DE102005007365B4 - Brennstoffzellenmodul und Verfahren zum elektrischen Koppeln einer Spannungsüberwachungseinheit mit einem Brennstoffzellenstapel - Google Patents
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Abstract
einem Gehäuse (32; 72);
einem Brennstoffzellenstapel, der in dem Gehäuse (32; 72) positioniert ist, wobei der Brennstoffzellenstapel eine Vielzahl Brennstoffzellen und eine Vielzahl bipolarer Platten (58) aufweiset, wobei jede bipolare Platte (58) eine elektrische Anschlusszunge (50; 66) umfasst; und
einer Einheit (36; 60) mit einer Vielzahl von Verarbeitungsmodulen (38) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen, wobei die Einheit (36; 60) an den bipolaren Platten (58) in Kontakt mit dem Gehäuse (32; 72) befestigt ist und eine Vielzahl elektrischer Verbinder (46; 62) umfasst, die die Zungen (50; 66) unmittelbar in einem elektrischen Reibeingriff aufnehmen.
Description
- Diese Erfindung betrifft allgemein eine integrierte Zellenspannungseinheit zur Überwachung eines Brennstoffzellenstapels und insbesondere eine integrierte Zellenspannungseinheit zur Überwachung eines Brennstoffzellenstapels, der elektrische Schnappverbindungen umfasst, um bipolare Platten des Brennstoffzellenstapels mit der Einheit leicht verbinden zu können.
- Wasserstoff ist ein sehr attraktiver Brennstoff, da er sauber ist und dazu verwendet werden kann, effizient Elektrizität in einer Brennstoffzelle zu erzeugen. Die Kraftfahrzeugindustrie wendet erhebliche Ressourcen bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen als Energie- bzw. Antriebsquelle für Fahrzeuge auf. Derartige Fahrzeuge sind effizienter und erzeugen weniger Emissionen als heutige Fahrzeuge, die Verbrennungsmotoren verwenden.
- Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine elektrochemische Vorrichtung, die eine Anode und eine Kathode mit einem Elektrolyten dazwischen umfasst. Die Anode nimmt Wasserstoffgas auf, und die Kathode nimmt Sauerstoff oder Luft auf. Das Wasserstoffgas wird in der Anode aufgespalten, um freie Wasserstoffprotonen und Elektronen zu erzeugen. Die Wasserstoffprotonen gelangen durch den Elektrolyten an die Kathode. Die Wasserstoffprotonen reagieren mit dem Sauerstoff und den Elektronen in der Kathode, um Wasser zu erzeugen. Die Elektronen von der Anode können nicht durch den Elektrolyten gelangen und werden somit durch eine Last geführt, in der sie Arbeit verrichten, bevor sie an die Kathode gelangen. Die Arbeit dient dazu, das Fahrzeug anzutreiben.
- Brennstoffzellen mit Protonenaustauschmembran (PEMFC) stellen populäre Brennstoffzellen für Fahrzeuge dar. Die Brennstoffzelle mit Protonenaustauschmembran umfasst allgemein eine protonenleitende Festpolymerelektrolytmembran, wie beispielsweise eine Perfluorsulfonsäuremembran. Die Anode und Kathode umfassen typischerweise fein geteilte katalytische Partikel, gewöhnlich Platin (Pt), das auf Kohlenstoffpartikeln getragen und mit einem Ionomer gemischt ist. Die Kombination aus Anode, Kathode und Membran definiert eine Membranelektrodenanordnung (MEA). Die MEAs sind relativ teuer herzustellen und erfordern bestimmte Bedingungen für einen effektiven Betrieb. Diese Bedingungen umfassen ein richtiges Wassermanagement wie auch eine richtige Befeuchtung sowie eine Steuerung von Katalysator schädigenden Bestandteilen, wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO).
- In einem Brennstoffzellenstapel sind typischerweise sind viele Brennstoffzellen kombiniert, um die gewünschte Leistung zu erzeugen. Der Brennstoffzellenstapel nimmt ein Kathodenladegas auf, das Sauerstoff umfasst und typischerweise eine Strömung aus Druckluft von einem Kompressor ist. Es wird jedoch nicht der gesamte Sauerstoff in der Luft von dem Stapel verbraucht, und ein Teil der Luft wird als ein Kathodenabgas abgegeben, das Wasser als ein Stapelnebenprodukt umfassen kann. Auch nimmt der Brennstoffzellenstapel ein Anodenwasserstoffgas auf.
- Jede Brennstoffzelle in dem Brennstoffzellenstapel umfasst gegenüberliegende bipolare Platten, die Strömungskanäle aufweisen, durch die das Anodengas, das Kathodengas und eine Kühlfluidströmung gelangen. Zwischen den bipolaren Platten in jeder Brennstoffzelle ist eine Zellenmembran positioniert, die das Kathodengas und das Anodengas aufnimmt, um die Elektrizität in der oben beschriebenen Art und Weise zu erzeugen. Die bipolaren Platten sind leitende Elemente, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, die in Reihe geschaltet sind und den von dem Brennstoffzellenstapel erzeugten elektrischen Strom zur Abgabe davon sammeln. In einem typischen Brennstoffzellenstapel für eine Kraftfahrzeuganwendung sind etwa 200 Brennstoffzellen und somit etwa 200 bipolare Platten vorgesehen.
- Es ist notwendig, das elektrische Potential jeder bipolaren Platte während des Betriebs des Brennstoffzellenstapels zu überwachen, um sicherzustellen, dass jede Brennstoffzelle in dem Stapel richtig arbeitet. Wenn eine der Brennstoffzellen in dem Stapel nicht die richtige Menge an Strom erzeugt, kann der gesamte Stapel beschädigt werden. Daher ist jede bipolare Platte elektrisch mit einer Zellenspannungseinheit (CVU) gekoppelt, die die Spannung jeder Zelle und die Gesamtabgabeleistung des Brennstoffzellenstapels überwacht.
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1 ist eine Draufsicht eines bekannten Brennstoffzellensystems10 mit einem Brennstoffzellenstapel12 , der in einem Brennstoffzellenmodulgehäuse14 befestigt ist. Der Brennstoffzellenstapel12 umfasst eine Serie bipolarer Platten, wie oben beschrieben ist, von denen jede eine elektrische Zunge16 umfasst, mit der ein elektrischer Draht20 elektrisch gekoppelt ist. Das Ende des Drahtes20 umfasst einen elektrischen Verbin der (nicht gezeigt), der auf die Zunge16 in einem elektrischen Reibschlusseingriff passt. Das elektrische System10 umfasst ferner eine Vielzahl von Zellenspannungseinheiten22 , die elektrisch in Reihe gekoppelt und in einem Gehäuse24 positioniert sind. Die Zellenspannungseinheiten22 überwachen die Spannungsabgabe von jeder einzelnen Zelle in dem Stapel12 und die Gesamtabgabespannung des Stapels. Um dies zu erreichen, ist jeder der Drähte20 mit einer bestimmten der Zellenspannungseinheiten22 gekoppelt. Für das Brennstoffzellensystem10 sind sechs benachbarte Drähte20 mit einem gemeinsamen Anschlussstecker oder Kabelsatz26 gekoppelt, der dann mit der geeigneten Zellenspannungseinheit22 gekoppelt ist. - Bei den bekannten Brennstoffzellensystemen wird jede elektrische Verbindung mit den bipolaren Platten und den Zellenspannungseinheiten
22 manuell ausgeführt. Da typischerweise einige Hundert Zellen in dem Brennstoffzellenstapel12 vorhanden sind, ist das manuelle Koppeln der Kabelsätze26 mit der Zellenspannungseinheit22 und der Drähte20 mit den Zungen der bipolaren Platten äußerst arbeitsintensiv. Es existieren auch andere Nachteile bei diesem Typ von Montageprozess. Beispielsweise ist es möglich, dass die Drähte20 während der Montage vertauscht werden, so dass sie nicht mit der richtigen bipolaren Platte verbunden sind. Ferner erfordern die Drähte20 und Kabelsätze26 eine erhebliche Größe an Raum. Auch erfordern die Zellenspannungseinheiten22 ihr eigenes Gehäuse, das von dem Brennstoffzellenmodulgehäuse14 getrennt ist. Ferner ist der Montageprozess nicht zur Fertigung und Montage ausgelegt. - Brennstoffzellensysteme, bei denen die bipolaren Platten über Kabelverbindungen mit Einheiten zur Spannungsüberwachung verbunden sind, werden beispielsweise in der
US 2004/0028969 A1 DE 102 44 410 A1 beschrieben. - Eine andere Art der Verbindung zwischen bipolaren Platten und einer Spannungsüberwachungseinheit wird in der
US 2002/0164517 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die elektrische Kopplung der bipolaren Platten eines Brennstoffzellenstapels mit Einheiten zur Spannungsüberwachung der Brennstoffzellen des Brennstoffzellenstapels zu vereinfachen und insbesondere Platz sparend auszuführen.
- Diese Aufgabe wird mit einem Brennstoffzellenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
- Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ist eine integrierte Zellenspannungseinheit zur Überwachung der Spannung jeder Brennstoffzelle in einem Brennstoffzellenstapel offenbart, wobei die Einheit leicht und zuverlässig mit den bipolaren Platten des Brennstoffzellenstapels elektrisch gekoppelt wird. Die bipolaren Platten des Brennstoffzellenstapels sind mit einem speziellen Zungenverbinder ausgestattet, der mit einem entsprechenden Verbinder an der Zellenspannungseinheit in Eingriff tritt. Entweder der Zungenverbinder an der bipolaren Platte oder der entsprechende Verbinder an der Zellenspannungseinheit umfasst flexible Elemente, um einen geeigneten elektrischen Reibeingriff vorzusehen. Die Zellenspannungseinheit ist an den bipolaren Platten durch die Verbinder angebracht und wird durch das Gehäuse des Brennstoffzellenstapels an der Stelle gehalten, so dass sie kein eigenes separates Gehäuse erfordert. Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse des Brennstoffzellenstapels einen vertieften Abschnitt, in dem die Zellenspannungseinheit positioniert ist.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Brennstoffzellensystems mit einem Brennstoffzellenstapel ist, der elektrisch mit einer Reihe von Zellenspannungseinheiten durch eine Vielzahl von Drähten gekoppelt ist, um die Abgabespannung der Brennstoffzellen in dem Stapel zu überwachen; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Brennstoffzellenmoduls mit einem daran montierten Zusammenbau aus integrierten Zellenspannungseinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
3 eine ausschnittweise perspektivische Nahansicht eines Anteils des in2 gezeigten Brennstoffzellenmoduls ist; -
4 eine ausschnittweise perspektivische Ansicht der integrierten Zellenspannungseinheit ist, die von dem Brennstoffzellenmodul getrennt ist und die elektrischen Verbindungen zwischen der Einheit und den Anschlusszungen an den bipolaren Platten des Brennstoffzellenstapels zeigt; -
4a eine Nahansicht einiger der Verbinder in der in4 gezeigten integrierten Zellenspannungseinheit ist; -
5 eine perspektivische Ansicht einer Zellenspannungseinheit, die einen anderen Typ von Verbinder als die in4 gezeigte Zellenspannungseinheit verwendet, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
5a eine Nahansicht einiger der Verbinder der in5 gezeigten Zellenspannungseinheit ist; und -
6 eine Schnittansicht einer integrierten Zellenspannungseinheit in einem Gehäuse eines Brennstoffzellenstapels ist. - Die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, die auf eine integrierte Zellenspannungseinheit zur Überwachung eines Brenn stoffzellenstapels gerichtet ist, ist lediglich beispielhafter Natur und nicht dazu bestimmt, die Erfindung oder ihre Anwendung oder Benutzung zu beschranken. Beispielsweise stellt die Beschreibung nachfolgend das Brennstoffzellenmodul für ein Fahrzeug vor. Jedoch sei für Fachleute angemerkt, dass das Brennstoffzellenmodul auch für andere Anwendungen verwendet werden kann.
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2 ist eine perspektivische Darstellung eines Brennstoffzellenmoduls (FCM)30 mit einem Gehäuse32 , das einen Brennstoffzellenstapel (nicht gezeigt) umschließt. Wie oben beschrieben ist, umfasst der Brennstoffzellenstapel einen Stapel elektrisch gekoppelter Brennstoffzellen, wobei jede Brennstoffzelle gegenüberliegende bipolare Platten mit einer dazwischen positionierten Membran umfasst. Gemäß der Erfindung umfasst das Brennstoffzellenmodul30 einen Zusammenbau34 aus Zellenspannungseinheiten, der in das Brennstoffzellenmodul30 integriert ist und somit kein eigenes separates Gehäuse erfordert. Bei einer Ausführungsform sieht das Brennstoffzellenmodul30 einen Antrieb für ein Fahrzeug vor. Jedoch ist dies lediglich ein nicht beschränkendes Beispiel. -
3 ist eine ausschnittweise perspektivische Nahansicht des Brennstoffzellenmoduls30 . Der Zusammenbau34 aus integrierten Zellenspannungseinheiten umfasst eine Vielzahl von Zellenspannungseinheiten36 , die abhängig von der Anzahl von Brennstoffzellen in dem Stapel elektrisch in Reihe geschaltet sind. Jede Zellenspannungseinheit36 umfasst eine Vielzahl von Verarbeitungsmodulen38 und elektrischen Verbindern40 . Drähte42 sind mit benachbarten Verbindern40 in benachbarten Zellenspannungseinheiten36 gekoppelt, so dass die Zellenspannungseinheiten36 elektrisch miteinander gekoppelt sind. Der Zusammenbau34 aus Zellenspannungseinheiten überwacht die Spannung jeder bipolaren Platte in dem Stapel und die Gesamtspannung des Stapels und liefert Signale, die diese Spannungen angeben, an einen Ausgabebus (nicht gezeigt). -
4 ist eine ausschnittweise Nahansicht von zwei benachbarten Zellenspannungseinheiten36 in dem Zusammenbau34 . Jede Zellenspannungseinheit36 umfasst eine Vielzahl beabstandeter U-förmiger elektrischer Schlitzverbinder46 mit elektrischen Metallkopplungseinrichtungen48 , die elektrisch mit den Verarbeitungsmodulen38 verbunden sind. Bei einer Ausführungsform sind die Kopplungseinrichtungen48 aus einem Kupfer-/Gold-Verbundstoff hergestellt. Jede Zellenspannungseinheit36 umfasst eine Reihe der Verbinder46 auf jeder Seite der Einheit36 , wie gezeigt ist.4a zeigt eine Nahansicht eines Paars benachbarter Verbinder46 . Jede bipolare Platte umfasst eine elektrische Anschlusszunge50 , die in den geeigneten Verbinder46 eingesetzt ist. Jede Anschlusszunge50 umfasst flexible Metallabschnitte52 , die zusammengepresst werden, wenn sie in die Schlitzverbinder46 eingesetzt werden, um einen guten elektrischen Kontakt mit den elektrischen Kopplungseinrichtungen48 herzustellen. - Jede Zellenspannungseinheit
36 umfasst eine Haltefeder54 , die die Zellenspannungseinheit36 an das Gehäuse32 drückt, um ein Halten derselben an der Stelle zu unterstützen. Während des Zusammenbauprozesses wird die Zellenspannungseinheit36 auf damit zusammenwirkende Rampen68 an dem Gehäuse32 gedrückt, so dass die Anschlusszungen50 leicht in die Verbinder46 eingeschnappen können. Somit erlaubt die Konstruktion und Ausgestaltung der Verbinder46 und der Anschlusszungen50 , dass der Zusammenbau34 aus Zellenspannungseinheiten mit dem Brennstoffzellenstapel mit einer einfachen Einschnappbewegung gekoppelt werden kann, um die Zellenspannungseinheiten36 sicher mit dem Brennstoffzellenmodul30 elektrisch zu koppeln. Daher beseitigt das Brennstoffzellenmodul30 die Drähte und Kabelsätze, die Brennstoffzellenmodulen nach dem Stand der Technik zugeordnet sind, und alle Nachteile, die auf diese Konstruktion zurückgeführt werden können. -
5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zusammenbaus56 aus Zellenspannungseinheiten zur Überwachung eines Brennstoffzellenstapels gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. In5 ist deutlicher gezeigt, dass die bipolaren Platten58 Teil des Brennstoffzellenstapels in dem Brennstoffzellenmodul30 sind. Bei dieser Konstruktion umfasst der Zusammenbau56 aus Zellenspannungseinheiten eine Zellenspannungseinheit60 mit elektrischen Kopplungseinrichtungen62 . Die elektrischen Verbinder62 sind Kraftfahrzeugverbinder, die flexible Finger64 umfassen. Die bipolaren Platten58 umfassen verlängerte Zungen66 , die zwischen die Finger64 eingesetzt sind.5a ist eine Nahansicht von einigen der Verbinder62 und der Zungen66 . Während des elektrischen Verbindungsprozesses trennen sich die Finger64 , um die Zungen66 in einem Reibschlusseingriff aufzunehmen und einen Druck auf die Zungen66 auszuüben, um damit eine gute elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. Daher kann die Zellenspannungseinheit60 einfach und leicht an den bipolaren Platten58 in einem Rasteingriff befestigt werden, wodurch die Zusammenbauzeit verringert wird. - Wie in den
2 und3 gezeigt ist, umfasst das Gehäuse32 einen erhöhten Abschnitt, an dem der Zusammenbau34 aus Zellenspannungseinheiten befestigt ist.6 ist eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenmo duls70 mit einem Gehäuse72 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Das Gehäuse72 umfasst einen vertieften länglichen Kanal74 , der einen Zusammenbau76 aus Zellenspannungseinheiten aufnimmt, um den erhöhten Abschnitt des Gehäuses zu beseitigen. Der Zusammenbau76 aus Zellenspannungseinheiten kann mit den bipolaren Platten des Stapels auf eine beliebige geeignete Art und Weise gekoppelt werden, wie hier beschrieben ist. Die Strömungskanäle78 erstrecken sich, wie hier gezeigt ist, durch das Brennstoffzellenmodul70 . - Zusammengefasst ist eine integrierte Zellenspannungseinheit zur Überwachung der Spannung jeder Brennstoffzelle in einem Brennstoffzellenstapel offenbart, die einfach und zuverlässig mit den bipolaren Platten des Brennstoffzellenstapels elektrisch gekoppelt wird. Die bipolaren Platten des Brennstoffzellenstapels sind mit einem besonderen Zungenverbinder ausgestattet, der mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder an der Zellenspannungseinheit in Eingriff steht. Entweder die Laschenverbinder an den bipolaren Platten oder die entsprechenden Verbinder an der Zellenspannungseinheit umfassen flexible Elemente, um einen geeigneten elektrischen Reibeingriff vorzusehen. Die Zellenspannungseinheit ist an den bipolaren Platten befestigt und erfordert kein eigenes separates Gehäuse. Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse des Brennstoffzellenstapels einen vertieften Abschnitt, in dem die Zellenspannungseinheit positioniert ist.
Claims (15)
- Brennstoffzellenmodul (
30 ;70 ) mit: einem Gehäuse (32 ;72 ); einem Brennstoffzellenstapel, der in dem Gehäuse (32 ;72 ) positioniert ist, wobei der Brennstoffzellenstapel eine Vielzahl Brennstoffzellen und eine Vielzahl bipolarer Platten (58 ) aufweiset, wobei jede bipolare Platte (58 ) eine elektrische Anschlusszunge (50 ;66 ) umfasst; und einer Einheit (36 ;60 ) mit einer Vielzahl von Verarbeitungsmodulen (38 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen, wobei die Einheit (36 ;60 ) an den bipolaren Platten (58 ) in Kontakt mit dem Gehäuse (32 ;72 ) befestigt ist und eine Vielzahl elektrischer Verbinder (46 ;62 ) umfasst, die die Zungen (50 ;66 ) unmittelbar in einem elektrischen Reibeingriff aufnehmen. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Verbinder (
46 ) U-förmige Verbinder mit innenseitigen Metallabschnitten (48 ) sind. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 2, wobei die Zungen (
50 ) flexible Abschnitte (52 ) umfassen, die die Zungen (50 ) in den Verbindern (46 ) in einem Reibschlusseingriff sichern, um damit einen elektrischen Kontakt mit den Metallabschnitten (48 ) herzustellen. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei die Verbinder (
62 ) elastische Finger (64 ) umfassen, um die Zungen (66 ) in einem Reibschlusseingriff zu halten. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
72 ) einen vertieften Abschnitt (74 ) umfasst, in dem die Einheit (36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen befestigt ist. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei die Einheit (
36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen eine Reihe der Verbinder (46 ;62 ) umfasst. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei die Einheit (
36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen eine Haltefeder (54 ) umfasst, um die Einheit (36 ;60 ) an dem Gehäuse (32 ;72 ) zu halten. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei die Einheit (
36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen eine einer Vielzahl solcher Einheiten (36 ;60 ) ist, die elektrisch miteinander gekoppelt sind. - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 4 wobei die Einheit (
36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen ein Zusammenbau (34 ) aus mehreren Einheiten (36 ;60 ) ist - Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, wobei das Modul (
30 ,70 ) Teil eines Brennstoffzellenmotors an einem Fahrzeug ist. - Verfahren zum elektrischen Koppeln einer eine Vielzahl von Verarbeitungsmodulen (
38 ) aufweisenden Einheit (36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung von Brennstoffzellen mit einem Brennstoffzellenstapel, wobei der Brennstoffzellenstapel eine Vielzahl Brennstoffzellen und eine Vielzahl bipolarer Platten (58 ) besitzt, wobei jede Platte (58 ) eine elektrische Anschlusszunge (50 ,66 ) umfasst und die Einheit (36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung von Brennstoffzellen eine Vielzahl elektrischer Verbinder (46 ;62 ) umfasst, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein Gehäuse (32 ;72 ) vorgesehen wird; der Brennstoffzellenstapel in dem Gehäuse (32 ;72 ) angebracht wird; und die Einheit (36 ;60 ) an den bipolaren Platten (58 ) derart angebracht wird, dass die elektrischen Verbinder (46 ;62 ) die Zungen (50 ,66 ) unmittelbar in einem elektrischen Reibschlusseingriff aufnehmen und die Einheit (36 ;60 ) in Kontakt mit dem Gehäuse (32 ;72 ) steht. - Verfahren nach Anspruch 11, wobei die elektrischen Verbinder (
46 ) U-förmige Verbinder mit inneren Metallabschnitten (48 ) sind. - Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Zungen (
50 ) flexible Abschnitte (52 ) umfassen, die die Zungen (50 ) in den Verbindern (46 ) in einem Reibschlusseingriff sichern, um einen elektrischen Kontakt mit den Metallabschnitten (48 ) herzustellen. - Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Verbinder (
62 ) elastische Finger (64 ) zum Halten der Zungen (66 ) in einem Reibschlusseingriff umfassen. - Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Befestigen der Einheit (
36 ;60 ) zur Überwachung der Spannung der Brennstoffzellen an den bipolaren Platten (58 ) umfasst, dass die Einheit (36 ;60 ) in einem vertieften Abschnitt (74 ) in dem Gehäuse (72 ) positioniert wird.
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