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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Poliervorrichtung zum
Polieren eines Werkstückes,
wie beispielsweise eines Halbleiter-Wafers zu einer flachen spiegelartigen
Oberfläche,
und insbesondere auf eine Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen mit
einer Vielzahl von Topringen zum Halten der Werkstücke mit
Bezug zu einem einzigen Poliertisch.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Der
neuere schnelle Fortschritt bei der Halbleitervorrichtungsintegration
verlangt immer kleiner werdende Verdrahtungsmuster oder Verbindungen und
auch engere Räume
zwischen den Verbindungen, die aktive Bereiche verbinden. Einer
der verfügbaren
Prozesse zur Bildung solcher Verbindungen ist die Photolithographie
der photolithographische Prozess erfordert, dass die Oberflächen, auf
denen die Musterabbildungen durch einen Schrittmotor zu fokussieren
sind, so flach wie möglich
sein sollten, weil die Tiefenschärfe
des optischen Systems relativ klein ist. Es ist daher nötig, die
Oberflächen
der Halbleiter-Wafer für
die Photolithographie flach zu machen.
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Ein üblicher
Weg zur Einebnung der Oberfläche
des Halbleiter-Wafers ist, den Halbleiter-Wafer mit einem chemisch-mechanischen
Polierprozess (CMP = chemical mechanical polishing) zu polieren.
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Es
ist eine Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen bekannt, die eine Vielzahl
von Topringen hat, um Halbleiter-Wafer mit Bezug zu einem einzigen Poliertisch
zu halten, die eine Vielzahl von Halbleiter-Wafern gleichzeitig
polieren kann. Bei dieser Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen sind
Halbleiter-Wafer
auf den jeweiligen Topringen befestigt, und dann werden alle Halbleiter-Wafer,
die von den Topringen gehalten werden, gleichzeitig gegen eine Polieroberfläche des
Poliertisches gedrückt
und poliert. Nachdem das Polie ren der Halbleiter-Wafer für eine vorbestimmte
Zeit ausgeführt
wird, werden alle Topringe, die die Halbleiter-Wafer halten, von
dem Poliertisch angehoben, und dann werden alle Halbleiter-Wafer,
die poliert worden sind, von den Topringen weggenommen. Danach werden
neue Halbleiter-Wafer an den Topringen befestigt.
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Bei
der herkömmlichen
Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen,
die oben beschrieben wurde, wird eine Vielzahl von Halbleiter-Wafern
gleichzeitig poliert, und das Beladen und Entladen (d.h. das Ersetzen)
der Halbleiter-Wafer wird gleichzeitig ausgeführt. Jedoch ist nötig, dass
in dem Fall, wo das Beladen der zu polierenden Halbleiter-Wafer
auf einer Vielzahl von Topringen und das Entladen der Halbleiter-Wafer,
die poliert worden sind, aus den Topringen automatisiert worden
ist, das Beladen und Entladen der Halbleiter-Wafer in einer kurzen
Zeit ohne einen Handhabungs- bzw. Transferfehler ausgeführt werden
muss. Jedoch gab es bei der Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen keinen
Lade- und Entlademechanismus, der solche Anforderungen erfüllen kann.
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Die
herkömmliche
Poliervorrichtung mit mehreren Köpfen
ist eine extra dafür
vorgesehene Poliervorrichtung, um nur das Polieren der Halbleiter-Wafer
auszuführen,
und daher werden die Halbleiter-Wafer, die poliert worden sind,
zu einem nächsten
Reinigungsprozess durch einen bewegbaren Behälter transportiert, in dem
sie in Wasser untergetaucht werden, um zu verhindern, dass sie während des
Transportes trocknen. Jedoch gibt es bei dem Verfahren, bei dem
der Polierprozess und der Reinigungsprozess separat ausgeführt werden,
die Tendenz, dass die Reinheit eines Reinraums beeinträchtigt wird,
und die polierten Halbleiter-Wafer müssen von einem Bediener oder
von manuell betätigten Transportmitteln
transportiert werden. Weiterhin ist ein großer Einbauraum für zwei Arten
von Vorrichtungen erforderlich, die die Poliervorrichtung und die Reinigungsvorrichtung
aufweisen, die verwendet wird, um den darauf folgenden Reinigungsprozess auszuführen.
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Um
den Polierprozess rein zu machen und den Einbauraum der Vorrichtung
zu verringern, ist daher die Forderung nach einer Poliervorrichtung
mit mehreren Köpfen
aufgetreten, die sowohl einen Poliervorgang als auch einen Reinigungsvorgang
darin ausführt,
und die eine Bauart mit trockener Eingabe und trockener Ausgabe
zur Einleitung von Halbleiter-Wafern darin in trockenem Zustand
und zur Entfernung von polierten und gereinigten Halbleiter-Wafern
daraus in einem trockenen Zustand ist.
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Weiterhin
sei hingewiesen auf das US-Patent 5 329 723, welches eine Poliervorrichtung
mit einem Mehrfachkopf zeigt, die einen Poliertisch, eine Vielzahl
von Topringen (Trägern),
die an einer Polieranordnung angebracht sind, einen sich drehenden Transporter
(Indextisch) und eine Vielzahl von Pushern bzw. Drückern zur Übertragung
der Werkstücke
zwischen dem Indextisch und den Trägern aufweist. Um die Übertragung
von Substraten zwischen den Trägern
und jeweiligen Näpfen
des Indextisches zu gestatten, wird die Polieranordnung insgesamt entlang
einer linearen Schiene bewegt, und zwar von einer Position über den
Poliertisch zu einer Position über
den Indextisch. Nach der Übertragung
der Substrate wird die Polieranordnung wieder insgesamt zurück zu einer
Position über
den Poliertisch bewegt. Während
des Polierens der Substrate wird jeder Wafer-Träger durch einen Polierarm oszilliert,
der an der Polieranordnung angebracht ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Poliervorrichtung
der Bauart mit mehreren Köpfen
vorzusehen, die als eine Poliervorrichtung mit trockener Eingabe
und trockener Ausgabe verwendet werden kann, die eine hohe Verarbeitungsfähigkeit
pro Zeiteinheit und eine Einheitseinbaufläche für die Verarbeitung von Werkstücken, wie
beispielsweise Halbleiter-Wafern hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Poliervorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
Weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
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Insbesondere
ist eine Poliervorrichtung mit einem Mehrfachkopf vorgesehen, die
folgendes aufweist: Einen Poliertisch mit einer Polierfläche; eine Vielzahl
von Topringen bzw. oberen Ringen zum Halten von Werkstücken und
zum Drücken
der Werkstücke
gegen die Polierfläche;
Ein Karussell zum Tragen der Topringe und zum Indizieren bzw. schrittweise Bewegen
der Topringe; einen Drehtransporter, der an einer Position angeordnet
ist, die für
die Topringe zugänglich
ist, und der eine Vielzahl von Teilen hat, die an einem vorbestimmten
Umfang um einen Drehmittelpunkt des Drehtransporters positioniert
sind, um die Werkstücke
zu halten, wobei der Drehtransporter eine Indexfunktion zum Indizieren
bzw. Weiterschalten der Vielzahl von Teilen hat; und einen Pusher bzw.
Drücker
zum Transportieren der Werkstücke zwischen
dem Drehtransporter und den Topringen, wobei jeder der Topringe
mit dem Karussell durch einen Schwenkarm verbunden ist und in einem
Winkel durch den Schwenkarm zu einer Polierposition auf dem Poliertisch
und einer Lade- und Entladeposition auf dem Drehtransporter bewegbar
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die für
die Übertragung
von zu polierenden Werkstücken,
wie beispielsweise Halbleiter-Wafern, zu den Topringen nötig ist, um
dadurch stark die Anzahl der verarbeiteten Werkstücke pro
Zeiteinheit zu steigern, d.h. den Durchsatz zu steigern.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird,
die bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung von verschiedenen Komponenten einer
Poliervorrichtung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die Poliereinheiten auf den linken und rechten Seiten
zeigt, in denen drei Topringe unterschiedliche Betriebsvorgänge ausführen;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen den
Mehrfachkopf-Topringen, die von dem Karussell getragen werden, und dem
Poliertisch zeigt;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die die Beziehung zwischen dem Karussell,
den Topringschwenkarmen und den Topringen durch Entfernung eines
Traggliedes und von Ständern
zeigt;
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5 ist
eine Perspektivansicht, die die Beziehung zwischen dem Karussell,
den Topringschwenkarmen und den Mehrfachkopf-Topringen durch Entfernung
des Traggliedes und der Ständer zeigt;
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6 ist
eine Ansicht einer Führungsplatte;
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7A ist
eine Ansicht einer Umdrehvorrichtung;
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7B ist
eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht der Umdrehvorrichtung;
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8 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer Hubvorrichtung;
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9 ist
eine Ansicht eines Drehtransporters;
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10 ist
eine vertikale Schnittansicht des Drehtransporters;
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11 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Pushers bzw. Drückers;
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12A-12E sind vertikale Schnittansichten,
die die Art und Weise veranschaulichen, in der der Pusher arbeitet;
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13 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines ersten
Poliertisches und einer Anordnung eines optischen Sensors zeigt;
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14 ist
eine Ansicht der in 13 gezeigten Poliervorrichtung;
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15 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Struktur des Toprings
zeigt;
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16 ist
eine Kurvendarstellung, die die Konfiguration der Wafer-Haltefläche der
Halteplatte des Toprings zeigt;
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17A, 17B und 17C sind vergrößerte bruchstückhafte
vertikale Quer schnittsansichten, die das Verhalten eines Poliertuchs
bzw. Poliergewebes zeigen, wenn die Beziehung zwischen einer Druckkraft,
die auf einen Topring aufgebracht wird, und einer Druckkraft, die
von einem Haltering aufgebracht wird, variiert wird.
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18 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Scroll-Poliertisches;
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19A ist eine Querschnittsansicht, die entlang
der Linie P-P der 18 aufgenommen ist;
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19B ist eine Querschnittsansicht, die entlang
der Linie X-X der 19A aufgenommen ist;
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20 ist
eine Frontansicht einer Abrichtvorrichtung zum Abrichten des Poliertisches;
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21A ist eine Frontansicht einer Wafer-Station;
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21B ist eine Seitenansicht der Wafer-Station;
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22A ist eine Ansicht der Wafer-Station, wie in
der Richtung gesehen, die vom Pfeil I in 21A gezeigt wird;
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22B ist eine Ansicht der Wafer-Station wie sie
in der Richtung zu sehen ist, die vom Pfeil II gezeigt
wird;
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22C ist eine Ansicht der Wafer-Station, wie sie
in der Richtung zu sehen ist, die vom Pfeil III angezeigt
wird;
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22D ist eine Ansicht der Wafer-Station, wie sie
in der Richtung von Pfeil IV zu sehen ist;
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22E ist eine Ansicht der Wafer-Station, wie sie
in der Richtung von Pfeil V zu sehen ist;
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23A-23C sind Ansichten, die die
Art und Weise veranschaulichen, in der die Wafer-Station arbeitet;
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24 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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25 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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26 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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27 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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28 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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29 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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30 ist
eine Abbildung, die eine Wafer-Verarbeitungsroute
in der in den 1 bis 23 gezeigten
Poliervorrichtungen veranschaulicht;
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31 ist
eine schematische Abbildung, die ein Beispiel eines Prozesses eines
parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen Reinigung veranschaulicht;
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32 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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33 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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34 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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35 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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36 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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37 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines parallelen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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38 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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39 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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40 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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41 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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42 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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43 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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44 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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45 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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46 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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47 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer zweistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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48 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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49 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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50 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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51 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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52 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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53 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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54 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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55 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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56 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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57 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht;
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58 ist eine schematische Abbildung, die ein Beispiel
eines Prozesses eines seriellen Poliervorgangs und einer dreistufigen
Reinigung veranschaulicht.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
Poliervorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
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1 zeigt
eine Anordnung von verschiedenen Komponenten einer Poliervorrichtung.
Wie in 1 gezeigt, weist eine Poliervorrichtung vier Lade-Entlade-Stufen 2 jeweils
zum Anordnen einer Wafer-Kassette 1 auf, die eine Vielzahl
von Halbleiter-Wafern aufnimmt. Die Lade/Entlade-Stufe 2 kann einen
Mechanismus zum Anheben und Absenken der Wafer-Kassette 1 haben.
Ein Transferroboter 4 mit zwei Händen ist auf Schienen 3 vorgesehen,
so dass der Transferroboter 4 sich entlang den Schienen 3 bewegen
kann und auf die jeweiligen Wafer-Kassetten 1 an den jeweiligen
Lade-Entlade-Stufen 2 zugreifen
kann.
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Der
Transferroboter 4 hat zwei Hände, die in einer vertikal
beabstandeten Beziehung gelegen sind, und die untere Hand wird nur
verwendet, um einen Halbleiter-Wafer aus der Wafer-Kassette 1 heraus
zu nehmen, und die obere Hand wird nur verwendet, um den Halbleiter-Wafer
in die Wafer-Kassette 1 zurück zu legen. Diese Anordnung
gestattet, dass ein sauberer Halbleiter-Wafer, der gereinigt worden ist, an
einer Oberseite angeordnet wird und nicht verunreinigt wird. Die
untere Hand ist eine Hand der mit Vakuum ansaugenden Bauart zum
Halten eines Halbleiter-Wafers unter Vakuum, und die obere Hand
ist eine Hand mit ausgenommenem Träger zum Tragen einer Umfangskante
eines Halbleiter-Wafers durch eine Ausnehmung, die an der Hand ausgeformt
ist. Die Hand der mit Vakuum anziehenden Bauart kann einen Halbleiter-Wafer
halten und den Halbleiter-Wafer transportieren, auch wenn der Halbleiter-Wafer nicht
an einer normalen Position in der Wafer-Kassette aufgrund einer
kleinen Verschiebung gelegen ist, und die Hand der Bauart mit Trageausnehmung
kann einen Halbleiter-Wafer transportieren, während sie den Halbleiter-Wafer
sauber hält,
weil kein Staub aufgenommen wird, anders als bei der Hand der mit
Vakuum anziehenden Bauart.
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Zwei
Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 sind an den gegenüberliegenden
Seiten der Wafer-Kassetten 1 mit Bezug zu den Schienen 3 des
Transferroboters 4 angeordnet. Die Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 sind
an Positionen angeordnet, die von den Händen des Transferroboters 4 erreicht
werden können.
Zwischen den zwei Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 und
an einer Position, die der Transferroboter 4 erreichen
kann, ist eine Wafer-Station 90 mit mehrstufigen Wafer-Trägern (wafer-trays)
in einer vertikalen Richtung vorgesehen. Die Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 haben
einen Drehreinigungsmechanismus bzw. Schleuderreinigungsmechanismus
zum Trocknen eines Halbleiter-Wafers durch Drehen bzw. Schleudern
des Halbleiter Wafers mit hoher Drehzahl, und daher kann die zweistufige
Reinigung oder dreistufige Reinigung des Halbleiter-Wafers ausgeführt werden,
ohne irgendein Reinigungsmodul zu ersetzen.
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Ein
Bereich B, in dem die Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 und
die Wafer-Station 90 angeordnet sind,
und ein Bereich A, in dem die Wafer-Kassetten 1 und der
Transferroboter 4 angeordnet sind, sind durch eine Unterteilungswand 14 abgeteilt,
so dass die Sauberkeit des Bereiches B und des Bereiches A getrennt
werden können.
Die Unterteilungswand 14 hat eine Öffnung, um zu gestatten, dass
die Halbleiter-Wafer dort hindurch laufen, und ein Shutter bzw. Verschluss 11 ist
an der Öffung
der Unterteilungswand 14 vorgesehen. Ein Transferroboter 20 mit
zwei Händen
ist an einer Position angeordnet, wo der Transferroboter 20 auf
die Reinigungsvorrichtung 5 und die Wafer-Station 90 zugreifen
kann, und ein Transferroboter 21 mit zwei Händen ist
an einer Position angeordnet, wo der Transferroboter 21 auf
die Reinigungsvorrichtung 6 und die Wafer-Station 90 zugreifen
kann.
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Der
Transferroboter 20 und der Transferroboter 21 haben
die jeweiligen zwei Hände,
die in einer vertikal beabstandeten Beziehung angeordnet sind. Die
jeweiligen oberen Hände
des Transferroboters 20 und des Transferroboters 21 werden
zum Transportieren eines Halbleiter-Wafers verwendet, der gereinigt
worden ist, und zwar zu den Reinigungsvorrichtungen oder den Wafer-Trays
der Wafer-Station 90, und die jeweiligen unteren Hände des Transferroboters 20 und
des Transferroboters 21 werden zum Transportieren eines
Halbleiter-Wafers verwendet, der nicht gereinigt worden ist, oder
für einen
Halbleiter-Wafer, der zu polieren ist. Da die untere Hand verwendet
wird, um einen Halbleiter-Wafer zu einer Umdrehvorrichtung oder
weg von dieser zu transportieren, wird die obere Hand nicht durch Tröpfchen von
Spülwasser
verunreinigt, die von einer oberen Wand der Umdrehvorrichtung herunterfallen.
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Eine
Reinigungsvorrichtung 22 ist an einer Position benachbart
zu der Reinigungsvorrichtung 5 angeordnet und ist für die Hände des
Transferroboters 20 zugänglich,
und eine andere Reinigungsvorrichtung 23 ist an einer Position
benachbart zur Reinigungsvorrichtung 6 angeordnet und ist
für die
Hände des
Transferroboters 21 zugänglich.
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Alle
Reinigungsvorrichtungen 5, 6, 22 und 23,
die Wafer-Station 90 und die Transferroboter 20 und 21 sind
in dem Bereich B angeordnet. Der Druck im Bereich B wird so eingestellt,
dass er niedriger ist als der Druck im Bereich A. Jede der Reinigungsvorrichtungen 22 und 23 kann
beide Oberflächen
eines Halbleiter-Wafers reinigen.
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Die
Poliervorrichtung hat ein Gehäuse 100, um
verschiedene Komponenten darin einzuschließen. Das Innere des Gehäuses 100 ist
in eine Vielzahl von Abteilungen oder Kammern aufgeteilt (einschließlich der
Bereiche A und B) und zwar durch Unterteilungen 14, 15, 16, 24 und 25.
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Eine
Polierkammer, die von dem Bereich B durch die Unterteilungswand 24 getrennt
ist, wird gebildet und wird weiter in zwei Bereiche C und D durch die
Unterteilungswand 25 aufgeteilt. In jedem der zwei Bereiche
C und D sind zwei Poliertische und ein Karussell mit drei Topringen
vorgesehen, um einen Halbleiter-Wafer zu halten und den Halbleiter-Wafer gegen
die Poliertische zu drücken.
Das heißt,
die Poliertische 34L und 35L sind in dem Bereich
C vorgesehen, und die Poliertische 34R und 35R sind
in dem Bereich D vorgesehen. Weiterhin ist das Karussell 36L in
dem Bereich C vorgesehen, und das Karussell 36R ist in
dem Bereich D vorgesehen.
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Eine
(nicht gezeigte) Düse
für abrasive
Flüssigkeit
zum Liefern einer abrasiven Flüssigkeit
auf den Poliertisch 34L und eine Abrichtvorrichtung 38L zum
Abrichten des Poliertisches 34L sind in dem Bereich C angeordnet.
Eine (nicht gezeigte) Düse
für abrasive
Flüssigkeit
zum Liefern einer abrasiven Flüssigkeit
auf den Poliertisch 34R und eine Abrichtvorrichtung 38R zum
Abrichten des Poliertisches 34R sind im Bereich D angeordnet.
Eine Abrichtvorrichtung 39L zum Abrichten des Poliertisches 35L ist im
Bereich C angeordnet, und eine Abrichtvorrichtung 39R zum
Abrichten des Poliertisches 35R ist in dem Bereich D angeordnet.
Wie in 1 gezeigt, sind die Poliereinheiten, die auf den
linken und rechten Seiten angeordnet sind, in Liniensymmetrie mit Bezug
zur Unterteilungswand 25 angeordnet. Die beiden Poliereinhei ten
haben die jeweiligen drei Topringe 32L und 32R,
die die Halbleiter-Wafer halten und sie polieren.
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Wie
in 1 gezeigt, ist in dem Bereich C, der von dem Bereich
B durch die Unterteilungswand 24 getrennt ist, und an einer
Position, die von den Händen
des Transferroboters 20 erreicht werden kann, eine Umdrehvorrichtung 28L vorgesehen,
um einen Halbleiter-Wafer umzudrehen, und im Bereich D und an einer
Position, die von den Händen
des Transferroboters 21 erreicht werden kann, ist eine Umdrehvorrichtung 28R vorgesehen,
um einen Halbleiter-Wafer umzudrehen. Die Unterteilungswand 24 zwischen
dem Bereich B und den Bereichen C und D hat zwei Öffnungen,
jeweils um zu gestatten, dass Halbleiter-Wafer dort hindurchlaufen,
wobei eine davon verwendet wird, um den Halbleiter-Wafer zu der Umdrehvorrichtung 28L hin
oder weg von dieser zu übertragen,
und wobei die andere davon verwendet wird, um den Halbleiter-Wafer
zu der Umdrehvorrichtung 28R hin oder weg von dieser zu übertragen. Shutter
bzw. Verschlüsse 26L und 26R sind
an den jeweiligen Öffnungen
der Unterteilungswand 24 vorgesehen. Die Umdrehvorrichtungen 28L und 28R haben
einen Spannmechanismus zum Spannen eines Halbleiter-Wafers, einen
Umdrehmechanismus zum Umdrehen eines Halbleiter-Wafers und einen
Halbleiter-Waferdetektionssensor, um zu detektieren, ob der Spannmechanismus
einen Halbleiter-Wafer hält oder
nicht. Der Transferroboter 20 überträgt einen Halbleiter-Wafer zur
Umdrehvorrichtung 28L, und der Transferroboter 21 überträgt einen
Halbleiter-Wafer zur Umdrehvorrichtung 28R.
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Ein
Drehtransporter 27L ist in dem Bereich C angeordnet, um
Halbleiter-Wafer
zwischen der Umdrehvorrichtung 28L und den drei Topringen 32L zu übertragen,
die von dem Karussell 36L getragen werden. Der Drehtransporter 27L hat
vier Stufen, um einen Halbleiter-Wafer in gleichen Winkelintervallen anzuordnen,
und kann eine Vielzahl von Halbleiter-Wafern darauf gleichzeitig
halten. Der Halbleiter-Wafer, der zu der Umdrehvorrichtung 28L transportiert
worden ist, wird zum Drehtransporter 27L durch Betätigung einer
Hubvorrichtung 29L übertragen,
die unter dem Drehtransporter 27L ange ordnet ist, wenn
die Mitte der Stufe des Drehtransporters 27L mit der Mitte
des Halbleiter-Wafers ausgerichtet ist, der von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten wird.
Der Halbleiter-Wafer, der auf der Stufe des Drehtransporters 27L angeordnet
ist, wird zu einer Position über
einem Drücker 30L durch
die Indexbewegung des Drehtransporters 27L transportiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Topring 32L an einer Position über dem
Drehtransporter 27L (Lade- und Entladeposition) zuvor durch eine
Schwenkbewegung davon angeordnet. Der Halbleiter-Wafer wird von
dem Drehtransporter 27L zum Topring 32L durch
Betätigung
des Pushers 30L transportiert, der unter dem Drehtransporter 27L angeordnet
ist, wenn die Mitte des Toprings 32L mit der Mitte des
Halbleiter-Wafers ausgerichtet ist, der auf der Stufe des Drehtransporters 27L angeordnet
ist.
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Durch
Wiederholung des obigen Betriebsvorgangs werden die Halbleiter-Wafer sequenziell auf
die drei Topringe 32L geladen, die von dem Karussell 36L getragen
werden.
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Der
Halbleiter-Wafer, der zum Topring 32L übertragen wird, wird durch
einen Vakuumanzugsmechanismus des Toprings 32L unter Vakuum
gehalten und wird zum Poliertisch 34L transportiert. Danach
wird der Halbleiter-Wafer von einer Polierfläche poliert, die ein Poliertuch
oder einen Schleifstein (oder eine feste abrasive Platte) aufweist,
die an dem Poliertisch 34L angebracht ist. Der zweite Poliertisch 35L ist
an einer Position angeordnet, die von den Ringen 32L erreicht
werden kann, wenn der Topring 32L an einer zugänglichen
Position für
den zweiten Poliertisch 35L gelegen ist. Bei dieser Anordnung kann
ein primärer
Poliervorgang des Halbleiter-Wafers durch den Poliertisch 34L ausgeführt werden, und
dann kann ein zweiter Poliervorgang des Halbleiter-Wafers von dem
zweiten Poliertisch 35L ausgeführt werden. In diesem Fall
kann ein Pufferpoliervorgang des Halbleiter-Wafers von dem zweiten
Poliertisch 35L ausgeführt
werden.
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Ein
Drehtransporter 27R ist in dem Bereich D angeordnet, um
Halbleiter-Wafer
zwischen der Umdrehvorrichtung 28R und den drei Topringen 32R zu übertragen,
die von dem Karussell 36R getragen werden. Der Drehtransporter 27R hat
vier Stufen, um einen Halbleiter-Wafer in gleichen Winkelintervallen anzuordnen,
und kann eine Vielzahl von Halbleiter-Wafern darauf gleichzeitig
halten. Der Halbleiter-Wafer, der zur Umdrehvorrichtung 28R transportiert
worden ist, wird zum Drehtransporter 27R durch Betätigung einer
Hubvorrichtung 29R übertragen,
die unter dem Drehtransporter 27R angeordnet ist, wenn die
Mitte der Stufe des Drehtransporters 27R mit der Mitte
des Halbleiter-Wafers ausgerichtet ist, der von der Umdrehvorrichtung 28R gehalten
wird. Der Halbleiter-Wafer, der auf der Stufe des Drehtransporters 27R angeordnet
ist, wird zu einer Position über
einem Drücker 30R durch
die Indexbewegung des Drehtransporters 27R transportiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Topring 32R an einer Position über dem
Drehtransporter 27R (Lade- und Entladeposition) zuvor durch eine
Schwenkbewegung davon angeordnet worden. Der Halbleiter-Wafer wird
von dem Drehtransporter 27R zum Topring 32R durch
Betätigung des
Pushers 30R übertragen,
der unter dem Drehtransporter 27R angeordnet ist, wenn
die Mitte des Toprings 32R mit der Mitte des Halbleiter-Wafers ausgerichtet
ist, der an der Stufe des Drehtransporters 27R angeordnet
ist.
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Durch
Wiederholung des obigen Betriebsvorgangs werden die Halbleiter-Wafer sequentiell
auf die drei Topringe 32R geladen, die von dem Karussell 36R getragen
werden.
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Der
Halbleiter-Wafer, der zum Topring 32R übertragen wurde, wird unter
Vakuum durch einen Vakuumsanzugsmechanismus des Toprings 32R gehalten
und wird zum Poliertisch 34R transportiert. Danach wird
der Halbleiter-Wafer durch eine Polierfläche poliert, die ein Poliertuch
oder einen Schleifstein (oder eine feste abrasive Platte) aufweist,
die an dem Poliertisch 34R angebracht ist. Der zweite Poliertisch 35R ist
an einer Position angeordnet, die der Topring 32R erreichen
kann, wenn der Topring 32R an einer zugänglichen Position für den zweiten
Poliertisch 35R gelegen ist. Bei dieser Anordnung kann
ein primärer
Poliervorgang des Halbleiter-Wafers durch den Poliertisch 34R ausgeführt werden,
und dann kann ein sekundärer
Poliervor gang des Halbleiter-Wafers durch den zweiten Poliertisch 35R ausgeführt werden.
In diesem Fall kann ein Pufferpoliervorgang des Halbleiter-Wafers
von dem zweiten Poliertisch 35R ausgeführt werden.
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In
beiden Poliereinheiten wird, nachdem ein Halbleiter-Wafer durch
den ersten Poliertisch 34L oder 34R poliert wird
und bevor der Topring 32L oder 32R sich zum zweiten
Poliertisch 35L oder 35R bewegt, eine Reinigungsflüssigkeit
aus (nicht gezeigten) Reinigungsflüssigkeitsdüsen geliefert, die benachbart
zum Poliertisch 34L oder 34R angeordnet sind,
und zwar zu der Unterseite oder zu den Seitenflächen des Halbleiter-Wafers,
der von dem Topring 32L oder 32R an einer Position
gehalten wird, wo der Topring 32L oder 32R vom
Poliertisch 34L oder 34R beabstandet ist. Weil
der Halbleiter-Wafer
gespült wird,
bevor er zum zweiten Poliertisch 35L oder 35R bewegt
wird, wird die Übertragung
einer Verunreinigung zwischen den Poliertischen verhindert, um somit
eine Querkontamination der Poliertische zu vermeiden.
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Nachdem
der Halbleiter-Wafer von der ersten Polierfläche des ersten Poliertisches 34L oder 34R und
der zweiten Polierfläche
des zweiten Poliertisches 35L oder 35R poliert
wurde, werden die ersten und zweiten Polierflächen von den Abrichtvorrichtungen 38L bzw. 38R bzw. 39L bzw. 39R abgerichtet. Der
Abrichtprozess ist ein Prozess zur Wiederherstellung der Polieroberfläche des
Poliertisches, die durch den Poliervorgang der Halbleiter-Wafer
verschlechtert worden ist. Dieser Prozess wird auch Konditionierung
oder Begradigung genannt.
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In
der Poliereinheit auf der linken Seite wird der Halbleiter-Wafer,
der poliert worden ist, vom Topring 32L zum Pusher bzw.
Drücker 30L übertragen und
wird dann vom Pusher 30L zum Drehtransporter 27L durch
Absenkung des Pushers 30L übertragen. Danach wird der
Halbleiter-Wafer zu einer Position unter der Umdrehvorrichtung 28L durch
die Indexbewegung des Drehtransporters 27L transportiert,
und wird dann zur Umdrehvorrichtung 28L durch das Anheben
der Hubvorrichtung 29L zurückgebracht.
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In
der Poliereinheit auf der rechten Seite wird der Halbleiter-Wafer,
der poliert worden ist, vom Topring 32R zum Pusher 30R übertragen,
und wird dann vom Pusher 30R zum Drehtransporter 27R durch
Absenkung des Pushers 30R übertragen. Danach wird der
Halbleiter-Wafer zu einer Position unter der Umdrehvorrichtung 28R durch
die Indexbewegung des Drehtransporters 27R transportiert,
und wird dann zur Umdrehvorrichtung 28R durch Anheben der
Hubvorrichtung 29R zurückgebracht.
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Der
Halbleiter-Wafer, der zur Umdrehvorrichtung 28L oder 28R durch
den obigen Betriebsvorgang zurückgebracht
wird, wird durch reines Wasser oder Chemikalien gespült, die
von den Spüldüsen geliefert
werden. Weiter wird die Halbleiter-Waferhaltefläche des Toprings 32L oder 32R,
von der der Halbleiter-Wafer weggenommen worden ist, auch durch
reines Wasser oder Chemikalien gereinigt, die von den Topringreinigungsdüsen geliefert
werden, und in machen Fällen
wird die Halbleiter-Waferhaltefläche
des Toprings 32L oder 32R gespült, um zu verhindern, dass
die Halbleiter-Waferhaltefläche
getrocknet wird. Pusher-Reinigungsdüsen sind an der Unterteilungswand
vorgesehen, um jeden der Pusher zu reinigen. Um die Ausbeute der
Halbleiter-Wafer oder den Reinigungseffekt auf die Halbleiter-Wafer
zu verbessern, kann weiterhin der Halbleiter-Wafer mit Chemikalien
in einem derartigen Zustand gespült
werden, dass der Halbleiter-Wafer vom Topring unter Vakuum gehalten
wird. Weiterhin kann der Halbleiter-Wafer mit Chemikalien in einem
derartigen Zustand gespült
werden, dass der Halbleiter-Wafer von dem Drehtransporter 27L oder 27R über dem Pusher
gehalten wird. Die Hubvorrichtung kann von Düsen gereinigt werden, wie unten
beschrieben.
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2 zeigt
die Poliereinheiten auf den linken und rechten Seiten, in denen
die drei Topringe 32L, 32R unterschiedliche Betriebsvorgänge ausführen. Insbesondere
ist bei der Poliereinheit auf der linken Seite der Topring 32L-1 in
der Lade- und Entladeposition gelegen, der Topring 32L-2 ist
in der Überhangposition
mit Bezug zum Poliertisch 34L gelegen, und der Topring 32L-3 ist
an dem zweiten Poliertisch 35L gelegen. In der Poliereinheit
auf der rechten Seite greift der Topring 32R-1 auf die
Lade- und Entladeposition zu, der Topring 32R-2 greift
auf den Poliertisch 35R zu, und der Topring 32R-3 ist
entfernt von dem Poliertisch 34R gelegen. Andere Komponenten
oder Vorrichtungen sind in dem gleichen Zustand wie in 1.
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Weiterhin
werden die Abrichtvorrichtungen 38L und 38R von
jeweiligen Abrichtvorrichtungsköpfen 60 getragen.
Die Abrichtvorrichtungsköpfe 60 werden
durch jeweilige Schwenkwellen getragen, die in der Position festgelegt
werden können,
und die Abrichtvorrichtungen 38L und 38R sind
zwischen jeweiligen Wartepositionen und jeweiligen Abrichtpositionen
auf den jeweiligen Poliertischen 34L und 34R bewegbar.
In ähnlicher
Weise werden die Abrichtvorrichtungen 39L und 39R von
jeweiligen Abrichtvorrichtungsköpfen 61 getragen.
Die Abrichtvorrichtungsköpfe 61 werden
durch jeweilige Schwenkwellen getragen, die bezüglich der Position festgelegt sein
können,
und die Abrichtvorrichtungen 39L und 39R sind
zwischen jeweiligen Wartepositionen und jeweiligen Abrichtpositionen
auf den jeweiligen Poliertischen 35L und 35R bewegbar.
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Die 3 bis 5 zeigen
die Beziehung zwischen Mehrfachkopf-Topringen 32L (oder 32R), die
von dem Karussell 36L oder (36R) und dem Poliertisch 34L (oder 34R)
getragen werden. 3 ist eine schematische Seitenansicht,
und die 4 und 5 sind schematische
Perspektivansichten. Die Karussells 36L und 36R,
die Topringe 32L und 32R und die Poliertische 34L und 34R auf
den linken und rechten Seiten haben die gleiche Struktur, und daher werden
nur das Karussell 36L, die Topringe 32L und der
Poliertisch 34L auf der linken Seite beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, wird das Karussell 36L von
einem Tragglied 42 getragen, welches von einer Vielzahl
von Ständern 41 getragen
wird (in 3 ist nur ein Ständer gezeigt).
Das Karussell 36L wird von dem Tragglied 42 durch
eine Hauptwelle 43 getragen, die drehbar ist. Die Hauptwelle 43 ist
mit einem Motor 44 gekoppelt, der an dem Tragglied 42 festgelegt
ist. Daher ist das Karussell 36L um eine vertikale Achse
O durch Drehung der Hauptwelle 43 drehbar. Das Karussell 36L trägt drei
Topringschwenkarme 45 (in 3 ist nur
ein Schwenkarm gezeigt). Jeder der Topringschwenkarme 45 hat
eine L-förmige
Struktur. Jeder der Topringschwenkarme 45 ist mit einem
Motor 48 durch eine Abbremsvorrichtung 47 gekoppelt. Durch
Erregung des Motors 48 wird der Topringschwenkarm 45 mit
Bezug zum Karussell 36L geschwenkt. Der Topringschwenkarm 45 trägt den Topring 32L an
seinem vorderen Ende. Der Topring 32L ist mit einem (nicht
gezeigten) Luftzylinder durch eine Topringwelle 46 gekoppelt,
und die Topringwelle 46 ist mit einem Motor 51 durch
einen Zeitsteuerriemen 50 gekoppelt. Daher ist der Topring 32L vertikal
durch den (nicht gezeigten) Luftzylinder bewegbar und ist durch
den Motor 51 um seine eigene Achse drehbar.
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4 und 5 zeigen
die Beziehung zwischen dem Karussell 36L, den Topringschwenkarmen 45 und
den Topringen 32 durch Entfernung des Traggliedes 42 und
der Ständer 41.
Wie in den 4 und 5 gezeigt,
weist das Karussell 36L drei Köpfe h1, h2 und h3 auf, die
sich radial von der Hauptwelle 43 in gleichen Winkelintervallen
von 120° nach
außen
erstrecken. Weiterhin hat der Topringschwenkarm 45, der
von jedem der Köpfe
h1, h2 und h3 des Karussells 36L getragen wird, eine L-förmige Struktur,
und der Basisteil des Schwenkarms 45 wird von dem Karussell 36L getragen,
und das vordere Ende des Schwenkarms 45 trägt den Topring 32L.
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Auf
der rechten Seite in den 3 bis 5 sind der
Drehtransporter 27L oder 27R, die Umdrehvorrichtung 28L oder 28R,
die Hubvorrichtung 29L oder 29R und der Pusher 30L oder 30R gezeigt.
Wie in den 3 bis 5 gezeigt,
ist die Umdrehvorrichtung 28L oder 28R über dem
Drehtransporter 27L oder 27R gelegen, die Hubvorrichtung 29L oder 29R ist
unter dem Drehtransporter 27L oder 27R gelegen, und
der Pusher 30L oder 30R ist unter dem Drehtransporter 27L oder 27R gelegen.
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In 3 ist
einer der Topringe 32L über
dem Drehtransporter 27L gelegen. In 4 sind die
drei Topringe 32L auf dem Poliertisch 34L gelegen,
um gleichzeitig drei Halbleiter-Wafer zu polieren. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Topringschwenkarme 45 radial nach innen geschwenkt,
so dass die Top ringschwenkarme 45 innerhalb des Karussells 36L gelegen
sind. In 5 ist der Topring 32L-1 über der
Lade- und der Entladeposition gelegen, wo der Topring 32L-1 über dem
Drehtransporter 27L gelegen ist, ist der Topring 32L-2 in
einer Überhangposition
mit Bezug zum Poliertisch 34L, und der Topring 32L-3 ist
an dem zweiten Poliertisch 35L gelegen, um einen Pufferpoliervorgang
des Halbleiter-Wafers auszuführen, der
auf dem Poliertisch 34L poliert worden ist. In 5 werden
die Topringschwenkarme 45 so geschwenkt, dass die Topringschwenkarme 45 radial nach
außen
vom Karussell 36L geöffnet
werden. In 5 sind die Topringe 32L durch
das Hinzufügen von
Bezugszeichen gezeigt, um die jeweiligen Topringe zu unterscheiden.
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Als
nächstes
wird die Funktion des Traggliedes, des Karussells und des Topringschwenkarms weiter
beschrieben.
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Das
Tragglied 42 wird sicher von den drei Ständer 41 getragen,
die sich vertikal von einer Tischbasis 52 erstrecken. Eine
Hubvorrichtung, die einen Getriebekasten aufweist, der aus einem Schneckenrad,
einem Servomotor und einer Kugelgewindespindel zusammengesetzt ist,
ist an jedem der drei Ständer 41 vorgesehen.
Die drei Hubvorrichtungen werden synchron gesteuert und simultan
betrieben, um das Karussell 36L zum Zeitpunkt der Instandhaltung
anzuheben, wie beispielsweise beim Ersetzen des Poliertuches, welches
an dem Poliertisch 34L (oder 34R) angebracht ist.
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Beim
normalen Betrieb wird das Tragglied 42 von den drei Ständern 41 getragen,
die sich vertikal von der Tischbasis 52 erstrecken, und
das Tragglied 42 ist stationär in einem solchen Zustand,
dass ein Kupplungsvorsprung, der am oberen Ende des Ständers vorgesehen
ist, und eine Kupplungsausnehmung, die am unteren Teil des Traggliedes
vorgesehen ist, miteinander in Eingriff sind. Um die Koppelung des
Kupplungsvorsprungs und der Kupplungsausnehmung sicherzustellen,
wird weiterhin der Motor der Hubvorrichtung erregt, um Drehmoment
zu erzeugen, welches dann auf die Kupplung aufgebracht wird, was
somit einen ähnlichen
Zustand erzeugt, wie das Festziehen einer Schraube.
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Um
unter Druck gesetztes Strömungsmittel, elektrische
Leistung und Signale zum Karussell 36L (oder 36R)
zu liefern sind weiter Rohre und Drähte spiralförmig auf dem Tragglied 42 angeordnet,
so dass die Drehung des Karussells 36L (oder 36R)
keinen Bruch der Drähte
oder eine Verdrehung der Schläuche
verursacht.
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Das
Karussell 36L (oder 36R) wird von dem Motor 44 getragen,
der ein Festlager darin hat, und der an dem Tragglied 42 festgelegt
ist. Das Karussell 36L wird so gesteuert, dass es nur drehbar
ist, wenn die Topringschwenkarme 45 an der Polierposition
gelegen sind. Wenn das Karussell 36L (oder 36R)
nicht gedreht wird, wird das Karussell 36L (oder 36R)
so gehalten, dass es nicht von der darin aufgenommenen Luftbremse
gedreht wird. Die Luftbremse wird nur gelöst, wenn das Karussell 36L (oder 36R)
gedreht wird. Das Karussell 36L ist im Uhrzeigersinn und
gegen den Uhrzeigersinn drehbar, und die Drehung des Karussells 36L ist
auf einen Winkel von 240° begrenzt.
Das heißt,
das Karussell 36L dreht sich nicht weiter in der gleichen
Richtung. Der Motor 44 zur Drehung des Karussells 36L ist
dünn und
hat einen großen
Durchmesser, wie der Motor zur Drehung des Poliertisches, und ist
mit niedriger Drehzahl drehbar. Die Hauptwelle 43 zum Tragen
des Karussells 36L ist eine hohle Welle, um zu gestatten,
dass unter Druck gesetztes Strömungsmittel,
elektrische Leistung und Steuersignale zum Karussell 36L und zu
den Topringschwenkarmen 45 geliefert werden.
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Jeder
der Topringschwenkarme 45 wird von dem Karussell 36L oder
(35R) durch ein Festlager getragen und kann in einer horizontalen
Ebene schwenken. Der Topringschwenkarm 45 kann sich in Kombination
mit einem Drehwinkel des Karussells schwenken, drehen und bewegen,
um dadurch an den folgenden Positionen gelegen zu sein: Die Polierposition
an dem Poliertisch 34L (oder 34R); die Überhangposition,
in der der Halbleiter-Wafer vom Außenumfang des Poliertisches
vorsteht, um zu gestatten, dass der polierte Halbleiter-Wafer leicht
aus dem Polierkissen entfernt wird; die Pufferposition, in der der
Halbleiter-Wafer, der vom Topring 32L (oder 32R)
gehalten wird, gegen den Poliertisch 35L (oder 35R)
gedrückt
wird; der Lade- und Entlade-Position, in
der der Halbleiter-Wafer an dem Topring 32L (oder 32R)
befestigt ist, oder in der der Halbleiter-Wafer aus dem Topring 32L (oder 32R)
weggenommen wird; und der Instandhaltungsposition, in der der Topring 32L (oder 32R)
von der Topringwelle (Keilwelle) 46 entfernt wird. Das
Schwenken, Drehen und Bewegen des Topringschwenkarms 45 wird
durch einen Servomotor 48 gesteuert, der an dem Karussell 36L (oder 36R)
durch eine Festlager angebracht ist. Ein Sensor und ein mechanischer
Anschlag sind an einem Schwenkende der Schwenk- und Drehbewegung
des Topringschwenkarms 45 vorgesehen.
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Wenn
der Topringschwenkarm 45 an der Polierposition auf dem
Poliertisch 34L (oder 34R) gelegen ist, ist weiter
ein Teil des Topringschwenkarms 45 in dem Karussell 36L (oder 36R)
gelegen, und ein weiterer Teil des Topringschwenkarms 45 wird
in Kontakt mit einer Platte gebracht, die an der Unterseite des
Karussells angebracht ist, so dass verhindert wird, dass der Topringschwenkarm 45 sich
nach oben bewegt. Weiterhin wird die Oberseite des Topringschwenkarms 45 gegen
die Platte durch einen Luftzylinder gedrückt, der an der Unterseite
des Karussells angebracht ist. Mit dieser Anordnung wird verhindert,
dass der Topringschwenkarm 45 elastisch nach oben verformt
wird, um seine Lage stabil zu halten.
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Um
Fehler zu verhindern ist eine Führungsplatte 53 zur
Führung
des Topringschwenkarms an der Unterseite des Traggliedes 42 vorgesehen,
so dass der Topringschwenkarm 45 nicht irrtümlicherweise
an anderen Positionen betrieben bzw. betätigt wird als den Positionen,
in denen der Topringschwenkarm 45 arbeiten darf. Weiterhin
ist ein Führungsständer 56 an
der Oberseite des Topringschwenkarms 45 befestigt und ist
in einer Nut befestigt, die in der Führungsplatte 53 ausgeformt
ist (wie später beschrieben).
Somit ist der Führungsständer 56 so konfiguriert,
dass der Führungsständer 56 nicht
entlang einer anderen Route bewegbar ist als der Route, die auf
der Führungsplatte 53 vorbestimmt
ist.
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Als
nächstes
wird die Führungsplatte 53 im Detail
beschrieben. 6 ist eine Ansicht der Führungsplatte 53.
Wie in 6 gezeigt, sind sechs bogenförmige Nuten 54a bis 54f in
der Führungsplatte 53 ausgeformt.
Die Nut 54 ist eine Nut zur Begrenzung der Lade- und Entladeposition,
eine Nut 54b ist eine Nut zur Begrenzung der Halteposition,
die Nut 54c ist eine Nut zur Begrenzung der Warteposition, die
Nut 54d ist eine Nut zur Begrenzung der Topringersatzposition,
die Nut 54e ist eine Nut zur Begrenzung der Pufferposition,
und die Nut 54f ist eine Nut zur Begrenzung der Instandhaltungsposition.
Die Führungsständer 56,
die vertikal auf den jeweiligen Topringschwenkarmen 45 vorgesehen
sind, werden in diese Nuten 54a bis 54f gepasst,
und daher sind die Bewegungen der jeweiligen Topringschwenkarme 45 begrenzt.
Weiterhin sind Sensoren an wichtigen Teilen der Routen vorgesehen,
die von der Führungsplatte 53 definiert
werden, und daher, wenn die jeweiligen Topringschwenkarme 45 dazu
tendieren, über
die vorbestimmten Routen hinaus bewegt zu werden, wird eine Verriegelung
durch eine Steuerschaltung bewirkt.
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In
der obigen Struktur wird eine Stapelverarbeitung von drei Halbleiter-Wafern beschrieben.
In diesem Fall wird der Betrieb der Poliereinheit auf der linken
Seite beschrieben.
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Der
Halbleiter-Wafer, der zur Umdrehvorrichtung 28L durch den
Transferroboter 20 übertragen wird,
wird zum Drehtransporter 27L durch Betätigung der Hubvorrichtung 29L transportiert,
die unter dem Drehtransporter 27L angeordnet ist, wenn
die Mitte der Stufe des Drehtransporters 27L mit der Mitte
des Halbleiter-Wafers ausgerichtet ist, der von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten
wird. Der Halbleiter-Wafer, der auf der Stufe des Drehtransporters 27L angeordnet
ist, wird zu einer Position unter dem Topring 32L durch
die Indexbewegung des Drehtransporters 27L transportiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Topring 32L an der Lade- und
Entladeposition des Drehtransporters 27L gelegen, und zwar
durch eine Schwenkbewegung des Topringschwenkarms 45. Der
Halbleiter-Wafer wird von dem Drehtransporter 27L zum Topring 32L durch
Betätigung
des Pushers 30L transportiert, der unter dem Drehtransporter 27L angeordnet
ist, wenn die Mitte des Toprings 32L mit der Mitte des
Halbleiter-Wafers ausgerichtet ist, der auf der Stufe des Drehtransporters 27L angeordnet
ist.
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Durch
Wiederholung des obigen Betriebsvorgangs wird der Halbleiter-Wafer
auf die drei Topringe 32L geladen, die von dem Karussell 36L getragen
werden.
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Nachdem
die Halbleiter-Wafer in alle Topringe 32L geladen wurden,
werden die drei Halbleiter-Wafer gleichzeitig poliert, und zwar
durch Andrücken
der Halbleiter-Wafer auf dem Poliertisch 34L. In diesem
Fall werden die Halbleiter-Wafer gegen ein Poliertuch bzw. Poliergewebe
oder einen Schleifstein gedrückt,
der an dem sich drehenden Poliertisch 34L angebracht ist,
und zwar durch den (nicht gezeigten) Luftzylinder. Zu diesem Zeitpunkt
wird die abrasive Flüssigkeit
von der Düse
für abrasive
Flüssigkeit
geliefert, und der Halbleiter-Wafer wird in Anwesenheit der abrasiven
Flüssigkeit
zwischen der Unterseite des Halbleiter-Wafers und der Polierfläche poliert. Während dieses
Poliervorgangs werden alle Halbleiter-Wafer durch einen (später beschriebenen)
optischen Sensor überwacht,
um einen polierten Zustand der Halbleiter-Wafer zu detektieren.
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Nach
einer vorbestimmten Polierzeit hält
der Topring 32L den Halbleiter-Wafer unter Vakuum. Danach wird der
vom Topring 32L gehaltene Halbleiter-Wafer zum Außenumfang
des Poliertisches 34L durch die Schwenkbewegung des Topringschwenkarms 45 bewegt,
während
der Halbleiter-Wafer das Poliertuch auf dem Poliertisch berührt. Schließlich steht
der Halbleiter-Wafer
vom Außenumfang
des Poliertisches 34L derart vor, dass die Mitte des Halbleiter-Wafers
auf dem Poliertisch 34L und so weit wie möglich nahe
dem Umfang des Poliertisches 34L gelegen ist, und dass
ungefähr
40% der Oberfläche
des Halbleiter-Wafers vom Poliertisch 34L vorsteht. Danach
wird der (nicht gezeigte) Luftzylinder betätigt, und der Topring 32L,
der den Halbleiter-Wafer hält, wird
angehoben. Abhängig
von dem Poliertuch, das verwendet wird, kann die Oberflächenspannung
zwischen der Schlemmung auf dem Poliertuch und dem Halbleiter-Wafer
stärker
sein als die Anzugskraft des Toprings, was dazu tendiert, den Halbleiter-Wafer
auf dem Poliertuch zu lassen. Um die Oberflächenspannung zu verringern
wird gestattet, dass der Halbleiter-Wafer vom Poliertisch vorsteht,
und dann wird der Topring 32L angehoben. Wenn mehr als
40% der Oberfläche
des Halbleiter-Wafers vom Poliertisch vorsteht, dann würde der
Topring gekippt werden, was bewirkt, dass der Halbleiter-Wafer auf
die Kante des Poliertisches trifft und daher bricht. Es ist daher vorzuziehen,
dass der Halbleiter-Wafer ungefähr 40%
seiner gesamten Oberfläche
vom Poliertisch vorsteht. Anders gesagt, es ist wichtig, dass die
Mitte des Halbleiter-Wafers auf dem Poliertisch 34L gelegen
ist.
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Wenn
das Anheben des Toprings 32L vollendet ist, detektiert
der Sensor die Vollendung des Hubvorgangs des (nicht gezeigten)
Luftzylinders. Danach beginnt der Topring 32L zu schwenken
und wird zu der Position über
dem Pusher 30L bewegt und der Halbleiter-Wafer wird auf
den Pusher 30L übertragen.
Nachdem der Halbleiter-Wafer vom Topring 32L weggenommen
wurde, wird eine Reinigungsflüssigkeit
zur Unterseite des Toprings 32L von einer Düse oder
von mehreren Düsen
geliefert, die unter dem Topring 32L gelegen sind, und
die Wafer-Haltefläche des
Toprings 32L und die umgebenden Bereiche werden gereinigt.
Die Lieferung der Reinigungsflüssigkeit
kann weiter gehen, um zu verhindern, dass der Topring trocknet,
während
ein darauf folgender Halbleiter-Wafer zum Topring 32L übertragen
wird. Die Reinigungsflüssigkeit
kann im Hinblick auf die Betriebskosten intermittierend zum Topring
geliefert werden. Während
des Poliervorgangs kann die Polierzeit in eine Vielzahl von Schritten
aufgeteilt werden, und die Druckkraft des Toprings, die Drehzahl des
Toprings und das Halteverfahren für den Halbleiter-Wafer können für jeden
der Schritte verändert werden.
Weiterhin können
die Art, die Menge, die Konzentration, die Temperatur, die Lieferzeit
usw. der abrasiven Flüssigkeit
variiert werden.
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Als
nächstes
werden der Drehtransporter und damit assoziierte Vorrichtungen mit
Bezug auf die 7 bis 12 beschrieben.
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7A und 7B zeigen
die Umdrehvorrichtung. 7A ist eine Ansicht einer Umdrehvorrichtung,
und 7B ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte
Seitenansicht der Umdrehvorrichtung. Da die Umdrehvorrichtungen 28L und 28R von
identischer Struktur sind, wird nur die Umdrehvorrichtung 28L unten
beschrieben. Wie in den 7A und 7B gezeigt,
hat die Umdrehvorrichtung 28L ein Paar von bogenförmigen Armen 230,
die eine Vielzahl von Bolzen 231 (beispielsweise sechs
Stück) tragen,
die daran befestigt sind, die Nuten haben, um einen Halbleiter-Wafer
darin festzuklemmen. Die Arme 230 können ansprechend auf die Bewegung
einer Welle 234 geöffnet
und geschlossen werden, die von einem Luftzylinder 232 und
einer Druckfeder 233 gedrückt und gezogen werden kann.
Wenn der Luftzylinder 232 ausgefahren wird, werden die
Arme 230 dadurch geöffnet.
Wenn der Luftzylinder 232 zusammengezogen bzw. eingefahren
wird, werden die Arme 230 unter der Kraft der Druckfeder 233 geschlossen.
Die Welle 234 und ein Spitzenende des Luftzylinders 232 sind
voneinander um eine Distanz beabstandet, und die Welle 234 wird
zurück
gezogen, bis ein Anschlag 235 einen Endblock 236 unter der
Vorspannung der Druckfeder 233 berührt.
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Der
Endblock 236 wird so eingestellt, dass wenn ein Halbleiter-Wafer 101 festgeklemmt
wird, ein Spiel von 1 mm zwischen dem Anschlag 235 und dem
Endblock 236 erzeugt wird. Der Anschlag 235 hat
einen darin definierten Schlitz, und ein Transmissionslichtsensor 237 ist
positioniert, um Licht zu detektieren, welches durch den Schlitz
gelaufen ist, wenn der Halbleiter-Wafer 101 durch die Arme 230 festgeklemmt
wird. Wenn der Halbleiter-Wafer 101 nicht
festgeklemmt ist oder nicht ordnungsgemäß festgeklemmt werden kann,
detektiert der Transmissionslichtsensor 237 daher kein
Licht. Daher kann der Transmissionslichtsensor 237 erkennen,
ob der Halbleiter-Wafer 101 in
der Umdrehvorrichtung 28 vorhanden ist oder nicht.
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Ein
Schiebemechanismus für
die Welle 234 und eine Rolle 238 sind miteinander
verbunden, und die Rolle 238 ist mit einer Rolle 240 gekoppelt,
die an einem Wellenende eines Schrittmotors 239 befestigt ist,
und zwar durch einen Riemen 241. Wenn der Schrittmotor 239 erregt
bzw. eingeschaltet wird, werden die Arme 230 um eine horizontale
Achse gedreht.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Shutter bzw. Verschlüsse 26L und 26R zwischen
den Umdrehvorrichtungen 28L und 28R und den Transferrobotern 21 und 22 angeordnet,
um die Polierkammern mit den darin angeordneten Umdrehvorrichtungen
von der Reinigungskammer mit den darin angeordneten Transferrobotern
zu trennen. Um die Halbleiter-Wafer zu transportieren, werden die
Verschlüsse 26L und 26R geöffnet, und
die Hände
der Transferroboter 20 und 21 bewegen sich in
die Öffnungen
hinein und aus diesen heraus. Wenn die Hände der Transferroboter 20 und 21 sich
nicht in die Öffnungen
hinein und aus diesen heraus bewegen, werden die Verschlüsse 26L und 26R geschlossen,
was einen wasserdichten Mechanismus vorsieht, um zu gestatten, dass
die Halbleiter-Wafer und die Klemmfinger, die an den Armen befestigt
sind, gereinigt werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Umdrehvorrichtung mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben.
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Der
Transferroboter 20 und die Hubvorrichtung 29L können auf
die Umdrehvorrichtung 28L zugreifen und den Halbleiter-Wafer
zur Umdrehvorrichtung 28L transportieren. Der Transferroboter 21 und die
Hubvorrichtung 29R können
auf die Umdrehvorrichtung 28R zugreifen und können den
Halbleiter-Wafer
auf die Umdrehvorrichtung 28R übertragen.
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Die
Umdrehvorrichtung 28L wartet auf den Halbleiter-Wafer,
der von dem Transferroboter 20 oder der Hubvorrichtung 29L in
einem solchen Zustand geliefert wird, in einem Zustand, so dass
die Arme 230 geöffnet
sind. Die Arme 230 werden geschlossen, wenn der Halbleiter-Wafer,
der von der unteren Hand des Transferroboters 20 oder der
Hubvorrichtung 29L geliefert wird, in der gleichen vertikalen
Höhe ist,
wie die Wafer-Haltenuten der Stifte 231, die an den Armen 230 befestigt
sind, und die Mitte des Halbleiter-Wafers wird im wesentlichen in der Mitte
der Stiftanordnung auf den Armen 230 positioniert, und
danach wird ein Signal erzeugt, welches die Vollendung der Bewegung
vom Transferroboter 20 oder der Hubvorrichtung 29L anzeigt.
Nachdem die Anwesenheit des Halbleiter-Wafers 101 durch
einen Sensor 237 bestätigt
wurde, wird die Hand des Transferroboters 20 auf eine gewisse
Höhe abgesenkt
und dann zurückgezogen.
Alternativ wird, nachdem die Anwesenheit des Halbleiter-Wafers 101 durch
den Sensor 237 bestätigt
wurde, die Hubvorrichtung 29L abgesenkt. In dieser Weise
wird der Halbleiter-Wafer 101 vom Transferroboter 20 oder der
Hubvorrichtung 29L zur Umdrehvorrichtung 28L transportiert.
Der Halbleiter-Wafer 101, der zur Umdrehvorrichtung 28L transportiert
wurde, wird durch die Betätigung
der Arme 230 mit dem Schrittmotor 239 umgedreht.
Der umgedrehte Halbleiter-Wafer 101 wird in dem gleichen
Zustand gehalten, bis der Transferroboter 20 oder die Hubvorrichtung 29L auf die
Umdrehvorrichtung 28 zugreifen, um den Halbleiter-Wafer davon aufzunehmen.
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Der
Umdrehvorgang des Halbleiter-Wafers wird vor und nach dem Polieren
des Halbleiter-Wafers ausgeführt.
Im Fall des Umdrehens des Halbleiter-Wafers 101, der poliert worden
ist, wird der Halbleiter-Wafer 101 durch eine Reinigungsflüssigkeit während oder
nach dem Umdrehen des Halbleiter-Wafers
gespült,
um zu verhindern, dass abrasive Flüssigkeit oder abgeriebene Partikel,
die an dem Halbleiter-Wafer 101 während des Polierens anhaften,
auf dem Halbleiter-Wafer 101 trocknen. Die Reinigungsflüssigkeit,
die verwendet wird, um den Halbleiter-Wafer 101 zu spülen, weist
reines bzw. destilliertes Wasser oder eine chemische Flüssigkeit
auf und wird von Sprühdüsen mit
einer erforderlichen Rate unter einem erforderlichen Druck mit einem
optimalen Winkel für
eine erwünschte
Zeitperiode aufgebracht. Der Spülprozess
ermöglicht,
dass ein darauf folgender Reinigungsprozess mit ausreichender Reinigungsleistung
ausgeführt
wird. Während
der Halbleiter-Wafer 101 auf der Umdrehvorrichtung 28L wartet,
wird die Reinigungsflüssigkeit
weiter zum Halbleiter-Wafer 101 geliefert. Jedoch kann
im Hin blick auf die Betriebskosten die Reinigungsflüssigkeit intermittierend
geliefert werden, um ihre Menge im Gebrauch zu verringern.
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Während die
Umdrehvorrichtung 28L nicht den Halbleiter-Wafer 101 festklemmt,
können
die Nuten zum Festklemmen des Halbleiter-Wafers 101 und die
diese umgebenden Bereiche von der Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden,
um zu verhindern, dass der Halbleiter-Wafer 101 durch Teile
verunreinigt wird, die den Halbleiter-Wafer 101 berühren werden.
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8 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der Hubvorrichtung. Die Hubvorrichtung 29L und 29R haben
die gleiche Struktur, und daher wird nur die Hubvorrichtung 29L beschrieben.
Die Hubvorrichtung 29L weist eine Stufe 260 auf,
um einen Halbleiter-Wafer darauf anzuordnen, und einen Luftzylinder 261,
um die Stufe 260 anzuheben und abzusenken. Der Luftzylinder 261 und
die Stufe 260 sind durch eine Welle 262 gekoppelt,
die vertikal bewegbar ist. Die Stufe 260 hat drei Tragteile 263,
die in gleichen Winkelintervallen in einer Umfangsrichtung angeordnet
sind und sich radial nach außen
erstrecken. Die drei Tragteile 263 sind in gleichen Winkelintervallen
angeordnet, so dass der Halbleiter-Wafer eine Orientierung hat,
die gehalten werden kann, und in zuverlässiger Weise transportiert
werden kann. Die drei Tragteile 263 sind an Positionen
angeordnet, wo sie nicht mit den Stiften 231 ausgerichtet
sind, um den Halbleiter-Wafer in der Umdrehvorrichtung 28L festzuklemmen.
Das heißt,
die erste Umfangskante des Halbleiter-Wafers, die von den Stiften 231 gehalten
wird, entspricht nicht der zweiten Umfangskante des Halbleiter-Wafers,
die von den Tragteilen 263 der Hubvorrichtung 29L gehalten
wird. Die Wafer-Tragteile 263 der Hubvorrichtung 29L,
die den Transport des Halbleiter-Wafers zur Umdrehvorrichtung 28L ausführen, oder
der Drehtransporter 27L haben jeweilige Tragflächen, um
den Halbleiter-Wafer
darauf zu tragen, und jeweilige verjüngte Oberflächen, die sich radial nach
außen
und nach oben von den Tragflächen
erstrecken, um den Halbleiter-Wafer zu zentrieren, wenn der Halbleiter-Wafer
auf den Tragflächen
angeordnet ist.
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Die
Wafer-Tragflächen
der Stufe 260 werden durch die Betätigung des Luftzylinders 261 in
eine Position angehoben, wo der Halbleiter-Wafer von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten
wird. Ein Anschlag 264 mit einer Stoßaufnahmefunktion ist vorgesehen, um
den Hubvorgang der Stufe 260 zu stoppen. Wenn eine Anschlagbasis 256,
die an der Welle 262 befestigt ist, den Anschlag 264 berührt, wird
eine weitere Betätigung
des Luftzylinders 261 gestoppt, und der Hubvorgang der
Stufe 260, die an der Welle 262 befestigt ist,
wird gleichzeitig gestoppt. Durch Einstellung der Lage des Anschlages 264 kann
die Hubhöhe der
Stufe 260 auf eine Transferposition des Halbleiter-Wafers
zwischen der Hubvorrichtung 29L und der Umdrehvorrichtung 28L eingestellt
werden. Sensoren 266 und 267 sind an dem Luftzylinder 261 vorgesehen,
um den Abschluss des Hubvorgangs bzw. des Absenkungsvorgangs des
Luftzylinders 261 zu detektieren.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Hubvorrichtung mit der obigen Struktur beschrieben.
Die Hubvorrichtung 29L bildet einen Wafer-Transportmechanismus,
um den Halbleiter-Wafer zwischen der Umdrehvorrichtung 28L und
dem Drehtransporter 27L zu übertragen. Der zu polierende
Halbleiter-Wafer wird vom Transferroboter 20 zur Umdrehvorrichtung 28L transportiert.
Danach wird der Halbleiter-Wafer von der Umdrehvorrichtung 28L umgedreht,
um zu bewirken, dass eine Musterfläche (die Oberfläche, auf
der die Halbleiter-Vorrichtung gebildet wird) des Halbleiter-Wafers
nach unten weist. Die Stufe 260 der Hubvorrichtung 29L wird
zum Halbleiter-Wafer hin angehoben, der von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten
wird, und wird direkt unter dem Halbleiter-Wafer gestoppt. Wenn
der Sensor 266, der an dem Luftzylinder 261 vorgesehen
ist, den Stopp der Hubvorrichtung 29L an einer Position
detektiert, wo die Stufe 260 direkt unter dem Halbleiter-Wafer gelegen
ist, lässt
die Umdrehvorrichtung 28L den Halbleiter-Wafer los, indem
sie die Arme 230 öffnet, und
der Halbleiter-Wafer wird auf der Stufe 260 der Hubvorrichtung 29L angeordnet.
Danach wird die Hubvorrichtung 29L abgesenkt, während sie
den Halbleiter-Wafer darauf hält.
Während
der Halbleiter-Wafer von der Hubvorrichtung 29L abgesenkt wird,
wird der Halbleiter-Wafer zum Drehtransporter 27L übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Halbleiter-Wafer auf den Stiften des
Drehtransporters 27L angeordnet. Nachdem der Halbleiter-Wafer zum Drehtransporter 27L übertragen
wurde, wird die Hubvorrichtung 29L weiter betrieben, um
die Stufe 260 abzusenken und wird dann gestoppt, wenn die
Stufe 260 durch den Hub des Luftzylinders 261 angesenkt wird.
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Der
Halbleiter-Wafer, der poliert worden ist, wird von dem Drehtransporter 27L zur
Umdrehvorrichtung 28L durch die Hubvorrichtung 29L übertragen.
Das heißt,
der Halbleiter-Wafer, der poliert worden ist, wird von dem Drehtransporter 27L zu
der Position über
der Hubvorrichtung 29L transportiert. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Stufe 260 der Hubvorrichtung 29L direkt
unter dem Drehtransporter 27L gelegen. Nachdem bestätigt wurde,
dass der Halbleiter-Wafer
auf dem Drehtransporter 27L angeordnet ist, und zwar an
der Position direkt über
der Stufe 260 der Hubvorrichtung 29L, und dass
die Bewegung des Halbleiter-Wafer gestoppt ist, beginnt die Stufe 260 der
Hubvorrichtung 29L ihren Hubvorgang. Die Stufe 260 der
Hubvorrichtung 29L nimmt den Halbleiter-Wafer vom Drehtransporter 27 auf,
währende
die Stufe 260 angehoben wird. Danach wird die Stufe 260 der
Hubvorrichtung 29L weiter angehoben. Zu diesem Zeitpunkt
wartet die Umdrehvorrichtung 28L auf den Halbleiter-Wafer
in einem derartigen Zustand, dass die Arme 230 geöffnet werden,
so dass sie bereit sind, um den Halbleiter-Wafer festzuklemmen.
Der Hubvorgang des Halbleiter-Wafers wird an der Position gestoppt,
wo der Halbleiter-Wafer horizontal mit den Wafer-Haltenuten der
Stifte 231 auf den Armen 230 ausgerichtet ist.
Die Beendigung des Hubvorgangs der Stufe 260 in der Hubvorrichtung 29L wird
vom Sensor 266 detektiert, der an dem Luftzylinder 261 vorgesehen
ist, und das Detektionssignal vom Sensor 266 wird zu einer
Steuervorrichtung der Poliervorrichtung gesandt, um zu gestatten,
dass die Steuervorrichtung die Beendigung des Hubvorgangs der Stufe 260 erkennt.
Wenn die Steuervorrichtung der Poliervorrichtung das Detektionssignal aufnimmt,
wird die Umdrehvorrichtung 28L betrieben, um die Arme 230 zu
schließen.
Durch diesen Betriebsvorgang wird der Halbleiter-Wafer von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten.
Nachdem bestätigt wurde,
dass der Halbleiter-Wafer von der Umdrehvorrichtung 28L gehalten
wird, wird die Stufe 260 der Hubvorrichtung 29L abgesenkt.
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Die 9 und 10 zeigen
den Drehtransporter, und 9 ist eine Ansicht des Drehtransporters,
und 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht des
Drehtransporters. Die Drehtransporter 27L und 27R haben
die gleiche Struktur, und daher wird nur der Drehtransporter 27L beschrieben.
Wie in den 9 und 10 gezeigt,
hat der Drehtransporter 27L zum Transport des Halbleiter-Wafers 101 vier Wafer-Tragstufen 210 an
gleichen Winkelintervallen von 90°,
und jede der vier Wafer-Tragstufen 210 hat sechs Stifte 201,
die auf der Stufe stehen, um die Halbleiter-Wafer an sechs Punkten
zu tragen. Der Halbleiter-Wafer kann von mindestens drei Stiften getragen
werden, jedoch sind in diesem Ausführungsbeispiel die sechs Stifte 201 vorgesehen,
um sowohl den Halbleiter-Wafer mit einem flachen Orientierungsteil
als auch den Halbleiter-Wafer mit einer Nut zu halten. Eine verjüngte Oberfläche 202 mit
einem Neigungswinkel von 15° bis
25° zur
Senkrechten ist am vorderen Endteil des Stiftes 201 ausgeformt,
um zu gestatten, dass der Halbleiter-Wafer zentriert wird, wenn
der Halbleiter-Wafer übertragen wird.
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Die
Wafer-Detektionssensoren 200 sind an Positionen vorgesehen,
die vom Drehtransporter 27L beabstandet sind. Der Sensor 200 ist
ein Fotosensor, der ein Licht emittierendes Element 200a und
ein Licht aufnehmendes Element 200b aufweist, und wird
nicht mit den Stufen des Drehtransporters 27L bewegt. Der
zu bearbeitende Halbleiter-Wafer und der Halbleiter-Wafer, der bearbeitet
worden ist, werden auf jeder der Stufen angeordnet.
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Spüldüsen 501, 502, 503 und 504 zum
Liefern einer Reinigungsflüssigkeit
an den Halbleiter-Wafer werden über
oder unter dem Drehtransporter 27L und an Positionen vorgesehen,
die von dem Drehtransporter 27L beabstandet sind. Die Spüldüsen 501 bis 504 sind
stationär
und werden nicht mit den Stufen gedreht. Reines Wasser oder ionisiertes Wasser
wird hauptsächlich
als Reinigungsflüssigkeit verwendet.
Eine Trennvorrichtung 510 ist an dem Drehtransporter 27L vorgesehen,
um die Wafer-Tragstufen 210 voneinander zu trennen, um
zu verhindern, dass die Schlemmung des Reinigungsströmungsmittels,
die zur Reinigung des Halbleiter-Wafers oder des Toprings verwendet
wird, herumgespritzt wird. Der Drehtransporter 27L ist
mit einem Servomotor 511 gekoppelt, und die Halbleiter-Wafer auf
dem Drehtransporter 27L werden durch Erregung des Servomotors 511 transportiert.
Ein Anfangspositionssensor 206 ist an der unteren Position
des Drehtransporters 27L vorgesehen, und die Positionierung der
Wafer-Transferposition wird durch den Anfangspositionssensor 206 und
den Servomotor 511 gesteuert. Die Transferpositionen, die
positioniert werden können,
sind vier Positionen in Winkelintervallen von 90° mit Bezug zur Anfangsposition
als Mittelpunkt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Drehtransporters 27L mit der obigen
Struktur beschrieben. 9 zeigt die Anfangsposition
des Drehtransporters 27L. Der Drehtransporter 27L wird
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und die Stufe 210 ist über der Hubvorrichtung 29 gelegen.
Der Drehtransporter 27R wird im Uhrzeigersinn gedreht,
und die Stufe 210 ist über
der Hubvorrichtung 29 gelegen.
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Der
Halbleiter-Wafer 101, der zum Topring 32L zu übertragen
ist, wird zur Umdrehvorrichtung 28L durch den Transferroboter 20 übertragen.
Der Halbleiter-Wafer 101 wird durch die Umdrehvorrichtung 28L gehalten
und wird dann umgedreht, d.h. nach oben gedreht. Der umgedrehte
Halbleiter-Wafer 101 wird von der Hubvorrichtung 29L aufgenommen und
wird dann abgesenkt. Während
der Halbleiter-Wafer 101 von der Hubvorrichtung 29L abgesenkt wird,
wird der Halbleiter-Wafer 101 von den verjüngten Oberflächen 202 der
Stifte 201 auf der Wafer-Tragstufe 210 zentriert
und wird auf der Schulter der Stifte 201 angeordnet. Nachdem
der Halbleiter-Wafer 101 auf den Stiften 201 angeordnet
ist, wird die Hubvorrichtung 29L weiter betrieben, um zu
bewirken, dass die Stufe 260 abgesenkt wird, bis die Stufe 260 nicht
mit dem Drehtransporter 27L in Gegenwirkung tritt, auch
wenn der Drehtransporter 27L gedreht wird. Danach wird
der Drehtransporter 27L gegen den Uhrzeigersinn um einen
Winkel von 90° gedreht,
und der Halbleiter-Wafer 101 auf
dem Drehtransporter 27L wird über dem Pusher 30L positioniert.
Nachdem die Positionierung des Drehtransporters 27L vollendet
ist, wird der Pusher 30L betrieben, so dass er angehoben
wird, und der Halblei ter-Wafer 101 wird auf den Topring 32L übertragen,
der über dem
Drehtransporter 27L gelegen ist.
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Der
Halbleiter-Wafer 101, der vom Topring 32L poliert
worden ist, wird zur Wafer-Tragstufe 210 des Drehtransporters 27L übertragen,
die zuvor unter dem Topring 32L durch den Pusher 30L angeordnet
wurde. Der Halbleiter-Wafer 101,
der von dem Pusher 30L vom Topring 32L aufgenommen
worden ist, wird auf den Schultern der Stifte 201 angeordnet, während der
Halbleiter-Wafer 101 von den verjüngten Oberflächen 202 der
Stifte 201 zentriert wird. Der Halbleiter-Wafer 101 wird
auf der Wafer-Tragstufe 210 angeordnet, und der Pusher 30L wird
abgesenkt, bis der Pusher 30L nicht mehr mit dem Drehtransporter 27L in
Gegenwirkung tritt, und dann wird der Drehtransporter 27L gegen
den Uhrzeigersinn über einen
Winkel von 90° gedreht,
um den Halbleiter-Wafer 101 über der Hubvorrichtung 29L zu
positionieren. Nachdem die Positionierung des Drehtransporters 27L vollendet
ist, wird die Hubvorrichtung 29L angehoben, um den Halbleiter-Wafer 101 von
der Wafer-Tragstufe 210 aufzunehmen
und um den Halbleiter-Wafer 101 zur Umdrehvorrichtung 28L zu übertragen.
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11 und 12A bis 12E zeigen
einen Pusher, und 11 ist eine vertikale Querschnittsansicht
des Pushers, und die 12A bis 12E sind
Ansichten zum Erklären
des Betriebs des Pushers. Der Pusher 30L und 30R haben
die gleiche Struktur, und daher wird nur der Pusher 30L beschrieben.
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Wie
in 11 gezeigt, ist eine Führungsstufe 141 zum
Halten des Toprings über
einer hohlen Welle 140 vorgesehen, und eine Keilwelle 142 ist
in der hohlen Welle 140 vorgesehen. Eine Druckstufe 143 ist über der
Keilwelle 142 vorgesehen. Ein Luftzylinder 145 ist
an die Keilwelle 142 durch eine flexible Verbindung 144 gekoppelt.
Zwei Luftzylinder sind vertikal in Reihe angeordnet. Der untere
Luftzylinder 146 dient dazu, die Führungsstufe 141 und
die Druckstange 143 anzuheben und abzusenken und hebt und
senkt die hohle Welle 140 zusammen mit dem Luftzylinder 145.
Der Luftzylinder 145 dient dazu, die Druckstange 143 anzuheben
und abzusenken.
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Eine
Linearführung 149,
die in Richtungen einer x-Achse und einer y-Achse bewegbar ist,
ist vorgesehen, um zu gestatten, dass die Topringführung 148 einen
Ausrichtungsmechanismus hat. Die Führungsstufe 141 ist
an der Linearführung 149 befestigt, und
die Linearführung 149 ist
an der hohlen Welle 140 befestigt. Die hohle Welle 140 wird
durch ein Lagergehäuse 151 hindurch
durch eine Gleitbuchse 150 gehalten. Der Hub des Luftzylinders 146 wird
auf die hohle Welle 140 durch eine Druckfeder 152 übertragen.
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Die
Druckstufe 143 ist über
der Führungsstufe 141 gelegen,
und eine Druckstange 160, die sich von der Mitte der Druckstange 143 nach
unten erstreckt, läuft
durch eine Gleitbuchse 147, die in der Mitte der Führungsstufe 141 gelegen
ist, um zu gestatten, dass die Druckstange 160 zentriert
wird. Die Druckstange 160 berührt das obere Ende der Keilwelle 142.
Die Druckstange 143 wird vertikal durch den Luftzylinder 145 durch
die Keilwelle 142 bewegt, so dass der Halbleiter-Wafer 101 auf
dem Topring 32L geladen wird. Die Druckfedern 159 sind
am Umfangsteil der Druckstufe 143 vorgesehen.
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Drei
Topringführungen 148 sind
am Außenumfangsteil
der Führungsstufe 141 vorgesehen. Jede
der Topringführungen 148 hat
eine zweistufige Struktur, wobei die obere Stufe 220 als
ein Kontaktteil mit der Unterseite des Führungsrings (Haltering) 301 dient,
und wobei die untere Stufe 221 als ein Tragteil zum Zentrieren
und Tragen des Halbleiter-Wafer 101 dient. Eine verjüngte Oberfläche mit
einem Winkel von 25° bis
35° zur
Senkrechten ist an der oberen Stufe 220 ausgeformt, um
den Führungsring 301 zu führen, und
eine verjüngte
Oberfläche
mit einem Winkel von 10° bis
20° zur
Senkrechten ist an der unteren Stufe 221 ausgeformt, um
den Halbleiter-Wafer 101 zu führen. Wenn der Halbleiter-Wafer 101 vom
Topring entladen wird, nehmen die Topringführungen 148 die Umfangskante
des Halbleiter-Wafers auf.
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Eine
Führungshülse 153 ist
an der Führungsstufe 141 befestigt,
um zu verhindern, dass Wasser in den mittleren Teil der Führungsstufe 141 eintritt,
und um die Führungsstufe 141 so
zu führen,
dass die Führungsstufe 141 in
ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht
wird. Eine mittlere Hülse 154,
die in der Führungshülse 153 gelegen
ist, ist an dem Lagergehäuse
bzw. Traggehäuse 151 festgelegt,
um die Führungsstufe 141 zu
zentrieren. Der Pusher ist an einem Motorgehäuse 104 in dem Polierabschnitt
durch das Lagergehäuse 151 befestigt.
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Ein
V-Ring 155 wird verwendet, um zu verhindern, dass Wasser
zwischen der Druckstufe 143 und der Führungsstufe 141 eintritt,
und hat eine Lippe, die in Kontakt mit der Führungsstufe 141 gehalten wird,
um zu verhindern, dass Wasser dort hindurchläuft. Wenn die Führungsstufe 141 angehoben
wird, nimmt das Volumen eines Teils G zu, was somit den Druck absenkt,
um dadurch Wasser zu ziehen. Um zu verhindern, dass Wasser gezogen
wird, hat der V-Ring 155 ein Loch 202, welches
in einer Innenseite davon definiert ist, um zu verhindern, dass
der Druck abgesenkt wird.
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Ein
Stoßaufnehmer
bzw. Stoßdämpfer 156 ist
vorgesehen, um die Topringführungen 148 in
einer vertikalen Richtung zu positionieren und um einen Stoß aufzunehmen,
wenn die Topringführungen 148 den
Topring 32L berühren.
In jedem der Luftzylinder 145 und 146 sind obere
und untere Grenzsensoren vorgesehen, um die Position des Pushers
in vertikaler Richtung zu detektieren. Das heißt, die Sensoren 203 und 204 sind
an dem Luftzylinder 145 vorgesehen, und die Sensoren 205 und 206 sind
am Luftzylinder 146 vorgesehen. Eine Reinigungsdüse oder Reinigungsdüsen, um
den Pusher zu reinigen, sind vorgesehen, um zu verhindern, dass
die Schlemmung, die am Pusher anhaftet, den Halbleiter-Wafer verunreinigt.
Ein Sensor zur Bestätigung
der Anwesenheit oder Abwesenheit des Halbleiter-Wafers auf dem Pusher
kann vorgesehen sein. Die Steuerung der Luftzylinder 145 und 146 wird
jeweils durch Doppelelektromagnetventile ausgeführt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Pushers mit der obigen Struktur unten beschrieben.
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1) Laden eines Halbleiter-Wafers
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Wie
in 12A gezeigt, wird der Halbleiter-Wafer 101 zur
einer Position über
dem Pusher 30 durch den Drehtransporter 27L transportiert.
Wenn der Topring 32 in der Ladeposition über dem
Pusher 30 gelegen ist und nicht den Halbleiter-Wafer hält, wie
in 12B gezeigt, wird die Druckstufe bzw. Pusherstufe 143 durch
den Luftzylinder 145 angehoben. Wenn die Vollendung des
Hubvorgangs der Pusherstufe 143 vom Sensor 203 detektiert
wird, wie in 12C gezeigt, werden die Führungsstufe 141 und die
mit der Führungsstufe 141 assoziierten
Komponenten von dem Luftzylinder 146 angehoben. Während die
Führungsstufe 141 angehoben
wird, läuft
die Führungsstufe 141 durch
die Wafer-Halteposition des Drehtransporters 27L. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Halbleiter-Wafer 101 durch die verjüngten Oberflächen 207 der
Topringführungen 148 zentriert,
und die Musteroberfläche
außer
dem Umfangsteil des Halbleiter-Wafers wird von der Druck- bzw. Pusherstufe 143 gehalten.
Der Halbleiter-Wafer 101 wird von der Pusherstufe 143 an
Teilen gehalten, außer an
seiner Umfangskante.
-
Während die
Druck- bzw. Pusherstufe 143 den Halbleiter-Wafer hält, werden
die Topringführungen 148 angehoben,
ohne gestoppt zu werden, und der Führungsring 301 wird
durch die verjüngten Oberflächen 208 der
Topringführungen 148 geführt. Die
Mitte der Topringführungen 148 ist
mit der Mitte des Toprings 32 durch die Linearführung 149 ausgerichtet,
die in x- und y-Richtungen
bewegbar ist, und die oberen Stufen 220 der Topringführungen 148 berühren die
Unterseite des Führungsrings 301,
und der Hubvorgang der Führungsstufe 141 wird
gestoppt.
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Wenn
die oberen Stufen 220 der Topringführungen 148 die Unterseite
des Führungsrings 301 berühren, wird
die Führungsstufe 141 festgelegt
und nicht weiter angehoben. Jedoch wird der Luftzylinder 146 weiter
betätigt,
bis der Anschlag, der an der Stange des Luftzylinders 146 befestigt
ist, den Stoßaufnehmer 156 berührt, und
daher wird nur die Keilwelle 142 weiter angehoben, weil
die Druckfeder 152 zusammengedrückt wird, und die Druck- bzw. Pusherstufe 143 wird
weiter angehoben. Zu diesem Zeitpunkt hält, wie in 12D gezeigt, die Pusherstufe 143 den
Halbleiter-Wafer 101 an Teilen außer an der Umfangskante des
Halbleiter-Wafers 101 und transportiert den Halbleiter-Wafer 101 zum
Topring 32L. Nachdem der Halbleiter-Wafer 101 den
Topring 32L berührt,
wird der Hubvorgang des Luftzylinders 146 durch die Druckfedern 159 aufgenommen,
um dadurch den Halbleiter-Wafer 101 zu schützen.
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Nachdem
der Topring 32L den Anzugsvorgang des Halbleiter-Wafers 101 vollendet,
beginnt der Pusher seinen Betrieb, und die Führungsstufe 141 und
die Pusherstufe 143 werden auf die Position abgesenkt,
die in 12A gezeigt ist. Wenn die Führungsstufe 141 abgesenkt
wird, wird die Führungsstufe 141 durch
den verjüngten
Teil zentriert, der an der Führungshülse 153 ausgeformt
ist, und durch den verjüngten
Teil, der an der mittleren Hülse 154 ausgeformt
ist. Wenn der Absenkungsvorgang der Führungsstufe 141 vollendet
wird, wird der Betriebsvorgang des Einladens des Halbleiter-Wafers
vollendet.
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2) Entladen eines Halbleiter-Wafers
-
Der
Halbleiter-Wafer 101 wird durch den Topring 32L zu
einer Wafer-Entladeposition
transportiert, die über
dem Pusher 30 gelegen ist. Wenn die Wafer-Entladestufe
des Drehtransporters 27L über dem Pusher 30 gelegen
ist und nicht den Halbleiter-Wafer hält, werden die Führungsstufe 141 und
die Komponenten, die mit der Führungsstufe 141 assoziiert
sind, durch den Luftzylinder 146 angehoben, und der Führungsring 301 des
Toprings 32L wird von den verjüngten Oberflächen 208 der
Topringführungen 148 geleitet.
Die Mitte der Topringführungen 148 wird mit
der Mitte des Toprings 32L durch die Linearführung 149 ausgerichtet,
und die oberen Stufen 220 der Topringführungen 148 berühren die
Unterseite des Führungsrings 301,
und die Hubbewegung der Führungsstufe 141 wird
gestoppt. Der Luftzylinder 146 wird weiter betätigt, bis
der Anschlag, der an der Stange des Luftzylinders 146 befestigt
ist, den Stoßaufnehmer 156 berührt. Da
die oberen Stufen 220 der Topringführungen 148 die Unterseite
des Führungsrings 301 berühren, um
zu bewirken, dass die Führungsstufe 141 an
dieser Position festgelegt ist, drückt jedoch der Luftzylinder 146 die
Keilwelle 142 zusammen mit dem Luftzylinder 145 gegen
die Druckkraft der Druckfeder 152, was somit die Pusherstufe 143 anhebt.
Zu diesem Zeitpunkt, wie in 12E gezeigt,
wird die Pusherstufe 143 nicht auf eine höhere Position
angehoben als der Wafer-Halteteil der unteren Stufen 221 der
Topringführungen 148.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Luftzylinder 146 so angeordnet, dass er weiter
betätigt
wird, nachdem die Topringführungen 148 den
Führungsring 301 berühren. Der
Stoß wird
zu diesem Zeitpunkt von der Feder 152 aufgenommen.
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Nachdem
die Hubbetätigung
des Luftzylinders 146 vollendet ist, wird der Halbleiter-Wafer 101 vom
Topring 32L weggenommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Halbleiter-Wafer 101 durch
die unteren verjüngten
Oberflächen 207 der
Topringführungen 148 zentriert,
und der Halbleiter-Wafer 101 wird von den unteren Stufen 221 der
Topringführungen 148 an
der Umfangskante des Halbleiter-Wafers 101 gehalten. Nachdem
der Halbleiter-Wafer 101 vom Pusher gehalten wird, beginnt
der Pusher mit seinem Betrieb, um die Führungsstufe 141 abzusenken. Während die
Führungsstufe 141 abgesenkt
wird, wird die Führungsstufe 141 von
der Führungshülse 153 und
der Zentrierungshülse 154 zentriert.
Während
die Führungsstufe 141 abgesenkt
wird, wird der Halbleiter-Wafer 101 vom Pusher 30 zum
Drehtransporter 27L übertragen.
Wenn die Absenkung der Führungsstufe 141 vollendet
wird, wird der Betriebsvorgang des Entladens des Halbleiter-Wafers
vollendet.
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Weil
der Pusher die Struktur hat, die in 11 und
in den 12A bis 12E gezeigt
ist, kann eine Einstellung der Positionsbeziehung zwischen dem Pusher
und dem Topring 32L leicht ausgeführt werden, da der Pusher 30 einen
Zentrierungsmechanismus zur Zentrierung der Hauptkomponenten des
Pushers mit Bezug zum Topring 32L hat. Der Hubweg der Pusherstufe 143 wird
auf eine Position gesetzt, die um 2 mm höher als die Unterseite des
Toprings 32L ist, und somit kann eine Positionierung in
der vertikalen Richtung leicht ausgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt
kann der Kontaktstoß in vertikaler
Richtung von der Feder aufgenommen werden.
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Als
nächstes
werden der erste Poliertisch und ein optischer Sensor zur Überwachung
des Polierzustandes des Halbleiter-Wafers im Detail beschrieben.
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13 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Struktur des ersten
Poliertisches und einer Anordnung des optischen Sensors zeigt. Die Poliertische 34L und 34R haben
die gleiche Struktur, und somit wird nur der Poliertisch 34L unten
beschrieben.
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Wie
in 13 gezeigt, ist ein optischer Sensor 55 in
dem Poliertisch 34L eingebettet. Der optische Sensor 55 ist
elektrisch mit einer Steuervorrichtung 57 durch einen Draht 59 verbunden,
der sich durch den Poliertisch 34L erstreckt, wobei ein
Drehverbinder (oder Gleitring) 56 an einem Ende einer Poliertischtragwelle
befestigt ist. Die Steuervorrichtung 57 ist mit einer Anzeigeeinheit 58 verbunden.
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14 ist
eine Ansicht der in 13 gezeigten Poliervorrichtung.
Wie in 14 gezeigt, ist der optische
Sensor 55 so positioniert, dass durch die Mittelpunkte
Cw der Halbleiter-Wafer 101 verläuft, die alle
von den Topringen 32L gehalten werden, während die
Halbleiter-Wafer 101 poliert werden, wenn der Poliertisch 34L sich
um seine eigene Achse CT dreht. Während der
optische Sensor 55 entlang eines bogenförmigen Pfades unter den Halbleiter-Wafern 101 läuft, detektiert
der optische Sensor 55 kontinuierlich die Dicke einer Isolierschicht,
wie beispielsweise einer Kupferschicht oder die Dicke einer leitenden Schicht
auf dem Halbleiter-Wafer 101.
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Der
optische Sensor 55 weist ein Licht emittierendes Element
und ein Licht detektierendes Element auf. Das Licht emittierende
Element sendet Licht auf die gerade polierte Oberfläche des
Halbleiter-Wafers aus, und das Licht detektierende Element detektiert
reflektiertes Licht von der gerade polierten Oberfläche des
Halbleiter-Wafers. Das Licht emittierende Element weist eine Laserstrahlquelle
oder eine LED auf. In dem optischen Sensor 55 läuft ein
Teil des Lichtes, welches von dem Licht emittierenden Element auf
die gerade polierte Oberfläche
des Halbleiter-Wafers aufgebracht wird, durch eine oberste Schicht,
wie beispielsweise durch eine leitende Schicht oder eine isolierende
Schicht, und wird von der Oberfläche
einer unter der obersten Schicht liegenden Schicht reflektiert.
Daher detektiert das Licht detektierende Element sowohl das Licht,
welches von der obersten Schicht reflektiert wird, als auch das Licht,
welches von der darunter liegenden Schicht reflektiert wird. Ein
detektiertes Signal von dem Licht detektierenden Element wird von
der Steuervorrichtung 57 verarbeitet, um die Dicke der
obersten Schicht genau zu detektieren, wie beispielsweise von der
leitenden Schicht oder der isolierenden Schicht.
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Als
nächstes
werden die Prinzipien der Detektion der Dicke einer isolierenden
Schicht von SiO2 oder ähnlichem oder einer metallischen
Schicht aus Kupfer oder Aluminium durch den optischen Sensor 55 kurz
beschrieben.
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Die
Prinzipien der Detektion der Dicke der Schicht durch den optischen
Sensor verwendet die Interferenz von Licht, die durch die obere
Schicht und ein Medium benachbart zur oberen Schicht bewirkt wird.
Wenn Licht auf eine dünne
Schicht auf einem Substrat aufgebracht wird, wird ein Teil des Lichtes von
der Oberfläche
der dünnen
Lage reflektiert, während
der restliche Teil des Lichtes durch die dünne Lage durchgelassen wird.
Ein Teil des durchgelassenen Lichtes wird dann von der Oberfläche der
darunter liegenden Schicht oder des Substrates reflektiert, während der
restliche Teil des durchgelassenen bzw. transmittierten Lichtes
durch die darunter liegende Schicht oder das Substrat übertragen
wird. In diesem Fall, wenn die darunter liegende Schicht aus einem Metall
gemacht ist, wird das Licht in der darunter lie genden Schicht absorbiert.
Die Phasendifferenz zwischen dem Licht, welches von der Oberfläche der dünnen Schicht
reflektiert wird, und dem Licht, welches von der Oberfläche der
darunter liegenden Schicht oder des Substrates reflektiert wird,
erzeugt die Interferenz. Wenn die Phasen der zwei Lichter miteinander
identisch sind, wird die Lichtintensität gesteigert, während wenn
die Phasen der zwei Lichter einander entgegengesetzt sind, die Lichtintensität verringert
wird. Das heißt,
die Reflektionsintensität variiert
mit der Wellenlänge
des auftreffenden Lichtes, der Schichtdicke und des Brechungsindex
der Schicht. Das Licht, welches von dem Substrat reflektiert wird,
wird durch ein Brechungsgitter oder ähnliches getrennt, und ein
Profil, welches durch Aufzeichnung der Intensität des reflektierten Lichtes
für jede
Wellenlänge
abgebildet wird, wird analysiert, um die Dicke der Schicht auf dem
Substrat zu messen.
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Daher
wird Licht durch das Licht emittierende Element auf die gerade polierten
Oberflächen
der drei Halbleiter-Wafer aufgebracht, die von den jeweiligen Topringen 32L gehalten
werden, und zwar nacheinander, jedes Mal wenn der Poliertisch 34L eine
Umdrehung macht, und das Licht, welches von den gerade polierten
Oberflächen
der Halbleiter-Wafer reflektiert wird, wird von dem Licht detektierenden Element
aufgenommen. Das Licht, welches von dem Licht detektierenden Element
aufgenommen wird, wird von der Steuervorrichtung 57 verarbeitet,
um die Dicke der Schicht auf der gerade polierten Oberfläche zu detektieren.
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Daher
können
die Dicken der Isolierschichten oder der metallischen Schichten,
die auf den Halbleiter-Wafern 101 gebildet sind, die von
allen Topringen 32L gehalten werden, als kontinuierliche Messungen
auf einer Echtzeitbasis detektiert werden, und zwar entlang eines
vorbestimmten Pfades, der sich von der Außenumfangskante zur Mitte von jedem
der Halbleiter-Wafer erstreckt, und zwar mit dem optischen Sensor 55.
Somit können
die Dicken der Isolierschichten oder der metallischen Schichten auf
allen Halbleiter-Wafern
zu jeder Zeit überwacht werden,
und der Endpunkt des CMP-Prozesses
kann genau durch das Detektieren der folgenden Umstände de tektiert
werden: Die Schicht auf dem Halbleiter-Wafer ist auf eine erwünschte Dicke
poliert worden; oder die Schicht auf dem Halbleiter-Wafer ist entfernt
worden, bis die Schichtdicke Null geworden ist. Um das Intervall
zwischen den Detektionsintervallen zu verkürzen können ein oder mehrere optische
Sensoren 55 hinzugefügt
werden, wie von einer gestrichelten Linie in 14 gezeigt,
so dass mindestens zwei Sensoren in dem Poliertisch vorgesehen sind.
Weiterhin kann ein Wirbelstromsensor oder ähnliches vorgesehen sein, um
die Dicke der Halbleiter-Wafer zu detektieren, und zwar zusätzlich zu
dem optischen Sensor, wodurch der Wirbelstromsensor und der optische
Sensor abhängig
von dem Messbereich der Dicke der Schicht oder von der Art der zu messenden
Schicht ausgewählt
werden können.
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Auf
diese Weise kann der Endpunkt des CMP-Prozesses in jedem der Halbleiter-Wafer
detektiert werden, die von den jeweiligen Topringen 32L gehalten
werden, und daher kann der Poliervorgang von nur dem Halbleiter-Wafer, bei dem der
Endpunkt des CMP-Prozesses detektiert worden ist, beendet werden.
Daher kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, obwohl die Poliervorrichtung eine solche mehrköpfige Poliervorrichtung
ist, die eine Vielzahl von Halbleiter-Wafern gleichzeitig polieren
kann, der Endpunkt des CMP-Prozesses in allen Halbleiter-Wafern
während
des Polierens detektiert werden. Somit können alle Halbleiter-Wafer
gleichmäßig ohne irgendwelche
Unregelmäßigkeiten
im Polierzustand poliert werden.
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Wenn
nur der Topring 32L, der den Halbleiter-Wafer hält, bei
dem der Endpunkt des CMP-Prozesses detektiert worden ist, angehoben
wird, dann wird in diesem Fall eine Offset- bzw. Versetzungslast auf
den Poliertisch 34L aufgebracht, um zu bewirken, dass der
Poliertisch 34L geneigt wird. Wenn beispielsweise in 13 und 14 der
Endpunkt des CMP-Prozesses bei dem Halbleiter-Wafer detektiert wird,
der vom zweiten Topring gehalten wird, und der zweite Topring angehoben
wird, so wie er ist, geht die Last, die auf den Poliertisch 34L durch
den zweiten Topring aufgebracht wird, verloren, und daher wird die
Versetzungslast auf den Poliertisch 34L aufgebracht, um
zu bewirken, dass der Poliertisch 34L geneigt wird. Da
jeder der Topringe mit dem Karussell 36L verbunden ist,
welches ein einziger struktureller Körper ist, gibt es daher weiter
eine Möglichkeit,
dass das Karussell 36L selbst durch die Offset- bzw. Versetzungslast
geneigt wird. Daher werden bei der vorliegenden Erfindung, wenn
eine Vielzahl der Topringe 32L einzeln den Poliervorgang
beenden, die folgenden Maßnahmen
unternommen, um die Versetzungslast soweit wie möglich zu reduzieren: Wenn der
Poliervorgang beendet wird, wird die Druckkraft, die auf den Halbleiter-Wafer
aufgebracht wird, auf Null gebracht, und die Druckkraft, die auf
den Haltering aufgebracht wird, wird gelassen, wie sie ist, oder die
Druckkraft, die auf den Haltering aufgebracht wird, wird so verändern, dass
eine Druckkraft gleich der Druckkraft ist, die auf den Wafer während des
Polierens aufgebracht wird, plus der Druckkraft, die auf den Haltering
während
des Polierens aufgebracht wird. Als nächstes wird der Mechanismus
des Toprings, der die obige Halterlast aufbringen kann, unten beschrieben.
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15 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die den Aufbau des Toprings
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 15 gezeigt,
weist der Topring 32L (oder 32R) einen Topringkörper 80 auf, und
eine Halteplatte 81 zum Halten eines Werkstückes, welches
poliert werden soll, wie beispielsweise für einen Halbleiter-Wafer 101.
Eine Kammer C ist zwischen dem Topringkörper 80 und der Halteplatte 81 definiert
und ist mit einer Strömungsmittelquelle 82 durch
einen Regler R1 verbunden. Ein elastisches Kissen 83 aus
Polyurethan oder ähnlichem
ist an der Unterseite der Halteplatte 81 angebracht. Ein
Haltering (Führungsring) 301 zum
Halten des Halbleiter-Wafers 101 auf der Unterseite, d.h.
auf der Wafer-Haltefläche 81a der
Halteplatte 81, ist um den Außenumfangsteil des Toprings 32L herum
angeordnet. Ein Strömungsmitteldruckkissen 85,
welches ein ringförmiges
Rohr aufweist, ist zwischen dem Haltering 301 und dem Topring 32L vorgesehen.
Das Strömungsmitteldruckkissen 85 ist
mit der Strömungsmittelquelle 82 durch
einen Regler R2 verbunden. Ein Poliertisch 34L (oder 34R)
mit einem Poliertuch 40, welches daran angebracht ist,
ist unter dem Topring 32L angeordnet. Das Poliertuch bzw.
Poliergewebe 40 bildet eine Polieroberfläche, die
in glei tendem Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer 101 gebracht
wird, um dadurch den Halbleiter-Wafer 101 zu polieren.
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Der
Topring 32L ist mit einer Topringwelle 46 durch
eine Kugel 86 verbunden. Die Topringwelle 46 ist
mit einem Strömungsmitteldruckzylinder 49 verbunden,
der fest an einem Topringkopf 45 befestigt ist. Der Strömungsmitteldruckzylinder 49 dient
als eine Betätigungsvorrichtung
zur vertikalen Bewegung des Toprings 32L und ist mit der
Strömungsmittelquelle 82 durch
einen Regler R3 verbunden.
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In
der obigen Struktur drückt
der Topring 32 den zu polierenden Halbleiter-Wafer 101 gegen
das Poliertuch 40 auf dem Poliertisch 34 unter
einer gewissen Druckkraft F1, um dadurch
den Halbleiter-Wafer 101 zu polieren, und zwar durch Lieferung
eines unter Druck gesetzten Strömungsmittels,
wie beispielsweise von komprimierter Luft, an dem Strömungsmitteldruckzylinder 49 von
der Strömungsmittelquelle 82.
Die Druckkraft F1 ist durch Regelung des Reglers
R3 variabel.
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16 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration der Wafer-Haltefläche 81a der
Halteplatte 81 zeigt. In 16 stellt
die horizontale Achse eine Distanz (mm) von der Mitte (O) der Halteplatte 81 dar,
und die vertikale Achse stellt eine Höhe der Wafer-Haltefläche dar.
In 16 zeigt die Linie "d" mit
abwechselnden langen und kurzen Strichen den Zustand, das die Wafer-Haltefläche 81a flach
ist. In diesem Zustand wird kein unter Druck gesetztes Strömungsmittel
zur Kammer C geliefert, und der Polierdruck wird nicht auf die Wafer-Haltefläche 81a aufgebracht,
während
der Poliervorgang nicht ausgeführt
wird. Während
des Polierens, wenn ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel,
wie beispielsweise Druckluft zur Kammer C von der Strömungsmittelquelle 82 geliefert
wird, ist die Wafer-Haltefläche 81a der
Halteplatte 81 durch eine Druckkraft des unter Druck gesetzten
Strömungsmittels
in einer konvexen Form in Abwärtsrichtung
gekrümmt,
wie durch die Kurve "a" in 16 gezeigt.
D.h., die Wafer-Haltefläche 81a definiert
eine konvexe sphärische
Oberfläche.
In diesem Zustand wird der mittle re Teil des Halbleiter-Wafers 101 durch
die nach unten konvexe Halteplatte 81 gegen das Poliertuch 40 mit
einem höheren
Druck gedrückt,
als jener, der auf den Außenumfangsteil
davon aufgebracht wird. Wenn die Menge eines vom Außenumfangsteil
des Halbleiter-Wafer 101 entfernten Materials größer ist
als die Materialmenge, die vom mittleren Teil des Halbleiter-Wafers 101 entfernt
wird, kann eine unzureichende Polierwirkung am mittleren Teil des
Halbleiter-Wafers durch Verwendung der Verformung der Halteplatte 81 korrigiert
werden, die durch das unter Druck gesetzte Strömungsmittel bewirkt wird.
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Wenn
andererseits die Materialmenge, die vom mittleren Teil des Halbleiter-Wafers 101 entfernt wird,
größer als
die Materialmenge ist, die vom Außenumfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 entfernt wird,
wird der Regler R1 gesteuert, um den Druck
des unter Druck gesetzten Strömungsmittels
zu reduzieren, welches von der Strömungsmittelquelle 82 zur Kammer
C geliefert wird, oder die Lieferung des unter Druck gesetzten Strömungsmittels
zur Kammer C zu stoppen, wodurch die Wafer-Haltefläche 81a der
Halteplatte 81 in Form der Kurve "b" oder "c" ausgeformt wird, wie in 16 gezeigt.
Daher wird der Polierdruck, der auf dem mittleren Teil des Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht
wird, verringert, und der Polierdruck, der auf den Außenumfangsteil
des Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht wird, wird vergrößert, und
zwar im Vergleich zu dem Zustand, der durch die Kurve "a" verursacht wird. Somit kann eine unzureichende
Polierwirkung am Außenumfangsteil
des Halbleiter-Wafers korrigiert werden, und die gesamte Oberfläche des
Halbleiter-Wafers 101 kann gleichförmig poliert werden.
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Wenn
die Versorgung mit unter Druck gesetztem Strömungsmittel zur Kammer C angehalten wird,
ist die Wafer-Haltefläche 81a aufgrund
des Polierdruckes in einer leicht konvexen Form in einer Aufwärtsrichtung
gekrümmt,
wie durch die Kurve "c" gezeigt. D.h., die
Wafer-Haltefläche 81a definiert eine
koncave phärische
Oberfläche.
Wenn es wünschenswert
ist, zu bewirken, dass die Wafer-Haltefläche 81a der Halteplatte 81 sich
nach oben in einem größeren Maße krümmt, als
der Zustand, der durch die Kurve "c" ge zeigt
wird, kann die Kammer C durch die Strömungsmittelquelle 82 evakuiert
werden, die eine Vakuumpumpe aufweist. Die Form oder Konfiguration
der Wafer-Haltefläche 81a kann
nach unten konvex (konvexe sphärische
Oberfläche)
oder nach oben konvex (konkave sphärische Oberfläche) oder flach
gemacht werden, und zwar durch Entwicklung eines positiven Druckes
(Druck höher
als der atmosphärische
Druck) oder eines negativen Druckes (Druck niedriger als der atmosphärische Druck)
in der Kammer C. Die Wafer-Haltefläche 81a der Halteplatte 81 kann
in einer erwünschten
Form durch Auswahl von Material und Dicke der Halteplatte 81 verformt werden.
Bevorzugte Materialien, die für
die Halteplatte auszuwählen
sind, sind in Betrachtung der Ausführungsbeispiele, in denen die
Poliervorrichtung verwendet wird, korrosionsbeständige und elastische Materialien,
wie beispielsweise austenitischer rostfreier Stahl (SUS 304, SUS
316 usw.), Aluminiumtitan oder Harzmaterial, wie beispielsweise
Polyphenylensulfid (PPS) oder Polyethelethelketon (PEEK). Die bevorzugte
Dicke der Halteplatte ist unter Berücksichtigung einer Sicherheit
gegen den Innendruck der Kammer (vorzugsweise nicht mehr als 0,1
Mpa) im Bereich von 3 bis 8 mm und vorzugsweise bei ungefähr 5 mm
im Fall von austenitischem rostfreien Stahl. Im Fall von anderen
Materialien sollte die Dicke auf der Grundlage des Elastizitätsmoduls
ausgewählt
werden, wobei die Sicherheit berücksichtigt wird.
Parallel zur Korrektur der Form der Wafer-Haltefläche 81a des
Toprings 32L drückt
der Haltering 301 das Poliertuch 40 unter einer
Druckkraft F2 durch Lieferung eines unter
Druck gesetzten Strömungsmittels,
wie beispielsweise komprimierter Luft auf das Strömungsmitteldruckkissen 85 von
der Strömungsmittelquelle 82.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Druckkraft F1,
die von dem Topring 32L zum Anpressen des Halbleiter-Wafers 101 gegen
das Poliertuch 40 auf dem Poliertisch 34L ausgeübt wird,
variabel, und die Druckkraft F2 zum Drücken des
Halterings 301 gegen das Poliertuch 40 ist auch
variabel. Diese Druckkräfte F1, F2 sind unabhängig voneinander
variabel. Daher kann die Druckkraft F2,
die auf das Poliertuch 40 durch den Haltering 301 aufgebracht
wird, abhängig von
der Druckkraft F2 verändert werden, die vom Topring 32L aufgebracht
wird, um den Halbleiter-Wafer 101 gegen das Poliertuch 40 zu
drücken.
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Wenn
die Druckkraft F1, die vom Topring 32L aufgebracht
wird, um den Halbleiter-Wafer 101 gegen das Poliertuch 40 zu
pressen, gleich der Druckkraft F2 ist, die
von dem Haltering 301 auf das Poliertuch 40 aufgebracht
wird, dann ist die Verteilung der aufgebrachten Polierdrücke, die
aus einer Kombination der Druckkräfte F1,
F2 resultieren, kontinuierlich und gleichförmig von
der Mitte des Halbleiter-Wafers 101 zu seiner Umfangskante
und weiter zu einer Außenumfangskante
des Halterings 301, die um den Halbleiter-Wafer 101 angeordnet
ist. Entsprechend wird verhindert, dass der Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 übermäßig stark
oder unzureichend poliert wird.
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Die 17A bis 17C zeigen
schematisch, wie sich das Poliertuch 40 verhält, wenn
die Beziehung zwischen der Druckkraft F1 und
der Druckkraft F2 variiert wird. In 17A ist die Druckkraft F1 größer als
die Druckkraft F2 (F1 > F2).
In 17B ist die Druckkraft F1 nahezu
gleich der Druckkraft F2 (F1 =
F2). In 17C ist
die Druckkraft F1 kleiner als die Druckkraft
F2 (F1 < F2).
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Wie
in den 17A bis 17C gezeigt, wird,
wenn die Druckkraft F2, die auf das Poliertuch bzw.
Poliergewebe 40 durch den Haltering 301 aufgebracht
wird, progressiv gesteigert wird, das Poliertuch 40 durch
den Haltering 301 progressiv zusammengedrückt, was
somit progressiv seinen Kontaktzustand mit dem Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 verändert, d.h.,
progressiv seine Kontaktfläche mit
dem Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 verringert. Wenn
die Beziehung zwischen der Druckkraft F1 und
der Druckkraft F2 in verschiedenen Mustern verändert wird,
wird daher die Verteilung der Polierdrücke auf den Halbleiter-Wafer 101 über seinem Umfangsteil
und der inneren Region auch in verschiedenen Mustern verändert.
-
Wie
in 17A gezeigt, ist der Polierdruck. der auf den
Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht wird,
größer als
der Polierdruck, der auf die innere Region des Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht
wird, wenn die Druckkraft F1 größer als
die Druckkraft F2 ist (F1 > F2),
so dass die Materialmenge, die vom Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 entfernt
wird, größer als
die Materialmenge ist, die von der inneren Region des Halbleiter-Wafers 101 entfernt
wird, während
der Halbleiter-Wafer 101 poliert wird.
-
Wenn
die Druckkraft F1 im wesentlichen gleich
der Druckkraft F2 ist (F1 =
F2), ist, wie in 17B gezeigt,
ist die Verteilung der Polierdrücke kontinuierlich
und gleichförmig
von der Mitte des Halbleiter-Wafers 101 zu seiner Umfangskante
und weiter zur Außenumfangskante
des Halterings 301, so dass die Materialmenge, die vom
Halbleiter-Wafer 101 entfernt wird, von der Umfangskante
zur inneren Region des Halbleiter-Wafers 101 gleichförmig ist, während der
Halbleiter-Wafer 101 poliert wird.
-
Wenn
die Druckkraft F1 kleiner als die Druckkraft
F2 ist (F1 < F2),
ist, wie in 17C gezeigt, ist der Polierdruck,
der auf den Umfangsteil des Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht
wird, kleiner als der Polierdruck, der auf die innere Region des
Halbleiter-Wafers 101 aufgebracht wird, so dass die Materialmenge,
die von der Umfangskante des Halbleiter-Wafers 101 entfernt
wird, kleiner als eine Materialmenge ist, die von der inneren Region
des Halbleiter-Wafers 101 entfernt wird, während der
Halbleiter-Wafer 101 poliert wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wie oben beschrieben, Strömungsmittel zur Oberseite gegenüberliegend
zur Wafer-Haltefläche 81a der Halteplatte 81 des
Toprings 32L geliefert, und zu diesem Zeitpunkt wird der
Druck des Strömungsmittels ordnungsgemäß im Bereich
von positiven Drücken bis
zu negativem Druck ausgewählt,
um dadurch die Form der Wafer-Haltefläche 81a nach
unten konvex oder nach oben konvex zu machen. In dieser Verbindung
kann der Halbleiter-Wafer 101 anders poliert werden, und
zwar durch variieren der Druckkraft zum Drücken des Halbleiter-Wafers 101 gegen
das Poliertuch 40 mit seinem Außenumfangsteil und seinem mittleren
Teil. In machen Fällen
wird der Halbleiter-Wafer 101 unter der Bedingung poliert,
dass die Wafer-Haltefläche 81a der
Halteplatte 81 flach gemacht wird.
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Parallel
zum obigen Prozess wird die Druckkraft F2 des
Halterings 301, der um den Topring 32L angeordnet
ist, auf der Grundlage der Druckkraft F1 des
Toprings 32L bestimmt, und der Poliervorgang wird ausgeführt, während der
Haltering 301 des Poliertuch 40 unter der bestimmten
Druckkraft F2 drückt. D.h., der Poliervorgang
des Halbleiter-Wafers 101 wird mit dem Formkorrekturwert
der Wafer-Haltefläche 81a durch
Strömungsmittel
mit positivem Druck oder mit negativem Druck genauso wie mit dem Formkorrektureffekt
des Poliertuches 40 durch den Haltering 301 ausgeführt. Somit
können
Unregelmäßigkeiten
der Polierwirkung ausreichend korrigiert werden, und es wird verhindert,
dass die lokalisierte Fläche
(beispielsweise der mittlere Teil, der Außenumfangsteil) des Halbleiter-Wafers 101 übermäßig stark
oder unzureichend poliert wird.
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Wenn
der Endpunkt des CMP-Prozesses im Halbleiter-Wafer, der durch den
Topring 32L gehalten wird, der die in den 15 bis 17 gezeigte Struktur hat, detektiert wird,
wird die Druckkraft F1 zum Andrücken des
Halbleiter-Wafers 101 an das Poliertuch 40 auf
dem Poliertisch 34L durch den Topring 34 Null, und
nur die Druckkraft (Haltelast) F2 zum Drücken des
Poliertuches 40 durch den Haltering 301 wird aufgebracht.
In diesem Fall ist die Druckkraft des Halters (Haltelast) gleich
der Druckkraft F2, die während des Polierens aufgebracht
wird, oder die Druckkraft des Halters wird so verändert, dass
eine Druckkraft gleich der Druckkraft F1 plus
der Druckkraft F2 ist. Somit kann verhindert
werden, dass die Offset- bzw. Versetzungslast auf dem Poliertisch 34L (oder 34R) und
das Karussell 36L (oder 36R) aufgebracht wird.
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Als
nächstes
wird der zweite Poliertisch beschrieben. 18 ist
eine Querschnittsansicht, die den zweiten Poliertisch der Scroll-Bauart
zeigt, 19A ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie P-P der 18 aufge nommen
wurde, und 19B ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie X-X der 19A aufgenommen
wurde.
-
Die
beiden Poliertische 35L und 35R haben die gleiche
Struktur, und daher wird nur der Poliertisch 35L beschrieben.
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Der
zweite Poliertisch 35L der Scroll-Bauart hat einen oberen
Flansch 751 eines Motors 750 und eine hohle Welle 752,
die mit dem oberen Flansch 751 durch Schrauben verbunden
ist. Ein Set-Ring bzw. Einstellring 754 wird von dem oberen
Teil der Welle 752 durch ein Lager 753 getragen.
Ein Tisch 759 ist an dem Set-Ring 754 befestigt,
und ein Poliertisch 755 ist an dem Tisch 759 durch
Schrauben 790 befestigt. Der Poliertisch 755 kann
einen Schleifstein (feste abrasive Platte) vollständig aufweisen
oder kann eine Platte, die aus einem korrosionsbeständigen Metall
gemacht ist, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und ein Poliertuch
bzw. Poliergewebe aufweisen, welches an der Platte angebracht ist.
Im Fall der Verwendung eines Schleifsteines oder des Poliertuches
kann der Poliertisch 755 eine flache Oberseite oder eine
geringfügig
konvexe oder konkave Oberseite haben. Die Form der Oberseite des
Poliertisches 755 wird abhängig von der Art des zu polierenden
Halbleiter-Wafers 101 ausgewählt. Der Außendurchmesser des Poliertisches 755 ist
auf einen Durchmesser eingestellt, der dem Durchmesser des Halbleiter-Wafers
plus die Distanz 2e (unten beschrieben) oder größer hat.
D.h., der Durchmesser des Poliertisches 755 ist so angeordnet,
dass, wenn der Poliertisch 755 eine Translationsbewegung macht,
der Halbleiter-Wafer nicht vom Außenumfang des Poliertisches 755 vorsteht.
Die Translationsbewegung kann Scrollbewegung oder Orbiltalbewegung
genannt werden.
-
Der
Set-Ring 754 hat drei oder mehr Tragteile 758 in
einer Umfangsrichtung und der Tisch 759 wird durch die
Tragteile 758 getragen. Eine Vielzahl von Ausnehmungen 760, 761 ist
an Positionen ausgeformt, die der Oberseite der Tragteile 758 und
dem oberen Ende des zylindrischen Gliedes 795 in gleichen
Winkelintervallen in Umfangsrichtung entsprechen, und die Lager 762 und 763 sind
in den Ausnehmungen 760 und 761 montiert. Wie
in den 18 und 19 gezeigt,
wird ein Tragglied 766, welches zwei Wellen 764 und 765 hat,
deren Mittelachsen um "e" beabstandet sind,
von den Lagern 762 und 763 getragen. Insbesondere
werden die zwei Wellen 764 und 765 in die Lager 762 bzw. 763 eingeführt. Somit macht
der Poliertisch 755 eine Translationsbewegung entlang eines
Kreises mit einem Radius "e" durch den Motor 750.
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Weiterhin
ist die Mitte der Welle 752 um "e" von
der Mitte des Motors 750 versetzt. Ein Ausgleichsgewicht 767 ist
an der Welle 752 befestigt, um einen Ausgleich zu der Last
vorzusehen, die durch die Exzentrizität verursacht wird. Die Lieferung
der abrasiven Flüssigkeit
auf den Poliertisch 755 wird durch die Innenseite des Motors 750 und
der Welle 752, durch ein Durchgangsloch 757, welches
am mittleren Teil des Tisches 759 vorgesehen ist, und eine
Kupplung 791 ausgeführt.
Die gelieferte abrasive Flüssigkeit
wird einmal in einem Raum gespeichert, der zwischen dem Poliertisch 755 und
dem Tisch 759 definiert ist, und wird dann zur Oberseite des
Poliertisches 755 durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern 768 geliefert,
die in dem Poliertisch 755 geformt sind. Die Anzahl und
die Position der Durchgangslöcher 768 kann
abhängig
von der Art der Prozesse ausgewählt
werden. In dem Fall, wo das Poliertuch an dem Poliertisch 755 angebracht
ist, hat das Poliertuch Durchgangslöcher an Positionen entsprechend
der Positionen der Durchgangslöcher 768.
In dem Fall, wo der Poliertisch 755 vollständig aus
einem Schleifstein gemacht ist, hat die Oberfläche des Poliertisches 755 gitterartige,
spiralförmige oder
radiale Nuten, und die Durchgangslöcher können mit solchen Nuten in Verbindung
stehen.
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Die
gelieferte abrasive Flüssigkeit
kann ausgewählt
werden aus reinem Wasser, Chemikalien oder einer Schlemmung, und
falls nötig,
kann mehr als eine Art von abrasiver Flüssigkeit gleichzeitig, alternativ
oder sequentiell geliefert werden. Um einen Mechanismus zur Ausführung einer
Translationsbewegung vor der abrasiven Flüssigkeit während des Poliervorgangs zu
schützen
ist ein Überwurf
oder Schleuderring 769 an dem Tisch 759 ange bracht
und bildet einen Labyrinthmechanismus zusammen mit einem Ablauf 770.
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Bei
dem Poliertisch mit der obigen Struktur sind die oberen und unteren
Lager 762, 763 axial durch das Tragglied 766 verbunden,
welches eine gekröpfte
Verbindung zwischen den oberen und unteren Wellen 764, 765 hat,
die jeweils in die oberen und unteren Lager 762, 763 eingepasst
sind. Die Wellen 764, 765, und daher die oberen
und unteren Lager 762, 763 haben jeweilige Achsen,
die horizontal voneinander um eine Distanz "e" beabstandet sind.
Das zylindrische Glied 795 zum Tragen des unteren Lagers 763 ist
an dem Rahmen festgelegt und ist daher stationär. Wenn der Motor 750 erregt
wird, wird die Welle 752 um den Schwenkradius (e) um die Mittelachse
des Motors 750 gedreht, und somit macht der Poliertisch 755 eine
umlaufende Translationsbewegung (Scroll-Bewegung) durch die gekröpfte Verbindung,
und der Halbleiter-Wafer 101, der am Topring 32L angebracht
ist, wird gegen eine Polierfläche
des Poliertisches 755 gedrückt. Der Halbleiter-Wafer 101 wird
durch die abrasive Flüssigkeit
poliert, die durch das Durchgangsloch 757, den Raum 756 und
die Durchgangslöcher 768 geliefert
wird. Der Halbleiter-Wafer 101 wird durch die relative
umlaufende Translationsbewegung mit einem Radius "e" zwischen der Polierfläche des
Poliertisches 755 und dem Halbleiter-Wafer 101 poliert,
und der Halbleiter-Wafer 101 wird gleichmäßig über die
gesamte Oberfläche
des Halbleiter-Wafers poliert. Wenn eine zu polierende Oberfläche des
Halbleiter-Wafers 101 und die Polierfläche die gleiche Positionsbeziehung haben,
dann wird der polierte Halbleiter-Wafer durch eine lokale Differenz
auf der Polieroberfläche
beeinflusst. Um diesen Einfluss zu eliminieren, wird der Topring 32L mit
niedriger Drehzahl gedreht um zu verhindern, dass der Halbleiter-Wafer
am gleichen Bereich auf der Polierfläche poliert wird.
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Als
nächstes
wird ein Abrichter zum Abrichten des Poliertisches 34L oder 34R mit
Bezug auf 20 beschrieben. Die Abrichter 38L und 38R haben
die gleiche Struktur, und daher wird nur der Abrichter 38L unten
beschrieben.
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Wie
in 20 gezeigt, wird der Abrichter 38L durch
einen Abrichterkopf 60 getragen. Der Abrichterkopf 60 ist
vertikal durch einen Abrichter-Hub/Absenkung-Luftzylinder 64 bewegbar,
und der Abrichter 38L wird in Kontakt mit der Polierfläche auf
dem Poliertisch 34L oder weg von dieser gebracht. Eine Scheibe 66 ist
an einem oberen Ende einer sich drehenden Welle 65 des
Abrichters 38L befestigt, und die Scheibe 66 ist
mit einer Scheibe 69 gekoppelt, die mit einer sich drehenden
Welle 68 eines Abrichtermotors 67 verbunden ist,
und zwar durch einen Zeitsteuerriemen 70. Die sich drehende
Welle 68 des Abrichtermotors 67 und die Scheibe 69 sind
durch eine Passfeder und eine Passfedernut gekoppelt, so dass die
sich drehende Welle 68 und die Scheibe 69 integral
gedreht werden, jedoch sind sie vertikal mit Bezug zueinander beweglich.
Die vertikale Bewegung eines Tragteils 78 zum Tragen der
Scheibe 69 und des Abrichterkopfes 60 wird durch
eine Führungsschiene 79 geführt.
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Der
Luftzylinder 64 und der Abrichtermotor 67 werden
durch ein Gehäuse 71 getragen,
und das Gehäuse 71 wird
von einem Schwenkmotor 72 gedreht. Der Schwenkmotor 72 ist
an einem Bügel 73 befestigt.
Der Bügel 73 steht
in Eingriff mit einer Führungsschiene 75,
die an einer Basis 74 befestigt ist, und der Bügel 73 ist
vertikal auf der Führungsschiene 75 verschiebbar.
Ein Hub/Absenkung-Luftzylinder 76 ist an dem Bügel 73 befestigt,
und ein vorderes Ende einer Stange 76a des Hub/Absenkung-Luftzylinders 76 ist
an der Basis 74 befestigt. Die Basis 74 wird durch
den Rahmen 77 getragen. In der obigen Struktur werden durch
Betätigen
des Hub/Absenkung-Luftzylinders 76 der Abrichter 38L,
der Abrichterkopf 60, der Abrichtermotor 67 und
der Schwenkmotor 72 integral in einer vertikalen Richtung
bewegt. Wenn bei dieser Abrichtungsvorrichtung der Abrichtet 38L nicht
verwendet wird, kann sich daher der Abrichter 38L zu einer
Position unter dem Poliertisch 34L (oder 34R)
zurück
ziehen. Durch Erregung des Schwenkmotors 72 wird der Abrichterkopf 60 geschwenkt,
um zu bewirken, dass der Abrichter 38L an der Standby-
bzw. Warteposition und an der Abrichtposition auf dem Poliertisch
positioniert wird.
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Wenn
das Abrichten von dem Abrichter 38L ausgeführt wird,
wird der Hub/Absenkung-Luftzylinder 76 betätigt, um
zu bewirken, dass der Abrichter 38L und der Abrichterkopf 60 angehoben
werden. Dann wird der Abrichter 38L zur Abrichtposition
auf dem Poliertisch durch den Schwenkmotor 72 bewegt. An
dieser Position wird der Abrichterhub/Absenkungs-Luftzylinder 64 betätigt, und
der Abrichter 38L und der Abrichterkopf 60 werden
abgesenkt, um dadurch den Abrichter 38L gegen die Polierfläche auf dem
Poliertisch zu drücken.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Abrichter 38L mit einer vorbestimmten
Drehzahl durch den Abrichtermotor 67 gedreht. Weiterhin
wird auch der Poliertisch 34L (oder 34R) mit einer
vorbestimmten Drehzahl gedreht. Der Abrichter zum Abrichten der
zweiten Poliertische 35L, 35R weist einen herkömmlichen
ersten Abrichter auf.
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Als
nächstes
werden die Wafer-Station 90, die an der Position angeordnet
ist, auf die der Transferroboter 4 zugreifen kann, der
Transferroboter 20 und der Transferroboter 21 mit
Bezug auf die 21 bis 23 beschrieben.
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Die 21A und 21B zeigen
die Wafer-Station, und 21A ist
eine Frontansicht der Wafer-Station, und 21B ist
eine Seitenansicht der Wafer-Station. 22A ist
eine Ansicht der Wafer-Station, wie sie in der Richtung zu sehen
ist, die vom Pfeil I in 21A gezeigt
wird, 22B ist eine Ansicht der Wafer-Station,
wie sie in der Richtung zu sehen ist, die von dem Pfeil II der 21A gezeigt wird, 22C ist
eine Ansicht der Wafer-Station,
wie sie in der Richtung zu sehen ist, die von dem Pfeil III der 21A gezeigt wird, 22D ist
eine Ansicht der Wafer-Station, wie sie in der Richtung zu sehen ist,
die vom Pfeil IV der 21A gezeigt
wird, und 22E ist eine Ansicht der Wafer-Station,
wie sie in der Richtung zu sehen ist, die vom Pfeil V der 21A gezeigt wird. Weiterhin sind die 23A bis 23C Ansichten,
die die Art und Weise zeigen, in der die Wafer-Station arbeitet.
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Wie
in den 21A und 21B gezeigt, weißt die Wafer-Station 90 neun
Stufen von Wafer-Trays T1 bis T9 auf, die in absteigender Reihenfolge
angeordnet sind. Die neun Stufen von Wafer-Trays bzw. Wafer-Haltern
T1 bis T9 sind in einer einzigen Tray-Einheit integriert, und eine
Vielzahl von Ständern
(Führungsständer) 91,
die sich nach unten erstrecken, sind am unteren Teil der einzelnen Tray-Einheit
vorgesehen.
-
Eine
Vielzahl der Ständer 91 ist
vertikal bewegbar aufgehängt,
und zwar durch Führungen 93, die
jeweils ein glattes Lager darin haben, und zwar durch eine Wafer-Stationsbasis 92,
die an einer Reinigungsbasis befestigt ist. Der untere Teil der Tray-Einheit
und die Oberseite der Wafer-Stationsbasis
sind durch eine Kugelgewindespindel 94 gekoppelt, und die
Kugelgewindespindel 94 wird durch einen Servomotor 95 gedreht.
Durch Erregung des Servomotors 95 wird der Wafer-Tray positionsmäßig an einer
vorbestimmten Höhe
befestigt.
-
Die
neun Stufen von Wafer-Trays T1 bis T9 sind in der absteigenden Reihenfolge
wie folgt angeordnet:
- T1: Dummy-Wafer R1 und L1 (zwei Wafer
auf der rechten und linken Seite)
- T2: Dummy-Wafer R2 und L2 (zwei Wafer auf der rechten und linken
Seite)
- T3: Dummy-Wafer R3 und L3 (zwei Wafer auf der rechten und linken
Seite)
- T4: Wafer R und L, die zu polieren sind (zwei Wafer auf den
rechten und linken Seiten)
- T5: Wafer R1 und L1 nach dem Polieren und vor der Reinigung
(zwei Wafer auf den rechten und linken Seiten)
- T6: Wafer R2 und L2 nach dem Polieren und vor der Reinigung
(zwei Wafer auf den linken und rechten Seiten)
- T7: Wafer nach einer ersten Reinigung in einer dreistufigen
Reinigung, R Seite -> L
Seite (ein Wafer)
- T8: Wafer nach einer ersten Reinigung in der dreistufigen Reinigung,
L Seite -> R Seite
(ein Wafer)
- T9: Reserve
-
Die
Funktion der jeweiligen Wafer-Trays ist folgende:
Die Wafer-Trays
T1, T2 und T3 nehmen Dummy-Wafer bzw. Ersatz-Wafer auf, die zum
Einlaufen eines Polierkissens auf dem Poliertisch verwendet werden. Wie
oben beschrieben, entsprechen die drei Topringe 32L und
die drei Topringe 32R den zwei Poliertischen 34L bzw. 34R.
-
Die
Dummy-Wafer R1 bis R3 und L1 bis L3 in den Wafer-Trays T1, T2 und
T3 sind den jeweiligen drei Topringen 32L und 32R zugeordnet.
Obwohl es nicht nötig
ist, einen neuen Wafer jedes Mal dann zu liefern, wenn ein Einlauf
der Vorrichtung ausgeführt wird,
sollte ein neuer Dummy-Wafer in einem gewissen Intervall eingesetzt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden neue Dummy-Wafer zum Ersatz in
einer von vier Wafer-Kassetten aufgenommen, und eine solche Wafer-Kassette,
die die Dummy-Wafer darin enthält, wird
auf der Lade-Entlade-Stufe 2 angeordnet. Dann nimmt der
Transferroboter 4 einen neuen Dummy-Wafer zum Ersatz aus
der Wafer-Kassette heraus, und der gebrauchte Dummy-Wafer in der
Wafer-Station 90 wird mit dem neuen Dummy-Wafer zum Ersatz
ersetzt.
-
Weiterhin
nimmt der Transferroboter 4 den Dummy-Wafer, der auf der
Wafer-Station 90 angeordnet ist, heraus und ordnet den
Dummy-Wafer auf dem Wafer-Tray T4 einen nach dem anderen an (in diesem
Fall wird der Dummy-Wafer-Tray
der Wafer-Station 90 wie eine Art von Wafer-Kassette angesehen).
Danach übertragen
der Transferroboter 20 und der Transferroboter 21 die
jeweiligen Dummy-Wafer vom Wafer-Tray T4 zu den jeweiligen Drehtransportern 27L und 27R.
Nach dem Polieren der Dummy-Wafer werden die Dummy-Wafer zur Reinigungsvorrichtung 22 oder 23 und
zur Reinigungsvorrichtung 5 oder 6 transportiert
und sie werden dann zu den ursprünglichen
Positionen der Wafer-Trays T1 bis T3 durch die Transferroboter 20 und 21 zurück gebracht.
-
Der
Tray T4 dient als temporäre
Anordnungsposition, wobei eine davon zum Anordnen des Wafers R oder
L vor dem Polieren vorgesehen ist, um vom Transferroboter 4 zum
Transferroboter 20 (oder 21) übertragen zu werden, und wobei
die andere davon zum Anordnen des Wafers R oder L vor dem Polieren
vorgesehen ist, und zwar zum Transport vom Transferroboter 21 (oder 20)
zum Transferroboter 4.
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Der
Wafer-Tray T5 zum Anordnen der Wafer R1 und L1 nach dem Polieren
und vor der Reinigung (zwei Wafer auf der rechten und linken Seite),
der Wafer-Tray T6 zum Anordnen der Wafer R2 und L2 nach dem Polieren
und vor der Reinigung (zwei Wafer auf der rechten und auf der linken
Seite), der Wafer-Tray T7 zum Anordnen der Wafer nach einer ersten
Reinigung in der dreistufigen Reinigung, rechte Seite -> linke Seite (ein Wafer)
und der Wafer-Tray T8 zum Anordnen des Wafers nach einer ersten
Reinigung in der dreistufigen Reinigung, linke Seite -> rechte Seite (ein
Wafer) werden in den (später
beschriebenen) Waferverarbeitungsrouten beschrieben.
-
Die
vorbestimmten Höhen
der Wafer-Trays T1 bis T9, die bezüglich der Position festgelegt
sind, sind auf drei Positionen gesetzt. Wie in 23A gezeigt, ist die erste Position die unterste
Position der Tray-Einheit. In der ersten Position kann der Transferroboter 4 auf
die vier Stufen der Wafer-Trays zugreifen, d.h. die Wafer-Trays
T1, T2 und T3 für
die Dummy-Wafer und der Wafer-Tray T4 für die zu polierenden Wafer,
und die Transferroboter 20 und 21 können auf
den Wafer-Tray T4 für
die zu polierenden Wafer zugreifen.
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Wie
in 23B gezeigt, ist die zweite Position die Zwischenhöhenposition
der Tray-Einheit. In der zweiten Position können die Transferroboter 20 und 21 auf
die drei Stufen von Wafer-Trays zugreifen, d.h. auf den Wafer-Tray
T4 für
die zu polierenden Wafer und auf die Wafer-Trays T5 und T6 für die Wafer
nach dem Polieren und vor der Reinigung.
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Wie
in 23C gezeigt, ist die dritte Position die oberste
Position der Tray-Einheit.
In der dritten Position können
der Transferroboter 20 und 21 auf die drei Stufen
von Wafer-Trays zugreifen, d.h. auf die Wafer-Trays T7 und T8 für die Wafer
nach der ersten Reinigung in der dreistufigen Reinigung und auf
den Wafer-Tray T9 als Reserve.
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In
der zweiten und dritten Position kann der Transferroboter 4 nicht
auf die Wafer-Trays der Wafer-Station 90 zugreifen (es
gibt keine Notwendigkeit zum Zugriff). In den Wafer-Trays T5 bis
T8 (oder T9) werden fünf
Seiten von einer Harzplatte umgeben, außer einer Seite, durch die
die Transferroboter 20 und 21 auf die Wafer zugreifen.
In der Seite, durch die der Roboter auf die Wafer zugreift, ist
ein Verschluss 401 vorgesehen, der vertikal durch einen Luftzylinder 400 zu
schließen
und zu öffnen
ist und nur geöffnet
wird, wenn der Roboter auf die Wafer zugreift.
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Da
die Wafer-Trays T5 bis T8 (T9) temporäre Anordnungspositionen zum
Anordnen der Wafer sind, bis die Wafer, die poliert worden sind,
zu einem darauffolgenden Prozess übertragen wurden, sind Düsen 96 vorgesehen,
um reines bzw. destilliertes Wasser oder eine chemische Flüssigkeit
auf die Vorder- und Rückseiten
der Wafer zu sprühen,
so dass verhindert wird, dass die Wafer trocknen, dass verhindert
wird, dass sich Oxidfilme auf den Oberflächen der Wafer durch die Umgebungsluft
bilden, und wobei verhindert wird, dass die Oberflächen der
Wafer durch die Polierflüssigkeit
oder die Reinigungsflüssigkeit
geätzt
werden. In allen Wafer-Trays sind Sensoren vorgesehen, um zu detektieren,
ob ein Halbleiter-Wafer in jedem der Wafer-Trays ist oder nicht. Drei Ablaufrohre
sind in der Wafer-Tray-Einheit zum Ableiten von reinem Wasser und
chemischer Flüssigkeit
vorgesehen, die auf die Vorder- und Rückseiten der Hableiter-Wafer
gesprüht
worden sind. Das erste Ablaufrohr ist mit dem Wafer-Tray T9 verbunden,
der an der untersten Position gelegen ist, um als Ablaufpfanne für die gesamte
Wafer-Tray-Einheit
zu dienen. Das zweite Ablaufrohr ist an dem unteren Teil des Wafer-Trays T8 angebracht,
um Abwasser von den Wafer-Trays T7 und T8 abzuleiten. Das dritte
Ablaufrohr ist mit dem untersten Teil des Wafer-Trays T6 verbunden,
um Abwasser von den Wafer-Trays T5 und T6 abzuleiten. Die Wafer-Trays
T1 bis T4 haben keine Ableitungsfunktion, weil sie in trockener
Atmosphäre
verwendet werden.
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Der
Grund, warum die Ableitungssysteme in der oben beschriebenen Weise
getrennt werden ist, dass wenn reines Wasser oder eine chemische
Flüssigkeit,
die in den Wafer-Trays T7 und T8 verwendet wird, um die Wafer für die dreistufige
Reinigung anzuordnen, und in den Wafer-Trays T5 und T6, um die Wafer
nach dem Polieren und vor der Reinigung anzuordnen, sich voneinander
unterscheiden, verhindert wird, dass zwei Arten von chemischer Flüssigkeit miteinander
vermischt werden, oder um zu verhindern, dass reines Wasser und
die chemische Flüssigkeit
miteinander vermischt werden. Die drei Ablaufrohre können mit
einem Hauptablaufrohr verbunden sein. Alternativ sind die drei Ablaufrohre,
abhängig von
der Art der chemischen Flüssigkeit,
getrennt mit getrennten Fabrikablaufeinrichtungen verbunden. Weiterhin
können
die Ablaufrohre bezüglich
der Behandlung der chemischen Flüssigkeit
mit einer Regenerationseinrichtung für die chemische Flüssigkeit oder
mit Ablaufrohren für
die chemische Flüssigkeit in
Hinsicht auf die chemischen Eigenschaften verbunden sein. Zu diesem
Zeitpunkt kann das gleiche Rohr für eine chemische Flüssigkeit
mit identischer oder ähnlicher
chemischer Eigenschaft verwendet werden.
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Als
nächstes
werden die Reinigungsvorrichtungen in der Reinigungskammer unten
beschrieben.
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Von
den Reinigungsvorrichtungen, die in der Poliervorrichtung vorgesehen
sind, haben die Reinigungsvorrichtungen 22 und 23 einen
rollenförmigen Schwamm,
der um seine eigene Achse drehbar ist, und der gegen einen Halbleiter-Wafer
gedrückt
wird, um die Rückseite
des Halbleiter-Wafers zu reinigen. Zur Reinigung der Vorderseite
(polierte Oberfläche) des
Halbleiter-Wafers
können
die Reinigungsvorrichtungen 22 und 23 einen Rollenreinigungsmechanismus
zum Drehen und Pressen eines rollenförmigen Schwamms gegen den Halbleiter-Wafer
haben, oder einen Stiftreinigungsmechanismus zum Drehen und Pressen
eines halbkugelförmigen
Schwammes gegen den Halbleiter-Wafer. Irgendeine der zwei Bauarten
kann ausgewählt
werden. Weiterhin kann ein Ultraschallreinigungsmechanismus zur
Reinigung des Halbleiter-Wafers mit einer Reinigungsflüssigkeit
hinzugefügt werden,
auf die eine Ultraschallschwingung aufgebracht wird. Die Reinigungsvorrichtungen 22 und 23 dienen
hauptsächlich
zur Entfernung von Partikeln von den Halbleiter-Wafern. Ungeachtet
der Art der Reinigungsvorrichtung kann jede der Reinigungsvorrichtungen
drei oder mehr Arten von Reinigungsflüssigkeit auf die Vorderseite
(polierte Oberfläche)
und auf die Rückseite
des Halbleiter-Wafers liefern. Die Reinigungsflüssigkeit kann reines bzw. destilliertes
Wasser aufweisen.
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Jede
der Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 kann die Rückseite
des Halbleiter-Wafers spülen.
Zur Reinigung der Stirnseite des Halbleiter-Wafers können die
Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 gleichzeitig eine
Reinigung durch den Stiftreinigungsmechanismus ausführen, um
einen halbkugelförmigen Schwamm
zu drehen und gegen den Halbleiter-Wafer zu drücken, und eine Reinigung durch
den Ultraschallreinigungsmechanismus zur Reinigung des Halbleiter-Wafers
mit einer Reinigungsflüssigkeit,
auf die Ultraschallschwingungen aufgebracht werden. Jede der Reinigungsvorrichtungen 5 und 6 kann
drei oder mehr Arten von Reinigungsflüssigkeiten auf die Vorderseite
(polierte Oberfläche)
und auf die Rückseite
des Halbleiter-Wafers aufbringen. Die Reinigungsflüssigkeit
kann reines Wasser aufweisen. Eine Stufe zur Spannung eines Halbleiter-Wafers
kann mit hoher Drehzahl gedreht werden und hat eine Funktion zum
Trocknen eines gereinigten Wafers.
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Statt
dem Ultraschallreinigungsmechanismus kann jede der Reinigungsvorrichtungen
einen Kavitationsstrahlreinigungsmechanismus haben, der einen Kavitationseffekt
verwendet, bei dem eine Kavitation auf eine Reinigungsflüssigkeit
aufgebracht wird, weil sie genauso effektiv ist, wie die Ultraschallbauart.
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Wie
in 1 gezeigt, haben die Reinigungsvorrichtungen 5, 6, 22 und 23 jeweilige Öffnungen, die
mit jeweiligen Verschlüssen
assoziiert sind, die nur geöffnet
werden können,
wenn die Halbleiter-Wafer darin einzuführen sind oder daraus zu entfernen sind.
Jede der Reinigungsvorrichtungen 5, 6, 22 und 23 hat
eine Vielzahl von Reinigungsflüssigkeitsversorgungsleitungen,
die mit Flussventilen mit konstanter Rate assoziiert sind, die von
einem Luftdruck gesteuert werden können. Mit den Flussventilen
mit konstanter Rate, die mit elektropneumatischen Reglern kombiniert
sind, um den Luftdruck zu steuern, kann die Flussrate in den Reinigungsflüssigkeitsversorgungsleitungen
frei von einer Steuertafel eingestellt werden. Die Reinigungsflüssigkeiten,
die zu den Reinigungsvorrichtungen geliefert werden, und die Reinigungsprozesse
und die Reinigungszeit dafür können von
der Steuertafel eingestellt werden.
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Führungen
sind auf einer Basis der Reinigungskammer (Bereich B) montiert,
und die Reinigungsvorrichtunger, sind in den Führungen montiert, so dass die
Reinigungsvorrichtungen leicht durch eine andere Art von Reinigungsvorrichtungen
ersetzt werden können.
Es sind Positionsmechanismen vorgesehen, um ersetzte Reinigungsvorrichtungen
an der gleichen Position anzuordnen.
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Als
nächstes
werden die Wafer-Verarbeitungsrouten in der Poliervorrichtung, die
in den 1 bis 23 gezeigt
ist, mit Bezug auf die 24 bis 58 beschrieben
werden.
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Es
ist eine Software vorgesehen, so dass alle Einheiten oder Vorrichtungen
frei kombiniert werden können
und in den Verarbeitungsrouten der Halbleiter-Wafer in der Poliervorrichtung
angeordnet werden können.
Es gibt beispielsweise die vier folgenden Routen:
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(1) Paralleles Polieren
und zweistufige Reinigung.
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Drei
Wafer werden sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34L transportiert, um sie zu polieren.
Als nächstes werden
drei Wafer sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34R transportiert, um sie zu polieren.
Nachdem zwei Sätze
der drei Wafer poliert wurden, werden sie zu den zwei Reinigungsvorrichtun gen
aufeinanderfolgend transportiert, um die zweistufige Reinigung auszuführen.
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(2) Paralleles Polieren
und dreistufige Reinigung
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Drei
Wafer werden sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34L transportiert, um sie zu polieren.
Parallel werden die nächsten
drei Wafer sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34R transportiert, um sie zu polieren.
Nachdem zwei Sätze
der drei Wafer poliert wurden, werden sie zu den drei Reinigungsvorrichtungen
aufeinanderfolgend transportiert, um die dreistufige Reinigung auszuführen.
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(3) Serielles Polieren
und zweistufige Reinigung
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Drei
Wafer werden sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34L transportiert, um einen ersten Poliervorgang
der drei Wafer auszuführen.
Nach dem ersten Poliervorgang der drei Wafer werden die drei Wafer
zu dem Poliertisch 34R transportiert, um einen sekundären bzw.
zweiten Poliervorgang der drei Wafer auszuführen, und dann werden die drei
Wafer zu den zwei Reinigungsvorrichtungen aufeinanderfolgend transportiert,
um die zweistufige Reinigung auszuführen.
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(4) Serielles Polieren
und dreistufige Reinigung
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Drei
Wafer werden sequenziell aus der Wafer-Kassette herausgenommen und
zum Poliertisch 34L transportiert, um einen ersten Poliervorgang
der drei Wafer auszuführen.
Nach dem ersten Poliervorgang der drei Wafer werden die drei Wafer
zum Poliertisch 34R transportiert, um einen zweiten Poliervorgang
der drei Wafer auszuführen,
und dann werden die drei Wafer zu den drei Reinigungsvorrichtungen
aufeinanderfolgend transportiert, um die dreistufige Reinigung auszuführen.
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Die 24 bis 30 sind
schematische Abbildungen, die die Prozesse der obigen parallelen Poliervorgänge und
zweistufigen Reinigungen zeigen.
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Wie
in den 24 bis 30 gezeigt,
werden drei Halbleiter-Wafer W1, W2 und W3 aufeinanderfolgend auf
der folgenden Route verarbeitet: Wafer-Kassette 1 -> Waferstation 90 (Wafer-Tray
T4) -> Drehtransporter 27L -> Poliertisch 34L -> Drehtransporter 27L.
Danach wird der Wafer W1 auf der folgenden Route bearbeitet: Reinigungsvorrichtung 22 -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
Die Wafer W2 und W3 werden auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T5, T6) -> Reinigungsvorrichtung 22 -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
-
Weiter
werden die drei Wafer W4, W5 und W6 auf der folgenden Route bearbeitet:
Wafer-Kassette 1 -> Waferstation 90 (Wafer-Tray
T4) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R.
Danach wird der Wafer W4 auf der folgenden Route bearbeitet: Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
Die Wafer W5 und W6 werden auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T5, T6) -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
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Die 31 bis 37 sind
schematische Abbildungen, die die Prozesse der obigen parallelen Poliervorgänge und
dreistufigen Reinigung zeigen.
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Wie
in den 31 bis 37 gezeigt,
werden die drei Halbleiter-Wafer W1, W2 und W3 aufeinanderfolgend
auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Kassette 1 -> Waferstation 90 (Wafer-Tray
T4) -> Drehtransporter 27L -> Poliertisch 34L -> Drehtransporter 27L.
Danach wird der Wafer W1 auf der folgenden Route bearbeitet: Reinigungsvorrichtung 22 -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T8) -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
Die Wafer W2 und W3 werden auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T5, T6) -> Reinigungsvorrichtung 22 -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Station 90 (Wafer Trays
T8) -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
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Weiterhin
werden die drei Wafer W4, W5 und W6 auf der folgenden Route bearbeitet:
Wafer-Kassette 1 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T4) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R.
Danach wird der Wafer W4 auf der folgenden Route verarbeitet: Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T7) -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
Die Wafer W5 und W6 werden auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T4) -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray T7)
-> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
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38 bis 47 sind
schematische Abbildungen, die Prozesse der obigen seriellen Poliervorgänge und
zweistufigen Reinigung zeigen.
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Wie
in den 38 bis 47 gezeigt,
werden die drei Halbleiter-Wafer W1, W2 und W3 aufeinanderfolgend
auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Kassette 1 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray T4)
-> Drehtransporter 27L -> Poliertisch 34L -> Drehtransporter 27L.
Danach wird der Wafer W1 auf der folgenden Route bearbeitet: Reinigungsvorrichtung 22 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T8) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
Der Wafer W2 wird auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T5) -> Reinigungsvorrichtung 22 -> Wafer-Station 90 (Wafer
Tray T8) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R -> Wafer-Station 90 (Wafer
Tray T5) -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T7) -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
Der Wafer W3 wird auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T6) -> Reinigungsvorrichtung 22 -> Wafer-Station 90 (Wafer
Tray T8) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R -> Wafer-Station 90 (Wafer
Tray T6) -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Kassette 1.
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48 bis 58 sind
schematische Abbildungen, die Prozesse der obigen seriellen Poliervorgänge und
dreistufigen Reinigung zeigen.
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Wie
in den 48 bis 58 gezeigt,
werden die drei Halbleiter-Wafer W1, W2 und W3 aufeinanderfolgend
auf der folgenden Route verarbeitet: Wafer-Kassette 1 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray T4)
-> Drehtransporter 27L -> Poliertisch 34L -> Drehtransporter 27L.
Danach wird der Wafer W1 auf der folgenden Route bearbeitet: Reinigungsvorrichtung 22 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T8) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T7) -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
Die Wafer W2 und W3 werden auf der folgenden Route bearbeitet: Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T5, T6) -> Reinigungsvorrichtung 22 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray
T8) -> Drehtransporter 27R -> Poliertisch 34R -> Drehtransporter 27R -> Wafer-Station 90 (Wafer-Trays
T5, T6) -> Reinigungsvorrichtung 23 -> Reinigungsvorrichtung 6 -> Wafer-Station 90 (Wafer-Tray T7) -> Reinigungsvorrichtung 5 -> Wafer-Kassette 1.
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Wie
oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Zeit zu verkürzen, die
erforderlich ist, um zu polierende Werkstücke, wie beispielsweise Halbleiter-Wafer,
zu den Topringen zu transportieren, um dadurch stark die Anzahl
der verarbeiteten Werkstücke
pro Zeiteinheit, d.h. den Durchsatz, zu vergrößern.
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Gewisse
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind gezeigt worden. Der Umfang der Erfindung
wird durch die beigefügten
Ansprüche definiert.