DE112006000614T5 - Haltbare hydrophile Beschichtungen für Bipolarplatten für Brennstoffzellen - Google Patents

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Abstract

Brennstoffzelle mit einer Strömungsfeldplatte, die aus einem Plattenmaterial besteht, wobei die Strömungsfeldplatte eine Vielzahl von Strömungskanälen aufweist, die auf ein Reaktandengas ansprechen, wobei die Strömungsfeldplatte ferner eine Außenschicht aufweist, die die Strömungsfeldplatte hydrophil macht, wobei das Material der Außenschicht und die Dicke der Außenschicht so gewählt sind, dass Fluorwasserstoffsäure in der Brennstoffzelle eine Außenfläche der Schicht mit einer gewünschten Rate wegätzt, so dass kontinuierlich eine reine Oberfläche der Außenschicht freigelegt wird, die Außenschicht über eine vorbestimmte Lebensdauer der Brennstoffzelle jedoch nicht vollständig weggeätzt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Bipolarplatten für Brennstoffzellen und insbesondere eine Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle, die eine äußere Beschichtung aufweist, die die Platte hydrophil macht und sich in der Anwesenheit von Fluorwasserstoffsäure zersetzt, um während des Betriebs der Brennstoffzelle kontinuierlich eine reine hydrophile Oberfläche freizulegen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Wasserstoff ist ein sehr attraktiver Brennstoff, da er rein ist und dazu verwendet werden kann, effizient Elektrizität in einer Brennstoffzelle zu erzeugen. Die Kraftfahrzeugindustrie wendet erhebliche Ressourcen bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen als eine Leistungsquelle für Fahrzeuge auf. Derartige Fahrzeuge wären effizienter und würden weniger Emissionen erzeugen, als heutige Fahrzeuge, die Verbrennungsmotoren verwenden.
  • Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine elektrochemische Vorrichtung, die eine Anode und eine Kathode mit einem Elektrolyt dazwischen aufweist. Die Anode nimmt Wasserstoffgas auf, und die Kathode nimmt Sauerstoff oder Luft auf. Das Wasserstoffgas wird in der Anode aufgespalten, um freie Protonen und Elektronen zu erzeugen. Die Protonen gelangen durch den Elektrolyt an die Kathode. Die Protonen reagieren mit dem Sauerstoff und den Elektronen in der Kathode, um Wasser zu erzeugen. Die Elektronen von der Anode können nicht durch den Elektrolyt gelangen und werden somit durch eine Last geführt, in der sie Arbeit verrichten, bevor sie an die Kathode geliefert werden. Die Arbeit dient dazu, das Fahrzeug zu betreiben.
  • Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen (PEMFC) stellen eine populäre Brennstoffzelle für Fahrzeuge dar. Die PEMFC weist allgemein eine protonenleitende Festpolymerelektrolytmembran auf, wie beispielsweise eine Perfluorsulfonsäuremembran. Die Anode und die Kathode weisen typischerweise fein geteilte katalytische Partikel auf, gewöhnlich Platin (Pt), die auf Kohlenstoffpartikeln getragen und mit einem Ionomer gemischt sind. Die katalytische Mischung wird auf entgegengesetzten Seiten der Membran aufgebracht. Die Kombination der katalytischen Anodenmischung, der katalytischen Kathodenmischung und der Membran definiert eine Membranelektrodenanordnung (MEA). MEAs sind relativ teuer herzustellen und erfordern bestimmte Bedingungen für einen effektiven Betrieb. Diese Bedingungen umfassen ein richtiges Wassermanagement und eine richtige Befeuchtung wie auch eine Steuerung katalysatorschadigender Bestandteile, wie Kohlenmonoxid (CO).
  • Typischerweise werden mehrere Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel kombiniert, um die gewünschte Leistung zu erzeugen. Für den oben erwähnten Kraftfahrzeug-Brennstoffzellenstapel kann der Stapel etwa zweihundert Bipolarplatten aufweisen. Der Brennstoffzellenstapel nimmt ein Kathodenreaktandengas, typischerweise eine Luftströmung auf, die durch den Stapel über einen Kompressor getrieben wird. Es wird nicht der gesamte Sauerstoff von dem Stapel verbraucht, und ein Teil der Luft wird als ein Kathodenabgas ausgegeben, das Wasser als ein Stapelnebenprodukt enthalten kann. Der Brennstoffzellenstapel nimmt auch ein Anodenwasserstoffreaktandengas auf, das in die Anodenseite des Stapels strömt.
  • Der Brennstoffzellenstapel weist eine Serie von Strömungsfeld- oder Bipolarplatten auf, die zwischen den verschiedenen MEAs in dem Stapel positioniert sind. Die Bipolarplatten weisen eine Anodenseite und eine Kathodenseite für benachbarte Brennstoffzellen in dem Stapel auf. Auf der Anodenseite der Bipolarplatten sind Anodengasströmungskanäle vorgesehen, die ermöglichen, dass das Anodengas an die Anodenseite der MEA strömen kann. Auf der Kathodenseite der Bipolarplatten sind Kathodengasströmungskanäle vorgesehen, die ermöglichen, dass das Kathodengas an die Kathodenseite der MEA strömen kann. Die Bipolarplatten weisen auch Strömungskanäle auf, durch die ein Kühlfluid strömt.
  • Die Bipolarplatten bestehen typischerweise aus einem leitenden Material, wie rostfreiem Stahl, Titan, Aluminium, polymeren Kohlenstoffkompositen, etc., so dass sie die von den Brennstoffzellen erzeugte Elektrizität von einer Zelle zu der nächsten Zelle und aus dem Stapel heraus leiten. Aus Metall bestehende Bipolarplatten erzeugen typischerweise ein natürliches Oxid an ihrer Außenfläche, das diese gegenüber Korrosion beständig macht. Jedoch ist die Oxidschicht nicht leitend und erhöht somit den Innenwiderstand der Brennstoffzelle, wodurch ihre elektrische Leistungsfähigkeit reduziert wird. Auch macht die Oxidschicht die Platte hydrophober.
  • Die U.S. Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2003/0228512 , die auf den Anmelder dieser Anmeldung übertragen wurde und hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist, offenbart einen Prozess zum Abscheiden einer leitenden Außenschicht auf einer Strömungsfeldplatte, die verhindert, dass die Platte oxidiert und ihren ohmschen Kontakt erhöht. Das U.S. Patent Nr. 6,372,376 , das ebenfalls auf den Anmelder dieser Anmeldung übertragen wurde, offenbart ein Abscheiden einer elektrisch leitenden, oxidationsbeständigen und säurebeständigen Beschichtung auf einer Strömungsfeldplatte. Die U.S. Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2004/0091768 , die auch auf den Anmelder dieser Anmeldung übertragen wurde, offenbart ein Abscheiden einer Graphit- und Ruß-Beschichtung auf einer Strömungsfeldplatte, um die Strömungsfeldplatte korrosionsbeständig, elektrisch leitend und thermisch leitend zu machen.
  • Wie es in der Technik gut bekannt ist, müssen die Membrane in einer Brennstoffzelle eine gewisse relative Feuchte besitzen, so dass der Innenwiderstand über die Membran niedrig genug ist, um effektiv Protonen zu leiten. Im Betrieb der Brennstoffzelle kann Feuchtigkeit von den MEAs und externer Befeuchtung in die Anoden- und Kathodenströmungskanäle eintreten. Bei Anforderungen nach niedriger Zellenleistung, typischerweise unter 0,2 A/cm2, kann sich das Wasser in den Strömungskanälen ansammeln, da die Strömungsgeschwindigkeit des Reaktandengases zu gering ist, um das Wasser aus den Kanälen zu treiben. Wenn sich das Wasser ansammelt, bildet es Tröpfchen, die sich aufgrund der hydrophoben Beschaffenheit des Plattenmaterials weiter ausbreiten. Der Kontaktwinkel der Wassertröpfchen liegt allgemein bei etwa 90°, da die Tröpfchen sich in den Strömungskanälen im Wesentlichen rechtwinklig zu der Strömung des Reaktandengases bilden. Wenn die Größe der Tröpfchen zunimmt, wird der Strömungskanal geschlossen, und das Reaktandengas wird an andere Strömungskanäle umgelenkt, da die Kanäle parallel zwischen gemeinsamen Einlass- und Auslassverteilern verlaufen. Da das Reaktandengas nicht durch einen Kanal strömen kann, der mit Wasser blockiert ist, kann das Reaktandengas das Wasser nicht aus dem Kanal hinaus treiben. Diejenigen Bereiche der Membran, die kein Reaktandengas aufgrund des blockierten Kanals erhalten, erzeugen keine Elektrizität, was in einer nicht homogenen Stromverteilung wie auch einer Reduzierung des Gesamtwirkungsgrades der Brennstoffzelle resultiert. Wenn mehr und mehr Strömungskanäle durch Wasser blockiert werden, nimmt die Elektrizität, die durch die Brennstoffzelle erzeugt wird, ab, wobei ein Zellenspannungspotential von weniger als 200 mV als ein Zellenausfall betrachtet wird. Da die Brennstoffzellen elektrisch in Reihe geschaltet sind, kann, wenn eine der Brennstoffzellen ausfällt, der gesamte Brennstoffzellenstapel ausfallen.
  • Gewöhnlich ist es möglich, das angesammelte Wasser in den Strömungskanälen dadurch zu spülen, dass das Reaktandengas periodisch durch die Strömungskanäle mit einer höheren Strömungsgeschwindigkeit getrieben wird. Jedoch erhöht dies auf der Anodenseite die parasitäre Leistung, die an den Luftkompressor angelegt wird, wodurch der Gesamtsystemwirkungsgrad reduziert wird. Überdies existieren viele Gründe, den Wasserstoffbrennstoff nicht als ein Spülgas zu verwenden, wie beispielsweise verringerte Wirtschaftlichkeit, verringerter Systemwirkungsgrad und erhöhte Systemkomplexität zur Behandlung erhöhter Konzentrationen von Wasserstoff in dem Abgasstrom.
  • Eine Reduzierung von angesammeltem Wasser in den Kanälen kann auch durch Reduzierung einer Einlassbefeuchtung erreicht werden. Jedoch ist es erwünscht, eine gewisse relative Feuchte in den Anoden- und Kathodenreaktandengasen vorzusehen, so dass die Membran in den Brennstoffzellen hydratisiert bleibt. Ein trockenes Einlassgas besitzt einen Trocknungseffekt auf die Membran, der den Innenwiderstand der Zelle erhöhen und die Langzeitbeständigkeit der Membran begrenzen könnte.
  • Von den vorliegenden Erfindern ist vorgeschlagen worden, Bipolarplatten für eine Brennstoffzelle hydrophil zu machen, um einen Kanalwassertransport zu verbessern. Eine hydrophile Platte bewirkt, dass Wasser in den Kanälen einen dünnen Film bildet, der eine geringere Neigung zur Änderung der Strömungsverteilung entlang der Gruppierung von Kanälen besitzt, die mit den gemeinsamen Einlass- und Auslasssammelleitungen verbunden sind. Wenn das Plattenmaterial ausreichend benetzbar ist, tritt der Wassertransport durch die Diffusionsmedien in Kontakt mit den Kanalwänden und wird dann durch Kapillarkraft in die unteren Ecken des Kanals entlang seiner Länge transportiert. Die physikalischen Anforderungen, um eine spontane Benetzung in den Ecken eines Strömungskanals zu unterstützen, werden durch die Concus-Finn-Bedingung beschrieben: β + α2 < 90°, wobei β der statische Kontaktwinkel ist und α der Kanaleckenwinkel ist. Für einen rechtwinkligen Kanal gilt α/2 = 45°, was bestimmt, dass eine spontane Benetzung auftritt, wenn der statische Kontaktwinkel kleiner als 45° ist. Für die grob rechtwinkligen Kanäle, die in gegenwärtigen Brennstoffzellenstapelkonstruktionen mit Komposit-Bipolarplatten verwendet werden, setzt dies eine ungefähre obere Grenze hinsichtlich des Kontaktwinkels, der erforderlich ist, um die nützlichen Effekte hydrophiler Plattenoberflächen auf den Kanalwassertransport und eine Niedriglaststabilität zu verwirklichen.
  • Es muss ein Konstruktionsproblem gelöst werden, wenn eine hydrophile Beschichtung auf Bipolarplatten in Brennstoffzellen vorgesehen wird. Da hydrophile Beschichtungen eine hohe Oberflächenenergie aufweisen, ziehen sie Partikel und andere Schmutzstoffe an, die in die Brennstoffzelle aus den gasförmigen Brennstoff- und/oder Sauerstoffströmen, von Befeuchtern und einer oberstromigen Verrohrung eintreten oder intern durch andere Komponenten, wie die MEA, Diffusionsmedien, Dichtungen, Kompositplattenmaterialien, etc. erzeugt werden. Eine Ansammlung dieser Schmutzstoffe auf der Beschichtung reduziert mit der Zeit signifikant die Hydrophilie der Beschichtung. Sogar wenn Vorkehrungen zu einer Steuerung der Verschmutzung durch die Verwendung von Gasfilter- und Ultrareinkomponenten getroffen sind, ist es unwahrscheinlich, dass keine Zersetzung einer hydrophilen Beschichtung oder anderen Oberflächenbehandlung während der angestrebten 6.000 Stunden Betriebszeit einer Brennstoffzelle auftritt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ist eine Strömungsfeldplatte oder Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle offenbart, die eine Außenschicht aus Metalloxid oder anderem Material aufweist, die die Platte hydrophil macht. Geeignete Metalloxide umfassen zumindest eines aus SiO2, HfO2, ZrO2, Al2O3, SnO2, Ta2O5, Nb2O5, MoO2, IrO2, RuO2, metastabilen Oxynitriden, nichtstöchiometrischen Metalloxiden, Oxynitriden und Mischungen daraus. Das jeweilige Metalloxid und die Dicke der Metalloxidschicht sind so gewählt, dass Fluorwasserstoffsäure, die durch die Perfluorsulfonsäuremembran in der Brennstoffzelle erzeugt wird, die Schicht mit einer gewünschten Rate wegätzt, so dass eine reine Oberfläche der Schicht kontinuierlich freigelegt wird, die über die gesamte Lebensdauer der Brennstoffzelle frei von Schmutzstoffen ist. Wenn die Brennstoffzelle keine Perfluorsulfonsäuremembran verwendet, dann kann eine separate Fluorwasserstoffsäurequelle vorgesehen werden, die eine schwach aktive Lösung aus Fluorwasserstoffsäure in einen oder beide der Reaktandengasströme einspritzt.
  • Zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Brennstoffzelle in einem Brennstoffzellenstapel, die Bipolarplatten aufweist, die eine die Platte hydrophil machende Außenschicht besitzen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ist eine Draufsicht eines Brennstoffzellensystems, das einen Brennstoffzellenstapel und eine Quelle für Fluorwasserstoffsäure zum Ausgeben von Fluorwasserstoffsäure in einen Reaktandenstrom des Brennstoffzellenstapels aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung ist auf eine Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle gerichtet, die eine Beschichtung aufweist, die die Bipolarplatte hydrophil macht, und die mit einer vorbestimmten Rate in der Fluorwasserstoffsäureumgebung der Brennstoffzelle weggeätzt wird.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Brennstoffzelle 10, die Teil eines Brennstoffzellenstapels des oben beschriebenen Typs ist. Die Brennstoffzelle 10 weist eine Kathodenseite 12 und eine Anodenseite 14 auf, die durch eine Perfluorsulfonsäuremembran 16 getrennt sind. Auf der Katho denseite 12 ist eine kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 20 vorgesehen, und eine kathodenseitige Katalysatorschicht 22 ist zwischen der Membran 16 und der Diffusionsmediumschicht 20 vorgesehen. Ähnlicherweise ist auf der Anodenseite 14 eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 24 vorgesehen, und eine anodenseitige Katalysatorschicht 26 ist zwischen der Membran 16 und der Diffusionsmediumschicht 24 vorgesehen. Die Katalysatorschichten 22 und 26 und die Membran 16 definieren eine MEA. Die Diffusionsmediumschichten 20 und 24 sind poröse Schichten, die für einen Eingangsgastransport zu der MEA und einen Wassertransport von der MEA sorgen. Im Stand der Technik sind verschiedene Vorgehensweisen zum Abscheiden der Katalysatorschichten 22 und 26 auf den Diffusionsmediumschichten 20 bzw. 24 oder auf der Membran 16 bekannt.
  • Eine kathodenseitige Strömungsfeldplatte oder Bipolarplatte 18 ist an der Kathodenseite 12 vorgesehen, und eine anodenseitige Strömungsfeldplatte oder Bipolarplatte 30 ist an der Anodenseite 14 vorgesehen. Die Bipolarplatten 18 und 30 sind zwischen den Brennstoffzellen in dem Brennstoffzellenstapel vorgesehen. Eine Wasserstoffreaktandengasströmung von den Strömungskanälen 28 in der Bipolarplatte 30 reagiert mit der Katalysatorschicht 26, um die Wasserstoffionen und die Elektronen aufzuspalten. Eine Luftströmung von den Strömungskanälen 32 in der Bipolarplatte 18 reagiert mit der Katalysatorschicht 22. Die Wasserstoffionen können sich durch die Membran 16 hindurch ausbreiten, wobei sie elektrochemisch mit dem Sauerstoff in der Luftströmung und den zurückkehrenden Elektronen in der Katalysatorschicht 22 reagieren, um Wasser als ein Nebenprodukt zu erzeugen.
  • Bei dieser nicht beschränkenden Ausführungsform weist die Bipolarplatte 18 zwei Tafeln 34 und 36 auf, die geprägt bzw. gestanzt und miteinander verschweißt sind. Die Tafel 36 definiert die Strömungskanäle 32, und die Tafel 34 definiert Strömungskanäle 38 für die Anodenseite einer zu der Brennstoffzelle 10 benachbarten Brennstoffzelle. Zwischen den Tafeln 34 und 36 sind Kühlfluidströmungskanäle 40 vorgesehen, wie gezeigt ist. Ähnlicherweise weist die Bipolarplatte 30 eine Tafel 42, die die Strömungskanäle 28 definiert, eine Tafel 44, die Strömungskanäle 46 für die Kathodenseite einer benachbarten Brennstoffzelle definiert, und Kühlfluidströmungskanäle 48 auf. Bei den hier beschriebenen Ausführungsformen bestehen die Tafeln 34, 36, 42 und 44 aus einem elektrisch leitenden Material, wie rostfreiem Stahl, Titan, Aluminium, polymeren Kohlenstoffkompositen, etc.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Bipolarplatten 18 und 30 mit einer Metalloxidschicht 50 bzw. 52 beschichtet, die die Platten 18 und 30 hydrophil machen. Die Schichten 50 und 52 können auch aus von Metalloxid abweichenden Materialien, die die Platten 18 und 30 hydrophil machen, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein. Die Hydrophilie der Schichten 50 und 52 bewirkt, dass das Wasser in den Strömungskanälen 28 und 32 einen Film anstatt von Wassertröpfchen bildet, so dass das Wasser die Strömungskanäle nicht signifikant blockiert. Insbesondere verringert die Hydrophilie der Schichten 50 und 52 den Kontaktwinkel von Wasser, das sich in den Strömungskanälen 32, 38, 28 und 46 ansammelt, bevorzugt unter 40°, so dass das Reaktandengas auch bei niedrigen Lasten in der Lage ist, durch die Kanäle zu strömen.
  • Geeignete Metalloxide für die Schichten 50 und 52 umfassen beispielsweise Siliziumdioxid (SiO2), Hafniumdioxid (HfO2), Zirkondioxid (ZrO2), Aluminiumoxid (Al2O3), Zinnoxid (SnO2), Tantalpentoxid (Ta2O5), Niobpentoxid (Nb2O5), Molybdändioxid (MoO2), Iridiumdioxid (IrO2), Rutheniumdioxid (RuO2), metastabile Oxynitride, nicht stöchiometrische Metalloxide, Oxynitride und Mischungen daraus.
  • Bevor die Schichten 50 und 52 an den Bipolarplatten 18 und 30 abgeschieden werden, werden die Bipolarplatten 18 und 30 durch einen geeigneten Prozess gereinigt, wie beispielsweise Ionenstrahlsputtern, um den Widerstandsoxidfilm auf der Außenseite der Platten 18 und 30, der sich gebildet haben kann, zu entfernen. Das Metalloxidmaterial kann an den Bipolarplatten 18 und 30 durch eine beliebige geeignete Technik abgeschieden werden, wie beispielsweise Prozesse mit physikalischer Dampfphasenabscheidung, Prozesse mit chemischer Dampfphasenabscheidung (CVD), Prozesse zum thermischen Spritzen und Sol-Gel. Geeignete Beispiele von Prozessen mit physikalischer Dampfphasenabscheidung umfassen eine Elektronenstrahlverdampfung, Magnetronsputtern und Prozesse mit gepulstem Plasma. Geeignete Prozesse mit chemischer Dampfphasenabscheidung umfassen Abscheidungsprozesse mit plasmaunterstützter CVD und Atomlagenabscheidungsprozesse.
  • Wie es in der Technik bekannt ist, wird Fluorwasserstoffsäure (HF) als Ergebnis einer Zersetzung des Perfluorsulfonionomers in der Membran 16 während des Betriebs der Brennstoffzelle erzeugt. Die Fluorwasserstoffsäure besitzt eine korrosive Wirkung auf die verschiedenen Beschichtungsmaterialien, die hier beschrieben sind, da sie die Metalloxidschichten 50 und 52 wegätzt. Das Ätzen der Schichten 50 und 52 ist erwünscht, da während des Betriebs der Brennstoffzelle 10 kontinuierlich eine reine Oberfläche der Schichten 50 und 52, die frei von Schutzstoffen ist, freigelegt wird. Daher wird die erwünschte Hydrophilie der Schichten 50 und 52 beibehalten.
  • Die Dicke der Schichten 50 und 52 muss ausreichend sein, um die durch die Fluoridionen in der Fluorwasserstoffsäure bewirkte Zersetzung über die angestrebte Lebensdauer der Brennstoffzelle 10 im Griff zu haben, ohne vollständig weggeätzt zu werden. Bei einer Ausführungsform beträgt die angestrebte Lebensdauer der Brennstoffzelle 10 etwa 6000 Stunden. Die erforderliche Dicke der Schichten 50 und 52 ist von dem Schichtmaterial abhängig. Mit anderen Worten müssen die Schichten 50 und 52 für Materialien dicker sein, die durch die Fluorwasserstoffsäure schnell weggeätzt werden, und die Schichten 50 und 52 können für Materialien dünner sein, die durch die Fluorwasserstoffsäure langsam weggeätzt werden. Bei einer nicht beschränkenden Ausführungsform sind die Schichten 50 und 52 80–100 nm dick. Bestimmte der geeigneten Metalloxidmaterialien, wie ZrO2, sind gegenüber den Fluoridionen beständiger und sehen dennoch die gewünschte Hydrophilie vor, was in bestimmten Brennstoffzellenstapeln erstrebenswerter sein könnte. Überdies wirkt ZrO2 als ein Finger von Fluoridionen, wodurch ihre Haltbarkeit in Anwendungen, die rostfreien Stahl betreffen, weiter verbessert wird.
  • 2 ist ein Blockschaubild eines Brennstoffzellensystems 54, das einen Brennstoffzellenstapel 56 aufweist. Eine Wasserstoffquelle 58 liefert einen Wasserstoffreaktandengaseingang auf einer Anodeneingangsleitung 60, der an die Anodenseite der Brennstoffzellen in dem Brennstoffzellenstapel 56 geliefert wird. Ein Kompressor 62 liefert Druckluft auf einer kathodenseitigen Eingangsleitung 64, die an die Kathodenseite der Brennstoffzellen in dem Brennstoffzellenstapel 56 geliefert wird. Ein Befeuchter 66 befeuchtet die Luft, bevor sie in den Brennstoffzellenstapel 56 eingeführt wird, um eine erhöhte Zellenmembranfeuchte vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Brennstoffzellen in dem Brennstoffzellenstapel 56 keine Perfluorsulfonsäuremembran, sondern verwenden andere Typen von in der Technik bekannten Membranen, wie die kohlenwasserstoffbasierte Membran. Daher erzeugen die Membrane in dem Brennstoffzellenstapel 56 keine Fluorwasserstoffsäure, die die Schichten 50 und 52 wegätzt, um die Hydrophilie der Schichten 50 und 52 beizubehalten, wie oben beschrieben ist. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Fluorwasserstoffsäurequelle 68 vorgesehen, die eine gesteuerte Menge an schwach aktiver Fluorwasserstoffsäure an eine oder beide der Reaktandengaseingangsleitungen 60 und 64 liefert. Die Konzentration der Fluorwasserstoffsäure wird für die angestrebte Ätzrate der Metalloxidschichten bestimmt, die auf dem Metalloxidmaterial und der Dicke der Schichten basiert, wie oben beschrieben ist. Zusätzlich kann die Fluorwasserstoffsäure von der Quelle 68 an den Befeuchter 66 angelegt werden.
  • Die vorhergehende Diskussion offenbart und beschreibt lediglich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt leicht aus einer derartigen Diskussion und aus den begleitenden Zeichnungen und Ansprüchen, dass verschiedene Änderungen, Abwandlungen und Variationen darin ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, durchgeführt werden können.
  • Zusammenfassung
  • Strömungsfeldplatte für eine Brennstoffzelle, die eine Außenschicht aus einem Metalloxid oder einem anderen Material aufweist, die die Platte hydrophil macht. Das jeweilige Metalloxid und die Dicke der Metalloxidschicht sind so gewählt, dass von der Brennstoffzelle erzeugte Fluorwasserstoffsäure kontinuierlich die Schicht mit einer vorbestimmten Rate wegätzt, so dass eine Oberfläche der Schicht über die gesamte Lebensdauer der Brennstoffzelle frei von Schmutzstoffen ist. Wenn die Brennstoffzelle keine Perfluorsulfonsäuremembran verwendet, dann kann eine separate Fluorwasserstoffsäurequelle vorgesehen sein, die eine schwach aktive Lösung von Fluorwasserstoffsäure in einen oder beide der Reaktandengasströme einspritzt.

Claims (20)

  1. Brennstoffzelle mit einer Strömungsfeldplatte, die aus einem Plattenmaterial besteht, wobei die Strömungsfeldplatte eine Vielzahl von Strömungskanälen aufweist, die auf ein Reaktandengas ansprechen, wobei die Strömungsfeldplatte ferner eine Außenschicht aufweist, die die Strömungsfeldplatte hydrophil macht, wobei das Material der Außenschicht und die Dicke der Außenschicht so gewählt sind, dass Fluorwasserstoffsäure in der Brennstoffzelle eine Außenfläche der Schicht mit einer gewünschten Rate wegätzt, so dass kontinuierlich eine reine Oberfläche der Außenschicht freigelegt wird, die Außenschicht über eine vorbestimmte Lebensdauer der Brennstoffzelle jedoch nicht vollständig weggeätzt wird.
  2. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei das Plattenmaterial zumindest eines aus rostfreiem Stahl, Titan, Aluminium, Legierungen daraus und ein Polymerkompositbasiertes Material umfasst.
  3. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Außenschicht eine Metalloxidschicht ist.
  4. Brennstoffzelle nach Anspruch 4, wobei das Metalloxid zumindest eines aus SiO2, HfO2, ZrO2, Al2O3, SnO2, Ta2O5, Nb2O5, MoO2, IrO2, RuO2, metastabilen Oxynitriden, nichtstöchiometrischen Metalloxiden, Oxynitriden und Mischungen daraus umfasst.
  5. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Außenschicht zwischen 80 bis 100 nm dick ist.
  6. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Lebensdauer zumindest 6000 Stunden beträgt.
  7. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, ferner mit einer Perfluorsulfonsäuremembran, die die Fluorwasserstoffsäure erzeugt.
  8. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, ferner mit einer Quelle für Fluorwasserstoffsäure außerhalb der Brennstoffzelle, wobei die Quelle für Fluorwasserstoffsäure die Fluorwasserstoffsäure an das Reaktandengas liefert, bevor das Reaktandengas in die Brennstoffzelle eintritt.
  9. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Strömungsfeldplatte aus der Gruppe gewählt ist, die umfasst: anodenseitige Strömungsfeldplatten und kathodenseitige Strömungsfeldplatten.
  10. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Brennstoffzelle Teil eines Brennstoffzellenstapels an einem Fahrzeug ist.
  11. Brennstoffzelle, mit: einer Perfluorsulfonsäuremembran, die Fluorwasserstoffsäure erzeugt; und einer Strömungsfeldplatte, die aus einem Plattenmaterial besteht, wobei die Strömungsfeldplatte eine Vielzahl von Strömungskanälen aufweist, die auf ein Reaktandengas ansprechen, wobei die Strömungsfeldplatte ferner eine äußere Metalloxidschicht aufweist, die die Strömungsfeldplatte hydrophil macht, wobei das jeweilige Metalloxid in der Metalloxidschicht und die Dicke der Metalloxidschicht so gewählt sind, dass die Fluorwasserstoffsäure eine Außenfläche der Schicht mit einer gewünschten Rate wegätzt, so dass kontinuierlich eine reine Oberfläche der Schicht freigelegt wird, die Schicht über eine vorbestimmte Lebensdauer der Brennstoffzelle jedoch nicht vollständig weggeätzt wird.
  12. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei das Plattenmaterial aus der Gruppe gewählt ist, die umfasst: rostfreien Stahl, Titan, Aluminium und ein polymerkompositbasiertes Material.
  13. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei das Metalloxid zumindest eines aus SiO2, HfO2, ZrO2, Al2O3, SfO2, Ta2O5, Nb2O5, MoO2, IrO2, RuO2, metastabilen Oxynitriden, nichtstöchiometrischen Metalloxiden, Oxynitriden und Mischungen daraus umfasst.
  14. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei die Metalloxidschicht zwischen 80 bis 100 nm dick ist.
  15. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei die vorbestimmte Lebensdauer zumindest 6000 Stunden beträgt.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Strömungsfeldplatte für eine Brennstoffzelle, wobei das Verfahren umfasst, dass: eine Strömungsfeldplatte vorgesehen wird, die aus einem Plattenmaterial besteht, wobei die Strömungsfeldplatte eine Vielzahl von Strömungskanälen aufweist; und eine Außenschicht auf der Platte abgeschieden wird, die die Strömungsfeldplatte hydrophil macht, wobei das Abscheiden einer Außenschicht auf der Platte umfasst, dass die Schicht so abgeschieden wird, dass das Material der Schicht und die Dicke der Schicht zur Folge haben, dass Fluorwasserstoffsäure in der Brennstoffzelle eine Außenfläche der Schicht mit einer Rate wegätzt, so dass kontinuierlich eine reine Oberfläche der Schicht freigelegt wird, die Schicht über eine vorbestimmte Lebensdauer der Brennstoffzelle jedoch nicht vollständig weggeätzt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Abscheiden einer Außenschicht auf der Platte umfasst, dass eine Metalloxidschicht abgeschieden wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Metalloxid zumindest eines aus SiO2, HfO2, ZrO2, Al2O3, SfO2, Ta2O5, Nb2O5, MoO2, IrO2, RuO2, metastabilen Oxynitriden, nichtstöchiometrischen Metalloxiden, Oxynitriden und Mischungen daraus umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Abscheiden einer Außenschicht auf der Platte umfasst, dass die Außenschicht bis zu einer Dicke zwischen 80 bis 100 nm abgeschieden wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die vorbestimmte Lebensdauer zumindest 6000 Stunden beträgt.
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