DE3415828C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Solarzellenmodul mit Solarzellen,
die in einem Gehäuse angeordnet sind, mit einem auf der er
sten Stirnfläche des Gehäuses angeordneten ersten Anschluß
der einen Polarität, mit einem auf der der ersten Stirnflä
che gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche angeordneten zwei
ten Anschluß entgegengesetzter Polarität, wobei der erste
und der zweite Anschluß so ausgebildet sind, daß ein weiteres
identisches Solarzellenmodul auf eine dieser Stirnflächen
aufgesteckt werden kann zur Bildung einer Serienschaltung
der Solarzellen in den Modulen.
Ein derartiges Solarzellenmodul ist aus der JP 56-94 675 A
bekannt.
Außerdem betrifft die Erfin
dung einen Ausgangsanschlußblock zur Verwendung bei einem
solchen Solarzellenmodul.
Diese Solarzellenmodule können in Serie, parallel oder in
einer Matrix verbunden sein, so daß eine gewünschte Spannung
und Leistungskapazität erhalten wird.
Nach dem Stande der Technik umfaßt eine Solarzellenanord
nung eine Verbindung einer Mehrzahl von iden
tischen Solarzellenmodulen, in der ein Draht zwischen die
beiden Anschlüsse des letzten Solarzellenmoduls geschaltet
und zum ersten Solarzellenmodul zurückgeführt werden muß,
damit die Gesamtausgangsleistung der Mehrzahl von Solarzel
lenmodulen abgegeben wird. In dem Falle einer in den Fig. 2 gezeigten Solarzellen
anordnung, die vier Module 21, 22, 23 und 24 umfaßt,
muß ein Draht 28 zwischen
die Anschlüsse 24 a und 24 b des letzten Solarzellenmoduls
geschaltet werden, damit die Gesamtausgangsleistung zwischen
den Anschlüssen 21 a und 21 b des ersten Solarzellenmoduls
21 abgegeben wird.
Im Falle einer anderen Solarzellenanordnung, die
in Fig. 3 gezeigt ist und vier Solarzellenmodule 31, 32,
33 und 34 umfaßt, die mit einer einzigen
Leitung 38 verbunden sind, müssen Drähte 36 und 37 zwi
schen dem Anschluß 31 a des ersten Solarzellenmoduls 31 und
einem Anschluß eines Ausgangsanschlußsteckers 35 sowie zwi
schen dem Anschluß 34 a des letzten Solarzellenmoduls 34 und
dem anderen Anschluß des Ausgangsanschlußsteckers 35 ge
schaltet werden.
In beiden Fällen sind zusätzlich vorzusehende oder lange
Drähte bzw. Leitungen erforderlich, um die gewünschte Aus
gangsleistung von den verbundenen Solarzellenmodulen zu er
halten. Insbesondere dann, wenn viele Solarzellenmodule ver
bunden werden, ist das Verbinden mit Drähten bzw. Leitungen
mühsam, und oftmals kommt es zu einem Draht- bzw. Leitungs
bruch.
So ist als weitere Möglichkeit zur Serien- oder Parallelschaltung
von Solarzellenmodulen aus der CH-PS 6 37 245 ein Solarzellenmodul mit Solar
zellen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, bekannt, wobei
auf der einen von zwei gegenüberliegenden Stirnflächen jedes
Solarzellenmoduls nebeneinander zwei Buchsen unterschiedli
cher Polarität und auf der anderen dieser beiden Stirnflächen
zwei Stecker unterschiedlicher Polarität vorgesehen sind.
Die Stecker und Buchsen sind hierbei so angeordnet, daß sich
dadurch benachbarte Solarzellenmodule aneinanderstecken las
sen, indem beim Zusammenstecken jeweils die Plus- und Minus
pole der beiden Solarzellen aufeinandertreffen und sich so
eine Parallelschaltung ergibt. Will man gruppenweise in Pa
rallelschaltung zusammengesteckte Solarzellenmodule noch
zusätzlich in Serie schalten, dann ist es erforderlich, so
fern die Gruppen nebeneinander angeordnet sind, zusätzliche
Verbindungskabel zwischen den Gruppen vorzusehen, welche
die obigen Nachteile haben. Schaltet man dagegen die einzel
nen in Parallelschaltung zusammengesteckten Gruppen in geo
metrischer Reihenanordnung elektrisch in Serie, dann lassen
sich zwar die einzelnen Gruppen zusammenstecken, jedoch muß
an die beiden entgegengesetzten und relativ weit voneinander
entfernten Enden der geometrischen Reihenanordnung wie in
dem hier in Fig. 3 dargestellten Fall je ein Anschlußkabel
angeschlossen werden, was unbequem und unpraktisch ist.
Aus der DE-OS 31 11 969 ist eine Solarzellenmodul bekannt,
das den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie dasjenige nach
der CH-PS 6 37 245 hat, jedoch mit der Abwandlung, daß auf
beiden gegenüberliegenden Stirnseiten Buchsen vorgesehen
sind, welche durch separate doppelseitige Steckstifte ver
bindbar sind, die auf ihrer einen Seite in eine Buchse des
einen Solarzellmoduls und auf ihrer anderen Seite in die
damit zu verbindende Buchse eines anderen Solarzellenmoduls
gesteckt werden. Im übrigen haben diese Solarzellenmodule
jedoch die gleichen Nachteile wie sie vorstehend bezüglich
der Solarzellenmodule nach der CH-PS 6 37 245 dargelegt sind.
Weiterhin ist aus der US-PS 35 27 619 ein quadratisches und
flaches Solarzellenmodul bekannt, bei dem die Anschlüsse
als quadratische Anschlußplatten auf der Oberseite des Solar
zellenmoduls an den vier Ecken desselben vorgesehen sind,
wobei je zwei gleichpolige Anschlüsse an einander benachbar
ten Ecken angeordnet sind. Diese Anschlüsse werden bei elek
trischer Serien- und Parallelschaltung mehrerer Solarzellen
module mittels quadratischer Verbindungsplatten miteinander
verbunden. Bei einer Serienschaltung ist es auch hier in
unbequemer und unpraktischer Weise erforderlich, an entge
gengesetzten und relativ weit voneinander entfernten Enden
der Solarzellenanordnung je ein Anschlußkabel anzuschließen.
Schließlich ist aus der eingangs bereits genannten JP 56-94 675 A ein Solarzellenmodul
bekannt, das bei Serienschaltung
von mehreren Solarzellenmodulen die vorstehend erwähnten
unbequemen und unpraktischen Anschlußkabel erfordert, sofern
die Solarzellenmodule nur in einer Reihe oder in einer unge
raden Anzahl nebeneinanderliegender Reihen in Serie geschal
tet werden. Wenn zwei oder mehr nebeneinanderliegende und
hintereinandergeschaltete Reihen von Solarzellenmodulen vor
gesehen werden, sind Verbindungskabel in der Art erfordert,
wie hier in Fig. 2 dargestellt ist.
Für die Parallelschaltung ist das Solarzellenmodul nach der
JP 56-94 675 A auf der dritten und vierten Stirnfläche des
Gehäuses jeweils mit einem Anschlußpaar von Anschlüssen un
terschiedlicher Polarität versehen, wobei die Anschlüsse
auf der einen dieser beiden Stirnflächen als Stecker und
auf der anderen dieser Stirnflächen als Buchsen ausgebildet
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Solarzellenmodul der gat
tungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei einer Serienschal
tung mehrerer Solarzellenmodule unbequeme und unpraktische
Verbindungskabel an entgegengesetzten Enden der Solarzellen
modulanordnung und Verbindungskabel zwischen benachbarten
Solarzellenmodulen unnötig sind, so daß infolgedessen Drähte
und Leitungen als Verbindungskabel, die zu Bruch gehen kön
nen, und entsprechende Verlegungsarbeiten wegfallen, sowie
die Anschlußkabel nicht mehr in unbequemer und unpraktischer
Weise verlegt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
der ersten und auf der zweiten Stirnfläche je ein weiterer
Anschluß vorhanden ist, welche elektrisch miteinander ver
bunden sind, und daß diese Anschlüsse mit dem zweiten An
schluß durch einen Schalter verbunden sind, der beim Auf
stecken eines identischen Moduls auf die zweite Stirnfläche
geöffnet wird.
Auf diese Weise ergibt sich beim Zusammenbau mehrerer Solar
zellenmodule in Serienschaltung eine Verbindung derselben
durch deren interne Leitungen derart, daß keine zusätzli
chen äußeren Verbindungskabel erforderlich sind und die An
schlußkabel nur an einer einzigen Stirnseite angeschlossen
werden können.
Außerdem wird mit der Erfindung ein Ausgangsanschlußblock
zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Solarzellenmodul
zur Verfügung gestellt, der sich dadurch auszeichnet, daß
er Anschlüsse hat, die mechanisch und elektrisch mit den
Anschlüssen für Serienschaltung oder den Anschlüssen für
Parallelschaltung verbindbar sind, so daß die Ausgangslei
stung eines einzelnen Moduls oder verbundener Module am Aus
gangsanschlußblock abnehmbar ist.
Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Es seien nachfolgend einige bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine zur Erläuterung dienende Zeichnung, die
eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 und 3 zur Erläuterung dienende Zeichnungen, die Ver
bindungsbeispiele von konventionellen Solar
zellenmodulen veranschaulichen; und
Fig. 4 eine zur Erläuterung dienende Zeichnung, die
eine andere Ausführungsform der Erfindung ver
anschaulicht.
Es sei nun nachstehend eine erste Ausführungsform eines Solar
zellenmoduls unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die
dargestellten vier Solarzellenmodule 1, 2, 3 und 4 haben
Anschlüsse 1a, 1 b, 2 a, 2 b, 3 a, 3 b, 4 a, 4 b, und zwar sind
das jeweils zwei Anschlüsse auf einer Stirnfläche des Ge
häuses von jedem Modul, und sie haben Anschlüsse 1 c, 1 d,
2 c, 2 d, 3 c, 3 d, 4 c und 4 d, und zwar sind das jeweils zwei
Anschlüsse auf der entgegengesetzten Stirnfläche des Gehäuses
von jedem Modul. Die Module können mechanisch dadurch ver
bunden sein, daß die Anschlüsse 1a, 1 b, 2 a, 2 b, 3 a, 3 b, 4 a
und 4 b zu einer konvexen Gestalt geformt sind, und daß die
Anschlüsse 1 c, 1 d, 2 c, 2 d, 3 c, 3 d, 4 c und 4 d zu einer kon
kaven Gestalt geformt sind. Im einzelnen ist das Modul 2
dadurch mit dem Modul 1 verbunden, daß die konvexen An
schlüsse 2 a und 2 b des Moduls 2 in den konkaven Schlüssen
1 c und 1 d des Moduls 1 angebracht bzw. in diese konkaven
Anschlüsse gesteckt sind. Das Modul 3 ist mit dem Modul 2
dadurch verbunden, daß die konvexen Anschlüsse 3 a und 3 b
des Moduls 3 in den konkaven Anschlüssen 2 c und 2 d des Moduls
2 angebracht bzw. in diese konkaven Anschlüsse gesteckt sind.
Das Modul 4 ist mit dem Modul 3 dadurch verbunden, daß die
konvexen Anschlüsse 4 a und 4 b des Moduls 4 in den konkaven
Anschlüssen 3 c und 3 d des Moduls 3 angebracht bzw. in diese
konkaven Anschlüsse gesteckt sind. Auf diese Weise werden
die Module eines nach dem anderen verbunden. In Fig. 1 ist
jede Solarzelle durch das Symbol einer Diode angedeutet.
Ein Paar von Eingangs- und Ausgangsleitungen jedes Moduls
ist über einen Schalter miteinander verbunden. Im einzelnen
ist die Eingangsleitung 1 a - Solarzelle - 1 c mit der Aus
gangsleitung 1 b-1 d über den Schalter 5 verbunden, die Ein
gangsleitung 2 a - Solarzelle - 2 c ist mit der Ausgangslei
tung 2 b-2 d über den Schalter 6 verbunden, die Eingangs
leitung 3 a - Solarzelle - 3 c ist mit der Ausgangsleitung
3 b-3 d über den Schalter 7 verbunden, und die Eingangslei
tung 4 a - Solarzelle - 4 c ist mit der Ausgangsleitung 4 b-4 d
über den Schalter 8 verbunden.
Betätigungselemente 5 a, 6 a, 7 a und 8 a der Schalter 5, 6, 7 und 8 werden durch Federn
5 b, 6 b, 7 b und 8 b stets mit Druck beaufschlagt und stehen
über die zu verbindenden Stirnseiten vor, so daß die Schalter
eingeschaltet werden, wenn die Module getrennt werden. Wenn
die Module 1, 2, 3 und 4 miteinander verbunden werden, dann
werden die Betätigungselemente 5 a, 6 a und 7 a durch die Stirn
seiten der Module 2, 3 und 4 gegen die Kräfte der Federn
5 b, 6 b und 7 b zurückgedrückt bzw. nach einwärts gedrückt.
Infolgedessen werden die Schalter 5, 6 und 7 ausgeschaltet.
Jedoch bleibt der Schalter 8 des Moduls 4 im eingeschalteten
Zustand, da kein Modul vorhanden ist, welches das Betätigungs
element 8 a des Moduls 4 einwärts drückt. Demgemäß bleiben
die Eingangs- und Ausgangsleitung des Moduls 4 über den Schal
ter 8, der eingeschaltet bleibt, miteinander verbunden. Mit
anderen Worten bedeutet das, daß der Anschluß 1 a des Moduls
1 in der nachstehenden Reihenfolge mit den folgenden Elemen
ten verbunden ist: mit der Solarzelle des Moduls 1, mit den
Anschlüssen 1 c, 2 a, mit der Solarzelle des Moduls 2, mit
den Anschlüssen 2 c, 3 a, mit der Solarzelle des Moduls 3,
mit den Anschlüssen 3 c, 4 a, mit der Solarzelle des Moduls
4, mit dem Schalter 8 a, mit den Anschlüssen 4 b, 3 d, 3 b, 2 d,
2 b, 1 d und dem Anschluß 1 b des Moduls 1.
Auf diese Weise
kann die gesamte Ausgangsleistung der
Module 1, 2, 3 und 4, die in Serie geschaltet sind, von den
Anschlüssen 1 a und 1 b des Moduls 1 abgegeben werden.
Ein Ausgangsanschlußblock 10 für die Solarzellenmodule be
steht aus einer Steckdose, Buchse oder Fassung 9, einem Aus
gangsstecker p und einer Leitungsschnur 11, wel
che die Steckdose, Buchse oder Fassung und den Ausgangsstecker
verbindet. Konkave Anschlüsse 9 a und 9 b sind auf der einen
Stirnseite der Steckdose, Buchse oder Fassung 9 ausgebildet,
so daß eine Verbindung mit den konvexen Anschlüssen des Mo
duls 1 möglich ist. Durch Anbringen der konvexen Anschlüsse
in den konkaven Anschlüssen der Steckdose, Buchse oder Fas
sung 9 bzw. durch Einstecken der konvexen Anschlüsse des
Moduls 1 in die konkaven Anschlüsse der Steckdose, Buchse
oder Fassung 9 wird das Modul 1 direkt mit der Steckdose,
Buchse oder Fassung 9 verbunden. Im einzelnen werden die
konvexen Anschlüsse 1 a und 1 b des Moduls 1 in die konkaven
Anschlüsse 9 a und 9 b der Steckdose, Buchse oder Fassung 9
eingefügt, so daß die Gesamtausgangsleistung der verbundenen
Solarzellenmodule 1, 2, 3 und 4 erhalten wird. Auf diese
Weise werden die Module 1, 2, 3 und 4 durch die Steckdose,
Buchse oder Fassung 9 integriert, und die Gesamtausgangslei
stung der Module kann von dem Stecker p abgegeben werden,
der über die Schnur 11 mit der Steckdose, Buchse oder Fassung
9 verbunden ist. Der Stecker p wird mit einer Einrichtung
verbunden, die eine Spannungszufuhr benötigt, so daß dadurch
die gewünschte Spannung, die von der gewünschten Anzahl von
Modulen abgegeben wird, zugeführt wird. Der Stecker p in
Fig. 1 wird beispielsweise in die Zigarettenanzündersteck
dose eines Wagens, insbesondere eines Kraftwagens, hineinge
steckt, um eine Batterieladespannung zuzuführen. In diesem
Fall sind die verbundenen Module auf dem Instrumentenbrett
oder an anderen Stellen installiert, wo sie dem Sonnenlicht
ausgesetzt sind.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform zweier Solar
zellenmodule, welche zum Erhalten der gewünschten Gesamtaus
gangsleistung parallel geschaltet sind.
Die in Fig. 4 gezeigten Solarzellenmodule 41 und 42 sind
quadratisch und haben Verbindungsabschnitte, welche eine
Verbindung in Reihe, parallel oder in einer Matrixanordnung
gestatten. Im einzelnen hat das Modul 41 Anschlüsse 41 a,
41 b, 41 c, 41 d, 41 e, 41 f, 41 g und 41 h auf seinen vier Stirn
seiten. In der gleichen Weise hat das Modul 42 Anschlüsse
42a, 42 b, 42 c, 42 d, 42 e, 42 f, 42 g und 42 h auf seinen vier
Stirnseiten. Die Anschlüsse 41e und 41 g sind intern mit der
Leitung zwischen dem Anschluß 41 a und der Solarzelle des
Moduls 41 verbunden. Die Anschlüsse 42 e und 42 g sind intern
mit der Leitung zwischen dem Anschluß 42 a und der Solarzelle
des Moduls 42 verbunden. Weiterhin sind die Anschlüsse 41 f
und 41 h intern mit der Leitung zwischen der Solarzelle des
Moduls 41 und dem Anschluß 41 c verbunden, und die Anschlüsse
42 f und 42 h sind intern mit der Leitung zwischen der Solar
zelle des Moduls 42 und dem Anschluß 42 c verbunden. Da die
Module 41 und 42 die vorstehend beschriebenen internen Ver
bindungen haben, werden sie parallel geschaltet, wenn die
Anschlüsse 41 g und 41 h des Moduls 41 mit den Anschlüssen 42 e
und 42 f des Moduls 42 verbunden werden. Durch Verbinden von
Anschlüssen 49 a und 49 b einer Steckdose, Buchse oder Fassung
49 mit den Anschlüssen 41 a und 41 b oder 41 e und 41 f des Moduls
41 oder den Anschlüssen 42 a und 42 b des Moduls 42 kann
die Ausgangsleistung der beiden parallel geschalteten Module
41 und 42 von dem Stecker p abgegeben werden.
Die gewünschte Ausgangsleistung kann auch von dem Stecker
p erhalten werden, wenn die Module in Reihe, wie in Fig.
1 veranschaulicht, geschaltet sind, und die Module, die,
wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, parallel geschaltet sind,
werden weiter in einer Matrixform verbunden, sofern das ge
wünscht ist.
Wenn die Anschlüsse 42 a und 42 b des Moduls 42 mit den An
schlüssen 41 c und 41 d des Moduls 41 verbunden werden,
dann wird der Schalter 43 des Moduls
41 ausgeschaltet und die beiden Module werden in Serie mit
einander verbunden. Auf diese Weise kann die Gesamtausgangs
leistung der beiden Module über die Anschlüsse 41a und 41 b
des Moduls 41 abgegeben werden.
Auf diese Weise kann jede Spannung und Leistungskapazität,
wie sie entsprechend dem Stromversorgungsanwendungsfall ge
wünscht wird, dadurch abgegeben werden, daß man eine Mehrzahl
von Modulen in gewünschter Weise miteinander verbindet und
die Gesamtausgangsleistung von dem Ausgangsanschlußblock
nimmt. In dem Fall, in dem die Module dazu ver
wendet werden, Kraftfahrzeugbatterien wiederaufzuladen, kann
die Anzahl der Module in gewünschter Weise so bestimmt werden,
daß jedes Batteriespannungsniveau (beispielsweise 12 Volt
oder 24 Volt) von jedem Kraftfahrzeug erzeugt bzw. abgenommen
werden kann. Die in der oben beschriebenen Weise verbundenen
Module können auch auf Yachten und Motorbooten zum Wiederauf
laden von deren Batterien installiert werden. Außerdem können
sie auch dazu verwendet werden, strombetriebene Muße- bzw.
Vergnügungsgeräte oder strombetriebene tragbare Geräte mit
Strom zu versorgen oder deren Batterien wiederaufzuladen.
Claims (5)
1. Solarzellenmodul
- - mit Solarzellen, die in einem Gehäuse angeordnet sind,
- - mit einem auf der ersten Stirnfläche des Gehäuses an geordneten ersten Anschluß der einen Polarität,
- - mit einem auf der der ersten Stirnfläche gegenüberlie genden zweiten Stirnfläche angeordneten zweiten Anschluß entgegengesetzter Polarität,
- - wobei der erste und der zweite Anschluß so ausgebildet sind, daß ein weiteres identisches Solarzellenmodul auf eine dieser Stirnflächen aufgesteckt werden kann zur Bildung einer Serienschaltung der Solarzellen in den Modulen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der ersten und auf der zweiten Stirnfläche je ein weiterer Anschluß (1 b, 1 d, 2 b, 2 d, 3 b, 3 d, 4 b, 4 d, 41 b, 41 d, 42 b, 42 d) vorhanden ist, welche elektrisch miteinander verbunden sind, und
- - daß diese Anschlüsse (1 b, 1 d, 2 b, 2 d, 3 b, 3 d, 4 b, 4 d, 41 b, 41 d, 42 b, 42 d) mit dem zweiten Anschluß (1 c, 2 c, 3 c, 4 c, 41 c, 42 c) durch einen Schalter (5, 6, 7, 8, 43, 44) verbunden sind, der beim Aufstecken eines iden tischen Moduls (1, 2, 3, 4; 41, 42) auf die zweite Stirn fläche geöffnet wird.
2. Solarzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an zueinander gegenüberliegenden
dritten und vierten Stirnflächen des Gehäuses jeweils ein
Anschlußpaar (41 e, 41 f, 41 g, 41 h, 42 e, 42 f, 42 g, 42 h) be
findet, das so beschaltet und ausgebildet ist, daß beim Auf
stecken eines weiteren gleichartigen Moduls (41, 42) auf
die dritte oder vierte Stirnfläche eine Parallelschaltung
entsteht.
3. Ausgangsanschlußblock zur Verwendung bei einem Solar
zellenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgangsanschlußblock Anschlüsse
(9 a, 9 b; 49 a, 49 b) hat, die mechanisch und elektrisch mit
den Anschlüssen (1 a, 1 b, 2 a, 2 b, 3 a, 3 b, 4 a, 4 b; 41 a, 41 b,
42 a, 42 b) für Serienschaltung oder den Anschlüssen (41 e,
41 f, 42 e, 42 f) für Parallelschaltung verbindbar sind, so
daß die Ausgangsleistung eines einzelnen Moduls (1, 2, 3,
4; 41, 42) oder verbundener Module (1, 2, 3, 4; 41, 42) am
Ausgangsanschlußblock abnehmbar ist.
4. Ausgangsanschlußblock nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgangsanschlußblock (10)
eine Steckdose, Buchse oder Fassung (9; 49),
einen Ausgangsstecker (p) und eine Schnur bzw. Leitungs
schnur (11) zum Verbinden der Steckdose, Buchse, Fassung
(9; 49) mit dem Ausgangsstecker (p) umfaßt.
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