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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuumwärmeisoliermaterial, ein Verfahren
zum Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials
und einen Wärmeisolierkasten
wie etwa einen Kühlschrank,
der das Vakuumwärmeisoliermaterial
verwendet.
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Stand der
Technik
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Mit
der zunehmenden Bedeutung des Umweltschutzes in den letzten Jahren
ist die Energieeinsparung bei Haushaltsgeräten zu einer wichtigen Zielsetzung
geworden. Eine vorgeschlagene Lösung dieses
Problems besteht darin, Vakuumwärmeisoliermaterialien
zu verwenden, um eine unnötige
Wärmeübertragung
zu beseitigen.
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Ein
Vakuumwärmeisoliermaterial
umfasst ein Kernglied und Hüllglieder,
die das Kernglied bedecken. Das Kernglied ist aus Kunstharz, einem
Fasermaterial oder ähnlichem
ausgebildet. Das Vakuumwärmeisoliermaterial
wird vakuumgedichtet, um die Wärmeleitfähigkeit
von Gas zu reduzieren. Die Isolationsleistung kann nur aufrechterhalten
werde, indem das Vakuumwärmeisoliermaterial
in einer Vakuumumgebung gehalten wird. Bei einer längeren Nutzungsdauer
können
jedoch Gase wie Luft und Wasserdampf durch die an den Rändern der
Hüllglieder
wärmeverschweißten Kunstharzschichten
in das Vakuumwärmeisoliermaterial
eindringen. Dadurch werden der Vakuumgrad und damit die Isolationsleistung
herabgesetzt.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-104889
gibt ein Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials an, das eine
Beeinträchtigung
des Vakuums aufgrund des Eindringens von Gas oder Wasser von außen verhindert.
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9 ist
eine Schnittansicht des herkömmlichen
Vakuumwärmeisoliermaterials. 10 ist
eine Schnittansicht eines Hüllglieds
des herkömmlichen Vakuumwärmeisoliermaterials.
Wie in 9 und 10 gezeigt, wird ein Vakuumwärmeisoliermaterial 1 durch
ein Kernglied 2 und eine taschenartige Hülle gebildet,
die aus einem oberen Hüllglied 3a und
einem unteren Hüllglied 3b besteht,
wobei das untere Hüllglied 3b größer als
das obere Hüllglieds 3a ist und
an einer Kante vorsteht. Die taschenartige Hülle ist an dem Kantendichtungsteil 4 und
dem gefalteten Teil 5 unter Verwendung einer Kleberschicht
gedichtet, um in einem Vakuum gehalten zu werden. In dem gefalteten
Teil 5 ist ein Ende des von dem oberen Hüllglied 3a vorstehenden
unteren Hüllglieds 3b zurückgefaltet,
sodass zwei übereinander
gelagerte Dichtungsschichten vorgesehen sind.
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Das
obere und das untere Hüllglied 3a und 3b umfassen
jeweils eine obere Wärmedichtungsschicht 7 und
eine untere Wärmedichtungsschicht 6 mit
dazwischen einer Aluminiumfolienschicht 6, die Gasgrenzeigenschaften
aufweist. Die obere Wärmedichtungsschicht 6 und
die unter Wärmedichtungsschicht 8 sind
aus einem Polyethylen mit hoher Dichte ausgebildet. Die untere Wärmedichtungsschicht 8 und
die obere Wärmedichtungsschicht 7 des
oberen Hüllglieds 3a sind
zwischen zwei unteren Hüllgliedern 3b eingeschlossen,
um den gefalteten Teil 5 zu bilden. Der gefaltete Teil 5 ist
wärmegedichtet,
um eine innere Dichtungsschicht 9 und eine äußere Dichtungsschicht 10 zu
bilden.
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Es
wird eine Exposition der inneren Dichtungsschicht nach außen vermieden,
um eine Beeinträchtigung
des Vakuums der Hülle
zu unterdrücken. Daraus
resultiert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial
die Isolationsleistung aufrechterhalten kann.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-197935
gibt ein Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials an. Dabei
wird ein planes Kernglied zwischen den entsprechenden Wärmedichtungsschichten
von zwei gegenüberliegenden
Hüllgliedern
mit Gasgrenzeigenschaften angeordnet. Die Hüllglieder einschließlich eines Teils
mit dem dazwischen angeordnetem Kernglied werden bei einem reduzierten
Druck zwischen heißen
Platten aus einem elastischen Körper
gepresst, sodass die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten
entlang der Form des Kernglieds wärmegedichtet werden. Dieses
Verfahren gestattet, dass die Wärmedichtungsschichten
eine größere Breite am
Umfang des Kernglieds aufweisen. Dadurch wird eine Beeinträchtigung
des Vakuums in den Hüllgliedern
unterdrückt, sodass
die Isolationsleistung des Vakuumwärmeisoliermaterials aufrechterhalten
wird.
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Es
ist jedoch hinsichtlich der Herstellung schwierig, den gefalteten
Teil 5 derart wärmezudichten,
dass wie bei dem herkömmlichen
Aufbau zwei Dichtungsschichten, nämlich eine innere Dichtungsschicht 9 und
eine äußere Dichtungsschicht 10,
vorgesehen sind. Dabei können
Runzeln oder Dichtungsfehler verursacht werden.
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Ein
weiteres Problem besteht darin, dass die obere und die untere Wärmedichtungsschicht 7 und 8,
die zwischen der inneren und der äußeren Dichtungsschicht 9 und 10 gedichtet
sind, aus einem für die
Wärmedichtung
geeigneten Material ausgebildet sein müssen, wodurch der Bereich der
für den
Oberflächenschutz
geeigneten Materialien eingeschränkt wird.
Zum Beispiel ist ein Polyethylen mit hoher Dichte für die Wärmedichtung
geeignet, aber wegen seiner geringen Stärkeeigenschaften insbesondere
hinsichtlich der Kratz- und Stechbeständigkeit nicht für den Oberflächenschutz
geeignet. Daraus resultiert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial kleine Löcher aufweisen
kann, wenn es nach der Herstellung unfachgemäß gehandhabt wird.
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Bei
dem Verfahren der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-197935 werden die Hüllglieder
einschließlich
des Teils mit dem dazwischen angeordneten Kernglied wärmegedichtet,
indem sie zwischen den heißen
Platten aus einem elastischen Körper
gepresst werden. Der Druck der heißen Platten kann effektiv auf
den Teil der Hüllglieder
mit dem dazwischen angeordneten Kernglied ausgeübt werden, aber nicht auf die
Teile der Hüllglieder,
zwischen denen das Kernglied nicht angeordnet ist. Deshalb muss
das Kernglied auf eine Dicke von nicht mehr als einigen Millimetern
komprimiert werden können.
Unter Verwendung eines Kernglieds mit einer vergleichsweise großen Dicke
können
die Teile der Hüllglieder,
zwischen denen das Kernglied nicht angeordnet ist, nicht ausreichend
gepresst werden, wodurch eine fehlerhafte Wärmedichtung verursacht wird.
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Wenn
die Last der heißen
Platten erhöht wird,
um einen ausreichenden Druck auf die Teile der Hüllglieder auszuüben, zwischen
denen das Kernglied nicht angeordnet ist, kann wiederum das Kernglied
zu stark komprimiert werden. Daraus resultiert, dass das Kernglied
eine größere solide
Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wodurch die Isolierungsleistung des Vakuumwärmeisoliermaterials
verschlechtert wird. Außerdem
ist es schwierig, den auf die Teile der Hüllglieder, zwischen denen das
Kernglied nicht angeordnet ist, d.h. auf die Teile, an denen die
Hüllglieder wärmegedichtet
werden sollen, ausgeübten
Druck zu kontrollieren. Der Grund hierfür ist, dass der Druck von der
Flexibilität
und der Elastizität
der heißen
Platten sowie von der Form und Dicke des Kernglieds abhängt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung gibt ein Vakuumwärmeisoliermaterial an, das
nicht anfällig
für Runzeln,
Dichtungsfehler, kleine Löcher
und andere ähnliche
Probleme ist und eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Kratzern und Stichen aufweist. Die Erfindung gibt weiterhin einen
Wärmeisolierkasten
wie etwa einen Kühlschrank
an, der das Vakuumwärmeisoliermaterial
verwendet, um eine Energieeinsparung zu erzielen.
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Das
Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kernglied und Hüllglieder
mit Gasgrenzeigenschaften, die jeweils eine Wärmedichtungsschicht umfassen,
wobei die Hüllglieder
einander derart gegenüberliegen,
dass das Kernglied zwischen den Wärmedichtungsschichten angeordnet
ist. Die gesamten Hüllglieder
werden auf eine Temperatur erhitzt, bei der die Wärmedichtungsschichten
schmelzen; und die Wärmedichtungsschichten
werden miteinander wärmegedichtet,
indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
nach innen auf die Hüllglieder
an wenigstens einem ersten Teil der Hüllglieder, der dem Kernglied
zugewandt ist, und einem zweiten Teil der Hüllglieder in Nachbarschaft zu
dem Kernglied ausgeübt
wird.
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Auch
wenn bei diesem Aufbau das Kernglied eine vergleichsweise große Dicke
aufweist, erstreckt sich die wärmegedichtete
Dichtungsbreite bis zu den Rändern
des Kernglieds. Dabei ist es nicht erforderlich, die Wärmedichtungsschichten
zurückzufalten, wenn
die Hüllglieder
durch die Wärmedichtung
gedichtet werden. Folglich kann die Wärmedichtung so einfach wie
die herkömmliche,
wohlbekannte Wärmedichtung
durchgeführt
werden, ohne dass Runzeln oder Dichtungsfehler verursacht werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wichtigen Teils des Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Umfangsteil des Vakuumwärmeisoliermaterials.
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3 ist
eine schematische Schnittansicht einer Produktionseinrichtung zum
Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Schnittansicht einer Produktionseinrichtung zum
Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine schematische Schnittansicht einer Produktionsvorrichtung zum
Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine schematische Schnittansicht eines Kühlschranks, der ein Wärmeisolierkasten
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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9 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Vakuumwärmeisoliermaterials.
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Hüllglieds
als Komponente des herkömmlichen Wärmeisoliermaterials.
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- 11,
19, 22
- Vakuumwärmeisoliermaterial
- 12,
12a, 12b, 23
- Hüllglied
- 13,
24
- Kernglied
- 14,
14a, 14b
- Wärmeisolierschicht
- 26
- Dichtungsteil
- 27
- gesicherter
Dichtungsteil
- 28
- erste
Schutzschicht
- 30
- Gasgrenzschicht
- 32
- Raum
mit reduziertem Druck
- 35
- Kühlschrank
(Wärmeisolierkasten)
- 36
- äußerer Kasten
- 38
- innerer
Kasten
- 38
- Schaumisoliermaterial
- 51,
55
- erster
Teil
- 52,
56
- zweiter
Teil
- 53,
57
- dritter
Teil
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Ausführliche Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
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Das
Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kernglied und Hüllglieder
mit Gasgrenzeigenschaften. Die Hüllglieder
umfassen jeweils eine Wärmedichtungsschicht
und sind derart einander gegenüberliegend
angeordnet, dass das Kernglied zwischen den Wärmedichtungsschichten angeordnet
ist. Die Wärmedichtungsschichten werden
miteinander wärmegedichtet,
indem die gesamten Hüllglieder
zu einer Temperatur erhitzt werde, bei der die Wärmedichtungsschichten schmelzen,
und indem ein gleichmäßiger Druck
von außen nach
innen auf die Hüllglieder über einen
ersten Teil der Hüllglieder,
der dem Kernglied zugewandt ist, und einen zweiten Teil der Hüllglieder
in Nachbarschaft zu dem Kernglied ausgeübt wird.
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Wie
oben beschrieben werden die gegenüberliegenden Wärmedichtungsschichten
miteinander wärmegedichtet,
indem die Hüllschichten
auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der die Wärmedichtungsschichten
schmelzen, und indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
nach innen auf die Hüllglieder über den
ersten Teil und die zweiten Teile der Hüllglieder ausgeübt wird.
Also auch wenn das Kernglied eine vergleichsweise große Dicke
von mehr als 10 mm aufweist, kann der vorbestimmte Druck auf die Teile
der Hüllglieder,
zwischen denen kein Kernglied angeordnet ist, ausgeübt werden,
ohne dass das Kernglied zu stark komprimiert wird. Die zuvor genannten
Teile sind die Teile, an denen die Wärmedichtungsschichten miteinander
wärmegedichtet werden
sollen. Dadurch wird die Wärmedichtung
sichergestellt.
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Also
auch wenn das Kernglied eine vergleichsweise große Dicke aufweist, wird verhindert, dass
das Vakuumwärmeisoliermaterial
in der Nachbarschaft zu dem Kernglied gerunzelt wird, sodass die
gesamten Teile, an denen die Hüllglieder
einander unter dem atmosphärischen
Druck kontaktieren, zuverlässig
wärmegedichtet
werden können.
Der Bereich des wärmegedichtete
Teils kann sich bis zu den Rändern
des Kernglieds erstrecken, um die Dichtungsleistung zu verbessern.
Die wärmegedichteten Teile,
an denen die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten
miteinander wärmegedichtet
werden, können
eine homogene Qualität
und Zuverlässigkeit aufweisen.
Daraus resultiert, dass ein Wärmeisoliermaterial
mit einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden kann.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kann das Kernglied unter einem reduzierten
Druck zwischen den Hüllgliedern
gedichtet werden. Die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten
werden miteinander wärmegedichtet, indem
die gesamten Hüllglieder
zu einer Temperatur erhitzt werden, bei der die Wärmedichtungsschichten schmelzen,
und indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
nach innen auf die gesamten Hüllglieder
ausgeübt
wird. Wenn also das Kernglied eine vergleichsweise große Dicke
von mehr als 10 mm aufweist, kann der vorbestimmte Druck auf die
Teile der Hüllglieder,
zwischen denen das Kernglied nicht angeordnet ist, ausgeübt werden,
ohne dass das Kernglied zu stark komprimiert wird. Dabei handelt
es sich um die Teile, an denen die Hüllglieder miteinander wärmegedichtet
werden sollen. Auf diese Weise wird die Wärmedichtung sichergestellt.
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Wenn
also das Kernglied eine vergleichsweise große Dicke aufweist, wird verhindert,
dass das Vakuumwärmeisoliermaterial
in der Nachbarschaft zu dem Kernglied runzelt, sodass die Teile,
an denen die Hüllglieder
einander unter dem atmosphärischen Druck
kontaktieren, zuverlässig
wärmegedichtet
werden können.
Der Bereich des wärmegedichtete
Teils kann sich bis zu den Rändern
des Kernglieds erstrecken, um die Dichtungsleistung zu verbessern.
Die wärmegedichteten
Teile, an denen die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten
miteinander wärmegedichtet
werden, können
eine homogene Qualität
und Zuverlässigkeit
aufweisen. Daraus resultiert, dass ein Wärmeisoliermaterial mit einer
dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden kann.
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Bei
dem Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kann der Druck im Inneren der Hüllglieder
reduziert werden, um zuvor dritte Teile wärmezudichten, die sich außerhalb
der zweiten Teile befinden. Auf diese weise kann die Wärmedichtung
so einfach wie die normale, wohlbekannte Wärmedichtung durchgeführt werden,
ohne dass Runzeln oder Dichtungsfehler verursacht werden. Weiterhin
kann die Wärmedichtung
auf die Teile angewendet werden, an denen die Hüllglieder bisher nur miteinander
in Kontakt waren, aber nicht miteinander gedichtet waren. Dadurch
wird der wärmegedichtete Bereich
erweitert, wodurch die Dichtungsleistung verbessert wird. Daraus
resultiert, dass ein Vakuumwärmeisoliermaterial
mit einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden kann.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kann der Druck durch ein Fluid ausgeübt werden.
Die Verwendung eines Fluids vereinfacht die Ausübung eines gleichmäßigen Drucks auf
die gesamten Hüllglieder.
Der Druck kann durch das Fluid direkt auf die Hüllglieder ausgeübt werden. Dadurch
wird verhindert, dass die Hüllglieder
gespannt oder verkratzt werden, sodass das Vakuumwärmeisoliermaterial mit
weniger kleinen Löchern und
anderen Problemen vorgesehen wird.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kann das Fluid ein Gas sein. Ein Gas
ist einfacher zu handhaben und beeinträchtigt die Hüllglieder
weniger als eine Flüssigkeit,
bei der außerdem
eine Nachbehandlung wie etwa ein Entfernen der Flüssigkeit
aus den Hüllgliedern
erforderlich ist. Außerdem
kann der Druck der atmosphärische Druck
sein. Der atmosphärische
Druck kann gleichmäßig von
außen
nach innen auf die gesamten Hüllglieder
ausgeübt
werden, indem das Kernglied einfach in einem Raum, dessen Druck
im wesentlichen auf ein Vakuum reduziert wurde, durch die Hüllgliedern
bedeckt wird und dann der Druck zu einem normalen Druck zurückgeführt wird.
Der atmosphärische Druck
ist ausreichend hoch, um eine Wärmedichtung der
Hüllglieder
vorzusehen, sodass keine Druckvorrichtung vorgesehen werden muss.
Dadurch wird die Herstellung des Vakuumwärmeisoliermaterials vereinfacht.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kann Polyethylen für die Wärmedichtungsschichten verwendet
werden. Weil Polyethylen bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen gedichtet
werden kann, wird es einfacher, die Wärmedichtung durch ein zusätzliches
Heizen vorzusehen. Das Vakuumwärmeisoliermaterial
kann also kostengünstig
hergestellt werden. Außerdem
kann das Hüllglied
eine Schutzschicht aus Polyethylenterephthalat als äußerste Schicht
aufweisen. Indem die Hüllglieder
mit äußersten
Schichten aus einem für den
Oberflächenschutz
geeigneten Material vorgesehen werden, können die Hüllglieder beständiger gegenüber Kratzern
und Stichen sein und wird das Auftreten von kleinen Löchern und
anderen ähnlichen Problemen
verhindert. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial mit einer
dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden. Polyethylenterephthalat ist kostengünstig, sodass
das Vakuumwärmeisoliermaterial
der vorliegenden Erfindung kostengünstig vorgesehen werden kann.
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Ein
Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die folgenden Schritte: Das Kernglied wird durch
Hüllglieder
bedeckt, die Gasgrenzschichten und Wärmedichtungsschichten aufweisen.
Der Druck im Inneren der Hüllglieder
wird reduziert, die Umfänge
der Hüllglieder
werden wärmegedichtet und
die nicht gedichteten Teile innerhalb des Umfangs werden wärmegedichtet,
indem die Wärme zum
Schmelzen der Wärmedichtungsschichten gleichmäßig angewendet
wird. Die nicht gedichteten Teile sind die Teile, an denen die Hüllglieder
einander lediglich kontaktieren, aber nicht miteinander gedichtet
sind. Bei diesem Verfahren können
die nicht gedichteten Teile der Hüllglieder wärmegedichtet werden, die bei
dem gewöhnlichen
Verfahren nicht wärmegedichtet
werden können.
In dem derart erzeugten Vakuumwärmeisoliermaterial
werden die einander kontaktierenden Teile der Wärmedichtungsschichten vollständig miteinander
wärmegedichtet.
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Bei
dem Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials der vorliegenden
Erfindung kann die Wärme
kontaktlos auf die Hüllglieder angewendet
werden. Deshalb können
die Hüllglieder ohne
Verwendung der heißen
Platten, die der Form des Kernglieds entsprechen, erhitzt werden.
Außerdem
werden die Hüllglieder
nicht durch Falten oder Kratzer beeinträchtigt und kann das Auftreten
von kleinen Löchern
und anderen ähnlichen
Problemen verhindert werden. Alternativ hierzu kann die Wärme durch
Strahlungswärme
aus einem Heizer vorgesehen werden. Dabei können die Hüllglieder kontaktlos durch
den Heizer in einem Raum mit reduziertem Druck erhitzt werden.
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Ein
weiteres Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst folgende Schritte: Das Kernglied wird in einem
Raum mit reduziertem Druck durch Hüllglieder bedeckt, die Gasgrenzschichten und
Wärmedichtungsschichten
aufweisen. Die Wärmedichtungsschichten
werden zu einem vorbestimmten geschmolzenen Zustand versetzt, während der
Raum mit reduziertem Druck auf einer Temperatur gehalten wird, die
höher als
der Schmelzpunkt der Wärmedichtungsschichten
ist. Der Raum mit reduziertem Druck wird dann zu dem normalen Druck
zurückgeführt, während die
Umfänge
der Hüllglieder gepresst
wird, wodurch die Hüllglieder
einschließlich der
nicht gepressten Teile miteinander wärmegedichtet werden können. Dieses
Verfahren ermöglicht, dass
die Hüllglieder
durch ein Wärmepressen
normal wärmegedichtet
werden und gleichzeitig unter Verwendung des atmosphärischen
Drucks wärmegedichtet
werden, sodass weniger Zeit für
die Erzeugung des Vakuumwärmeisoliermaterials
erforderlich ist.
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Der
Wärmeisolierkasten
der vorliegenden Erfindung umfasst einen äußeren Kasten, einen inneren
Kasten, ein Schaumisoliermaterial, das in einen Raum zwischen dem äußeren Kasten
und dem inneren Kasten gefüllt
ist, und ein Vakuumwärmeisoliermaterial,
das zwischen dem äußeren Kasten
und dem inneren Kasten vorgesehen ist. Das Vakuumwärmeisoliermaterial
ist wenigstens teilweise in dem Schaumisoliermaterial vergraben.
Das Vakuumwärmeisoliermaterial
ist eines der zuvor genannten Vakuumwärmeisoliermaterialien oder
wird durch eines der zuvor genannten Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials
erzeugt. Der Wärmeisolierkasten
kann die Wärmeisolierleistung
für eine lange
Zeit aufrechterhalten, weil das Vakuumwärmeisoliermaterial eine dauerhafte
Zuverlässigkeit
aufweisen kann. Der Wärmeisolierkasten
kann zum Beispiel auf einen Kühlschrank
angewendet werden, um einen dauerhaften Energiespareffekt vorzusehen.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils des Vakuumwärmeisoliermaterials der vorliegenden Erfindung. 3 ist
eine schematische Schnittansicht einer Produktionsvorrichtung zum
Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
In 1 weist das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 ein
Kernglied 13 und zwei Hüllglieder 12 auf,
wobei die Hüllglieder 12 das
Kernglied 13 bedecken und das Innere der Hüllglieder 12 vakuumgedichtet
ist. Die Hüllglieder 12 umfassen
einen ersten Teil 51, der dem Kernglied zugewandt ist, und
zweite Teile 52, die dem Kernglied benachbart sind. Der
erste Teil 51 und die zweiten Teile 52 sind einstückig ausgebildet.
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Jedes
Hüllglied 12 umfasst
eine Wärmedichtungsschicht 14.
Die zwei Wärmedichtungsschichten 14 des
oberen und des unteren Hüllglieds 12 werden entlang
des Kernglieds 13 bis zu den Rändern des Kernglieds 13 wärmegedichtet.
Die Dicke der Wärmedichtungsschichten 14 wird
konstant gehalten. Das Kernglied 13 ist ein Glaswollglied
mit einer Dichte von 275 kg/m3, das eine
Stunde lang bei 140°C
in einem Trockenofen getrocknet wurde. Das Kernglied 13 kann
ein planer, poröser
Körper
mit einem Gasphasenverhältnis
von ungefähr
90% sein. Der poröse Körper kann
aus einem beliebigen, bekannten und industriell einsetzbaren Material
in der Form eines Pulvers, eines Schaums, einer Faser oder ähnlichem
je nach der Anwendung oder den Anforderungen ausgebildet sein.
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Jedes
Hüllglied 12 von 2 ist
aus einem Laminatfilm ausgebildet, der aus einer ersten Schutzschicht 28,
einer zweiten Schutzschicht 29, einer Gasgrenzschicht 30 und
einer Wärmedichtungsschicht 14 in
dieser Reihenfolge von außen
nach innen besteht. Diese zwei Laminatfilme werden einander gegenüberliegend
angeordnet. Die ersten Schutzschichten 28 sind aus einem
Polyethylenterephthalatfilm ausgebildet, und die zweiten Schutzschichten 29 sind
aus einem Nylonfilm ausgebildet. Die Gasgrenzschichten 30 sind
aus einer Aluminiumfolie ausgebildet, und die Wärmedichtungsschichten 14 sind
aus einem Polyethylenfilm mit sehr geringer Dichte (VLDPE) ausgebildet,
der eine Art von Polyethylen ist. Der Polyethylenterephthalatfilm
ist 12 μm dick,
der Nylonfilm ist 15 μm
dick, die Aluminiumfolie ist 6 μm
dick und der Polyethylenfilm mit sehr geringer Dichte (VLDPE) ist
50 μm dick.
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Die
Hüllglieder 12 sind
vorzugsweise 0,1 mm dick, um Runzeln und Dichtungsfehler zu verhindern und
die Dichtungsqualität
zu verbessern. Die Hüllglieder 12 sind
vorzugsweise aus einem Kunststofflaminatfilm mit Gasgrenzeigenschaften
ausgebildet. Die Hüllglieder 12 können je
nach der Form oder Größe des Kernglieds 13 während der
Produktion des Vakuumwärmeisoliermaterials 11 vorzugsweise
auch länglich
und gebogen vorgesehen werden, solange die Gasgrenzeigenschaften
nicht beeinträchtigt
werden.
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Das
Vakuumwärmeisoliermaterial 11 wird unter
Verwendung der Produktionsvorrichtung 15 von 3 erzeugt.
Die Produktionsvorrichtung 15 umfasst zwei heiße Platten 17 oben
und unten in einer Kammer 16 und ist mit Rohren 18a und 18b oben und
unten an der Kammer 16 verbunden. Die Rohre 18a und 18b werden
verwendet, um ein Vakuum zu erzeugen bzw. den Vakuumgrad zu erhöhen und
um das Vakuum aufzuheben bzw. den Vakuumgrad zu vermindern.
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Die
Hüllglieder 12a und 12b und
das Kernglied 13 werden in der Produktionsvorrichtung 15 platziert.
Die Kammer 16 ist durch die Hüllglieder 12a in zwei
Räume 16a und 16b unterteilt.
Die Hüllglieder 12 werden
durch obere und untere heiße
Platten 17 zu dem Schmelzpunkt der Wärmedichtungsschichten 17 erhitzt,
und die gesamte Kammer 16 wird durch die Rohre 18a und 18b evakuiert.
Wenn die Kammer 16 einen vorbestimmten Vakuumgrad erreicht,
hebt das Rohr 18a das Vakuum zuerst nur in der Kammer 16a und
erst dann auch in der Kammer 16b auf, um die Atmosphäre einzuführen. Eine
derartige Kontrolle der Einführung
der Atmosphäre
verbessert die Dichtungsqualität.
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Die
heißen
Platten 17 müssen
lediglich derart erhitzt werden, dass die Wärmedichtungsschichten 17 der
Hüllglieder 12 ihren
Schmelzpunkt erreichen, wenn das Vakuum aufgehoben wird. Idealerweise
werden die Hüllglieder 12 nur
während
der Einführung
der Atmosphäre
erhitzt, um die Wärmebelastung
für die
Hüllglieder
zu reduzieren.
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Die
eingeführte
Atmosphäre
sorgt dafür, dass
die Kammer 16a einen höheren
Druck aufweist als die Kammer 16b. Die Druckdifferenz zwischen der
Kammer 16a und der Kammer 16b bringt die Hüllglieder 12a in
Kontakt mit den Hüllgliedern 12b, sodass
sie entlang des Kernglieds 13 miteinander wärmegedichtet
werden. Die Hüllglieder 12a weisen eine
größere Größe auf als
die Hüllglieder 12b,
wobei der Außenumfangsränder der
Hüllglieder 12a durch die
Kammer 16 gehalten wird, ohne an den Hüllgliedern 12b wärmegedichtet
zu werden. Nach dem Wärmedichten
zwischen den Hüllgliedern 12a und 12b werden
die nicht wärmegedichteten
Außenumfangsränder abgeschnitten.
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Wie
oben beschrieben werden bei dem Vakuumwärmeisoliermaterial 11 die
gegenüberliegenden Wärmedichtungsschichten 14 entlang
des Kernglieds 13 unter Nutzung eines Gasdrucks wie etwa des
atmosphärische
Drucks aufgrund der Druckdifferenz in der Kammer 16 wärmegedichtet.
Die Hüllglieder 12 werden
gleichmäßig entlang
der gesamten Flächen
gedrückt,
um entlang des Kernglieds 13 wärmegedichtet zu werden, ohne
dass dabei Runzeln oder Dichtungsfehler verursacht werden. Dadurch wird
der wärmezudichtende
Bereich vergrößert, um die
Dichtungsleistung zu verbessern. Daraus resultiert, dass ein Vakuumwärmeisoliermaterial
mit einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden kann.
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Die
vorstehend beschriebenen Prozesse werden in einer einzigen Kammer
ausgeführt,
um die Produktionseffizienz für
das Vakuumwärmeisoliermaterial
zu verbessern. Bei dem Vakuumwärmeisoliermaterial 11 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weisen die wärmegedichteten
Teile, an denen die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14 der
Hüllglieder 12 miteinander
wärmegedichtet werden,
eine gleichmäßige Dicke
auf. Deshalb kann das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 eine
gleichmäßige Dichtungsleistung
und auch eine glatte Fläche aufweisen,
die für
ein vorteilhaftes Erscheinungsbild sorgt.
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Bei
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der vorliegenden
Ausführungsform
ist das Kernglied 13 zwischen den Wärmedichtungsschichten 14 der
Hüllglieder 12 mit
Gasgrenzeigenschaften angeordnet. Die gegenüberliegenden Wärmedichtungseigenschaften 14 werden
miteinander wärmegedichtet,
indem die gesamten Hüllglieder 12 auf
die Temperatur erhitzt werden, bei der die Wärmedichtungsschichten 14 schmelzen,
und indem ein gleichmäßiger Druck von
außen
nach innen über
den ersten Teil 51 der Hüllglieder 12, der
dem Kernglied 13 zugewandt ist, und die zweiten Teile 52 der
Hüllglieder 12 in
Nachbarschaft zu dem Kernglied 13 ausgeübt wird.
-
Bei
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Kernglied 13 unter einem reduzierten Druck zwischen
den Wärmedichtungsschichten 14 der
Hüllglieder 12 mit
Gasgrenzeigenschaften gedichtet. Die gegenüberliegenden Wärmedichtungsschichten 14 werden
miteinander wärmegedichtet,
indem die gesamten Hüllglieder 12 zu
der Temperatur erhitzt werden, bei der die Wärmedichtungsschichten 14 schmelzen,
und indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
nach innen auf die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt wird.
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Bei
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der vorliegenden
Erfindung mit dem zuvor beschriebenen Aufbau werden die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14 miteinander
wärmegedichtet, indem
die gesamten Hüllglieder 12 auf
die Temperatur erhitzt werden, bei der die Wärmedichtungsschichten 14 schmelzen,
und indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
nach innen über
den ersten Teil 51 und die zweiten Teile 52 der
Hüllglieder 12 ausgeübt wird.
Also auch wenn das Kernglied 13 eine vergleichsweise große Dicke
von mehr als 10 mm aufweist, kann der vorbestimmte Druck auf die
Teile der Hüllglieder 12,
zwischen denen das Kernglied 13 nicht angeordnet ist, angewendet
werden, ohne das Kernglied 13 zu stark zu komprimieren.
Die zuvor genannten Teile sind die Wärmedichtungsschichten 14, die
miteinander wärmezudichten
sind. Dadurch wird die Wärmedichtung
sichergestellt.
-
Also
auch wenn das Kernglied 13 eine vergleichsweise große Dicke
aufweist, wird verhindert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 in
der Nachbarschaft zu dem Kernglied 13 runzelt, wobei die
Teile, an denen die Hüllglieder 12 einander
kontaktieren, zuverlässig
durch den atmosphärischen Druck
wärmegedichtet
werden können.
Der wärmezudichtende
Bereich kann sich bis zu den Rändern des
Kernglieds 13 erstrecken, um die Dichtungsleistung zu verbessern.
Die Wärmedichtungsteile,
an denen die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14 miteinander
wärmegedichtet
werden, weisen eine homogene Qualität und Zuverlässigkeit auf.
Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 11 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der für die Wärmedichtung ausgeübte Druck
ein Fluiddruck. Die Verwendung eines Fluiddrucks vereinfacht das
Ausüben
eines gleichmäßigen Drucks
auf die gesamten Hüllglieder 12.
Der Druck für
das Wärmedichten
in der vorliegenden Ausführungsform
wird direkt durch das Fluid ausgeübt, ohne das die Hüllglieder 12 gespannt
oder verkratzt werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 11 mit
weniger kleinen Löchern
oder anderen ähnlichen
Problemen vorgesehen werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Fluid ein Gas. Ein Gas kann einfacher gehandhabt werden
und beeinträchtigt
die Hüllglieder 12 weniger als
eine Flüssigkeit,
die zudem noch eine Nachbehandlung wie etwa ein Entfernen der Flüssigkeit
aus den Hüllgliedern 12 erforderlich
macht. Der in der vorliegenden Ausführungsform durch das Gas ausgeübte Druck ist
der atmosphärische
Druck. Der atmosphärische
Druck kann gleichmäßig von
außen nach
innen auf die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt werden,
indem einfach das Kernglied 13 in einem Raum mit einem
im wesentlichen zu einem Vakuum reduzierten Druck durch die Hüllglieder 12 bedeckt wird
und dann der Raum mit dem reduzierten Druck zu dem normalen Druck
zurückgeführt wird.
Des atmosphärische
Druck ist ausreichend hoch für
das Wärmedichten,
sodass keine Druckvorrichtung vorgesehen werden muss. Dadurch wird
das Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials 11 vereinfacht.
-
Die
Wärmedichtungsschichten 14 sind
aus Polyethylen. Weil Polyethylen bei vergleichsweise niedrigen
Temperaturen gedichtet werden kann, wird es einfacher, die Wärmedichtung
durch ein zusätzliches
Heizen durchzuführen.
Daraus resultiert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 kostengünstig vorgesehen
werden kann. Weiterhin weisen die Hüllschichten 12 jeweils
eine Schutzschicht 28 aus Polyethylenterephthalat als äußerster
Schicht auf. Indem die Hüllglieder 12 mit äußersten
Schichten aus einem Material, das für den Oberflächenschutz
geeignet ist, vorgesehen werden, können die Hüllglieder 12 beständiger gegenüber Kratzern
und Stichen vorgesehen werden und kann das Auftreten von kleinen
Löchern
und anderen ähnlichen
Problemen verhindert werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 11 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden. Polyethylenterephthalat ist kostengünstig, sodass
das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 kostengünstig vorgesehen
werden kann.
-
Wenn
die Wärme
für das
Wärmedichten ohne
Kontakt zu den Hüllgliedern 12 vorgesehen wird,
müssen
keine heißen
Platten oder ähnliches
in Entsprechung zu der Form des Kernglieds 13 vorgesehen
werden. Außerdem
erfahren die Hüllglieder 12 keine
Spannungen aufgrund von Falten oder Kratzern und kann das Auftreten
von kleinen Löchern
und anderen ähnlichen
Problemen verhindert werden. Wenn die Wärme für das Wärmedichten durch Strahlungswärme von
den heißen
Platten 17 vorgesehen wird, können die Hüllglieder 12 ohne
Kontakt mit den heißen
Platten 17 und auch in einem Raum mit reduziertem Druck
erhitzt werden. Das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der
vorliegenden Ausführungsform umfasst
kein Absorptionsmaterial, könnte
aber auch ein solches umfassen.
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Zweite Ausführungsform
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4 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine schematische
Schnittansicht einer Produktionsvorrichtung zum Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials.
Das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 ist
aus denselben Materialien ausgebildet wie das Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der
ersten Ausführungsform. In 4 weist
das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 ein
Kernglied 13 und zwei Hüllglieder 12 auf,
wobei die Hüllglieder 12 das
Kernglied 13 bedecken und im Inneren der Hüllglieder 12 ein
Vakuum aufrechterhalten wird. Die Hüllglieder 12 weisen
einen ersten Teil 51, der dem Kernglied zugewandt ist,
zweite Teile 52, die dem Kernglied benachbart sind, und
dritte Teile 53 auf, die außerhalb der zweiten Teile 52 vorgesehen
sind. Der erste Teil 51, die zweiten Teile 52 und die
dritten Teile 53 sind einstückig ausgebildet.
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Jedes
Hüllglied 12 umfasst
eine Wärmedichtungsschicht 14a und
eine Wärmedichtungsschicht 14b,
wobei die Wärmedichtungsschicht 14a entlang des
Kernglieds 13 wärmegedichtet
ist. Die Wärmedichtungsschichten 14a und 14b des
oberen und des unteren Hüllglieds 12 werden
miteinander wärmegedichtet.
Die Wärmedichtungsschichten 14a und
die Wärmedichtungsschichten 14b weisen
jeweils unterschiedliche Dicken auf, wobei die Wärmedichtungsschichten 14b den
Umfang der Hüllglieder 12 dichten.
Das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 wird
unter Verwendung einer in 5 gezeigten
Produktionsvorrichtung 20 erzeugt. Die Produktionsvorrichtung 20 weist
eine obere und eine untere heiße
Platte 17 sowie Rahmendichtungsheizer 21 auf,
die den Umfang der Hüllglieder 12 in
der Kammer 16 wärmedichten.
Die Produktionsvorrichtung 20 ist mit dem oberen Rohr 18a und
dem unteren Rohr 18b verbunden, die verwendet werden, um
das Vakuum herzustellen und aufzuheben.
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Die
Hüllglieder 12a und 12b und
das Kernglied 13 werden in der Produktionsvorrichtung 20 platziert.
Die Kammer 16 wird durch die Hüllglieder 12a in zwei
Räume 16a und 16b unterteilt,
und die Kammer 16 wird durch die Rohre 18a und 18b evakuiert.
Wenn die Kammer 16 einen vorbestimmten Vakuumgrad erreicht,
dichten die Rahmendichtungsheizer 21 den Umfang der Hüllglieder 12,
der den dritten Teilen 53 entspricht. Das Rohr 18a hebt
das Vakuum zuerst nur in der Kammer 16a und erst dann in
der Kammer 16b auf, um die Atmosphäre einzuführen. Beim Einführen des
Atmosphäre
tritt eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
Vakuumwärmeisoliermaterials 19 auf,
wobei die Hüllglieder 12a und 12b einander
kontaktieren und entlang des Kernglieds 13 miteinander
wärmegedichtet
werden. Eine derartige Kontrolle bei der Einführung der Atmosphäre verbessert
die Dichtungsqualität.
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Wie
oben beschrieben, weist das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 jeweils
verschiedene Oberflächenbedingungen
an den Umfängen
und an den Innenseiten der Hüllglieder 12 auf.
Die Umfänge
entsprechen den dritten Teilen 53, und die Innenseiten entsprechen
dem ersten Teil 51 und den zweiten Teilen 52.
Der Gasdruck wird durch die Druckdifferenz zwischen dem Inneren
und dem Äußeren des
Vakuumwärmeisoliermaterials 19 erzeugt,
und der externe Druck ist der atmosphärische Druck. Es ist also nicht
erforderlich, eine Druckvorrichtung vorzusehen, sodass das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 einfach vorgesehen
werden kann.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 19 weisen
die Hüllglieder 12 Gasgrenzeigenschafen
auf und umfassen jeweils eine Wärmedichtungsschicht 14a und
eine Wärmedichtungsschicht 14b,
wobei ein Kernglied 13 zwischen den gegenüberliegenden Wärmedichtungsschichten 14a und
den gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14b angeordnet
ist. Die gesamten Hüllglieder 12 werden
auf eine Temperatur erhitzt, bei der die Wärmedichtungsschichten 14a und 14 schmelzen.
Gegenüberliegende
Wärmedichtungsschichten 14b an
den Umfängen der
Hüllglieder 12 werden
durch die Rahmendichtungsheizer 21 miteinander wärmegedichtet.
Dann werden die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14a miteinander
wärmegedichtet,
indem ein gleichmäßiger Druck
von außen
auf die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt wird.
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In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 19 der vorliegenden
Ausführungsform
weisen die Hüllglieder 12 Gasgrenzeigenschaften
auf und umfassen jeweils Wärmedichtungsschichten 14a und
Wärmedichtungsschichten 14b,
wobei ein Kernglied 13 unter einem reduzierten Druck zwischen
den gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14a und den
gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14b gedichtet
ist. Die gesamten Hüllglieder 12 werden
auf eine Temperatur erhitzt, bei der die Wärmedichtungsschichten 14a und 14b schmelzen.
Gegenüberliegende
Wärmedichtungsschichten 14b an
den Umfängen
der Hüllglieder 12 werden
dann durch die Rahmendichtungsheizer 21 miteinander wärmegedichtet.
Dann werden die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14a miteinander
wärmegedichtet,
indem ein gleichmäßiger Druck
von außen auf
die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt wird.
-
In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 19 der vorliegenden
Ausführungsform
mit dem oben beschriebenen Aufbau werden die gegenüberliegenden Wärmedichtungsschichten 14b,
die am Umfang der Hüllglieder 12,
d.h. an den dritten Teilen 53 positioniert sind, durch
die Rahmendichtungsheizer 21 miteinander wärmegedichtet.
Dann werden die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14a miteinander
wärmegedichtet,
indem ein gleichmäßiger Druck
von außen über den
ersten Teil 51 und den zweiten Teil 52 der Hüllglieder 12 auf
die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt wird.
Also auch wenn das Kernglied 13 eine vergleichsweise große Dicke
von mehr als 10 mm aufweist, kann der vorbestimmte Druck auf die
Teile der Hüllglieder 12, zwischen
denen das Kernglied 13 nicht angeordnet ist, ausgeübt werden,
ohne das Kernglied 13 zu stark zu komprimieren. Die zuvor
genannten Teile geben an, wo die Wärmedichtungsschichten 14a miteinander
wärmezudichten
sind und wo die Wärmedichtungsschichten 14b miteinander
wärmezudichten
sind. Dadurch wird die Wärmedichtung
sichergestellt.
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Also
auch wenn das Kernglied 13 eine vergleichsweise große Dicke
aufweist, wird ein Runzeln des Vakuumwärmeisoliermaterials 19 in
der Nachbarschaft zu dem Kernglied 13 verhindert, sodass
die einander kontaktierenden Teile der Hüllglieder zuverlässig durch
den atmosphärischen
Druck wärmegedichtet
werden können.
Der wärmegedichtete
Bereich kann sich bis zu den Rändern
des Kernglieds 13 erstrecken, um die Dichtungsleistung
zu verbessern. Die wärmegedichteten
Teile, an denen die gegenüberliegenden
Wärmedichtungsschichten 14a wärmegedichtet
sind, weisen eine homogene Qualität und Zuverlässigkeit
auf. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 19 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der für
das Wärmedichten
der Wärmedichtungsschichten 14a ausgeübte Druck
ein Fluiddruck. Die Verwendung eines Fluids vereinfacht das Anwenden
eines gleichmäßigen Drucks
auf die gesamten Hüllglieder 12.
Der Druck für
das Wärmedichten
der Wärmedichtungsglieder 14a wird
direkt durch das Fluid ausgeübt,
ohne dass die Hüllglieder 12 gespannt
oder verkratzt werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 19 mit
weniger kleinen Löchern
oder anderen ähnlichen
Problemen vorgesehen werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Fluid ein Gas. Ein Gas kann einfacher gehandhabt werden
und beeinträchtigt
die Hüllglieder 12 weniger als
eine Flüssigkeit,
die außerdem
noch eine Nachbehandlung wie etwa ein Entfernen der Flüssigkeit aus
den Hüllgliedern 12 erfordert.
Der in der vorliegenden Ausführungsform
durch das Gas ausgeübte Druck
ist der atmosphärische
Druck. Der atmosphärische
Druck kann gleichmäßig von
außen
auf die gesamten Hüllglieder 12 ausgeübt werden,
indem das Kernglied 13 in einem Raum mit einem im wesentlichen
zu einem Vakuum reduzierten Druck durch die Hüllglieder bedeckt wird und
dann der Raum mit dem reduzierten Druck zu einem normalen Druck
zurückgeführt wird.
Der atmosphärische
Druck ist ausreichend hoch für
das Wärmedichten,
sodass keine Druckvorrichtung vorgesehen werden muss. Dadurch wird
das Vorsehen des Vakuumwärmeisoliermaterials 19 vereinfacht.
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Die
Wärmedichtungsschichten 14a und 14b sind
aus Polyethylen ausgebildet. Weil Polyethylen bei einer vergleichsweise
niedrigen Temperatur gedichtet werden kann, kann das Wärmedichten
durch zusätzliches
Heizen einfacher durchgeführt
werden. Daraus resultiert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 kostengünstig vorgesehen
werden kann. Weiterhin weisen die Hüllglieder 12 jeweils
eine Schutzschicht (nicht gezeigt) aus Polyethylenterephthalat als äußerste Schicht
auf. Indem die Hüllglieder 12 mit äußersten
Schichten aus einem Material versehen werden, das für den Oberflächenschutz
geeignet ist, kann die Beständigkeit
gegenüber
Kratzern und Stichen verbessert werden und können kleine Löcher und
andere ähnliche
Probleme reduziert werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 19 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden. Polyethylenterephthalat ist kostengünstig, sodass
das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 kostengünstig vorgesehen
werden kann.
-
Wenn
die Wärme
für das
Wärmedichten
der Wärmedichtungsschichten 14a ohne
Kontakt zu den Hüllgliedern 14a vorgesehen
wird, müssen
keine heißen
Platten oder ähnliches
in Entsprechung zu der Form des Kernglieds 13 vorgesehen
werden. Außerdem
erfahren die Hüllglieder 12 keine
Spannungen aufgrund von Falten oder Kratzern, und es kann das Auftreten
von kleinen Löchern
und anderen ähnlichen
Problemen reduziert werden. Wenn die Wärme für das Wärmedichten der Wärmedichtungsschichten 14a durch
die Strahlungswärme
von den heißen
Platten 17 vorgesehen wird, können die Wärmedichtungsschichten 14a ohne
Kontakt mit den heißen Platten 17 und
auch in einem Raum mit reduziertem Druck erhitzt werden. Das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 der
vorliegenden Ausführungsform
umfasst kein Absorptionsmittel, könnte aber auch ein solches umfassen.
-
Dritte Ausführungsform
-
6 ist
eine Schnittansicht eines Vakuumwärmeisoliermaterials gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 6 weist das
Vakuumwärmeisoliermaterial 22 ein
Kernglied 24 und zwei Hüllglieder 23 auf,
wobei die Hüllglieder 23 das
Kernglied 24 bedecken und im Inneren der Hüllglieder 23 ein
Vakuum aufrechterhalten wird. Die Hüllglieder 23 umfassen
einen ersten Teil 55, der dem Kernglied zugewandt ist,
zweite Teile 56, die in Nachbarschaft zu dem Kernglied
angeordnet sind, und dritte Teile 57, die außerhalb
der zweiten Teile 56 angeordnet sind. Der erste Teil 55,
die zweiten Teile 56 und die dritten Teile 57 sind
einstückig
ausgebildet.
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Das
Vakuumwärmeisoliermaterial 22 weist eine
Umfangsfinne 25 auf, die aus einem Dichtungsteil 26 und
einem gesicherten Dichtungsteil 27 besteht. Die Hüllglieder 23 werden
in den Dichtungsteilen 26 durch ein gewöhnliches Verfahren miteinander wärmegedichtet
und werden in den gesicherten Dichtungsteilen 27 durch
ein zusätzliches
Heizen wärmegedichtet.
Mit anderen Worten entsprechen die gesicherten Dichtungsteile 27 und
die Dichtungsteile 26 jeweils den zweiten Teilen 56 und
den dritten Teilen 57 der Hüllglieder 23.
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Die
Hüllglieder 23 weisen
denselben Aufbau auf wie die Hüllglieder 12 des
Vakuumwärmeisoliermaterials 11 der
ersten Ausführungsform
von 2. Jedes Hüllglied 23 ist
aus einem Laminatfilm ausgebildet, der eine erste Schutzschicht 28,
eine zweite Schutzschicht 29, eine Gasgrenzschicht 30 und
eine Wärmedichtungsschicht 14 in
dieser Reihenfolge von außen
nach innen umfasst. Die Laminatfilme liegen einander gegenüber. Die
ersten Schutzschichten 28 sind aus einem Polyethylenterephthalatfilm
ausgebildet, und die zweiten Schutzschichten 29 sind aus
einem Nylonfilm ausgebildet. Die Gasgrenzschicht 30 ist
aus einer Aluminiumfolie ausgebildet, und die Wärmedichtungsschicht 14 ist
aus einem Polyethylenfilm mit sehr geringer Dichte (VLDPE), d.h.
aus einer Art von Polyethylen, ausgebildet. Der Polyethylenterephthalatfilm
ist 12 μm
dick, der Nylonfilm ist 15 μm
dick, die Aluminiumfolie ist 6 μm
dick und der Polyethylenfilm mit sehr geringer Dichte (VLDPE) ist
50 μm dick.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials 22 mit
Bezug auf 6 beschrieben.
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Das
Kernglied 24 ist ein Glaswollglied, das eine Dichte von
275 kg/m3 aufweist und eine Stunde lang
bei 140°C
in einem Trockenofen getrocknet wurde. Die Hüllglieder 23 wurden
zuvor auf drei Seiten gedichtet, um eine Taschenform zu bilden.
Dann wird das Kernglied 24 in das taschenförmige Hüllglied 23 unter
einem beinahe zu einem Vakuum reduzierten Druck (von z.B. 10 Pascal)
eingeführt.
Die Öffnung der
Hüllglieder 23 wird
durch heiße
Platten gepresst, um gedichtet zu werden und die Dichtungsteile 26 zu bilden.
Dann werden die Hüllglieder 23 aus
dem reduzierten Druck genommen, um ein Vakuumwärmeisoliermaterial 22 zu
erhalten, das einem gewöhnlichen
Vakuumwärmeisoliermaterial
entspricht. Die Umfangsfinne 25 wird dabei durch den atmosphärischen
Druck in einen gegenseitigen Kontakt gepresst und umfasst den Dichtungsteil 26 und
die noch nicht gedichteten gesicherten Dichtungsteile 27.
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Um
dann das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 zusätzlich zu
erhitzen, wird das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 zwischen
einem oberen und einem unteren Heizer hindurchgeführt, sodass
die Wärmedichtungsschichten
in den gesicherten Dichtungsteilen 27 die Schmelztemperatur
erreichen können.
Dabei werden die Hüllglieder 23 durch
die Strahlungswärme
aus den Heizern und die Umgebungstemperatur erhitzt. Dann werden
die Hüllglieder 23 schnell unter
atmosphärischem
Druck gekühlt,
um das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 zu
erzeugen, in dem die gesamten Hüllglieder
einschließlich
der gesicherten Dichtungsteils 27 wärmegedichtet sind.
-
Wie
oben beschrieben werden die Wärmedichtungsteile 26 der
Umfangsfinnen 25 miteinander wärmegedichtet, indem zuerst
die gesamten Hüllglieder 23 erhitzt
werden, und werden dann die gesicherten Dichtungsglieder 27 separat
zu den Wärmedichtungsteilen 26 miteinander
wärmegedichtet.
Dadurch wird die Dichtungsbreite vergrößert, wodurch die Dichtungsleistung
verbessert wird, Runzeln oder Dichtungsfehler verhindert werden
und die Gasgrenzeigenschaften verbessert werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial
mit einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden.
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Die
optimale Temperatur und Dauer des zusätzlichen Heizens können beliebig
in Abhängigkeit von
dem Material und der Form des Vakuumwärmeisoliermaterials und den
Spezifikationen der Heizer bestimmt werden. Die Dichtungsteile 26 werden durch
den atmosphärischen
Druck gut miteinander wärmegedichtet.
Um die Haftung an den zuvor gedichteten Dichtungsteilen 26 zu
schützen,
wird vorzugsweise ein entsprechender Druck auf die Dichtungsteile 26 ausgeübt.
-
In
dem Vakuumwärmeisoliermaterial 22 der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Kernglied 24 durch die Hüllglieder 23 bedeckt,
die die Gasgrenzschicht 30 und die Wärmedichtungsschichten 14 umfassen.
Das Innere der Hüllglieder 23 weist
einen reduzierten Druck auf, und die Umfänge der Hüllglieder 23 sind
wärmegedichtet,
um Dichtungsteile 26 zu bilden. Die Teile der Hüllglieder 23 innerhalb
der Dichtungsteile 26, wo die Hüllglieder 23 einander
kontaktieren, sind vollständig
wärmegedichtet.
-
Folglich
kann das Wärmedichten
so einfach wie das normale, wohlbekannte Wärmedichten durchgeführt werden,
ohne Runzeln oder Dichtungsfehler zu verursachen. Weiterhin wird
das Wärmedichten
auf die gesicherten Dichtungsteile 27 angewendet, wobei
die Hüllglieder 23 zuvor
einfach in Kontakt miteinander waren, aber nicht miteinander wärmegedichtet
waren. Dadurch wird der wärmegedichtete
Bereich erweitert, wodurch die Dichtungsleistung verbessert wird.
Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 22 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
erhalten werden.
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Weiterhin üben die
Heizeinrichtungen einen gleichmäßigen Druck
auf die Wärmedichtungsteile innerhalb
der Dichtungsteile 26, d.h. auf die gesicherten Dichtungsteile 27 aus,
wobei die gesicherten Dichtungsteile 27 keine Druckspuren
aufweisen. Die Hüllglieder 23 weisen
also keine Spannungen aufgrund von Falten oder Kratzern auf, sodass
das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 mit
weniger kleinen Löchern
oder anderen ähnlichen
Problemen vorgesehen werden kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsformen
sind die Wärmedichtungsschichten 14 aus
Polyethylen ausgebildet. Weil Polyethylen bei einer vergleichsweise
niedrigen Temperatur gedichtet werden kann, kann das Wärmedichten
durch ein zusätzliches
Heizen einfach durchgeführt
werden. Das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 kann
also kostengünstig
vorgesehen werden. Weiterhin weist jedes Hüllglied 23 eine Schutzschicht 28 aus
Polyethylenterephthalat als äußerste Schicht
auf. Indem die Hüllglieder 23 mit äußersten
Schichten aus einem Material, das für den Oberflächenschutz
geeignet ist, versehen werden, können
die Hüllglieder 23 beständiger gegenüber Kratzern
und Stichen vorgesehen werden und kann das Auftreten von kleinen
Löchern
und anderen ähnlichen
Problemen reduziert werden. Es kann also ein Vakuumwärmeisoliermaterial 22 mit
einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden. Polyethylenterephthalat ist kostengünstig, sodass
das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 kostengünstig vorgesehen werden
kann.
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Das
Vakuumwärmeisoliermaterial 22 der
vorliegenden Ausführungsform
wird wie folgt erzeugt: Das Kernglied 24 wird durch Hüllglieder 23 bedeckt, die
Gasgrenzschichten 30 und Wärmedichtungsschichten 14 umfassen.
Der Druck im Inneren der Hüllglieder 23 wird
reduziert, die Umfänge
der Hüllglieder 23 werden
wärmegedichtet
und auf die nicht gedichteten Teile, wo die Hüllglieder 23 einander
lediglich kontaktieren und nicht miteinander wärmegedichtet sind, wird eine
ausreichende Wärme
angewendet, um die Wärmedichtungsschichten 14 zu schmelzen.
Dieses Verfahren gestattet, dass die nicht gedichteten Teile der
Hüllglieder 23 wärmegedichtet
werden, die mit dem gewöhnlichen
Verfahren nicht wärmegedichtet
werden können.
Bei dem derart erzeugten Vakuumwärmeisoliermaterial 22 werden
die einander kontaktierenden Teile der Wärmedichtungsschichten 14 vollständig miteinander
wärmegedichtet.
-
Bei
dem Verfahren zum Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials 22 der
vorliegenden Ausführungsform
kann die Wärme
ohne Kontakt mit den gesicherten Dichtungsteilen 27 angewendet
werden. Deshalb können
die Hüllglieder 23 ohne
heiße
Platten oder ähnliches
in Entsprechung zu der Form des Kernglieds 23 erhitzt werden.
Außerdem
weisen die Hüllglieder 23 keine
Spannungen aufgrund von Falten oder Kratzern auf und kann das Auftreten
von kleinen Löchern
oder ähnlichen
Problemen reduziert werden.
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Vierte Ausführungsform
-
7 ist
eine schematische Ansicht einer Produktionsvorrichtung zum Erzeugen
eines Vakuumwärmeisoliermaterials
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials
der vorliegenden Ausführungsform
wird im Folgenden mit Bezug auf 7 beschrieben.
Das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 ist
aus denselben Materialien wie das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 der
dritten Ausführungsform
ausgebildet und weist denselben Aufbau auf wie das Vakuumwärmeisoliermaterial 19 von 5.
In dem Raum 32 mit reduziertem Druck werden die obere und
untere Seite des Kernglieds 24 durch die Hüllglieder 23 bedeckt,
deren Umfänge
vorübergehend
fixiert werden, um eine Fehlausrichtung zwischen dem oberen und
dem unteren Hüllglied 23 zu
verhindern. Es sind plane Heizer 33 oberhalb und unterhalb
der Hüllglieder 23 vorgesehen.
Während
der Zustand des reduzierten Drucks aufrechterhalten wird, werden
die planen Heizer 33 erhitzt, um die Oberflächen der
Hüllglieder 23 für 10 bis
30 Sekunden auf 140°C
bis 170°C
zu erhitzen, um die Wärmedichtungsschichten
der Hüllglieder 23 zu
schmelzen. Dabei werden die Hüllglieder 23 durch
die Strahlungswärme
von den planen Heizern 33 erhitzt.
-
Dann
werden die gesamten Umfänge
zwischen Druckplatten 34 miteinander gebondet, um Dichtungsteile 26 zu
bilden, wobei dann der Raum mit reduziertem Druck zu einer normalen
Temperatur und einem normalen Druck zurückgeführt wird. Daraus resultiert,
dass die gesicherten Dichtungsteile 27 des Vakuumwärmeisoliermaterials 22 gleichzeitig durch
den atmosphärischen
Druck gepresst und gedichtet werden, um die gesamten Umfangsfinnen 25 wärmezudichten.
Die Umfangsfinnen 25 werden also vollständig wärmegedichtet, sodass keiner
der Teile der einander kontaktierenden Hüllglieder ungedichtet bleibt.
-
Wie
oben beschrieben werden bei dem Vakuumwärmeisoliermaterial 22 der
vorliegenden Ausführungsform
die gesicherten Dichtungsteile 27 unmittelbar nach bzw.
beinahe gleichzeitig zu dem Wärmedichten
der Dichtungsteile 26 während
des Erhitzens der gesamten Hüllglieder 23 wärmegedichtet. Dieses
Verfahren verhindert Runzeln oder Dichtungsfehler und verbessert
damit die Dichtungsleistung und die Gasgrenzeigenschaften. Es kann
also ein Vakuumwärmeisoliermaterial
mit einer dauerhaften Zuverlässigkeit
vorgesehen werden. Außerdem werden
diese Dichtungsteile beinahe gleichzeitig in demselben Raum wärmegedichtet,
sodass weniger Zeit benötigt
wird, das Vakuumwärmedichtungsmaterial 22 zu
erzeugen.
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Die
Verwendung eines Polyethylens mit sehr geringer Dichte für die Wärmedichtungsschichten 14 kann
die Anzahl der Prozesse reduzieren, weil eine Wärmedichtung bei niedrigen Temperaturen
durchgeführt
werden kann. Die Verwendung eines Polyethylens mit sehr hoher Dichte
für die
Wärmedichtungsschichten 14 kann
einen breiteren anwendbaren Temperaturbereich für das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 vorsehen
und kann die Gasgrenzeigenschaften weiter verbessern.
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In
dem Verfahren zum Erzeugen eines Vakuumwärmeisoliermaterials 22 der
vorliegenden Ausführungsform
wird das Kernglied 24 durch Hüllglieder 23 mit Gasgrenzschichten 30 und
Wärmedichtungsschichten 14 in
einem Raum 32 mit reduziertem Druck bedeckt. Die Wärmedichtungsschichten 31 werden
zu einem vorbestimmten Schmelzzustand gebracht, während der
Raum 32 mit reduziertem Druck zu einer Temperatur versetzt
wird, die höher als
der Schmelzpunkt der Wärmedichtungsschichten 14 ist.
Der Raum 32 mit reduziertem Druck wird dann zu einem normalen
Druck zurückgeführt, während die
Umfänge
der Hüllglieder 23 gepresst
werden, sodass die Hüllglieder 23 einschließlich der
nicht gepressten Teile miteinander wärmegedichtet werden können. Dieses
Verfahren ermöglicht,
dass die Hüllglieder 23 normal
durch Wärmepresse
wärmegedichtet
werden und gleichzeitig durch den atmosphärischen Druck wärmegedichtet
werden, sodass weniger Zeit benötigt
wird, um das Vakuumwärmeisoliermaterial
zu erzeugen.
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Fünfte Ausführungsform
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8 ist
eine schematische Schnittansicht eines Kühlschrankhauptkörpers als
Wärmeisolierkasten
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dem Kühlschrankhauptkörper 35,
der ein Wärmeisolierkasten
ist, definieren ein äußerer Kasten 36 aus
einer Stahlplatte und ein innerer Kasten 37 aus einem ABS-Kunststoff
dazwischen einen Zwischenraum. Der Zwischenraum ist auf einer Seite
mit einem Vakuumwärmeisoliermaterial 22 versehen,
und der restliche Raum ist mit einem Schaumisoliermaterial 38 aus
einem starren Urethanschaum gefüllt.
Der Kühlschrankhauptkörper 35 umfasst
einen Kühlraum 39,
einen Gefrierraum 40 und einen Maschinenraum 42 mit
einem darin vorgesehenen Kompressor 41.
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Der
Kühlschrank,
d.h. der Wärmeisolierkasten,
der vorliegenden Ausführungsform
hält einen Energiespareffekt über einen
langen Zeitraum aufrecht, indem er das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 mit
dauerhafter Zuverlässigkeit
verwendet. Die dauerhafte Zuverlässigkeit
wurde erzielt, indem das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 mit
hohen Gasgrenzeigenschaften und mit einer Beständigkeit gegenüber Kratzern
und Stichen versehen wird und indem das Auftreten von kleinen Löchern und
anderen ähnlichen
Problemen reduziert wird. Der Stromverbrauch des Kühlschranks
wurde gemessen, wobei sich herausstellte, dass der Stromverbrauch
ungefähr
20% niedriger als bei Kühlschänken ohne
das Vakuumwärmeisoliermaterial 22 ist.
Die Verwendung des Vakuumwärmeisoliermaterial 11 der
ersten Ausführungsform
oder des Vakuumwärmeisoliermaterials 19 der
zweiten Ausführungsform kann
dieselben Vorteile bieten wie die Verwendung des Vakuumwärmeisoliermaterials 22.
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Wie
oben beschrieben erstreckt sich bei dem Vakuumwärmeisoliermaterial der vorliegenden
Erfindung der wärmegedichtete
Bereich bis zu den Rändern
des Kernglieds, um die Dichtungsleistung auch dann zu verbessern,
wenn ein Kernglieder mit einer vergleichsweise großen Dicke
verwendet wird. Die Wärmedichtungsschichten
sind aus einem Material ausgebildet, das für die Wärmedichtung geeignet ist, und
die Oberflächenschutzschicht
aus einem Material ausgebildet, das für den Oberflächenschutz
geeignet ist. Das Vakuumwärmeisoliermaterial
weist also eine größere Beständigkeit
gegenüber
Kratzern und Stichen auf und reduziert das Auftreten von kleinen Löchern oder
anderen ähnlichen
Problemen. Daraus resultiert, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial eine dauerhafte
Zuverlässigkeit
aufweist. Außerdem kann
ein Wärmeisolierkasten
wie etwa ein energiesparender Kühlschrank
vorgesehen werden, der das Vakuumwärmeisoliermaterial verwendet.
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Das
in den vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen
verwendete Fluid ist die atmosphärische
Luft, wobei das in der vorliegenden Erfindung verwendete Fluid jedoch
auch Kohlendioxid, Helium oder ein anderes Fluid sein kann.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben weist das Vakuumwärmeisoliermaterial der vorliegenden
Erfindung verbesserte Gasgrenzeigenschaften, eine verbesserte Beständigkeit
gegenüber
Kratzern und Stichen und ein reduziertes Auftreten von kleinen Löchern und anderen ähnlichen
Problemen auf. Diese Vorteile ermöglichen, dass das Vakuumwärmeisoliermaterial eine
tiefe Vertiefung aufweist, in einer durch externe Einwirkungen beeinflussten
Umgebung verwendet wird oder in einem Wärmeisolierkasten wie etwa einem
Kühlschrank
oder anderen Kühlgeräten verwendet
wird.
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Zusammenfassung
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Es
wird ein Vakuumwärmeisoliermaterial
angegeben, bei dem das Auftreten von Runzeln, Dichtungsfehlern,
kleinen Löchern
und anderen ähnlichen Problemen
reduziert ist und das eine hohe Beständigkeit gegenüber Kratzern
und Stichen aufweist. Außerdem
wird ein Verfahren zum Erzeugen des Vakuumwärmeisoliermaterials angegeben.
Weiterhin wird ein Wärmeisolierkasten
wie etwa ein energiesparender Kühlschrank
angegeben, der das Vakuumwärmeisoliermaterial
verwendet. Das Vakuumwärmeisoliermaterial
umfasst ein Kernglied und Hüllglieder, wobei
die Hüllglieder
Gasgrenzeigenschaften aufweisen und Wärmedichtungsschichten umfassen. Die
Hüllglieder
liegen einander derart gegenüber, dass
das Kernglied zwischen den Wärmedichtungsschichten
angeordnet ist. Die gesamten Hüllglieder werden
zu einer Temperatur erhitzt, bei der die Wärmedichtungsschichten schmelzen,
wobei die Wärmedichtungsschichten
miteinander wärmegedichtet werden,
indem ein gleichmäßiger Druck
von außen nach
innen auf die gesamten Hüllglieder
ausgeübt wird.