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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lotionspumpe, die auf den Gebieten
chemischer Gebrauchsgegenstände und in der Medizin verwendet wird,
insbesondere eine Lotionspumpe mit einer außen angebrachten
Feder.
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Stand der Technik
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Die
Lotionspumpen wurden bereits in weitem Ausmaß auf den Gebieten
chemischer Gebrauchsgegenstände und in der Medizin eingesetzt.
Beim Stand der Technik ist bei den Lotionspumpen, beispielsweise
jenen, die in der
CN99207292.1 und
CN01221317.9 beschrieben
wurden, die Rückstellfeder normalerweise in Axialrichtung
zwischen dem Kolben und dem Gehäuse angeordnet, so dass
die Feder in Kontakt mit der Lotion gelangt, wodurch derartige Probleme
auftreten, dass die Feder durch die Lotion korrodiert wird, und
die korrodierte Feder dann die Lotion verunreinigt.
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Um
die voranstehenden Probleme zu überwinden, wurden vor der
vorliegenden Erfindung einige Lotionspumpen mit einer außen
angebrachten Feder entwickelt, beispielsweise jene, die in der
US4371097 und der CN00133410.7
usw. beschrieben werden. Derartige Lotionspumpen mit außen
angebrachten Federn weisen jedoch die Nachteile eines komplizierten
Aufbaus und von zu vielen Teilen usw. auf. Die außen angebrachte
Feder ist normalerweise in dem "Halsabschnitt" unter dem Düsenkopf angeordnet.
Daher nehmen die Lotionspumpe und der Halsabschnitt der Flasche
zum Haltern der Pumpe einen sehr großen Durchmesser an,
was das herkömmliche ästhetische Größenverhältnis ändert,
und das Erscheinungsbild des gesamten Erzeugnisses beeinträchtigt.
Weiterhin machen es einige außen angebrachte Federn, die
in dem "Halsabschnitt" angeordnet sind, erforderlich, dass ein Eingriff
mit einer höheren Öffnung der Flasche benötigt
wird, was die Vielseitigkeit des Erzeugnisses beeinträchtigt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
die voranstehenden Nachteile zu überwinden, besteht der
Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Lotionspumpe
mit einer außen angebrachten Feder, welche einen einfachen
Aufbau hat, weniger Teile aufweist, und ein nicht beeinträchtigtes
Erscheinungsbild.
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Um
den voranstehenden Vorteil zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Lotionspumpe zur Verfügung, welche aufweist:
einen Düsenkopf; ein Verbindungs/Führungsteil,
das mit dem Düsenkopf verbunden ist, in welchem ein oberes
Einwegeventil angeordnet ist; eine Behälterkappe, die eine
erste Verbindungskonstruktion und eine zweite Verbindungskonstruktion
aufweist, wobei die erste Verbindungskonstruktion in Eingriff mit
einer Öffnung einer Flasche gelangen soll; ein Gehäuse,
auf dessen oberem Ende eine Verbindungskonstruktion ist, die in
Eingriff mit der zweiten Verbindungskonstruktion auf der Behälterkappe
gelangt, und auf dessen unterem Ende ein unteres Einwegventil vorhanden ist;
einen Kolben, der sich in dem Gehäuse bewegt, und dessen
oberes Ende mit dem Verbindungs/Führungsteil verbunden
ist; und eine Feder, welche den Kolben zurückstellt; dadurch
gekennzeichnet, dass das obere Ende der Feder gegen das Verbindungs/Führungsteil
anstößt, und das untere Ende der Feder gegen einen
Federsitz anstößt, der in dem Gehäuse
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist der Durchmesser des Gehäuses von seinem mittleren Abschnitt
aus verkleinert, wodurch eine Stufe auf der inneren Wand des Gehäuses
ausgebildet wird, die Stufe den Federsitz in dem Gehäuse
bildet, und sich der Kolben gleitbeweglich in dem Abschnitt mit
kleinem Durchmesser bewegt.
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Vorzugsweise
ist die Feder eine Feder, die sich ändernde Durchmesser
aufweist, wobei der Durchmesser an ihrem unteren Ende größer
ist.
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Vorzugsweise
ist der Federsitz ein unabhängiger Federsitz, der in dem
Gehäuse angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist ein innerer Ring in der Behälterkappe vorhanden, ist
auf dem inneren Ring entweder zumindest eine Führungsnut
oder zumindest ein Führungsblock vorgesehen, und ist auf
dem Verbindungs/Führungsteil das entsprechende andere Teil
vorgesehen, also zumindest ein Führungsblock bzw. zumindest
eine Führungsnut.
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Vorzugsweise
bilden die Führungsnut und der Führungsblock einen
Verriegelungsmechanismus an einer unteren Position, und ist auf
einer unteren Oberfläche der inneren Seite der Behälterkappe und
auf einer oberen Oberfläche des Führungsblocks eine
Eingriffsvorrichtung vorgesehen, damit diese Teile in Eingriff miteinander
gelangen.
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Vorzugsweise
ist eine Seite des unteren Abschnitts der Führungsnut bogenförmig
ausgebildet, und ist auf der anderen Seite ein Vorsprung vorgesehen,
um den Drehbereich des Führungsblocks zu begrenzen, und
zu verhindern, dass der Führungsblock zurück zur
Führungsnut gleitet.
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Vorzugsweise
weist die Behälterkappe eine Endabdeckung und einen Behälterkappenkörper
auf, die miteinander verbunden sind, bilden die Führungsnut
und der Führungsblock weiterhin einen Verriegelungsmechanismus
an einer oberen Position, und ist auf einer unteren Oberfläche
der Endabdeckung und einer oberen Oberfläche des Führungsblocks
eine Eingriffsvorrichtung vorgesehen, damit diese Teile miteinander
in Eingriff stehen.
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Vorzugsweise
ist an einer Seite des oberen Abschnitts der Führungsnut
ein Vorsprung vorgesehen, welcher mit der Endabdeckung zusammenarbeitet,
um den Bereich der Drehung des Führungsblocks zu begrenzen,
und zu verhindern, dass der Führungsblock zurück
zur Führungsnut gleitet.
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Vorzugsweise
ist auf dem unteren Abschnitt des Gehäuses ein vorstehendes
inneres Rohr vorgesehen, ist ein ringförmiger Raum zwischen
einem äußeren Rohr des Gehäuses und dem
vorstehenden inneren Rohr vorhanden, bildet der ringförmige
Raum einen Federsitz in dem Gehäuse, und steht der Kolben
im Gleiteingriff in dem vorstehenden inneren Rohr.
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Voranstehend
ist entweder ein Dichtungsring oder ein Dichtungsstopfen auf entweder
dem unteren Abschnitt des Gehäuses oder dem unteren Abschnitt des
Kolbens vorgesehen, und ist auf dem anderen Teil, also dem unteren
Abschnitt des Kolbens bzw. dem unteren Abschnitt des Gehäuses
das entsprechende andere Teil, also der Dichtungsstopfen bzw. der Dichtungsring
vorgesehen, wobei der Dichtungsring und der Dichtungsstopfen durch
gegenseitigen Eingriff eine Dichtung erzielen.
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Vorzugsweise
weist die Behälterkappe eine Endabdeckung und einen Behälterkappenkörper
auf, die miteinander verbunden sind, ist auf dem oberen Abschnitt
der Endabdeckung ein wasserdichter Ring angeordnet, und steht der
wasserdichte Ring im Gleiteingriff mit dem Verbindungs/Führungsteil,
wodurch eine Dichtung ausgebildet wird, wenn der Düsenkopf
verriegelt ist.
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Infolge
der Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder gemäß der
vorliegenden Erfindung gelangt die Feder nicht in Kontakt mit der
Lotion, wodurch eine Korrosion der Feder durch die Lotion verhindert
wird, und daher verhindert wird, dass die Lotion durch die korrodierte
Feder verunreinigt wird. Es ist wesentlich, dass die Lotionspumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine sehr
einfache Konstruktion erzielt wird, weniger Teile (nur fünf oder
sogar nur vier Spritzgussteile), und daher die Produktivität
deutlich gesteigert werden kann, und die Herstellungskosten verringert
werden können. Weiterhin wird infolge der Tatsache, dass
die Feder in dem Gehäuse und nicht in dem "Halsabschnitt"
der Flasche angeordnet ist, das Erscheinungsbild des Erzeugnisses
nicht beeinträchtigt, und muss die Höhe der Flaschenöffnung
nicht erhöht werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, so dass die Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung besser verstanden werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht der Lotionspumpe mit einer außen angebrachten
Feder gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher der Düsenkopf heruntergedrückt
ist, so dass er sich in einem verriegelten Zustand befindet;
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2 ist
eine Schnittansicht der Lotionspumpe mit einer außen angebrachten
Feder gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher der Düsenkopf durch
die Feder zurückgestellt ist, so dass er sich in einem
nicht verriegelten Zustand befindet;
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3 ist
eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung der voranstehend erwähnten
Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder;
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4a und 4b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht des Düsenkopfes;
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5a und 5b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht der Behälterkappe,
während 5c eine abgewickelte Ansicht
entlang ϕA von 5b ist;
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6a, 6b und 6c sind
eine Ansicht von unten, eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von
oben des Verbindungs/Führungsteils;
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7a, 7b, 7c sind
jeweils eine Schnittansicht, eine Ansicht von vorn bzw. eine Ansicht
von oben des Kolbens;
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8 ist
eine Ansicht von vorn der Rückstellfeder;
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9a und 9b sind
jeweils eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von oben einer Dichtung;
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10a, 10b, 10c, 10d sind jeweils
eine Ansicht von unten, eine Ansicht von vorn, eine Schnittansicht
bzw. eine Ansicht von oben des Gehäuses;
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11 ist
eine Schnittansicht, welche die zweite Ausführungsform
der Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher der Düsenkopf
heruntergedrückt ist, und sich in einem verriegelten Zustand befindet;
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12 ist
eine Schnittansicht, welche die zweite Ausführungsform
der Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher der Düsenkopf
durch die Feder zurückgestellt ist, so dass er sich in
einem nicht verriegelten Zustand befindet;
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13 ist
eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung der voranstehend erwähnten
Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder;
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14a und 14b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht des Düsenkopfes;
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15a und 15b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht der Behälterkappe;
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16a und 16b sind
jeweils eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von oben des Verbindungs/Führungsteils;
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17a, 17b und 17c sind jeweils eine Schnittansicht, eine Ansicht
von vorn bzw. eine Ansicht von unten des Kolbens;
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18 ist
eine Ansicht von vorn der Rückstellfeder;
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19a und 19b sind
jeweils eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von unten der Dichtung;
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20a, 20b, 20c und 20d sind
jeweils eine Ansicht von unten, eine Ansicht von vorn, eine Schnittansicht
bzw. eine Ansicht von oben des Gehäuses;
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21 ist
eine Schnittansicht der dritten Ausführungsform der Lotionspumpe
mit einer außen angebrachten Feder gemäß der
vorliegenden Erfindung, in welcher ein Düsenkopf heruntergedrückt
ist, so dass er sich in einem verriegelten Zustand befindet;
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22 ist
die Schnittansicht der dritten Ausführungsform der Lotionspumpe
mit einer außen angebrachten Feder gemäß der
vorliegenden Erfindung, in welcher der Düsenkopf durch
die Feder zurückgestellt ist, so dass er sich in einem
nicht verriegelten Zustand befindet;
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23 ist
eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung der voranstehend erwähnten
Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder;
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24a und 24b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht des Düsenkopfes;
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25a und 25b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht der Endabdeckung;
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26a, 26b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht der Behälterkappe,
während 26c eine entlang ϕA
von 25b abgewickelte Ansicht ist;
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27a, 27b sind
jeweils eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von oben des Verbindungs/Führungsteils;
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28a, 28b sind
jeweils eine Ansicht von unten bzw. eine Schnittansicht des Federsitzes;
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29a, 29b, 29c sind jeweils eine Ansicht von vorn, eine Schnittansicht
bzw. eine Ansicht von oben der Kolbendichtung;
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30a, 30b, 30c sind jeweils eine Schnittansicht, eine Ansicht
von vorn bzw. eine Ansicht von oben des Kolbens;
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31a, 31b sind
jeweils eine Schnittansicht bzw. eine Ansicht von unten der Dichtung;
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32 ist
eine Ansicht von vorn der Rückstellfeder; und
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33a, 33b, 33c und 33d sind
jeweils eine Ansicht von unten, eine Ansicht von vorn, eine Schnittansicht
bzw. eine Ansicht von oben des Gehäuses.
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Ausführungsformen
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In 1 bis 10 ist die Lotionspumpe mit einer außen
angebrachten Feder gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Lotionspumpe mit
einem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Wie aus den 1–3 hervorgeht,
weist die Lotionspumpe 1 mit einer außen angebrachten
Feder hauptsächlich einen Düsenkopf 2 auf,
eine Behälterkappe 3, ein Verbindungs/Führungsteil 4,
einen Kolben 5, ein Gehäuse 6, eine Dichtung 7,
eine Rückstellfeder 8, eine obere Kugel 9,
eine untere Kugel 10, und ein Saugrohr 11.
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Das
grundlegende Prinzip der Lotionspumpe ist ähnlich wie beim
Stand der Technik. Insbesondere bilden die obere Kugel 9 und
der Ventilsitz 43 auf dem Verbindungs/Führungsteil
ein oberes Einwegventil, und bilden die untere Kugel 10 und
der Ventilsitz 63 auf dem Gehäuse 6 ein
unteres Einwegventil. Wenn der Düsenkopf 2 nach
unten gedrückt wird, öffnet sich das obere Einwegventil
und schließt sich das untere Einwegventil, wodurch die
Lotion in der Pumpenkammer herausgepumpt wird. Wenn sich der Düsenkopf 2 nach
oben bewegt, schließt das obere Einwegventil und öffnet
das untere Einwegventil, wodurch die Lotion in der Flasche in die
Pumpenkammer durch das Saugrohr 11 gesaugt wird.
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1 zeigt,
dass der Düsenkopf 2 heruntergedrückt
ist, so dass er sich in einem verriegelten Zustand oder einer verriegelten
Position befindet. Mit "verriegelter Zustand oder verriegelte Position"
ist gemeint, dass der Düsenkopf 2 verriegelt ist,
und sich in einem Zustand befindet, in welchem er unfähig
zum Herauspumpen von Lotion ist. In diesem Zustand lässt
sich das Erzeugnis einfach transportieren und aufbewahren. 2 zeigt,
dass der Düsenkopf 2 durch die Feder 8 zurückgestellt
oder zurückgeführt ist und sich in einem nicht
verriegelten Zustand befindet, in welchem die Lotionspumpe zum Pumpen
von Lotion eingesetzt werden kann.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist der Düsenkopf 2 mit
dem Verbindungs/Führungsrohr 4 verbunden. Wie
in 4a und 4b gezeigt,
weist der Düsenkopf 2 keine komplizierte Schraubengewindekonstruktion
auf, weist er ein inneres Rohr 21 und ein äußeres
Rohr 22 auf, die nach unten und konzentrisch angeordnet
sind, und ist eine ringförmige Vertiefung zwischen dem
inneren Rohr 21 und dem äußeren Rohr 22 vorgesehen.
Das innere Rohr 21 steht im Eingriff mit dem Verbindungs/Führungsteil 4,
und dazwischen kann eine Konstruktion wie beispielsweise eine konkav-konvexe
Konstruktion um deren Relativdrehung zu verhindern vorgesehen sein.
Die ringförmige Vertiefung zwischen dem inneren Rohr 21 und dem äußeren
Rohr 22 kann einen wasserdichten Dichtungsring 31 der
Behälterkappe 3 aufnehmen, in der verriegelten
Position.
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Die
erste Verbindungskonstruktion auf dem unteren Abschnitt der Behälterkappe 3 (bei
dieser Ausführungsform handelt es sich um ein inneres Schraubengewinde,
jedoch kann auch eine nicht-schraubenförmige, konkav-konvexe
Konstruktion oder eine andere Verbindungskonstruktion wie beispielsweise
Verbindungszähne eingesetzt werden) kann in Eingriff mit
der Flaschenöffnung versetzt werden, um die Abdichtung
mit der Flaschenöffnung mit Hilfe der Dichtung 7 auf
der Oberseite der Behälterkappe zu garantieren. Die zweite
Verbindungskonstruktion auf dem oberen Abschnitt der Behälterkappe 3 (Gewinde,
eine konkav-konvexe Konstruktion oder andere Verbindungskonstruktionen)
steht im Eingriff mit der entsprechenden Verbindungskonstruktion
auf dem oberen Endabschnitt des Gehäuses 6. Wie
in 5b gezeigt, ist auf dem oberen Abschnitt der Behälterkappe 3 ein
wasserdichter Dichtungsring 31 angeordnet, um zu verhindern,
dass Wasser in die Lotionspumpe und dann in die Flasche fließt,
und um eine Dichtung mit dem Düsenkopf 2 in der
verriegelten Position (1) auszubilden. Ein innerer
Ring 32 ist in der Behälterkappe 3 angeordnet, und
zumindest eine Führungsnut 321 ist auf dem inneren
Ring vorgesehen.
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Wie
in den 6a–6c gezeigt,
ist zumindest ein Führungsblock 41 auf dem unteren
Abschnitt des Verbindungs/Führungsteils 4 vorgesehen. Die
Anzahl an Führungsblöcken kann eins, zwei oder sogar
mehr betragen, und es wird vorgezogen, dass sie konzentrisch mit
demselben Zentrumswinkel angeordnet sind. Die Führungsnut 321 kann
im Eingriff mit dem Führungsblock 41 auf dem Verbindungs/Führungsrohr 4 stehen
(siehe die 6a–6b),
um einen Verriegelungsmechanismus einer unteren Position auszubilden.
Wenn sich der Führungsblock 41 in der Führungsnut 321 nach oben
und unten bewegt, befindet sich die Lotionspumpe in einem Betriebszustand
(2). Wenn der Düsenkopf 2 zu
dem unteren Anschlagpunkt heruntergedrückt ist, und im
Uhrzeigersinn gedreht ist, befindet sich die Pumpe in dem verriegelten
Zustand der unteren Position (1). Wie
in 1, 5b, 5c gezeigt,
weist die Führungsnut einen Schlitz auf. Der "Schlitz"
bedeutet, dass er so ausgebildet ist, dass er vollständig
durch die gesamte Wanddicke hindurchgeht. Wenn der Düsenkopf
verriegelt ist, hält die obere Oberfläche des
Führungsblocks 41 an dem unteren Abschnitt des
horizontalen Teils der Gesamtdicke der Wand an. Der Einsatz einer
derartigen "Schlitzkonstruktion", die durch die gesamte Wanddicke
hindurchgeht, kann Rohmaterial einsparen, und infolge der Tatsache,
dass die Kontaktfläche zwischen dem Führungsblock
und der Wanddicke größer ist, kann die Stärke
des Eingriffs verbessert werden.
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Weiterhin
kann die Führungsnut 321 auch die Form einer Vertiefung
aufweisen. Mit "Vertiefung" ist gemeint, dass diese nicht durch
die gesamte Wanddicke hindurchgehen muss, und stattdessen nur ein
Abschnitt der Wanddicke gegenüber der Wanddicke vertieft
ist. In diesem Fall kann, wenn der Düsenkopf verriegelt
ist, die obere Oberfläche des Führungsblocks 41 angehalten
werden, wenn sie im Eingriff mit einem Abschnitt einer unteren Oberfläche 322 des
inneren Rings 32 steht.
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Wie
in 5c gezeigt, ist eine Seite des unteren Abschnitts
der Führungsnut 321 in Form eines Bogens ausgebildet,
so dass der Führungsblock 41 leicht aus dem Schlitz
herausgleiten kann. Zusätzlich ist ein kleiner, vorstehender
Abschnitt 323 in Form eines Bogens vorgesehen, um zu verhindern,
dass der Führungsblock 41 zurück zum
Schlitz gleitet. Die andere Seite des unteren Abschnitts der Führungsnut 321 weist
einen Vorsprung 324 auf, um die Drehung des Führungsblocks 41 zu
begrenzen, so dass der theoretische Düsenkopf-Verriegelungswinkel
einen Wert von 0°–180° erreichen kann.
Vorzugsweise ist auf der unteren Oberfläche 322 des
inneren Rings 32 und auf der oberen Oberfläche
des Führungsblocks 41 eine Eingriffsvorrichtung
vorgesehen, damit diese Teile in Eingriff miteinander versetzt werden.
Die Eingriffsvorrichtung kann beispielsweise aus zwei Gruppen linear
vorstehender Streifen bestehen, die vorzugsweise konzentrisch und
in Radialrichtung mit demselben Zentrumswinkel angeordnet sind,
und einander entsprechen. Nachdem der Düsenkopf auf eine
gewünschte Richtung eingestellt wurde, kann die Eingriffsvorrichtung
(die beiden Gruppen vorstehender Streifen) den Düsenkopf
in dieser Richtung halten, so dass er nicht leicht bewegt werden
kann. Die Eingriffsvorrichtung kann auch einige andere Formen annehmen,
beispielsweise jene einer Eingriffskonstruktion, bei welcher eine
Schneidkante oder eine Klinge auf der oberen Oberfläche
des Führungsblocks 41 angeordnet ist.
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Weiterhin
sind, wie in 1 und 2 gezeigt,
in dem inneren Loch des oberen Abschnitts des Verbindungs/Führungsteils 4 ein
Ventilsitz 43 und eine obere Kugel 9 angeordnet,
die zusammen das obere Einwegventil bilden. Auf der inneren Wand oberhalb
der oberen Kugel 9 sind zwei oder mehr Positionsbegrenzungsteile 42 angeordnet.
Das innere Loch, das durch die Positionsbegrenzungsteile 42 gebildet
wird, ist etwas kleiner als der Durchmesser der oberen Kugel 9,
so dass dann, wenn sie durch eine Kraft nach unten gedrückt
wird, die obere Kugel 9 auf den Ventilsitz 43 herunterfallen
kann, jedoch im Betrieb die obere Kugel durch die Positionsbegrenzungsteile 42 angehalten
wird, und nicht durch die Positionsbegrenzungsteile hindurchgelangen
kann, so dass sie sich nach oben bewegt.
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Das
obere Ende des Kolbens 5 ist mit dem Verbindungs/Führungsteil 4 verbunden,
und bewegt sich geradlinig innerhalb des Gehäuses 6,
folgend der Bewegung des Düsenkopfes 2 und des
Verbindungs/Führungsteils 4.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist das obere Ende
des Gehäuses 6 mit der Behälterkappe 3 mit Hilfe
eines Schraubengewindes verbunden. Vorzugsweise sind einige kleine
Luftnuten in dem Schraubengewinde des oberen Endes des Gehäuses 6 angeordnet.
Ein oder mehrere Schlitze 61 sind auf der oberen Endoberfläche
des Gehäuses 6 vorgesehen. Wie in 10c gezeigt, sind mehrere längliche,
vorstehende Streifen 62 auf der Innenseite des oberen Endes
des Gehäuses 6 vorgesehen, und sind entsprechende
vorstehende Streifen auf der äußeren Seite des
inneren Rings 32 der Behälterkappe 3 vorgesehen.
Wenn das Gehäuse 6 in die Behälterkappe 3 eingeschraubt
wird, führen die beiden Gruppen vorstehender Streifen dazu,
dass das Gehäuse 6 koaxial in Bezug auf die Behälterkappe 3 angeordnet
wird, und verhindern ein Lösen, während sie einen
Zwischenraum als Luftkanal zur Verfügung stellen. Die voranstehend
erwähnten Luftnuten in dem Schraubengewinde, der Schlitz
auf dem oberen Rand des Gehäuses, und die vorstehenden
Streifen stellen sämtlich bessere Konstruktionen zur Belüftung
dar.
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Es
ist wesentlich, dass sich das Gehäuse 6 im Durchmesser
von seinem mittleren Abschnitt aus verringert, wodurch eine Stufe 64 auf
seiner inneren Wand zur Aufnahme einer Feder 8 ausgebildet
wird. Die Stufe 64 bildet einen Federsitz. Das untere Ende der
Feder 8 stößt gegen die Stufe 64 im
Gehäuse 6 an, und das obere Ende der Feder 8 stößt
gegen das untere Ende des Verbindungs/Führungsteils 4 an. Daher
ist die Feder 8 in der oberen Hälfte des Gehäuses 6 angeordnet,
und kann nicht durch die Lotion befeuchtet werden. Bei der Ausführungsform
ist es vorzuziehen, eine Feder mit sich änderndem Durchmesser
einzusetzen. Hierbei ist der Durchmesser im unteren Abschnitt der
Feder größer. Die gesamte Feder ist um den Kolben 5 herum
angebracht.
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Die
innere Wand des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 6 arbeitet
mit dem Kolben 5 zusammen. Ein Dichtungsring 65 erstreckt
sich nach oben von dem unteren Kugelloch in dem unteren Abschnitt
des Gehäuses 6, und ein Dichtungsstopfen 51 erstreckt
sich von dem unteren Abschnitt des Kolbens 5 nach unten.
Wenn der Düsenkopf verriegelt ist, steht der Dichtungsstopfen 51 des
Kolbens 5 im Eingriff mit dem Dichtungsring 65 des
Gehäuses 6, um eine Dichtung zu erzielen, wodurch
sichergestellt wird, dass die Lotion nicht aus der Düse
herausleckt. Mehrere Durchgangslöcher sind zwischen dem Kolben 5 und
seinem Dichtungsstopfen 51 vorgesehen, um den Kanal für
die Lotion auszubilden. Selbstverständlich sind die Position
des Dichtungsstopfens des Kolbens 5 und jene des Dichtungsrings
des Gehäuses 6 austauschbar, wobei hierdurch dasselbe Ziel
erreicht werden kann.
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Weiterhin
sind, wie in 1 und 2 gezeigt,
in dem inneren Loch in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 6 der
Ventilsitz 63 und die untere Kugel 10 vorgesehen,
welche das untere Einwegventil bilden. Ein Saugrohr 11 ist
auf dem unteren Endabschnitt des Gehäuses 6 angeordnet,
und steht in Verbindung mit dem Boden der Flasche.
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Nachstehend
wird die Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den 11 bis 20 beschrieben. Die Lotionspumpe ist durch
ein Bezugszeichen 1a bezeichnet. In der nachstehenden Beschreibung werden
jene Teile der Lotionspumpe 1a, die gleich oder ähnlich
jenen der ersten Ausführungsform sind, mit denselben Bezugszeichen
wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet, und werden
keine unnötigen Einzelheiten beschrieben. Falls die Teile
einige Unterschiede gegenüber jenen der ersten Ausführungsform
aufweisen, wird ein Suffix "a" hinzugefügt.
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Wie
in 11 bis 13 gezeigt,
weist die Lotionspumpe 1a mit einer außen angebrachten
Feder hauptsächlich einen Düsenkopf 2a auf,
eine Behälterkappe 3a, ein Verbindungs/Führungsrohr 4a, einen
Kolben 5, ein Gehäuse 6a, eine Dichtung 7, eine
Rückstellfeder 8a, eine obere Kugel 9,
eine untere Kugel 10, und ein Saugrohr 11. Das
grundlegende Betriebsprinzip der Lotionspumpe 1a ist ebenfalls ähnlich
wie beim Stand der Technik, so dass keine unnötigen Einzelheiten
geschildert werden.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt,
ist der Düsenkopf 2a ebenfalls mit dem Verbindungs/Führungsteil 4a verbunden.
Der Unterschied zwischen dem Düsenkopf 2a und
dem Düsenkopf 2 bei der ersten Ausführungsform
besteht darin, dass der Düsenkopf 2a eine Schraubengewindekonstruktion
zur Erzielung der Düsenkopfverriegelung einsetzt. Wie in 14a und 14b gezeigt,
ist ein äußeres Schraubengewinde 23a auf
dem unteren Ende des Düsenkopfes 2a vorhanden.
Das äußere Schraubengewinde 23a kann
in Eingriff mit dem inneren Schraubengewinde 33a auf dem
Halsabschnitt der Behälterkappe 3a gelangen, um
den Düsenkopf zu verriegeln. 11 zeigt,
dass der Düsenkopf 2a heruntergedrückt
ist, und sich in der verriegelten Position befindet.
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Entsprechend
besteht der Unterschied zwischen der Behälterkappe 3a und
der Behälterkappe 3 der ersten Ausführungsform
darin, dass ein inneres Schraubengewinde 33a auf der Halsposition
vorgesehen ist, zum Eingriff mit dem äußeren Schraubengewinde 23a auf
dem Düsenkopf 2a. Es wird darauf hingewiesen,
dass das innere und das äußere Schraubengewinde
auf dem Düsenkopf und der Behälterkappe austauschbar
sind.
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Wie
in den 16a und 16b gezeigt, besteht
der Unterschied zwischen dem Verbindungs/Führungsteil 4a und
dem Verbindungs/Führungsteil 4 der ersten Ausführungsform
darin, dass das Verbindungs/Führungsteil 4a einen
Federsperrring 41a aufweist, und das ein Luftdurchgangsloch 44a auf
dem Federsperrring 41a vorhanden ist.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt,
besteht der Unterschied zwischen dem Gehäuse 6a und
dem Gehäuse 6 der ersten Ausführungsform
darin, dass ein vorstehendes inneres Rohr 65a auf dem unteren
Abschnitt des Gehäuses 6a vorhanden ist, und ein
ringförmiger Raum zwischen dem äußeren Rohr
des Gehäuses 6a und dem vorstehenden inneren Rohr 65a vorhanden
ist. Der ringförmige Raum bildet auch einen Federsitz.
Der Kolben 5 kann in dem vorstehenden inneren Rohr 65a gleiten.
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Bei
dieser Ausführungsform kann eine herkömmliche
Feder 8a eingesetzt werden, deren unteres Ende in dem ringförmigen
Raum angeordnet ist, und deren oberes Ende gegen den Federsperrring 41a des
Verbindungs/Führungsteils 4 anstößt.
Diese Anordnung verhindert, dass die Feder 8 in Kontakt mit
der Lotion gelangt. Die Abmessung des Halsabschnitts der Flasche
muss nicht vergrößert werden, und die Anzahl an
Teilen wird nicht erhöht.
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Nachstehend
wird die Lotionspumpe mit einer außen angebrachten Feder
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit 21 bis 33 erläutert. Die Lotionspumpe
ist durch ein Bezugszeichen 1b bezeichnet. Bei der folgenden
Beschreibung werden jene Teile der Lotionspumpe 1b, die
gleich oder ähnlich jenen der ersten Ausführungsform
sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
bezeichnet, und werden keine unnötigen Einzelheiten beschrieben.
Bei den Teilen mit einigen Unterschieden gegenüber jenen
bei der ersten Ausführungsform wird ein Suffix "b" hinzugefügt.
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Wie
in den 21–23 gezeigt,
wird die Lotionspumpe 1b mit einer außen angebrachten
Feder für Materialien mit hoher Viskosität eingesetzt. Sie
weist hauptsächlich einen Düsenkopf 2b auf,
eine Endabdeckung 12, einen Behälterkappenkörper 3b, ein
Verbindungs/Führungsteil 4b, eine Feder 8b,
einen Federsitz 13, eine Kolbendichtung 14, einen
Kolben 15, eine untere Kugel 10, ein Gehäuse 6b,
eine Dichtung 7, und ein Saugrohr 11.
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Das
grundlegende Betriebsprinzip der Lotionspumpe 1b ist ähnlich
jenem vorhandener Pumpen für Materialien mit hoher Viskosität.
Wenn der Düsenkopf 2b nach unten gedrückt
wird, bewegt sich der Kolben 15 nach unten, und trennt
sich die Kolbendichtung 14 von dem Kolben 15 infolge
der Reibungskraft gegenüber der inneren Wand des Gehäuses 6b,
so dass die Lotion aus dem Düsenkopf herausgepumpt wird.
Wenn der Düsenkopf 2b freigegeben wird, bewegt
sich unter Einwirkung der Feder 8b der Kolben 14,
dem Kolben 15 folgend, nach oben, und wird infolge der
Reibungskraft zwischen der Kolbendichtung 14 und dem Gehäuse 6b der
Kolben 14 auf die Kolbendichtung 15 gedrückt,
wodurch eine Zwangsabdichtung ausgebildet wird. Dies erzeugt einen
Unterdruck, so dass sich die untere Kugel 10 von dem Ventilsitz
trennt, und daher die Lotion aus dem Lotionsbehälter durch
das Saugrohr 11 abgesaugt wird, zum Einsatz bei dem nächsten
Druckvorgang.
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Bei
dieser Ausführungsform ist die Behälterkappe auf
eine Endabdeckung 12 und einen Behälterkappenkörper 3b unterteilt.
Auf dem inneren Umfang der Endabdeckung 12 sind konkave
Teile 121 vorgesehen, und auf dem äußeren
Umfang des Behälterkappenkörpers 36 sind
konvexe Teile 33b vorgesehen. Durch den Eingriff zwischen
den konkaven Teilen 121 und den konvexen Teilen 33b wird
die Endabdeckung 12 mit dem Behälterkappenkörper 3b verbunden.
Auf der Endabdeckung 12 befindet sich ein wasserdichter
Dichtungsring 123, der im Gleiteingriff mit dem Verbindungs/Führungsteil
steht, wodurch eine Dichtung ausgebildet wird, wenn der Düsenkopf
verriegelt ist.
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Wie
in den 26a bis 26c gezeigt, werden
bei der dritten Ausführungsform sowohl ein Verriegelungsmechanismus
einer unteren Position als auch Verriegelungsmechanismen einer oberen Position
eingesetzt, wobei der Verriegelungsmechanismus der unteren Position
grundlegend ähnlich der bei der ersten Ausführungsform
beschriebenen Konstruktion ist, wobei jedoch, wie in den Figuren
gezeigt, bei der dritten Ausführungsform die "Vertiefung",
die bei der ersten Ausführungsform erwähnt wurde,
anstelle des "Schlitzes" eingesetzt wird, der durch die gesamte
Wanddicke hindurchgeht.
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Nachstehend
wird der Verriegelungsmechanismus der oberen Position im Zusammenhang
mit den 21-22 und
den 25–27 beschrieben. Wiederum
ist hierbei der Führungsblock oder die Führungsblöcke 41b des
Verbindungs/Führungsteils 4b und die Führungsnut
oder die Führungsnuten 321b auf dem Behälterkappenkörper 3b beteiligt. Wie
in 22 gezeigt befindet sich, nachdem sich der Düsenkopf 2b nach
oben entlang der Führungsnut 321b zum oberen Anschlagpunkt
bewegt hat und dann gedreht wurde, er sich in einem verriegelten
Zustand der oberen Position. Zu diesem Zeitpunkt ist der Führungsblock 41 angehalten,
und ist sandwichartig zwischen der Endabdeckung 12 und
der oberen Oberfläche 325b des inneren Rings eingeschlossen.
Vorzugsweise ist ein kleiner, vorstehender Abschnitt 326b auf
der oberen Oberfläche 325b des inneren Rings angeordnet,
um die Drehung des Führungsblockes 41b zu begrenzen.
An einer Seite des oberen Abschnitts der Führungsnut ist
ein vorstehender Block 327b vorgesehen, um die Drehung
des Führungsblockes zu begrenzen, wodurch der Verriegelungswinkel
des Düsenkopfes begrenzt wird.
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Weiterhin
ist es vorzuziehen, dass zwischen der unteren Oberfläche 122 der
inneren Seite der Behälterkappe (bei der vorliegenden Ausführungsform der
getrennten Endabdeckung 12) und der oberen Oberfläche
des Führungsblocks 41b eine Eingriffsvorrichtung
vorhanden ist, etwa zwei Gruppen geradlinig vorstehender Streifen,
damit sie in Eingriff miteinander gelangen. Vorzugsweise entsprechen
derartige vorstehende Streifen einander, und sind in Radialrichtung
und konzentrisch mit demselben Zentrumswinkel angeordnet. Wenn der
Düsenkopf 2b auf eine gewünscht Richtung
eingestellt ist, hält die Eingriffsvorrichtung (die beiden
Gruppen vorstehender Streifen) den Düsenkopf in dieser
Richtung, so dass er sich nicht leicht bewegen kann. Es kann auch
ein anderer Typ einer Eingriffsvorrichtung eingesetzt werden, beispielsweise
zwei Gruppen vorstehender Streifen, die zwischen der oberen Oberfläche
des inneren Rings 32b und der unteren Oberfläche
des Führungsblocks 41b angeordnet sind.
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Weiterhin
ist es wichtig, dass ein unabhängiger Federsitz 13 bei
dieser Ausführungsform vorhanden ist. Der Federsitz stößt
gegen die Stufe der inneren Wand des Gehäuses 6b an.
Das untere Ende der Feder 8b stößt gegen
den Federsitz 13 an, wogegen das obere Ende der Feder 8b gegen
den vorstehenden Rand 41b des Verbindungs/Führungsteils 4b anstößt.
Daher ist auch die Feder 8b in der oberen Hälfte
des Gehäuses 6 so angeordnet, dass sie nicht durch
die Lotion befeuchtet wird. Bei dieser Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, eine Feder mit sich änderndem
Durchmesser einzusetzen. Anders ausgedrückt ist es nicht
erforderlich, eine Feder mit einem großen oberen Abschnitt
und einem kleinen unteren Abschnitt zu verwenden.
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Zwar
wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen im Zusammenhang mit
mehreren Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird darauf
hingewiesen, dass Fachleute auf diesem Gebiet verschiedene äquivalente
Varianten und Modifikationen auf Grundlage der geschilderten Lehre
vornehmen können. Beispielsweise sind die Positionen der
Verriegelungskonstruktionen bei der ersten und der zweiten Ausführungsform
austauschbar, so dass der Führungsblock auf dem Verbindungs/Führungsteil
angeordnet sein kann, während die Führungsnut
auf der Behälterkappe angeordnet sein kann, oder der Führungsblock
auf der Behälterkappe angeordnet sein kann, während
die Führungsnut auf dem Kolben angeordnet ist; das Verbindungs/Führungsteil
kann mit dem Kolben vereinigt sein; die verschiedenen Konstruktionen
der Schraubengewindeverbindung, die Innen- und Außengewindeverbindungen
können vertauscht werden. Daher soll der Schutzumfang der vorliegenden
Anmeldung durch die beigefügten Patentansprüche
festgelegt sein.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Lotionspumpe zur Verfügung,
welche aufweist: einen Düsenkopf; ein Verbindungs/Führungsteil,
das mit dem Düsenkopf verbunden ist, und in welchem ein
oberes Einwegventil angeordnet ist; eine Behälterkappe,
die eine erste Verbindungskonstruktion und eine zweite Verbindungskonstruktion
aufweist, wobei die erste Verbindungskonstruktion in Eingriff mit
einer Öffnung einer Flasche gelangen soll; ein Gehäuse,
auf dessen oberem Ende eine Verbindungskonstruktion vorgesehen ist,
die in Eingriff mit der zweiten Verbindungskonstruktion auf der
Behälterkappe gelangt, und auf dessen unterem Ende ein
unteres Einwegventil vorgesehen ist; einen Kolben, der sich in dem Gehäuse
bewegt, dessen oberes Ende mit dem Verbindungs/Führungsteil
verbunden ist; und eine Feder, welche den Kolben zurückstellt;
dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Feder gegen das
Verbindungs/Führungsteil anstößt, und
das untere Ende der Feder gegen einen Federsitz anstößt, der
in dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Lotionspumpe mit einer
außen angebrachten Feder gemäß der vorliegenden
Erfindung lässt die Feder nicht in Kontakt mit der Lotion
gelangen, und wird durch eine sehr einfache Konstruktion erzielt,
und mit weniger Teilen, wodurch die Produktivität deutlich
verbessert werden kann, und die Herstellungskosten wesentlich verringert
werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - CN 99207292 [0002]
- - CN 1221317 [0002]
- - US 4371097 [0003]