DE112006002080T5 - Frei beweglicher Materialtransportwagen oder -karren in Modulbauweise - Google Patents

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Abstract

Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise, welcher umfasst:
ein vorderes Ständermodul,
ein hinteres Leistungs- oder Antriebsmodul und
ein dazwischen befindliches Gegengewichtsmodul,
wobei das genannte Gegengewichtsmodul auf lösbare Weise sowohl am genannten vorderen als auch am genannten hinteren Modul befestigt ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen verbesserten Materialtransporthubwagen oder -karren in Modulbauweise, welcher ermöglicht, dass dieser Wagen/Karren in mehreren unterschiedlichen Konfigurationen benutzt werden kann wie zum Beispiel als ein Stapelgerät ohne Gegengewicht oder als ein Gabelstapler mit Gegengewicht.
  • In der Industrie sind Gabelstapler in Modulbauweise bekannt. Ganz allgemein umfassen sie ein Chassis oder Grundmodul, ein Ständermodul und ein Antriebsmodul, wobei diese Module auf lösbare Weise miteinander verschraubt sind. Konstruktionen von Gabelstaplern in Modulweise dieser Art sind in GB 1 462 688 , DE 1 990 8201 und JP 2002003188 offenbart. Indem man bei der Konstruktion von Hubwagen von der Modulbauweise Gebrauch macht, kann den Anforderungen des Kunden leichter entsprochen werden, während gleichzeitig die Anforderungen an den Warenbestand auf der Seite der Vertriebsorganisation der Ausrüstung minimiert werden. Es ist offensichtlich, dass die Lagerhaltung eines vollständigen Spektrums von Hubwagen mit unterschiedlichen Merkmalen, die zur Auslieferung an die Kunden bereit stehen, einen sehr umfangreichen Warenbestand erfordert.
  • Während die Anwendung des Modulkonzepts sich als vorteilhaft erwiesen hat, um die Anforderungen des Kunden insofern zu erfüllen, als man imstande ist, einen besonderen Typ oder ein besonderes Modell von Hubwagen mit unterschiedlichen Merkmalen zusammen zu bauen, haben die bereits bestehenden modularen Konzepte ihre Grenze darin, dass sich nicht zulassen, die Kundenanforderungen an unterschiedliche Typen oder Modelle von Hubwagen zu erfüllen wie beispielsweise an ein Stapelgerät ohne Gegengewicht auf der einen Seite und einen Gabelstapler mit Gegengewicht auf der anderen Seite.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Modulbauweise für eine mit Ständer ausgestattete Hubwagenanordnung vorzustellen, welche ermöglicht, den Wagen von einem Typ von Hubwagen, welcher kein Gegengewicht hat, in einen anderen Typ oder ein anderes Modell von Hubwagen, welcher Gegengewicht aufweist, auf eine einfache und kostengünstige Weise umzuwandeln.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten und mit Ständer ausgestatteten Materialtransporthubwagen in Modulbauweise vorzustellen, welcher der Vertriebsorganisation des Erzeugnisses ermöglicht, die Anforderungen an den Warenbestand auf ein Mindestmaß zu senken, während diese weiterhin imstande ist, einen Hubwagen günstig so herzustellen, dass er zu den Spezifikationen des Kunden genau passt.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten und mit Ständer ausgestatteten Hubwagen in Modulbauweise vorzustellen, welcher so gestaltet ist, dass unterschiedliche Versionen oder Modelle dieses Hubwagens mit einer gegebenen Tragfähigkeit mindestens zwei Module gemeinsam haben.
  • Gemäß dieser Erfindung wird folglich ein mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise vorgestellt, welches ein vorderes Ständermodul, ein hinteres Leistungs- oder Antriebsmodul und ein dazwischen befindliches Gegengewichtsmodul umfasst, wobei das genannte Gegengewichtsmodul sowohl am genannten vorderen als auch am genannten hinteren Modul auf lösbare Weise befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Gegengewichtsmodul auf seinen einander gegenüber liegenden Seiten am vorderen Ende des Moduls mit einem Paar von in Querrichtung auf Abstand befindlichen Stützrädern oder -rollen ausgestattet.
  • Vorzugsweise umfasst das Antriebsmodul nach vorn abstehende Positioniernasen, welche in zugehörigen, mit Öffnungen versehenen Buchsen oder Kanälen, die auf der hinteren Seite des Gegengewichtsmoduls vorhanden sind, auf gleitende Weise Aufnahme finden, um die gegenseitige Verbindung dieser zwei Module zu erleichtern.
  • Im Allgemeinen umfasst das Ständermodul eine Gabelhubvorrichtung, welche für die vertikale Auf- und Abbewegung längs des vertikalen Ständers eine Führung aufweist. In manchen Fällen hat das Ständermodul einen Grundrahmen, welcher ein Paar von nach vom abstehenden Tragarmen aufweist, von denen jeder an seinem vorderen Ende ein Stützrad oder eine Stützrolle trägt.
  • Mit Hilfe dieser Erfindung ist man in der Lage, zwei der Module zu benutzen, um ein Stapelgerät ohne Gegengewicht herzustellen, aber auch dazu, dieses Gerät in einen Gabelstapler mit Gegengewicht umzuwandeln, indem man das Gegengewichtsmodul einbaut. Es lässt sich folglich leicht erkennen, dass der Kunde den Vorteil hat, dass er über zwei unterschiedliche Typen oder Modelle von Hubwagen verfügt, die aus lediglich drei Modulen aufgebaut werden, wobei in jedem dieser Geräte dasselbe Antriebsmodul und dasselbe Ständermodul benutzt werden. Es ist auch möglich, bei einem Gabelstapler mit Gegengewicht ein Gegengewichtsmodul durch ein anderes Gegengewichtsmodul mit einem anderen Gewicht zu ersetzen.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass die einfache Modulbauweise dieser Erfindung ermöglicht, dass die Vertriebsorganisation für dieses Erzeugnis ihre Lagerhaltung dadurch auf ein Mindestmaß senkt, indem sie Lagerbestände an den drei unterschiedlichen Typen von Modulen führt und dann unter der Werksanschrift das Gerät so zusammen baut, dass es den spezifischen Anforderungen des Kunden genügt. Zum Beispiel kann eine Vertriebsorganisation einen Bestand an etwa acht Modulen halten und imstande sein, die gesamte Produktpalette abzudecken, wohingegen gemäß den üblichen Praktiken die Vertriebsorganisation 28 vollständige Gabelstapler auf Lager halten müsste, um das gesamten Fertiggerätespektrum vorrätig zu haben. Dies stellt Lagerhaltungskosten von lediglich annähernd 8% der gegenwärtig erforderlichen Lagerhaltung dar und bietet der Vertriebsorganisation den Vorteil, dass sie imstande ist, das Erzeugnis innerhalb von Stunden anzuliefern, nachdem seitens des Kunden der Auftrag erteilt worden ist. Dies ermöglicht auch der Vertriebsorganisation, den Vertrieb so zu gestalten, dass er seiner Lagerhaltung angepasst ist.
  • Um die vorliegende Erfindung umfassender zu erläutern, wird nachfolgend in größerer Ausführlichkeit eine Ausführungsform beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Bei diesen Zeichnungen handelt es sich um:
  • 1 ist in Explosivdarstellung eine Perspektivansicht eines mit Ständer ausgestatteten Hubwagens in Modulbauweise, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut worden ist;
  • 2 ist eine Explosivdarstellung des in 1 dargestellten Hubwagens im zusammengebauten Zustand;
  • 3 ist in Explosivdarstellung eine perspektivische Vorderansicht desselben in 1 dargestellten Geräts;
  • 4 ist in Explosivdarstellung eine Perspektivansicht nur des Gegengewichtsmoduls (mit weggelassenem/n Gewicht/en); während
  • 5 eine Perspektivdarstellung eines Stapelgeräts ohne Gewichtsausgleich ist, bei welchem das Ständermodul und das Antriebsmodul, die in 1 dargestellt sind, direkt aneinander geschraubt sind.
  • Es soll nun auf die 1 und 2 Bezug genommen werden. Dort ist ein mit Gegengewicht ausgestatteter Gabelstapler 10 offenbart, welcher aus drei unterschiedlichen Modulen aufgebaut ist, nämlich aus einem vorderen Ständermodul 11, einem hinteren Leistungs- oder Antriebsmodul 12 und einem dazwischen befindlichen Gegengewichtsmodul oder Gewichtsausgleichmodul 13. Die Rückseite des Ständermoduls 11 ist auf lösbare Weise mit der Vorderseite des Gegengewichtsmoduls 13 verschraubt, während die Rückseite des Gegengewichtsmoduls 13 auf lösbare Weise an die Vorderseite des Leistungs- oder Antriebsmoduls 12 angeschraubt ist.
  • Das Antriebsmodul 12 weist gemäß dem bekannten Stand der Technik die für den Betrieb erforderlichen Steuergeräte auf, um den Betrieb des Ständerbereichs und anderer Einrichtungen zu steuern sowie auch ein (nicht dargestelltes) angetriebenes lenkbares Rad zu lenken.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst das Gegengewichtsmodul 13 ein Gehäuse 14, welches an jedem seiner vorderen Ecken mit Stützrädern oder -rollen 15 ausgestattet ist, wobei jedes Rad oder Rolle 15 zwischen einem Paar von nach vorn abstehenden metallischen Konsolarmen 16 drehbar gelagert ist, welche sich an einem hinteren Steg 17 befinden, der durch Schweißen an einem Verstrebungselement 18 angebracht ist, welches seinerseits an die vordere Wand 19 des Gegengewichtsgehäuses 14 angeschweißt ist. Ein Eckblech 20 wird benutzt, um jeden Steg 17 an der Seite des Gehäuses 14 starr zu befestigen. Wie in 2 dargestellt ist, reichen die Stützräder 15 über die Ständerholme 21 des feststehenden Ständerbereichs des Ständermoduls 11 hinaus.
  • Das Ständermodul 11 weist Anbringungsplatten 22, 22' auf, welche die Ständerholme 21 überbrücken und zu den quer verlaufenden Verstrebungselementen 18, 18', die an die Vorderplatte 19 des Gehäuses 14 angeschweißt sind, ausgerichtet und an diese anstoßen. Diese Anbringungsplatten 22, 22' und die Verstrebungselemente 18, 18' sind mit Passlöchern 27 ausgestattet, welche ermöglichen, dass das Ständermodul 11 leicht und schnell durch (nicht dargestellte) Schrauben, welche durch die Löcher 27 geführt werden, an der Vorderseite des Gegengewichtsmoduls 13 befestigt wird.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist die Vorderwand 26 des Moduls 12 mit Löchern versehen, welche eine Reihe von Gewindebolzen oder Schrauben 28 aufnehmen, die durch die Passlöcher 29 führen, die in der Vorderwand 24 des Moduls 13 ausgebildet sind, wobei diese Bolzen oder Schrauben 28 dazu benutzt werden, um die zwei Module 12, 13 mit den Wänden 24, 26 aneinanderstoßend miteinander zu verbinden.
  • Wie in 4 dargestellt ist, umfasst das Gegengewichtsgehäuse 14 eine vordere Wandplatte 19, eine hintere Wandplatte 24, einander gegenüber liegende Seitenwandplatten 30, 31, Fußbodenplatten 32, 32' und eine Bodenplatte 33, wobei diese Platten durch Zunge-Schlitz-Verbindungen untereinander verbunden sind. Eine Abdeckung oder Deckel 34 befindet sich abnehmbar auf der Oberseite des Gehäuses 14. Eine quer verlaufende Trennwand 36 kann benutzt werden, um das Innere des Gehäuses in getrennte Abteile zu unterteilen, von denen eines dazu benutzt werden kann, um die Gewichte unterzubringen, und das andere zum Beispiel für die Batterien.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass das Gegengewichtsmodul 13 dazu benutzt wird, um den Hubwagen während eines Hebevorgangs auszubalancieren, wenn mit den Hubgabeln 40, die für die vertikale Auf- und Abbewegung über die gesamte Höhe des Ständerrahmens des Ständermoduls 11 geführt werden, eine Last gehoben wird. Das Gegengewichtsmodul 13 verhindert, dass der Wagen durch die Last, die von den Hubgabeln 40 getragen wird, nach hinten umkippt.
  • Die (nicht dargestellten) Gewichte, die für den Gewichtsausgleich benutzt werden, sind im Innern des Gehäuses 14 untergebracht und werden auf lösbare Weise durch Ankerschrauben an Ort und Stelle gehalten, welche durch Löcher führen, die in den Gewichten und in der hinteren Platte 24 des Gehäuses 14 ausgebildet sind.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass mit Gewichtsausgleich versehene Gabelstaplergeräte mit unterschiedlichen Tragfähigkeiten produziert werden können, wobei jedes dasselbe Antriebsmodul und dasselbe Ständermodul aufweist, wobei lediglich ein anderes Gegengewichtsmodul zum Einsatz gelangt. Es können natürlich auch unterschiedliche Typen von Ständermodulen benutzt werden, und zwar insbesondere dort, wo unterschiedliche Hubhöhen erforderlich sind.
  • Es soll nur auf 5 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden. Dort ist ein nicht Gabelstaplergerät 50 ohne Gewichtsausgleich dargestellt, welches ein selbsttragendes Ständermodul 51 umfasst, welches direkt an das Leistungs- oder Antriebsmodul 12 angeschraubt ist und welches dasselbe ist wie dasjenige, das in der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform benutzt wird. In diesem Fall befindet sich kein Gegengewichtsmodul zwischen dem Ständermodul 51 und dem Leistungs- oder Antriebsmodul 12. Das Ständermodul 51 umfasst einen Grundrahmen 52, welcher ein Paar von nach vorn abstehenden Tragarmen 54 an gegenüber liegenden Seiten des Grundrahmens 52 enthält, wobei jeder Arm ein Rad oder eine Rolle 55 an seinem vorauslaufenden oder vorderen Ende trägt. Das Antriebsmodul 12 ist mittels eines (nicht dargestellten) Antriebsrades frei beweglich gestaltet.
  • In einer anderen Abänderung kann das Antriebsmodul 12 direkt an das in 1 dargestellte Ständermodul 11 angeschraubt werden, so dass ein Stapelgerät ohne Gewichtsausgleich bereitgestellt wird, welches eine Tragkraft aufweist, die niedrig genug ist, dass ein Gegengewichtsmodul nicht erforderlich ist. Dies ist dadurch möglich geworden, dass in den Vorderwänden der Module 12, 13 und den quer verlaufenden Anbringungsplatten, die an der Hinterseite des Ständermoduls 11 angebracht sind, zueinander passende Verbindungspunkte vorhanden sind, wodurch ermöglicht wird, dass jedes Modul 12, 13 direkt an den Ständer geschraubt wird.
  • Während die oben beschriebenen Ausführungsformen vermittels eines veranschaulichenden Beispiels der vorliegenden Erfindung vorgestellt worden sind, ist es den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich, dass viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass der breite Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
  • Eine kurze Betrachtung der weiter vorn beschriebenen Ausführungsformen zeigt, dass die Erfindung ein neuartiges Modulkonzept für mit Ständer ausgestattete Hubwagen bietet, welches nicht nur die Effizienz der Fertigung/Produktion erhöht, sondern auch die Möglichkeit bietet, einen Typ von Gabelhubfahrzeug, welches keinen Gewichtsausgleich erfordert, in einen solchen Typ umzuwandeln, welcher leicht und bequem einen Gewichtsausgleich erhalten kann, während dabei mindestens ein Modul zum Einsatz kommt, das beiden Typen gemeinsam ist. Durch die Benutzung dieses neuen und neuartigen Modularkonzepts kann der Lagerbestand an Teilen und an fertigen Gabelstaplergeräten stark vermindert werden, ohne dass dabei die Fähigkeit des Herstellers oder der Vertriebsorganisation nachteilig beeinflusst wird, die Kunden mit einem Gabelstaplergerät zu beliefern, welches besondere charakteristische Merkmale aufweist.
  • (57) Zusammenfassung: Die Erfindung stellt einen Hubwagen (10) in Modulbauweise vor, welcher drei getrennte Module umfasst, nämlich ein vorderes Ständermodul (11), ein hinteres Leistungs- oder Antriebsmodul (12) und ein dazwischen befindliches Gegengewichtsmodul (13). Die Rückseite des Ständermoduls ist auf lösbare Weise an die Vorderseite des Gegengewichtsmoduls (13) angeschraubt, während die Hinterseite des Gegengewichtsmoduls auf lösbare Weise an die Vorderseite des Leistungs- oder Antriebsmoduls (12) angeschraubt ist. Diese Module (11, 12, 13) sind mit zueinander passenden Verbindungspunkten versehen, um zu ermöglichen, dass jedes dieser Module auf lösbare Weise an einem anderen Modul mit Hilfe mehrerer Befestigungsschrauben befestigt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 1462688 [0002]
    • - DE 19908201 [0002]
    • - JP 2002003188 [0002]

Claims (12)

  1. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise, welcher umfasst: ein vorderes Ständermodul, ein hinteres Leistungs- oder Antriebsmodul und ein dazwischen befindliches Gegengewichtsmodul, wobei das genannte Gegengewichtsmodul auf lösbare Weise sowohl am genannten vorderen als auch am genannten hinteren Modul befestigt ist.
  2. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 1, bei welchem das genannte hintere Modul auf lösbare Weise direkt am genannten vorderen Modul befestigt werden kann, um ein nicht Gerät ohne Gewichtsausgleich zu schaffen.
  3. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem das genannte Gegengewichtsmodul auf seinen einander gegenüber liegenden Seiten mit einem Paar von in Querrichtung auf Abstand befindlichen Tragrädern oder -rollen ausgestattet ist, wobei die genannten Tragräder oder -rollen sich vor dem vorderen Ende des Gegengewichtsmoduls befinden und seitlich in einem Abstand abstehen, der ausreicht, dass das vordere Ständermodul dazwischen passt.
  4. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß irgend einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das genannte Gegengewichtsmodul ein Gehäuse umfasst, welches einander gegenüber befindliche vordere und hintere Wandplatten, ein Paar von einander gegenüber befindlichen Seitenwandplatten und eine Bodenplatte enthält, wobei das genannte Gehäuse eine oben offene Kammer für die Unterbringung des als Gegengewicht dienenden Materials festlegt.
  5. Mit Mast ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 4, welcher außerdem eine abnehmbare Abdeckung oder Deckel umfasst, um die oben offene Oberseite des Gehäuses abzuschließen.
  6. Mit Mast ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 4, bei welchem das genannte Gegengewichtsmaterial innerhalb des genannten Gehäuse auf abnehmbare Weise mit Hilfe von Schrauben befestigt ist, welche durch ausgerichtete Löcher führen, die in dem Gegengewichtsmaterial und in der hinteren Wandplatte des Gehäuses ausgebildet sind.
  7. Mit Mast ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß irgend einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welchem das genannte vordere Ständermodul einen feststehenden Ständerabschnitt umfasst, der ein Paar von sich in Querrichtung auf Abstand befindlichen und nach oben gerichteten Rahmenelementen und ein Paar von quer verlaufenden Anbringungsplatten enthält, welche an den genannten, nach oben gerichteten Rahmenelementen auf der hinteren Seite des feststehenden Ständerbereichs befestigt sind und diese überbrücken, wobei die vordere Wand des genannten Gegengewichtsmoduls und die genannten Anbringungsplatten Passlöcher aufweisen, um zu ermöglichen, dass das vordere Ständermodul und das Gegengewichtsmodul auf aneinander liegende Weise mit einer gewissen Anzahl von Schrauben direkt aneinander befestigt werden.
  8. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 7, bei welchem die hintere Wand des genannten Gegengewichtsmoduls und die vordere Wand des genannten hinteren Moduls mit Passlöchern zur Aufnahme von Schrauben versehen sind, um zu ermöglichen, dass das Zwischenmodul und das hintere Modul auf aneinanderliegende Weise durch eine gewisse Anzahl von Befestigungsschrauben oder Schraubbolzen aneinander befestigt werden.
  9. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 8, bei welchem die Löcher, die in der vorderen Wand des hinteren Moduls ausgebildet sind, auch zu den Löchern passen, die in den vorderen Anbringungsplatten am Ständermodul ausgebildet sind.
  10. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß irgend einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welchem das genannte Ständermodul mit einem Gabelstaplerabschnitt ausgestattet ist, welcher für die vertikale Auf- und Abbewegung längs des genannten feststehenden Ständerabschnitts mit Führung versehen ist.
  11. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise gemäß Anspruch 10, bei welchem der genannte feststehende Ständerabschnitt einen Grundrahmen umfasst, welcher ein Paar von nach vorn abstehenden Tragarmen aufweist, von denen jeder an seinem nach vorn gerichteten Ende ein Stürzrad oder eine Stützrolle aufweist.
  12. Mit Ständer ausgestatteter Hubwagen in Modulbauweise, wie er weiter oben dem Wesen nach unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und in diesen veranschaulicht worden ist.
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