-
Die
vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-In-Part-Anmeldung der
US-Patentanmeldung der
Anmeldenummer 10/919,582 mit dem Titel „Low Cost High Throughput
Processing Platform",
angemeldet am 17. August 2004, die hierin durch Verweis zur Gänze aufgenommen
ist.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Prozessiersysteme,
die Werkstücke
wie zum Beispiel Halbleiterwafer oder andere geeignete Substrate
einem allumfassenden Behandlungsprogramm aussetzen, um ein bestimmtes
Bauteil zu bilden, setzen im Allgemeinen eine Vielzahl von Behandlungsschritten
ein. Um diese Schritte sequentiell auszuführen, wird jedes Werkstück typischerweise
eine Anzahl von verschiedenen Malen bewegt, zum Beispiel in das
System, zwischen verschiedenen Prozessierstationen und aus dem System
hinaus. Mit dem Vorangegangenen im Sinn, wird bemerkt, dass der Stand
der Technik eine Anzahl alternativer Ansätze zur Verwendung bei der
Ausführung
solcher Werkstücküberführungen
und verwandter Funktionen enthält,
von denen gewisse hier von Interesse sind, wie hierin in weiteren
Einzelheiten nachfolgend sofort beschrieben wird.
-
Ein
Ansatz zur Werkstücküberführung des Standes
der Technik ist in dem US-Patent
Nummer 6,429,139 (nachfolgend das '139-Patent) demonstriert. Insbesondere
stellt das '139-Patent
in den 5, 6 und 7A-D die Verwendung eines gegliederten
Roboterarms zur Verwendung bei der Werkstücküberführung dar. Während die
Verwendung einer einzelnen Waferschaufel dargestellt ist, sollte
anerkannt werden, dass mehrere Schaufeln vorgesehen wurden, die
einen solchen gegliederten Roboterarm verwenden. Es sollte auch
anerkannt werden, dass dieser bestimmte Roboter soweit etwas vereinfacht
wurde, dass der Stand der Technik eine solche Konfiguration bereitstellt,
in der eine vertikale Bewegung des Werkstücks ebenfalls von dem Roboter ausgeführt wird.
Während
solche Konfigurationen mit gegliederten Roboterarmen wirkungsvoll
im Wesentlichen unbegrenzte Fähigkeiten
in Bezug auf das Bewegen von im Wesentlichen unbegrenzte Fähigkeiten
in Bezug auf das Bewegen von Werkstücken bereitstellen, sind sie
unglücklicherweise
relativ komplex und daher teuer herzustellen und zu warten.
-
Ein
einfacher Schwingarm, wie er vom Stand der Technik gelehrt wird,
weist im Allgemeinen ein Armglied auf, das sich von einem Schwenkpunkt
zu einer Waferschaufel erstreckt. Ein solcher Schwingarm stellt
daher eine Drehbewegung eines Werkstücks bereit. Während eine
Schwingarmkonfiguration eine dramatische Vereinfachung gegenüber der Verwendung
eines gegliederten Roboterarms darstellt, von der wenigstens allgemein
gedacht wird, dass sie von einer verbesserten Verlässlichkeit
und geringeren Kosten begleitet wird, repräsentiert sie auch weitaus begrenztere
Fähigkeiten
in Bezug auf die Waferpositionierung. Insbesondere ist der Schwingarm
in seiner Grundkonfiguration nur in der Lage, einen Wafer entlang
eines ebenen kreisförmigen
Weges mit einem einzigen Durchmesser zu bewegen. Ein früher Schwingarmansatz
kann in dem US-Patent Nummer 4,927,484 (nachfolgend das '484-Patent) gesehen
werden. Die 1 und 2 dieses
Patents demonstrieren einen typischen Ansatz des Standes der Technik,
in dem eine Vielzahl einfacher Schwingarme zusammenwirkt, um eine größere Flexibilität der Werkstückbewegung
vorzusehen. Jedoch erscheinen diese Schwingarme wieder auf die Drehung
eines Werkstücks
in einer einzelnen Ebene begrenzt zu sein.
-
Als
einen alternativen Ansatz für
den gegliederten Roboterarm und eine Verbesserung gegenüber dem
einfachen Schwingarm lehrt das '139-Patent auch
die Verwendung einer doppelseitigen Schwingarmanordnung. Die Schwingarmfähigkeit
wird durch das Vorsehen eines gestreckten Schwingarmgliedes vergrößert, das
eine Waferschaufel an jedem seiner entgegengesetzten Enden positioniert
hat, mit einem dazwischen zentrierten Schwenkpunkt, wie in der 8A des '139-Patents gesehen werden kann. Ferner
beschreibt das '139-Patent,
wie in den 9A-D gesehen werden kann,
Waferschaufeln, die an den Enden des Schwingarmglieds drehbar sind,
um wenigstens etwas die Positionierungsfähigkeiten und die Flexibilität des Schwingarms
gegenüber
früheren Konfigurationen
des Stands der Technik zu verbessern. Un glücklicherweise bleiben die Schwingarmpositionierungsfähigkeiten
trotz dieser Verbesserungen begrenzt, insbesondere in Bezug auf
die Fähigkeit, den
Wafer nur in einer Drehebene zu bewegen.
-
Ein
jüngerer
Ansatz in Bezug auf die Verwendung eines Schwingarms kann in dem
US-Patent Nummer 6,610,150 gesehen werden, das für Savage et al (nachfolgend
Savage) erteilt wurde. Savage stellt in 8 des
Patents einen Schwingarm dar, der einen Endeffektor hat, der konfiguriert
ist, um ein Paar von Werkstücken
zu tragen. Wie im übrigen Stand
der Technik ist nur eine einfache Rotationsbewegung beschrieben,
wobei typische Hilfsmittel des Stands der Technik wie zum Beispiel
Hubstifte verwendet werden, um ein Werkstück von dem Endeffektor zu entfernen.
-
Ein
anderer Besorgnisbereich in Bezug auf Werkstückprozessiersysteme des Standes
der Technik wohnt den Türanordnungen
inne, die verwendet werden, um verschiedene Teile des Systems voneinander
abzudichten. Viele Systeme setzen zum Beispiel eine Schleusenkammer
(d. h. eine Kammer, die sowohl Werkstücklade- als auch Entladefunktionen ermöglicht),
eine Überführungskammer
und eine oder mehrere Prozesskammern ein. Werkstücke werden typischerweise zwischen
der Schleusenkammer und der Prozesskammer durch die Überführungskammer überführt. Es
ist in solch einer Konfiguration notwendig, die Schleusenkammer
von der Überführungskammer
wahlweise abzudichten. Zum Zwecke der Werkstücküberführung wird im Allgemeinen ein
Schlitz oder Spalt zwischen den beiden Kammern definiert. Das Abdichten
wird oft durch Verwenden einer Spalttüranordnung ausgeführt, in
der ein plattenförmiges
Türglied
verwendet wird, um den gestreckten Spalt abzudichten. Bedenken in
Bezug auf Spalttüranordnungen
des Standes der Technik umfassen Kontaminationsproduktion, den Bedarf
an einer präzisen
Ausrichtung und Dichtungsmechanismen.
-
Eine
Spalttürkonfiguration
des Standes der Technik ist in dem US-Patent Nummer 6,095,741 (nachfolgend
das '741-Patent)
beschrieben, das ein Blattglied hat, das in seinem Betätigungsarm
für eine Drehbewegung
um eine ho rizontale Achse angelenkt ist. Diese Anordnung wird als
inakzeptabel angesehen, insbesondere in Bezug auf die präzise Ausrichtung
der gestreckten, horizontalen Dimension des Dichtungsblattes und
die potentielle Produktion von Kontaminationsteilchen bei Fehlen
einer solchen präzisen
Ausrichtung, wie in Anbetracht der folgenden Beschreibungen eingesehen
wird.
-
In
Bezug auf den Dichtungsmechanismus verwendet das '741-Patent einen
Faltenbalg as Teil seiner Spalttüranordnung,
dargestellt als Element Nummer 704 in der 6A des
Patents. Während ein
solcher Faltenbalgmechanismus für
die Zwecke des '741-Patents
wirksam sein mag, wird er aus Gründen
für problematisch
erachtet, die Kosten und Verlässlichkeitsbedenken
betreffen. Wie weiter beschrieben werden wird, hat der Stand der
Technik andere Ansätze
als Alternativen zum Faltenbalgmechanismus angenommen.
-
Eine
solche Alternative zu dem Faltenbalgmechanismus ist in der 29 dargestellt, die eine teilweise aufgeschnittene
Ansicht einer Spalttürkonfiguration
des Standes der Technik ist, die allgemein mit der Bezugszahl 1700 bezeichnet
ist. Diese Konfiguration des Standes der Technik umfasst eine Schwenkwelle 1702,
die an einem oberen Ende mit einem Dichtungsblatt (nicht gezeigt)
für eine Schwenkbewegung
verbunden ist, wie durch einen doppelköpfigen Pfeil 1704 um
eine Schwenkachse 1706 angezeigt ist. Die Schwenkwelle 1702 ist
in einem Gehäuse 1710 aufgenommen.
Eine Dichtung zwischen dem Gehäuse 1710 und
der Schwenkwelle 1702 wird durch Verwenden eines Dichtungsflansches 1712 bewerkstelligt,
der auf dem Gehäuse 1710 aufgenommen
ist und unter Verwendung eines O-Rings 1714 dagegen abgedichtet
ist. Ein Dichtungskopf 1716 ist auf der Schwenkwelle 1702 gelagert
und unter Verwendung eines O-Rings 1718 dagegen abgedichtet.
Der Dichtungskopf 1716 trägt einen O-Ring 1720 zum
Abdichten gegen eine Dichtungsoberfläche 1722, die durch
den Dichtungsflansch 1712 derart definiert ist, dass eine
seitliche Bewegung des O-Rings 1720 gegen die Dichtungsoberfläche 1722 aufgenommen
ist. Unglücklicherweise
erlaubt die Schwenkbewegung der Schwenkwelle 1702 jedoch
auch ein Kippen des Dichtungskopfes 1716, wodurch ein Teil
des O-Rings 1720 komprimiert wird, während ein entgegen gesetzter
Teil des O-Rings freigegeben wird. Dieses Verhalten wird unvorteilhaft
als den Bereich der Schwenkbewegung der Schwenkwelle 1702 beschränkend angesehen.
-
Die
vorliegende Erfindung löst
die vorangegangenen Beschränkungen
und Bedenken, während sie
noch weitere Vorteile liefert.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
System zum Prozessieren von Werkstücken sowie eine zugehörige Vorrichtung
und ein Verfahren werden beschrieben. Eine Vielzahl von Werkstücken ist
zu und von einer Prozesskammeranordnung in dem System bewegbar.
Die Prozesskammeranordnung verwendet wenigstens zwei nebeneinander
liegende erste und zweite Prozessierstationen, von denen jede zum
Ausführen
eines Behandlungsprozesses an einem der Werkstücke konfiguriert ist, das an
jeder der ersten und zweiten Prozessierstationen angeordnet ist,
so dass zwei Werkstücke gleichzeitig
dem Behandlungsprozess ausgesetzt werden können. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Werkstückhalteanordnung,
die von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, verwendet, um wenigstens
zwei der Werkstücke
wenigstens allgemein in einer gestapelten Beziehung zu halten, um
eine Werkstücksäule zu bilden.
Eine Werkstücküberführungsanordnung,
die ebenfalls von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, wird
zum Transportieren von wenigstens zwei der Werkstücke zwischen
der Werkstücksäule und
der Prozesskammeranordnung verwendet durch gleichzeitiges Bewegen
der beiden Werkstücke
wenigstens allgemein jeweils entlang erster und zweiter Überführungswege,
die zwischen der Werkstücksäule und
der ersten und zweiten Prozessierstation definiert sind.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Werkstücke zu und
von einer Prozesskammeranordnung bewegbar, wobei die Prozesskammeranordnung
wenigstens zwei nebeneinander liegende Prozessierstationen verwendet,
von denen jede zur Behandlung einzelner der Werkstücke konfigu riert
ist, die an jeder der Prozessierstationen angeordnet sind, so dass
wenigstens zwei Werkstücke
gleichzeitig behandelt werden können.
Eine Werkstückhalteanordnung,
die von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, hält wenigstens
zwei der Werkstücke
wenigstens allgemein in einer gestapelten Beziehung, um eine Werkstücksäule zu bilden. Eine
Werkstücküberführungsanordnung,
die von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, ist konfiguriert,
um wenigstens gleichzeitig zwei Werkstücke vor der Behandlung von
der Werkstücksäule zu jeder
der nebeneinander liegenden Prozessierstationen zu bewegen.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Werkstücke zu und
von einer Prozesskammeranordnung bewegbar, die konfiguriert ist,
um einen Behandlungsprozess an wenigstens einem der Werkstücke auszuführen. Eine
Werkstückhalteanordnung,
die von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, hält wenigstens
eines der Werkstücke
für die
Bewegung in Bezug auf die Prozesskammeranordnung. Eine Schwingarmanordnung,
die von der Prozesskammeranordnung getrennt ist, umfasst wenigstens
einen ersten Schwingarm zum Vorsehen einer Schwenkdrehung von wenigstens
einem Werkstück
um eine Drehachse als Teil des Transports des Werkstücks zwischen
der Werkstückhalteanordnung
und der Prozesskammeranordnung, und zum Bewegen in einer Richtung,
die wenigstens allgemein entlang der Drehachse ist, als einen andere
Teil des Transports des Werkstücks, um
eine Höhe
des Schwingarms zu ändern,
so dass das Werkstück,
das transportiert wird, zwischen verschiedenen voneinander beabstandeten
Höhenebenen
bewegt werden kann, zusätzlich
zu der Schwenkdrehung.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Werkstücke zu und
von einer Prozesskammeranordnung bewegbar, die konfiguriert ist,
um einen Behandlungsprozess an wenigstens einem der Werkstücke auszuführen. Eine Schwingarmanordnung
umfasst wenigstens einen ersten Schwingarm zum Vorsehen einer Schwenkdrehung
von wenigstens einem Werkstück
um eine Drehachse als Teil des Transports des Werkstücks wenigstens
in Bezug auf die Prozesskammeranordnung, und zum Bewegen in einer
Richtung, die wenigstens allgemein entlang der Rotationsachse ist, als
einen anderen Teil des Transports des Werkstücks, um eine Höhe des Schwingarm
so zu ändern, dass
das Werkstück,
das transportiert wird, zwischen verschiedenen voneinander beabstandeten
Höhenebenen
bewegt werden kann, zusätzlich
zu der Schwenkdrehung.
-
Bei
einem weiterführenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Werkstücke zu und von einer Prozesskammeranordnung
in einem System bewegbar, wobei die Prozesskammeranordnung wenigstens
eine Prozessierstation verwendet, die konfiguriert ist, um einen
Behandlungsprozess an wenigstens einem der Werkstücke auszuführen. Eine
Werkstückhalteanordnung
ist in einer beabstandeten Beziehung zu der Prozesskammeranordnung
angeordnet, um wenigstens eines der Werkstücke zu halten. Eine Schwingarmanordnung
ist in einer anderen beabstandeten Beziehung von der Prozesskammeranordnung
angeordnet, wobei sie wenigstens einen ersten Schwingarm und einen
zweiten Schwingarm umfasst, die für eine koaxiale Drehung um
eine gemeinsame Drehachse konfiguriert sind zur Verwendung beim
Transportieren der Werkstücke
zwischen der Werkstückhalteanordnung
und der Prozesskammeranordnung.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Werkstücke zu und
von einer Prozesskammeranordnung in einem System bewegbar. Die Prozesskammeranordnung
verwendet wenigstens eine Prozessierstation, die konfiguriert ist,
um einen Behandlungsprozess an wenigstens einem der Werkstücke auszuführen. Eine
Schwingarmanordnung, die einen Teil des Systems bildet, umfasst
wenigstens einen ersten Schwingarm und einen zweiten Schwingarm,
die für
eine koaxiale Drehung um eine gemeinsame Drehachse konfiguriert
sind zur Verwendung beim Transport der Werkstücke in Bezug auf die Prozesskammeranordnung.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Prozessieren
von Werkstücken
unter Verwendung eines Behandlungsprozesses umfasst eine Systemkonfiguration
ein Paar von nebeneinander liegenden ersten und zwei ten Prozessierstationen,
wobei jede Prozessierstation konfiguriert ist, um den Behandlungsprozess
an einem der Werkstücke anzuwenden.
Eine Werkstückhalteanordnung
ist konfiguriert, um ein oder mehrere der Werkstücke zu halten. Die Werkstückhalteanordnung
ist in einem ersten Abstand wenigstens ungefähr gleich von jeder der Prozessierstationen
angeordnet. Erste und zweite Schwingarmanordnungen sind angeordnet,
um um eine erste Achse und eine zweite Achse jeweils zu schwenken,
so dass sowohl die erste Achse als auch die zweite Achse wenigstens
ungefähr
in einem zweiten Abstand von der Werkstückhalteanordnung angeordnet
ist, während
die erste Achse wenigstens ungefähr
von der ersten Prozessierstation um den zweiten Abstand beabstandet
ist und die zweite Achse wenigstens ungefähr von der zweiten Prozessierstation
um den zweiten Abstand beabstandet ist, so dass die erste Prozessierstation,
die zweite Prozessierstation, die erste Achse, die zweite Achse
und die Wafersäule
zusammenwirken, um eine fünfeckige Form
zu definieren.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein
Werkstückprozessiersystem
zum Prozessieren von Werkstücken
unter Verwendung eines Behandlungsprozesses eine Konfiguration,
die ein Paar nebeneinander liegender erster und zweiter Prozessierstationen
hat, die eine Linie definieren, die sich durch ein erstes Zentrum
der ersten Prozessierstation und ein zweites Zentrum der zweiten
Prozessierstation erstreckt, wobei jede der Prozessierstationen
konfiguriert ist, um den Behandlungsprozess an wenigstens einem
der Werkstücke anzuwenden.
Eine Werkstückhalteanordnung
ist konfiguriert, um wenigstens eines der Werkstücke seitlich von der Linie
versetzt zu halten. Erste und zweite Schwingarmanordnungen, von
denen jede jeweils um eine erste Achse und eine zweite Achse schwenken,
sind an einem ersten Schwingarmort und einem zweiten Schwingarmort
angeordnet, und sowohl der erste Schwingarmort als auch die zweite Schwingarmort
ist von der Linie an einer gemeinsamen Seite derselben gegen die,
aber nicht jenseits der, Werkstückhalteanordnung
versetzt, so dass die erste Prozessierstation, die zweite Prozessierstation, die
erste Achse, die zweite Achse und die Wafersäule zusammenwirken, um eine
fünfeckige
Form zu definieren.
-
Bei
einem weiterführenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei Verwenden einer ersten angetriebenen
Welle, um eine zweite Welle drehend anzutreiben, umfasst eine Konfiguration
erste und zweite gezähnte
flexible geschlossene Schleifenglieder. Eine erste Rollenanordnung
in auf der ersten Welle montiert und eine zweite Rollenanordnung
ist auf der zweiten Welle montiert, um die ersten und zweiten gezähnten flexiblen
Glieder in einer nebeneinander liegenden Beziehung aufzunehmen,
so dass wenigstens eine bestimmte der Rollenanordnungen eine erste
Rolle umfasst, die mit dem ersten gezähnten flexiblen Glied eingreift,
und eine zweite Rolle mit dem zweiten gezähnten flexiblen Glied eingreift,
wobei sowohl die erste als auch die zweite Rolle eine zahnaufnehmende
Konfiguration hat, die mit dem ersten und zweiten gezähnten flexiblen
Glied zusammenwirkt, um eine gegebene Spiellücke vorzusehen, wenn sie jeweils
mit dem ersten und zweiten gezähnten
Riemenglied eingegriffen ist. Die erste Rolle und die zweite Rolle
sind mit einer Drehversetzung zwischen ihnen montiert, so dass die
zahnaufnehmende Konfiguration der ersten Rolle drehbar in Bezug
auf die zahnaufnehmende Konfiguration der zweiten Rolle versetzt
ist, basierend auf der gegebenen Spiellücke, auf eine Weise, die ein
betriebsbedingtes Spiel der bestimmten Rollenanordnung in Bezug
auf die Bewegung des ersten und des zweiten gezähnten flexiblen Gliedes auf
einen Wert begrenzt, der geringer ist als die gegebene Spiellücke.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden eine
Ventilvorrichtung und ein Verfahren beschrieben zur Verwendung in
einem Werkstückprozessiersystem
zum Prozessieren von Werkstücken.
Das System umfasst wenigstens zwei benachbarte Kammern mit einem
zwischen ihnen definierten Schlitz, durch den die Werkstücke transportierbar
sind, und eine Kammerabdichtungsoberfläche, die wenigstens allgemein
eben ist, und die den Schlitz umgibt und eine Dichtungsanordnung
trägt, die
den Schlitz umgibt. Die Ventilanordnung ist konfiguriert, um den
Schlitz selektiv zu öffnen
und zu schließen
unter Verwendung eines Dichtungsblattgliedes, das eine Blattoberfläche umfasst,
die konfiguriert ist, um an der Dichtungsanordnung dichtend anzugreifen.
Eine Betätigungsvorrichtung
bewegt das Dichtungsblattglied zwi schen einer offenen Position von
dem Schlitz weg, um einen Durchgang für die Werkstücke dort
hindurch vorzusehen, und einer geschlossenen Position, in der das
Dichtungsblattglied in Dichtungskontakt mit wenigstens der Dichtungsanordnung
gebracht wird, und um das Dichtungsblattglied auf eine Weise zu
halten, die eine Bewegung der Blattoberfläche vorsieht, die wenigstens auf
ein Angreifen an der Dichtungsanordnung ansprechend ist, das gekennzeichnet
ist durch zwei Freiheitsgrade zum Ausrichten der Blattoberfläche mit
der Dichtungsanordnung und dadurch der Dichtungsoberfläche.
-
Bei
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine
Konfiguration beschrieben zur Verwendung in einem Werkstückprozessiersystem
zum Prozessieren von Werkstücken.
Das System hat wenigstens zwei benachbarte Kammern, die einer Kontamination
durch intern und extern produzierte Kontaminationsteilchen ausgesetzt
sind. Die Konfiguration umfasst eine Kammerkörperanordnung, die dazu dient,
um die benachbarten Kammern zu definieren, und einen Schlitz zwischen
den benachbarten Kammern, durch den die Werkstücke transportierbar sind, und
einer Kammerdichtungsoberfläche,
die wenigstens allgemein eben ist und die den Schlitz umgibt. Die
Kammerkörperanordnung definiert
ferner eine Kammermulde, die dem Schlitz benachbart und unterhalb
demselben ist, um einen Teil einer bestimmten der benachbarten Kammern
zu bilden, so dass die Kammermulde einen niedrigsten Bereich der
Kammerkörperanordnung
bildet, der als ein Sammelbereich für die Kontaminationsteilchen dient,
die sich wenigstens unter einem Einfluss der Erdgravitation befinden,
und wobei die Kammerkörperanordnung
ferner einen Pumpanschluss definiert wenigstens zur Verwendung bei
der Evakuierung der bestimmten Kammer. Eine Ventilanordnung ist
in der bestimmten Kammer gelagert zur wahlweisen Bewegung zwischen
einer geschlossenen Position, in der das Dichtungsblatt davon gegen
den Schlitz abdichtet, um die benachbarten Kammern voneinander zu isolieren,
und einer offenen Position, in der sich das Dichtungsblatt in die
Mulde zurückzieht.
Eine Pumpanordnung ist mit dem Pumpanschluss verbunden wenigstens
zur Verwendung bei der Evakuierung der bestimmten Kammer durch Pumpen
von der Mulde auf eine Weise, die dazu dient, um wenigstens einen Teil
der in der Mulde gesammelten Kontaminierungsteilchen zu entfernen.
-
Bei
einem zusätzlichen
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Waferbehandlungssystem und
ein zugehöriges
Verfahren beschrieben, bei denen wenigstens ein Wafer zwischen einer
Schleuse und einer Prozesskammer bewegbar ist. Der Wafer umfasst
einen Waferdurchmesser. Eine Überführungskammer
ist zur wahlweisen Druckkommunikation mit der Schleuse und der Prozesskammer
angeordnet. Die Transferkammer hat eine Konfiguration seitlicher
Ausdehnung, so dass der Wafer durch die Überführungskammer zwischen der Schleuse
und der Prozesskammer entlang eines Waferüberführungsweges bewegbar ist, und
die Konfiguration der seitlichen Ausdehnung den Wafer dazu veranlasst, der
den Waferdurchmesser hat und sich entlang des Waferüberführungsweges
bewegt, sich mit wenigstens der Schleuse oder der Prozesskammer
für irgendeine
gegebene Position entlang des Waferweges gegenseitig zu beeinflussen.
Bei einem Merkmal umfasst der Wafer eine Wafermitte, und der Waferüberführungsweg
ist durch Bewegung der Wafermitte durch die Überführungskammer definiert.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, werden ein System
und ein Verfahren zum Prozessieren von Wafern beschrieben, die wenigstens
eine Schleuse umfassen. Eine Überführungskammer
ist in wahlweiser Kommunikation mit der Schleuse angeordnet. Eine
Prozesskammer umfasst wenigstens eine Prozessierstation, so dass
die Prozesskammer in wahlweiser Kommunikation mit der Überführungskammer
ist und die Wafer zwischen der Schleuse und der Prozesskammer durch
die Überführungskammer überführt werden
können.
Eine Schwingarmanordnung ist konfiguriert, um wenigstens einen Schwingarm
zu umfassen, der drehbar in der Überführungskammer
angeordnet ist und ein fernes Ende hat, das konfiguriert ist, um
die Wafer zwischen der Schleuse und der Prozesskammer zu bewegen.
Der Schwingarm ist in einer Grundposition innerhalb der Überführungskammer
positionierbar, wenn die Schleuse und die Überführungskammer voneinander isoliert
sind, und der Schwingarm ist konfiguriert, um das ferne Ende um
eine erste Win kelversetzung in einer Richtung von der Grundposition
zu der Schleuse zu schwingen, und um das ferne Ende um eine zweite
Winkelversetzung in einer entgegengesetzten Richtung von der Grundposition
zu der Prozessierstation zu schwingen, so dass die erste Winkelversetzung
von der zweiten Winkelversetzung verschieden ist. Bei einem Merkmal
ist die erste Winkelversetzung geringer als die zweite Winkelversetzung.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein
System und ein zugehöriges
Verfahren zum Prozessieren von Wafern beschrieben, die wenigstens
eine Schleuse, die eine Waferstation hat, und eine Prozesskammer,
die eine Prozessierstation hat, umfassen. Eine Überführungsanordnung ist konfiguriert,
um eine Schwingarmanordnung zu umfassen, die wenigstens einen ersten Schwingarm
und einen zweiten Schwingarm hat, die für eine koaxiale Drehung um
eine gemeinsame Drehachse konfiguriert sind, zur Verwendung beim Transportieren
der Wafer zwischen der Waferstation in der Schleuse und der Prozessierstation
in der Prozesskammer. Der erste und zweite Schwingarm sind konfiguriert,
so dass sich einer der Schwingarme auf die Prozessierstation zu
drehen kann, während
sich der andere der Schwingarme unabhängig auf die Waferstation zu
dreht. Bei einem Merkmal bewegen sich sowohl der erste als auch
der zweite Schwingarm durch eine Grundposition beim Drehen zwischen der
Waferstation und der Prozessierstation, und die Waferstation wird
durch Drehen um einen ersten Winkelversatz von der Grundposition
erreicht, wobei die Prozessierstation durch Drehen um einen zweiten
Winkelversatz von der Grundposition erreicht wird, so dass der erste
Winkelversatz von dem zweiten Winkelversatz verschieden ist. Bei
einem verwandten Merkmal ist der erste Winkelversatz geringer als
der zweite Winkelversatz. Bei einem anderen Merkmal ist die Schwingarmanordnung
konfiguriert, um eine Antriebsanordnung zu umfassen um wenigstens
den ersten Schwingarm und den zweiten Schwingarm wahlweise bei verschiedenen
Winkelgeschwindigkeiten zu drehen. Bei noch einem anderen Merkmal
ist die Schwingarmanordnung konfiguriert, um eine Antriebsanordnung
zu umfassen, um wenigstens den ersten Schwingarm und den zweiten Schwingarm
in entgegen gesetzte Richtungen um verschiedene Winkelbeträge wahlweise
zu drehen. Bei einem anderen verwandten Merkmal drehen sich sowohl
der erste Schwingarm als auch der zweite Schwingarm wenigstens ungefähr mit der
gleichen gegebenen Winkelgeschwindigkeit in den entgegen gesetzten
Richtungen, so dass sich einer der Schwingarme für eine erste Zeitdauer von
der Grundposition dreht, um die Waferstation zu erreichen, und der
andere der Schwingarme sich für
eine zweite Zeitdauer, die von der ersten Zeitdauer verschieden ist,
von der Grundposition dreht, um die Prozessierstation zu erreichen.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein
System und ein Verfahren zum Prozessieren von Wafern beschrieben,
die wenigstens eine Schleuse umfassen, die eine Waferstation hat,
und eine Prozesskammer, die eine Prozessierstation hat. Eine Überführungsanordnung
ist konfiguriert, um einen Schwingarm zu umfassen, der zur Drehung
um eine Drehachse konfiguriert ist zur Verwendung beim Transport
der Werkstücke
zwischen der Waferstation und der Prozessierstation. Der Schwingarm
ist konfiguriert, um sich in einer Richtung um einen ersten Winkelwert
von der Grundposition zu der Prozessierstation zu drehen, und um sich
in einer entgegen gesetzten Richtung um einen zweiten Winkelwert
von der Grundposition zu drehen, um die Waferstation zu erreichen,
und wobei der erste Winkelwert von dem zweiten Winkelwert verschieden
ist. Bei einem Merkmal bilden die Schleuse und die Prozesskammer
Teile einer gesamten Kammeranordnung, die mit der Überführungsanordnung auf
eine Weise zusammenwirkt, die wenigstens zum Teil dazu dient, die
Grundposition des Schwingarms zu definieren. Bei einem anderen Merkmal
sind die Schleuse und die Prozesskammer voneinander druckisolierbar,
im Wesentlichen nur wenn der Schwingarm in der Grundposition ist.
Bei noch einem anderen Merkmal umfasst die gesamte Kammeranordnung eine Überführungskammer,
die in wahlweiser Kommunikation mit sowohl der Schleuse als auch
der Prozesskammer ist, und die Überführungsanordnung in
der Überführungskammer
gelagert ist, so dass die Grundposition innerhalb der Überführungskammer definiert
ist. Bei noch einem anderen Merkmal ist die Schleuse in direkter
Kommunikation mit der Prozesskammer und die Überführungsanordnung ist in der Schleuse
gelagert, so dass die Grundposition innerhalb der Schleuse definiert
ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
vorliegende Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den Zeichnungen
erfolgt, die untenstehend kurz beschrieben sind.
-
1a ist eine schematische räumliche Ansicht eines Werkstückprozessiersystems,
das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
-
1b ist eine schematische Draufsicht des Systems
der 1a, das hier gezeigt ist, um
weitere Einzelheiten von dessen Struktur zu zeigen;
-
2 ist
eine schematische räumliche
Ansicht einer Schleuse, die in dem System der 1a verwendet wird, die hier gezeigt ist, um Einzelheiten ihrer
Struktur zu zeigen;
-
3 ist
eine andere schematische räumliche
Ansicht der Schleuse der 2, die
ferner sowohl das Aussehen einer Schlitztüranordnung als auch weitere
Einzelheiten der Struktur der Schleuse zeigt;
-
4 ist
eine schematische räumliche
Ansicht, die eine Überführungskammer
zeigt, die in dem System der 1a verwendet
wird, und die mit der Schleuse verbunden ist, die auch in dem System
verwendet wird und in weiteren Einzelheiten in den 2 und 3 gezeigt
ist;
-
5a ist eine schematische räumliche getrennte Ansicht,
die Einzelheiten einer dualen Schwingarmanordnung darstellt, die
in der Überführungskammer
der 4 verwendet wird;
-
5b ist eine schematische teilweise aufgeschnittene
Ansicht im Querschnitt, die Einzelheiten einer Endeffektorhöheneinstellanordnung
darstellt, die hier gezeigt ist, um Merkmale darzustellen, die in der
Ansicht der 5a nicht sichtbar sind;
-
6 ist
eine schematische vergrößerte aufgeschnittene
Ansicht im Querschnitt der Schwingarmanordnung der 5a, die hier gezeigt ist, um weitere Einzelheiten
ihrer Struktur darzustellen;
-
7 ist
eine schematische vergrößerte aufgeschnittene
Ansicht im Querschnitt der Schwingarmanordnung der 6,
die weiter vergrößert ist,
um Einzelheiten in Bezug auf innere und äußere Schwingarmwellen als auch
einem Gehäuse
dafür darzustellen;
-
8 und 9 sind
schematische Draufsichten von Nocken, die in der Schwingarmanordnung
der 5a-7 verwendet
werden zur Verwendung beim Einrichten der Höhe jedes Schwingarmes;
-
10a ist eine schematische räumliche Ansicht einer Brückenklammer,
die einen Nockenstößel trägt zum Eingriff
mit den Nocken der 8 und 9;
-
10b ist eine schematische teilweise Querschnittsansicht
des Nockenstößels und
eines Teil der Brückenklammer
der 10a, die hier gezeigt ist,
um weitere Einzelheiten der Struktur dieser Komponenten darzustellen;
-
11 ist eine schematische räumliche Ansicht, die weitere
Einzelheiten in Bezug auf eine Schwingarmanordnung der dualen Schwingarmanordnung
der 5a zeigt;
-
12 ist eine andere schematische vergrößerte aufgeschnittene
Ansicht im Querschnitt der Schwingarmanordnung der 6,
die weiter ver größert ist,
um Einzelheiten in Bezug auf den Schwingarmantriebsaufbau darzustellen;
-
13 ist eine schematische räumliche Ansicht, die einen
Gegendrehantriebsriemen und eine Rollenanordnung darstellt, die
verwendet wird, um einen Schwingarm eines koaxialen Paars von Schwingarmen
entgegen gesetzt zu drehen;
-
14 ist eine schematische räumliche Ansicht, die einen
Antriebsriemen und eine Rollenanordnung darstellt, die verwendet
wird, um den anderen Schwingarm des koaxialen Paars von Schwingarmen
zu drehen;
-
15 ist eine vereinfachte räumliche Darstellung eines Antriebsriemens
und einer Rollenanordnung, die zum Zwecke der Minimierung des Antriebsriemenspiels
verwendet wird;
-
16a und 16b sind
schematische Draufsichten des Antriebsriemens und der Rollenanordnung
der 15, die hier gezeigt sind,
um weitere Einzelheiten in Bezug auf deren Anordnung darzustellen;
-
17a ist eine schematische räumliche Ansicht, die eine Schlitzventilanordnung
darstellt, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
-
17b ist eine schematische Ansicht im Querschnittsaufriss,
welche die Schlitzventilanordnung der 17a zeigt,
um weitere Einzelheiten ihrer Struktur darzustellen;
-
17c ist eine schematische teilweise aufgeschnittene
Ansicht im Querschnittsaufriss, die einen vergrößerten Bereich der Ansicht
der 17b zeigt, die noch weitere
Einzelheiten ihrer Struktur zeigt;
-
17d ist eine schematische räumliche Ansicht der Schlitzventilanordnung
der 17a, die weitere Einzelheiten
in Bezug auf einen Blattaufhängungsmechanismus
zeigt;
-
17e ist eine schematische Ansicht im Querschnitt,
die Einzelheiten in Bezug auf eine Merkmal des Blattaufhängungsmechanismus
darstellt;
-
18a-18e bilden
eine Reihe schematischer Draufsichten, die einen Prozess zum Implementieren
von Werkstücküberführung und
-behandlung auf eine sehr vorteilhafte Weise darstellen;
-
19a-19l bilden
eine Reihe schematischer Aufrissansichten, die mit den Draufsichten
der 18a-18e zusammenwirken,
um weitere Einzelheiten des Prozesses darzustellen;
-
20 ist eine schematische Draufsicht, die eine
Prozesskammer, eine Überführungskammer und
eine Schleuse darstellt zum Zwecke des Beschreibens einer Weise,
auf die eine Änderung
des Abstands von Prozessierstation zu Prozessierstation angepasst
werden kann;
-
21 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführung eines
Systems, das eine Schwingarmanordnung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit Prozessierstationen verwendet, die in individuellen
Prozesskammern aufgenommen sind;
-
22 ist eine schematische Draufsicht einer anderen
Ausführung
eines Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, das einen linearen
Werkstückantrieb
und eine tragbare Werkstücksäule verwendet;
-
23 ist eine schematische Draufsicht einer alternativen
Ausführung
eines Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, das einen linearen
Werkstückantrieb verwendet;
-
24a-d sind schematische Draufsichten des linearen
Antriebs und der Schleuse des Systems der 23,
die hier gezeigt sind, um Werkstückbewegung
unter Verwendung eines drehbaren Werkstückträgers darzustellen;
-
25-27 sind Draufsichten von zusätzlichen
alternativen Ausführungen
von Systemen, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt sind;
-
28 ist eine schematische Draufsicht einer anderen
Ausführung
eines Systems, das eine Schwingarmanordnung der vorliegenden Erfindung in
Verbindung mit Prozessierstationen verwendet, die in individuellen
Prozesskammern beherbergt sind;
-
29 ist eine schematische teilweise aufgeschnittene
Querschnittsansicht im Aufriss einer Ausführung einer Spalttüranordnung
des Standes der Technik, die hier gezeigt ist, um Einzelheiten ihrer Dichtungskonfiguration
darzustellen;
-
30 ist eine schematische räumliche Ansicht einer anderen
Ausführung
einer Schwingarmanordnung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist;
-
31 ist eine schematische räumliche Ansicht eines der Schwingarmbetätigungsmechanismen
der 30, die hier gezeigt ist, um
weitere Einzelheiten seiner Struktur darzustellen;
-
32 ist eine vergrößerte räumliche Ansicht eines Teils
des Schwingarmmechanismus der 31,
die hier gezeigt ist, um klarer die Einzelheiten seiner dualen Motorantriebsanordnung
darzustellen;
-
33 ist eine schematische Draufsicht eines Systems,
das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, und das die Schwingarmanordnung
der 30-32 verwendet,
die hier gezeigt ist, um Einzelheiten der Struktur des Systems und
seiner zugehörigen
Vorteile darzustellen;
-
34 ist eine andere schematische Draufsicht des
Systems der 33, welche die Schwingarmanordnung
in einer gedrehten Orientierung zeigt sowie zugehörige Einzelheiten;
-
35 ist eine schematische Draufsicht der Schleuse
und der Überführungskammer,
die in dem System der 33 und 34 verwendet
wird, die hier gezeigt ist, um eine Anordnung eines Detektors zu
zeigen, der durch die Überführungskammer
und Schleusenklappen getragen wird;
-
36a und 36b sind
schematische Draufsichten des Systems der 33-35,
die hier gezeigt sind, um die Betriebsweise und weitere Einzelheiten
in Bezug auf die Wafererfassungsanordnung darzustellen;
-
37 ist eine schematische Draufsicht eines anderen
Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, und das die Schwingarmanordnung
der 30-32 verwendet,
die hier gezeigt ist, um Einzelheiten der Struktur des Systems und
seiner zugehörigen
Vorteile darzustellen, wobei eine Überführungskammer nicht umfasst
ist.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Die
folgende Beschreibung wird dargeboten, um den Fachmann in die Lage
zu versetzen, die Erfindung auszuführen und zu verwenden, und
sie wird im Zusammenhang einer Patentanmeldung und ihrer Erfordernisse
geliefert. Verschiedene Modifikationen der beschriebenen Ausführungen
werden für
den Fachmann leicht ersichtlich sein, und die hierin enthaltenen
grundlegenden Prinzipien können
auf andere Ausführungen
angewandt werden. Daher ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende
Erfindung auf die gezeigten Ausführungen
beschränken
wird, sondern es ist ihr der weiteste Umfang einzuräu men, der
mit den Prinzipien und Merkmalen vereinbar ist, die hierin beschrieben
sind, einschließlich
Alternativen, Modifikationen und Äquivalenten, wie sie innerhalb
des Umfangs der beigefügten
Ansprüche
definiert sind. Es wird bemerkt, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgerecht
und von schematischer Natur sind auf eine Weise, von der angenommen
wird, dass sie interessante Merkmale am besten darstellt. Ferner werden
gleiche Bezugszahlen für
gleiche Komponenten verwendet, wann immer dies praktikabel erscheint,
innerhalb der gesamten vorliegenden Offenbarung. Beschreibende Terminologie
wie zum Beispiel oberst/unterst, rechts/links, vorder/hinter und dergleichen
wurde zum Zwecke der Verbesserung der Verständlichkeit für den Leser
in Bezug auf die verschiedenen Ansichten, die in den Figuren gegeben
sind, eingeführt,
und sie sind in keinster Weise als beschränkend gedacht.
-
Mit
Bezug auf die 1a und 1b ist
die erstere eine schematische Ansicht im Aufriss eines Prozessiersystems,
das allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist, entsprechend
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 1b ist
eine schematische Draufsicht des Systems 10. Das Prozessiersystem
ist allgemein aus einem vorderen Ende 12, einer Schleusensektion 14,
einer Waferhandhabungssektion 15 und einer Prozessiersektion 16 aufgebaut.
Dieses System kann eingesetzt werden, um eine große Vielzahl
von Prozessen an geeigneten Werkstücken auszuführen wie zum Beispiel verschiedene
Implementierungen des Ätzens
(Plasmaätzen,
photochemisches Ätzen,
chemisches Dampfätzen,
thermisch getriebenes Ätzen,
Ionenätzen
usw.), Planarisierung (Kombination aus Ätzen und Abscheiden), Reinigung
und Rückstandsentfernung,
und verschiedene Implementierungen der chemischen, physikalischen
und Ionenabscheidung (PECVD, ALD, MOCVD, Sputtern, Aufdampfen usw.).
Geeignete Werkstücktypen
umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Halbleiter, opto-elektronische,
Speichermedien und flache Anzeigefelder. Geeignete Werkstückmaterialien
umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Silizium, Silizium Germanium,
Glas und Plastik. Geeignete plasmabasierte Prozessquellen umfassen
zum Beispiel induktiv gekoppelte Plasmaquellen (ICP), Mikrowellenquellen, Oberflächenwellenplasmaquellen, ECR-Plasmaquellen
und kapazitiv gekoppelte (parallele Platte) Plasmaquellen. Jeder
geeignete prozessdefinierte Druck kann verwendet werden.
-
Noch
mit Bezug auf die 1a und 1b, ist
das vordere Ende 12 im Allgemeinen bei Atmosphärendruck
und definiert eine „Mini-Umgebung", die konfiguriert
ist, um eine Vielzahl von Kassetten oder FOUPs (Frontöffnungs-Einheitshalter, Front
Opening Unified Pods, in 1a gezeigt) 18 oder
andere geeignete Werkstücküberführungsteile
aufzunehmen, von denen jedes im vorliegenden Beispiel konfiguriert
ist, um 25 Halbleiterwafer zu tragen. Den Aufnahmeoberflächen für die FOUPs
gegenüberliegend ist
das vordere Ende 12 konfiguriert, um ein Paar von ersten
und zweiten Schleusen 20a und 20b (nur die erste
Schleuse 20a ist in der Ansicht der 1a sichtbar)
aufzunehmen, die gemeinsam oder einzeln als Schleuse(n) 20 bezeichnet
werden. 1b stellt eine Zwischenstation 21 dar,
die zum Beispiel eine Kühlstation
aufweisen kann, die zwischen den Schleusen 20a und 20b positioniert
ist. Die erste und die zweite Schleuse sind einander im Allgemeinen identisch
und mit ersten und zweiten Überführungskammern
verbunden, die einzeln durch die Bezugszahlen 22a und 22b bezeichnet
sind, und gemeinsam oder einzeln als Überführungskammer(n) 22 bezeichnet
werden. Die Überführungskammern
wiederum sind mit ersten und zweiten Prozesskammern 24a und 24b verbunden,
die gemeinsam oder einzeln als Prozesskammer(n) 24 bezeichnet
werden können.
Jede Prozesskammer, wie unten gesehen wird, setzt eine nebeneinander
liegende Werkstückanordnung
oder nebeneinander liegende Prozessierstationen ein, in der jede
Prozesskammer gleichzeitig ein Paar von Werkstücken demselben Prozess aussetzen
kann. Selbstverständlich
können
die Prozesskammern 24a und 24b verwendet werden,
um den gleichen Prozess ausführen
oder um verschiedene Prozesse auszuführen.
-
Mit
anhaltendem Bezug auf die 1a und 1b werden
im vorliegenden Beispiel vier Plasmaquellen 26a-d verwendet,
entsprechend den vier Prozessierstationen, die gemeinsam von den
Prozesskammern aus Gründen
der Einfachheit bereitgestellt werden. Die Bezugszahlen 26a-d
können
verwendet werden, um zugehörige
der Prozessierstationen zu bezeichnen. Es wird ver merkt, dass eine
geeignete Prozesskammerkonfiguration, die im Kontext der vorliegenden
Erfindung nützlich
ist, in der anhängigen
US-Patentanmeldung Nummer 10/828,614 (Anwaltsaktenzeichen MAT-17)
beschrieben ist, die gemeinsam mit der vorliegenden Erfindung besessen
wird, und die durch Verweis hierein aufgenommen ist. Geeignete Ventile
sind zwischen den verschiedenen Kammern vorgesehen, wie weiter beschrieben
werden wird, da das Prozessieren für gewöhnlich auf eine Art einer gestuften
Vakuumsequenz erreicht wird, beginnend beim vorderen Ende 12.
In einem solchen Prozessierprogramm können die Schleusen 20 von
Atmosphärendruck
auf einen Behandlungs- oder Zwischendruck herabgepumpt werden, bevor
die Werkstücke
zu und von den Prozesskammern 24 durch die Überführungskammern 22 überführt werden.
Es sollte anerkannt werden, dass das System 10 leicht mit
nur einer Prozesskammer 24 konfiguriert werden kann, einer Überführungskammer 22 und
einer Schleuse 20, zum Beispiel in dem Fall, in dem eine
Prozesskammer einen gewünschten
Grad des Durchsatzes erreichen kann oder wo sequentielles Prozessieren
nicht erforderlich ist. Eine Leitstation 20, umfassend
eine Anzeige 32 und ein Eingabegerät 34, ist vorgesehen,
die mit einem Computer 40 verbunden ist zur Verwendung
bei der Steuerung des Systems. Es wird erwogen, dass der Fachmann
in der Lage ist, den Computer 40 geeignet zu programmieren,
um die hierin beschriebene Funktionalität zu erreichen in Anbetracht
dieser gesamten Offenbarung.
-
Es
wird bemerkt, dass Rohrleitungs- und Pumpeinrichtungen aus Gründen der
darstellenden Klarheit in der 1 nicht
dargestellt wurden. Ein gemeinsamer Einrichtungseinlass kann für die Verteilung
von Pneumatikluft, Spülgas,
Prozessgas(e) und Kühlwasser
zu einer oder zwei Modulkonfigurationen verwendet werden. Auf ähnliche
Weise kann eine einzelne Vakuumpumpe eingebaut werden zur Pumpversorgung
von einzelnen oder dualen Schleusenmodulen. Getrennte Gaskonsolen
können
verwendet werden, um Prozessgase zu jedem Modul zu liefern, und
jedes Prozessmodul wurde mit seiner eigenen Vakuumpumpe und Drucksteuergeräten konfiguriert,
was parallele Prozessierungsfähigkeiten
erlaubt. An den Schleuse(n), Überführungskammer(n) und
Prozesskammer(n) befestigte Druckfühler werden verwendet, um Drücke zu kommunizieren
die, mit der Prozessierfunktionalität assoziiert sind. Zusätzlich wird
ein Sortiment von Vakuum- und Druckschaltern, die an Vorvakuumleitungen
befestigt sind, für
Sperrzwecke verwendet. In Anbetracht dieser gesamten Offenbarung
wird erachtet, dass der Fachmann in der Lage ist, solche Einrichtungen
einzubauen.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nur auf die 2 gelenkt,
die eine der Schleusen 20 vom Rest des Systems getrennt zeigt. Es
wird bemerkt, dass die obere Platte der Schleuse nicht gezeigt wird,
um eine Sicht auf die inneren Einzelheiten ihrer Struktur zu ermöglichen.
Die Schleuse 20 umfasst einen gesamten Körper, der
eine Spaltöffnung 50 zum
Kommunizieren mit einer der Überführungskammern 22 definiert. Ein
O-Ring 52 ist an einer Vorderfläche oder Kammerdichtungsoberfläche 54 der
Schleuse aufgenommen, um gegen die zugehörige Überführungskammer abzudichten. Eine
Mulde 56 ist in dem Schleusenkammerkörper ausgebildet, um eine Ventilanordnung
(nicht gezeigt) aufzunehmen, die ein Blattglied hat, das verwendet
wird, um gegen die Oberfläche der
Wand abzudichten, die der Vorderfläche 54 entgegen gesetzt
ist, wie weiter unten im Einzelnen beschrieben wird. Für den Augenblick
ist es angebracht zu vermerken, dass sich das Blattglied vorteilhaft
in die Mulde 56 zurückzieht,
wenn die Ventilanordnung in einer offenen Position ist. An einem
entgegen gesetzten Teil des Überführungskammerkörpers, im Wesentlichen
der Spaltöffnung 50 entgegen
gesetzt, ist ein vorderer Spalt 60 definiert, durch den
Werkstücke
zu und von dem vorderen Teil 12 der 1a überführt werden.
Jede geeignete Spalttüranordnung kann
zum Zwecke des Abdichtens der vorderen Spaltöffnung 60 verwendet
werden, einschließlich zum
Beispiel der Anordnung, die an der Spaltöffnung 50 verwendet
wird, die noch zu beschreiben ist. Andere geeignete Türanordnungen
einschließlich
einer Magnettür
und einer pneumatischen Tür
werden in dem US-Patent Nummer 6,315,512 beschrieben, das gemeinsam
mit der vorliegenden Anmeldung besessen wird und durch Verweis hierin
aufgenommen ist.
-
Noch
mit Bezug auf 2 ist eine Ablageanordnung 64 vorgesehen,
um Werkstücke
in der Schleuse 20 zu haltern, wenn diese Werkstücke zu und
von sowohl dem vorderen Ende und der Prozesskammer der 1a und 1b überführt werden.
Die Ablageanordnung ist aus zwei Sätzen voneinander beabstandeter
Blattglieder aufgebaut, die zwischen einem langen Blatt 66 und
einem kurzen Blatt 68 in einer gesamten gestapelten Beziehung
alternieren. Entsprechend umfasst jeder Satz von Blattgliedern zwei
lange Blätter 66 und
zwei kurze Blätter 68.
Es sollte vermerkt werden, dass ein langes Blatt in Kombination
mit einem kurzen Blatt dazu dient, eine Ablage für ein einzelnes Werkstück aufzubauen,
so dass jede Ablage eine asymmetrische Konfiguration umfasst. Die
langen und kurzen Ablageblätter
können
unter Verwendung jedes geeigneten Materials gebildet werden, wie
zum Beispiel Aluminium. Weitere Einzelheiten werden unten in Bezug auf
die Verwendung dieser asymmetrischen Konfiguration geliefert. Jede
Ablageanordnung wird unter Verwendung eines Paars von Befestigungsmitteln 70 gehaltert,
die von jedem geeigneten Typ sein können, wie zum Beispiel rostfreiem
Stahl. Abstandshalter können
verwendet werden, um ein geeignetes voneinander beabstandetes Verhältnis zwischen
den Ablageblattgliedern zu erhalten. Die Abstandshalter können zum
Beispiel unter Verwendung desselben Materials gebildet werden, aus
dem die Ablageblätter gebildet
sind. Die Ablageanordnung ist konfiguriert, um vier Werkstücke in vier
vertikal voneinander beabstandeten Haltestationen zu halten. Wie
unten in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, sind die zwei obersten
Werkstückhalteablagen
zur Verwendung beim Halten eines Paars von Werkstücken vor
der Prozessierung bestimmt, während
die beiden untersten Werkstückhalteablagen
zur Verwendung beim Halten eines Paars von Werkstücken nach
der Prozessierung bestimmt sind. Daher werden die Werkstücke vor
der Prozessierung immer von dem vorderen Ende 12 der 1a zu den Vorprozesswerkstückhalteablagen und dann zu
einer zugehörigen der
Prozessierstationen 26 bewegt. Umgekehrt ist das untere
Paar der Werkstückhaltestationen
für die Werkstücke nach
der Prozessierung bestimmt, so dass prozessierte Werkstücke immer
von einer zugehörigen
der Prozessierstationen 26 zur dem Nachprozesspaar der
Ablagen bewegt werden. Werkstücke
werden in den Ablagen gestapelt, um eine Werkstücksäule zu bilden, wie unten weiter
beschrieben wird. Es ist für
den Augenblick ange bracht zu vermerken, dass Paare von Werkstücken gleichzeitig
zu und von dieser Werkstücksäule bewegt
werden können.
-
Nimmt
man nun Bezug auf die 3 in Verbindung mit der 2,
stellt die erstere die Schleuse 20 in räumlicher Ansicht dar, um weitere
Einzelheiten ihrer Konstruktion darzustellen, wobei die Ablageanordnung 64 entfernt
wurde. Es wird wieder vermerkt, dass die obere Platte der Schleuse
nicht gezeigt ist, um eine Sicht auf innere Einzelheiten ihrer Struktur zu
ermöglichen.
Insbesondere ist die Spaltöffnung 60 des
vorderen Endes von einer O-Ringdichtung 74 umgeben
gezeigt. Ferner ist eine Spalttürventilanordnung 80 gezeigt,
die zum Abdichten der Spaltöffnung 50 eingebaut
ist. Die Spaltventilanordnung umfasst ein Dichtungsblatt 82,
das in die Mulde 56 des Schleusenkörpers zurückgezogen gezeigt ist. Die Schleuse 20 ist
wie andere Kammern in den verschiedenen Figuren mit ihrem Deckel
oder ihrer Klappe entfernt dargestellt aus Gründen der darstellerischen Klarheit. 1a zeigt jedoch diese Deckel, so wie sie eingebaut
erscheinen. Eine geeignete Dichtung, wie zum Beispiel eine O-Ringdichtung 84,
kann verwendet werden, um die Klappe gegen den Kammerkörper abzudichten.
Die Spaltventilanordnung 80 wird in dem vorliegenden Beispiel
unter Verwendung eines pneumatischen linearen Stellgliedes 86 betätigt. Die
Schleuse 20 definiert ein Paar von Pumpanschlüssen, von
denen nur einer sichtbar ist, die durch die Bezugszahl 87 bezeichnet
sind. Es ist interessant zu vermerken, dass diese Pumpanschlüsse angeordnet
sind, um aus der Mulde 56 zu pumpen. Diese Anordnung wird
als vorteilhaft angesehen, da diese Mulde einen niedrigen Punkt
innerhalb der gesamten Schleuse hat. Entsprechend dient die Mulde
als Sammelbereich für
Partikel und andere Kontaminationsteilchen, die in die Schleuse
während
des normalen Betriebs des Systems eingebracht werden. Durch Pumpen
aus der Mulde als einem niedrigen Punkt, wird beabsichtigt, Partikel
und Kontaminationsteilchen als eine normale Folge des Betriebes
des Systems zu entfernen. Die Schleuse 20 umfasst auch
einen Boden 88 oberhalb der Mulde 50, der ein
Paar von Spülanschlüssen definiert,
von denen nur einer in dem Boden sichtbar ist, bezeichnet mit der
Bezugszahl 89. Die Spülanschlüsse 89 können in
Zusammenwirkung mit den Pumpanschlüssen 87 ver wendet
werden, um einen Querstrom während
des Pumpens der Schleuse vorzusehen. Das heißt, geeignete Gase können durch
die Spülanschlüsse 89 eingeführt werden,
während
das Pumpen an den Pumpanschlüssen 87 stattfindet.
Auf diese Weise können
Kontaminationsteilchen vorteilhaft dazu veranlasst werden, in Richtung
auf und in die Mulde 56 zu strömen, um sie daraus durch Pumpen
zu entfernen, wie weiter beschrieben werden wird. In 2 wird
vermerkt, dass der dargestellte Spülanschluss einen Diffusor 90 aufnimmt,
der zum Beispiel aus gesintertem Metall oder porösem Keramik oder einem Kompositmaterial
(wie zum Beispiel unter anderem Edelstahl, Aluminiumoxid, imprägnierte
Kohlenstofffasern) gebildet werden kann.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die 4 gelenkt,
welche die Schleuse 20 mit der Überführungskammer 22 verbunden
zeigt. Es wird auch vermerkt, dass verschiedene Merkmale, die Gegenstand
der vorliegenden Diskussion sind, in vorherigen Figuren gesehen
werden können,
wie zum Beispiel den 1a und 1b.
Ferner sind die obere Platte von sowohl der Schleuse als auch der Überführungskammer
nicht gezeigt, um eine Sicht von inneren Einzelheiten ihrer Merkmale
zu ermöglichen. Die
zwei Kammern können
auf jede geeignete Weise aneinander befestigt werden, wie zum Beispiel
durch Verwenden von mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln,
die durch die Montagelöcher 92 eingesetzt
werden, wie in den 2-4 gezeigt ist.
Die Überführungskammer 22 definiert
eine Prozesskammerspalttür 100,
die konfiguriert ist, um mit einer der Prozesskammern 24 zu
koppeln, wie in den 1a und 1b gezeigt
ist. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Spaltventilanordnung 80 auch
zum Zwecke des Öffnens
und Schließens
der Prozesskammerspalttür 100 verwendet.
Die Prozesskammer 22 ist konfiguriert, um eine Schwingarmanordnung 120 zu
halten, die aus vier einzelnen Schwingarmen aufgebaut ist, die in
sich entgegen gesetzt drehenden Paaren angeordnet sind, wie nachfolgend
sofort beschrieben wird.
-
Wendet
man sich nun der 5a in Verbindung mit der 4 zu,
stellt die erstere Figur eine Schwingarmanordnung 120 in
einer räumlichen
Ansicht und von der Überführungskammer 22 entfernt dar
aus Gründen
der darstelleri schen Klarheit. Es wird vermerkt, dass 1b schematisch die Schwingarmanordnung 120 in
Bezug auf die Gegendrehung darstellt, jedoch sind ihre vollen symmetrischen
Bewegungsfähigkeiten
in noch zu beschreibenden Figuren zu sehen. Eine gesamte Basisblatte 122 trägt jeweils
Schwingarmpaare 124a und 124b. Es wird vermerkt,
dass identische Bezugszahlen verwendet werden, um auf die ersten
und zweiten Schwingarmpaare zu verweisen, bei denen Komponenten,
die zu einem bestimmten Paar gehören
unter Verwendung von „a" oder „b" bezeichnet werden,
die an die entsprechende Bezugszahl angehängt werden. Somit können Komponenten,
die in jedem der Schwingarmpaare identisch sind, einzeln oder gemeinsam
ohne anhängen
von „a" oder „b" bezeichnet werden.
Zum Beispiel umfassen die Schwingarmpaare gemeinsam obere Blätter 128a und 128b,
die gemeinsam oder einzeln aus Gründen der Einfachheit als obere(s)
Blatt (Blätter) 128 bezeichnet
werden können.
Die Schwingarmpaare umfassen ferner ein unteres Schwingarmblatt
(untere Schwingarmblätter) 130.
Jedes der oberen Schwingarmblätter
erstreckt sich zu einem fernen Ende 140, das zum Anbringen
eines Endeffektors 142 konfiguriert ist, was am besten
für den
an das Schwingarmblatt 130b angebrachten in der 5a gesehen wird. Eine Gruppe von mit einem Gewinde
versehenen Befestigungsmitteln 144 wird verwendet, um den
Endeffektor 142 einstellbar an jedes Schwingarmblatt anzubringen. Auf
diese Weise werden Ausrichtungseinstellungen vorgesehen, so dass
sich die Endeffektoren geeignet mit den Ablagen der Ablageanordnung 64 der 2 und 4 verschachteln
und auch einer mit dem anderen auf eine nicht behindernde Weise
richtig verschachtelt ist, sogar wenn sie mit Werkstücken beladen
sind. Es wird vermerkt, dass die Schwingarme in einer zweckdienlichen „Grund" Position oberhalb
der Basisplatte 122 gezeigt sind, wie weiter beschrieben werden
wird. Ferner kann ein Verweis auf einen Schwingarm (Schwingarme)
auf die Kombination von einem oder mehreren Schwingarmblättern mit
einem zugehörigen
Endeffektor verweisen. Somit verweist der Schwingarm 130b auf
das Schwingarmblatt 130a in Kombination mit einem angebrachten
der Endeffektoren 142.
-
Mit
Bezug auf die 5b in Verbindung mit der 5a ist die erstere eine Querschnittsansicht auf
die einstellbare Weise, auf welche der Endeffektor 142 an
dem fernen Ende 140 jedes Schwingarmblattes angebracht
ist, wie zum Beispiel dem Schwingarmblatt 130b. Insbesondere
umfasst die Befestigungsmittelgrupppe 144 ein Paar von
schließenden
Flachkopfbefestigungsmitteln 146a und 146b, obwohl
jedes geeignete Befestigungsmittel verwendet werden kann. Ein Passstift 147 ist
in eine Öffnung
pressgepasst, die durch das Schwingarmblatt 130b definiert
ist, und er hat ein freies Ende, das durch eine andere Öffnung ragt,
die durch den Endeffektor 142 definiert ist. Eine schraubenförmige Spiralfeder 148 umgibt
den Passstift 147 und spannt den Endeffektor nachgiebig
und lokal von dem Schwingarmblatt weg vor. Eine Sechskantschraube 149 oder ein
anderes geeignetes mit einem Gewinde versehenes Bauteil ist von
dem Schwingarmblatt 130b mittels eines Gewindes aufgenommen
zur Verwendung beim Einstellen der Endeffektorhöhe in Kombination mit den Befestigungsmitteln 146a und 146b.
Es wird vermerkt, dass die Oberfläche des Schwingarmblattes 130b,
die dem Endeffektor 142 zugewandt ist und das Befestigungsmittel 146 umgibt,
eine gebogene Konfiguration hat, um Änderungen des Winkels des Endeffektors 142 relativ
dazu bei der Höheneinstellung
aufzunehmen. Die Endeffektorhöheneinstellung kann
auf eine beispielhafte Weise bewirkt werden, indem das Befestigungsmittel 146b anfänglich „schmiegend" angezogen wird und
das Befestigungsmittel 146a wenigstens leicht von einer
gesetzten Position zurückgezogen
wird. Das Befestigungsmittel 146a wird dann eingestellt,
um den Endeffektor 142 auf einen gewünschten Winkel zu setzen. Die Sechskantschraube 149 wird
dann angezogen, um die gewünschte
Endeffektororientierung festzustellen.
-
Mit
Bezug auf die 5a, erstreckt sich eine Klammer 150 von
der Basisplatte 122 nach unten zum Halten eines Hubmotors 152,
der eine Hubmotorrolle 154 dreht, die wiederum mit einem
Hubriemen 156 eingreift. Der Hubriemen 156 ist
um einer Hubrolle 158 aufgenommen, die auf einer Welle 160 gelagert
ist, die ihrerseits von der Klammer 150 drehend gelagert
ist. Es wird vermerkt, dass der Hubriemen 156 auf jede
geeignete Weise gespannt werden kann, die im Stand der Technik verfügbar ist.
Als ein Beispiel können
ein oder mehrere Befestigungsmittel, die verwendet werden, um den
Hubmotor 152 zu montieren, in geschlitzten Löchern aufgenommen werden,
so dass der Motor geschwenkt werden kann, um den Hubriemen 156 zu
spannen. Nachdem das Spannen ausgeführt wurde, werden die Befestigungsmittel
anschließend
angezogen. Jeder geeignete Motor kann als Hubmotor 152 verwendet
werden, wie zum Beispiel ein Servo- oder Schrittmotor. Wie gesehen
werden wird, wird nicht mehr als eine volle Umdrehung der Rolle 158 benötigt. Es
wird bemerkt, dass dieser Motor einen Geber umfasst, um die Position
seiner Ausgangswelle zu lesen und dadurch die Position der Hubrolle 158 mit
einem geeigneten Genauigkeitsgrad zu identifizieren. Entgegengesetzte
Enden der Welle 160 sind in Kupplungsstücken 162 aufgenommen,
von denen jeder mit einer Nockenantriebswelle 164 eingreift.
Die Nocken 166a und 166b werden unten in weiteren
Einzelheiten beschrieben. Für
den Augenblick ist es ausreichend zu bemerken, dass diese Nocken
eine angepasste vertikale Bewegung jedes Schwingarmpaares ermöglichen,
ansprechend auf die Drehung des Hubmotors 152. Die hierin
beschriebene Anordnung ist vorteilhaft in Bezug auf das Vorsehen
synchroner vertikaler Bewegung bei voneinander beabstandeten Schwingarmkonfigurationsorten
unter Verwendung eines einzelnen Antriebsmotors. Als Alternative
können
jedoch getrennte Antriebsmotoren verwendet werden, um eine vertikale
Bewegung jedes Schwingarmpaares zu bewirken. In diesem Fall kann
jeder Motor einen Geber umfassen, oder es kann ein getrennter Geber
vorgesehen sein zur Verwendung beim Lesen der vertikalen Position
jedes Schwingarmpaares.
-
Mit
Bezug auf die 6 in Verbindung mit der 5a, wird die Aufmerksamkeit nun auf Einzelheiten
des Schwingarmmechanismus gelenkt. Dazu ist 6 eine
teilweise, weiter vergrößerte Querschnittsdarstellung
im Aufriss des Schwingarmes 124b. Es ist selbstverständlich,
dass das Schwingarmpaar 124a im Wesentlichen identisch
konfiguriert ist, mit gewissen noch zu bemerkenden Ausnahmen. Das
erste und das zweite Schwingarmpaar sind durch Verwendung von Klammern 170a und 170b gelagert,
die geeignet an der Basisplatte 122 angebracht sind, so
dass sie sich nach unten von dieser erstrecken. Eine lineare Stufe 172 wird
verwendet, um mit einem Schwingarmge häuse 176 einzugreifen, um
eine lineare Auf-/Abbewegung des Schwingarmgehäuses 176 relativ zu
den Klammern 170 vorzusehen. Eine geeignete lineare Stufe 172 ist
von NSK Japan erhältlich,
jede Anzahl alternativer Konfigurationen vorgesehen werden kann,
welche die gewünschte
lineare Bewegung bewerkstelligen. Pneumatische Zylinder 178 sind
vorgesehen, die zwischen der Basisplatte 122 und dem Gehäuse 176 jeder
Schwingarmanordnung schwenkbar eingreifen und eingenommen sind.
Die Zylinder 178 sind zu Gegengewichtszwecken vorgesehen
und können
eine nach unten und oben gerichtete Vorspannkraft für die Schwingarmanordnungen
in Bezug auf die Basisplatte 122 vorsehen. Zum Beispiel
können
die Zylinder eine Kraft bereitstellen, die derjenigen des Atmosphärendrucks
entgegenwirkt, wenn die Überführungskammer
unter Vakuum steht. Als ein anderes Beispiel kann, wenn die Überführungskammer
bei Atmosphärendruck
betrieben wird, eine Kraft bereitgestellt werden, um dem Gewicht
des Roboters unter der Gravitationskraft entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang
wird eine Druckregulierung zu den Zylindern auf eine bekannte Weise
vorgesehen, um die angelegte Vorspannkraft herzustellen und zu ändern. Darüber hinaus
können
ein oder mehr zusätzliche
Zylinder vorgesehen werden, abhängig
von den Ladeanforderungen, oder es kann ein einzelner Zylinder verwendet
werden.
-
Mit
Bezug auf die 5a-7 wird
die Aufmerksamkeit nun auf weitere Einzelheiten in Bezug auf die
Konfiguration der Schwingarmanordnung 120 gelenkt. 7 ist
eine weitere vergrößerte Ansicht, die
Einzelheiten innerhalb eines gestrichelten Kreises 180 zeigt,
der in der 6 erscheint. Das Gehäuse 176,
das für
eine vertikale Bewegung gelagert ist, ist gegen den Überführungskammerboden
unter Verwendung einer Dichtungsanordnung 182 abgedichtet.
Die letztere umfasst eine ringförmige
L-Klammer 184 (7), die ein Ende hat, das zwischen
einem ringförmigen
Dichtungsring 186 und einer Bodenwand 188 der Überführungskammer 20 eingenommen
ist (siehe auch 4). Der Dichtungsring 186 kann
in der Position gehalten werden, zum Beispiel durch Verwenden von
mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 189. Ein
O-Ring 190 ist innerhalb einer ringförmigen O-Ringrille eingenommen,
um die L-Klammer 184 gegen eine periphere Stufe 191 (6 und 7)
abzudichten, das durch den Überführungskammerboden 188 definiert
ist. Ein entgegen gesetztes Ende der L-Klammer 184 umfasst
eine ringförmige
Dichtungsanordnung, die aus einer Viererdichtung 200 aufgebaut
ist, die unter Verwendung eines Paares von Fettbügeln 202 und 204 in
Position gehalten wird, die jeweils oberhalb und unterhalb der Viererdichtung
positioniert sind. Diese Viererdichtung sollte wie alle anderen
derartigen Dichtungen, die hierin beschrieben sind, geschmiert sein
unter Verwendung eines geeigneten Schmiermittels, wie zum Beispiel
eines fluorierten Fettes, das von den Fettbügeln 202 und 204 getragen
wird. Bewegt man sich in Bezug auf das Gehäuse 176 nach Innen,
trägt eine äußere Schwingarmwelle 210 die untersten
Schwingarme 130 jedes Schwingarmpaares. Die äußere Schwingarmwelle 210 ist
für eine Drehung
gelagert, wenigstens teilweise, innerhalb eines durchgehenden Durchgangs 212,
der durch das Gehäuse 176 definiert
ist, unter Verwendung eines Lagers und der Dichtungsanordnung 214 (7). Die
letztere umfasst eine andere Viererdichtung 200 und Fettbügel 202 und 204,
die innerhalb einer ringförmigen
Rillenkonfiguration eingenommen sind, die eine oberste Öffnung umgibt,
die in einen durchgehenden Durchgang 216 führt, der
durch die äußere Schwingarmwelle 210 definiert
ist. Unter der Dichtungsanordnung, in der Ansicht der 7,
ist ein Lager 220 zum drehbaren Lagern des oberen Endes der äußeren Schwingarmwelle 210 aufgenommen. Ein ähnliches
Lager 220 (6) trägt ein unterstes Ende der äußeren Schwingarmwelle 210.
Eine innere Schwingarmwelle 226 ist für eine Drehung innerhalb des
durchgehenden Durchgangs 216 der äußeren Schwingarmwelle 210 aufgenommen.
-
7 stellt
die Weise dar, in der ein oberes Ende der inneren Schwingarmwelle 226 zur
Drehung gelagert ist unter Verwendung einer Lager-/Dichtungsanordnung 228,
die im Wesentlichen, von einem funktionalen Standpunkt aus, mit
der Dichtungsanordnung identisch ist, die zwischen dem Gehäuse 176 und
dem obersten Ende der äußeren Schwingarmwelle 210 verwendet
wird. Es wird bemerkt, dass jeder geeignete Typ an Lager verwendet
werden kann, um sowohl die innere als auch die äußere Schwingarmwellen drehbar
zu lagern. Geeignete Lagertypen umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, Schräg- und Radialkugellager.
Die Lageranordnung 228 ist zwischen den inneren und äußeren Schwingarmwellen
gehalten durch Anbringen des unteren Schwingarms 130 an
die äußere Schwingarmwelle 210 unter
Verwendung einer Vielzahl von mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 230 (von
denen nur einer gezeigt ist), die um die Symmetrieachse 232 der
Schwingarmanordnung verteilt sind. Somit dient der untere Schwingarm
als eine Dichtung und Lagerbügel.
Das Lager 220 (6) kann auch zwischen den untersten
Enden der inneren und äußeren Schwingarmwellen
verwendet werden, und wird daher aus Gründen der Kürze nicht beschrieben. Es wird
vermerkt, dass der obere Schwingarm 128 an die innere Schwingarmwelle 226 befestigt
ist unter Verwendung einer Klammeranordnung (5a),
die eine Klammerschale 234 hat, die mit einem Klammerende
des oberen Schwingarms 128 über mit einem Gewinde versehene
Befestigungsmittel eingreift, die in Klammeröffnungen 238 aufgenommen
sind, so dass die Drehposition des oberen Schwingarms in Bezug auf
den unteren Schwingarm eingestellt werden kann. Jede Anzahl von
Alternativen kann für
Zwecke des Sicherstellens, dass die Schwingarme richtig miteinander
verschachteln, eingesetzt werden. Als ein Beispiel (nicht gezeigt)
können
die äußere Schwingarmwelle 210 und
die innere Schwingarmwelle 226 der Schwingarmanordnung 124a angemessen
länger
sein als die entsprechenden Komponenten, die in der Schwingarmanordnung 124b verwendet
werden. Als ein anderes Beispiel, kann eine Erweiterungsabstandshalteranordnung 239 zugefügt werden,
wie unten in weiteren Einzelheiten beschrieben wird.
-
Mit
Bezug auf die 5a-10a wird
die Aufmerksamkeit nun auf die Konfiguration der dualen Schwingarmanordnung
gelenkt in Bezug auf die Weise, in der vertikale Bewegung erreicht
wird und Verwendung der Nocken 166. Jeder dieser Nocken
umfasst eine Nockenmontageplatte 240 (6),
die befestigend an einer Nockenplatte 242 anliegt, so dass sich
die Nocken mit den Nockenantriebswellen 164a und 164b drehen
können. 8 und 9 stellen
jeweils das Aussehen der Nockenvorderseiten 243a und 243b der
Nockenplatten 242a und 242b dar, wie unten weiter
beschrieben wird.
-
Mit
Bezug auf die 8-9, 10a und 10b definiert
jede Nockenplatte eine Nockennut 246, die einen Nockenmitläufer 248 aufnimmt. 8 und 9 stellen
dar, dass die Nockennuten 246a und 246b Spiegelbilder
voneinander sind. Drehung jeder Nocke bewegt die zugehörigen Schwingarme zwischen
den Höhen
1-4, die um jede Nockennut mittels Eingriff durch den Nockenmitläufer 248 identifiziert
sind. in 8 und 9 sind
die Nocken und dadurch die Schwingarmpaare auf der Höhe 1, weil jeder
Nockenmitläufer
an einem niedrigen Punkt in jeder Nockennut aufgenommen ist (wie
er in 8 und 9 als
verdeckte Linie gezeigt ist), obwohl viele alternative Konfigurationen
vorgesehen werden können.
Die Schwingarmhöhe,
die mit jeder der Nockenhöhen
verbunden ist, wird in Verbindung mit nachfolgenden der Figuren
beschrieben. Es sollte anerkannt werden, dass die Nockenplatten 242a und 242b untereinander
austauschbar sind, solange ein solches Austauschen von einem Umdrehen
der Drehrichtung begleitet ist. Bei dem vorliegenden Beispiel dreht
sich die Nockenplatte 242a in einer eingezeichneten Richtung
gegen den Uhrzeigersinn (CCW), während
die Nockenplatte 242b in einer eingezeichneten Richtung
(CW) im Uhrzeigersinn rotiert. Öffnungen 247 sind
zur Verwendung beim Anbringen der Nockenplatten an die Nockenmontageplatten
vorgesehen. 10a ist eine teilweise aufgeschnittene
Ansicht, in teilweisen Querschnitt, des Nockenmitläufers 248,
der in einer Brückenklammer 256 aufgenommen
ist. Zum Beispiel umfasst der Nockenmitläufer 248 eine mit
einem Gewinde versehenen Montagewelle 257a, die in einer Öffnung aufgenommen
ist, die durch eine Brückenklammer 256 definiert
ist. Eine Mutter 257a greift über ein Gewinde mit der Welle 257a ein.
Ein entgegen gesetztes Ende der Welle 257a trägt eine
Nockenrolle 257c zum Drehen. Die Nockenrolle ist so bemessen,
um in einer der Nockennuten 246 aufgenommen zu werden.
Solche drehbare Lagerung kann auf viele wohlbekannte Arten vorgesehen
werden, wie zum Beispiel durch Verwenden eines Lagers (nicht gezeigt).
Die Brückenklammer 256 ist
mit dem Gehäuse 176 (5a) verbunden unter Verwendung von mit einem Gewinde
versehenen Befestigungsmitteln, die in Öffnungen 258 aufgenommen
sind, und umfasst eine U-förmige Konfiguration
zum Zwecke des Überbrückens der Klammer 170,
so dass der Nockenmitläufer 248 eine vertikale
Bewegung des Gehäuses 176 bereitstellt, wie
sie durch die lineare Stufe 172 beschränkt ist, und die darin gelagerten
Schwingarmwellen.
-
Mit
hauptsächlichem
Bezug auf die 6, 11 und 12 wird
eine Drehantriebsanordnung, die allgemein mit der Bezugszahl 300 in
der 1 bezeichnet ist, zur Verwendung
beim Gegendrehen des oberen und unteren Schwingarms jedes Schwingarmpaares
nun im Einzelnen beschrieben. 11 liefert
eine allgemeine räumliche
Ansicht dieser Anordnung für
das Schwingarmpaar 124a, wobei die Schwingarmblätter entfernt
sind, während 12 eine vergrößerte Ansicht
innerhalb einer gestrichelten Linie 301, die in 6 gezeigt
ist, liefert. Die Antriebsanordnung 300 umfasst eine Antriebsbasisplatte 302,
die an einem untersten Ende des Gehäuses 176 montiert
ist. Eine U-Klammer 304 umfasst eine unterste Oberfläche, an
welche ein Getriebeantrieb 306 montiert ist und der wiederum
von einem Motor 310 angetrieben wird (5a, 6 und 11). Der
Motor 310 kann jeden geeigneten Typ von Motor aufweisen,
wie zum Beispiel einen Servo- oder Schrittmotor. Der Getriebeantrieb 306 treibt
eine gezähnte
Rolle 308 an (6). Diese letztere Rolle wird in
weiteren Einzelheiten unten beschrieben, jedoch ist es für den Augenblick
ausreichend zu vermerken, dass die Rolle ausreichend lang sein muss,
um in der Lage zu sein, gleichzeitig eine Vielzahl von vier voneinander
beabstandeten Zahnriemen entlang ihrer gesamten Länge anzutreiben.
Die Abstandshalteranordnung 239 ist in der 11 gezeigt, und sie ist aus einem oberen Schwingarmabstandshalter 311a und einem
unteren Schwingarmabstandshalter 311b aufgebaut, um die
Schwingarmanordnung 124a in Bezug auf die Schwingarmanordnung 124b angemessen
anzuheben, um für
die Schwingarmverschachtelung zu sorgen, die in der 5a gezeigt ist.
-
Mit
hauptsächlichem
Bezug auf die 12 ist eine erste Rollenanordnung 312 aus
einer ersten und zweiten nebeneinander liegenden Rolle 314 und 316 aufgebaut,
die von dem untersten Ende der äußeren Schwingarmwelle 210 aufgenommen
ist. Diese letztere Rollenanordnung kann als eine gespaltete Rollenanordnung
bezeichnet werden. Eine zweite Rollenanordnung 320 ist ähnlich aus
ersten und zweiten Rollen 322 und 324 aufgebaut,
die von einem untersten Ende der inneren Schwingarmwelle 226 aufgenommen
sind. Mit kurzem Verweis auf die 11 wird
vermerkt, dass eine Anordnung gestreckter Öffnungen durch die Rolle 324 für Rollenversetzzwecke
definiert ist. Eine Klammer 325 hält eine Markierungsplatte 326 in
Position auf einem fernen Ende mit verringertem Durchmesser des
untersten Endes der inneren Schwingarmwelle. Die Markierungsplatte
ist konfiguriert, um Licht abzublocken, dass von einem optischen
Sensor 330 emittiert wird (11),
der auf der Basisplatte 302 montiert ist, über reine
Winkelversetzung, die gleich der gesamten Winkelbewegung des oberen
Schwingarms 128a zwischen der Werkstücksäule und dessen entsprechender
Prozessierstation ist. Eine dritte Umlenkrollenanordnung 350 umfasst
eine Rolle 352, die konfiguriert ist, um Riemen 366 und 368 aufzunehmen, die
ihrerseits drehbar durch eine Umlenkrollenbefestigung 356 gehalten
ist, die einstellbar mit der Basisplatte 302 eingreift,
so dass sich die Rolle 352 ein einer Umlenkrollenwelle 358 dreht.
In diesem Zusammenhang sind sowohl der Getriebeantrieb 306 als auch
die Rollenbefestigung 356 auf eine Weise montiert, die
einen Grad der Schwenkdrehung bereitstellt, im Allgemeinen auf eine
Weise, die oben in Bezug auf den Hubmotor 152 der 5a beschrieben ist, zum Beispiel durch Verwenden
von Befestigungsmitteln, die durch geschlitzte Löcher auf eine Weise hindurchgehen,
die in den gebräuchlichen
Techniken bekannt ist. Eine solche Schwenkdrehung ist für Zwecke
des Einstellens der Riemenspannung nützlich, wie nachfolgend sofort
beschrieben wird.
-
Noch
mit hauptsächlichem
Bezug auf die 12 werden vier Riemen von der
angetriebenen Rolle 308 gedreht. Ein erstes Paar unterer
Schwingarmzahnriemen umfasst einen unteren Armvorlaufriemen 360 und
einen unteren Armnachlaufriemen 362, die jeweils mit den
Rollen 314 und 316 eingreifen. Ein zweites Paar
oberer Schwingarmzahnriemen umfasst einen oberen Armvorlaufriemen 366 und
einen oberen Armnachlaufriemen 368. Der Grund für die Verwendung
der „Nachlauf-" und „Vorlauf-" Nomenklatur, die
beim Benennen dieser Riemen angewendet wird, wird unten augenscheinlich
gemacht. Geeignete Riemen zur Verwendung in dieser Anmeldung, einschließlich des Hubriemens 156 der 5a, sollten aus Materialien gebildet sein, die
widerstandsfähig
gegen Strecken sind, wie zum Beispiel Polyurethan und/oder Kevlar
verstärktes
Neopren. Ein Paar von Bolzen 369 (12)
ist dargestellt, um die Rollen 322 und 324 in
einem festen Drehversatz zu halten.
-
Kehrt
man nun zu den 13 und 14 in Verbindung
mit der 12 zurück, wird die Aufmerksamkeit
nun auf die Anordnung des Riemenantriebs gelenkt, der in 12 gezeigt ist, wie er in schematischen räumlichen
Ansichten erscheint, von unten gesehen, für Zwecke des allgemeinen Darstellens
der von den Riemen genommenen Wege. Dazu stellt 13 Rollenanordnungen 320 und 350 in
Bezug auf die angetriebene Rolle 308 dar bei Eingriff durch die
Riemen 366 und 368. Es wird vermerkt, dass Zähne an nur
einem Teil der Rollen dargestellt wurden aus Gründen der Einfachheit, obwohl
es selbstverständlich
ist, dass jede Rolle eine im Wesentlichen identische gezähnte Konfiguration
umfasst, die mit allen im Gebrauch befindlichen Riemen zusammenpasst.
Jede der Rollenanordnungen 320 und 312 umfasst
ein Muster gestreckte Schlitze, um mit einem Gewinde versehene Befestigungsmittel
aufzunehmen (siehe Bolzen 369 der 12),
um das Zahnmuster jedes Rollenpaares fest zu versetzen, aus Gründen die
offensichtlich gemacht werden.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die Riemen 366 und 368 konfiguriert
sind, um Zähne
an beiden entgegen gesetzten Hauptoberflächen der Riemen zu haben. Deshalb
greift die „Vorderseite" jedes Riemens mit
den Rollenanordnungen 320 und 350 ein, während die „Rückseite" jedes Riemens mit
der angetriebenen Rolle 308 eingreift. In dem Fall, in
dem sich die angetriebene Rolle 308 im Uhrzeigersinn dreht,
wie durch einen Pfeil 380 angezeigt ist, werden sich die
Rollenanordnungen 320 und 350 dementsprechend
gegen den Uhrzeigersinn drehen, wie durch einen Pfeil 382 angezeigt
ist.
-
14 stellt die Rollenanordnung 312 im Bezug
zur angetriebenen Rolle 308 dar bei Engriff durch die Riemen 360 und 361.
In diesem Fall bewirkt die Drehung der angetriebenen Rolle 308 eine Drehung
der Rollenanordnung 312 im Uhrzeigersinn. Deshalb drehen
sich die Rollenanordnungen 312 und 320 in Bezug
aufeinander koaxial gegeneinander, da alle Rollenanordnungen von
einer gemeinsamen angetriebenen Rolle 308 angetrieben werden.
Weil die Rollenanordnung 312 von der äußeren Schwingarmwelle 210 getragen
ist während
die Rollenanordnung 320 von der inneren Schwingarmwelle 226 getragen ist,
drehen sich die inneren und äußeren Schwingarmwellen
deshalb gleichermaßen
in Bezug aufeinander gegeneinander ansprechend auf eine Drehung der
angetriebenen Rolle 308.
-
Mit
kurzem Bezug auf die 5a und 6 wird
sich der Leser erinnern, dass die äußere Schwingarmwelle 210 einen
der unteren Schwingarme 130 trägt, während die innere Schwingarmwelle 226 einen
der oberen Schwingarme 128 trägt. Die oberen und unteren
Schwingarme jedes Schwingarmpaares drehen sich daher mit Bezug aufeinander entgegengesetzt,
um einen Betrag gleichen Winkels für eine gegebene Drehung der
Rolle 308. In diesem Zusammenhang wird vermerkt, dass die
Markierungsplatte 326 (11)
sich mit der inneren Schwingarmwelle 226 mitdreht. Als
ein Ergebnis der Gegendrehkonfiguration, die verwendet wird, nach anfänglicher
Ausrichtung, bewirkt die Identifizierung der Position der inneren
Schwingarmwelle auch, dass die Position der äußeren Schwingarmwelle bekannt
ist. Wie aus dem Kontext dieser Anmeldung offensichtlich sein sollte,
wird zum Antreiben von Schwingarmen nicht mehr als eine volle Umdrehung jedes
Schwingarmes erfordert, und es ist im Allgemeinen oft erheblich
weniger als eine Umdrehung erforderlich. Bei dem vorliegenden Beispiel
rotiert jeder Schwingarm ungefähr
um +/–60
Grad von einem Zentrum oder einer Grundposition, wodurch er eine Gesamtdrehung
von ungefähr
dem doppelten dieses Wertes vollführt. Die Schwingarmanordnung
der vorliegenden Erfindung stellt vorteilhaft eine Einstellung der
gesamten Winkelversetzung in Anbetracht einer bestimmten Einrichtung
bereit, wie nachfolgend hierin im Einzelnen an einer geeigneten
Stelle weiter beschrieben wird.
-
Verweist
man nun auf die 15, wird nun ein vereinfachtes
Beispiel geliefert für
Zwecke des Erläuterns
des Spielkompensationskonzeptes der vorliegenden Erfindung unter
Verwendung einer schematischen räumlichen
Ansicht einer Rollenanordnung, die allgemein mit der Bezugszahl 400 bezeichnet
ist. Die letztere ist aus der Rolle A, der Rolle B und der Rolle
C aufgebaut. Rolle A ist von einer geeigneten Anordnung angetrieben,
wie zum Beispiel einem Motor (nicht gezeigt), und funktioniert auf
eine Weise, die der oben in Bezug auf die Rolle 308 der 12 beschriebenen ähnlich ist, wobei die Rolle ausreichend
gestreckt ist, um eine Vielzahl von voneinander beabstandeten gezähnten Riemen
zu tragen. Alle diese Rollen umfassen ein identisches Zahnaufnahmemuster.
-
Mit
Bezug auf die 16a und 16b in Verbindung
mit der 15 sind die Rollen B und C auf
einer gemeinsamen Welle montiert, die aus Gründen der darstellenden Klarheit
nicht gezeigt ist, so dass das Zahnaufnahmemuster der Rolle B in
Bezug auf dasjenige der Rolle C versetzt ist, was zum Beispiel durch
Verwenden einer gestreckten Schlitzöffnungskonfiguration erreicht
werden kann, wie oben beschrieben. Dieser Versatz kann von der Ordnung des
Spielwertes sein, das zwischen einer der Rollen und ihrem eingreifenden
Riemen vorhanden ist. Es wird vermerkt, dass der Spielwert in den
Figuren aus darstellerischen Gründen übertrieben
wurde. Ein solcher Wert kann zum Beispiel von einem Hersteller bestimmt
werden. Bei dem vorliegenden Beispiel wird ein Spielwert von ungefähr 0,02
Zoll gesehen. Deshalb kann der Versatz zwischen den Rollen auf diesen
Wert oder etwas weniger gesetzt werden. Abhängig von einer bestimmten Drehrichtung
kann einer der Riemen oder eine der Rollen als den anderen Riemen
vorauslaufend oder nachlaufend beschrieben werden, wie oben erwähnt. Natürlich kann
die relative Vorauslauf-/Nachlaufphase des jeweiligen Riemens umgedreht
werden, indem man einfach die Rollen in einer entgegen gesetzten
Richtung in Bezug aufeinander drehend versetzt.
-
Noch
mit Bezug auf die 15, 16a und 16b greift in dem vorliegenden Beispiel ein Riemen 402 mit
Rollen A und B ein, während
ein Riemen 404 mit Rollen A und C eingreift. Rolle A wird
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch
einen Pfeil 406 angezeigt wird. Aus Gründen der Einfachheit wurde
nur eine begrenzte Anzahl an Zähnen 410 auf
den Riemen 402 und 404 dargestellt. Es wird vermerkt,
dass die vorliegenden Figuren die Rollenanordnung zu einem gegebenen
Zeitpunkt darstellen, so dass die Rolle A in allen Figuren in der gleichen
Drehposition ist. Die Rollen B und C sind selbstverständlich koaxial
auf eine Weise montiert, die ein Einstellen eines Winkelversatzes
zwischen ihnen vorsieht. Es wird erachtet, dass der Fachmann in der
Lage ist, eine solche Versatzanordnung in Anbetracht dieser gesamten
Offenbarung einzubauen. Der Winkelversatz wird durch einen Versatzwinkel α angezeigt,
der in 16a gezeigt ist. Bei diesem
Beispiel läuft
die Rolle C der Rolle B um den Winkel α vor. Der Spielwert ist durch
einen Winkel β in 16a dargestellt. Bei dem vorliegenden Beispiel
wird der Versatzwinkel als ungefähr
dem doppelten des Spielwertes gezeigt, um Spiel auszugleichen, das
durch die Riemen 402 und 404 eingeführt wird.
-
Mit
weiterer Betrachtung der Rollenanordnung 400, werden die
Zähne 410a und 410b des
Riemens 402 von der Rolle A (16a)
eingegriffen, wodurch sie den Riemen 402 dazu veranlassen,
sich in einer Richtung zu bewegen, die durch einen Pfeil 414 angezeigt
ist. Ansprechend auf die Bewegung des Riemens 402, greifen
die Zähne 410c und 410d mit
der Rolle B ein, um sie dazu zu veranlassen, sich in einer Richtung 406 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Rolle C (16b)
dreht sich mit der Rolle B mit, so dass sie mit den Riemenzähnen 410e und 410f eingreift.
Dieser Ablauf veranlasst wiederum die Zähne 410g und 410h des
Gürtels 404 dazu, mit
der Rolle A einzugreifen, so dass ein führender Rand von jedem Riemenzahn
die Rolle A dreht. Auf diese Weise schleppt der Spielwinkel β die Riemenzähne 410g und 410h,
wie in der 16b in Bezug auf den Riemenzahn 410g dargestellt
ist. Wenn nachfolgend die Rolle A zu einer Drehung im Uhrzeigersinn
wechselt, werden die Riemenzähne 410g und 410h sofort
von den Rollenzähnen 414a und 414b der
Rolle A jeweils eingegriffen. Ansprechend darauf werden die Riemenzähne 410e und 410f sofort
mit den Rollenzähnen 414c und 414d der
Rolle C in einer Richtung im Uhrzeigersinn eingreifen, so dass Spiel
behoben wird, wenigstens von einem praktischen Standpunkt aus. Zur
selben Zeit geht Spannung vom Riemen 402 auf den Riemen 404 über. Es
ist selbstverständlich,
dass diese sehr vorteilhafte Konfiguration, obwohl sie im Kontext
des Antrei bens dich gegenläufig
drehender Schwingarme beschrieben wird, nicht auf die hierin beschriebenen Anwendungen
beschränkt
ist, sondern sich eines weiten Bereichs der Anwendbarkeit erfreuen
kann in praktisch jeder Situation, in der es gewünscht ist, Spiel zu beheben,
das von der Verwendung von gezähnten
Rollen und flexiblen Antriebsmitteln herrührt.
-
Mit
allgemeinem Bezug auf die 17a bis 17d wird die Aufmerksamkeit nun auf Einzelheiten
in Bezug auf die Spalttüranordnung 80 gelenkt, die
zuvor in den 3 und 4 gezeigt
wurde. 17 bietet eine räumliche
Ansicht der Spalttüranordnung 80,
während
die 17b eine schematische Querschnittsansicht
ist, die entlang einer Linie 17b-17b genommen wurde, die in der 17a gezeigt ist. 17c ist
eine weitere vergrößerte Ansicht eines
Teils der Spalttüranordnung
innerhalb eines Bereichs 500, die durch eine gestrichelte
Linie in der 17b angezeigt ist. 17d ist eine räumliche Ansicht,
die schräg
nach unten auf einen oberen Teil der Anordnung 80 blickt.
-
Mit
Bezug auf die 17a und 17b umfasst
die Spalttüranordnung 80 ein
lineares Stellglied 502, wie zum Beispiel ein pneumatisches
lineares Stellglied. Dieses Stellglied umfasst eine Antriebswelle 504,
die zu einer vertikalen Bewegung in der Lage ist in der Ansicht
dieser Figuren. Die Welle 504 ist mit einer Anschlussanordnung 506 verbunden,
die ein erstes Anschlussmittel 508 und ein zweites Anschlussmittel 510 aufweist.
Ein Ende des ersten Anschlussmittels 508 ist schwenkbar
an einer Gleitklammer 512 angebracht, während sein entgegen gesetztes
Ende schwenkbar an der Welle 504 angebracht ist. Das Anschlussmittel 510 weist
ein Ende auf, das schwenkbar an einem Blatthebel 514 angebracht
ist und ein entgegen gesetztes Ende, das schwenkbar an der Welle 504 angebracht
ist. Der Blatthebel 514 ist an einer Achse 516 innerhalb
einer Schwenkwelle 518 gelagert, so dass der Hebel 514 um
die Achse 516 innerhalb der Schwenkwelle 518 gedreht
werden kann ansprechend auf die Bewegung des untersten Endes des
Hebels, die durch die Anschlussanordnung 506 hergestellt
wird, wie beschrieben werden wird. Die Schwenkwelle 518 wird von
der linearen Gleitklammer 512 getragen, welche wiederum
gleitend eine feste Klammer 520 eingreift. Die Klammer 520 trägt auch
das Stellglied 502 auf eine geeignete Weise, wie zum Beispiel
durch die Verwendung eines geeigneten Befestigungsmittels 522,
so dass das Stellglied in der Position fixiert ist, um Bewegungskräfte auf
den Blatthebel 514 über den
Anschluss 506 anzulegen. Dementsprechend kann der Hebel 514 nach
oben und unten bewegt werden ansprechend auf das Stellglied 502.
Bewegungskräfte
werden dann zu der Schwenkachse 516 durch die Länge des
Blatthebels übertragen,
der wiederum die Schwenkwelle 518 dazu veranlasst, sich
in Übereinstimmung
mit dem Blatthebel zu bewegen. Ein oberstes Ende der Schwenkwelle 518 erreicht abdichtend
einen Kugelflansch 530. Das Abdichten kann zum Beispiel
durch Verwenden eines O-Ringes erreicht werden, der innerhalb einer
ringförmigen
Nut 532 aufgenommen ist. Der Kugelflansch 530 kann fest
an der Schwenkwelle 518 angebracht sein auf jede geeignete
Weise, wie zum Beispiel durch einen Eingriff mittels eines Gewindes.
Eine Dichtungs- und Führungsanordnung 540 umfasst
eine ringförmige Buchse 542,
die dazu dient, nichtvertikale Bewegungen der Schwenkwelle 518 zu
beschränken.
Eine Dichtungsanordnung 546 ist unmittelbar oberhalb der Buchse 542 positioniert
zur Abdichtung gegen die Schwenkwelle 518. Jede geeignete
Dichtungsanordnung kann verwendet werden, einschließlich zum Beispiel
der Viererdichtungsanordnung, die oben im Zusammenhang mit 7 beschrieben
wurde. Während
des Betriebs veranlasst die Aufwärtsbewegung den
Blatthebel anfänglich
dazu, sich ohne Drehung nach oben zu bewegen, bis ein harter Anschlag 548a des
peripheren Deckels (17b) auf eine Schwenkwellenanschlagsstufe 548b trifft
und jedes weitere vertikale Ansteigen beschränkt. An diesem Punkt schwenken
die Anschlüsse 506 und 508 auf eine
Weise, die das untere Ende des Blatthebels 514 im Uhrzeigersinn
aus der Sicht der 17b dreht. Ein Dichtungsblatt 549 spricht
darauf an, indem es vorrückt,
um mit einer zugewandten Kammerdichtungsoberfläche in Kontakt zu treten (siehe 3). Das
Dichtungsblatt und andere Komponenten können aus jedem geeigneten Material
geformt werden, wie zum Beispiel dem bestimmten Material, aus dem der
eingreifende Kammerkörper
gebildet ist und Aluminium. Abwärtsbewegung
der Schwenkwelle 518 führt
natürlich
zu einem entgegen gesetzten Verhalten des Mechanismus.
-
Mit
neuerlichem Bezug auf die 17a-17d ist die Dichtungs- und Führungsanordnung 540 (17b) in einer obersten Öffnung aufgenommen, die durch
ein oberes Ende 550 (17a)
der Klammer 520 definiert ist. In diesem Zusammenhang wird
vermerkt, dass die Klammer 520 eine im Allgemeinen umgedrehte
L-Form hat. Das obere Ende 550 der Klammer 520 ist
an einer Adapterplatte 552 auf jede geeignete Weise angebracht,
wie zum Beispiel unter Verwendung von mit einem Gewinde versehenen
Befestigungsmitteln (nicht gezeigt). Es sollte anerkannt werden,
dass ein oberstes Ende 560 des Hebels 514 sich
seitlich bewegen kann, aus der Sicht der Figur, mit einer Schwenkbewegung
des Hebels in Bezug auf den Kugelflansch 530. Daher muss
eine geeignete Dichtungsanordnung zwischen dem obersten Hebelende 560 und
dem Kugelflansch 530 vorgesehen sein. Dazu ist ein Sockelaufsatz 562 um
das obere Hebelende 560 gegen eine ringförmige Stufe 564 aufgenommen,
die dadurch definiert ist. Der Sockelaufsatz 562 ist gegen
das oberste Hebelende 560 abgedichtet, zum Beispiel unter
Verwendung eines O-Rings, der
in einer ringförmigen
Nut 566 aufgenommen ist. Eine äußerste ringförmige Peripherie
des Sockelaufsatzes 562 ist gegen den Kugelflansch 530 abgedichtet
unter Verwendung eines O-Rings 570 (17c), der
innerhalb einer ringförmigen
Nut 572 aufgenommen ist. Eine Blockiermutter 574 oder
ein anderes geeignetes mechanisches Hilfsmittel wird verwendet, um
den Sockelaufsatz 562 gegen den Kugelflansch 530 zurückzuhalten,
während
eine Ausrichtungsgabel 576 dazwischen eingefasst wird.
Die Blockiermutter 574 kann mittels eines Gewindes an einem
mit einem Gewinde versehenen Teil 578 mit vergrößertem Durchmesser
des obersten Endes 560 des Hebels 514 aufgenommen
sein. Bei der vorliegenden Ausführung
wird die Blockiermutter 574 angezogen, bis sie einen Hartanschlag
erreicht. Dies stellt sicher, dass die Position des Sockelaufsatzes 562 in
einer mit einer Toleranz versehenen Nähe zum Kugelflansch 530 gehalten
wird. Idealerweise teilen die sphärischen Oberflächen, die
sowohl der Sockelaufsatz als auch der Kugelflansch aufweisen, einen
gemeinsamen Mittelpunkt. Die Kugel- und Sockeldichtungskonfiguration,
die von dieser Konfiguration vorgesehen wird, wird als vorteilhaft
angesehen in Bezug auf die Aufnahme von bedeutenden seitlichen Bewegungen,
während
eine Dichtung zwischen dem Kugelflansch 530 und dem Sockelanschlag 560 aufrechterhalten
wird.
-
Im
Vergleich mit dem Stand der Technik, der zum Beispiel durch die
Spalttür 1500 der 29 verkörpert
wird, nimmt die Türanordnung 80 mehr Schwenkbewegung
auf, was eine größere Bewegung
von der Dichtungsoberfläche
weg erlaubt, was wiederum die Möglichkeit
von Reibungskontakt während
der vertikalen Bewegungsphase reduziert. Noch weitere Vorteile werden
durch die Fähigkeit
zur Bewegung mit doppeltem Bewegungsgrad geboten, um die Notwendigkeit
von präzisen
Einstellungen bei der Installation zu vermeiden.
-
Mit
hauptsächlichem
Bezug auf die 17a, 17c und 17d umfasst das oberste Hebelende 560 ein
fernes Ende 580 (17c),
das wiederum ein Blattaufhängeglied 582 trägt, zum
Tragen des Dichtungsblattes 549. Das Blattaufhängeglied 582 ist seinerseits
schwenkbar an dem fernen Ende 580 getragen unter jeweiliger
Verwendung erster und zweiter Lager 588a und 588b.
Diese Lager sind konfiguriert, um eine Drehbewegung der Aufhängestufe
bereitzustellen. Das erste Lager 588a in dem vorliegenden
Beispiel ist ein Kugellager, während
das zweite Lager 588b ein Nadellager ist. Es wird erwogen,
dass jede Anzahl alternativer Lageranordnungen verwendet werden
kann, um das Blattaufhängungsglied 582 zu
tragen, solange eine geeignete Schwenkbewegung erzielt wird in Verbindung
mit der Fähigkeit
ausreichend Radialkräfte
zu überführen. Das
Aufhängeglied
und das Lager 588 werden an dem fernen Ende 580 gehalten,
zum Beispiel durch Verwenden einer Ansatzschraube 590,
die mittels eines Gewindes mit dem fernen Ende eingreift und die
Lager 588a und 588b zurückhält. Das Aufhängeglied 582 umfasst
ein Paar sich seitlich erstreckender Aufhängearme 592 (17a und 17d).
Die fernen Enden der Arme 592 sind schwenkbar in Schwenkblöcken 594 aufgenommen,
die fest an der hinteren Oberfläche
des Dichtungsblattes 549 angebracht sind, zum Beispiel durch
Verwenden von mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln (nicht
gezeigt), die in einem Paar von Öffnungen 596 aufgenommen
sind und sich in das Dichtungsblatt 549 in einer bekannten Weise erstrecken.
Eine Abstandsvorspannfeder 598 ist an einem Ende angebracht
unter Verwendung von Befestigungsmitteln 600 an dem Blatt 549.
Die Abstandsvorspannfeder, die am besten in der 17d zu sehen ist, wickelt sich dann um das Aufhängeglied 582 zur
Anbringung an einer Oberfläche
derselben, die dem Dichtungsblatt 549 entgegen gesetzt
ist, unter Verwendung eines anderen Paars von Befestigungsmitteln 600.
Ein ausgeschnittener Bereich 602 (17d)
der Vorspannfeder liefert einen Zugangsrand für die Ansatzschraube 590.
Während
die Schraube 598 an einer hinteren zugewandten Oberfläche des
Blattgliedes 549 in den 17a-c
und 17e angebracht gezeigt ist,
kann sie zum Anbringen an der oberen Oberfläche des Blattgliedes ausgelegt
sein, wie in der 17d gezeigt ist, abhängig von
der Dichtungsblattgeometrie und Abstandserfordernissen in einer
bestimmten Anwendung. Es wird vermerkt, dass die Abstandsvorspannfeder 598 eine gewünschte Drehposition
des Blatts 549 in Bezug auf die Drehung um eine Achse 599 (angezeigt
durch eine gestrichelte Linie in der 17a)
des Blattaufhängeglieds 582 aufrechterhält, wenn
die Ventilanordnung 80 in ihrer offenen Position ist. Das
heißt, dass
diese gewünschte
Drehposition hervorgerufen wird, wenn das Blattglied 549 eine
Kammerwanddichtungsoberfläche,
die eine Schlitzöffnung
umgibt, nicht kontaktiert oder sich von ihr zurückzieht (siehe 3).
Wenn andererseits das Blattglied 549 eine solche Kammerwanddichtungsoberfläche kontaktiert,
erlaubt die Abstandsvorspannfeder 598 eine Schwenkdrehung
um die Achse 599 des Aufhängegliedes 582, so
dass sich das Blattglied dreht, um eine vertikale Toleranz zwischen
dem Blattglied und der Kammerwand aufzunehmen, um eine annehmbare
Dichtung bereitzustellen, ohne die Notwendigkeit von Präzisionstoleranzeinstellungen.
-
Mit
Bezug auf die 17a und 17d,
umfasst die Gabel 576 entgegen gesetzte Arme 608 (17d), die sich vertikal erstreckende ferne Enden 610 haben,
von denen jedes eine durchgängige Öffnung definiert
zum Aufnehmen eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels 612,
das mittels eines Gewindes mit Armen 592 des Aufhängeglieds 582 eingreift.
-
Wie
in der 17e gesehen wird, die eine Querschnittsansicht
ist, die entlang der Linie 17e-17e in der 17d genommen
ist, werden Vorspannfedern 614 von Befestigungsmitteln 612 zwischen
jedem fernen Ende 610 der Gabel 576 und jedem
der Aufhängearme
eingefasst, um jedes ferne Ende 610 von seinem zugehörigen Aufhängearm 592 weg nachgiebig
vorzuspannen. Die Federn 614 dienen dadurch auf eine vorteilhafte
Weise dazu, das Blattglied 549 in Bezug auf die Drehung
um eine Achse 616 (angezeigt durch Verwendung einer gestrichelten
Linie in der 17a) des Hebels 514 zu
zentrieren, wenn das Blattglied eine Kammerdichtungsoberfläche nicht
kontaktiert. Wenn jedoch die Kammerdichtungsoberfläche von
dem Blattglied kontaktiert wird, nehmen die Federn 614 eine
begrenzte Drehung des Blattglieds um den Hebel 514 auf,
um eine seitliche oder horizontale Toleranz zwischen dem Blattglied 549 und
einer Kammerdichtungsoberfläche durch
Drehung um die Achse 616 zu kompensieren. Damit liefert
die Konfiguration der Ventilanordnung 80 vorteilhaft zwei
Freiheitsgrade für
das Blattglied 549, wenn es an einer Kammerdichtungsoberfläche angreift,
um einen Bedarf an einer hoch präzisen Ausrichtung
zu vermeiden, da ein beträchtlicher
Bereich des Toleranzbereichs in Bezug auf die vertikalen und horizontalen
Drehachsen kompensiert werden kann. Zum Beispiel sind Variationen
des Aufbaus von ungefähr
0,100 Zoll gewährbar.
Darüber
hinaus sollte anerkannt werden, dass die „Kugel und Sockel-" Konfiguration, die
von dem Kugelflansch 530 und dem Sockelaufsatz 562 bereitgestellt
wird, wesentliche seitliche Bewegungen des Blattgliedes 549 auf
die Kammerdichtungsoberfläche
zu und davon weg aufnimmt. Auf diese Weise erlaubt die wesentliche
seitliche Bewegung vor der vertikalen Bewegung des Dichtungsblattes
erhöhte
Drehtoleranzen und/oder relativ größere Dichtungsblätter, die
durch erheblich größere Abstände zwischen
der Kammerwand und dem Dichtungsblatt während der vertikalen Bewegung
vorgesehen sind, um einen Reibkontakt zu vermeiden, der Partikel
erzeugen kann.
-
Nachdem
die verschiedenen Komponenten des Systems 10 oben im Einzelnen
beschrieben wurden, wird die Aufmerksamkeit nun auf die Betriebsweise
des Systems gelenkt, mit besonderer Beachtung auf die Verwendung
der Schwingarmanordnung der vorliegenden Erfindung. Eine erste Reihe
von 18a-e stellen schematisch das
System 10 in einer Draufsicht dar, und zeigen sequentiell
die Überführung von
Werkstücken
bei anhaltender Prozessierung. Die erste Reihe von Figuren wird
von einer zweiten Reihe von 19a-l
ergänzt,
die schematisch sequentielle Bewegungen der Werkstücke aus einer
erhöhten
Sicht bei anhaltender Prozessierung darstellen. Aus Gründen der
Einfachheit kann die vorliegende Beschreibung die Werkstücke als
Wafer bezeichnen. Die meisten der betreffenden Figuren sind darauf
beschränkt,
die Kombination einer Schleuse 20 darzustellen, die mit
einer Überführungskammer 22 gekoppelt
ist, die wiederum mit einer Prozesskammer 24 gekoppelt
ist, die duale Prozessierstationen 26a und 26b hat.
Komponenten des vorderen Endes 12 werden dargestellt, falls
notwendig. Eine Werkstück- oder Wafersäule 700 ist
in der Schleuse 20 positioniert, wie durch die Ablageanordnung 64 der 2 und 4 definiert
ist. Wie in der 19a gesehen wird, umfasst die
Werkstücksäule 700 ein
Paar von Vorprozessablagen 702 und ein Paar von Nachprozessablagen 704.
In diesem Zusammenhang sollte anerkannt werden, dass die Vorprozesswafer
immer von dem vorderen Ende zu den Vorprozessablagen 702 bewegt
werden und Nachprozesswafer immer von den Nachprozessablagen 704 zurück zum vorderen
Ende bewegt werden. Spalttüren
sind bedarfsweise als geschlossen zwischen den verschiedenen Kammern
angezeigt unter Verwendung von Rechtecken in der Reihe der 18 und unter Verwendung von Kreuzschaffierung
in der Reihe der 19. Zum Beispiel
sind die Spalttüren 706 und 708 in
den 18a-d und den 19-a-g
und 19l offen, während sie
in den 18e und den 19h-k als geschlossen gezeigt sind. 18b, 18d und 18e sowie die 19c, 19d und 19g-l
stellen ferner die Schwingarmanordnung in einer Grund- oder ruhenden
Position an einem Punkt während
des anhaltenden Betriebs des Systems dar, wie weiter beschrieben
werden wird.
-
Wendet
man sich der 18a in Verbindung mit der 19a zu, ist die letztere Figur, so wie es mit allen
Figuren aus der Reihe der 19 der Fall
ist, eine Aufrissansicht des Systems 10, bei der eine Werkstücksäule 700 auf
der linken Seite gezeigt ist und Prozessierstationen 26 auf
der rechten Seite aus der Sicht der Figur. Ein oberes Schwingarmpaar,
wie es zuvor mit Bezug auf die 5a beschrieben
wurde, umfasst Schwingarme 128a und 128b zur Verwendung
beim Bewegen von Vorprozesswafern, während ein längeres Schwingarmpaar Schwingarme 130a und 130b umfasst
zur Verwendung beim Bewegen von Nachprozesswafern. Obere Schwingarme 128 werden
zur Werkstücksäule 700,
gedreht während
die längeren
Schwingarmpaare 130 zu den Prozessierstationen 26 gedreht
werden. In der 19a sind die oberen Schwingarme 128 ausbalanciert,
um eine Paar von Vorprozesswafern 710 von Vorprozessablagen 702 anzuheben,
während
die Schwingarme 130 gerade ausbalanciert werden, um ein
Paar von Nachprozesswafern 712 an Prozessierstationen 26a und 26b anzuheben.
Es wird vermerkt, dass die Höhe
4 in den 8 und 9 diese Schwingarmhöhe bewirkt.
Nachprozesswafer 712 werden an verschiedenen, voneinander
beabstandeten Höhen
h1 und h2 jeweils gehalten, oberhalb der Prozessierstationen, durch
erste und zweite Sätze von
Hubstiften 716 und 718, so dass die unteren Schwingarme 130 ausbalanciert
werden, um Nachprozesswafer 712 von den Hubstiften aufzunehmen.
-
Mit
Bezug auf die 18a sollte anerkannt werden,
dass die Vorprozess- und
Nachprozesswafer entlang erster und zweiter gebogener, halbrunder Überführungswege 720 und 722 bewegt
werden, die durch gestrichelte Linien angezeigt sind, zwischen der
Werkstücksäule 700 und
den Prozessierstationen 26. Es ist von Interesse, dass
sich die Wege 720 an der Werkstücksäule 700 schneiden,
sich aber einander kreuzen, wodurch sie sich wieder schneiden, nahe
den Prozessierstationen. Ein Winkel γ stellt die Drehung jedes Schwingarmes
von einer Grundposition, die der Position einer gestrichelten Linie 724 entspricht,
entlang der Wege 720 und 722 dar. Daher ist der
volle zurückgelegte
Weg jedes Schwingarms zwischen der Werkstücksäule 700 und ihren
zugehörigen
Prozessierstationen 26 2 γ. Es ist von weiterem Interesse,
dass die Wafersäule,
die Schwenkachse der beiden Schwingarmanordnungen und die zwei Prozessierstationen
zusammenwirkend eine fünfeckige
Form definieren. Eine oberste Ablage der Ablagenanordnung 64 ist
teilweise sichtbar, die ein langes Blatt 66 und ein kurzes
Blatt 68 aufweist (siehe auch 2). Diese
Blätter
sind auf eine Weise angeordnet, die einen besonderen Eintrittswinkel
durch den Schwingarm aufnimmt, der eine bestimmte Ablage bedient,
um ein gegenseitiges Beeinflussen dort dazwischen zu vermeiden.
Bei dem vorliegenden Beispiel erreicht der obere Schwingarm 128a die
oberste Ablage. Das kurze Blatt 68 ist deshalb an der linken Seite
der Ablagenanordnung positioniert aus der Sicht der Figur, um ein
gegenseitiges Beeinflussen mit dem Endeffektor 142a des
oberen Schwingarmes 128a zu vermeiden. Da der obere Schwingarm 128b von
einer entgegen gesetzten Richtung in Bezug auf den oberen Schwingarm 128a einschwingt,
werden die Ablageblätter
für ihre
zugehörige
Ablage umgedreht, wie am besten in der 2 gesehen
werden kann. Daher ist die Ablagenblattkonfiguration aus der Sicht
des Annäherungswinkels
jedes zugreifenden Schwingarmes angepasst.
-
In 19b haben die Schwingarmpaare 124a und 124b eine
aufwärtige
vertikale Bewegung ausgeführt
unter Verwendung des Hubmotors 152 der 5a, um die oberen Schwingarme 128 dazu zu
verwenden, Vorprozesswafer 710 von Vorprozessablagen 702 anzuheben,
während
die unteren Schwingarme 130 verwendet werden, um Nachprozesswafer 712 von
Hubstiften 716 und 718 anzuheben. Es wird vermerkt,
dass die Drehung der Nockenplatten 242a und 242b der 8 und 9 von
der Höhe
4 zur Höhe
1 jeweils diese aufwärtige
vertikale Bewegung bewirkt.
-
Wendet
man sich den 18b und 19c zu,
drehen sich die Schwingarme 128a, 128b, 130a und 130b alle
gleichzeitig in die Grundposition, so dass Vorprozesswafer 710 und
Nachprozesswafer 712 in einer voneinander beabstandeten
vertikalen Beziehung stehen (19c),
aber nur die Vorprozesswafer aus der Sicht der 18b sichtbar sind. Die Nockenplatten 242a und 242b der 8 und 9 verbleiben
jeweils bei der Höhe
1.
-
Mit
Bezug auf die 19d in Verbindung mit 18b wird, während
die Schwingarme in der Ruheposition verbleiben, eine abwärts gerichtete
vertikale Bewegung in einer Richtung, die durch einen Pfeil 730 angezeigt
ist, ausgeführt,
ansprechend auf den Hubmotor 152 der 5a. Es wird vermerkt, dass die Hubstifte 716 und 718 in
ihrer „auf"-Position verbleiben
können,
wie auch in der 19c gezeigt ist. Es wird bemerkt,
dass die Drehung der Nockenplatten 242a und 242b der 8 und 9 jeweils von
der Höhe
1 zur Höhe
2 diese abwärts
gerichtete vertikale Bewegung bewirkt.
-
18c und 19e stellen
zusammenwirkend das Ergebnis der Drehung der unteren Schwingarme 130a und 130b zur
Wafersäule 700 dar,
um Nachprozesswafer 712 zu liefern, während jeder der oberen Schwingarme 128a und 128b einen Vorprozesswafer 710 zu
einer der Prozessierstationen 26a und 26b liefert.
Die Hubstifte 716 und 718 können in ihren auf-Positionen
verbleiben, während die
Nockenplatten 242a und 242b der 8 und 9 auf
der Höhe
2 orientiert verbleiben.
-
In 19f wird die Schwingarmanordnung nach unten in
einer Richtung bewegt, die durch einen Pfeil 740 angezeigt
ist, um die Vorprozesswafer 710 auf den Hubstiften 716 und 718 zu
platzieren, während
die Nachprozesswafer 712 auf Nachprozessablagen 704 platziert
werden. Es wird vermerkt, dass die Drehung der Nockenplatten 242a und 242b der 8 und 9 jeweils
von der Höhe
2 zur Höhe
3 diese nach unten gerichtete vertikale Bewegung bewirkt. Ferner
hat das Zurückbringen
der Nachprozesswerkstücke
eine Umkehr der Drehung der Nockenplatten 242a und 242b zur
Folge, wie dem Fachmann in Anbetracht der vorangegangenen Offenbarung
offensichtlich sein wird.
-
Die 18d und 19g stellen
Schwingarme 128a, 128b, 130a und 130b dar,
die dann in die Grundposition gedreht sind. An diesem Punkt tragen die
Schwingarme keine Wafer und die Hubstifte 716 und 718 verbleiben
erhöht,
um Vorprozesswafer 710 zu tragen.
-
Mit
Bezug auf die 18e und 19h wird vermerkt,
dass die erstere Figur einen Vorderendroboter 750 darstellt,
der konfiguriert ist, um Wafer zwischen der Schleuse 20,
den FOUPs 18 und der Zwischenstation 21 (1b) am vorderen Ende zu bewegen. Es wird vermerkt,
dass die Zwischenstation 21 für eine Vielzahl verschiedener
Funktionen verwendet werden kann, ein schließlich einer Kühlstation,
einer Waferausrichtstation, einer Vor- und/oder Nachprozessmessstation,
oder es können
zwei oder mehrere Funktionen in diesen Raum eingebracht werden.
Der Vorderendroboterarm trägt
ein Paar von Wafern unter Verwendung eines oberen/unteren Paars
von Schaufeln, und er ist konfiguriert, um auf Vorprozessablagen 702 zu
platzieren und von Nachprozessablagen 704 aufzunehmen.
Natürlich
kann der Vorderendroboterarm von irgendeinem Paar benachbarter Positionen
aufnehmen und platzieren oder von irgendeiner Position in irgendeiner
FOUP oder irgendeiner Position in der Kühlstation 21 (1b). Im vorliegenden Beispiel ist der Vorderendroboter 750 ausbalanciert,
um ein neues Paar von Vorprozesswafern 710' (8e)
bei Atmosphärendruck
zu den Vorprozessablagen 702 zu liefern. In diesem Zusammenhang
wird eine geeignete Türkonfiguration
zwischen dem vorderen Ende 12 und der Schleuse 20 verwendet,
die nicht gezeigt ist, da solche Türkonfigurationen bekannt sind.
Es ist ausreichend zu sagen, dass diese Tür in einer offenen Position
sein muss, bevor der Vorderendroboter in die Schleuse 20 eintreten
kann. 19h stellt dar, dass die Hubstifte 716 und 718 herabgelassen
worden sind, um Vorprozesswafer 710 an ihren jeweiligen Prozessierstationen
zu platzieren. Beide 183 und 19h stellen Spalttüren 706 und 708 als
für den
Prozessierungsmodus geschlossen dar. Es sollte anerkannt werden,
dass die Beziehung zwischen diesen verschiedenen Ereignissen sowie
der tatsächliche
Beginn der Prozessierung auf viele geeignete Weisen in einer zeitlichen
Beziehung zueinander geändert
werden können.
Das Prozessieren fährt dann
fort, um die Vorprozesswafer in Nachprozesswafer 712 an
den Stationen 25a und 26b umzuwandeln.
-
Mit
kurzem Bezug auf die 1a und 1b wird
bezüglich
des Vorderendroboters 750 bemerkt, dass, während zwei
Wafer zu selben Zeit überführt werden
können,
der Roboter leicht die Überführung des
25ten Wafers in einem 25-Wafer FOUP einzeln anpasst durch Verwenden
unabhängiger
Bewegung und seiner oberen/unteren Schaufeln. Darüber hinaus
ist dieser Roboter von sich aus darin flexibel, um leicht eine Vielzahl
von Waferpositionen innerhalb der FOUPs und der Kühlstation
anzupassen, zum Beispiel, wenn nicht alle FOUPs vollbeladen hereinkommen,
da einer oder zwei Wafer zur selben Zeit wahlweise überführt werden.
Das heißt,
der Roboter 750 kann leicht einen Wafer aus einem FOUP
aufnehmen und einen anderen Wafer aus einem anderen FOUP, falls
notwendig, unter Verwendung unabhängiger Schaufelbewegung, um
den Durchsatz des Systems zu erhöhen.
Das Umgekehrte trifft gleichermaßen auf die Platzierung der
Wafer in den FOUPs zu.
-
Mit
Bezug auf die 19i platziert der Vorderendroboter 750 während des
Prozessierens ein neues Paar von Vorprozesswafern 710 auf
Vorprozessablagen 702. Zu dieser Zeit sind die Nachprozess-
und Vorprozessablagen der Wafersäule 700 alle
gefüllt.
-
Mit
Bezug auf die 19j nimmt der Vorderendroboter 750 sofort
nach Platzieren der neuen Vorprozesswafer Nachprozesswafer 712 von
Nachprozessablagen 704 auf. Es sollte anerkannt werden, dass
diese Bewegung vom Ablegen der neuen Vorprozesswafer zum sofortigen
Aufnehmen der Nachprozesswafer sehr schnell ausgeführt werden
kann, wenn sie von einer relativ kurzen Prozessierzeit gefordert
wird, und daher als ein „schneller
Wafertausch" bezeichnet
werden kann.
-
In
der 19k ist das System für die Beendigung
der Prozessierung bereit mit leeren Nachprozessablagen 704 und
mit dem neuen Paar von Vorprozesswafern 710', die auf den Vorprozessablagen 702 warten.
Wafers an den Prozessierstationen werden als in Nachprozesswafer
umgewandelt bezeichnet.
-
19l stellt die Beendigung der Prozessierung dar
mit geöffneten
Spalttüren
und neu prozessierten Wafern 712, die von den Hubstiften 716 und 718 angehoben
sind. Der nächste
Schritt ist im Wesentlichen identisch zu demjenigen der zuvor beschriebenen 19a, so dass der Prozesszyklus wiederholt werden
kann, falls notwendig.
-
Nachdem
das System oben im Einzelnen beschrieben wurde und ebenso das Verfahren
seiner Betriebsweise, ist es hier nun angebracht, gewisse Vorteile zu
diskutieren, die es liefert, insbesondere in Bezug auf den Systemdurchsatz
im Fall relativ kurzer Prozessierzeiten. Wenn die Prozessierzeiten
kurz sind, ist es wichtig, die Überführung von
Werkstücken auf
eine Weise zu bewirken, die keine zusätzliche Zeit zu der Gesamtzeit
hinzufügt,
die benötigt
wird, um ein Werkstück
zu prozessieren. Das heißt,
zusätzliche
Zeit, während
der Werkstücke überführt werden
ohne gleichzeitiges Aussetzen von Werkstücken dem Behandlungsprozess.
In diesem Zusammenhang sollte anerkannt werden, dass das System 10
prozessierte Werkstücke
aus den Prozesskammern gleichzeitig mit dem Überführen neuer Vorprozesswerkstücke zu den
Prozesskammern überführt. Wenn
die prozessierten Werkstücke
an der Schleuse ankommen, kommen Vorprozesswerkstücke gleichzeitig
an der Prozesskammer an. Darüber
hinaus wird diese Überführung auf
eine schnelle Weise bewerkstelligt. Zum Beispiel werden Überführungszeiten
von der Größenordnung
von weniger als ungefähr
8 Sekunden in Erwägung
gezogen. Zur selben Zeit sollte anerkannt werden, dass die Verwendung einer
Werkstücksäule in der
Schleuse das vorsieht, was als Mini-Schleuse bezeichnet werden kann.
Das heißt,
dass das Schleusenvolumen so begrenzt ist, dass es ein rasches Abpumpen
von Atmosphärendruck
auf einen Zwischendruck oder dem Prozessdruck selbst vorsieht. Zum
Beispiel wird ein Schleusenvolumen von ungefähr 20 Litern in Erwägung gezogen
wird. Schleusenabpumpzeiten von ungefähr 10 Sekunden oder weniger
werden in Erwägung
gezogen.
-
Mit
neuerlichem Bezug auf die 3 wird, wie
zuvor erwähnt,
das Abpumpen der Schleuse durch Anschlüsse 87 bewerkstelligt,
von denen nur einer in der Ansicht der 3 sichtbar
ist. Da ein so schnelles Abpumpen wenigstens zum Teil aufgrund des
kleinen Volumens der Schleuse ermöglicht wird, wird empfohlen,
eine so trocken wie mögliche
Umgebung zu verwenden, wenn die Schleuse mit dem vorderen Ende kommuniziert.
Auf diese Weise kann eine blitzartige Kondensation von Wasserdampf
vermieden werden. Darüber
hinaus können
Spülanschlüsse 89,
von denen nur einer sichtbar ist, verwendet werden, um einen konstanten
Vorhang eines Gasflusses zu bilden, wenn die Schleuse mit dem vorderen
Ende kommuniziert, um ein Vermischen von Umgebungsgasen am vorderen
Ende mit denjenigen Gasen, die in der Schleuse vorhanden sind, zu vermeiden.
Somit kann eine Pump- oder Spülroutine verwendet
werden, um ein solches Vermischen von Gasen zu jeder Zeit zu vermeiden,
an der die Tür
zwischen der Schleuse und dem vorderen Ende offen ist, wodurch Gase,
die durch die Spülanschlüsse 89 eintreten,
durch die Schleuse fließen
und sofort durch die Pumpanschlüsse 87 evakuiert
werden. Dies geht mit dem weiteren Vorteil einher, der oben kurz
beschrieben ist, dass Kontaminationsteilchen in die Mulde 87 fließen und
evakuiert werden als ein Ergebnis des Pumpens aus diesem tief liegenden
Bereich der Schleuse.
-
Mit
Bezug auf die 20 ist das System 10 in
einer Draufsicht schematisch dargestellt ohne vorderes Ende 12 zum
Zwecke des Beschreibens eines Merkmals, as in Bezug auf den Prozessierstationsabstand
vorteilhaft ist. Das heißt,
die Distanz zwischen der Mitte einer Prozessierstation zur Mitte
der anderen Prozessierstation. Aus Gründen der Klarheit wurde nur
ein Schwingarmpaar 124b dargestellt, obwohl es selbstverständlich ist,
dass die vorliegende Diskussion in Bezug auf das andere Schwingarmpaar gleichermaßen anwendbar
ist. Es wird vermerkt, dass die 20 schematisch
eine Schwingarmanordnung 120 in Bezug auf die Gegendrehung
darstellt, jedoch werden deren volle symmetrischen Bewegungsfähigkeiten
zum Beispiel in den 18a-e gesehen. Im vorliegenden
Beispiel sind die Prozessierstationen 26a und 26b um
eine Distanz S1 voneinander beabstandet gezeigt. Es kann jedoch
gewünscht
sein, diesen Abstand zu ändern,
zum Beispiel durch erhöhen
des Abstands, so dass die Distanz zwischen den voneinander beabstandeten
Prozessierstationen 26a' und 26b' auf eine Distanz
S2 erhöht
wird. Diese Änderung
wird leicht vom System 10 bewerkstelligt, wie hierin nachfolgend
sofort beschrieben wird.
-
Kehrt
man zur 5a in Verbindung mit der 20 wie oben beschrieben zurück, wird vermerkt, dass der
obere Schwingarm 128a an die innere Schwingarmantriebswelle
geklammert ist, während der
untere Schwingarm 130a an die äußere Schwingarmantriebswelle
verstiftet oder fest angebracht ist. Um jede gegebene Prozessierstation
an den Prozessierstationsabstand oder dessen Änderung anzupassen, wird der
untere Schwingarm 130a anfänglich vollständig in
der Richtung der Prozessierstationen gedreht, wobei ein Motor 310 verwendet
wird. Das Gehäuse 176,
das in 5a gezeigt ist, kann dann auf
eine Weise gedreht werden, die ein Positionieren des untersten Schwingarms 130a an
einer zugehörigen
der Prozessierstationen wie zum Beispiel 26a' erlaubt. Das Gehäuse 176 wird
dann in einer Position fixiert. Nachdem dieses Positionieren bewerkstelligt wurde
und mit dem oberen Schwingarm 128a von der inneren Schwingarmantriebswelle
entklammert, wird der obere Schwingarm 128a frei an seine
gewünschte
Position an der Wafersäule 700 gedreht.
Der obere Schwingarm wird dann an die innere Schwingarmwelle geklammert.
Als ein Ergebnis der Gegendrehung der oberen und unteren Schwingarme
wird die Grundposition winklig um einen Betrag versetzt, welcher
der Hälfte
der zusätzlichen
Drehung gleich ist, die in die Schwingarmwege zwischen der Wafersäule und
den jeweiligen Prozessierstationen eingeführt wird. Wenn in der 20 die erhöhte
Drehung als ein Winkel δ gegeben
ist, wird die Grundposition der Werkstücksäule 700 drehend um
die Hälfte
von δ auf die
Prozessierstationen zu versetzen. Wenn natürlich die Schwingarmlänge geändert wird,
wird sich die Wafersäulenposition
entsprechend ändern.
Die Ablagenanordnung 64 kann kleinere Änderungen der Schwingarmlänge so wie
sie ist aufnehmen. Größere Änderungen
machen jedoch die Bewegung der Ablagenposition innerhalb der Schleuse 20 entlang
einer Linie 802 notwendig, die den Abstand von Prozessierstation
zu Prozessierstation 804 halbiert und dazu normal ist.
-
Als
weiteren Vorteil des Systems 10 werden duale Waferzuführkapazitäten bereitgestellt
unter Verwendung nur einer einzigen Waferlade-/entladearchitektur von der Verschlussbauweise.
Diese bewirkt eine erheblich reduzierte Überführungskammergröße und vereinfacht
die Mechanik, die mit dem Waferaustausch verbunden ist. Der Schleusenentwurf
erlaubt einen schnellen Waferaustausch bei Atmosphärendruck,
der durch die beschriebenen unabhängigen oberen/unteren Roboterschaufeln
des Vorderendroboters ermöglicht
wird. Dies wiederum ist seinem Wesen nach flexibel mit kleinen Plätzen, die bei
FOUP-basierter Prozessierung oft angetroffen werden. Eine kleinvolumige
Schleuse erlaubt eine schnelles Entlüften und Pumpen; was zwingend
ist für
hohe Durchsatzfähigkeiten
des Systems. Vakuumbasierte Überführung koppelt
sowohl die Schleuse als auch den Prozessmodulwaferaustausch an gemeinsame
Bewegungen; was den Bedarf an zusätzlichen Verzögerungen
aufgrund von Sequenzierung beseitigt und die Waferaustauschzeiten
minimiert. Eine „Mini-Stapel"-Prozessiertechnologie
kann eingesetzt werden (Prozessieren von nebeneinander liegenden
Wafer), während
die physikalische Größe und Kosten,
die mit der Waferhandhabung verbunden sind, reduziert werden. In
diesem Zusammenhang ist auch die Überführungskammer von einer relativ
kleinen Größe. Als
ein weiterer Vorteil werden während
des Schleusenaustauschs bei Atmosphärendruck zwei neue Wafer gleichzeitig
von dem Vorderendroboter platziert, der dann die zuvor prozessierten
Wafer entfernt. Dieser Austausch von Wafern geschieht sehr schnell
und, wenn eine Kopplung mit einem schnellen Ventil und Pumpzeiten
vorliegt, die mit dem reduzierten Schleusenvolumen zusammenhängt, erlaubt
eine fast nicht zu merkende zusätzliche
Handhabungszeit. In der Tat ist es das Hauptziel der Plattform für eine hohe
Durchsatzkapazität
alle Zeiten zu verstecken, die mit einer Waferwiederauffüllung gänzlich innerhalb
der Zeit zusammenhängen,
die benötigt
wird, um die anderen Wafer zu prozessieren. Das Ergebnis wird als
System erachtet, das zu einer wahrhaft kontinuierlichen Prozessierung in
der Lage ist. Als ein noch weiterer Vorteil liefert die Anordnung
der entgegen gesetzten dualen Schwingarme eine Trajektorie, die
es einer Lade-/Entladeverschlußarchitektur
vom Einzelwafertyp erlaubt, wirkungsvoll die Prozessgeometrie der
nebeneinander liegenden Wafer anzunehmen mit einer merklich kleineren
Bodenfläche
als die Ausführungen
der Entwürfe
des Standes der Technik.
-
Wie
mit Bezugnahme auf eine Anzahl spezifischer Beispiele ans Licht
gebracht werden wird, die hierin nachfolgend sofort zu beschreiben
sind, können
die hierein gelehrten Konzepte auf eine breite Vielzahl alternativer
Systemkonfigurationen und -anordnungen ausgeführt werden, von denen alle
als unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet
werden.
-
Die
Aufmerksamkeit wird sofort auf die 21 gelenkt,
die schematisch eine Prozessieranordnung darstellt, die allgemein
mit der Bezugszahl 800 bezeichnet ist. Es wird bemerkt,
dass die 21 schematisch eine Schwingarmanordnung 120 in
Bezug auf die Gegendrehung darstellt, jedoch werden ihre vollen
symmetrischen Bewegungsfähigkeiten zum
Beispiel in den 18a-e gesehen. Die Prozessieranordnung 800 umfasst
jeweils erste und zweite Prozessierkammern 802 und 804.
Dieses System umfasst ferner die Schwingarmanordnung 120 mit dualen
Schwingarmaufbauten 124a und 124b. Eine Schleuse 810 ist
vorgesehen, die eine Wafersäule 700 aufnimmt.
Die Prozesskammern 802 und 804 sind zusammen mit
der Schleuse 810 innerhalb einer Gesamtkammer 812 aufgenommen.
Es wird bemerkt, dass jede Anzahl an Ventilanordnungen verwendet
werden kann, um die verschiedenen Kammern miteinander zu verbinden,
die in der Prozessieranordnung 800 verwendet werden, einschließlich zum
Beispiel einer in den 3 und 4 des US-Patents
Nummer 6,429,139 beschriebenen, die in Verbindung mit gebogenen
Kammerwänden
verwendet wird. Dementsprechend werden solche Beschreibungen aus
Gründen
der Kürze
hierin nicht wiederholt.
-
Noch
mit Bezug auf die 21 sollte anerkannt werden,
dass die Schwingarmanordnungen 124a und 124b synchron
bewegt werden können,
wie oben beschrieben, während
die Prozesskammern 802 und 804 beide in Gebrauch
sind. Als eine Alternative kann jedoch eine Schwingarmanordnung
in Bezug auf ihre Drehbewegung deaktiviert werden, zum Beispiel
durch Abschalten ihres Drehantriebsmotors, so dass die Schwingarmanordnung
in ihrer Grundposition verbleibt, während die andere Schwingarmanordnung
voll betriebsfähig
verbleibt. Der deaktivierte Schwingarmaufbau fährt damit fort, sich vertikal
zu bewegen, wie er es normalerweise tun würde, mit dem arbeitenden Schwingarmaufbau derart,
dass es keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den beiden Schwingarmaufbauten
gibt. Die besondere Prozesskammer, die mit dem deaktivierten Schwingarmaufbau
zusammengehört,
kann so konfiguriert sein, dass ihre Funktionen vom Rest des Systems
getrennt werden können
(d.h. abgeschaltet), so dass die besondere Prozesskammer bedient werden
kann, während
die andere Prozesskammer vollständig
betriebs bereit verbleibt. Dieses Merkmal wird an und für sich als
sehr vorteilhaft angesehen.
-
Mit
Bezug auf die 22 wird eine andere Ausführung eines
Systems, das in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 1000 bezeichnet.
Das System 1000 teilt die Vorteile des Systems 10,
während
es noch weitere Vorteile liefert. Dieses System verwendet die Waferhandhabungssektion 15 und
die Prozessierstation 16 in Verbindung mit einem vorderen
Ende 1002. Das letztere umfasst eine gestreckte Transportkammer 1004,
die einen Transportmechanismus 1006 von der Form eines
linearen Antriebs zum Bewegen der Werkstücke, wie durch den Pfeil 1007 bezeichnet,
aufnimmt. Eine geeignete Form eines linearen Antriebs weist einen
linearen magnetischen Levitationsantrieb auf, obwohl jeder geeignet Typ
eingesetzt werden kann. Eine Schleuse 1010 ist an einem
Ende der Transportkammer 1004 zur Kommunikation mit dem
Inneren der Transportkammer durch eine Tür 1111 stationiert.
In diesem Zusammenhang sollte anerkannt werden, dass die Transportkammer 1004 bei
Prozessdruck arbeiten kann. Die Schleuse 1010 ist wiederum
zur Kommunikation mit einer atmosphärischen Miniumgebung 1012 durch
eine Tür 1114 konfiguriert.
Die Miniumgebung 1012 ist nicht im Einzelnen gezeigt, da
ihre allgemeinen Konstruktionseinzelheiten für den Fachmann offensichtlich
sind in Anbetracht der vorangegangenen Diskussionen, die aber zum
Beispiel einen Vorderendroboter und Anschlüsse für jede geeignete Anzahl an
FOUPs umfassen kann. Tür 1111 und
Tür 1114 können von
jedem geeigneten Typ sein, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Spalttüren des Typs,
der zuvor mit Bezug auf die Reihe der 17 beschrieben
wurde, abhängig
von der Konfiguration, die für
den Transport von Werkstücken
dort hindurch vorgesehen ist, wie weiter beschrieben wird.
-
Noch
mit Bezug auf 22 ist in einer Ausführung der
Transportmechanismus 1006 konfiguriert, um einen Werkstückträger 1118 dort
entlang zu bewegen, der eine oder mehrere Werkstücksäulen trägt. Der Träger 1118 ist für den Zugriff
durch die Schwingarmanordnung 120b stationiert gezeigt,
was als eine Werkstücksäule 700a bezeichnet
ist, die vom Transport 1006 getragen wird, und mit verdeckten
Linien als eine Werkstücksäule 700b bezeichnet
ist. Jede dieser Werkstücksäulen ähnelt der
zuvor beschriebenen Werkstücksäule 700 mit
dem Unterschied, dass jede Werkstücksäule beweglich ist, wie weiter
beschrieben werden wird. Es sollte anerkannt werden, dass der Träger 1118 die
zuvor beschriebene Ablageanordnung 64 für den Zugriff durch die Schwingarmanordnungen 120a und 120b trägt.
-
Noch
mit Bezug auf die 22, kann die Tür 1111 jede
geeignete Türanordnung
aufweisen, wenn ein beweglicher Werkstückträger verwendet wird. Ein Vorderendroboter
(der mit dem Vorderendroboter 750 der 18e identisch sein kann), der einen Teil des vorderen
Endes 1012 bildet, kann den beweglichen Werkstückträger bei 700b' durch die Tür 1114 auf
eine Weise erreichen, die im Wesentlichen identisch ist mit der
mit Bezug auf das System 10 beschriebenen durch Bewegen
des Werkstückträgers an
den Ort 700b'.
Insbesondere kann der Vorderendroboter unabhängige obere/untere Schaufeln
haben, die für
eine Werkstücksäule von
vier Positionen verwendet werden können. Dieser Ort kann auch
eine drehbare Ablageanordnung umfassen, die entweder der Tür 1114 für den Zugang
vom vorderen Ende her oder der Tür 1111 für den Zugang
des linearen Transportmechanismus 1006 gegenüber liegt.
Alternativ dazu kann die Tür 1114 konfiguriert
sein, um eine gesamte Werkstücksäule oder
Werkstückträger dort hindurch
zu bewegen mit Verwendung einer geeigneten Vorderendrobotik. Auf
diese Weise kann eine frische Vorprozesswerkstücksäule entweder durch die Schleuse 1010 eintreten,
während
eine andere Schleuse (nicht gezeigt, aber an einem entgegen gesetzten
Ende des Transports 1006) von dem vorderen Ende verwendet
werden kann, um eine Nachprozesswerkstücksäule zu besorgen. Die Werkstücksäulen 700a und 700b sind
wahlweise mit den Überführungskammern 22b und 22a jeweils
ausgerichtet. Es sollte anerkannt werden, dass mehr als ein beweglicher
Werkstückträger zur
selben Zeit verwendet werden kann, so dass, wenn die Werkstücksäulen 700a und 700b wie
gezeigt positioniert sind, die Überführung von
Werkstücken
zu und von diesen Säulen
wie oben mit Bezug auf das System 10 beschrieben fortfahren
kann. Aus Gründen
der Beschreibung kann eine Überführungskammer
in Kombination mit einer Prozesskammer als eine Prozessplattform
bezeichnet werden. Dementsprechend sind beim vorliegenden Beispiel
die Prozessplattformen 1120 und 1122 vorgesehen.
Eine Werkstücksäule 700a' weist einen
Ort auf, an den der bewegliche Werkstückträger bewegt werden kann, der
zum Beispiel als eine Kühl
und/oder Pufferstation dient. Die Puffer/Kühlstation kann konfiguriert
sein, um sich um 180 Grad zu drehen, abhängig von Erfordernissen für den Zugang
des linearen Transports 1006 und des Waferträgers 1118.
Es wird bemerkt, dass dies einen anderen Schleusenort aufweisen
kann, wie oben erwähnt,
und mit geeigneten Ventilen, um im Wesentlichen gleich wie die Schleuse 1010 zu
erscheinen, um einen Durchsatz des Systems zu erhöhen, wenn
die reduzierte zusätzliche
Zeit des Systems gekoppelt mit den Prozesszeiterfordernissen ein
solches Merkmals lohnt. Dementsprechend sind die Vorteile, die der
Verwendung einer stationären
Werkstücksäule in der
Schleuse zugesprochen werden können,
ebenfalls durch das System 1000 vorgesehen, während noch
weitere Vorteile vorgesehen werden, indem man die Werkstücksäule beweglich
macht. Wenn darüber
hinaus die Prozesskammer 24a verwendet wird, um einen anderen
Prozess als die Prozesskammer 24a auszuführen, liefert
die Konfiguration des Systems 1000 den weiteren Vorteil,
dass es sequentielle Prozessierung erlaubt ohne die Notwendigkeit, das
Vakuum zu unterbrechen.
-
Wendet
man sich nun der 23 zu, wird eine andere Ausführung eines
Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, allgemein mit der
Bezugszahl 1200 bezeichnet. Es wird bemerkt, dass in allen
geeigneten der verbliebenen Figuren die Schwingarmanordnung 120 in
Bezug auf die Gegendrehung dargestellt ist, ihre vollen symmetrischen
Bewegungsfähigkeiten
jedoch oben im Einzelnen beschrieben sind, und zum Beispiel in den 18a-e gesehen werden können. Das System 1200 umfasst
ein modifiziertes vorderes Ende 1012', das eine Schleusenzugangstür 1114 hat, die
an einer Seite desselben zentriert ist. Eine modifizierte Transportkammer 1004' umfasst eine
modifizierte Schleuse 1010',
die Türen 1114 und 1111 hat, die
an entgegen gesetzten Seiten derselben angeordnet sind, um jeweils
dem vorderen Ende 1012' und
der Transportkammer 1004' zuge wandt
zu sein. Die Werkstücksäule 700a ist
in der Schleuse 1010' dargestellt,
so dass sie von dem vorderen Ende erreichbar ist unter Verwendung
des Vorderendroboters, oder sie kann in die Transportkammer 1004' bewegt werden.
Die Werkstücksäule 700b und
der Träger 1118 sind
in einer mit den Prozessplattformen 1120 und 1122 ausgerichteten
Position dargestellt. In dieser Konfiguration kann entweder die
Prozessplattform Werkstücke
zu und von dieser Werkstücksäule bewegen
unter Verwendung der Schwingarmanordnungen 120a und 120b.
Eine Kühl-
und/oder Pufferstation (siehe 22),
kann leicht vorgesehen werden. In einer Ausgestaltung kann eine
geeignete Anordnung zum Heben einer Werkstücksäule vorgesehen sein, zum Beispiel
von der Schleuse 1010' oder von
einer Kühl-/Pufferstation,
so dass viele Werkstücksäulen in
einer gestapelten Beziehung angeordnet werden können. In diesem Zusammenhang
kann eine „zweite
Geschichte" zu der
Transportkammer 1004' und
zu der Schleuse 1010' hinzugefügt werden,
um einen höheren
Grad der Flexibilität
in Bezug auf die Bewegung der Werkstücksäulenträger in diesem System bereitzustellen.
Es sollte vermerkt werden, dass das System 1200 auch in
Bezug auf das Vorsehen der Fähigkeit
vorteilhaft ist, sequentielle Prozessschritte auszuführen ohne
die Notwendigkeit, das Vakuum zu unterbrechen. Das heißt, dass, wie
es auch der Fall mit dem System 1000 und anderen noch zu
beschreibenden Systemen ist, die Plattform 1120 verwendet
werden kann, um einen ersten Prozessschritt auszuführen. Nachdem
sie diesem ersten Prozessschritt ausgesetzt worden sind, können Werkstücke dann
zur Plattform 1122 transportiert werden, um einem zweiten
Prozessschritt ausgesetzt zu werden.
-
Mit
Bezug auf die 24a-d in Verbindung mit 23 werden nun weitere Einzelheiten in Bezug auf
den linearen Transport 1006 gegeben, wie in 23 gezeigt, obwohl es selbstverständlich ist, dass
diese Konzepte an jeden linearen und/oder drehbare Wafersäule angewendet
werden können, die
hierin verwendet werden. 24a stell
den Werkstückträger 1118 dar,
der seinerseits ein Roboter mit Dreh- und Ausfahrfähigkeiten
sein kann, der von einem linearen Transport 1006 getragen
und gedreht wird, um der Plattform 1122 zugewandt zu sein,
um Werkstücke
von dieser Plattform zu empfangen bzw. an diese Plattform zu übergeben.
-
24b stellt den Werkstückträger 1118 in eine „neutrale" Position gedreht
dar, in Vorbereitung auf das Austauschen der Werkstücke in der
Schleuse 1010'.
-
In 24c bewegt der Werkstückträger 1118 die Wafersäule 700b in
die Schleuse 1010' für den Zugriff
durch das vordere Ende 1012' der 23 mit der Tür 1111 in
einer geöffneten
Position. Es wird bemerkt, dass lineare Bewegung ermöglicht wird,
wie durch die Pfeile 1123 angezeigt ist.
-
24d stellt den Werkstückträger 1118 gedreht dar,
um der Plattform 1120 zugewandt zu sein (23), um Werkstücke
von dieser Plattform zu empfangen bzw. an diese Plattform zu übergeben
-
Kehrt
man nun zur 25 zurück, wird die Aufmerksamkeit
zu noch einer anderen alternativen Systemkonfiguration gelenkt,
die allgemein durch die Bezugszahl 1300 bezeichnet ist.
Es sollte anerkannt werden, dass vieles der vorangegangenen Diskussion
in Bezug auf alternative Ausführungen
gleicherweise in Bezug auf das System 1300 anwendbar ist. Aus
diesem Grund werden einige Einzelheiten aus Gründen der Kürze nicht wiederholt. Das System 1300 platziert
Prozessierplattformen 1120 und 1122 in einer nebeneinander
liegenden Beziehung für
den Zugriff unter Verwendung einer Transportkammer 1004'' auf eine Weise, die ähnlich ist
zu derjenigen des zuvor beschriebenen Systems 1000. Auf
diese Weise wurde jedoch das vordere Ende 1012' um 90° gedreht
und zur Kommunikation mit der Schleuse 1010' durch eine Tür 1114 angeordnet.
Wie dargestellt, können
die Werkstücksäulen 700a-700d in dem
System verwendet werden. Die Werkstücksäule 700a ist in der
Schleuse 1010' stationiert,
die Werkstücksäule 700b ist
für den
Zugriff durch die Plattform 1120 stationiert, die Werkstücksäule 700c ist
für den Zugriff
durch die Plattform 1122 stationiert und die Werkstücksäule 700d ist
außerhalb
der Werkstücksäule 700c an
etwas positioniert, das eine Kühl- und/oder Pufferstation
sein kann. Der Werkstückträger 1118 ist
die Werkstücksäule 700c tragend
gezeigt und mit verdeckten Linien die Werkstücksäule 700a tragend.
Wieder kann die sequentielle Prozessierung ohne die Notwendigkeit,
das Vakuum zu unterbrechen, ausgeführt werden.
-
Mit
Bezug auf die 26 wird noch eine andere alternative
Systemkonfiguration allgemein mit der Bezugszahl 1400 bezeichnet.
Das System 1400 repräsentiert
eine Kombination der zuvor beschriebenen Systeme 1200 und 1300.
Insbesondere wird die Transportkammer 1004'' der 25 mit den Plattformen 1120 und 1122 verwendet,
die nebeneinander liegend an einer Seite der Transportkammer positioniert
sind, während
an der anderen Seite der Transportkammer Plattformen 1120' und 1122' nebeneinander
liegend in einer einander zugewandten Beziehung mit den Plattformen
auf der gegenüberliegenden
Seite der Transportkammer stationiert sind. Dementsprechend teilt
das System 1400 all die Vorteile der Systeme 1200 und 1300,
um robuste Werkstückprozessierfähigkeiten
bereitzustellen.
-
Mit
Bezug auf die 27 wird eine zusätzliche
alternative Systemkonfiguration allgemein mit der Bezugszahl 1500 bezeichnet.
Das System 1500 teilt eine Anzahl von Aspekten seiner Konfiguration mit
dem System 1400 der 26,
mit noch zu bemerkenden Ausnahmen. Bei dem vorliegenden Beispiel
nimmt eine Transportkammer 1502 einen linearen Antrieb 1504 von
der Form eines Miniroboters auf. Der letztere umfasst einen Schaufelaufbau 1506, der
mit oberen/unteren Schaufeln konfiguriert sein kann, wie oben beschrieben,
zu Zwecken des Transportierens von einem oder zwei Werkstücken zur
selben Zeit. Ein Schaufelaufbau des linearen Antriebs 1504 ist
in einer unteren Position in der vorliegenden Ansicht gezeigt, so
dass seine Schaufelblätter
innerhalb der Schleuse 1010' positioniert
sind. Eine Pufferstation 1510 ist im vorliegenden Beispiel
am obersten Ende des linearen Antriebs angeordnet. Die Pufferstation
kann zum Beispiel 1-30 Waferpositionen umfassen. Einige der Werkstückpufferpositionen können verwendet
werden, um Testwerkstücke
zur Prozesseinstellung und/oder Kalibration zu lagern. Es ist von
Interesse zu bemerken, dass die Schwenkachsen der Schwingarmanordnungen 120a-120d nun
in der Transportkammer 1502 angeordnet sind. Ferner kann
die Transportkammer auf dem Prozessdruck gehalten werden, falls
das so gewünscht
ist. Schlitztüren 1512 (von
denen nur eine bezeichnet ist) sind vorgesehen, die jede geeignete
Ventilanordnung verwenden können
wie zum Beispiel die Ventilanordnung 80, wie oben beschrieben.
Wie im Falle der anderen Systeme, die oben beschrieben sind, kann dementsprechend
sequentielle oder parallele Prozessierung unter Verwendung dieses
Systems bewerkstelligt werden.
-
Noch
mit Bezug auf die 27 ist bei einer Modifikation
des Systems 1500 die Schleuse 1010' nicht erforderlich. Das heißt, die
Tür 1111 kann
entfernt werden, so dass das dargestellte Schleusenvolumen ein Teil
der Transportkammer wird. Daher kann diese niedrigere dargestellte
Position des Miniroboters 1506 als eine Pufferstation dienen
oder für andere
geeignete Zwecke. Es sollte anerkannt werden, dass die vorliegende
Erfindung Systemkonfigurationen in Erwägung zieht, die von Prozessparametern
getrieben sind. Insbesondere ist eine kleinvolumige Schleuse sehr
vorteilhaft im Falle einer schnellen Prozesszeit, wobei die schnelle
Prozesszeit geringer wäre
als oder von der Größenordnung
einer gegebenen zusätzlichen
Zeit, die erforderlich ist, um eines oder mehrere Werkstücke zu transportieren, einschließlich der
Pumpzeiten. Andererseits können langsame
Prozesszeiten dazu dienen, den Bedarf an einer Schleuse zu beseitigen,
wobei Konfigurationen, wie es zum Beispiel in 27 dargestellt ist, nützlich werden. Das heißt, eine
langsame Prozesszeit ist von einer Länge, die im Allgemeinen länger ist
als die Zeitperiode, die für
den Wafertransport erforderlich ist. In diesem Sinne gibt es keine
zusätzliche
Zeit, wenn die letztere als eine Zeit angesehen wird, die dem Wafertransport
zugedacht ist während
eine Prozessstation inaktiv ist.
-
Wendet
man sich nun der 28 zu, wird eine weitere Ausführung eines
Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, allgemein mit der
Bezugszahl 1600 bezeichnet. Es wird bemerkt, dass das System 1600 eine Gesamtkonfiguration
umfasst, die dem System 1200 der 23 ähnelt, das
oben beschrieben ist. Dementsprechend wird die vorlie gende Diskussion
auf gewisse Unterschiede zwischen diesen beiden Systemen beschränkt. Insbesondere
wurde die gewöhnliche
nebeneinander liegende Prozessumgebung der 23 durch
ein Paar getrennter Prozesskammern 1602 und 1604 ersetzt,
die mit „a" und „b" bezeichnet sind,
die in der Figur angehängt
sind. Jede dieser Kammern ist in der Lage, einen Prozess auszuführen, der
von der anderen Kammer isoliert ist. Daher kann ein erster Prozess
in der Kammer 1602 ausgeführt werden, während ein
zweiter Prozess in der Kammer 1604 ausgeführt wird
in einer sequentiellen Prozessumgebung, obwohl dies nicht erforderlich
ist. Dementsprechend ist jede der Prozesskammern innerhalb der Überführungskammer
angeordnet und sie ist von ihr isolierbar, zum Beispiel durch Verwendung
einer vertikal bewegbaren Prozesskammerspalttür 1606, wie in dem
oben aufgenommenen US-Patent Nummer 6,429,139 beschrieben ist. Es sollte
vermerkt werden, dass diese Ausführung
Vorteile mit der Ausführung
der 21 teilt. Insbesondere kann
eine Prozesskammer, und damit verbunden eine Schwingarmanordnung
mit dem Betrieb fortfahren, während
die andere Prozesskammer einer Wartung oder Überholung unterzogen wird.
-
Wendet
man sich nun der 30 zu, wird eine andere Ausführung einer
Schwingarmanordnung, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, allgemein mit der
Bezugszahl 1800 bezeichnet und in einer räumlichen
Ansicht gezeigt. Es wird bemerkt, dass die Schwingarmanordnung 1800 mit
zuvor beschriebenen Kammeranordnungen verwendet werden kann, wie
zum Beispiel in der zuvor beschriebenen Überführungskammer 22 eingebaut
oder mit alternativen Kammerausführungen,
die unter zu beschreiben sind. Ferner teilt die Schwingarmanordnung 1800 viele
Komponenten mit der zuvor beschriebenen Schwingarmanordnung 120.
Darum werden Beschreibungen dieser Komponenten aus Gründen der
Kürze nicht
wiederholt und gleiche Bezugszeichen wurden in den verschiedenen Figuren
angewendet. Es wird bemerkt, dass der Begriff „Wafer" breit ausgelegt werden sollte, um nicht nur
Halbleiterwafer zu umfassen sondern jedes geeignete Substrat.
-
Mit
Bezug auf die 31 in Verbindung mit der 30 unterscheidet sich die Schwingarmanordnung 1800 von
der zuvor beschriebenen Schwingarmanordnung 120, da die
gesamte Basisplatte 122 (siehe 5a)
nicht gebraucht wird. 30 stellt beide Schwingarmanordnungen
dar, welche die Schwingarme umfassen, während 31 eine Schwingarmbetätigungsanordnung
ohne daran angebrachte Schwingarme darstellt zum Zweck des Aufdeckens
zusätzlicher
Einzelheiten in Bezug auf deren Struktur. Daher beinhalten in 30 sowohl ein erstes Schwingarmpaar 1802a als
auch ein zweites Schwingarmpaar 1802b eine Montageplatte 1804,
so dass jedes Schwingarmpaar einzeln montierbar ist. Wie die zuvor
beschriebene Schwingarmanordnung 120 ist der obere und
untere Schwingarm, der jedes Schwingarmpaar in der Schwingarmanordnung 1800 aufbaut,
koaxial für
Drehbewegungen in Ebenen montiert, die voneinander um eine feste
Distanz beabstandet sind. Wie in der 30 gesehen
wird, sind die oberen und unteren Schwingarme des Schwingarmpaars 1802a jeweils
mit den Bezugszahlen 1806-1 und 1806-2 bezeichnet,
während die
oberen und unteren Schwingarme des Schwingarmpaars 1802b jeweils
mit den Bezugszeichen 1808-1 und 1808-2 bezeichnet
sind. Jeder Schwingarm umfasst ein fernes Ende, das eine Waferschaufel 1810 trägt, so dass
die Waferschaufel den breitesten Punkt entlang der gesamten Länge des
Schwingarms definiert. Die innere Schwingarmwelle 1812 und
die äußere Schwingarmwelle 1814 zum
jeweiligen Lagern des oberen und unteren Schwingarms können identische
Montagemerkmale zum Aufnehmen der Schwingarme umfassen, da Betrachtungen der
Drehausrichtung leicht aufgenommen werden unter Verwendung getrennter
Antriebsmotoren 310-1 und 310-2. Es wird vermerkt,
dass die Schwingarme 1810 eine Waferführung 1816 umfassen
zum Unterstützen
beim Zurückhalten
eines Wafers auf dem Schwingarm. In diesem Zusammenhang wird vermerkt,
dass die Konfiguration der Waferführung ein Ergebnis der Tatsache
ist, dass jeder Schwingarm, wie oben beschrieben, Wafer in einer
Richtung zwischen der Schleuse und der Prozesskammer bewegt.
-
Noch
mit Bezug auf die 30 und 31 unterscheidet
sich die Schwingarmanordnung 1800 von der Schwingarmanordnung 120 auch
in Bezug auf die Anordnung ihrer vertikalen Bewegungsstufe sowie
auf gewisse Einzelheiten in Bezug auf die Konfiguration der vertikalen
Bewegungsstufe. Insbesondere ist eine Klammer 1820 an der
Klammer 170b angebracht, um den Hubmotor 152 zu
tragen. Der Hubmotor ist an der Klammer 1820 über einen
Getriebekasten 1822 angebracht. Eine Rolle 158 ist
direkt an einem Nocken 166b angebracht und wird vom Hubmotor 152 unter
Verwendung eines Riemens 156 angetrieben. Eine Wellenanordnung 1824 umfasst Paar
von von Kopplern, von denen jeder durch die Referenzzahl 1825 bezeichnet
ist, und die Rolle 158 drehbar an den Nocken 166a koppelt.
Die Drehung der Wellenanordnung 1824 wird zum Bestimmen
der vertikalen Höhe
der Schwingarme ansprechend auf den Hubmotor 152 unter
Verwendung einer Sensoranordnung 1826 erfasst, die zum
Beispiel ein Sender/Detektorpaar 1827a umfasst, die in
weiteren Einzelheiten unten beschrieben werden, aber an entgegen
gesetzten Seiten eines Flansches 1827b angeordnet sind
zum Zwecke des Erfassens eines Durchgangsloches, das durch den Flansch
definiert ist, der eine vertikale Grundposition bezeichnet. Natürlich kann
eine von dieser festen vertikalen Grundposition versetzte leicht
durch geeignete Steuerung des Hubmotors 152 bestimmt werden.
-
Mit
Bezug auf die 30-32 werden
die zuvor beschriebenen Rollenanordnungen 312 und 320 zu
Zwecken des jeweiligen Drehens der äußeren Schwingarmwelle 1814 und
der inneren Schwingarmwelle 1812 konfiguriert. In diesem
Fall verwendet jedoch ein erster Motor 310-1 Riemen 360-1 und 362-1,
während
ein zweiter Motor 310-2 Riemen 360-2 und 362-2 verwendet,
um einen getrennten Antriebsmotor für jede Rollenanordnung und
dadurch für
jeden Schwingarm vorzusehen. Die Motoren werden durch Verwendung
von Getriebeantrieben 306-1 und 306-2 gelagert,
die wiederum durch Klammern 304-1 und 304-2 gelagert
sind. Es wird erachtet, dass der Fachmann in der Lage ist, den Computer 40 der 1a zu programmieren, um die erforderliche Funktionalität zu erhalten
in Anbetracht dieser gesamten Offenbarung. Da die Schwingarmanordnung 1800,
anders als die zuvor beschriebene Schwingarmanordnung 120,
Gegendrehung nicht einsetzt, wird eine getrennte Positi onssensoranordnung
benötigt für den oberen
und unteren Schwingarm jedes Schwingarmpaares, wie hierin nachfolgend
sofort beschrieben werden wird.
-
Mit
hauptsächlichem
Bezug auf die 30 und 32 wurde
die obere Schwingarmpositionssensorplatte 1830 fest zwischen
den Versatzrollen positioniert, welche die zweite Rollenanordnung 320 aufbauen,
und einer unteren Schwingarmpositionsplatte 1832, die fest
zischen den Rollen positioniert wurde, welche die erste Rollenanordnung 312 aufbauen.
Die erste und die zweite Rollenanordnung werden oben im Einzelnen
in Bezug auf die 12 beschrieben. Bei einer Ausführung sind
die obere und untere Schwingarmpositionsplatte in Bezug aufeinander
identisch, außer
dass sie winkelversetzt sind, wie am besten in 32 gesehen werden kann. Jede Positonsplatte kann
eine scheibenähnliche
Gesamtkonfiguration umfassen (nicht gezeigt) und eine geschlitzte Öffnungsanordnung
(nicht gezeigt), die mit den gestreckten Schlitzen zusammenwirkt,
die durch die Rollen jeder Spaltrollenanordnung definiert sind,
was für
den Fachmann angesichts der 12 und 32 offensichtlich
ist, zum Zwecke des Einfassens der Positionssensorplatte zwischen
den Rollen, die jedes Spaltrollenpaar aufbauen. Alternativ dazu
kann ein Sensorunterbrecherflansch an einen seitlichen Rand jeder
Rolle des Spaltrollenpaars angebracht werden, um auf eine äquivalente
Weise zu funktionieren. Eine untere Sensoranordnungsklammer 1834 trägt eine
untere Rollenpositionssensoranordnung 1836a, die einen
Sender 1838 und einen Detektor 1840 hat, die in
der Position untereinander austauschbar sind, zum Zwecke des Detektierens der
Kanten der oberen Schwingarmpositionsplatte 1830. Bei einer
Ausführung
zeigt einer der Übergänge die
Grundposition des zugehörigen
Schwingarms an. Falls es so gewünscht
ist, kann die Kalibration dieser Grundposition durch Drehung des
Schwingarms in einer gewünschten
Richtung bewerkstelligt werden unter Verwendung einer Präzisionssteuerung des
zugehörigen
Motors auf eine Weise, die dem Fachmann in Anbetracht dieser gesamten
Offenbarung vertraut ist. Es wird vermerkt, dass die elektrische
Verkabelung zum Sender 1838 und Detektor 1840 aus
Gründen
der Klarheit der Darstellung nicht gezeigt wurde. Eine obere Rollenpositionssensoranordnung 1836b (30) ist im Wesentlichen identisch mit der unteren
Rollen positionssensoranordnung mit der Ausnahme, dass eine obere
Sensoranordnungsklammer 1842 verwendet wird, um ihr Sender/Detektorpaar
passend zu positionieren. Somit sind die oberen und unteren Sensoranordnungen
an entgegen gesetzten Seiten der Schwingarmantriebsrollen positioniert.
Ferner sind der Sender 1838 und der Detektor 1840 als
Sender/Detektorpaar 1827a der 30 nützlich.
-
Die
Anmelder haben erkannt, dass eine Anzahl von Vorteilen mit der Verwendung
eines getrennten Antriebsmotors für jeden Schwingarm verbunden ist.
Natürlich
wird eine Gegendrehung leicht erreicht, falls so gewünscht, auf
eine Weise, welche die Bewegung nachahmt, die durch die zuvor beschriebene Schwingarmanordnung 120 vorgesehen
ist. Es wurde gefunden, dass die Schwingarmanordnung 1800 überraschenderweise
das ermöglicht,
was als bemerkenswerte Modifikationen und Vorteile in Bezug auf
die Kammeranordnung in der sie verwendet wird betrachtet wird, wie
weiter beschrieben werden wird.
-
Mit
Bezug auf die 33 wird die Schwingarmanordnung 1800 in
einer Draufsicht als in einer Kammeranordnung 1900 eingebaut
dargestellt, welche die zuvor beschriebene Schleuse 20 und
Prozesskammer 24 umfasst. Es wird vermerkt, dass die Klappen
an den Kammern aus darstellerischen Gründen nicht gezeigt sind. Die
Kammeranordnung 1900 umfasst eine Überführungskammer 1920,
die zwischen der Schleuse 20 und der Prozesskammer 24 angeordnet
ist, so dass Wafer dort dazwischen über die Überführungskammer 1920 bewegt
werden können.
Eine Spalttür 706 wird
verwendet, um wahlweise die Schleuse 20 von der Überführungskammer 1920 abzudichten,
und eine Spalttür 708 wird
verwendet, um wahlweise die Prozesskammer 24 von der Überführungskammer 1920 abzudichten.
Dementsprechend ist die Überführungskammer 1920 wahlweise von
der Prozesskammer und/oder der Schleuse druckisolierbar.
-
Noch
mit Bezug auf die 33 werden Wafer durch die Überführungskammer 1920 jeweils
entlang erster und zweiter Waferüberführunswege 1930 und 1932 bewegt,
von denen jeder als eine halbkreisförmige gestrichelte Linie gezeigt
ist und durch den Weg definiert ist, der von der Mitte des Wafers
durch die Überführungskammer
genommen wird. Bei dem vorliegenden Beispiel sind Spalttüren 706 und 708 in ihren
geschlossenen Positionen gezeigt, wobei sowohl das erste und zweite
Schwingarmpaar dort dargestellt ist, was als eine Grundposition
bezeichnet werden kann, ohne Wafer zu tragen, aus Gründen, die
noch zu beschreiben sind. Für
die dargestellte Grundposition der Schwingarme wird vermerkt, dass die
oberen und unteren Schwingarme jedes Schwingarmpaars vertikal ausgerichtet
sind und die Breite der Waferschaufeln 1810 vollständig innerhalb des
druckisolierbaren Volumens aufgenommen ist, das durch die Überführungskammer
definiert ist. Auf eine etwas andere Weise ausgedrückt definiert
die Überführungskammer
eine Konfiguration seitlicher Ausdehnung, in der die Überführungsanordnung
in einer Druckisolierung von der Schleuse und der Prozesskammer
aufgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang sind Teile 1934 der
Waferschaufeln, die mit der Schwingarmanordnung 1802b verbunden sind,
mit verdeckten Linien gezeigt unter Verwendung gestrichelter Linien,
die sich in die Spalttüröffnung erstrecken,
die zur Schleuse 20 führt.
Somit sind diese Teile der Waferschaufeln der geschlossenen Spalttür 706 benachbart.
Es ist selbstverständlich,
dass jede Grundposition innerhalb der Überführungskammer verwendet werden
kann, so lange sich die Schwingarme nicht mit den Spalttürventilen
gegenseitig beeinflussen, die an deren entgegen gesetzten Seiten
angeordnet sind. Darüber
hinaus kann die Grundposition einen leichten Drehversatz zwischen
dem oberen und unteren Schwingarm jedes Schwingarmpaares einsetzen,
der ein individuelles Erfassen oder Detektieren der Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Wafers auf jeder Waferschaufel ermöglichen
kann.
-
Mit
Bezug auf die vertikale oder „Z"-Bewegung unter Verwendung
des Hubmotors 152 (in 30 gezeigt),
ist eine solche Bewegung nicht auf die Grundposition beschränkt, sie
kann aber an jeder geeigneten Position ausgeführt werden oder während der
Drehbewegung der Schwingarme, so dass die vertikale Bewegung über einen
Bereich der Drehung der Schwingarme stattfindet. Aufmerksamkeit sollte
der vertikalen Höhe
oder Weite der Spalttüren gezollt
werden, da wenigstens die Wafer einer vertikalen Bewegung innerhalb
der beschränkten
vertikalen Ausdehnung von wenigstens einer der Spalttüren unterzogen
werden, wie weiter beschrieben werden wird.
-
Eine
Außenlinie
eines Wafers 1950 ist unter Verwendung einer gestrichelten
Linie in 33 dargestellt. Gegründet auf
dem letzteren, ist es offensichtlich, dass die seitliche Ausdehnung
der Überführungskammer 1920 in
Bezug auf die Distanz zwischen der Spalttür 706 und der Spalttür 708,
während sie
in der Lage ist, die Weite der Schaufeln 1820 dort dazwischen
aufzunehmen, geringer ist als der Durchmesser des Wafers, wie weiter
beschrieben werden wird.
-
Mit
Bezug auf die 34 in Verbindung mit 33 ist die erstere eine schematische Draufsicht, welche
die Schwingarmanordnung 1802a beim Ausführen eines Überführungsbetriebes darstellt.
Es wird vermerkt, dass die Spalttüren 706 und 708 aus
Gründen
der Klarheit in den Figuren nicht gezeigt wurden, dass sie aber
notwendigerweise während
eines Überführunsbetriebes
offen sind. Während
die Schwingarmanordnung 1802b verwendet werden könnte, um
gleichzeitig einen ähnlichen
Betrieb auszuführen,
dient das vorliegende Beispiel dazu, die unabhängige Natur der beiden Schwingarmanordnungen
darzustellen. Die Schwingarmanordnung 1802a ist mit dem
Schwingarm 1806-1 an der Prozessierstation 26b positioniert
gezeigt und dem Schwingarm 1806-2 an der Wafersäule 700 positioniert.
Während
die Wafer an der Wafersäule
oder der Prozessierstation nicht dargestellt wurden, ist es selbstverständlich,
dass in Bezug auf das Aufnehmen und Platzieren der Wafer diese Ausführung im Wesentlichen
auf die gleiche Weise arbeitet wie die oben beschriebene Ausführung. Die
Schwingarmanordnung 1802a ist an ihrer Grundposition auch
mit verdeckten Linien dargestellt, während sie den Wafer 1950 trägt. Drehung
von der Grundposition zu/von der Wafersäule 700 erfordert
eine Bewegung um einen Winkel α,
während
Drehung zu/von der Grundposition zur Prozessierstation 26a Bewegung
um einen Winkel β erfordert.
Es wird vermerkt, dass sich diese Winkelwerte in Bezug darauf, ob
ein Schwingarm ein oberer oder unterer jedes Schwingarmpaares ist
nicht, ändern.
An ders als die zuvor beschriebene Ausführung der 20 sind diese beiden Winkelwerte, wie in 34 deutlich gesehen wird, voneinander verschieden.
Insbesondere ist der Winkel α kleiner
als der Winkel β.
Wie oben erwähnt
wird die Anpassung an die Verwendung verschiedener Winkelversatzwerte
durch die Verwendung von getrennten und unabhängig voneinander gesteuerten Schwingarmantriebsmotoren
erreicht.
-
Nachdem
erreicht wurde, dass der Winkelversatz α von der Grundposition zu der
Wafersäule
in der Schleuse von dem Winkelversatz β von der Grundposition zu der
Prozessierstation verschieden ist, sollte anerkannt werden, dass
eine Anzahl von alternativen Ansätzen
verwendet werden kann in Bezug auf die Drehbewegung des oberen und
unteren Schwingarms eines bestimmten Schwingarmpaars zu und von
der Grundposition bei Verwendung getrennter Antriebsmotoren. Zum
Beispiel können
die Schwingarme mit verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten gedreht
werden, um an ihren Zielen zu ungefähr derselben Zeit zu gelangen.
Alternativ dazu können
die Schwingarme wenigstens ungefähr
bei derselben Winkelgeschwindigkeit gedreht werden, so dass der
Schwingarm, der um den Winkel α wandert,
an seinem Ziel vor dem Schwingarm ankommt, der um den Winkel β wandert.
Natürlich
wird in Erwägung
gezogen, dass viele bidirektionale und gegendrehende Bewegungen
des Schwingarms zwischen der Schleuse und einer der Prozessierstationen
stattfinden werden (d. h. ein Winkelwert von α+β). In diesem Fall werden sich
beide Schwingarme um denselben Gesamtwinkel α+β drehen und somit werden beide
Schwingarme an ihren Zielen zu ungefähr derselben Zeit eintreffen,
wie wenn sie mit ungefähr
derselben Winkelgeschwindigkeit gedreht werden.
-
Mit
Bezug auf die 34 wird deutlich gesehen, dass
sich der Wafer 1950, der so gezeigt wird, als ob er von
der Schwingarmanordnung 1802a in ihrer Grundposition getragen
wird, teilweise in die Schleuse 20 erstreckt. Es sollte
in diesem Zusammenhang anerkannt werden, dass die seitliche Ausdehnung
der Schleuse ungenügend
ist, um einen Wafer aufzunehmen. Daher muss aus Gründen der Darstellung
dieser Figur wenigstens die Spalttür, die in die Schleuse führt, in
ihrer geöffneten
Position sein, wenn ein Wafer von einer Waferschaufel in ihrer Grundposition
getragen wird. Wenn darüber
hinaus eine vertikale Bewegung in der Grundposition ausgeführt wird,
erstreckt sich der Wafer 1950 in die Schleuse 20 durch
die zugehörige
Spalttür,
so dass die vertikale Ausdehnung dieser Spalttür ausreichend sein muss, um
die vertikale Bewegung aufzunehmen. In Übereinstimmung mit dieser Ausführung sind
Wafer niemals an der Transportanordnung vorhanden, wenn beide Spalttüren geschlossen
sind. Das heißt,
Wafer werden durch die Schleuse überführt, so
dass die Waferschaufeln immer leer sind, wenn die Überführungskammer
von der Schleuse und der Prozesskammer vakuumisoliert ist. Für irgendeine
gegebene Position eines Wafers entlang der Waferüberführungswege 1930 und 1932 während des
Transports zwischen der Schleuse und der Prozesskammer würden sich
die Wafer wenigstens mit der Schleuse oder der Prozesskammer auf
eine Weise gegenseitig beeinflussen, die eine Druckisolierung der Überführungskammer
von der Schleuse und der Überführungskammer
nicht liefern würde.
Aus diesem Grund wird unten eine sehr vorteilhafte Erfassungsanordnung
beschrieben, um sicherzustellen, dass die Waferschaufeln leer sind,
bevor die Spalttüren
geschlossen werden.
-
Mit
abermaligem Bezug auf die 33 und 34 wurde
das Konzept des Verwendens verschiedenen Winkelversatzes an den
Prozessierstationen und der Waferstation/-säule von der Grundposition von
den Anmeldern in Bezug auf des Vorsehen einer Anzahl von Vorteilen
in Bezug auf die Kammeranordnung erkannt, die eingesetzt wird. Aus
Gründen
der vorliegenden Anmeldung kann dieses Konzept unten als eine „asymmetrische
Versatzkonfiguration" bezeichnet
werden. Zum Beispiel erlaubt es die asymmetrische Versatzkonfiguration
der Überführungskammer 1920,
merklich kleiner zu sein als die zuvor beschriebene Überführungskammer 22 (siehe
zum Beispiel 20). Es ist leicht ersichtlich, dass
die Distanz, die als die Überführungskammerlänge bezeichnet
werden kann, zwischen den entgegen gesetzten Wänden der Überführungskammer 1920,
die Spalttüren 706 und 708 definieren,
reduziert ist. Als ein anderes Beispiel sind wegen der Längenreduktion
der Überführungskammer
die Schwingarme ebenfalls in der Länge reduziert. Bei einer aktuellen
Einrichtung wurde die Schwingarmlänge um ungefähr 28% reduziert.
-
Eine
Anzahl von Vorteilen ergibt sich aus der Verwendung von relativ
kürzeren
Schwingarmen als Teil der asymmetrischen Versatzkonfiguration. Zum Beispiel
führen
kürzere
Schwingarme zu einer Reduktion der Breite der Überführungskammer 1920. Als
ein anderes Beispiel wird die Tendenz der Schwingarme durchzuhängen reduziert.
Als noch ein Beispiel kann die Vibration des fernen Endes jedes Schwingarmes
dramatisch reduziert werden, da solche Vibrationen im Allgemeinen
eine Funktion mehrerer Ordnungen von der Länge der Schwingarme sind. Als
noch ein anderes Beispiel sind Waferüberführungszeiten reduziert basierend
auf wenigstens zwei Faktoren. Als ein erster Faktor wird die Distanz zwischen
den Prozessierstationen 26 und den Wafersäulen 700 tatsächlich reduziert.
Als ein zweiter Faktor reduziert die Verwendung eines Schwingarms
mit kürzerem
Radius Kräfte,
die im Zusammenhang mit der Drehung stehen, denen der Wafer während der Überführung ausgesetzt
ist. Deshalb können
relativ höhere
Drehraten eingesetzt werden. In Kombination wirken diese Faktoren
zusammen, um eine bemerkenswert verbesserte Leistung zu liefern.
-
Wendet
man sich den 33 und 35 wie
oben erwähnt
zu, ist es wichtig, dass die Waferschaufeln leer sind, bevor die
Schwingarmtüren 706 und 708 geschlossen
werden. Dementsprechend wird eine Erfassungsanordnung eingesetzt,
wobei die Anwesenheit eines Wafers unabhängig von jeder Schwingarmschaufel 1810 erfasst
wird. Dies wird erreicht durch Verwenden einer „durch-den-Strahl"-Sensorkonfiguration,
die in den diskutierten Figuren dargestellt ist, wobei vier Sensoren
auf eine sehr vorteilhafte Weise angeordnet sind. Jeder Sensor weist
einen Sender auf, der auf dem Boden der Schleuse und Überführungskammer
nahe den Anschlüssen
montiert ist, die durch die jeweiligen Kammern definiert sind. Die
Sender sind in 33 als T1-T4 bezeichnet. 35 stellt eine Schleuse 20 und Überführungskammer 1920 dar,
die jeweils Klappen 1960 und 1962 umfassen, die
daran eingebaut sind, welche die Detektoren D1-D4 in einem zugewandten
Verhältnis
in Bezug auf einen der Sender T-T4 tragen, so dass der Signalweg
zwischen jedem Sender/Detektorpaar unterbrochen wird, wenn ein Wafer
dort hindurch geht. Jeder geeignete Typ von Sender/Detektorpaaren
kann verwendet werden und ist für
diesen Zweck leicht kommerziell erhältlich. Es wird vermerkt, dass
die Sender/Detektorpaare unten als S1-S4 bezeichnet werden können.
-
Mit
Bezug auf die 36a und 36b ist das
System 1900 schematisch dargestellt, einschließlich der
Sensoren S1-S4. In 36a sind Schwingarmanordnungen 1802a und 1802b drehbar positioniert,
so dass der obere und untere Schwingarm jedes Schwingarmpaars wenigstens
ungefähr vertikal
ausgerichtet ist. Während
diese Position eine Grundposition sein kann, ist dies kein Erfordernis.
Es wird jedoch erachtet, dass diese Position sehr vorteilhaft ist
in Zusammenwirkung mit den Positionen der Sensorpaare S3 und S4
zum Zwecke des Bestätigens,
dass die Schaufeln aller Schwingarme leer sind. Eine solche Bestätigung ist
nützlich
bevor die Spalttüren
geschlossen werden, wie oben beschrieben ist, um eine gegenseitige
Beeinflussung zwischen einer Tür
und einem unerwarteten Wafer zu vermeiden.
-
In 36b sind alle Schwingarmschaufeln Wafer tragend
dargestellt, bezeichnet als 1950-1 bis 1950-4,
und die Sensoren sind gezeigt, als ob die Wafer transparent wären aus
Gründen
der vorliegenden Diskussion. Obere Schwingarme 1806-1 und 1808-1 sind
als nach unten gedreht gezeigt aus der Sicht der Figur, so dass
diese Schwingarme mit den Sensoren S2 und S1 jeweils ausgerichtet
sind zum Zwecke des Erfassens der Anwesenheit von Wafern 1950-2 und 1950-1.
Somit kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Wafers in Bezug
auf einzelne der Schwingarme bestätigt werden, zum Beispiel wenn
erwartet wird, dass alle Schaufeln Wafer tragen. Dementsprechend
wird diese Sensoranordnung als sehr vorteilhaft angesehen in Bezug
auf das Bestätigen
eines erwarteten Status jeder Waferschaufel. An irgendeinem Punkt,
an dem der erfasste Waferstatus nicht mit dem erwarteten Status übereinstimmt,
kann ein Alarm ertönen,
um das erfasste Problem zu korrigieren.
-
Eine
andere Ausführung
eines Systems, das in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist in 37 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 2000 bezeichnet.
Das System 2000 umfasst die zuvor beschriebene Schwingarmanordnung 1800,
die in einer Schleuse 2002 eingebaut ist. Bei dieser Ausführung wird
keine Überführungskammer
verwendet, um einen etwas breiteren Bereich an Positionen vorzusehen,
der als eine Grundposition verwendet werden kann, sowie um die Spalttür zwischen
der Überführungskammer
und der Schleuse (wie in 33 gezeigt)
zu beseitigen. Ausführungen,
die keine Überführungskammer
verwenden, sind bei Umständen
nützlich,
wie zum Beispiel wenn lange Prozesszeiten eingesetzt werden, wobei die
Waferüberführungszeit
eine relativ kleiner Bruchteil der Prozesszeit ist.
-
Mit
Bezug auf 30 wird vermerkt, dass alle
hierin betrachteten Ausführungen,
die einen Hubmotor 152 verwenden oder irgendeine äquivalente
vertikale Hubstufe, vorteilhaft sind in Bezug auf eine Fähigkeit,
das Bewegungsprofil abzustimmen, das von den zugehörigen Schwingarmen
erfahren wird. Das heißt,
wenn der Motor 152 aktiviert ist, um die Höhe des Schwingarms
zu ändern,
werden zu einer Zeit während
der Periode, wenn sich die Schwingarme zwischen der Prozesskammer
und der Schleuse bewegen, die Schwingarme basierend auf dem Bewegungsprofil
reagieren sowie ihren mechanischen Eigenschaften. Von Belang in
Bezug auf das Bewegungsprofil ist ihre Beschleunigungskomponente,
und insbesondere ihre vertikale Beschleunigungskomponente, die bei
Verwendung der vertikalen Hubstufe verursacht wird, die ein Rückprallen und/oder
Schwingen verursachen kann, das Partikelerzeugung mit sich bringen
kann durch Herstellen einer relativen Bewegung zwischen einer Schaufel
und dem von ihr getragenen Wafer. Dementsprechend kann der Motor 152 in Übereinstimmung
mit Bewegungsprofilen angetrieben werden in Verbindung mit den mechanischen
Eigenschaften der Schwingarme, was in einem minimalen Rückprallen
und/oder Schwingen der Schwingarme und Schaufeln resultiert. Es
wird erachtet, dass der Fachmann in der Lage ist, geeignete Bewegungsprofile
zu entwickeln in Anbetracht der hierein ans Licht gebrachten Erkenntnis.
-
Obwohl
jede der zuvor beschriebenen physikalischen Ausführungen mit verschiedenen Komponenten
dargestellt wurde, die besondere jeweilige Orientierungen haben,
ist es selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung eine Vielzahl spezifischer Konfigurationen
annehmen kann, wobei die verschiedenen Komponenten an einer großen Vielzahl
von Positionen und gegenseitigen Orientierungen angeordnet sein
können.
Darüber
hinaus können
die hierin beschriebenen Verfahren auf eine unbegrenzte Anzahl von
Weisen modifiziert werden, zum Beispiel durch Umordnen, Modifizieren
und Rekombinieren der verschiedenen Schritte. Dementsprechend sollte es
offensichtlich sein, dass die hierin offenbarten Anordnungen und
zugehörigen
Verfahren in einer Viel zahl verschiedener Konfigurationen vorgesehen
werden können
und auf eine unbegrenzte Zahl verschiedener Weisen modifiziert werden
können,
und dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen
Formen ausgestaltet werden kann, ohne vom Umfang oder der Reichweite
der Erfindung abzuweichen. Deshalb sind die vorliegenden Beispiele
und Verwahren als darstellend und nicht als einschränkend anzusehen
und die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Einzelheiten
zu beschränken.
-
Zusammenfassung
-
Waferprozessiersystem
und -verfahren, bei dem ein Wafer, mit einem Durchmesser, zwischen
einer Ladeschleuse und einer Prozesskammer bewegbar ist. Eine Transferkammer
ist angeordnet für
selektive Druckkommunikation mit der Ladeschleuse und der Prozesskammer.
Die Transferkammer besitzt eine Konfiguration mit seitlichen Abmessungen, die
derart gewählt
sind, dass der Wafer durch die Transferkammer zwischen der Ladeschleuse
und der Prozesskammer entlang eines Transferpfades bewegbar ist,
und die Konfiguration der seitlichen Maße bewirkt, dass der Wafer
mit dem Waferdurchmesser, der sich entlang des Wafertransferpfades
bewegt mit wenigstens der Ladeschleuse und/oder der Prozesskammer
in jeder Position entlang des Wafertransferpfades interferiert.
Der Wafer umfasst eine Mitte und der Wafertransferpfad kann definiert
werden durch eine Bewegung der Mitte durch die Transferkammer. Schwenkarme
sind vorgesehen die sich unabhängig um
unterschiedliche Winkel in entgegensetzten Richtungen aus einer
Ruheposition bewegen können.