DE112006000059T5 - Prüfkarte und Verfahren zur Herstellung und Reparatur derselben - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte (6), mit den Schritten:
dreidimensionale Ausbildung von Prüfstiften (2) auf einem Substrat (1),
Verbinden von Augen (42) auf einem Prüfkartensubstrat (4) mit den Prüfstiften (2) auf dem Substrat (1) mit Hilfe von Verbindungselementen (3) und
mechanisches Entfernen des Substrats (1) von den Prüfstiften (2).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfkarte, ein Verfahren zur Herstellung derselben, und ein Verfahren zur Reparatur einer Prüfkarte.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Herstellung von IC-Bauelementen oder anderen elektronischen Bauelementen, die eine integrierte Halbleiterschaltung aufweisen, wird normalerweise im Stadium eines Halbleiterwafers (front-end) ein Funktionstest an der integrierten Schaltung vorgenommen, um die Produktausbeute zu verbessern.
  • Normalerweise wird für den Test ein Prüfgerät eingesetzt. Der Funktionstest an einer integrierten Schaltung wird ausgeführt, indem eine Prüfkarte, die eine große Anzahl von elektrisch mit einem Prüfkopf verbundenen Prüfstiften aufweist, in die Nähe eines zu testenden Halbleiterwafers gebracht wird, um die Spitzen der Prüfstifte mit elektrischen Anschlüssen des Halbleiterwafers in elektrischen Kontakt zu bringen und ein elektrisches Signal auszutauschen.
  • Als ein Verfahren zur Herstellung der Prüfkarte ist ein Verfahren bekannt, bei dem Prüfstifte, die eine vorbestimmte Form haben, auf einem aus Silizium oder dergleichen hergestellten Hilfssubstrat gebildet werden, die Prüfstifte mit einem Prüfsubstrat verbunden werden und das Hilfssubstrat durch Ätzen entfernt wird, so daß man eine Prüfkarte erhält, die so konfiguriert ist, daß eine Vielzahl von Prüfstiften an das Prüfsubstrat angeheftet sind (Patentdokument 1).
    • [Patentdokument 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2002-350465
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei dem oben angegebenen Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte trat jedoch der Nachteil auf, daß der Schritt zum Entfernen des Hilfssubtrats durch Ätzen umständlich und zeitraubend war.
  • In den letzten Jahren sind außerdem die Prüfstifte sehr klein geworden, da die die Integrationsdichte der integrierten Schaltungen zugenommen hat und deshalb die Abstände der äußeren Anschlüsse des elektronischen Bauelements kleiner geworden sind. Wenn bei einer mit solchen Prüfstiften ausgestatteten Prüfkarte ein Teil der Prüfstifte deformiert oder beschädigt war oder dergleichen, war es sehr schwierig, nur die schadhaften Prüfstifte von Hand zu reparieren, weil die Prüfstifte so klein waren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des obigen Sachverhalts gemacht und hat zum Ziel, ein Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte zu schaffen, das eine einfache Herstellung der Prüfkarte erlaubt, eine Prüfkarte zu schaffen, bei der sich die Prüfstifte leicht reparieren lassen, und ein Verfahren zur Reparatur der Prüfkarte anzugeben.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Um das oben angegebene Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung zunächst ein Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte, das die folgenden Schritte aufweist: dreidimensionale Ausbildung von Prüfstiften auf einem Substrat, Verbinden von Augen auf einem Prüfkartensubstrat mit den Prüfstiften auf dem Substrat mit Hilfe von Verbindungselementen, und mechanisches Entfernen des Substrats von den Prüfstiften (Erfindung 1).
  • Gemäß der Erfindung (der Erfindung 1) ist es nicht notwendig, das gesamte Substrat durch Ätzen aufzulösen, und das Substrat kann leicht und in kurzer Zeit von den Prüfstiften entfernt werden, so daß sich die Prüfkarte einfacher herstellen läßt.
  • In der obigen Erfindung (Erfindung 1) wird das Substrat vorzugsweise von den Prüfstiften entfernt, indem das Substrat von den Prüfstiften abgezogen wird (Erfindung 2).
  • In der obigen Erfindung (der Erfindung 1) werden vorzugsweise die Prüfstifte auf dem Substrat mit den Augen auf dem Prüfkartensubstrat verbunden, während dieses Substrat durch eine Trageinrichtung gehalten wird, dann wird das Substrat von den Prüfstiften entfernt, indem das durch die Trageinrichtung gehaltene Substrat von dem Prüfkartensubstrat abgelöst wird (Erfindung 3).
  • In der obigen Erfindung (der Erfindung 1) ist es bevorzugt, daß an jedem Prüfstift vorab ein Teil mit geringer mechanischer Festigkeit gebildet wird (Erfindung 4). Gemäß der Erfindung können die Prüfstifte und das Substrat an gewünschten Stellen der Prüfstifte getrennt werden.
  • In der obigen Erfindung (der Erfindung 4) wird bevorzugt der Teil mit geringer mechanische Festigkeit durch einen dünnen Filmabschnitt oder eine Öffnung in dem Prüfstift gebildet (Erfindung 5).
  • In der obigen Erfindung (der Erfindung 5) wird bevorzugt vorab auf dem Substrat ein konkaver Bereich gebildet, und ein dünner Filmabschnitt oder eine Öffnung in dem Prüfstift werden dadurch an dem konkaven Bereich erzeugt, daß der Prüfstift über dem konkaven Bereich gebildet wird (Erfindung 6). Normalerweise können die Prüfstifte durch Stapeln und Musterbildung von Metallfilmen gebildet werden, wenn jedoch die Metallfilme über dem konkaven Bereich des Substrats gestapelt werden, ist es einfach, an dem konkaven Bereich einen dünnen Filmabschnitt oder eine Öffnung in den Prüfstiften zu bilden.
  • Bei der obigen Erfindung (der Erfindung 6) wird bevorzugt der konkave Bereich durch Ätzen gebildet (Erfindung 7).
  • Bei der obigen Erfindung (der Erfindung 1) wird bevorzugt eine Vielzahl von Prüfstiften auf dem Substrat in einer Anordnung gebildet, die einer Anordnung der Augen auf dem Prüfkartensubstrat entspricht (Erfindung 8). Durch Verwendung des durch die Erfindung erhaltenen Hilfssubstrats für die Aus bildung der Prüfstifte kann eine Vielzahl von Prüfstiften auf einmal mit dem Prüfkartensubstrat verbunden werden, so daß der Herstellungsprozeß für die Prüfkarte abgekürzt werden kann.
  • Bei der obigen Erfindung (der Erfindung 8) werden eine Vielzahl von Prüfstiften, die schräg in einer Richtung verlaufen, so in einer Linie auf einem Substrat gebildet und angeordnet, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und eine Vielzahl von Prüfstiften, die schräg in einer anderen Richtung verlaufen, werden so in einer Linie auf dem Substrat oder einem anderen Substrat gebildet und angeordnet, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und die erstere Gruppe von Prüfstiften und die letztere Gruppe von Prüfstiften werden so mit Augen auf dem Prüfkartensubstrat verbunden, daß die Spitzen der Prüfstifte der ersteren Gruppe und der letzteren Gruppe abwechselnd angeordnet sind (Erfindung 9).
  • Gemäß der obigen Erfindung (der Erfindung 9) können die Spitzen der Prüfstifte mit der Hälfte der normalen Abstände angeordnet werden, so daß die erhaltene Prüfkarte bei Halbleiterwafern und elektronischen Bauelementen eingesetzt werden kann, deren externe Anschlüsse sehr geringe Abstände haben.
  • Bei der obigen Erfindung (der Erfindung 1) ist vorzugsweise die Verbindungsstärke zwischen den Verbindungselementen und den Augen auf dem Prüfkartensubstrat kleiner als die Verbindungsstärke zwischen einem Substratkörper des Prüfkartensubstrats und den Augen und als die Verbindungsstärke zwischen den Prüfstiften und den Verbindungselementen (Erfindung 10).
  • Gemäß der obigen Erfindung (der Erfindung 10) können, selbst wenn ein Teil der Prüfstifte deformiert oder beschädigt oder dergleichen ist und repariert werden muß, die Prüfstifte zusammen mit den Verbindungselementen einfach von den Augen des Prüfkartensubstrats gelöst werden, indem eine äußere Kraft auf die zu reparierenden Prüfstifte ausgeübt wird, so daß sich die Prüfstifte leicht reparieren lassen.
  • Zweitens schafft die vorliegende Erfindung eine Prüfkarte, die so konfiguriert ist, daß Prüfstifte durch Verbindungselemente mit Augen auf einem Prüfkartensubstrat verbunden sind, wobei die Verbindungsstärke der Verbindungse lemente und der Augen auf dem Prüfkartensubstrat kleiner ist als die Verbindungsstärke des Substratkörpers des Prüfkartensubstrats und der Augen und als die Verbindungsstärke zwischen den Prüfstiften und den Verbindungselementen (Erfindung 11).
  • Drittens schafft die vorliegende Erfindung eine Prüfkarte, die so konfiguriert ist, daß Prüfstifte mit Hilfe von Verbindungselementen mit Augen auf einem Prüfkartensubstrat verbunden sind, und die eine Vielzahl von auf einer Linie ausgerichteten Prüfstiften aufweist, die schräg in einer Richtung verlaufen, wobei die Spitzen der Prüfstifte auf einer vorbestimmten geraden Linie angeordnet sind, und die eine Vielzahl von auf einer Linie angeordneten Prüfstiften aufweist, die schräg in einer anderen Richtung verlaufen, wobei ihre Spitzen auf der vorbestimmten geraden Linie angeordnet sind, und wobei die Spitzen der Prüfstifte der ersteren Gruppe von Prüfstiften und die Spitzen der Prüfstifte der letzteren Gruppe abwechselnd angeordnet sind (Erfindung 12).
  • Viertens schafft die Erfindung ein Reparaturverfahren für eine Prüfkarte, zur Reparatur von Prüfstiften auf der Prüfkarte, bei der Augen auf einem Prüfkartensubstrat durch Verbindungselemente mit den Prüfstiften verbunden sind und die Verbindungsstärke zwischen den Verbindungselementen und den Augen auf dem Prüfkartensubstrat kleiner ist als die Verbindungsstärke zwischen einem Substratkörper des Prüfkartensubstrats und den Augen und als die Verbindungsstärke zwischen den Prüfstiften und den Verbindungselementen, bei welchen Verfahren eine äußere Kraft auf die zu reparierenden Prüfstifte ausgeübt wird, um die Prüfstifte zusammen mit den Verbindungselementen von den Augen auf dem Prüfkartensubstrat zu lösen, und die Prüfstifte dann durch neue Prüfstifte ersetzt werden, die mit Hilfe von Verbindungselementen mit den Augen auf dem Prüfkartensubstrat verbunden werden (Erfindung 13).
  • Bei der obigen Erfindung (der Erfindung 13) kann eine äußere Kraft durch Einsatz eines Mikromanipulators auf die Prüfstifte ausgeübt werden (Erfindung 14), alternativ kann eine äußere Kraft mit Hilfe eines Abschertesters auf die Prüfstifte ausgeübt werden (Erfindung 15).
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Mit dem Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Substrat leicht und in kurzer Zeit von den Prüfstiften entfernt werden, folglich läßt sich die Prüfkarte einfach herstellen. Außerdem können bei der Prüfkarte und dem Reparaturverfahren für eine Prüfkarte gemäß der vorliegenden Erfindung die Prüfstifte einfach ausgewechselt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vertikaler Teilschnitt und zeigt einen Schritt eines Verfahrens zur Herstellung einer Prüfkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein vertikaler Teilschnitt und zeigt einen Schritt eines Verfahrens zur Herstellung der Prüfkarte gemäß derselben Ausführungsform.
  • 3 ist ein vertikaler Teilschnitt und zeigt einen Schritt eines Verfahrens zur Herstellung einer Prüfkarte gemäß derselben Ausführungsform.
  • 4 zeigt in einer Ansicht von unten einen Teil eines Substrats und eines Prüfstiftes, die in dem Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte gemäß derselben Ausführungsform zum Einsatz kommen.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Prüfkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein vertikaler Teilschnitt und zeigt einen Teil einer Prüfkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • 1 bis 3 sind Darstellungen eines Herstellungsverfahrens für eine Prüfkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden zunächst Prüfstifte 2 dreidimensional auf einem Substrat 1 gebildet, und es wird ein Prüfsubstrat 4 hergestellt. Das Prüfsubstrat 4 kann durch ein normales Verfahren hergestellt werden, und eine Oberfläche des Substratkörpers 41 weist Augen (Kontakte) 42 auf. Als Prüfsubstrat 4 kann z. B. ein mehrschichtiger Substrataufbau mit Impedanzanpassung verwendet werden.
  • Die Prüfstifte 2 können auf dem Substrat 1 z. B. mit Hilfe einer MEMS-Technik (Micro-Electro-Mechanical System) gebildet werden. Speziell können die Prüfstifte 2 dreidimensional ausgebildet werden, indem Metallfilme zur Bildung der Prüfstifte 2 auf dem aus Silizium hergestellten Substrat 1 gestapelt und einer Musterbildung unterzogen werden. Nach diesem Verfahren können sehr kleine Prüfstifte 2 gebildet werden, die z. B. jeweils eine Länge von eini gen 100 μm, eine Breite von etwa 60 μm und eine Dicke von etwa 20 μm haben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden, nachdem konkave Bereiche 11 in dem Substrat 1 gebildet worden sind, die Prüfstifte 2 als ein Film über den jeweiligen konkaven Bereichen 11 gebildet. Infolgedessen hat jeder der Prüfstifte 2 in dem konkaven Bereich 11 einen dünnen Filmabschnitt oder alternativ, je nach Tiefe des konkaven Bereichs 11, eine Öffnung. Teile an dem Prüfstift 2, die dem dünnen Filmabschnitt oder der Öffnung benachbart sind, werden zu Teilen mit geringer mechanischer Festigkeit. In der vorliegenden Ausführungsform ist in 1 bis 4 als ein Beispiel ein dünner Filmabschnitt 21 des Prüfstiftes 2 gezeigt.
  • Die konkaven Bereiche 11 in dem Substrat 1 werden vorzugsweise durch Ätzen gebildet. Die Form des konkaven Bereichs 11 kann eine fortlaufende Anordnung von rechteckigen Formen sein, wie in 4(a) gezeigt ist, oder die Form einer geraden Linie, wie in 4(b) gezeigt ist. In jedem Fall ist die Position des konkaven Bereichs 11 benachbart zu einem basisseitigen Endabschnitt, mit dem die Prüfstifte 2 das Prüfkartensubstrat 4 kontaktieren (Endabschnitte der Prüfstifte 2, die deren Spitzen entgegengesetzt sind).
  • Um einen wirksamen dünnen Filmabschnitt oder eine Öffnung an dem Prüfstift 2 zu bilden, beträgt die Tiefe des konkaven Bereichs 11 in dem Substrat 1 vorzugsweise 10 bis 15 μm.
  • Es ist bevorzugt, daß mehrere Prüfstifte 2 auf dem Substrat 1 in einer Anordnung gebildet werden, die einer Anordnung von Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 entspricht. Infolgedessen können mehrere Prüfstifte 2 auf einmal mit dem Prüfkartensubstrat 4 in Kontakt gebracht werden, und der Prozeß zur Herstellung der Prüfkarte kann abgekürzt werden.
  • Bei der Herstellung einer Prüfkarte 6, wie sie in 5 gezeigt ist, ist es bevorzugt, daß mehrere schräg in einer Richtung verlaufende Prüfstifte 2 auf einer Linie angeordnet auf dem Substrat 1 gebildet werden (die mehreren Prüfstifte sollen als eine erste Gruppe von Prüfstiften bezeichnet werden), so daß die Spitzen (die Teile, die die externen Anschlüsse eines Halbleiterwafers oder elektronischen Bauelements kontaktieren) auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und daß gleichzeitig mehrere schräg in einer anderen Richtung verlaufende Prüfstifte 2 (als zweite Gruppe von Prüfstiften bezeichnet) so auf demselben Substrat oder einem anderen Substrat 1 gebildet werden, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind an den basisseitigen Endabschnitten der Prüfstifte 2 Bumps 3 (Höcker) als Verbindungselemente gebildet. Als Material für die Bumps 3 kann z. B. Gold, eine Legierung aus Gold und Zinn, eine Legierung aus Gold und Zinn und Lötmittel, und dergleichen verwendet werden. Die Bumps 3 können auf der Seite der Augen 42 des Prüfkartensubstrats 4 oder sowohl auf der Seite der Prüfstifte 2 als auch auf der Seite der Augen 42 gebildet werden.
  • Vorzugsweise ist an einer Spitze jedes Prüfstiftes 2 ein vorspringender Teil zur Kontaktierung eines externen Anschlusses eines Halbleiterwafers oder elektronischen Bauelements ausgebildet. Dank des vorspringenden Abschnitts können die Prüfstifte 2 auf sichere Weise elektrisch mit einem externen Anschluß eines Halbleiterwafers oder elektronischen Bauelements verbunden werden. Der vorspringende Teil kann durch Plattieren und Strahldrucken gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt ist, das Substrat 1 durch eine Trageinrichtung gehalten, etwa durch einen sogenannten Flip-Chip Bonder. Durch Verwendung eines Flip-Chip Bonders kann die Position des gehaltenen Substrats 1 mit hoher Genauigkeit kontrolliert werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird als nächstes die Trageinrichtung so angetrieben, daß sie das Substrat 1 in Richtung auf das Prüfkartensubstrat 4 bewegt, um die Bumps 3 auf den Prüfstiften 2 mit den Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 in Kontakt zu bringen. Unter Bedingungen, unter denen eine Haftkraft der Bumps 3 entsteht, werden dann die Prüfstifte 2 und die Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 mit Hilfe der Bumps 3 miteinander verbunden (gebonded).
  • Dabei ist es bevorzugt, daß die Verbindungsstärke FA zwischen den Bumps 3 und den Augen 42 kleiner ist als die Verbindungsstärke FB zwischen den Prüfstiften 2 und den Bumps 3 und als die Verbindungsstärke FC zwischen dem Substratkörper 41 des Prüfkartensubstrats 4 und den Augen 42 (siehe 6(a)). Dadurch wird die Reparatur der Prüfstifte 2 leichter, wie später erläutert werden wird.
  • Die Verbindungsstärke FA zwischen den Bumps 3 und den Augen 42 kann gesteuert werden durch die Größe (Oberfläche) der an den basisseitigen Endabschnitten der Prüfstifte 2 gebildeten Bumps 3 oder durch Einstellung einer Bedingung, beispielsweise einer Temperatur, eines Druckes, einer Leistung und Dauer von Ultraschallwellen, etc., beim Bonden der Bumps 3 an die Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4.
  • Wenn eine Prüfkarte 6 hergestellt wird, wie sie in 5 gezeigt ist, sind die Spitzen der Prüfstifte 2 der ersten Gruppe und die Spitzen der Prüfstifte 2 der zweiten Gruppe abwechselnd angeordnet, und die Prüfstifte der ersten Gruppe und die Prüfstifte der zweiten Gruppe werden jeweils mit Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 verbunden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wie als nächstes die Trageinrichtung so angetrieben, daß sie das Substrat 1 von dem Prüfkartensubstrat 4 entfernt. Dabei hat in der vorliegenden Ausführungsform jeder Prüfstift 2 einen daran ausgebildeten dünnen Filmabschnitt 21, und ein an den dünnen Filmabschnitt 21 angrenzender Teil hat eine geringe mechanische Festigkeit, so daß der Prüfstift 2 in dem an den dünnen Filmabschnitt 21 angrenzenden Teil abgerissen wird, d. h., an dem Ende des basisseitigen Endabschnitts des Prüfstiftes 2, der mit dem Auge 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 verbunden ist. Wie oben erläutert wurde, kann bei dieser Ausführungsform das Substrat 1 einfach und in kurzer Zeit mechanisch von dem Prüfstift 2 gelöst werden.
  • Wenn die erste Gruppe von Prüfstiften und die zweite Gruppe von Prüfstiften verwendet werden, erhält man eine Prüfkarte 6, wie sie in 5 gezeigt ist. Bei dieser Prüfkarte 6 sind mehrere aufgereihte Prüfstifte 2 (die erste Gruppe) die sich schräg in einer ersten Richtung erstrecken, so angeordnet, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und mehrere aufgereihte Prüfstifte 2 (die zweite Gruppe), die sich schräg in einer anderen Richtung erstrecken, sind so angeordnet, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und die Spitzen der Prüfstifte 2 der ersten Gruppe und die Spitzen der Prüfstifte 2 der zweiten Gruppe sind abwechselnd angeordnet.
  • Bei einer solchen Prüfkarte 6 können die Spitzen der Prüfstifte mit der Hälfte des normalen Abstands angeordnet werden, so daß die Prüfkarte 6 für einen Halbleiterwafer oder ein elektronisches Bauelemente verwendet werden kann, das externe Anschlüsse mit sehr engen Abständen ab.
  • Wenn beim Bonden der Prüfstifte 2 an die Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 die Verbindungsstärke FA zwischen den Bumps 3 und den Augen 42 kleiner ist als die Verbindungsstärke FB zwischen den Prüfstiften 2 und den Bumps 3 und als die Verbindungsstärke FC zwischen dem Substratkörper 41 des Prüfkartensubstrats 4 und den Augen 42, können, selbst wenn ein Teil der Prüfstifte deformiert oder beschädigt oder dergleichen ist und repariert werden muß, wie in 6(b) gezeigt ist, die zu reparierenden Prüfstifte 2 zusammen mit den Bumps 3 einfach von den Augen 42 auf dem Prüfkartensubstrat 4 gelöst werden, indem mit Hilfe eines bewegenden Elements 7 eine äußere Kraft auf die zu reparierenden Prüfstifte ausgeübt wird.
  • Als bewegendens Element 7 werden vorzugsweise Elemente verwendet, die eine hochpräzise Positionssteuerung erlauben, beispielsweise solche, die einen Mikromanipulator oder Abschertester aufweisen.
  • Durch Einsatz einer solchen Einrichtung ist es möglich, selbst bei sehr geringer Größe der Prüfstifte 2 nur diejenigen Prüfstifte 2 gezielt anzusteuern und zu entfernen, die repariert werden sollen.
  • Danach genügt es, wenn als Ersatz dienende Prüfstifte 2 mit Hilfe der Bumps 3 mit den Augen 42 verbunden werden. Dabei kann zum Bonden der Prüfstifte 2 das gleiche Verfahren eingesetzt werden wie bei der oben erläuterten Herstellung der Prüfkarte.
  • Mit Hilfe des oben dargestellten Reparaturverfahrens können die Prüfstifte 2 einfach und ohne Handarbeit repariert werden.
  • Die oben erläuterten Ausführungsformen wurden beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sie sollen die Erfindung nicht beschränken. Folglich umfassen die in den obigen Ausführungsformen dargestellten Elemente jeweils alle konstruktiven Abwandlungen und Äquivalente, die zum technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Zum Beispiel kann anstelle eines dünnen Filmabschnitts oder einer Öffnung des Prüfstiftes 2 an dem Substrat 1 ein leicht abreißbares Material zwischen dem Substrat 1 und dem Prüfstift 2 gebildet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist nützlich für Herstellung und Reparatur einer Prüfkarte, die sehr kleine Prüfstifte hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Prüfkarte (6) wird hergestellt, indem Prüfstifte (2), die jeweils einen dünnen Filmabschnitt (21) haben, dreidimensional auf einem Substrat (1) ausgebildet werden, das einen darin gebildeten konkaven Bereich (11) aufweist, Bumps (3) an basisseitigen Endabschnitten der Prüfstifte (2) gebildet werden, das Substrat (1) zu dem Prüfkartensubstrat (4) bewegt wird, während es durch einen Flip-Chip Bonder (5) gehalten ist, die Prüfstifte (2) mit Hilfe der Bumps (3) an Augen (42) des Prüfkartensubstrats (4) gebonded werden, und dann das Substrat (1) mit Hilfe des Flip-Chip Bonders von dem Prüfkartensubstrat (4) weg bewegt wird und die Prüfstifte an Stellen, die an die dünnen Filmabschnitte (21) angrenzen, abgerissen werden, um das Substrat (1) mechanisch von den Prüfstiften (2) zu lösen.
  • 1
    Substrat
    11
    konkaver Bereich
    2
    Prüfstift
    21
    dünner Filmabschnitt
    3
    Bump (Verbindungselement)
    4
    Prüfkartensubstrat
    41
    Substratkörper
    42
    Auge
    5
    Trageinrichtung
    6
    Prüfkarte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-350465 [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Prüfkarte (6), mit den Schritten: dreidimensionale Ausbildung von Prüfstiften (2) auf einem Substrat (1), Verbinden von Augen (42) auf einem Prüfkartensubstrat (4) mit den Prüfstiften (2) auf dem Substrat (1) mit Hilfe von Verbindungselementen (3) und mechanisches Entfernen des Substrats (1) von den Prüfstiften (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Substrat (1) von den Prüfstiften (2) entfernt wird, indem das Substrat von den Prüfstiften weggezogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Prüfstifte (2) auf dem Substrat (1) mit den Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat (4) verbunden werden, während das Substrat (1) durch eine Trageinrichtung (5) gehalten wird, und dann das Substrat (1) von den Prüfstiften (2) gelöst wird, indem das durch die Trageinrichtung (5) gehaltene Substrat (1) von dem Prüfkartensubstrat (4) getrennt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vorab an jedem Prüfstift (2) ein Teil mit geringer mechanisches Festigkeit gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Teil mit geringer mechanischer Festigkeit durch einen dünnen Filmabschnitt (21) oder eine Öffnung des Prüfstiftes gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem in dem Substrat (1) vorab ein konkaver Bereich (11) gebildet wird und der dünne Filmabschnitt (21) oder die Öffnung des Prüfstiftes (2) dadurch auf dem konkaven Bereich (11) gebildet wird, daß der Prüfstift über diesem konkaven Bereich gebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der konkave Bereich (11) durch Ätzen gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mehrere Prüfstifte (2) auf dem Substrat in einer Anordnung gebildet werden, die einer Anordnung der Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat (4) entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem mehrere in einer Richtung schräg verlaufende Prüfstifte (2) so in einer Linie auf dem Substrat (1) gebildet und angeordnet werden, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und mehrere Prüfstifte (2), die schräg in einer anderen Richtung verlaufen, so in einer Linie auf dem Substrat (1) oder einem anderen Substrat gebildet und angeordnet werden, daß ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie liegen, und die erstere Gruppe der Prüfstifte (2) und die letztere Gruppe der Prüfstifte (2) so mit Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat (4) verbunden werden, daß die Spitzen der Prüfstifte der ersten und zweiten Gruppe abwechselnd angeordnet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungsstärke (FA) zwischen den Verbindungselementen (3) und den Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat (4) kleiner ist als die Verbindungsstärke (FC) zwischen einem Substratkörper (41) des Prüfkartensubstrats (4) und den Augen (42) und als die Verbindungsstärke (FB) zwischen den Prüfstiften (2) und den Verbindungselementen (3).
  11. Prüfkarte, die so konfiguriert ist, daß Prüfstifte (2) durch Verbindungselemente (3) mit Augen (42) auf einem Prüfkartensubstrat (4) verbunden sind, bei der die Verbindungsstärke (FA) der Verbindungselemente (3) und der Augen (42) auf der Prüfkarte (4) kleiner ist als die Verbindungsstärke (FC) des Substratkörpers (41) des Prüfkartensubstrats (4) und der Augen (42) und als die Verbindungsstärke (FB) zwischen den Prüfstiften (2) und den Verbindungselementen (3).
  12. Prüfkarte, die so konfiguriert ist, daß Prüfstifte durch Verbindungselemente (3) mit Augen (42) auf einem Prüfkartensubstrat (4) verbunden sind, mit: mehreren aufgereihten Prüfstiften, die schräg in einer Richtung verlaufen, wobei ihre Spitzen auf einer vorbestimmten geraden Linie angeordnet sind, und mehreren aufgereihten Prüfstiften (2), die schräg in einer anderen Richtung verlaufen, wobei ihre Spitzen auf der vorbestimmten geraden Linie angeordnet sind, wobei die Spitzen der Prüfstifte der ersteren Gruppe und die Spitzen der Prüfstifte der letzteren Gruppe abwechselnd angeordnet sind.
  13. Reparaturverfahren für eine Prüfkarte, zur Reparatur von Prüfstiften (2) auf der Prüfkarte (6), bei der Augen (42) auf einem Prüfkartensubstrat (4) durch Verbindungselemente (3) mit Prüfstiften (2) verbunden sind und die Verbindungsstärke (FA) zwischen den Verbindungselementen (3) und den Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat (4) kleiner ist als die Verbindungsstärke (FC) zwischen einem Substratkörper (41) des Prüfkartensubstrats und den Augen (42) und als die Verbindungsstärke (FB) zwischen den Prüfstiften (2) und den Verbindungselementen (3), bei welchen Verfahren eine äußere Kraft auf die zu reparierenden Prüfstifte (2) ausgeübt wird, um sie zusammen mit den Verbindungselementen (3) von den Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat zu lösen, und dann als Ersatz neue Prüfstifte mit Hilfe von Verbindungselementen (3) mit den Augen (42) auf dem Prüfkartensubstrat verbunden werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die äußere Kraft mit Hilfe eines Mikromanipulators auf die Prüfstifte (2) ausgeübt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die äußere Kraft mit Hilfe eines Abschertesters auf die Prüfstifte (2) ausgeübt wird.
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