DE112006000521T5 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung eines Ladegewichts auf einer Arbeitsmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Messung eines Ladegewichts auf einer Arbeitsmaschine Download PDF

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DE112006000521T5
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Shu Mooka Takeda
Minoru Mooka Wada
Genichiro Mooka Watanabe
Yoshiaki Mooka Saito
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Abstract

Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last umfassend:
eine Hebevorrichtung (50) zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) zum Bestimmen einer Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50); eine Betätigungseinrichtung (7) zum Antreiben der Hebevorrichtung (50); und eine Messeinrichtung (8, 9) zum Messen eines Ausgangswertes oder eines Eingangswertes (P) der Hebevorrichtung (50); wobei die Arbeitsmaschine aufweist:
eine Messwert-Aufnahmeeinrichtung, um während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder den Eingangswert von der Messeinrichtung (8, 9) aufzunehmen;
eine Geschwindigkeitsrecheneinrichtung, um eine Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) zu erhalten;
eine Korrektureinrichtung, um einen korrigierten Wert (P') durch Korrektur eines Ausgangswertes oder eines Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; und
eine Ladegewichts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Ladegewichts (W) auf der Grundlage des korrigierten Wertes (P'), der durch Korrektur des Ausgangswertes oder...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine, die eine Last bewegt, und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Ladegewichts.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist es bekannt, dass eine Maschine, die zum Beladen von Muldenkippern und anderen Lieferfahrzeugen verwendet werden, beispielsweise Radlader, eine Ladegewicht-Messeinrichtung verwendet, die beim Betrieb des Auslegers das Gewicht der Last, die in der Schaufel getragen wird, misst und das Gewicht anzeigt (siehe Patentdokument 1).
  • Gemäß dem Stand der Technik, der in dem vorstehenden Dokument beschrieben ist, wird nach dem Beginn der Bewegung des Auslegers eine vorgeschriebene Berechnung durchgeführt, die eine numerische Tabelle verwendet, die aus dem Auslegerwinkel und der Differenz zwischen dem Druck des Ausleger-Zylinderkopfes und dem Bodendruck vorher berechnet wird, um das Ladegewicht zu messen, das in der Schaufel getragen wird.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2001-99701 .
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Probleme, die durch die Erfindung zu lösen sind
  • Da jedoch im Stand der Technik, der in dem oben erwähnten Patentdokument 1 beschrieben ist, Fehlerfaktoren, beispielsweise die Reibungskraft, die in dem zum Anheben der Last verwendeten Mechanismus erzeugt wird (im Folgenden „Hebemechanismus"), oder Änderungen in dem Gewicht aufgrund von Abrieb, Beschädigung, Reparatur und Austauscharbeiten an den Komponenten des Hebemechanismus, beispielsweise Schaufel oder Zinken, nicht in Betracht gezogen werden, gibt es einen Bedarf für eine weitere Verbesserung der Messgenauigkeit.
  • Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Messgenauigkeit des Ladegewichts zu verbessern, das durch eine Arbeitsmaschine bewegt wird.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last auf: eine Hebevorrichtung zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektorvorrichtung zum Erfassen der Verstellung der Hebevorrichtung; eine Betätigungseinrichtung zum Antreiben der Hebevorrichtung; und eine Messvorrichtung zum Messen eines Ausgangswertes oder eines Eingangswertes der Hebevorrichtung und ferner eine Messwert-Aufnahmeeinrichtung, um während des Betriebs der Hebevorrichtung die Verstellung von der Verstellungs-Detektoreinrichtung und den Ausgangswert oder den Eingangswert von der Messvorrichtung aufzunehmen; eine Geschwindigkeits-Recheneinrichtung, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung während des Betriebs der Hebevorrichtung zu erhalten; eine Korrektureinrichtung, um den korrigierten Wert dadurch zu erhalten, dass der Ausgangswert oder der Eingangswert der Betätigungseinrichtung entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der Hebeeinrichtung korrigiert wird; und eine Einrichtung zum Berechnen des Ladegewichts auf der Grundlage des korrigierten Wertes, der durch Korrektur des Ausgangswertes oder des Eingangswertes der Betätigungseinrichtung erhalten wird, und der Verstellung der Hebevorrichtung, die von der Messwert-Aufnahmeeinrichtung erhalten wird.
  • Gemäß dieser Arbeitsmaschine wird der Eingangswert oder der Ausgangswert der Betätigungseinrichtung entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung korrigiert, und das Ladegewicht wird unter Verwendung dieses korrigierten Wertes berechnet. Dieser ermöglicht es, dass Fehlerfaktoren, die sich in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung ändern, beispielsweise Kräfte, wie Reibungskräfte, in Betracht gezogen werden können, um Messresultate höherer Genauigkeit zu erhalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Hydraulikzylinder als Betätigungseinrichtung verwendet, und die Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikzylinder-Kopfdruck und -Bodendruck wird gemessen, um als Ausgangswert der Betätigungseinrichtung verwendet zu werden. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die vorliegende Erfindung kann bei Arbeitsmaschinen angewendet werden, die andere Arten von Betätigungseinrichtungen verwenden, und ein Eingangswert kann auch zur Verwendung an Stelle oder zusammen mit dem Ausgangswert der Betätigungseinrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann, wenn ein Elektromotor als Betätigungseinrichtung verwendet wird, das Ausgangsdrehmoment und die Drehzahl als Ausgangswert des Elektromotors gemessen werden, oder der Eingangsstrom und die Eingangsspannung, die Eingangswerte sind, können ebenfalls erfasst werden.
  • Des Weiteren hat in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Hebevorrichtung der Arbeitsmaschine einen Ausleger, die Betätigungseinrichtung umfasst einen Hydraulikzylinder zum Bewegen des Auslegers, die Messeinrichtung umfasst eine Druck-Detektorvorrichtung zum Bestimmen des Hydraulikzylinderdrucks; und die Verstellungs-Detektoreinrichtung umfasst eine Winkeldetektoreinrichtung zum Erfassen des Winkels des Auslegers. Diese Konfiguration trifft auf eine Arbeitsmaschine zu, die eine Last unter Verwendung eines Auslegers anhebt oder absenkt, beispielsweise ein Radlader, eine motorbetriebene Schaufel oder ein Kran. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf Arbeitsmaschinen anwendbar, die keinen Ausleger haben, beispielsweise auf eine Winde.
  • Ferner kann in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Korrektureinrichtung den Korrekturfaktor aus der Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung und dem Ausgangswert oder Eingangswert der Betätigungseinrichtung berechnen und den Ausgangswert oder den Eingangswert der Betätigungseinrichtung auf der Grundlage des Korrekturfaktors und der Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung korrigieren. Gemäß dieser Ausführung können Fehlerfaktoren, die sich in Antwort auf den Ausgangswert oder den Eingangswert der Betätigungseinrichtung oder die Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung ändern, in Betracht gezogen werden.
  • Ferner kann in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Korrektureinrichtung eine Geschwindigkeits-Korrekturtabelle umfassen, die die Korrelation zwischen dem Ausgangswert und dem Eingangswert der Betätigungseinrichtung, die Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung und den Korrekturfaktor definiert, der zur Berechnung des Korrekturfaktors verwendet wird. Eine Konstante kann ebenfalls als Korrekturfaktor verwendet werden.
  • Bei einer Arbeitsmaschine mit einem Ausleger kann beispielsweise die Ausleger-Winkelgeschwindigkeit als die oben erwähnte Bewegungsgeschwindigkeit verwendet werden, wobei dies jedoch nicht mehr als eine Erläuterung ist. Beispielsweise können eine Vielzahl von Bewegungsgeschwindigkeiten, die mit der Bewegung der Hebevorrichtung in Beziehung stehen, einschließlich der Ausleger-Hubgeschwindigkeit, der Schaufel-Hubgeschwindigkeit, der Bewegungsgeschwindigkeit des hydraulischen Zylinderkolbens, der die Hebevorrichtung bewegt, oder die Drehzahl oder Elektromotors, der die Hebevorrichtung bewegt, für das oben erwähnte Korrekturverfahren verwendet werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Arbeitsmaschine eine Hebevorrichtung zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinheit zum Bestimmen der Verstellung der Hebevorrichtung; eine Betätigungseinrichtung zum Antreiben der Hebevorrichtung; und eine Messeinheit zum Messen des Ausgangswertes und des Eingangswertes der Betätigungseinrichtung; und ferner eine Ladegewicht-Recheneinheit, die eine Ladegewicht-Berechnungstabelle hat, die die Korrekturen zwischen dem Ausgangswert und dem Eingangswert der Betätigungseinrichtung, der Verstellung der Hebevorrichtung und dem Ladegewicht definiert; die während des Betriebs der Hebevorrichtung die Verstellung von der Verstellungs-Detektoreinrichtung und dem Ausgangswert oder dem Eingangswert der Messeinrichtung erfasst und die das Ladegewicht unter Bezugnahme auf die Ladegewicht-Berechnungstabelle auf der Grundlage der Verstellung die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung aufgenommen wird und der Grundlage des Ausgangswertes oder des Eingangswertes, der von der Messeinrichtung aufgenommen wird, berechnet, und eine Kalibrierungseinrichtung, die die spezifizierten Ladegewichtswerte eingibt, während einer Kalibrierung der Ladeeinrichtung die Verstellung der Verstellungs-Detektoreinrichtung und den Ausgangswert oder den Eingangswert von der Messeinrichtung aufnimmt und die die Ladegewicht-Berechnungstabelle auf der Grundlage der Verstellung, die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung aufgenommen wird, dem Ausgangswert oder dem Eingangswert, der von der Messeinrichtung aufgenommen wird, und dem spezifizierten Ladegewicht berechnet.
  • Gemäß dieser Arbeitsmaschine wird die Ladegewichtsspezifikation eingegeben, und während der Kalibrierung wird die Verstellung von der Verstellungs-Detektoreinrichtung aufgenommen, und der Ausgangswert oder der Eingangswert wird von der Messeinrichtung aufgenommen, und die Ladegewichts-Berechnungstabelle wird auf der Grundlage der Verstellung, die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung aufgenommen wird, dem Ausgangswert oder dem Eingangswert, der von der Messeinrichtung aufgenommen wird, und dem spezifizierten Ladegewicht kalibriert. Häufig eliminiert das Ausführen dieser Art von Kalibrierung Fehlerfaktoren aufgrund von Änderungen in dem Gewicht der Hebevorrichtung, die sich aus einem Abrieb, einer Beschädigung, einer Korrosion usw. der Komponenten der Hebevorrichtung ergeben, um eine Messung mit größerer Genauigkeit möglich zu machen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitmaschine, die des Weiteren eine Geschwindigkeits-Recheneinrichtung, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung während der Bewegung der Hebevorrichtung zu erhalten; und eine Korrektureinrichtung umfasst, um einen korrigierten Wert durch Korrektur des Ausgangswertes oder des Eingangswertes der Betätigungseinrichtung entsprechend der Geschwindigkeit zu erhalten, wobei die Ladegewichts-Berechnungstabelle den korrigierten Wert für den Ausgangswert oder den Eingangswert der Betätigungseinrichtung und den numerischen Wert zum Erhalten des Ladegewichts auf der Grundlage der Verstellung der Hebevorrichtung speichert, und wobei die Ladegewichts-Recheneinrichtung das Ladegewicht unter Bezugnahme auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf der Grundlage des korrigierten Wertes von der Korrektureinrichtung und der aufgenommenen Verstellung der Last-Hebeeinrichtung berechnet, und die numerischen Werte der Ladegewichts-Berechnungstabelle kalibriert. Dies macht es möglich, die Fehlerfaktoren (beispielsweise Reibungskraft), die sich in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit der Hebevorrichtung ändern, in Betracht zu ziehen, um Messergebnisse mit größerer Genauigkeit zu erhalten.
  • Ferner berechnet in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Recheneinrichtung während der Durchführung der Kalibrierung den Mittelwert des numerischen Wertes, der von der gegenwärtigen Kalibrierung und dem numerischen Wert, der gegenwärtig in der Ladegewichts-Berechnungstabelle gespeichert ist, und benutzt dann den berechneten Mittelwert als numerischen Wert nach der Kalibrierung, um die Ladegewichts-Berechnungstabelle zu kalibrieren. Gemäß dieser Anordnung werden die Daten, die aus der Kalibrierung während der Kalibrierung der Ladegewichts-Berechnungstabelle erhalten werden, nicht dazu verwendet, die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf den neuesten Stand zu bringen, sondern statt dessen wird der Mittelwert der aus der Kalibrierung erhaltenen Daten und den existierenden Daten der Ladegewichts-Berechnungstabelle erhalten, und dieser Mittelwert wird verwendet, um die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf den neuesten Stand zu bringen, so dass in dem Fall, dass die von der Kalibrierung erhaltenen Daten nicht einen richtigen Wert haben, die Wirkung dieses Fehlers nicht 100% beträgt.
  • Ferner umfasst ein Ausführungsbeispiel der Erfindung des Weiteren eine Bereinigungseinrichtung, die die numerischen Werte des Ladegewichts-Berechnungstabelle auf die spezifizierten Anfangswerte initialisiert. Durch die Durchführung dieses Initialisierungsverfahrens kehrt die Ladegewichts-Berechnungstabelle in den Zustand zurück, in dem sie vor dem Versenden aus der Fabrik war. Wenn die Kalibrierung bis zur Gegenwart viele Male wiederholt worden ist oder wenn die Hebevorrichtung der Arbeitsmaschine erheblich repariert oder ersetzt worden ist, gibt es Fälle, bei denen die Zuverlässigkeit der numerischen Werte in der gegenwärtigen Ladegewichts-Berechnungstabelle Sorgen macht. In solch einem Fall ist es wirkungsvoll, die Kalibrierung erneut durchzuführen, nachdem das oben erwähnte Initialisierungsverfahren durchgeführt worden ist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung und Mittel zur Verfügung, um das Gewicht der Last, die durch die Arbeitsmaschine transportiert wird, entsprechend den oben erwähnten Prinzipien durchzuführen. Des Weiteren stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computergramm bereit, das einen Computer steuert, um das Ladegewichts-Messverfahren durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Anordnungszeichnung einer Außenansicht eines Radladers, der mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht;
  • 2 ist eine Anordnungszeichnung eines Ladegewichts-Meßsystems;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf der gesamten Steuerung in Bezug auf einen Controller 11 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm von einem Teil des Controllers 11, der die Ladegewichtsmessung durchführt;
  • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer Ladegewichts-Berechnungstabelle zeigt;
  • 6 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer Geschwindigkeits-Korrekturtabelle zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Details des Ablaufs des Betriebs der Ladegewichtsmessung zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren der Kalibrierung der Ladegewichtstabelle zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Folgende beschreibt Details eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Die Ausführungsbeispiele, die unten gezeigt sind, verwenden die vorliegende Erfindung bei einem Radlader als Beispiel für eine Arbeitsmaschine, um diese Erläuterung leichter verständlich zu machen, zusätzlich zu einem Radlader kann die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von Arbeitsmaschinen angewendet werden, die eine Hebefunktion, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf, motorbetriebene Schaufeln, Krane und Winden.
  • 1 ist eine Anordnungszeichnung einer Außenansicht eines Radladers 1.
  • Der Radlader 1 ist als Hebevorrichtung mit einem Ausleger 2, der sich frei um einen Auslegerzapfen 3 dreht, der an einer hinteren Verankerungseinheit befestigt ist, und eine Schaufel 4 auf, die sich frei um einen Schaufelzapfen 5 dreht, der an einem Ende des Auslegers 2 befestigt ist. In der Nähe des Auslegerzapfens 3 ist eine Auslegerwinkel-Detektoreinrichtung 6, beispielsweise ein Potentiometer, vorgesehen, die die Verstellung des Auslegers 2, beispielsweise den Hubwinkel (θ) (im Folgenden „Auslegerwinkel") erfasst. Wie in 1 gezeigt ist, wird der Auslegerwinkel (θ) in der Gegenuhrzeigerrichtung gemessen, der Winkel zwischen der senkrechten Linie 18, die durch den Auslegerzapfen 3 verläuft, und der geraden Linie 19, die den Auslegerzapfen 3 mit dem Schaufelzapfen 5 verbindet, der den Auslegers 2 mit der Schaufel 4 verbindet. Zusätzlich ist, wenn die gerade Linie 19, die den Auslegerzapfen 3 mit dem Schaufelzapfen 5 verbindet, horizontal ist, der Auslegerwinkel (θ) als „Auslegerwinkel (θ) = 0 Grad" definiert. Ferner ist der Radlader 1 mit einem Hydraulikzylinder (im Folgenden „Auslegerzylinder") 7 versehen, der den Ausleger 2 anhebt, und der Auslegerzylinder 7 ist mit einer Kopfdruck-Detektoreinrichtung 8 und einer Bodendruck-Detektoreinrichtung 9 versehen, die den Kopfdruck bzw. den Bodendruck messen. Der wesentliche Ausgangsdruckwert und Eingangsdruckwert des Auslegerzylinders 7 ist die Druckdifferenz (P) zwischen dem oben erwähnten Kopfdruck und dem Bodendruck. Hier wird diese Druckdifferenz (P) als Auslegerzylinder-Druckwert (P) bezeichnet.
  • 2 ist eine Anordnungszeichnung eines Ladesgewichts-Meßsystems, das in dem Radlader 1 installiert ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Radlader 1 mit einem Controller 11 versehen, der einen Mikroprozessor oder dergleichen aufweist, der elektrisch mit der oben erwähnten Auslegerwinkel-Detektoreinrichtung 6, der Kopfdruckdetektoreinrichtung 8, der Bodendruckdetektoreinrichtung 9 und auch einer Tastatur 30 und einem Datenspeicherabschnitt 31 verbunden ist. Die Tastatur 30 ist in einer Fahrerkabine 14 installiert und wird dazu benutzt, außer anderen Daten das im Folgenden erwähnte Kalibrierungssignal, um den Start einer Kalibrierung anzugeben, und einen Ladegewichtswert einzugeben, der das Gewicht der Last, die angehoben werden kann, angibt. Zusätzlich speichert der Datenspeicherabschnitt 31 vorweg die im Folgenden erwähnte Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und eine Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64.
  • Ferner ist der Controller 11 mit einer Anzeigeeinrichtung 12 verbunden, die in der Fahrerkabine 14 installiert ist. Die Anzeigeeinrichtung 12 ist mit einem Ladegewichts-Anzeigeabschnitt 21, der das Ladegewicht (W) in der Schaufel 4 anzeigt, und einem kumulativen Ladegewichts-Anzeigeabschnitt 22 versehen, der das kumulierte Gewicht anzeigt, das bis jetzt geladen worden ist. Zusätzlich ist der Controller 11 mit einem Drucker 13 verbunden, der das Ladegewicht und das kumulative Ladegewicht entsprechend den Befehlen von einem Druckerschalter 20 ausdruckt. Auch ein Hebel 23 und ein Summer 17 sind elektrisch mit dem Controller 11 verbunden. Der Hebel 23 ist in der Fahrerkabine 14 vorgesehen und wird durch die Bedienungsperson des Radladers 11 (im Folgenden „Bedienungsperson") betätigt, um den Ausleger 2 und die Schaufel 4 zu bewegen. Zusätzlich ist der Summer 17 in der Fahrerkabine 14 vorgesehen, und er summt, um die Bedienungsperson zu warnen, wenn das Ladegewicht, das in der Schaufel 4 geladen ist, eine Überlast darstellt.
  • Als nächstes wird 3 verwendet, um den Ablauf der Ladegewichts-(W)-Messung zu erläutern, die von dem Controller 11 verarbeitet wird. In den folgenden Flussdiagrammen ist „Schritt" durch „S" abgekürzt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, stellt der Controller 11 fest, ob ein Kalibrierungssignal eingegeben wird (S50) oder nicht. Das Kalibrierungssignal wird von der Bedienungsperson unter Verwendung der Tastatur 30 eingegeben. Wenn der Controller 11 feststellt, dass ein Kalibrierungssignal eingegeben worden ist, führt er die im Folgende erwähnte Kalibrierung durch (S53), und, wenn er feststellt, dass ein Kalibrierungssignal nicht eingegeben worden ist, bestimmt er, ob es notwendig ist, eine Ladegewichtsmessung unter Verwendung der spezifizierten Messbedingungen jedes Mal dann durchzuführen, wenn der Ausleger 2 bewegt wird, oder nicht (S51). Sodann, wenn der Controller 11 feststellt, dass es notwendig ist, eine Ladegewichtsmessung durchzuführen, führt er die Ladegewichtsmessung durch, die im Einzelnen im Folgenden beschrieben wird (S52).
  • 4 zeigt ein Funktions-Blockdiagramm des Teils des Controllers 11, der das Ladegewicht misst.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat der Controller 11 einen Winkelgeschwindigkeits-Berechnungsabschnitt 60, einen Druckkorrekturabschnitt 61 und einen Ladegewichts-Rechenabschnitt 62, und ferner enthält der Datenspeicherabschnitt 31 eine Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und eine Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64.
  • Der Winkelgeschwindigkeits-Berechnungsabschnitt 60 gibt wiederholt den Auslegerwinkel (θ) mehrmals bei festen Intervallen während des Betriebs des Auslegers 2 ein und berechnet die Winkelgeschwindigkeit des Auslegers 2 (ω) zum Zeitpunkt von jeder Eingabe (im Folgenden „Auslegerwinkelgeschwindigkeit"). Hier ist die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) die Drehgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Auslegers 2.
  • Der Druckkorrekturabschnitt 61 gibt wiederholt den Auslegerzylinderdruckwert (P), der von der oben erwähnten Kopfdruckdetektoreinrichtung 8 und die Bodendruckdetektoreinrichtung 9 ermittelt wird, unter festen Intervallen während des Betriebs des Auslegers 2 ein, während er auch die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) zum Zeitpunkt jeder Eingabe eingibt, die durch den Winkelgeschwindigkeits-Detektorabschnitt 60 berechnet wird. Als nächstes bezieht sich der Druckkorrekturabschnitt 61 auf die Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 auf der Grundlage des Auslegerzylinderdruckwertes (P) und der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) zu dem Zeitpunkt von jeder Eingabe und berechnet einen Korrekturfaktor (α) entsprechend der Kombination des Auslegerzylinderdruckwertes (P) und der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω). In der oben erwähnten Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 sind die verschiedenen Korrekturfaktoren (α) entsprechend den Werten des Auslegerzylinderdruckwertes (P) und der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (α) gespeichert. Dieser Wert des Korrekturfaktors (α) ist ein Wert, der in dem Auslegerzylinderdruckwert (P) enthalten ist, der zur Korrektur der Fehlerfaktoren verwendet wird, die sich entsprechend der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) ändern, beispielsweise Reibung. Sodann verwendet der Druckkorrekturabschnitt 61 den berechneten Korrekturfaktor (α), den Auslegerzylinderdruckwert (P) und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω), um den auf Geschwindigkeit korrigierten Druckwert (im Folgenden „korrigierter Druckwert") (P') zu berechnen beispielsweise entsprechend der Formel „P'=P-αω".
  • Der Ladegewichts-Berechnungsabschnitt 62 gibt den korrigierten Druckwert (P') und den Auslegerwinkel (θ) zum Zeitpunkt jeder Eingabe bei jedem der oben erwähnten, eingestellten Intervalle ein, bezieht sich auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und berechnet das Ladegewicht (W) entsprechend dem korrigierten Druckwert (P') in Verbindung mit dem Auslegerwinkel (θ). Zusätzlich speichert die oben erwähnte Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 die Beziehung zwischen verschiedenen korrigierten Druckwerten (P'), dem Auslegerwinkel (θ) und dem Ladegewicht (W). Auf der Grundlage der numerischen Werte, die in der oben erwähnten Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 gespeichert sind, wird das Ladegewicht (W) entsprechend die Kombination aus dem korrigierten Druckwert (P') und dem Aus legerwinkel (θ) zu dem Zeitpunkt jeder Eingabe berechnet, und dann wird das genaueste Ladegewicht (W) auf der Grundlage des Ladegewichts (W) bei einer Vielzahl von Eingaben berechnet.
  • Als nächstes werden die Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und die Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 erläutert.
  • 5 zeigt ein Beispiel der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63.
  • Wie in 5 gezeigt ist, zeigt die Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 die Beziehung zwischen dem Ladegewicht (W), dem Auslegerwinkel (θ) und dem korrigierten Druckwert (P'). Insbesondere wird, wenn es mehrere repräsentative Werte für das Ladegewicht (W) in der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 gibt, beispielsweise W=0t (Zustand, bei dem keine Last vorhanden ist), 4,625t (mittelgroße Nennlast), 9,25t (maximale Nennlast) und 18,5t (Überlast), der korrigierte Druckwert (P') für die verschiedenen Werte innerhalb des variablen Bereiches des Auslegerwinkels (θ), beispielsweise von -40 Grad bis +45 Grad, aufgezeichnet.
  • 6 zeigt ein Beispiel der Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64.
  • Wie in 6 gezeigt ist, zeigt die Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 die Beziehung zwischen dem Korrekturfaktor (α), dem Auslegerzylinderdruckwert (P) und der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω). Insbesondere sind in der Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 die Korrekturfaktor-(α)-Werte „α11 bis α99" entsprechend den verschiedenen Kombinationen der Auslegerzylinderdruckwerte (P) „P1 bis P9" und den verschiedenen Auslegerwinkelgeschwindigkeiten (ω) „ω1 bis ω9" aufgezeichnet. Es ist zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel der Korrekturfaktor (α) als eine Funktion der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) und dem Auslegerzylinderdruckwert (P) verwendet wird, je nach der Arbeitsmaschine kann der Korrekturfaktor (α) jedoch eine Konstante sein, entweder die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) oder der Auslegerzylinderdruckwert (P) können allein eine Variable einer Funktion oder eine unterschiedliche Variable sein, beispielsweise kann der Auslegerwinkel (θ) als eine Variable einer Funktion verwendet werden. Die Anordnung der Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 kann je nach den Umständen geändert werden, oder, wenn der Korrekturfaktor α eine Konstante ist, ist die Geschwindigkeits-Korrekturtabelle 64 nicht erforderlich.
  • Als nächstes wird 7 verwendet, um den Verfahrensablauf der Ladegewichtsmessung zu erläutern (S52 von 3).
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird dieses Verfahren während der Bewegung des Auslegers 2, oder mehr speziell während des Anhebens der Last, durchgeführt. Der Controller 11 erfasst den gegenwärtigen Wert des Auslegerwinkels (θ) des Auslegers 2 auf der Grundlage des Ausgangssignals der Auslegerwinkel-Detektoreinrichtung 6 (S1). Als nächstes gibt der Controller 11 den Kopfdruck und den Bodendruck ein, die von der Kopfdruckdetektoreinrichtung 8 und der Bodendruckdetektoreinrichtung 9 erfasst werden, und er berechnet die Differenz, um den gegenwärtigen Auslegerzylinderdruckwert (P) zu berechnen (S2). Als nächstes verwendet der Controller 11 den oben erwähnten, gegenwärtigen Wert des Auslegerwinkels (θ) und den Wert des Auslegerwinkels (θ), der vor dem ersten Zyklus erfasst worden ist, um die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) unter Verwendung des beschriebenen Rechenverfahrens zu berechnen (S3). Als nächstes bezieht sich der Controller 11 auf die Geschwindigkeits-Korrekturtabelle (6), um den Korrekturfaktor (α) entsprechend der Kombination der gegenwärtigen Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) und dem Auslegerzylinderdruckwert (P) zu bestimmen (S4). Als nächstes setzt der Controller 11 die gegenwärtige Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω), den Auslegerzylinderdruckwert (P) und den Korrekturfaktor (α) in die Formel „P'=P-αω" ein, um den korrigierten Druckwert (P') zu berechnen (S5). Der korrigierte Druckwert (P') ist ein Wert, der die Fehlerkomponenten, beispielsweise die Reibungskraft usw., die sich entsprechend der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) ändern, von dem Auslegerzylinderdruckwert (P) subtrahiert. Als nächstes bezieht sich der Controller 11 auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und berechnet das Ladegewicht (W), entsprechend der Kombination des gegenwärtigen Auslegerwinkels (θ) und des korrigierten Druckwertes (P') (S6). Die Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 zeichnet nur numerische Werte für repräsentative Werte des Ladegewichts (W) auf, wobei eine Interpolationsrechnung unter Verwendung dieser numerischen Werte durchgeführt wird, um das gegenwärtige Ladegewicht (W) zu berechnen.
  • Die oben erwähnten Schritte 1 (S1) bis Schritt 6 (S6) werden mehrfach bei einem konstanten Intervall durchgeführt, wobei eine Wiederholungsschleife (L1) verwendet wird. Diese wird verwendet, um das Ladegewicht (W) an einer Vielzahl von Punkten während der Bewegung des Auslegers 2 zu berechnen. Der Controller 11 mittelt auch das Ladegewicht (W) an einer Vielzahl von Punkten, um den genauesten Wert des Ladegewichts (W) zu erhalten (S7), und er speichert diesen in dem Datenspeicherabschnitt 31, zeigt ihn auf der Anzeigeeinrichtung 12 an und überprüft ferner, ob dieser Wert den Überlastwert übersteigt, und wenn er dies tut, ertönt der Summer 17, um die Bedienungsperson zu warnen (S8).
  • Als nächstes wird 8 verwendet, um das Kalibrierungsverfahren zu erläutern (S53 von 3).
  • Wie in 8 gezeigt ist, bestimmt der Controller 11, ob ein Gesamtbereinigungssignal von der Bedienungsperson unter Verwendung der Tastatur 30 eingegeben worden ist oder nicht (S11). Wenn ein Gesamtbereinigungssignal eingegeben worden ist (S11: Ja), bereinigt der Controller 11 alle Daten in der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 und führt sie zu den vorher gelieferten Anfangswerten zurück (S20). Dieser Vorgang ändert den Inhalt der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 auf den gleichen Inhalt wie zum Zeitpunkt des Versands von der Fabrik. Wenn das Gesamtbereinigungssignal nicht eingegeben worden ist, bestimmt der Controller 11 zusätzlich, ob eine Kalibrierung ohne Last durch die Bedienungsperson unter Verwendung der Tastatur 30 ausgewählt worden ist (S12). Wenn eine Kalibrierung ohne Last ausgewählt worden ist (S12: Ja), bewegt der Controller 11 den Ausleger 2 durch den gesamten variablen Bereich des Auslegerwinkels (θ) (S13). Zusätzlich wird in diesem Fall die Schaufel 4 leer gelassen.
  • Sodann wiederholt der Controller 11 das gleiche Verfahren wie Schritt 1 (S1) bis Schritt 6 (S6), das in 7 gezeigt ist, während des Betriebs über den variablen Bereich des Auslegers, um den korrigierten Druckwert (P') entsprechend den Werten des Auslegerwinkels (θ), die in der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 aufgezeichnet sind, zu berechnen (S14). Sodann nimmt der Controller 11 den Mittelwert des korrigierten Druckwerts (P') bei jedem Auslegerwinkel (θ) während der gegenwärtig durchgeführten Kalibrierung und den korrigierten Druckwert (P') entsprechend der Spalte, wenn das Ladegewicht (W) der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 gleich Null ist (keine Last) (S15), und dann benutzt er diesen Mittelwert, um den korrigierten Druckwert (P') entsprechend der Spalte ohne Last der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 zu überschreiben (S21).
  • In dem oben erwähnten Schritt 12 (S12), wenn eine Kalibrierung ohne Last nicht ausgewählt worden ist, wartet der Controller zusätzlich zwischenzeitlich darauf, dass die Bedienungsperson die Tastatur 30 benutzt, um das Ladegewicht anzugeben (S16). Hier ist das Ladegewicht, das angegeben werden kann, entweder eine mittlere Nennlast, die maximale Nennlast oder die Überlast, die in der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 aufgezeichnet sind. Im Zusammenhang damit lädt die Bedienungsperson eine Last, die genau das gleiche Gewicht wie das oben erwähnte, spezifizierte Gewicht hat, in die Schaufel 4. Nachdem die oben erwähnte Last aufgeladen worden ist, bewegt dann der Controller 11 den Ausleger 2 durch den gesamten variablen Bereich des Auslegerwinkels (θ) (Schritt 17). Sodann führt der Controller 11 wiederholt das gleiche Verfahren wie für die Schritte 1 (S1) bis Schritt 6 (S6) durch, wie in 7 gezeigt ist, während der Ausleger sich durch den gesamten variablen Bereich bewegt, und er berechnet dann den korrigierten Druckwert (P') entsprechend den Werten des Auslegewinkels (θ), die in der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 aufgezeichnet sind (S18). Sodann nimmt der Controller 11 den Mittelwert des berechneten Druckwertes (P') an jedem Auslegerwinkel (θ) während der gegenwärtig durchgeführten Kalibrierung und den korrigierten Druckwert (P') entsprechend der Spalte, wenn das Ladegewicht (W) der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 gleich Null (keine Last) ist (S19), und dann benutzt er diesen Mittelwert, um den korrigierten Druckwert (P'), der der Spalte ohne Last der Ladegewichts-Berechnungstabelle 63 entspricht, zu überschreiben (S21).
  • Wie oben erwähnt wurde, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch die gelegentliche Ausführung dieser Kalibrierung die Fehlerfaktoren aufgrund von Änderungen in dem Gewicht der Hebevorrichtung eliminiert, die aus Abrieb, Beschädigung, Korrosion usw. der Schaufel, der befestigbaren und abnehmbaren Schaufelzinken, dem Schaufelzapfen, dem Auslegerzapfen usw. resultieren, um die Messung mit möglichst guter Genauigkeit durchzuführen.
  • Zusätzlich werden die Daten, die aus der Kalibrierung während der Kalibrierung der Ladegewichts-Berechnungstabelle erfasst werden, nicht dazu verwendet, um die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf den neuesten Stand zu bringen, stattdessen wird der Mittelwert der Daten, der aus der Kalibrierung und den existierenden Daten der Ladegewichts-Berechnungstabelle erhalten wird, abgeleitet, und dieser Mittelwert wird verwendet, um die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf den neuesten Stand zu bringen, so dass in dem Fall, dass die von der Kalibrierung empfangenen Daten keinen korrekten Wert darstellen, die Wirkung dieses Fehlers nicht 100% beträgt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben, diese Ausführungsbeispiele sind jedoch lediglich Beispiele, die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, und diese Ausführungsbeispiele sind nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Die vorliegende Erfindung kann eine Vielzahl anderer Ausführungsbeispiele bereitstellen, ohne von dieser Zusammenfassung abzuweichen.
  • Beispielsweise führen die oben erwähnten Ausführungsbeispiele die Kalibrierung nur an der Ladegewichts-Berechnungstabelle durch, die Kalibrierung kann jedoch auch an der Geschwindigkeits-Korrekturtabelle durchgeführt werden.
  • Zusammenfassung
  • Eine Arbeitsmaschine, beispielsweise ein Radlader, zum Bewegen einer Last misst das Gewicht der Last genau. Während die Last durch einen Ausleger der Arbeitsmaschine angehoben wird, werden ein Auslegerwinkel (θ) und ein Druckwert (P) eines Auslegerzylinders gemessen, und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) wird berechnet. Ein Korrekturfaktor (α) wird entsprechend der Auslegerwinkelgeschwindigkeit (ω) bestimmt, und ein korrigierter Druckwert (P') wird aus „P' = P – α ω" berechnet. Es wird auf eine vorgegebene Tabelle Bezug genommen, und das Gewicht (W) der Last wird auf der Grundlage des Auslegerwinkels (θ) und dem korrigierten Druckwert (P') des Auslegerzylinders bestimmt. Ferner werden Kalibrierungen nach Bedarf durchgeführt, und jedes Mal, wenn eine Kalibrierung gemacht wird, wird der Mittelwert des kalibrierten Wertes und des vorhergehenden kalibrierten Wertes berechnet, und die Daten werden auf diesen Mittelwert neu eingeschrieben.

Claims (12)

  1. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last umfassend: eine Hebevorrichtung (50) zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) zum Bestimmen einer Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50); eine Betätigungseinrichtung (7) zum Antreiben der Hebevorrichtung (50); und eine Messeinrichtung (8, 9) zum Messen eines Ausgangswertes oder eines Eingangswertes (P) der Hebevorrichtung (50); wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Messwert-Aufnahmeeinrichtung, um während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder den Eingangswert von der Messeinrichtung (8, 9) aufzunehmen; eine Geschwindigkeitsrecheneinrichtung, um eine Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; eine Korrektureinrichtung, um einen korrigierten Wert (P') durch Korrektur eines Ausgangswertes oder eines Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; und eine Ladegewichts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Ladegewichts (W) auf der Grundlage des korrigierten Wertes (P'), der durch Korrektur des Ausgangswertes oder des Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) erhalten wird, und der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) von der Messwert-Aufnahmeeinrichtung zu berechnen.
  2. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Ladegewichts-Berechnungstabelle, die Beziehungen zwischen dem Ausgangswert oder dem Eingangswert (P) der Betätigungseinrichtung (7), der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) und dem Ladegewicht (W) definiert; wobei die Ladegewichts-Berechnungseinrichtung während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder den Eingangswert (P) von der Messeinrichtung (8, 9) aufnimmt, und das Ladegewicht (W) unter Bezugnahme auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf der Grundlage der Verstellung (θ), die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) aufgenommen wird, und dem Ausgangswert oder dem Eingangswert (P), der von der Messeinrichtung (8, 9) aufgenommen wird, zu berechnen.
  3. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last entsprechend Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Hebeeinrichtung (50) der Arbeitsmaschine einen Ausleger (2) trat; die Betätigungseinrichtung (7) einen Hydraulikzylinder zum Bewegen des Auslegers (2) aufweist; die Messeinrichtung (8, 9) eine Druckmesseinrichtung zum Bestimmen des Drucks des Hydraulikzylinders aufweist; und wobei die Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) eine Winkelmesseinrichtung zum Bestimmen eines Winkels des Auslegers (2) umfasst.
  4. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last entsprechend Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Korrektureinrichtung einen Korrekturfaktor (α) aus der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) und dem Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Betätigungseinrichtung (7) berechnet, und den Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Betätigungseinrichtung (7) auf der Grundlage des Korrekturfaktors (α) und der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) korrigiert.
  5. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last gemäß Anspruch 4, worin die Korrektureinrichtung eine Geschwindigkeits-Korrekturtabelle umfasst, die die Beziehungen zwischen dem Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Betätigungseinrichtung (7), der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) und dem Korrekturfaktor (α) definiert; und den Korrekturfaktor (α) auf der Grundlage der Geschwindigkeits-Korrekturtabelle berechnet.
  6. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last umfassend: eine Hebevorrichtung (50) zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinheit (7) zum Bestimmen einer Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50); eine Betätigungseinrichtung (7) zum Antreiben der Hebevorrichtung (50); und eine Einheit (8, 9) zum Messen eines Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7); worin die Arbeitsmaschine aufweist: eine Ladegewichts-Berechnungseinrichtung, die Gewichts-Berechnungstabelle hat, die die Beziehungen unter dem Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Betätigungseinrichtung (7), der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) und dem Ladegewicht (W) definiert, die während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Messeinrichtung (8, 9) aufnimmt, und die das Ladegewicht (W) unter Bezugnahme auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf der Grundlage der Verstellung (θ), die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) aufgenommen wird, und dem Ausgangswert oder Eingangswert (P), der von der Messeinrichtung (8, 9) aufgenommen wird, zu berechnen; und eine Kalibrierungseinrichtung, um einen spezifizierten Wert des Ladegewichts (W) einzugeben, während der Kalibrierung der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder Eingangswert (P) der Messeinrichtung (8, 9) aufzunehmen; und um die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf der Grundlage der Verstellung (θ), die von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) aufgenommen wird, dem Ausgangswert oder Eingangswert (P), der von der Messeinrichtung (8, 9) aufgenommen wird, und dem spezifizierten Ladegewicht (W) zu kalibrieren.
  7. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last entsprechend Anspruch 6, ferner umfassend: eine Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung, um eine Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; und eine Korrektureinrichtung, um einen korrigierten Wert (P') durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; worin die Ladegewichts-Berechnungstabelle einen numerischen Wert zum Erhalten des Ladegewichts (W) auf der Grundlage des Korrekturwerts (P') durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) und der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) aufzeichnet; und die Ladegewichts-Berechnungseinrichtung das Ladegewicht (W) unter Bezugnahme auf die Ladegewichts-Berechnungstabelle auf der Grundlage des korrigierten Wertes (P') von der Korrektureinrichtung und der aufgenommenen Verstellung (θ) der Lade-Hebevorrichtung (50) berechnet, und die numerischen Werte der Ladegewichts-Korrekturtabelle kalibriert.
  8. Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last entsprechend Anspruch 7, worin die Kalibrierungseinrichtung während der Durchführung der Kalibrierung einen Mittelwert eines numerischen Wertes, der von der gegenwärtigen Kalibrierung und eines numerischen Wertes, der gegenwärtig in der Ladegewichts-Berechnungstabelle registriert ist, berechnet und dann den berechneten Mittelwert als numerischen Wert nach der Kalibrierung zum Kalibrieren der Ladegewichts-Berechnungstabelle verwendet.
  9. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine Bereinigungseinrichtung, um die numerischen Werte der Ladegewichts-Berechnungstabelle auf spezifische Anfangswerte zu initialisieren.
  10. Vorrichtung zur Messung eines Ladegewichts (W) einer Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last umfassend: eine Hebevorrichtung (50) zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) zum Bestimmen einer Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50); eine Betätigungseinrichtung (7) zum Antreiben der Hebevorrichtung (50); und eine Messeinrichtung (8, 9) zum Messen eines Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Hebevorrichtung (50), worin die Messeinrichtung umfasst: eine Messwert-Aufnahmeeinrichtung, um während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) die Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und den Ausgangswert oder Eingangswert von der Messeinrichtung (8, 9) aufzunehmen; eine Geschwindigkeitsflächeneinrichtung, um eine Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; eine Korrektureinrichtung, um einen korrigierten Wert (P') durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) zu erhalten; und eine Ladegewichts-Recheneinrichtung, um ein Ladegewicht (W) auf der Grundlage des korrigierten Wertes (P'), der durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (5) erhalten wird, und der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) von der Messwert-Aufnahmeeinrichtung zu berechnen.
  11. Verfahren zum Messen eines Ladegewichts (W) einer Arbeitsmaschine zum Bewegen einer Last umfassend: eine Ladeeinheit (50) zum Anheben einer Last; eine Verstellungs-Detektoreinheit (6) zum Bestimmen einer Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50); eine Betätigungseinrichtung (7) zum Antreiben der Hebevorrichtung (50); und eine Messeinheit (8, 9) zum Messen eines Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7); worin das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Aufnehmen der Verstellung (θ) von der Verstellungs-Detektoreinrichtung (6) und eines Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) von der Messeinrichtung (8, 9) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50); Ableiten einer Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50) während des Betriebs der Hebevorrichtung (50); Ableiten eines Korrekturwertes (P') durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) von der Betätigungseinrichtung (7) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit (ω) der Hebevorrichtung (50); und Berechnen eines Ladegewichts (W) auf der Grundlage des korrigierten Wertes (P'), der durch Korrektur des Ausgangswertes oder Eingangswertes (P) der Betätigungseinrichtung (7) erhalten wird, und der Verstellung (θ) der Hebevorrichtung (50) von der Messwert-Aufnahmeeinrichtung.
  12. Computerprogramm, das von einem Computer ausgeführt wird, um einen Computer so zu steuern, dass er das Verfahren nach Anspruch 11 durchführt.
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