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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Objekt (z.B. ein Fahrzeug)
mit einem Brennstofftank und eine Managementtechnik zur entsprechenden Information über den
Brennstofftank und das mobile Objekt, die anwendbar ist, wenn der
Brennstofftank aufeinanderfolgend von mehreren mobilen Objekten benutzt
wird.
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Technologischer Hintergrund
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In
jüngerer
Zeit wurde die Entwicklung elektrischer Automobile vorangetrieben
und es wurde ein mit einer Brennstoffzelle als Leistungsquelle für einen Motor
ausgestattetes Fahrzeug vorgeschlagen (siehe Offenlegungsschrift
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-224105 ). Eine Brennstoffzelle ist eine Einheit,
die durch die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff,
die abschließend
als Brennstoff zugeführt
werden, Leistung erzeugt,. Bei der Verwendung von Wasserstoff als
Brennstoff wird von der Brennstoffzelle Wasserdampf abgegeben, der
keine toxische Komponente enthält,
so daß der Wasserstoff
für die
Umwelt vorteilhaft ist.
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Informationen übe den Herstellernamen,
das Herstellungsdatum, den Brennstofftyp, den Eigentümer usw.
eines Brennstofftanks (Wasserstofftank) der in ein Brennstoffzellenfahrzeug
eingebaut ist, sollten verwaltet werden, um in geeigneter Weise
die Ermüdung
und Qualitätsminderung
von Elementen zu überwachen.
In Bezug auf den aktuellen Eigentümer oder dergleichen legen
beispielsweise die Container Safety Regulations (Sicherheitsvorschriften
für Behälter) in
Kapitel 4, Artikel 10 fest, daß auf
einem Tank ein Eigentümer
oder dergleichen deutlich erkennbar angezeigt sein sollte.
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Informationen über ein
Brennstoffbefüllungsdatum
werden oft von einem Händler
oder dergleichen in einem Register verwaltet.
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Offenbarung der Erfindung
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Im
allgemeinen sind auf einem Brennstofftank (insbesondere einem Brenngastank
oder Druckgastank) verschiedene Arten von entsprechenden Informationen,
wie der Hersteller, das Herstellungsdatum, die Seriennummer und
der Brennstofftyp, fest mit dem Tank verbunden (als Gruppe) angebracht mittels
einer Identifizierungselements oder eines elektronischen Speichermediums.
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Wenn
ein solcher Tank zum Gebrauch in ein mobiles Objekt eingebaut ist
(einschließlich
eines sich aktiv bewegenden Objekts wie ein Kraftfahrzeug oder ein
Zug, ein Schiff, ein Flugzeug, ein mobiler Roboter, wie auch ein
sich bei der Begleitung eines anderen Objekts passiv bewegendes
Objekt, wie eine tragbare elektronische Vorrichtung), ist die Fähigkeit erwünscht, aufzuspüren, welche
Art eines Brennstofftanks montiert ist, in welcher Art von mobilem Objekt,
und wie der Tank benutzt wird.
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Während ein
Tank allein durch Bezugnahme auf das Identifizierungselement verwaltet
wird, werden jedoch herkömmlicher
Weise ein Bennstofftank und das mobile Objekt nicht in Zuordnung
zueinander verwaltet. Das macht es schwierig, eine Rückverfolgung
durchzuführen.
Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Managementqualität eines
Brennstofftanks zu verbessern durch die Verwaltung einer Gruppe
für den
Brennstofftank relevanter Informationen und für ein mobiles Objekt relevanter
Informationen, die einander zugeordnet sind und es erlauben, die
Geschichte des Brennstofftanks aufzuspüren.
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Die
hier betroffenen Erfinder haben sich dieser Aufgabe gewidmet und
herausgefunden, daß die folgenden
Probleme zu bewältigen
waren.
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Herkömmlicher
Weise wird nach der Montage eines Brennstofftanks in einem mobilen
Objekt, wie einem Fahrzeug, der Brennstofftank kaum entfernt und
in einem anderen Fahrzeug oder dergleichen wiederverwendet, so daß es kein
System gibt, das die Verwendungsgeschichte des Brennstofftanks verwaltet,
wenn dieser aufeinanderfolgend bei einer Mehrzahl von Fahrzeugen
oder dergleichen benutzt wird. Selbst wenn das Befüllungsdatum
oder dergleichen für
jeden Brennstofftank aktuell in einem Verwaltungsregister durch
einen Händler
oder dergleichen verwaltet wird, gibt es im allgemeinen keine Verwaltung
darüber,
wie und in welchem Fahrzeug oder dergleichen der Brennstofftank
benutzt wurde.
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Aufgrund
der jüngsten
Zunahme des allgemeinen gewerblichen Gebrauchs von Brennstofftanks
werden jedoch Brennstofftanks in verschiedenen Situationen benutzt,
so daß zu
erwarten ist, daß der
Wiedereinbau eines Brennstofftanks in ein anderes Fahrzeug oder
dergl. für
die Nutzung während
eines Teils seiner Lebensdauer zunehmen wird. Wenn ein Fahrzeug
mit eingebauter Brennstoffzelle als gewerbliches Fahrzeug, beispielsweise
als Taxi, benutzt wird, ist es gut vorstellbar, einen Brennstofftank einem
ihn benutzenden Fahrzeug dynamisch (veränderlich) zuzuordnen, unter
der Voraussetzung, daß der
Brennstofftank von mehreren Fahrzeugen verwendet wird.
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Unter
solchen Umständen
ist es wünschenswert,
in der Lage zu sein, kontinuierlich die Nutzungsgeschichte eines
Brennstofftanks über
mehrere Fahrzeuge hinweg zu verwalten, so daß die Ermüdung, Abnützung usw. von Teilen in angemessener
Weise überwacht
werden kann.
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Es
st deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Brennstofftank
die Rückverfolgbarkeit
sicherzustellen, und ein System zu schaffen, das in der Lage ist,
die Nutzungsgeschichte eines Brennstofftanks selbst dann zu verwalten,
wenn der Brennstofftank aufeinanderfolgend bei einer Mehrzahl von
Fahrzeugen oder dergl. benutzt wird.
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Ein
mobiles Objekt mit einem erfindungsgemäßen Brennstofftank umfaßt ein Speichermittel
zur Speicherung einer für
den Brennstofftank relevanten Information am Brennstofftank und
einer für
das mobile Objekt relevanten Information am mobilen Objekt in gegenseitiger
Zuordnung.
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Ein
mobiles Objekt mit einem erfindungsgemäßen Brennstofftank umfaßt ein Steuermittel
zur Speicherung einer für
den Brennstofftank relevanten Information, die in einem ersten,
am Brennstofftank vorgesehenen Speichermittel gespeichert ist, und
einer für
das mobile Objekt relevanten Information, die in einem zweiten,
am mobilen Objekt vorgesehenen Speichermittel gespeichert ist, und
die einander zugeordnet sind.
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Es
ist erwünscht,
daß die
für den
Brennstofftank relevante Information wenigstens eine Information
aus folgender Gruppe einschließt:
Information über
den Eigentümer
des Brennstofftanks, Information über die Herstellung des Brennstofftanks,
Information über
ein Merkmal des einzufüllenden
Brennstoffs und Information über
die Befüllungsarbeit,
und daß die
für das
mobile Objekt relevante Information wenigstens eine Information
aus folgender Gruppe einschließt:
Information über
den Eigentümer
des mobilen Objekts, eine Seriennummer des mobilen Objekts und eine
Registriernummer des mobilen Objekts.
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Es
ist wünschenswert,
daß der
Brennstofftank ein Brenngastank und das mobile Objekt ein Brennstoffzellenfahrzeug
sein sollte.
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Vorzugsweise
sollte das Steuermittel durch Zugriff auf das erste Speichermittel
die für
den Brennstofftank relevante Information erfassen und die für den Brennstofftank
relevante Information in Assoziation mit der für das mobile Objekt relevanten
Information im zweiten Speichermittel speichern. Es ist auch erwünscht, daß das Steuermittel
durch Zugriff auf das zweite Speichermittel die für das mobile
Objekt relevante Information erfaßt und die für das mobile Objekt
relevante Information in Assoziation mit der für den Brennstofftank relevanten
Information im ersten Speichermittel speichert.
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Es
ist bevorzugt, daß basierend
auf dem Zeitpunkt, zu dem die Arbeit zur Befüllung des Brennstofftanks mit
Brennstoff durchgeführt
wird, das Steuermittel ein Verfahren zur Speicherung der für den Brennstofftank
relevanten Information und der für
das mobile Objekt relevanten Information in Assoziation miteinander
durchführt.
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Es
ist bevorzugt, daß weiter
das Steuermittel Kommunikationsmittel zur Übertragung eines Satzes der
für den
Brennstofftank relevanten Information und der ihr entsprechenden,
für das
mobile Objekt relevanten Information, gespeichert im ersten Speichermittel
oder im zweiten Speichermittel, auf eine außerhalb des mobilen Objekts
angeordnete Managementvorrichtung steuert.
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Eine
Managementvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
ein Mittel zum Empfang eines vom mobilen Objekt übertragenen Satzes aus einer
für den
im mobilen Objekt angebrachten Brennstofftank relevanten Information
und einer für das
mobile Objekt relevanten Information auf dem mobilen Objekt, und
Mittel zur Registrierung der für den
Brennstofftank relevanten Information und der für das mobile Objekt relevanten
Information, die mit gegenseitiger Zuordnung in dem empfangenen
Satz in einer Datenbank eingeschlossen sind.
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Ein
Managementverfahren für
einen in einem mobilen Objekt angebrachten Brennstofftank umfaßt einen
Schritt zur Speicherung einer für
den Brennstofftank relevanten Information, die in einem am Brennstofftank
angebrachten ersten Speichermittel gespeichert ist, und einer für das mobile
Objekt relevanten Information, die in einem am mobilen Objekt angebrachten
zweiten Speichermittel gespeichert ist in gegenseitiger Zuordnung
im ersten Speichermittel und/oder im zweiten Speichermittel, und
einen Schritt zur Übertragung
eines Satzes der für
den Brennstofftank relevanten Information und der ihr entsprechenden,
für das
mobile Objekt relevanten Information an eine außerhalb des mobilen Objekts
positionierte Managementvorrichtung.
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Ein
Programm gemäß der vorliegenden
Erfindung führt
individuelle Schritte des erfindungsgemäßen Managementverfahrens auf
einem Computer aus. Das Programm gemäß der Erfindung kann in einen
Computer von verschiedenen Arten von Speichermedien installiert
oder eingeladen werden, wie einer CD-ROM, einer magnetischen Scheibe
und einem Halbeiterspeicher, oder es wird über ein Kommunikationsnetzwerk
heruntergeladen.
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In
der vorliegenden Beschreibung bedeutet „Mittel" nicht einfach ein physikalisches Mittel,
sondern schließt
auch den Fall ein, wo die Funktion des Mittels durch Software erreicht
wird. Die Funktion eines einfachen Mittels kann durch zwei oder
mehr physikalische Mittel erreicht werden, oder die Funktionen von
zwei oder mehr Mitteln kann durch ein einfaches physikalisches Mittel
erreicht werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann die Qualität der Verwaltung eines Brennstofftanks
durch das Management eines Satzes aus einer für den Brennstofftank relevanten
Information und einer für
das mobile Objekt relevanten Information, die einander zugeordnet
sind, verbessern und erlaubt die Rückverfolgung der Nutzungsgeschichte
des Brennstofftanks.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Brennstofftank die Rückverfolgbarkeit
sicherstellen, und ein System schaffen, das in der Lage ist, die
Nutzungsgeschichte eines Brennstofftanks selbst dann zu verwalten,
wenn der Brennstofftank aufeinanderfolgend bei einer Mehrzahl von
Fahrzeugen oder dergl. benutzt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das die schematische Anordnung eines Managementsystems 100 zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die wesentlichen Abschnitte eines erfindungsgemäß in einem Fahrzeug
eingebauten Brennstoffzellensystems zeigt;
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3A und 3B sind
Blockschaltbilder, die die Gestaltung einer bordeigenen Anschlußeinheit 11 zeigen;
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4A und 4B sind
Blockschaltbilder, die die Gestaltung einer Managementvorrichtung 20 zeigen;
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5 ist
ein Schaubild zur Erläuterung
der Datenstruktur eines Satzinformationsspeichermittels 12 und
einer Satzinformationsdatenbank 21;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebs des Managementsystems 100 und
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7 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebs des Managementsystems 100.
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Beste Weise zur Ausführung der
Erfindung
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mm unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Obwohl der Typ des mobilen Objekts, in dem ein Brennstofftank
angebracht wird, entsprechend der erfindungsgemäßen Gestaltung bestimmt werden
kann, erfolgt die nachstehende Beschreibung am Beispiel eines in
ein Brennstoffzellenfahrzeug eingebauten Bennstofftanks.
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Die
ist ein Diagramm, das die schematische Anordnung eines Managementsystems 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in diesem Diagramm gezeigt, ist das Managementsystem 100 so
gestaltet, daß es
ein Brennstoffzellenfahrzeug 10 einschließt, das
derart ausgebildet ist, daß ein
Brennstofftank 30 am Brennstoffzellenfahrzeug 10 anbringbar
und abnehmbar ist, und eine Managementvorrichtung 20, die
außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet ist und die Nutzungsgeschichte des Brennstofftanks
und dergleichen verwaltet. Der Brennstofftank 30 kann in
jeder Betriebsweise verwendet werden, in der er täglich angebracht
und abgenommen wird, und in einer Betriebsweise, in der er zumindest
dann abgenommen wird, wenn eine Störung auftritt.
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Eine
bordeigene Anschlußeinheit 11 ist
im Brennstoffzellenfahrzeug 10 angebracht und die bordeigene
Anschlußeinheit 11 und
die Managementvorrichtung 20 sind so gestaltet, daß sie miteinander über ein
vorgegebenes Kommunikationsnetzwerk N (ein jedes aus LAN, Internet,
Paketkommunikationsnetzwerk, eine Kombination davon, unter Einschluß einer
drahtlosen oder verkabelten Verbindung oder beider). Wenn die Managementvorrichtung 20 darauf
eingestellt ist, einen Brennstoffpegelstand oder dergleichen festzustellen,
ist es erwünscht,
das Kommunikationsnetzwerk N durch ein drahtloses Paketkommunikationsnetzwerk
zu konstruieren, so daß die
Kommunikation ohne Kabelnutzung möglich ist, beispielsweise während der
Brennstoffzufuhr.
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Die 2 zeigt
die schematische Anordnung eines im Brennstoffzellenfahrzeug eingebauten Brennstoffzellensystems 40.
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Das
Brennstoffzellensystem 40 ist so gestaltet, daß es hauptsächlich eine
Brenngasversorgungseinheit 41 einschließlich eines Brennstofftanks 30 aufweist,
eine Versorgungseinheit 42 für Oxidationsgas, eine Brennstoffzelle 43 und
eine Steuerschaltung 44. Das Brenngas ist beispielsweise
Wasserstoffgas und das Oxidationsgas ist beispielsweise Luft. Die
Steuerschaltung 44 empfangt das erforderliche Ausmaß der Energieerzeugung
der Brennstoffzelle 43 von der Öffnungsstellung des Fahrpedals, die
durch einen Fahrpedalsensor 48 festgestellt wird, und steuert
die Brenngasversorgungseinheit 41 und die Oxidationsgasversorgungseinheit 42,
um das gewünschte
Ausmaß der
Leistungserzeugung zu erhalten, wodurch der Durchfluß des Brenngases
und der Durchfluß des
Oxidationsgases eingestellt werden, die der Brennstoffzelle 43 zugeführt werden.
Eine PCU 45 ist eine Leistungssteuereinheit, die einen Wechselrichter
und einen Gleichstromumrichter einschließt. Die PCU 45 formt
die von der Brennstoffzelle 43 erzeugte Gleichstromleistung
in eine Wechselstromleistung um und führt die Wechselstromleistung einem
Motor 46 zum Antrieb des Fahrzeugs zu und speichert die überschüssige Leistung
in einer Sekundärzelle 47.
Die Sekundärzelle 47 dient
als eine Quelle für
gespeicherte Regenerationsenergie während der Wiedergewinnung von
Bremsenergie und als Energiepuffer während eines Lastwechsels, der von
der Beschleunigung oder Verzögerung
des Fahrzeugs ausgeht.
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Ein
kleines elektronisches Kennzeichen 31 ist am Brennstofftank 30 der
Ausführungsform
durch eine Schraube, eine Befestigungskonstruktion oder dergleichen
angebracht, Das elektronische Kennzeichen speichert relevante Informationen über den Brennstofftank 30 in
einer eingebauten Halbleiterschaltung. Wie später beschrieben wird, liest
die bordeigene Anschlußeinheit 11 die
den Brennstofftank betreffende Information drahtlos zu einem gegebenen
Zeitpunkt über
ein Radiofrequenz-Lesegerät und
sendet die relevante Information an die Managementvorrichtung 20.
Eine solche Technik des drahtlosen Zugriffs auf das elektronische
Kennzeichen 31 und die den Brennstofftank betreffende Information kann
unter Verwendung der konventionellen Datenträgertechnik gestaltet werden.
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Die 3A ist
ein Blockschaltbild, das die Gestaltung der bordeigenen Anschlußeinheit 11 zeigt.
Wie in 3A gezeigt, kann die bordeigene Anschlußeinheit 11 durch
eine exklusive oder allgemeinen Zwecken dienende Informationsverarbeitungseinheit
gebildet werden, die eine Hardware wie CPU, ROM, RAM, externe Speichereinheit,
Radiofrequenz-Anwenderkennungs(RFID)-Lesegerät, Benutzerschnittstelle einschließlich eines
Display usw. und eine Kommunikationsschnittstelle besitzt. Es wird
angenommen, daß das
RFID-Lesegerät
vorab in der Position vorgesehen wurde, in der es mit dem elektronischen
Kennzeichen 31 kommunizieren kann, wenn der Brennstofftank 30 im
Brennstoffzellenfahrzeug 10 montiert wird.
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Die 3B ist
ein Blockschaltbild, das die funktionelle Gestaltung der bordeigenen
Anschlußeinheit 11 zeigt.
Wie in 3B gezeigt, schließt die bordeigene
Anschlußeinheit 11 funktionelle
Mittel ein, wie ein Speichermittel 12 für einen Brennstofftank-Fahrzeug-Informatonssatz,
Kommunikationsmittel 13 und Steuermittel 14. Diese
funktionellen Mittel werden realisiert, wenn die CPU ein vorgegebenes
Programm ausführt
(einschließlich
eines Programms, das das erfindungsgemäße Managementverfahren definiert),
das im ROM, RAM, der externen Speichereinheit oder dergleichen gespeichert
ist.
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Das
Satzinformationsspeichermittel 12 speichert als für das Fahrzeug
relevante Information wenigstens eine Information über den
Fahrzeugeigner (Name einer Person oder Organisation, die Adresse usw.),
die Fahrgestellnummer und die amtliche Zulassungsnummer auf dem
Nummernschild. Eine vorgegebene (nicht gezeigte) Zentralvorrichtung
kann die für
das Fahrzeug relevante Information in das Satzinformationsspeichermittel 12 über die
Kommunikationsschnittstelle einschreiben, oder unter Verwendung
der bei der bordeigenen Anschlußeinheit 11 vorgesehenen
Benutzerschnittstelle zu einem Zeitpunkt, zu dem das Brennstoffzellenfahrzeug 10 als
neues Fahrzeug registriert wird oder sich der Eigner des Brennstoffzellenfahrzeugs ändert, usw..
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Das
Satzinformationsspeichermittel 12 speichert die relevante
Information über
den Brennstofftank 30 zusammen mit der für das Fahrzeug
relevanten Information. Die für
den Brennstofftank relevante Information ist so strukturiert, daß sie wenigstens eine
Information über
den Eigentümer
des Brennstofftanks (Name einer Person oder Organisation, Adresse,
usw.), eine Information über
die Herstellung des Brennstofftanks (Herstellungsdatum, Serennummer,
usw.), eine Information über
Attribute des eingefüllten
Brennstoffs (Typen des Inhalts, usw.) und eine Information über die
Befüllungsarbeit
(Befüllungsdatum
und Anzahl der Befüllungen,
usw.) enthält.
Wie später
noch beschrieben wird, wird der Datensatz über die für das Fahrzeug relevante Information
und die für
den Brennstofftank relevante Information durch das Steuermittel 15 in
das Satzinformationsspeichermittel 12 eingeschrieben.
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Das
Kommunikationsmittel 13 ist so konfiguriert, daß es befähigt ist, über das
Kommunikationsnetzwerk N Daten zu der bzw. aus der Managementvorrichtung 20 einzugeben
und auszugeben. Das Kommunikationsmittel 13 schließt Kommunikationsmodule,
z.B. einen PPP-Treiber und einen TCP/IP-Treiber ein.
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Basierend
auf dem im ROM oder dergleichen gespeicherten Programm steuert das
Steuermittel 14 die allgemeine Aktion der bordeigenen Anschlußeinheit 11 und
führt ein
Informationsverfahren zur Erfassung/Speicherung eines Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatzes
durch, sowie ein Verfahren zur Informationsübertragung des Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatzes,
und so fort. Die 3 zeigt die individuellen
Verfahren, die vom Steuermittel 14 ausgeführt werden
als funktionelle Mittel. Zusätzlich
zu den Verfahren führt
das Steuermittel 14 verschiedene Verfahren durch, wie ein
Verfahren zur elektrischen oder mechanischen Feststellung der Durchführung der
Befüllungsarbeit
und ein Verfahren zur Feststellung der im Brennstofftank verbleibenden Brennstoffmenge
oder der in ihn eingefüllten
Brennstoffmenge, basierend auf einem am Brennstofftank vorgesehenen
Temperatursensor, Drucksensor, Durchflußsensor usw..
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Die 4A ist
ein Blockschaltbild, das die Gestaltung der Managementvorrichtung 20 zeigt. Wie
in 4A gezeigt, kann die Managementvorrichtung 20 durch
eine exklusive oder allgemein verwendbare Informationsverarbeitungseinheit
gebildet werden, die eine Hardware, wie CPU, ROM, RAM, externen
Speicher, RFID-Lesegerät,
Benutzerschnittstelle einschließlich
eines Displays usw., und eine Kommunikationsschnittstelle einschließen. Die Managementvorrichtung 20 kann
durch einen einzigen Computer oder eine Mehrzahl von auf das Netzwerk
verteilten Computer gebildet sein.
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Die 4B ist
ein Blockschaltbild, das die funktionelle Gestaltung der Managementvorrichtung 20 zeigt.
Wie in 4B gezeigt, schließt die Managementvorrichtung 20 funktionelle
Mittel ein, wie eine Datenbank 21 für die Informationen über den
Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatz, Kommunikationsmittel 22 und
Steuermittel 23.
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Die
Satzinformationsdatenbank 21 speichert gleich dem Satzinformationsspeichermittel 12 relevante
Daten über
den Brennstofftank 30 in Verbindung mit der relevanten
Information über
das Fahrzeug. Wie später
beschrieben wird, wird der Satz von für das Fahrzeug relevanten Daten
und für
den Brennstofftank relevanten Daten, der von bordeigenen Anschlußeinheit 11 übertragen
wird, über
das Kommunikationsmittel 22 empfangen und durch das Steuermittel 23 in
die relevante Informationsdatenbank 21 geschrieben.
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Das
Kommunikationsmittel 22 ist so gestaltet, daß es befähigt ist,
Daten über
das Netzwerk N in die bordeigene Anschlußeinheit 11 einzugeben
und aus dieser auszugeben. Das Kommunikationsmittel 22 schließt Kommunikationsmodule,
z.B. einen PPP-Treiber und einen TCP/IP-Treiber ein.
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Basierend
auf dem im ROM oder dergleichen gespeicherten Programm steuert das
Steuermittel 23 die allgemeine Aktion der Managementvorrichtung 20 und
führt ein
die Information über
den Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatz betreffendes Empfangs/Registrierungsverfahren
durch, sowie ein die Information über den Brennstofftank-Fahzeug-Datensatz
betreffendes Managementverfahren, und so fort. Die 4 zeigt
die durch das Steuermittel 23 ausgeführten individuellen Verfahren
als funktionelles Mittel. Zusätzlich
zu den Verfahren führt
das Steuermittel 23 verschiedene Verfahren aus, wie ein
Verfahren zur Registrierung des zu verwaltenden Brennstofftanks.
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Die 5 zeigt
konzeptionell ein Beispiel der Datenstrukturen des Speichermittels 12 für den Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatz
betreffende Informationen und der Datenbank 21 für die Informationen über den
Brennstofftank-Fahrzeug-Datensatz. Eine
solche Datenstruktur kann gebildet werden durch Verwendung der herkömmlichen
Datenbanktechnik, wie etwa einer relationalen Datenbank.
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Die
Aktion des Managementsystems 100 wird basierend auf den
Ablaufdiagrammen der 6 und 7 erläutert. Die
einzelnen Schritte können ohne
Abweichung des Verfahrensinhalts in einer sich willkürlich oder
parallel verändernden
Reihenfolge ausgeführt
werden.
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(Satzinformation-Empfangs/Registrierverfahren)
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Wenn
der Brennstofftank 30 im Brennstoffzellenfahrzeug 10 angebracht
ist, steuert das Steuermittel 14 der bordeigenen Anschlußeinheit 11 das RFID-Lesegerät zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt, um drahtlosen Zugang zu dem am Brennstofftank 30 angebrachten
elektronischen Kennzeichen 31 zu erhalten und in dem elektronischen
Kennzeichen 31 gespeicherte, den Brennstofftank betreffende
Informationen auszulesen (zu empfangen) (S100).
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Der
vorgegebene Zeitpunkt kann beispielsweise der Zeitpunkt sein, zu
dem der Brennstofftank 30 im Brennstoffzellenfahrzeug 10 montiert
wird, der Zeitpunkt, zu dem ein Benutzer einen Befehl eingegeben
hat, oder eine Kombination dieser Zeitpunkte. Um den Zeitpunkt der
Montage des Brennstofftanks 30 und den Zeitpunkt der Durchführung der
Befüllungsarbeit
festzustellen, kann die Anordnung derart gestaltet sein, daß sie in
der Lage ist, elektrisch oder mechanisch unter Anwendung konventioneller
Technologie den Befestigungszustand des Brennstofftanks und die
Ausführung
oder Nichtausführung
der Arbeit festzustellen.
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Danach
speichert das Steuermittel 14 die für den eingesetzten Brennstofftank
relevante Information in Verbindung mit der für das Fahrzeug relevanten Information
in dem Satzinformationsspeichermittel 12 (speichert einen
Satz aus der für
das Fahrzeug relevanten Information und der für den Brennstofftank relevanten
Information (S101). Zu diesem Zeitpunkt kann das Steuermittel 14 zunächst die
für das
Fahrzeug relevante Information über
das Brennstoffzellenfahrzeug 10 durch Zugriff auf das Satzinformationsspeichermittel 12 auslesen
und dann die erhaltene, für
den Brennstofftank relevante Information in Verbindung mit der ausgelesenen,
für das
Fahrzeug relevanten Information in einem vom ausgelesenen Bereich
unterschiedlichen Bereich im Satzinformationsspeichermittel 12 speichern.
Das Steuermittel 14 kann so gestaltet sein, daß es Datumsinformationen, wie
den Zeitpunkt des Erhalts einer für den Brennstofftank relevanten
Information und den Speicherungszeitpunkt, im Satzinformationsspeichermittel 12 zusammen
mit entsprechenden Einzelheiten der relevanten Information speichert.
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Sodann
stellt es das Speichermittel 14 fest, falls sich die den
Brennstofftank relevante Information geändert hat (S102), und beendet
das Verfahren, falls sie sich nicht geändert hat.
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Wenn
sich die für
den Brennstofftank relevante Inforation, wie das Befüllungsdatum,
wegen der Befüllungsarbeit
oder dergleichen geändert
hat, steuert das Steuermittel 14 das RFID-Lesegerät, um drahtlos
auf das am Brennstofftank 30 angebrachte elektronische
Kennzeichen 31 zuzugreifen und die im elektronischen Kennzeichen 31 gespeicherten
Information zu aktualisieren (S103).
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Das
Steuermittel 14 speichert die aktualisierte, für den Brennstofftank
relevante Information in Verbindung mit der für das Fahrzeug relevanten Information
im Satzinformationsspeichermittel 12 (S104) und beendet
dann das Programm.
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(Satzinformationsübertragungsverfahren)
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Das
Steuermittel der bordeigenen Anschlußeinheit 11 greift
zu einem gegebenen Zeitpunkt auf das Satzinformationsspeichermittel 12 zu,
um eine Information (d.h. eine für
das Fahrzeug relevante Information und eine dieser zugeordnete,
für den Brennstofftank
relevante Information) auszulesen (S200). Der gegebene Zeitpunkt
kann beispielsweise ein regulärer
Zeitpunkt sein (jede vorgegebene Zeitspanne oder jede vorgegebene
Fahrtstrecke), der Zeitpunkt, zu dem die den Brennstofftank bereffende Information
im elektronischen Kennzeichen 31 aktualisiert wird, der
Zeitpunkt, zu dem der Benutzer einen Befehl eingegeben hat, oder
eine Kombination dieser Zeitpunkte. Um den regulären Zeitpunkt festzustellen,
besitzt die bordeigene Anschlußeinheit 11 eine
Funktion zur Feststellung der abgelaufenen Zeit und der Fahrtstrecke
auf der Basis einer Information, die von einem internen oder externen
Zeitgeber oder dem Steuersystem des Brennstoffzellenfahrzeugs abgerufen
wird.
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Nachfolgend
steuert das Steuermittel 14 das Kommunikationsmittel 13 zur Übertragung
der ausgelesenen Information an die Managementvorrichtung 20 (S201).
Wenn eine Datumsinformation oder dergleichen im Satzinformationsspeichermittel 12 zusammen
mit entsprechenden Informationseinzelheiten gespeichert wird, kann
das Steuermittel 14 so ausgestaltet werden, daß es basierend
auf der Datumsinformation oder dergleichen das Übertragungsverfahren für noch nicht übertragene
Satzinformationen ausführt,
die nach dem vorhergehenden Zeitpunkt zur Ausführung des Satzinformationsübertragungsverfahrens
gespeichert wurden.
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(Empfangs/Registrierungsverfahren für Satzinformationen)
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Das
Steuermittel 23 der Managementvorrichtung 20 steuert
das Kommunikationsmittel 22, um Satzinformationen zu erhalten,
die vom Brennstoffzellenfahrzeug 10 übertragen werden (S300). Die Satzinformation
schließt
die für
den Brennstofftank relevante Information für den im Brennstoffzellenfahrzeug 10 angebrachten
Brennstofftank 30 ein und die für das Fahrzeug relevante Information
für das Brennstoffzellenfahrzeug 10.
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Danach
registriert das Steuermittel 23 die empfangene Satzinformation
in der entsprechenden Informationsdatenbank 21 (S301).
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(Managementverfahren für die Satzinformation)
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Das
Steuermittel 23 der Managementvorrichtung 20 führt basierend
auf einem Befehl vom Benutzer ein Verfahren zum Aufruf der Satzinformationsdatenbank 21 durch,
um eine den Brennstofftank 30 betreffende Information abzurufen,
sowie Verfahren zur Anzeige von die Verwendungsgeschichte des Brennstofftanks 30 (wie
der Brennstofftank in welchen Fahrzeugen benutzt wurde, usw.) betreffenden Informationen
auf einem Bildschirm oder dergleichen, wodurch auf der Basis der
abgerufenen Satzinformationen angezeigt wird, welcher Brennstofftank in
welchem Fahrzeug eingebaut ist, und die Haltbarkeit oder dergleichen
des Brennstofftanks 30 und so fort bestimmt wird.
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Weil
die bordeigene Anschlußeinheit 10 oder die
Managementvorrichtung 20 bei der Ausführungsform die geeignete Anordnung
aufweisen, um die Satzinformation zu speichern und zu verwalten,
die einander zugeordnet die den Brennstofftank betreffende Information
und die das Fahrzeug betreffende Information enthält, kann
die Zurückverfolgbarkeit des
Brennstofftanks 30 sichergestellt werden und seine Gebrauchsgeschichte
kann in geeigneter Weise verwaltet und zugänglich gemacht werden, selbst wenn
der Brennstofftank 30 aufeinanderfolgend bei einer Mehrzahl
von Fahrzeugen eingesetzt wird.
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(Anderes)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und kann in unterschiedlichen Formen verändert und angepaßt werden.
Während
die vorstehende Beschreibung der Ausführungsform als Beispiel für den Fall dient,
daß das
Brennstoffzellenfahrzeug dort ist, wo sich der Brennstofftank befindet,
können
beispielsweie die gleichen Vorteile erreicht werden, wenn der Brennstofftank
an einem Ort vorgesehen ist, der sich von jenem des Brennstoffzellenfahrzeugs
unterscheidet, falls der Brennstofftank aufeinanderfolgend an einer
Mehrzahl von Orten benutzt werden kann.
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Obwohl
die Ausführungsform
dafür gestaltet ist,
eine Satzinformation, die eine den Brennstofftank betreffende Information
und eine das Fahrzeug betreffende Information enthält, im Satzinformationsspeichermittel 12 der
bordeignen Anschlußeinheit 11 zu
speichern, ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausgestaltung
beschränkt.
Beispielsweise kann die Satzinformation im elektronischen Kennzeichen 31 des
Brennstofftanks anstelle des Satzinformationsspeichermittels 12 oder
zusätzlich
zu diesem gespeichert werden. Falls die Satzinformation im elektronischen
Kennzeichen 31 anstelle des Satzinformationsspeichermittels 12 gespeichert
wird, greift das Steuermittel 14 auf vorgegebene Speichermittel
zu, um eine für
das Fahrzeug relevante Information auszulesen, und speichert die
ausgelesene für
das Fahrzeug relevante Information im elektronischen Kennzeichen 31 in
Verbindung mit einer im elektronischen Kennzeichen 31 gespeicherten,
für den
Brennstofftank relevanten Information (speichert eine Satzinformation).
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Übertragungsverfahren
für die
Satinformation ausgeführt wird,
wird das RFID-Lesegerät gesteuert,
um die Satzinformation aus dem am Brennstofftank 30 angebrachten
elektronischen Kennzeichen 31 auszulesen und an die Managementvorrichtung 20 zu übertragen.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung der Ausführungsform auf eine Anordnung
bezieht, die als Mittel zur Speicherung der für den Brennstofftank relevanten
Information das elektronische Kennzeichen 31 benutzt, kann
die Anordnung abgewandelt werden, um die für den Brennstofftank relevante
Information in einem anderen Speichermedium als dem elektronischen
Kennzeichen 31 zu speichern. Beispielsweise kann anstelle
des elektronischen Kennzeichens 31 ein Speichermediums
verwendet werden, das keine elektrische Schaltung enthält, wie
ein Strichkode oder ein zweidimensionaler Kode. In diesem Falle
besitzt das Brennstoffzellenfahrzeug 10 anstelle des RFID-Lesegeräts ein dem
Informationsspeichermedium angepaßtes Lesegerät, wie ein
Barkodelesegerät.
Es sollte beachtet werden, daß,
wenn das am Brennstofftank 30 angebrachte Speichermittel
kein solches widerbeschreibbares Speichermedium ist, es erforderlich
ist, die aktuelle, für
den Brennstofftank relevante Information oder die Satzinformation
der für
das Fahrzeug relevanten Information und der für den Brennstofftank relevanten
Information in der bordeigenen Anschlußeinheit 11 zu speichern.
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Während die
Ausführungsform
das Satzinformationsspeichermittel 12 als Speichermittel
zur Speicherung von für
das Fahrzeug relevanten Informationen benutzt, ist die Erfindung
nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Wie oben beschrieben wurde,
kann beispielsweise ein Informationsspeichermedium, das keine elektrische
Schaltung enthält,
wie ein Strichkode oder ein zweidimensionaler Kode, als Speichermittel
zur Speicherung von für das
Fahrzeug relevanten Informationen benutzt werden.
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Die
Ausführungsform
ist so gestaltet, daß sie Informationen
im Satzinformationsspeichermittel 12 speichert und zum Übertragungszeitpunkt
die Informationen ausliest und das Übertragungsverfahren durchführt. Jedoch
kann die Anordnung derart modifiziert werden, daß für das Fahrzeug relevante Informationen
von vorherbestimmten Speichermitteln ausgelesen werden, Satzinformationen
durch Zuordnung von für
den Brennstofftank relevanten, aus dem elektronischen Kennzeichen 31 erhaltenen
Informationen zu den für
das Fahrzeug relevanten Informationen aufbereitet werden und das Übertragungsverfahren
zum Übertragungszeitpunkt
durchgeführt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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MOBILES OBJEKT, MANAGEMENTVORRICHTUNG
UND -VERFAHREN
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Um
die Qualität
der Verwaltung eines Brennstofftanks durch das Management eines
Satzes mit einer für
den Brennstofftank relevanten Information und einer für ein bewegliches
Objekt relevanten Information, die einander zugeordnet sind und
die Rückverfolgung
einer Nutzungsgeschichte des Brennstofftanks gestatten, zu verbessern,
besitzt ein bewegliches Objekt mit einem Brennstofftank ein Steuermittel
zur Speicherung der miteinander assoziierten, für den Brennstofftank relevanten,
in einem ersten, am Brennstofftank vorgesehenen Speichermittel gespeicherten
Information und der für
das bewegliche Objekt relevanten, in einem zweiten, am bewegliche
Objekt vorgesehenen Speichermittel gespeicherten Information im
ersten Speichermittel und/oder dem zweiten Speichermittel. Die für den Brennstofftank
relevante Information schließt
wenigstens eine Information aus folgender Gruppe ein: Information über den
Eigentümer
des Brennstofftanks, Information über die Herstellung des Brennstofftanks,
Information über
ein Merkmal des einzufüllenden
Brennstoffs und Information über
die Befüllungsarbeit,
und die für
das bewegliche Element relevante Information schließt wenigstens
eine Information der aus folgender Gruppe ein: über den Eigentümer des
beweglichen Objekts, eine Seriennummer des beweglichen Objekts und
eine Registriernummer des beweglichen Objekts.