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Technisches
Feld
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines magnetischen mehrfach geschichteten Films, das zur Ausbildung eines
Films angepasst ist, das ein Halbleiterbauelement wie ein Rießen-Magnetwiderstand
(Giant Magneto-Resistance, GMR) Drehventil, das einen magnetischen
Kopf bildet, einen magnetischen Tunnelwiderstands-(Tunneling Magneto-Resistance, TMR)Bauelement,
dass einen magnetischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (magnetic
random access memory, MRAM) und so weiter, bildet.
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Priorität der japanischen
Patentanmeldung No. 2005-000403 wird beansprucht, angemeldet am 5.
Januar 2005, dessen Inhalt ist hierdurch durch Referenz eingetragen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
MRAM, dass in jüngster
Vergangenheit entwickelt worden ist, ist gebildet aus einem Tunnelübergangsbauelement,
dass durch ein TMR-Film ausgestaltet ist.
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8A ist
eine seitliche Abschnittsansicht eines Tunnelübergangbauelements. Das Tunnelübergangbauelements 10 enthält eine
erste magnetische Schicht (gestiftete Schicht) 14, eine
nicht-magnetische Schicht (Tunnel-Barrierenschicht) 15,
eine zweite magnetische Schicht (freie Schicht) 16 usw. die
aufeinander geschichtet sind. Die Tunnelbarrierenschicht 15 besteht
aus einem elektrisch isolierenden Material. Dazu bleibt eine Magnetisierungsrichtung
in einer Ebene der gestifteten Schicht 14 konstant und
eine Magnetisierungsrichtung in einer Ebene der freien Schicht 16 kann
durch ein externes magnetisches Feld invertiert werden. Der Widerstand des
Tunnelübergangbauelements 10 wird
abhängig davon,
ob die Magnetisierungsrichtung der fixierten Schicht 14 parallel
oder anti-parallel zu der Magnetisierungsrichtung der freien Schicht 16 ist,
variiert; und demgemäss
wird die Intensität
des durch die Tunnelbarrierenschicht 15 fließenden Stroms
variiert, wenn eine Spannung an das Tunnelübergangbauelement 10 in
seiner Dickenrichtung angelegt wird (TMR-Effekt genannt). Daher
kann ein binärer
Wert von „1" oder „0" durch Erfassen der
Intensität
des Stroms gelesen werden.
[Patent Dokument 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung,
Erste Offenbarung No. 2003-86866
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[Offenlegung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu
lösende
Probleme]
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Liegt
in einem solchen Tunnelübergangbauelement
eine Abweichung in der Filmdicke in jeder Schicht der fixierten
Schicht 14 und der unteren Schichten vor, dann wird, wie
es in 8B gezeigt ist, die auf der
fixierten Schicht 14 laminierte Tunnelbarrierenschicht 15 uneben.
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Dies
kann eine magnetische Neel-Kopplung zwischen der fixierten Schicht 14 und
der freien Schicht 16 mit der zwischen den beiden Schichten liegenden
Tunnelbarrierenschicht 15 verursachen. Die Erhaltungsleistung
der Magnetisierungsrichtung in der freien Schicht 16 steigt
als Ergebnis an, und demgemäss
wird ein hohes magnetisches Feld benötigt, um die Magnetisierungsrichtung
zu invertieren, und die Magnitude oder Stärke des erforderlichen magnetischen
Felds wird unregelmäßig. Demgemäss besteht
ein Bedarf die Tunnelbarrierenschicht 15 zu glätten.
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Des
Weiteren offenbart Patentdokument 1 ein Verfahren zum Herstellen
eines riesenmagnetwiderstandsbeständigem dünnen Films vom Typ eines Drehventils,
dass eine Art von magnetisch mehrfach geschichtetem Film darstellt.
Der riesenmagnetwiderstandsbeständige
dünne Film
vom Typ eines Drehventils enthält
eine auf einem Substrat hinterlegte Speicherschicht, und eine nicht-magnetisch
leitende Schicht mit einer magnetischen fixierten Schicht und einer
zwischen den Schichten liegenden magnetischen freien Schicht. Des
Weiteren ist eine in Patentdokument 1 offenbarte Technik dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eine von einer Vielzahl von zwischen
der nicht-magnetisch leitenden Schicht und der Speicherschicht gebildeten
Schnittstellen einer Plasmabehandlung unterworfen ist.
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Allerdings
wird diese Plasmabehandlung durch Nutzen einer Vorrichtung vom kapazitiven Kopplungstyp
mit einer Parallelplattenelektrodenstruktur durchgeführt. Da
eine Vorspannung in diesem Fall an das Substrat angelegt wird, werden
Ionen eines Prozessgases wie beispielsweise Argon in das Substrat
eingeführt.
Eine Oberfläche
des magnetischen mehrfach geschichteten Films wird als Ergebnis
durch beispielsweise Ätzen
beschädigt,
was zur Verschlechterung der Leistungsfähigkeit oder Effizienz des
magnetischen mehrfach geschichteten Films führt.
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Um
die oben genannten Probleme zu bewältigen, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen mehrfach
geschichteten Films bereitzustellen, das fähig ist eine nicht-magnetische
Schicht, ohne die Leistungsfähigkeit
oder Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films zu
verschlechtern, zu glätten.
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[Einrichtungen zum Lösen der
Probleme]
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zum Erreichen der oben genannte
Aufgabe ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen mehrfach
geschichteten Films, einschließlich eines
ersten magnetschichtausbildenden Schritts zum Ausbilden einer ersten
magnetischen Schicht auf einem Substrat, eines nicht-magnetschichtausbildenden
Schritts zum Ausbilden einer nicht-magnetischen Schicht auf der
ersten magnetischen Schicht, und eines zweiten magnetschichtausbildenden Schritts
zum Ausbilden einer zweiten magnetischen Schicht auf der nicht-magnetischen Schicht,
bereitgestellt, wobei das Verfahren vor dem nicht-magnetschichtausbildenden
Schritt einen plasmabehandelnden Schritt zum Einführen des
Substrats in eine Plasmabehandlungsvorrichtung und Behandeln des
Substrats mit Plasma vom induktiven Kopplungstyp enthält, wobei
das Substrat elektrisch isolierend von der Plasmabehandlungsvorrichtung
getrennt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten Films, einschließlich eines
ersten magnetschichtausbildenden Schritts zum Ausbilden einer ersten
magnetischen Schicht auf einem Substrat, eines nicht-magnetschichtausbildenden
Schritts zum Ausbilden einer nicht-magnetischen Schicht auf der
ersten magnetischen Schicht, und eines zweiten magnetschichtausbildenden
Schritts zum Ausbilden einer zweiten magnetischen Schicht auf der
nicht-magnetischen Schicht, bereitgestellt, wobei das Verfahren
vor dem nicht-magnetschichtausbildenden Schritt einen plasmabehandelnden
Schritt zum Einführen
des Substrats in eine Plasmabehandlungsvorrichtung und Behandeln
des auf Masse liegenden Substrats mit Plasma vom induktiven Kopplungstyp
enthält.
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Mit
den obigen Konfigurationen werden durch das Plasma erzeugte Ionen
nicht in das Substrat eingeführt.
Demgemäss
kann die Oberfläche
des magnetischen mehrfach geschichteten Films vor dem nicht-magnetschichtausbildenden
Schritt geebnet werden, ohne dass der magnetische mehrfach geschichtete
Film durch Ätzen
o. Ä. beschädigt wird. Demgemäss kann
die nicht-magnetische Schicht eben laminiert werden ohne die Leistungsfähigkeit oder
Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films zu verschlechtern.
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Vorzugsweise
beträgt
die Leistung, die der Plasmabehandlungsvorrichtung in den plasmabehandelnden
Schritt zugeführt
wird, nicht weniger als 5 W und nicht mehr als 400 W.
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Mit
dieser Konfiguration kann die Oberfläche des magnetischen mehrfachgeschichteten
Films von Ätzen
abgehalten werden.
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Demgemäss verschlechtert
sich die Leistungsfähigkeit
oder Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films nicht.
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Vorzugsweise
liegt die Plasmabehandlungszeit innerhalb von 180 Sekunden in dem
plasmabehandelnden Schritt.
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Mit
dieser Konfiguration kann die Oberfläche des magnetischen mehrfach
geschichteten Films vom Ätzen
abgehalten werden.
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Demgemäss verschlechtert
sich die Leistungsfähigkeit
oder Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films nicht.
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Vorzugsweise
wird die Plasmabehandlung auf einer Oberfläche der ersten magnetischen Schicht,
die die nicht-magnetische Schicht in dem plasmabehandelnden Schritt
kontaktiert, durchgeführt.
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Mit
dieser Konfiguration und da die nicht-magnetische Schicht in Kontakt
mit der ersten magnetischen Schicht laminiert ist, kann die nicht-magnetische
Schicht am effektivsten durch Ebnung der Oberfläche der ersten magnetischen
Schicht geglättet werden.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren vor dem ersten magnetschichtausbildenden Schritts
weiter einen ersten eine untenliegende Schicht ausbildenden Schritt
zum Ausbilden einer ersten untenliegenden Schicht auf dem Substrat,
ein zweiter eine untenliegende Schicht ausbildender Schritt zum
Ausbilden einer zweiten untenliegenden Schicht auf der ersten untenliegenden
Schicht, und ein eine antiferromagnetische Schicht ausbildender
Schritt zum Ausbilden einer anti-ferromagnetischen
Schicht auf der zweiten untenliegenden Schicht, und vor dem die
zweite untenliegende Schicht ausbildenden Schritt wird die Plasmabehandlung
auf einer Oberfläche
der ersten untenliegenden Schicht in dem plasmabehandelnden Schritt
ausgeführt.
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Mit
dieser Konfiguration kann die nicht-magnetische Schicht eben ausgebildet
werden, ohne die Leistungsfähigkeit
oder Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films zu
verschlechtern.
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Vorzugsweise
ist der magnetische mehrfachgeschichtete Film ein Tunnelmagnetwiderstandsbeständiger Film
und die nicht-magnetische Schicht ist eine Tunnelbarrierenschicht.
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Mit
dieser Konfiguration kann auch dann, wenn eine kleine Anzahl von
magnetischen mehrfach geschichteten Filmen von einem Substrat erzielt
werden, die nicht-magnetische
Schicht während
einer Minimierung des Abfalls in der Herstellungseffizienz, begleitet
durch die Plasmabehandlung, glatt ausgebildet werden.
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[Auswirkungen der Erfindung]
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Mit
der obigen Konfiguration werden gemäß der vorliegenden Erfindung
durch das Plasma erzeugte Ionen nicht in das Substrat eingeführt. Demgemäss kann
die Oberfläche
des magnetischen mehrfach geschichteten Films vor der Ausbildung
der nicht-magnetische
Schicht geglättet
werden, ohne dass sie durch beispielsweise Ätzen beschädigt wird, wobei die nicht-magnetische
Schicht glatt aufgebracht werden kann, ohne die Leistungsfähigkeit oder
Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films zu verschlechtern.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungsfiguren]
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1 zeigt
eine seitliche Schnittansicht eines Tunnelübergangbauelements.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Vorrichtung
zum Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht einer Konfiguration der Plasmabehandlungsvorrichtung.
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4A ist
eine beschreibende Ansicht, die ein Verfahren zum Herstellen des
magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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4B ist
eine beschreibende Ansicht, die ein Verfahren zum Herstellen des
magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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4C ist
eine beschreibende Ansicht, die ein Verfahren zum Herstellen des
magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der einer
HF-Antenne zugeführten
Leistung und einer Ätzbedingung
zeigt.
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6 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Plasmabehandlungszeit und
einer Oberflächenrauheit
einer fixierten Schicht zeigt.
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7 ist
eine grafische Darstellung, die ein VSM (vibrating sample magnetometer)-Analyseergebnis
eines magnetischen mehrfachgeschichteten Films zeigt.
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8A ist
eine beschreibende Ansicht einer Neel-Kopplung.
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8B ist
eine beschreibende Ansicht einer Neel-Kopplung.
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- 5
- Substrat
- 12a
- Erste
untenliegende Schicht
- 12b
- Zweite
untenliegende Schicht
- 13
- Anti-ferromagnetische
Schicht
- 14
- Fixierte
Schicht (erste magnetische Schicht)
- 15
- Tunnelbarrierenschicht
(nicht-magnetische Schicht)
- 16
- Freie
Schicht (zweite magnetische Schicht)
- 60
- Plasmabehandlungsvorrichtung
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[Bester Weg zum Ausführen der
Erfindung]
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung beschrieben.
In den in der folgenden Beschreibung benutzten Zeichnungsfiguren
werden Schichten und Elemente auf eine wahrnehmbare Größe skaliert.
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(Magnetischer mehrfach
geschichteter Film)
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Zuerst
wird ein Tunnelübergangbauelement mit
einem TMR-Film als ein Beispiel eines mehrfach geschichteten Films,
einschließlich
einer magnetischen Schicht, und einem MRAM, einschließlich des Tunnelübergangbauelements,
beschrieben.
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1 zeigt
eine seitliche Schnittansicht eines Tunnelübergangbauelements. In dem
Tunnelübergangbauelement 10 ist
eine untenliegende Schicht 12 auf einer Oberfläche eines
Substrats 5 ausgebildet. Die untenliegende Schicht 12 enthält eine
erste untenliegende Schicht 12a, bestehend aus Ta o. Ä., und einer
zweiten untenliegendenden Schicht 12b, bestehend aus NiFe
o. Ä. Eine
anti-ferromagnetische Schicht 13, bestehend aus PtMn, IrMn
o. Ä.,
ist auf einer Oberfläche
der untenliegenden Schicht 12 ausgebildet. Die zweite untenliegende
Schicht 12b dient zum Anordnen einer Kristallinität der anti-ferromagnetischen
Schicht 13. Eine fixierte Schicht (erste magnetische Schicht) 14 ist
auf einer Oberfläche
der anti-ferromagnetischen Schicht 13 ausgebildet. Die
anti-ferromagnetische Schicht 13 dient zum Festlegen einer
Magnetisierungsrichtung der fixierten Schicht 14. Die fixierte
Schicht 14 ist eine laminierte fixierte Schicht vom Ferrittyp
einschließlich einer
ersten fixierten Schicht 14a, bestehend aus CoFe o. Ä., einer
zwischenfixierten Schicht 14b, bestehend aus Ru o. Ä., und einer
zweiten fixierten Schicht 14c, bestehend aus CoFe o. Ä. Mit dieser Konfiguration
ist die Magnetisierungsrichtung der fixierten Schicht 14 streng
festgelegt.
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Eine
Tunnelbarrierenschicht (nicht-magnetische Schicht) 15,
bestehend aus einem elektrisch isolierenden Material wie beispielsweise
AlO (im Allgemeinen Aluminium-Oxid
einschließlich
Tonerde) o. Ä.,
ist auf einer Oberfläche
der fixierten Schicht 14 ausgebildet. Die Tunnelbarrierenschicht 15 ist
durch Oxidation einer Metallaluminiumschicht mit einer Dicke von
etwa 10 Angstrom ausgebildet. Eine freie Schicht (zweite magnetische
Schicht) 16, bestehend aus NiFe o. Ä., ist auf einer Oberfläche der
Tunnelbarrierenschicht 15 ausgebildet. Eine Magnetisierungsrichtung
der freien Schicht 16 kann durch Anlegen eines magnetischen
Feldes in der Umgebung des Tunnelübergangbauelements 10 invertiert
werden. Eine Schutzschicht 17, bestehend aus Ta o. Ä., ist auf
einer Oberfläche
der freien Schicht 16 ausgebildet. Des Weiteren umfasst
ein reales Tunnelübergangbauelement
eine mehrfach geschichtete Struktur mit 15 Schichten einschließlich Funktionsschichten
in Erweiterung zu den oben erwähnten
Schichten.
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In
dem Tunnelübergangbauelement 10 wird der
Widerstand des Tunnelübergangbauelements 10 in
Abhängigkeit
davon, ob die Magnetisierungsrichtung der fixierten Schicht 14 parallel
oder anti-parallel zu der Magnetisierungsrichtung der freien Schicht 16 ist,
variiert; und demgemäss,
wird die Intensität
des Stroms, der durch die Tunnelbarrierenschicht 15 fließt, variiert,
wenn eine Spannung an dem Tunnelübergangbauelement 10 in
seiner Dickenrichtung angelegt wird (TMR-Effekt). Daher kann ein
binärer Wert „1" oder „0" durch Erfassen der
Intensität
des Stroms gelesen werden. Des Weiteren kann der binäre Wert „1" oder „0" wieder geschrieben
werden, wenn die Magnetisierungsrichtung der freien Schicht durch
Anlegen des magnetischen Felds in der Umgebung des Tunnelübergangbauelements 10 invertiert wird.
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Wenn
eine Abweichung in der Filmdicke in jeder Schicht der fixierten
Schicht 14 und der unteren Schicht in einem solchen Tunnelübergangbauelement 10 vorliegt,
wird die auf der fixierten Schicht 14 laminierte Tunnelbarrierenschicht 15 uneben
(siehe 8B). Dies kann eine magnetische
Neel-Kopplung zwischen der fixierten Schicht 14 und der
freien Schicht 16, mit der zwischen den beiden Schichten liegenden
Tunnelbarrierenschicht 15, verursachen. Als ein Ergebnis
steigt die Erhaltungsleistung der Magnetisierungsrichtung in der
freien Schicht 16 an; und demgemäss ist ein hohes magnetisches
Feld erforderlich, um die Magnetisierungsrichtung zu invertieren
und die Stärke
oder Magnitude des erforderlichen magnetischen Felds wird ungleichmäßig. Demgemäss besteht
ein Bedarf, die Tunnelbarrierenschicht zu glätten.
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(Vorrichtung zum Herstellen
eines magnetischen mehrfach geschichteten Films)
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Eine
Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten
Films gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Vorrichtung
zum Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betrifft. Die Vorrichtung zum Herstellen
des magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
als Hauptkomponenten eine erste Bedampfungsvorrichtung 73 zum
Ausführen
eines Filmausbildungsprozesses (1) für eine antiferromagnetische Schicht,
eine zweite Bedampfungsvorrichtung 74 zum Ausführen eines
Filmausbildungsprozesses (2) für
eine fixierte Schicht, eine Plasmabehandlungsvorrichtung 60 zum
Ausführen
der Plasmabehandlung als Vorbehandlung bevor eine Tunnelbarrierenschicht
ausgebildet wird, eine dritte Bedampfungsvorrichtung 75 zum
Ausführen
eines Filmausbildungsprozesses (3) für Metall-Aluminium, eine Hitzebehandlungsvorrichtung 75a zum
Ausführen
eines Oxidationsprozesses von Metall-Aluminium, und eine vierte Bedampfungsvorrichtung 76 zum
Ausführen eines
Filmausbildungsprozesses (4) für
eine freie Schicht. Des Weiteren sind diese Vorrichtungen radial
um eine Substratübergangskammer 54 angeordnet.
Mit dieser Konfiguration kann der magnetische mehrfachgeschichtete
Film auf einem Substrat ausgebildet werden, das in eine Vorrichtung
zum Herstellen des magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung übertragen
wird, ohne dass das Substrat der Luft ausgesetzt wird.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht einer Konfiguration einer Plasmabehandlungsvorrichtung. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Plasmabehandlungsvorrichtung 60 eines induktiven
Kopplungsplasmatyps (ICP-Typ, engl. inductive coupling plasma type,
ICP type) eingesetzt, da dieser ICP-Typ weiter das Plasma von dem
Substrat trennen kann, und damit kann weiter der Schaden an dem
Substrat, verglichen mit einem kapazitiven Kopplungstyp mit einem
Magnet, reduziert werden, da es für den kapazitiven Kopplungstyp
schwierig ist, ein magnetisches Feld zu steuern und das Plasma gleichmäßig zu machen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
enthält
die Plasmabehandlungsvorrichtung 60 eine Kammer 61 mit
einer Wand bestehend aus Quarz o. Ä. Ein Tisch 62, auf
dem das Substrat 5 platziert ist, ist auf einer inneren
Seite im unteren Teil der Kammer 61 bereitgestellt. Der
Tisch 62 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material,
so dass das platzierte Substrat in einem elektrischen Schwebezustand
verbleibt. Des Weiteren kann das Substrat durch den Tisch 62 auf
Masse gelegt werden. Auf der anderen Seite ist eine HF-Antenne 68 zum
Erzeugen von Plasma innerhalb der Kammer 61, außerhalb
der Seite der Kammer 61, bereitgestellt und ist mit einer
HF-Leistungsquelle 69 verbunden.
Des Weiteren sind, obwohl nicht dargestellt, Prozessgaseinführungsbauelemente
zum Einführen
eines Prozessgases wie beispielsweise Argongas und eine Abgaseinrichtung zum
Abgeben eines Prozessgases innerhalb der Kammer 61 bereitgestellt.
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(Verfahren zum Herstellen
eines magnetischen mehrfach geschichteten Films)
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten Films
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4A bis 7 beschrieben.
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4A bis 4C sind
beschreibende Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen des magnetischen
mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Das Verfahren zum Herstellen
des magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Oberfläche der
fixierten Schicht 14 durch Nutzen der Plasmabehandlungsvorrichtung vom
induktiven Kopplungsplasmatyp mit dem elektrisch isolierenden Substrat
zu behandeln, bevor die Tunnelbarrierenschicht 15 ausgebildet
wird.
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Zuerst
werden durch Nutzen der magnetischen mehrfach geschichteten Filmherstellungsvorrichtung,
wie es in 2 gezeigt ist, die untenliegende
Schicht 12 (die erste untenliegende Schicht 12a und
die zweite untenliegende Schicht 12b), die anti-ferromagnetische
Schicht 13 und die fixierte Schicht 14 sequentiell
auf der Oberfläche
des Substrats 5 (ein erster eine untenliegende Schicht
ausbildender Prozess, ein zweiter eine untenliegende Schicht ausbildender
Prozess, ein eine anti- ferromagnetische
Schicht ausbildender Prozess, und ein erster magnetschichtausbildender
Prozess), wie es in 1 gezeigt ist, ausgebildet.
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Wenn
hier Abweichungen in der Filmdicke in der untenliegenden Schicht 12,
der anti-ferromagnetischen
Schicht 13 oder der fixierten Schicht 14 vorliegen,
dann weist die Oberfläche
der obersten fixierten Schicht 14 eine Unebenheit, wie
es in 4A gezeigt ist, auf. Wenn die
Tunnelbarrierenschicht auf der Oberfläche der fixierten Schicht 14 ausgebildet wird,
weist, wie es in 8B gezeigt ist, die Tunnelbarrierenschicht
auch Unebenheit auf.
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Daher
wird die Oberfläche
der fixierten Schicht durch Nutzen der Plasmabehandlung (Plasmabehandlungsprozess),
wie es in 4B gezeigt ist, geebnet. Dieser
Plasmabehandlungsprozess wird durch Nutzen der Plasmabehandlungsvorrichtung 60,
wie es in 3 gezeigt ist, ausgeführt.
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Im
Besonderen wird zuerst das Substrat 5, auf dem die fixierte
Schicht und die unteren Schichten ausgebildet sind, auf dem Tisch 62 innerhalb
der Kammer 61 platziert. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Substrat 5 durch
Beibehalten des Substrats 5 in einem elektrischen Schwebezustand
elektrisch isolierend, oder das Substrat 5 ist auf Masse
gelegt, so dass keine Vorspannung an das Substrat 5 angelegt ist.
Als nächstes
wird ein Prozessgas wie beispielsweise Argongas in die ein Vakuum
bildende Kammer 61 eingeleitet. Danach versorgt die HF-Leistungsquelle 69 die
HF-Antenne 68 mit Hochfrequenzleistung, um Plasma innerhalb
der Kammer 61 zu erzeugen. Der Druck des Argonplasmas beträgt vorzugsweise
0.05 ~ 1.0 Pa, beispielsweise 0.9 Pa. Das durch das Plasma aktivierte
Prozessgas reagiert langsam mit der Oberfläche des Substrats 5,
wobei die Oberfläche
der fixierten Schicht dabei geebnet wird.
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5 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der der
HF-Antenne zugeführten Leistung
und einer Ätzbedingung
der HF-Antenne zeigt. In 5 repräsentiert eine Kurve eine Ätzrate für SiO2, die eine Messung einer Ätzmenge
erleichtert, wobei eine entsprechende Kurve für die aus CoFe bestehende fixierte
Schicht jedoch nicht gezeigt ist. Der Grund hierfür ist, dass
davon ausgegangen wird, dass eine Ätzrate von CoFe dieselbe Neigung
(Steigung) aufweist wie die Ätzrate
von SiO2. Die Ätzrate von SiO2 wird
sehr klein, wenn die der HF-Antenne zugeführte Leis tung kleiner oder
gleich 400 W beträgt,
besonders wird sie nahezu 0, wenn die Leistung kleiner oder gleich
300 W beträgt.
Demgemäss
wird in diesem Fall davon ausgegangen, dass nur die Oberfläche der
fixierten Schicht geebnet ist, ohne dass die fixierte Schicht geätzt wird.
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Des
Weiteren zeigt 5 auch eine Kurve, die die Magnetisierung
von CoFe nach der Plasmabehandlung repräsentiert. Das passiert aufgrund
der Tatsache, dass die Magnetisierung der fixierten Schicht auch
proportional abnimmt, wenn die fixierte Schicht geätzt wird,
um ihre Dicke zu verkleinern. Die Magnetisierung von CoFe ist im
Wesentlichen konstant, wenn die der HF-Antenne zugeführte Leistung kleiner
oder gleich 400 W beträgt,
während
sie plötzlich
abnimmt, wenn die Leistung mehr als 400 W beträgt. Dieses Ergebnis unterstützt die
Annahme, dass nur die Oberfläche
der fixierten Schicht geebnet wird, ohne dass die fixierte Schicht
geätzt
wird, wenn die der HF-Antenne zugeführte Leistung 400 W übersteigt.
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Wie
es oben in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, wird der oben beschriebene Plasmabehandlungsprozess durchgeführt, wenn
die der HF-Antenne zugeführte
Leistung kleiner oder gleich 400 W beträgt (vorzugsweise kleiner oder
gleich 300 W). Dies erlaubt es, die Oberfläche der fixierten Schicht zu
ebnen, ohne die Leistungsfähigkeit
oder Effizienz der fixierten Schicht zu verschlechtern, da die fixierte
Schicht nicht geätzt
wird. Des Weiteren kann ein Grad der Ebnung durch Einstellen der
der HF-Antenne zugeführten
Leistung, abhängig
von einer Distanz zwischen dem Plasma und dem Substrat, gesteuert
werden. Des Weiteren beträgt
die erforderliche Leistung, um das Plasma aufrechtzuerhalten, wenigstens
5 W.
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6 zeigt
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Plasmabehandlungszeit
und einer Oberflächenrauheit
der fixierten Schicht angibt. Diese grafische Darstellung zeigt
ein Ergebnis einer Messung einer Längsachsen-Mittelungsrauheit Ra nach der Plasmabehandlung
für eine vorgeschriebene
Zeit, wenn die der HF-Antenne zugeführte Leistung 200 W und 300
W beträgt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
liegt die Plasmabehandlungszeit im Bereich von 10 bis 30 Sekunden.
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6 zeigt,
dass die Oberflächenrauheit
der fixierten Schicht, die ungefähr
0,25 nm vor der Plasmabehandlung beträgt, auf etwa 0,2 nm nach der Plasmabehandlung
mit der Leistung von 300 W für 30
Sekunden abnimmt. Auf diese Weise kann die Oberfläche der
fixierten Schicht durch Nutzen des Verfahrens zum Herstellen des
magnetischen mehrfach geschichteten Films gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung geebnet werden. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die
Plasmabehandlungszeit innerhalb von 180 Sekunden liegt, da die fixierte
Schicht geätzt
wird, wenn die Plasmabehandlungszeit lang wird.
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Des
Weiteren wird in 4C gezeigt, dass die Tunnelbarrierenschicht 15 auf
der Oberfläche
der fixierten Schicht 14 ausgebildet ist (der die nicht-magnetische
Schicht ausbildende Prozess). Im Besonderen ist eine Metall-Aluminium-Schicht
auf der Oberfläche
der fixierten Schicht 14 ausgebildet, und die Tunnelbarrierenschicht 15 bestehend
aus AlO ist durch Oxidation der Metall-Aluminium-Schicht ausgebildet.
Da die Oberfläche
der fixierten Schicht 14, wie es oben beschrieben ist,
geebnet ist, kann die Tunnelbarrierenschicht 15 eben ausgebildet
werden. Demnach ist die freie Schicht 16, wie sie in 1 gezeigt
ist, auf der Oberfläche
der Tunnelbarrierenschicht 15 ausgebildet (der die zweite
magnetische Schicht ausbildende Prozess), und danach ist die Schutzschicht 17 auf
der freien Schicht 16 sequenziell ausgebildet. Daher ist
der magnetische mehrfach geschichtete Film 10, wie es in 1 gezeigt
ist, vollständig.
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7 ist
eine grafische Darstellung, die ein VSM(engl. vibrating sample magnetometer)-Analyseergebnis
des magnetischen mehrfach geschichteten Films zeigt. In 7 ist
der magnetische mehrfach geschichtete Film mit der gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
geebneten fixierten Schicht durch eine durchgezogene Linie angegeben,
und ein magnetischer mehrfach geschichteter Film mit einer nicht geebneten
fixierten Schicht ist durch eine gepunktete Linie angegeben.
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In
dem Fall, in dem die fixierte Schicht nicht geebnet ist, wird eine
Neel-Kopplung zwischen der fixierten Schicht und einer freien Schicht
stark, da eine Tunnelbarrierenschicht Unebenheiten aufweist. Als Ergebnis
wird ein hohes magnetisches Feld erforderlich, um eine Magnetisierungsrichtung
der freien Schicht zu invertieren. Beispielsweise beträgt eine Zyklusverschiebung
der gepunkteten Linie in 7 ungefähr 4.0 Oe (Oersted). Im Gegensatz
dazu wird in dem magnetischen mehrfach geschichteten Film mit der
geebneten fixierten Schicht, eine Neel-Kopplung zwischen der fixierten
Schicht und der freien Schicht schwach, da die Tunnelbarrierenschicht
flach ausgebildet ist, Als Ergebnis ist ein kleines magnetisches
Feld ausreichend, um eine Magnetisierungsrichtung der freien Schicht
zu invertieren. Beispielsweise wird eine Zyklusverschiebung der
durchgezogenen Linie in 7 zur Hälfte auf ungefähr 2.0 Oe reduziert.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist in dem magnetischen mehrfach geschichteten
Filmherstellungsverfahren, gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das Substrat elektrisch isolierend von
der Plasmabehandlungsvorrichtung 60 oder vor der Tunnelbarrierenschicht
auf Masse gelegt, wenn die nicht-magnetische Schicht ausgebildet wird,
worauf die Oberfläche
der fixierten Schicht der Plasmabehandlung von induktivem Kopplungstyp unterworfen
ist. Mit dieser Konfiguration werden durch das Plasma erzeugte Ionen
des Prozessgases nicht in das Substrat eingeführt, da die Vorspannung nicht
an das Substrat angelegt wird. Demgemäss kann die Oberfläche der
fixierten Schicht, ohne das die fixierte Schicht durch beispielsweise Ätzen beschädigt wird,
geebnet werden. Demgemäss
kann die Tunnelbarrierenschicht flach laminiert werden ohne die
Leistungsfähigkeit
oder Effizienz des magnetischen mehrfach geschichteten Films zu
verschlechtern. Als ein Ergebnis ist kein hohes magnetisches Feld
erforderlich, um die Magnetisierungsrichtung der freien Schicht
zu invertieren und die Intensität
des erforderlichen magnetischen Felds, wird nicht ungleichmäßig, da
die Neel-Kopplung zwischen der fixierten Schicht und der freien
Schicht schwach wird.
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Des
Weiteren können
Oberflächen
der Schichten, mit Ausnahme der der fixierten Schicht, geebnet werden
bevor die Tunnelbarrierenschicht ausgebildet wird, obwohl bereits
in diesem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht wurde, dass die Oberfläche der fixierten Schicht geebnet
ist. Allerdings ist es nicht bevorzugt, dass der Plasmabehandlungsprozess
vor und nach dem Ausbilden der zwischenfixierten Schicht 14b ausgeführt wird,
da die zwischenfixierte Schicht 14b eine Funktion zum strikten
Festlegen der Magnetisierungsrichtung der fixierten Schicht 14 aufweist.
Des Weiteren ist es nicht bevorzugt, dass der Plasmabehandlungsprozess
für eine Oberfläche der
anti-ferromagnetischen
Schicht 13 ausgeführt
wird, da die anti-ferromagnetische Schicht 13 auch eine
Funktion zum Festlegen der Magnetisierungsrichtung der fixierten
Schicht 14 aufweist. Des Weiteren ist es nicht bevorzugt,
dass der Plasmabehandlungsprozess für eine Oberfläche der zweiten
untenliegenden Schicht 12b ausgeführt wird, da die zweite untenliegende
Schicht 12b eine Funktion zum Anordnen der Kristallinität der anti-ferromagnetischen
Schicht 13 aufweist. Demgemäss ist es bevorzugt, eine Oberfläche der
ersten untenliegenden Schicht 12a durch Nutzen des Plasmabehandlungsprozesses
zu ebnen, wenn eine Oberfläche
einer Schicht, mit Ausnahme der der fixierten Schicht, geebnet werden
soll.
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Des
Weiteren kann, bevor die Tunnelbarrierenschicht ausgebildet wird,
die Tunnelbarrierenschicht 15 flacher laminiert werden,
wenn eine Vielzahl von Schichtoberflächen geebnet wird. Allerdings besteht
dann ein Bedarf, eine Antinomie zwischen der Ebenheit der Tunnelbarrierenschicht 15 und
seiner Herstellungseffizienz einzustellen. Wenn ein GMR-Film auf
einem Substrat ausgebildet ist, um ein Bauelement, beispielsweise
einen magnetischen Kopf o. Ä.,
wie es in dem obigen Patentdokument 1 offenbart ist, herzustellen,
ist die Herstellungseffizienz nicht wesentlich, da eine große Anzahl
von Bauelementen von einem Substrat erhalten werden kann. Allerdings
ist wie es in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, wenn der TMR-Film auf dem Substrat ausgebildet
wird, um das MRAM o. Ä.
herzustellen, die Herstellungseffizienz von großer Bedeutung, da eine kleine
Anzahl von MRAMs von einem Substrat erhalten werden können. Hier
ist es am effektivsten, die Oberfläche der fixierten Schicht zu ebnen,
um die Tunnelbarrierenschicht zu glätten, da die Tunnelbarrierenschicht
auf der Oberfläche
der fixierten Schicht laminiert ist. Demgemäss kann nur durch Ebnung der
Oberfläche
der fixierten Schicht die Tunnelbarrierenschicht geglättet werden,
während
ein Abfall in der Herstellungseffizienz, begleitet durch die Plasmabehandlung,
minimiert werden kann.
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Der
technische Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
aber kann ausgelegt werden, um zahlreiche Weiterbildungen der Ausführungsbeispiele
zu erhalten, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Das bedeutet, dass detaillierte Materialien, Konstruktionen, Herstellungsbedingungen,
usw., die in den Ausführungsbeispielen
beschrieben und gezeigt wurden, nur Beispiele sind, aber als solche
in vielfältiger
Weise weitergebildet werden können.
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[Gewerbliche Anwendbarkeit]
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Die
vorliegende Erfindung ist zur Ausbildung eines ein Halbleiterbauelement
bildenden Films, wie beispielsweise ein einen magnetischen Kopf
bildendes GMR-Drehventil,
ein ein MRAM bildendes TMR-Bauelement, usw., angepasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Verfahren
zum Herstellen eines magnetischen mehrfach geschichteten Films mit:
einem
ersten magnetschichtausbildenden Schritt zum Ausbilden einer ersten
magnetischen Schicht auf einem Substrat; einem nicht-magnetschichtausbildenden
Schritt zum Ausbilden einer nicht-magnetischen Schicht auf der ersten
magnetischen Schicht; und einem zweiten magnetschichtausbildenden Schritt
zum Ausbilden einer zweiten magnetischen Schicht auf der nicht-magnetischen
Schicht. Das Verfahren umfasst des Weiteren vor dem nicht-magnetschichtausbildenden
Schritt einen plasmabehandelnden Schritt zum Einführen des
Substrats in eine Plasmabehandlungsvorrichtung und Behandeln des
Substrats mit Plasma eines induktiven Kopplungstyps, wobei das Substrat
elektrisch isolierend von der Plasmabehandlungsvorrichtung getrennt
ist.