsmittelgases zu und von der anderen Elektrode des
Elektrodenpaars, wobei in dieser Brenn stoffzelle der Rahmenkörper mehrere
Vorsprünge
mit einer hakenförmigen
Neigung auf beiden Ebenen des Rahmenkörpers besitzt und wobei jedes Trennstück mehrere
abgestufte Teile besitzt; und die Vorsprünge des Rahmenkörpers und
die abgestuften Teile des Trennstückpaars durch Ineinanderpressen
miteinander integriert sind.
- [2] In der in [1] beschriebenen Brennstoffzelle können die
Vorsprünge
in der Umgebung der Gaskanalöffnung
angeordnet sein.
- [3] In der in [1] beschriebenen Brennstoffzelle ist der hakenförmige Teil
der Neigung des Vorsprungs von dem Rahmenkörper nach innen orientiert.
- [4] In der in [1] beschriebenen Brennstoffzelle sind der Druck
des Brennstoffgases und der Druck des Oxidationsmittelgases, die
durch den Kanal jedes der Trennstücke fließen, verschieden und sind die mehreren
Vorsprünge
mit einer hakenförmigen Neigung,
die auf einer Ebene des Rahmenkörpers gebildet
sind, die dem Trennstück,
wo das Gas mit einem höheren
Druck strömt,
zugewandt ist, weiter innerhalb des Rahmens angeordnet als die mehreren
Vorsprünge
mit einer hakenförmigen Neigung,
die auf einer Ebene des Rahmenkörpers gebildet
sind, die dem Trennstück,
wo ein Gas mit einem niedrigeren Druck strömt, zugewandt ist.
Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen
Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellenstapel, der zwei oder mehr gestapelte Brennstoffzellen
enthält.
- [5] Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung kann z. B.
ein Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellenstapel sein, der zwei oder
mehr gestapelte Brennstoffzellen enthält, in dem jede Zelle besitzt: eine
mit dem Rahmen integ rierte Membranelektrodenanordnung, die einen
Rahmenkörper,
in dem eine Gaskanalöffnung
gebildet ist, eine innerhalb des Rahmenkörpers vorgesehene Polymer-Elektrolyt-Membran, ein Elektrodenpaar,
zwischen dem die Polymer-Elektrolyt-Membran
liegt, und eine Dichtungsmasse, die die Gaskanalöffnung und die Elektroden einschließt, enthält; ein Trennstück mit einem
Kanal zum Zuführen
und Freisetzen eines Brennstoffgases zu und von einer Elektrode
des Elektrodenpaars; und ein Trennstück mit einem Kanal zum Zuführen und Freisetzen
eines Oxidationsmittelgases zu und von der anderen Elektrode des
Elektrodenpaars, wobei in diesem Stapel der Rahmenkörper mehrere
Vorsprünge
mit einer hakenförmigen
Neigung auf beiden Ebenen des Rahmenkörpers besitzt und wobei jedes
Trennstück
mehrere abgestufte Teile besitzt und die Vorsprünge des Rahmenkörpers und
die abgestuften Teile des Trennstückpaars durch Ineinanderpressen
miteinander integriert sind.
- [6] In dem in [5] beschriebenen Brennstoffzellenstapel: enthält der Brennstoffzellenstapel
eine Brennstoffzelle A und eine Brennstoffzelle B, die benachbart
zueinander gestapelt sind; besitzt jeder der Rahmenkörper der
Brennstoffzelle A und der Brennstoffzelle B mehrere zweite Vorsprünge mit
einer hakenförmigen
Neigung und besitzt das Trennstück
der Brennstoffzelle B mehrere zweite abgestufte Teile; und sind
die zweiten Vorsprünge des
Rahmenkörpers
der Brennstoffzelle A und die zweiten abgestuften Teile der Brennstoffzelle
B durch Ineinanderpressen miteinander integriert.
- [7] In dem in [5] beschriebenen Brennstoffzellenstapel: enthält der Brennstoffzellenstapel
eine Brennstoffzelle A und eine Brennstoffzelle B, die zueinander
benachbart gestapelt sind; besitzt jeder der Rahmenkörper der
Brennstoffzelle A und der Brennstoffzelle B mehrere zweite Vorsprünge und
mehrere Kerben, wobei die Vorsprünge
und die Kerben abwechselnd angeordnet sind; und sind die zweiten
Vorsprünge
und die Kerben der Brennstoffzelle A mit den zweiten Vorsprüngen und
mit den Kerben der Brennstoffzelle B ineinandergepresst.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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In
der Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung sind eine MEA und
ein Trennstückpaar,
die eine Batteriezelle bilden, in regulierten Positionen in der Weise
integriert, dass eine stabile Spannung erzeugt wird. Darüber hinaus
kann die Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung auf einfache
Weise ohne Verwendung dedizierter Teile hergestellt werden, sodass die
vorliegende Erfindung eine preiswerte Hochleistungs-Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle
schafft.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Brennstoffzelle
gemäß Ausführungsform
1, die eine mit dem Rahmen integrierte MEA, ein anodenseitiges Trennstück und ein
katodenseitiges Trennstück
zeigt;
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1B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Umgebung der Vorsprünge
des Rahmenkörpers
und der abgestuften Vertiefungen an den Trennstücken, wenn die Brennstoffzelle
gemäß Ausführungsform
1 zusammengesetzt ist, wobei sie den hakenförmigen Teil der nach außen orientierten
Vorsprünge
zeigt;
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1C ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Umgebung der Vorsprünge
des Rahmenkörpers
und der abgestuften Vertiefungen der Trennstücke, wenn die Brennstoffzelle
gemäß Ausführungsform
1 zusammengesetzt ist, wobei sie den hakenförmigen Teil der nach innen
orientierten Vorsprünge
zeigt;
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2 ist
eine ausführliche
perspektivische Teilquerschnittsansicht der Umgebung der Vorsprünge des
Rahmenkörpers,
der abgestuften Vertiefungen und der Positionslöcher der Trennstücke, wenn eine
Brennstoffzelle gemäß Ausführungsform
2 zusammengesetzt ist;
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3 ist
eine ausführliche
perspektivische Teilquerschnittsansicht der Umgebung der Vorsprünge des
Rahmenkörpers
und der abgestuften Teile der Trennstücke, wenn eine Brennstoffzelle
gemäß Ausführungsform
3 zusammengesetzt ist;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Brennstoffzelle
gemäß Ausführungsform
4, die eine mit dem Rahmen integrierte MEA, ein anodenseitiges Trennstück und ein
katodenseitiges Trennstück
zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht von zwei miteinander gestapelten
Batteriezellen in einem Brennstoffzellenstapel gemäß Ausführungsform
5, die zeigt, dass die Batteriezellen zu einer integriert sind;
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6 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht von zwei Batteriezellen
eines Brennstoffzellenstapels gemäß Ausführungsform 6, die miteinander
gestapelt sind, wobei sie zeigt, dass die Batteriezellen integriert
sind und dass die Vorsprünge
ineinandergepresst sind, um die Positionen zu regulieren;
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7 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels
gemäß Ausführungsform
7, die zeigt, dass eine Endeinheit, die aus einer Sammelplatte und
aus einem Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler hergestellt ist, mit
einem Batteriezellenstapel integriert ist;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle des
Vergleichsbeispiels 1, die eine mit dem Rahmen integrierte MEA,
ein anodenseitiges Trennstück,
ein katodenseitiges Trennstück,
eine Endmodul und einen Befestigungsbolzen und eine Mutter zeigt;
und
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9 zeigt
die Struktur des Vorsprungs des Rahmenkörpers und des abgestuften Teils
des Trennstücks
der mit dem Rahmen integrierten MEA gemäß Ausführungsform 1.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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1. Die Brennstoffzelle der vorliegenden
Erfindung:
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Die
Merkmale der Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung enthalten
die Integration einer mit dem Rahmen integrierten MEA und eines
Trennstückpaars.
Eine mit dem Rahmen integrierte MEA und Trennstücke sind durch Ineinanderpessen
der hakenförmigen
Neigungen der in dem Rahmenkörper
der mit dem Rahmen integrierten MEA vorgesehenen Vorsprünge mit
den in den Trennstücken
vorgesehenen abgestuften Teilen integriert. Die Einzelheiten werden
später
beschrieben.
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Die mit dem Rahmen integrierte MEA:
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Die
mit dem Rahmen integrierte MEA enthält einen Rahmenkörper, der
Gaskanalöffnungen
enthält,
eine innerhalb des Rahmenkörpers
vorgesehene Polymer-Elektrolyt-Membran, ein Elektrodenpaar, zwischen
dem die Polymer-Elektrolyt-Membran liegt, und eine Dichtungsmasse,
die die Gaskanalöffnungen
und die Elektroden umschließt,
wobei sie alle miteinander integriert sind.
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In
dem Rahmenkörper
sind Gaskanalöffnungen
gebildet. Gase, die durch die Gaskanalöffnungen strömen, enthalten
das Brennstoffgas und das Oxidationsmittelgas, wobei die Kanalöffnungen
für jedes Gas
getrennt vorgesehen sind. Darüber
hinaus können
in den Rahmenteilen des Rahmenkörpers
Kanalöffnungen
gebildet sein, wo das Kühlmittel
fließt.
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Das
Material des Rahmenkörpers
ist vorzugsweise ein Harz auf Olefingrundlage, das eine hohe chemische
Beständigkeit
aufweist und wenig Elution zulässt
(z. B. Polypropylen, Polyethylen usw.), um die Elution zu verringern
und die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Darüber hinaus erfordert das Material
des Rahmenkörpers
eine hohe Temperaturbeständigkeit,
da die Temperatur in der Umgebung, in der die Brennstoffzelle verwendet wird,
näherungsweise
60 bis 80 Grad beträgt.
Somit ist Polypropylen das für
den Rahmenkörper
am meisten bevorzugte Material.
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Die
Polymer-Elektrolyt-Membran ist nicht auf bestimmte Arten beschränkt, solange
sie eine Dünnschichtmembran
ist, die zulässt,
dass Wasserstoffionen durchgehen, und die Elektronen sperrt. Üblicherweise
wird eine Fluorharz-Polymer-Membran
verwendet.
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Das
Elektrodenpaar, zwischen dem die Polymer-Elektrolyt-Membran liegt, besteht
aus einer Sauerstoffelektrode (oder "Katode"), der ein Oxidationsmittel zugeführt wird,
und aus einer Brennstoffelektrode (oder "Anode"), der ein Brennstoffgas zugeführt wird.
Diese Elektroden sind nicht auf bestimmte Arten beschränkt und
können
Kohlenstoff-tragende
Katalysatoren wie etwa Platin verwenden.
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Die
Dichtungsmassen sind Komponenten, um zu verhindern, dass Gase, die
durch die Gaskanalöffnungen
oder Elektroden strömen,
nach außen entweichen,
und um zu verhindern, dass Außengase in
die Gaskanalöffnungen
oder Elektroden eintreten. Das Material der Dichtungsmasse ist üblicherweise Gummi
oder dergleichen.
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Darüber hinaus
ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass in dem Rahmenkörper der mit
dem Rahmen integrierten MEA ein Vorsprung gebildet ist, der eine
hakenförmige
Neigung besitzt. "Eine
hakenförmige
Neigung" bedeutet
hier, dass die Neigung jedes Vorsprungs als eine Klaue dient. Der Vorsprung
kann in einer Ebene oder in beiden Ebenen (d. h. auf der Anodenseite
und auf der Katodenseite) des Rahmens vorgesehen sein, ist aber
vorzugsweise auf beiden Seiten vorgesehen. Die Anzahl der Vorsprünge ist
nicht besonders beschränkt,
muss aber wenigstens zwei sein. Der hakenförmige Teil an der Neigung des
in dem Rahmenkörper
gebildeten Vorsprungs kann mit der Stufe des abgestuften Teils des
Trennstücks
(das später
beschrieben wird) ineinandergepresst werden sein.
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Üblicherweise
ist die Höhe
des Vorsprungs kleiner als die Dicke des Trennstücks. Wenn der Vorsprung dünn ist,
kann der Vorsprung an dem Rahmenkörper von dem Trennstück vorstehen.
Wenn solche Brennstoffbatteriezellen gestapelt werden, um einen
Batteriestapel zu bilden, kann an dem Trennstück einer Batteriezelle eine
Vertiefung vorgesehen sein, damit der Vorsprung von dem Trennstück der Nachbarbatteriezelle
nicht vorsteht.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist in Bezug auf das hakenförmige Teil
an der Neigung des Vorsprungs (d. h. die "Klaue") die Höhe der Klaue Y1 vorzugsweise näherungsweise
auf 1/5 von Y2, d. h. auf die Höhe des
Vorsprungs bis zu der Klaue, eingestellt.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung an einer Position in der Umgebung der Gaskanalöffnung vorgesehen.
Darüber
hinaus ist das hakenförmige
Teil an der Neigung des Vorsprungs vorzugsweise zu einer nahe liegenden
Dichtungsmasse orientiert und vorzugsweise zur Innenseite des Rahmens
des Rahmenkörpers
orientiert, sodass sich die Dichtungswirkung der Dichtungsmasse
verbessert.
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Darüber hinaus
kann der Vorsprung innerhalb des Rahmens des Rahmenkörpers (z.
B. in der Umgebung des Umfangs) (siehe Vorsprung 9 in 1) vorgesehen sein oder kann er in den
Kanten des Umfangs des Rahmens des Rahmenkörpers (siehe Vorsprung 9 in 3)
angeordnet sein.
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Darüber hinaus
kann der Vorsprung auch nur in einem Teil des Umfangs des Rahmens
des Rahmenkörpers
angeordnet sein. Wie in 4 gezeigt ist, können z.
B. im Fall eines rechteckigen Rahmenkörpers nur an zwei der vier
Seiten Vorsprünge 9 (Vorsprünge mit
einer hakenförmigen
Neigung) vorgesehen sein. Falls an den anderen zwei Seiten ein Positionsanschlag
mit hoher Starrheit angeordnet ist, können die Trennstücke zuverlässiger an
der mit dem Rahmen integrierten MEA befestigt werden (Einzelheiten
werden später
anhand von 4 beschrieben).
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Wie
oben beschrieben wurde, sind auf einer Ebene oder an beiden Ebenen
des Rahmenkörpers Vorsprünge angeordnet.
Wenn an beiden Ebenen Vorsprünge
angeordnet sind, können
die Positionen der Vorsprünge
gegeneinander verschoben sein. Wenn die Positionen der Vorsprünge verschoben sind,
befindet sich der Vorsprung, der in der Ebene vorgesehen ist, wo
der höhere
Druck des durch die Kanäle
strömenden Brennstoffgases
oder Oxidationsmittelgases herrscht, vorzugsweise näher bei
der Dichtungsmasse (die üblicherweise
weiter innerhalb des Rahmens angeordnet ist), sodass sich die Dichtungswirkung
der Dichtungsmasse verbessert.
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Darüber hinaus
kann in dem Rahmenkörper der
mit dem Rahmen integrierten MEA ein stiftförmiger Positionsvorsprung (der
keine hakenförmige
Neigung besitzt) gebildet sein. Der stiftförmige Positionsvorsprung wird
in ein (später
beschriebenes) Positionsloch eingeführt, das in den Trennstücken vorgesehen
ist.
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Die Trennstücke:
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In
einem Trennstück
eines in der Batteriezelle der vorliegenden Erfindung enthaltenen
Trennstückpaars
ist eine Nut gebildet, wo das Brennstoffgas strömt, wobei durch diese Nut das
Brennstoffgas der Brennstoffelektrode zugeführt oder von ihr freigesetzt
wird. In dem anderen Trennstück
des in der Batteriezelle der vorliegenden Erfindung enthaltenen Trennstückpaars
ist eine Nut gebildet, wo das Oxidationsmittelgas strömt, wobei
durch diese Nut das Oxidationsmittelgas der Luftelektrode zugeführt oder von
ihr freigesetzt wird.
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Das
Trennstück
braucht lediglich aus einem leitenden Material hergestellt zu sein
und ist normalerweise aus einem Kohlenstoffmaterial hergestellt, kann
aber auch aus einer Metallplatte oder dergleichen hergestellt sein.
Wenn als Trennstück
eine Metallplatte verwendet wird, kann das abgestufte Teil (das
später
beschrieben wird) in einer verdrehten Form gebildet sein.
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Die
Dicke des Trennstücks
ist näherungsweise
2 bis 3 mm, wobei es aber dünner
hergestellt werden kann.
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Das
abgestufte Teil ist in dem Trennstück in der Weise vorgesehen,
dass es mit dem hakenförmigen
Teil an der Neigung des Vorsprungs an dem Rahmenkörper ineinandergepresst
werden kann. Das abgestufte Teil ist auf der gegenüberliegenden
Seitenfläche
der Trennstückoberfläche, wo
die Nut für die
Gaskanäle
gebildet ist, gebildet.
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Wenn
der Vorsprung innerhalb des Rahmens des Rahmenkörpers gebildet ist, kann das
abgestufte Teil an dem Trennstück "eine abgestufte Vertiefung" (siehe die abgestufte
Vertiefung 10 in 1) sein, und
wenn der Vorsprung an der Kante des Rahmenkörpers gebildet ist, können das
abgestufte Teil an dem Trennstück "in der Kante vorgesehene
Stufen" (siehe das
abgestufte Teil 15 in 3) sein.
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Wenn
der Rahmenkörper
einen stiftförmigen Positionsvorsprung
besitzt, ist darüber
hinaus in dem Trennstück
ein Positionsloch gebildet (siehe das Positionsloch 14 in 2).
Wenn der stiftförmige
Positionsvorsprung des Rahmenkörpers
in das Positionsloch des Trennstücks
eingeführt
wird, werden die Positionen der MEA und des Trennstücks genauer.
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Die
Batteriezelle der vorliegenden Erfindung wird dadurch zusammengesetzt
und integriert, dass die oben beschriebene mit dem Rahmen integrierte MEA
und ein Trennstückpaar
vorbereitet werden; dass die mit dem Rahmen integrierte MEA und
das Trennstückpaar
so gestapelt werden, dass die mit dem Rahmen integrierte MEA zwischen
dem Trennstückpaar
liegt; und dass der Stapel in der Stapelrichtung so gepresst wird,
dass der Vorsprung in dem Rahmenkörper mit dem abgestuften Teil
in den Trennstücken
ineinandergepresst wird. Falls der Rahmenkörper einen stiftförmigen Vorsprung
und das Trennstück
ein Positionsloch besitzt, wird der stiftförmige Vorsprung in das Positionsloch
eingeführt.
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Da
die Batteriezelle der vorliegenden Erfindung auf diese Weise unter
Verwendung der in dem Rahmen der mit dem Rahmen integrierten MEA
vorgesehenen Vorsprünge
mit den Trennstücken
integriert ist, besteht keine Notwendigkeit, dedizierte Teile bereitzustellen,
die spezifisch für
die Integrationsverwendung sind, wobei die Arbeit für die Integration äußerst einfach
ist. Da die Positionierung der Trennstücke und der mit dem Rahmen
integrierten MEA anhand der Vorsprünge in dem zwischen einem Trennstückpaar liegenden
Rahmenkörper
bestimmt wird, kann die Positionierung der Trennstücke und der
mit dem Rahmen integrierten MEA darüber hinaus genauer sein.
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2. Der Brennstoffzellenstapel der vorliegenden
Erfindung:
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Der
Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung besitzt ein Merkmal
des Stapelns mehrerer Brennstoffbatteriezellen der vorliegenden
Erfindung. Da gemäß der Brennstoffbatteriezelle
der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben eine mit dem Rahmen
integrierte MEA und ein Trennstückpaar
zu einem integriert sind und ihre Positionen reguliert sind, wenn
die Brennstoffbatteriezellen gestapelt sind, gibt es keine Verlagerung
zwischen der mit dem Rahmen integrierten MEA und einem Trennstückpaar in
irgendeiner Batteriezelle.
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Darüber hinaus
können
gemäß dem Brennstoffzellenstapel
der vorliegenden Erfindung mehrere Brennstoffbatteriezellen, die
gestapelt sind, integriert werden. Somit können die Rahmenkörper benachbarter
Brennstoffbatteriezellen (Batteriezelle A und Batteriezelle B) in
dem Brennstoffzellenstapel mehrere zweite Vorsprünge mit einer hakenförmigen Neigung
haben, wobei die Trennstücke
mehrere zweite abgestufte Teile haben können.
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Die
zweiten Vorsprünge
des Rahmenkörpers der
Brennstoffzelle A können
mit dem zweiten abgestuften Teil eines Trennstücks der Brennstoffzelle B ineinandergepresst
werden. Somit kann dadurch, dass mehrere Batteriezellen gestapelt
werden und die Zellen in der Stapelrichtung in der Weise gepresst werden,
dass die zweiten Vorsprünge
des Rahmenkörpers
der Brennstoffzelle A mit den zweiten abgestuften Teile eines Trennstücks der
Brennstoffzelle B ineinandergepresst werden (siehe 5),
ein integrierter Brennstoffzellenstapel geschaffen werden.
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Wenn
Batteriezellen gestapelt werden, kann darüber hinaus zwischen den Batteriezellen
selbst dann eine Positionsverlagerung auftreten, wenn eine Verlagerung
der Positionen der mit dem Rahmen integrierten MEA und eines Trennstückpaars
verhindert wird. Wenn eine Positionsverlagerung zwischen Batteriezellen
auftritt, verringert sich die Kontaktfläche mit den Trennstücken der
benachbarten Batteriezellen, was zu dem Problem führt, dass
die geforderte Spannung wegen des erhöhten Kontaktwiderstands nicht
erhalten werden kann.
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Somit
können
die benachbarten Brennstoffbatteriezellen (Batteriezelle A und Batteriezelle
B) in dem Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung in der
Weise konstruiert sein, dass der Rahmenkörper der Batteriezelle A zweite
Vorsprünge und
Nocken besitzt, die abwechselnd in der Stapelrichtung verlaufen,
und dass der Rahmenkörper
der Batteriezelle B Nocken und zweite Vorsprünge besitzt, die abwechselnd
mit den zweiten Vorsprüngen und
Nocken des Rahmenkörpers
der Batteriezelle A in Eingriff sind. Somit kann die Neigung der
zweiten Vorsprünge
hakenförmig
sein.
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Auf
diese Weise können
durch Ineinanderpressen der zweiten Vorsprünge und der Nocken benachbarter
Batteriezellen mehrere Batteriezellen gestapelt werden, ohne eine
Positionsverlagerung zu verursachen (siehe 6).
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Der
Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung kann eine Endeinheit
enthalten, die an einem Ende mehrerer gestapelter Brennstoffbatteriezellen
(d. h. des Brennstoffzellenstapels) der vorliegenden Erfindung angeordnet
ist.
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Die
Endeinheit enthält
eine Sammelplatte und einen aus Harz gefertigten Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler,
die einteilig zusammengesetzt sind. Es ist bevorzugt, eine vormontierte
Endeinheit in den Stapel einzupassen und zu einem Teil des Brennstoffzellenstapels
zu machen.
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Falls
z. B. in dem Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler der Endeinheit abwechselnd
abgestufte Nocken und Vorsprünge
gebildet sind und die abgestuften Nocken und Vorsprünge in dem
Rahmenkörper
der Batteriezelle der äußersten
Schicht des Brennstoffzellenstapels abwechselnd gebildet sind, ist
es möglich,
die Endeinheiten in den Brennstoffzellenstapel einzupassen und zu
integrieren (siehe 7).
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Im
Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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[Ausführungsform
1]
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1A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Batteriezelle der
Ausführungsform
1, von der Seite der Katodenelektrode gesehen. Es sind die mit dem
Rahmen integrierte MEA 1, das anodenseitige Trennstück 11 und
das katodenseitige Trennstück 12 gezeigt.
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Die
mit dem Rahmen integrierte MEA 1 enthält einen Rahmenkörper 3 und
eine innerhalb des Rahmens des Körpers 3 vorgesehene
MEA 2.
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Die
Größe der MEA 2 ist
näherungsweise 150
mm lang und 150 mm breit. Der Rahmenkörper 3 ist um die
MEA 2 angeordnet. Die Außengröße des Rahmenkörpers 3 ist
näherungsweise
220 mm lang und 220 mm breit. Das Material des Rahmenkörpers 3 ist
ein Harz wie etwa Polypropylen. Der Rahmenkörper 3 kann durch
Umspritzen unter Verwendung einer MEA 2 als ein Einsatzteil
hergestellt werden.
-
Darüber hinaus
wird die Dichtung 4 in dem Rahmenkörper 3 durch Zweifarbenformen
aus Fluorgummi gebildet. Die Dichtung 4 auf der Katodenoberfläche schließt den Umfang
der katodenseitigen Elektrode und der katodenseitigen Gaskanalöffnung 5,
um das Entweichen von Gas zu verhindern. Darüber hinaus ist die Dichtung 4 auf
der Katodenseite am Umfang des Teils 6, das die katodenseitige
Elektrode und die Gaskanalöffnung 5,
die ein Oxidationsmittelgas zu/von der katodenseitigen Elektrode
zuführt/freisetzt,
verbindet, nicht vorgesehen.
-
In
der gleichen Weise umschließt
die Dichtung auf der Anodenoberfläche den Umfang der anodenseitigen
Elektrode und der anodenseitigen Gaskanalöffnung 7, um das Entweichen
von Gas zu verhindern. Allerdings ist die Dichtung auf der Anodenoberfläche an Umfang
des Teils, der die anodenseitige Elektrode und die Gaskanalöffnung 7,
die ein Brennstoffgas zu/von der anodenseitigen Elektrode zuführt/freisetzt,
verbindet, nicht vorgesehen.
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Es
ist eine Dichtung gebildet, die den Umfang der Kanalöffnung 8 für Kühlwasser
umschließt, um
zu verhindern, dass Kühlwasser
nach außen
entweicht.
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Darüber hinaus
sind im Rahmenkörper 3 vier Vorsprünge 9 (9-1 bis 9-4)
mit hakenförmigen
Neigungen einteilig geformt. Die Vorsprünge 9 sind vorzugsweise
in der Umgebung der Gaskanalöffnung
(5 oder 7) vorgesehen.
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Das
anodenseitige Trennstück 11 ist
mit einer Nut 11-1 versehen, in der das Brennstoffgas strömt. Das
katodenseitige Trennstück 12 ist
gleichfalls ebenfalls mit einer Nut versehen, in der das Oxidationsmittelgas
strömt.
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Die
Trennstücke 11 und 12 sind
mit abgestuften Vertiefungen 10 (10-1 bis 10-4)
versehen. Die Positionen der abgestuften Vertiefungen 10 entsprechen
den Positionen der Vorsprünge 9,
die in dem Rahmenkörper
gebildet sind, wobei die Vertiefungen 10 außerdem so
geformt sind, dass die Vorsprünge 9 eingeführt werden
können.
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Wenn
das anodenseitige Trennstück 11 und das
katodenseitige Trennstück 12 gestapelt
werden, wobei die mit dem Rahmen integrierte MEA 1 dazwischen
liegt, und in der Stapelrichtung gepresst werden, werden die Vorsprünge 9 mit
einer hakenförmigen
Neigung in die abgestuften Vertiefungen 10 eingepasst,
wobei die drei Teile (die mit dem Rahmen integrierte MEA 1,
das Trennstück 11 und
das Trennstück 12)
miteinander integriert werden, um eine Batteriezelle zu bilden. 1B und 1C sind
vergrößerte Ansichten,
die den Zustand des Vorsprungs 9 und der abgestuften Vertiefung 10 einer
integrierten Batteriezelle zeigen. Wie in 1B und 1C gezeigt
ist, sind der hakenförmige
Teil der Neigung des Vorsprungs 9 des Rahmenkörpers 3 und
die Stufe der Trennstücke 11 und 12 ineinandergepresst
und integriert. Der hakenförmige
Teil der Neigung des Vorsprungs 9 kann nach außen orientiert
sein (1B), wobei die Wirkung der Dichtungsmasse 4 aber
verbessert sein kann, wenn sie nach innen orientiert ist (1C).
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[Ausführungsform
2]
-
2 ist
eine ausführliche
perspektivische Teilquerschnittsansicht einer Batteriezelle (nach
der Montage) der Ausführungsform
2. Die Grundstruktur der Batteriezelle der Ausführungsform 2 ist dieselbe wie
die der Batteriezelle der Ausführungsform
1, wobei Erläuterungen
der gleichen Teile weggelassen werden.
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Der
Rahmenkörper 3 der
mit dem Rahmen integrierten MEA 1 ist wie in Ausführungsform
1 mit einem Vorsprung 9 mit einer hakenförmigen Neigung versehen,
wobei darüber
hinaus einteilig ein stiftförmiger
Vorsprung 13 zur Positionierung gebildet ist. Darüber hinaus
sind wie in Ausführungsform
1 Trennstücke 11 und 12 mit
einer abgestuften Vertiefung 10 vorgesehen, die ferner
an einer dem stiftförmigen Vorsprung 13 entsprechenden
Position mit einem Positionsloch 14 versehen sind.
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Da
der Vorsprung 9 und die abgestufte Vertiefung 10 ineinandergepresst
sind und der stiftförmige
Vorsprung 13 in das Positionsloch 14 eingepasst ist,
ist eine Batteriezelle gebildet, in der eine MEA und Trennstücke an genaueren
Positionen fixiert sind. Der hakenförmige Teil der Neigung des
Vorsprungs 9 ist in 2 nach außen orientiert,
kann aber ebenfalls nach innen orientiert sein.
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[Ausführungsform
3]
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3 ist
eine ausführliche
perspektivische Teilquerschnittsansicht einer Batteriezelle (nach
der Montage) von Ausführungsform
3. Die Grundstruktur der Batteriezelle der Ausführungsform 3 ist dieselbe wie
die der Bat teriezelle der Ausführungsform
1, wobei Erläuterungen
der gleichen Teile weggelassen werden.
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Anders
als die Vorsprünge 9 der
Ausführungsform
1 sind die Vorsprünge 9 der
Ausführungsform
3 in den Kanten des Umfangs des Rahmenkörpers 3 der mit dem
Rahmen integrierten MEA 1 vorgesehen. Darüber hinaus
sind die Trennstücke 11 und 12 der
Ausführungsform
3 am Umfang mit Stufen 15 versehen, die den Vorsprüngen 9 entsprechen, wobei
es keine abgestufte Vertiefung gibt, die in der Ausführungsform
1 vorhanden ist.
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Die
in den Kanten des Rahmenkörpers 3 gebildeten
Vorsprünge 9 sind
mit Stufen 15 der Trennstücke 11 und 12 so
ineinandergepresst, dass sie eine integrierte Batteriezelle bilden.
Der Rahmenkörper 3 ist üblicherweise
aus Harz hergestellt. Somit wird eine Batteriezelle geschaffen,
deren gesamter Umfang mit Harz bedeckt ist. Falls der Wärmewirkungsgrad
des Rahmenkörpers
verbessert wird, indem er zu einer hochtemperaturbeständigen Komponente
gemacht wird, kann wenig von der in der Batteriezelle erzeugten
Wärme entweichen,
sodass die Wärme
wiederverwendet werden kann. Darüber
hinaus kann das Bedecken der Trennstückkomponenten auch einen Kurzschluss
verhindern.
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[Ausführungsform
4]
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Batteriezelle der
Ausführungsform 4,
von der Seite der Katodenelektrode aus gesehen.
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Auf
zwei Seiten 3-A sind im Umfang des (quadratischen) Rahmenkörpers 3 der
mit dem Rahmen integrierten MEA 1 aufeinander folgend mehrere Vorsprünge 9 mit
einer hakenförmigen
Neigung angeordnet. Die Vorsprünge 9 sind
vor zugsweise aus einem Material mit verhältnismäßig niedriger Starrheit hergestellt.
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Andererseits
sind in den anderen zwei Seiten 3-B Vorsprünge 16 (mit
einem kanalförmigen
Querschnitt) vorgesehen.
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Die
Vorsprünge 16 nehmen
die Trennstücke auf,
die in senkrechten Richtungen in Bezug auf die Stapelrichtung gleiten
können,
und halten sie.
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Andererseits
sind in den Kanten des Umfangs des Trennstücks 11 und des Trennstücks 12 Stufen 15 so
vorgesehen, dass sie mit den Neigungen der Vorsprünge 9 und
der Vorsprünge 16 des Rahmens
ineinandergepresst werden können.
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Die
Montage eines Batteriezellenstapels erfordert (1) dass Pressen des
Trennstücks 11 und
des Trennstücks 12 in
die Umgebung des Vorsprungs 16 mit hoher Starrheit im Rahmenkörper 3,
um ihre Positionen zu fixieren, und (2) das weitere Pressen der gestapelten
Trennstücke
in der Stapelrichtung, um den Vorsprung 9 zu dem hakenförmigen Teil
der Neigung in die Stufen 15 der Trennstücke 11 und 12 einzuführen. Dies
veranlasst, dass der elastisch verformte Vorsprung 9 mit
niedriger Starrheit mit dem hakenförmigen Teil der Neigung in
die Stufen 15 der Trennstücke 11 und 12 eingepasst
wird. Damit werden der Rahmenkörper 3 der
mit dem Rahmen integrierten MEA 1 und ein Trennstückpaar 11 und 12 integriert,
um eine Batteriezelle zu bilden.
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[Ausführungsform
5]
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5 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels,
in dem Batteriezellen gestapelt sind. In 5 sind zwei
Batteriezellen (d. h. eine Batteriezelle A und eine Batteriezelle
B) gestapelt. Die Batteriezelle A enthält einen Rahmenkörper 3A einer
mit dem Rahmen integrierten MEA und ein Trennstückpaar 11A und 12A und
die Batteriezelle B enthält
einen Rahmenkörper 3B einer mit
dem Rahmen integrierten MEA und ein Trennstückpaar 11B und 12B.
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An
beiden Ebenen der Rahmenkörper 3 (3A und 3B)
jeder mit dem Rahmen integrierten MEA der Batteriezelle sind Vorsprünge 9 (9A und 9B)
mit einer hakenförmigen
Neigung einteilig vorgesehen und darüber hinaus sind in den Kannten
des Rahmenkörpers 3 Vorsprünge 17 (17A und 17B)
vorgesehen. Die Neigung der Vorsprünge 17 ist ebenfalls
hakenförmig,
wobei aber der hakenförmige
Teil der Vorsprünge 17 weiter
vom Rahmenkörper 3 weg
als der hakenförmige
Teil der Vorsprünge 9 angeordnet
ist. Darüber
hinaus sind in jedem Rahmenkörper 3 stiftförmige Vorsprünge 13 (13A und 13B)
vorgesehen.
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Andererseits
sind in den Trennstücken 11 (11A und 11B)
und in den Trennstücken 12 (12A und 12B)
abgestufte Vertiefungen 10 (10A und 10B)
und Positionslöcher 14 (14A und 14B)
vorgesehen. Darüber
hinaus sind in den Kanten des Umfangs der Trennstücke 11 Stufen 18 (18A und 18B)
vorgesehen.
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Die
Vorsprünge 9 im
Rahmenkörper 3 sind
in abgestufte Vertiefungen 10 in den Trennstücken eingeführt und
die hakenförmigen
Teile der Vorsprünge 9 sind
mit den Stufen der abgestuften Vertiefungen 10 ineinandergepresst.
Andererseits sind die stiftförmigen
Vorsprünge 13 des
Rahmenkörpers 3 in
Positionslöcher 14 in
den Trennstücken
eingeführt.
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Darüber hinaus
ist gemäß dem in 5 gezeigten
Brennstoffzellenstapel das hakenförmige Teil des Vorsprungs 17A des
Rahmenkörpers 3A der
Batteriezelle A mit der Stufe 18B der Kante des Trennstücks 11B der
Batteriezelle B ineinandergepresst. Somit wird ein Brennstoffzellenstapel
erhalten, in dem mehrere Batteriezellen integriert sind.
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[Ausführungsform
6]
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6 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels,
der durch das Stapeln von Batteriezellen erhalten wird. Da der in 6 gezeigte
Brennstoffzellenstapel dieselbe Grundstruktur wie der in 5 gezeigte
Brennstoffzellenstapel hat, werden Erläuterungen der gleichen Teile
weggelassen.
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In 6 sind
zwei Batteriezellen (Batteriezelle A und Batteriezelle B) gestapelt.
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Auf
beiden Ebenen des Rahmenkörpers 3 (3A und 3B)
der mit dem Rahmen integrierten MEA der jeweiligen Batteriezellen
sind einteilig geformte Vorsprünge 9 (9A und 9B)
mit einer hakenförmigen Neigung
vorgesehen, wobei ferner in den Kanten des Rahmenkörpers 3 Vorsprünge 17 (17A und 17B)
vorgesehen sind. Die Neigung der Vorsprünge 17 ist ebenfalls
hakenförmig
und das hakenförmige
Teil der Vorsprünge 17 ist
weiter vom Rahmenkörper 3 weg als
das hakenförmige
Teil der Vorsprünge 9 angeordnet.
Die Vorsprünge 17 stehen
sowohl von der hinteren Ebene als auch von der vorderen Ebene des Rahmenkörpers vor
und sind auf der Vorderseite und auf der Rückseite abwechselnd angeordnet.
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Darüber hinaus
ist jeder Rahmenkörper 3 mit stiftförmigen Vorsprüngen 13 (13A und 13B)
versehen.
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Andererseits
sind Trennstücke 11 (11A und 11B)
und Trennstücke 12 (12A und 12B)
mit abgestuften Vertiefungen 10 (10A und 10B)
und Positionslöchern 14 (14A und 14B)
vorgesehen. Darüber
hinaus sind in den Kanten des Umfangs der Trennstücke 11 (11A und 11B)
Stufen 18 (18A und 18B) vorgesehen.
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Die
Vorsprünge 9 des
Rahmenkörpers 3 sind in
die abgestuften Vertiefungen 10 der Trennstücke eingeführt und
die hakenförmigen
Teile der Vorsprünge 9 sind
mit den Stufen der abgestuften Vertiefungen 10 zusammengepasst.
Andererseits sind die stiftförmigen
Vorsprünge 13 des
Rahmenkörpers 3 in die
Positionslöcher 14 in
den Trennstücken
eingeführt.
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In
dem in 6 gezeigten Brennstoffzellenstapel ist der Vorsprung 17A des
Rahmenkörpers 3A der
Batteriezelle A mit dem Vorsprung 17B des Rahmenkörpers 3B der
Batteriezelle B ineinandergepresst, wodurch die Positionen der Batteriezelle
fixiert sind. Darüber
hinaus ist in dem Brennstoffzellenstapel aus 6 ähnlich dem
Brennstoffzellenstapel aus 5 der hakenförmige Teil
des Vorsprungs 17A des Rahmenkörpers 3A der Batteriezelle
A mit der Stufe 18B an der Kante des Trennstücks 11B der
benachbarten Batteriezelle B ineinandergepresst. Somit sind mehrere
gegenseitig positionierte Batteriezellen integriert.
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[Ausführungsform
7]
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Brennstoffzellenstapels (nach
der Montage). Der in 7 gezeigte Brennstoffzellenstapel
enthält
zwei gestapelte Batteriezellen (Batteriezelle A und Batteriezelle
B) und ein Endmodul. Die zwei gestapelten Batteriezellen (Batteriezelle
A und Batteriezelle B) sind dieselben wie der in 6 gezeigte
Batteriestapel, wobei Erläuterungen
davon weggelassen werden.
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Das
Endmodul enthält
einen Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler 20 und eine Sammelplatte 21.
Das Rohr 20-1, das das Brennstoffgas, das Oxidationsmittelgas
und das Fluid wie etwa Kühlwasser
zu jeder Batteriezelle zuführt
und von jeder Batteriezelle freisetzt, ist einteilig mit dem Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler 20 gebildet.
Der elektrische Strom kann über
die Sammelplatte 21 außerhalb
der Brennstoffzelle ausgekoppelt werden.
-
Das
Endmodul ist durch Zusammenpassen von Vorsprüngen 22 mit einer
hakenförmigen
Neigung, die in dem Gas-Zufuhr/Freisetzungs-Verteiler 20 vorgesehen
sind, mit Stufen 23, die in der Sammelplatte 21 vorgesehen
sind, integriert worden.
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Danach
ist es durch Zusammenpassen des hakenförmigen Teils an der Neigung
des Vorsprungs 17B des Rahmenkörpers 3B der Batteriezelle
B einer Gruppe integrierter Batteriezellen (Batteriezelle A und
Batteriezelle B), die aus mehreren gestapelten Batteriezellen hergestellt
sind, mit einer Stufe 25, die in der Sammelplatte 21 vorgesehen
ist, möglich,
das Endmodul und die Batteriezellengruppe als einen Brennstoffzellenstapel
zu integrieren.
-
[Beispiele]
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher anhand von Beispielen
erläutert,
wobei aber der Umfang der vorliegenden Erfindung keineswegs auf
die im Folgenden beschriebenen Beispiele beschränkt ist.
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[Beispiel 1]
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Durch
Zubereiten von Acetylenrußpartikeln, die
Platinpartikel tragen, mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 30 Å zu 25
Gewichts-% wird ein Katodenkatalysator erhalten. Ferner wird durch
Zubereiten von Acetylenrußpartikeln,
die Platinrutheniumlegierungspartikel tragen, mit einer durchschnittlichen
Partikelgröße von 30 Å zu 25
Gewichts ein Anodenkatalysator erhalten.
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Der
Katodenkatalysator und der Anodenkatalysator werden in Isopropylalkohol
dispergiert und mit einer Ethylalkoholflüssigkeit, in der Perfluorkarbonsulfonsäureharz-Partikel
dispergiert sind, gemischt, um Massen zu erhalten. Diese Massen
werden unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens auf eine Seite
eines Kohlenstoffvliesstoffs mit einer Dicke von 250 μm aufgetragen,
um eine Katalysatorschicht zu bilden. In der erhaltenen Katalysatorschicht
jeder Elektrode beträgt
die Menge des Katalysatormetallgehalts 0,3 mg/cm2 und
ist die Menge des Perfluorsulfonsäuregehalts 1,2 mg/cm2.
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Abgesehen
von dem Katalysatormaterial sind sie Katodenelektrode und die Anodenelektrode aus
derselben Struktur hergestellt.
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Es
wird eine Polymer-Elektrolyt-Membran vorbereitet, die ein Perfluorsulfonsäurepolymer
ist, der in einer dünnen
Membran aus 30 μm
hergestellt wird und der eine Fläche
hat, die etwas größer als
die erhaltenen Elektroden ist.
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Die
erhaltenen Elektroden werden im Mittelteil beider Seiten der Polymer-Elektrolyt-Membran angeordnet.
Auf der freiliegenden Stelle wird um die Umfänge der Elektroden auf beiden
Seiten der Polymerelektrolytmembran eine Fluorgummilage (Dicke: 250 μm) angeordnet,
von der ein Abschnitt mit einer vorgegebenen Größe ausgeschnitten worden ist. Diese
Komponenten werden durch Heißpressen
miteinander verbunden, um die MEA herzustellen.
-
Es
werden die mit dem Rahmen integrierte MEA und die Trennstücke mit
der in Ausführungsform
1 erläuterten
Struktur vorbereitet.
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In
dem (aus Polypropylen hergestellten) Rahmenkörper der mit dem Rahmen integrierten MEA
werden einteilig Vorsprünge
mit einer hakenförmigen
Neigung gebildet. Jeder der vier Vorsprünge mit einer hakenförmigen Neigung
wird in der Mitte jeder der vier Seiten des Rahmenkörpers angeordnet. In
den (aus einem Kohlenstoffmaterial: 3 mm dick hergestellten) Trennstücken werden
an den Positionen, die jeweils den Vorsprüngen des Rahmenkörpers entsprechen,
abgestufte Vertiefungen mit einer den Vorsprüngen entsprechenden Größe vorbereitet. 9 zeigt
die Struktur des Vorsprungs in dem Rahmenkörper, wobei die Stufe in dem
Trennstück
konkret gezeigt ist. Die Tiefe des in 9 gezeigten
Vorsprungs ist 5,0 mm.
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Zwischen
das anodenseitige Trennstück
und das katodenseitige Trennstück
wird die mit dem Rahmen integrierte MEA gelegt und daraufhin werden
die mit dem Rahmen integrierte MEA, das anodenseitige Trennstück und das
katodenseitige Trennstück
in Stapelrichtung gepresst. Im Ergebnis wird der hakenförmige Teil
der Neigung der Vorsprünge
des Rahmenkörpers
mit einer abgestuften Vertiefung in den Trennstücken zusammengepasst und mit
der Stufe verriegelt, wodurch eine integrierte Batteriezelle geschaffen
wird.
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Fünfzig auf
diese Weise erhaltene Batteriezellen werden gestapelt, um einen
Brennstoffzellenstapel herzustellen. Der erhaltene Brennstoffzellenstapel
wird zwischen goldplattierte Kupfersammelplatten gelegt. Der Brennstoffzellenstapel
wird weiter zwischen Polyphenylensulfid-Isolierplatten gelegt und
dies wird weiter zwischen Endplatten aus rostfreiem Stahl gelegt.
Die beiden Endplatten werden unter Verwendung von Befestigungsstäben befestigt, um
einen Batteriestapel zu erhalten. Der Befestigungsdruck wird hier
auf 100 N/cm2 pro Flächeinheit der Elektroden eingestellt.
Es wird die Leistungserzeugung des erhaltenen Brennstoffzellenstapels
bewertet.
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[Vergleichsbeispiel 1]
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Brennstoffzelle gemäß Vergleichbeispiel
1. Die Figur zeigt die mit dem Rahmen integrierten MEA 1', das anodenseitige
Trennstück 11', das katodenseitige Trennstück 12' und ein Endmodul
(das eine Sammelplatte 30, eine Isolatorplatte 31 und
eine äußere Endplatte
mit Rohren 32 enthält).
-
Die
mit dem Rahmen integrierte MEA 1', das anodenseitige Trennstück 11' und das katodenseitige Trennstück 12' werden zusammen
gestapelt und unter Verwendung eines Positionsstifts 35 befestigt,
um eine Batteriezelle herzustellen. Mehrere dieser auf diese Weise
hergestellten Batteriezellen, die Sammelplatte 30, die
Isolatorplatte 31 und die äußere Endplatte mit Rohren 32 werden
zusammen gestapelt und daraufhin unter Verwendung eines Bolzens 33 und
einer Mutter 34 befestigt.
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Das
Leistungserzeugungsverhalten des Brennstoffzellenstapels aus Beispiel
1 und das des Brennstoffzellenstapels des Vergleichsbeispiels 1 sind
praktisch gleich. In Beispiel 1 kann die Zeit, die das Zusammenbauen
einer Batteriezelle dauert, auf etwa 1/3 derjenigen des Vergleichsbeispiels
1 verringert werden. Darüber
hinaus wird ein Brennstoffzellenstapel ohne Verwendung von Positionsstiften,
Befestigungsbolzen und -Muttern oder Endplatten konfiguriert, sodass
die Herstellungskosten um näherungsweise
10% gesenkt werden können.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
In
der Batteriezelle einer Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle der vorliegenden
Erfindung sind die Komponenten einer MEA und eines Trennstückpaars
in regulierten Positionen integriert, sodass eine stabile Spannung
erzeugt werden kann. Da die vorliegende Erfindung keine Spezialteile
erfordert, die spezifisch für
die Befestigungsverwendung vorgesehen sind, um die MEA und ein Trennstückpaar zu
integrieren, ist es darüber
hinaus möglich,
eine Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle durch einfache Herstellungsprozesse
und mit niedrigen Kosten zu schaffen.
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2006-117590 ,
eingereicht am 21. April 2006, deren gesamter Inhalt hier ausdrücklich durch
Literaturhinweis eingefügt
ist.