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Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einem
Benutzer zu ermöglichen, eine
Audiodatei über
eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Neuschreiben
der Audiodatei zu ändern.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einem Benutzer zu ermöglichen,
eine MIDI-Datei über
eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Anwenden
von dreidimensionalen Audiodaten auf die MIDI-Datei zu ändern.
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Hintergrund der Erfindung
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Viele
Einzelbenutzer laden Musik herunter und hören sie in Form von MIDI-Dateien
auf ihrem eigenen PC. Jedoch werden die Benutzer anspruchsvoller
und fordern verbesserte Klanglandschaften für MIDI-Dateien. Außerdem möchten Benutzer
in der Lage sein, MIDI-Dateien für
ein verbessertes Hören zu
personalisieren, beispielsweise indem sie die Klanglandschaft der
MIDI-Datei ändern
und ihre eigenen Änderungen
speichern.
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Zweidimensionale
Audiodaten sind für
verschiedene Audiodateien bekannt. Wenn zweidimensionale Audiodaten
auf eine Datei angewendet werden, kommt der Ton nicht von einem
festen Ort, sondern es wird veranlasst, dass er seine Position periodisch ändert, so
dass er von einem sich bewegenden Ort kommt. Jedoch besteht für einen
Benutzer bislang kein ge eigneter Weg, eine MIDI-Datei mit zweidimensionalen
oder dreidimensionalen Audiodaten zu ändern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Allgemein
gesagt schlägt
die Erfindung vor, dass eine Benutzerschnittstelle vorgesehen ist,
um einen Treiber zum Neuschreiben einer Audiodatei zu steuern. Bei
dieser Benutzerschnittstelle ist jedem Instrument oder Satz von
Instrumenten in der Audiodatei ein Symbol zugewiesen. Für jedes
Symbol kann eine besondere Position (relativ zu dem Benutzer) ausgewählt werden
und/oder ein spezieller Bewegungsablauf (relativ zu dem Benutzer)
kann ausgewählt
werden. Der spezielle Bewegungsablauf kann aus einer Auswahl von
Bewegungsabläufen
ausgewählt
werden. Die Benutzerschnittstelle zeigt die Symbole und die Position
jedes Symbols relativ zu dem Benutzer an und kann auch den jeweils
dem Symbol zugewiesenen Bewegungsablauf anzeigen. Somit ist der
Benutzer in der Lage, eine neue Position und/oder einen Bewegungsablauf
für ein
Symbol auszuwählen,
und sobald er dies getan hat, kann er die Änderungen, die er durchgeführt hat,
auf der Benutzerschnittstelle sehen.
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Insbesondere
ist erfindungsgemäß ein Verfahren
vorgesehen, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine Audiodatei über eine
Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Neuschreiben
der Audiodatei zu ändern,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- a)
Verknüpfen
eines Symbols auf der Benutzerschnittstelle mit einem oder mehreren
Instrumenten oder Sätzen
von Instrumenten in der Audiodatei;
- b) Bereitstellen einer Auswahl von möglichen Bewegungsabläufen für jedes
Symbol, wobei der Bewegungsablauf jeweils relativ zu dem Benutzer den
virtuellen Pfad des zugehörigen
Instruments oder Satzes von Instrumenten definiert;
- c) Bereitstellen einer Anzeige auf der Benutzerschnittstelle,
um die Position von jedem Symbol zu zeigen, wobei die Position jeweils
relativ zu dem Benutzer die virtuelle Position des zugehörigen Instruments
oder Satzes von Instrumenten definiert;
- d) Auswählen
eines Symbols durch den Benutzer;
- e) Zuweisen einer Position und/oder eines Bewegungsablaufes
aus der Auswahl an das ausgewählte
Symbol durch den Benutzer; und
- g) Anzeigen, auf der Anzeige, der Position des ausgewählten Symbols
und ob dem ausgewählten
Symbol ein Bewegungsablauf zugewiesen wurde.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt
die Anzeige auf der Benutzerschnittstelle eine virtuelle Ansicht
des Benutzers und der Umgebung des Benutzers. In diesem Fall kann
der Schritt des Anzeigens der Position des ausgewählten Symbols umfassen,
dass die Position des Symbols in der unmittelbaren Umgebung des
Benutzers auf der virtuellen Ansicht angezeigt wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
zeigt die virtuelle Ansicht eine virtuelle Draufsicht des Benutzers und
einer zweidimensionalen horizontalen Ebene um den Benutzer. In diesem Fall
kann die Position des Symbols in der zweidimensionalen Ebene durch
die Position des Symbols auf der virtuellen Draufsicht angezeigt
werden. Die Position des Symbols in der vertikalen Richtung kann
auf der virtuellen Draufsicht angezeigt werden, indem das Erscheinungsbild
des Symbols geändert
wird. Beispielsweise kann das Symbol mit einem Schatten dargestellt
werden, wobei die Größe des Schattens
die vertikale Position des Symbols relativ zu dem Benutzer anzeigt.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt
die virtuelle Ansicht eine virtuelle perspektivische Ansicht des
Benutzers und eines dreidimensionalen Raums um den Benutzer. In
diesem Fall kann die Position des Symbols in dem Raum um den Benutzer
durch die Position des Symbols auf der virtuellen perspektivischen
Ansicht angezeigt werden.
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Alternative
virtuelle Ansichten werden ebenfalls in Betracht gezogen. Beispielsweise
kann die virtuelle Ansicht eine virtuelle Höhenansicht des Benutzers und
einer zweidimensionalen vertikalen Ebene um den Benutzer darstellen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Schritt eines Zuweisens einer Position an das ausgewählte Symbol
durch den Benutzer, dass der Benutzer das ausgewählte Symbol in der unmittelbaren
Umgebung des Benutzers auf der virtuellen Ansicht bewegt. Dies kann
durch Anklicken und Ziehen des ausgewählten Symbols über die
Benutzerschnittstelle geschehen.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Anzeigens des
Instruments oder der Instrumente, welches bzw. welche mit dem Symbol
verknüpft
sind, auf der Benutzerschnittstelle.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Anzeigens des
jeweils dem Symbol zugewiesenen Bewegungsablaufes, falls vorhanden.
Der Bewegungsablauf definiert eine Abfolge von Positionen um den
Benutzer, welche wiederholt wird, um eine Schleife zur Fortsetzung
für die Dauer
der vollständigen
Audiodatei zu bilden.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Abspeicherns von Änderungen an
der Audiodatei. Dieser Schritt kann von einem Benutzer ausgeführt werden
oder kann automatisch ausgeführt
werden, beispielsweise in regelmäßigen Zeitintervallen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden das Instrument oder die Instrumente, welches bzw. welche
mit jedem Symbol verknüpft
sind, und der jeweils dem Symbol zugewiesene Bewegungsablauf auf
einer zweiten Anzeige auf der Benutzerschnittstelle angezeigt. Die
zweite Anzeige kann auch weitere Informationen anzeigen, welche
sich auf das jeweilige Symbol beziehen. Somit sind bei diesem Ausführungsbeispiel
zwei Anzeigen auf der Benutzerschnittstelle vorhanden: die erste,
welche die Position des jeweiligen Symbols relativ zu dem Benutzer
anzeigt, und die zweite, welche Informationen anzeigt, die sich
auf das jeweilige Symbol beziehen, einschließlich des Instruments oder
der Instrumente, welches bzw. welche mit dem jeweiligen Symbol verknüpft sind,
und des mit dem jeweiligen Symbol verknüpften Bewegungsablaufes.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben
das Symbol oder die Symbole, welchem bzw. welchen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde, ein anderes visuelles Erscheinungsbild als Symbole, welchen
kein Bewegungsablauf zugewiesen wurde. Somit ist der Benutzer in
der Lage, auf einen Blick zu sagen, welchen Symbolen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde und welchen Symbolen kein Bewegungsablauf zugewiesen
wurde.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden das Symbol oder die Symbole, welchem bzw. welchen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde, mit einem farbigen Leuchten dargestellt. Dieses
Leuchten kann ein grünes
Leuchten sein, wobei die Farbe grün allgemein mit Bewegung in
Verbindung gebracht wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung beinhaltet die Auswahl von möglichen Bewegungsabläufen eines
oder mehrere von: eine Links-Rechts-Bewegung; eine Auf-Ab-Bewegung; eine
Bewegung in Form der Ziffer Acht; eine Zickzack-Bewegung; eine Spiralbewegung;
und eine bogenförmige
Bewegung. Andere mögliche
Bewegungsabläufe
werden ebenfalls in Betracht gezogen.
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Bei
einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Audiodatei
eine MIDI-Datei, und der Rhythmus des Bewegunsablaufes ist so gestaltet,
dass er an den Musikrhythmus der MIDI-Datei angepasst ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
kann das Verfahren weiter den Schritt umfassen, dass der Benutzer
aus einer Auswahl einen Rhythmus für den Bewegungsablauf auswählt, welcher
dem ausgewählten
Symbol zugewiesen ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Audiodatei eine MIDI-Datei.
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Erfindungsgemäß wird eine
Vorrichtung bereitgestellt, um einem Benutzer zu ermöglichen,
eine Audiodatei zu ändern, wobei
die Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers
zum Neuschreiben der Audiodatei umfasst, wobei die Benutzerschnittstelle
umfasst:
- a) wenigstens ein Symbol, wobei das
oder jedes Symbol mit einem oder mehreren Instrumenten oder Sätzen von
Instrumenten in der Audiodatei verknüpft ist;
- b) eine Auswahl von möglichen
Bewegungsabläufen
für jedes
Symbol, wobei der Bewegungsablauf jeweils den virtuellen Pfad relativ
zu dem Benutzer des zugehörigen
Instruments oder Satzes von Instrumenten definiert;
- c) eine Anzeige auf der Benutzerschnittstelle, wobei die Anzeige
zeigt
i) die Position jedes Symbols, wobei die Position jeweils
relativ zu dem Benutzer die virtuelle Position des zugehörigen Instruments
oder Satzes von Instrumenten definiert; und
ii) ob dem ausgewählten Symbol
ein Bewegungsablauf zugewiesen wurde.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Anzeige auf der Benutzerschnittstelle eine virtuelle Ansicht
des Benutzers und der Umgebung des Benutzers. In diesem Fall kann
die Anzeige die Position jedes Symbols anzeigen, indem die Position
des Symbols in der Umgebung des Benutzers auf der virtuellen Ansicht
angezeigt wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
zeigt die virtuelle Ansicht eine virtuelle Draufsicht des Benutzers und
einer zweidimensionalen horizontalen Ebene um den Benutzer. In diesem Fall
kann die Position des Symbols in der zweidimensionalen Ebene durch
die Position des Symbols in der virtuellen Draufsicht angezeigt
werden. Die Position des Symbols in der vertikalen Richtung kann
auf der virtuellen Draufsicht angezeigt werden, indem das Erscheinungsbild
des Symbols geändert
wird. Beispielsweise kann das Symbol mit einem Schatten dargestellt
werden, wobei die Größe des Schattens
die vertikale Position des Symbols relativ zu dem Benutzer anzeigt.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt
die virtuelle Ansicht eine virtuelle perspektivische Ansicht des
Benutzers und eines dreidimensionalen Raums um den Benutzer. In
diesem Fall kann die Position des Symbols in dem Raum um den Benutzer
durch die Position des Symbols auf der virtuellen perspektivischen
Ansicht angezeigt werden.
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Alternative
virtuelle Ansichten werden ebenfalls in Betracht gezogen. Beispielsweise
kann die virtuelle Ansicht eine virtuelle Höhenansicht des Benutzers und
einer zweidimensionalen vertikalen Ebene um den Benutzer zeigen.
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Vorzugsweise
zeigt die Anzeige das Instrument oder die Instrumente, welches bzw.
welche mit jedem Symbol verknüpft
sind. Vorzugsweise zeigt die Anzeige den jeweiligen dem Symbol zugewiesenen Bewegungsablauf,
falls vorhanden.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben
das Symbol oder die Symbole, welchem bzw. welchen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde, ein anderes visuelles Erscheinungsbild als Symbole, welchen
kein Bewegungsablauf zugewiesen wurde. Somit ist der Benutzer in
der Lage, auf einen Blick zu sa gen, welchen Symbolen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde und welchen Symbolen kein Bewegungsablauf zugewiesen
wurde.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden das Symbol oder die Symbole, welchen ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde, mit einem farbigen Leuchten dargestellt. Das Leuchten
kann ein grünes
Leuchten sein, wobei die Farbe grün allgemein mit Bewegung in
Verbindung gebracht wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung beinhaltet die Auswahl von möglichen Bewegungsabläufen eines
oder mehrere von: eine Links-Rechts-Bewegung; eine Auf-Ab-Bewegung; eine
Bewegung in Form der Ziffer Acht; eine Zickzack-Bewegung; eine Spiralbewegung;
und eine bogenförmige
Bewegung. Andere mögliche
Bewegungsabläufe
werden ebenfalls in Betracht gezogen.
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Erfindungsgemäß wird auch
ein Verfahren bereitgestellt, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine
Audiodatei über
eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Neuschreiben
der Audiodatei zu ändern,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- a)
Verknüpfen
eines Symbols auf der Benutzerschnittstelle mit einem oder mehreren
Instrumenten oder Sätzen
von Instrumenten in der Audiodatei;
- b) Bereitstellen einer Auswahl von möglichen Bewegungsabläufen für jedes
Symbol, wobei der Bewegungsablauf jeweils relativ zu dem Benutzer den
virtuellen Pfad des zugehörigen
Instruments oder Satzes von Instrumenten definiert;
- c) Bereitstellen einer Auswahl von möglichen Rhythmen für jeden
Bewegungsablauf, wobei der Rhythmus jeweils an einen Musikrhythmus
der Audiodatei angepasst ist und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Symbols definiert;
- d) Auswahl eines Symbols durch den Benutzer;
- e) Zuweisen eines Bewegungsablaufs aus der Auswahl an das ausgewählte Symbol
durch den Benutzer; und
- f) Zuweisen eines Rhythmus aus der Auswahl an den Bewegungsablauf,
welcher dem ausgewählten
Symbol zugewiesen ist, durch den Benutzer.
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Der
Rhythmus definiert jeweils die Bewegungsgeschwindigkeit des Symbols
für einen
gegebenen Bewegungsablauf. Jeder Rhythmus ist an den Musikrhythmus
der Audiodatei angepasst, wodurch eine Koordination zwischen der
Musik der Audiodatei und dem Bewegungsablauf des Symbols hergestellt wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Darstellens des
Instruments oder der Instrumente, welches bzw. welche jeweils mit
dem Symbol verknüpft
sind, auf der Benutzerschnittstelle.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Darstellens des
jeweiligen dem Symbol zugewiesenen Bewegungsablaufs auf der Benutzerschnittstelle.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt eines Darstellens des
Rhythmus, welcher dem jeweiligen Symbol zugewiesenen Bewegungsablauf
zugewiesen ist, auf der Benutzerschnittstelle.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden das Instrument oder die Instrumente, welche mit jedem Symbol
verknüpft
sind, und der Bewegungsablauf, welcher dem jeweiligen Symbol zugewiesen
ist, und der Rhythmus, welcher dem jeweiligen Bewegungsablauf zugewiesen
ist, auf einer Anzeige auf der Benutzerschnittstelle dargestellt.
Die Anzeige kann auch weitere Informationen darstellen, welche sich auf
das jeweilige Symbol beziehen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung beinhaltet die Auswahl von möglichen Bewegungsabläufen eines
oder mehrere von: eine Links-Rechts-Bewegung; eine Auf-Ab-Bewegung; eine
Bewegung in Form der Ziffer Acht; eine Zickzack-Bewegung; eine Spiralbewegung;
und eine bogenförmige
Bewegung.
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Erfindungsgemäß wird auch
eine Vorrichtung bereitgestellt, um einem Benutzer zu ermöglichen,
eine Audiodatei zu ändern,
wobei die Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers
zum Neuschreiben der Audiodatei umfasst, wobei die Benutzerschnittstelle
umfasst:
- a) wenigstens ein Symbol, wobei das
oder jedes Symbol mit einem oder mehreren Instrumenten oder Sätzen von
Instrumenten in der Audiodatei verknüpft ist;
- b) eine Auswahl von möglichen
Bewegungsabläufen
für jedes
Symbol, wobei der Bewegungsablauf jeweils relativ zu dem Benutzer
den virtuellen Pfad des zugehörigen
Instruments oder Satzes von Instrumenten definiert;
- c) eine Auswahl von möglichen
Rhythmen für
jeden Bewegungsablauf, wobei der Rhythmus jeweils an einen Musikrhythmus
der Audiodatei angepasst ist und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Symbols definiert;
- d) eine Anzeige auf der Benutzerschnittstelle, wobei die Anzeige
die Position jedes Symbols darstellt, wobei die Position jeweils
relativ zu dem Benutzer die virtuelle Position des zugehörigen Instruments
oder Satzes von Instrumenten definiert.
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Erfindungsgemäß wird auch
ein Verfahren bereitgestellt, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine
Audiodatei über
eine Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Neuschreiben
der Audiodatei zu ändern,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Verknüpfen eines
Symbols auf der Benutzerschnittstelle mit einem oder mehreren Instrumenten
oder Sätzen
von Instrumenten in der Audiodatei durch Computermittel;
Bereitstellen
einer Auswahl von möglichen
Bewegungsabläufen
für jedes
Symbol durch Computermittel, wobei der Bewegungsablauf jeweils relativ
zu dem Benutzer den virtuellen Pfad des zugehörigen Instruments oder Satzes
von Instrumenten definiert;
Bereitstellen einer Anzeige auf
der Benutzerschnittstelle zum Darstellen der Position jedes Symbols durch
Computermittel, wobei die Position jeweils relativ zu dem Benutzer
die virtuelle Position des zugehörigen
Instruments oder Satzes von Instrumenten definiert;
Auswählen eines
Symbols durch den Benutzer;
Zuweisen einer Position an das
ausgewählte
Symbol durch den Benutzer;
optionales Zuweisen eines Bewegungsablaufes
aus der Auswahl an das ausgewählte
Symbol durch den Benutzer; und
Anzeigen, auf der Anzeige, der
Position des ausgewählten
Symbols und ob dem ausgewählten
Symbol ein Bewegungsablauf zugewiesen wurde durch Computermittel.
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Es
versteht sich, dass jegliche bevorzugten Merkmale eines Aspektes
der Erfindung auch bevorzugte Merkmale für jegliche andere Aspekte der
Erfindung sein können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen Aspekte und viele der mit dieser Erfindung einhergehenden
Vorteile werden leichter zu verstehen sein, wenn dieselbe besser
verstanden wird durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen, von welchen
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1 ein
Flussdiagramm ist, welches die Schritte darstellt, die ein Benutzer
vornehmen kann, um ein Neuschreiben eines Standard-MIDI-Dateiinhalts
mit 3D-MIDI-Informationen zu ermöglichen;
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2 eine
beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige für den Schritt 101 von 1 ist;
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3 eine
beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige für die Schritte 103 und 105 von 1 ist;
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4 eine
erste beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige für den Schritt 107 von 1 ist;
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5 eine
zweite beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige für den Schritt 107 von 1 ist;
und
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6 eine
beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige ist, welche darstellt,
wie der Benutzer mit mehreren Dateien gleichzeitig arbeiten kann.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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1 ist
ein Flussdiagramm, welches die Schritte zeigt, die ein Benutzer
vornehmen kann, um ein Neuschreiben eines Standard-MIDI-Dateiinhalts mit
3D-MIDI-Informationen zu ermöglichen.
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Die
Logik geht von einem Startschritt zu dem Schritt 101 über, wo
der Benutzer die spezielle MIDI-Datei auswählt, welche durch die Anwendung
von 3D-Audiowiedergabe-Metadaten neu geschrieben werden soll. Die
Datei ist typischerweise eine nicht geänderte MIDI-Datei mit lediglich
2D-Audio.
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Sobald
der Benutzer die MIDI-Datei geöffnet hat,
kann er bei Schritt 101 unmittelbar eine Auswahl von Symbolen
sehen, welche die Instrumente innerhalb dieser Datei darstellen.
Jedes Symbol kann ein individuelles Instrument (z.B. ein Keyboard/Piano) darstellen
oder kann mehr als ein Instrument darstellen (z.B. ein Keyboard
und eine Gitarre) oder kann einen Satz von Instrumenten darstellen
(z.B. die Streicherabteilung eines Orchesters). Die Anzahl von Symbolen
wird von der Anzahl von Instrumenten abhängen, welche wiederum von der
speziellen ausgewählten
Datei abhängen.
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Die
Symbole werden auf der Benutzerschnittstelle derart dargestellt,
dass sie die Position jedes Symbols mit Bezug auf den Benutzer darstellen.
Die Position eines speziellen Symbols auf der Anzeige stellt relativ
zu dem Benutzer die virtuelle Position des Instruments oder der
Instrumente dar, welches bzw. welche mit diesem Symbol verknüpft sind,
d.h. die Position relativ zu dem Benutzer, von welcher der Ton des
speziellen Instruments oder der Instrumente, welches bzw. welche
mit diesem Symbol verknüpft
sind, kommt, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird.
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Es
wird angemerkt, dass „Symbolposition" und „Instrumentenposition" in der Beschreibung
austauschbar verwendet werden, es sich jedoch versteht, dass „Symbolposition" sich auf die Position
des Symbols relativ zu dem Benutzer auf der Benutzerschnittstelle
bezieht, während
sich „Instrumentenposition" sich auf die virtuelle
Position des Instruments relativ zu dem Benutzer bezieht. Die Position
der Symbole/Instrumente kann auf eine zweidimensionale horizontale
Ebene um den Benutzer eingeschränkt sein.
Alternativ können
die Symbole/Instrumente in dem dreidimensionalen Raum um den Benutzer
positioniert werden.
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Bei
Schritt 103 wählt
der Benutzer ein spezielles Symbol aus. Das ausgewählte Symbol
ist eines, welchem der Benutzer eine neue Position und/oder einen
Bewegungsablauf zuweisen möchte,
d.h. der Benutzer möchte,
dass der Ton des Instruments oder der Instrumente, welches bzw.
welche mit dem ausgewählten
Symbol verknüpft
sind, von einer neuen Position kommt, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird,
oder möchte,
dass der Ton dieses Instruments oder der Instrumente von einer nicht
stationären
Position kommt, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird.
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Bei
Schritt 105 weist der Benutzer dem ausgewählten Symbol
eine Position zu. Dies kann geschehen, indem das ausgewählte Symbol
auf der Benutzerschnittstellenanzeige an eine andere Position bewegt
wird.
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Bei
Schritt 107 weist der Benutzer dem ausgewählten Symbol
einen Bewegungsablauf zu. Der Bewegungsablauf wird aus einer Liste
von möglichen Bewegungsabläufen für dieses
Symbol ausgewählt. Die
möglichen
Bewegungsabläufe
können
Bewegungsabläufe
innerhalb einer zweidimensionalen horizontalen Ebene um den Benutzer
(2D-Bewegungsabläufe)
und Bewegungsabläufe
innerhalb des dreidimensionalen Raums um den Benutzer (3D-Bewegungsabläufe) beinhalten.
Die Bewegungsabläufe definieren
jeweils eine Abfolge von Positionen, welche wiederholt wird, so
dass eine Schleife zur Fortsetzung für die Dauer der gesamten MIDI-Datei
gebildet wird.
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Sobald
ein Bewegungsablauf einem speziellen Symbol zugewiesen wurde, zeigt
die Benutzerschnittstelle, welcher Bewegungsablauf dem Symbol zugewiesen
wurde. Zusätzlich ändert sich
das Erscheinungsbild des Symbols selbst auf der Benutzerschnittstelle.
Auf diese Weise kann der Benutzer unmittelbar erkennen, welchen
Symbolen Bewegungsabläufe
zugewiesen wurden und welchen nicht, d.h. welche sich bewegen werden,
wenn die MIDI-Datei abgespielt wird, und welche stationär bleiben
werden.
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Es
wird angemerkt, dass „Symbolbewegungsablauf" und „Instrumentenbewegungsablauf" in der Beschreibung
austauschbar verwendet werden, es sich jedoch versteht, dass „Symbolbewegungsablauf" sich auf den Pfad
des Symbols relativ zu dem Benutzer auf der Benutzerschnittstelle
bezieht, während
sich „Instrumentenbewegungsablauf" sich auf den virtuellen
Pfad des Instruments relativ zu dem Benutzer bezieht.
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Bei
Schritt 109 hat der Benutzer die Möglichkeit, die MIDI-Datei abzuspielen,
um die Klanglandschaft mit den bei den Schritten 103, 105 und 107 durchgeführten neuen Änderungen
vorzuprüfen.
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Als
Nächstes
geht die Logik zu einem Entscheidungsblock 111 über, wo
der Benutzer die Möglichkeit
hat, mit weiteren Symbolen zu arbeiten. Somit kann der Benutzer
mehreren oder allen Instrumenten innerhalb der Datei neue Positionen
und Bewegungsabläufe
zuweisen, wobei die Wirkung jeweils durch Abspielen der MIDI-Datei
vorgeprüft
wird. Sobald der Benutzer zufrieden ist, dass ausreichend Symbolen
eine neue Position oder ein Bewegungsablauf zugewiesen wurde, und
der Benutzer mit der Wirkung dieser neuen Positionen/Bewegungsabläufe zufrieden
ist, geht die Logik über
zu Schritt 113.
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Bei
Schritt 113 hat der Benutzer die Möglichkeit, die Datei unter
Einfügung
der Änderungen,
welche er vorgenommen hat, zu speichern. Dann geht die Logik über zu einem
Stopblock.
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2 bis 5 veranschaulichen
beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeigen in Übereinstimmung mit den in dem
Flussdiagramm von 1 dargestellten Schritten für ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
eine beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige 201 für eine MIDI-Datei „Ocean Serenade", wie sie erscheinen
könnte,
wenn die MIDI-Datei geöffnet
wird (Schritt 101 in 1). Auf
der linken Seite der Benutzerschnittstellenanzeige 201 ist
eine Benutzerdarstellung 203. Die Benutzerdar stellung 203 ist
eine virtuelle Draufsicht des Benutzers und zeigt eine kreisförmige horizontale
Ebene 205, welche den Benutzer 207 in der Mitte
umgibt. Sieben Symbole 209a-209g sind den Benutzer
umgebend dargestellt (obwohl es sich selbstverständlich versteht, dass eine
beliebige Anzahl von Symbolen dargestellt werden kann und dies von
der speziellen MIDI-Datei
abhängen
wird). Die Winkelposition jedes Symbols stellt die Position dar,
von welcher der Ton dieses Instruments oder der Instrumente kommen
wird, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird. Die radiale Position
jedes Symbols (d.h. der Abstand von dem Benutzer 207) stellt
das Volumen dieses Instruments oder der Instrumente dar (relativ
zu den anderen Instrumenten), wenn die MIDI-Datei abgespielt wird.
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Auf
der rechten Seite der Benutzerschnittstellenanzeige 201 ist
ein Instrumentenfenster 211.
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Fünf Spalten
sind auf dem Instrumentenfenster 211 dargestellt. Die erste
Spalte 213 zeigt die Symbolnummer. Die zweite Spalte 215 zeigt
die Sichtbarkeits-Ankreuzfelder. Die dritte Spalte 217 zeigt
die Symbole selbst. Die vierte Spalte 219 zeigt das Instrument/die
Instrumente, welches bzw. welche jedes Symbol darstellt, und die
fünfte
Spalte 221 zeigt, ob diesem Instrument ein Bewegungsablauf zugewiesen
wurde.
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Die
erste Spalte 213 zeigt einfach die Symbolnummer. Eine Nummer
ist jedem Symbol zugewiesen, um für den Benutzer die Identifizierung
des Symbols zu erleichtern.
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Die
zweite Spalte 215 zeigt die Sichtbarkeits-Ankreuzfelder.
Wenn das Ankreuzfeld neben einem speziellen Symbol angekreuzt wird,
erscheint in dem Ankreuzfeld ein Bild eines Auges. Das Auge zeigt
an, dass das Symbol in der Benutzerdarstellung 203 deutlich
sichtbar ist. Wenn das Auge nicht angekreuzt ist, wird das Symbol
in der Benutzerdarstellung 203 schwach dargestellt. Dies
ist nützlich,
wenn viele Instrumente in der MIDI-Datei und folglich viele Symbole
in der Benutzerdarstellung 203 vorhanden sind. Der Benutzer
kann nur an einigen dieser Symbole interessiert sein und kann das
Augen-Ankreuzfeld
an den verbleibenden Symbolen aus der Auswahl nehmen, um eine weniger überhäufte Anzeige auf
der Benutzerschnittstelle zu erzeugen. In 2 erkennen
wir, dass die Symbole 209a-209f deutlich sichtbar
sind (das Augen-Ankreuzfeld
ist ausgewählt) und
das Symbol 209g schwach dargestellt ist (das Augen-Ankreuzfeld
ist aus der Auswahl genommen).
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Die
dritte Spalte 217 zeigt einfach die Symbole selbst, wie
sie in der Benutzerdarstellung erscheinen.
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Die
vierte Spalte 219 zeigt das Instrument/die Instrumente,
welches bzw. welche das jeweilige Symbol darstellt. Wir erkennen,
dass das Symbol 209a einen akustischen Flügel darstellt, 209b ein
Waldhorn darstellt, 209c einen Kontrabass darstellt, 209d eine
Orchester-Streicherabteilung darstellt, 209e eine Panflöte darstellt, 209f eine Trommel
darstellt und 209g ein Akkordeon darstellt.
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Die
fünfte
Spalte 221 zeigt, ob diesem Symbol ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde. In 2 erkennen wir, dass die Symbole 209a-209g alle „stationär" sind, d.h. keine
Bewegungsabläufe zugewiesen
wurden.
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Andere
Merkmale auf der Benutzerschnittstelle beinhalten eine Symbolleiste 223,
welche Schaltflächen
für „Öffnen", „Speichern", „Speichern als" und „Instrumente
zeigen", beinhaltet einen
Fortschrittsbalken 225, eine Gesamtstereospreadanzeige 227 (Global
Stereo Spread) und eine Lautstärkeanzeige 229.
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Die
Symbolleiste 223 ermöglicht
es einem Benutzer, eine MIDI-Datei
zu öffnen
(Schaltfläche „Öffnen"), die geöffnete MIDI-Datei zu speichern (Schaltfläche „Speichern") oder die geöffnete MIDI-Datei
als neue Datei zu speichern (Schaltfläche „Speichern als"). Die Schaltfläche „Instrumente
zeigen" auf der
Symbolleiste 223 öffnet
und schließt
das Instrumentenfenster 211.
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Der
Fortschrittsbalken 225 zeigt den Fortschritt, wenn die
MIDI-Datei abgespielt wird. Der Fortschrittsbalken beinhaltet auch
Schaltflächen
für Abspielen,
Anhalten, Vorspulen und Rückspulen.
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Die
Gesamtstereospreadanzeige 227 steuert den Stereospread
der MIDI-Dateiwiedergabe und die Lautstärkeanzeige 229 steuert
die Master-Lautstärke.
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Auf 1 Bezug
nehmend, erkennen wir, dass der Benutzer ein Symbol auswählen und
diesem Symbol eine neue Position zuweisen kann (Schritte 103 und 105). 3 zeigt
eine beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige 301, sobald
dem Symbol 209a eine neue Position zugewiesen wurde.
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Das
Symbol 209a (akustischer Flügel) hat nun eine neue Winkelposition,
so dass der Ton des akustischen Flügels von einer anderen Position
kommen wird, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird. Das Symbol 209a hat
auch eine andere radiale Position (es ist weiter weg von dem Benutzer),
so dass der Ton des akustischen Flügels relativ zu den anderen Instrumenten
leiser sein wird, wenn die MIDI-Datei abgespielt wird.
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Auf 1 Bezug
nehmend, erkennen wir, dass der Benutzer dem ausgewählten Symbol
einen neuen Bewegungsablauf zuweisen kann (Schritt 107). 4 zeigt
eine beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige 401, wenn
dem Symbol 209a ein Bewegungsablauf zugewiesen wird.
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Wir
erkennen, dass wenn die Bewegungsablaufspalte 221 für das Symbol 209a ausgewählt wurde,
eine Auswahl 403 von möglichen
Bewegungsabläufen
erscheint. Bei dem dargestellten Beispiel sind sechs mögliche Bewegungsabläufe vorhanden:
eine Bewegung in Form der Ziffer Acht 405, eine Spiralbewegung
im Uhrzeigersinn 407, eine Spiralbewegung gegen den Uhrzeigersinn 409,
eine Auf-Ab-Bewegung 411 und eine Diagonalbewegung 413 und 415 in
zwei Richtungen. Weitere Bewegungsabläufe sind selbstverständlich möglich. Diese
beinhalten (sind jedoch nicht beschränkt auf) eine Dreiecksbewegung und
eine bogenförmige
Bewegung von links nach rechts oder auf und ab.
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Wie
bereits erwähnt
definieren die Bewegungsabläufe
einen Ablauf von Positionen, welcher wiederholt wird, so dass eine
Schleife gebildet wird. Die Grenzen der Tonquellenbewegungen können durch
einen einfachen Abstandsparameter gesetzt werden, so dass die Größe der möglichen
Bewegungsabläufe
steuerbar ist.
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Es
wird sich zeigen, dass einige der Bewegungsabläufe (z.B. der Bewegungsablauf 407)
auf einer Bewegung nur in einer horizontalen Ebene um den Benutzer
beruhen. Diese sind 2D-Bewegungsabläufe. Andere
Bewegungsabläufe
beruhen auf einer Bewegung in dem dreidimensionalen Raum um den
Benutzer. Diese sind 3D-Bewegungsabläufe. Dies wird weiter unten
diskutiert.
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5 zeigt
eine beispielhafte Benutzerschnittstellenanzeige 501 sobald
ein Bewegungsablauf dem Symbol 209a zugewiesen wurde.
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Der
ausgewählte
Bewegungsablauf (in diesem Fall der Bewegungsablauf in Form der
Ziffer Acht) wird in der Bewegungsablaufspalte 221 angezeigt.
Zusätzlich
wird das Symbol 209a nun in grün dargestellt, um anzuzeigen,
dass diesem Symbol ein Bewegungsablauf zugewiesen wurde. Somit kann der
Benutzer sehr schnell und einfach erkennen, welchen Symbolen Bewegungsabläufe zugewiesen
wurden und welchen nicht.
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Auf 1 Bezug
nehmend, erkennen wir, dass der Benutzer nun die MIDI-Datei mit
den Änderungen
vorprüfen
kann, indem die MIDI-Datei abgespielt wird. Während die MIDI-Datei abgespielt
wird, zeigt der Fortschrittsbalken 225 den Fortschritt
der Datei. Zusätzlich
bewegen sich diejenigen Symbole, welchen ein Bewegungsablauf zugewiesen
wurde, in der Benutzerdarstellung in Übereinstimmung mit ihrem zugewiesenen
Bewegungsablauf, während
die MIDI-Datei abgespielt wird. Der Ton des Instruments/der Instrumente,
welches bzw. welche mit diesem Symbol verknüpft sind, wird ebenfalls von
einer sich bewegenden Position kommend erscheinen, während die
MIDI-Datei abgespielt wird.
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Sobald
der Benutzer die Datei vorgeprüft
hat, kann er sich dazu entscheiden, weiteren Symbolen Positionen
und Bewegungsabläufe
zuzuweisen (Schritt 111 von 1). Um dies
zu tun, wiederholt er die Schritte 103, 105, 107 und 109 für ein oder
mehrere weitere Symbole.
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Sobald
der Benutzer mit der MIDI-Datei zufrieden ist, kann er die „Speichern"- oder „Speichern als" -Option in der Symbol leiste 223 nutzen,
um die MIDI-Datei zu speichern. Sobald die MIDI-Datei unter Verwendung
der Schaltfläche „Speichern" oder „Speichern
als" gespeichert
wurde, sind die neuen Bewegungsabläufe/Positionen, welche verschiedenen
Symbolen zugewiesen wurden, mit dieser MIDI-Datei verknüpft. Daher
werden, wenn anschließend
die MIDI-Datei abgespielt wird, die verschiedenen durchgeführten Änderungen
einbezogen. Die MIDI-Datei kann danach von demselben Benutzer abgespielt
werden oder kann danach von einem anderen Benutzer abgespielt werden,
welcher sich entfernt von dem ersten Benutzer befinden kann. Beispielsweise
kann der erste Benutzer die neue MIDI-Datei elektronisch an den
zweiten Benutzer schicken. Somit werden andere Benutzer in der Lage sein,
die neue Klanglandschaft der MIDI-Datei zu erleben.
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Es
versteht sich, dass die Schritte von 1 bei anderen
Ausführungsbeispielen
variieren können.
Beispielsweise kann der Benutzer wünschen, die Änderungen
an der MIDI-Datei zu speichern, während er daran arbeitet, oder
er kann wünschen, die
Klanglandschaft regelmäßiger vorzuprüfen.
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Der
Benutzer kann wünschen,
mit mehreren Titeln gleichzeitig zu arbeiten. Daher können die
Benutzerschnittstellen zusammengezogen werden, so dass mehrere gleichzeitig
erscheinen können.
Dies ist in 6 dargestellt.
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Das
System ist dazu ausgestaltet, von einem Einzelbenutzer verwendet
zu werden, welcher MIDI-Dateien an seinem eigenen PC ändern möchte. Typischerweise
ist der PC mit einem Lautsprecher auf der linken Seite des Benutzers
und einem Lautsprecher auf der rechten Seite des Benutzers konfiguriert.
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Wenn
ein 2D-Bewegungsablauf ausgewählt wird,
bewegt sich das Symbol entsprechend in der Benutzerdarstellung 203 (welche
die horizontale Ebene um den Benutzer zeigt), während die MIDI-Datei abgespielt
wird. Gleichzeitig erscheint der Ton des Instruments als von einer
sich bewegenden Position kommend. Dies wird durch die zwei Lautsprecher
auf der linken und rechten Seite des Benutzers erreicht.
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Wenn
jedoch ein 3D-Bewegungsablauf ausgewählt wird, bewegt sich das Symbol
entsprechend auf der Benutzerdarstellung 203. Jedoch zeigt
die Benutzerdarstellung 203 einfach eine horizontale Ebene
und für
einen 3D-Bewegungsablauf ist es notwendig, auch eine Auf-Ab-Bewegung
(Höhe)
des Symbols/Instruments zu zeigen. Dies wird erreicht, indem der
Schatten um das Symbol dargestellt wird, wobei der Schatten zunimmt
oder abnimmt, während das
Symbol von dem Benutzer weiter entfernt wird oder dichter an ihn
herankommt. Gleichzeitig wird sich der Ton des Instruments in einer
Auf-Ab-Bewegung bewegen, und dies wird erreicht, indem die zwei Lautsprecher
die Höhe
virtualisieren, d.h. die horizontal beabstandeten Lautsprecher die
Höhenbewegung
durch Virtualisierung des Auf-Ab-Tons imitieren.
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Wenn
einem speziellen Instrument ein Bewegungsablauf zugewiesen ist,
wird die Klanglandschaft beim Abspielen der MIDI-Datei verbessert, wenn der Bewegungsablauf
zeitlich so gesteuert ist, dass er mit dem Rhythmus der speziellen
Musik der MIDI-Datei koordiniert ist. Wenn dies der Fall ist, wird der
Rhythmus der Bewegung des Instruments/des Symbols identisch zu demjenigen
der Musik sein, oder das Instrument/Symbol wird sich derart bewegen,
dass die zwei Rhythmen koordiniert sind. Somit wird die Anpassung
der zwei Rhythmen das Hörerlebnis
für den
Benutzer verbessern und wird auch ei ne Verbindung zwischen der Musik
und den zugewiesenen Bewegungsabläufen bereitstellen.
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Wenn
beispielsweise ein Walzerrhythmus zusammen mit einem einfachen abwechselnden Links-Rechts-Bewegungsablauf
gegeben ist, wird die Klanglandschaft verbessert, wenn der Bewegungsablauf
mit dem Walzerrhythmus zeitlich abgestimmt ist. Ein Weg dies zu
tun, wäre
den Bewegungsablauf so zu arrangieren, dass der Ton auf den ersten Schlag
des Dreiviertel-Walzertakts
von der linken Seite des Benutzer kommt und dann auf den nächsten ersten
Schlag des Dreiviertel-Walzertakts von der rechten Seite des Benutzers
kommt usw. Alternativ könnte
der Ton so arrangiert sein, dass er mit jedem Schlag des Walzerrhythmus
zwischen der linken und rechten Seite oszilliert.
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Es
versteht sich jedoch, dass dies ein Beispiel ist und viele andere
Rhythmen in Betracht gezogen werden können. Beispielsweise kann der
Musikrhythmus ein Zwei- oder Viervierteltakt sein. Es können für einen
gegebenen Musikrhythmus verschiedene unterschiedliche Bewegungsablaufrhythmen möglich sein.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung (nicht in den Zeichnungen dargestellt) wird somit,
wenn der Benutzer den Bewegungsablauf auswählt, welcher einem speziellen
Symbol zugewiesen werden soll, eine Auswahl von möglichen
Rhythmen für
diesen Bewegungsablauf angezeigt. (Dies kann eine Auswahl umfassen,
welche ähnlich
zu derjenigen ist, welche in 4 dargestellt
ist, jedoch von Rhythmen und nicht von Bewegungsabläufen.) Der Benutzer
kann seinen bevorzugten Rhythmus auswählen, welcher von dem Hörerlebnis
abhängt,
welches er bevorzugt. Alternativ kann der Bewegungsablaufrhythmus
automatisch in Übereinstimmung
mit dem Rhythmus der Musik der MIDI- Datei eingestellt werden, wenn der Bewegungsablauf
zugewiesen wird.
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Es
ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung beim Erzeugen neuer
Positionen und/oder Bewegungsabläufe
unter Verwendung der Benutzerschnittstelle sich darauf erstreckt,
sowohl standardgemäße (herkömmliche
zweidimensionale) Audiodateien als auch Audiodateien, welche bereits 3D-Paramter
beinhalten, zu ändern.
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Gemäß dem dargestellten
und beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden bei dem Prozess des Änderns
einer Audiodatei die Parameter der Benutzerschnittstelle modifiziert,
indem ein Symbol manipuliert wird. Das heißt die Parameter der Benutzerschnittstelle
werden wie oben beschrieben vorzugsweise durch Bewegung des Symbols
auf dem Benutzerschnittstellenbildschirm aktualisiert oder modifiziert.
Die modifizierten Parameter der Benutzerschnittstelle werden dann
auf und von Parametern abgebildet, welche für die Audiodatei repräsentativ sind
(z.B. 3D-MIDI-Parameter), wobei ein Treiber zum Neuschreiben der
Audiodatei verwendet wird. Der Treiber kann dazu ausgestaltet sein,
die Audiodatei zu ändern,
so dass Positionsinformationen durch ein beliebiges aus einer Vielzahl
von Verfahren platziert werden. Ohne den Umfang der Erfindung zu beschränken, wird
ein Verfahren zum Ändern
der Audiodatei nachfolgend allgemein beschrieben.
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Es
ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung sich auf Audiodateien
erstreckt, welche ein beliebiges geeignetes Koordinatensystem verwenden,
um die virtuellen Positionen der Instrumente darzustellen, einschließlich beispielsweise
entweder ein sphärisches
Koordinatensystem (hörerzentriert) oder
ein kartesisches Koordinatensystem (lautsprecherzentriert).
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Treiber dazu ausgestaltet, aus einer Audiodatei zu lesen und
in sie zu schreiben, welche die virtuellen Positionen des Instruments/der
Instrumente in einem sphärischen
Koordinatensystem darstellt.
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Vorzugsweise
beinhalten die Parameter der Benutzerschnittstelle Azimut-, Abstand-,
Höhen-
und Pan-Spread-Faktor-Parameter,
welche relativ zu einen hörerzentrierten
System definiert sind, in welchem der Hörer als der Ursprung angesehen
wird. Wenn Standard-MIDI-Dateien geändert werden, ist ein Pan-Controller,
welcher zum Positionieren von Tönen
zwischen zwei Stereolautsprechern ausgestaltet ist, aus der Standard-MIDI-Datei verfügbar. Da aus
einer Standard-MIDI-Datei allgemein keine Werte verfügbar sind
für Azimut,
Höhe, Abstand
und Pan-Spread, können
für diese
Vorgabewerte angenommen werden. Beispielsweise können Vorgabewerte von 0 Grad
für Höhe und Azimut
und 100 Prozent für
Vorgabeabstand und Pan-Spread-Werte
angenommen werden. Standard-MIDI geht davon aus, dass zwei Stereolautsprecher
mit einem Vorgabeabstand von 30 Grad links und rechts von der Nominalachse
von dem Hörer
zu dem Bogen den Ton bereitstellen, somit bezieht sich der Vorgabewert
von 100 Prozent auf diesen Spread-Wert.
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Die
anfänglichen
Benutzerschnittstellenparameter werden dann wie von der Benutzerstelle
modifiziert dem Treiber zugeführt.
Der Treiber konvertiert dann die Benutzerschnittstellenparameter
in die Audiodateiparameter. Die geänderten Audiodateiparameter
positionieren den Ton im virtuellen Raum, indem angenommen wird,
dass der MIDI-Pan-Controller die Töne entlang eines Bogens positioniert,
wobei der Bogenvektor von der Hörerposition
zu der Mitte des Bogens durch die Höhen-, Azimut- und Abstandswerte
definiert ist. Der Pan-Spread-Wert der Benutzerschnittstelle wird
verwendet, um die Spanne des Bogens zu definieren und kann ausgehend
von der Benutzerschnittstelle gesteuert werden, bei einem Ausführungsbeispiel
indem die in 2 dargstellte Gesamtstereospreadanzeige 227 eingestellt wird.
Indem der Pan-Spread-Parameter verwendet wird, kann der Bogen breiter
oder schmaler gemacht werden. Dieser Bogen kann als der Bogen zwischen den
zwei virtuellen Lautsprechern visualisiert werden, d.h. zwischen
der linken Bezugsposition und der rechten Bezugsposition. Die neu
geschriebene Audiodatei verwendet bei einem Ausführungsbeispiel einen Pan-Roll-Winkelparameter,
um die Rotation des Bogens um den Vektor von der Hörerposition
zu der Mitte des Bogens zu spezifizieren.
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Ein
Darstellen der Position des Symbols auf der Anzeige im Hinblick
auf die Parameter der Benutzerschnittstelle Azimutwinkel, Höhenwinkel
und Abstand relativ zu diesem Ursprung ist ein trivialer Schritt,
welcher von demjenigen mit Kenntnissen der relevanten Techniken
leicht verstanden wird, und somit werden hier keine vollständigen Details
bereitgestellt. Beispielsweise kann ein horizontaler Abstand zu
dem Symbol entlang einer Nominalachse (z.B. einer x-Achse) und ein
horizontaler Abstand entlang einer senkrechten y-Achse (in derselben
horizontalen Ebene) im Zusammenhang mit wohlbekannten trigonometrischen
Funktionen verwendet werden, um den Abstand in der horizontalen
Ebene zu dem Symbol sowie einen Azimutwinkel zu dem Symbol zu bestimmen.
Auf ähnliche
Weise kann der Höhenwinkel
zu dem Symbol aus einem Abstand in der horizontalen Ebene und einem
Abstand in der vertikalen Ebene bestimmt werden, z.B. indem die
Arkustangens-Funktion verwendet wird.
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Diese
Parameter der Benutzerschnittstelle für die Symbolposition können durch
den Treiber auf die Parameter für
die Au diodatei abgebildet werden, beispielsweise auf neue Parameter
oder Controller für
eine MIDI-Datei. Diejenigen mit Kenntnissen der relevanten Techniken
und insbesondere diejenigen, welche vertraut mit alten MIDI-Formaten
sind, werden verstehen, dass die Werte für viele MIDI-Parameter und
-Controller unter Verwendung von zwei Datenbytes bestimmt werden
können,
d.h. ein „grob"-Byte (MSB) und ein „fein"-Byte (LSB), wodurch
eine feine Auflösung
für diese
Parameter bereitgestellt wird. Ferner kann ein Verknüpfen der
Datenbytes mit einem Controller- oder Parametertyp durch Verwendung
eines Statusbytes bewerkstelligt werden, welches dem Controller
eine bestimmte Nummer zuweist. Wie es denjenigen mit Kenntnissen der
relevanten Techniken bekannt ist, beinhaltet eine Header-Information, welche
in MIDI-Meldungen übertragen
wird, häufig
eine Controller-Nummer, von welchen manche registriert (in der MIDI-Spezifikation definiert)
und manche nicht registriert sind.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden, anstelle den Abstand zu dem Bogen direkt ausgehend von dem
Abstandsparameter der Benutzerschnittstelle zu spezifizieren, Abstands-
und Dämpfungsparameter
in der MIDI-Datei durch eine Kombination von fünf unterschiedlichen Parametern
gesetzt: Maximalabstand, Verstärkung
beim Maximalabstand, Bezugsabstandsverhältnis, Abstandsverhältnis und Verstärkung.
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Eine
geeignet konfigurierte Dekodiereinrichtung kann die virtuelle Positionierung
der Tonquellen basierend auf dem Auslesen des Inhalts der neu geschriebenen
Audiodateien ausführen.
Vorzugsweise nimmt die Wiedergabeeinrichtung die abgespeicherte
Datei mit den modifizierten Daten an und gibt das entsprechende
Audio auf die ansprechendste Weise wieder, wobei ein beliebiges
verfügbares
Lautsprecherlayout oder ein belie biger verfügbarer CODEC verwendet wird,
wodurch die vollen Fähigkeiten
des Wiedergabesystems ausgenutzt werden. Die virtuelle Position,
welche von der Benutzerschnittstelle definiert wird, wird vorzugsweise
verwendet, um die 3D-MIDI-Parameter
zu bestimmen, welche in der neu geschriebenen Audiodatei gespeichert
sind. Aus diesen Parametern, welche zusammen mit der 3D-MIDI-Datei
gespeichert sind und mit dem 3D-Controller verknüpft sind,
kann eine Tonwiedergabevorrichtung geeignet die virtuelle Quelle
positionieren. Anfänglich wird
der Bogen durch den Pan-Spread-Wert und den Pan-Wert definiert.
Um die virtuelle Quelle anschließend im Raum zu positionieren,
werden Azimut- und Höhenwerte,
gefolgt von einer Rotation des Rollwerts sowie die Abstandsparameter
verwendet.
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Obwohl
die Verwendung von 3D-Positions- und Bewegungsablaufinformationen
mit Stereolautsprechern anschaulich ist, ist die Erfindung nicht
auf diese Weise beschränkt.
Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung
sich auf die 3D-Raumpositionierung einer Tonquelle mit einem beliebigen
aus einer Vielzahl von Lautsprechern oder Systemen erstreckt, d.h.
zu ermöglichen,
dass die Audiodateien mit einem beliebigen Lautsprechersystem oder
3D-Synthesizer abgespielt werden können. Beispielsweise kann der
3D-MIDI-Stream, welcher aus einer gespeicherten 3D-MIDI-Datei abgeleitet wird,
mit 4.1-Systemen, 5.1-Systemen, 6.1-Systemen, Kopfhörern usw.
verwendet werden. Weiterhin ist beabsichtigt, dass sich der Umfang
der Erfindung darauf erstreckt, dass die neu geschriebene Datei
die mit einem Instrument verknüpfte
virtuelle Position durch andere geeignete Verfahren speichert, so
dass direkt einbezogen wird, dass die kartesischen Koordinaten der
virtuellen Position der geänderten
Datei definiert werden.
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Obwohl
das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurde, versteht es sich,
dass darin verschiedenartige Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den
angefügten
Ansprüche
definiert ist.
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Kurzzusammenfassung
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Verfahren
und Vorrichtung, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine Audiodatei über eine
Benutzerschnittstelle zum Steuern eines Treibers zum Neuschreiben
der Audiodatei zu ändern.
Das Verfahren umfasst: a) Verknüpfen
von Symbolen auf einer Anzeige der Benutzerschnittstelle mit einem
oder mehreren Instrumenten oder Sätzen von Instrumenten in der
Audiodatei; b) Auswählen
eines Symbols (103) durch den Benutzer; c) Zuweisen einer
Position an das Symbol (105) auf der Anzeige durch den
Benutzer, um relativ zu dem Benutzer die virtuelle Position des
zugehörigen
Instruments bzw. der zugehörigen
Instrumente anzuzeigen; d) Zuweisen eines Bewegungsablaufes (107)
aus einer Auswahl von vorgesehenen Bewegungsabläufen an das Symbol, welche
relativ zu dem Benutzer den virtuellen Pfad des zughörigen Instruments
bzw. der zugehörigen
Instrumente definieren, durch den Benutzer; e) Anzeigen auf der
Anzeige der Position des Symbols und ob dem Symbol ein Bewegungsablauf
zugewiesen wurde. Dies kann beim Anwenden von dreidimensionalen
Audiodaten auf eine MIDI-Datei verwendet werden.