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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das Antriebseinheiten
unabhängig durch individuelle Antriebsquellen antreibt,
und insbesondere ein Antriebskraftsteuerungsgerät für
ein Fahrzeug, das Radeinheiten unabhängig antreibt, das
eine Vielzahl von Antriebsquellen durch eine gemeinsame Antriebsschaltung
antreiben kann.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren haben Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge Aufmerksamkeit
als umweltfreundliche Fahrzeuge erregt. Ein Hybridfahrzeug weist
als eine Bewegungskraftquelle eine herkömmliche Brennkraftmaschine
und zusätzlich dazu einen durch eine Gleichstromenergieversorgung über
einen Umrichter angetriebenen Motor auf. Insbesondere wird die Maschine
zum Erhalt einer Bewegungskraftquelle angetrieben, und die Gleichstromenergiequelle
stellt ebenfalls eine Gleichspannung bereit, die wiederum durch
den Umrichter in eine Wechselspannung umgewandelt wird, die zum
Drehen des Motors angewandt wird, um eine Bewegungskraftquelle zu
erhalten.
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Ein
Elektrofahrzeug ist ein Fahrzeug, das als eine Bewegungskraftquelle
einen durch eine Gleichstromenergieversorgung über einen
Umrichter angetriebenen Motor aufweist.
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Für
Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge wurde ein Fahrzeug untersucht,
das rechte und linke Antriebsräder unabhängig
durch individuelle Motoren oder ähnliche Antriebsquellen
antreibt, um Radeinheiten unabhängig anzutreiben. (Vergl.
beispielsweise
japanische
Offenlegungsschriften Nr. 2001-28804 ,
2004-328991 ,
2001-78303 ,
2005-119647 ,
2-133005 ,
2004-175313 und
4-145810 ). Es kann im Vergleich mit
einen Elektrofahrzeug, bei dem lediglich ein einzelner Motor als Antriebsquelle
angebracht ist, eine verbesserte Antriebskraft bereitstellen und
kann ebenfalls einen feinfühligen Betrieb durchführen,
der eine Anforderung eines Fahrers eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb
erfüllt.
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Beispielsweise
offenbart die
japanische Offenlegungsschrift
Nummer 2001-22804 ein Elektrofahrzeug, bei dem eine Vielzahl
von Induktionsmotoren angebracht sind, die mit rechten und linken
Antriebsradeinheiten zum jeweiligen unabhängigen Antrieb
der Antriebseinheiten gekoppelt sind. Ursprünglich ist
ein Umrichter für jeden Induktionsmotor angeschlossen.
Gemäß der Veröffentlichung sind derartige
Umrichter in einem einzelnen Umrichter integriert, um das Gewicht
und die Kosten des Fahrzeugs zu verringern.
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Wenn
dabei die rechten und linken Induktionsmotoren durch den gemeinsamen
Umrichter angetrieben werden und das Fahrzeug abbiegt (eine Kurvenfahrt
ausführt) und bewirkt, dass die rechten und linken Induktionsmotoren
mit unterschiedlichen Drehzahlen drehen, verursacht die Differenz
in der Drehzahlen eine Differenz zwischen der Ausgabe der Drehmomente,
wodurch die Kurvenfahrtfähigkeit des Fahrzeugs verschlechtert
wird.
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Genauer
weist ein Induktionsmotor eine Charakteristik auf, die ein Ausgangsdrehmoment
bereitstellt, das mit der Schlupfgeschwindigkeit variiert, die einer
Rotordrehzahl minus einer Antriebsstromdrehzahl entspricht. Wenn
somit ein Fahrzeug dreht, dreht sich bei diesem eine äußere
Radeinheit mit einer Drehzahl, die höher als die innere
Radeinheit ist, weshalb die äußere Radeinheitsschlupfgeschwindigkeit
kleiner als die innere Radeinheitsschlupfgeschwindigkeit wird, und
ein Induktionsmotor, der die innere Radeinheit antreibt, wird somit
ein größeres Drehmoment als der ausgeben, der
die äußere Radeinheit antreibt. Als Ergebnis wird
die Kurvenfahrtfähigkeit des Fahrzeugs verschlechtert.
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Dementsprechend
wendet die
japanische Offenlegungsschrift
2001-28804 eine Konfiguration an, die eine Schlupfgeschwindigkeit
entsprechend einer Differenz in der Drehzahl zwischen den rechten und
linken Induktionsmotoren steuert, um zu ermöglichen, dass
die Induktionsmotoren gleiche Drehmomente erzeugen. Wenn somit das
Fahrzeug dreht, kann der Induktionsmotor, der mit niedriger Drehzahl dreht,
ein Drehmoment ausgeben, ohne dass er dieses erhöht. Dieses
Fahrzeug kann somit effektiv gleichförmig abbiegen.
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Weiterhin
beschreibt die
japanische
Offenlegungsschrift Nummer 2001-28804 , dass, wenn das Fahrzeug
geradeaus fährt, die Drehzahl der rechten und linken Induktionsmotoren
verglichen werden, und wenn die Induktionsmotoren in einer Motorbetriebsart
gesteuert werden, wird die kleinere Drehzahl als eine Referenzdrehzahl
eingestellt, und wenn die Induktionsmotoren in einer Generatorbetriebsart gesteuert
werden, wird die größere Drehzahl als eine Referenzdrehzahl
eingestellt, und auf diese Weise wird eine Vektorsteuerung durchgeführt.
Dementsprechend kann, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt
und wenn eine Radeinheit des Fahrzeugs rutscht oder schleudert,
ein Drehmoment, das der rutschenden oder schleudernden Radeinheit
zugeordnet ist, verringert werden, und können die Motoren
zur Beseitigung des Rutschens oder Schleuderns gesteuert werden.
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Gemäß der
japanischen Offenlegungsschrift Nummer
2001-28804 kann, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt,
die Vektorsteuerung durchgeführt werden, um die Induktionsmotoren
in einem Bereich zu betreiben, der ermöglicht, dass die
Motoren hocheffizient angetrieben werden. Wenn jedoch die rechten und
linken Antriebsmotoren mit derselben Drehzahl drehen, werden die
rechten und linken Induktionsmotoren derart gesteuert, dass sie
zur Ausgabe eines Solldrehmoments angetrieben werden, das anhand einer
Fahrpedalposition, einer Schaltposition und der Fahrzeuggeschwindigkeit
berechnet wird, das halbiert ist. Im Hinblick auf die individuellen
Induktionsmotoren treibt dies nicht notwendigerweise hocheffizient
an. Genauer weist ein Motor eine Charakteristik in der Effizienz
bzw. dem Wirkungsgrad auf, die allgemein mit der Drehmomentausgabe
und der Drehzahl variiert. Jedoch wird die Drehmomentausgabe konstant
an den rechten und linken Induktionsmotoren ungeachtet der Drehmomentausgabe
und der Drehzahl ausgeglichen, wobei die Induktionsmotoren weniger
effizient angetrieben werden können.
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Dementsprechend
würde, wenn ein einzelner Umrichter zum Antrieb einer Vielzahl
von Induktionsmotoren verwendet wird, ein Reflektieren bzw. Berücksichtigen
der die jeweiligen Antriebswirkungsgrade der individuellen Induktionsmotoren
bei der Zuordnung der aus den Induktionsmotoren abgegebene Antriebskraft
unter den Induktionsmotoren zur Bereitstellung eines in Gewicht
und Kosten verringerten Fahrzeugs beitragen und ebenfalls ermöglichen, dass
die Motoren des Fahrzeugs gesamt gesehen effizienter angetrieben
werden.
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Wenn
weiterhin ein Fahrzeug abbiegt, würde eine aus den Induktionsmotoren
ausgegebene Antriebskraft unter den Induktionsmotoren entsprechend
damit, in welcher Richtung das Fahrzeug abbiegt, ebenfalls effektiv
zur Gewährleistung davon sein, dass das Fahrzeug sicher
fahren kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Überwindung eines derartigen
Nachteils gemacht und stellt ein Antriebskraftsteuerungsgerät
für ein Fahrzeug bereit, das Radeinheiten unabhängig
antreibt, das einen hohen Antriebswirkungsgrad und eine hohe Fahrstabilität
erzielen kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird
ein Antriebskraftsteuerungsgerät für ein Fahrzeug,
das Radeinheiten unabhängig antreibt, mit: n Motorgeneratoren,
die mit einer Antriebsradeinheit gekoppelt sind und unabhängig
voneinander antreibbar sind, wobei n eine natürliche Zahl
von zumindest 2 ist, eine Antriebsschaltung, die gemeinsam für
die n Motorgeneratoren bereitgestellt ist und eingerichtet ist,
elektrische Energie aus einer Energieversorgung zum Antrieb der
n Motorgeneratoren zu empfangen, und einem Schaltmechanismus zum
wahlweisen Schalten eines Zustands, in dem einer der n Motorgeneratoren
mit der Antriebsschaltung verbunden ist, und eines Zustands, in
dem m der n Motorgeneratoren und der Antriebsschaltung miteinander
verbunden sind, wobei m eine natürliche Zahl von zumindest
2 und höchstens n ist.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät, das eine Konfiguration
anwendet, die eine Vielzahl von Motorgeneratoren durch eine gemeinsame Antriebsschaltung
antreibt, kann in Größe und Gewicht sowie Kosten
verringert werden. Weiterhin kann aus der Vielzahl der Motorgeneratoren
einer oder zumindest zwei Motorgeneratoren wie geeignet als Motorgenerator(en)
ausgewählt werden, der (die) als Antriebskraftquelle(n)
dient (dienen).
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Erfindungsgemäß wird
ein Antriebskraftsteuerungsgerät für ein Fahrzeug
bereitgestellt, das Radeinheiten unabhängig antreibt, mit:
n Motorgeneratoren, die jeweils mit einer Antriebsradeinheit gekoppelt
sind und unabhängig voneinander antreibbar sind, wobei
n eine natürliche Zahl von zumindest 2 ist, einer Antriebsschaltung,
die gemeinsam für die n Motorgeneratoren vorgesehen ist
und eingerichtet ist, elektrische Energie aus einer Energieversorgung zum
Antrieb der n Motorgeneratoren zu empfangen, und einer Steuerungsvorrichtung,
die die Antriebsschaltung entsprechend damit steuert, wie ein Fahrzeug
gegenwärtig fährt. Die Steuerungsvorrichtung weist
eine erste Antriebseinrichtung zum Antrieb von m der n Motorgeneratoren
durch die Antriebsschaltung, wobei m eine natürliche Zahl
von zumindest 2 und höchstens n ist, und eine zweite Antriebseinrichtung
zum Antrieb einer der n Motorgeneratoren durch die Antriebsschaltung
auf.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät, das eine Konfiguration
anwendet, die eine Vielzahl von Motorgeneratoren durch eine gemeinsame Antriebsschaltung
antreibt, kann in Größe und Gewicht sowie in Kosten
verringert werden. Weiterhin können aus der Vielzahl der
Motorgeneratoren ein oder zumindest zwei Motorgeneratoren wie geeignet als
Motorgenerator(en) ausgewählt werden, der (die) als Antriebskraftquelle(n)
dient (dienen). Somit kann je nachdem davon, ob das Fahrzeug eine
große oder eine kleine Antriebskraft auszugeben hat, der
(die) ausgewählte(n) Motorgenerator(en) hocheffizient angetrieben
werden. Als Ergebnis kann der Gesamtwirkungsgrad der Motorgeneratoren
verbessert werden.
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Erfindungsgemäß wird
ein Antriebskraftsteuerungsgerät für ein Fahrzeug,
das Antriebseinheiten unabhängig antreibt, bereitgestellt,
mit: n Motorgeneratoren, die jeweils mit einer Antriebsradeinheit
gekoppelt sind und unabhängig voneinander antreibbar sind,
wobei n eine natürliche Zahl von zumindest 2 ist, eine
Antriebsschaltung, die gemeinsam für die n Motorgeneratoren
bereitgestellt ist und eingerichtet ist, elektrische Energie aus
einer Energieversorgung zum Antrieb der n Motorgeneratoren zu empfangen, n
Schalt-Schaltungen, die in der Lage sind, die Antriebsschaltung
und die n Motorgeneratoren jeweils elektrisch miteinander zu verbinden/voneinander
zu trennen, und einer Steuerungsvorrichtung, die die Antriebsschaltung entsprechend
damit steuert, wie ein Fahrzeug gegenwärtig fährt,
um wahlweise eine oder m der n Schalt-Schaltungen in einen Verbindungszustand
zu versetzen und ebenfalls zu bewirken, dass einer oder mehrere
der mit der einen oder der m der n Schalt-Schaltungen assoziierten
Motorgeneratoren zusammen eine Antriebskraft erzeugen, die einer
Antriebskraft genügt, die das Fahrzeug auszugeben hat.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät, das eine Konfiguration
anwendet, die eine Vielzahl von Motorgeneratoren durch eine gemeinsame Antriebsschaltung
antreibt, kann in Größe und im Gewicht sowie in
den Kosten verringert werden. Weiterhin können aus der
Vielzahl der Motorgeneratoren ein oder zumindest zwei Motorgeneratoren
wie geeignet als Motorgenerator(en) ausgewählt werden, der
(die) als Antriebskraftquelle(n) dient (dienen). Somit kann, je
nachdem ob das Fahrzeug eine große oder eine kleine Antriebskraft
auszugeben hat, der (die) ausgewählte(n) Motorgenerator(en)
hocheffizient angetrieben werden. Als Ergebnis kann der gesamte
Antriebswirkungsgrad der Motorgeneratoren verbessert werden. Weiterhin
kann ein Motorgenerator, der nicht angetrieben werden sollte, aus
der Vielzahl der Motorgeneratoren entsprechend damit ausgewählt
werden, in welcher Richtung das Fahrzeug fährt. Das Fahrzeug
kann somit gleichförmig abbiegen (eine Kurvenfahrt ausführen).
Dies gewährleistet, dass das Fahrzeug mit Stabilität
fahren kann.
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Vorzugsweise
versetzt, wenn das Fahrzeug eine relativ kleine Antriebskraft auszugeben
hat, die Steuerungsvorrichtung eine der n Schalt-Schaltungen in
einen Verbindungszustand, und wenn das Fahrzeug eine relativ große
Antriebskraft auszugeben hat, versetzt die Steuerungsvorrichtung
m der n Schalt-Schaltungen in den Verbindungszustand, wobei m eine
natürliche Zahl von zumindest 2 und höchstens
n ist.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät, das ermöglicht,
dass einer oder zumindest zwei Motorgeneratoren aus der Vielzahl
der Motorgeneratoren wie geeignet als Motorgenerator(en) ausgewählt
werden, der (die) als Antriebskraftquelle(n) entsprechend der benötigten
Fahrzeugantriebskraft dient (dienen). Somit kann je nachdem davon,
ob das Fahrzeug eine große oder eine kleine Antriebskraft auszugeben
hat, der (die) ausgewählte(n) Motorgenerator(en) hocheffizient
angetrieben werden. Als Ergebnis kann der Gesamtwirkungsgrad der
Motorgeneratoren verbessert werden.
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Vorzugsweise
weist die Steuerungsvorrichtung auf: Eine Drehzahlerfassungseinheit,
die Drehzahlen der n Motorgeneratoren erfasst, eine Sollantriebskrafterfassungseinheit
(Einheit zur Erfassung einer benötigten Antriebskraft),
die eine benötigte Antriebskraft (Sollantriebskraft) erfasst,
die das Fahrzeug benötigt, eine Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit,
die wahlweise irgendwelche (einen oder mehrere) der n Motorgeneratoren,
die der angeforderten Antriebskraft zugeordnet werden, auf der Grundlage
der erfassten Drehzahlen und der erfassten erforderlichen Antriebskraft
bestimmt, so dass der Gesamtantriebswirkungsgrad der n Motorgeneratoren
maximiert wird, und eine Verbindungsschalteinheit, die wahlweise
einen oder mehrere der n Schalt-Schaltungen in den Verbindungszustand
versetzt, die einen oder mehreren der ausgewählten Motorgeneratoren
zugeordnet sind.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät ermöglicht,
dass ein Motorgenerator aus einer Vielzahl von Motorgeneratoren
wie geeignet als Motorgenerator, der als Antriebskraftquelle dient,
entsprechend der Drehzahl des Motorgenerators und der erforderlichen
Antriebskraft ausgewählt wird. Somit kann je nachdem, ob
die erforderliche Antriebskraft groß oder klein ist, der
ausgewählte Motorgenerator hocheffizient angetrieben werden.
Als Ergebnis kann der Gesamtwirkungsgrad des Motorgenerators verbessert
werden.
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Vorzugsweise
weist die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine Lenkwinkelerfassungseinheit
auf, die einen Lenkwinkel des Fahrzeugs erfasst, und wenn anhand
des erfassten Lenkwinkels entschieden wird, dass das Fahrzeug geradeaus
fährt, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit
auf der Grundlage der Drehzahlen und der erforderlichen Antriebskraft
wahlweise, dass irgendeiner der Motorgeneratoren der erforderlichen
Antriebskraft zugeordnet wird.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät ermöglicht,
dass ein Motorgenerator aus einer Vielzahl von Motorgeneratoren
wie erforderlich als ein Motorgenerator ausgewählt wird,
der als Antriebskraftquelle dient, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt.
Dies gewährleistet, dass das Fahrzeug mit hoher Stabilität
fahren kann, während der Gesamtwirkungsgrad der Motorgeneratoren
verbessert werden kann.
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Vorzugsweise
bestimmt, wenn anhand des erfassten Lenkwinkels entschieden wird,
dass das Fahrzeug abbiegt, die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit
auf der Grundlage davon, auf der Grundlage davon, in welche Richtung
das Fahrzeug abbiegt, wahlweise, dass irgendeiner der Motorgeneratoren
der erforderlichen Antriebskraft zugeordnet wird.
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Das
vorliegende Antriebskraftsteuerungsgerät ermöglicht
bei Abbiegen des Fahrzeugs, dass ein Motorgenerator, der nicht angetrieben
werden sollte, aus einer Vielzahl von Motorgeneratoren wie geeignet
entsprechend damit ausgewählt wird, in welche Richtung
das Fahrzeug abbiegt. Somit kann das Fahrzeug gleichförmig
abbiegen. Dies gewährleistet, dass das Fahrzeug mit Stabilität
fahren kann.
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Die
vorliegende Erfindung, die eine Konfiguration anwendet, die eine
Vielzahl von Motorgeneratoren durch eine gemeinsame Antriebsschaltung
antreibt, kann ein Antriebskraftsteuerungsgerät bereitstellen,
das in Größe und Gewicht sowie Kosten verringert
ist.
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Weiterhin
kann in dieser Konfiguration ein Motorgenerator aus einer Vielzahl
von Motorgeneratoren wie geeignet als ein Motorgenerator, der als
Antriebskraftquelle dient, entsprechend damit ausgewählt
werden, wie das Fahrzeug gegenwärtig fährt. Somit
kann der ausgewählte Motorgenerator hocheffizient angetrieben
werden, egal, ob die erforderliche Antriebskraft groß oder
klein ist. Als Ergebnis kann der Gesamtwirkungsgrad der Motorgeneratoren
verbessert werden.
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Weiterhin
kann ein Motorgenerator, der nicht angetrieben werden sollte, aus
der Vielzahl der Motorgeneratoren wie geeignet entsprechend damit ausgewählt
werden, in welche Richtung das Fahrzeug fährt. Das Fahrzeug
kann somit gleichförmig abbiegen. Dies gewährleistet,
dass das Fahrzeug mit Stabilität fahren kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Antriebssystems eines Fahrzeugs,
bei dem ein Antriebskraftsteuerungsgerät für ein
Fahrzeug angebracht ist, das Radeinheiten unabhängig antreibt,
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Antriebskraftsteuerungsgeräts
in dem in 1 gezeigten Fahrzeug.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild einer Funktion einer in 2 gezeigten
ECU.
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4 zeigt
Wirkungsgradkennlinien jeweils von Motorgeneratoren MGR und MGL.
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5 zeigt
Wirkungsgradkennlinien jeweils der Motorgeneratoren MGR und MGL.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Steuerung einer Antriebskraft
eines Fahrzeugs, das Radeinheiten unabhängig antreibt, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Steuerung einer Antriebskraft
eines Fahrzeugs, das Radeinheiten unabhängig antreibt, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Antriebssystems eines Fahrzeugs
mit einem daran angebrachten Antriebskraftsteuerungsgerät
für ein Fahrzeug, das Radeinheiten unabhängig antreibt,
gemäß einer Variation eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Beste Arten zur Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
gleiche Komponenten.
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1 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Antriebssystems eines Fahrzeugs
mit einem daran angebrachten Antriebskraftsteuerungsgerät
für ein Fahrzeug, das Radeinheiten unabhängig antreibt,
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß 1 ist
ein Fahrzeug 100 beispielsweise ein Hybridfahrzeug mit
Vierradantrieb. Das Hybridfahrzeug mit Vierradantrieb wendet ein
zwei Radeinheiten unabhängig antreibendes System an, das linke
und rechte Vorderradeinheiten FL und FR unabhängig durch
Motorgeneratoren MGL und MGR sowie linke und rechte Hinterradeinheiten
RL und RR durch eine Brennkraftmaschine ENG antreibt. Es sei bemerkt,
dass eine Konfiguration angewandt werden kann, bei der die linken
und rechten Hinterradeinheiten RL und RR anders als durch die Maschine
ENG angetrieben werden, das heißt durch eine Maschine ENG
und einen hinteren Motorgenerator oder durch einen hinteren Motorgenerator über
eine Antriebswelle (Gelenkwelle).
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Weiterhin
kann das Hybridfahrzeug mit Vierradantrieb eine andere Konfiguration
als die Konfiguration gemäß 1 aufweisen,
d. h. kann linke und rechte Vorderradeinheiten FL und FR, die durch
eine Maschine ENG (und/oder einen vorderen Motorgenerator) angetrieben
werden, und linke und rechte Hinterradeinheiten RL und RR aufweisen,
die unabhängig durch Motorgeneratoren MGL und MGR angetrieben
werden. Alternativ dazu kann das Fahrzeug 100 ein Elektrofahrzeug
eines Systems sein, das zwei Radeinheiten unabhängig antreibt,
das entweder linke und rechte Vorderradeinheiten FL und FR oder
linke und rechte Hinterradeinheiten RL und RR unabhängig
durch Motorgeneratoren MGL und MGR antreibt.
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Das
Fahrzeug 100 weist die Motorgeneratoren MGL und MGR, eine
Leistungssteuerungseinheit (PCU) 1, eine elektrische Steuerungseinheit
(ECU) 3, eine Batterie B, ein Systemrelais SR, die Maschine ENG,
ein Getriebe 5, einen Leistungsgenerator 6, Radeinheiten
FL, FR, RL und RR sowie ein Lenkrad 7 auf.
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Die
Motorgeneratoren MGL und MGR sind mit Wellen 8 und 9 verbunden,
die jeweils linke und rechte Vorderradeinheiten FL und FR antreiben,
und treiben diese jeweils unabhängig an. Die Motorgeneratoren
MGL und MGR sind 3-Phasen-Wechselstrommotoren und sind beispielsweise
Induktionsmotoren. Als Motorgeneratoren MGL und MGR werden radinterne
Motoren angewandt, die innerhalb ihrer jeweiligen Radeinheiten angeordnet
sind.
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Die
Brennkraftmaschine ENG verwendet Benzin oder eine ähnliche
Kraftstoffverbrennungsenergie als eine Quelle zur Erzeugung von
Antriebskraft, die wiederum in einen Übertragungsweg zu dem
Leistungsgenerator 6, der elektrische Gleichstromleistung
bzw. -energie erzeugt, und einen Übertragungsweg über
ein Getriebe 5 zu den Wellen aufgeteilt wird, die die linken
und rechten Hinterradeinheiten RL und RR antreiben. Der Leistungsgenerator 6 ist
derart eingerichtet, dass er mit der Batterie B elektrisch über
ein Leistungskabel verbunden ist, um in der Lage zu sein, die Batterie
B zu laden.
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Die
Batterie B ist eine Nickelmetallhydridbatterie, eine Lithiumionenbatterie
oder eine ähnliche Sekundärbatterie, Kraftstoffzelle
oder dergleichen. Weiterhin kann die Batterie B mit einer elektrischen Energiespeichervorrichtung
ersetzt werden, die durch einen elektrischen Doppelschichtkondensator oder
einen ähnlichen Kondensator mit hoher Kapazität
verkörpert wird. Zwischen der Batterie B und der Leistungssteuerungseinheit 1 ist
das Systemrelais SR angeordnet. Das Systemrelais SR wird in Reaktion
auf ein aus der ECU 3 ausgegebenes Signal SEB gesteuert,
um in einen/aus dem Verbindungszustand gebracht zu werden.
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Die
Leistungssteuerungseinheit 1 ist gemeinsam für
die Motorgeneratoren MGL und MGR vorgesehen und steuert ganzheitlich
(integral) den Antrieb des Motorgenerators MGL und den Antrieb des
Motorgenerators MGR. Dies trägt zur Bereitstellung eines
Antriebssystems bei, das in Größe und Gewicht
kleiner als dasjenige eines herkömmlichen Fahrzeugs ist,
das Antriebsradeinheiten unabhängig steuert und mit einer
Leistungssteuerungseinheit für jeden der Motorgeneratoren
MGL und MGR versehen ist. Die Leistungssteuerungseinheit 1 weist
einen einzelnen Umrichter, der gemeinsam für die Motorgeneratoren
MGL und MGR vorgesehen ist, und einen Hochsetzsteller (Aufwärtswandler)
auf, der Spannung zwischen dem Umrichter und der Batterie B umwandelt,
wie es nachstehend beschrieben ist.
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Das
Fahrzeug 100 weist ebenfalls die Schalt-Schaltungen SWL
und SWR auf, die die Leistungssteuerungseinheit 1 und die
Motorgeneratoren MGL und MGR jeweils elektrisch verbinden oder trennen.
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Die
Schalt-Schaltungen SWL wird in Reaktion auf ein aus der ECU 3 ausgegebenes
Signal SEL in/aus den Verbindungszustand (verbindenden Zustand)
versetzt, um die Leistungssteuerungseinheit 1 mit dem Motorgenerator
MGL elektrisch zu verbinden oder von diesem zu trennen. Die Schalt-Schaltungen SWR
wird in Reaktion auf ein aus der ECU 3 ausgegebenes Signal
SER in/aus den Verbindungszustand versetzt, um die Leistungssteuerungseinheit 1 und den
Motorgenerator MGR elektrisch miteinander zu verbinden oder zu trennen.
Die Schalt-Schaltungen SWL und SWR sind beispielsweise durch Relais
verkörpert.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein
Antriebskraftsteuerungsgerät bereitgestellt, das ermöglicht,
dass eine Vielzahl von Motorgeneratoren MGL und MGR gemeinsam durch
die Leistungssteuerungseinheit 1 gesteuert angetrieben
werden, und dementsprechend das Versetzen der Schalt-Schaltungen
SWL und SWR in den/aus dem Verbindungszustand schaltet, um zu ermöglichen,
dass zumindest einer der Motorgeneratoren MGL und MGR wahlweise
angetrieben wird. Die Schalt-Schaltungen SWL und SWR werden durch
die ECU 3 wie geeignet in Abhängigkeit davon geschaltet,
wie das Fahrzeug 100 fährt (d. h., wie viel Antriebskraft
es benötigt, in welche Richtung es fährt und dergleichen),
wie es nachstehend beschrieben ist. Das heißt, in Abhängigkeit
davon, wie es fährt, wird das Fahrzeug 100 wahlweise
ein Fahren mit zumindest zwei der Radeinheiten FL, FR, RL und RR, die
an Antriebsradeinheiten dienen, und ein Fahren mit einer der Radeinheiten
FL, FR, RL und RR, die als Antriebsradeinheit dient, ausführen.
Das Fahrzeug 100 weist ebenfalls einen Fahrpedalpositionssensor 30 auf,
der eine Fahrpedalposition AP erfasst, einen Bremspedalpositionssensor 32,
der eine Bremspedalposition BP erfasst, einen Schaltpositionssensor 34,
der eine Schaltposition SP erfasst, und einen Lenkwinkelsensor 36 auf,
der einen Lenkwinkel θs des Lenkrads 7 erfasst.
Das Fahrzeug 100 weist ebenfalls Radeinheitsdrehzahlsensoren 40, 42, 44 und 46 auf,
die Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL und ωRR
der Radeinheiten FL, FR, RL und RR erfassen. Diese Sensorerfassungssignale
werden der ECU 3 zugeführt.
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Die
ECU 3 ist elektrisch mit der Maschine ENG, dem Getriebe 5,
der Leistungssteuerungseinheit 1 und der Batterie B verbunden
und steuert integral, wie die Maschine ENG betrieben werden sollte, wie
die Motorgeneratoren MGR und MGL angetrieben werden sollten und
wie die Batterie B geladen werden sollte. Die ECU 3 empfängt
die Erfassungssignale aus der Vielzahl der Sensoren und anhand dieser
Erfassungssignale erfasst sie, wie das Fahrzeug 100 gegenwärtig
fährt, und die ECU 1 erzeugt entsprechend damit,
wie das Fahrzeug 100 gegenwärtig fährt,
wie es erfasst worden ist, die Signale SEL, SER, um die Schalt-Schaltungen
SWL und SWR in den/aus dem Verbindungszustand zu versetzen und gibt
die Signale zu den Schalt-Schaltungen SWL und SWR aus.
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Weiterhin
erzeugt die ECU 3 ein Signal PWMC zur Anweisung des Hochsetzstellers
in der Leistungssteuerungseinheit 1, um eine Spannung hochzustellen
oder tiefzustellen, und gibt das erzeugte Signal PWMC zu dem Hochsetzsteller
aus.
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Weiterhin
erzeugt die ECU 3 ein Signal PWMI, das den Umrichter in
der Leistungssteuerungseinheit 1 zum Umwandeln einer aus
dem Hochsetzsteller abgegebenen Gleichspannung in Wechselspannung
zum Antrieb des Motorgenerators MGL und/oder des Motorgenerators
MGR zum Antrieb anweist, und gibt das erzeugte Signal PWMI zu dem Umrichter
aus. Weiterhin erzeugt die ECU 3 ein Signal PMWI, das den
Umrichter anweist, eine Wechselspannung, die durch den Motorgenerator
MGL und/oder den Motorgenerator MGR erzeugt wird, in eine Gleichspannung
umzuwandeln, und die Gleichspannung zu dem Hochsetzsteller zur Regeneration zurückzuführen,
wobei die ECU 3 das erzeugte Signal PWMI zu dem Umrichter
ausgibt.
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2 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild des Antriebskraftsteuerungsgeräts
in dem Fahrzeug 100 gemäß 1.
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Gemäß 2 weist
das Antriebskraftsteuerungsgerät die Batterie B, die Leistungssteuerungseinheit 1,
die Motorgeneratoren MGR und MGL, die Systemrelais SR1 und SR2,
die Schalt-Schaltungen SWR, SWL, die ECU 3, den Spannungssensor 10 sowie
die Stromsensoren 11, 24 und 28 auf.
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Die
Motorgeneratoren MGR und MGL sind Dreiphasenwechselstrommotoren
(beispielsweise Induktionsmotoren) und werden durch die in der Batterie
B gespeicherte elektrische Energie angetrieben. Die Antriebskraft
des Motorgenerators MGR wird über einen Drehzahlreduzierer
auf die (nicht gezeigte) Welle übertragen, die die rechte
vordere Radeinheit FR antreibt. Die Antriebskraft des Motorgenerators
MGL wird über einen Drehzahlreduzierer auf die (nicht gezeigte)
Welle übertragen, die die (nicht gezeigte) linke vordere
Radeinheit FL antreibt. Somit unterstützen die Motorgeneratoren
MGR und MGL die Maschine ENG, um ein Fahren des Fahrzeugs 100 zu
bewirken, oder bewirken, dass das Fahrzeug 100 mit ihren
Antriebskräften alleine fährt.
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Weiterhin
werden, wenn das Fahrzeug 100 regenerativ gebremst wird,
die Motorgeneratoren MGR und MRL über den Drehzahlreduzierer
durch die vorderen Radeinheiten FR und FL jeweils gedreht, um als
Leistungsgeneratoren (Energiegeneratoren) zur Regeneration (Wiedergewinnung)
von Energie zu arbeiten, die wiederum die Batterie B über die
Leistungssteuerungseinheit 1 auflädt.
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Die
Leistungssteuerungseinheit 1 weist einen Umrichter 14,
der gemeinsam für die Motorgeneratoren MGR und MGL vorgesehen
ist, einen Hochsetzsteller 12, Glättungsgeneratoren
C1 und C2 und einen Spannungssensor 13 auf.
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Der
Hochsetzsteller 12 weist eine Spule L1, NPN-Transistoren
Q1 und Q2 sowie Dioden D1 und D2 auf. Ein Ende der Spule L1 ist
mit einer Energieversorgungsleitung der Batterie B verbunden, und das
andere Ende ist mit einem Punkt zwischen dem NPN-Transistor Q1 und
dem NPN-Transistor Q2, das heißt, zwischen dem Emitter
des NPN-Transistors Q1 und dem Kollektor des NPN-Transistors Q2
verbunden. Die NPN-Transistoren Q1 und Q2 sind zwischen einer Energieversorgungsleitung
und einer Masseleitung in Reihe geschaltet. Der Kollektor des NPN-Transistors
Q1 ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden, und der Emitter
des NPN-Transistors Q2 ist mit der Masseleitung verbunden. Weiterhin
ist die Diode D1 zwischen dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors
Q1 vorgesehen, um Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu leiten, und
ist die Diode D2 zwischen dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors
Q2 vorgesehen, um Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu leiten.
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Der
Umrichter 14 ist aus einem U-Phasenzweig 15, einem
V-Phasenzweig 16 und einem W-Phasenzweig 17 aufgebaut.
Der U-Phasenzweig 15, der V-Phasenzweig 16 und
der W-Phasenzweig 17 sind zwischen einer Energieversorgungsleitung und
einer Masseleitung parallel vorgesehen.
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Der
U-Phasenzweig 15 ist aus in Reihe geschalteten NPN-Transistoren
Q3 und Q4 gebildet. Der V-Phasenzweig 16 ist aus in Reihe
geschalteten NPN-Transistoren Q5 und Q6 gebildet. Der W-Phasenzweig 17 ist
aus in Reihe geschalteten NPN-Transistoren Q7 und Q8 gebildet. Weiterhin
ist eine Diode D3 zwischen dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors
Q3 geschaltet, um einen Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu
leiten. Eine Diode D4 ist zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des NPN-Transistors Q4 geschaltet, um Strom von dem Emitter zu dem
Kollektor zu leiten. Eine Diode D5 ist zwischen dem Kollektor und
dem Emitter des NPN-Transistors Q5 geschaltet, um einen Strom von dem
Emitter zu dem Kollektor zu leiten. Eine Diode D6 ist zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors Q6 geschaltet, um
einen Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu leiten. Eine Diode D7
ist zwischen dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors Q7
geschaltet, um einen Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu leiten.
Eine Diode D8 ist zwischen dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors
Q8 geschaltet, um einen Strom von dem Emitter zu dem Kollektor zu
leiten.
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Jeder
Phasenzweig weist einen Zwischenpunkt auf, der mit einem Ende einer
Phasenspule des Motorgenerators MGR über die Schalt-Schaltung SWR
verbunden ist. Das heißt, dass der Motorgenerator MGR drei,
U-, V- und W-Phasenspulen aufweist, von denen jeweils ein Ende gemeinsam
mit einem Neutralpunkt verbunden ist. Das andere Ende der U-Phasenspule
ist mit einem Punkt zwischen den NPN-Transistoren Q3 und Q4 verbunden.
Das andere Ende der V-Phasenspule ist mit einem Punkt zwischen den
NPN-Transistoren Q5 und Q6 verbunden. Das andere Ende der W-Phasenspule
ist mit einem Punkt zwischen den NPN-Transistoren Q7 und Q8 verbunden.
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Weiterhin
weist jeder Phasenzweig einen Zwischenpunkt auf, der mit einem Ende
einer Phasenspule des Motorgenerators MGL über die Schalt-Schaltung
SWL verbunden ist. Das heißt, dass der Motorgenerator MGL
drei, U-, V- und W-Phasenspulen aufweist, bei denen jeweils ein Ende
gemeinsam mit einem Neutralpunkt verbunden ist. Das andere Ende
der U-Phasenspule ist mit einem Punkt zwischen den NPN-Transistoren
Q3 und Q4 verbunden. Das andere Ende der V-Phasenspule ist mit einem
Punkt zwischen den NPN-Transistoren Q5 und Q6 verbunden. Das andere
Ende der W-Phasenspule ist mit einem Punkt zwischen den NPN-Transistoren
Q7 und Q8 verbunden.
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Die
Batterie B ist eine Nickelmetallhydrid-, Lithiumionenoder eine ähnliche
Sekundärbatterie. Der Spannungssensor 10 erfasst
eine von der Batterie B ausgegebene Gleichspannung Vb und gibt die
erfasste Gleichspannung Vb zu der ECU 3 aus. Der Stromsensor 11 erfasst
einen aus der Batterie B fließenden Gleichstrom Ib und
gibt den erfassten Gleichstrom Ib zu der ECU 3 aus.
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Der
Kondensator C1 empfängt die Gleichspannung Vb aus der Batterie
B, glättet die empfangene Gleichspannung Vb und führt
die geglättete Gleichspannung Vb dem Hochsetzsteller 12 zu.
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Der
Hochsetzsteller 12 empfängt die Gleichspannung
Vb aus dem Kondensator C1, setzt die empfangene Gleichspannung hoch
und führt die hoch gesetzte Gleichspannung dem Kondensator
C2 zu. Genauer setzt, wenn der Hochsetzsteller 12 ein Signal
PWMC aus der ECU 3 empfängt, der Hochsetzsteller 12 die
Gleichspannung Vb entsprechend einer Periode (Zeitdauer) hoch, während
der der NPN-Transistor Q2 durch das Signal PWMC eingeschaltet ist,
wobei der Hochsetzsteller 12 die hochgesetzte Gleichspannung
Vb dem Kondensator C2 zuführt.
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Weiterhin
setzt, wenn der Hochsetzsteller 12 das Signal PWMC aus
der ECU 3 empfängt, der Hochsetzsteller 12 die
aus dem Umrichter 14 über den Kondensator 12 zugeführte
Gleichspannung tief und führt die tief gesetzte Gleichspannung
zum Laden der Batterie B zu.
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Der
Kondensator C2 empfängt die Gleichspannung aus dem Hochsetzsteller 12,
glättet die empfangene Gleichspannung und führt
die geglättete Gleichspannung dem Umrichter 14 zu.
Der Spannungssensor 20 erfasst eine Spannung über
dem Kondensator C2, das heißt, eine aus dem Hochsetzsteller 12 ausgegebene
Spannung Vm, die einer dem Umrichter 14 zugeführten
Spannung entspricht, und diese wird ebenfalls nachstehend beibehalten,
und der Spannungssensor 20 gibt die erfasste Spannung Vm
zu der ECU 3 aus.
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Wenn
der Umrichter 14 die Gleichspannung aus der Batterie B über
den Kondensator C2 empfängt, arbeitet der Umrichter 14 in
Reaktion auf ein aus der ECU 3 empfangenes Signal PWMI,
um die Gleichspannung in eine Wechselspannung zum Antrieb des Motorgenerators
MGR und/oder des Motorgenerators MGL umzuwandeln. Der Motorgenerator MGR
und/oder der Motorgenerator MGL werden/wird somit zur Erzeugung
von Drehmoment entsprechend einem benötigten Antriebsdrehmoment
angetrieben.
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Weiterhin
wandelt, wenn das Fahrzeug 100 regenerativ gebremst wird,
der Umrichter 14 die durch den Motorgenerator MGR und/oder
den Motorgenerator MGL erzeugte Wechselspannung in Reaktion auf
ein aus der ECU 3 ausgegebenes Signal PWMI in eine Gleichspannung
um, wobei der Umrichter 14 die Gleichspannung über
dem Kondensator C2 dem Hochsetzsteller 12 zuführt.
Es sei bemerkt, dass hier das regenerative Bremsen derart verstanden
wird, dass es aufweist: ein Bremsen, das durch eine Energieerzeugung
begleitet wird, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs 100 die Fußbremse
betätigt; Nichtbetätigen der Fußbremse,
wobei das Fahrpedal losgelassen wird, während das Fahrzeug
fährt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern (oder die
Beschleunigung zu stoppen), während eine Energiewiedergewinnung
bzw. Energieregeneration bereitgestellt wird, und dergleichen.
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Der
Stromsensor 24 erfasst einen zu dem Motorgenerator MGR
fließenden Motorstrom MCRTR und gibt den erfassten Motorstrom
MCRTR zu der ECU 3 aus. Der Stromsensor 28 erfasst
einen zu dem Motorgenerator MGL fließenden Motorstrom MCRTL
und gibt den erfassten Motorstrom MCRTL zu der ECU 3 aus.
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Die
ECU 3 empfängt die Fahrpedalposition AP aus dem
(nicht gezeigten) Fahrpedalpositionssensor 30, die Bremspedalposition
BP aus dem (nicht gezeigten) Bremspedalpositionssensor 32,
die Schaltposition SP aus dem (nicht gezeigten) Schaltpositionssensor 34,
den Lenkwinkel θs des Lenkrads 7 aus dem (nicht
gezeigten) Lenkwinkelsensor 36 sowie die Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL, ωRR
der Radeinheiten FL, FR, RL und RR aus den Radeinheitsdrehzahlsensoren 40, 42, 44 und 46 (die
nicht gezeigt sind). Weiterhin empfängt die ECU 3 die
Gleichspannung Vb aus dem Spannungssensor 10, die aus dem
Hochsetzsteller 12 ausgegebene Spannung Vm (d. h., die
dem Umrichter 14 zugeführte Spannung) aus dem
Spannungssensor 13, den Motorstrom MCRTR aus dem Stromsensor 24 und
den Motorstrom MCRTL aus dem Stromsensor 28.
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Die
ECU 3 berechnet ein Antriebsdrehmoment, das das Fahrzeug 100 auszugeben
hat (das nachstehend als „benötigtes Antriebsdrehmoment" bezeichnet
ist) auf der Grundlage der Fahrpedalposition AP, der Bremspedalposition
BP, der Schaltposition SP und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist beispielsweise ein Durchschnittswert der Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL
und ωRR der Radeinheiten FL, FR, RL und RR.
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Darauffolgend
berechnet die ECU 3 anhand des berechneten benötigten
Antriebsdrehmoments Antriebsdrehmomente, die die vier Radeinheiten
FR, FL, RR und RL jeweils individuell auszugeben haben (die nachstehend
als „jeweilige individuell benötigte Antriebsdrehmomente
der Radeinheiten" bezeichnet sind). Die jeweiligen individuellen
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten werden
beispielsweise durch Bestimmung einer Zuordnung eines Antriebsdrehmoments
unter den vier Antriebseinheiten FR, FL, RR und RL auf der Grundlage
der Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL und ωRR
der Radeinheiten FL, FR, RL und RR sowie des Lenkwinkels θs des
Lenkrads 7 sowie Berechnung der jeweiligen individuell
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten anhand
der bestimmten Zuordnung und eines benötigten Antriebsdrehmoments
berechnet.
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Dabei
bestimmt die ECU 1 für die individuellen benötigten
Antriebsdrehmomente, die die rechte vordere Radeinheit FR und die
linke vordere Radeinheit FL, die unabhängig durch die Motorgeneratoren MGR
und MGL angetrieben werden, jeweils individuell auszugeben haben,
eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen bzw. unter der rechten
vorderen Radeinheit FR und der linken vorderen Radeinheit FL durch
ein nachstehend beschriebenes Verfahren auf der Grundlage der Summe
der benötigten Antriebsdrehmomente der rechten und linken vorderen
Radeinheiten FR und FL sowie der Drehzahlen der Motorgeneratoren
MGR und MGL, um den Gesamtwirkungsgrad der Motorgeneratoren MGR
und MGL zu maximieren.
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Es
sei bemerkt, dass der Gesamtantriebswirkungsgrad der Motorgeneratoren
ein Verhältnis einer Summe der durch die Motorgeneratoren
MGR und MGL jeweils erzeugten Antriebskräfte (d. h., ein
Antriebsdrehmoment, das mit einer Drehzahl multipliziert ist) in
Bezug auf eine Summe der Größen der den Motorgeneratoren
MGR und MGL jeweils zugeführten elektrischen Leistung ist.
Das heißt, eine Maximierung des Gesamtantriebswirkungsgrads
der Motorgeneratoren entspricht dem Minimieren einer Summe der Größen
der den Motorgeneratoren zugeführten elektrischen Leistung,
wenn die Summe der Antriebsdrehmomente der Motorgeneratoren einem Antriebsdrehmoment
genügt, das die linken und rechten vorderen Radeinheiten
auszugeben haben.
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Somit
wird gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wenn ein benötigtes Antriebsdrehmoment
auszugeben ist, und wenn eine Entscheidung gemacht wird, dass ein
Antrieb beider Motorgeneratoren MGR und MGL, statt lediglich einen
der Motorgeneratoren MGL und MGR anzutreiben, den Gesamtantriebswirkungsgrad
der Motorgeneratoren maximiert, wird eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments
zwischen der rechten vorderen Radeinheit FR und der linken vorderen
Radeinheit FL bestimmt, um beide Motorgeneratoren MGR und MGL anzutreiben.
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Wenn
im Gegensatz dazu entschieden wird, dass ein Antrieb lediglich einer
der Motorgeneratoren MGR und MGL, anstelle dass beide Motorgeneratoren
MGR und MGL angetrieben werden, den Gesamtwirkungsgrad der Motorgeneratoren
maximiert, wird eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen
der rechten vorderen Radeinheit FR und der linken vorderen Radeinheit
FL derart bestimmt, dass lediglich einer der Motorgeneratoren MGR
und MGL angetrieben wird.
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Wenn
die Motorgeneratoren MGR und MGL beide angetrieben werden, erzeugt
die ECU 3 die Signale SER und SEL, um die Schalt-Schaltungen SWR
und SWL beide in den Verbindungszustand zu versetzen, und gibt die
erzeugten Signale SER und SEL zu den Schaltungen SWR und SWL jeweils
aus. Wenn einer der Motorgeneratoren MGR und MGL angetrieben wird,
erzeugt die ECU 3 die Signale SER und SEL derart, um diejenige
der Schalt-Schaltungen SWR und SWL, die dem anzutreibenden Motorgenerator
entspricht, in den Verbindungszustand zu versetzen und die andere
der Schalt-Schaltungen SWR und SWL aus dem Verbindungszustand zu
versetzen (zu trennen), und gibt die erzeugten Signale SER und SEL
zu den Schaltungen SWR und SWL jeweils aus.
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Nachfolgend
wendet die ECU 3 ein nachstehend beschriebenes Verfahren
zur Erzeugung des Signals PWMI auf der Grundlage der bestimmten
jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente der
rechten und linken Vorderradeinheiten FL und FR zur Steuerung der
NPN-Transistoren Q3 bis Q8 des Umrichters 14 an, um diese
zu schalten, wenn der Umrichter 14 den Motorgenerator MGR
und/oder den Motorgenerator MGL antreibt, wobei die ECU 3 das erzeugte
Signal PWMI dem Umrichter 14 zuführt.
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Wenn
weiterhin der Umrichter 14 den Motorgenerator MGR und/oder
den Motorgenerator MGL antreibt, wendet die ECU 3 ein nachstehend
beschriebenes Verfahren an, um das Signal PWMC auf der Grundlage
der Gleichspannung Vb und der Ausgangsspannung Vm zu erzeugen, um
die NPN-Transistoren Q1 und Q2 des Hochsetzstellers 12 zum Schalten
zu steuern, wobei die ECU 3 das erzeugte Signal PWMC zu
dem Hochsetzsteller 12 ausgibt.
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Weiterhin
steuert die ECU 3, wie die Maschine ENG betrieben werden
sollte, und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 5 entsprechend
den jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomenten
der rechten und linken hinteren Radeinheiten RR und RL.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild einer Funktion der ECU 3 gemäß 2.
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Gemäß 3 weist
die ECU 3 eine Einheit zur Berechung der benötigten
Fahrzeugantriebskraft (Benötigungsantriebskraftberechnungseinheit) 301, eine
Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302, eine Verbindungsschalteinheit 303,
eine Stromanweisungsumwandlungseinheit 304, eine Stromsteuerungseinheit 305,
eine PWM-Erzeugungseinheit 306, eine Spannungsanweisungsumwandlungseinheit 307,
eine Steller-(Wandler-)Tastverhältnisberechnungseinheit 308 und
eine Steller-(Wandler-)PWM-Erzeugungseinheit 309 auf.
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Die
Einheit zur Berechnung der benötigten Fahrzeugantriebskraft 301 berechnet
ein benötigtes bzw. erforderliches Antriebsdrehmoment T*,
das das Fahrzeug 100 auszugeben hat, auf der Grundlage der
Fahrpedalposition AP, der Bremspedalposition BP, der Schaltposition
SP und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist beispielsweise ein Durchschnittswert der Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL
und ωRR der Radeinheiten FL, FR, RL und RR.
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Die
Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 berechnet
anhand des berechneten benötigten Antriebsdrehmoments T*
die jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente TFR*,
TFL*, TRR* und TRL* der vier Radeinheiten FR, FL, RR und RL. Dies
wird beispielsweise durch Bestimmung einer Zuordnung des Antriebsdrehmoments
zwischen den vier Radeinheiten FR, FL, RR und RL auf der Grundlage
der Drehzahlen ωFL, ωFR, ωRL und ωRR
der Radeinheiten FL, FR, RL und RR sowie des Lenkwinkels θs
des Lenkrads 7 und Berechnung der jeweiligen individuell
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten anhand
der bestimmten Zuordnung und des benötigen Antriebsdrehmoments
T* durchgeführt.
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Dabei
bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 für
die individuellen benötigten Antriebsdrehmomente TFR*,
TFL*, die die rechte vordere Radeinheit FR und die linke vordere
Radeinheit FL, die unabhängig durch die Motorgeneratoren
MGR und MGL angetrieben werden, individuell jeweils auszugeben haben,
eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen der rechten vorderen
Radeinheit FR und der linken vorderen Radeinheit FL auf der Grundlage
eines Antriebsdrehmoments TF*, das die rechten und linken vorderen
Radeinheiten FR und FL insgesamt auszugeben haben, und der Drehzahlen ωFR, ωFL
der Motorgeneratoren MGR und MGL, um den Gesamtantriebswirkungsgrad
der Motorgeneratoren MGR und MGL zu maximieren.
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Genauer
vergleicht die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 den
Wirkungsgrad zum Antrieb beider Motorgeneratoren MGR und MGL zur
Ausgabe des benötigten Antriebsdrehmoments TF* und denjenigen
des Antriebs von lediglich einem der Motorgeneratoren MGR und MGL
zur Ausgabe des benötigten Antriebsdrehmoments TF* auf
der Grundlage einer Wirkungsgradcharakteristik (Wirkungsgradkennlinie)
der Motorgeneratoren MGR und MGL.
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4 zeigt
eine Wirkungsgradkennlinie jedes Motorgenerators MGL und MGR. In
der Figur gibt eine Kurve LN1 eine Beziehung an, die der Motorgenerator
MGR, MGL zwischen der Drehmomentausgabe und der Drehzahl aufweist.
In 4 ist der Wirkungsgrad bei X1 am höchsten,
und weist eine Tendenz auf, allmählich über X2,
X3, X4 bis zu dem Niedrigsten bei X5 sich zu verringern.
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Dabei
fährt als ein Beispiel zur Veranschaulichung das Fahrzeug 100 mit
beiden bei der Drehzahl ω1 drehenden Motorgeneratoren MGR
und MGL, wenn die Bedienung durch den Fahrer die rechten und linken
vorderen Radeinheiten FR und FL anfordert, das benötigte
Antriebsdrehmoment TF* auszugeben.
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Das
benötigte Antriebsdrehmoment TF* und die Drehzahl ω1
sind mit der Wirkungsgradkennlinie gemäß 4 vereinigt.
Wenn die Motorgeneratoren MGR und MGL beide angetrieben werden,
um jeweils ein Drehmoment TF*/2 auszugeben, ist der Wirkungsgrad
X5, wie es in der Fig. durch den Punkt P2 angegeben ist. Im Gegensatz
dazu erhöht sich, wenn lediglich einer der Motorgeneratoren
MGR und MGL zur Ausgabe des Drehmoments TF* angetrieben wird, der
Wirkungsgrad auf X4, wie es in der Fig. durch einen Punkt P1 angegeben
ist.
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Das
heißt, dass für ein relativ kleines benötigtes
Antriebsdrehmoment TF*, wie bei Fahren in einem Stadtbereich mit
niedriger Geschwindigkeit, entschieden wird, dass der Antrieb lediglich
eines der Motorgeneratoren MGR und MGL den Gesamtantriebswirkungsgrad
der Motorgeneratoren maximieren kann. Dementsprechend bestimmt in
diesem Fall die Antriebskraft zuordnungsbestimmungseinheit 302 die jeweiligen
individuell benötigten Antriebsdrehmomente TFR* und TFL*
der rechten und linken vorderen Radeinheiten FR und FL zu bewirken,
dass eine der Motorgeneratoren MGR und MGL das Antriebsdrehmoment
TF* ausgibt und der andere ein Drehmoment von Null ausgibt.
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Im
Gegensatz dazu ist es für ein relativ großes benötigtes
Antriebsdrehmoment TF*, wie es in 5 gezeigt
ist, ersichtlich, dass, wenn lediglich einer der Motorgeneratoren
MGR und MGL zur Ausgabe des Drehmoments TF* angetrieben wird, der
Wirkungsgrad X3 erhalten wird, wie es durch einen Punkt P3 angegeben
ist, und wenn die Motorgeneratoren MGR und MGL beide zur jeweiligen
Ausgabe eines Drehmoments TF*/2 angetrieben werden, wird, wie es
in der Figur durch einen Punkt P4 angegeben ist, der höhere
Wirkungsgrad X2 erhalten.
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Somit
wird für ein relativ großes benötigtes Antriebsdrehmoment
TF*, wie beispielsweise einer Beschleunigung bei einer Fahrt mit
hoher Geschwindigkeit entschieden, dass der Antrieb beider Motorgeneratoren
MGR und MGL den Gesamtantriebswirkungsgrad der Motorgeneratoren
erhöhen kann. In diesem Fall bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen der rechten vorderen Radeinheit
FR und der linken vorderen Radeinheit FL auf der Grundlage des benötigten
Antriebsdrehmoments TF* und der Drehzahlen ωFR und ωFL
der Motorgeneratoren MGR und MGL.
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Somit
wählt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 einen
Motorgenerator aus einer Vielzahl von Motorgeneratoren MGR und MGL, der
als Antriebskraftquelle dient, wie geeignet auf der Grundlage des
benötigten Antriebsdrehmoments TF* und der Drehzahlen ωFR
und ωFL der Motorgeneratoren MGR und MGL aus. Dies ermöglicht,
dass ein ausgewählter Motorgenerator hocheffizient (mit
hohem Wirkungsgrad) angetrieben wird, ungeachtet davon, ob die benötigte
Antriebskraft TF* groß oder klein ist. Als Ergebnis kann
das Fahrzeug insgesamt einen erhöhten Gesamtwirkungsgrad
erzielen.
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Wenn
jedoch das Fahrzeug 100 dreht bzw. abbiegt, führt
der Antrieb beider Motorgeneratoren MGR und MGL, wobei die rechten
und linken vorderen Radeinheiten FR und FL mit unterschiedlichen Drehzahlen ωFR
und ωFL drehen, dazu, dass die Radeinheiten Drehmomente
mit einem Unterschied ausgeben, die der Differenz zwischen ihren
Drehzahlen zugeordnet sind, was dazu führt, dass das Fahrzeug 100 eine
verschlechterte, reduzierte Kurvenfahrtfähigkeit aufweist.
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Dementsprechend
bestimmt, wenn anhand des aus dem Lenkwinkelsensor 36 empfangenen Lenkwinkels θs
des Lenkrads 7 entschieden wird, dass das Fahrzeug 100 gegenwärtig
dreht bzw. abbiegt, die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen der rechten vorderen
Radeinheit FR und der linken vordern Radeinheit FL auf der Grundlage davon,
in welche Richtung das Fahrzeug abbiegt, um einen der Motorgeneratoren
MGR und MGL anzutreiben, um zu ermöglichen, dass das Fahrzeug 100 gleichförmig
abbiegt.
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Genauer
bestimmt, wenn anhand des Lenkwinkels θs des Lenkrads 7 entschieden
wird, dass das Fahrzeug 100 gegenwärtig nach rechts
abbiegt, die Antriebskraft zuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen den rechten und linken
vorderen Radeinheiten FR und FL derart, dass lediglich eine Radeinheit
angetrieben wird, die nach außen der Richtung angeordnet
ist, in der das Fahrzeug abbiegt, das heißt, die linke
vordere Radeinheit FL, um zu bewirken, dass die Radeinheit, die
innen in der Richtung, in der das Fahrzeug abbiegt, angeordnet ist,
d. h. die rechte vordere Radeinheit FR ein Laufrad ist (im Leerlauf betrieben
wird).
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Wenn
weiterhin anhand des Lenkwinkels θs des Lenkrads 7 entschieden
wird, dass das Fahrzeug 100 gegenwärtig nach links
abbiegt, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen den rechten und linken
vorderen Radeinheiten FR und FL derart, dass lediglich eine Radeinheit,
die außen in der Richtung, in der das Fahrzeug abbiegt
angeordnet ist, das heißt, die rechte vordere Radeinheit FR
angetrieben wird, und dass bewirkt wird, dass eine Radeinheit, die
innen in der Richtung, in der das Fahrzeug abbiegt, angeordnet ist,
d. h. die linke vordere Radeinheit FL ein Laufrad ist (im Leerlauf
betrieben wird).
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Dann
berechnet die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 die
jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente der
rechten und linken vorderen Radeinheiten TFR* und TFL* anhand der
bestimmten Zuordnung und des benötigten Antriebsdrehmoments
TF*, wobei die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 die
berechneten jeweiligen benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten
TFR* und TFL* der Verbindungsschalteinheit 303, der Stromanweisungsumwandlungseinheit 304 und
der Spannungsanweisungsumwandlungseinheit 307 zuführt.
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Die
Verbindungsschalteinheit 303 empfängt die jeweiligen
individuell benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten
TFR* und RFL* aus der Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302, wobei
die Verbindungsschalteinheit 303 die Signale SER und SEL
auf der Grundlage davon erzeugt, um die Schalt-Schaltungen SWR und
SWL in den/aus dem Verbindungszustand zu versetzen, und gibt die Signale
jeweils zu den Schalt-Schaltungen SWR und SWL aus.
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Weiterhin
erzeugt, wenn keine der jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und TFL* 0 ist, das heißt,
wenn die Motorgeneratoren MGR und MGL beide angetrieben werden,
die Verbindungsschalteinheit 303 Signale SER und SEL, um
beide Schalt-Schaltungen SWR und SWL in den Verbindungszustand zu
versetzen, und führt die erzeugten Signale SER und SEL jeweils
den Schalt-Schaltungen SWR und SWL zu. Somit werden die Motorgeneratoren
MGR und MGL jeweils elektrisch mit dem Umrichter 14 verbunden, und
von dem Umrichter 14 wird jeder Phasenspule ein Motorantriebsstrom
zugeführt.
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Wenn
im Gegensatz dazu eines der jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente TFR* und TFL* 0 ist, das heißt, wenn
lediglich einer der Motorgeneratoren MGR und MGL angetrieben wird,
erzeugt die Verbindungsschalteinheit 303 die Signale SER
und SEL derart, dass eine Schalt-Schaltungen SWR (oder SWL), die
dem anzutreibenden Motorgenerator entspricht, in den Verbindungszustand
versetzt wird, und dass die andere Schalt-Schaltungen SWL (oder
SWR) aus dem Verbindungszustand heraus gebracht wird, und gibt die erzeugen
Signale SER und SEL jeweils zu den Schaltungen SWR und SWL aus.
Somit ist lediglich einer der Motorgeneratoren MGR und MGL elektrisch
mit dem Umrichter 14 verbunden, und wird ein Motorantriebsstrom
jeder Phasenspule zugeführt. Wenn der andere der Motorgeneratoren
MGR und MGL elektrisch von dem Umrichter 14 getrennt wird, wird
das Zuführen eines Motorantriebsstroms beendet.
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Es
sei bemerkt, dass, wenn lediglich einer der Motorgeneratoren MGR
und MGL angetrieben wird, ein kontinuierliches Antreiben eines Motorgenerators
mit einem abwechselnden Antreiben der Motorgeneratoren MGR und MGL
für jeweils eine vorbestimmte Zeitdauer ersetzt werden
kann. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass die Schalt-Schaltungen
SWR und SWL abwechselnd für jede vorbestimmte Zeitdauer
(Zeitperiode) in den Verbindungszustand versetzt werden.
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Somit
werden der Umrichter 14 und die Motorgeneratoren MGR und
MGL auf der Grundlage der jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und TFL* verbunden/getrennt,
wobei daraufhin der Umrichter 14 derart gesteuert wird,
dass bewirkt wird, dass die Motorgeneratoren MGR und MGL ein Drehmoment
entsprechend den bestimmten jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomenten der Radeinheiten TFR* und TFL* ausgeben.
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Genauer
berechnet die Stromanweisungsumwandlungseinheit 304 einen
primären Stromwert (entsprechend einer Summe eines Erregungsstroms und
eines Stroms für das Drehmoment), das ein zu steuernder
bzw. zu regelnder Sollwert ist, um eine Vektorsteuerung durchzuführen,
und eine Schlupfstromfrequenz auf der Grundlage der jeweiligen individuell
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und
TFL* sowie der Drehzahlen ωFR und ωFL der Motorgeneratoren
MGR und MGL. Eine derartige Berechnung wird entsprechend einem bekannten
Vektorsteuerungssystem durchgeführt. Dann berechnet die
Stromanweisungsumwandlungseinheit 304 anhand des berechneten
primären Stromwerts Stromanweisungen iu*, iv* und iw* für
die Phasen des Motorgenerators MGR und/oder des Motorgenerators
MGL und führt die berechneten Stromanweisungen iu*, iv*
und iw* der Stromsteuerungseinheit 305 zu.
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Es
sei bemerkt, dass die Abfolge der Berechnungen, die zum Antrieb
beider Motorgeneratoren MGR und MGL durchgeführt wird,
einen Durchschnittswert der Drehzahlen ωFR und ωFL
der Motorgeneratoren MGR und MGL verwendet. Wenn lediglich einer
der Motorgeneratoren MGR und MGL angetrieben wird, wird die Drehzahl ωFR
oder ωFL des einen der Motorgeneratoren, der angetrieben wird,
verwendet.
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Die
Stromsteuerungseinheit 305 empfängt die Stromanweisungen
iu*, iv* und iw* für die drei Phasen aus der Stromanweisungsumwandlungseinheit 304 und
empfängt die Motorströme MCRTR und MCRTL aus den
Stromsensoren 24 und 28. Die Stromsteuerungseinheit 305 führt
eine Regelung derart durch, dass die Stromerfassungswerte der drei Phasen
iu, iv und iw, die in dem Motorstrom MCRTR und/oder dem Motorstrom
MCRTL angegeben sind, mit den Stromanweisungswerten der drei Phasen
iu*, iv* und iw* in Übereinstimmung gebracht werden. Genauer
berechnet die Stromsteuerungseinheit 305 zu steuernde Spannungsgrößen
Vu*, Vv* und Vw* zur Justierung eines Motorstroms für eine
Abweichung zwischen den Stromerfassungswerten iu, iv und iw und
den Stromanweisungen iu*, iv* und iw*, und führt die berechneten
zu steuernden Spannungsgrößen Vu*, Vv*, Vw* der
PWM-Erzeugungseinheit 306 zu.
-
Die
PWM-Erzeugungseinheit 306 empfängt die zu steuernden
Spannungsgrößen Vu, Vv und Vw aus der Stromsteuerungseinheit 305 sowie
die Spannung Vm aus dem Spannungssensor 13 und erzeugt das
Signal PWMI auf der Grundlage davon und gibt das erzeugte Signal
PWMI zu dem Umrichter 14 aus.
-
Somit
wird jeder Transistor Q3 bis Q8 des Umrichters 14 entsprechend
dem aus der PWM-Erzeugungseinheit 306 empfangenen Signal
PWMI gesteuert, um die Steuerung eines zu jeder Phase der Motorgeneratoren
MGR und MGL geführten Stroms derart zu schalten, dass den
Motorgeneratoren MGR und MGL ermöglicht wird, die jeweiligen
individuell benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TR*
und TL* auszugeben, wie diese festgelegt sind.
-
Somit
wird ein Motorantriebsstrom gesteuert und geben die Motorgeneratoren
MGR und MGL Drehmomente aus, die in den jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomenten der Radeinheiten TFR* und TFL* festgelegt sind.
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Es
sei bemerkt, dass, wenn eines der jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und TFL* 0 ist, beispielsweise wenn
TFR* = 0, werden dann der Motorgenerator MGR, der diesem zugeordnet
ist, und der Umrichter 14 durch die Schalt-Schaltung SWR
elektrisch voneinander getrennt, und wird die Zufuhr eines Motorantriebsstroms
zu dem Motorgenerator MGR beendet. Als Ergebnis ist die rechte vordere
Radeinheit FR, die mit dem Motorgenerator MGR gekoppelt ist, ein
Laufrad (wird im Leerlauf betrieben).
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Weiterhin
steuert die ECU 1 parallel mit der somit durchgeführten
Steuerung eines Motorantriebsstroms, wenn eine zum Antrieb des Motorgenerators
MGR und/oder des Motorgenerators MGL benötigte Spannung,
d. h. eine Motorantriebsspannung anhand der bestimmten jeweiligen
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und
TFL* und der Drehzahlen ωFR und ωFL der Motorgeneratoren
MGR und MGL bestimmt wird, einen Spannungsumwandlungsbetrieb des
Hochsetzstellers 12 derart, dass die dem Umrichter 14 zugeführte
Spannung Vm mit der bestimmten Motorantriebsspannung übereinstimmt.
-
Genauer
bestimmt die Spannungsanweisungsumwandlungseinheit 307 einen
optimalen Wert (oder Sollwert) für eine an den Umrichter
angelegte Spannung, das heißt, einen Spannungsanweisungswert
Vdc_com für den Hochsetzsteller 12 auf der Grundlage
der aus der Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 empfangenen
jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente der
Radeinheiten TR* unf TL* und der Drehzahlen ωFR und ωFL der
Motorgeneratoren MGR und MGL, und gibt den bestimmten Spannungsanweisungswert
Vdc_com zu der Stellertastverhältnisberechnungseinheit 308 aus.
-
Wenn
die Stellertastverhältnisbestimmungseinheit 308 den
Spannungsanweisungswert Vdc_com aus der Spannungsanweisungsumwandlungseinheit 307 und
die Gleichspannung Vb aus dem Spannungssensor 10 empfängt,
berechnet die Stellertastverhältnisberechnungseinheit 308 ein
Tastverhältnis anhand der Gleichspannung Vb, um die Spannung
Vm, die an dem Umrichter 14 angelegt wird, auf den Spannungsanweisungswert
Vdc_com einzustellen. Die Stellertastverhältnisberechnungseinheit 308 gibt
das berechnete Tastverhältnis zu der Steller-PWM-Erzeugungseinheit 309 aus.
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Die
Steller-PWM-Erzeugungseinheit 309 verwendet das aus der
Stellertastverhältnisberechnungseinheit 308 empfangene
Tastverhältnis zur Erzeugung des Signals PWMC zum Ein-/Ausschalten der
NPN-Transistoren Q1 und Q2 des Hochsetzstellers 12 und
gibt das erzeugte Signal PWMC zu dem Hochsetzsteller 12 aus.
-
6 und 7 zeigen
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Steuerung einer Antriebskraft
eines Fahrzeugs, das Radeinheiten unabhängig antreibt,
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß 6 werden
zu Beginn Informationen bezüglich einer durch einen Fahrer
durchgeführten Betätigung bzw. Bedienung wie eine
Fahrpedalposition AP, eine Schaltposition SP, eine Bremspedalposition
BP und einen Lenkwinkel θs aus der Vielzahl der Sensoren
der ECU 3 zugeführt (Schritt S01), und die Einheit
zur Berechnung der benötigten Fahrzeugantriebskraft 301 verwendet
diese Sensoreneingänge zur Berechung des erforderlichen
Antriebsdrehmoments T*, das das Fahrzeug 100 auszugeben hat
(Schritt S02).
-
Dann
bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung einer Antriebskraft zwischen der rechten vorderen Radeinheit FR
und der linken vorderen Radeinheit FL auf der Grundlage des Antriebsdrehmoments
TF* des berechneten vorläufigen Antriebsdrehmoments T*,
die die rechten und linken vorderen Radeinheiten FR und FL insgesamt
auszugeben haben, der Drehzahlen ωFR und ωFL der
Motorgeneratoren MGR und MGL sowie des Lenkwinkels θs des
Lenkrads 7.
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Genauer
bestimmt zu Beginn die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 anhand
des aus dem Lenkwinkelsensor 36 empfangenen Lenkwinkels θs
des Lenkrads 7, ob das Fahrzeug 100 geradeaus
fährt (Schritt S02). Wenn der Lenkwinkel θs höchstens
ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302,
dass das Fahrzeug 100 geradeaus fährt und geht
zu Schritt S04 über. Wenn der Lenkwinkel θs den
vorbestimmten Wert überschreitet, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302,
dass das Fahrzeug 100 abbiegt und geht zu Schritt S11 gemäß 7 über,
der nachstehend beschrieben ist.
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Wenn
in Schritt S03 entschieden wird, dass das Fahrzeug 100 geradeaus
fährt, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 eine
Zuordnung des Antriebsdrehmoments zwischen der rechten vorderen
Radeinheit FR und der linken vorderen Radeinheit FL auf der Grundlage
des erforderlichen Antriebsdrehmoments T* und der Drehzahlen der
Motorgeneratoren MGR und MGL, um den Gesamtantriebswirkungsgrad
der Motorgeneratoren MGR und MGL zu maximieren.
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Genauer
weist die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 die
als ein Kennfeld vorab darin gespeicherte Wirkungsgradkennlinie
der Motorgeneratoren MGR und MGL gemäß 4 (ein
Verhältnis zwischen der Drehmomentausgabe, der Drehzahl
und dem Wirkungsgrad) auf und greift auf dieses Kennfeld zu, um
eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments zu bestimmen, die den Gesamtantriebswirkungsgrad
der Motorgeneratoren maximiert. Die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 verwendet
dann die bestimmte Zuordnung und das erforderliche Antriebsdrehmoment
T*, um die jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente
TFR* und TFL* zu berechnen.
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Wenn
einmal die jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente
der Radeinheiten TFR* und TFL* berechnet worden sind, berechnet
die Verbindungsschalteinheit 303 die Signale SER und SEL auf
der Grundlage davon, um die Schalt-Schaltungen SWR und SWL in den/aus
dem Verbindungszustand zu versetzen und gibt die Signale zu den Schalt-Schaltungen
SWR und SWL jeweils aus.
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Genauer
bestimmt, wenn in Schritt S05 eines der jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und TFL* positiv oder negativ
ist und das andere 0 ist, die Verbindungsschalteinheit 303,
lediglich einen der Motorgeneratoren MGR und MGL anzutreiben, und
erzeugt die Verbindungsschalteinheit 303 die Signale SER
und SEL, um diejenige der Schalt-Schaltungen SWR und SWL, die dem
anzutreibenden Motorgenerator entspricht, in den Verbindungszustand
zu versetzen, und um die andere Schalt-Schaltung aus dem Verbindungszustand
zu versetzen, wobei die Verbindungsschalteinheit 303 die
erzeugten Signale zu den Schalt-Schaltungen SWR und SWL ausgibt
(Schritt S06).
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Wenn
in Schritt S05 die jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomente
der Radeinheiten TFR* und TFL* beide positiv oder negativ sind,
bestimmt die Verbindungsschalteinheit 303, beide Motorgeneratoren
MGR und MGL anzutreiben. In diesem Fall erzeugt die Verbindungsschalteinheit 303 die
Signale SER und SEL, um beide Schalt-Schaltungen SWR und SWL in
den Verbindungszustand zu versetzen und gibt die Signale zu den
Schalt-Schaltungen SWR und SWL aus (Schritt S07).
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Somit
wird zumindest einer der Motorgeneratoren MGR und MGL mit dem Umrichter 14 verbunden,
und in dieser Bedingung steuert der Umrichter 14 einen
Motorantriebsstrom (Schritt S08). Jeder NPN-Transistor Q3 bis Q8
des Umrichters 14 wird in Reaktion auf das aus der PWM-Erzeugungseinheit 306 ausgegebene
Signal PWMI gesteuert, um zu schalten, um den Motorgeneratoren MGR
und MGL zu ermöglichen, Antriebsdrehmomente entsprechend
den jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomenten
der Radeinheiten TFR* und TFL* auszugeben (Schritt S09).
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Wenn
somit das Fahrzeug 100 geradeaus fährt, wird ein
Motorgenerator aus einer Vielzahl von Motorgeneratoren MGR und MGL,
der als Antriebskraftquelle dient, wie geeignet ausgewählt
auf der Grundlage des erforderlichen Antriebsdrehmoments TF* und
der Drehzahlen ωFR und ωFL der Motorgeneratoren
MGR und MGL. Somit kann der Gesamtantriebswirkungsgrad der Motorgeneratoren
maximiert werden.
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Unter
Bezugnahme erneut auf Schritt S03 wird im Gegensatz dazu, wenn entschieden
wird, dass das Fahrzeug 100 abbiegt (dreht) gemäß dem Flussdiagramm
gemäß 7 einer der Motorgeneratoren
MGR und MGL als Antriebskraftquelle wie geeignet in Abhängigkeit
davon ausgewählt, in welche Richtung das Fahrzeug 100 abbiegt.
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Genauer
wird gemäß 6 in Schritt
S03, wenn der Lenkwinkel θs des Lenkrads 7 einen
absoluten Wert aufweist, der einen vorbestimmten Wert überschreitet,
anhand dessen, ob der Lenkwinkel θs positiv oder negativ
ist, entschieden, ob das Fahrzeug 100 nach rechts abbiegt
(Schritt S11).
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Wenn
in Schritt S11 entschieden wird, dass das Fahrzeug 100 nach
rechts abbiegt, wird eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments derart
bestimmt, dass bewirkt wird, dass lediglich eine Radeinheit, die auf
der Außenseite der Abbiegung (Kurve) angeordnet ist, das
heißt, lediglich die linke vordere Radeinheit FL als Antriebsradeinheit
dient, und eine Radeinheit, die auf der Innenseite der Abbiegung
(Kurve) angeordnet ist, d. h. die rechte vordere Radeinheit FR als
Leerlaufradeinheit dient.
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Genauer
wird, wenn das Fahrzeug nach rechts abbiegt, das individuell benötigte
Antriebsdrehmoment TFL* der linken vorderen Radeinheit FL derart
eingestellt, dass es das benötigte Antriebsdrehmoment TF*
ist, und wird das individuell benötigte Antriebsdrehmoment
TFR* der rechten vorderen Radeinheit FR auf 0 eingestellt. Dementsprechend erzeugt
die Verbindungsschalteinheit 303 die Signale SER und SEL
auf der Grundlage der eingestellten jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente TFR* und TFL* der Radeinheiten, um die Schalt-Schaltung
SWR und die Schalt-Schaltung SWL jeweils aus und in den Verbindungszustand
zu versetzen (Schritt S13).
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Wenn
in S11 entschieden wird, dass das Fahrzeug 100 nicht nach
rechts abbiegt, bestimmt die Antriebskraftzuordnungsbestimmungseinheit 302 weiterhin,
ob das Fahrzeug 100 nach links abbiegt (Schritt S12). Wenn
dem so ist, wird eine Zuordnung eines Antriebsdrehmoments im Gegensatz
zu derjenigen, die angewandt wird, wenn das Fahrzeug 100 nach
rechts abbiegt, derart bestimmt, dass bewirkt wird, dass lediglich
die rechte vordere Radeinheit FR als Antriebsradeinheit dient und
dass die linke vordere Radeinheit FL als Leerlaufradeinheit dient.
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Genauer
wird, wenn das Fahrzeug nach links abbiegt, das individuell benötigte
Antriebsdrehmoment TFL* der linken vorderen Radeinheit FL auf 0 eingestellt
und wird das individuell benötigte Antriebsdrehmoment TFR*
der rechten vorderen Radeinheit FR als das benötigte Antriebsdrehmoment TF*
eingestellt. Dementsprechend erzeugt die Verbindungsschalteinheit 303 die
Signale SER und SEL auf der Grundlage der jeweiligen individuell
benötigten Antriebsdrehmomente der Radeinheiten TFR* und
TFL*, wie sie eingestellt worden ist, um die Schalt-Schaltung SWR
und die Schalt-Schaltung SWL jeweils in den und aus dem Verbindungszustand
zu versetzen (Schritt S14).
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Somit
wird einer der Motorgeneratoren MGR und MGL mit dem Umrichter 14 elektrisch
verbunden, und in dieser Bedingung steuert der Umrichter 14 einen
Motorantriebsstrom (Schritt S15). Somit werden die NPN-Transistoren
Q3 bis Q8 des Umrichters 14 in Reaktion auf das Signal
PWMI derart gesteuert, dass sie derart geschaltet werden, dass den
Motorgeneratoren MGR und MGL Antriebsdrehmomente entsprechend den
jeweiligen individuell benötigten Antriebsdrehmomenten
der Radeinheiten TFR* und TFL* ausgeben (Schritt S16).
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Somit
wird, wenn das Fahrzeug 100 abbiegt, der Antrieb eines
Motorgenerators, der mit einer auf der Innenseite der Richtung,
in der das Fahrzeug abbiegt, angeordneten Radeinheit gekoppelt ist,
beendet. Dies ermöglicht, dass das Fahrzeug 100 gleichförmig
abbiegt, um zu gewährleisten, dass das Fahrzeug mit Stabilität
fahren kann.
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Weiterhin
kann der Gesamtantriebswirkungsgrad der Motorgeneratoren höher
als bei einem herkömmlichen elektrischen Fahrzeug sein,
das eine Schlupfgeschwindigkeit auf der Grundlage einer Differenz
in den Drehzahlen der rechten und linken Induktionsmotoren steuert,
um den Induktionsmotoren zu ermöglichen, gleiche Drehmomente
zu erzeugen.
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Beispielhafte Variationen
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein
Antriebskraftsteuerungsgerät für ein Fahrzeug
bereitgestellt, das Radeinheiten unabhängig antreibt, und
das ebenfalls auf ein Fahrzeug 100a eines Systems, das
vier Radeinheiten unabhängig antreibt, wie es in 8 gezeigt ist,
als auch auf das Fahrzeug 100 anwendbar ist, das zwei Radeinheiten
unabhängig antreibt, wie es in 1 gezeigt
ist.
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Genauer
wendet gemäß 8 das Fahrzeug 100a ein
System an, das vier Räder unabhängig antreibt,
das linke und rechte vordere Radeinheiten FL und FR unabhängig
durch die Motorgeneratoren MGFL und MGFR sowie linke und rechte
hintere Radeinheiten RL und RR unabhängig durch Motorgeneratoren
MGRL und MGRR antreibt.
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Eine
einzelne Leistungssteuerungseinheit 1a ist für
die vier Motorgeneratoren MGFL, MGFR, MGRL und MGRR gemeinsam vorgesehen.
Die Leistungssteuerungseinheit 1 steuert ganzheitlich (integral)
den Antrieb der vier Motorgeneratoren MGFL, MGFR, MGRL und MGRR.
Die Leistungssteuerungseinheit 1a weist im Wesentlichen
dieselbe Konfiguration wie die Leistungssteuerungseinheit 1 gemäß 1 auf.
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Weiterhin
weist das Fahrzeug 100a vier Schalt-Schaltungen SWFL, SWFR,
SWRL und SWRR zum jeweiligen elektrischen Verbinden oder Trennen
der Leistungssteuerungseinheit 1a und der Motorgeneratoren
MGFL, MGFR, MGRL und MGRR auf. Wie die Schalt-Schaltungen SWR und
SWL gemäß 1 werden
die vier Schalt-Schaltungen SWFL, SWFR, SWRL und SWRR Leitung in
Reaktion auf Signale SEFL, SEFR, SERL und SERR in den/aus dem Verbindungszustand
gebracht, die aus einer ECU 3a ausgegeben werden.
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Das
Antriebskraftsteuerungsgerät gemäß 8 ist
im Vergleich mit dem Antriebskraftsteuerungsgerät gemäß 1 dadurch
gekennzeichnet, dass das Versetzen der vier Schalt-Schaltungen SWFL,
SWFR, SWRL und SWRR in den/aus dem Verbindungszustand geschaltet
wird, um zu ermöglichen, dass die vier Motorgeneratoren
MGFL, MGFR, MGRL und MGRR wahlweise angetrieben werden. Die vier
Schalt-Schaltungen SWFL, SWFR, SWRL und SWRR werden durch ein Verfahren,
das ähnlich zu demjenigen des Antriebskraftsteuerungsgeräts gemäß 1 ist,
wie geeignet in Abhängigkeit davon geschaltet, wie das
Fahrzeug 100a gegenwärtig fährt (d. h.
einer benötigten Antriebskraft und einer Richtung, in der
das Fahrzeug fährt). Genauer wird eine Zuordnung des Antriebsdrehmoments
zwischen den Radeinheiten FR, FL, RR und RL auf der Grundlage einer
Antriebskraft, die das Fahrzeug 100a auszugeben hat, und
den Drehzahlen der Motorgeneratoren MGFL, MGFR, MGRL und MGRR bestimmt,
um den Gesamtantriebswirkungsgrad der vier Motorgeneratoren MGFL,
MGFR, MGRL und MGRR zu maximieren.
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Weiterhin
wird, wenn das Fahrzeug 100a abbiegt, eine Zuordnung des
Antriebsdrehmoments zwischen den Radeinheiten FR, FL, RR und RL
derart bestimmt, das bewirkt wird, dass eine Radeinheit, die am
weitesten auf der Innenseite der Richtung liegt, in der das Fahrzeug
abbiegt, ein Laufrad ist (im Leerlauf betrieben wird).
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Entsprechend
der bestimmten Zuordnung werden die jeweiligen individuell benötigten
Antriebsdrehmomente der Radeinheiten berechnet, und entsprechend
damit werden die Schalt-Schaltungen SWFL, SWFR, SWRL und SWRR wahlweise
in den Verbindungszustand versetzt.
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Somit
macht das Fahrzeug 100a eine Auswahl aus einem Fahren mit
einer einzelnen Radeinheit, die als Antriebseinheit dient, bis zu
einem Fahren mit einem Maximum von vier Radeinheiten, die als Antriebsradeinheiten
dienen.
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Somit
wird gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration angewendet, die ermöglicht,
dass eine Vielzahl von Motorgeneratoren durch eine einzelne Antriebsschaltung
angetrieben wird. Dies kann ein Antriebskraftsteuerungsgerät
bereitstellen, das in Größe und Gewicht sowie
in den Kosten verringert ist.
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Weiterhin
kann bei der vorliegenden Konfiguration eine oder zumindest zwei
aus der Vielzahl der Motorgeneratoren als Motorgenerator/Motorgeneratoren,
der/die als Antriebskraftquelle(n) dient/dienen wie geeignet entsprechend
damit ausgewählt werden, wie das Fahrzeug gegenwärtig
fährt. Die ausgewählten Motorgeneratoren können
somit effizient ungeachtet davon angetrieben werden, wie viel Antriebskraft
benötigt wird. Als Ergebnis, kann das Fahrzeug insgesamt
einen erhöhten Wirkungsgrad erzielen.
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Weiterhin
kann aus der Vielzahl der Motorgeneratoren ein Motorgenerator, der
nicht angetrieben werden sollte, wie geeignet entsprechend damit
ausgewählt werden, in welche Richtung das Fahrzeug fährt.
Das Fahrzeug kann somit gleichförmig abbiegen (drehen,
eine Kurvenfahrt durchführen), und dies kann gewährleisten,
dass das Fahrzeug mit Stabilität fahren kann.
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Es
sei bemerkt, dass die vorstehend offenbarten Ausführungsbeispiele
veranschaulichend sind und in keinerlei Hinsicht einschränkend
sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Patentansprüche
und nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert, und soll
beliebige Modifikationen innerhalb des Umfangs und von Äquivalenten der
Patentansprüche umfassen.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Antriebskraftsteuerungsgerät
anwendbar, das in einem Fahrzeug angebracht ist, das Radeinheiten
unabhängig antreibt.
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Zusammenfassung
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Rechte
vordere Radeinheiten (FL, FR) werden unabhängig durch Motorgeneratoren
(MGL, MGR) angetrieben. Eine Leistungssteuerungseinheit (1)
ist gemeinsam für die Motorgeneratoren (MGL, MGR) vorgesehen
und steuert diese zum Antrieb ganzheitlich. Jeder Motorgenerator
(MGL, MGR) wird wahlweise mit der Leistungssteuerungseinheit (1) durch
Schalt-Schaltungen (SWL, SWR) verbunden. Die Schalt-Schaltungen
(SWL, SWR) werden durch eine ECU (3) wie geeignet entsprechend
damit geschaltet, wie das Fahrzeug (100) gegenwärtig
fährt (d. h. eine Antriebskraft, die das Fahrzeug auszugeben
hat und eine Richtung, in der das Fahrzeug fährt). Das
heißt, dass das Fahrzeug (100) wahlweise ein Fahren
mit den linken und rechten vorderen Radeinheiten (FL, FR), die beide
als Antriebsradeinheiten dienen, und fahren mit lediglich einem
der linken und rechten vorderen Radeinheiten (FL, FR), die als Antriebsradeinheit
dienst, in Abhängigkeit davon durchführen kann,
wie das Fahrzeug gegenwärtig fährt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-28804 [0004, 0008, 0009, 0010]
- - JP 2004-328991 [0004]
- - JP 2001-78303 [0004]
- - JP 2005-119647 [0004]
- - JP 2-133005 [0004]
- - JP 2004-175313 [0004]
- - JP 4-145810 [0004]
- - JP 2001-22804 [0005]