DE19908201A1 - Gabelstapler und Verfahren zur Montage eines Gabelstaplers - Google Patents

Gabelstapler und Verfahren zur Montage eines Gabelstaplers

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Gabelstapler und ein Verfahren zur Montage des Gabelstaplers. Der Gabelstapler ist mit einem Rahmen (9), einem Heckgewicht (23) und einem für den Fahrantrieb des Gabelstaplers vorgesehenen Antriebsgehäuse (1) ausgerüstet. Erfindungsgemäß sind der Rahmen (9), das Heckgewicht (23) und das Antriebsgehäuse (1) jeweils Bestandteil von verschiedenen Baugruppen (A, B, C), wobei die Baugruppen (A, B, C) unabhängig voneinander vormontierbar sind. Es ist ein Hubgerüst (27) vorgesehen, das Bestandteil einer weiteren Baugruppe (E) ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C) vormontierbar ist. Weiter ist ein Fahrersitz (24) vorgesehen, der Bestandteil einer weiteren Baugruppe (D) ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C, E) vormontierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler mit einem Rahmen, einem Heckgewicht und einem für den Fahrantrieb des Gabelstaplers vorgesehenen Antriebsgehäuse. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Montage eines Gabelstaplers, wobei der Rahmen, das Heckgewicht und das Antriebsgehäuse jeweils Bestandteil von unterschiedlichen Baugruppen sind.
Gattungsgemäße Gabelstapler weisen einen Rahmen als tragendes Bauteil auf, der die zwischen einem im Frontbereich des Gabelstaplers angeordneten Hubgerüst und einem im Heckbereich des Gabelstaplers angeordneten Heckgewicht auftretenden Kräfte überträgt. Üblicherweise befindet sich im Bereich des Heckgewichts eine Lenkachse mit den Hinterrädern des Gabelstaplers, während im vorderen Bereich des Rahmens die angetriebenen Vorderräder angeordnet sind. Die beiden Vorderräder sind häufig mit einem kraftübertragenden Antriebsgehäuse verbunden, welches an dem Rahmen des Gabelstaplers befestigt ist. In einer gebräuchlichen Anordnung ist das Antriebsgehäuse Bestandteil einer durchgehenden Vorderachse. Ebenfalls bekannt ist es, für jedes Vorderrad einen Radmotor vorzusehen und die Radmotoren einzeln an dem Antriebsgehäuse zu befestigen. Das Antriebsgehäuse kann dann beispielsweise nach oben offen ausgeführt sein.
Bei gattungsgemäßen Gabelstaplern des Standes der Technik ist der Rahmen als zentrales tragendes Bauteil vorgesehen. Die weiteren Bauteile des Gabelstaplers werden einzeln oder in kleinen Baugruppen mit dem Rahmen verbunden. Die Herstellung dieser bekannten Gabelstapler erfolgt üblicherweise auf einer Montagelinie, wobei die einzelnen Bauteile zeitlich aufeinanderfolgend montiert werden. Der oben beschriebene Aufbau bekannter Gabelstapler und der hieraus folgende Montageablauf bedingt eine lange Durchlaufzeit jedes hergestellten Gabelstapler in der Montagelinie. Darüber hinaus ist die Verlagerung von Montagearbeiten zu externen Werkstätten nur in geringem Umfang möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gabelstapler und ein Verfahren zur Herstellung des Gabelstaplers zur Verfügung zu stellen, die eine geringe Montagezeit und eine flexible Fertigung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Gabelstaplers erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen, das Heckgewicht und das Antriebsgehäuse jeweils Bestandteil von unterschiedlichen Baugruppen sind, wobei die Baugruppen unabhängig voneinander vormontierbar sind. Durch die unabhängige Montierbarkeit der Baugruppen können die Arbeiten an den verschiedenen Baugruppen parallel zueinander ablaufen. Die Durchlaufzeit eines Gabelstaplers durch die Montagelinien kann dadurch erheblich verringert werden. Darüber hinaus ist es durch die Erfindung möglich, komplette Baugruppen von Systemliferanten zu beziehen. Die Aufteilung der Baugruppen in eine den Rahmen, eine das Antriebsgehäuse und eine das Heckgewicht enthaltende Baugruppe entspricht hinsichtlich der räumlichen Anordnung im fertigen Gabelstapler einer mittleren, einer vorderen und einer hinteren Baugruppe. Hierdurch können sämtliche Aggregate und Anbaugeräte des Gabelstaplers, deren Position am Gabelstapler im wesentlichen festgelegt ist, einer der genannten Baugruppen zugeordnet werden. Nach dem Zusammenfügen der Baugruppen sind daher nur noch wenige Arbeitsschritte nötig.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Hubgerüst vorgesehen, das Bestandteil einer weiteren Baugruppe ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen vormontierbar ist. Auch das Hubgerüst wird somit in einem späten Stadium der Montage des Gabelstaplers mit den anderen Baugruppen verbunden.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn ein Fahrersitz vorgesehen ist, der Bestandteil einer weiteren Baugruppe ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen vormontierbar ist.
Die den Rahmen umfassende Baugruppe umfaßt eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile:
  • - eine Fahrerkabine,
  • - ein Fahrerschutzdach,
  • - einen Lenkgeber,
  • - mindestens eine Bedienkonsole mit Armaturen,
  • - mindestens ein Fußpedal, mindestens einen Neigezylinder für das Hubgerüst,
  • - mindestens einen Tank.
Der Rahmen kann dabei auch derart ausgeführt sein, daß er teilweise oder ganz die Fahrerkabine und/oder das Fahrerschutzdach bildet. Die Anzahl der Einzelteile der Baugruppe wird hierdurch reduziert. Weiter umfaßt diese Baugruppe einige an der Fahrerkabine befestigte Elemente, wie den Lenkgeber, der üblicherweise als Lenkrad ausgeführt ist, die Bedienkonsole, die verschiedene Bedienelemente und Anzeigeinstrumente umfaßt, sowie die Fußpedale zur Steuerung des Fahrantriebs und der Bremsen des Gabelstaplers. Neigezylinder, die den Rahmen mit dem Hubgerüst verbinden, werden ebenfalls bei der Vormontage der Baugruppe befestigt. Weiter wird bereits bei der Vormontage der Baugruppe ein Kraftstofftank und/oder ein Öltank in dem Rahmen angeordnet.
Die das Heckgewicht umfassende Baugruppe umfaßt eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile:
  • - einen Verbrennungsmotor,
  • - mindestens ein Lager für den Verbrennungsmotor,
  • - mindestens eine Drehmomentstütze für den Verbrennungsmotor,
  • - mindestens einen Lüfter,
  • - mindestens einen Wärmetauscher,
  • - mindestens eine Hydraulikpumpe,
  • - mindestens einen Luftfilter,
  • - eine Abgasanlage
  • - mindestens einen Schalldämpfer,
  • - mindestens eine Lenkachse.
Der Verbrennungsmotor wird mittels zweier Lager an dem Heckgewicht pendelnd aufgehängt und mit der Drehmomentstütze stabilisiert. Die Hydraulikpumpe ist an den Verbrennungsmotor angeflanscht und wird von diesem angetrieben. Zur Baugruppe des Heckgewichts gehören weiterhin ein Lüfter und ein Wärmetauscher zur Kühlung des Verbrennungsmotors und/oder eines Ölkreislaufs, ein Luftfilter für die vom Verbrennungsmotor angesaugte Umgebungsluft sowie eine Abgasanlage des Verbrennungsmotors mit einem Schalldämpfer. Darüber hinaus ist an dem Heckgewicht eine Lenkachse für die lenkbaren Hinterräder des Gabelstaplers befestigt. Vorteilhafterweise umfaßt die das Antriebsgehäuse umfassende Baugruppe eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile:
  • - mindestens einen Radmotor,
  • - eine Antriebsachse,
  • - mindestens ein hydraulisches Steuerventil für einen Fahrantrieb,
  • - mindestens ein hydraulisches Lenksteuerventil,
  • - mindestens ein hydraulisches Steuerventil für eine Hubvorrichtung,
  • - mindestens eine elektrische Steuerung für mindestens ein hydraulisches Ventil,
  • - mindestens eine Schlauchtrommel.
Die Radmotoren können als Hydraulikmotoren oder als Elektromotoren ausgeführt sein. An dem Antriebsgehäuse können gemäß einer ersten Variante Radmotoren angeordnet sein, wobei jedem Vorderrad des Gabelstaplers ein eigener Radmotor zugeordnet ist. Die Radmotoren sind dann unabhängig voneinander an dem Antriebsgehäuse befestigt. Gemäß einer alternativen Variante ist an dem Antriebsgehäuse eine Antriebsachse befestigt, oder ist das Antriebsgehäuse als Antriebsachse ausgeführt. Die Radmotoren sind hierbei durch die Antriebsachse starr miteinander verbunden. Anstelle der Radmotoren kann bei Verwendung einer Antriebsachse auch ein einziger, zentral angeordneter hydraulischer oder elektrischer Antriebsmotor verwendet werden, der über ein Differential mit den beiden Vorderrädem verbunden ist.
Die das Hubgerüst umfassende Baugruppe umfaßt eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile:
  • - mindestens ein hydraulisches Anbaugerät,
  • - mindestens eine Hydraulikanlage für das Anbaugerät.
Hydraulische Anbaugeräte, beispielsweise ein Lastgreifer oder ein Seitenschieber werden an dem Hubgerüst vormontiert und im Zuge der Endmontage gemeinsam mit dem Hubgerüst mit den übrigen Baugruppen des Gabelstaplers verbunden. Zur Hydraulikanlage des Anbaugeräts gehören beispielsweise die zur Versorgung benötigten Leitungen und gegebenenfalls ein hydraulisches Steuerventil.
Vorteilhafterweise umfaßt die den Fahrersitz umfassende Baugruppe eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile:
  • - eine Abdeckhaube für den Motorraum des Gabelstaplers,
  • - mindestens ein elektrisches Betätigungselement, beispielsweise einen Joystick.
Der Fahrersitz wird auf der Abdeckhaube für den Motorraum vormontiert. Das Betätigungselement kann entweder direkt an dem Fahrersitz, beispielsweise an dessen Armlehne, oder an der Abdeckhaube befestigt sein.
Bezüglich des eingangs genannten Verfahrens zur Montage des Gabelstaplers wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die verschiedenen Baugruppen jeweils unabhängig voneinander vormontiert werden und bei einer Endmontage des Gabelstaplers miteinander verbunden werden. Gleiches gilt für die das Hubgerüst umfassende Baugruppe und die den Fahrersitz umfassende Baugruppe.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden Anhand des in der schematischen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt die Baugruppen des Gabelstaplers in schematischer Darstellung.
Die in der Figur dargestellten Bauteile und Baugruppen sind mit Blickrichtung von der Seite des Gabelstaplers dargestellt. Die in der Zeichnungsmitte dargestellte Baugruppe A umfaßt einen tragenden Rahmen 9 des Gabelstaplers, der gleichzeitig eine Fahrerkabine 9a und ein Fahrerschutzdach 9b des Gabelstaplers bildet. In dem Rahmen 9 werden bei der Vormontage der Baugruppe A eine Batterie 10 und ein Tank 11 für den Kraftstoff eines Verbrennungsmotors angeordnet. Weiter werden im Bereich der Fahrerkabine 9a eine Bedienkonsole 6 mit Armaturen, wie z. B. Anzeige- und Bedienelementen, ein als Lenkrad ausgeführter Lenkgeber 7 und Fußpedale 12 zur Steuerung des Fahrantriebs und der Bremsen angeordnet.
Die in der rechten Seite der Figur dargestellte Baugruppe B umfaßt ein Heckgewicht 23, an dem im Zuge der Vormontage mittels eines Lagers 20 und einer Drehmomentstütze 21 ein Verbrennungsmotor befestigt wird, wobei der Verbrennungsmotor quer zum Gabelstapler angeordnet ist. An den Verbrennungsmotor angeflanscht ist eine nicht dargestellte Hydraulikpumpe. Weiter umfaßt die Baugruppe B einen Luftfilter 13, eine Abgasanlage 18 mit einem Endschalldämpfer 14 und einen Wärmetauscher 17 mit einen Lüfter 16 zur Kühlung des Verbrennungsmotors. Darüber hinaus wird an dem Heckgewicht 23 eine Lenkachse 19 für die Hinterräder des Gabelstaplers befestigt.
Die Baugruppe C umfaßt ein Antriebsgehäuse 1 für die Vorderräder des Gabelstaplers, an dem bei der Vormontage zwei Radmotoren 2 oder eine durchgehende Antriebsachse befestigt werden. Weiter wird an dem Antriebsgehäuse 1 ein Lenksteuerventil 3, ein Block mit hydraulischen Steuerventilen 5 und gegebenenfalls eine Schlauchtrommel 4 angeordnet. Mit der Schlauchtrommel 4 wird ein Hubgerüst mit Hydrauliköl versorgt.
Bei der Endmontage des Gabelstaplers werden die Baugruppen A, B und C in Richtung der Pfeile 30, 31 zusammengefügt und miteinander verschraubt. Die Baugruppen sind vor und während der Endmontage auf geeigneten Transportmitteln gelagert, mit denen die Baugruppen A, B und C exakt zueinander positioniert werden können.
Anschließend werden, ebenfalls im Zuge der Endmontage, die Baugruppen D und E mit den übrigen Baugruppen A, B und C verbunden. Die Baugruppe D umfaßt einen Fahrersitz 24, der auf einer Abdeckhaube 25 befestigt ist, welche nach der Endmontage den für den Verbrennungsmotor 23 vorgesehenen Raum von der Fahrerkabine 9a abtrennt. An einer Armlehne des Fahrersitzes 24 ist ein als elektrischer Joystick ausgeführtes Betätigungselement befestigt. Zur Baugruppe E gehört ein Hubmast 27 mit gegebenenfalls daran befestigten Anbaugeräten und einer dazu gehörenden Zusatzhydraulikanlage.
Der erfindungsgemäße modulare Aufbau des Gabelstaplers und die in Vormontage und Endmontage gegliederte Herstellung bieten eine Reihe von Vorteilen.
Beispielsweise wird die Montagezeit des Gabelstaplers insgesamt verkürzt, da die Arbeiten an den verschiedenen Modulen gleichzeitig ausgeführt werden können. Darüber hinaus kann die Fertigung flexibler gestaltet werden, da die Baugruppen getrennt voneinander vormontiert und transportiert werden können.

Claims (11)

1. Gabelstapler mit einem Rahmen (9), einem Heckgewicht (23) und einem für den Fahrantrieb des Gabelstaplers vorgesehenen Antriebsgehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9), das Heckgewicht (23) und das Antriebsgehäuse (1) jeweils Bestandteil von unterschiedlichen Baugruppen (A, B, C) sind, wobei die Baugruppen (A, B, C) unabhängig voneinander vormontierbar sind.
2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubgerüst (27) vorgesehen ist, das Bestandteil einer weiteren Baugruppe (E) ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C) vormontierbar ist.
3. Gabelstapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrersitz (24) vorgesehen ist, der Bestandteil einer weiteren Baugruppe (D) ist, die unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C, E) vormontierbar ist.
4. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (9) umfassende Baugruppe (A) eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile umfaßt:
  • - eine Fahrerkabine (9a),
  • - ein Fahrerschutzdach (9b),
  • - einen Lenkgeber (7),
  • - mindestens eine Bedienkonsole (6) mit Armaturen,
  • - mindestens ein Fußpedal (12),
  • - mindestens einen Neigezylinder (8) für das Hubgerüst (27),
  • - mindestens einen Tank (11).
5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Heckgewicht (23) umfassende Baugruppe (B) eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile umfaßt:
  • - einen Verbrennungsmotor (22),
  • - mindestens ein Lager (20) für den Verbrennungsmotor (22),
  • - mindestens eine Drehmomentstütze (21) für den Verbrennungsmotor (22),
  • - mindestens einen Lüfter (16),
  • - mindestens einen Wärmetauscher (17),
  • - mindestens eine Hydraulikpumpe,
  • - mindestens einen Luftfilter (13),
  • - eine Abgasanlage (18),
  • - mindestens einen Schalldämpfer (14),
  • - mindestens eine Lenkachse (19).
6. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antriebsgehäuse (1) umfassende Baugruppe (C) eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile umfaßt:
  • - mindestens einen Radmotor (2),
  • - eine Antriebsachse,
  • - mindestens ein hydraulisches Steuerventil (5) für einen Fahrantrieb,
  • - mindestens ein hydraulisches Lenksteuerventil (3),
  • - mindestens ein hydraulisches Steuerventil für eine Hubvorrichtung,
  • - mindestens eine elektrische Steuerung für mindestens ein hydraulisches Ventil,
  • - mindestens eine Schlauchtrommel (4).
7. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hubgerüst (27) umfassende Baugruppe (E) eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile umfaßt:
  • - mindestens ein hydraulisches Anbaugerät,
  • - mindestens eine Hydraulikanlage für das Anbaugerät.
8. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fahrersitz (24) umfassende Baugruppe (D) eine oder mehrere der nachfolgend genannten Bauteile umfaßt:
  • - eine Abdeckhaube (25) für den Motorraum des Gabelstaplers,
  • - mindestens ein elektrisches Betätigungselement (26), beispielsweise einen Joystick.
9. Verfahren zur Montage eines Gabelstaplers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Rahmen (9), das Heckgewicht (23) und das Antriebsgehäuse (1) jeweils Bestandteil von unterschiedlichen Baugruppen (A, B, C) sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Baugruppen (A, B, C) jeweils unabhängig voneinander vormontiert werden und bei einer Endmontage des Gabelstaplers miteinander verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Hubgerüst (27) umfassende Baugruppe (E) unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C) vormontiert wird und bei der Endmontage des Gabelstaplers mit den anderen Baugruppen (A, B, C) verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Fahrersitz (24) umfassende Baugruppe (D) unabhängig von den anderen Baugruppen (A, B, C, E) vormontiert wird und bei der Endmontage des Gabelstaplers mit den anderen Baugruppen (A, B, C, E) verbunden wird.
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