DE112006002318B4 - Führungstischvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Führungstischvorrichtung, aufweisend: eine unterseitige Platte (10, 210), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (11, 211) versehen ist, die in einer ersten Richtung (X) ausgebildet sind; eine oberseitige Platte (30, 230), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (31, 231) versehen ist, die in einer zweiten Richtung (Y) ausgebildet sind; ein Zwischenelement (20, 220), das eine rechteckige Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen (21, 221) jeweils derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (11, 211), die an der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (31, 231), die an der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildet sind, jeweils gegenüberliegen; und eine Mehrzahl von Kugeln (40, 240), die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte (10, 210), der oberseitigen Platte (30, 230) und dem Zwischenelement (20, 220) gebildet werden, wobei die Wälzkörperlaufrillen (21, 221), die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements (20, 220) ausgebildet sind, in derselben Ebene ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungstischvorrichtung, und insbesondere eine Führungstischvorrichtung, der geeignet ist, eine kompakte und leichtgewichtige Struktur zu realisieren, während eine hohe Festigkeit und eine hohe Führungsfunktion beibehalten wird.
  • Bei einer herkömmlichen Technologie ist eine sogenannte Führungstischvorrichtung des Aufbautyps bekannt, die eine Linearführung als eine Vorrichtung benutzt, die einen Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine oder dergleichen in X- und Y-Richtung frei bewegt, welche senkrecht zueinander sind. Bei einer derartigen Führungstischvorrichtung ist eine Laufschiene entlang der X-Richtung an einer Basis, wie einem Bett oder einer Säule, angeordnet, ein unterseitiger Tisch ist entlang der Laufschiene bewegbar angeordnet, eine weitere Laufschiene ist an dem unterseitigen Tisch entlang der Y-Richtung bewegbar angeordnet, und ein oberseitiger Tisch ist ebenfalls entlang der weiteren Laufschiene bewegbar angeordnet. Dementsprechend ist bei einer derartigen Führungstischvorrichtung der oberseitige Tisch in der X- und Y-Richtung in Bezug auf die Basis frei bewegbar (zum Beispiel bezogen auf die Patentveröffentlichung 1).
  • Ferner zeigt die Patentveröffentlichung 2 eine andere Führungstischvorrichtung, die dazu bestimmt ist, eine kompakte und leichgewichtige Struktur durch Pressbearbeitung einer dünnen Stahlplatte zu schaffen. Bei einer derartigen Führungstischvorrichtung werden die unterseitige Platte und die oberseitige Platte in Form eines Kanals durch Biegen beider Endabschnitte der Stahlplatten mittels Pressbearbeitung geformt, und ein Zwischenabschnitt wird ebenfalls durch Biegen zweier einander gegenüberliegender Seiten von umliegenden vier Seiten nach unten und Biegen der übrigen einander gegenüberliegenden beiden Seiten nach oben derart geformt, dass die gebogenen einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte die oberseitige Platte, die unterseitige Platte und den Zwischenabschnitt bilden, und eine Mehrzahl von Kugeln sind zwischen den beiderseitig gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten angeordnet, wobei die Kugeln entlang der Seitenwandabschnitte abrollen, so dass der Zwischenabschnitt in der X-Richtung in Bezug auf die unterseitige Platte bewegt wird und die oberseitige Platte in der Y-Richtung in Bezug auf den Zwischenabschnitt bewegt wird.
  • Darüber hinaus offenbart die Patentveröffentlichung 3 eine Führungstischvorrichtung, welche geeignet ist, in sowohl einer Drehrichtung (θ) als auch einer horizontalen Richtung (X- und Y-Richtung) bewegt zu werden. Die in der Patentveröffentlichung 3 gezeigte Führungstischvorrichtung realisiert die Bewegung in der X-, Y- und θ-Richtung in Kombination mit einer quer-senkrechten Führung und einem Lager.
    • Patentveröffentlichung 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. JP H11-280 761 A
    • Patentveröffentlichung 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. JP H05-18 415 A
    • Patentveröffentlichung 3: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. JP H09-243 766 A
  • Jedoch ist bei der in der obigen Patentveröffentlichung 1 offenbarten Führungstischvorrichtung die Laufschiene der Y-Richtung an dem unterseitigen Tisch angeordnet, der in der X-Richtung bewegbar ist, und dementsprechend benötigt der unterseitige Tisch selbst eine hohe Festigkeit, und außerdem ist eine Höhe von einem stationären Abschnitt zu dem oberseitigen Tisch groß, was somit ein Problem einer großen Abmessung und schwergewichtigen Struktur schafft.
  • Die in der obigen Patentveröffentlichung 2 offenbarte Führungstischvorrichtung realisiert eine kompakte und leichtgewichtige Struktur. Jedoch werden bei dieser Führungstischvorrichtung die unterseitige Platte, der Zwischenabschnitt und die oberseitige Platte aus einer dünnen Stahlplatte durch Pressbearbeitung geformt, und dementsprechend wird, wenn die Pressbearbeitung mit geringer Güte durchgeführt wird, ein Spalt zwischen der Kugel und einer Kugellaufrille gebildet, was zu ruckartigen Bewegungen von dem Zwischenabschnitt zu der unterseitigen Platte und von der oberseitigen Platte zu dem Zwischenabschnitt führt, und daher kann die oberseitige Platte nicht mit großer Güte in Bezug auf die unterseitige Platte bewegt werden, was somit unangenehm ist.
  • Mit der Führungstischvorrichtung der oben genannten Patentveröffentlichung 2 kann der Spalt zwischen der Kugel und der Kugellaufrille durch Auswählen von Kugeln mit jeweils einem etwas größeren Durchmesser und Ausüben einer Vorbelastung auf die in der Kugellaufrille abrollende Kugel beseitigt werden, und die Erzeugung der ruckartigen Bewegung der oberseitigen Platte in Bezug auf die unterseitige Platte kann verhindert werden. Jedoch kontaktiert bei einer derartigen Vorrichtung, da die Kugellaufrille von den durch die Pressbearbeitung gebogenen Seitenwandabschnitten gebildet wird, wenn die Kugeln mit großem Durchmesser ausgewählt werden, die Kugel die Kugellaufrille, und die Seitenwandabschnitte der jeweiligen Platten werden daher vor der Kompression verformt. Dementsprechend wird keine ausreichende Vorbelastung auf die Kugeln ausgeübt, was ebenso unangenehm ist.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es bei der Führungstischvorrichtung der Patentveröffentlichung 2 erforderlich, die Arbeitseffizienz bei der Pressbearbeitung zu verbessern und die Festigkeit der die jeweiligen Platten bildenden Stahlplatte zu erhöhen. Jedoch verringern diese Erfordernisse die Leistung in der Pressbearbeitung, d. h. die gute Produktivität oder niedrigen Kosten, und erhöhen die Herstellungskosten der Führungstischvorrichtung.
  • Mit der Führungstischvorrichtung, welche die Führung nur in der X- und Y-Richtung durchführt, werden einige Nachteile oder Unannehmlichkeiten geschaffen, die oben erwähnt sind, und in einem Falle der zusätzlichen Durchführung der Führung in der θ-Richtung ist es unumgänglich, die Abmessung und das Gewicht der Vorrichtung weiter zu erhöhen. Zum Beispiel ist bei der in der obigen Patentveröffentlichung 3 offenbarten Führungstischvorrichtung ein Wellenelement über drei quer-senkrechten Führungen angeordnet, und ein Tisch ist über einem Lager vorgesehen, das an diesem Wellenelement montiert ist. Dementsprechend hat die Führungstischvorrichtung der Patentveröffentlichung 3 eine große Abmessung in sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Richtung zum Aufnehmen von strukturellen Elementen, was somit die Herstellungskosten erhöht.
  • Die DE 34 31 462 A1 offenbart eine Führungstischvorrichtung, aufweisend eine unterseitige Platte mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen, die in einer ersten Richtung ausgebildet sind, eine oberseitige Platte mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen, die in einer zweiten Richtung ausgebildet sind, ein rechteckiges Zwischenelement mit vier Seitenabschnitten, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen an der unterseitigen Platte uns der oberseitigen Platte gegenüberliegen, und eine Mehrzahl von Kugeln, die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte, der oberseitigen Platte und dem Zwischenelement gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände konzipiert, und deren Aufgabe ist es, eine neue Führungstischvorrichtung zu schaffen, die kompakt und mit reduziertem Gewicht gestaltet werden kann, während eine hohe Festigkeit und hohe Effizienz beibehalten wird.
  • Die Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf:
    eine unterseitige Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die in einer ersten Richtung ausgebildet sind;
    eine oberseitige Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die in einer zweiten Richtung ausgebildet sind;
    ein Zwischenelement, das eine rechteckige Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen jeweils derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der unterseitigen Platte ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der oberseitigen Platte ausgebildet sind, jeweils gegenüberliegen; und
    eine Mehrzahl von Kugeln, die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte, der oberseitigen Platte und dem Zwischenelement gebildet werden,
    wobei die Wälzkörperlaufrillen, die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements ausgebildet sind, in derselben Ebene ausgebildet sind.
  • Die andere Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf:
    eine unterseitige Platte, die mit Randabschnitten versehen ist, die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines an einer Basis zu befestigenden, rechteckigen ebenen Flächenabschnitts der unterseitigen Platte nach oben vorstehen, wobei die Randabschnitte einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen jeweils Wälzkörperlaufrillen ausgebildet sind;
    eine oberseitige Platte, die mit Randabschnitten versehen ist, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seitenabschnitte, an welchen die Randabschnitte der unterseitigen Platte ausgebildet sind, nach unten erstrecken, wobei die Randabschnitte einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen jeweils Wälzkörperlaufrillen ausgebildet sind;
    ein Zwischenelement, das eine rechteckige Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen jeweils derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der unterseitigen Platte ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der oberseitigen Platte ausgebildet sind, jeweils gegenüberliegen; und
    eine Mehrzahl von Kugeln, die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte, der oberseitigen Platte und dem Zwischenelement gebildet werden,
    wobei die Wälzkörperlaufrillen, die an den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements ausgebildet sind, in derselben Ebene ausgebildet sind.
  • Bei der oben genannten Führungstischvorrichtung können die unterseitige Platte und die oberseitige Platte im Wesentlichen dieselbe Form und Größe haben.
  • Ferner können bei der oben genannten Führungstischvorrichtung die Mehrzahl von Kugeln mittels eines Käfigs zwischen den vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sein.
  • Ferner kann es bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung erwünscht sein, dass die unterseitige Platte und die oberseitige Platte jeweils mit wenigstens einem in einem ebenen Flächenabschnitt der Platte ausgebildeten Zugangsloch und einem in dem ebenen Flächenabschnitt der Platte ausgebildeten Schraubenloch versehen ist, und das Zwischenelement eine ausgebohrte Struktur aufweist, die eine Öffnung in einem Mittelabschnitt eines rechteckigen Flächenabschnitts bildet, und wobei ein Befestigungselement von der Seite der unterseitigen Platte betrachtet durch das in der unterseitigen Platte ausgebildete Zugangsloch hindurch mit dem in der oberseitigen Platte ausgebildeten Schraubenloch in Schraubeingriff gebracht ist, und ein Befestigungselement von der Seite der oberseitigen Platte betrachtet durch das in der oberseitigen Platte ausgebildete Zugangsloch hindurch mit dem in der unterseitigen Platte ausgebildeten Schraubenloch in Schraubeingriff gebracht ist.
  • Darüber hinaus können bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung die unterseitige Platte und die oberseitige Platte an Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen, die in der unterseitigen Platte und der oberseitigen Platte ausgebildet sind, jeweils mit Wälzkörpersteuermitteln zur Steuerung der Rollbewegung der Kugeln versehen sein.
  • Darüber hinaus kann bei der oben genannten Führungstischvorrichtung das Wälzkörpersteuermittel ein Federbolzeneinsetzloch, das in einem Hubendabschnitt der in jeder der unterseitigen Platte und der oberseitigen Platte ausgebildeten Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist, und einen Federbolzen aufweisen, der derart angeordnet ist, dass er in das Federbolzeneinsetzloch einzusetzen ist.
  • Darüber hinaus kann es bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt sein, dass die unterseitige Platte und die oberseitige Platte eine Beziehung von α < β haben, in welcher α eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist, und β eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille nicht ausgebildet ist.
  • Noch darüber hinaus weist die Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf:
    eine erste Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die in der linearen Richtung ausgebildet sind;
    eine zweite Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die jeweils eine Krümmung aufweisen, wobei die paarweisen Wälzkörperlaufrillen an einander gegenüberliegenden gekrümmten, ausgesparten Abschnitten angeordnet sind;
    ein Zwischenelement, das im Wesentlichen eine ovale Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der ersten Platte ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen, die an der zweiten Platte ausgebildet sind, jeweils in gleichen Abständen gegenüberliegen; und
    eine Mehrzahl von Kugeln, die in vier Wälzkörperlaufbahnen rollbar angeordnet sind, die von der ersten Platte, der zweiten Platte und dem Zwischenelement gebildet werden.
  • Ferner kann es bei der oben genannten Führungstischvorrichtung erwünscht sein, dass die erste Platte mit einem Paar linearen Randabschnitten versehen ist, die an zwei einander gegenüberliegenden linearen Seitenabschnitten eines an einer Basis oder einem zu führenden Objekt befestigten ebenen Flächenabschnitts der ersten Platte ausgebildet sind, und die Wälzkörperlaufrillen in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der linearen Randabschnitte ausgebildet sind, und die zweite Platte mit einem Paar gekrümmten Randabschnitten versehen ist, die an zwei einander gegenüberliegenden gekrümmten Seitenabschnitten eines an dem zu führenden Objekt oder der Basis befestigten, ovalförmigen ebenen Flächenabschnitts der zweiten Platte ausgebildet sind, und die jeweiligen Wälzkörperlaufrillen in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der gekrümmten Randabschnitte ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus können bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung die mehreren Kugeln mittels eines Käfigs zwischen den vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann es bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung erwünscht sein, dass die erste Platte und die zweite Platte jeweils mit wenigstens einem in einem ebenen Flächenabschnitt der Platte ausgebildeten Zugangsloch und einem in dem ebenen Flächenabschnitt der Platte ausgebildeten Schraubenloch versehen sind, und das Zwischenelement eine ausgebohrte Struktur aufweist, die eine Öffnung in einem Mittelabschnitt des ovalförmigen Flächenabschnitts bildet, und wobei ein Befestigungselement von der Seite der ersten Platte betrachtet durch das in der ersten Platte ausgebildete Zugangsloch hindurch mit dem in der zweiten Platte ausgebildeten Schraubenloch in Schraubeingriff gebracht ist, und ein Befestigungselement von der Seite der zweiten Platte betrachtet durch das in der zweiten Platte ausgebildete Zugangsloch hindurch mit dem in der ersten Platte ausgebildeten Schraubenloch in Schraubeingriff gebracht ist.
  • Darüber hinaus können bei der oben genannten Führungstischvorrichtung die erste Platte und die zweite Platte an Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen, die in der ersten Platte und der zweiten Platte ausgebildet sind, jeweils mit Wälzkörpersteuermitteln zur Steuerung der Rollbewegung der Kugeln versehen sein.
  • Darüber hinaus kann bei der oben genannten Führungstischvorrichtung das Wälzkörpersteuermittel ein Federbolzeneinsetzloch, das in einem Hubendabschnitt der in jeder der ersten Platte und der zweiten Platte ausgebildeten Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist, und einen Federbolzen aufweisen, der derart angeordnet ist, dass er in das Federbolzeneinsetzloch einzusetzen ist.
  • Noch darüber hinaus können bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung die erste Platte und die zweite Platte eine Beziehung von α < β haben, in welcher α eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist, und β eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille nicht ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus können bei der Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung die vier Wälzkörperlaufrillen, die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements ausgebildet sind, in derselben Ebene angeordnet sein.
  • Noch darüber hinaus weist die Führungstischvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf:
    eine unterseitige Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die sich in einer ersten Richtung erstrecken;
    eine oberseitige Platte, die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die sich in einer zweiten Richtung erstrecken;
    ein Zwischenelement, das eine rechteckige Konfiguration hat, die mit vier Wälzkörperlaufrillen versehen ist, die in vier Seitenabschnitten des Zwischenelements ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie dem Paar Wälzkörperlaufrillen der unterseitigen Platte und dem Paar Wälzkörperlaufrillen der oberseitigen Platte jeweils gegenüberliegen; und
    eine Mehrzahl von Kugeln, die in vier Wälzkörperlaufbahnen rollbar angeordnet sind, die von der unterseitigen Platte, der oberseitigen Platte und dem Zwischenelement gebildet werden,
    wobei die unterseitige Platte mit unterseitigen Randabschnitten versehen ist, die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines an einer Basis zu befestigenden, rechteckigen ebenen Flächenabschnitts der unterseitigen Platte nach oben vorstehen, wobei die Randabschnitte einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen die Wälzkörperlaufrillen ausgebildet sind; die oberseitige Platte mit Randabschnitten versehen ist, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seitenabschnitte, an welchen die Randabschnitte der unterseitigen Platte ausgebildet sind, nach unten erstrecken, wobei die Randabschnitte einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen die Wälzkörperlaufrillen ausgebildet sind; das Zwischenelement die vier Wälzkörperlaufrillen aufweist, die in den vier Seitenabschnitten in derselben Ebene ausgebildet sind, und eine Öffnung in einem rechteckigen Mittelabschnitt davon ausgebohrt ist; und die Öffnung wenigstens einen Kreisbogenabschnitt aufweist, so dass die Führungstischvorrichtung insgesamt drehbeweglich ist, wobei ein Mittelpunkt der Kreisbogenform ein Drehmittelpunkt ist.
  • Ferner kann bei der oben genannten Führungstischvorrichtung die Öffnung eine runde Form haben, und ein Drehlager oder Schrägrollenlager ist in der kreisrunden Öffnung angeordnet ist, so dass die Führungstischvorrichtung insgesamt drehbeweglich ist.
  • Es wird ferner angemerkt, dass die oben genannten Gegenstände der vorliegenden Erfindung nicht alle wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung umfassen, und Unterkombinationen der obigen Gegenstandsmerkmale bilden ebenfalls die vorliegende Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine neue Führungstischvorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, eine kompakte und leichgewichtige Struktur zu realisieren, während eine hohe Festigkeit und hohe Führungseffizienz beibehalten wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Führungstischvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Führungstischvorrichtung der ersten Ausführungsform zum Darstellen ihrer strukturellen Elemente.
  • 3A ist eine Draufsicht, die einen oberen Außenabschnitt der Führungstischvorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3B zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie A-A in 3A.
  • 3C zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie B-B in 3A.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts zur Erläuterung eines Wälzkörpersteuermittels gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Führungstischvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Führungstischvorrichtung der zweiten Ausführungsform zum Darstellen ihrer strukturellen Elemente.
  • 7A ist eine Draufsicht, die einen oberen Außenabschnitt der Führungstischvorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 7B zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie C-C in 7A.
  • 7C zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie D-D in 7A.
  • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts zur Erläuterung eines Wälzkörpersteuermittels gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Führungstischvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Führungstischvorrichtung der dritten Ausführungsform zum Darstellen ihrer strukturellen Elemente.
  • 11A ist eine Draufsicht, die einen oberen Außenabschnitt der Führungstischvorrichtung der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 11B zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie E-E in 11A.
  • 11C zeigt einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie F-F in 11A.
  • 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts zur Erläuterung eines Wälzkörpersteuermittels gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen zur Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Ferner wird angemerkt, dass die folgenden Ausführungsformen die Erfindungen der jeweiligen Patentansprüche nicht beschränken, und alle Kombinationen der in den Ausführungsformen genannten Gegenstandsmerkmale sind nicht immer wesentlich für die Lösung der Erfindung.
  • [Erste Ausführungsform: Führungstischvorrichtung, die geeignet ist, in X- und Y-Richtung geführt zu werden]
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das gesamte äußere Erscheinungsbild einer Führungstischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung der strukturellen Elemente der Führungstischvorrichtung der ersten Ausführungsform. Die Führungstischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform weist eine unterseitige Platte 10, ein Zwischenelement 20, eine oberseitige Platte 30 und eine Mehrzahl von Kugeln 40 als wesentliche Elemente auf.
  • Die unterseitige Platte 10 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 11 versehen ist, die in der ersten Richtung (durch das Zeichen „X” bezeichnete Richtung, welche nachfolgend X-Richtung genannt wird) ausgebildet sind. Die unterseitige Platte 10 weist einen rechteckigen ebenen Flächenabschnitt 10a und ein Paar Randabschnitte 10b auf, die von zwei Seitenendabschnitten nach oben vorstehen, die sich in der X-Richtung zweier einander gegenüberliegender Paare von Seitenendabschnitten erstrecken. Der ebene Flächenabschnitt 10a der unterseitigen Platte 10 ist ein Element, das geeignet ist, an einer Basis, wie einem Bett oder einer Säule, als ein Positionierungsstandard befestigt zu werden, und ist mit Schraubenlöchern 12 zum Befestigen versehen. Die paarweisen Randabschnitte 10b sind Elemente, die mit Wälzkörperlaufrillen 11 versehen sind, die in den einander gegenüberliegenden Innenflächen derart ausgebildet sind, dass sie die Rollbelastung einer Mehrzahl von Kugeln 40 aufnehmen, wie später erwähnt ist.
  • Die oberseitige Platte 30 ist ein Element, das derart ausgebildet ist, dass es dieselbe Form und Größe wie die der unterseitigen Platte 10 hat und in einem Zustand der umgekehrten unterseitigen Platte benutzt wird. Das heißt, die oberseitige Platte 30 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 31 versehen ist, die in der zweiten Richtung (d. h. durch „Y” gezeigte Richtung, die nachfolgend Y-Richtung genannt wird) ausgebildet sind, und deren spezielle Struktur weist einen ebenen Flächenabschnitt 30a der oberseitigen Platte mit einer rechteckigen Form, an welchem ein zu führendes Objekt befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte auf, die diesem ebenen Flächenabschnitt 30a der oberseitigen Platte gegenüberliegen, wobei diese beiden Seitenabschnitte ein Paar Randabschnitte 30b bilden, die sich von zwei Seiten nach unten erstrecken, die sich in der senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seiten erstrecken, an welchen die Randabschnitte 10b der unterseitigen Platte 10 ausgebildet sind. Ferner sind die Wälzkörperlaufrillen 31 auch in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der paarweisen Randabschnitte 30b derart ausgebildet, dass sie die Rollbelastung der Kugeln 40 aufnehmen, wie nachstehend erwähnt ist. Die Befestigung zwischen der oberseitigen Platte 30 und dem zu führenden Objekt wird unter Verwendung von Schraubenlöchern 32 durchgeführt, die in dem ebenen Flächenabschnitt 30a der oberseitigen Platte 30 ausgebildet sind.
  • Das Zwischenelement 20 ist ein Element, das derart angeordnet ist, dass es zwischen der unterseitigen Platte 10 und der oberseitigen Platte 30 eingelegt ist. Das Zwischenelement 20 hat ein rechteckiges äußeres Erscheinungsbild und ist mit Wälzkörperlaufrillen 21 in vier Seitenabschnitten versehen, die einen äußeren Umfangsabschnitt davon bilden. Zwei Wälzkörperlaufrillen 21, die in der X-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 21 ausgebildet sind, sind derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 11 gegenüberliegen, die in der unterseitigen Platte 10 ausgebildet sind, und auf der anderen Seite sind zwei Laufrillen, die in der Y-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 21 ausgebildet sind, derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 31 gegenüberliegen, die in der oberseitigen Platte 30 ausgebildet sind.
  • Ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in der X-Richtung erstrecken, werden von den beiden Wälzkörperlaufrillen 21, die in der X-Richtung ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 11 gebildet, die in der unterseitigen Platte 10 ausgebildet sind. Auf der anderen Seite werden ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in der Y-Richtung erstrecken, von den beiden Wälzkörperlaufrillen 21, die in der Y-Richtung ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 31 gebildet, die in der oberseitigen Platte 30 ausgebildet sind. Die Kugeln 40 rollen frei entlang dieser vier Wälzkörperlaufbahnen. Diese Kugeln 40 sind mittels eines Käfigs 41 zwischen den vier Wälzkörper laufbahnen angeordnet, und durch Anordnen des Käfigs 41 kann die ausgerichtete Rollbewegung der Kugeln 40 immer aufrechterhalten werden.
  • In der obigen Beschreibung wurde die grundlegende Struktur der Führungstischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, und außerdem wird als charakteristisches Merkmal der Führungstischvorrichtung dieser ersten Ausführungsform darauf hingewiesen, dass die vier Wälzkörperlaufrillen 21, die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements 20 vorgesehen sind, in derselben Ebene ausgebildet sind. Das heißt, bei einer herkömmlichen Führungstischvorrichtung sind die Wälzkörperlaufrillen in der X-Richtung und jene in der Y-Richtung an dem Zwischenelement in den unterschiedlichen Ebenen ausgebildet, so dass bei dem herkömmlichen Zwischenelement die Belastung in der Führungsrichtung nicht gleichmäßig ausgeübt wird, und außerdem war es notwendig, dass das Zwischenelement eine Dicke mit der doppelten Breite der Wälzkörperlaufrille hat. Jedoch wird gemäß dem Zwischenelement 20 der ersten Ausführungsform, da alle Wälzkörperlaufrillen 21 in derselben Ebene ausgebildet sind, die Belastung gleichmäßig ausgeübt, und es genügt, dass das Zwischenelement 20 eine Dicke mit der gleichen Breite der Wälzkörperlaufrille hat, was somit die Gesamtstruktur der Vorrichtung kompakt macht.
  • Darüber hinaus ist die Führungstischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einem weiteren charakteristischen Merkmal bezüglich einer Montagestruktur an der Basis und dem zu führenden Objekt versehen. Ein derartiges charakteristisches Merkmal wird unten mit Bezug auf die 3A, 3B und 3C erläutert. Hierbei ist 3A eine Draufsicht eines äußeren Erscheinungsbildes der Vorrichtung von deren Oberseite betrachtet, 3B ist eine Vorderseitenschnittansicht des Schnittes A-A in 3A, und 3C ist eine Vorderseitenschnittansicht des Schnittes B-B in 3A.
  • Das heißt, wie in 1 bis 3C gezeigt, sind Zugangslöcher 13 und 33 in der unterseitigen Platte 10 bzw. der oberseitigen Platte 30 der ersten Ausführungsform in der diagonalen Richtung der ebenen Flächenabschnitte 10a bzw. 30a ausgebildet. Außerdem sind das Schraubenloch 12, das mit der nicht gezeigten Basis in Schraubeingriff zu bringen ist, und das Schraubenloch 32, das mit dem nicht gezeigten, zu führenden Objekt in Schraubeingriff zu bringen ist, an der diagonalen Linie, welche die Richtungen senkrecht kreuzt, welche die Zugangslöcher 13 und 33 bilden, an deren beiden Seiten ausgebildet. Das Zugangsloch 13, das in der unterseitigen Platte 10 ausgebildet ist, und das Zugangsloch 33, das in der oberseitigen Platte 30 ausgebildet ist, sind in dem Montagezustand der unterseitigen Platte 10 und der oberseitigen Platte 30 in Richtungen angeordnet, die in rechten Winkeln einander kreuzen.
  • Darüber hinaus ist das Zwischenelement 20, das in der Position zwischen der unterseitigen Platte 10 und der oberseitigen Platte 30 eingelegt ist, derart ausgebildet, dass es eine ausgebohrte Struktur mit einer rechteckigen Öffnung 22 in ihrem Mittelabschnitt bildet. Das heißt, bei der Führungstischanordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann das Schraubenloch 12 an der Seite der unterseitigen Platte 10 durch das Zugangsloch 33 der oberseitigen Platte 30 hindurch betrachtet werden, so dass die Montage der Vorrichtung an der nicht gezeigten Basis durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 33 an der Seite der oberseitigen Platte hindurch und Schrauben eines Befestigungselements, wie einer Schraube 50, in das Schraubenloch 12 der unterseitigen Platte 10 realisiert werden kann.
  • Im Gegensatz dazu kann das Schraubenloch 32 an der Seite der oberseitigen Platte 30 durch das Zugangsloch 13 der unterseitigen Platte 10 hindurch betrachtet werden, so dass die Montage des nicht gezeigten, zu führenden Objektes durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 13 an der Seite der unterseitigen Platte hindurch und Schrauben eines Befestigungselements, wie einer Schraube 52, in das Schraubenloch 32 der oberseitigen Platte 30 realisiert werden kann.
  • Ferner können die Zugangslöcher 13 und 33 abweichend von der in den 1 bis 3C gezeigten Schlitzform verschiedene Formen, wie eine runde Lochform, eine elliptische Lochform oder dergleichen, haben, sofern sie eine solche Positionsbeziehung annehmen, dass zu dem Zeitpunkt der Vollendung des Zusammenbaus der Führungstischvorrichtung jeweils in der senkrechten Richtung das Zugangsloch 13 mit dem Schraubenloch 32 überlappt und das Zugangsloch 33 mit dem Schraubenloch 12 überlappt.
  • Darüber hinaus liegen jeweils ein Kopf 50a der Schraube 50, die durch das Schraubenloch 12 an der Seite der unterseitigen Platte geschraubt ist, und ein Kopf 52a der Schraube, die durch das Schraubenloch 32 an der Seite der oberseitigen Platte geschraubt ist, an einer Innenwandfläche der Öffnung 22 an, die in dem Zwischenelement 20 ausgebildet ist, um dadurch die Wirkung des Bestimmens der Hubbereiche in der X- und Y-Richtung zu erreichen. Das heißt, die Köpfe 50a und 52a der Schrauben 50 und 52 können die Funktion als mechanische Stopper erreichen. Außerdem können durch optionales Verändern der Beziehung zwischen den Köpfen 50a, 52a und der Öffnung 22 die Hubbereiche in der X- und Y-Richtung optional bestimmt werden, und die mehr als nötigen Bewegungen der unterseitigen Platte 10 und der oberseitigen Platte 30 in Bezug auf das Zwischenelement 20 können verhindert werden. Darüber hinaus kann diese Struktur zu der Beseitigung eines die Hubbereiche in der X- und Y-Richtung begrenzenden Elements beitragen, und dementsprechend trägt die Reduzierung des strukturellen Elements zu der Reduzierung der Herstellungskosten bei.
  • Noch darüber hinaus ist es möglich, dass die unterseitige Platte 10 und die oberseitige Platte 30 mit Wälzkörpersteuermitteln 60 an den Hubenden der Wälzkörperlaufrillen dieser Platten zur Steuerung der Rollbewegung der Kugel versehen werden. 4 ist eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des Wälzkörpersteuermitteln 60 gemäß der ersten Ausführungsform. Derartige Wälzkörpersteuermittel 60 sind jeweils aus Federbolzeneinsetzlöchern 15 und 35, die in den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 11 bzw. 31 ausgebildet sind, die in der unterseitigen Platte 10 bzw. der oberseitigen Platte 30 ausgebildet sind, und Federbolzen 16 und 36 zusammengesetzt, die in die Federbolzeneinsetzlöcher 15 bzw. 35 einzusetzen sind. Eine Mehrzahl von Kugeln 40, die ihren ausgerichteten Zustand beibehalten, indem sie in dem Käfig 41 angeordnet sind, können durch die wiederholten Rollbewegungen in der X- und Y-Richtung an der einen Seite in der Wälzkörperlaufbahn verschoben und bewegt werden. Bei einem solchen Ereignis besteht, wenn irgendwelche Steuermittel zur Steuerung der Bewegung der Kugeln 40 nicht an den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 11 und 31 angeordnet sind, eine Gefahr des Verschiebens der Kugeln an der Endseite der Wälzkörperlaufbahn, und in einem ungünstigen Fall können die Kugeln 40 aus der Wälzkörperlaufbahn herausfallen und können einen Umstand verursachen, dass irgendeine sanfte Rollbewegung nicht erreicht werden kann. Dann wird die Bewegung des Käfigs 41 durch die Federbolzen 16 und 36 begrenzt, die derart angeordnet sind, dass sie über die Wälzkörperlaufrillen 11 und 31 hinausragen, um dadurch den Bereich der Rollbewegung der Kugeln 40 innerhalb des vorbestimmten Bereichs zu begrenzen.
  • Ferner wird für das Wälzkörpersteuermittel 60 gemäß der ersten Ausführungsform aus dem Gesichtspunkt des Vorteils, dass keine hohe Belastung aufgenommen wird und keine Ausführung eines Loches an der Gegenseite erforderlich ist, die Struktur der Federbolzen 16, 36 und der Federbolzeneinsetzlöcher 15, 35 angewendet. Jedoch kann bezüglich des Wälzkörpersteuermittels irgendeine Art von Mitteln angewendet werden, sofern es die Bewegung des Käfigs 41 steuert.
  • Darüber hinaus wird in Bezug auf den Hubbereich der Führungstischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Hubbereich durch eine Struktur bestimmt, die eine Beziehung von α < β erfüllt, angenommen, dass α eine Länge der Seite der unterseitigen Platte 10 oder der oberseitigen Platte 30 ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille 11 oder 31 ausgebildet ist, und β eine Länge deren Seite ist, an welcher keine Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist (siehe 2). Das heißt, eine Differenz zwischen den Werten von α und β entspricht der Hubstrecke in der X- und Y-Richtung, und durch Änderung dieses Differenzwertes kann eine Führungstischvorrichtung mit einem gewünschten Hubbereich gestaltet werden.
  • Überdies ist, obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erwähnt wurde, der technische Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf den beschriebenen Bereich beschränkt. Die oben genannte Ausführungsform kann verschiedenartig geändert und modifiziert werden. Zum Beispiel wurde in der beschriebenen ersten Ausführungsform die Führungstischvorrichtung erläutert, die mit den Kugeln 40 verbunden ist, jedoch kann eine Struktur angewendet werden, bei welcher Rollen anstelle der Kugeln 40 verwendet werden. Ferner wurde mit Bezug auf die Zeichnungen der ersten Ausführungsform als das Zwischenelement 20 mit rechteckigem äußeren Erscheinungsbild das quadratische Zwischenelement 20 erläutert, jedoch kann eine rechteckige Form oder eine rhombische Form angewendet werden. Das heißt, der Begriff „rechteckig”, der in diesen Unterlagen genannt ist, ist derart definiert, dass er die quadratische Form, die rechteckige Form und die rhombische Form umfasst. Es kann aus der Beschreibung der beigefügten Ansprüche einleuchtend sein, dass eine Ausführungsform mit einer solchen Modifikation oder Änderung in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
  • [Zweite Ausführungsform: Führungstischvorrichtung, die geeignet ist, in X- und θ-Richtung geführt zu werden]
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein gesamtes äußeres Erscheinungsbild einer Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 5 ist eine perspektivisch Explosionsansicht zur Erläuterung der strukturellen Elemente der Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform weist als wichtigste strukturelle Elemente eine erste Platte 110, ein Zwischenelement 120, eine zweite Platte 130 und eine Mehrzahl von Kugeln 140 auf.
  • Die erste Platte 110 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 111 versehen ist, die in einer linearen Richtung (durch das Zeichen „X” bezeichnete Richtung, welche nachfolgend X-Richtung genannt wird) ausgebildet sind. Die erste Platte 110 weist einen ersten ebenen Flächenabschnitt 110a und ein Paar Randabschnitte 110b auf, die von zwei Seitenendabschnitten nach oben vorstehen, die sich in der X-Richtung zweier einander gegenüberliegender Paare von Seitenendabschnitten der ebenen Flächenabschnitte 110a der ersten Platte erstrecken. Der erste ebene Flächenabschnitt 110a ist ein Element, das geeignet ist, an einer Basis, wie einem Bett oder einer Säule, als ein Positionierungsstandard befestigt zu werden, oder ein Element, das an einem zu führenden Objekt zu befestigen ist, und ist mit Schraubenlöchern 112 zum Befestigen versehen. Die paarweisen Randabschnitte 110b sind Elemente, die mit Wälzkörperlaufrillen 111 versehen sind, die an ihren einander gegenüberliegenden Innenflächen derart ausgebildet sind, dass sie die Rollbelastung einer Mehrzahl von Kugeln 140 aufnehmen, wie später erwähnt ist.
  • Die zweite Platte 130 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 131 versehen ist, die eine Krümmung aufweisen, die in einer Rollrichtung (durch „θ” bezeichnet, nachfolgend θ-Richtung genannt) ausgebildet ist, und deren spezielle Struktur weist einen etwa ovalförmigen ebenen Flächenabschnitt 130a der zweiten Platte, an welchem das zu führende Objekt oder die Basis befestigt ist, und ein Paar gekrümmte Randabschnitte 130b auf, die als zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte des zweiten ebenen Flächenabschnitts 130a vorgesehen sind. Die paarweisen Randabschnitte 130b sind an ihren jeweiligen Innenflächen mit den gekrümmten Wälzkörperlaufrillen 131 versehen, so dass die vorstehenden Seiten der paarweisen gekrümmten Wlzkörperlaufrillen 131 derart entgegengesetzt zueinander sind, dass sie die Rollbelastung der Mehrzahl von Kugeln 140 aufnehmen, wie nachfolgend erwähnt ist. Ferner wird die Befestigung zwischen der zweiten Platte 130 und dem zu führenden Objekt oder der Basis durch Verwendung eines Schraubenloches 132 erreicht, das in dem zweiten ebenen Flächenabschnitt 130a ausgebildet ist.
  • Das Zwischenelement 120 ist ein Element, das derart angeordnet ist, dass es zwischen der ersten Platte 110 und der zweiten Platte 130 eingelegt ist. Dieses Zwischenelement 120 hat eine etwa ovale Form in einem äußeren Erscheinungsbild und ist mit Wälzkörperlaufrillen 121 in vier Seitenabschnitten versehen, die einen äußeren Umfangsabschnitt davon bilden. Zwei Wälzkörperlaufrillen 121a, die in der X-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 121 ausgebildet sind, sind derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 111 gegenüberliegen, die in der ersten Platte 110 ausgebildet sind, und auf der anderen Seite sind zwei gekrümmte Laufrillen 121b, die in der θ-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 121 ausgebildet sind, derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 131 gegenüberliegen, die in der zweiten Platte 130 ausgebildet sind.
  • Ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in der X-Richtung erstrecken, werden von den beiden Wälzkörperlaufrillen 121a und dem Paar in der ersten Platte 110 ausgebildeten Wälzkörperlaufrillen 111 gebildet, die sich beide in der X-Richtung erstrecken. Ferner werden ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in gekrümmter Form in der θ-Richtung erstrecken, von den beiden gekrümmten Wälzkörperlaufrillen 121b und dem Paar in der zweiten Platte 130 ausgebildeten Wälzkörperlaufrillen 131 gebildet, die sich beide in der θ-Richtung erstrecken. Eine Anzahl von Kugeln 140 sind zwischen diesen vier Wälzkörperlaufbahnen rollbar angeordnet. Diese Kugeln 140 sind mittels des Käfigs 141 zwischen diesen vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet, und entsprechend dieser Anordnung des Käfigs 141 kann die ausgerichtete Rollbewegung der Kugeln 140 immer aufrechterhalten werden.
  • In der obigen Offenbarung wird, obwohl die grundlegende Struktur der Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert wurde, ein weiteres charakteristisches Merkmal der Führungstischvorrichtung dieser zweiten Ausführungsform erwähnt. Erstens liegen nämlich die vier Wälzkörperlaufrillen 121, die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements 120 ausgebildet sind, in derselben Ebene. Das heißt, bei einer herkömmlichen Führungstischvorrichtung liegen die Wälzkörperlaufrillen, die in dem Zwischenelement ausgebildet sind, in den unterschiedlichen Ebenen in der X-Richtung und θ-Richtung, und dementsprechend wird bei dem herkömmlichen Zwischenelement eine Belastung in der Führungsrichtung nicht gleichmäßig ausgeübt, und außerdem benötigt das Zwischenelement eine Dicke von mehr als zweimal der Breite der Wälzkörperlaufrille. Jedoch kann gemäß dem Zwischenelement 120 dieser zweiten Ausführungsform, da die Wälzkörperlaufrillen 121 alle in derselben Ebene ausgebildet sind, bei der Dicke im Wesentlichen gleich der Breite der Wälzkörperlaufrille eine auszuübende Belastung gleichmäßig durchgeführt werden, was somit Führungstischvorrichtung selbst kompakt macht.
  • Darüber hinaus weist die Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ferner ein charakteristisches Merkmal in Bezug auf die Montagestruktur der Basis und des zu führenden Objektes auf, welches mit Bezug auf die 7A, 7B und 7C erläutert wird, in welchen 7A eine Draufsicht von der Oberseite betrachtet ist, die einen oberen Außenabschnitt der Führungstischvorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt, 7B einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie C-C in 7A zeigt, und 7C einen Vorderseitenschnitt entlang der Linie D-D in 7A zeigt.
  • Das heißt, wie in 5 bis 7C gezeigt, sind die erste Platte 110 und die zweite Platte mit Zugangslöchern 113 bzw. 133 versehen, die an den diagonalen Linien der ebenen Flächenabschnitte 110a bzw. 130a ausgebildet sind. Ferner sind das Schraubenloch 112, das mit der Basis oder dem zu führenden Objekt, die nicht gezeigt sind, in Schraubeingriff gebracht wird, und das Schraubenloch 132, das mit dem zu führenden Objekt oder der Basis, die nicht gezeigt sind, in Schraubeingriff gebracht wird, an den diagonalen Linien senkrecht zu der Richtung ausgebildet, in welcher die Zugangslöcher 113 und 133 ausgebildet sind. Das Zugangsloch 113, das in der ersten Platte 110 ausgebildet ist, und das Zugangsloch 133, das in der zweiten Platte 130 ausgebildet ist, sind in dem Montagezustand der ersten und zweiten Platte 110 und 130 in der senkrechten Richtung angeordnet.
  • Darüber hinaus hat das Zwischenelement 120, das zwischen der ersten Platte 110 und der zweiten Platte 130 eingelegt ist, eine ausgebohrte Struktur, in welcher eine Öffnung 122 in dem Mittelabschnitt eines ovalförmigen Körpers ausgebildet ist. Das heißt, bei der Führungstischanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform kann das Schraubenloch 112 an der Seite der ersten Platte von dem Zugangsloch 133 an der Seite der zweiten Platte betrachtet werden, so dass die Montage an der Basis oder dem zu führenden Objekt, die nicht gezeigt sind, durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 133 an der Seite der zweiten Platte hindurch und Schrauben des Befestigungsmittels, wie einer Schraube 150, in das Schraubenloch 112 an der Seite der ersten Platte realisiert wird.
  • Im Gegensatz dazu wird, da das Schraubenloch 132 an der Seite der zweiten Platte von dem Zugangsloch 113 an der Seite der ersten Platte betrachtet werden kann, die Montage an dem zu führenden Objekt oder der Basis, die nicht gezeigt sind, durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 113 an der Seite der ersten Platte hindurch und Schrauben des Befestigungsmittels, wie einer Schraube 152, in das Schraubenloch 132 an der Seite der zweiten Platte realisiert.
  • Ferner können die Formen der Zugangslöcher 113 und 133 sowohl eine Schlitzform, wie in den 5 bis 7 gezeigt, als auch andere Formen, wie eine kreisförmige Lochform, eine elliptische Lochform und dergleichen, annehmen, sofern das Zugangsloch 113 und das Schraubenloch 132 sowie das Zugangsloch 133 und das Schraubenloch 112 derart angeordnet sind, dass sie in einer senkrechten Richtung einander überlappen, wenn die Montage der Führungstischvorrichtung vollendet wurde.
  • Darüber hinaus liegen jeweils ein Kopf 150a der Schraube 150, die durch das Schraubenloch 112 der Seite der ersten Platte geschraubt ist, und ein Kopf 152a der Schraube, die durch das Schraubenloch 132 der Seite der zweiten Platte geschraubt ist, an einer Innenwandfläche der Öffnung 122 an, die in dem Zwischenelement 120 ausgebildet ist, um dadurch die Wirkung des Bestimmens der Hubbereiche in der X- und θ-Richtung zu erreichen. Das heißt, die Köpfe 150a und 152a der Schrauben 150 und 152 können die Funktion als mechanische Stopper erreichen. Außerdem können durch optionales Verändern der Beziehung zwischen den Köpfen 150a, 152a und der Öffnung 122 die Hubbereiche in der X- und θ-Richtung optional bestimmt werden, und die mehr als nötigen Bewegungen der ersten Platte 110 und der zweiten Platte 130 in Bezug auf das Zwischenelement 120 können verhindert werden. Darüber hinaus kann diese Struktur zu der Beseitigung eines die Hubbereiche in der X- und θ-Richtung begrenzenden Elements beitragen, und dementsprechend trägt die Reduzierung des strukturellen Elements zu der Reduzierung der Herstellungskosten bei.
  • Noch darüber hinaus ist es möglich, dass die erste Platte 110 und die zweite Platte 130 mit Wälzkörpersteuermitteln 160 an den Hubenden der Wälzkörperlaufrillen 111 und 131 dieser Platten zur Steuerung der Rollbewegung der Kugel versehen werden. 8 ist eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des Wälzkörpersteuermittels 160 gemäß der zweiten Ausführungsform. Derartige Wälzkörpersteuermittel 160 sind jeweils aus Federbolzeneinsetzlöchern 115 und 135, die in den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 111 bzw. 131 ausgebildet sind, die in der ersten Platte 110 bzw. der zweiten Platte 130 ausgebildet sind, und Federbolzen 116 und 136 zusammengesetzt, die in die Federbolzeneinsetzlöcher 115 bzw. 135 einzusetzen sind. Eine Mehrzahl von Kugeln 140, die ihren ausgerichteten Zustand beibehalten, indem sie in dem Käfig 141 angeordnet sind, können durch die wiederholten Rollbewegungen in der X- und θ-Richtung an der einen Seite in der Wälzkörperlaufbahn verschoben und bewegt werden. Bei einem solchen Ereignis besteht, wenn irgendwelche Steuermittel zur Steuerung der Bewegung der Kugeln 140 nicht an den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 111 und 131 angeordnet sind, eine Gefahr des Verschiebens der Kugeln an der Endseite der Wälzkörperlaufbahn, und in einem ungünstigen Fall können die Kugeln 140 aus der Wälzkörperlaufbahn herausfallen und können einen Umstand verursachen, dass irgendeine sanfte Rollbewegung nicht erreicht werden kann. Dann wird die Bewegung des Käfigs 141 durch die Federbolzen 116 und 136 begrenzt, die derart angeordnet sind, dass sie über die Wälzkörperlaufrillen 111 und 131 hinausragen, um den Bereich der Rollbewegung der Kugeln 140 innerhalb des vorbestimmten Bereichs zu begrenzen.
  • Ferner wird für das Wälzkörpersteuermittel 160 gemäß der zweiten Ausführungsform aus dem Gesichtspunkt des Vorteils, dass keine hohe Belastung aufgenommen wird und keine Ausführung eines Loches an der Gegenseite erforderlich ist, die Struktur der Federbolzen 116, 136 und der Federbolzeneinsetzlöcher 115, 135 angewendet. Jedoch kann bezüglich des Wälzkörpersteuermittels irgendeine Art von Mitteln angewendet werden, sofern es die Bewegung des Käfigs 141 steuert.
  • Darüber hinaus wird in Bezug auf den Hubbereich der Führungstischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Hubbereich durch eine Struktur bestimmt, die eine Beziehung von α < β erfüllt, angenommen, dass α eine Länge der Seite der ersten Platte 110 oder der zweiten Platte 130 ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille 111 oder 131 ausgebildet ist, und β eine Länge deren Seite ist, an welcher keine Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist (siehe 6). Das heißt, eine Differenz zwischen den Werten von α und β entspricht der Hubstrecke in der X- und θ-Richtung, und durch Änderung dieses Differenzwertes kann eine Führungstischvorrichtung mit einem gewünschten Hubbereich gestaltet werden.
  • Überdies ist, obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erwähnt wurde, der technische Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf den beschriebenen Bereich beschränkt. Die oben genannte Ausführungsform kann verschiedenartig geändert und modifiziert werden. Zum Beispiel wurde in der beschriebenen Ausführungsform die Führungstischvorrichtung erläutert, die mit den Kugeln 140 verbunden ist, jedoch kann eine Struktur angewendet werden, bei welcher Rollen anstelle der Kugeln 140 verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann jedoch, obwohl das Zwischenelement 120 mit dem etwa ovalförmigen äußeren Erscheinungsbild in der zweiten Ausführungsform erläutert wurde, irgendeine Form angewendet werden, sofern das Zwischenelement 120 mit vier Seiten mit in Abständen zu den Wälzkörperlaufrillen 111 der ersten Platte 110 und den Wälzkörperlaufrillen 131 der zweiten Platte 130 gegenüberliegenden Wälzkörperlaufrillen 121 versehen ist, und ist nicht etwa auf das in 6 gezeigte Element beschränkt.
  • Noch darüber hinaus sind, um die Gesamtstruktur der Vorrichtung kompakt zu gestalten, bei der Führungstischvorrichtung der zweiten Ausführungsform, die oben erwähnt ist, die vier Wälzkörperlaufrillen 121, die an den jeweiligen vier Seiten des Zwischenelements 120 vorgesehen sind, in derselben Ebene ausgebildet. Jedoch kann die Struktur des Zwischenelements 120 entsprechend der Umgebung, in welcher die Führungstischvorrichtung installiert ist, geändert werden, und die Wälzkörperlaufrillen 121a in der X-Richtung, die derart angeordnet sind, dass sie der Wälzkörperlaufrille 111 der ersten Platte 110 gegenüberliegen, und die Wälzkörperlaufrille 121b in der θ-Richtung können separat in der vertikalen Richtung angeordnet werden, ohne dass sie in derselben Ebene des Zwischenelements 120 angeordnet sind. Ferner ist es ersichtlich, dass diese Änderungen oder Modifikationen in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können, wie aus dem Bereich der beigefügten Ansprüche deutlich wird. [Dritte Ausführungsform: Führungstischvorrichtung, die geeignet ist, in X-, Y- und θ-Richtung geführt zu werden].
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die das gesamte äußere Erscheinungsbild einer Führungstischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung der strukturellen Elemente der Führungstischvorrichtung der dritten Ausführungsform. Die Führungstischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform weist eine unterseitige Platte 210, ein Zwischenelement 220, eine oberseitige Platte 230 und eine Mehrzahl von Kugeln 240 als wesentliche Elemente auf.
  • Die unterseitige Platte 210 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 211 versehen ist, die in der ersten Richtung (durch das Zeichen „X” bezeichnete Richtung, welche nachfolgend X-Richtung genannt wird) ausgebildet sind. Die unterseitige Platte 210 weist einen rechteckigen ebenen Flächenabschnitt 210a und ein Paar Randabschnitte 210b auf, die von zwei Seitenendabschnitten nach oben vorstehen, die sich in der X-Richtung zweier einander gegenüberliegender Paare von Seitenendabschnitten erstrecken. Der ebene Flächenabschnitt 210a der unterseitigen Platte 210 ist ein Element, das geeignet ist, an einer Basis, wie einem Bett oder einer Säule, als ein Positionierungsstandard befestigt zu werden, und ist mit Schraubenlöchern 212 zum Befestigen versehen. Die paarweisen Randabschnitte 210b sind Elemente, die mit Wälzkörperlaufrillen 211 versehen sind, die in den einander gegenüberliegenden Innenflächen derart ausgebildet sind, dass sie die Rollbelastung einer Mehrzahl von Kugeln 240 aufnehmen, wie später erwähnt ist.
  • Die oberseitige Platte 230 ist ein Element, das derart ausgebildet ist, dass es dieselbe Form und Größe wie die der unterseitigen Platte 210 hat und in einem Zustand der umgekehrten unterseitigen Platte benutzt wird. Das heißt, die oberseitige Platte 230 ist ein Element, das mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen 231 versehen ist, die in der zweiten Richtung (d. h. durch „Y” gezeigte Richtung, die nachfolgend Y-Richtung genannt wird) ausgebildet sind, und deren spezielle Struktur weist einen ebenen Flächenabschnitt 230a der oberseitigen Platte mit einer rechteckigen Form, an welchem ein zu führendes Objekt befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte auf, die diesem ebenen Flächenabschnitt 230a der oberseitigen Platte gegenüberliegen, wobei diese beiden Seitenabschnitte ein Paar Randabschnitte 230b bilden, die sich von zwei Seitenabschnitten nach unten erstrecken, die sich in der senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seitenabschnitte erstrecken, an welchen die Randabschnitte 210b der unterseitigen Platte 210 ausgebildet sind. Ferner sind die Wälzkörperlaufrillen 231 auch in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der paarweisen Randabschnitte 230b derart ausgebildet, dass sie die Rollbelastung der Kugeln 240 aufnehmen, wie nachstehend erwähnt ist. Die Befestigung zwischen der oberseitigen Platte 230 und dem zu führenden Objekt wird unter Verwendung von Schraubenlöchern 232 durchgeführt, die in dem ebenen Flächenabschnitt 230a der oberseitigen Platte ausgebildet sind.
  • Das Zwischenelement 220 ist ein Element, das derart angeordnet ist, dass es zwischen der unterseitigen Platte 210 und der oberseitigen Platte 230 eingelegt ist. Das Zwischenelement 220 hat ein rechteckiges äußeres Erscheinungsbild und ist mit Wälzkörperlaufrillen 221 in vier Seitenabschnitten versehen, die einen äußeren Umfangsabschnitt davon bilden. Zwei Wälzkörperlaufrillen 221, die in der X-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 221 ausgebildet sind, sind derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 211 gegenüberliegen, die in der unterseitigen Platte 210 ausgebildet sind, und auf der anderen Seite sind zwei Laufrillen 221, die in der Y-Richtung in diesen vier Wälzkörperlaufrillen 221 ausgebildet sind, derart angeordnet, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 231 gegenüberliegen, die in der oberseitigen Platte 230 ausgebildet sind.
  • Ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in der X-Richtung erstrecken, werden von den beiden Wälzkörperlaufrillen 221, die in der X-Richtung ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 211 gebildet, die in der unterseitigen Platte 210 ausgebildet sind. Auf der anderen Seite werden ein Paar Wälzkörperlaufbahnen, die sich in der Y-Richtung erstrecken, von den beiden Wälzkörperlaufrillen 221, die in der Y-Richtung ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen 231 gebildet, die in der oberseitigen Platte 230 ausgebildet sind. Die Kugeln 240 rollen frei entlang dieser vier Wälzkörperlaufbahnen. Diese Kugeln 240 sind mittels eines Käfigs 241 zwischen den vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet, und durch Anordnen des Käfigs 241 kann die ausgerichtete Rollbewegung der Kugeln 240 immer aufrechterhalten werden.
  • Darüber hinaus ist das Zwischenelement 220 in seinem rechteckigen Mittelabschnitt mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen. Unter diesen Öffnungen ist eine mittig positionierte Öffnung 222a zur Drehung mit einem Lager 270 versehen, um zu ermöglichen, dass die Führungstischvorrichtung in der θ-Richtung komplett bewegbar ist. Ferner kann als ein Element, das in die Öffnung 222a zur Drehung für die Realisierung der Bewegung der Führungstischvorrichtung in θ-Richtung einzusetzen ist, ein zur Realisierung der Drehbewegung geeignetes mechanisches Element, wie ein Schrägrollenkranz, anstelle des Lagers 270 verwendet werden. Auf der anderen Seite sind Öffnungen 222b zum Zugang für das Einsetzen von Befestigungsmitteln zum Befestigen der Führungstischvorrichtung an der Basis oder dem zu führenden Objekt um die Öffnung 222a herum ausgebildet.
  • In der obigen Beschreibung wurde die grundlegende Struktur der Führungstischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, und außerdem wird als charakteristisches Merkmal der Führungstischvorrichtung dieser dritten Ausführungsform darauf hingewiesen, dass die vier Wälzkörperlaufrillen 221, die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements 220 vorgesehen sind, in derselben Ebene ausgebildet sind. Das heißt, bei einer herkömmlichen Führungstischvorrichtung sind die Wälzkörperlaufrillen in der X-Richtung und jene in der Y-Richtung an dem Zwischenelement in den unterschiedlichen Ebenen ausgebildet, und dementsprechend wird bei dem herkömmlichen Zwischenelement die Belastung in der Führungsrichtung nicht gleichmäßig ausgeübt, und außerdem war es notwendig, dass das Zwischenelement eine Dicke mit der doppelten Breite der Wälzkörperlaufrille hat. Jedoch wird gemäß dem Zwischenelement 220 der dritten Ausführungsform, da alle Wälzkörperlaufrillen 221 in derselben Ebene ausgebildet sind, die auszuübende Belastung gleichmäßig durchgeführt, und es genügt, dass das Zwischenelement 220 eine Dicke mit der gleichen Breite der Wälzkörperlaufrille hat, was somit die Gesamtstruktur der Vorrichtung kompakt macht.
  • Darüber hinaus ist die Führungstischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform mit einem weiteren charakteristischen Merkmal bezüglich einer Montagestruktur an der Basis und dem zu führenden Objekt versehen. Ein derartiges charakteristisches Merkmal wird unten mit Bezug auf die 11A, 11B und 11C erläutert. Hierbei ist 11A eine Draufsicht eines äußeren Erscheinungsbildes der Vorrichtung von deren Oberseite betrachtet, 11B ist eine Vorderseitenschnittansicht des Schnittes E-E in 11A, und 11C ist eine Vorderseitenschnittansicht des Schnittes F-F in 11A.
  • Das heißt, wie in 9 bis 11C gezeigt, sind Zugangslöcher 213 und 233 in der unterseitigen Platte 210 bzw. der oberseitigen Platte 230 der dritten Ausführungsform in der diagonalen Richtung der ebenen Flächenabschnitte 210a bzw. 230a ausgebildet. Außerdem sind das Schraubenloch 212, das mit der nicht gezeigten Basis in Schraubeingriff zu bringen ist, und das Schraubenloch 232, das mit dem nicht gezeigten, zu führenden Objekt in Schraubeingriff zu bringen ist, an der diagonalen Linie, welche die Richtungen senkrecht kreuzt, welche die Zugangslöcher 213 und 233 bilden, an deren beiden Seiten ausgebildet. Das Zugangsloch 213, das in der unterseitigen Platte 210 ausgebildet ist, und das Zugangsloch 233, das in der oberseitigen Platte 230 ausgebildet ist, sind in dem Montagezustand der unterseitigen Platte 210 und der oberseitigen Platte 230 in Richtungen angeordnet, die in rechten Winkeln einander kreuzen.
  • Darüber hinaus ist das Zwischenelement 220, das in der Position zwischen der unterseitigen Platte 210 und der oberseitigen Platte 230 eingelegt ist, in dem rechteckigen Mittelabschnitt mit der Öffnung 222a zur Drehung versehen, wie oben erwähnt ist. Da das Lager 270 in die Öffnung 222a zur Drehung eingesetzt wird, wird ermöglicht, dass die Führungstischvorrichtung in der θ-Richtung bewegt werden kann. Auf der anderen Seite sind die um die Öffnung 222a zur Drehung herum ausgebildeten Öffnungen 222b zum Zugang für das Einsetzen der Befestigungsmittel vorgesehen. Daher kann gemäß der Führungstischanordnung der dritten Ausführungsform das Schraubenloch 212 an der Seite der unterseitigen Platte 210 durch das Zugangsloch 233 der oberseitigen Platte 230 hindurch betrachtet werden, so dass die Montage der Vorrichtung an der nicht gezeigten Basis durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 233 an der Seite der oberseitigen Platte hindurch und Schrauben eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube 250, in das Schraubenloch 212 der unterseitigen Platte 210 realisiert werden kann.
  • Im Gegensatz dazu kann das Schraubenloch 232 an der Seite der oberseitigen Platte 230 durch das Zugangsloch 213 der unterseitigen Platte 210 hindurch betrachtet werden, so dass die Montage des nicht gezeigten, zu führenden Objektes durch Einsetzen eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, durch das Zugangsloch 213 an der Seite der unterseitigen Platte hindurch und Schrauben eines Befestigungselements, wie einer Schraube 252, in das Schraubenloch 232 der oberseitigen Platte 230 realisiert werden kann.
  • Ferner können die Zugangslöcher 213 und 233 abweichend von der in den 9 bis 11C gezeigten Schlitzform verschiedene Formen, wie eine runde Lochform, eine elliptische Lochform oder dergleichen, haben, sofern sie eine solche Positionsbeziehung annehmen, dass zu dem Zeitpunkt der Vollendung des Zusammenbaus der Führungstischvorrichtung jeweils in der senkrechten Richtung das Zugangsloch 213 mit dem Schraubenloch 232 überlappt und das Zugangsloch 233 mit dem Schraubenloch 212 überlappt. Darüber hinaus können bezüglich der Lochform verschiedene Formen für die Öffnungen 222b zum Zugang angewendet werden, und irgendeine andere Form kann angewendet werden, sofern der Zugang zwischen dem Zugangsloch 233 der oberseitigen Platte 230 und dem Zugangsloch 213 der unterseitigen Platte 210 und dem Schraubenloch 232 der oberseitigen Platte 230 realisiert werden kann.
  • Darüber hinaus liegen jeweils ein Kopf 250a der Schraube 250, die durch das Schraubenloch 212 an der Seite der unterseitigen Platte geschraubt ist, und ein Kopf 252a der Schraube, die durch das Schraubenloch 232 an der Seite der oberseitigen Platte geschraubt ist, an einer Innenwandfläche der Öffnung 222b zum Zugang an, die in dem Zwischenelement 220 ausgebildet ist, um dadurch die Wirkung des Bestimmens der Hubbereiche in der X- und Y-Richtung zu erreichen. Das heißt, die Köpfe 250a und 252a der Schrauben 250 und 252 können die Funktion als mechanische Stopper erreichen. Außerdem können durch optionales Verändern der Beziehung zwischen den Köpfen 250a, 252a und den Öffnungen 222b zum Zugang die Hubbereiche in der X- und Y-Richtung optional bestimmt werden, und die mehr als nötigen Bewegungen der unterseitigen Platte 210 und der oberseitigen Platte 230 in Bezug auf das Zwischenelement 220 können verhindert werden. Darüber hinaus kann diese Struktur zu der Beseitigung eines die Hubbereiche in der X- und Y-Richtung begrenzenden Elements beitragen, und dementsprechend trägt die Reduzierung des strukturellen Elements zu der Reduzierung der Herstellungskosten bei.
  • Noch darüber hinaus ist es möglich, dass die unterseitige Platte 210 und die oberseitige Platte 230 mit Wälzkörpersteuermitteln 260 an den Hubenden der Wälzkörperlaufrillen 211, 231 dieser Platten zur Steuerung der Rollbewegung der Kugel versehen werden. 12 ist eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des Wälzkörpersteuermittels 260 gemäß der dritten Ausführungsform. Derartige Wälzkörpersteuermittel 260 sind jeweils aus Federbolzeneinsetzlöchern 215 und 235, die in den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 211 bzw. 231 ausgebildet sind, die in der unterseitigen Platte 210 bzw. der oberseitigen Platte 230 ausgebildet sind, und Federbolzen 216 und 236 zusammengesetzt, die in die Federbolzeneinsetzlöcher 215 bzw. 235 einzusetzen sind. Eine Mehrzahl von Kugeln 240, die ihren ausgerichteten Zustand beibehalten, indem sie in dem Käfig 241 angeordnet sind, können durch die wiederholten Rollbewegungen in der X- und Y-Richtung an der einen Seite in der Wälzkörperlaufbahn verschoben und bewegt werden. Bei einem solchen Ereignis besteht, wenn irgendwelche Steuermittel zur Steuerung der Bewegung der Kugeln 240 nicht an den Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen 211 und 231 angeordnet sind, eine Gefahr des Verschiebens der Kugeln an der Endseite der Wälzkörperlaufbahn, und in einem ungünstigen Fall können die Kugeln 240 aus der Wälzkörperlaufbahn herausfallen und können einen Umstand verursachen, dass irgendeine sanfte Rollbewegung nicht erreicht werden kann. Dann wird die Bewegung des Käfigs 241 durch die Federbolzen 216 und 236 begrenzt, die derart angeordnet sind, dass sie über die Wälzkörperlaufrillen 211 und 231 hinausragen, um dadurch den Bereich der Rollbewegung der Kugeln 240 innerhalb des vorbestimmten Bereichs zu begrenzen.
  • Ferner wird für das Wälzkörpersteuermittel 260 gemäß der dritten Ausführungsform aus dem Gesichtspunkt des Vorteils, dass keine hohe Belastung aufgenommen wird und keine Ausführung eines Loches an der Gegenseite erforderlich ist, die Struktur der Federbolzen 216, 236 und der Federbolzeneinsetzlöcher 215, 235 angewendet. Jedoch kann bezüglich des Wälzkörpersteuermittels irgendeine Art von Mitteln angewendet werden, sofern es die Bewegung des Käfigs 241 steuert.
  • Darüber hinaus wird in Bezug auf den Hubbereich der Führungstischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Hubbereich durch eine Struktur bestimmt, die eine Beziehung von α < β erfüllt, angenommen, dass α eine Länge der Seite der unterseitigen Platte 210 oder der oberseitigen Platte 230 ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille 211 oder 231 ausgebildet ist, und β eine Länge deren Seite ist, an welcher keine Wälzkörperlaufrille ausgebildet ist (siehe 10). Das heißt, eine Differenz zwischen den Werten von α und β entspricht der Hubstrecke in der X- und Y-Richtung, und durch Änderung dieses Differenzwertes kann eine Führungstischvorrichtung mit einem gewünschten Hubbereich gestaltet werden.
  • Überdies ist, obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erwähnt wurde, der technische Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf den beschriebenen Bereich beschränkt. Die oben genannte Ausführungsform kann verschiedenartig geändert und modifiziert werden. Zum Beispiel wurde in der beschriebenen Ausführungsform die Führungstischvorrichtung erläutert, die mit den Kugeln 240 verbunden ist, jedoch kann eine Struktur angewendet werden, bei welcher Rollen anstelle der Kugeln 240 verwendet werden.
  • Ferner wurde mit den Zeichnungen in der dritten Ausführungsform als das Zwischenelement 220 mit rechteckigem äußeren Erscheinungsbild das quadratische Zwischenelement 220 erläutert, jedoch kann eine rechteckige Form oder eine rhombische Form angewendet werden. Das heißt, der Begriff „rechteckig”, der in diesen Unterlagen genannt ist, ist derart definiert, dass er die quadratische Form, die rechteckige Form und die rhombische Form umfasst.
  • Darüber hinaus ist, um die Bewegung der Führungstischvorrichtung in θ-Richtung zu realisieren, in der dritten Ausführungsform die Struktur mit dem Lager 270 für das Zwischenelement 220 vorgesehen, und zum Beispiel kann in einem Falle, dass 360 Grad Drehung erforderlich ist, eine kreisbogenförmige Öffnung in dem Zwischenelement 220 teilweise derart ausgebildet sein, dass eine Drehbewegung in einem begrenzten Bereich realisiert wird. Das heißt, die in dem Zwischenelement 220 auszubildende Öffnung kann zumindest einen Abschnitt mit einer Kreisbogenform aufweisen. Es kann aus der Beschreibung der beigefügten Ansprüche einleuchtend sein, dass eine Ausführungsform mit einer solchen Modifikation oder Änderung in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    • 10 – unterseitige Platte, 10a – ebener Flächenabschnitt der unterseitigen Platte, 10b – Randabschnitt, 11 – Wälzkörperlaufrille, 12 – Schraubenloch, 13 – Zugangsloch, 15 – Federbolzeneinsetzloch, 16 – Federbolzen, 20 – Zwischenelement, 21 – Wälzkörperlaufrille, 22 – Öffnung, 30 – oberseitige Platte, 30a – ebener Flächenabschnitt der oberseitigen Platte, 30b – Randabschnitt, 31 – Wälzkörperlaufrille, 32 – Schraubenloch, 33 – Zugangsloch, 35 – Federbolzeneinsetzloch, 36 – Federbolzen, 40 – Kugel, 41 – Käfig, 50, 52 – Schraube, 50a, 52a – Schraubenkopf, 60 – Wälzkörpersteuermittel, 110 – erste Platte, 110a – ebener Flächenabschnitt der ersten Platte, 110b – linearer Randabschnitt, 111 – Wälzkörperlaufrille, 112 – Schraubenloch, 113 – Zugangsloch, 115 – Federbolzeneinsetzloch, 116 – Federbolzen, 120 – Zwischenelement, 121 (122a, 121b) – Wälzkörperlaufrille, 122 – Öffnung, 130 – zweite Platte, 130a - ebener Flächenabschnitt der zweiten Platte, 130b – gekrümmter Randabschnitt, 131 – Wälzkörperlaufrille, 132 – Schraubenloch, 133 – Zugangsloch, 135 – Federbolzeneinsetzloch, 136 – Federbolzen, 140 – Kugel, 141 – Käfig, 150, 152 – Schraube, 150a, 152a – Schraubenkopf, 160 Wälzkörpersteuermittel, 210 – unterseitige Platte, 210a – ebener Flächenabschnitt der unterseitigen Platte, 210b – unterseitiger Randabschnitt, 211 – Wälzkörperlaufrille, 212 – Schraubenloch, 213 – Zugangsloch, 215 – Federbolzeneinsetzloch, 216 – Federbolzen, 220 – Zwischenelement, 221 – Wälzkörperlaufrille, 222a – Öffnung zur Drehung, 222b – Öffnung zum Zugang, 230 – oberseitige Platte, 230a – ebener Flächenabschnitt der oberseitigen Platte, 230b – oberseitiger Randabschnitt, 231 – Wälzkörperlaufrille, 232 – Schraubenloch, 233 – Zugangsloch, 235 – Federbolzeneinsetzloch, 236 – Federbolzen, 240 – Kugel, 241 – Käfig, 250, 252 – Schraube, 250a, 252a -Schraubenkopf, 260 – Wälzkörpersteuermittel, 270 – Lager.

Claims (18)

  1. Führungstischvorrichtung, aufweisend: eine unterseitige Platte (10, 210), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (11, 211) versehen ist, die in einer ersten Richtung (X) ausgebildet sind; eine oberseitige Platte (30, 230), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (31, 231) versehen ist, die in einer zweiten Richtung (Y) ausgebildet sind; ein Zwischenelement (20, 220), das eine rechteckige Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen (21, 221) jeweils derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (11, 211), die an der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (31, 231), die an der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildet sind, jeweils gegenüberliegen; und eine Mehrzahl von Kugeln (40, 240), die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte (10, 210), der oberseitigen Platte (30, 230) und dem Zwischenelement (20, 220) gebildet werden, wobei die Wälzkörperlaufrillen (21, 221), die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements (20, 220) ausgebildet sind, in derselben Ebene ausgebildet sind.
  2. Führungstischvorrichtung, aufweisend: eine unterseitige Platte (10, 210), die mit Randabschnitten (10b, 210b) versehen ist, die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines an einer Basis zu befestigenden, rechteckigen ebenen Flächenabschnitts (10a, 210a) der unterseitigen Platte (10, 210) nach oben vorstehen, wobei die Randabschnitte (10b, 210b) einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen jeweils Wälzkörperlaufrillen (11, 211) ausgebildet sind; eine oberseitige Platte (30, 230), die mit Randabschnitten (30b, 230b) versehen ist, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seitenabschnitte, an welchen die Randabschnitte (10b, 210b) der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildet sind, nach unten erstrecken, wobei die Randabschnitte (30b, 230b) einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen jeweils Wälzkörperlaufrillen (31, 231) ausgebildet sind; ein Zwischenelement (20, 220), das eine rechteckige Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen (21, 221) jeweils derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (11, 211), die an der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (31, 231), die an der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildet sind, jeweils gegenüberliegen; und eine Mehrzahl von Kugeln (40, 240), die in vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind, die jeweils von der unterseitigen Platte (10, 210), der oberseitigen Platte (30, 230) und dem Zwischenelement (20, 220) gebildet werden, wobei die Wälzkörperlaufrillen (21, 221), die an den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements (20, 220) ausgebildet sind, in derselben Ebene ausgebildet sind.
  3. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die unterseitige Platte (10, 210) und die oberseitige Platte (30, 230) im Wesentlichen dieselbe Form und Größe haben.
  4. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Kugeln (40, 240) mittels eines Käfigs (41, 241) zwischen den vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind.
  5. Führungstischvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die unterseitige Platte (10, 210) und die oberseitige Platte (30, 230) jeweils mit wenigstens einem in einem ebenen Flächenabschnitt (10a, 30a; 210a, 230a) der Platte ausgebildeten Zugangsloch (13, 33; 213, 233) und einem in dem ebenen Flächenabschnitt (10a, 30a; 210a, 230a) der Platte ausgebildeten Schraubenloch (12, 32; 212, 232) versehen ist, und das Zwischenelement (20, 220) eine ausgebohrte Struktur aufweist, die eine Öffnung (22, 222a) in einem Mittelabschnitt eines rechteckigen Flächenabschnitts bildet, und wobei ein Befestigungselement (50, 250) von der Seite der unterseitigen Platte (10, 210) betrachtet durch das in der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildete Zugangsloch (13, 213) hindurch mit dem in der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildeten Schraubenloch (32, 232) in Schraubeingriff gebracht ist, und ein Befestigungselement (52, 252) von der Seite der oberseitigen Platte (30, 230) betrachtet durch das in der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildete Zugangsloch (33, 233) hindurch mit dem in der unterseitigen Platte (10, 210) ausgebildeten Schraubenloch (12, 212) in Schraubeingriff gebracht ist.
  6. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die unterseitige Platte (10, 210) und die oberseitige Platte (30, 230) an Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen (11, 31; 211, 231), die in der unterseitigen Platte (10, 210) und der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildet sind, jeweils mit Wälzkörpersteuermitteln (60, 260) zur Steuerung der Rollbewegung der Kugeln (40, 240) versehen sind.
  7. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Wälzkörpersteuermittel (60, 260) ein Federbolzeneinsetzloch (15, 35; 215, 235), das in einem Hubendabschnitt der in jeder der unterseitigen Platte (10, 210) und der oberseitigen Platte (30, 230) ausgebildeten Wälzkörperlaufrille (11, 31; 211, 231) ausgebildet ist, und einen Federbolzen (16, 36; 216, 236) aufweist, der derart angeordnet ist, dass er in das Federbolzeneinsetzloch (15, 35; 215, 235) einzusetzen ist.
  8. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die unterseitige Platte (10, 210) und die oberseitige Platte (30, 230) eine Beziehung von α < β haben, in welcher α eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille (11, 31; 211, 231) ausgebildet ist, und β eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille (11, 31; 211, 231) nicht ausgebildet ist.
  9. Führungstischvorrichtung, aufweisend: eine erste Platte (110), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (111) versehen ist, die in der linearen Richtung ausgebildet sind; eine zweite Platte (130), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (131) versehen ist, die jeweils eine Krümmung aufweisen, wobei die paarweisen Wälzkörperlaufrillen (131) an einander gegenüberliegenden gekrümmten, ausgesparten Abschnitten angeordnet sind; ein Zwischenelement (120), das im Wesentlichen eine ovale Konfiguration hat, die vier Seitenabschnitte aufweist, in welchen vier Wälzkörperlaufrillen (121a, 121b) derart ausgebildet sind, dass sie den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (111), die an der ersten Platte (110) ausgebildet sind, und den paarweisen Wälzkörperlaufrillen (131), die an der zweiten Platte (130) ausgebildet sind, jeweils in gleichen Abständen gegenüberliegen; und eine Mehrzahl von Kugeln (140), die in vier Wälzkörperlaufbahnen rollbar angeordnet sind, die von der ersten Platte (110), der zweiten Platte (130) und dem Zwischenelement (120) gebildet werden.
  10. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Platte (110) mit einem Paar linearen Randabschnitten (110b) versehen ist, die an zwei einander gegenüberliegenden linearen Seitenabschnitten eines an einer Basis oder einem zu führenden Objekt befestigten ebenen Flächenabschnitts (110a) der ersten Platte (110) ausgebildet sind, und die Wälzkörperlaufrillen (111) in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der linearen Randabschnitte (110b) ausgebildet sind, und wobei die zweite Platte (130) mit einem Paar gekrümmten Randabschnitten (130b) versehen ist, die an zwei einander gegenüberliegenden gekrümmten Seitenabschnitten eines an dem zu führenden Objekt oder der Basis befestigten, ovalförmigen ebenen Flächenabschnitts (130a) der zweiten Platte (130) ausgebildet sind, und die jeweiligen Wälzkörperlaufrillen (131) in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der gekrümmten Randabschnitte (130b) ausgebildet sind.
  11. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Mehrzahl von Kugeln (140) mittels eines Käfigs (141) zwischen den vier Wälzkörperlaufbahnen angeordnet sind.
  12. Führungstischvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Platte (110) und die zweite Platte (130) jeweils mit wenigstens einem in einem ebenen Flächenabschnitt (110a, 130a) der Platte ausgebildeten Zugangsloch (113, 133) und einem in dem ebenen Flächenabschnitt (110a, 130a) der Platte ausgebildeten Schraubenloch (112, 132) versehen sind, und das Zwischenelement (120) eine ausgebohrte Struktur aufweist, die eine Öffnung (122) in einem Mittelabschnitt des ovalförmigen Flächenabschnitts bildet, und wobei ein Befestigungselement (150) von der Seite der ersten Platte (110) betrachtet durch das in der ersten Platte (110) ausgebildete Zugangsloch (113) hindurch mit dem in der zweiten Platte (130) ausgebildeten Schraubenloch (132) in Schraubeingriff gebracht ist, und ein Befestigungselement (152) von der Seite der zweiten Platte (130) betrachtet durch das in der zweiten Platte (130) ausgebildete Zugangsloch (133) hindurch mit dem in der ersten Platte (110) ausgebildeten Schraubenloch (112) in Schraubeingriff gebracht ist.
  13. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Platte (110) und die zweite Platte (130) an Hubendabschnitten der Wälzkörperlaufrillen (111, 131), die in der ersten Platte (110) und der zweiten Platte (130) ausgebildet sind, jeweils mit Wälzkörpersteuermitteln (160) zur Steuerung der Rollbewegung der Kugeln (140) versehen sind.
  14. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Wälzkörpersteuermittel (160) ein Federbolzeneinsetzloch (115, 135), das in einem Hubendabschnitt der in jeder der ersten Platte (110) und der zweiten Platte (130) ausgebildeten Wälzkörperlaufrille (111, 131) ausgebildet ist, und einen Federbolzen (116, 136) aufweist, der derart angeordnet ist, dass er in das Federbolzeneinsetzloch (115, 135) einzusetzen ist.
  15. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Platte (110) und die zweite Platte (130) eine Beziehung von α < β haben, in welcher α eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille (111, 131) ausgebildet ist, und β eine Länge einer Seite ist, an welcher die Wälzkörperlaufrille (111, 131) nicht ausgebildet ist.
  16. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die vier Wälzkörperlaufrillen (121a, 121b), die in den vier Seitenabschnitten des Zwischenelements (120) ausgebildet sind, in derselben Ebene angeordnet sind.
  17. Führungstischvorrichtung, aufweisend: eine unterseitige Platte (210), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (211) versehen ist, die sich in einer ersten Richtung (X) erstrecken; eine oberseitige Platte (230), die mit einem Paar Wälzkörperlaufrillen (231) versehen ist, die sich in einer zweiten Richtung (Y) erstrecken; ein Zwischenelement (220), das eine rechteckige Konfiguration hat, die mit vier Wälzkörperlaufrillen (221) versehen ist, die in vier Seitenabschnitten des Zwischenelements (220) ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie dem Paar Wälzkörperlaufrillen (211) der unterseitigen Platte (210) und dem Paar Wälzkörperlaufrillen (231) der oberseitigen Platte (230) jeweils gegenüberliegen; und eine Mehrzahl von Kugeln (240), die in vier Wälzkörperlaufbahnen rollbar angeordnet sind, die von der unterseitigen Platte (210), der oberseitigen Platte (230) und dem Zwischenelement (220) gebildet werden, wobei die unterseitige Platte (210) mit unterseitigen Randabschnitten (210b) versehen ist, die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines an einer Basis zu befestigenden, rechteckigen ebenen Flächenabschnitts (210a) der unterseitigen Platte (210) nach oben vorstehen, wobei die Randabschnitte (210b) einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen die Wälzkörperlaufrillen (211) ausgebildet sind; die oberseitige Platte (230) mit Randabschnitten (230b) versehen ist, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die beiden Seitenabschnitte, an welchen die Randabschnitte (210b) der unterseitigen Platte (210) ausgebildet sind, nach unten erstrecken, wobei die Randabschnitte (230b) einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, in welchen die Wälzkörperlaufrillen (231) ausgebildet sind; das Zwischenelement (220) die vier Wälzkörperlaufrillen (221) aufweist, die in den vier Seitenabschnitten in derselben Ebene ausgebildet sind, und eine Öffnung (222a) in einem rechteckigen Mittelabschnitt davon ausgebohrt ist; und die Öffnung (222a) wenigstens einen Kreisbogenabschnitt aufweist, so dass die Führungstischvorrichtung insgesamt drehbeweglich ist, wobei ein Mittelpunkt der Kreisbogenform ein Mittelpunkt der Drehung ist.
  18. Führungstischvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Öffnung (222a) eine runde Form hat, und ein Drehlager oder Schrägrollenlager in der kreisrunden Öffnung (222a) angeordnet ist, so dass die Führungstischvorrichtung insgesamt drehbeweglich ist.
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