DE10393737T5 - Länglicher Elastomerer verbinder und Verfahren - Google Patents
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Abstract
Verbinder
zum elektrischen Verbinden mit einer Serie von eng beabstandeten
Platten mit einem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand dazwischen, wobei
der Verbinder umfasst:
eine Vielzahl von Ausnehmungen, die entlang der Länge eines länglichen elastomeren Elementes angeordnet sind; und
eine Vielzahl elektrischer Kontakte, wobei jeder der Vielzahl von Kontakten dem elastomeren Element in Ausrichtung mit einer der Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet ist;
wobei das längliche elastomere Element derart ausgebildet ist, dass es entlang seiner Länge ausgedehnt und zusammengepresst werden kann, um eine der eng beabstandeten Platten in jeder der Vielzahl von Ausnehmungen aufzunehmen und dadurch jeden der Vielzahl elektrischer Kontakte mit einem entsprechenden Kontaktpunkt an einer der eng beabstandeten Platten in Ausrichtung zu bringen.
eine Vielzahl von Ausnehmungen, die entlang der Länge eines länglichen elastomeren Elementes angeordnet sind; und
eine Vielzahl elektrischer Kontakte, wobei jeder der Vielzahl von Kontakten dem elastomeren Element in Ausrichtung mit einer der Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet ist;
wobei das längliche elastomere Element derart ausgebildet ist, dass es entlang seiner Länge ausgedehnt und zusammengepresst werden kann, um eine der eng beabstandeten Platten in jeder der Vielzahl von Ausnehmungen aufzunehmen und dadurch jeden der Vielzahl elektrischer Kontakte mit einem entsprechenden Kontaktpunkt an einer der eng beabstandeten Platten in Ausrichtung zu bringen.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrochemische Brennstoffzellenanordnung mit einer Zellenspannungsüberwachungseinrichtung und insbesondere eine elektrische Verbindungsvorrichtung, die dazu verwendet werden, Zellen in einem Stapel zu überwachen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Brennstoffzellen sind bei vielen Anwendungen als Energie- bzw. Antriebsquelle verwendet worden. Brennstoffzellen sind auch zur Verwendung in elektrischen Fahrzeugantriebsanlagen als Ersatz für Verbrennungsmotoren vorgeschlagen worden. Bei Brennstoffzellen vom Typ mit Protonenaustauschmembran (PEM) wird Wasserstoff an die Anode der Brennstoffzelle und Sauerstoff als das Oxidationsmittel an die Kathode geliefert. PEM-Brennstoffzellen umfassen eine "Membranelektrodenanordnung" (MEA) mit einem dünnen, protonendurchlässigen, elektrisch nicht leitenden Festpolymermembranelektrolyten, der auf einer seiner Seiten die Anode und auf der entgegengesetzten Seite die Kathode aufweist. Die MEA ist zwischen ein Paar elektrisch leitender Elemente geschichtet, die (1) als Stromkollektoren für die Anode und Kathode dienen und (2) geeignete Kanäle und/oder Öffnungen darin zur Verteilung der gasförmigen Reaktanden der Brennstoffzelle über die Oberflächen der jeweiligen Anoden- und Kathodenkatalysatoren enthalten. Eine typische PEM-Brennstoffzelle und ihre Membranelektrodenanordnung (MEA) sind in den U.S. Patenten Nrn.
5,272,017 und5,316,871 beschrieben, die am 21. Dezember 1993 bzw. 31. Mai 1994 eingereicht und auf die General Motors Corporation übertragen wurden, die Anmelder der vorliegenden Erfindung ist, wobei als Erfinder Swathirajan et al. genannt sind. - Die mehreren einzelnen Zellen werden gemeinsam miteinander gebündelt, um einen PEM-Brennstoffzellenstapel zu bilden. Der Begriff "Brennstoffzelle" wird typischerweise dazu verwendet, entweder eine einzelne Zelle oder eine Vielzahl von Zellen (Stapel bzw. Stack) abhängig vom Kontext zu bezeichnen. Eine Gruppe von Zellen in dem Stapel wird als ein Cluster bezeichnet. Typische Anordnungen mehrerer Zellen in einem Stapel sind in dem U.S. Patent Nr.
5,763,113 beschrieben, das auf die General Motors Corporation übertragen ist. - Bei den meisten Brennstoffzellenanordnungen wird Strom von dem Brennstoffzellenstapel über ein Paar Busplatten gezogen, von denen eine an jedem Ende des Brennstoffzellenstapel positioniert ist. Die Brennstoffzellen sind zwischen den Busplatten gestapelt, die typischerweise aus Kupfer oder beschichtetem Kupfer bestehen. Sehr oft werden einzelne Zellen des Stapels kontaktiert, um einzelne Zellenspannungen oder -ströme zu überwachen und/oder auch zu Steuerzwecken oder Lade- bzw. Entladezwecken. In den meisten Fällen sind diese elektrischen Kontakte nicht dazu bestimmt, den vollständigen Stapelstrom zu führen, sind jedoch in der Lage, eine elektrische Verbindung zu einzelnen Brennstoffzellen oder Clustern in einem Stapel vorzusehen.
- In der Serienfertigung wird eine elektrische Verbindungsvorrichtung benötigt, die leicht handzuhaben und anzubringen ist und einen zuverlässigen elektrischen Kontakt mit bestimmten Komponenten eines Brennstoffzellenstapels vorsieht. Es kann nötig werden, in einer einzelnen Vorrichtung Gruppen von Kontakten vorzusehen, die stets mit demselben Typ von Brennstoffzellenkomponente in dem Stapel in Verbindung stehen oder die den Brennstoffzellenstapel in regelmäßig beabstandeten Intervallen entlang der Länge des Stapels kontaktieren.
- Ein Problem bei der Überwachung einzelner Brennstoffzellen oder von Clustern von Zellen in einem Stapel ist die Schwierigkeit, einen elektrischen Verbinder an den elektrisch leitenden Elementen anzubringen. Beispielsweise ist bei einer Brennstoffzelle, die zur Erzeugung einer großen Leistungsabgabe ausgebildet ist, eine große Anzahl bipolarer Platten vorgesehen, die eine große Anzahl von Verbindungen erfordern. Vielleicht noch wichtiger ist, dass diese Verbinder an Platten angebracht werden, die in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet sind und Abstände zwischen den Platten aufweisen, die von Platte zu Platte variieren. All dies macht es schwierig, elektrische Verbindungen herzustellen.
- Es ist besonders schwierig, Verbindungen unter Verwendung eines Verbinders herzustellen, der in der Lage ist, eine große Anzahl von Platten zu umschließen. Obwohl die Platten einen im wesentlichen gleichförmigen Abstand dazwischen besitzen, kann dieser Abstand zwischen den Platten geringfügig innerhalb akzeptabler Toleranzen variieren. Diese geringfügigen Differenzen in dem Abstand von einer Platte zu der nächsten können aufgrund von Toleranzaufsummierungen in bedeutsamen Differenzen zwischen dem theoretischen Ort einer bestimmten Platte und dem tatsächlichen Ort dieser Platte resultieren. Somit sind einzelne Verbinder nach dem Stand der Technik typischerweise auf eine Verbindung mit einer relativ kleinen Anzahl aufeinanderfolgender Platten beschränkt gewesen, um den Effekt von Toleranzaufsummierungen zu minimieren, beispielsweise auf 8 bis 16. Folglich besteht Bedarf nach einem einzelnen elektrischen Verbinder, der in der Lage ist, mit den eng beabstandeten Platten entlang der gesamten Länge oder zumindest einem erheblichen Teil der Länge einer Brennstoffzelle verbunden werden zu können, indem Toleranzaufsummierungen eingestellt werden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verbinder zum elektrischen Verbinden einer Serie eng beabstandeter Platten mit einem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand dazwischen vorgesehen. Es ist eine Vielzahl von Ausnehmungen entlang der Länge eines länglichen elastomeren Elementes angeordnet. Es ist auch eine Vielzahl elektrischer Kontakte enthalten, und jeder der Vielzahl von Kontakten ist dem elastomeren Element in Ausrichtung mit einer der Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet. Das längliche elastomere Element ist derart ausgebildet, dass es entlang seiner Länge ausgedehnt oder zusammengedrückt werden kann, um eine der eng beabstandeten Platten in jeder der Vielzahl von Ausnehmungen aufzunehmen und dadurch jeden der Vielzahl elektrischer Kontakte mit einem entsprechenden Kontaktpunkt an einer der eng beabstandeten Platten in Ausrichtung zu bringen.
- Gemäß eines noch weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verbinder zum elektrischen Verbinden einer Serie von eng beabstandeten Platten vorgesehen, der einen länglichen elastomeren Streifen umfasst, der derart ausgebildet ist, um jegliche Toleranzabweichung in dem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand zwischen den Platten einzustellen. Ein Segment des elastomeren Streifens wird unter Druck zwischen zwei benachbarten Elementen eingeschlossen. Die zwei benachbarten Elemente sind entweder zwei benachbarte, eng beabstandete Platten oder zwei benachbarte Elemente einer einzelnen Platte.
- Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Vorsehen einer elektrischen Verbindung mit einer Serie eng beabstandeter Platten vorgesehen. Das Verfahren umfasst, dass eine Vielzahl elektrischer Kontaktpunkte einem länglichen elastomeren Streifen zugeordnet wird. Ein Segment des länglichen elastomeren Streifens wird zusammengepresst, und das zusammengepresste Segment wird zwischen einem Paar benachbarter Elemente der Serie von eng beabstandeten Platten angeordnet. Zumindest einer der Vielzahl von Kontaktpunkten wird in Kontakt mit einer der eng beabstandeten Platten angeordnet, indem ermöglicht wird, dass das zusammengepresste Segment an das Paar benachbarter Elemente drücken kann, um eine Kraft zu erzeugen, die zumindest einen der Vielzahl von Kontaktpunkten an die eine der eng beabstandeten Platten drückt.
- Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend detaillierter beschrieben. Es sei zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung, während sie die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, nur zu Zwecken der Veranschaulichung dazu bestimmt ist, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung ist im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine bruchstückhafte Draufsicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des elastomeren Verbinders für eine Zellenspannungsüberwachungseinrichtung eines Brennstoffzellenstapels der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie2-2 von1 ist; -
3 eine bruchstückhafte Schnittansicht ähnlich2 eines alternativen bevorzugten elastomeren Verbinders der vorliegenden Erfindung ist; -
4 eine bruchstückhafte Ansicht von unten des alternativen bevorzugten elastomeren Verbinders von3 ist; -
5 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines anderen alternativen bevorzugten elastomeren Verbinders der vorliegenden Erfindung ist; -
6 eine bruchstückhafte Schnittansicht ähnlich zu2 des bevorzugten Verbinders von5 ist; -
7 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie7-7 von6 ist; -
8 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines noch weiteren alternativen bevorzugten elastomeren Verbinders der vorliegenden Erfindung ist; -
9 eine bruchstückhafte Ansicht im Längsschnitt ähnlich zu7 des alternativen bevorzugten elastomeren Verbinders von8 ist; -
10 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von9 ist; und -
11 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie11-11 von9 ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen) ist lediglich beispielhafter Natur und nicht dazu bestimmt, die Erfindung, ihre Anwendung bzw. ihren Gebrauch zu beschränken.
- In den
1 und2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit10 gezeigt ist, vorgesehen. Der Verbinder10 umfasst einen länglichen elastomeren Streifen12 (oder ein längliches elastomeres Element) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen14 und einer Vielzahl elektrischer Kontakte16 ,17 , die dem elastomeren Streifen12 in Ausrichtung mit den Ausnehmungen14 zugeordnet sind. Dieser Verbinder10 dient dazu, eine elektrische Verbindung mit einer Vielzahl von eng (zwischen Paaren von Ausnehmungen14 , jeweils auf entgegengesetzten Seiten des elastomeren Streifens12 ) beabstandeten Platten18 vorzusehen. Jede Platte18 umfasst eine Halteausnehmung20 , in der ein Segment22 des elastomeren Streifens12 angeordnet wird. Die Halteausnehmungen20 umfassen gegenüberliegend angeordnete Seiten24 , die als benachbarte Elemente dienen. - Der elastomere Streifen
12 dieser bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Vielzahl von Ausnehmungen14 , die in Paaren entlang gegenüberliegender Seitenränder ausgebildet sind. Die Ausnehmungen14 sind derart ausgebildet, dass sie benachbarte Elemente24 von einer der eng beabstandeten Platten18 aufnehmen können. Somit sind die entgegengesetzten Seitenelemente24 der Halteausnehmung14 , die als benachbarte Elemente dienen, in jedem der Paare von Ausnehmungen14 des elastomeren Streifens12 aufgenommen. Als Folge davon sind die elektrischen Kontakte16 ,17 (die sich in Ausrichtung mit den Ausnehmungen14 des elastomeren Streifens12 befinden) in Ausrichtung mit der entsprechenden Platte18 angeordnet. Somit ist ein Segment23 (zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Ausnehmungen14 ) des elastomeren Streifens12 so ausgebildet, dass es gedehnt oder zusammengedrückt werden kann, da der Abstand zwischen den Platten18 aufgrund von Toleranzabweichungen variiert. - Die Halteausnehmung
20 von jeder der eng beabstandeten Platten18 ist so ausgebildet, dass sie den Verbinder10 , in diesem Fall das Segment22 oder den elastomeren Streifen12 , aufnehmen und halten kann. Die Rückhaltung wird dadurch vorgesehen, dass ein verengtes Segment der Halteausnehmung20 unter Verwendung von Sperrvorsprüngen26 vorgesehen wird, die beim Einsetzen des Verbinders10 in die Halteausnehmung20 in Kontakt mit der oberen Fläche des elastomeren Elements12 gebracht werden. Die Sperrvorsprünge26 halten den Verbinder10 an der Stelle, indem eine verringerte Abmessung der Halteausnehmung20 zwischen den Sperrvorsprüngen26 vorgesehen wird. Dies erfordert, dass der elastomere Streifen12 zusammengepresst werden muss, bevor er von der Halteausnehmung20 entfernt werden kann. - Der elastomere Streifen
12 dieser Ausführungsform besitzt einen Außenabstützung oder Isolationsbarrieren13 , die ein internes elektrisch leitendes Material12' schichtartig anordnen. Dieses interne elektrisch leitende Material12' ist durch seine Breite (oder X-Richtung) leitend, im Gebrauch jedoch entlang seiner längsgerichteten bzw. gestreckten Länge (oder Z-Richtung, wie in2 gezeigt ist) nicht bedeutsam elektrisch leitend. Dieses elektrisch leitende Material12' kann auch entlang seiner Höhe (oder Y-Richtung, wie in2 gezeigt ist) leitend sein. "Im Gebrauch nicht bedeutsam elektrisch leitend" bedeutet, dass im Betriebszustand (d. h. Spannung und Leistung erforderlich, um die Überwachung zu erreichen) der Strom nicht in Längsrichtung entlang des elastomeren Streifens12 fließt, da dies sonst eine nicht akzeptable Überlagerung zwischen benachbarten elektrisch leitenden Pfaden durch das elektrisch leitende Material12 bewirken würde, und bevorzugt, dass in den Betriebszuständen kein elektrischer Stromfluss zwischen benachbarten elektrisch leitenden Pfaden erfolgt. - Obwohl dieses Material
12' durch die Breite (oder X-Richtung) des elektrisch leitenden Materials leitend ist, besitzt es bevorzugt einigen Widerstand durch diese Breite. Der Widerstand schützt das System, wenn ein unbeabsichtigter Kurzschluss oder ähnlicher Ausfall der Spannungsüberwachungseinrichtung auftreten würde. Bevorzugter liegt der Widerstand zwischen etwa 100 Ohm bis etwa 2000 Ohm, und am bevorzugtesten zwischen etwa 200 Ohm bis etwa 1000 Ohm. Eine typische Leerlaufspannung zwischen benachbarten Platten beträgt etwa ein Volt. Somit ist der Stromfluss bevorzugt kleiner als etwa 10 Milliampere bis etwa 0,5 Milliampere und bevorzugter zwischen etwa 5 Milliampere und etwa 1 Milliampere. - Die selektive elektrische Leitfähigkeit kann beispielsweise dadurch vorgesehen werden, dass das intern elektrisch leitende Material
12' durch abwechselnde Querschnitte aus elektrisch leitendem elastomerem Material und nicht leitende elastomere Querschnitte aufgebaut wird. - Ein besonders bevorzugter Verbindungsstreifen
12 ist ein massiver selbstgestützter Verbinder, der ein auf Kohlenstoff basierendes Elastomer verwendet, das von Fujipoly America Corporation, Carteret, NJ 07008 mit der Handelsbezeichnung ZEBRA® Elastomeric Connectors vertrieben wird. Selbstverständlich können auch andere elastomere Verbinder12 verwendet werden, beispielsweise auf Kohlenstoff basierende Niedertemperaturelastomere oder auf Silber basierende Elastomere. - Die Breite des Segmentes
22 des elastomeren Streifens12 zwischen den Ausnehmungen14 ist bevorzugt geringfügig größer als die Breite zwischen den gegenüberliegenden Seitenelementen24 (oder benachbarten Elementen) der zusammenwirkenden Halteausnehmung20 der Platte18 . Dies hat zur Folge, dass die gegenüberliegenden Ränder und Kontakte17 des elastomeren Streifens12 um die Ausnehmungen14 herum gegen die entsprechenden Ränder24 der Halteausnehmung20 der Platte18 gedrückt werden. Die gegenüberliegenden Ausnehmungen14 des elastomeren Streifens12 umfassen das freiliegende elektrisch leitende Material12' , das elektrische Kontakte17 vorsieht, die an die benachbarten Elemente24 gedrückt werden, um elektrische Kontakte an der Platte18 vorzusehen. Daher wird ein elektrisch leitender Pfad von der Platte18 durch die Kontakte17 , durch das elektrisch leitende Material12' des elastomeren Streifens12 , durch das Kontaktelement16 und durch die zugeordnete Verdrahtung28 vorgesehen. - Zusätzlich ist auch die Höhe des Segmentes
22 des elastomeren Streifens12 bevorzugt geringfügig größer als diejenige, die erforderlich ist, damit der elektrische Kontakt16 an dem Bodenrand30 der Halteausnehmung20 der Platte18 ruhen kann. Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen der Spitze des elektrischen Kontaktes16 an der Platte18 und der oberen Fläche des elastomeren Streifens12 geringfügig größer als der Abstand von der Bodenwand30 der Halteausnehmung20 zu dem Boden der Sperrvorsprünge26 der Halteausnehmung20 . Damit ist der elastomere Streifen12 derart ausgebildet, dass der ausgerichtete elektrische Kontakt16 beim Pressen in die Halteausnehmung20 der Platte18 an die Platte18 gedrückt wird. Folglich wird ein Segment22 des elastomeren Streifens12 unter Druck zwischen zwei benachbarten Elementen24 eingeschlossen, um die elektrischen Kontakte16 an die Platte18 zu drücken, ohne dass ein zusätzliches Element bewegt werden muss, um eine Kraft auf die Kontakte16 ,17 auszuüben. Stattdessen wird die Kraft lediglich durch Anordnen des elastomeren Elementes12 an der Stelle aufgrund der Eigenschaften des elastomeren Elementes12 bereit gestellt. - Zu dem Vorhergehenden ist anzumerken, dass das elektrisch leitende Material elektrische Kontakte
17 in Verbindung mit jeder Platte18 vorsieht. Dies kann für viele Anwendungen ausreichend sein. Zur zusätzlichen Robustheit umfasst diese Ausführungsform den zusätzlichen elektrischen Kontakt16 . Dieses elektrische Kontaktelement16 umfasst eine halbkugelförmige Knopfspitze, die in elektrischer Verbindung mit dem Draht28 steht. Das distale Ende des Kontaktelementes16 umfasst einen Haken oder eine Schnappverriegelungsform, um ein Herausziehen des Kontaktelementes16 von dem elastomeren Streifen12 verhindern zu helfen. Das Kontaktelement16 steht auch in elektrisch leitendem Kontakt mit der elektrisch leitenden Lage12' des elastomeren Streifens 12, um einen elektrischen Flusspfad zu dem Draht28 vorzusehen. - Somit sind elektrisch leitende Kontakte
16 ,17 an drei Punkten für jede der Vielzahl von eng beabstandeten Platten18 vorgesehen, nämlich zwei der Kontakte17 werden durch die elektrisch leitende Lage12' vorgesehen und eine wird durch das Kontaktelement16 vorgesehen. Zusätzlich befindet sich einer der Kontakte16 an dem Bodenelement30 der Halteausnehmung20 , und die beiden anderen Kontakte17 befinden sich an Seitenelementen24 der Halteausnehmung20 . Somit wird einer der elektrisch leitenden Kontakte16 in einer Richtung gedrückt, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung liegt, in der die anderen beiden Kontakte17 gedrückt werden. Bevorzugt wird zumindest einer der Kontakte in einer Richtung gedrückt, die zwischen etwa 45 Grad und etwa 135 Grad zu der Richtung von einem der anderen Kontakte liegt, und bevorzugter zwischen etwa 75 Grad und etwa 105 Grad. - Durch die Verwendung des Verbinders dieser bevorzugten Ausführungsform kann gesehen werden, dass dem länglichen elastomeren Streifen
12 eine Vielzahl elektrischer Kontakte16 ,17 zugeordnet ist, die sich in Ausrichtung mit der Vielzahl von Ausnehmungen14 befinden. Ein Segment22 des länglichen elastomeren Streifens wird zusammengepresst und zwischen einem Paar benachbarter Elemente der Serie eng beabstandeter Platten18 angeordnet. In diesem Fall sind die benachbarten Elemente die entgegengesetzten Seitenränder24 der Halteausnehmung20 , und das zusammenzupressende Segment22 ist das Segment22 zwischen dem Paar von Ausnehmungen14 . Zusätzlich sind benachbarte Elemente durch die Sperrvorsprünge26 und den Bodenrand30 der Halteausnehmung20 vorgesehen. Da jede nachfolgende Platte18 in den entsprechenden Ausnehmungen14 des elastomeren Elementes12 angeordnet wird, befindet sich jede Ausnehmung14 in Ausrichtung mit einer der eng beabstandeten Platten18 durch Ausdehnen oder Komprimieren eines Segmentes23 des länglichen Elementes12 entlang seiner Länge, so dass jede Ausnehmung14 mit einer entsprechenden Platte18 ausgerichtet wird. Zusätzlich ordnet dies die Kontakte16 ,17 an der eng beabstandeten Platte18 an, indem ermöglicht wird, dass das zusammengepresste Segment22 des elastomeren Streifens12 an das Paar benachbarter Elemente24 ,26 bzw.30 drücken kann, so dass eine Kraft resultiert, die die Kon takte16 ,17 gegen die eng beabstandeten Platten18 drückt. Zusätzlich ist die Halteausnehmung20 der Platte18 derart ausgebildet, um eine Entfernung des Verbinders10 von innerhalb der Ausnehmung20 zu verhindern, sofern der längliche Streifen12 nicht zusammengepresst wird. - Nach einem Anbringen des Verbinders
10 an den eng beabstandeten Platten18 kann die Leistungsfähigkeit des gesamten Brennstoffzellenstapels (nicht gezeigt) überwacht werden, indem die Drähte28 des Verbinder10 mit einer geeigneten Zellenspannungsüberwachungsvorrichtung (nicht gezeigt) unter Verwendung eines einteiligen länglichen elastomeren Streifens verbunden werden. Der Brennstoffzellenstapel umfasst allgemein ein Gehäuse, und die Überwachungsvorrichtung kann in ihrem eigenen Gehäuse eingeschlossen und an der Seite des Brennstoffzellenstapels befestigt sein. Die Überwachungsvorrichtung wird dann durch einen abgedichteten Kommunikationsanschluss in dem Überwachungsgehäuse elektrisch verbunden. - In den
3 und4 ist ein alternativer bevorzugter elastomerer Verbinder110 der vorliegenden Erfindung vorgesehen. In diesem Fall ist das elastomere Element112 als ein einzelnes homogenes Material vorgesehen. Bevorzugt ist das Material Silicon. Die obere und unter Fläche des elastomeren Elementes112 sind auswärts gebogen, wodurch im Querschnitt eine konvexe Form vorgesehen wird. Diese Form resultiert in einem kleineren Kontaktbereich, der an den Bodenrand der Halteausnehmung120 gepresst wird, was dazu verwendet werden kann, erhöhte Toleranzen vorzusehen und/oder eine erhöhte Kraft zwischen dem elektrischen Kontakt116 und der Platte118 vorzusehen. - Das Kontaktelement
116 dieser Ausführungsform wird durch eine Öffnung in dem länglichen elastomeren Element112 gedrückt und mit dem elastomeren Streifen112 haftend verbunden bzw. an diesen geklebt. Das Kontaktelement116 umfasst einen elektrisch leitenden Mantel nahe seinem distalen Ende. Der Mantel erstreckt sich an dem distalen Ende des Drahtes128 vorbei und durch die zentral angeordnete Öffnung132 . Ein zusätzlicher elektrischer Kontakt wird durch Siebdrucken von elektrisch leitenden Elementen117 auf die untere Fläche des elastomeren Elementes112 vorgesehen, wie in4 zu sehen ist. Die elektrisch leitenden Elemente117 erstrecken sich von benachbart der Ausnehmungen114 zu benachbart des elektrisch leitenden Mantels des Kontaktelementes116 . Wenn der Verbinder110 in der Halteausnehmung120 angeordnet ist, treten folglich die elektrisch leitenden Elemente116 mit einer Seite124 der Halteausnehmung120 um die Ausnehmung114 des elastomeren Materials112 herum in Kontakt und sehen einen elektrischen Flusspfad zu dem Draht128 durch den elektrisch leitenden Mantel des Kontaktelementes116 vor. Zusätzlich treten die elektrisch leitenden Elemente117 , die auf das elastomere Element112 siebgedruckt sind, zusätzlich mit dem Boden130 der Halteausnehmung120 entlang dieses Flusspfades in Kontakt, wodurch ein zusätzlicher Kontaktpunkt vorgesehen wird. - Die Halteausnehmung
120 dieser Ausführungsform sieht Seitenränder124 vor, die als benachbarte Elemente dienen, ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform. Zusätzlich sind Sperrvorsprünge126 als allgemein kreisförmige Vorsprünge126 der Platten118 vorgesehen. Überdies sind zusätzliche Sperrvorsprünge127 (oder Elemente) durch längliche Rohrelemente127 vorgesehen, die entfernbar an der Platte118 angebracht sind. Die Rohrelemente127 gleiten über die abgerundeten Sperrvorsprünge126 , die der Halteausnehmung120 jeder Platte118 zugeordnet sind. Wenn sich die Rohrelemente127 in einer entfernten Stellung befinden, muss der elastomere Streifen112 während des Einset zens in die Halteausnehmung120 nicht so stark gepresst werden. Wenn die Rohrelemente127 in einer gesperrten Stellung angebracht sind, wird jedoch ein zusätzlicher Widerstand gegen ein Herausziehen des Verbinders110 von der Verbindung mit den Platten118 vorgesehen. Somit sind die Rohrelemente127 derart ausgebildet, dass das Pressen, das zum Einsetzen des elastomeren Streifens112 in die Halteausnehmung120 nötig ist, verringert wird, ohne dass auch die Haltefähigkeiten des Haltemerkmals reduziert werden. Die Rohrelemente127 verringern, wenn sie angebracht sind, die Abmessung der Halteausnehmung120 zwischen den gerundeten Vorsprüngen126 . - Die Rohrelemente
127 üben auch bevorzugt eine Kraft auf den Verbinder110 aus, was die Kontaktkraft zwischen den elektrischen Kontakten116 ,117 und der Platte118 erhöht. Diese Kraft liegt zusätzlich zu der Kraft an, die als Ergebnis eines einfachen Anordnens des elastomeren Streifens112 in der Halteausnehmung120 vorgesehen wird. Somit sind die Rohrelemente127 bevorzugt derart ausgebildet, dass sie eine zusätzliche Kraft an den Verbinder110 anlegen, was die Kontaktkraft eines elektrischen Kontaktes116 ,117 erhöht. Somit werden in diesem Fall benachbarte Elemente durch die Seitenelemente124 der Halteausnehmung120 vorgesehen. Zusätzlich dienen die Rohrelemente127 und das Bodenrandelement130 der Halteausnehmung120 auch als benachbarte Elemente. - Die Verwendung des Verbinders
110 dieser bevorzugten Ausführungsform ist ziemlich ähnlich zu der der vorhergehenden Ausführungsformen. Die Rohrelemente127 , die als Sperrelemente dienen, sind in Verbindung mit der Halteausnehmung120 angeordnet, um eine Abmessung der Öffnung zwischen den Sperrelementen126 zu verringern, wodurch ein erhöhter Widerstand gegenüber einem Entfernen des Verbinders110 vorgesehen wird. Zusätzlich wird eine zusätzliche Kraft vorgesehen, um das Kontaktelement116 ,117 an das Plattenelement118 zu drücken, indem die Rohrelemente127 über die entsprechenden Vorsprünge126 der Platten118 geschoben werden, um das zusätzliche Sperrelement127 an der Platte118 zu befestigen. Der Vorsprung154 an der Platte118 wird in die Öffnung132 des Kontaktelementes116 eingesetzt, wodurch ein Kontakt um eine Kontaktfläche von 360 Grad herum vorgesehen wird. Somit besitzt die Oberfläche der elektrischen Verbindung eine kreisförmige Oberfläche und insbesondere eine kreisringförmige Form. - In den
5 ,6 und7 ist eine andere alternative bevorzugte Ausführungsform des Verbinders210 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der längliche elastomere Streifen212 umfasst Ausnehmungen214 , die quer durch die untere Hälfte des elastomeren Streifens212 angeordnet sind. Das elektrische Kontaktelement216 ist in den Ausnehmungen214 angeordnet und an eine Seitenwand der Ausnehmung214 geklebt. Das Kontaktelement216 ist ein Steckverbinder bzw. Kabelschuh, der an einem Draht228 befestigt ist, wie es in der Technik allgemein bekannt ist. Der Steckverbinder216 besitzt einen erhöhten Vorsprung226 an einer Oberfläche, der als ein Sperrvorsprung dient und der dazu ausgebildet ist, mit einer Öffnung221 zusammenzuwirken, die als ein Teil der Halteausnehmung in der Platte218 dient. Somit ist es bei dieser Ausführungsform der erhöhte Vorsprung226 des Kontaktelementes216 , der in der Halteausnehmung221 zusammen mit dem elastomeren Streifen212 angeordnet ist. - Wie bei den vorherigen Ausführungsformen wird das Segment
222 aus Material zwischen aufeinanderfolgenden Ausnehmungen214 des elastomeren Streifens212 zwischen zwei benachbarten Elementen gepresst. In diesem Fall sind die beiden benachbarten Elemente, zwischen denen das elastomere Element gepresst wird, zwei benachbarte Platten218 . Der hier verwendete Begriff "benachbart" bedeutet einfach in nächster Nähe dazu. "Benachbart" erfordert nicht unbedingt, dass die Elemente oder Platten aufeinanderfolgend nebeneinander in dem Brennstoffzellenstapel angeordnet sind. Folglich wird, wenn benachbarte Platten218 in benachbarte Ausnehmungen214 des länglichen elastomeren Streifens212 eingesetzt werden, das Segment222 des Streifens zwischen den Ausnehmungen214 zwischen die Platten218 gepresst. Dieses Pressen hat zur Folge, dass der elastomere Streifen212 eine Kraft auf das Kontaktelement216 ausübt und dieses an die Platte218 drückt, wodurch eine elektrische Verbindung damit vorgesehen wird. Zusätzlich wird, sobald der Verbinder210 geeignet angeordnet ist, der Vorsprung226 des Kontaktelementes216 in die Öffnung221 gepresst, mit der dieser zusammenwirkt, um den Verbinder210 an der Stelle zu halten und die elektrische Verbindung aufrechtzuerhalten. Somit dient der Vorsprung226 des Kontaktelementes216 als ein Halteelement. - Die Verwendung des Verbinders
210 dieser Ausführungsform ist ähnlich zu der vorher beschriebenen. Wie oben beschrieben, wird jedoch das Halten des Verbinders210 an der Platte218 dadurch erreicht, dass das Kontaktelement216 mit einem Vorsprung226 und die Platte218 mit einer zusammenwirkenden Halteausnehmung221 versehen wird. Somit wird anstelle der Anordnung eines Segmentes des elastomeren Elementes212 in der Halteausnehmung221 ein Teil des Kontaktelementes226 in der Halteausnehmung221 angeordnet. Ferner wird das Halten des Verbinders210 an der Platte218 durch Verwendung derselben Kraft erreicht, die das Kontaktelement216 an die Platte218 drückt. - In den
8 bis11 ist eine noch weitere alternative bevorzugte Ausführungsform eines Verbinders310 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der längliche elastomere Streifen312 dieser Ausführungsform besitzt einen allgemein kreisförmigen Querschnitt. Die Ausnehmungen314 erstrecken sich quer über den Streifen312 um seinen Umfang herum. Das elektrische Kontaktelement316 ist in den Ausnehmungen314 angeordnet und an eine Seitenwand der Ausnehmung314 geklebt. Das Kontaktelement316 ist ein ringförmiges Element, das an dem Draht328 angebracht ist. - Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform sind die beiden benachbarten Elemente, zwischen denen das Segment
322 des elastomeren Elementes312 gepresst wird, zwei benachbarte Platten318 . Folglich wird, wenn benachbarte Platten318 in benachbarte Ausnehmungen314 des länglichen elastomeren Streifens312 eingesetzt werden, das Segment322 des Streifens312 zwischen den Ausnehmungen314 zwischen die Platten318 gepresst. Dieses Pressen hat zur Folge, dass der elastomere Streifen312 eine Kraft auf das Kontaktelement316 ausübt und dieses an die Platte318 drückt, wodurch eine elektrische Verbindung damit hergestellt wird. - Ein Sperrvorsprung
326 ist entlang des oberen Randes der Platten318 benachbart der Öffnung321 in der Form einer vorspringenden Lippe326 vorgesehen. Sobald der Verbinder310 geeignet angeordnet ist, wird der Zentralabschnitt des elastomeren Streifens312 in die Öffnung321 gepresst, und die Sperrlippe326 sieht ein Hindernis vor, um eine Entfernung des Verbinders310 zu behindern, sofern der elastomere Streifen312 nicht gepresst wird, so dass er sich an dem Sperrvorsprung326 vorbei bewegen kann. Zusätzlich dient die Sperrlippe326 als ein Sperrelement, das mit dem oberen Bereich des elastomeren Streifens312 zusammenwirkt, um die Sperrfunktion vorzusehen. Somit wirken diese Merkmale zusammen, um ein Halten des Verbinders310 an der Stelle zu unterstützen. Das Kontaktelement316 und der elastomere Streifen312 sind beide in der Halteausnehmung320 dieser Ausführungsform angeordnet. Die Verwendung des Verbinders310 dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu der Verwendung der vorher beschriebenen Ausführungsform. Daher wird der Prozess hier nicht wiederholt. - Selbstverständlich sind viele alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegenüber denen, die oben besonders beschrieben worden sind, möglich. Beispielsweise könnte sich in Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform der
1 und2 der elektrische Kontakt nur zu der mittleren elektrisch leitenden Lage erstrecken und sich nur auf die an der Seite befindlichen elektrischen Kontakte verlassen, die durch das elektrisch leitende Material des elastomeren Streifens vorgesehen sind. In Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform der3 und4 muss das entfernbare Sperrelement keine zusätzliche Druckkraft auf den Verbinder vorsehen. Bezüglich der bevorzugten Ausführungsform der5 ,6 und7 kann die Anordnung des Vorsprungs und der zusammenwirkenden Ausnehmung umgekehrt werden, wobei der Vorsprung an der Platte angeordnet und die Ausnehmung an dem Kontaktelement angeordnet wird. Bezüglich der8 und11 kann die Öffnung der Platte vollständig durch Material der Platte umgeben sein, so dass sie eine vollständige Sperrfunktion vorsehen kann, wodurch es eventuell möglich wird, den Sperrvorsprung wegzulassen. Zusätzlich könnten bezüglich einer beliebigen Ausführungsform anstelle der Verwendung im Wesentlichen rechtwinkliger benachbarter Elemente und separater Sperrvorsprünge benachbarte Elemente verwendet werden, die in Bezug zueinander angewinkelt sind. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und somit sind Abwandlungen, die nicht von der Grundidee der Erfindung abweichen, als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung befindlich anzusehen. Derartige Abwandlungen sind nicht als Abweichungen vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen. Demgemäß deckt die vorliegende Erfindung alle Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche ab.
- Zusammenfassung
- Es sind Ausnehmungen entlang eines länglichen elastomeren Elementes angeordnet. Elektrische Kontakte sind dem elastomeren Element in Ausrichtung mit den Elementausnehmungen zugeordnet. Das elastomere Element kann entlang seiner Länge ausgedehnt oder zusammengepresst werden, um eine der eng beabstandeten Platten in jeder der Vielzahl von Ausnehmungen aufzunehmen und dadurch die elektrischen Kontakte mit einem entsprechenden Kontaktpunkt an den Platten in Ausrichtung zu bringen. Der elastomere Streifen wird unter Druck zwischen zwei benachbarten Elementen eingeschlossen, die Teile von zwei Platten oder einer einzelnen Platte sein können. Die benachbarten Elemente definieren eine Ausnehmung, die Sperrvorsprünge umfasst, die derart ausgebildet sind, um einer Entfernung des Verbinders von innerhalb der Halteausnehmung entgegenzuwirken, sofern der längliche elastomere Streifen nicht gedrückt ist. Ein zugeordnetes Verfahren umfasst optional, dass ermöglicht wird, dass der komprimierte elastomere Streifen an benachbarte Elemente gedrückt wird, um eine Kraft zu erzeugen, die die Kontaktpunkte an die eine der eng beabstandeten Platten drückt.
Claims (30)
- Verbinder zum elektrischen Verbinden mit einer Serie von eng beabstandeten Platten mit einem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand dazwischen, wobei der Verbinder umfasst: eine Vielzahl von Ausnehmungen, die entlang der Länge eines länglichen elastomeren Elementes angeordnet sind; und eine Vielzahl elektrischer Kontakte, wobei jeder der Vielzahl von Kontakten dem elastomeren Element in Ausrichtung mit einer der Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet ist; wobei das längliche elastomere Element derart ausgebildet ist, dass es entlang seiner Länge ausgedehnt und zusammengepresst werden kann, um eine der eng beabstandeten Platten in jeder der Vielzahl von Ausnehmungen aufzunehmen und dadurch jeden der Vielzahl elektrischer Kontakte mit einem entsprechenden Kontaktpunkt an einer der eng beabstandeten Platten in Ausrichtung zu bringen.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Ausnehmungen eine Vielzahl von Paaren von Ausnehmungen umfasst, wobei jedes der Vielzahl von Paaren von Ausnehmungen eine des Paares von Ausnehmungen umfasst, die in einer ersten Seite des länglichen Elementes angeordnet und mit der anderen des Paars von Ausnehmungen, die in einer entgegengesetzten Seite des länglichen Elementes angeordnet ist, ausgerichtet ist.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Ausnehmungen in einer Bodenseite des länglichen Elementes angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei zumindest einer der Vielzahl elektrischer Kontakte in einer der Vielzahl von Ausnehmungen angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei das längliche elastomere Element eine elektrische Leitfähigkeit von seiner ersten Seite zu seiner entgegengesetzten Seite umfasst, jedoch im Gebrauch keine bedeutsame Leitfähigkeit entlang seiner gestreckten Länge aufweist, und wobei zumindest einer der Vielzahl elektrischer Kontakte dem Teil des länglichen elastomeren Elementes zugeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 5, wobei die elektrische Leitfähigkeit von seiner ersten Seite zu seiner entgegengesetzten Seite einen elektrischen Widerstand aufweist, der zwischen etwa 100 Ohm und etwa 2000 Ohm liegt.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei zumindest einer der Vielzahl von Kontakten in Kontakt mit einer Platte im Wesentlichen orthogonal zu zumindest einem der anderen der Vielzahl von Kontakten in Kontakt mit derselben Platte angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei zumindest einer der Vielzahl elektrischer Kontakte ein Kontaktelement umfasst, das sich durch das elastomere Element erstreckt.
- Verbinder nach Anspruch 1, ferner mit einem Sperrelement, das entfernbar an einer der eng beabstandeten Platten oder dem Kontaktelement angebracht ist, und das derart ausgebildet ist, um die Entfernung des Verbinders von der Serie eng beabstandeter Platten zu verhindern.
- Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Segment des elastomeren Elementes zwischen einem Paar benachbarter Elemente gepresst ist, wobei das Paar benachbarter Elemente ein Paar benachbarter Platten oder zwei Elemente einer einzelnen Platte ist.
- Verbinder zum elektrischen Verbinden mit einer Vielzahl eng beabstandeter Platten mit einem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand dazwischen, wobei der Verbinder umfasst: (a) ein längliches elastomeres Element mit einer Vielzahl von Ausnehmungen, wobei die Vielzahl von Ausnehmungen jeweils einer der eng beabstandeten Platten zugeordnet ist; und (b) eine Vielzahl elektrischer Kontakte, wobei die Vielzahl elektrischer Kontakte dem elastomeren Element in Ausrichtung mit einer der Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet ist; wobei der längliche elastomere Streifen derart ausgebildet ist, dass er eine Toleranzabweichung in dem im Wesentlichen gleichförmigen Abstand zwischen den Platten einstellen kann, und wobei ein Segment des elastomeren Streifens unter Druck zwischen zwei benachbarten Elementen eingeschlossen ist, wobei die beiden benachbar ten Elemente entweder zwei benachbarte eng beabstandete Platten oder zwei benachbarte Elemente einer einzelnen Platte sind.
- Verbinder nach Anspruch 11, ferner mit einem Sperrelement, das den benachbarten Elementen zugeordnet ist und einer Entfernung des Teils des Verbinders entgegenwirkt, sofern der längliche elastomere Streifen nicht gepresst wird, und wobei das Sperrelement entfernbar an der Serie eng beabstandeter Platten angebracht ist.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei das elastomere Element derart ausgebildet ist, dass es im unter Druck eingeschlossenen Zustand eine Kraft erzeugt, die zumindest einen der Vielzahl von Kontaktpunkten in einer ersten Richtung gegen eine Platte drückt.
- Verbinder nach Anspruch 13, wobei das elastomere Element derart ausgebildet ist, dass es im unter Druck eingeschlossenen Zustand eine Kraft erzeugt, die zumindest einen anderen der Vielzahl von Kontaktpunkten in einer Richtung drückt, die im Wesentlichen orthogonal zu der ersten Richtung ist.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei eines der benachbarten Elemente oder einer der Kontakte eine Halteausnehmung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem Sperrvorsprung in dem anderen der benachbarten Elemente oder Kontakte zusammenwirkt.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Ausnehmungen eine Vielzahl von Paaren von Ausnehmungen umfasst, wobei jedes der Vielzahl von Paaren von Ausnehmungen eine des Paares von Ausnehmungen umfasst, die in einer ersten Seite des länglichen Elementes angeordnet ist und mit der anderen des Paares aus Ausnehmungen ausgerichtet ist, die in einer entgegengesetzten Seite des elastomeren Elements angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Ausnehmungen in einer Bodenseite des elastomeren Elementes angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei zumindest einer der Vielzahl elektrischer Kontakte in einer der Vielzahl von Ausnehmungen angeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 11, wobei das längliche elastomere Element eine elektrische Leitfähigkeit von seiner ersten Seite zu seiner entgegengesetzten Seite aufweist, jedoch im Gebrauch keine bedeutsame Leitfähigkeit entlang seiner gestreckten Länge aufweist, und wobei zumindest einer der Vielzahl elektrischer Kontakte dem Teil des länglichen elastomeren Elementes zugeordnet ist.
- Verbinder nach Anspruch 19, wobei die elektrische Leitfähigkeit von seiner ersten Seite zu seiner entgegengesetzten Seite einen elektrischen Widerstand aufweist, der zwischen etwa 100 Ohm bis etwa 2000 Ohm liegt.
- Verfahren zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindung mit einer Serie eng beabstandeter Platten, umfassend, dass: einem länglichen elastomeren Element eine Vielzahl elektrischer Kontakte zugeordnet wird; ein Segment des länglichen elastomeren Elementes gepresst wird, und das gepresste Segment zwischen einem Paar benachbarter Elemente der Serie eng beabstandeter Platten angeordnet wird; und zumindest einer der Vielzahl von Kontaktpunkten in Kontakt mit einer der eng beabstandeten Platten angeordnet wird, indem zugelassen wird, dass das gepresste Segment an das Paar benachbarter Elemente gedrückt wird, um eine Kraft zu erzeugen, die zumindest einen der Vielzahl von Kontaktpunkten an die eine der eng beabstandeten Platten drückt.
- Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend, dass eine Abmessung zwischen dem Paar benachbarter Elemente verringert wird, indem der Serie eng beabstandeter Platten ein Sperrelement zugeordnet wird.
- Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Zuordnen eines Sperrelementes der Serie eng beabstandeter Platten ferner umfasst, dass eine Presskraft auf den elastomeren Streifen ausgeübt wird.
- Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend, dass ein Brennstoffzellenstapel überwacht wird, indem eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und einer Überwachungsvorrichtung vorgesehen wird.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Anordnen des gepressten Segmentes zwischen einem Paar benachbarter Elemente ferner umfasst, dass das gepresste Segment an einem Sperrvorsprung vorbeibewegt wird, der einem der benachbarten Elemente zugeordnet ist.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei ein Anordnen zumindest eines der Vielzahl von Kontakten in Kontakt mit einer der eng beabstandeten Platten ferner umfasst, dass ein Sperrvorsprung in einer zusammenwirkenden Ausnehmung angeordnet wird.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Zuordnen des elektrischen Kontaktes umfasst, dass das Kontaktelement zumindest teilweise durch das elastomere Element gedrückt wird.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Zuordnen des elektrischen Kontaktes ein Siebdrucken eines Kontaktes auf eine Oberfläche des elastomeren Elementes umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Zuordnen des elektrischen Kontaktes ein Kleben des elektrischen Kontaktes an das elastomere Element umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Zuordnen des elektrischen Kontaktes ein Anordnen von einem der Kontakte in einer der Ausnehmungen umfasst.
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