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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen recycelten Teppich, der ausrangiertes
Teppichmaterial, das ein Vinylchloridharz als ein Strukturmaterial
einer Rückenschicht
enthält,
verwendet, und betrifft ebenfalls ein Herstellungsverfahren davon.
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Bei
der Herstellung eines Teppichs wird eine große Menge von Verschnitt erzeugt.
Des Weiteren ist die Menge an Teppichen, die zum Beispiel aus Haushalten
oder Büros
ausrangiert werden, enorm. Herkömmlicherweise
wurde ein solch ausrangiertes Teppichmaterial in vielen Fällen einer
Verbrennung unterzogen. Im Falle der Verbrennung eines Teppichs,
der mit einer Rückenschicht,
die ein Vinylchloridharz umfasst, ausgekleidet ist, gab es ein Problem,
dass toxische Substanzen sehr leicht gebildet wurden. Des Weiteren
ist es in den letzten Jahren vom Gesichtspunkt des globalen Umweltschutzes äußert wünschenswert,
ein ausrangiertes Teppichmaterial für das Recycling zu sammeln.
Um mit solchen sozialen Bedürfnissen
fertig zu werden, ist eine Technologie zur Herstellung eines neuen
Teppichs durch Recycling eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
entwickelt worden.
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Zum
Beispiel ist eine Technik zum Recyceln eines ausrangierten Teppichmaterials
aus einem Vinylchloridharz bekannt. Bei dieser Technik wird ein
granuliertes Material mit einer durchschnittlichen Korngröße von 3
mm oder weniger, das erhalten wird, indem eine ausrangiertes Teppichmaterial
eines Vinylchloridharzes in Stücke
granuliert wird, mit einer Vinylchloridharzrückenschicht, die auf die Rückseite
einer Teppichbasisfaser auf eine dispergierte Art und Weise durch
Dispergieren des granulierten Materials laminiert wird, gemischt (siehe
Patentdokument 1).
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Des
Weiteren ist ebenfalls eine Technik zur Herstellung eines recycelten
Fliesenteppichs bekannt. Bei dieser Technik wird nach dem Granulieren
eines gesammelten ausrangierten Fliesenteppichs, der mit einem Vinylchloridharz
ausgekleidet ist, Lufttrennung durch eine Staubtrennungsvorrichtung
durchgeführt,
um ein granuliertes Vinylchloridmaterial zurückzugewinnen, bei dem die Faserkomponenten
einer Oberflächenflorschicht
getrennt und entfernt wurden. Danach wird das zurückgewonnene
granulierte Material genau granuliert und sortiert, dann mit einem
Pastensol aus einer Reihe von Vinylchloridharzen in einem Verhältnis von
0.5 bis 20 Gew.-% gemischt und dann auf die vorgeschriebene Oberfläche aufgetragen.
Auf diese Oberfläche
wird eine Florbasisfaser laminiert, um dabei den recycelten Fliesenteppich
herzustellen (siehe Patentdokument 2).
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Des
Weiteren ist ebenfalls eine andere Technik zur Herstellung eines
recycelten Fliesenteppichs bekannt. Bei dieser Technik wird nach
dem Abrasieren einer Rückenschicht
eines ausrangierten Fliesenteppichs, der mit einem Vinylchloridharz
ausgekleidet ist, das granulierte Element davon mit einem Pastensol
einer Reihe von Vinylchloridharzen in einem Verhältnis von 0.5 bis 20 Gew.-%
gemischt und dann werden es mit einer Beschichtungsmaschine auf
ein Beschichtungsband aufgetragen. Danach wird eine Flortuftbasisfaser
auf eine Basisfaser laminiert, um dabei den recycelten Fliesenteppich
zu erhalten (siehe Patentdokument 3).
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Mit
den zuvor genannten Techniken wurde es möglich, einen recycelten Teppich
bereitzustellen, bei dem ein ausrangiertes Teppichmaterial, das
ein Vinylchloridharz enthält,
als Teil eines Aufbaumaterials einer Rückenschicht verwendet wird.
- [Patentdokument 1] ungeprüfte
offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. H4-339645, A
- [Patentdokument 2] ungeprüfte
offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 2004-113384, A
- [Patentdokument 3] ungeprüfte
offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 2004-141434, A .
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Bei
jeder der zuvor genannten Techniken ist jedoch das Mengenverhältnis eines
ausrangierten Teppichmaterials, das in einer Rückenschicht eines recycelten
Teppichs enthalten sein kann, maximal 20 Gew.-% und somit war das
Verhältnis
eines ausrangierten Teppichmaterials, das in einer Rückenschicht
enthalten sein konnte, gering. Wie oben erwähnt, waren die zuvor genannten
Techniken in ihrem Recycelverhältnis
eines ausrangierten Teppichmaterials gering, wodurch kein ausreichendes
Recycling eines gesammelten ausrangierten Teppichs erreicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den zuvor genannten
technischen Hintergrund hergestellt und zielt darauf ab, einen recycelten
Vinylchloridharz Teppich bereitzustellen, der ein ausrangiertes Teppichmaterial
in einer Rückenschicht
des recycelten Teppichs in einem höheren Mengenverhältnis enthalten kann,
als das in einem herkömmlichen
recycelten Teppich, und zielt ebenfalls darauf ab, ein Herstellungsverfahren
davon bereitzustellen.
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Um
die zuvor genannten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
die folgenden Mittel bereit.
- [1] Ein Herstellungsverfahren
eines recycelten Vinylchloridharz Teppichs, das umfasst:
- – einen
Schritt zum Erhalten eines Vinylchloridharzpastensols durch Mischen
eines Weichmachers und eines Vinylchloridharzes;
- – einen
Schritt zum Mischen eines granulierten Materials bei dem ein granuliertes
Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, mit dem Vinylchloridharzpastensol gemischt wird;
- – einen
Schritt zum Hinzufügen
eines Füllmaterials
bei dem eine Rückenzusammensetzung
durch Mischen eines anorganischen Füllmaterials mit einem Pastensol,
das bei dem Schritt zum Mischen des granulierten Materials erhalten
wird, erhalten wird; und
- – einen
Schritt zum integralen Laminieren der Rückenzusammensetzung auf eine
Rückseite
eines Oberflächenhautelements.
- [2] Ein Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs, das umfasst:
- – einen
Schritt des Erhaltens eines Vinylchloridharzpastensols durch Mischen
eines Weichmachers, eines Gleitmittels und eines Vinylchloridharzes;
- – einen
Schritt zum Mischen eines granulierten Materials bei dem ein granuliertes
Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, mit dem Vinylchloridharzpastensol gemischt wird;
- – einen
Schritt zum Hinzufügen
eines Füllmaterials
bei dem eine Rückenzusammensetzung
durch Mischen eines anorganischen Füllmaterials mit einem Pastensol,
das bei dem Schritt zum Mischen des granulierten Materials erhalten
wird, erhalten wird; und
- – einen
Schritt zum integralen Laminieren der Rückenzusammensetzung auf eine
Rückseite
eines Oberflächenhautelements.
- [3] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in dem zuvor genannten Punkt 1 oder 2 erwähnt, wobei
ein Mengenverhältnis
des granulierten Materials in der Rückenzusammensetzung 25 bis
60 Massen-% ist.
- [4] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 1 bis 3 erwähnt, wobei
eine Korngröße des granulierten
Materials 1 bis 200 μm
ist.
- [5] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 1 bis 4 erwähnt, wobei
ein Längenverhältnis des
granulierten Materials 1 bis 1.5 ist.
- [6] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 1 bis 4 erwähnt, wobei
ein Längenverhältnis des
granulierten Materials 1 bis 1.3 ist.
- [7] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 2 bis 6 erwähnt, wobei
ein Mengenverhältnis
des Gleitmittels in der Rückenzusammensetzung
1 bis 5 Massen-% ist.
- [8] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 2 bis 7 erwähnt, wobei
als das Gleitmittel eine Olefinkomponente mit einer Kohlenstoffanzahl
von 7 bis 24 und Polyoxyethylen Polyoxypropylen Decylether verwendet
werden.
- [9] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in dem zuvor genannten Punkt 8 erwähnt, wobei die Olefinkomponente
mit einer Kohlenstoffanzahl von 7 bis 24 eine Olefinkomponente von
1-Hexadecen und
1-Octadecen ist.
- [10] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in den zuvor genannten Punkten 8 oder 9 erwähnt, wobei
das Gesamtmassenverhältnis
des Gleitmittels Olefinkomponente/Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether = 60/40 bis 75/25 ist.
- [11] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 1 bis 10 erwähnt, wobei
die Rückenzusammensetzung
auf ein kontinuierlich laufendes Abschälband ("continuously traveling exfoliative belt") aufgetragen wird,
um eine Rückenschicht
zu bilden und wobei die Rückseite
der Oberflächenhautschicht
auf eine nicht gehärtete
Oberfläche
der Rückenschicht
gepresst wird, wobei die Rückenzusammensetzung
integral auf die Rückseite
der Oberflächenhautschicht
laminiert wird.
- [12] Das Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz
Teppichs wie in einem der zuvor genannten Punkte 1 bis 10 erwähnt, wobei
die Rückenzusammensetzung
auf ein kontinuierlich laufendes Abschälband aufgetragen wird, um
eine untere Rückenschicht
zu bilden, wobei anschließend
Körner
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 3 mm oder weniger, die
durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das ein
Vinylchloridharz enthält,
erhalten werden, auf eine nicht gehärtete Oberfläche der
unteren Rückenschicht
aufgesprüht
werden und wobei dann die Rückenzusammensetzung
weiter darauf aufgetragen wird, um eine obere Rückenschicht zu bilden und wobei
die Rückseite
des Oberflächenhautelements
auf die obere Rückenschicht
aufgepresst wird, wobei dabei die Rückenzusammensetzung integral auf
die Rückseite
des Oberflächenhautelements
laminiert wird.
- [13] Ein recycelter Vinylchlorid Teppich bei dem Flor auf eine
obere Fläche
einer Basisfaser eingesetzt wird und eine Rückenschicht, die eine Vinylchloridharzzusammensetzung
umfasst, auf einer unteren Fläche
der Basisfaser gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vinylchloridharzzusammensetzung,
die die Rückenschicht
bildet, eine Zusammensetzung ist, die 25 bis 60 Massen-% eines granulierten
Materials mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger
enthält,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird.
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Da
ein granuliertes Material, das ein Vinylchloridharz enthält, mit
einer Korngröße von 300 μm oder weniger
als das granulierte Material eines ausrangierten Teppichmaterials
verwendet wird, ist es bei den zuvor genannten Erfindungen [1] und
[2] möglich,
ein ausrangiertes Teppichmaterial in der Rückenschicht des recycelten
Teppichs in einem Mengenverhältnis,
das höher
als in einem herkömmlichen
recycelten Teppich ist, zu erhalten. Da nach dem Mischen des granulierten
Materials mit dem Vinylchloridharzpastensol das anorganische Füllmaterial
damit gemischt wird, kann des Weiteren der Viskositätsanstieg
der Rückenzusammensetzung
eingeschränkt
werden, was in einer verbesserten Beschichtungseigenschaft der Rückenzusammensetzung
resultiert.
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Da
das Gleitmittel enthalten ist, kann des Weiteren in der zuvor genannten
Erfindung [2] der Viskositätsanstieg
der Rückenzusammensetzung
ausreichend eingeschränkt
werden.
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Da
das Recycelverhältnis
des ausrangierten Teppichmaterials groß ist, ist es des Weiteren
in der zuvor genannten Erfindung [3] möglich, einen ausreichenden
Beitrag zum globalen Umweltschutz beizutragen.
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Da
die Korngröße des granulierten
Materials 10 bis 200 μm
ist, ist es in der zuvor genannten Erfindung [4] des Weiteren möglich, dass
ein ausrangiertes Teppichmaterial in einem höheren Mengenverhältnis in
der Rückenschicht
des recycelten Teppichs enthalten ist.
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Da
das Längenverhältnis des
granulierten Materials 1 zu 1.5 ist, wird in der zuvor genannten
Erfindung [5] des Weiteren die spezifische Oberfläche des
granulierten Materials klein, was aufgrund der Weichmacherabsorption
wirksam den Viskositätsanstieg
verhindern kann.
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Da
das Längenverhältnis des
granulierten Materials 1 zu 1.3 ist, wird in der zuvor genannten
Erfindung [6] des Weiteren die spezifische Oberfläche des
granulierten Materials kleiner, was aufgrund der Weichmacherabsorption
den Viskositätsanstieg
wirksamer minimieren kann.
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Da
das Mengenverhältnis
des Gleitmittels in der Rückenzusammensetzung
1 bis 5 Massen ist, kann in der zuvor genannten Erfindung [7] des
Weiteren der Viskositätsanstieg
des Auflagenmaterials eingeschränkt werden
und ein Ausblutungsphänomen
des Gleitmittels kann wirksam eingeschränkt werden.
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Da
als Gleitmittel eine Olefinkomponente mit einer Kohlenstoffanzahl
von 7 bis 24 und Polyoxyethylen Polyoxypropylen Decylether verwendet
werden, kann in der zuvor genannten Erfindung [8] des Weiteren der Viskositätsanstieg
der Rückenzusammensetzung
ausreichend eingeschränkt
werden.
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Da
die Olefinkomponente mit einer Kohlenstoffanzahl von 7 bis 24 eine
Olefinkomponente ist, die 1-Hexadecen und 1-Octadecen umfasst, kann
in der zuvor genannten Erfindung [9] des Weiteren der Viskositätsanstieg
der Rückenzusammensetzung
ausreichender eingeschränkt
werden.
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Da
das Gesamtmassenverhältnis
des Gleitmittels Olefinkomponente/Polyoxyethylen Polyoxypropylen Decylether
= 60/40 bis 75/25 ist, ist es in der zuvor genannten Erfindung [10]
des Weiteren möglich,
den Flüssigkeitsstatus
der Rückenzusammensetzung
zu verbessern (es tritt keine Ablagerung auf und keine Trennung des
Gleitmittels neigt aufzutreten).
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Des
Weiteren kann in der zuvor genannten Erfindung [11] ein recycelter
Vinylchloridharz Teppich mit einer hervorragenden Produktivität hergestellt
werden.
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Da
die Körner
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 3 mm oder weniger, die
durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das ein
Vinylchloridharz enthält,
erhalten werden, ebenfalls recycelbar sind, kann in der zuvor genannten
Erfindung [12] des Weiteren das Recycelverhältnis eines ausrangierten Teppichmaterials
weiter gesteigert werden.
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Da
die Vinylchloridharzzusammensetzung, die die Rückenschicht bildet, ein granuliertes
Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das ein
Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, enthält,
kann in der zuvor genannten Erfindung [13] des Weiteren 25 bis 60
Massen-% eines ausrangierten Teppichmaterials in der Rückenschicht
des recycelten Teppichs enthalten sein, welches ein Mengenverhältnis ist,
das höher
ist als in einem herkömmlichen
recycelten Teppich. Da das Recycelverhältnis eines ausrangierten Teppichmaterials
wie oben erwähnt
groß ist,
ist es möglich,
ausreichend dem globalen Umweltschutz einen Beitrag zu leisten.
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1 ist
eine Schnittzeichnung, die eine Ausführungsform eines recycelten
Vinylchloridharz Teppichs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittzeichnung, die eine andere Ausführungsform eines recycelten
Vinylchloridharz Teppichs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens
zeigt.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein anderes Beispiel eines
Herstellungsverfahrens zeigt.
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Beschreibung der Referenznummern
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- 1
- recycelter
Vinylchloridharz Teppich
- 2
- Basisfaser
- 3
- Flor
- 4
- Rückenschicht
- 4A
- obere
Rückenschicht
- 4B
- untere
Rückenschicht
- 8
- Oberflächenhautelement
- 10
- Korn
- 30
- Abschälgürtel
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Ein
Herstellungsverfahren eines recycelten Vinylchloridharz Teppichs
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erklärt
werden. Anfänglich
werden ein Weichmacher und ein Vinylchloridharz (reines Vinylchloridharz)
gemischt, um ein Vinylchloridharzpastensol zu erhalten. Es ist bevorzugt,
gleichzeitig ein Gleitmittel zu mischen. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Mischreihenfolge des Weichmachers, des Gleitmittels und des
Vinylchloridharzes nicht spezifisch beschränkt. Es ist bevorzugt, ein
reines Vinylchloridharz mit einer Korngröße von 1 bis 10 μm als das
reine Vinylchloridharz zu verwenden.
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Der
Weichmacher ist nicht auf einen beschränkt. Zum Beispiel können Dioctylphthalat
(DOP), Dibutylphthalat und Dihexylphthalat beispielhaft genannt
werden. Unter anderem ist es bevorzugt, DOP zu verwenden, betrachtet
man, dass die Teilchenzwischenfläche
des Basisharzes (Vinylchloridharz) gleichmäßiger in ein Gleitgel umgewandelt
werden kann.
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Als
nächstes
wird ein granuliertes Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger, das durch Granulieren
eines ausrangierten Teppichmaterials mit einem Vinylchloridharz
erhalten wird, mit dem Vinylchloridharzpastensol gemischt (Schritt
zum Mischen eines granulierten Materials). Dann wird ein anorganisches Füllmaterial
mit dem Pastensol, das in dem Schritt zum Mischen eines granulierten
Materials erhalten wird, gemischt, um eine Rückenzusammensetzung zu erhalten
(Schritt zum Hinzufügen
von Füllmaterial).
Danach wird die Rückenzusammensetzung
integral auf die Rückseite
des Oberflächenhautelements
laminiert. Somit kann ein recycelter Vinylchloridharz Teppich 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten werden.
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Da
als granulierte Material eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
ein granuliertes Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger verwendet wird,
kann wie oben erwähnt ein
ausrangiertes Teppichmaterial in der Rückenschicht 4 des
ausrangierten Teppichs in einem Mengenverhältnis enthalten sein, das höher ist
als in einem Herkömmlichen
(zum Beispiel 25 bis 60 Massen-%). Da das granulierte Material mit
dem Vinylchloridharzpastensol gemischt wird und dann das anorganische
Füllmaterial damit
gemischt wird, kann des Weiteren der Viskositätsanstieg der Rückenzusammensetzung
eingeschränkt werden,
was im Gegenzug die Beschichtungseigenschaft der Rückenzusammensetzung
verbessern kann.
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Das
ausrangierte Teppichmaterial, das ein Vinylchloridharz enthält, ist
nicht auf ein Spezifisches beschränkt. Zum Beispiel können Verschnittmaterialien,
die während
einer Teppichherstellung erzeugt werden und/oder Teppiche, die aus
Haushalten und/oder Büros
ausrangiert werden, beispielhaft genannt werden. Unter anderem kann
ein Auflagenmaterial, das ein Vinylchloridharz enthält, bevorzugt
verwendet werden. Als das ausrangierte Teppichmaterial kann ein
ausrangiertes Teppichmaterial, das teilweise Flor oder Fasern, zum
Beispiel einen Vliesstoff, enthält,
verwendet werden.
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Als
das granulierte Material eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält, wird
ein granuliertes Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger verwendet. Wenn
die Korngröße 300 μm übersteigt,
insbesondere in Fällen
bei denen ein ausrangiertes Teppichmaterial in einem Mengenverhältnis enthalten
ist, das höher
ist als in einem Herkömmlichen,
verschlechtert sich die Fließfähigkeit
der erhaltenen Rückenzusammensetzung
und Ablagerungen werden gebildet. Deshalb können solche granulierten Materialien
nicht verwendet werden. Unter anderem ist es bevorzugt, ein granuliertes
Material mit einer Korngröße von 10
bis 200 μm
zu verwenden. In diesem Fall gibt es einen Vorteil, dass ein ausrangiertes
Teppichmaterial in der Rückenschicht
des recycelten Teppichs in einem höheren Mengenverhältnis enthalten
sein kann. Die zuvor genannte Korngröße bezeichnet eine Hauptaxiallänge eines
granulierten Materials in Fällen, bei
denen granuliertes Material ein deformiertes Material ist.
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Als
das granulierte Material des ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
ist es bevorzugt, ein granuliertes Material mit einem Längenverhältnis von
1 bis 1.5 zu verwenden. Wenn das Längenverhältnis in den Bereich von 1
bis 1.5 fällt,
wird die spezifische Oberfläche
des granulierten Materials klein, was aufgrund der Weichmacherabsorption
wirksam den Viskositätsanstieg
der Rückenzusammensetzung
beschränken
kann. Unter anderem ist es besonders bevorzugt, ein granuliertes
Material mit einem Längenverhältnis von
1 bis 1.3 zu verwenden. Das zuvor genannte Längenverhältnis bezeichnet einen Wert,
der durch Teilen einer Hauptaxiallänge eines granulierten Materials
durch eine Nebenaxiallänge
davon erhalten wird.
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Das
Granulierungsverfahren zum Erhalten des granulierten Materials eines
ausrangierten Teppichmaterials, das ein Vinylchloridharz enthält, ist
nicht auf ein Spezifisches beschränkt. Zum Beispiel können die
folgenden Verfahren beispielhaft genannt werden. In dem Verfahren
wird eine Rückenschicht
eines Vinylchloridharzes von einem ausrangierten Teppichmaterial
abgeschält
und das abgeschälte
ausrangierte Material wird unter Verwendung einer Mahlmaschine granuliert.
Das erhaltene granulierte Material wird in eine Harzkomponente und
eine Faserkomponente in Übereinstimmung
mit einer Windvibrationsklassifikation, etc. getrennt (ein Granulierungsverfahren,
das in
JP 2003-47878,
A offenbart ist, kann verwendet werden) und die abgetrennte Harzkomponente
wird weiter granuliert (siehe japanische Patentanmeldung Nr.
2004-310179 ).
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Das
anorganische Füllmaterial
ist nicht auf ein Spezifisches beschränkt. Zum Beispiel können Calciumcarbonat,
Calciumoxid, Bariumsulfat, Bariumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid,
Talk und Kaolinlehm beispielhaft genannt werden.
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Das
Gleitmittel ist nicht auf ein Spezifisches beschränkt. Zum
Beispiel können
eine Olefinkomponente mit einer Kohlenstoffanzahl von 7 bis 24 und
Polyoxyethylen Polyoxypropylen Decylether beispielhaft genannt werden.
Unter anderem ist es bevorzugt, eine Olefinkomponente mit einer
Kohlenstoffanzahl von 7 bis 24 und Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether zu verwenden. In diesem Fall kann der Viskositätsanstieg
der Auflagenkomponente ausreichend eingeschränkt werden. Des Weiteren ist
es bevorzugt, eine Olefinkomponente zu verwenden, die 1-Hexadecen
und 1-Octadecen
umfasst, obwohl die Olefinkomponente mit einer Kohlenstoffanzahl
von 7 bis 24 nicht auf eine Spezifische beschränkt ist.
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Des
Weiteren fällt
das Gesamtmassenverhältnis
des Gleitmittels bevorzugt in den Bereich von Olefinkomponente/Polyoxyethylen
Polyoxypropylen Decylether = 60/40 bis 75/25. Durch Festlegen des
Verhältnisses
innerhalb dieses Bereichs ist es möglich, den Flüssigkeitsstatus
der Rückenzusammensetzung
zu verbessern (zum Beispiel ohne Ablagerung und ohne Trennung des
Gleitmittels).
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Das
Mengenverhältnis
des Gleitmittels in der Rückenzusammensetzung
ist bevorzugt 1 bis 5 Massen Durch Festlegen des Verhältnisses
auf 1 Massen oder mehr kann der Viskositätsanstieg der Rückenzusammensetzung
eingeschränkt
werden. Durch Festsetzen des Verhältnisses auf 5 Massen-% oder
weniger kann das Ausblutungsphänomen
des Weichmachers wirksam verhindert werden. Als Stützkomponente
können
verschiedene Additive, wie zum Beispiel ein Stabilisator oder ein
Pigment, verwendet werden.
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Als
nächstes
ist ein Beispiel eines Verfahrens des integralen Laminierens der
Stützkomponente
auf die Rückseite
des Oberflächenhautelements
in 3 gezeigt. Anfänglich
wird die Rückenzusammensetzung mit
einer Beschichtungsmaschine 32 geformt, um eine konstante
Dicke zu haben, nachdem die Rückenzusammensetzung
aus einem Zulaufrohr 31 auf ein kontinuierlich laufendes,
Endlos-Abschälband 30 aufgetragen wird.
Anschließend
wird auf der nicht ausgehärteten
Oberfläche
der Rückenzusammensetzung
(Rückenschicht),
die geformt wurde, um eine konstante Dicke zu haben, die Rückseite
des Oberflächenhautelements 8,
bei dem Flor auf der oberen Fläche
der Grundfaser 2 eingesetzt ist, laminiert. Dann laufen
sie zwischen einem Paar von oberen und unteren Pressrollen 21 und 22 durch
und werden gepresst. Somit ist die Rückenzusammensetzung integral
auf die Rückseite
des Oberflächenhautelements 8 laminiert.
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Das
erhaltene laminierte Element wird in einen nicht gezeigten Wärmebehandlungsofen
eingeführt und
erwärmt,
um die Rückenzusammensetzung
in ein Gel umzuwandeln, um eine Rückenschicht 4 zu bilden. Somit
wird ein recycelter Vinylchlorid Teppich, wie in 1 gezeigt,
hergestellt. Das heißt,
bei diesem recycelten Vinylchloridharz Teppich 1, der auf
der Rückseite
des Oberflächenhautelements 8 eine
Basisfaser 2 und ein Flor 3 umfasst, die auf der
oberen Fläche
der Grundfaser eingesetzt sind, wird die Rückenschicht 4 einer Vinylchloridharzzusammensetzung
gebildet. Die Vinylchloridharzzusammensetzung, die die Rückenschicht 4 bildet,
ist eine Zusammensetzung, die ein granuliertes Material mit einer
Korngröße von 300 μm oder weniger enthält, das
durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das ein
Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird.
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Als
nächstes
ist ein anderes Beispiel eines Verfahrens zum integralen Laminieren
der Rückenzusammensetzung
auf die Rückseite
des Oberflächenhautelements
in 4 gezeigt. Anfänglich
wird eine Rückenzusammensetzung
aus einem ersten Zulaufrohr 41 auf ein kontinuierlich laufendes
Endlos-Abschälband 30 aufgetragen,
wobei die Rückenzusammensetzung
geformt wird, um eine konstante Dicke zu haben. Anschließend wird
auf die nicht ausgehärtete
Oberfläche
der Rückenzusammensetzung
(untere Rückenschicht),
die geformt wird, um eine konstante Dicke zu haben, ein granuliertes
Material mit einer durchschnittlichen Korngröße von 3 mm oder weniger, das
durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das ein
Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, aus einer Sprühvorrichtung 45 aufgesprüht. Danach
werden sie mit einem Pressroller 46 gepresst und die Rückenzusammensetzung
wird darauf aufgetragen und mit einer zweiten Beschichtungsmaschine 44 geformt,
um eine konstante Dicke zu haben. Auf der nicht gehärteten Oberfläche der
Rückenzusammensetzung
(obere Rückenschicht),
die geformt wird, um eine konstante Dicke zu haben, wird die Rückseite
eines Oberflächenhautelements 8,
bei dem Flor 3 auf eine obere Fläche einer Basisfaser 2 eingesetzt
ist, laminiert. Dann laufen sie zwischen einem Paar von oberen und
unteren Pressrollen 21 und 22 durch, um pressgebunden
zu werden. Somit wird die Rückenzusammensetzung
integral auf der Rückseite
des Oberflächenhautelements 8 laminiert.
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Das
erhaltene laminierte Element wird in einen nicht gezeigten Wärmebehandlungsofen
eingeführt und
erwärmt,
um die Rückenzusammensetzung
in ein Gel umzuwandeln, um eine untere Rückenschicht 4B und
eine obere Rückenschicht 4A zu
bilden. Somit wird der recycelte Vinylchlorid Teppich, wie in 2 gezeigt,
hergestellt. Das heißt,
bei diesem recycelten Vinylchloridharz Teppich 1 ist auf
der Rückseite
des Oberflächenhautelements 8,
das eine Basisfaser 2 und Flor 3, die auf der
Oberfläche
der Basisfaser eingesetzt sind, umfasst, die Rückenschicht 4 einer
Vinylchloridharzzusammensetzung gebildet. Die Vinylchloridharzzusammensetzung,
die die Rückenschicht 4 bildet,
ist eine Zusammensetzung, die ein granuliertes Material mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, enthält.
Die Rückenschicht 4 umfasst
eine untere Rückenschicht 4B,
die aus einer Vinylchloridharzzusammensetzung hergestellt ist, eine
obere Rückenschicht 4A aus
einer Vinylchloridharzzusammensetzung und Körner 10 mit einer
durchschnittlichen Korngröße von 3
mm oder weniger, die in die untere Rückenschicht 45 eingegraben
sind. Die Harzkomponenten der Körner 10 werden
durch wärmeinduzierte
Gelierung geschmolzen und mit dem Harz der unteren Rückenschicht 48 integriert
(kann in eine einzelne Schicht geformt werden). Gemäß dem recycelten
Vinylchloridharz Teppich 1, der in 2 gezeigt
ist, kann die Recyclingrate eines ausrangierten Teppichmaterials
weiter gesteigert werden, da die Körner 10 mit einer
durchschnittlichen Korngröße von 3
mm oder weniger, die durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials,
das ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten werden können,
ebenfalls recycelt werden können.
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Da
die Vinylchloridharz Rückenzusammensetzung,
die die Rückenschicht 4 bildet,
granulierte Materialien mit einer Korngröße von 300 μm oder weniger, die durch Granulieren
eines ausrangierten Teppichmaterials, das Vinylchloridharz enthält, erhalten
werden, enthält,
ist es des Weiteren gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
das in der Rückenschicht 4 des
recycelten Teppichmaterials ein ausrangiertes Teppichmaterial mit
einem Mengenverhältnis
von 25 bis 60 Massen-%, welches höher ist als ein Gewichtsverhältnis in
einem herkömmlichen
recycelten Teppich, enthalten ist.. Da die Recyclingrate eines ausrangierten
Teppichs wie oben erwähnt
erhöht
werden kann, trägt
es zum globalen Umweltschutz bei.
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Die
Erwärmungstemperatur
für die
Gelatifizierung ist bevorzugt auf 150 bis 190 °C festgesetzt und die Erwärmzeit ist
gewöhnlich
5 bis 15 Minuten, was für
das Erwärmen
ausreichend ist.
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In
dieser Erfindung ist die Basisfaser 2 nicht auf eine Spezifische
beschränkt.
Zum Beispiel können Spinnvliesstoff,
vernadelte Vliesstoff und Gewebe beispielhaft genannt werden. Das
Rohmaterial der Basisfaser 2 ist nicht auf ein Spezifisches
beschränkt.
Zum Beispiel können
thermoplastische Fasern, wie zum Beispiel eine Reihe von Polyesterfasern,
eine Reihe von Polyamidfasern, oder eine Reihe von Polyolefinfasern, komplexe
Fasern dieser Fasern, halbsynthetische Fasern, wie zum Beispiel
Acetatfasern, regenerierte Fasern, wie zum Beispiel Kunstseide,
natürliche
Fasern, wie zum Beispiel Hanf oder Baumwolle, oder Baumwollmischungen
dieser Fasern beispielhaft genannt werden.
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Des
Weiteren ist das Material des Flors 3 nicht auf ein Spezifisches
beschränkt.
Zum Beispiel kann bevorzugt ein Faserprodukt, das aus Polyesterfasern,
Nylonfasern, Polypropylenfasern, Acrylfasern, Kunstseidefasern etc.
hergestellt wird, verwendet werden. Zusätzlich kann ein Produkt, das
aus natürlichen
Fasern, wie zum Beispiel Hanf, Baumwolle oder Wolle, hergestellt
wird, beispielhaft genannt werden. Die Form des Flors 3 ist
ebenfalls nicht spezifisch beschränkt und ein Cut-Pile, ein Schlingenflor
etc. können
beispielhaft genannt werden.
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Um
Dimensionsstabilität
zu ergeben, können
eine Basisglasfaser oder eine Basispolyesterfaser etc. zwischen
dem Oberflächenhautelement 8 und
der Rückenschicht 4 angeordnet
sein. Im Fall der Verwendung der Struktur, die in 4 gezeigt
ist, ist es bevorzugt, eine Basisglasfaser, eine Basispolyesterfaser
etc. unter die Körner 10 zu
laminieren, indem man die Basisfaser unter der ersten Beschichtungsvorrichtung 42 durchlaufen
lässt.
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Der
recycelte Vinylchlorid Teppich 1 der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf einen Spezifischen beschränkt und kann zum Beispiel als
ein Fliesenteppich oder eine Fußmatte
verwendet werden. Unter anderem kann er bevorzugt als ein Fliesenteppich
verwendet werden.
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Als
nächstes
werden konkrete Beispiele dieser Erfindung erläutert werden, sind aber nicht
darauf beschränkt.
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Beispiel 1
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Eine
Rückenschicht
(ausrangiertes Teppichmaterial) wurde von einem verwendeten Fliesenteppich abgeschält (der
eine Grundfaser und eine Rückenschicht
umfasst, die aus einer Vinylchloridharzzusammensetzung hergestellt
ist, die auf eine Rückseite
eines Flors, das in das Oberflächenhautelement
eingesetzt ist, laminiert ist) und die Rückenschicht wurde mit einer
Mahlmaschine granuliert. Die erhaltenen granulierten Materialen
wurden in eine Harzkomponente und eine Faserkomponente durch Windvibrationsklassifizierung
getrennt. Das erhaltene granulierte Material der Harzkomponente
hatte eine durchschnittlicher Korngröße von 250 μm und das Längenverhältnis davon war 1.3.
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Als
nächstes
wurden 3.2 Massenteile Ruß (Pigment)
und 0.1 Massenteile eines Ba/Zn Stabilisators zu 94 Massenteilen
DOP hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Danach wurden
5.2 Massenteile eines Gleitmittels Y (das ungefähr 56 Massen 1-Hexadecen und
ungefähr
43 Massen 1-Octadecen enthält) und
2.5 Massenteile eines Gleitmittels Z (Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether) hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Im Anschluss
wurden 100 Massenteile eines Vinylchloridharzes (reines Vinylchloridharz)
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 5 μm hinzugegeben und ausreichend
gerührt
und gemischt, um ein Vinylchloridharzpastensol zu erhalten. 188
Massenteile des granulierten Materials (Harzkomponente) wurden zu
dem Vinylchloridharzpastensol hinzugegeben und ausreichend gerührt und
gemischt. Danach wurden 195 Massenteile Calciumcarbonat (Füllmaterial)
hinzugegeben und dann ausreichend gerührt und gemischt, um eine Rückenzusammensetzung
zu erhalten.
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Als
nächstes
wurde, wie in 3 gezeigt, auf das kontinuierlich
laufende Endlos-Abschälband 30 (wobei
auf der Oberfläche
des Bandes eine Polytetrafluorethylenschicht beschichtet war) die
Rückenzusammensetzung
aus dem Zulaufrohr 31 aufgetragen. Danach wird sie mit
einer Beschichtungsmaschine 32 geformt, um eine konstante
Dicke zu haben. Dann wurde auf der nicht gehärteten Oberfläche der
gebildeten Rückenzusammensetzung
(Rückenschicht),
die geformt wurde, um eine konstante Dicke zu haben, die Rückseite
des Oberflächenhautelements 8 mit
einem Nylonfaserflor 3 mit einem Flächengewicht von 450 g/m2 auf die obere Fläche einer Basisfaser 2,
die aus einem PET (Polyethylenterephthalat) mit einem Flächengewicht
von 120 g/cm2 hergestellt wurde, aufgetragen
und man lies sie zwischen einem Paar von oberen und unteren Pressrollen 21 und 22 durchlaufen,
um unter Druck gebunden zu werden. Dann wurde die Rückenzusammensetzung bei
160 °C erwärmt, um
sie in ein Gel umzuwandeln. Somit wurde ein recycelter Vinylchlorid
Teppich 1, wie in 1 gezeigt,
erhalten.
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Beispiel 2
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Körnermaterial
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 150 μm (Durchschnittslänge von
1.2) als das granulierte Material verwendet wurde.
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Beispiel 3
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Körner mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 100 μm (Längenverhältnis von
1.1) als die granulierten Elemente verwendet wurden.
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Beispiel 4, 5
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass die
Mischquantität
des Gleitmittels, wie in Tabelle 1 gezeigt, festgesetzt wurde.
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Beispiel 6
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass als
das Gleitmittel nur ein Gleitmittel Y (das ungefähr 56 Massen-% 1-Hexadecen
und ungefähr
43 Massen-% 1-Octadecen enthält)
verwendet wurde.
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Beispiel 7
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass als
das Gleitmittel nur ein Gleitmittel Z (Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether) verwendet wurde.
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Beispiel 8
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass als
das Füllmaterial
Calciumoxid anstelle von Calciumcarbonat verwendet wurde.
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Beispiel 9
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass als
das Füllmaterial
Bariumsulfat anstelle von Calciumcarbonat verwendet wurde.
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Beispiel 10
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass granulierte
Materialien hinzugegeben wurden, so dass das Mengenverhältnis des
granulierten Materials in der Rückenzusammensetzung
43.0 Massen-% war.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
recycelter Vinylchlorid Teppich 1 wurde auf dieselbe Art
und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass granulierte
Materialien (Harzkomponente) mit einer durchschnittlichen Korngröße von 320 μm (Längenverhältnis 1.3)
als die granulierten Materialien (Harzkomponente) verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 2
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3.2
Massenteile Ruß (Pigment)
und 0.1 Massenteile eines Ba/Zn Stabilisators wurden zu 94 Massenteilen
DOP hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Danach wurden
5.2 Massenteile eines Gleitmittels Y (das ungefähr 56 Massen 1-Hexadecen und ungefähr 43 Massen
1-Octadecen enthält)
und 2.5 Massenteile eines Gleitmittels Z (Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether) hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Anschließend wurden
188 Massenteile granulierter Materialien (Harzkomponente), die dieselben
wie in Beispiel 3 waren, hinzugegeben und ausreichend gerührt und
gemischt, dann wurden 100 Massenteile eines Vinylchloridharzes (reines
Vinylchloridharz) mit einer durchschnittlichen Korngröße von 5 μm hinzugegeben
und ausreichend gerührt
und gemischt, um ein Vinylchloridharzpastensol zu erhalten. Danach wurden
195 Massenteile Calciumcarbonat (Füllmaterial) zu dem Vinylchloridharzpastensol
hinzugegeben und dann ausreichend gerührt und gemischt, um eine Rückenzusammensetzung
zu erhalten. Unter Verwendung dieser Rückenzusammensetzung wurde ein
recycelter Vinylchloridharz Teppich auf dieselbe Art und Weise wie in
Beispiel 1 erhalten.
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Vergleichsbeispiel 3
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3.2
Massenteile Ruß (Pigment)
und 0.1 Massenteile eines Ba/Zn Stabilisators wurden zu 94 Massenteilen
DOP hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Danach wurden
5.2 Massenteile eines Gleitmittels Y (das ungefähr 56 Massen 1-Hexadecen und ungefähr 43 Massen
1-Octadecen enthält)
und 2.5 Massenteile eines Gleitmittels Z (Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether) hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Anschließend wurden
100 Massenteile eines Vinylchloridharzes (reines Vinylchloridharz) mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 5 μm hinzugegeben
und ausreichend gerührt
und gemischt, um ein Vinylchloridharzpastensol zu erhalten. Zu diesem
Vinylchloridharzpastensol wurden 195 Massenteile Calciumcarbonat
(Füllmaterial)
hinzugegeben und dann ausreichend gerührt und gemischt. Danach wurden
188 Massenteile granulierte Materialien (Harzkomponente), die dieselben
wie in Beispiel 3 waren, zudem Vinylchloridharzpastensol hinzugegeben
und ausreichend gerührt
und gemischt, um eine Rückenzusammensetzung
zu erhalten. Unter Verwendung dieser Rückenzusammensetzung wurde ein
recycelter Vinylchloridharz Teppich auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 erhalten.
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Vergleichsbeispiel 4
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3.2
Massenteile Ruß (Pigment)
und 0.1 Massenteile eines Ba/Zn Stabilisators wurden zu 94 Massenteilen
DOP hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Danach wurden
5.2 Massenteile eines Gleitmittels Y (das ungefähr 56 Massen-% 1-Hexadecen und ungefähr 43 Massen-%
1-Octadecen enthält)
und 2.5 Massenteile eines Gleitmittels Z (Polyoxyethylen Polyoxypropylen
Decylether) hinzugegeben und ausreichend gerührt und gemischt. Anschließend wurden
100 Massenteile eines Vinylchloridharzes (reines Vinylchloridharz)
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 5 μm hinzugegeben und gleichzeitig
wurden 188 Massenteile eines granulierten Materials (Harzkomponente),
die dieselben wie in Beispiel 3 waren, hinzugegeben und ausreichend
gerührt
und gemischt, um ein Vinylchloridharzpastensol zu erhalten. Danach
wurden 195 Massenteile Calciumcarbonat (Füllmaterial) zu dem Vinylchloridharzpastensol
hinzugegeben und dann ausreichend gerührt und gemischt, um eine Rückenzusammensetzung
zu erhalten. Unter Verwendung dieser Rückenzusammensetzung wurde ein
recycelter Vinylchloridharz Teppich auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 erhalten. Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
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Die
Messung der Viskosität
in den Tabellen wurde unter Verwendung eines Viskosimeters vom BL
Typ durchgeführt
(#4 Rotor, 6 U/min, gemessen nach 1 Minute).
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Die
Bestimmungen des Flüssigkeitsstatus
jeder Auflagekomponente, die wie oben erwähnt erhalten wird, ist in den
Tabellen 1–3
gezeigt. In den Beispielen 1–5
und 8–10
war der Flüssigkeitsstatus
der Auflagekomponente gut (keine Ablagerung und keine Trennung des
Gleitmittels) und ein recycelter Teppich mit hoher Qualität wurde
hergestellt, obwohl ausrangierte Teppichmaterialien in der Rückenschicht
des recycelten Teppichs mit einem hohen Mengenverhältnis enthalten
waren.
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Des
Weiteren war in Beispiel 6 der Flüssigkeitsstatus der Rückenzusammensetzung
relativ gut, obwohl ein Teil des Gleitmittels Y abgetrennt war.
Obwohl ausrangierte Teppichmaterialien in der Rückenschicht des recycelten
Teppichs in einem hohen Mengenverhältnis enthalten waren, wurde
ein recycelter Teppich mit relativ hoher Qualität hergestellt. Des Weiteren
war in Beispiel 7 der Flüssigkeitsstatus
der Rückenzusammensetzung
relativ gut, obwohl leichte Ablagerung in der Rückenzusammensetzung beobachtet
wurde. Obwohl ausrangierte Teppichmaterialien in der Rückenzusammensetzung
des recycelten Teppichs in einem hohen Mengenverhältnis enthalten
waren, wurde ein recycelter Teppich mit einer relativ hohen Qualität hergestellt.
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Im
Gegensatz dazu war in Vergleichsbeispiel 1, bei dem die durchschnittliche
Korngröße des granulierten
Materials 320 μm
war, der Flüssigkeitsstatus
der Rückenzusammensetzung
in einem sandigen/schlammigen Status, was schlecht war. In Vergleichsbeispiel
2, bei dem ein granuliertes Material, ein reines Vinylchloridharz
und Calciumcarbonat zu dem Gleitmittel in dieser Reihenfolge hinzugegeben
wurden, war die Rückenzusammensetzung
in einem schlechten Dispersionszustand. Die Rückenzusammensetzung konnte
nicht in guter Bedingung ausgekleidet werden. In Vergleichsbeispiel
4, bei dem ein reines Vinylchloridharz und ein granuliertes Material
gleichzeitig zu dem Weichmacher hinzugegeben und gemischt wurden
und dann dazu des Weiteren Calciumcarbonat hinzugegeben wurde, war
das Fließvermögen der
Rückenzusammensetzung schlecht
und deshalb konnte die Rückenzusammensetzung
nicht in guter Bedingung ausgekleidet werden.
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-157020 ,
eingereicht am 30. Mai 2005, wobei die gesamte Offenbarung davon
hier unter Bezugnahme vollständig
aufgenommen ist.
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Es
sollte anerkannt werden, dass die Begriffe und Beschreibungen hier
nur zur Erklärung
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden und die vorliegende
Erfindung nicht auf sie beschränkt
ist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht jedwede Designmodifikationen
nahe des Umfangs der vorliegenden Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert
wird, wenn sie sich nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung entfernen.
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Gemäß des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung kann es zu einem globalen Umweltschutz
beitragen, da ein ausrangiertes Teppichmaterial in einer Rückenschicht
eines recycelten Teppichs in einem Gehaltverhältnis enthalten sein kann,
das höher
ist als in einem Herkömmlichen.
Des Weiteren kann es in dem recycelten Vinylchlorid Teppich der
vorliegenden Erfindung ausreichend zum globalen Umweltschutz beitragen,
da die Recyclingrate des ausrangierten Teppichmaterials groß ist. Somit
kann der recycelte Vinylchloridharz Teppich, der durch das Herstellungsverfahren
dieser Erfindung hergestellt wurde, oder der recycelte Vinylchloridharz
Teppich dieser Erfindung zum Beispiel als Fliesenteppich oder eine
Fußmatte
verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt
zum Erhalten eines Vinylchloridharzpastensols durch Mischen eines
Weichmachers und eines Vinylchloridharzes, einen Schritt zum Mischen
eines granulierten Materials bei dem ein granuliertes Material mit
einer Korngröße von 300 μm oder weniger,
das durch Granulieren eines ausrangierten Teppichmaterials, das
ein Vinylchloridharz enthält,
erhalten wird, mit dem Vinylchloridharzpastensol gemischt wird,
einen Schritt zum Hinzufügen
eines Füllmaterials
bei dem eine Rückenzusammensetzung
durch Mischen eines anorganischen Füllmaterials mit einem Pastensol,
das bei dem Schritt zum Mischen des granulierten Materials erhalten
wird, erhalten wird, und einen Schritt zum integralen Laminieren
der Rückenzusammensetzung
auf eine Rückseite
eines Oberflächenhautelements
umfasst.