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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Zahnmaterial, das Hydroxyapatit (HA) verwendet,
das für
ein gesteuertes Knochenregenerationsverfahren der Steuerung der
Knochenbildung durch die Verhinderung der Invasion durch die anaplastischen
Fibroblasten durch Abdeckung eines Knochenentwicklungsortes mit
einer Blockierungsmembran und Auffüllung des Knochenentwicklungsortes
mit dem Osteoblasten verwendet werden soll, wie auch ein Komposit-Zahnmaterial,
das eine bioresorbierbare Membran ist, die integral mit Hydroxyapatit
versehen ist.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
der Implantattherapie in der heutigen Zahnmedizin gibt es z.B. Forderungen
nach einer Abkehr von der konventionellen Implantattherapie, bei der
die Zahneinpflanzung das primäre
Ziel ist, und nach Know-how für
eine ästhetischere,
funktionellere und an einer idealen Position stattfindende Einpflanzung
eines Implantates. Für
solche Forderungen wurde die Notwendigkeit für die Knochenentwicklung erkannt,
was zu der Einführung
des GBR-Verfahrens führte.
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GBR
ist eine Abkürzung
für gesteuerte
Knochenregeneration und das GBR-Verfahren ist in Übereinstimmung
mit dem allgemein akzeptierten Konzept ein Verfahren für die Steuerung
der Knochenbildung durch die Verhinderung der Invasion durch die
anaplastischen Fibroblasten, durch Abdeckung eines Knochenentwicklungsortes
mit einer Blockierungsmembran und Auffüllung des Knochenentwicklungsortes
mit den Osteoblasten. Als die Blockierungsmembran werden zwei Arten
von Membranen, namentlich eine nicht-resorbierbare Membran und eine
resorbierbare Membran, verwendet.
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Obwohl
die nicht-resorbierbare Membran in der Lage ist, die Invasion durch
Fibroblasten für
eine lange Zeit verlässlich
zu verhindern, ist das Risiko der Freilegung einer solchen Blockierungsmembran unerwünscht hoch,
da die Mucosa, die die Membran bedeckt, manchmal zerrissen werden
kann. Gemäß dem allgemein
akzeptierten Standpunkt tritt das Freisetzungsproblem häufiger bei
Mongoloiden auf, deren Mucosa relativ dünn ist. Andererseits ist es,
obwohl die resorbierbare Membran ein reduziertes Freisetzungsrisiko
aufweist, schwierig, die Fibroblasten für eine lange Zeit zu blockieren,
da die resorbierbare Membran in vivo schnell resorbiert wird.
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Mit
Blick auf das Vorangehende offenbart JP-A-7-236688 die Erfindung
einer Membran für
den Zuwachs des Alveolar-Knochens,
die eine dreischichtige Struktur aus einer Kollagenschwammschicht,
einer bioresorbierbaren Kunststoffdeckschicht, einer Hydroxyapatit-enthaltenden
Kollagenschwammsicht aufweist. Für
den Zweck der Erreichung eines Zuwachses des Alveolar-Knochens verwendet
die Erfindung jedoch ein gesteuertes Geweberegenerationsverfahren
(BTR-Verfahren),
bei dem in der Umgebung eines Zahnes und des Alveolar-Knochens ein
Raum gebildet wird, um das Knochengewebe, das aus dem Alveolar-Knochen über den
Zahn wächst,
ohne Störung
durch das Weichgewebe zu isolieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde mit Blick auf die oben beschriebenen Punkte erreicht
und eine Aufgabe von ihr ist es, ein Zahnmaterial bereitzustellen,
das durch die Verwendung von Hydroxyapatit gebildet wird, das in
der Lage ist, ein gesteuertes Knochenregenerations (GBR)-Verfahren
bei einer Zahnimplantattherapie durchzuführen. Eine andere Aufgabe dieser
Erfindung ist es auch, ein Komposit-Zahnmaterial bereitzustellen,
das eine bioresorbierbare Membran ist, die integral mit Hydroxyapatit
versehen ist, und die in der Lage ist, schnell die Osteoblasten
anzuziehen und die Fibroblasten zu blockieren.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
setzt diese Erfindung eine Membran ein, die für ein gesteuertes Knochenregenerationsverfahren
der Verhinderung der Invasion durch einen anaplastischen Fibroblasten
durch Abdeckung eines Knochenentwicklungsortes mit einer Blockierungsmembran
und Steuerung der Knochenbildung durch Auffüllung des Knochenentwicklungsortes
mit Osteoblasten verwendet werden soll, wobei ein Membranhauptkörper der Membran
unter Verwendung von Hydroxyapatit gebildet wird, das die osteokonduktive
Fähigkeit
der schnellen Anziehung der Osteoblasten aufweist, um das Hydroxyapatit
auf einem Knochenentwicklungsortteil abzulagern. Das oben beschriebene
Zahnmaterial ist die einzelne Membran, die Hydroxyapatit umfasst,
und diese Erfindung umfasst weiter ein Zahnmaterial, das eine Kompositstruktur
aufweist, worin ein Hauptmembranbestandteil einer Blockierungsmembran
aus einer bioresorbierbaren Membran gebildet wird, und Hydroxyapatit,
das eine osteokonduktive Fähigkeit
für das
schnelle Anlocken der Osteoblasten aufweist, wird auf einem Knochenentwicklungsortteil
des Hauptmembrankörpers
abgelagert.
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Aus
der oben beschrieben Struktur ist es offensichtlich, dass es möglich ist,
diese Erfindung mit dem GBR-Verfahren zu vergleichen, da es diese
Erfindung ermöglicht,
die Knochenbildung durch Bildung eines Raumes zu steuern, der von
der Invasion durch die anaplastischen Fibroblasten durch Abdeckung
des Knochenentwicklungsortes mit der Markierungsmembran und Auffüllung des
Raumes mit den Osteoblasten geschützt ist. Das GBR-Verfahren ist
eine Anwendung des GTR-Verfahrens auf die Knochengeweberegeneration,
während
diese Erfindung das Ziel der Regeneration eines Knochendefektes
hat.
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Das
Zahnmaterial gemäß dieser
Erfindung liegt in der Form einer einzelnen Membran vor, die Hydroxyapatit
umfasst, oder liegt in der Form einer Membran vor, die zwei Elemente
des Hauptmembrankörpers
umfasst, die aus der bioresorbierbaren Membran und Hydroxyapatit
gebildet werden, und jedes der Zahnmaterialien nimmt die Form einer
Membran an. Die bioresorbierbare Membran nimmt verschiedene Formen
an und ist notwendig, um die Fibroblasten für einen bestimmten Zeitraum
bei dieser Erfindung zu blockieren. Wie hier verwendet, bedeutet
der bestimmte Zeitraum einen Zeitraum, während dessen der Raum des Knochenentwicklungsortes, der
mit der Blockierungsmembran abgedeckt ist, mit den Osteoblasten
aufgefüllt
wird, um die Invasion durch anaplastische Fibroblasten zu verhindern.
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Beispiele
für die
bioresorbierbare Membran, die die obigen Bedingungen erfüllen, beinhalten
eine Kollagenmembran, ein Milchsäure/Glykolsäure-Copolymer
und dgl. Unter den obigen wird die Kollagenmembran am meisten bevorzugt.
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Hydroxyapatit,
das eines der Elemente für die
Bildung des Zahnmaterials und des Komposit-Zahnmaterials dieser
Erfindung ist, weist die osteokonduktive Fähigkeit der schnellen Anlockung
der Osteoblasten auf. Daher wird das Hydroxyapatit allein für die Bildung
des Zahnmaterials dieser Erfindung verwendet oder auf die Knochenentwicklungsortseite
des Hauptmembrankörpers,
der ein getrenntes Material ist, aufgelagert, um die Kompositstruktur zu
erhalten. Die Knochenbildung soll durch Anlockung der Osteoblasten
durch die Gegenwart von Hydroxyapatit auf der Knochenentwicklungsortseite des
Hauptmembrankörpers
beschleunigt werden. So wird ein Zeitraum für die Knochenbildung reduziert.
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Um
das Hydroxyapatit mit der osteokonduktiven Fähigkeit der schnellen Anlockung
der Osteoblasten auf der Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers abzulagern,
wird Hydroxyapatit in der Form eines Filmes als das Zahnmaterial zur
Bildung des Membranhauptkörpers
der Blockierungsmembran durch Verwendung von Hydroxyapatit verwendet.
Der Hydroxyapatitfilm nimmt die Form eines Blattes an und weist
die Größe, die
perfekt einen betroffenen Bereich abdeckt, und eine Dicke zur Verhinderung
der Invasion durch die Fibroblasten auf, während sie geeignet die Knochenentwicklung fördert. Es
kann nicht behauptet werden, dass die Hydroxyapatitmembran bioresorbierbar
ist, aber Hydroxyapatit ist ein Hauptbestandteil von Zähnen und ruft
keinen Ärger
hervor, wenn es verbleibt. Daher kann sowohl nicht-resorbierbares
Hydroxyapatit wie auch langsam resorbierbares Hydroxyapatit bei
dieser Erfindung verwendet werden.
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In
dem Falle der Verwendung des Hydroxyapatits in Kombination mit dem
Hauptmembrankörper wird
das Hydroxyapatit auf der Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers angelagert und
durch ein bestimmtes Verfahren fixiert. Die Fixierung kann temporär oder permanent
sein. Das bedeutet, es reicht, einen Zustand zu erhalten, bei dem das
Hydroxyapatit an den Membranhauptkörper so befestigt ist, dass
der Membranhauptkörper
integral mit dem Hydroxyapatit versehen ist. Es ist daher möglich, ein
geeignetes Fixierungsverfahren abhängig von der Form des Hydroxyapatits,
wie ein Pulver, Teilchen, eine Flüssigkeit, ein Gel und ein Blatt,
zu verwenden.
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Typische
Anwendungsbeispiele des Hydroxyapatit-Fixierungsverfahrens beinhalten die
Aufbringung des Hydroxyapatits, aufgelöst in einem Lösungsmittel,
auf die Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers. Durch
solche Fixierungsverfahren ist es möglich, dass Hydroxyapatit geeignet
an den Membranhauptkörper,
der aus der bioresorbierbaren Membran gebildet wird, zu fixieren.
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Ein
Bereich, an den das Hydroxyapatit fixiert werden soll, kann der
ganze Teil oder ein Teil der Knochenentwicklungsortseite der zwei
Seiten des Membranhauptkörpers
sein. Andere Beispiele für das
Fixierungsverfahren können
das Eintauchen des Membranhauptkörpers
in eine Hydroxyapatitlösung, aufgelöst in einem
Lösungsmittel,
sein und dieses Verfahren ist eines der typischen Anwendungsbeispiele.
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Wie
in dem Vorangehenden beschrieben, weist das Komposit-Zahnmaterial, das
die bioresorbierbare Membran ist, die integral mit Hydroxyapatit versehen
ist, mindestens zwei Elemente auf (den Membranhauptkörper, gebildet
aus der bioresorbierbaren Membran und das Hydroxyapatit) und dies
bedeutet, dass es möglich
ist, ein drittes oder weitere Elemente und dgl. zuzufügen. Beispiele
für das
dritte Element beinhalten eine Heilungsbeschleunigungseinheit, die
in der Lage ist, eine Oberfläche
des Hydroxyapatits zu bedecken. Beispiele für die Heilungsbeschleunigungseinheit
beinhalten Thrombocyten-reiches Plasma (PRP) und dgl.
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Da
jedes der Zahnmaterialien, die unter Verwendung von Hydroxyapatit
gebildet werden, und der Komposit- Zahnmaterialien, die die bioresorbierbare Membran
sind, die integral mit Hydroxyapatit versehen ist, die Struktur
und die Wirkungen wie oben beschrieben aufweisen, wird die Knochenbildung
durch die Osteoblasten beschleunigt, die durch das Hydroxyapatit
direkt unter die Membran schnell angelockt werden, wobei die Mucosa-Freisetzung
dank der Vorteile des Hydroxyapatits und der bioresorbierbaren Membran
vermieden wird, und es ist möglich,
die Fibroblasten durch die Osteoblasten, die durch das Hydroxyapatit
angelockt werden, nachdem die Membran resorbiert wurde, zu blockieren,
wodurch die idealen Wirkungen erreicht werden, dass das Hydroxyapatit
und die bioresorbierbare Membran ihre gegenseitigen Mängel ausgleichen.
Wegen der oben beschriebenen Eigenschaften der schnellen Anlockung
der Osteoblasten und Blockierung der Fibroblasten, wird eine geeignete
Ausübung
des gesteuerten Knochenregenerations (GBR)-Verfahrens in der Implantattherapie
in der Zahnmedizin erwartet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die Beispiel 1 eines Zahnmaterials
gemäß dieser
Erfindung, das unter Verwendung von Hydroxyapatit gebildet wird,
zeigt.
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2 ist
eine teilweise Explosionsdarstellung, die Beispiel 2 eines Komposit-Zahnmaterials gemäß dieser
Erfindung, gebildet unter Verwendung von Hydroxyapatit, zeigt.
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3 ist
eine teilweise perspektivische Explosionsdarstellung, die Beispiel
3 eines Komposit-Zahnmaterials
gemäß dieser
Erfindung, das eine bioresorbierbare Membran ist, die integral mit
Hydroxyapatit versehen ist, zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Anwendungsbeispiel des Komposit-Zahnmaterials
gemäß dieser
Erfindung, das die bioresorbierbare Membran ist, die integral dem
Hydroxyapatit versehen ist, zeigt, wobei A eine Schnittansicht ist,
die einen Zustand eines betroffenen Bereiches nach der Inzision
zeigt; B ist eine Schnittansicht, die ein Stadium der Einpflanzung
eines Implantates zeigt und C ist eine Schnittansicht, die ein Stadium
der Auffüllung
eines Knochentransplantatmaterials zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das den Rest des Anwendungsbeispiels aus 4 zeigt,
wobei D eine Schnittansicht ist, die ein Stadium der Einfügung des Komposit-Zahnmaterials
an den Zielort zeigt; E ist eine Schnittansicht, die ein Stadium
der Anlagerung des Komposit-Zahnmaterials dieser Erfindung an den
Zielort zeigt; F ist eine Schnittansicht, die ein Stadium der Fixierung
des Komposit-Zahnmaterials dieser Erfindung an den Zielort zeigt
und G ist eine Schnittansicht, die ein Stadium zeigt, bei dem der
betroffene Bereich perfekt abgedeckt ist, um auf die Knochenbildung
zu warten.
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- 10
- Komposit-Zahnmaterial
aus bioresorbierbarer Membran, integral mit Hydroxyapatit versehen
- 10'
- Zahnmaterial,
gebildet unter Verwendung von Hydroxyapatit
- 11
- Membranhauptkörper
- 12
- Hydroxyapatit
- 13
- Heilungsbeschleunigungseinheit
- 15,
16
- beide
Seiten des Membranhauptkörpers aus
Beispiel 1, gebildet aus Hydroxyapatit
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSARTEN
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Im
folgenden wird diese Erfindung detaillierter mit Hinweis auf die
Ausführungsarten,
die in den Zeichnungen gezeigt werden, beschrieben. In 1 wird
Beispiel 1 eines Zahnmaterials 10', gebildet unter Verwendung von
Hydroxyapatit, gezeigt. Man erhält
das Zahnmaterial 10' durch
Formung des Hydroxyapatits in eine blattähnliche Form mit der Größe von 1 × 2 cm,
2 × 4
cm oder 2 × 2
cm in flacher Aufsicht und einer Dicke von 1 bis zu mehreren Millimetern.
Weiter ist es möglich,
eine Struktur zu erreichen, bei der das Hydroxyapatit aus Beispiel
1 durch eine bioresorbierbare Membran von jeder der beiden Seiten 15 und 16 eingeschlossen
ist.
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In 2 wird
Beispiel 2 eines Komposit-Zahnmaterials 10 gemäß dieser
Erfindung gezeigt, das eine bioresorbierbare Membran ist, die integral
mit Hydroxyapatit versehen ist, und eine zweischichtige Struktur
eines Membranhauptkörpers 11, gebildet
aus der bioresorbierbaren Membran, und Hydroxyapatit 12,
aufgelagert und fixiert an eine Knochenentwicklungsortseite des
Membranhauptkörpers 11,
aufweist.
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Der
Membranhauptköper 11 wird
unter Verwendung einer Kollagenmembran, die eine bioresorbierbare
Membran ist, gebildet. Solch ein Membranhauptkörper 11 ist eine von
einem lebenden Körper stammende
Membran, wie eine von einer Kuh stammende oder einem Schwein stammende
Membran und besitzt eine filmähnliche
Struktur und eine handliche Größe im Hinblick
auf die Bequemlichkeit bei der Verwendung.
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Der
Membranhautkörper 11,
der aus der Kollagenmembran, die die bioresorbierbare Membran ist,
gebildet wird, fungiert als eine Blockierungsmembran für die Abdeckung
eines Knochenentwicklungsortes, z.B. bei der Implantattherapie in der
Zahnmedizin, und wird für
den Zweck der Blockierung der Fibroblasten für einen bestimmten Zeitraum
verwendet, bis eine Blockierungsfunktion der Osteoblasten gezeigt
wird. Bei dem Kompositmaterial 10 dieser Erfindung, ist
dasjenige mit einer flachen Form, der Größe von 1 × 2 cm, 2 × 4 cm oder 2 × 2 cm und
einer Dicke von 1 bis mehreren Millimetern in der Zahnmedizin für den oben
beschriebenen Zweck verwendbar.
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Das
Zahnmaterial 10' und
der Membranhauptkörper 11 besitzen
eine andere Funktion der Abdeckung des Knochenentwicklungsortes,
um einen Raum zu sichern, sprich die Funktion, als ein Konstruktionsmaterial
für die
Raumschaffung bei dem GBR-Verfahren verwendet zu werden. Daher wird
von dem Membranhauptkörper 11 gefordert, dass
er Bedingungen des Zeigens von Stärke erfüllt, die für das Konstruktionsmaterial
erforderlich sind. Die oben beschriebene Form, Dimensionen und dgl. erfüllen die
Bedingungen. Das Hydroxyapatit 12 besitzt eine osteokonduktive
Fähigkeit
des schnellen Anlockens der Osteoblasten. In Beispiel 1 wird das Hydroxyapatit 12 so
angewendet, dass das Hydroxyapatit 12 mindestens auf die
Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers 11 angelagert
ist. Dies wird entweder durch ein Verfahren der Ablagerung des Hydroxyapatits 12 auf
sowohl die Knochenentwicklungsortseite und eine Nicht-Knochenentwicklungsortseite
des Membranhauptkörpers 11 oder ein
Verfahren der Imprägnierung
des Inneren des Membranhauptkörpers 11 mit
dem Hydroxyapatit 12 erreicht.
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Das
Hydroxyapatit 12, das für
die Beispiele verwendet wird, liegt in der Form von Teilchen vor. Das
Hydroxyapatit hat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
20 bis 40 mesh oder 40 bis 60 mesh und wird vermischt mit einer
wasserlöslichen Salbengrundlage
verwendet (z.B. Macrogol 400, hergestellt durch Sanyo Chemical Industries,
Ltd.). Genauer wird das Hydroxyapatit 12 durch Aufbringen der Hydroxyapatitlösung auf
einen Gesamtteil des Membranhauptkörpers 11 fixiert.
Wenn die Lösung verwendet
wird, wird das Hydroxyapatit 12 in einigen Fällen nicht
so fest fixiert, aber das Ziel wird insofern erreicht, als der Fixierungszustand
erhalten bleibt, bis der Knochenentwicklungsort mit der Blockierungsmembran
bedeckt ist, die aus dem Zahnmaterial 10 dieser Erfindung
gebildet wird, sogar dann, wenn die Fixierungsfestigkeit relativ
schwach ist.
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In 3 wird
das Beispiel 3 gezeigt, wobei eine Oberfläche des Hydroxyapatits 12,
das das Komposit-Zahnmaterial 10 aus Beispiel 2, gezeigt
in 2, bildet, mit einer heilungsbeschleunigenden Einheit 13 bedeckt
wird. Im Fall von Beispiel 3 wird die heilungsbeschleunigende Einheit 13 aus
einem Thrombocyten-reichen Plasmagel (PRP-Gel) gebildet. Es ist
auch möglich,
die heilungsbeschleunigendes Einheit 13 durch Aufbringen
der heilungsbeschleunigenden Einheit 13 auf die Oberfläche an der Oberfläche des
Hydroxyapatits 12 zu fixieren. Das Zahnmaterial 10', gebildet unter
Verwendung von Hydroxyapatit, und das Komposit-Zahnmaterial 10,
das die bioresorbierbare Membran ist, die integral mit Hydroxyapatit
versehen ist, von dieser Erfindung werden unter antiseptischen Bedingungen
hergestellt und auf eine betroffene Stelle bei der Verwendung aufgetragen.
Beispiele für
die Verwendung bei der Implantattherapie in der Zahnmedizin werden
mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
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In
den 4 und 5 wird ein Beispiel der Durchführung von
Knochenentwicklung für
den Zweck der Einpflanzung eines Implantates in den Alveolar-Knochen,
in dem ein Knochendefekt aufgetreten ist, gezeigt. In 4A wird ein Zustand gezeigt, bei dem der
Knochendefekt durch Inzision der Gingiva der betroffenen Stelle
freigelegt wird, um einen Lappen zu bilden, und in 4B wird
ein Zustand gezeigt, bei dem ein benötigtes Implantat an einer Zielposition
eingepflanzt wird. Der Anteil, der durch die Linie mit der Zweipunktkette
umschlossen wird, ist ein Raum S für die Knochenentwicklung, der
durch die Blockierungsmembran gemäß dieser Erfindung zum Zweck
der Verhinderung von Invasion durch die anaplastischen Fibroblasten
bedeckt werden soll. Nach Durchführung
eines vorbestimmten Bohrens des Alveolar-Knochens um den Schwammknochen zu
erreichen, wird der Raum S mit einem Knochentransplantatmaterial
aufgefüllt
(4C).
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Dann
wird das Komposit-Zahnmaterial 10 dieser Erfindung aus
z.B. der bioresorbierbaren Membran, die integral mit Hydroxyapatit
versehen ist, als eine Blockierungsmembran verwendet (5D). Genauer wird das Hydroxyapatit 12 auf
eine solche Weise angelagert, dass es dem Raum S, der der Knochenentwicklungsort
ist, gegenüber
liegt und dass Knochentransplantationsmaterial, das in den Raum
S gefüllt
wurde, bedeckt. Das Komposit-Zahnmaterial 10, das als das
Beispiel gezeigt wird, weist die heilungsbeschleunigende Einheit 13 auf
und bedeckt das Knochentransplantationsmaterial, das in den Raum
S gefüllt
wurde, perfekt ab (5E). Wenn der Lappen
der Mucosa genäht
wird, befindet sich das Komposit-Zahnmaterial 10 in einem
fixierten Zustand (5F).
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Durch
Nähen der
Mucosa, wird das Komposit-Zahnmaterial 10 dieser Erfindung
in der Mucosa eingeschlossen, um darin fixiert zu sein. Dadurch
erreicht das Hydroxyapatit 12, insofern das Hydroxyapatit 12 an
der Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers 11 bis
zu diesem Stadium fixiert ist, sein Ziel sogar dann, wenn die Fixierungskraft
nicht so stark ist, da das Hydroxyapatit 12 nach diesem
Stadium nicht zerbrochen oder dgl. wird. Danach wird durch die biologische
Aktivität
ein neu gebildeter Knochen aus dem Alveolar-Knochen über eine
gewisse Zeit gebildet. Durch die osteokonduktive Fähigkeit
des Hydroxyapatits 12 des Komposit-Zahnmaterials 10,
wird der Osteoblast schnell und positiv angezogen, so dass die Beschleunigung
der Knochenbildung erwartet wird (5G).
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Die
schnelle Knochenbildung wird direkt unter der Membran, wie oben
beschrieben, erreicht und dann wird der Membranhauptkörper 11 mit
der Zeit in vivo resorbiert. Nach der Membranresorption zeigen die
Osteoblasten, die durch das Hydroxyapatit 12 angezogen
wurden, ihre Blockierungsfunktion, um die Fibroblasten zu blockieren.
So ist es möglich,
die geeignete Knochenentwicklung mit der Verwendung der Hydroxyapatitmembran
oder der bioresorbierbaren Membran zu erreichen, indem man den Vorteil des
reduzierten Mucosa-Freisetzungsrisikos
und der Blockierung der Fibroblasten nutzt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Es
soll ein Zahnmaterial bereitgestellt werden, das unter Verwendung
eines Hydroxyapatits gebildet wird, das für die Durchführung des
gesteuerten Knochenregenerations (GBR)-Verfahrens bei der Implantattherapie
der Zahnmedizin geeignet ist. Es soll auch ein Komposit-Zahnmaterial
bereitgestellt werden, das ein bioresorbierbarer Film ist, der integral mit
Hydroxyapatit versehen ist, der in der Lage ist, die Osteoblasten
schnell anzulocken und die Fibroblasten zu blockieren. Das Zahnmaterial
ist eine Membran, die für
ein gesteuertes Knochenregenerationsverfahren der Steuerung einer
Knochenbildung durch die Verhinderung der Invasion durch anaplastische Fibroblasten
durch Abdeckung eines Knochenentwicklungsortes mit einer Blockierungsmembran
und Auffüllung
eines Knochenentwicklungsortes mit Osteoblasten verwendet werden
soll, wobei ein Membranhauptkörper
der Blockierungsmembran unter Verwendung von Hydroxyapatit mit einer
osteokonduktiven Fähigkeit
der schnellen Anlockung von Osteoblasten für den Zweck der Ablagerung
des Hydroxyapatits an eine Knochenentwicklungsortseite des Membranhauptkörpers gebildet
wird. Das Komposit-Zahnmaterial ist eine Membran, die für ein gesteuertes
Knochenregenerationsverfahren der Steuerung einer Knochenbildung
durch Verhinderung der Invasion durch anaplastische Fibroblasten
durch Abdeckung eines Knochenentwicklungsortes mit einer Blockierungsmembran
und Auffüllung
eines Knochenentwicklungsortes mit Osteoblasten verwendet werden
soll, wobei ein Membranhauptkörper
der Blockierungsmembran unter Verwendung einer bioresorbierbaren
Membran gebildet wird, und die bioresorbierbare Membran integral
mit Hydroxyapatit mit einer osteokonduktiven Fähigkeit der schnellen Anlockung
von Osteoblasten und einer Struktur, dass es an einer Knochenentwicklungsortseite
des Membranhauptkörpers
abgelagert wird, versehen ist.