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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Heizungssteuersystem für Fahrzeuge.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Heizungssteuersystem,
das auf ein Fahrzeug angewendet wird, das eine Klimatisierungsvorrichtung
hat, die thermische Energie verwendet, die vom Kühlwasser einer Brennkraftmaschine
bezogen wird, um das Heizen vorzunehmen.
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Hintergrund
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Hybridfahrzeuge
wurden in der Vergangenheit entwickelt, die eine Brennkraftmaschine,
die Antriebskraft aus thermischer Energie erzeugt, die durch Verbrennen
eines Kraftstoffs, wie beispielsweise Benzin erzeugt wird, und auch
einen Elektromotor aufweist, der Antriebskraft aus elektrischer
Energie erzeugt. Auch wenn der Verbrennungsmotor angehalten wird,
kann das Hybridfahrzeug durch Antreiben des Elektromotors mit elektrischer
Leistung fahren, die von einer Batterie zugeführt wird, die im Voraus geladen
wird oder mit elektrischer Leistung geladen wird, die durch den
Verbrennungsmotor erzeugt wird, während das Fahrzeug fährt.
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Wenn
das Hybridfahrzeug unter Verwendung der Antriebskraft des Verbrennungsmotors fährt, wird
der Elektromotor hilfsweise betrieben, um die Verbrennungseffizienz
des Verbrennungsmotors zu verbessern und dadurch zu gestatten, dass
der Verbrennungsmotor zu jeder Zeit an einem effizientesten Punkt
arbeitet. Der Kraftstoffverbrauch und die Menge von Kohlendioxid
in dem Abgas können
somit verringert werden. Gleichzeitig kann nämlich eine geringe Umweltverschmutzung
und Energieeinsparung erzielt werden.
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Bei
dem Hybridfahrzeug wird der Innenraum des Fahrgastabteils durch
thermische Energie geheizt, die von dem Kühlwasser des Verbrennungsmotors
bezogen wird. Insbesondere ein solches Fahrzeug hat eine Heizungsvorrichtung,
die Kühlwasser,
das durch Abwärme
von dem Verbrennungsmotor erwärmt
wird, zu einem Heizkern zum Wärmeaustausch
zwischen der Luft, die in das Fahrgastabteil zu blasen ist, und
dem Kühlwasser
zuführt.
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Hinsichtlich
des Hybridfahrzeugs wird jedoch die Wärmeerzeugung des Verbrennungsmotors
niedrig gehalten, da der Verbrennungsmotor an dem effizientesten
Punkt betrieben wird, so dass die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers
ebenso relativ niedrig gehalten wird. Wenn daher eine hohe Heizfähigkeit
aufgrund einer niedrigen Außentemperatur
erforderlich ist, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass die
Heizfähigkeit
der Konfiguration unzureichend ist, die das Verbrennungsmotorkühlwasser als
Wärmequelle
verwendet.
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Zum
Lösen des
vorstehend erwähnten
Problems schlägt
die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 09-233601 beispielsweise
ein Hybridfahrzeug mit einer notwendigen und ausreichenden Heizungsleistung
vor. Wenn insbesondere das Hybridfahrzeug angehalten ist oder durch
den Elektromotor betrieben wird und die Differenz zwischen einer
voreingestellten Temperatur der Klimaanlage und einer Raumtemperatur
gleich wie oder größer als
ein Kennwert ist, der gemäß der Temperatur
des Verbrennungsmotorkühlwassers
bestimmt wird, wird die Brennkraftmaschine erzwungen betrieben,
um die vorstehend beschriebene Heizungsleistung zu erhalten.
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Eine ähnliche
Technologie wird beispielsweise durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
10-203145 vorgeschlagen, die eine Heizungssteuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug
offenbart. Das Hybridfahrzeug hat einen Verbrennungsmotor, der bei
einer maximalen Effizienz betrieben wird. Eine Temperatur des Kühlwassers,
die zum Heizen erforderlich ist, wird als voreingestellte Temperatur verwendet.
Wenn die Ist-Temperatur des Kühlwassers
die voreingestellte Temperatur nicht erreicht, wird eine Anforderung
gestellt, um den Betriebspunkt des Verbrennungsmotors zum Zweck
der Erhöhung der
Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers zu ändern.
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Die
Konfiguration des in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
09-233601 offenbarten Hybridfahrzeugs stellt die Heizungsleistung
durch Erhöhen
der Temperatur des Kühlwassers
durch den Leerlauf des Verbrennungsmotors sicher. Daher dauert es
einige Zeit, um zu gestatten, dass die Temperatur des Kühlwassers
einen Sollwert (eine voreingestellte Temperatur) erreicht. Bis die
Temperatur des Kühlwassers
die voreingestellte Temperatur erreicht, kann der Verbrennungsmotor
nicht intermittierend betrieben werden, was Vergrößerungen
der Menge des Abgases und des Kraftstoffverbrauchs zur Folge hat.
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Die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2203145 offenbarte
Konfiguration verwendet eine Steuerung zum Sicherstellen der Heizungsleistung
durch Anfordern einer Änderung
des Betriebspunkts des Verbrennungsmotors, wenn es notwendig ist,
die Temperatur des Kühlwassers
zu erhöhen.
Jedoch nimmt die Steuerung nur eine Umschaltung zwischen dem Betrieb
der Änderung
des Verbrennungsmotorbetriebspunkts und dem Betrieb ohne Änderung
des Verbrennungsmotorbetriebspunkts vor. Somit kann eine feine Steuerung
auf der Grundlage der Differenz zwischen der Kühlwassertemperatur und der
voreingestellten Temperatur durchgeführt werden und kann die Zeit,
die benötigt wird,
um die Verbrennungsmotorwassertemperatur einen Sollwert erreichen
zu lassen, nicht ausreichend verkürzt werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Heizungssteuersystem
zu schaffen, das auf Fahrzeuge angewendet wird, wie z. B. auf Hybridfahrzeuge
und Automobile, die eine Klimaanlage haben, die thermische Energie
verwendet, die von dem Verbrennungsmotorkühlwasser bezogen wird, um eine
Heizung vorzunehmen, um die Temperatur des Kühlwassers anforderungsgemäß auf eine
voreingestellte Temperatur rasch zu erhöhen, um die Heizungsleistung
sofort sicherzustellen und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Heizungssteuersystem für ein Fahrzeug, das eine Brennkraftmaschine
hat, die eine Antriebskraft des Fahrzeugs aus thermischer Energie
erzeugt, die durch Verbrennen von Kraftstoff erzeugt wird, eine Klimaanlage,
eine Wassertemperaturmesseinheit, eine Steuersolltemperatureinstelleinheit
und eine Wassertemperaturerhöhungseinheit
auf. Die Klimaanlage verwendet thermische Energie, die von dem Kühlwasser
der Brennkraftmaschine bezogen wird. Die Wassertemperaturmesseinheit
misst die Temperatur des Kühlwassers.
Die Steuersolltemperatureinstelleinheit stellt eine Steuersolltemperatur
des Kühlwassers
auf der Grundlage einer voreingestellten Temperatur entsprechend
einer Temperatur des Kühlwassers
ein, die zum Durchführen
der Heizung durch die Klimaanlage notwendig ist, und auf der Grundlage
einer Kühlwassertemperatur,
die durch die Wassertemperaturmesseinheit gemessen wird. Die Wassertemperaturerhöhungseinheit ändert, wenn
die Kühlwassertemperatur
niedriger als die voreingestellte Temperatur ist, den Betrieb der
Brennkraftmaschine, um zu gestatten, dass eine Wärmemenge, die durch die Brennkraftmaschine
erzeugt wird, sich vergrößert, gemäß einer
Abweichung zwischen der Steuersolltemperatur und der Kühlwassertemperatur.
Die Steuersolltemperatureinstelleinheit stellt die Steuersolltemperatur
auf die voreingestellte Temperatur ein, wenn eine Temperaturdifferenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Kühlwassertemperatur
im Wesentlichen ein vorbestimmter Wert ist, und stellt die Steuersolltemperatur
höher als
die voreingestellte Temperatur ein, wenn die Temperaturdifferenz
größer als
der vorbestimmte Wert ist.
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Vorzugsweise
stellt mit dem Heizungssteuersystem für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung die Steuersolltemperatureinstelleinheit eine Differenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Steuersolltemperatur
gemäß der Temperaturdifferenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Kühlwassertemperatur
ein.
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Vorzugsweise
bestimmt mit dem Heizungssteuersystem für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Fall, dass das Fahrzeug ferner einen Elektromotor
hat, der eine Antriebskraft des Fahrzeugs aus elektrischer Energie
erzeugt, wenn die Kühlwassertemperatur
niedriger als die voreingestellte Temperatur ist, die Wassertemperaturerhöhungseinheit
ein Antriebskraftaufteilungsverhältnis, das
ein Verhältnis
zwischen jeweiligen Aufteilungen ist, die durch die Brennkraftmaschine
und den Elektromotor zu erzeugen sind, von der Antriebskraft, die von
dem Fahrzeug im Ganzen erfordert wird, wobei die Abweichung in dem
Verhältnis
wiedergegeben wird.
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Insbesondere
weist das Heizungssteuersystem für
das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung, das die vorstehend beschriebene
Konfiguration hat, ferner eine Antriebskraftaufteilungsbestimmungseinheit
zum primären
Bestimmen des Antriebskraftaufteilungsverhältnisses unter Berücksichtigung
der Effizienz der Brennkraftmaschine auf. Die Wassertemperaturerhöhungseinheit
erhöht
dann, wenn die Kühlwassertemperatur
niedriger als die voreingestellte Temperatur ist, das Verhältnis der
durch die Brennkraftmaschine zu erzeugenden Aufteilung um einen
Betrag gemäß der Abweichung.
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Vorzugsweise ändert mit
dem Heizungssteuersystem für
das Fahrzeug gemäß der Erfindung, wenn
die Kühlwassertemperatur
niedriger als die Steuersolltemperatur ist, die Wassertemperaturerhöhungseinheit
den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine gemäß der Abweichung zum Verringern
des vom Verbrennungsmotor erzeugten Drehmoments, während sie
die Anzahl der Umdrehungen der Brennkraftmaschine innerhalb eines
Bereichs erhöht,
in dem die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine im Wesentlichen
gleich bleibt.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kühlwassertemperatur
der Brennkraftmaschine die voreingestellte Temperatur nicht erreicht,
die für
die gewünschte
Beheizung durch die Klimaanlage notwendig ist, erhöht das Heizungssteuersystem
für das Fahrzeug
die Wärmemenge,
die von der Brennkraftmaschine erzeugt wird, um einen Betrag gemäß der Steuertemperaturabweichung
zwischen der Steuersolltemperatur, die auf der Grundlage der voreingestellten
Temperatur bestimmt wird, und der Kühlwassertemperatur und gestattet,
dass die Temperaturdifferenz zwischen der voreingestellten Temperatur
und der Kühlwassertemperatur
bei der Einstellung der Steuersolltemperatur wiedergegeben wird.
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Somit
kann gemäß der Steuertemperaturabweichung
der Betrag der Vermehrung der Wärme,
die von der Brennkraftmaschine erzeugt wird, zum Erhöhen der
Kühlwassertemperatur
variabel eingestellt werden, um zu gestatten, dass die Kühlwassertemperatur
rasch die voreingestellte Temperatur erreicht, und um ein Überschwingen
von der voreingestellten Temperatur zu verringern. Auf diesem Weg
kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeit ohne die übermäßige Erzeugung von Abwärme von
der Brennkraftmaschine verbessert werden. Da ferner die Temperaturdifferenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Kühlwassertemperatur
bei der Einstellung der Steuersolltemperatur wiedergegeben wird,
kann die Abwärme
von der Brennkraftmaschine in einem Bereich, in dem die Kühlwassertemperatur
niedriger als die voreingestellte Temperatur ist, im Vergleich mit dem
Fall erhöht
werden, in dem die Steuersolltemperatur auf der voreingestellten Temperatur
fixiert ist. Somit kann die Kühlwassertemperatur
schneller erhöht
werden.
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Da
ferner die Steuersolltemperatur so eingestellt wird, dass die Differenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Steuersolltemperatur diejenige
gemäß der Temperaturdifferenz
zwischen der voreingestellten Temperatur und der Kühlwassertemperatur
ist, können
der rasche Anstieg der Kühlwassertemperatur
und die Verringerung des Überschwingens
von der voreingestellten Temperatur gleichzeitig erzielt werden.
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Für das Hybridfahrzeug,
das eine Brennkraftmaschine und einen Elektromotor hat, kann die Kühlwassertemperatur
rasch auf die voreingestellte Temperatur in einer Bedingung geringer
Temperatur erhöht
werden, indem die Antriebskraftaufteilung erhöht wird, die durch die Brennkraftmaschine übernommen
wird, wenn die Kühlwassertemperatur
niedrig ist, in der die Steuertemperaturabweichung der Kühlwassertemperatur
von der Steuersolltemperatur wiedergegeben wird. Demgemäß erreicht
die Kühlwassertemperatur
rasch die voreingestellte Temperatur, um zu gestatten, dass ein
intermittierender Betrieb der Brennkraftmaschine in einem frühen Stadium
ausgeführt
wird, und um dadurch die Kraftstoffeffizienz des Hybridfahrzeugs
zu verbessern und die Heizungsleistung rasch sicherzustellen.
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Insbesondere
wird für
das Hybridfahrzeug gemäß der Steuertemperaturabweichung
die Erhöhung
der Antriebskraftaufteilung, die durch die Brennkraftmaschine übernommen
werden soll, variabel eingestellt, um zu gestatten, dass die Kühlwassertemperatur
unmittelbar die voreingestellte Temperatur erreicht, und um ein Überschwingen
von der voreingestellten Temperatur zu verringern. Demgemäß kann die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit ohne eine übermäßige Abwärmeerzeugung von der Brennkraftmaschine
verbessert werden.
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Darüber hinaus
kann für
alle Fahrzeuge, die andere als das Hybridfahrzeug sind, die Kühlwassertemperatur
unmittelbar auf die voreingestellte Temperatur in einer Bedingung
geringer Temperatur durch Ändern
des Betriebspunkts der Brennkraftmaschine gemäß der Steuertemperaturabweichung
der Kühlwassertemperatur
von der Steuersolltemperatur erhöht
werden, so dass das vom Verbrennungsmotor erzeugte Drehmoment sich
verringert, während
sich die Verbrennungsmotordrehzahl in einem Bereich erhöht, in dem
die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine im Wesentlichen gleich
bleibt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Hybridfahrzeugs
mit einem Heizungssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 stellt
einen Verbrennungsmotorbetrieb mit Bezug auf die Temperatur des
Verbrennungsmotorkühlwassers
dar.
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3 ist
eine erste Darstellung, die eine Einstellung von Antriebskraftaufteilungen
zeigt, die durch einen Verbrennungsmotor bzw. einen Motor unter
einer Temperatursteuerung des Verbrennungsmotorkühlwassers durch das Heizungssteuersystem der
vorliegenden Erfindung zu erzeugen sind.
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4 ist
eine zweite Darstellung, die eine Einstellung von Antriebskraftaufteilungen
zeigt, die durch den Verbrennungsmotor bzw. den Motor unter der
Temperatursteuerung des Verbrennungsmotorkühlwassers durch das Heizungssteuersystem
der vorliegenden Erfindung zu erzeugen sind.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Temperatursteuerung des Verbrennungsmotorkühlwassers
für ein
Hybridfahrzeug zeigt, auf das das Heizungssteuersystem der vorliegenden
Erfindung angewendet ist.
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6 zeigt
konzeptartig, wie eine Steuersolltemperatur eingestellt wird.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das allgemein die Temperatursteuerung des Verbrennungsmotorkühlwassers
durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 zeigt,
wie ein Betriebspunkt des Verbrennungsmotors eingestellt wird, wenn
die Temperatursteuerung des Verbrennungsmotorkühlwassers durch das Heizungssteuersystem
der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug angewendet wird, das
ein anderes als das Hybridfahrzeug ist.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen genau beschrieben. Hier sind ähnliche Bauteile durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist ein Hybridfahrzeug 100 mit
einem Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung einen Verbrennungsmotor 10,
eine Batterie 20, einen Wandler 30, Räder 40a,
eine Antriebsachse 50, eine elektronische Steuereinheit
(ECU) 90, einen Sonnensensor 92, einen Außenlufttemperatursensor 94,
einen Raumtemperatursensor 96, einen Wassertemperatursensor 98 und eine
Klimaanlage 110 auf.
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Der
Verbrennungsmotor 10 verwendet als Energiequelle thermische
Energie, die durch Verbrennen von Kraftstoff, wie z. B. Benzin erzeugt
wird, um eine Antriebskraft für
die Räder 40a zu
erzeugen. Die Batterie 20 führt eine elektrische DC-Leistung
zu einer elektrischen Energieleitung 51 zu. Die Batterie 20 besteht
typischerweise aus wiederaufladbaren Sekundärzellen, wie eine Nickelwasserstoffspeicherbatterie
und eine Lithiumionensekundärbatterie.
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Der
Wandler 30 wandelt die elektrische DC-Leistung, die von
der Batterie 20 zu der elektrischen Energieleitung 51 zugeführt wird,
in elektrische AC-Leistung um, um die elektrische AC-Leistung zu
einer elektrischen Energieleitung 53 abzugeben. Der Wandler 30 wandelt
ebenso die elektrische AC-Leistung, die zu den elektrischen Energieleitungen 52, 53 zugeführt wird,
in eine elektrische DC-Leistung um, um die elektrische DC-Leistung zu der elektrischen
Energieleitung 51 abzugeben.
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Die
Antriebsachse 50 hat eine integrierte Konfiguration eines
Getriebes und einer Achse und weist eine Leistungsaufteilvorrichtung 60,
ein Reduktionsgetriebe 62, einen Generator 70 und
einen Motor 80 auf.
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Obwohl
der Generator 70 und der Motor 80 in diesem Ausführungsbeispiel
separat vorgesehen sind, kann ein einziger Elektromotor vorgesehen
werden, der beide der jeweiligen Funktionen des Motors und des Generators
hat.
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Die
Leistungsaufteilvorrichtung 60 kann die Antriebskraft,
die von dem Verbrennungsmotor 10 abgegeben wird, durch
einen Pfad über
das Reduktionsgetriebe 62 zu einer Achse 41, die
zum Antreiben von Rädern
verwendet wird, und durch einen Pfad zu dem Generator 70 übertragen.
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Der
Generator 70 erzeugt elektrische Leistung durch Rotationen,
die durch die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor 10 verursacht
werden, die über
die Leistungsaufteilvorrichtung 60 übertragen wird. Die elektrische
Leistung, die durch den Generator 70 erzeugt wird, über die
elektrische Energieleitung 52 zu dem Wandler 30 zugeführt, um
zum Laden der Batterie 20 oder zum Antreiben des Motors 80 verwendet
zu werden.
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Der
Motor 80 wird durch die elektrische AC-Leistung gedreht,
die von dem Wandler 30 zu der elektrischen Energieleitung 53 zugeführt wird.
Die durch den Motor 80 erzeugte Antriebskraft wird über das
Reduktionsgetriebe 62 zu der Achse 41 übertragen.
Anders gesagt erzeugt der Motor 80 die Antriebskraft für das Fahrzeug
aus der elektrischen Energie.
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Wenn
in einer Regenerationsbremsbetriebsart der Motor 80 gedreht
wird, wenn die Räder 40a verzögert werden,
wird eine elektromotorische Kraft (eine elektrische AC-Leistung), die an
dem Motor 80 erzeugt wird, zu der elektrischen Energieleitung 53 zugeführt.
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Die
ECU 90 steuert den gesamten Betrieb der Instrumente und
der Schaltkreise, die an dem Hybridfahrzeug 100 montiert
sind, um zu gestatten, dass das Hybridfahrzeug 100 entsprechend
den Anweisungen des Fahrers betrieben wird. Die ECU 90 besteht
typischerweise aus einem Mikrocomputer beispielsweise zum Durchführen vorbestimmter
Abfolgen und vorbestimmter Betriebe, die im Voraus programmiert
werden.
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Die
Klimaanlage 110 weist einen (nicht gezeigten) Kühlmechanismus,
der einen Kältezyklus
einer allgemeinen Konfiguration mit einem Verdichterverdampfer beispielsweise
zum Kühlen
und Entfeuchten von Luft verwendet, die in das Fahrgastabteil zu
blasen ist, wie auch einen Heizungsmechanismus 120 auf,
der das Kühlwasser
des Verbrennungsmotors 10 (im Folgenden einfach als „Verbrennungsmotorkühlwasser" bezeichnet) verwendet,
um die in das Fahrgastabteil zu blasende Luft zu erwärmen. Hier
können
für die
Klimaanlage 110 alle Kühlmechanismen,
die nicht nur an Hybridfahrzeugen montiert sind, sondern an verschiedenen
Arten von Fahrzeugen montiert sind, angewendet werden und wird eine genaue
Beschreibung des Kühlmechanismus
in Verbindung mit diesem Ausführungsbeispiel
nicht angegeben. Ferner ist als Ausstattungskonfiguration des Heizungsmechanismus 110 ein
herkömmlicher
und bekannter Mechanismus anwendbar, der das Verbrennungsmotorkühlwasser
verwendet.
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Der
Heizungsmechanismus 120 der Klimaanlage 110 weist
ein Kühlwasserrohr 112,
einen Heizkern 122 und eine Zirkulationspumpe 125 auf. Die
Zirkulationspumpe 125 arbeitet unter der Steuerung durch
die ECU 90. Die Zirkulationspumpe 125 wird betrieben,
um zu gestatten, dass das Verbrennungsmotorkühlwasser über das Kühlwasserrohr 112 durch
einen Pfad einschließlich
des Heizkerns 122 zirkuliert wird. Wenn das Verbrennungsmotorkühlwasser
durch den Heizkern 122 tritt, tritt ein Wärmeaustausch
auf, um die in das Fahrgastabteil zu blasende Luft zu erwärmen. Auf
diesem Weg verwendet die Klimaanlage 110 die thermische
Energie des Verbrennungsmotorkühlwassers
zum Erwärmen des
inneren des Fahrgastabteils.
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Mit
der ECU 90 sind ein Sonnensensor 92, ein Außenlufttemperatursensor 94 und
ein Raumtemperatursensor 96, die zum Erfassen der Umgebungsbedingungen
verwendet werden, wie auch ein Wassertemperatursensor 98 verbunden,
um die Temperatur Tw des Verbrennungsmotorkühlwassers (im Folgenden einfach
als „Kühlwassertemperatur Tw" bezeichnet) zu messen.
Ferner werden für
die ECU 90 derartige Klimatisierungsbedingungen als Klimatisierungstemperatur
in dem Fahrgastabteil (ein Klimatisierungstemperatureinstellpunkt)
und eine Betriebsart (beispielsweise Heizen/Kühlen) der Klimaanlage vorgesehen.
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Die
in 1 gezeigte Konfiguration entspricht folgendermaßen der
vorliegenden Erfindung. Der Verbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotor 10 entspricht
der „Brennkraftmaschine" der vorliegenden
Erfindung, der Motor 80 entspricht dem „Elektromotor" der Erfindung, die
Klimaanlage 110 entspricht der „Klimaanlage" der Erfindung und
der Wassertemperatursensor 98 entspricht der „Wassertemperaturmesseinheit" der Erfindung. Ferner
werden Steuerbetriebe entsprechend jeweils der „Wassertemperaturerhöhungseinrichtung", „Steuersolltemperatureinstelleinrichtung" und „Antriebskraftaufteilungsverhältnisbestimmungseinrichtung " durch die ECU 90 durchgeführt.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, verwendet das Hybridfahrzeug 100 eine
Kombination der Antriebskraft, die durch den Verbrennungsmotor 10 erzeugt wird,
und der Antriebskraft, die durch den Motor 80 aus der elektrischen
Energie erzeugt wird, um das Fahrzeug mit einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit
anzutreiben.
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Wenn
das Hybridfahrzeug 100 unter Niedriglastbedingungen fährt, wenn
beispielsweise das Fahrzeug startet, bei einer geringen Geschwindigkeit fährt oder
eine leicht abfallende Fahrbahn herunterfährt, wird das Hybridfahrzeug 100 grundsätzlich durch
die Antriebskraft von dem Motor 80 ohne Betreiben des Verbrennungsmotors
betrieben, um einen Bereich zu vermeiden, in dem die Verbrennungsmotoreffizienz
gering ist.
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Unter
normalen Fahrbedingungen wird die Antriebskraft, die von dem Verbrennungsmotor 10 abgegeben
wird, durch eine Leistungsaufteilvorrichtung 60 in eine
Antriebskraft für
die Räder 40a und eine
Antriebskraft zum Erzeugen von elektrischer Leistung durch den Generator 70 aufgeteilt.
Die elektrische Leistung, die durch den Generator 70 erzeugt wird,
wird zum Antreiben des Motors 80 verwendet. Demgemäß wird unter
normalen Fahrbedingungen die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor 10 durch
die Antriebskraft von dem Motor 80 unterstützt, um
die Räder 40a anzutreiben.
Die ECU 90 steuert das Leistungsaufteilverhältnis der
Leistungsaufteilvorrichtung 60, nämlich das Verhältnis zwischen
den jeweiligen Antriebskräften,
die durch den Verbrennungsmotor 10 bzw. den Motor 80 zuzuführen sind (im
Folgenden als „Antriebskraftaufteilungsverhältnis" bezeichnet), um
die Gesamteffizienz zu maximieren.
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Unter
Vollgasbedingungen wird die elektrische Leistung, die von der Batterie
zugeführt
wird, zusätzlich
zum Antreiben des Motors 80 verwendet, um die Antriebskraft
für die
Räder 40a weiter
zu erhöhen.
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Unter
Verzögerungs-
und Bremsbedingungen wird der Motor 80 durch die Räder 40a angetrieben,
so dass dieser sich dreht und als elektrischer Generator dient.
Die elektrische Leistung, die durch die regenerative Energieerzeugung
des Motors 80 zurückgewonnen,
wird über
eine elektrische Energieleitung 53, den Wandler 30 und
die elektrische Energieleitung 51 zum Laden der Batterie 20 zugeführt. Wenn
ferner das Fahrzeug anhält,
wird der Verbrennungsmotor 10 automatisch angehalten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß den Fahrbedingungen das Antriebskraftaufteilungsverhältnis zwischen
dem Verbrennungsmotor 10 und dem Motor 80 bestimmt,
um die Abgabeleistungsanforderung des gesamten Fahrzeugs zu erfüllen. Insbesondere
bestimmt die ECU 90 das Antriebskraftaufteilungsverhältnis gemäß den Antriebsbedingungen
unter Berücksichtigung
der Effizienz des Verbrennungsmotors 10 hinsichtlich der
Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
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Ferner
stellt die ECU 90 auf der Grundlage der Ergebnisse der
Erfassung durch die Sensoren 92, 94, 96,
die zum Erfassen der Umgebungsbedingungen verwendet werden, und
auf der Grundlage eines Klimatisierungseinstellpunkts Betriebsbedingungen
der Klimaanlage 110 ein und steuert den Heizungsmechanismus 120 oder
den Kühlmechanismus,
um eine Klimatisierung durchzuführen,
um dadurch den Innenraum des Fahrgastabteils auf dem Temperatureinstellpunkt
zu halten.
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Beim
Heizen des Innenraums des Fahrgastabteils stellt die ECU 90 „eine voreingestellte
Temperatur", die
einer Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers entspricht, die zum
Heizen des Innenraums des Fahrgastabteils ist, auf einen Klimatisierungstemperatureinstellpunkt
auf der Grundlage von beispielsweise Umgebungsbedingungen hinsichtlich der
Außenlufttemperatur,
des Betrags der Sonneneinstrahlung und der Temperatur des Fahrgastabteils und
auf der Grundlage des Temperatureinstellpunkts ein. anders gesagt,
wenn die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers niedriger als die
voreingestellte Temperatur ist, die in das Fahrgastabteil zu blasende
Luft nicht ausreichend erwärmt
werden, und würde
folglich bemerkt werden, dass die Heizungsfähigkeit unzureichend ist.
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Zum
Verhindern, dass sich eine derartige unzureichende Heizungsfähigkeit
ergibt, wenn die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers
gleich wie oder geringer als eine voreingestellte Temperatur ist
und auch wenn der Verbrennungsmotorbetrieb zum Antreiben des Fahrzeugs
unnötig
ist, steuert die herkömmliche
Konfiguration, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 09-233601 offenbart ist,
den Verbrennungsmotor 10 durch Leerlaufen des Verbrennungsmotors 10 (lastfreier
Betrieb), um die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers durch
die durch den Verbrennungsmotor 10 erzeugte Wärme zu erhöhen.
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2 stellt
einen Verbrennungsmotorbetrieb eines herkömmlichen Systems und das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers
dar.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird zu einem Zeitpunkt t0
ein Zündschalter
eingeschaltet. Wie durch das Bezugszeichen 250 angedeutet
ist, ist die Kühlwassertemperatur
Tw zu diesem Zeitpunkt beträchtlich
geringer als eine voreingestellte Temperatur Trf# zum Durchführen der
erforderlichen Heizung durch die Klimaanlage, da hier angenommen
wird, dass es beispielsweise Winter ist und die Außenlufttemperatur
niedrig ist.
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Wie
bei dem herkömmlichen
System wird beim Starten des Hybridfahrzeugs die Fahrzeugantriebskraft
grundsätzlich
durch den Motor 80 zugeführt, wie vorstehend diskutiert
ist, während
der Verbrennungsmotor 10 unter einer lastfreien Bedingung (Leerlaufbedingung)
zum Erhöhen
der Kühlwassertemperatur
Tw betrieben wird, wie durch das Bezugszeichen 260 angedeutet
wird. Genauer gesagt wird die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg
auf ein Niveau eingestellt, das nur einen Leerlaufbetrieb erfordert.
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Abwärme von
dem im Leerlauf befindlichen Verbrennungsmotor 10 verursacht,
dass die Kühlwassertemperatur
Tw graduell ansteigt, so dass sie die Temperatur Trf# zu dem Zeitpunkt
t2 erreicht, wie durch das Bezugszeichen 250 angedeutet
ist. Demgemäß wird die
Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg zum Erhöhen der
Kühlwassertemperatur
Tw gleich null (Peg = 0). Zu diesem Zeitpunkt t2 und darauf wird
eine Verbrennungsmotorabgabeanforderung gemäß den Fahrzeugbedingungen vorgenommen
und kann in diesem Zustand ein intermittierender Verbrennungsmotorbetrieb durchgeführt werden.
Zu dem Zeitpunkt t2 und darauf kann nämlich eine Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverbesserung
durch Hybridwirkungen zum ersten Mal erwartet werden.
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Wie
von den vorstehend Angegebenen ersichtlichen ist, benötigt das
herkömmliche
System eine lange Zeit, um die Kühlwassertemperatur
Tw auf die voreingestellte Temperatur Trf# einzustellen (Zeitdauer
zwischen t0 und t2 in 2), und wird demgemäß der Verbrennungsmotor 10 über eine
lange Zeit im Leerlauf betrieben, was eine Verschlechterung der Leerkraftstoffwirtschaftlichkeit
zur Folge hat.
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Somit
steuert das Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung die Temperatur
des Verbrennungsmotorkühlwassers,
wie nachstehend diskutiert wird.
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Die 3 und 4 zeigen
die Einstellung von jeweiligen Aufteilungen der Antriebskraft, die durch
den Verbrennungsmotor 10 und den Motor 80 zu übernehmen
sind, zum Steuern der Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers
durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 3 berücksichtigt grundsätzlich vom
Standpunkt der Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverbesserung die ECU 90 die
Effizienz des Verbrennungsmotors 10, um das Verhältnis zwischen
den jeweiligen Aufteilungen der Antriebskraft zu bestimmen, die
von dem Verbrennungsmotor 10 und dem Motor 80 zu
tragen sind (das Antriebskraftaufteilungsverhältnis). Um nämlich den
Verbrennungsmotor 10 am effizientesten zu steuern, teilt
die ECU 90 die gesamte Fahrzeugleistungsanforderung Prg
in eine Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg0 und eine
Motorabgabeleistungsanforderung Pmt0 auf. Dieser Betrieb durch die
ECU 90 entspricht einer „Antriebskraftaufteilungsbestimmungseinrichtung" der vorliegenden
Erfindung.
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Dieses
primäre
Antriebskraftaufteilungsverhältnis
auf der Grundlage des vorstehend erwähnten Standpunkts kann durch
jedes bekannte Verfahren bestimmt werden. Beispielsweise kann eine
Tabelle, die das Antriebskraftaufteilungsverhältnis in Korrelation mit einer
erforderlichen Fahrzeugleistungsanforderung und von Bedingungen
beispielsweise vorbereitet werden und in der ECU 90 zum
Bestimmen des primären
Antriebskraftaufteilungsverhältnisses
bereitgestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur durch Korrigieren
des Antriebskraftaufteilungsverhältnisses,
das primär
bestimmt wird, wie in Verbindung mit 3 beschrieben
ist, gemäß den Anforderungen beim
Steuern der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
gesteuert. Diese Korrektur wird vorgenommen, wenn die Kühlwassertemperatur
Tw niedriger als die voreingestellte Temperatur Trf# des Verbrennungsmotorkühlwassers
ist (Tw < Trf#).
Anders gesagt wird die Korrektur vorgenommen, wenn die Temperatur
des Verbrennungsmotorkühlwassers niedrig
ist und somit eine ausreichende Heizungsfähigkeit nicht erzielt werden
kann.
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Unter
Bezugnahme auf 4 bestimmt, wenn die Kühlwassertemperatur
Tw niedriger als die voreingestellte Temperatur Trf# des Verbrennungsmotorkühlwassers
ist, die ECU 90 eine Verbrennungsmotorabgabeleistungserhöhung Pht
gemäß der Kühlwassertemperatur,
um die Aufteilung der Antriebskraft, die durch den Verbrennungsmotor 10 zu erzeugen
ist, zu erhöhen
und entsprechend das primär bestimmte
Antriebskraftaufteilungsverhältnis
zu korrigieren. Somit wird die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung
zu Peg (Peg = Peg0 + Pht) korrigiert und wird die Motorabgabeleistungsanforderung
zu Pmt (Pmt = Pmt0 – Pht)
korrigiert. Hier wird die Verbrennungsmotorabgabeleistungserhöhung Pht
gemäß der Temperaturdifferenz
zwischen einer Steuersolltemperatur Trf, die die voreingestellte
Temperatur Trf# widerspiegelt, und der Kühlwassertemperatur Tw bestimmt,
wie später
genau angegeben wird.
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Wenn
die Kühlwassertemperatur
Tw gleich wie oder höher
als eine voreingestellte Temperatur Trf# ist (Tw ≥ Trf#), wird
das Antriebskraftaufteilungsverhältnis,
das in Verbindung mit 3 beschrieben ist, aufrechterhalten,
so dass die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung auf Peg
eingestellt wird (Peg = Peg0), und wird die Motorabgabeleistungsanforderung
auf Pmt eingestellt (Pmt = Pmt0).
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Um
zu gestatten, dass die jeweiligen Abgaben von dem Verbrennungsmotor 10 und
dem Motor 80 die gewünschten
sind, stellt die ECU 90 jeweilige Anweisungswerte entsprechend
der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg und der Motorabgabeleistungsanforderung
Pmt für
den Verbrennungsmotor 10 und den Motor 80 bereit.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Steuerung der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur des
Hybridfahrzeugs durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist die Steuerung der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur durch
das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung als ein solches
von Subroutinen vorgesehen, die durch die ECU 90 ausgeführt werden.
Die Routine der Steuerung der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur wird beispielsweise
als Reaktion auf einen Start des Fahrzeugs, insbesondere ein Einschalten
des Zündschlüssels gestartet.
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Die
Routine der Steuerung der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur wird gestartet
und dann werden der Sonnensensor 92, der Außentemperatursensor 94 und
der Raumtemperatursensor 96 bezüglich der Umgebungsbedingungen
des Betrags der Sonneneinstrahlung, der Außentemperatur und der Raumtemperatur
eingelesen. Zusätzlich
werden Klimatisierungsbedingungen, wie z. B. ein Klimatisierungstemperatureinstellpunkt
und eine Betriebsart (Heizen/Kühlen)
eingelesen (Schritt S100).
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Aus
den in Schritt S100 eingelesenen Umgebungsbedingungen und den Klimatisierungsbedingungen
wird bestimmt, ob die Klimaanlage 110 die Heizung durchführen sollte
oder nicht (Schritt S110). Wenn die Heizung durchzuführen ist,
schreitet die Routine zu Schritt S120 weiter. Wenn die Betriebsart der
Klimaanlage 110 auf den Heizbetrieb eingestellt werden
kann (der Betrieb von ausschließlich
der Heizung der Luft durch den Heizkern 122), kann die
Bestimmung in Schritt 110 auf der Grundlage dieser Einstellung
vorgenommen werden.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Heizung in Schritt S110 durchzuführen ist,
wird die voreingestellte Temperatur Trf# des Verbrennungsmotorkühlwassers,
die zum Heizen notwendig ist, aus den Umgebungs- und Klimatisierungsbedingungen
berechnet, die in Schritt S100 eingelesen werden (Schritt S120).
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Beispielsweise
kann diese voreingestellte Temperatur Tfr# als Funktion von Umgebungsbedingungen
als Betrag des Sonnenscheins Ts, der Außenlufttemperatur Ta und der
Raumtemperatur Tr bestimmt werden. Die bestimmte voreingestellte
Temperatur kann nämlich
Trf# sein (Trf# = f (Ts, Ta, Tr)).
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Ferner
erfasst der Wassertemperatursensor 98 (1)
die Kühlwassertemperatur
Tw zu diesem Zeitpunkt (Schritt S130). Dann wird die Steuersolltemperatur
Trf berechnet, um die Temperaturdifferenz ΔTw# wiederzugeben (ΔTw# = Tw – Trf#),
die durch die Differenz zwischen der Kühlwassertemperatur Tw, die
in Schritt S130 gemessen wird, und der voreingestellten Temperatur
Trf# definiert ist (Schritt S140).
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird die Steuersolltemperatur
Trf eingestellt, wenn die Temperaturdifferenz ΔTw# gleich wie oder kleiner
als ein vorbestimmter Wert T1 (T1 > 0),
auf einen Wert, der im Wesentlichen identisch mit der voreingestellten
Temperatur Trf# ist. Wenn dagegen die Temperaturdifferenz ΔTw# größer als
ein vorbestimmter Wert T1 ist, wird die Steuersolltemperatur Trf
höher als
die voreingestellte Temperatur Trf# eingestellt. Insbesondere wird
der Erhöhungsbetrag
der Steuersolltemperatur (nämlich
Trf – Trf#)
gemäß der Temperaturdifferenz ΔTw# eingestellt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 5 wird die Steuersolltemperatur
Trf, die in Schritt S140 eingestellt wird, verwendet, um eine Steuertemperaturabweichung ΔTw zu berechnen
(ΔTw = Tw – Trf).
Ferner wird gemäß der Steuertemperaturabweichung ΔTw der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht
berechnet, wie in 4 gezeigt ist (Schritt S150).
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Dann
wird der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht, der in Schritt
S150 berechnet wird, verwendet, um das Lastgleichgewicht zwischen dem
Motor 80 und dem Verbrennungsmotor 10, nämlich das
Antriebskraftaufteilungsverhältnis
zu korrigieren, wie in Verbindung mit 4 beschrieben
ist (Schritt S110).
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Es
ist anzumerken, dass die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung
Peg0 und die Motorabgabeleistungsanforderung Pmt0, die unter Berücksichtigung
der Effizienz des Verbrennungsmotors 10 bestimmt werden,
geeignet durch ein Subroutinenprogramm getrennt von demjenigen eingestellt werden,
das in 5 gezeigt ist.
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Die
Betriebe in den Schritten S120–S160 werden
in vorbestimmten Zyklen gemäß der Bestimmung
der Tatsache wiederholt, auf die Kühlwassertemperatur Tw höher als
die voreingestellte Temperatur Trf# ist (Schritt S170), bis die
Kühlwassertemperatur
Tw die voreingestellte Temperatur Trf# erreicht.
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Wenn
die Kühlwassertemperatur
Tw höher als
die voreingestellte Temperatur Trf# wird, wird die Steuerroutine
der Kühlwassertemperatur
zur Heizung beendet.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 2 wird hinsichtlich des Hybridfahrzeugs 100 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der Zeitdauer unmittelbar nach dem Start des Fahrzeugs (dem
Zeitpunkt t0), in der die Steuertemperaturabweichung ΔTw groß ist, die
Antriebskraftaufteilung, die von dem Verbrennungsmotor 10 zu
tragen ist, vergrößert, wie
in Verbindung mit 4 beschrieben ist. Demgemäß ist, wie
durch das Bezugszeichen 261 angeordnet ist, die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung
Peg größer als
diejenige in dem Zustand, in dem der Verbrennungsmotor im Leerlauf
betrieben wird (Bezugszeichen 260). Anders gesagt vergrößert sich
die Wärmemenge,
die von dem Verbrennungsmotor 10 erzeugt wird, und kann der
Betrieb des Verbrennungsmotors 10 somit verändert werden,
um zu gestatten, dass die Kühlwassertemperatur
ansteigt.
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Demgemäß steigt,
wie durch das Bezugszeichen 251 angedeutet ist, die Kühlwassertemperatur Tw
schneller an als in dem Zustand, in dem der Verbrennungsmotor 10 im
Leerlauf ist (Bezugszeichen 250). Die Kühlwassertemperatur Tw erreichte
nämlich
die voreingestellte Temperatur Trf# zu dem Zeitpunkt t1 vor dem
Zeitpunkt t2, an dem die Kühlwassertemperatur
die voreingestellte Temperatur mit der herkömmlichen Konfiguration erreicht.
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Da
der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht (4)
sich verringert, wenn die Kühlwassertemperatur
Tw ansteigt, verringert sich die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg
graduell, wie durch das Bezugszeichen 261 angedeutet ist.
Zu dem Zeitpunkt t1 und darauf ist der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg
Pht zum Erhöhen
der Kühlwassertemperatur
Tw0 (Pht = 0) und kann somit ein intermittierender Betrieb des Verbrennungsmotors
durchgeführt
werden.
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Wenn
die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
Tw, wie vorstehend diskutiert ist, die voreingestellte Temperatur
Trf nicht erreicht, die notwendig zum Durchführen der gewünschten
Heizung durch die Klimaanlage ist, kann das Heizungssteuersystem
der vorliegenden Erfindung, das auf das Hybridfahrzeug angewendet
wird, die Temperatur des Verbrennungsmotorskühlwassers durch Vergrößern der
Aufteilung der Antriebskraft steuern, die durch den Verbrennungsmotor
getragen werden soll. Auf diesem Weg kann die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
unter einer Niedertemperaturbedingung rasch erhöht werden, um sofort den intermittierenden
Betrieb des Verbrennungsmotors 10 auszuführen, der
durchgeführt
werden kann, nachdem die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur die voreingestellte
Temperatur erreicht, und kann somit die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
des Hybridfahrzeugs verbessert werden.
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Wie
ferner in Schritt S140 von 5 gezeigt ist,
steuert das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung die
Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur,
um die Temperaturdifferenz ΔTw#
zwischen der Kühlwassertemperatur
Tw und der voreingestellten Temperatur Trf# auf die Steuersolltemperatur
Trf widerzuspiegeln, und um dadurch zu gestatten, dass die Kühlwassertemperatur
Tw in rascher die voreingestellte Temperatur Trf# erreicht.
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7 zeigt
ein allgemeines Blockdiagramm, das die Steuerung der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung einschließlich der
Einstellung der Steuersolltemperatur darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 7 weist ein Verbrennungsmotorkühlwassertemperatursteuersystem 200 gemäß dem Ablaufdiagramm,
das in 5 gezeigt ist, eine Wassertemperaturerhöhungssteuereinrichtung 205 und
eine Solltemperaturkorrektureinrichtung 210 auf. Wie vorstehend
beschrieben ist, ist die Steuerberechnung durch das Verbrennungsmotorkühlwassertemperatursteuersystem 200 im
Voraus in der ECU 90 programmiert, so dass die Steuerung
ausgeführt
wird, wenn die Kühlwassertemperatur
Tw niedriger als die voreingestellte Temperatur Trf# ist.
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Die
in 7 gezeigte Konfiguration hat die folgende Entsprechung
mit derjenigen der vorliegenden Erfindung. Die Wassertemperaturerhöhungsteuereinrichtung 205 entspricht
der „Wassertemperaturerhöhungseinrichtung" und die Solltemperaturkorrektur 210 entspricht
der „Steuersolltemperatureinstelleinrichtung".
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Gemäß der Steuertemperaturabweichung ΔTw (ΔTw = Tw – Trf) entsprechend
der Temperaturdifferenz zwischen der Kühlwassertemperatur Tw und der
Steuersolltemperatur Trf berechnet die Wassertemperaturerhöhungssteuereinrichtung 205 einen
Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht (4). Die
Verbrennungsmotorabgabe wird von der ursprünglichen Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung
Peg0 um einen Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht erhöht, wobei
die von dem Verbrennungsmotor erzeugte Wärmemenge entsprechend erhöht wird
und somit der Verbrennungsmotorbetrieb geändert werden kann, um zu gestatten,
dass die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
ansteigt.
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Die
Wassertemperaturerhöhungssteuereinrichtung 205 kann
durch ein Tabellennachschlagsystem ausgeführt werden, bei dem auf eine
vorbestimmte Tabelle sequenziell Bezug genommen wird, weil die Tabelle
die Korrelation zwischen der Steuertemperaturabweichung ΔTw und dem
Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht eindimensional oder
zweidimensional definiert. Alternativ kann die Steuereinrichtung
eine Steuereinrichtung sein, die gut bekannte Steuerbetriebe als
P-Betrieb (Proportional-Betrieb), I-Betrieb (Integrations-Betrieb)
und D-Betrieb (Differentiations-Betrieb) in Kombination durchführt, oder
eine Steuereinrichtung, die einem der bekannten Steuersysteme folgt.
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Der
Betrieb der Wassertemperaturerhöhungssteuereinrichtung 205 entspricht
nämlich
dem Schritt S150, der in 5 gezeigt ist. Gemäß der Steuerung
der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung ist der
Verbrennungsmotorabgabeleistungsanstieg Pht variabel gemäß der Steuertemperaturabweichung ΔTw eingestellt.
Somit kann die Kühlwassertemperatur
Tw rasch die voreingestellte Temperatur Trf# erreichen und kann
ein Überschwingen
von der voreingestellten Temperatur Trf# verhindert werden. Die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit kann demgemäß ohne die übermäßige Erzeugung von Abwärme von
dem Verbrennungsmotor 10 verbessert werden.
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Die
Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
Tw erhöht
sich gemäß der Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung
Peg, die die Summe der ursprünglichen
Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung Peg0 (3)
und des Verbrennungsmotorsabgabeleistungsanstiegs Pht ist.
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Die
Solltemperaturkorrektureinrichtung 210 stellt die Steuersolltemperatur
Trf gemäß der Kühlwassertemperatur
Tw ein, so dass die voreingestellte Trf#, die zum Heizen durch die
Klimaanlage 110 notwendig ist, auf die Solltemperatur wiedergegeben wird.
Der Betrieb der Solltemperaturkorrektureinrichtung 210 entspricht
nämlich
dem Schritt S140, der in 5 gezeigt ist. Wenn die Temperaturdifferenz ΔTw#, die
durch die Differenz zwischen der voreingestellten Temperatur Trf#
und der Kühlwassertemperatur
Tw definiert wird, wie aus 6 ersichtlich
ist, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, verwendet die Solltemperaturkorrektureinrichtung 210 die
voreingestellte Temperatur Trf# als Steuersolltemperatur Trf. Wenn
die Temperaturdifferenz ΔTw#
größer als
der vorbestimmte Wert ist, stellt die Solltemperaturkorrektureinrichtung 210 die
Steuersolltemperatur Trf höher
als die voreingestellte Temperatur Trf# ein.
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Dann
ist, wie durch das Bezugszeichen 255 in 2 angedeutet
ist, in einem Bereich, in dem die Kühlwassertemperatur Tw niedrig
ist (beispielsweise unmittelbar nach dem Zeitpunkt t0), die Steuertemperaturabweichung ΔTw größer als
die vorstehend beschriebene Temperaturdifferenz ΔTw#. Somit kann im Vergleich
mit der Konfiguration, durch die die voreingestellte Temperatur
Trf# zu jederzeit als Steuersolltemperatur des Verbrennungsmotorkühlwassersteuersystems 200 verwendet
wird, die vorliegende Konfiguration rascher die Kühlwassertemperatur
Tw erhöhen,
da die Verbrennungsmotorabgabeleistungsanforderung und die Verbrennungsmotorabwärme erhöht werden.
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Wenn
die Kühlwassertemperatur
Tw die voreingestellte Temperatur Trf# erreicht, wird eine ISC (Leerlaufdrehzahlsteuerung)
gestartet, die eine automatische Steuerung zum Aufrechterhalten
der Verbrennungsmotorleerlaufdrehzahl auf einem stabilen Sollwert
ist. Der Start der ISC gibt an, dass der Fahrzeugzustand einen stationären Zustand
erreicht. Beispielsweise wird eine OBD (Fahrzeuginterne Diagnose),
die gesetzlich in den Vereinigten Staaten erforderlich ist, als
Reaktion auf den Start der ISC gestartet.
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Das
vorstehend diskutierte Steuersystem korrigiert die Steuersolltemperatur
gemäß der Kühlwassertemperatur.
Daher kann auch in einem derartigen Fall, in dem ein intermittierender
Betrieb von kurzer Dauer, während
dem jedes herkömmliche System
die Kühlwassertemperatur
nicht ausreichend erhöhen
kann, wiederholt durchgeführt
wird, die vorliegende Erfindung die Kühlwassertemperatur rasch erhöhen. Demgemäß kann die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert werden und kann die Gelegenheit zur Überprüfung durch
die OBD vergrößert werden.
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Das
Steuersystem, wie in 7 gezeigt ist, mit dem die Steuersolltemperatur
gemäß der Kühlwassertemperatur
korrigiert wird, ist nicht nur auf Hybridfahrzeuge sondern auch
auf AT-Fahrzeuge (Automatikgetriebefahrzeuge) und CVT-Fahrzeuge (Fahrzeuge
mit stufenlosem Getriebe) anwendbar, die beispielsweise allgemein
verwendete Automobile (Fahrzeuge) sind, die nur einen Verbrennungsmotor als
Antriebsleistungsquelle haben.
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Wie
in 8 gezeigt ist, benötigen derartige Fahrzeuge als
AT-Fahrzeuge und CVT-Fahrzeuge eine Verbrennungsmotorabgabeleistung
entsprechend der Fahrzeugleistungsanforderung, die zum Betreiben
des Fahrzeugs notwendig ist. In diesem Fall gibt es an einer Kurve 300 mit
gleicher Leistung eine Vielzahl von Betriebspunkten des Verbrennungsmotors,
an dem die gleiche Verbrennungsmotorabgabeleistung erhalten werden
kann.
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Beispielsweise
sind ein Betriebspunkt 310, an dem die Verbrennungsmotordrehzahl
gleich M0 ist und das Verbrennungsmotordrehmoment gleich Tr0 ist,
und ein Betriebspunkt 320, an dem die Verbrennungsmotordrehzahl
gleich N0# ist und das Verbrennungsmotordrehmoment gleich Tr0# ist,
an der gleichen Kurve 300 mit gleicher Leistung vorhanden. Daher
stellen die beiden Betriebspunkte 310, 320 im Wesentlichen
die gleiche Verbrennungsmotorabgabeleistung bereit.
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Der
Betriebspunkt 310 ist ein Punkt, an dem die effizienteste
Steuerung des Verbrennungsmotors ausgeführt wird, wie es durch das
primäre
Antriebskraftaufteilungsverhältnis
für das
Hybridfahrzeug ausgeführt
wird. Bei dem Betriebspunkt 320 kann die Verbrennungsmotorabgabeleistung,
die im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des Betriebspunkts 310 ist,
erhalten werden und ist die Verbrennungsmotordrehzahl um ΔN höher (ΔN = N0# – N0) im
Vergleich mit dem Betriebspunkt 310. Daher kann der Betriebspunkt
von 310 zu 320 verändert werden, um die Reibungswärme aus
den Rotationen des Verbrennungsmotors zu erhöhen und dadurch die Wärmemenge
zu vergrößern, die
durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird. Anders gesagt kann der Betrieb
des Verbrennungsmotors geändert
werden um zu gestatten, dass die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers
ansteigt.
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Durch
die in 7 gezeigte Wassertemperaturanstiegssteuereinrichtung 205 wird
der Betrag des Anstiegs ΔN
der Verbrennungsmotordrehzahl, der durch Ändern des Betriebspunkts verursacht
werden soll, gemäß der Steuertemperaturabweichung ΔTg berechnet,
und wird gemäß dem berechneten ΔN der Betriebspunkt 320 nach Änderung
bestimmt. Somit kann der Betrag des Anstiegs der Wärme, die
durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, der durch die Änderung
des Betriebspunkts verursacht wird, variabel gemäß der Steuertemperaturabweichung ΔTw eingestellt
werden.
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Genauer
gesagt kann die ECU 90 programmiert werden, um zu gestatten,
dass die in 7 gezeigte Wassertemperaturanstiegssteuereinrichtung 205 den
vorstehend diskutierten Steuerbetrieb ausführt, und kann demgemäß die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatursteuerung
durch das Heizungssteuersystem der vorliegenden Erfindung auf allgemein
verwendete Automobile (beispielsweise AT-Fahrzeuge und CVT-Fahrzeuge) zusätzlich zu den
Hybridfahrzeugen angewendet werden. Die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers kann
nämlich
wie bei der Steuerung für
das Hybridfahrzeug gesteuert werden, wie in 7 gezeigt
ist, um die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur auf
eine voreingestellte Temperatur rasch zu erhöhen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, ist
klar verständlich,
dass diese nur den Zweck der Darstellung hat und ein Beispiel ist
und nicht zur Beschränkung
herangezogen werden soll, wobei der Grundgedanke und der Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Fahrzeuge mit einer Klimaanlage anwendbar,
die thermische Energie verwendet, die vom Kühlwasser einer Brennkraftmaschine
zum Heizen bezogen wird.
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Zusammenfassung
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Ein
Hybridfahrzeug (100) kann unter Verwendung von beiden der
jeweiligen Antriebskräfte von
einem Verbrennungsmotor (10) und einem Motor (80)
betrieben werden. Ein Heizungsmechanismus (120) einer Klimaanlage
(110) verwendet thermische Energie vom Kühlwasser
des Verbrennungsmotors (10), um den Innenraum eines Fahrgastabteils
zu heizen. Eine ECU (90) berücksichtigt eine Verbrennungsmotoreffizienz
im Hinblick auf eine Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverbesserung,
um primär
das Antriebskraftaufteilungsverhältnis
zwischen dem Verbrennungsmotor (10) und dem Motor (80)
zu bestimmen. Ferner berechnet die ECU (90) eine voreingestellte
Temperatur entsprechend einer Kühlwassertemperatur,
die für
die gewünschte
Heizung notwendig ist, wie auch eine Steuersolltemperatur, in der
die voreingestellte Temperatur wiedergegeben ist, und korrigiert
das primär
bestimmte Antriebkraftaufteilungsverhältnis, um die Aufteilung der
Antriebskraft des Verbrennungsmotors um einen Betrag gemäß einer
Abweichung zwischen der Kühlwassertemperatur
(Tw), die durch einen Wassertemperatursensor (98) gemessen
wird, und der Steuersolltemperatur zu erhöhen. Die Heizleistung kann
somit rasch ohne Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
sichergestellt werden.