DE112005002627T5 - Kaueffizienzmessvorrichtung und diese benutzendes Kaueffizienzmessverfahren - Google Patents

Kaueffizienzmessvorrichtung und diese benutzendes Kaueffizienzmessverfahren Download PDF

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Takashi Suita Nokubi
Kazunori Suita Ikebe
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Osaka University NUC
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Osaka University NUC
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb

Abstract

Kaueffizienzmessvorrichtung zur Messung der Kaueffizienz unter Verwendung eines Lebensmittels, die Vorrichtung beinhaltet eine Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zum Zuführen einer Rührflüssigkeit zu einem Messbehälter; eine Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit; eine Rühreinrichtung zum Rühren zerkauter Teile eines Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit, mit dem die zerkauten Teile und die Rührflüssigkeit beinhaltenden Messbehälter; eine Konzentrationsmesseinheit zum Messen der Konzentration einer von den Oberflächen der zerkauten Teile des Lebensmittels in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels; und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung, der Heizeinrichtung, der Rühreinrichtung und der Konzentrationsmesseinheit, und zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes basierend auf dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in der Lage ist, die Kaueffizienz mechanisch zu messen, ohne eine manuelle Bedienung eines Bedieners zu benötigen, und ein Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung derselben.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise ist ein Siebverfahren unter Verwendung von Erdnüssen als ein Verfahren zur Kaueffizienzmessung verwendet worden.
  • Bei dem Siebverfahren unter Verwendung von Erdnüssen kaut ein Proband eine etwa 3 g schwere Erdnuss mit einer vorherbestimmten Anzahl Bissen, und anschließend werden alle zermahlenen Teile der Erdnuss gesammelt und mit einem Sieb einer Siebweite von 10 mesh (10 Maschen pro Zoll) gesiebt.
  • Anschließend werden die zermahlenen Erdnussteile, die auf dem Sieb geblieben sind, bei 80°C für eine Stunde getrocknet und danach gewogen, sodass das Gewicht der zermahlenen Erdnussteile, die gesiebt wurden, aus dem Wägeergebnis berechnet wird. Dann wird anhand des Berechnungsergebnisses das Gewichtsprozent der zermahlenen Erdnussteile, die gesiebt wurden, relativ zu der Erdnuss vor dem Zerkauen als der Kaueffizienzbewertungswert berechnet.
  • Allerdings leidet das Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Erdnüssen unter einem Nachteil niedriger Genauigkeit der Kaueffizienzmessung, da Erdnüsse ein natürliches Lebensmittel sind und in Größe und Festigkeit variieren. Ein weiterer Nachteil besteht in der langen Dauer der Kaueffizienzmessung, da die zerkauten und zermahlenen Erdnussstücke getrocknet werden müssen.
  • Dementsprechend wurde ein Kaueffizienzmessverfahren unter Verwendung von gummiartigem Gelee entwickelt, um die oben genannten Nachteile zu beseitigen. Die Messung wird durch manuelle Ausführung eines Messenden durchgeführt. Der Begriff "gummiartiges Gelee" (Gummigelee) bezieht sich hierbei auf ein Gelatine und Glukose enthaltendes Lebensmittel, das elastisch ist und in Stücke zerteilt werden kann, wenn es gekaut wird.
  • Bei dem Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Gummigelee kaut ein Proband ein Test-Gummigelee mit einer vorherbestimmten Anzahl von Kauhüben, und anschließend werden alle zerkauten Teile des Gummigelees gesammelt und mit Leitungswasser gewaschen. Danach werden die zerkauten und gewaschenen Gummigeleeteile in destilliertem Wasser gerührt, um der in dem Gummigelee enthaltenden Gelatine zu ermöglichen, von den Oberflächen der zerkauten Gummigeleeteile in das destillierte Wasser eluiert zu werden. Dann wird die Gelatinekonzentration mit einem Spektrophotometer gemessen, sodass das Oberflächeninkrement der zerkauten Gummigeleeteile als der Kaueffizienzbewertungswert aus dem Messergebnis berechnet wird.
  • Das Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Gummigelee kann verglichen mit der konventionellen Messung unter Verwendung von Erdnüssen eine hohe Messgenauigkeit erzielen, da Gummigelees in gleichmäßiger Form und Abmessung produziert werden können. Des weiteren steht das Messergebnis im Vergleich zum konventionellen Messverfahren unter Verwendung von Erdnüssen bereits nach kurzer Zeit zur Verfügung, da die zerkauten Gummigeleeteile nicht getrocknet werden müssen.
  • Allerdings hat die Studie der Anmelder erwiesen, dass das Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Gummigelee keine ausreichend hohe Messgenauigkeit erreichen kann, obwohl es verglichen mit dem Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Erdnüssen eine verbesserte Messgenauigkeit liefert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung zur Kaueffizienzmessung, die in der Lage ist, eine ausreichend hohe Messgenauigkeit zu erzielen, und ein Verfahren zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung derselben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die genannten Erfinder haben eine intensive Studie durchgeführt, um die möglichen Fehlerursachen des konventionellen Verfahrens zur Kaueffizienzmessung unter Verwendung von Gummigelee zu untersuchen, um eine ausreichend hohe Messgenauigkeit zu erzielen. Folglich haben sie die vorliegende Erfindung fertiggestellt und herausgefunden, dass der gemessene Wert der Kaueffizienz stark von der Zeit, für die die zerkauten Gummigeleeteile in destilliertem Wasser verrührt werden (Eluierungszeit), und von der Temperatur des destillierten Wassers (Eluierungstemperatur) beeinflusst wird.
  • Eine erfindungsgemäße Kaueffizienzmessvorrichtung beinhaltet eine Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zum Zuführen einer Rührflüssigkeit zu einem Messbehälter; eine Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit; eine Rühreinrichtung zum Rühren zerkauter Teile eines Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit, mit dem die zerkauten Teile und die Rührflüssigkeit beinhaltenden Messbehälter; eine Konzentrationsmesseinheit zur Messung der Konzentration einer von den Oberflächen der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Lebensmittels; und ein Steuergerät zur Steuerung bzw. Regelung des Betriebs der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung, der Heizeinrichtung, der Rühreinrichtung und der Konzentrationsmesseinheit, und zur Ermittlung des auf den Messergebnissen des Konzentrationsmessgerätes basierenden Werten der Kaueffizienzbestimmung.
  • In einer ersten speziellen Ausführungsform bewirkt das Steuergerät, dass die Heizeinrichtung die Rührflüssigkeit auf eine vorherbestimmte Temperatur aufheizt, und die Rühreinrichtung die zerkauten Teile für eine vorherbestimmte Zeit rührt, und beinhaltet:
    • – Beziehungsbestimmungsmittel, die einen Zusammenhang zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und dem Kaueffizienzbewertungswert definieren, im Falle, dass die vom Zuliefermechanismus für die Rührflüssigkeit dem Messbehälter zugeführte Rührflüssigkeit die vorherbestimmte Temperatur hat, und für die vorherbestimmte Zeit gerührt worden ist; und
    • – Mittel zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit dem durch die Beziehungsbestimmungsmittel bestimmten Zusammenhänge.
  • Der Begriff "Kaueffizienzmessungslebensmittel" bezieht sich auf ein Lebensmittel, das in Teile zerteilt werden kann, wenn es gekaut wird, und umfasst verschiedene Arten von Lebensmitteln, wie Gummigelee und rohen Reis.
  • Bei einer Messung unter Verwendung der Kaueffizienzmessvorrichtung, die der ersten speziellen Ausführungsform entspricht, kaut ein Proband zunächst ein Kaueffizienzmessungslebensmittel, und anschließend werden die zerkauten Teile des Lebensmittels gesammelt und durch manuelle Handhabung eines Messenden oder mechanisch durch eine Wascheinrichtung gewaschen. Dieses entfernt den Speichel, der an den zerkauten Teilen anhaftete, während das Lebensmittel zerkaut worden ist.
  • Anschließend werden die, wie oben beschrieben gewaschenen, zerkauten Lebensmittelteile in dem Messbehälter plaziert, und der Zuführungsmechanismus für gerührte Flüssigkeit führt dem Messbehälter eine Rührflüssigkeit zu. Danach rührt die Rühreinrichtung die zerkauten Lebensmittelteile in der Rührflüssigkeit für eine vorherbestimmte Zeit. Das führt dazu, dass eine Komponente des Lebensmittels, z. B. Glukose oder Gelatine, falls das Lebensmittel Gummigelee ist, von den Oberflächen der zerkauten Teile in die Rührflüssigkeit eluiert wird. Danach misst die Konzentrationsmesseinheit die Konzentration der Komponente. Schließlich bestimmt die Steuerungseinheit den Kaueffizienzbewertungswert aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit dem Zusammenhang, der durch die Mittel zur Beziehungsbestimmung definiert wird.
  • Die oben beschriebene Kaueffizienzmessvorrichtung kann eine hohe Messgenauigkeit liefern, da die Steuerungseinheit die Heizeinrichtung steuert, um damit das genaue Einstellen der Temperatur der gerührten Flüssigkeit auf eine vorherbestimmte Temperatur zu ermöglichen, und da die Steuerungseinheit die Rühreinrichtung steuert, um damit das Rühren der zerkauten Lebensmittelteile in der Rührflüssigkeit genau für eine vorherbestimmte Zeit zu ermöglichen.
  • Eine zweite spezielle Ausführungsform beinhaltet Thermometriemittel zur Messung der Temperatur der Rührflüssigkeit, die von der Flüssigkeitszuführungseinrichtung dem Messbehälter zugeführt wird; und Zeitmessmittel zur Messung der Zeit, für die die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit gerührt werden, und die Steuerungseinheit beinhaltet:
    • – Mittel zur Beziehungsbestimmung, die eine Vielzahl von Beziehungen zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und des Kaueffizienzbewertungswertes bestimmen; und
    • – Mittel zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes zur Auswahl eines mit dem Messergebnis des Thermometriemittels und des Zeitmessergebnisses des Zeitmessmittels entsprechenden Zusammenhangs aus der Vielzahl von durch die Beziehungsbestimmungsmittel definierten Zusammenhängen, und zur Bestimmung des Wertes der Kaueffizienzbestimmung aus einem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit der ausgewählten Beziehung.
  • Wie bei der Messung unter Verwendung der der ersten speziellen Ausführungsform entsprechenden Kaueffizienzmessvorrichtung kaut unter Verwendung der der zweiten speziellen Ausführungsform entsprechenden Kaueffizienzmessvorrichtung ein Proband zunächst ein Kaueffizienzmessungslebensmittel, wonach die zerkauten Teile des Lebensmittels gesammelt und durch manuelle Handhabung eines Messenden oder mechanisch durch eine Wascheinrichtung gewaschen werden.
  • Anschließend werden die zerkauten und gewaschenen Lebensmittelteile in den Messbehälter eingebracht und die Rührflüssigkeitszuführungsvorrichtung führt dem Messbehälter eine Rührflüssigkeit zu. Danach rührt die Rühreinrichtung die zerkauten Lebensmittelteile in der Rührflüssigkeit. Das führt dazu, dass eine Komponente des Lebensmittels, z. B. Glukose oder Gelatine, wenn das Lebensmittel Gummigelee ist, von den Oberflächen der zerkauten Teile in die Rührflüssigkeit eluiert wird. Danach misst die Konzentrationsmesseinheit die Konzentration der Komponente. Schließlich wählt die Steuerungseinheit gemäß der aktuellen Temperatur der von der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung dem Messbehälter zugeführten Rührflüssigkeit und der aktuellen Zeit, für die die zerkauten Lebensmittelteile gerührt worden sind, eine Beziehung aus einer Vielzahl von durch die Beziehungsbestimmungsmittel bestimmten Beziehungen aus, und bestimmt in Übereinstimmung mit der ausgewählten Beziehung aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit einen Kaueffizienzbewertungswert.
  • Die obige Kaueffizienzmessvorrichtung bestimmt den Kaueffizienzbewertungswert in Übereinstimmug mit der Beziehung zwischen der aktuellen Temperatur der dem Messbehälter zugeführten Rührflüssigkeit und der akutellen Zeit, für die die zerkauten Lebensmittelteile gerührt worden sind. Damit kann eine hohe Messgenauigkeit erreicht werden.
  • Insbesondere beinhaltet die Vorrichtung eine Überstandsflüssigkeitssammel-/Zuführungseinrichtung zum Sammeln der Überstandsflüssigkeit in dem Messbehälter zur Zuführung zur Konzentrationsmesseinheit, die Überstandsflüssigkeitssammel-/Zuführungseinrichtung wird durch die Steuerungseinheit betriebs-gesteuert. Diese besondere Ausführungsform ermöglicht der Überstandsflüssigkeitssammel-/Zuführungseinrichtung die Überstandsflüssigkeit in dem Messbehälter mechanisch zu sammeln, um sie der Konzentrationsmesseinrichtung zuzuführen, nachdem die zerkauten Lebensmittelteile in der Rührflüssigkeit gerührt wurden.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung weiterhin eine Wascheinrichtung zum Waschen der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels mit Hilfe von Waschwasser auf, wobei die Wascheinrichtung durch die Steuerungseinheit betriebsablaufgesteuert wird. Diese spezifische Ausführungsform ermöglicht der Wascheinrichtung, die zerkauten Lebensmittelteile mechanisch zu waschen, nachdem das Kaueffizienzmessungslebensmittel zerkaut wurde.
  • Insbesondere bewirkt die Steuerungseinheit weiterhin, dass die Wascheinrichtung die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels für eine vorherbestimmte Zeit wäscht. Eine kurze Waschzeit der zerkauten Lebensmittelteile würde den während des Kauens auf den Oberflächen der zerkauten Teile anhaftenden Speichel nicht vollständig entfernen und würde dazu führen, dass die Rührflüssigkeit im Messbehälter in dem Speichel beinhaltete Lebensmittelkomponenten beinhaltet, was eine genaue Messung der Konzentration der von den Oberflächen der zerkauten Lebensmittelteile eluierten Komponenten verhindert. Auf der anderen Seite führt eine längere Waschzeit der zerkauten Lebensmittelteile als eine bestimmte Zeit dazu, dass der während des Kauens auf den zerkauten Teilen anhaftende Speichel vollständig entfernt wird, und führt dazu, dass die Rührflüssigkeit in dem Messbehälter nur von den Oberflächen der zerkauten Lebensmittelteile eluierte Komponenten enthält, was eine genaue Messung der Konzentration der Komponente ermöglicht. Dementsprechend wird die vorherbestimmte Zeit auf eine Zeit gesetzt, bei der der während des Kauens auf den Oberflächen der zerkauten Teile anhaftende Speichel vollständig entfernt werden kann.
  • Weiterhin ist das Kaueffizienzmessungslebensmittel insbesondere Gummigelee, und die Konzentrationsmesseinheit misst die Konzentration von Glukose, die eine Komponente des Gummigelees ist. Beispielsweise wird ein Glukosemessgerät als Konzentrationsmesseinheit eingesetzt. Im Vergleich mit einer Ausführungsform zur Messung der Gelatinekonzentration mit Hilfe eines Spektrophotometers ist diese spezielle Ausführungsform in der Lage, ein Messergebnis in kurzer Zeit zu liefern.
  • Wie oben beschrieben sind die erfindungsgemäße Kaueffizienzmessvorrichtung und das Kaueffizienzmessverfahren unter Verwendung derselben in der Lage, eine ausreichend hohe Messgenauigkeit zu erzielen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kaueffizienzmessvorrichtung,
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der elektrischen Anordnung der Kaueffizienzmessvorrichtung,
  • 3 ist eine Ablaufzeichnung, die ein Kaueffizienzmessverfahren zeigt,
  • 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Waschtemperatur und der Glukosekonzentration zeigt,
  • 5 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Waschzeit und der Glukosekonzentration zeigt,
  • 6 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Eluierungstemperatur und der Glukosekonzentration zeigt,
  • 7 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Eluierungszeit und der Glukosekonzentration zeigt, und
  • 8 ist ein Graph, der das Oberflächeninkrement des Gummigelees und der Glukosekonzentration zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Unten beschrieben wird die Verwendung von Gummigelee als ein Kaueffizienzmessungslebensmittel, um das Oberflächeninkrement der zerkauten Gummigeleeteile als Kaueffizienzbewertungswert anhand der Konzentration von Glukose, die eine Komponente des Gummigelees ist, zu berechnen.
  • Vor Beschreibung einer erfindungsgemäßen Kaueffizienzmessvorrichtung werden Experimente und deren Ergebnisse beschrieben, die die genannten Erfinder bei der Entwicklung der Vorrichtung zur Untersuchung möglicher üblicher Fehlerquellen zur Erzielung einer ausreichend hohen Messgenauigkeit durchgeführt haben.
  • Experimente
  • Jedes der unten beschriebenen Experimente wurde unter Verwendung von Gummigelee durchgeführt, das aus den in Tabelle 1 gezeigten Komponenten besteht.
  • (Tabelle 1)
    Figure 00080001
  • Bei jedem Experiment zerkaute ein Proband zunächst frei ein Gummigelee, ohne es zwischendurch zu schlucken, und anschließend wurden die zerkauten Teile des Gummigelees gesammelt, so dass kein Stück im Mund zurück blieb. Die zerkauten und gesammelten Teile des Gummigelees wurden dann mit Leitungswasser gewaschen. Als nächstes wurden die zerkauten Gummigeleeteile und destilliertes Wasser in ein Becherglas eingebracht, und dann wurden die zerkauten Gummigeleeteile in dem destillierten Wasser gerührt, um es der Komponente des Gummigelees zu ermöglichen, von den Oberflächen der zerkauten Gummigeleeteile in das destillierte Wasser eluiert zu werden. Im Anschluss wurde die Überstandsflüssigkeit in dem Becherglas mit einer Pipette gesammelt und auf einem sterilisierten Edelstahlkolben getropft. Danach wurde die Konzentration der Glukose, die von den Oberflächen der zerkauten Gummigeleeteile eluiert wurde, mit einem Glukosemessgerät gemessen.
  • (1) Experiment 1
  • Um die Beziehung zwischen der Waschtemperatur der zerkauten Gummigeleeteile und der Glukosekonzentration zu untersuchen, wurde ein Experiment durchgeführt.
  • Bei dem Experiment wurden die zerkauten Glukoseteile mit Leitungswasser bei 23°C gewaschen, was nahe der Temperatur des Untersuchungsraumes ist, und mit Leitungswasser von 40°C, welches wahrscheinlich Glukose leichter eluiert. Für jede Waschtemperatur wurden fünf Gummigelees der Originalform (Oberfläche 1600 mm2), fünf in jeweils acht gleiche Teile geteilte Gummigelees (Oberfläche 3200 mm2) und fünf jeweils in sechzehn gleiche Teile geteilte Gummigelees (Oberfläche 4000 mm2) benutzt. Für ein Gummigelee wurde die Glukosekonzentration nur einmal gemessen. Die Anzahl der Kaubewegungen wurde auf null, fünf und zehn gesetzt, mit einer Waschzeit für die zerkauten Glukoseteile von 30 Sekunden, der Temperatur des dem Becherglas zugeführten destillierten Wassers von 35°C, dem Volumen des destillierten Wassers von 15 ml und der Rührzeit der zerkauten Gummigeleeteile von 20 Sekunden.
  • (2) Experiment 2
  • Zur Untersuchung der Beziehung zwischen der Waschzeit der Gummigeleeteile und der Glukosekonzentration wurde ein Experiment durchgeführt.
  • Bei dem Experiment wurde die Glukosekonzentration für den Fall, dass die zerkauten Gummigeleeteile nicht mit Wasser gewaschen und in destilliertem Wasser gerührt wurden (Waschzeit 0 Sekunden) und für den Fall, dass die Gummigeleeteile mit Wasser für 10, 20, 30, 40, 50 und 60 Sekunden gewaschen wurden und danach in destilliertem Wasser gerührt wurden. Für jede Waschzeit wurden fünf in jeweils 16 gleiche Teile geteilte Gummigelees verwendet. Für ein Gummigelee wurde die Glukosekonzentration nur einmal gemessen. Die Anzahl der Kauhübe wurde auf zehn gesetzt, mit einer Waschtemperatur der zerkauten Gummigeleeteile von 23°C, der Temperatur des dem Becherglas zugeführten destillierten Wassers von 35°C, dem Volumen des destillierten Wassers von 15 ml und der Rührzeit der zerkauten Gummigeleeteile von 20 Sekunden.
  • (3) Experiment 3
  • Zur Untersuchung der Beziehung zwischen der Glukoseeluierungstemperatur (Temperatur des destillierten Wassers) und der Glukosekonzentration wurde ein Experiment durchgeführt.
  • Bei dem Experiment wurden die zerkauten und gewaschenen Gummigeleeteile in destilliertem Wasser von 20°C, 30°C, 35°C, 40°C und 50°C gerührt. Bei jeder Temperatur wurden fünf in jeweils 16 gleiche Teile geteilte Gummigelees benutzt. Für ein Gummigelee wurde die Glukosekonzentration nur einmal gemessen. Die Anzahl der Kauhübe wurde auf zehn gesetzt, mit der Waschtemperatur der Gummigeleeteile von 23°C, der Waschzeit von 30 Sekunden, dem Volumen des dem Becherglas zugeführten destillierten Wassers von 15 ml und der Rührzeit der zerkauten Gummigeleeteile von 20 Sekunden.
  • (4) Experiment 4
  • Zur Untersuchung der Beziehung zwischen der Glukoseeluierungszeit (Rührzeit) und der Glukosekonzentration wurde ein Experiment durchgeführt.
  • Bei dem Experiment wurden die zerkauten und gewaschenen Gummigeleeteile in destilliertem Wasser für 10, 20, 30, 40, 50 und 60 Sekunden gerührt. Bei jeder Rührzeit wurden fünf jeweils in 16 gleiche Teile geteilte Gummigelees verwendet. Für ein Gummigelee wurde die Glukosekonzentration nur einmal gemessen. Die Anzahl der Kauhübe wurde auf zehn gesetzt, mit der Waschtemperatur der Gummigeleeteilevon 23°C, der Waschzeit von 30 Sekunden, der Temperatur des dem Becherglas zugeführten destillierten Wassers von 35°C und dem Volumen des destillierten Wassers von 15 ml.
  • Experimentelle Ergebnisse
  • Im Folgenden werden die Ergebnisse der Experimente 1-4 beschrieben. Ein statistisches Analyseverfahren nach Kruskal-Wallistest oder Mann-Whitney's U-Test wurde für Tests auf signifikante Differenzen bei einem Signifikanzniveau von 5% verwendet. Sofern eine signifikante Differenz auftrat, wurde ein mehrfacher Vergleichstest nach dem Bonferroni-Verfahren durchgeführt.
  • (1) Experiment 1
  • 4 zeigt das Ergebnis des obigen Experiments 1. Wie dargestellt, liefert die Waschtemperatur keine signifikante Differenz der Glukosekonzentration. Das deutet darauf hin, dass die Waschtemperatur einen geringen Einfluss auf die Messung der Kaueffizienz aufweist.
  • (2) Experiment 2
  • 5 zeigt das Ergebnis des obigen Experiments 2. Wie gezeigt, wird die Glukosekonzentration niedriger je länger die Waschzeit ist, mit einer näherungsweise konstanten Glukosekonzentration bei einer Waschzeit von 30 Sekunden oder mehr. Eine Untersuchung auf signifikante Differenzen hat gezeigt, dass eine signifikante Differenz der Glukosekonzentration zwischen einer Waschzeit von 20 Sekunden und von 40 Sekunden und zwischen 20 Sekunden und 60 Sekunden auftritt, aber keine signifikante Differenz der Glukosekonzentration zwischen den Waschzeiten von 30 Sekunden und 40 Sekunden und zwischen 30 Sekunden und 60 Sekunden auftritt. Der Grund dafür, dass eine Waschzeit von 30 Sekunden oder mehr einer näherungsweise konstante Glukosekonzentration liefert, liegt vermutlich daran, dass der während des Kauens des Gummigelees auf den Oberflächen der zerkauten Teile anhaftende Speichel vollständig entfernt worden ist, wenn etwa 30 Sekunden vom Beginn des Waschens der zerkauten Glukoseteile verstrichen sind. Es kann wünschenswert sein, die Waschzeit auf 30 Sekunden zu setzen, da eine kürzere Messzeit der Kaueffizienz klinisch gewünscht ist.
  • (3) Experiment 3
  • 6 zeigt das Ergebnis des obigen Experiments 3. Wie dargestellt, ist die Glukosekonzentration höher, je höher die Eluierungstemperatur ist. Eine Untersuchung auf signifikante Differenzen ergab, dass eine signifikante Differenz der Glukosekonzentration zwischen der Eluierungstemperatur von 30°C und der von 35°C und zwischen 35°C und 40°C auftritt. Die Glukosekonzentration variiert somit abhängig von der Eluierungstemperatur stark. Daher mag es notwendig sein, die Eluierungstemperatur sehr genau beizubehalten, um eine hohe Messgenauigkeit der Messung der Kaueffizienz zu erreichen. Für den Fall der Eluierungstemperatur von 50°C war die Glukosekonzentration unterhalb des Messbereichs des Glukosemessgerätes und somit nicht mehr messbar.
  • (4) Experiment 4
  • 7 zeigt das Ergebnis des obigen Experimentes 4. Wie dargestellt, ist die Glukosekonzentration höher, je länger die Eluierungszeit ist. Eine Untersuchung auf signifikante Differenzen, die mit der Glukosekonzentration bei einer Eluierungszeit von 20 Sekunden als Referenz durchgeführt wurde, zeigte, dass eine signifikante Differenz der Glukosekonzentration in Relation zu jeder Eluierungszeit von 10 Sekunden, 30 Sekunden und 40 Sekunden auftritt. Die Glukosekonzentration variiert daher abhängig von der Eluierungszeit stark. Damit kann es notwendig sein, die Eluierungszeit streng einzuhalten, um eine hohe Messgenauigkeit der Messung der Kaueffizienz zu erreichen. Für den Fall der Eluierungszeit von 60 Sekunden war die Glukosekonzentration unterhalb der Messgenauigkeit des Glukosemessgerätes und damit nicht mehr messbar.
  • Die genannten Erfinder führten wie unten beschrieben ein zusätzliches Experiment durch, um die Beziehung zwischen dem Inkrement der Oberfläche des Gummigelees und der Glukosekonzentration zu untersuchen.
  • Zunächst zerkaute ein Proband ein Gummigelee beliebig, und danach wurden alle zerkauten Gummigeleeteile gesammelt. Die zerkauten und gesammelten Gummigeleeteile wurden dann mit Leitungswasser von 23°C für 30 Sekunden gewaschen. Als nächstes wurden die zerkauten Gummigeleeteile und destilliertes Wasser in ein Becherglas eingebracht, und dann wurden die Gummigeleeteile in den 15 ml destillierten Wassers von 35°C für 20 Sekunden gerührt, um der Glukose zu ermöglichen, von den Oberflächen der zerkauten Gummigeleeteile in das destillierte Wasser eluiert zu werden. Im Anschluss daran wurde die Überstandsflüssigkeit in dem Becherglas mit einer Pipette gesammelt und auf einen Edelstahlkolben getropft. Im Anschluss daran wurde die Konzentration der von den Oberflächen der zerkauten Gummigeleeteile eluierten Glukose mit einem Glukosemessgerät gemessen. Bei dem Experiment wurden fünf Gummigelees der Originalform (Oberfläche 1600 mm2), fünf in je acht gleiche Teile zerteilte Gummigelees (Oberfläche 3200 mm2), fünf in je 16 gleiche Teile zerteilte Gummigelees (Oberfläche 4000 mm2) und fünf in je 32 gleiche Teile zerteilte Gummigelees (Oberfläche 4400 mm2) benutzt. Für ein Gummigelee wurde die Glukosekonzentration nur einmal gemessen.
  • Danach wurde eine statistische Analyse unter Verwendung von Spearman's Korrelationseffizienten mit einem Rangtest durchgeführt. Eine einfache Regressionsanalyse mit der Glukosekonzentration als erklärender Variable und dem Oberflächeninkrement des Gummigelees als Antwortvariable wurde ebenfalls durchgeführt.
  • 8 zeigt das experimentelle Ergebnis. Wie dargestellt, wurde ermittelt, dass eine extrem starke Korrelation zwischen dem Oberflächeninkrement des Gummigelees und der Glukosekonzentration besteht. Ein hoher Wert von 0,986 für den Korrelationskoeffizienten r wurde geliefert.
  • Als ein Ergebnis der einfachen linearen Regressionsanalyse wurde eine Proportionalität zwischen der Glukosekonzentration und dem Oberflächeninkrement des Gummigelees nachgewiesen und eine in Gleichung 1 gezeigte Regressionsformel wurde aufgestellt, in der X (mg/dl) die Glukosekonzentration und Y das Oberflächeninkrement (mm2) des Gummigelees ist. Y = 8,8 X – 723,2 (Gleichung 1)
  • Die genannten Erfinder haben eine erfindungsgemäße Kaueffizienzmessvorrichtung wie in 1 gezeigt basierend auf den obigen experimentellen Ergebnissen entwickelt.
  • Wie dargestellt ist ein Messbecher 2 mit einem Volumen von etwa 30 ml auf einem Messgerät des Sockels 1 platziert. Oberhalb des Messbechers 2 ist ein destillierter Wassertank 3 angeordnet, der destilliertes Wasser enthält. Eine Abdeckung 30 ist entfernbar auf dem Tank für destilliertes Wasser 3 angebracht. In dem Tank für destilliertes Wasser 3 sind ein Heizer (nicht gezeigt) zum Heizen des destillierten Wassers in dem Tank und ein Temperatursensor (nicht gezeigt) zum Bestimmen der Temperatur des destillierten Wassers in dem Tank angebracht. Das destillierte Wasser in dem Tank wird durch den Heizer auf 35°C gehalten. Weiterhin ist mit dem unteren Teil des Tanks für destilliertes Wasser 3 eine Zulieferungsdüse für destilliertes Wasser 31 verbunden, die sich nach unten erstreckt. Ein Zulieferungsventil für destilliertes Wasser (nicht gezeigt) greift auf die Düse 31 zu. Ein Öffnen des Ventils bewirkt, dass das destillierte Wasser aus dem Tank für destilliertes Wasser 3 die Zulieferungsdüse für destilliertes Wasser 31 passiert und in den Messbecher 2 fließt.
  • Außerdem ist auf dem Messgerätesockel 1 ein Überstandsflüssigkeitssammler 4 zum Sammeln der Überstandsflüssigkeit im Messbecher 2 und ein Glukosemessgerät 5 zum Messen der Glukosekonzentration angeordnet. Der Überstandsflüssigkeitssammler 4 beinhaltet einen Überstandsflüssigkeitssammelglasstab 41 und einen Glasstabbewegungsmotor (nicht gezeigt) zum vertikalen und drehenden Bewegen des Glasstabs 41. Ein Betrieb des Motors bewirkt, dass der Überstandsflüssigkeitssammelglasstab 41, wie durch die doppeltgepunkteten Kettenlinien in der Zeichnung angezeigt wird, sich nach unten bewegt, um in die Überstandsflüssigkeit in dem Messbecher 2 einzutauchen und sich anschließend aufwärts zu bewegen, und weiterhin sich zu einer Position oberhalb einer Elektrode 51 des Glukosemessgeräts 5 zu drehen und sich anschließend abwärts zu bewegen. Die Überstandsflüssigkeit kann somit aus dem Messbecher 2 gesammelt werden und auf die Elektrode 51 des Glukosenmessgeräts 5 tropfen.
  • Eine Rühreinrichtung (nicht gezeigt), die einen Rührer beinhaltet, ist unterhalb des Messbechers 2 angeordnet. Ein Betrieb der Rühreinrichtung erlaubt den zerkauten Gummigeleeteilen in dem destillierten Wasser in dem Becher 2 gerührt zu werden.
  • Eine Abdeckung 10 bedeckt den Messbecher 2, die Zulieferungsdüse für destilliertes Wasser 31, den Überstandsflüssigkeitssammler 4 und die Elektrode 51 des Glukosemessgeräts 5. Das kann eine Kontamination zum Zeitpunkt der Messung der Kaueffizienz verhindern.
  • Der Messgerätesockel 1 beinhaltet einen Waschbehälter 6 für die zerkauten Gummigeleeteile. An dem Messgerätesockel 1 ist eine Klappe 60 angebracht, die geöffnet und geschlossen wird, wenn die zerkauten Gummigeleeteile in den Waschbehälter 6 eingebracht werden. Eine Leitungswasserinjektionsdüse 61 ist über dem Waschbehälter 6 angeordnet. Ein Leitungswasserzuführungsventil 62 ist der Düse 61 vorgeschaltet. Ein Öffnen des Ventils 62 bewirkt, dass Leitungswasser von der Leitungswasserinjektionsdüse 61 dem Waschbehälter 6 zugeführt wird und die zerkauten Gummigeleeteile gewaschen werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist eine Steuerungseinheit 8 mit dem Leitungswasser-Zuführungsventil 62, dem Destilliertes-Wasser-Zuführungsventil 32, dem Heizer 33, der Rühreinheit 7 und dem Glasstabbewegungsmotor 42 verbunden. Der Temperatursensor 34 ist mit der Steuerungseinheit 8 verbunden, sodass der Betrieb des Heizers 33 basierend auf dem Detektionsergebnis des Temperatursensors 34 gesteuert wird. Ein Zeitmesser 9 ist ebenfalls mit der Steuerungseinheit 8 verbunden. Öffnen und Schließen des Leitungswasser-Zuführungsventil 62 und des Destilliertes-Wasser-Zuführungsventils 32 und der Betrieb der Rühreinheit 7 werden basierend auf den Zeitmessergebnissen des Zeitmessers 9 gesteuert.
  • Das Glukosemessgerät 5 ist außerdem mit der Steuerungseinheit 8 verbunden. Ein eingebauter Speicher (nicht gezeigt) der Steuerungseinheit 8 speichert die oben in Formel 1 gezeigte Regressionsgleichung. Das Oberflächeninkrement des Gummigelees wird unter Verwendung der Regressionsgleichung aus der vom Glukosemessgerät 5 gelieferten Glukosekonzentration berechnet.
  • In Bezug auf 3 wird als nächstes ein Kaueffizienzmessverfahren unter Verwendung der von oben beschriebenen Kaueffizienzmessvorrichtung beschrieben. Im Verfahrensschritt P1 kaut ein Proband frei ein Gummigelee mit dreißig Kauhüben. Dann werden alle zerkauten Teile des Gummigelees gesammelt. Im Verfahrensschritt P2 werden die zerkauten und gesammelten Gummigeleeteile in den Waschbehälter 6 eingebracht. Danach wird ein Waschstartvorgang ausgeführt, um das Leitungswasser-Zuführungsventil 62 zu öffnen und den Zeitmesser 9 zum Starten eines Zeitmessvorganges zu veranlassen. Nachdem dann 30 Sekunden verstrichen sind, wird das Leitungswasser-Zuführungsventil 62 geschlossen. Das Leitungswasser ist damit zum Waschen der zerkauten Gummigeleeteile im Waschbehälter 6 für 30 Sekunden durch die Leitungswasserinjektionsdüse 61 zugeführt. Als nächstes werden die zerkauten Gummigeleeteile aus dem Waschbehälter 6 entnommen und in den Messbecher 2 eingebracht.
  • Anschließend wird im Verfahrensschritt P3 ein Messungsstartvorgang ausgeführt, um das Destilliertes-Wasser-Zuführungsventil 32 zu öffnen und den Zeitmesser 9 zum Starten eines Zeitmessvorganges zu veranlassen. Wenn danach eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, wird das Destilliertes-Wasser-Zulieferungsventil 32 geschlossen. Weiterhin startet die Rühreinheit 7 ihren Rührvorgang und der Zeitmeser 9 startet ebenso einen Zeitmessvorgang. Wenn danach 20 Sekunden verstrichen sind, stoppt die Rühreinheit 7 ihren Rührvorgang. Folglich fließen 15 ml destillierten Wassers aus dem Destilliertes-Wasser-Zuführungstank 3 in den Messbecher 2, und die zerkauten Gummigeleeteile in dem Becher 2 werden in dem destillierten Wasser für 20 Sekunden gerührt. Danach wird der Glasstabbewegungsmotor 42 des Überstandsflüssigkeitssammlers 4 betrieben. Die Überstandsflüssigkeit wird dabei aus dem Messbecher 2 gesammelt und tropft auf die Elektrode 51 des Glukosemessgeräts 5.
  • Als nächstes misst im Verfahrensschritt P4 das Glukosemessgerät 5 die Glukosekonzentration. Schließlich wird im Verfahrensschritt P5 das Oberflächeninkrement des Gummigelees unter Verwendung der oben in Formel 1 gezeigten Regressionsgleichung aus der gemessenen Glukosekonzentration berechnet. Der Kaueffizienzbewertungswert wird auf diese Weise geliefert.
  • Die erfindungsgemäße Kaueffizienzmessvorrichtung stellt die Waschzeit für zerkaute Gummigeleeteile auf 30 Sekunden ein, um damit den Speichel, der während des Zerkauens des Gummigelees an den zerkauten Teilen anhaftet, vollständig zu entfernen und damit im folgenden Konzentrationsmessungsverfahrensschritt die Konzentration nur der Glukose, die von den zerkauten Gummigeleeteilen in das destillierte Wasser eluiert wurde, genau messen zu können. Zusätzlich kann die Temperatur des dem Messbecher 2 zugeführten destillierten Wassers genau auf eine vorherbestimmte Temperatur eingestellt werden, da die Steuerungseinheit 8 den Heizer 33 steuert. Ebenfalls können die Gummigeleeteile in dem destillierten Wasser genau für eine vorherbestimmte Zeit gerührt werden, da die Steuerungseinheit 8 die Rühreinheit 7 steuert. Das führt zu der Betätigung, eine Messung hoher Genauigkeit zu liefern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform der Konstruktion beschränkt, sondern kann innerhalb des durch die angehängten Ansprüche ausgestalteten technischen Spielraums verschiedentlich modifiziert werden.
  • Zum Beispiel wird die Glukosekonzentration mit einem Glukosemessgerät 5 gemessen, kann aber auch mit anderen bekannten Methoden gemessen werden.
  • Auch wenn destilliertes Wasser als Rührflüssigkeit genutzt wird, kann nicht nur destilliertes Wasser, sondern auch jede Flüssigkeit, die die ausschließende Konzentrationsmessung nicht beeinflusst, wie z. B. Reinwasser, benutzt werden.
  • Das Oberflächeninkrement des Gummigelees wird aus der Glukosekonzentration berechnet, aber kann auch aus der Konzentration einer anderen Komponente des Gummigelees, wie z. B. Gelatine, berechnet werden.
  • Der eingebaute Speicher der Steuerungseinheit 8 kann eine Vielzahl von Regressionsgleichungen speichern, die Beziehungen zwischen der Glukosekonzentration und dem Oberflächeninkrement des Gummigelees repräsentieren, sodass eine Regressionsgleichung aus der Vielzahl von Regressionsgleichungen gemäß der vom Temperatursensor 34 gemessenen aktuellen Temperatur des destillieren Wassers und der durch den Zeitmesser 9 gemessenen aktuellen Rührzeit ausgewählt werden, und das Oberflächeninkrement des Gummigelees kann unter Verwendung der ausgewählten Regressionsgleichung berechnet werden.
  • Weiterhin kann die Wascheinheit für zerkaute Gummigeleeteile weggelassen werden.
  • Des Weiteren werden die Waschzeit für die zerkauten Gummigeleeteile und die Temperatur und Rührzeit für das destillierte Wasser abhängig von der Komponente des Gummigelees und der in den Messbecher 2 zu injizierenden Menge des destillierten Wassers bestimmt.
  • Zusammenfassung:
  • (in Verbindung mit 1)
  • Eine erfindungsgemäße Kaueffizienzmessungsvorrichtung beinhaltet einen Tank (3), der eine dem Messbehälter (2) zuzuführende Rührflüssigkeit beinhaltet, einen Heizer zum Heizen der Rührflüssigkeit in dem Tank (3), eine Rühreinheit zum Rühren zerkauter Lebensmittelteile in der Rührflüssigkeit mit dem die zerkauten Lebensmittelteile und die Rührflüssigkeit beinhaltenden Messbehälter (2), ein Konzentrationsmessgerät (5) zur Messung der Konzentration einer von Oberflächen der zerkauten Lebensmittelteile in die Rührflüssigkeit eluierten Lebensmittelkomponente, und eine Steuerungseinheit. Die Steuerungseinheit steuert den Betrieb des Heizers, der Rühreinheit und des Konzentrationsmessgerätes (5), und bestimmt den Kaueffizienzbewertungswert basierend auf dem Messergebnis des Konzentrationsmessgerätes (5).

Claims (16)

  1. Kaueffizienzmessvorrichtung zur Messung der Kaueffizienz unter Verwendung eines Lebensmittels, die Vorrichtung beinhaltet eine Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zum Zuführen einer Rührflüssigkeit zu einem Messbehälter; eine Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit; eine Rühreinrichtung zum Rühren zerkauter Teile eines Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit, mit dem die zerkauten Teile und die Rührflüssigkeit beinhaltenden Messbehälter; eine Konzentrationsmesseinheit zum Messen der Konzentration einer von den Oberflächen der zerkauten Teile des Lebensmittels in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels; und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung, der Heizeinrichtung, der Rühreinrichtung und der Konzentrationsmesseinheit, und zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes basierend auf dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit.
  2. Kaueffizienzmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit die Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit auf eine vorherbestimmte Temperatur und die Rühreinrichtung zum Rühren der zerkauten Teile für eine vorherbestimmte Zeit veranlasst, und beinhaltet: – Beziehungsbestimmungsmittel, die eine Beziehung zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und dem Kaueffizienzbewertungswert ermitteln, im Fall, dass die dem Messbehälter von der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zugeführte Rührflüssigkeit die vorherbestimmte Temperatur hat, und für die vorherbestimmte Zeit gerührt wurde; und – Kaueffizienzbewertungswertbestimmungsmittel zum Bestimmen des Kaueffizienzbewertungswertes aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit der durch die Beziehungsbestimmungsmittel bestimmten Beziehung.
  3. Kaueffizienzmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin beinhaltend Thermometriemittel zur Messung der Temperatur der dem Messbehälter von der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zugeführten Rührflüssigkeit und Zeitmessmittel zur Messung der Zeit, für welche die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit geführt wurden, wobei die Steuerungseinheit beinhaltet: – Beziehungsbestimmungsmittel, die eine Vielzahl von Beziehungen zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und des Kaueffizienzbewertungswertes bestimmen, und – Kaueffizienzbewertungswertbestimmungsmittel zur Auswahl einer mit dem Messergebnis der Thermometriemittel und dem Zeitmessergebnis der Zeitmessmittel übereinstimmenden Beziehung aus einer Vielzahl von durch die Beziehungsbestimmungsmittel ermittelten Beziehungen und zur Ermittlung des Kaueffizienzbewertungswertes aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit der ausgewählten Beziehung.
  4. Kaueffizienzbestimmungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin beinhaltend eine Überstandsflüssigkeitssammlungs-/Zuführungseinrichtung zum Sammeln der Überstandsflüssigkeit in dem Messbehälter zur Zuführung zur Konzentrationsmesseinheit, die Überstandsflüssigkeitssammlungs-/Zuführungseinrichtung ist betriebsgesteuert durch die Steuerungseinheit.
  5. Kaueffizienzbestimmungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 weiterhin beinhaltend eine Wascheinrichtung zum Waschen der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels mit Waschwasser, die Wascheinrichtung ist betriebsgesteuert durch die Steuerungseinheit.
  6. Kaueffizienzbestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Steuerungseinheit bewirkt, dass die Wascheinrichtung die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels für eine vorherbestimmte Zeit wäscht.
  7. Kaueffizienzbestimmungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kaueffizienzmessungslebensmittel Gummigelee ist, und die Konzentrationsmesseinrichtung die Konzentration von Glukose, die eine Komponente des Gummigelees ist, misst.
  8. Kaueffizienzmessverfahren zur Messung der Kaueffizienz unter Verwendung eines Lebensmittels, das Verfahren beinhaltet die Maßnahmen: – Zuführen einer Rührflüssigkeit einer vorherbestimmten Temperatur zu einem Messbehälter, mit einem zerkaute Teile eines Kaueffizienzmessungslebensmittels beinhaltenden Messbehälter; – Rühren der zerkauten Teile in der Rührflüssigkeit für eine vorherbestimmte Zeit; – Messen der Konzentration einer von den Oberflächen der zerkauten Teile in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels; und – Bestimmen des Kaueffizienzbewertungswertes aus der gemessenen Konzentration in Übereinstimmung mit einer Beziehung zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und des Kaueffizienzbewertungswertes, und in dem Fall, dass die dem Messbehälter zugeführte Rührflüssigkeit die vorherbestimmte Temperatur hat, und für die vorherbestimmte Zeit gerührt wurde.
  9. Kaueffizienzmessverfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Kaueffizienzmessungslebensmittel Gummigelee ist und der Konzentrationsmessschritt die Messung der Konzentration von Glukose, die eine Komponente des Gummigelees ist, beinhaltet.
  10. Kaueffizienzmessverfahren unter Verwendung einer Vorrichtung zur Kaueffizienzmessung beinhaltend eine Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung zur Zuführung einer Rührflüssigkeit zu einem Messbehälter; einer Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit; einer Rühreinrichtung zum Rühren zerkauter Teile eines Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit mit dem die zerkauten Teile und die Rührflüssigkeit beinhaltenden Messbehälter; eine Konzentrationsmesseinheit zur Messung der Konzentration einer von den Oberflächen der zerkauten Teile des Lebensmittels in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels, und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung, der Heizeinrichtung, der Rühreinrichtung und der Konzentrationsmesseinheit, und zur Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes basierend auf dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit, das Kaueffizienzmessverfahren beinhaltet die Maßnahmen: – Zuführen der Rührflüssigkeit zum Messbehälter durch die Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung, mit dem die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels beinhaltenden Messbehälter; – Rühren der zerkauten Teile in der Rührflüssigkeit mit der Rühreinrichtung; – Messen der Konzentration der von den Oberflächen der zerkauten Teile in die Rührflüssigkeit eluierten Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels mit der Konzentrationsmesseinheit; und – Bestimmen des Kaueffizienzbewertungswertes mit der Steuerungseinheit basierend auf dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit.
  11. Kaueffizienzmessverfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Steuerungseinheit die Heizeinrichtung zum Heizen der Rührflüssigkeit auf eine vorherbestimmte Temperatur bringt, und Beziehungsbestimmungsmittel beinhaltet, die eine Beziehung zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und des Kaueffizienzbewertungswertes ermittelt, und für den Fall, dass die von der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung dem Messbehälter zugeführte Rührflüssigkeit die vorherbestimmte Temperatur hat und für eine vorherbestimmte Zeit gerührt wurde, wobei die Rührmaßnahme ein Rühren der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit für eine vorherbestimmte Zeit beinhaltet, und die Maßnahme zur Kaueffizienzbewertungswertbestimmung die Bestimmung des Kaueffizienzbestimmungswertes aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit der durch die Beziehungsbestimmungsmittel ermittelten Beziehung beinhaltet.
  12. Kaueffizienzmessverfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Kaueffizienzmessvorrichtung weiterhin beinhaltet Thermometriemittel zur Messung der Temperatur der von der Rührflüssigkeitszuführungseinrichtung dem Messbehälter zugeführten Rührflüssigkeit; und Zeitmessmittel zur Messung der Zeit, für die die zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit gerührt wurden, wobei die Steuerungseinheit Beziehungsbestimmungsmittel beinhaltet, die eine Vielzahl von Beziehungen zwischen der Konzentration der Komponente des Kaueffizienzmessungslebensmittels und des Kaueffizienzbewertungswertes bestimmen, wobei die Maßnahme zur Kaueffizienzbewertungswertbestimmung das Auswählen einer Beziehung gemäß dem Messergebnis der Thermometriemittel und des Zeitmessergebnisses der Zeitmessmittel aus der Vielzahl von durch die Beziehungsbestimmungsmittel ermittelten Beziehung, und die Bestimmung des Kaueffizienzbewertungswertes aus dem Messergebnis der Konzentrationsmesseinheit in Übereinstimmung mit der gewählten Beziehung beinhaltet.
  13. Kaueffizienzmessverfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Kaueffizienzmessvorrichtung weiterhin beinhaltet eine Überstandsflüssigkeitssammel-/Zuführungseinrichtung zum Sammeln der Überstandsflüssigkeit in dem Messbehälter zur Zuführung zur Konzentrationsmesseinheit, wobei die Maßnahme des Rührens der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels in der Rührflüssigkeit von der Maßnahme des Sammelns der Überstandsflüssigkeit in dem Messbehälter zur Zuführung zur Konzentrationsmesseinheit mit der Überstandsflüssigkeitssammlungs-/Zuführungseinrichtung gefolgt wird.
  14. Kaueffizienzmessverfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Kaueffizienzmessvorrichtung weiterhin beinhaltet eine Wascheinrichtung zum Waschen der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels mit Waschwasser, wobei das Verfahren den Schritt des Waschens der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels mit Waschwasser mit Hilfe der Wascheinrichtung beinhaltet.
  15. Kaueffizienzmessverfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Waschmaßnahme das Waschen der zerkauten Teile des Kaueffizienzmessungslebensmittels für eine vorherbestimmte Zeit beinhaltet.
  16. Kaueffizienzmessverfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Kaueffizienzmessungslebensmittel Gummigelee ist, und die Maßnahme zur Konzentrationsmessung die Messung der Konzentration von Glukose, die eine Komponente des Gummigelees ist, beinhaltet.
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