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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem und einen
beweglichen Gegenstand.
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Stand der Technik
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Derzeit
wurde ein Brennstoffzellensystem vorgeschlagen und in den praktischen
Einsatz gebracht, welches eine Brennstoffzelle enthält,
die die Zufuhr eines Reaktionsgases (eines Brennstoffgases und eines
Oxidationsgases) erhält, um Energie zu erzeugen. Solch
ein Brennstoffzellensystem ist mit einem Brennstoffzufuhrkanal versehen,
um der Brennstoffzelle das Brennstoffgas zuzuführen, welches
von einer Brennstoffzufuhrquelle wie beispielsweise einem Wasserstofftank
zugeführt wird.
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Wenn
ein Zufuhrdruck des Brennstoffgases von der Brennstoffzufuhrquelle
bemerkenswert hoch ist, wird zusätzlich ein Druckeinstellventil
(ein Regulator) normalerweise in einem Brennstoffzufuhrkanal vorgesehen,
um diesen Zufuhrdruck auf einen gewissen Wert zu verringern. Derzeit
wird eine Technologie vorgeschlagen, in welcher ein mechanisches
Druckeinstellventil (variabler Regulator) der variablen Art in dem
Brennstoffzufuhrkanal vorgesehen ist, um den Zufuhrdruck des Brennstoffgases
beispielsweise um zwei Stufen zu ändern, wobei der Zufuhrdruck
des Brennstoffgases in Übereinstimmung mit einem Betriebsstadium
des Systems geändert wird (siehe zum Beispiel die
japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer
2004-139984 ).
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Ferner
wurde in den letzten Jahren eine Technologie vorgeschlagen, in welcher
ein Injektor in dem Brennstoffzufuhrkanal des Brennstoffzellensystems
angeordnet ist und ein Betriebsstadium dieses Injektors gesteuert
wird, wobei der Zufuhrdruck des Brennstoffgases in dem Brennstoffzufuhrkanal
eingestellt wird. Der Injektor ist ein Öffnungs/Schließventil der
elektromagnetischen Antriebsart, in welchem ein Ventilkörper
direkt mit einer elektromagnetischen Antriebskraft in einem vorher
festgelegten Antriebszyklus und losgelöst von einem Ventilsitz
angetrieben werden kann, um ein Gasstadium (eine Gasfließrate oder
einen Gasdruck) einzustellen. Eine Steuervorrichtung treibt den
Ventilkörper des Injektors an, um eine Einspritzabstimmung
eine Einspritzzeit des Brennstoffgases zu steuern, wobei die Fließrate
und der Druck des Brennstoffgases gesteuert werden können.
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In
einem Brennstoffzellensystem, welches solch einen Injektor einsetzt,
treibt die Steuervorrichtung den Injektor in einem vorher festgelegten
Antriebszyklus an. Wenn der Antriebszyklus äußerst lang
ist, kann jedoch ein Pulsieren in dem Zufuhrdruck des Brennstoffgases
auftreten. Daher wurde hierfür der Injektor in einem vergleichbar
kurzen konstanten Antriebszyklus T wie in der 8A gezeigt angetrieben,
um das Pulsieren des Zufuhrdrucks des Brennstoffgases zu unterdrücken.
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Offenbarung der Erfindung
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Wenn
ein Injektor in einem vergleichbar kurzen konstanten Antriebszyklus
betrieben wird, tritt jedoch das folgende Problem auf. Dieses besteht
darin, dass eine Steuervorrichtung eine Steuerung ausführt,
um einen Druck eines Brennstoffgases in Übereinstimmung
mit einem Betriebsstadium der Brennstoffzelle einzustellen, so dass
eine Einspritzfließrate des Injektors verringert wird,
um einen Zufuhrdruck des Brennstoffgases in einem Fall zu verringern,
in dem ein Leistungserzeugungsstrom der Brennstoffzelle klein ist.
Wenn der Antriebszyklus des Injektors während solch einer
Steuerung kurz und konstant ist, wie in der 8B gezeigt,
tritt eine Nicht-Einspritzzeit to unregelmäßig
auf und der Injektor arbeitet unregelmäßig. Wenn
der Injektor auf diese Weise unregelmäßig arbeitet,
wird ein ungewünschtes Arbeitsgeräusch erzeugt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf solch eine Situation
entwickelt, und ihre Aufgabe ist, die Erzeugung eines ungewünschten
Arbeitsgeräusches in einem Brennstoffzellensystem, welches einen
Injektor enthält, zu unterdrücken.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist ein Brennstoffzellensystem
gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Brennstoffzelle,
einem Brennstoffzufuhrsystem, um ein Brennstoffgas dieser Brennstoffzelle
zuzuführen, einem Injektor, welcher ein Gasstadium an einer
stromaufwärtigen Seite dieses Brennstoffzufuhrsystems einstellt,
um das Gas zu einer stromabwärtigen Seite zu führen,
und einem Steuermittel, um diesen Injektor in einem vorher festgelegten
Antriebszyklus anzutreiben und zu steuern, wobei das Steuermittel
den Antriebszyklus in Übereinstimmung mit einem Betriebsstadium
der Brennstoffzelle einstellt.
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Gemäß einem
solchen Aufbau kann der Antriebszyklus des Injektors in Übereinstimmung
mit einem Betriebsstadium der Brennstoffzelle (eine Menge einer
durch die Brennstoffzelle zu erzeugenden Leistung) (eine Leistung,
ein Strom, eine Spannung), eine Temperatur der Brennstoffzelle,
ein Betriebsstadium während der Durchführung eines
Reinigungsbetriebs, ein Betriebsstadium während des Starts, ein
unterbrochenes Betriebsstadium, ein abweichendes Stadium des Brennstoffzellensystems,
ein abweichendes Stadium des Hauptkörpers der Brennstoffzelle,
usw.) einzustellen (zu ändern). In einem Fall, in dem der
Leistungserzeugungsstromwert der Brennstoffzelle klein ist, kann
beispielsweise der Antriebszyklus verlängert werden, so
dass ein unregelmäßiger Betrieb des Injektors
verhindert werden kann. Als ein Ergebnis kann die Erzeugung des
ungewünschten Betriebsgeräusches unterdrückt
werden. Es sollte erkannt werden, dass das „Gasstadium"
ein Gasstadium ist, das durch eine Fließrate, Druck, Temperatur,
Molakonzentration oder Ähnliches angezeigt wird, und insbesondere
mindestens eines von Gasfließrate und Gasdruck beinhaltet.
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In
dem Brennstoffzellensystem ist es bevorzugt, dass das Steuermittel
den Antriebszyklus einstellt, lang zu sein, wenn eine Menge einer
Leistung, die durch die Brennstoffzelle erzeugt wird, klein ist. Ferner
ist es in dem Brennstoffzellensystem bevorzugt, dass das Steuermittel
den Antriebszyklus einstellt, lang zu sein, wenn ein Druck des Brennstoffgases,
welches der Brennstoffzelle zugeführt wird, niedrig ist.
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In
diesem Fall kann der unregelmäßige Betrieb des
Injektors während der Verringerung der Menge der durch
die Brennstoffzelle zu erzeugenden Leistung und während
der Absenkung des Zufuhrdrucks des Brennstoffgases verhindert werden,
um die Erzeugung des ungewünschten Betriebsgeräusches
zu unterdrücken.
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Ferner
kann in dem Brennstoffzellensystem das Brennstoffzufuhrsystem mit
einem Brennstoffzufuhrkanalversehen sein, um der Brennstoffzelle
das von dem Brennstoffzellensystem zugeführte Brennstoffgas
zuzuführen, mit einem Brennstoffauslasskanal, um ein Brennstoffabgas,
welches von der Brennstoffzelle kommt, abzuführen, und
mit einem Auslassventil, um das Gas aus dem Brennstoffauslasskanal
abzuführen. In solch einem Fall ist es bevorzugt, dass
das Steuermittel einen Öffnungs/Schließbetrieb
des Auslassventils steuert, um einen Reinigungsbetrieb des Brennstoffabgases
durchzuführen, und stellt den Antriebszyklus während
der Durchführung des Reinigungsbetriebs auf eine kürzere
Zeit einstellt als während der Durchführung keines
Reinigungsbetriebs.
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In
diesem Fall kann der Zufuhrdruck des Brennstoffgases gehindert werden,
zeitweilig während der Durchführung eines Reinigungsbetriebs
abzusinken. Als ein Ergebnis kann die Verringerung einer Leistungserzeugungseffizienz
während des Reinigens unterdrückt werden.
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Ferner
ist es in dem Brennstoffzellensystem bevorzugt, dass das Steuermittel
in einem vorher festgelegten Berechnungszeitraum eine Berechnung durchführt
und den Antriebszyklus in einer Vielzahl von Berechnungszeiträumen
einstellt.
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In
diesem Fall wird der Antriebszyklus des Injektors einfach mit dem
Berechnungszeitraum des Steuermittels synchronisiert, so dass eine
Steuerpräzision des Injektors verbessert werden kann.
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In
dem Brennstoffzellensystem ist es ferner bevorzugt, dass das Steuermittel
den Antriebszyklus während vollständiger Öffnungssteuerung
oder vollständiger Schließsteuerung des Injektors
auf eine kürzere Zeit einstellt als während nicht
vollständiger Öffnungssteuerung oder nicht vollständiger
Schließsteuerung.
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In
diesem Fall ist es möglich, eine Überschreitung
(ein Stadium, in welchem eine Steuermenge oberhalb eine Zieldruckwertes
ist) des Injektors während der vollständigen Öffnungssteuerung und
eine Unterschreitung (ein Stadium, in welchem die Steuermenge unterhalb
des Zieldruckwertes ist) des Injektors während der vollständigen
Schließsteuerung zu unterdrücken, wodurch eine
Steuerpräzision während der vollständigen Öffnungs-
oder vollständigen Schließsteuerung des Injektors
verbessert werden kann.
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Ferner
enthält ein beweglicher Gegenstand gemäß der
vorliegenden Erfindung das Brennstoffzellensystem.
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Solch
ein Aufbau enthält das Brennstoffzellensystem, in welchem
der unregelmäßige Betrieb des Injektors verhindert
werden kann, um die Erzeugung des ungewünschten Betriebsgeräusches
zu unterdrücken, so dass eine Unannehmlichkeit einem Passagier
des beweglichen Gegenstandes kaum weitergegeben wird. Das Betriebsgeräusch
ist stabilisiert, wodurch der Passagier mit dem Gefühl
von Sicherheit versehen werden kann.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann in dem Brennstoffzellensystem, welches
den Injektor enthält, die Erzeugung des unerwünschten
Betriebsgeräusches unterdrückt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Aufbaudiagramm des Brennstoffzellensystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Steuerblockdiagramm, welches einen Steuerungsaufbau einer Steuervorrichtung
des in der 1 gezeigten Brennstoffzellensystems zeigt;
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3A ist
ein Plan (eine normale Zeit: während der Durchführung
eines Nichtreinigungsbetriebs), welcher die Relation zwischen einem
Leistungserzeugungsstromwert und einer Antriebsfrequenz des in der 1 gezeigten
Brennstoffzellensystems anzeigt;
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3B ist
ein Plan (während der Durchführung eines Reinigungsbetriebs),
welcher eine Relation zwischen dem Leistungserzeugungsstromwert und
der Antriebsfrequenz des in der 1 gezeigten Brennstoffzellensystems
anzeigt;
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4A ist
ein wellenförmiges Diagramm (ein Fall, in dem der Leistungserzeugungsstromwert groß ist),
welcher eine Wellenform des Antriebszyklus des Injektors des in
der 1 gezeigten Brennstoffzellensystems anzeigt;
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4B ist
ein wellenförmiges Diagramm (ein Fall, in dem der Leistungserzeugungsstromwert klein
ist), welcher eine Wellenform des Antriebszyklus des Injektors des
in der 1 gezeigten Brennstoffzellensystems anzeigt;
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5 ist
ein Zeitbild, welches die Geschichte des Wasserstoffgaszufuhrdrucks
mit der Zeit während der vollständigen Öffnungssteuerung
des Brennstoffzellensystems zeigt;
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6 ist
ein Flußdiagramm, welches ein Betriebsverfahren des in
der 1 gezeigten Brennstoffzellensystems zeigt;
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7 ist
ein Aufbaudiagramm, welches eine Abwandlung des in der 1 gezeigten
Brennstoffzellensystems zeigt;
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8A ist
ein wellenförmiges Diagramm (ein Fall, in dem der Leistungserzeugungsstromwert groß ist),
welches eine Wellenform eines Antriebszyklusses eines Injektors
eines herkömmlichen Brennstoffzellensystems zeigt; und
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8B ist
ein wellenförmiges Diagramm (ein Fall, in dem der Leistungserzeugungsstromwert klein
ist), welches eine Wellenform eines Antriebszyklusses des Injektors
des herkömmlichen Brennstoffzellensystems zeigt.
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Beste Art, die Erfindung auszuführen
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Ein
Brennstoffzellensystem 1 nach einen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein Beispiel beschrieben, in welchem die vorliegende Erfindung auf
ein an einem Fahrzeug montierten Leistungserzeugungssystem eines
Brennstoffzellenfahrzeugs S (eines beweglichen Gegenstandes) angewandt
wird.
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Als
erstes wird ein Aufbau des Brennstoffzellensystems 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme
auf die 1 bis 5 beschrieben.
Wie in der 1 gezeigt, enthält
das Brennstoffzellensystem 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Brennstoffzelle 10,
welche die Zufuhr eines Reaktionsgases (ein Oxidationsgas und ein
Brennstoffgas) erhält, um Leistung zu erzeugen, und ferner
ein Oxidationsgasrohrsystem 2 enthält, welches
Luft als ein Oxidationsgas der Brennstoffzelle 10 zuführt,
ein Wasserstoffgasrohrsystem 3, welches ein Wasserstoffgas als
ein Brennstoffgas der Brennstoffzelle 10 zuführt, eine
Steuervorrichtung 4, die allgemein das gesamte System und ähnliches
steuert.
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Die
Brennstoffzelle 10 hat einen Stapelaufbau, in welchem die
benötigte Anzahl von Einheitszellen zur Aufnahme der Zufuhr
des Reaktionsgases zur Erzeugung der Leistung geschichtet ist. Die
durch die Brennstoffzelle 10 erzeugte Leistung wird einer Leistungssteuerungseinheit
(PCU) 11 zugeführt. Die PCU 11 enthält
einen Inverter, einen DC-DC-Umwandler und ähnliches, welche
zwischen der Brennstoffzelle 10 und einem Antriebsmotor 12 angeordnet sind.
Ferner ist ein Stromsensor 13, welcher während der
Leistungserzeugung einen Strom erfasst, an der Brennstoffzelle 10 angebracht.
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Das
Oxidationsgasrohrsystem 2 enthält einen Luftzufuhrkanal 21,
welcher das Oxidationsgas (Luft), das durch einen Befeuchter 20 befeuchtet wird,
der Brennstoffzelle 10 zuführt, einen Luftauslasskanal 22,
welcher ein Oxidationsabgas, welches von der Brennstoffzelle 10 kommt,
dem Befeuchter 20 zuführt, und einen Auslasskanal 23,
um das Oxidationsabgas von dem Befeuchter 20 nach außen abzuführen.
Der Luftzufuhrkanal 21 ist mit einem Kompressor 24 versehen,
welcher das Oxidationsgas von atmosphärischer Luft nimmt,
um das Gas unter Druck dem Befeuchter 20 zuzuführen.
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Das
Wasserstoffgasrohrsystem 3 enthält einen Wasserstofftank 30 als
eine Brennstoffzufuhrquelle, in welchem ein Wasserstoffgas mit hohem Druck
aufgenommen wird, einen Wasserstoffzufuhrkanal 31 als ein
Brennstoffzufuhrkanal, um das Wasserstoffgas vom Wasserstofftank 30 der
Brennstoffzelle 10 zuzuführen, und einen Umlaufkanal 32,
um ein Wasserstoffabgas, welches von der Brennstoffzelle 10 kommt,
zu dem Was serstoffzufuhrkanal 31 zurückzuführen.
Das Wasserstoffgasrohrsystem 3 ist ein Ausführungsbeispiel
des Brennstoffzufuhrsystems in der vorliegenden Erfindung. Es sollte
erkannt werden, dass anstelle eines Wasserstofftanks 30 eine
Wiederherstellungseinheit, welche ein wasserstoffreiches Wiederherstellungsgas
aus einem Hydrocarbon basierenden Brennstoff bildet, und ein Hochdruck-Gastank,
welcher das Wiederherstellungsgas, das durch diese Wiederherstellungseinheit gebildet
wird, in ein Hochdruckstadium bringt, um einen Druck zu akkumulieren,
als die Brennstoffzufuhrquellen eingesetzt werden können.
Alternativ kann ein Tank mit einer Wasserstoff bindenden Legierung als
die Brennstoffzufuhrquelle eingesetzt werden.
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Der
Wasserstoffzufuhrkanal 31 ist mit einem Absperrventil 33 versehen,
welches die Zuführung des Wasserstoffgases vom Wasserstofftank 30 blockiert
oder ermöglicht, mit Regulatoren 34, welche einen
Druck des Wasserstoffgases einstellen, und mit einem Injektor 35.
Ferner sind an einer stromaufwärtigen Seite des Injektors 35 ein
primärer Drucksensor 41 und ein Temperatursensor 42 vorgesehen,
die jeweils einen Druck und eine Temperatur des Wasserstoffgases
in dem Wasserstoffzufuhrkanal 31 erfassen. An einer stromabwärtigen
Seite des Injektors 35 und einer stromaufwärtigen
Seite eines Verbindungsteils zwischen dem Wasserstoffzufuhrkanal 31 und dem
Umlaufkanal 32 ist ein Sekundärdrucksensor 43 vorgesehen,
welcher den Druck des Wasserstoffgases im Wasserstoffzufuhrkanal 31 erfasst.
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Der
Regulator 34 ist eine Vorrichtung, welche einen stromaufwärtigen
Druck (einen primären Druck) an einen vorher festgelegten
sekundären Druck anpasst. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein mechanisches Druckverringerungsventil als der Regulator 34 eingesetzt,
welches den primären Druck verringert. Ein allgemein bekannter
Aufbau kann für das mechanische Druckminderungsventil angenommen
werden, welches ein Gehäuse aufweist, das mit einer Rückdruckkammer
und einer Druckanpasskammer ausgebildet ist, die durch ein Diaphragma
getrennt sind, um den primären Druck in der Druckanpasskammer
durch einen vorher festgelegten Druck auf den sekundären
Druck mittels des Rückdrucks innerhalb der Rückdruckkammer
zu mindern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können
wie in der 1 gezeigt zwei Regulatoren 34 an der
stromaufwärtigen Seite des Injektors 35 angeordnet
sein, um einen stromaufwärtigen Druck des Injektors 35 effizient
zu vermindern. Dadurch kann ein Freiheitsgrad bezüglich
der Konstruktion einem mechanischen Aufbau (ein Ventilkörper,
ein Gehäuse, ein Kanal, eine Antriebsvorrichtung, usw.)
des Injektors 35 gesteigert werden. Der stromaufwärtige Druck
des Injektors 35 kann verringert werden, so dass verhindert
werden kann, dass der Ventilkörper des Injektors 35 sich
aufgrund eines Anstieges eines Unterschieds zwischen dem stromaufwärtigen
Druck und einem stromabwärtigen Druck des Injektors 35 nicht
einfach bewegt. Daher kann ein variabler Druckanpassungsbereich
des stromabwärtigen Drucks des Injektors 35 erweitert
werden und ein Absenken der Reaktionseigenschaften des Injektors 35 kann
unterdrückt werden.
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Der
Injektor 35 ist ein elektromagnetisch angetriebenes Öffnungs/Schließventil,
welches geeignet ist, den Ventilkörper direkt mit einer
elektromagnetischen Antriebskraft in einem vorher festgelegten Antriebszyklus
anzutreiben, um den Ventilkörper von einem Ventilsitz zu
lösen, wodurch eine Gasfließrate und ein Gasdruck
angepasst werden können. Der Injektor 35 enthält
den Ventilsitz mit einer Einspritzöffnung, um ein Brennstoffgas
wie beispielsweise Wasserstoffgas einzuspritzen, einen Düsenkörper,
welcher das Brennstoffgas zu der Einspritzöffnung leitet und
zuführt, und den Ventilkörper, welcher in einer axialen
Richtung (einer Gasfließrichtung) hinsichtlich dieses Ventilkörpers
beweglich gehalten ist, um die Einspritzöffnung zu öffnen
und zu schließen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Ventilkörper des Injektors 35 durch einen
Solenoid als eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung angetrieben,
und ein pulsartiger Anregungsstrom, welcher zu diesem Solenoid zugeführt
werden soll, kann an- oder abgeschaltet werden, um Öffnungsbereiche
der Einspritzöffnung in zwei Stufen oder in vielfachen Stufen
zu schalten. Eine Gaseinspritzzeit und ein Gaseinspritzablauf des
Injektors 35 sind basierend auf einer Steuersignalausgabe
der Steuervorrichtung 4 gesteuert, wodurch ein Fließrate
und ein Druck des Wasserstoffgases genau gesteuert werden. Der Injektor 35 treibt
das Ventil (den Ventilkörper und den Ventilsitz) mit einer
elektromagnetischen Antriebskraft an, um das Ventil zu öffnen
und zu schließen, und ein Antriebszyklus des Injektors
kann bis zu einem Bereich hoher Responsibilität gesteuert
werden. Daher hat der Injektor eine hohe Reaktionseigenschaft.
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Um
eine benötigte Gasfließrate zu der stromabwärtigen
Seite des Injektors 35 zuzuführen, wird mindestens
eines von Öffnungsbereich (ein Öffnungsgrad) und Öffnungszeit
des Ventilkörpers, welcher in einem Gaskanal des Injektors 35 vorgesehen ist,
geändert, wodurch die Fließrate (oder eine molare
Wasserstoffkonzentration) des Gases, welches der stromabwärtigen
Seite (eine Seite der Brennstoffzelle 10) zugeführt
werden soll, eingestellt. Es sollte erkannt werden, dass der Ventilkörper
des Injektors 35 geöffnet und geschlossen wird,
um die Gasfließrate einzustellen, und ein Druck des Gases,
welches zu der stromabwärtigen Seite des Injektors 35 zugeführt werden
soll, wird verglichen mit der des Gases, welches der stromaufwärtigen
Seite des Injektors 35 zugeführt werden soll,
verringert. Daher kann der Injektor 35 als Druckeinstellventil
(ein Druckminderventil, ein Regulator) interpretiert werden. Ferner
kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Injektor 35 als
variables Druckeinstellventil interpretiert werden, welches geeignet
ist, eine Druckeinstellmenge (eine Druckminderungsmenge) des stromaufwärtigen
Gasruckes des Injektors 35 zu ändern, um mit einem
benötigen Druck in einem vorher festgelegten Druckbereich
basierend auf dem Gasbedürfnis übereinzustimmen.
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Es
sollte erkannt werden, dass in dem wie in 1 gezeigten
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Injektor 35 an
der stromaufwärtigen Seite eines Verbindungssteils A1 zwischen
dem Wasserstoffzufuhrkanal 31 und dem Umlaufkanal 32 angeordnet ist.
In einem Fall, in dem eine Vielzahl von Wasserstofftanks 30 als
Brennstoffzufuhrquellen wie mit der unterbrochenen Linie in der 1 gezeigt,
eingesetzt werden, ist der Injektor 35 an der stromabwärtigen
Seite eines Teils (einem Wasserstoffgasverbindungsteil A2) angeordnet,
an dem das von den Wasserstofftanks 30 zugeführte
Wasserstoffgas miteinander verbunden wird.
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Der
Unlaufkanal 32 ist mit über einen Gas-Flüssigkeitsseparator 36 und
ein Abgasauslassventil 37 einem Auslasskanal 38 verbunden.
Der Gas-Flüssigkeitsseparator 36 sammelt einen
Wassergehalt von dem Wasserstoffabgas. Das Abgasauslassventil 37 arbeitet
basierend auf einem Befehl von der Steuervorrichtung 4,
um den Wassergehalt, der durch den Gas-Flüssigkeitsseparator 36 gesammelt
wird, und das Wasserstoffabgas (ein Brennstoffabgas), welches Unreinheiten
vom Umlaufkanal 32 enthält, abzulassen (zu reinigen).
Der Umlaufkanal 32 ist auch mit einer Wasserstoffpumpe 39 versehen, die
das Wasserstoffabgas in dem Umlaufkanal verdichtet, um das Gas in
Richtung des Wasserstoffzufuhrkanals 31 zu führen.
Es sollte erkannt werden, dass das Wasserstoffabgas, welches über
das Abgasauslassventil 37 und den Auslasskanal 38 ausgelassen
wird, mittels einer Verdünnungseinheit 40 verdünnt
wird, um sich mit dem Oxidationsabgas in dem Abgaskanal 23 zu
vermischen. Der Umlaufkanal 32 ist ein Ausführungsbeispiel
eines Brennstoffauslasskanals in der vorliegenden Erfindung, und
das Abgasauslassventil 37 ist ein Ausführungsbeispiel
eines Auslassventils in der vorliegenden Erfindung.
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Die
Steuervorrichtung 4 erfasst eine Betriebsmenge eines Betriebselements
(ein Beschleuniger oder ähnliches) für die Beschleunigung,
welches an dem Brennstoffzellenfahrzeug S vorgesehen ist, und erhält
Steuerinformationen, wie beispielsweise einen zur Beschleunigung
benötigten Wert (z. B. eine benötigte Leistungserzeugungsmenge
von einer Lastvorrichtung wie beispielsweise einem Antriebsmotor 12),
um den Betrieb verschiedener Vorrichtungen in dem System zu steuern.
Es sollte erkannt werden, dass die Lastvorrichtung zusätzlich
zu dem Antriebsmotor 12 eine generische Leistungsverbrauchsvorrichtung
wie beispielsweise einen Hilfsmotor (zum Beispiel ein Motor des
Kompressors 24, die Wasserstoffpumpe 39 oder eine
Kühlpumpe), die für den Betrieb der Brennstoffzelle 10 notwendig
ist, einen Aktuator zum Einsatz in jeder Vorrichtung (ein Wechselgetriebe,
eine Radsteuervorrichtung, eine Steuervorrichtung, eine Verzögerungsvorrichtung oder ähnliches),
welche mit dem Betrieb des Brennstoffzellenfahrzeugs S zusammenhängt,
eine Klimavorrichtung (ein Airconditioner) des Fahrgastraums, ein
Licht oder ein Audiosystem enthält.
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Die
Steuervorrichtung 4 ist aus einem Computersystem (nicht
dargestellt) gebildet. Solch ein Computersystem enthält
eine CPU, ein ROM, ein RAM, ein HDD, ein Eingabe/Ausgabe-Interface,
ein Display und ähnliches. Die CPU liest jedes Steuerprogramm
aus, das in dem ROM aufgezeichnet ist, und führt es aus,
um jede Steueroperation zu realisieren.
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Wie
besonders in 2 gezeigt, berechnet die Steuervorrichtung 4 ein
Fließrate (hiernach als der „Wasserstoffverbrauch"
bezeichnet) des Wasserstoffgases, welches durch die Brennstoffzelle 10 basierend
auf einem Betriebsstadium (einem Stromwert während der
Leistungserzeugung der Brennstoffzelle 10, welcher durch
den Stromsensor 13 erfasst wird) der Brennstoffzelle 10 (eine
Brennstoffverbrauchs-Berechnungsfunktion: B1) verbraucht wird. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Wasserstoffverbrauch
für jede Berechnungsperiode der Steuervorrichtung 4 berechnet
und aktualisiert, indem eine spezifische Berechnungsgleichung verwendet
wird, die eine Relation zwischen dem Leistungserzeugungs-Stromwert
und dem Wasserstoffverbrauch der Brennstoffzelle 10 anzeigt.
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Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 einen Zieldruckwert des
Wasserstoffgases, welches der Brennstoffzelle 10 zugeführt
werden soll, in einer stromabwärtigen Position des Injektors 35 basierend auf
dem Betriebsstadium (der Leistungserzeugungs-Stromwert während
der Leistungserzeugung der Brennstoffzelle 10, welcher
durch den Stromsensor 13 erfasst wird) der Brennstoffzelle 10 (eine
Zieldruckwert-Berechnungsfunktion: B2). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Zieldruckwert für jede Berechnungsperiode der
Steuervorrichtung 4 berechnet und aktualisiert, indem ein
spezifischer Plan eingesetzt wird, der eine Relation zwischen dem Leistungserzeugungs-Stromwert
und dem Zieldruckwert der Brennstoffzelle 10 anzeigt.
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Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 eine Differenz zwischen
dem berechneten Zieldruckwert und einem Druckwert (einem erfassten
Druckwert), welcher durch den sekundären Drucksenor 43 in
der stromabwärtigen Position des Injektors 35 erfasst
wird, und urteilt, ob oder ob nicht ein absoluter Wert dieser Differenz
ein vorher festgelegter Grenzwert oder weniger ist (eine Differenzbeurteilungsfunktion:
B3). In einem Fall, in dem der absolute Wert der Differenz der vorher
festgelegte Grenzwert ist oder weniger, berechnet die Steuervorrichtung 4 dann
eine Feedback-Korrekturfließrate, um diese Differenz zu
vermindern (eine Feedback-Korrekturfließraten-Berechnungsfunktion:
B4). Die Feedback-Korrekturfließrate ist eine Wasserstoffgasfließrate,
die zu dem Wasserstoffverbrauch addiert werden soll, um den absoluten
Wert der Differenz zwischen dem Zieldruckwert und dem erfassten
Druckwert zu vermindern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Feedback-Korrekturfließrate mittels einer zielfolgenden
Steuerregel der PI-Steuerung oder ähnlichem berechnet.
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Zusätzlich
steuert die Steuervorrichtung 4 eine stromaufwärtige
statische Fließrate des Injektors 35 basierend
auf einem stromaufwärtigen Gasstadium des Injektors 35 (ein
Druck des Wasserstoffgases, welcher durch den primären
Drucksensor 41 erfasst wird, und die Temperatur des Wasserstoffgases,
welche durch den Temperatursensor 42 erfasst wird) (eine
statische Fließraten-Berechnungsfunktion: B5). In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird die statische Fließrate
für jede Berechnungsperiode der Steuervorrichtung 4 berechnet
und aktualisiert, indem eine spezifische Berechnungsgleichung verwendet
wird, die eine Relation zwischen dem Druck und der Temperatur des
Wasserstoffgases an der stromaufwärtigen Seite des Injektors 35 und
der statischen Fließrate anzeigt.
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Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 eine ungültige
Einspritzzeit des Injektors 35 basierend auf einem stromaufwärtigen
Gasstadium des Injektors 35 (der Druck und die Temperatur
des Wasserstoffgases) und einer aufgebrachten Spannung (eine ungültige
Einspritzzeit-Berechnungsfunktion: B6). Hier ist die ungültige
Einspritzzeit eine Zeit, die von einem Zeitpunkt, in dem der Injektor 35 das
Steuersignal von der Steuervorrichtung 4 erhält,
bis zu einer Zeit, zu der das Einspritzen tatsächlich gestartet wird,
benötigt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die ungültige Einspritzzeit für jeder Berechnungsperiode
der Steuervorrichtung 4 berechnet und aktualisiert, indem
ein spezifischer Plan eingesetzt wird, der eine Relation zwischen
dem Druck und der Temperatur des Wasserstoffgases an der stromaufwärtigen
Seite des Injektors 35, die aufgebrachte Spannung und die
ungültige Einspritzzeit anzeigt.
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Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 einen Antriebszyklus
und eine Antriebsfrequenz des Injektors 35 gemäß einem
Betriebsstadium der Brennstoffzelle 10 (der Stromwert während
der Leistungserzeugung der Brennstoffzelle 10, welche durch
den Stromsensor 13 erfasst wird) (eine Antriebszyklus-Berechnungsfunktion:
B7). Hier ist der Antriebszyklus der Zyklus des Öffnungs/Schließungs-Antriebs
des Injektors 35, das bedeutet eine Periode einer gestuften
(Ein/Aus) Wellenform, welche die Öffnungs/Schließstadien
der Einspritzöffnung anzeigt. Die Antriebsfrequenz ist
eine inverse Anzahl des Antriebszyklus.
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Die
Steuervorrichtung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
berechnet die Antriebsfrequenz durch Einsatz eines Plans, der den
Leistungserzeugungs-Stromwert und die Antriebsfrequenz der Brennstoffzelle 10 wie
in der 3A gezeigt anzeigt, so dass
die Antriebsfrequenz absinkt (der Antriebszyklus verlängert
sich), wenn der Leistungserzeugungsstromwert der Brennstoffzelle 10 sinkt.
Die Steuervorrichtung berechnet auch den Antriebszyklus, welcher
dieser Antriebsfrequenz entspricht. Wenn beispielsweise der Leistungserzeugungs-Stromwert
der Brennstoffzelle 10 groß ist, ist eine hohe
Antriebsfrequenz (ein kurzer Antriebszyklus T1)
eingestellt, wie in der 4A gezeigt.
Andererseits wenn der Leistungserzeugungs-Stromwert der Brennstoffzelle 10 klein
ist, ist eine niedrige Antriebsfrequenz (ein langer Antriebszyklus
T2) eingestellt, wie in 4B gezeigt.
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Ferner
steuert die Steuervorrichtung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
einen Öffnungs/Schließbetrieb des Abgasauslassventils 37, um
einen Reinigungsbetrieb durchzuführen (ein Arbeitsschritt,
um das Wasserstoffabgas aus dem Umlaufkanal 32 über
das Abgasauslassventil 37 abzugeben). Während
er Durchführung solch eines Reinigungsbetriebs stellt die
Steuervorrichtung 4 die Antriebsfrequenz des Injektors 35 dann
auf eine höhere Frequenz (ein kurzer Antriebszyklus) als
während der Durchführung ohne Reinigungsbetrieb
durch Verwendung eines Plans wie in der 3B gezeigt.
Wie besonders in der 3B gezeigt, stellt die Steuervorrichtung 4 eine
Minimalantriebsfrequenz F2 während der
Durchführung eines Reinigungsbetriebs ein, die bemerkenswert
höher sein soll als eine minimale Antriebsfrequenz F1 zu einer herkömmlichen Zeit (während
der Durchführung ohne Reinigungsbetrieb). Die Steuervorrichtung 4 stellt
einen Antriebszyklus auf einer Vielzahl der Berechnungsperiode ein.
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Ferner
addiert die Steuervorrichtung 4 den Wasserstoffverbrauch
und die Feedback-Korrekturfließrate auf, um eine Einspritzfließrate
des Injektors 35 zu berechnen (eine Einspritzfließraten-Berechnungsfunktion:
B8). Dann multipliziert die Steuervorrichtung 4 den Antriebszyklus
mit einem Wert, der erhalten wird, indem die Einspritzfließrate
des Injektors 35 durch die statische Fließrate
dividiert wird, um eine Basiseinspritzzeit des Injektors 35 zu
berechnen, und die Vorrichtung addiert diese Basiseinspritzzeit
und die ungültige Einspritzzeit auf, um eine Gesamteinspritzzeit
des Injektors 35 zu berechnen (eine Gesamteinspritzzeit-Berechnungsfunktion:
B9).
-
Dann
gibt die Steuervorrichtung 4 ein Steuersignal aus, um die
Gesamteinspritzzeit des Injektors 35 zu realisieren, welche
durch das oben genannte Verfahren berechnet wurde, und steuert die
Gaseinspritzzeit und die Gaseinspritzzeitintervall des Injektors 35,
um die Fließrate und den Druck des Wasserstoffgases einzustellen,
welches der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird.
Das bedeutet, dass wenn der absolute Wert der Differenz gleich oder
weniger ist als der vorher festgelegte Grenzwert, die Steuervorrichtung 4 eine
Feedback-Steuerung durchführt, um diese Differenz zu verringern.
-
Wenn
der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zieldruckwert und dem
erfassten Druckwert diesen vorher festgelegten Grenzwert überschreitet,
realisiert die Steuervorrichtung 4 ferner die vollständige Öffnungssteuerung
oder die vollständige Schließsteuerung für
den Injektor 35. Hier wird die vollständige Öffnungs-
oder Schließungssteuerung eine offene Schleifensteuerung
genannt, um einen Öffnungsgrad des Injektors 35 auf
einen vollständig geöffneten oder geschlossenen
Grad beizubehalten, bis der Absolutwert der Differenz zwischen dem
Zieldruckwert und dem erfassten Druckwert gleich oder weniger als
der vorher festgelegte Grenzwert wird.
-
Besonders
wenn der Absolutwert der Differenz den vorher festgelegten Grenzwert überschreitet
und der erfasste Druckwert kleiner ist als der Zieldruckwert, gibt
die Steuervorrichtung 4 ein Steuersignal aus, um den Injektor 35 vollständig
zu öffnen (zum Beispiel für ein kontinuierliches
Einspritzen), um die Fließrate und den Druck des Wasserstoffgases,
welches der Brennstoffzelle 109 zugeführt werden
soll, zu maximieren (eine Vollständige-Öffnungssteuerfunktion:
B10). Wenn andererseits der absolute Wert der Differenz den vorher
festgelegten Grenzwert überschreitet und der erfasste Druckwert
größer ist als der Zieldruckwert, gibt die Steuervorrichtung 4 ein
Steuersignal aus, um den Injektor 35 vollständig zu
schließen (zum Beispiel, um das Einspritzen zu unterbrechen),
um die Fließrate und den Druck des der Brennstoffzelle 10 Wasserstoffgases
zu minimieren (eine Vollständige-Schließsteuerfunktion:
B11).
-
Ferner
stellt die Steuervorrichtung 4 eine hohe Antriebsfrequenz
ein (einen kurzen Antriebszyklus) während der vollständigen Öffnungssteuerung oder
vollständigen Schließsteuerung des Injektors 35 ein.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Antriebsfrequenz
in einem Fall, in dem die vollständige Öffnungssteuerung
oder die vollständige Schließsteuerung durchgeführt
wird, so eingestellt, dass sie die doppelte Antriebsfrequenz ist
in einem Fall, in dem die Feedbacksteuerung durchgeführt wird.
Das bedeutet, wenn der kürzestes Antriebszyklus zur Durchführung
der Feedbacksteuerung T1 ist, wie in der 5 gezeigt,
ist der kürzeste Antriebszyklus zur Durchführung
der vollständigen Öffnungssteuerung oder der vollständigen
Schließsteuerung auf T3 (= 0,5T1) wie in der 5 gezeigt,
eingestellt. Die hohe Antriebsfrequenz (der kurze Antriebszyklus)
wird während der vollständigen Öffnungssteuerung
oder der vollständigen Schließsteuerung des Injektors 35 auf
diese Weise eingestellt, wodurch eine Überschreitung (ein
Stadium, in welchem der erfasste Druckwert als eine Steuermenge
oberhalb des Zieldruckwertes ist) während der vollständigen Öffnungssteuerung
oder eine Unterschreitung (ein Stadium, in welchem der erfasste
Druckwert unterhalb des Zieldruckwertes ist) während der
vollständigen Schließsteuerung unterdrückt
werden kann.
-
Als
nächstes wird ein Betriebsverfahren des Brennstoffzellensystems 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf ein
Flussdiagramm der 6 beschrieben.
-
Während
eines herkömmlichen Betriebes des Brennstoffzellensystems 1 wird
das Wasserstoffgas von dem Wasserstofftank 30 einem Brennstoffpol der
Brennstoffzelle 10 über den Wasserstoffzufuhrkanal 31 zugeführt
und befeuchtet, und eingestellte Luft wird einem Oxidationspol der
Brennstoffzelle 10 über den Luftzufuhrkanal 21 zugeführt,
um eine Leistung zu erzeugen. In diesem Fall wird die von der Brennstoffzelle 10 zu
entnehmende Leistung (eine benötigte Leistung) durch die
Steuervorrichtung 4 berechnet, und eine Menge an Wasserstoffgas
und Luft, die einer Menge der zu erzeugenden Leistung entspricht, wird
der Brennstoffzelle 10 zugeführt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird verhindert, dass ein unregelmäßiges
Betriebsgeräusch in einem Fall erzeugt wird, in dem ein
Betriebsstadium von solch einem herkömmlichen Betrieb abweicht
(zum Beispiel in einem Fall, in dem die zu erzeugende Leistungsmenge
verringert wird).
-
Dazu
erfasst zuerst die Steuervorrichtung 4 des Brennstoffzellensystems 1 den
Stromwert während der Leistungserzeugung der Brennstoffzelle 10 durch
Verwendung des Stromsensors 13 (ein Stromerfassungsschritt:
S1). Die Steuervorrichtung 4 berechnet den Zieldruckwert
des der Brennstoffzelle 10 zuzuführenden Wasserstoffgases
basierend auf dem Stromwert, der durch den Stromsensor 13 erfasst wurde
(ein Zieldruckwert-Berechnungsschritt: S2). Dann erfasst die Steuervorrichtung 4 den
stromabwärtigen Druckwert des Injektors 35 durch
Einsatz des Sekundärdrucksensors 43 (ein Druckwert-Erfassungsschritt:
S3). Dann berechnet die Steuervorrichtung 4 eine Differenz ΔP
zwischen dem Zieldruckwert, welcher in dem Zieldruckwert-Berechnungsschritt
S2 berechnet wurde, und dem Druckwert (dem erfassten Druckwert),
welcher in dem Druckwert-Erfassungsschritt S3 erfasst wurde (ein
Differenzberechnungsschritt: S4).
-
Als
nächstes beurteilt die Steuervorrichtung 4, ob
oder ob nicht ein absoluter Wert der Differenz ΔP, welcher
im Differenzberechnungsschritt S4 berechnet wurde, ein erster Grenzwert ΔP1 oder weniger ist (ein erster Differenzurteilsschritt:
S5). Der erste Grenzwert ΔP1 ist
ein Grenzwert, um die Feedbacksteuerung und die vollständige Öffnungssteuerung
in einem Fall zu schalten, in dem der erfasste Druckwert kleiner
ist als ein Zieldruckwert. In einem Fall, in dem geurteilt wird,
dass der absolute Wert der Differenz ΔP zwischen dem Zieldruckwert
und dem erfassten Druckwerte der erste Grenzwert ΔP1 oder weniger ist, schaltet die Steuervorrichtung 4 zu
einem später beschriebenen zweiten Differenzurteilsschritt S7.
In einem Fall, in dem beurteilt wird, dass der absolute Wert der
Differenz ΔP zwischen dem Zieldruckwert und dem erfassten
Druckwert den ersten Grenzwert ΔP1 überschreitet,
gibt die Steuervorrichtung 4 andererseits ein Steuersignal
heraus, um den Injektor 35 vollständig zu öffnen
(für ein kontinuierliches Einspritzen), um die Fließrate
und den Druck des der Brennstoffzelle 10 zuzuführenden
Wasserstoffgases zu maximieren (ein vollständiger Öffnungs-Steuerungsschritt:
S6). In solch einem vollständigen Öffnungs-Steuerungsschritt
S6 stellt die Steuervorrichtung 4 eine hohe Antriebsfrequenz
(einen kurzen Antriebszyklus) ein.
-
In
einem Fall, in dem in dem ersten Differenzurteilsschritt S5 geurteilt
wird, dass der absolute Wert der Differenz ΔP zwischen
dem Zieldruckwert und dem erfassten Druckwert ein erster Grenzwert ΔP1 oder weniger ist, urteilt die Steuervorrichtung 4, ob
oder ob nicht der absolute Wert der Differenz ΔP, welcher
in dem Differenzberechnungsschritt S4 berechnet wird, der zweite
Grenzwert ΔP2 ist oder weniger
(der zweite Differenzurteilsschritt: S7). Der zweite Grenzwert ΔP2 ist ein Grenzwert, um die Feedbacksteuerung
und die vollständige Schließsteuerung in einem
Fall zu schalten, in dem der erfasste Druckwert größer
ist als der Zieldruckwert. In einem Fall, in dem geurteilt wird,
dass der absolute Wert der Differenz ΔP zwischen dem Zieldruckwert
und dem erfassten Druckwert der zweite Grenzwert ΔP2 oder weniger ist, schaltet die Steuervorrichtung 4 in
einen später beschriebenen Reinigungsurteilsschritt S9.
In einem Fall, in dem beurteilt wird, dass der absolute Wert der
Differenz ΔP zwischen dem Zieldruckwert und dem erfassten
Druckwert den zweiten Grenzwert ΔP2 überschreitet,
gibt die Steuervorrichtung 4 andererseits ein Steuersignal
heraus, um den Injektor 35 vollständig zu schließen
(um die Einspritzung zu unterbrechen), um die Fließrate
und den Druck des der Brennstoffzelle 10 zuzuführenden
Wasserstoffgases zu minimieren (ein vollständiger Schließsteuerungsschritt:
S8). In solch einem vollständigen Schließsteuerungsschritt
S8 stellt die Steuervorrichtung 4 eine hohe Antriebsfrequenz
(einen kurzen Antriebszyklus) ein.
-
In
einem Fall, in dem in dem zweiten Differenzurteilungsschritt S7
geurteilt, wird, dass der absolute Wert der Differenz ΔP
zwischen dem Zieldruckwert und dem erfassten Druckwert der zweite Grenzwert ΔP2 oder weniger ist, urteilt die Steuervorrichtung 4,
ob oder ob nicht der Reinigungsbetrieb durchgeführt wurde
(der Reinigungsurteilsschritt: S9). In einem Fall, in dem beurteilt
wird, dass der Reinigungsbetrieb durchgeführt wurde, berechnet
die Steuervorrichtung 4 dann die Antriebsfrequenz und den
Antriebszyklus des Injektors 35 basierend auf dem Plan
zur Durchführung des Reinigungsbetriebs wie in 3B gezeigt
und den Leistungserzeugungs-Stromwert der Brennstoffzelle 10,
welche in dem Stromerfassungsschritt S1 erfasst wird (eine Reinigungszeit-Antriebszyklusberechnungsschritt: S10).
In einem Fall, in dem geurteilt wird, dass der Reinigungsbetrieb
nicht durchgeführt wurde, berechnet die Steuervorrichtung 4 andererseits
die Antriebsfrequenz und den Antriebszyklus des Injektors 35 basierend
auf dem Plan für die herkömmliche Zeit wie in
der 3A gezeigt und den Leistungserzeugungstromwert
der Brennstoffzelle 10, welcher in dem Stromdetketionsschritt
S1 erfasst wurde (eine herkömmliche Zeit Antriebszyklus-Berechnungsschritt:
S11). Danach realisiert die Steuervorrichtung 4 die Feedbacksteuerung
durch Verwendung des berechneten Antriebszyklus (ein Feedbacksteuerschritt:
S12).
-
Der
Feedbacksteuerschritt S12 wird speziell beschrieben werden. Zuerst
berechnet die Steuervorrichtung 4 die Fließrate
des durch die Brennstoffzelle 10 zu verbrauchenden Wasserstoffgases
(den Wasserstoffverbrauch) basierend auf dem Stromwert, der durch
den Stromsensor 13 erfasst wird. Ferner berechnet die Steuervorrichtung 4 die
Feedbackkorrekturfließrate basierend auf der Differenz ΔP
zwischen dem Zieldruckwert, welcher in dem Zieldruckwert-Berechnungsschritt
S2 berechnet wird, und dem erfassten stromabwärtigen Druckwert
des Injektors 35, welcher in dem Druckwerterfassungsschritt
S3 erfasst wird. Dann addiert die Steuervorrichtung 4 den
berechneten Wasserstoffverbrauch und die Feedbackkorrekturfließrate
auf, um die Einspritzfließrate des Injektors 35 zu
berechnen.
-
Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 eine stromaufwärtige
statische Fließrate des Injektors 35 basierend
auf dem stromaufwärtigen Druck des Wasserstoffgases des
Injektors 35, welcher durch den Primärdrucksensor 41 erfasst
wird, und die Temperatur des Wasserstoffgases an der stromaufwärtigen
Seite des Injektors 35, welche durch den Temperatursensor 42 erfasst
wird. Dann multipliziert die Steuervorrichtung 4 den Antriebszyklus
mit dem Wert, der durch Dividieren der Einspritzfließrate
des Injektors 35 durch die statische Fließrate
erhalten wird, um die Basiseinspritzzeit des Injektors 35 zu
berechnen.
-
Ferner
berechnet die Steuervorrichtung 4 die ungültige
Einspritzzeit des Injektors 35 basierend auf dem stromaufwärtigen
Wasserstoffgasdruck des Injektors 35, welcher durch den
primären Drucksensor 41 erfasst wird, die stromaufwärtige
Wasserstoffgastemperatur des Injektors 35, welcher durch
den Temperatursensor 42 erfasst wird, und die aufgebrachte Spannung.
Dann addiert die Steuervorrichtung 4 diese ungültige
Einspritzzeit und die Basiseinspritzzeit des Injektors 35 auf,
um die vollständige Einspritzzeit des Injektors 35 zu
berechnen. Danach gibt die Steuervorrichtung 4 ein Steuersignal
bezüglich der Gesamteinspritzzeit des Injektors 35 aus,
um die Gaseinspritzzeit und das Gaseinspritzzeitintervall des Injektors 35 zu
steuern, wobei die Fließrate und der Druck des der Brennstoffzelle 10 zuzuführenden Wasserstoffgases
eingestellt werden.
-
Gemäß dem
Brennstoffzellensystem 1 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
kann, wenn der Leistungserzeugungsstromwert der Brennstoffzelle 10 klein
ist, die niedrige Antriebsfrequenz (der lange Antriebszyklus) eingestellt
werden. Daher wird der unregelmäßige Betrieb des
Injektors 35 während der Absenkung der Menge der
durch die Brennstoffzelle 10 zu erzeugenden Leistung verhindert, wodurch
die Erzeugung des unerwünschten Betriebsgeräusches
unterdrückt werden kann.
-
Ferner
kann gemäß dem Brennstoffzellensystem 1 des
oben beschriebenen Ausführungsbeispiels die hohe Antriebsfrequenz
(der kurze Antriebszyklus) so eingestellt werden, wenn die Öffnung/Schließbetätigung
des Gasauslassventils 37 gesteuert wird um den Reinigungsbetrieb
durchzuführen. Daher kann verhindert werden, dass sich
der Zufuhrdruck des Wasserstoffgases während der Durchführung
des Reinigungsbetriebs zeitweise absinkt. Als ein Ergebnis kann
ein Absenken der Leistungserzeugung während des Reiniges
verhindert werden.
-
Ferner
kann in dem Brennstoffzellensystem 1 gemäß dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die hohe Antriebsfrequenz
(sehr kurzer Antriebszyklus) während der vollständigen Öffnungssteuerung
oder bei der vollständigen Schließsteuerung des
Injektors 35 eingestellt werden. Dafür kann die Überschreitung
während der vollständigen Öffnungssteuerung
des Injektors 35 und die Unterschreitung während
der vollständigen Schließsteuerung des Injektors 35 unterdrückt
werden und die Steuerpräzision während der vollständigen Öffnungs-
oder Schließsteuerung des Injektors 35 kann verbessert
werden.
-
Zusätzlich
wird gemäß dem Brennstoffzellensystem 1 des
oben genannten Ausführungsbeispiels der Antriebszyklus
auf die Vielzahl der in der Berechnungsperiode der Steuervorrichtung 4 eingestellt
werden, so dass der Antriebszyklus des Injektors 35 mit
der Berechnungsperiode der Steuervorrichtung 4 synchronisiert
werden kann. Als ein Ergebnis kann die Steuerpräzision
des Injektors 35 verbessert werden.
-
Ferner
enthält das Brennstoffzellenfahrzeug S (ein mobiler Gegenstand)
gemäß dem oben genannten Ausführungsbeispiel
das Brennstoffzellensystem 1, welches geeignet ist, den
unregelmäßigen Betrieb des Injektors 35 zu
verhindern, um die Erzeugung des ungewünschten Betriebsgeräusches
zu unterdrücken, so dass Unannehmlichkeiten kaum an den
Passagier weitergegeben werden. Das Betriebsgeräusch ist
stabilisiert, wodurch der Passagier mit einem Gefühl der
Sicherheit versehen werden kann.
-
Es
sollte erkannt werden, dass in dem oben genannten Ausführungsbeispiel
ein Beispiel beschrieben wurde, in welchem das Wasserstoffgasrohrsystem 3 des
Brennstoffzellensystems 1 mit dem Umlaufkanal 32 versehen
ist. Jedoch kann beispielsweise wie in der 7 gezeigt,
ein Auslasskanal 38 direkt mit einer Brennstoffzelle verbunden
sein, um einen Umlaufkanal 32 weglassen zu können.
Selbst in einem Fall, in dem solch ein Aufbau (ein Dead-End-System)
eingesetzt wird, stellt eine Steuervorrichtung 4 eine Antriebsfrequenz
(ein Antriebszyklus) eines Injektors 35 in Übereinstimmung
mit einem Betriebsstadium auf gleiche Weise ein wie in dem oben
genannten Ausführungsbeispiel, wobei eine zu dem oben genannten
Ausführungsbeispiel ähnliche Funktion und Wirkung
erhalten werden kann.
-
Ferner
ist in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben, in welchem der Umlaufkanal 32 mit der Wasserstoffpumpe 39 versehen
ist. Jedoch kann auch ein Ejektor anstelle der Wasserstoffpumpe 39 eingesetzt
werden. In dem oben genannten Ausführungsbeispiel wurde
ein Beispiel beschrieben, in welchem das Abgasauslassventil 37 in
dem Umlaufkanal 32 vorgesehen ist, um sowohl den Gasauslass
als auch Wasserablaß zu realisieren. Jedoch kann ein Auslassventil,
um den Wassergehalt nach außen abzuführen, welcher durch
den Gasflüssigkeitsseparator 36 und ein Auslassventil,
um ein Gas aus dem Umlaufkanal 32 abzuführen,
kann separat vorgesehen sein, wobei die Steuervorrichtung 4 das
Auslassventil steuern kann.
-
Ferner
wurde in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben, in welchem ein sekundärer Drucksensor 43 in
der stromabwärtigen Position des Injektors 35 des
Wasserstoffzufuhrkanals 31 des Wasserstoffgasrohrsystems 3 angeordnet,
um das Betriebsstadium (die Einspritzzeit) des Injektors 35 einzustellen,
so dass der Druck in dieser Position eingestellt ist (nahe zu dem
vorher festgelegten Zieldruckwert gebracht ist). Jedoch ist die
Position des sekundären Drucksensors nicht auf dieses Beispiel
beschränkt.
-
Beispielsweise
kann der sekundäre Drucksensor in einer Position nahe dem
Wasserstoffgaseinlass der Brennstoffzelle 10 angeordnet
sein (an dem Wasserstoffzufuhrkanal 31), eine Position
nahe des Wasserstoffgasauslasses der Brennstoffzelle 10) an
dem Umlaufkanal 32 oder eine Position nahe dem Auslass
der Wasserstoffpumpe 39 (an dem Umlaufkanal 32).
In solch einem Fall ist im voraus ein Plan vorbereitet, in welchem
der Zieldruckwert in jeder Position des sekundären Drucksensors
aufgezeichnet ist, und die Feedbackkorrekturfließrate wird
basierend auf dem Zieldruckwert, welcher in diesem Plan aufgezeichnet
ist, und dem Druckwert (dem erfassten Druckwert), welcher durch
den sekundären Drucksensor erfasst wird, berechnet.
-
Ferner
wurde in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben, in welchem der Wasserstoffzufuhrkanal 31 mit
dem Schaltventil 33 und den Regulatoren 34 versehen
ist. Jedoch führt der Injektor 35 eine Funktion
eines variablen Druckeinstellventils und eine Funktion eines Schaltventils
aus, um die Zufuhr des Wasserstoffgases zu notieren. Daher müssen
das Schaltventil 33 und die Regulatoren 34 nicht
vorgesehen sein. Wenn der Injektor 35 eingesetzt wird,
können folglich das Schaltventil 33 und die Regulatoren 34 weggelassen werden,
so dass das System verkleinert und preiswert aufgebaut werden kann.
-
Ferner
ist in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben worden, in welchen die Antriebsfrequenz (der Antriebszyklus) des
Injektors 35 basierend auf dem Stromwert der Brennstoffzelle 10 während
der Leistungserzeugung eingestellt wurde. Jedoch kann die Antriebsfrequenz (der
Antriebszyklus) des Injektors 35 basierend auf dem Zieldruckwert
und dem erfassten Druckwert des Wasserstoffgases eingestellt werden.
In diesem Fall wird die Antriebsfrequenz durch Einsatz des Plans berechnet,
welcher die Relation zwischen dem Zieldruckwert (oder dem erfassten
Druckwert) und der Antriebsfrequenz anzeigt, dass die Antriebsfrequenz (die
Antriebszykluslänge) sinkt, wenn der Zieldruckwert (oder
der erfasste Druckwert) sinkt, wobei der Antriebszyklus entsprechend
dieser Antriebsfrequenz berechnet werden kann. Dadurch kann der
unregelmäßige Betrieb des Injektors während
des Absenkens des Zufuhrdrucks des Wasserstoffgases verhindert werden,
um die Erzeugung des ungewünschten Betriebsgeräusches
zu unterdrücken.
-
Ferner
wurde in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben, in welchem der Stromwert während der Leistungserzeugung
der Brennstoffzelle 10 erfasst wird, um die Antriebsfrequenz
(den Antriebszyklus) des Injektors 35 basierend auf diesen
Stromwert einzustellen. Jedoch kann eine andere physikalische Größe
(ein Spannungswert oder ein Leistungswert während der Leistungserzeugung
der Brennstoffzelle 10, eine Temperatur der Brennstoffzelle 10 oder ähnliches)
erfasst werden, welcher das Betriebsstadium der Brennstoffzelle 10 anzeigt,
um die Antriebsfrequenz (den Antriebszyklus) des Injektors 35 in Übereinstimmung
mit diesem erfassten physikalischen Wert einzustellen. Ferner kann
die Steuervorrichtung das Betriebsstadium beurteilen, wie beispielsweise
ob oder ob nicht die Brennstoffzelle 10 in einem unterbrochenen
Stadium ist, in einem betriebenen Stadium während des Starts,
in einem betriebenen Stadium unmittelbar vor dem Eintritt eines
unterbrochenen Betriebs, ein betriebenes Stadium unmittelbar nach
Erholung von dem unterbrochenen Betrieb, oder einem herkömmlich
betriebenen Stadium, um die Antriebsfrequenz (den Antriebszyklus)
des Injektors 35 in Übereinstimmung mit solch
einem Betriebsstadium einzustellen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
in dem oben genannten Ausführungsbeispiel beschrieben kann
ein Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur 0auf ein Brennstoffzellenfahrzeug sondern jeder
Art von mobilem Gegenstand anders als ein Brennstoffzellenfahrzeug
(ein Roboter, ein Schiff, ein Flugzeug oder ähnliches)
montiert werden. Das Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung
kann bei einem stationären Leistungserzeugungssystem eingesetzt
werden, um als eine Leistungserzeugungsausrüstung für
einen Aufbau (ein Haus, ein Gebäude oder ähnliches)
eingesetzt zu werden.
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Zusammenfassung
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Brennstoffzellensystem und
beweglicher Gegenstand
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Ein
Brennstoffzellensystem ist offenbart, welches eine Brennstoffzelle,
ein Brennstoffzufuhrsystem zur Zuführung eines Brennstoffgases
zu der Brennstoffzelle, einen Injektor, welcher ein Gasstadium an
einer stromaufwärtigen Seite des Brennstoffzufuhrsystems
einstellt, um das Gas zu einer stromabwärtigen Seite zu
führen, und eine Steuereinheit umfaßt, welche
den Injektor in einem vorher festgelegten Antriebszyklus antreibt
und steuert. Die Steuereinheit stellt den Antriebszyklus des Injektors
in Übereinstimmung mit einem Betriebsstadium der Brennstoffzelle
ein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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