DE112005000280T5 - Verfahren und Anordnung betreffend Bildaufbereitung mittels Röntgenstrahlen - Google Patents

Verfahren und Anordnung betreffend Bildaufbereitung mittels Röntgenstrahlen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, um ein Bild eines Objektes aufzubereiten, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
– Beginnen einer ersten Abtastung und Ermitteln eines Signals abhängig von Photonen, welche auf mindestens einen Teil des Detektors auftreffen,
– Vergleichen des ermittelten Signals mit einem Zielwert, und
– Steuern der Versetzungsgeschwindigkeit des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der ersten Abtastung.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Belichtungssteuerung (AEC) bei einer Röntgenstrahlvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • AEC ist eine Betriebsart einer Röntgenstrahlenmaschine, durch welche der ausgegebene Röntgenstrahl automatisch gesteuert und unterbrochen wird, wenn eine voreingestellten Strahlungsbelastung bei dem Bildempfänger erreicht ist. Sie kann auch in einer Weise betrieben werden, dass eine Vorbelichtung vor der diagnostischen Belichtung vorgenommen wird und ein Sensor, z.B. ein Teil des Sensors, welcher für die diagnostische Bildaufbereitung verwendet wird, das Ergebnis der Vorbelichtung misst und von den gemessenen Daten die optimalen Parameter für die diagnostische Belichtung berechnet werden. Die Parameter, welche für eine diagnostische Belichtung optimiert werden können, sind typischerweise ein Potenzial (kV) einer Röntgenröhre, ein Strom (mA) der Röntgenröhre, eine Röntgenbelichtungsdauer, ein Röntgenstrahlenfiltermaterial und ein Material der Anodenauftreffplatte der Röntgenröhre, welche auch automatisch ausgewählt werden können.
  • Die Funktion der AEC ist, sicherzustellen, dass das Bild unabhängig von dem Objekt korrekt belichtet wird. Eine korrekte Belichtung unterstellt, dass das Bild ausreichend statistische Daten aufweist. Das Niveau der statistischen Daten in einem Bild ist proportional zu dem Röhrenstrom (mA) und der Belichtungszeit (s). Daher ist die Ladung (mAs) der Röhre eine Größe, welche verwendet wird, um die Belichtung zu beschreiben.
  • Die Steuerung der optischen Dichte eines Filmsystems ist wesentlich, um moderne hoch empfindliche Filme korrekt zu belichten. Ein digitales System, z.B. für die Mammographie, könnte sich in ähnlicher Weise bemühen, um ein bestimmtes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) in dem Bild für verschiedene Brusttypen und Eingangsspektren zu erhalten.
  • Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, eine AEC zu implementieren. Patentschriften beschreiben einige davon, z.B.:
    Die US 4,357,708 betrifft eine Anordnung, wobei die Bewegungsbahn der fotografischen Belichtungseinheit, welche eine Röntgenröhre und einen Träger einer bildgebenden Schicht (oder eines Films) umfasst, gewählt werden kann. Zur Bestimmung der fotografischen Belichtungszeit kann entweder ein mAs-Relais oder ein automatischer Belichtungszeitgeber mit einem Strahlungsdetektor mit einer Steuerung der Aktivierung der Röntgenröhre angeordnet werden. Der Strom der Röntgenröhre oder der Strom des Strahlungsdetektors werden integriert und die Bestandteile des Integrierers werden zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgetastet, wobei dem Beginn der fotografischen Belichtung gefolgt wird. Der abgetastete Wert wird mit einem Referenzwert verglichen und die Laufzeit der fotografischen Belichtungseinheit wird in solch einer Weise beeinflusst, dass die fotografische Belichtungszeit, welche durch das Schalten des mAs-Relais oder durch den automatischen Belichtungszeitgeber bestimmt wird, näherungsweise der Laufzeit der fotografischen Belichtungseinheit entspricht.
  • In der US 4,383,327 ist ein abtastendes Röntgensystem, welches ein multi-lineares Feld einsetzt, offenbart. Das System umfasst eine elektronische Strahlungsquelle, welche auf das multi-lineare Feld einfällt. Das multi-lineare Feld umfasst Strahlungssensoren, wobei jeder derart ausgestaltet ist, dass er ein Intensitätssignal als eine Funktion des Umfangs der dadurch erfassten Strahlung erzeugt. Jedem Sensor sind Mittel zugeordnet, um seine entsprechenden Intensitätssignale zu halten oder zu speichern. Die somit gehaltenen Intensitätssignale können kontinuierlich aktualisiert werden, um nachfolgende Intensitätssignale wiederzugeben, welche sich von einer zusätzlichen Strahlung ergeben, die durch die entsprechenden Sensoren erfasst wird. Ein durch das Röntgensystem abzutastendes undurchsichtiges Objekt durchläuft den Belichtungsstrahl in einer gesteuerten Weise. Diese gesteuerte Bewegung wird mit dem Verschieben der aktualisierten Intensitätssignale synchronisiert und koordiniert, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit und der Bewegungsverlauf eines bestimmten aktualisierten Intensitätssignals durch die Haltemittel einer vorgegebenen Gruppe der Sensoren optisch mit der Bewegungsgeschwindigkeit und dem Bewegungsverlauf der Strahlung, welche durch einen vorgegebenen Bereich der undurchsichtigen Probe verläuft, abgeglichen wird. Auf diese Weise wird ein aktualisiertes Intensitätssignal erzeugt, welches einem vorgegebenen Bereich der undurchsichtigen Probe ent spricht. Diese aktualisierten Intensitätssignale werden dann erfasst und durch ein geeignetes visuelles System verarbeitet.
  • Die WO 03/043497 betrifft eine automatische Belichtungssteuerung, welche bei einer Bildaufbereitung durch elektromagnetische Strahlung implementiert ist, und insbesondere eine automatische Belichtungssteuerung bei einer filmbasierten Mammographie, welche auf einem vollständig neuen Ansatz, verglichen mit momentan in Einsatz befindlichen Lösungen, basiert, welche Einstellungskurven und/oder Tabellen verwenden, die auf der Grundlage von empirischen Tests erstellt sind. Der neue Ansatz umfasst eine Modellierung der Strahlungsspektren in dem AEC-System, welche von der Strahlungsquelle als eine Funktion ihrer Betriebsparameter und einer Dämpfung des Spektrums, wenn die Strahlung Komponenten der Bildaufbereitungsvorrichtung durchläuft, erhalten werden kann. Indem die Dicke des abzubildenden Objektes gemessen wird und unter Kenntnis des anfänglichen Spektrums und seines berechenbaren Verhaltens kann eine Zuordnung zwischen dem AEC-Signal und dem erwünschten Verdunkeln des Bildes erzielt werden, welche auf der wahren Dichte des abzubildenden Objektes basiert.
  • Andere Dokumente umfassen "A scanning system for chest radiography with regional exposure control: theoretical considerations" Plewes DB, Med Phys. 1983 Sept.–Okt; 10(5): 646–54. Gemäß diesem Dokument beschränkt das Vorhandensein einer gestreuten Strahlung und der kleine einsetzbare Belichtungsbereich des Röntgenfilms eine herkömmliche Röntgenaufnahme der Brust. Ein von einem Computer unterstütztes abtastendes System, um diese zwei Effekte zu minimieren, wird skizziert. Das System verwendet einen kleinen Strahl einer Strahlung, welcher über die Brust eines Patienten in einem Rastermuster streicht, um eine herkömmliche Filmkassette zu belichten während ein Schlitzkollimator, welcher zwischen dem Patient und dem Film abtastet, dazu dient, gestreute Photonen zu unterdrücken. Ein Mikrocomputer misst die Dämpfung des Strahls durch den Patienten mit einem Detektor, welcher hinter dem Film angeordnet ist, welcher wiederum automatisch den Ausstoß der Röntgenröhre einstellt, um Abweichungen bei der Belichtung des Filmes, wenn der Strahl streut, zu minimieren. Ein Formalismus, welcher die Verteilung des Durchgangs durch den Patienten und der Filmbelichtung betrifft, wird entwickelt und es ergibt sich eine Systemübertragungsfunktion. Es wird gezeigt, dass solch ein System als ein räumlicher Filter arbeitet, welcher einen Filmkontrast für Strukturen einer Raumfrequenz weniger dämpft als die Umkehrung der Abtaststrahlbreite. In dem die Softwareparameter des rückge koppelten Netzes manipuliert werden, ist es möglich, dieses Filter zu verändern und Röntgenaufnahmen mit geringer Erhöhung der Raumfrequenz, Dämpfung und Kontrastumkehrung zu erzeugen.
  • Die US 2003/0174806 betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines zweidimensionalen Bildes von einem Objekt. Die Vorrichtung umfasst eine Mehrzahl von eindimensionalen Detektoreinheiten, wobei jede von einer ionisierenden Strahlung bestrahlt wird, welche durch das Objekt gelassen oder von dem Objekt gestreut wird, welches für eine eindimensionale Bildaufbereitung der Strahlung angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst eine Vorrichtung, um die Detektoreinheiten relativ zu dem Objekt zu bewegen während die Detektoreinheiten wiederholt erfassen, um das zweidimensionale Bild des Objektes zu erzeugen, und eine Steuervorrichtung, um die Detektoreinheiten zu steuern, um eine ionisierende Strahlung während einer kurzen Zeitperiode vor oder während eines anfänglichen Teils der Bewegung zu erfassen, um eine optimale Belichtungszeit für das wiederholte Erfassen auf der Grundlage der kurzen Erfassungszeit zu berechnen und das wiederholte Erfassen zu steuern, um automatisch die optimale Belichtungszeit zu erhalten.
  • Gemäß diesem Dokument wird eine Vorabtastung ausgeführt, bevor eine Untersuchungsabtastung durchgeführt wird. Die Werte der Vorabtastung werden verwendet, um die Parameter der Untersuchungsabtastung, wie z.B. die Abtastgeschwindigkeit, einzustellen.
  • In der US 5585638 wird ein Röntgendetektor für ein automatisches Belichtungssteuersystem offenbart. Die Vorrichtung weist ein Substrat eines Karbonverbundstoffmaterials mit einer ersten Schicht eines leitfähigen Materials auf einer Hauptoberfläche des Substrats auf und eine zweite Schicht eines homogenen Halbleitermaterials ist auf die erste Schicht aufgebracht und weist eine elektrische Eigenschaft, wie z.B. eine Leitfähigkeit, auf, welche sich abhängig von einem Auftreffen von Röntgenstrahlen verändert. Eine dritte Schicht eines leitfähigen Materials ist auf der Oberfläche der Halbleiterschicht ausgebildet und ist in eine Mehrzahl von Elektrodenelementen aufgeteilt, welche eine Mehrzahl von Bereichen in der Schicht des Halbleitermaterials definieren. Indem die Leitfähigkeit zwischen der ersten Schicht und jedem der Elektrodenelemente erfasst wird, kann die Intensität der Röntgenstrahlen, welche auf die verschiedenen Bereiche stoßen, gemessen werden. Daher wird ein Szintillator verwendet, um Protonen in Photonen zu wandeln.
  • Der Detektor gemäß dieser Erfindung wandelt Protonen in Photonen und dann in elektrische Signale. Jedoch verwendet das System kein Zählen von Photonen, d.h. keine Anzahl der Photonen, welche auf einen Detektor einfallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Problem bei Mammographiesystemen und entsprechenden AECs nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Belichtung bzw. Bestrahlung nicht in jedem Bereich des Bildes optimiert ist, wobei die Systeme nur eine Belichtung liefern und durchschnittlich erzielen können, welche in kontrastarmen Bereichen der Brust und in fetthaltigen Bereichen der Brust mit einer geringen Dämpfung der Röntgenstrahlen zu hoch ist während sie in dichten Bereichen der Brust, wo Drüsengewebe vorherrscht, welches für Röntgenstrahlen undurchsichtiger ist, zu gering ist. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem, indem die Vorbelichtung mit der diagnostischen Belichtung in einem Echtzeitsystem kombiniert wird und die Belichtung nur in einer Dimension (orthogonal zu der Abtastrichtung) durchschnittlich zu ermitteln ist, während sie in der anderen Dimension (der Abtastrichtung) vollständig optimiert wird. Daher kann eine wesentlich verbesserte Belichtung über der Brust erzielt werden.
  • Probleme, welche Abtastsysteme betreffen, sind, eine genaue und stabile mechanische Bewegung über der Zeit und bei einem Verschleiß der mechanischen Teile zu erzielen. Wenn die Position des Abtastdetektors unter allen Umständen genau gemessen wird, ist dies etwas, was relativ einfach zu erzielen ist, und das System wird bei Ansteuerungen von der Messung der Position, z.B. jede 50 μm, ausgelesen und die Zeit zwischen den Ansteuerungen wird genau mit einem externen Takt gemessen, wobei die gemessene Belichtung bei dem Detektor in solch einer Weise normiert werden kann, dass das System unempfindlich gegenüber einer mechanischen Instabilität wird; somit wird ein sehr robustes System erhalten. Eine Eingabe für eine AEC ist das normierte Signal von einem Detektor, d.h. das Signal genau alle 50 μm, wobei die Belichtungszeit gemessen mit dem externen Takt erfasst wurde. Die Zeit wird verwendet, um die tatsächliche Geschwindigkeit 50 μm/t zu berechnen und auch um das Detektorsignal nicht normiert zu erhalten.
  • Herkömmliche auf einem Film basierende Systeme oder Systeme, welche auf einer berechneten Röntgenaufnahme basieren, messen das Ausgangskerma in ei nigen separaten Bereichen unter der Brust und brechen die Belichtung basierend auf der Belichtung in diesen Bereichen ab. Digitale Systeme mit Bereichsdetektoren verwenden gewöhnlicher Weise eine Vorbelichtung, um die Dichte der Brust zu bestimmen und stellen somit eine Eingabe für die AEC bereit.
  • Das vorgeschlagene Verfahren tastet das Objekt (die Brust) mit dem Detektor ab, welcher die Belichtungszeit steuert. Herkömmliche Systeme weisen dieselbe Belichtungszeit für jeden Punkt der Brust auf. Das erfindungsgemäße Verfahren steuert die Belichtung von jedem Punkt basierend auf dem Signal oder der Dichte in demselben Punkt zumindest in der Abtastrichtung. Herkömmliche auf einem Film basierende Systeme steuern die Belichtungszeit, indem die Belichtung abgebrochen wird. Das vorgeschlagene System kann die Belichtung in Echtzeit während der Erfassung steuern, indem eine beliebige Menge aus der Gruppe umfassend die Abtastgeschwindigkeit, den Strom (mA) der Röhre, die Spannung (kV) der Röhre, das Anodenmaterial und ein Filter, geändert wird. Gemäß dem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel steuert das System die Belichtungszeit, indem die Abtastgeschwindigkeit und somit die Belichtungszeit von jedem Punkt in der Abtastrichtung verändert wird. Die Abtastgeschwindigkeit basiert auf der Belichtung, wobei im Wesentlichen jeder Punkt belichtet wird.
  • Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsformen, ein neuartiges Verfahren und eine neuartige Anordnung für eine automatische Belichtungssteuerung bereitzustellen, welchen die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen. Die Erfindung ist neben herkömmlichen mit Röntgenstrahlen arbeitenden Bildaufbereitungssystemen auch für eine diagnostische Röntgenstrahlenvorrichtung geeignet, welche eine Photonen zählende Technik verwendet. Diese Erfindung ist insbesondere für Photonen zählende Detektoren geeignet, da es eine einfache Beziehung zwischen den gezählten Photonen und dem SNR gibt. Auch ist der Detektor sehr linear, was darüber hinaus eine einfache Beziehung zur Abtastgeschwindigkeit und einem Zielsignal ergibt. Vorzugsweise ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bereitzustellen, welches auf einer nicht konstanten Abtastgeschwindigkeit basiert, welche im Wesentlichen in Echtzeit während der Abtastung gesteuert wird.
  • Daher wird, um die vorab erwähnten Probleme und die Aufgaben der Erfindung zu lösen, ein Verfahren zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung zur Darstellung eines Objekts bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Ermitteln eines Signals abhängig von Photonen, welche auf mindestens einen Teil des Detektors auftreffen, Vergleichen des ermittelten Signals mit einem Zielwert und Steuern der Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs. Der Zielwert wird von einer Objektdicke und einem Spektrum der auf dem Objekt auftreffenden Strahlen, berechnet. Vorzugsweise wird das Signal von einigen separaten Bereichen auf dem Detektor erfasst. Besser ist der Detektor ein Photonen zählender Detektor und das Signal ist die gezählte Anzahl der Photonen. Das Zielsignal wird berechnet, um ein vordefiniertes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) zu erhalten.
  • Vorzugsweise definiert eine Strecke, um welche sich der Detektor zwischen zwei Auslesepunkten bewegt, Pixel in der Abtastrichtung, in der ersten Dimension, und in der zweiten Dimension umfasst der Detektor eigentliche Pixel. Der Detektor arbeitet sowohl als eine Belichtungssteuerung als auch als ein Bildempfänger. Gemäß einer Ausführungsform wird die Abtastgeschwindigkeit basierend auf der Anzahl der Photonen verändert, welche in einem vordefinierten Bereich des Detektors erfasst werden.
  • Vorzugsweise wird die Abtastgeschwindigkeit abhängig von einer Zählimpulsratenveränderung in dem Bereich verändert, um die Anzahl der Zählimpulse, welche für einen Pixel der ersten Dimension erreicht wird, zu steuern. Eine Rückmeldung von dem versetzbaren Detektor basiert auf der Zählimpulsrate in dem Bereich.
  • Am besten geschieht die Rückmeldung im Wesentlichen in Echtzeit und steuert die Abtastgeschwindigkeit des Detektors.
  • Bei einer Ausführungsform wird die Belichtung von jedem Punkt entlang einer x-Achse basierend auf der Zählimpulsrate des Bereichs gesteuert und somit weist das gesamte Bild ein steuerbares Signalniveau entlang der ersten Dimension zumindest in dem Bereich in der zweiten Dimension auf. Das Verfahren umfasst darüber hinaus ein Minimieren der gesamten Abtastzeit, indem Bereiche, welche nicht durch dichte Objekte bedeckt werden, schneller abgetastet und somit kürzer bestrahlt werden. Vorzugsweise wird der Detektor selbst eingesetzt, um die Belichtung zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Steuerung der Belichtungszeit bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Einstellen eines Zielsignals, Einstellen eines Bereiches von Interesse (ROI) eines Detektors, Einstellen einer Startgeschwindigkeit, Beginnen eines Abtastens, Erfassen eines Signals von dem ROI, Kompensieren des Signals bezüglich der Größe und/oder der Effizienz des ROI, Vergleichen des Signals mit einem Zielsignal (Starget), und Berechnen einer neuen optimalen Geschwindigkeit, und Einstellen einer neuen Geschwindigkeit.
  • Das Verfahren umfasst darüber hinaus ein Abfragen einer Anzahl von gezählten Photonen oder eines SNR. Am besten ist die Röntgenstrahlenvorrichtung eine Photonen zählende Vorrichtung und die neue Geschwindigkeit (Vnew) wird berechnet durch Vnew – Vold × Starget/Smeasured.
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren: Wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist, wird die Geschwindigkeit verringert, anderenfalls wird die alte Geschwindigkeit beibehalten. Das Verfahren umfasst darüber hinaus eine Anforderung, dass die neue Geschwindigkeit zumindest höher als eine voreingestellte minimale Geschwindigkeit ist. Abhängig von der Detektorgröße kann die Geschwindigkeit verringert werden, wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist, andernfalls wird die Geschwindigkeit erhöht.
  • Alternativ umfasst das Verfahren: Erfassen von Daten einer Kompressionshöhe, einer Projektion und von Daten über einen Untersuchungstyp, Erfassen von vorherigen Untersuchungen, basierend auf einem vorherigen Schritt, eines typischen Dichteprofils eines Untersuchungsobjekts, Berechnen eines optimalen Geschwindigkeitsprofils basierend auf einer Schätzung des Dichteprofils und gemessener Signale, und Berechnen der neuen Geschwindigkeit auf der Grundlage der vorab beschriebenen Daten.
  • Das Verfahren zur Auswahl des ROI umfasst: Bestimmen einer Abtastrichtung, Wahl eines ROI, in welchen das Objekt zuerst eindringt, und Überprüfen, dass der ROI eine ausreichende Anzahl von arbeitenden Detektorelementen aufweist, wobei sonst der nächst geeignete ROI gewählt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung, um die Belichtungszeit bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung zu steuern, welche eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart ausgestaltet ist, dass er mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich versetzt werden kann, umfasst. Die Anordnung umfasst Mittel, um von dem Detektor erfasste Signale aufzunehmen, was eine Komparatoreinheit, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, einschließt, und Mittel, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu steuern. Die Mittel, um die erfassten Signale aufzunehmen, sind eine Verarbeitungseinheit und die Mittel, um das Versetzen des Detektors zu steuern, sind eine Motorsteuerung. Die Versetzungssteuerung steuert eine Drehung des Detektors mit einer Drehmitte in der Röntgenstrahlenquelle.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Röntgenstrahlenvorrichtung eines Photonen zählenden Typs, welcher eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart ausgestaltet ist, dass er mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt wird, umfasst. Die Vorrichtung umfasst eine Anordnung, um die Anzahl der von dem Detektor erfassten Photonen zu zählen, Mittel um die gezählte Anzahl der Photonen mit einem voreingestellten Wert zu vergleichen, und Mittel, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von einem Ergebnis zu steuern, welches von der Dichte eines zu untersuchenden Objekts erhalten wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein mit einem Computer einsetzbares Mittel, welches einen von einem Computer lesbaren Programmcode aufweist, welcher darin enthalten ist, damit eine Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung gesteuert werden kann, wenn eine Bildaufbereitung eines Objekts vorgenommen wird, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst. Der Computerprogrammcode ist derart ausgelegt, dass ein Versetzen des Detektorsfeldes mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich gesteuert wird. Der Computerprogrammcode umfasst: einen Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von Photonen, welche zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffen, zu ermitteln, einen Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu steuern. Ein Computerprogramm zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung ist auch vorhanden, wenn eine Bildaufbereitung eines Objektes vorgenommen wird, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst. Das Computerprogramm ist derart ausgelegt, dass es ein Versetzen des Detektorfeldes mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich steuert. Das Computerprogramm umfasst: einen Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von Photonen, welche auf zumindest einen Teil des Detektors auftreffen, zu ermitteln, einen Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu steuern.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein mit einem Computer einsetzbares Mittel, welches einen von einem Computer lesbaren Programmcode, der darin enthalten ist, aufweist, bereitgestellt, um eine Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung zur Bildaufbereitung eines Objektes steuern zu können. Die Vorrichtung umfasst eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart ausgestaltet ist, dass er mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einem Bildbelichtungsbereich bewegt wird. Der Code umfasst: einen ersten Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von Photonen, welche auf mindestens einen Teil des Detektors auftreffen, zu ermitteln, einen zweiten Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen dritten Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu steuern. Ein Computerprogramm zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung zur Bildaufbereitung eines Objekts ist auch vorhanden. Die Vorrichtung umfasst eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart angeordnet ist, dass er mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt wird. Das Programm umfasst: einen ersten Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von Photonen, welche auf mindestens einen Teil des Detektors auftreffen, zu ermitteln, einen zweiten Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen dritten Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs steuern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung in einer nicht einschränkenden Weise mit Bezug auf eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, welche schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei gilt:
  • 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer bildgebenden Röntgenstrahlenvorrichtung,
  • Von 2 ist eine schematische Vorderansicht der Röntgenstrahlenvorrichtung gemäß der 1,
  • 3 stellt in einer schematischen Weise einen Teil einer Detektoranordnung dar,
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt,
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches einen alternativen Schritt, gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt,
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches noch einen anderen alternativen Schritt gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt,
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches noch einen anderen alternativen Schritt gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt, und
  • 8 ist ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Röntgenstrahlenvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 stellt ein bildgebendes Röntgenstrahlensystem 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dar, welches auf einem Photonen zählenden Detektor basiert, welcher den Bildbereich in einer Dimension abtastet, welche als die x-Dimension bezeichnet wird. Das System 100 umfasst eine Röntgenstrahlenquelle (Röhre) 110, welche in einem Gehäuse 101 angeordnet ist, einen Patiententräger 130 und ein Vorkollimatorgehäuse 120 und eine Kompressionsplattenelektrode.
  • Ein Kollimator 140 ist in einer Kollimatorträgerstruktur angeordnet und der Patiententräger 130 umfasst ein Feld von Detektoren 150.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind die Röntgenstrahlenquelle 110 und das Detektorfeld 150 derart angeordnet, dass sie radial versetzt werden können, wobei sich die Quelle 110 in der Mitte befindet, wodurch der Abschnitt A abgetastet wird. Ein Bild wird ermittelt, indem ein Detektor über den Bildbereich abtastet. Wann immer der Detektor eine vordefinierte Strecke abgetastet hat, wird die Anzahl von erfassten Photonenzählimpulsen ausgelesen und der Zähler zurückgesetzt (auf Null gesetzt). Dies bedeutet, dass die Strecke, um welche sich der Detektor zwischen den Auslesepunkten bewegt, die Pixel in der Abtastrichtung definiert. In der anderen Dimension umfasst der Detektor tatsächliche Pixel.
  • Der Detektor deckt den gesamten Bildbereich in der y-Dimension ab. In der y-Dimension umfasst der Detektor Pixel. In der x-Dimension speichert das System die Anzahl von Zählimpulsen, welche während der Zeit erfasst werden, in welcher sich der Detektor um eine vordefinierte Länge bewegt. Diese Länge ist das Ausmaß der Pixel des Bildes in der x-Dimension, wohingegen die eigentlichen Pixel in der y-Dimension des Detektors die Pixel des Bildes in der y-Dimension bilden.
  • Die Anzahl von Photonen pro Pixel, welche erforderlich sind, um ein vordefiniertes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) zu erhalten, ist eine Funktion von kV, einer Photonenenergieverteilung und eines Photonenflusses, welcher auf dem Detektor auftrifft, aber auch der Übergangszeit pro Pixel in der x-Dimension. Der abtastende Bildempfänger arbeitet sowohl als eine Belichtungssteuerung wie auch als ein Bildempfänger. Basierend auf der Anzahl von Photonen, welche in einem vorbestimmten Bereich des Detektors erfasst werden, wird die Abtastgeschwindigkeit verändert. Dieser Bereich wird als der Rückkopplungsbereich bezeichnet. Die Idee ist, dass, wenn sich die Zählimpulsrate in dem Rückkopplungsbereich verändert, auch die Abtastgeschwindigkeit verändert werden sollte, um die Anzahl von Zählimpulsen, welche pro Pixel in der x-Dimension erreicht wird, zu steuern. Dieses Verfahren umfasst eine Rückmeldung von dem tatsächlichen Bildempfänger, basierend auf der Zählimpulsrate in dem Rückkopplungsbereich. Diese Rückmeldung liegt nahezu in Echtzeit vor und steuert die Abtastgeschwindigkeit des Detektors. Der Effekt ist, dass die Belichtung jedes Punktes entlang der x-Achse auf der Grundlage der Zählimpulsrate des Rückkopplungsbereiches gesteuert wird und somit das gesamte Bild ein steuerbares Signalniveau entlang der x- Dimension zumindest in dem Rückkopplungsbereich in der y-Dimension aufweist. Ein anderer Effekt ist, dass die Gesamtabtastzeit minimiert wird, da Bereiche, welche nicht von dichten Objekten überdeckt werden, schneller abgetastet werden und somit kürzer bestrahlt werden.
  • Die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung verwendet den Detektor selbst, um die Belichtung zu steuern. Bei dem Abtastsystem ist die Belichtungszeit eine Funktion der Abtastgeschwindigkeit. Dies ermöglicht, dass die Belichtungszeit gesteuert wird, indem die Abtastgeschwindigkeit basierend auf den Signalen, welche von dem Detektorfeld empfangen werden, gesteuert wird.
  • 3 stellt ein Detektorfeld 150 dar, welches eine Anzahl von nach oben ausgerichteten Sensoren 151 umfasst. Jeder Sensor bildet einen Pixel. Die Erfindung kann implementiert werden, indem ein Abschnitt des Detektorfeldes, z.B. die Sensoren auf dem Rand des Detektors, welcher der Abtastrichtung entspricht, d.h. welche das Objekt zuerst abtasten, die Abtastzeit und somit die Belichtungszeit bestimmen können. Ein Bezugszeichen 170 bezeichnet Röntgenstrahlen. Folglich kann bei dem Abtastsystem die Belichtungszeit jedes Pixels gesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Steuerverfahren folgende Schritte (Flussdiagramm der 4):
    • • Einstellen eines Zielsignals 400, z.B. einer Anzahl von gezählten Photonen oder eines SNR (Anzahl von Photonen in diesem Quadrat)
    • • Einstellen eines Bereiches von Interesse (ROI), 401
    • • Einstellen einer Startgeschwindigkeit, 402
    • • Beginn des Abtastens, 403
    • • Erfassen eines Signals von dem ROI, 404
    • • Kompensieren des Signals bezüglich der Größe und Effizienz des ROI, 405
    • • Vergleichen des Signals mit einem Zielsignal (Starget) und Berechnen einer neuen optimalen Geschwindigkeit, 406. Für den Fall einer Photonen zählenden Vorrichtung kann die neue Geschwindigkeit Vnew durch Vnew – Vold × Starget/Smeasured berechnet werden.
    • • Einstellen einer neuen Geschwindigkeit, 407
    • • Nächstes Auslesen.
  • Wobei der Schritt des Vergleichens der Signale umfassen kann, 5:
    • • Wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist, 406', dann wird die Geschwindigkeit verringert 4061', sonst wird die alte Geschwindigkeit beibehalten 4062'.
  • Dies wird aufgrund der Tatsache durchgeführt, dass eine Steuerung abhängig von dem dichtesten Bereich in der Brust angestrebt wird. Dies ist für den Fall angebracht, wenn die Breite des ROI kleiner als die Gesamtbreite des Detektors ist.
  • Der Schritt des Vergleichens der Signale kann auch ein Einstellen einer minimalen Geschwindigkeit umfassen.
    • • Für den Fall dass das Zielsignal kleiner als das gemessene Signal ist, kann das Steuerverfahren die Geschwindigkeit erhöhen, anstatt die alte Geschwindigkeit beizubehalten. Eine herkömmliche Steuerung, deren Parameter derart ausgewählt sind, dass sie den Detektorentwurf berücksichtigen, kann die Steuerung der Geschwindigkeit vornehmen. Z.B. kann ein schmalerer Detektor einen Steueralgorithmus mit einer rascheren Antwort als ein breiterer einsetzen.
  • Ein anderer alternativer Schritt des Vergleichens des Signals kann auch sein (7):
    • • Wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist 406'', dann verringere die Geschwindigkeit 4061''', sonst – Erfasse Daten einer Kompressionshöhe (hcompression), erfasse eine Projektion von der stehenden Steuereinheit und erfasse Daten über einen Untersuchungstyp (Phantom, Implantat, Probe, usw.), 4062''' – Schätze basierend auf dem vorab Stehenden ein typisches Dichteprofil der Brust von vorhergehenden Untersuchungen, 4063'''
    • • Basierend auf dem geschätzten Dichteprofil und den gemessenen Signalen (d.h. dem gemessenen tatsächlichen Dichteprofil) wird das optimale Geschwindigkeitsprofil für den Rest bestimmt, 4064''''
  • Das Zielsignal kann von einer Objektdicke und einem Spektrum, welches auf das Objekt auftrifft, berechnet werden.
  • Die Daten von dem untersuchten Objekt werden von einer Datenbank erhalten, welche vorherige Untersuchungen, Schätzungen, usw. umfasst.
  • Der Schritt der Auswahl des ROI kann umfassen:
    • • Bestimme die Abtastrichtung,
    • • Wähle den ROI, in welchen die Brust zuerst eindringt, und
    • • Überprüfe, ob der ROI eine ausreichende Anzahl von arbeitenden Detektorelementen aufweist, sonst wähle den nächst geeigneten ROI.
  • 8 stellt die Anordnung der Erfindung in Verbindung mit der Röntgenstrahlenvorrichtung der 2 dar. Das zu untersuchende Objekt (z.B. die Brust) 160 wird zwischen dem Kollimator 140 und der Detektoranordnung 150 in der Bahn der Röntgenstrahlen 170 angeordnet. Das Signal von dem Detektor wird durch eine Ausleseeinheit 801 ausgelesen und einer Verarbeitungseinheit 802 (Computermoduleinheit) zur Verfügung gestellt, wobei basierend auf dieser Ausgabe eine Motorsteuerung 803 den Motor 804 steuert, welcher den mittels Röntgenstrahlen bildgebenden Teil der Vorrichtung in einer halbkreisförmigen Bewegung antreibt.
  • Das Signal wird jedes Mal erfasst, wenn sich der Detektor um einen voreingestellten Wert bewegt hat. Auf diese Weise entspricht es der Pixelbreite des ermittelten Bildes. Die Pixeldaten werden mit der Zeitdauer normiert, welche seit dem letzten Auslesen verstrichen ist. Das Signal für die AEC wird jedoch nicht normiert. Dies führt zu einer Bildqualität, welche unabhängig von der Abtastgeschwindigkeit ist. Das System kann die Abtastgeschwindigkeit über die gesamte Abtastung verändern und ermöglicht, dass unterschiedliche Teile des Bildes eine unterschiedliche Belichtungszeit aufweisen, welche abhängig von dem dargestellten Objekt ist.
  • Es ist auch möglich, einen Teil des Detektorfelds zu verwenden, um die Abtastgeschwindigkeit zu steuern. Wenn sich die Signalrate oder Berechnungsrate in diesem Teil verändert, sollte die Abtastgeschwindigkeit verändert werden, um das Niveau der statistischen Daten bei dem Bild zu steuern. Die Rückmeldung von dem Detektorfeld bezüglich der Abtastgeschwindigkeit kann im Wesentlichen in Echtzeit erfolgen.
  • Ein Effekt der vorgeschlagenen Belichtungssteuerung ist, dass die Gesamtabtastzeit verringert wird, da Bereiche, welche nicht durch dichte Objekte abgedeckt sind, schneller abgetastet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in zahlreichen Weisen verändert werden, ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen, und die Anordnung und das Verfahren kann in verschiedenen Weisen abhängig von der Anwendung, von funktionalen Einheiten, Anforderungen und Erfordernissen usw. implementiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Steuern einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, um ein Objekt darzustellen. Die Vorrichtung umfasst eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Ermitteln eines Signals abhängig von Photonen, welche zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffen, Vergleichen des ermittelten Signals mit einem Zielwert, und Steuern der Geschwindigkeit eines Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs.

Claims (30)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, um ein Bild eines Objektes aufzubereiten, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Beginnen einer ersten Abtastung und Ermitteln eines Signals abhängig von Photonen, welche auf mindestens einen Teil des Detektors auftreffen, – Vergleichen des ermittelten Signals mit einem Zielwert, und – Steuern der Versetzungsgeschwindigkeit des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der ersten Abtastung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zielwert von einer Objektdicke und einem Spektrum, welches auf das Objekt auftrifft, berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Signal von einer Anzahl von separaten Bereichen auf dem Detektor ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Detektor ein Photonen zählender Detektor ist und das Signal die gezählte Anzahl der Photonen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zielsignal berechnet wird, um ein vordefiniertes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) zu erhalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Strecke, um welche sich der Detektor zwischen Auslesepunkten bewegt, Pixel in der ersten Dimension in der Abtastrichtung definiert, und wobei der Detektor in einer zweiten Dimension tatsächliche Pixel umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Detektor sowohl als eine Belichtungssteuerung als auch als ein Bildempfänger arbeitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei basierend auf der Anzahl der Photonen, welche in einem vordefinierten Bereich des Detektors erfasst werden, die Abtastgeschwindigkeit verändert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Abtastgeschwindigkeit abhängig von einer Zählimpulsratenänderung in dem Bereich verändert wird, um die Anzahl der Zählimpulse, welche pro Pixel in einer ersten Dimension erreicht werden, zu steuern.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, welches eine Rückmeldung von dem versetzbaren Detektor basierend auf der Zählimpulsrate in dem Bereich umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Rückmeldung im Wesentlichen in Echtzeit erfolgt und die Abtastgeschwindigkeit des Detektors steuert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Belichtung jedes Punktes entlang einer x-Achse basierend auf der Zählimpulsrate des Bereiches gesteuert wird, und wodurch das gesamte Bild ein steuerbares Signalniveau entlang der ersten Dimension zumindest in dem Bereich in der zweiten Dimension aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, weiter ein Minimieren der Gesamtabtastzeit umfassend, indem Bereiche, welche nicht durch dichte Objekte abgedeckt werden, schneller abgetastet und somit kürzer belichtet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Detektor selbst verwendet wird, um die Belichtung zu steuern.
  15. Verfahren zur Steuerung einer Belichtungszeit bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a. Einstellen eines Zielsignals (400), b. Einstellen eines Bereiches von Interesse ROI eines Detektors (401), c. Einstellen einer Startgeschwindigkeit (402), d. Beginnen eines Abtastens (403), e. Erfassen eines Signals von dem ROI (404), f. Kompensieren des Signals abhängig von der Größe und/oder der Effizienz des ROI (405), g. Vergleichen des Signals mit einem Zielsignal (Starget) und Berechnen einer neuen optimalen Geschwindigkeit (406), und h. Einstellen einer neuen Geschwindigkeit während des Abtastens.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt e ein Auslesen einer Anzahl von gezählten Photonen oder eines SNRs umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Röntgenstrahlenvorrichtung eine Photonen zählende Vorrichtung ist und die neue Geschwindigkeit Vnew durch Vnew – Vold × Starget/Smeasured gemessen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei bei dem Schritt g, wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist (406'), die Geschwindigkeit verringert wird (4061') und sonst die alte Geschwindigkeit beibehalten wird (4062').
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt g eine Anforderung umfasst, dass die neue Geschwindigkeit höher als eine voreingestellte minimale Geschwindigkeit ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei abhängig von der Größe des Detektors die Geschwindigkeit verringert wird (4061''), wenn das Zielsignal größer als das gemessene Signal ist (406''), und sonst die Geschwindigkeit erhöht wird (4062'').
  21. Verfahren nach Anspruch 15, welches den folgenden alternativen Schritt g umfasst: • Erfassen von Daten einer Kompressionshöhe (hcompression), einer Projektion und Daten über einen Untersuchungstyp (4062'''), • Erfassen basierend auf dem vorhergehenden Schritt eines typischen Dichteprofils eines zu untersuchenden Objektes von vorherigen Untersuchungen (4063'''), • Berechnen (4064''') eines optimalen Geschwindigkeitsprofils basierend auf einer Schätzung des Dichteprofils und der gemessenen Signale, und • Berechnen der neuen Geschwindigkeit basierend auf den vorab stehenden Daten.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Wählens des ROI umfasst: – Bestimmen eine Abtastrichtung, – Wählen eines ROI, in welchen das Objekt zuerst eindringt, und – Überprüfen, dass der ROI eine ausreichende Anzahl von arbeitenden Detektorelementen aufweist, sonst wählen des nächst geeigneten ROI.
  23. Anordnung zum Steuern einer Belichtungszeit bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung (100), welche eine Röntgenstrahlenquelle (110) und einen versetzbaren Detektor (150), welcher derart ausgestaltet ist, dass er mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich versetzt werden kann, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Mittel (802), um durch den Detektor erfasste Signale aufzunehmen, welche eine Komparatoreinheit aufweisen, um das ermittelte Signal mit einem Zielsignal während eines Abtastens zu vergleichen, und Mittel (804), um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors während der Abtastung abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu steuern, umfasst.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, wobei die Mittel, um die erfassten Signale aufzunehmen, eine Verarbeitungseinheit sind, und die Mittel (804), um das Versetzen des Detektors zu steuern, eine Motorsteuerung sind.
  25. Anordnung nach Anspruch 23, wobei die Versetzungssteuerung eine Drehung des Detektors mit einer Drehmitte in der Röntgenstrahlenquelle steuert.
  26. Röntgenstrahlenvorrichtung (100) eines Photonen zählenden Typs, welche eine Röntgenstrahlenquelle (101) und einen versetzbaren Detektor (150), welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt, umfasst, gekennzeichnet durch eine Anordnung, um die Anzahl von Photonen zu zählen, welche durch den Detektor erfasst werden, durch Mittel (802), um während einer Abtastbewegung die gezählte Anzahl von Photonen mit einem voreingestellten Wert zu vergleichen, und durch Mittel (803), um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von einem Ergebnis, welches von der Dichte eines zu untersuchenden Objektes gewonnen wird, während der Abtastbewegung zu steuern.
  27. Von einem Computer einsetzbares Medium mit einem von einem Computer lesbaren Programmcode, welcher darin enthalten ist, um eine Belichtung in einer Röntgenstrahlenvorrichtung steuern zu können, wenn ein Bild eines Objektes aufbereitet wird, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, wobei der Computerprogrammcode derart ausgestaltet ist, dass er ein Versetzen des Detektorsfeldes mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Belichtungsbereich steuert, wobei der Computerpro grammcode umfasst: einen Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffenden Photonen während einer Abtastbewegung zu ermitteln, einen Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der Abtastbewegung zu steuern.
  28. Von einem Computer einsetzbares Medium mit einem von einem Computer lesbaren Programmcode, welcher darin enthalten ist, um eine Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung steuern zu können, um ein Bild eines Objektes aufzubereiten, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt, wobei der Code umfasst: einen ersten Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffenden Photonen während einer Abtastbewegung zu ermitteln, einen zweiten Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen dritten Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des, Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der Abtastbewegung zu steuern.
  29. Computerprogramm zur Steuerung einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, wenn ein Bild eines Objektes aufbereitet wird, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, wobei das Computerprogramm derart ausgestaltet ist, dass es ein Versetzen des Detektorfeldes mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich steuert, wobei das Computerprogramm umfasst: einen Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffenden Photonen während einer Abtastbewegung zu ermitteln, einen Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und einen Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit des Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der Abtastbewegung zu steuern.
  30. Computerprogramm zum Steuern einer Belichtung bei einer Röntgenstrahlenvorrichtung, um ein Bild eines Objektes aufzubereiten, wobei die Vorrichtung eine Röntgenstrahlenquelle und einen versetzbaren Detektor umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er sich mit einer steuerbaren Geschwindigkeit über einen Bildbelichtungsbereich bewegt, wobei das Programm umfasst: – einen ersten Anweisungssatz, um ein Signal abhängig von zumindest auf einen Teil des Detektors auftreffenden Photonen während einer Abtastbewegung zu ermitteln, – einen zweiten Anweisungssatz, um das ermittelte Signal mit einem Zielwert zu vergleichen, und – einen dritten Anweisungssatz, um die Geschwindigkeit eines Versetzens des Detektors abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs während der Abtastbewegung zu steuern.
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