DE102011018579A1 - Vorrichtung zur Kalibrierung mittels Ballastierungsgewichten - Google Patents

Vorrichtung zur Kalibrierung mittels Ballastierungsgewichten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Kalibrierung von Baugeräten oder Baumaschinen mit einer Schaufel (1) mittels einem oder mehreren Gewichten (2) zur Ballastierung, wobei die Ballastierungsgewichte (2) ein vorab definiertes Gesamtgewicht jeweils aufweisen und angepasst sind, in die Schaufel (1) variabel und modulartig eingebaut zu werden, mit einem Gerüst (3) für die Halterung der Gewichte (2) und die Fixierung der Vorrichtung (10) in der Schaufel (1), wobei das Gerüst (3) Mittel (4) für eine Größenverstellung der Vorrichtung (10) in der Breite und/oder der Tiefe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kalibrierung von Baugeräten oder Baumaschinen mit einer Schaufel oder ähnlichem mittels eines oder mehrerer Gewichte zur Ballastierung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei der Herstellung von schweren Baugeräten, wie zum Beispiel Bagger mit Schaufeln, werden vor Auslieferung an die Kunden die Aggregate und die Gesamtmaschine kalibriert und überprüft. Durch eine Simulation einer bestimmten vorgegebenen Beladung der Schaufel eines Baggers wird eine Kalibrierung der Aggregate des Baggers vorgenommen. Dies dient dem Zweck, die Belastbarkeit der Schaufel bzw. der Baumaschine insgesamt zu überprüfen. Zudem müssen bestimmte Einstellungen an den Einzelaggregaten eines solchen Baggers vorgenommen werden, die nur mit einer solchen Simulation von verschiedenen realen Beladungssituationen vorgenommen werden können.
  • Zu diesem Zweck wurden im Stand der Technik bisher kleine, relativ leichte Gewichte im Bereich von 20 kg bis 100 kg Einzelgewicht jeweils verwendet, die umständliche in einer Baggerschaufel zusammengestellt und eingesetzt werden mussten. Ein Problem der bisher bekannten derartigen Ballastierungsgewichte war zum einen, dass für verschiedene hohe Gesamtgewichte im Bereich von Tonnen eine große Vielzahl von sehr schweren einzelnen Gewichten bereitgestellt und gelagert werden musste. Außerdem war es bei den bisher bekannten Vorrichtungen zur Kalibrierung mit Ballastierungsgewichten schwierig, die Gewichte jeweils sicher und lagegenau in dem Aufnahmeraum einer Schaufel eines Baggers oder ähnlichem zu halten. Beispielsweise konnte durch ein Verrutschen einzelner Ballastierungsgewichte die Belastungssituation beim Vorgang des Kalibrierens unerwünscht verändert werden, so dass oft falsche Ergebnisse entstanden. Auch waren die bisher bekannten derartigen Ballastierungsgewichte häufig nicht in ihren Abmessungen an die verschiedenen Arten von Schaufeln derartiger Bagger angepasst, so dass auch hier in der Anwendung und der Flexibilität dieser bekannten Gewichte Nachteile vorhanden waren.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Kalibrierung von Baugeräten oder ähnlichem mit einer Schaufel mittels Ballastierungsgewichten bereitzustellen, bei welcher eine hohe Variabilität und Flexibilität zum einen im Hinblick auf das auswählbare Gesamtgewicht der Vorrichtung und zum anderen im Hinblick auf die Anpassung an unterschiedliche Schaufeln von Bagger gegeben ist. Zum anderen soll die Qualität des Kalibrierungsvorgangs mit der Erfindung verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kalibrierung von Baugeräten oder Baumaschinen mittels eines oder mehrerer Ballastierungsgewichte weist ein Gerüst für die Halterung der Gewichte und die Fixierung in der Schaufel beispielsweise eines Baggers oder in einem schaufelartigen Element einer anderen Baumaschine auf, wobei die Ballastierungsgewichte eine vorab definiertes Gesamtgewicht jeweils aufweisen und angepasst sind, in die Schaufel variabel und modulartig eingebaut zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst der Vorrichtung Mittel für eine Größenverstellung in der Breite und/oder der Tiefe aufweist. Auf diese Weise kann das Gerüst auf unterschiedlich große Innenräume von Schaufeln oder ähnlichem angepasst werden, und zwar sowohl oder alternativ in der Breite als auch in der Tiefe. Die Kalibrierungsvorrichtung kann dadurch im Einsatz im Wesentlichen den gesamten Innenraum der Schaufel einnehmen, so dass schon hierdurch ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Vorrichtung weitestgehend verhindert wird. Zum anderen können auch höhere und mehr verschiedene Gesamtgewichte durch eine Mehrzahl von modulartig miteinander kombinierten Einzelgewichten zur Ballastierung in die Vorrichtung eingesetzt werden und zusammen mit dem Gerüst in das Innere einer Schaufel eingebaut werden.
  • Die Kombination mehrerer Einzelgewichte in einem die Gewichte haltenden und fixierenden Gerüst hat den Vorteil, dass eine größere Flexibilität bei der Bestimmung des Gesamtgewichtes zur Kalibrierung vorhanden ist. Beispielsweise können die einzelnen Gewichte in Gewichtsteilungen von 1/2 Tonne, 1 Tonne, 2 Tonnen oder mehr bereitgestellt werden, und dadurch können auch unterschiedliche dazwischenliegende Gesamtgewichte einfach realisiert werden, je nach den Bedürfnissen und der Bauart der zu kalibrierenden Baumaschine. Das Gerüst der Vorrichtung ist ferner angepasst für eine Fixierung der Vorrichtung in der Schaufel. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Vorrichtung insgesamt sicher positioniert und lagegenau fixiert ist, so dass beim Bewegen der Schaufel durch die Baumaschine hier keine ungewollte Verlagerung des Schwerpunkts des Gewichts und damit Änderung der simulierten Beladungssituation entsteht. Insgesamt ist damit ein qualitativ hochwertiger und genauer Vorgang einer Kalibrierung durchführbar, und zwar dies mit relativ einfachen Maßnahmen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gerüst mit mindestens einem lösbaren Widerhaken versehen, welcher ausgebildet ist zum Einhaken der Vorrichtung an einer Hinterseite der Schaufel. Die Vorrichtung bzw. das Gerüst mit den darauf nach den spezifischen Anforderungen modulartig eingesetzten Ballastierungsgewichten kann so an der Schaufel durch eine Art Umgreifen und Hintergreifen sicher fixiert werden. Ein lösbarer Widerhaken kann beispielsweise in Form eines L-förmigen Elements realisiert sein, das mit schraubzwingenartigen Mitteln für die Fixierung an der Hinterseite der Schaufel ausgebildet ist. Andere Formen von lösbaren Widerhaken, zum Beispiel mit einer Bolzen/Lochreihen-Verbindung, sind ebenfalls möglich. Die Vorrichtung bzw. das Gerüst mit den verschiedenen Gewichten ist dadurch nicht nur gegen ein Verrutschen in der Schaufel sicher fixiert, sondern auch gegen ein Herauskippen, wenn die Schaufel in verschiedene Positionen bewegt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gerüst Hohlelemente für ein Aufstecken auf Zähne der Schaufel auf. Die Hohlelemente können beispielsweise in Form von im Querschnitt rechteckigen Rohrstücken vorgesehen sein, welche in ihren Abmessungen auf die üblichen und gängigen Außenabmessungen und Abstände von Zähnen von Baggerschaufeln angepasst sind. Die Vorrichtung kann so durch einfaches Aufstecken auf die Zähne der Schaufel platziert werden, so dass auch hierdurch schon eine Lagesicherung im Inneren der Schaufel gegeben ist. Die Vorrichtung erlaubt somit eine genaue und gute Kalibrierung der Aggregate eines Baggers, da nicht nur die vorherbestimmten Einzelgewichte der Ballastierungsgewichte sicher gegen ein Verrutschen gehalten sind, sondern auch deren sichere Fixierung insgesamt durch die Halterung in den Zähnen der Schaufel beim Kalibrierungsvorgang gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine längeneinstellbare Fixiereinrichtung für die Fixierung der Gewichte in dem Gerüst vorgesehen. Die längenverstellbare Fixiereinrichtung hat den Vorteil, dass unterschiedlich große und damit unterschiedlich schwere Einzelgewichte zur Ballastierung beliebig kombiniert werden können. Beispielsweise können plattenartige, flache Ballastierungsgewichte mit einem Gewicht von 1/2 Tonne mit solchen, die ein Gewicht von 1 Tonne oder mehreren Tonnen aufweisen, beliebig aufeinandergestapelt werden und dennoch trotz unterschiedlicher Höhen des Stapels sicher im Gerüst und damit in der Vorrichtung durch die längeneinstellbare Fixiereinrichtung fixiert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gewichte mit ineinandergreifenden Ausnehmungen und in der Form entsprechenden Erhebungen an der Ober- und Unterseite jeweils ausgebildet. Diese sind an entsprechenden Fixierungspunkten positioniert. Dadurch sind die einzelnen Gewichte eines Stapels von Gewichten zueinander in der Relativposition schon vorab fixiert, indem sie einfach ineinander eingesteckt werden. Die Erhebungen und Ausnehmungen können beispielsweise in einer halbkreisförmigen Form gebildet sein, so dass ein Einsetzen erleichtert ist, da die Gewichte beim Aufeinanderstapeln quasi automatisch in ihre genaue relative Lage zueinander rutschen. Ein Verrutschen der Gewichte wird so effektiv verhindert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Boden bzw. der Unterseite der Gewichte und/oder des Gerüsts Aussparungen für ein Eingreifen eines Gabelstaplers für den Transport vorgesehen. Derartige Aussparungen oder Aufnahmen sind beispielsweise in standardisierten Größen und Abständen für die standardmäßigen Zinken der Gabel eines Gabelstaplers oder Flurförderfahrzeugs vorgesehen, so dass die vergleichsweise schweren Ballastierungsgewichte und das Gerüst insgesamt mit oder ohne Beladung relativ leicht transportiert werden können. Die Handhabung der Gewichte und der Vorrichtung insgesamt ist in der Praxis dadurch erheblich erleichtert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Gewichte Haken für einen Transport mittels eines Krans oder ähnlichem auf. Die Haken sind vorzugsweise als geschlossene ringförmige Haken an der Oberseite der Gewichte vorgesehen. Beispielsweise können zwei Haken auf jeweils abgestimmten Mittelpunkten vorgesehen sein, so dass eine sichere Aufnahme durch einen Kran und ein sicherer Transport an eine Lagerstelle oder in das Gerüst der Vorrichtung gewährleistet sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gewichte jeweils in einer Größenordnung von ½ bis 8 Tonnen je Gewicht als Module für eine variable Anpassung des Gesamtgewichts der Vorrichtung vorgesehen. Mit den einzelnen Gewichten lassen sich so variabel verschiedene Gesamtgewichte realisieren. Selbstverständlich können auch niedrigere Gewichtsanteile, wie zum Beispiel ¼ Tonne, gegeben sein. Auch sind schwerere Gewichte von mehr als 8 Tonnen realisierbar, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihrem Gerüst trotzdem sicher fixierbar sind. Die Variabilität der Verwendung der Vorrichtung bei unterschiedlichen Anwendungssituationen, insbesondere bei sehr schweren Belastungsgewichten in Schaufel zur Simulation bzw. Einstellung von Aggregaten ist dadurch erheblich erhöht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gewichte in Form von Metallplatten, Blockelementen und/oder behälterartigen Schweißkonstruktionen vorgesehen, wobei letztere mit einem weiteren Material oder einer weiteren Materialmischung, beispielsweise mit ausgehärtetem Zement und Erz oder anderen Metallteilen, befüllt sein können. Die Metallplatten haben den Vorteil, dass sie als einfache Platten mit entsprechenden Abmessungen für ein spezifisches Einzelgewicht vergleichsweise einfach hergestellt werden können. Die Zusatzelemente, wie Haken oder Anti-Verrutsch-Halterungen können einfach angeschweißt werden. Eine bevorzugte Fome von Metallplatten sind nach der Erfindung Stahlplatten, es können jedoch auch andee Metalle oder Metalllegierungen verwendet werden. Die in Form von Blockelementen realisierten Ballastierungsgewichte können beispielsweise durch Gießen von Gusseisen, Beton oder ähnlich schwere Materialien realisiert werden, so dass sie ein relativ schweres Einzelgewicht haben. Die Blockelemente können alternativ auch als geschweißte Behälter aus Stahl hergestellt sein, welche mit einer aushärtbaren Mischung aus Erz und Zement befüllt sind. Eine solche Mischung wird nach der Erfindung vorzugsweise durch Einfüllen von losen Erzteilen oder Metallteilern realisiert, die anschließend mit flüssigem Zement aufgefüllt wird. Nach dem Aushärten bildet diese relativ schwere Mischung eine kompakte Einheit mit der sie umgebenden Schweißkonstruktion. Die behälterartigen, geschlossenen Stahlkonstruktionen haben des weiteren den Vorteil, dass durch die Kombination von verschiedenen Materialien unterschiedliche hohe Gewichte im Tonnenbereich leicht hergestellt werden können. Mit ihnen sind damit relativ schwere und dennoch gut handhabbare Ballastierungsgewichte realisierbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gewichte mit seitlichen, vorragenden Stützen zur Verhinderung eines gegenseitigen Verrutschens im Gerüst und gegeneinander versehen. Die seitlichen, vorragenden Stützen können beispielsweise als Metallelemente einfach an den Gewichten außen, d. h. an Seitenflächen angeschweißt werden. Dies erhöht weiter die Lagegenauigkeit und feste Fixierung der Gewichte in dem Gerüst.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel für eine Größenverstellung der Vorrichtung in der Breite und/oder der Tiefe als teleskopförmig ineinandergreifende Rohre ausgebildet, welche über Schrauben oder Bolzen arretierbar sind. Damit ist eine stufenlose und stabile Verstellung der Außenabmessungen der Vorrichtung möglich. Die schweren Gewichte werden trotzdem sicher in dem Gerüst der Vorrichtung gehalten. Die Vorrichtung kann insgesamt auf eine Vielzahl von unterschiedlich großen Schaufeln von Bagger oder ähnlichem angepasst werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden mittels Ausführungsbeispielen mehr im Detail und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand innerhalb einer Schaufel eines Baggers;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der 1 außerhalb der Schaufel des Baggers;
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den 1 und 2;
  • 4 eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels des Gerüsts für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kalibrierung;
  • 5 bis 7 perspektivische Ansichten von mehreren Ausführungsbeispielen für Ballastierungsgewichte für die Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kalibrierung.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen perspektivischen Ansichten (1 bis 3) und einer Explosionsansicht (4) gezeigt. Die Vorrichtung 10 zur Kalibrierung von Baugeräten mit einer Schaufel 1 oder einem schaufelartigen Element weist grundsätzlich ein Gerüst 3 auf, welches mit einem oder mehreren Gewichten 2 zur Ballastierung versehen wird. Die perspektivische Ansicht der 1 zeigt die Vorrichtung 10 im eingebauten Zustand im Inneren einer Schaufel 1 eines Baggers oder einer anderen Baumaschine. Die Schaufel 1 ist an ihrer Rückseite mit Montagehaken 16 für die Befestigung an einem Arm des Baggers ausgestattet sowie an der Vorderkante der Schaufel mit einer Reihe von Zähnen 17. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Kalibrierung wird mit mehreren Ballastierungsgewichten 2 bestückt und über ein dafür speziell angepasstes Gerüst 3 an der Schaufel 1 montiert. Das Gerüst 3 weist im unteren Bereich eine Art palettenförmigen Träger aus mehreren im Querschnitt rechteckigen Rohrsegmenten und Platten auf, die so angeordnet sind, dass Hohlelemente 6 gebildet werden, in welche die Zähne 17 der Schaufel 1 des Baggers eingreifen können. Zum anderen bildet der untere Teil des Gerüsts 3 eine vom Boden beabstandete Aussparung 11, in welche ein Gabelstapler oder ähnliches mit den Zinken für den Transport eingreifen kann. Das Gerüst 3 der Vorrichtung 10 ist an seiner Rückseite mit einer Fixiereinrichtung 7 für die Fixierung der Ballastierungsgewichte 2 versehen. Die Fixiereinrichtung 7 ist längenverstellbar, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Reihe von Löchern, in welche Schraubbolzen oder ähnliches auf entsprechender Höhe je nach Anzahl der eingebauten Ballastierungsgewichte 2 montiert werden können. Alternativ kann eine Längenverstellung der Fixiereinrichtung 7 über eine Art Schraubzwinge realisiert sein, welche den Vorteil hat, dass sie stufenlos einstellbar ist.
  • Um die Länge und/oder die Tiefe des Gerüsts 3 der Vorrichtung 10 auf unterschiedliche Abmessungen von Schaufeln 1 anpassen zu können, sind gemäß der Erfindung Mittel 4 für die Größenverstellung vorgesehen. Bei dem in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Mittel 4 zur Verstellung der Breite in Form von Langlöchern mit entsprechenden Schraubverbindungen vorgesehen, welche in einem plattenförmigen Element und einem parallel dazu verlaufenden Rechteckrohr gebildet sind. Durch Lösen der Schraubbolzen kann die Breite der Vorrichtung 10 entsprechend angepasst werden. Zur Verstellung der Tiefe des Gerüsts 3 der Vorrichtung 10 sind bei diesem Ausführungsbeispiel teleskopförmig ineinandergreifende Rohre 18, 19 als Mittel 4 zur Größenanpassung vorhanden, wie es insbesondere in den 3 und 4 zu erkennen ist. Auch hier dienen Schraubbolzen zur Sicherung der eingestellten Länge und Relativlage der Rohre 18, 19 zueinander. Das Gerüst 3 ist hier des Weiteren mit einem plattenförmigen Element 20 ausgestattet, welches als Grundplatte oder Auflage für die einzubauenden Ballastierungsgewichte 2 dient. Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier unterschiedliche Gewichte 2 jeweils übereinandergestapelt, wobei das unterste Gewicht 2 in Form einer blockartigen Schweißkonstruktion 15 mit Befüllung, das darüberliegende als eine flachere Schweißkonstruktion 14 bzw. Blockelement und die beiden oberen als plattenförmige, leichtere Gewichte 13 beispielhaft dargestellt sind. Die plattenförmigen leichteren Gewichte von zum Beispiel ½ Tonne oder 1 Tonne sind als Metallplatten mit angeschweißten Elementen 8, 11, 12 realisiert, wie sie später noch beschrieben werden. Bevorzugt werden die Metallplatten als Stahlplatten hergestellt. Es können jedoch auch andere schwere Metalle oder Metalllegierungen zum Einsatz kommen. Selbstverständlich können auch die gleichen Gewichte übereinandergestapelt werden oder andere Formen von Gewichten 2 als hier gezeigt eingebaut werden. An der Vorderseite des Gerüsts 3 sind eine Art senkrecht aufragende Widerhaken 5 vorhanden, die im montierten Zustand außen um die Schaufel 1 herumgreifen und das Gerüst 3 und damit die gesamte Vorrichtung 10 an der Schaufel 1 fixieren (vgl. 1). Die Widerhaken 5 sind ebenfalls in der Höhe verstellbar über eine Reihe von Löchern, in die ein Schraubbolzen eingeschraubt werden kann. Die Widerhaken 5 haben am oberen Ende einen hakenförmig oder nasenartig vorstehenden Abschnitt, der zum Befestigen an der Hinterseite bzw. Rückseite der Schaufel 1 dient (vgl. 1 mit 4).
  • Zum Herstellen eines je nach Bedarf gewünschten Gesamtgewichts der Vorrichtung 10 für eine Kalibrierung der Aggregate einer Baumaschine mit einer Schaufel 1 werden verschiedene Gewichte 2 zur Ballastierung speziell je nach Anforderung ausgewählt und auf dem Gerüst 3 übereinandergestapelt. Die übereinandergestapelten Gewichte 2 werden anschließend mit der Fixiereinrichtung 7 befestigt, und die Vorrichtung 10 wird dann beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers in die Schaufel 1 befördert. Anschließend werden die Widerhaken 5 an der Rückseite der Schaufel montiert, so dass die Gewichte 2 und auch die Vorrichtung 10 insgesamt in einer vorherbestimmten genauen Lage im Inneren der Schaufel 1 sicher fixiert sind. Damit die zur Kalibrierung verwendeten einzelnen Gewichte 2 in einer vorherbestimmten Relativlage zueinander liegen und bei Bewegung der Schaufel 1 liegen bleiben, sind ineinandergreifende Fixierungsmittel an den Gewichten 2 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Fixierung der Relativlage der Gewichte 2 jeweils Ausnehmungen 8 und in der Form entsprechende Erhebungen 9 an der Oberseite bzw. der Unterseite der Gewichte jeweils gebildet. Auch auf der Basisplatte des Gerüsts 3 sind an vorherbestimmten Positionen entsprechende Erhebungen 9 vorhanden. Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen sind beispielsweise die befüllte Schweißkonstruktion 15 und das demgegenüber flachere Blockelement 14 als Gewichte 2 an ihrer Oberseite mit in etwa halbkreisförmigen Erhebungen 9 an den Seitenrändern ausgebildet, welche in entsprechende Ausnehmungen 8 an der Unterseite von Gegenelementen eingreifen können.
  • Dies ist in den 5 bis 7 genauer zu erkennen, in denen Beispiele für Ballastierungsgewichte 2 für die Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt sind. Die 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Beispiel für ein Ballastierungsgewicht 2 in Form eines plattenförmigen Elements 13, beispielsweise einer in etwa rechteckigen Stahlplatte. Das plattenförmige Element 13 weist ein vorherbestimmtes Gewicht von beispielsweise 500 kg oder 1 Tonne auf. Das plattenförmige Ballastierungsgewicht 2 wird in der Regel als letztes und oberstes Gewicht 2 in einem Stapel in dem Gerüst 3 montiert, so dass bei ihm nur an der Unterseite eine Ausnehmung 8 vorhanden ist, die in eine entsprechende Erhebung 9 an der Oberseite eines anderen Gewichts 2 eingreifen kann. Das plattenförmige Ballastierungsgewicht 13 ist an seiner Oberseite in zwei Mittelpunkten mit zwei angeschweißten Haken 12 versehen, die für den Transport über einen Kran oder ähnliches dienen. Die Unterseite ist mit zwei im Querschnitt rechteckigen Rohren in einem vorherbestimmten Abstand zueinander versehen, so dass ein Gabelstapler in die dadurch gebildeten Öffnungen bzw. Aussparungen 11 eingreifen kann, was wiederum ebenfalls für den Transport der vergleichsweise schweren Ballastierungsgewichte 2 dient. Von den Abmessungen her ist das plattenförmige Ballastierungsgewicht 13 im Wesentlichen rechteckig geformt und ist insbesondere in seiner Breite und Tiefe speziell auf herkömmliche Innenabmessungen von Schaufeln 1 von Bagger angepasst.
  • Die 6 zeigt ein blockartiges Ballastierungsgewicht 2, hier in der Form von beispielsweise einem geschweißten Stahlbehälter 14 mit gewichtserhöhender Befüllung. An der Oberseite sind an den Seitenrändern zwei Erhebungen 9 gebildet, die im montierten Zustand in entsprechend positionierte Ausnehmungen 8 beispielsweise eines plattenförmigen Gewichts 13 oder eines Ballastierungsgewichts 2 in Form einer geschlossenen Schweißkonstruktion 15 eingreifen (vgl. 2 und 3). Auch dieses blockartige Ballastierungsgewicht 14 ist mit zwei angeschweißten Haken 12 für einen Transport mittels eines Krans ausgestattet und weist an seiner Unterseite zwei parallel zueinander verlaufende nutförmige Ausnehmungen 11 auf, die in der Position und in den Abmessungen auf standardisierte Gabelstapler angepasst sind.
  • Die 7 zeigt wiederum ein anderes Beispiel für ein Ballastierungsgewicht 2 für die Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, welches hier die Form einer ebenfalls im Wesentlichen rechteckigen Schweißkonstruktion 15 aufweist. Die Schweißkonstruktion 15 ist an der Oberseite mit zwei Erhebungen 9 versehen für das Ineinandergreifen und sichere Fixieren der relativen Lage in dem Gerüst 3 und im Verhältnis zu den anderen im Stapel aufeinandergestapelten Gewichten 2. An der Unterseite ist dieses Gewicht 2 – ebenso wie dasjenige der vorherigen 6 – mit einer nutförmigen, ebenfalls im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmung 8 versehen, die einem Eingriff mit entsprechend geformten Erhebungen 9 eines weiteren Ballastierungsgewichts 2 dient. Das Ballstierungsgewicht 15 ist als ein hohlförmiges Element, beispielsweise aus Stahl, hergestellt, so dass im Inneren ein weiteres Material mit einem entsprechenden gewünschten Gewichtsverhältnis eingebracht werden kann. Vorzugsweise kann ein vollständig geschlossener Stahlbehälter 15 im Inneren mit einer Mischung aus Erz und Zement ausgefüllt werden, wobei der flüssig eingebrachte Zement nach dem Aushärten die Metall- oder Erzteile in ihrer Lage gut fixiert. Auf Basis der hier beispielhaft vorgestellten drei verschiedenen einzelnen Ballastierungsgewichte 2 (vgl. 5 bis 7) kann das Gesamtgewicht der Vorrichtung 10 zur Kalibrierung modulartig entsprechend an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Durch eine spezifische Auswahl der leichteren Gewichte 2 in Form von einem Plattenelement 13 oder einem Blockelement 14 zusammen mit einer demgegenüber schwereren behälterförmigen Schweißkonstruktion 15 kann so ein jeweils gefordertes Gesamtgewicht vergleichsweise genau eingestellt werden. Die übereinandergestapelten Gewichte 2 werden anschließend über die verstellbare Fixiereinrichtung 7 auf dem Gerüst 3 der Vorrichtung 10 sicher montiert und in dem Innenraum der Schaufel 1 über die hintergreifenden Widerhaken 5 befestigt, wie es in der 1 gezeigt ist.
  • Sämtliche Bauteile der Vorrichtung 10, d. h. die einzelnen Elemente des Gerüsts 3 sowie die Ballastierungsgewichte 2, sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt. Die Einzelteile des Gerüsts 3 wie auch der Ballastierungsgewichte 2 können als Schweißkonstruktionen realisiert sein, die anschließend mit Sandstrahlen behandelt werden und mit einer korrosionshemmenden Grundierung sowie einer Lackierung gegen ein Rosten geschützt werden. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, ist nicht auf das hier beispielhaft dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann das Gerüst 3 eine andere Form als hier beschrieben aufweisen, solange es mit Mitteln für eine Größenverstellung versehen ist. Auch können die Mittel 4 zur Größenverstellung in der Tiefe und/oder der Breite anders als dargestellt realisiert sein, beispielsweise in Form einer Reihe von Durchgangslöchern oder Bohrungen anstatt in Form der hier dargestellten Langlöcher in teleskopförmig ineinandergreifenden Rohren 18, 19. Die Fixiereinrichtung 7 für die Fixierung der Gewichte 2 auf dem Gerüst 3 kann ebenfalls anstatt mit einer Reihe von Löchern mit anderen Verstellungsmöglichkeiten verwirklicht sein, beispielsweise mittels einer Art Schraubzwinge. Auch die Außenform und Gestaltung der Ballastierungsgewichte 2 kann variiert werden, beispielsweise indem die Fixierung der Relativlage nicht über Erhebungen 9 und entsprechende Ausnehmungen 8 realisiert ist, sondern über seitlich überstehende und Gegengewichte umgreifende plattenförmige Elemente, die angeschweißt sind, oder Stift/Bohrung-Kombinationen.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 den Vorteil, dass eine sehr große Flexibilität in der Bestimmung des Gesamtgewichts für die Kalibrierung eines Baugeräts mit Schaufel 1 gegeben ist. Außerdem sind mit der Erfindung vergleichsweise hohe Gesamtgewichte realisierbar in der Größenordnung von 8 oder mehr Tonnen, die trotzdem lagegenau in einer Schaufel 1 eines Baggers fixierbar sind. Die Handhabung der Vorrichtung ist durch die hier gewählte Form des Gerüsts 3 sowie der Ballastierungsgewichte 2 wesentlich erleichtert, so dass auch diese schweren Lasten gut verlagert und transportiert werden können. Durch die spezifische Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 wird ein Verrutschen der Vorrichtung 10 innerhalb der Schaufel 1 oder eine anderweitige Störung des Vorgangs einer Kalibrierung sicher vermieden. Auch können die einzelnen Gewichte 2 zueinander nicht verrutschen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können daher bessere und qualitativ höhere Ergebnisse bei der Endabnahme von Baumaschinen, insbesondere bei der Kalibrierung oder anderen Einstellungen der Aggregate, erreicht werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zur Kalibrierung von Baugeräten oder Baumaschinen mit einer Schaufel (1) mittels einem oder mehreren Gewichten (2) zur Ballastierung, wobei die Ballastierungsgewichte (2) ein vorab definiertes Gesamtgewicht jeweils aufweisen und angepasst sind, in die Schaufel (1) variabel und modulartig eingebaut zu werden, mit einem Gerüst (3) für die Halterung der Gewichte (2) und die Fixierung der Vorrichtung (10) in der Schaufel (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) Mittel (4) für eine Größenverstellung der Vorrichtung (10) in der Breite und/oder der Tiefe aufweist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) mit mindestens einem lösbaren Widerhaken (5) versehen ist, welcher ausgebildet ist zum Einhaken der Vorrichtung (10) an einer Hinterseite der Schaufel (1).
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) Hohlelemente (6) für ein Aufstecken auf Zähne (17) der Schaufel (1) aufweist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine längeneinstellbare Fixiereinrichtung (7) für die Fixierung der Gewichte (2) in dem Gerüst (3) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (2) mit ineinandergreifenden Ausnehmungen (8) und in der Form entsprechenden Erhebungen (9) an der Ober- und Unterseite jeweils gebildet sind.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Gewichte (2) und/oder des Gerüsts (3) Aussparungen (11) für ein Eingreifen eines Gabelstaplers für den Transport vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (2) Haken (12) für einen Transport mittels eines Krans aufweisen.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (2) jeweils in der Größenordnung von ½ bis 8 Tonnen Gewicht als Module für eine variable Anpassung des Gesamtgewichts der Vorrichtung (10) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (2) in der Form von Metallplatten (13), Blockelementen (14) und/oder behälterartigen Schweißkonstruktionen (15) vorgesehen sind, wobei letztere mit einem anderen Material oder einer Materialmischung, insbesondere einer Mischung aus ausgehärtetem Zement, und Metallteilen oder Metallstücken, wie Erz, befüllt sind.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (2) mit seitlichen, vorragenden Stützen zur Verhinderung eines gegenseitigen Verrutschens im Gerüst (3) versehen sind.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (4) für eine Größenverstellung der Vorrichtung (10) in der Breite und/oder der Tiefe als teleskopförmig ineinandergreifende Rohre (18, 19) ausgebildet sind, welche über Schrauben oder Bolzen arretierbar sind.
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