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GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Gestaltung von Computersystemen.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Wurzelport (root port),
der feststellt, ob eine ange schlossene Vorrichtung mit einer PCI
Express-Frequenz oder einer alternativen Frequenz des drahtlosen
Anschlusses (wireless extension) arbeitet.
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HINTERGRUND
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Peripheral
Component Interconnect (PCI) ist ein Standard für die Gestaltung von Computerbussen zum
Anschließen
von peripheren Komponenten an Computer. Ein PCI-Bus leitet typischerweise
Signale zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU – Central
Processing Unit), verschiedenen weiteren Chips auf der Hauptplatine
und Karten, die in Schachtanschlüsse
des PCI-Bus eingesteckt sind. Der PCI-Bus jedoch ist unabhängig von
dem CPU-Chip, der in einem Computersystem implementiert ist. Somit
ist der PCI-Bus zur Verwendung bei vielen unterschiedlichen Arten
von Computern oder Hightech-Hardware ausgelegt. Frühere Versionen des
PCI-Standards umfaßten
PCI 2.2 und PCI-X.
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PCI
Express ist die dritte Generation der PCI-Architektur. PCI Express
bietet höhere
Eingabe/Ausgabe(I/O – Input/Output)-Bandbreite
als seine Vorgänger.
Herkömmliche
PCI-Merkmale, so
wie sein Einsatzmodell und Softwareschnittstellen, werden beibehalten.
Jedoch ist die frühere
Implementierung mit Parallelbus durch eine serielle Schnittstelle von
Verbindung zu Verbindung ersetzt worden. Weiterhin wird ein Protokoll
für die
Aufteilung einer Transaktion mit zugeschriebenen Paketen implementiert, die
priorisiert optimal an ihr Ziel geliefert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ausführungsform
eines Computersystems, das sowohl mit PCI Express konforme Vorrichtungen
als auch mit PCI Express nicht konforme Vorrichtungen unterstützt.
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2 ist
eine Ausführungsform
eines Ablaufdiagramms, um automatisch eine mit PCI Express nicht
konforme drahtlos angeschlossene Vorrichtung zu erfassen.
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3 ist
ein Blockschaubild eines Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Erfassen von mit PCI Express konformen und
mit PCI nicht konformen Vorrichtungen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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In
der folgenden genauen Beschreibung werden zahlreiche bestimmte Einzelheiten
angeführt, um
für ein
gründliches
Verstehen der Erfindung zu sorgen. Es wird jedoch von den Fachleuten
verstanden werden, daß die
vorliegende Erfindung ohne diese bestimmten Einzelheiten in die
Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind gut bekannte Verfahren,
Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht in Einzelheiten beschrieben
worden, um die vorliegende Erfindung damit nicht zu verschleiern.
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Die
PCI Express-Architektur ist typischerweise aus einer Vielzahl Schichten
aufgebaut. Zum Beispiel erzeugt eine Softwareschicht Lese- und Schreibanforderungen
für PCI
Express. Eine Transaktionsschicht, die an die Softwareschicht gekoppelt ist,
transportiert die softwareerzeugten Anfragen an I/O-Einrichtungen,
wobei ein paketbasiertes Protokoll mit Aufteilung der Transaktion
verwendet wird. Eine Verbindungsschicht, die an die Transaktionsschicht gekoppelt
ist, fügt
den Paketen Sequenzzahlen und eine Zahl für die zyklische Redundanzprüfung (CRC – Cyclical
Redundancy Check) hinzu, um einen noch zuverlässigen Übertragungsmechanismus zu erzeugen.
Schließlich
transportiert eine physikalische Schicht, die an die Verbindungsschicht
gekoppelt ist, die Pakete zu einer weiteren PCI Express-Vorrichtung.
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Die
Spezifikation PCI Express 1.0a unterstützt eine Frequenz von 2.5 Gigahertz
(GHz). Diese Frequenz kann als die Frequenz Gen1 bezeichnet werden.
Die Frequenz Gen1 ist ähnlich
dem Drahtlosspektrum 2.4 GHz. Als ein Ergebnis verursacht die Frequenz
Gen1 möglicherweise
Hochfrequenz (HF)-Interferenz mit drahtloser Kommunikation.
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Um
die HF-Interferenz an einem drahtlosen Endgerät zu verringern, kann ein Mechanismus
in einem PCI Express-Port die Datenübertragungsrate verkleinern.
Als ein Beispiel wird die Datenübertragungsfrequenz
auf 833 Megahertz (MHz) oder ein Drittel der Frequenz Gen1 verringert.
Ein Mechanismus, um die Datenübertragungsrate
zu verringern, ist in weiteren Einzelheiten in der ebenfalls anhängigen Anmeldung
mit dem amtlichen Aktenzeichen 10/629,967 beschrieben, die den Titel „RF Interference
Mitigation by Spectral Shaping Using Adaptive Data Rate Adjustment
for PCI Express Interconnect" trägt. Die Übertragungsrate
von 833 MHz ist auch als die Frequenz für drahtlosen Anschluß bekannt.
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Durch
Definition der Spezifikation PCI Express 1.0a ist ein Computersystem,
das nur mit einer Vorrichtung kommuniziert, welches bei der Frequenz für drahtlosen
Anschluß arbeitet,
nicht mit PCI Express konform. Um die Konformität mit PCI Express zu erhalten,
kommuniziert ein Computersystem, das in der Lage ist, mit nicht
PCI Express konformen Vorrichtungen zu kommunizieren, auch mit mit
PCI Express konformen Vorrichtungen.
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1 veranschaulicht
ein mit PCI Express konformes Computersystem, das in der Lage ist,
sowohl mit einer Vorrichtung, die bei der Frequenz Gen1 arbeitet,
als auch mit einer Vorrichtung, die bei der Frequenz für drahtlosen
Anschluß arbeitet,
zu kommunizieren. Das Computersystem 100 der 1 weist
einen Prozessor 110, einen Chipsatz 120 und einen
Speicher 150 auf. Das Computersystem 100, das
sich auf den Prozessor 110, den Chipsatz 120 und
den Speicher 150 bezieht, ist mit einer Vorrichtung 160 gekoppelt.
Ein Computersystem kann jedoch die Vorrichtung 160 umfassen.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Vorrichtung 160 entweder eine mit PCI Express konforme oder
eine mit PCI Express nicht konforme Vorrichtung. Das Ankoppeln der
Vorrichtung 160 an den Chipsatz 120 kann das physikalische
Koppeln der Vorrichtung 160 an den Chipsatz 120 oder
das drahtlose Koppeln der Vorrichtung 160 mit dem Chipsatz 120 umfassen.
Als ein Beispiel hat der Chipsatz 120 einen Sender, um
Daten zu der angekoppelten Vorrichtung 160 zu senden, und
einen Empfänger,
um Daten von dieser zu empfangen. Die Vorrichtung 160,
wie veranschaulicht, weist weiter einen Port 170 auf, der
in weiteren Einzelheiten hiernach diskutiert wird.
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Der
Chipsatz 120 ist mit dem Prozessor 110, dem Speicher 150 und
der Vorrichtung 160 gekoppelt. Der Chipsatz 120 ist
als ein einziger Block veranschaulicht; jedoch ist der Chipsatz 120 nicht
derart beschränkt.
Tatsächlich
weist der Chipsatz 120 oftmals eine Vielzahl von Controller-Hubs
oder integrierten Schaltungen auf. Als ein bestimmtes Beispiel weist
der Chipsatz 120 einen Speicher-Controller-Hub (MHC – Memory
Controller Hub) auf, der an den Prozessor 110 und den Speicher 150 gekoppelt ist,
ebenso wie einen Verbindungscontroler-Hub (ICH – Interconnect Controller Hub),
auch als ein Eingabe/Ausgabe-Hub (IOH – Input/Output Hub) bezeichnet,
der an den MCH und I/O-Einrichtungen durch einen Bus, so wie PCI
Express, gekoppelt ist. Indem typische Speicherbusprotokolle verwendet
werden, liefert der Chipsatz 120 Daten zwischen dem Prozessor 110 und
dem Speicher 150.
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Auch
gezeigt im Chipsatz 120 ist ein PCI Express-Schalter 130.
Bei einer Ausführungsform
paßt der
PCI Express-Schalter 130 eine Frequenz der Daten an, die
von einem Sender, der im Chipsatz 120 vorliegt, übertragen
werden. Darüberhinaus
kann der PCI Express-Schalter 130 die Taktfrequenz seines Empfängers anpassen.
Zum Beispiel stellt der Schalter 130 den Empfängertakt
von der Frequenz Gen1 auf die Frequenz für drahtlosen Anschluß um.
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Bei
einer Ausführungsform
versucht ein Wurzelport 140, auch im Chipsatz 120 veranschaulicht, eine
Kommunikation zwischen der angeschlossenen Vorrichtung bei der Frequenz
Gen1 einzurichten. Wenn die Kommunikation nach N Versuchen nicht
erfolgreich ist, erfaßt
der Wurzelport 140 automatisch bei einer angeschlossenen
Vorrichtung, daß diese bei
einer Fre quenz für
drahtlosen Anschluß arbeitet. Der
Wurzelport 140 und der PCI Express-Schalter 130 können Teil
der physikalischen Schicht oder irgendeiner anderen Schicht sein,
die in einem PCI Express-Bus/Protokoll vorliegen.
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2 veranschaulicht
ein Ablaufdiagramm eines Algorithmus zum automatischen Erfassen,
daß eine
angeschlossene Vorrichtung bei einer Frequenz für drahtlosen Anschluß arbeitet.
Bei einer Ausführungsform
wird der Algorithmus durch den Wurzelport 140 implementiert.
Wie oben ausgeführt
ist der Wurzelport 140 im Chipsatz 120 veranschaulicht;
jedoch ist der Wurzelport 140 nicht derart beschränkt, da
der Wurzelport 140 auch in einem getrennten Controller-Hub,
einer integrierten Schaltung, einem Schalter oder einer Brücke in der
hierarchischen Verbindung eines Peripheriebusses vorliegen kann.
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Im
Betrieb 210 versucht der Wurzelport 140, eine
angeschlossene Endpunkt-Vorrichtung auf eine erste Frequenz zu „trainieren". Bei einer ersten
Ausführungsform
werden Daten mit einer ersten Frequenz gesendet. Als ein weiteres
Beispiel wird, zusätzlich
zum Senden von Daten mit der ersten Frequenz, der Wurzelport-Empfänger auch
mit der ersten Frequenz getaktet. Als ein bestimmtes Beispiel ist die
erste Frequenz die Frequenz Gen1. Das Training kann ein „Bit-Lock" und ein „K-align
Lock" der physikalischen
Schichten jeder Vorrichtung aufweisen. Jedoch ist das Trainieren
nicht derart beschränkt.
Zum Beispiel kann das Trainieren auch das Austauschen von Trainingssequenzen
aufweisen. Bit-Lock bezieht sich auf die Möglichkeit des Empfängers, richtig
auf bestimmte Bits innerhalb eines Bitstroms zu verriegeln, indem
Bitübergangskanten
identifiziert werden. K-align Lock bezieht sich auf die Fähigkeit
des Empfängers,
Symbolgrenzen innerhalb eines Bitmusters zu bestimmen.
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Wenn
der Wurzelport 140 in der Lage ist, die Endpunkt-Vorrichtung
im Rahmen von X Versuchen im Arbeitsschritt 220 zu trainieren,
ist die Endpunkt-Vorrichtung mit PCI Express konform, und die Verbindungsverhandlung
wird im Arbeitsschritt 270 beendet. Die Anzahl der Versuche
X kann ein softwareprogrammierbarer Wert mit einer Hardware-Standardeinstellung
sein. Weiterhin kann X eine ganze Zahl größer als oder gleich Eins sein.
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Wenn
jedoch der Wurzelport 140 nicht in der Lage ist, die Endpunkt-Vorrichtung
innerhalb von X Versuchen zu trainieren, wird der Empfänger im
Arbeitsschritt 230 mit einer zweiten Frequenz getaktet. Der
Empfänger
versucht dann, bei der zweiten Frequenz K-align durchzuführen. Als
ein bestimmtes Beispiel fährt
der Wurzelport 140 fort, Daten mit der ersten Frequenz
zu transportieren/senden. Der Empfänger kann im Arbeitsschritt 240 Y
Versuche lang versuchen, mit der zweiten Frequenz K-align auszuführen. Die
Anzahl der Versuche Y kann ein softwareprogrammierbarer Wert mit
einer Hardware-Standardeinstellung sein, ebenso wie eine ganze Zahl
gleich oder größer als
Eins. Beide Anzahlen von Versuchen X und Y können auch eine vorbestimmte
Anzahl von Versuchen in Hardware oder in Software ebenso wie irgendeiner
Kombination aus Hardware und Software sein.
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Wenn
jedoch der Empfänger
mit dem K-align bei der zweiten Frequenz im Arbeitsschritt 240 scheitert,
kehrt der Wurzelport 140 zum Arbeitsschritt 210 zurück und versucht
wieder, die Endpunkt-Vorrichtung mit der ersten Frequenz zu trainieren.
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Wenn
andererseits der Empfänger
das K-align erfolgreich bei der zweiten Frequenz durchführt, wird
der Sender im Arbeitsschritt 250 so angepaßt, daß er Daten
mit der zweiten Frequenz sendet. Der Wurzelport 140 versucht
als nächstes
im Arbeitsschritt 260, die Endpunkt-Vorrichtung im Rahmen von Z Versuchen
bei der zweiten Frequenz zu trainieren. Somit versucht der Empfänger, auf
bestimmte Bits innerhalb eines Bitstroms ein Bit-Lock durchzuführen, das
heißt
richtig zu verriegeln, und K-align durchzuführen, um Symbolgrenzen innerhalb
eines Bitsmusters zu bestimmen. Wie oben für X und Y angegeben, kann Z
auch eine vorbestimmte oder programmierbare ganze Zahl sein, die
in Hardware, Software oder Firmware implementiert ist.
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Nichtsdestotrotz,
wenn es dem Empfänger nicht
gelingt, die Endpunkt-Vorrichtung bei der zweiten Frequenz mit Z
Versuchen in dem Arbeitsschritt 260 zu trainieren, kehrt
der Wurzelport 140 zum Arbeitsschritt 210 zurück und versucht
erneut, die Endpunkt-Vorrichtung bei der ersten Frequenz zu trainieren.
Ansonsten, wenn der Empfänger
mit Z Versuchen erfolgreich bei der zweiten Frequenz trainiert, ist
die Verbindungsverhandlung im Arbeitsschritt 270 beendet.
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3 veranschaulicht
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Erfassen von mit PCI Express konformen und
von mit PCI Express nicht konformen Vorrichtungen. 3 weist eine
Statusmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses, eine Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung,
eine physikalische Schnittstelle 320 für den Empfang, einen Taktteiler 330,
einen Multiplexer 335, eine Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340,
eine Schnittstelle 350 für die Sendeschaltung, eine
Phasenregelschleife 375, einen Taktteiler 370 und
einen Multiplexer 375 auf.
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Die
Schnittstelle 310 für
die Empfangsschaltung ist mit der physikalischen Schicht 320 für den Empfang,
dem Taktteiler 330 und dem Multiplexer 335 gekoppelt.
Der Taktteiler 330 ist mit dem Multiplexer 335 gekoppelt.
Die physikalische Schicht 320 für den Empfang ist mit der Verbindungstrainings- und
Statuszustandsmaschine 340 gekoppelt. Die Verbindungstrainings-
und Statuszustandsmaschine 340 und der Multiplexer 335 sind
mit der Statusmaschine 335 des drahtlosen Anschlusses gekoppelt. Die
Phasenregelschleife 365 ist mit dem Taktteiler 370 gekoppelt.
Der Taktteiler 370 ist mit dem Multiplexer 375 gekoppelt.
Der Multiplexer 375 ist mit der Verbindungstrainings- und
Statuszustandsmaschine 340 gekoppelt.
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Bei
einer Ausführungsform
empfängt
die Schnittstelle 310 für
die Empfangsschaltung ein Signal von einem drahtlos angeschlossenen
Endpunkt. Bei einer weiteren Ausführungsform empfängt die Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung
ein Signal von einem PCI Express-Endpunkt.
Die Schnittstelle 310 für
die Empfangsschaltung kann einen I/O-Puffer aufweisen.
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Die
Signaleingabe an die Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung
kann ein Takt- und ein Datensignal aufweisen. Bei einer Ausführungsform
wird das Taktsignal aus dem Datensignal herausgezogen. Die Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung kann
den Takt aus dem Signal herausziehen und den Takt an den Taktteiler 330 und
den Multiplexer 335 senden. Die Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung
sendet die Daten an die physikalische Schicht 320 für den Empfang
zur Verarbeitung. Die Daten werden anschließend von der physikalischen
Schicht 320 für
den Empfang an die Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 und
an die Verbindungsschicht geschickt.
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Der
Takt, der aus dem Signal herausgezogen worden ist, welches von der
Endpunkt-Vorrichtung empfangen
worden ist, kann eine Frequenz Gen1 haben. Als ein bestimmtes Beispiel
teilt der Taktteiler 330 den Takt durch Drei. Somit können die
Eingaben in den Multiplexer 335 eine Frequenz Gen1 und
eine Frequenz für
drahtlosen Anschluß sein.
Die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses überträgt ein Signal
an den Multiplexer 335, um auszuwählen, ob die Frequenz Gen1
oder die Frequenz für
drahtlosen Anschluß von
dem Multiplexer 335 ausgegeben wird. Bei einer Ausführungsform
wählt die
Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses die Frequenz
Gen1 aus, wenn die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen
Anschlusses feststellt, daß eine
PCI Express-Vorrichtung an die Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung
und die Schnittstelle 350 für die Sendeschaltung gekoppelt
ist. Jedoch kann die Frequenz für
drahtlosen Anschluß von
der Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses ausgewählt werden,
wenn die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses
feststellt, daß eine drahtlos
angeschlossene Vorrichtung mit der Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung
und der Schnittstelle 350 für die Sendeschaltung gekoppelt
ist.
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Neben
der Auswahl des Empfängertakts wählt bei
einer Ausführungsform
die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses auch
den Sendetakt aus. Es ist offensichtlich, daß eine weitere Statusmaschine
den Sendetakt auswählen
kann. Die Statusmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses stellt
dem Multiplexer 375 ein Auswahlsignal zur Verfügung. Der
Multiple xer 375 empfängt
einen ersten Takt und einen zweiten Takt als Eingaben. Ein Takt mit
einer Frequenz Gen1 kann durch die Phasenregelschleife 365 erzeugt
werden. Der Takt mit einer Frequenz Gen1 wird an den ersten Eingang
des Multiplexers 375 gegeben. Der zweite Eingang zum Multiplexer 375 wird
von der Ausgabe des Taktteilers 370 versorgt. Folglich
sind bei einer bestimmten Ausführungsform
die beiden Eingaben an den Multiplexer 375 die Frequenz
Gen1 und die Frequenz für
drahtlosen Anschluß,
wobei die Frequenz Gen1 von einer PLL erzeugt wird und die Frequenz
für drahtlosen
Anschluß auf
der Frequenz Gen1 basiert, d.h. die Frequenz Gen1 dividiert durch
3 ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
wählt die
Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses anfangs
die Frequenz Gen1 sowohl für
den Empfangs- als auch für
den Sendetakt aus. Jedoch können
die Frequenz für
drahtlosen Anschluß oder
weitere Frequenzen als Vorgabe für
den Empfänger
und den Sender ausgewählt
werden, ebenso wie der Empfang- und der Sendertakt individuell ausgewählt werden
können.
Die physikalische Schicht 320 für den Empfang empfängt einen
Takt mit einer Frequenz Gen1. Die physikalische Schicht 320 für den Empfang
empfängt
auch Daten von der Schnittstelle 310 für die Empfangsschaltung. Die
Daten werden an die Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 mit
einer ausgewählten
Frequenzrate geleitet.
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In ähnlicher
Weise empfängt
eine physikalische Schicht 360 für das Senden einen Takt mit
einer Frequenz Gen1. Daten werden von der Verbindungsschicht zu
der physikalischen Schicht gesendet, welche die Statuszustandsmaschine 340 umfassen kann.
Darüber
hinaus werden Daten mit der Frequenz Gen1 zu der Endpunkt-Vorrichtung
gesendet. Als ein Beispiel werden Daten, die an die Endpunkt-Vorrichtung
gesendet werden, von der Verbindungsschicht erzeugt. Die Schnittstelle 350 für die Sendeschaltung
kann einen I/O-Puffer aufweisen, um die Daten zu der Endpunkt-Vorrichtung
zu senden.
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Nach
dem Empfang von Daten von der Endpunkt-Vorrichtung versuchen die
physikalische Schicht 320 für den Empfang und die Verbindungstrainings-
und Statuszustandsmaschine 340, die Endpunkt-Vorrichtung
bei der Frequenz Gen1 zu trainieren. Das Trainieren wird von der
Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 eingeleitet. Wenn
die physikalische Schicht 320 für den Empfang und die Verbindungstrainings-
und Statuszustandsmaschine 340 erfolgreich beim Trainieren
der Endpunkt-Vorrichtung bei der Frequenz Gen1 sind, liefert die
Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 ein
Signal an die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses,
um die Statuszustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses
wissen zu lassen, daß die
Endpunkt-Vorrichtung mit PCI Express kompatibel ist. Als ein Ergebnis
wird die Zustandmaschine 305 des drahtlosen Anchlusses
weiterhin Takte mit Frequenzen Gen1 für die Multiplexer 335 und 375 auswählen.
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Wenn
es jedoch der physikalischen Schicht 320 für den Empfang
und der Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 nicht
gelingt, die Endpunkt-Vorrichtung mit der Rate Gen1 zu trainieren,
kann die Zustandsmaschine 305 des drahtlosen Anschlusses
die Takteingabe für
den drahtlosen Anschluß für den Multiplexer 335 auswählen. Die
physikalische Schicht 320 für den Empfang und die Verbindungstrainings-
und Statuszustandsmaschine 340 können dann versuchen, das K-align
der Daten durchzuführen.
Zum Beispiel kann die physikalische Schicht 320 für den Empfang
Symbolgrenzen innerhalb des Bitmusters festlegen, indem nach einem COM-Symbol
gesucht wird. Das COM-Symbol kann ein eindeutiges Zeichen im K-Code
innerhalb einer Bitsequenz sein. Wenn die physikalische Schicht 320 für den Empfang
und die Verbindungstrainings- und Statuszustandsmaschine 340 das
K-align der Daten erfolgreich ausführen, kann die Verbindungstrainings-
und Statuszustandsmaschine 340 den Takt für den drahtlosen
Anschluß für den Multiplexer 375 auswählen und
versuchen, die Endpunkt-Vorrichtung mit der Rate des drahtlosen
Anschlusses zu trainieren.
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In
der voranstehenden Beschreibung ist die Erfindung mit Bezug auf
bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben worden. Es wird jedoch offensichtlich sein, daß verschiede ne
Modifikationen und Änderungen
daran vorgenommen werden können,
ohne Abweichung vom breiteren Gedanken und Umfang der Erfindung,
wie sie in den angefügten Ansprüchen ausgeführt sind.
Die Beschreibung und Zeichnungen sollen demgemäß in einem veranschaulichenden
anstatt einem beschränkenden
Sinne gesehen werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Computersystem, das eine mit PCI Express konforme Endpunkt-Vorrichtung
erfaßt,
wird beschrieben. Genauer taktet das Computersystem Sende- und Empfangsschaltungen
mit einer ersten Frequenz und leitet eine Trainingssequenz ein.
Wenn die Endpunkt-Vorrichtung erfolgreich bei der ersten Frequenz
trainiert, ist die Endpunkt-Vorrichtung mit PCI Express kompatibel.
Wenn nicht, leitet das Computersystem eine weitere Trainingssequenz
mit einer zweiten Frequenz ein.