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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft einen Linearkompressor, der eine Last aktiv handhaben
kann und den Betrieb dadurch effizient ausführen kann, dass die Betriebsfrequenz
mit einer aufgrund der Last variierenden natürlichen Frequenz eines beweglichen
Elements synchronisiert wird.
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HINTERGRUNDBILDENDE
TECHNIK
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Kompressoren,
die mechanische Geräte
zur Druckerhöhung
durch Empfangen von Energie von einem Energieeinheitssystem wie
einem Elektromotor oder einer Turbine sind, und die Luft, Kühlmittel oder
andere verschiedene Betriebsgase komprimieren, werden in weitem
Umfang für
Haushaltsgeräte wie
Kühlschränke und
Klimaanlagen oder auf allen industriellen Gebieten verwendet.
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Kompressoren
werden grob in Hubkompressoren mit einem Kompressionsraum, durch
den Betriebgase zwischen einem Kolben und einem Zylinder angesaugt
oder ausgestoßen
werden, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders linear hin- und
herbewegt werden kann, um Kühlmittel
zu komprimieren, Rotationskompressoren mit einem Kompressionsraum,
durch den Betriebsgase zwischen einer sich exzentrisch drehenden
Rolle und einem Zylinder angesaugt oder ausgestoßen werden, wobei die Rolle exzentrisch
auf den Innenwänden
des Zylinders rollt, um Kühlmittel
zu komprimieren, und Spiralkompressoren mit einem Kompressionsraum,
durch den Betriebsgase zwischen einer umlaufenden Spirale und einer
festen Spirale angesaugt oder ausgestoßen werden, wobei die umlaufende
Spirale mit der festen Spirale gedreht werden kann, um Kühlmittel
zu komprimieren, unterteilt.
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In
jüngerer
Zeit wurden, unter den Hubkompressoren, Linearkompressoren wegen
ihrer Kompressionseffizienz und einfachen Konstruktion wegen eines
Beseitigens mechanischer Verluste durch Bewegungswandlung durch
direktes Verbinden eines Kolbens mit einem eine lineare Hin- und
Herbewegung ausführenden
Antriebsmotor in Massen hergestellt.
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Ein
Linearkompressor, der Kühlmittel
unter Verwendung einer linearen Antriebskraft des Motors komprimiert
und ausstößt, verfügt über eine
Kompressionseinheit aus einem Zylinder und einem Kolben zum Komprimieren
von Kühlmittelgasen
sowie eine Antriebseinheit aus einem Linearmotor zum Liefern einer
Antriebskraft an die Kompressionseinheit.
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Genauer
gesagt, ist bei einem Linearkompressor der Zylinder fest in einem
geschlossenen Behälter
installiert, und der Kolben ist so im Zylinder installiert, dass
er eine lineare Hin- und Herbewegung ausführt. Wenn der Kolben linear
im Zylinder hin- und herläuft,
werden Kühlmittel
in einen Kompressionsraum im Zylinder gesaugt, komprimiert und ausgestoßen. Im
Kompressionsraum sind eine Saugventilanordnung und eine Ausstoßventilanordnung
installiert, um das Ansaugen und Ausstoßen der Kühlmittel entsprechend dem Innendruck
im Kompressionsraum zu kontrollieren.
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Außerdem wird
der Linearmotor zum Erzeugen einer Linearbewegungskraft für den Kolben
so installiert, dass er mit diesem verbunden wird. Ein Innenstator
und ein Außenstator,
die durch Aufschichten mehrerer Laminate am Umfang des Zylinders
in der Umfangsrichtung aufgebaut werden, sind mit einem vorbestimmten
Spalt am Linearmotor installiert. Innerhalb des Innenstators oder
des Außenstators wird
eine Spule aufgewickelt, und im Zwischenraum zwischen dem Innenstator
und dem Außenstator
wird ein mit dem Kolben zu verbindender Permanentmagnet installiert.
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Hierbei
wird der Permanentmagnet so installiert, dass er in der Bewegungsrichtung
des Kolbens beweglich ist und durch eine elektromagnetische Kraft,
wie sie erzeugt wird, wenn ein Strom durch die Wicklung fließt, in der
Bewegungsrichtung des Kolbens linear hin- und herbewegt wird. Normalerweise wird
der Linearmotor mit einer konstanten Betriebsfrequenz fc betrieben,
und der Kolben wird mit einem vorbestimmten Hub S linear hin- und
herbewegt.
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Andererseits
sind verschiedene Federn installiert, um den Kolben elastisch in
der Bewegungsrichtung zu halten, obwohl er durch den Linearmotor linear
hin- und herbewegt wird. Genauer gesagt, wird eine Schraubenfeder,
die eine Art einer mechanischen Feder ist, so installiert, dass
sie durch den geschlossenen Behälter
und den Zylinder elastisch in der Bewegungsrichtung des Kolbens
gehalten wird. Auch dienen die in den Kompressionsraum gesaugten
Kühlmittel
als Gasfeder.
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Die
Schraubenfeder verfügt über eine
konstante mechanische Federkonstante Km,
und die Gasfeder verfügt über eine
Gasfederkonstante Kg, die durch die Last
variiert. Eine natürliche
Frequenz fn (oder des Linearkompressors)
wird unter Berücksichtigung
der mechanischen Federkonstante Km und der
Gasfederkonstante Kg berechnet.
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Die
so berechnete natürliche
Frequenz fn bestimmt die Betriebsfrequenz
fc des Linearmotors. Die Effizienz des Linearmotors
wird dadurch verbessert, dass seine Betriebsfrequenz fc mit
seiner natürlichen Frequenz
fn gleichgesetzt wird, d. h., dass er im
Resonanzzustand betrieben wird.
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Demgemäß fließt im Linearkompressor, wenn
dem Linearmotor ein Strom zugeführt
wird, dieser Strom durch die Wicklung, um durch Wechselwirkungen
mit dem Außenstator
und dem Innenstator eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, und
der Permanentmagnet und der mit ihm verbundene Kolben werden durch
die elektromagnetische Kraft linear hin- und herbewegt.
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Hierbei
wird der Linearmotor mit der konstanten Betriebsfrequenz fc betrieben. Die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors wird mit der natürlichen Frequenz
fn des Kolbens gleichgesetzt, so dass der Linearmotor
im Resonanzzustand betrieben werden kann, um die Effizienz zu maximieren.
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Wie
oben beschrieben, ändert
sich der Innendruck im Kompressionsraum, wenn der Kolben linear
im Zylinder hin- und herbewegt wird. Die Kühlmittel werden in den Kompressionsraum
gesaugt, komprimiert und ausgestoßen, was mit Änderungen des
Innendrucks des Kompressionsraums einhergeht.
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Der
Linearkompressor ist so aufgebaut, dass er mit einer Betriebsfrequenz
fc betrieben wird, die mit der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens übereinstimmt, die durch die
mechanische Federkonstante Km der Schraubenfeder
und die Gasfederkonstante Kg der Gasfeder
unter derjenigen Last, die zum Designzeitpunkt für den Linearmotor angenommen
wurde, berechnet wurde. Daher wird der Linearmotor lediglich bei
der beim Design berücksichtigten
Last im Resonanzzustand betrieben, um die Effizienz zu verbessern.
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Da
jedoch die tatsächliche
Last des Linearkompressors variiert, ändern sich die Gasfederkonstante
Kg der Gasfeder und die aus dieser berechnete natürliche Frequenz
fn des Kolbens.
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Genauer
gesagt, wird, wie es in der 1A dargestellt
ist, die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors
zum Designzeitpunkt so bestimmt, dass sie in einem mittleren Lastbereich
mit der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens übereinstimmt. Selbst wenn die Last
variiert, wird der Linearmotor mit der konstanten Betriebsfre quenz
fc betrieben. Wenn jedoch die Last zunimmt,
nimmt die natürliche
Frequenz fn des Kolbens zu.
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Hierbei
repräsentiert
fn die natürliche Frequenz des Kolbens,
Km und Kg repräsentieren
die mechanische Federkonstante bzw. die Gasfederkonstante, und M
repräsentiert
die Kolbenmasse.
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Im
Allgemeinen wird, da die Gasfederkonstante Kg innerhalb
der Gesamtfederkonstante Kt einen kleinen
Anteil hat, die Gasfederkonstante Kg vernachlässigt oder
auf einen konstanten Wert eingestellt. Die Kolbenmasse M und die
mechanische Federkonstante Km werden ebenfalls
auf konstante Werte eingestellt. Daher wird die natürliche Frequenz fn des Kolbens durch die obige Formel 1 als
konstanter Wert berechnet.
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Jedoch
steigt der Druck und die Temperatur der Kühlmittel im eingeschränkten Raum
umso mehr an, je mehr die aktuelle Last ansteigt. Demgemäß steigt
die Elastizitätskraft
der Gasfeder selbst an, wodurch die Gasfederkonstante Kg zunimmt.
Auch nimmt die proportional zur Gasfederkonstante Kg berechnete
natürliche
Frequenz fn des Kolbens zu.
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Gemäß den 1A und 1B sind
die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors
und die natürliche Frequenz
fn des Kolbens im mittleren Lastbereich identisch,
so dass der Kolben so betrieben werden kann, dass er den oberen
Totpunkt (OT) erreicht, um dadurch den Kompressionsvorgang stabil
auszuführen.
Außerdem
wird der Linearmotor im Resonanzzustand betrieben, wodurch die Effizienz
des Linearkompressors maximiert ist.
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Jedoch
wird die natürliche
Frequenz fn des Kolbens in einem niedrigen
Lastbereich kleiner als die Betriebsfrequenz fc des
Linearmotors, und so wird der Kolben über den OT hinaus verschoben,
wodurch eine übermäßige Kompressionskraft
ausgeübt
wird. Darüber
hinaus werden der Kolben und der Zylinder durch Reibung abgenutzt.
Da der Linearmotor nicht im Resonanzzustand arbeitet, ist die Effizienz
des Linearkompressors verringert.
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Außerdem wird
die natürliche
Frequenz fn des Kolbens in einem hohen Lastbereich
größer als die
Betriebsfrequenz fc des Linearmotors, und
so erreicht der Kolben den OT nicht, wodurch die Kompressionskraft
verringert ist. Der Linearmotor wird nicht im Resonanzzustand betrieben,
wodurch die Effizienz des Linearkompressors abnimmt.
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Im
Ergebnis variiert beim herkömmlichen
Linearkompressor die natürliche
Frequenz fn des Kolbens, wenn die Last variiert,
jedoch bleibt die Betriebsfrequenz fc des
Linearmotors konstant. Daher wird der Linearmotor nicht im Resonanzzustand
betrieben, was zu niedriger Effizienz führt. Ferner kann der Linearkompressor
die Last nicht aktiv handhaben und schnell bewältigen.
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Andererseits
wird beim herkömmlichen
Linearkompressor, um die Last aktiv zu handhaben und schnell zu
bewältigen,
die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors
dadurch variiert, dass der Eingangsstrom proportional zur Last gesteuert
wird. Insbesondere wird bei einem Linearkompressor die Betriebsfrequenz
fc des Linearmotors so kontrolliert, dass
sie im Bereich niedriger Last stärker
abgesenkt wird. So erfolgt keine Kompression im Resonanzzustand,
wodurch die Effizienz des Linearkompressors schwerwiegend verringert
ist. Jedoch ändert
sich, da die Effizienz des Gesamtkühlzyklus erhöht wird,
die Gesamteffizienz nicht allzu sehr.
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Um
selbst im Bereich niedriger Last die Kompression im Resonanzzustand
auszuführen,
soll der herkömmliche
Linearkompressor in solcher im Niederfrequenzbereich betrieben werden,
dass die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors
der natürlichen Frequenz
fn des Kolbens gleich sein kann. Jedoch
ist es bei einem Linearkompressor mit großer mechanischer Federkonstante
Km schwierig, die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors durch Einstellen des Eingangsstroms
auf eine niedrige Frequenz zu kontrollieren. Ferner kann der Linearkompressor
die Kompressionskapazität
nicht effizient variieren.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde zum Lösen
der obigen Probleme geschaffen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
einen Linearkompressor zu schaffen, der unabhängig von Lastvariationen dadurch
im Resonanzzustand betrieben werden kann, dass selbst dann, wenn
die natürliche
Frequenz des Kolbens aufgrund der Last variiert, die Betriebsfrequenz
des Linearkompressors mit der natürlichen Frequenz des Kolbens
synchronisiert wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Linearkompressor zu schaffen,
der dadurch die Kompressionskapazität effizient variieren kann,
dass es ermöglicht
wird, dass ein Linearkompressor gleichzeitig oder individuell die
Betriebsfrequenz aufgrund der Last variiert und den Hub eines Kolbens steuert.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist
ein Linearkompressor mit Folgendem geschaffen: einem festen Element
mit einem Kompressionsraum im Inneren; einem beweglichen Element,
das im festen Element in der axialen Richtung linear hin- und herläuft, um
Kühlmittel
in den Kompressionsraum zu saugen und sie zu komprimieren; einer
oder mehreren Federn, die so installiert sind, dass sie das bewegliche
Element in seiner Bewegungsrichtung elastisch halten, wobei die
Federkonstanten derselben aufgrund der Last variieren; und einem
Linearmotor, der in Verbindung mit dem beweglichen Element installiert
ist, um es in der axialen Richtung linear hin- und herzubewegen,
wobei seine Betriebsfrequenz mit der natürlichen Frequenz des beweglichen
Elements synchronisiert wird.
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Vorzugsweise
variieren die Federkonstanten der Federn proportional zur Last und
die Betriebsfrequenz des Linearmotors proportional zur Last.
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Vorzugsweise
ist der Linearkompressor in einem Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus
installiert und die Last wird proportional zur Differenz zwischen dem
Druck kondensierender Kühlmittel
(Kondensationsdruck) und dem Druck verdampfender Kühlmittel (Verdampfungsdruck)
im Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus
berechnet. Bevorzugter wird die Last zusätzlich proportional zu einem
Druck berechnet, der der Mittelwert aus dem Kondensationsdruck und dem
Verdampfungsdruck ist (mittlerer Druck).
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Vorzugsweise
gehören
zu den Federn eine mechanische Feder, die so installiert ist, dass
sie das bewegliche Element an beiden Seiten der Bewegungsrichtung
desselben hält,
wobei sie über
eine konstante mechanische Federkonstante verfügt; und eine Gasfeder mit einer
Gasfederkonstante, die aufgrund der Last der in den Kompressionsraum
gesaugten Kühlmittel
variiert.
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Vorzugsweise
sind die mechanische Feder und die Gasfeder so ausgebildet, dass
das Verhältnis der
mechanischen Federkonstante zur Gesamtfederkonstante, die durch
Addieren der mechanischen Federkonstante und der Gasfederkonstante
erhalten wird, unter 90 % betragen kann, und die mechanische Federkonstante
und die Gasfederkonstante der mechanischen Feder und der Gasfeder
sind so bestimmt, dass die natürliche
Frequenz des beweglichen Elements in einem niederfrequenten Bereich zwischen
30 und 55 Hz einstellbar ist.
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Vorzugsweise
sind die Federkonstante und die Gasfederkonstante so eingestellt,
dass ein Hub, der der lineare Hin-Her-Weg des beweglichen Elements
ist, lastabhängig
variiert werden kann. Bevorzugter sind die Federkonstante und die
Gasfederkonstante so eingestellt, dass das bewegliche Element linear
so hin- und herbewegt wird, dass es selbst dann den oberen Totpunkt
erreicht, wenn sein Hub variiert.
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Vorzugsweise
liegt die Anfangsposition des beweglichen Elements abhängig von
einer Verringerung der mechanischen Federkonstante näher am oberen
Totpunkt, so dass das elastische Element durch die mechanische Feder
und die Gasfeder elastisch stabil gehalten werden kann.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Linearkompressor
mit Folgendem versehen: einem festen Element mit einem Kompressionsraum
im Inneren; einem beweglichen Element, das in der axialen Richtung
linear im festen Element hin- und herläuft, um in den Kompressionsraum
gesaugte Kühlmittel
zu komprimieren; einer mechanischen Feder, die so installiert ist,
dass sie das bewegliche Element an beiden Seiten der Bewegungsrichtung
desselben elastisch hält,
wobei sie über
eine konstante Federkonstante verfügt; einer Gasfeder mit einer
Gasfederkonstante, die aufgrund der Last durch die in den Kompressionsraum
gesaugten Kühlmittel
variiert; und einem Linearmotor, der in Verbindung mit dem beweglichen
Element installiert ist, um es in der axialen Richtung hin- und
herzubewegen; wobei die mechanische Federkonstante und die Gasfederkonstante
der mechanischen Feder und der Gasfeder so eingestellt sind, dass
ein Hub, der ein linearer Hin-Her-Weg des beweglichen Elements ist, lastabhängig variierbar
ist.
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Vorzugsweise
ist der Linearkompressor in einem Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus
installiert; wobei die Last proportional zur Differenz zwischen dem
Druck kondensierender Kühlmittel
(Konden sationsdruck) und dem Druck verdampfender Kühlmittel (Verdampfungsdruck)
im Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus
berechnet wird. Bevorzugter wird die Last zusätzlich proportional zu einem
Druck berechnet, der der Mittelwert aus dem Kondensationsdruck und
dem Verdampfungsdruck ist (mittlerer Druck).
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Bevorzugt
sind die mechanische Federkonstante und die Gasfederkonstante der
mechanischen Feder und der Gasfeder so eingestellt, dass das bewegliche
Element selbst dann, wenn sein Hub variiert, linear so hin- und
herlaufen kann, dass es einen oberen Totpunkt erreicht.
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Vorzugsweise
liegt die Anfangsposition des beweglichen Elements entsprechend
einer Verringerung der mechanischen Federkonstante näher am oberen
Totpunkt, so dass das bewegliche Element durch die mechanische Feder
und die Gasfeder elastisch stabil gehalten werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur zur
Veranschaulichung beigefügt
sind und demgemäß für die Erfindung
nicht beschränkend
sind, besser verständlich
werden.
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1A ist
ein Kurvenbild, das den Hub über der
Last bei einem herkömmlichen
Linearkompressor zeigt;
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1B ist
ein Kurvenbild, das die Effizienz über der Last beim herkömmlichen
Linearkompressor zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht zum Darstellen eines Linearkompressors gemäß der Erfindung;
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3A ist
ein Kurvenbild, das den Hub über der
Last beim Linearkompressor gemäß der Erfindung
zeigt;
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3B ist
ein Kurvenbild, das die Effizienz über der Last beim Linearkompressor
gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 ist
ein Kurvenbild, das Änderungen
einer Gasfederkonstante über
der Last beim Linearkompressor gemäß der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Kurvenbild, das Änderungen der
Gasfederkonstante abhängig
von Änderungen der
Umgebungstemperatur, der Masse eines Kolbens, einer mechanischen
Federkonstante und der natürlichen
Frequenz im Linearkompressor gemäß der Erfindung
zeigt;
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6 ist
eine Konstruktionsansicht zum Veranschaulichen des Hubs über der
Last in einem Teil des Linearkompressors gemäß der Erfindung; und
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7A bis 7C sind
geschnittene Seitenansichten zum Veranschaulichen eines Betriebszustands
des Linearkompressors gemäß der Erfindung.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nun
wird ein Linearkompressor gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, sind bei diesem
Linearkompressor eine Einlassleitung 2a und eine Auslassleitung 2b,
durch die Kühlmittel
angesaugt und ausgestoßen
werden, an einer Seite eines geschlossenen Behälters 2 installiert,
ein Zylinder 4 ist fest im Inneren des geschlossenen Behälters 2 installiert,
ein Kolben 6 ist innerhalb des Zylinders 4 so installiert,
dass er sich linear hin- und herbewegen kann, um die in einen Kompressionsraum
P im Zylinder 4 gesaugten Kühlmittel zu komprimieren, und
es sind verschiedene Federn für
elastische Halterung in der Bewegungsrichtung des Kolbens 6 installiert. Hierbei
ist der Kolben 6 mit einem Linearmotor 10 zum
Erzeugen einer linearen Hin-Her-Antriebskraft verbunden. Wie es
in den 3A und 3B dargestellt
ist, wird selbst dann, wenn die natürliche Frequenz fn des
Kolbens 6 aufgrund der Last variiert, die Betriebsfrequenz
fc des Linearmotors 10 so kontrolliert,
dass sie mit der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens 6 synchronisiert
ist, so dass Resonanzbetrieb in allen Lastbereichen ausgeführt werden
kann, um die Kompressionseffizienz zu verbessern.
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Außerdem ist
an einem Ende des Kolbens 6 ein Ansaugventil 22 in
Kontakt mit dem Kompressionsraum P installiert, und eine Auslassventilanordnung 24 ist
an einem Ende des Zylinders 4 in Kontakt mit dem Kompressionsraum
P installiert. Das Ansaugventil 22 und die Auslassventilanordnung 24 werden
abhängig
vom Innendruck im Kompressionsraum P automatisch so gesteuert, dass
sie öffnen oder
schließen.
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Die
obere und die untere Schale des geschlossenen Behälters 2 sind
so verbunden, dass sie diesen hermetisch abdichten. Die Einlassleitung 2a, über die
die Kühlmittel
angesaugt werden, und die Auslassleitung 2b, über die
sie ausgestoßen
werden, sind an einer Seite des geschlossenen Behälters 2 installiert.
Der Kolben 6 ist so im Zylinder 4 installiert, dass
er in der Bewegungsrichtung elastisch gehalten wird, um die lineare
Hin- und Herbewegung auszuführen.
Der Linearmotor 10 ist mit einem Rahmen 18 außerhalb
des Zylinders 4 verbunden. Der Zylinder 4, der
Kolben 6 und der Linearmotor 10 bilden eine Baugruppe.
Die Baugruppe ist an der inneren Bodenfläche des geschlossenen Behälters 2 so
installiert, dass sie durch eine Haltefeder 29 elastisch
gehalten wird.
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Die
innere Bodenfläche
des geschlossenen Behälters 2 enthält Öl, eine Ölzuführvorrichtung 30 zum
Pumpen des Öls
ist am unteren Ende der Baugruppe installiert, und eine Ölzuführleitung 18a zum Zuführen von Öl zwischen
dem Kolben 6 und dem Zylinder ist im Rahmen 18 an
der Unterseite der Baugruppe ausgebildet. Demgemäß wird die Ölzuführvorrichtung 30 durch
Schwingungen betrieben, wie sie durch die lineare Hin- und Herbewegung
des Kolbens 6 erzeugt werden, um das Öl zu pumpen, und das Öl wird entlang
der Ölzuführleitung 18a zur
Kühlung
und Schmierung in den Zwischenraum zwischen den Kolben 6 und
dem Zylinder 4 geliefert.
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Der
Zylinder 4 ist mit hohler Form ausgebildet, so dass der
Kolben 6 die lineare Hin- und Herbewegung ausführen kann,
und er verfügt
an seiner einen Seite über
den Kompressionsraum P. Vorzugsweise ist der Zylinder 4 in
einer geraden Linie mit der Einlassleitung 2a installiert,
und zwar in einem Zustand, in dem sein eines Ende benachbart zum
Innenabschnitt des Einlassrohrs 2a liegt.
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Der
Kolben 6 ist innerhalb eines Endes des Zylinders 4 benachbart
zur Einlassleitung 2a installiert, um die lineare Hin-
und Herbewegung auszuführen,
und die Auslassventilanordnung 24 ist am einen Ende des
Zylinders 4 in der Richtung entgegengesetzt zur Einlassleitung 2a installiert.
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Hierbei
verfügt
die Auslassventilanordnung 24 über eine Auslassabdeckung 29a zum
Ausbilden eines vorbestimmten Auslassraums an einem Ende des Zylinders 4,
ein Auslassventil 24b zum Öffnen oder Schließen des
Endes des Zylinders 4 nahe dem Kompressionsraum P, und
eine Ventilfeder 24c, die eine Art Schraubenfeder zum Ausüben einer
elastischen Kraft zwischen der Auslassabdeckung 24a und
dem Auslassventil 29b in der axialen Richtung ist. An der
inneren Umfangsfläche
eines Endes des Zylinders 4 ist ein O-Ring R eingesetzt,
damit das Auslassventil 24a dicht am einen Ende des Zylinders 4 anliegen
kann.
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Zwischen
einer Seite der Auslassabdeckung 24a und der Auslassleitung 2b ist
eine Schleifenleitung 28 mit Vertiefung installiert, um
die komprimierten Kühlmittel
so zu leiten, dass sie nach außen
ausgestoßen
werden, und um zu verhindern, dass durch Wechselwirkungen des Zylinders 4,
des Kolbens 6 und des Linearmotors 10 erzeugte
Schwingungen auf den gesamten geschlossenen Behälter 2 übertragen
werden.
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Daher
wird, wenn der Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin-
und herläuft,
wenn der Druck im Kompressionsraum P über einem vorbestimmten Auslassdruck
liegt, die Ventilfeder 24c zusammengedrückt, um das Auslassventil 24b zu öffnen, und
die Kühlmittel
werden aus dem Kompressionsraum P ausgestoßen und dann entlang der Schleifenleitung 28 und
der Auslassleitung 2b nach außen ausgelassen.
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Im
Zentrum des Kolbens 6 ist ein Kühlmittelkanal 6a ausgebildet,
durch den die von der Einlassleitung 2a zugeführten Kühlmittel
fließen.
Der Linearmotor 10 ist durch ein Verbindungselement 17 direkt mit
einem Ende des Kolbens 6, benachbart zur Einlassleitung 2a,
verbunden, und das Ansaugventil 22 ist an einem Ende des
Kolbens 6 in der entgegengesetzten Richtung zur Einlassleitung 2a installiert.
Der Kolben 6 ist durch verschiedene Federn elastisch in der
Bewegungsrichtung gelagert.
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Das
Ansaugventil 22 ist in Form einer dünnen Platte ausgebildet. Das
Zentrum des Ansaugventils 22 ist teilweise ausgeschnitten,
um den Kühlmittelkanal 6a des
Kolbens 6 zu öffnen
oder zu schließen,
und eine Seite des Ansaugventils 22 ist durch Schrauben
an einem Ende des Kolbens 6a befestigt.
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Demgemäß wird,
wenn der Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin- und
herläuft,
wenn der Druck im Kompressionsraum P unter einem vorbestimmten Saugdruck
unter dem Ausstoßdruck
liegt, das Ansaugventil 22 geöffnet, so dass die Kühlmittel
in den Kompressionsraum P gesaugt werden können, und wenn der Druck im
Kompressionsraum P über
dem vorbestimmten Saugdruck liegt, werden die Kühlmittel im Kompressionsraum
P im geschlossenen Zustand des Ansaugventils 22 komprimiert.
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Insbesondere
ist der Kolben 6 so installiert, dass er elastisch in der
Bewegungsrichtung gelagert ist. Genauer gesagt, ist ein Kolbenflansch 6b,
der in der radialen Richtung vom einen Ende des Kolbens 6 benachbart
zur Einlassleitung 2a vorsteht, durch mechanische Federn 8a und 8b wie
Schraubenfedern elastisch in der Bewegungsrichtung des Kolbens 6 gelagert.
Die Kühlmittel,
die im Kompressionsraum P in der Richtung entgegengesetzt zur Einlassleitung 2a enthalten
sind, wirken aufgrund einer Elastizitätskraft als Gasfeder, um dadurch
den Kolben 6 elastisch zu lagern.
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Hierbei
verfügen
die mechanischen Federn 8a und 8b über konstante
mechanische Federkonstanten Km, unabhängig von
der Last, und sie sind vorzugsweise mit einem am Linearmotor 10 und
am Zylinder 4 befestigten Halterahmen 26 nebeneinander in
der axialen Richtung des Kolbenflanschs 6b installiert.
Auch verfügen
die durch den Halterahmen 26 gelagerte mechanische Feder 8a und
die am Zylinder 4 installierte mechanische Feder 8b über dieselbe mechanische
Federkonstante Km.
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Jedoch
weist die Gasfeder eine mit der Last variierende Gasfederkonstante
Kg auf. Wenn die Umgebungstemperatur ansteigt,
steigt der Druck der Kühlmittel
an, und so steigt die Elastizitätskraft
der Gase im Kompressionsraum P an. Im Ergebnis ist die Gasfederkonstante
Kg der Gasfeder umso höher, je höher die Last angestiegen ist.
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Während die
mechanische Federkonstante Km konstant ist,
variiert die Gasfederkonstante Kg mit der
Last. Daher variiert auch die Gesamtfederkonstante mit der Last,
und die natürliche
Frequenz fn des Kolbens 6 variiert
in der obigen Formel 1 mit der Gasfederkonstante Kg.
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Selbst
wenn die Last variiert, sind die mechanische Federkonstante Km und die Masse des Kolbens 6 konstant,
jedoch variiert die Gasfederkonstante Kg.
Demgemäß wird die
natürliche
Frequenz fn des Kolbens 6 durch
die aufgrund der Last variierende Gasfederkonstante Kg merklich
beeinflusst. Wenn ein Algorithmus zum Variieren der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens 6 mit der
Last erhalten wird und die Betriebsfrequenz fc des
Linearmotors 10 mit dieser synchronisiert wird, kann die
Effizienz des Linearkompressors verbessert werden, und die Last
kann schnell überwunden
werden.
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Die
Last kann auf verschiedene Arten gemessen werden. Da der Linearkompressor
in einem Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus
zum Komprimieren, Kondensieren, Expandieren und Verdampfen von Kühlmitteln
installiert ist, kann die Last als Differenz zwischen dem Kondensationsdruck,
der der Druck kondensierender Kühlmittel
ist, und einem Verdampfungsdruck, der der Druck verdampfender Kühlmittel
ist, definiert werden. Um die Genauigkeit zu verbessern, wird die
Last unter Berücksichtigung des
mittleren Drucks betreffend den Kondensationsdruck und den Verdampfungsdruck
bestimmt.
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D.
h., dass die Last proportional zur Differenz zwischen dem Kondensationsdruck
und dem Verdampfungsdruck und dem mittleren Druck berechnet wird.
Je mehr die Last ansteigt, desto höher ist die Gasfederkonstante
Kg. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen
dem Kondensationsdruck und dem Verdampfungsdruck ansteigt, steigt
die Last an. Selbst wenn sich die Differenz zwischen dem Kondensationsdruck
und dem Verdampfungsdruck nicht ändert,
aber der mittlere Druck ansteigt, steigt die Last an. Die Gasfederkonstante
Kg steigt entsprechend der Last an.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, werden eine
Kondensationstemperatur proportional zum Kondensationsdruck und
eine Verdampfungstemperatur proportional zum Verdampfungsdruck gemessen,
und die Last wird proportional zur Differenz zwischen der Kondensationstemperatur
und der Verdampfungstemperatur und einer mittleren Temperatur berechnet.
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Genauer
gesagt, können
die mechanische Federkonstante Km und die
Gasfederkonstante Kg durch verschiedene
Versuche bestimmt werden. Gemäß der 5 steigt,
wenn die mechanische Federkonstante Km abnimmt,
das Verhältnis
der Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT, die durch Addieren der mechanischen
Federkonstante Km und der Gasfederkonstante
Kg erhalten wird, an. Außerdem ist das Verhältnis der
Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT umso höher, je höher die Umgebungstemperatur
ist, d. h. je stärker
die Last angestiegen ist. Wenn das Verhältnis der Gasfederkonstante
Kg zur Gesamtfederkonstante KT ansteigt, ändert sich
die natürliche
Frequenz fn beträchtlich.
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Vorzugsweise
wird das Verhältnis
der Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT auf unter 90 % eingestellt.
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Wenn
beispielsweise das Verhältnis
der Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT durch Einstellen der mechanischen Federkonstante Km auf unter 35,5 kN/m 10 % überschreitet,
variiert die natürliche
Frequenz fn aufgrund von Änderungen der
Umgebungstemperatur beträchtlich.
Daher wird die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 leicht kontrolliert,
so dass er im Resonanzzustand betrieben werden kann. Darüber hinaus
wird die Last leicht überwunden,
um den Energieverbrauch zu senken.
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Wenn
jedoch das Verhältnis
der Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT durch Einstellen der mechanischen Federkonstante
Km auf über
35,5 kN/m kleiner als 10 % wird, variiert die natürliche Frequenz
fn kaum bei Änderungen der Umgebungstemperatur.
Demgemäß ist die
Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 nicht
leicht kontrollierbar, so dass er nicht im Resonanzzustand betrieben werden
kann.
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Wie
oben beschrieben, variiert, wenn das Verhältnis der Gasfederkonstante
Kg zur Gesamtfederkonstante KT hoch
ist, die natürliche
Frequenz fn des Kolbens 6 merklich
bei Laständerungen,
und die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 wird
leicht mit der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens 6 synchronisiert.
So wird der Linearmotor 10 im Resonanzzustand betrieben,
um die Effizienz zu maximieren. Ferner kann, wenn die Betriebsfrequenz
fc des Linearmotors 10 im Niederfrequenzbereich
liegt, die Last schnell aufgrund einer hohen Effizienz überwunden werden,
was zu niedrigem Energieverbrauch führt.
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Demgemäß wird die
natürliche
Frequenz fn des Kolbens 6 zum Designzeitpunkt
durch die mechanische Federkonstante Km,
die Gasfederkonstante Kg und die Masse M
des Kolbens 6 bestimmt. Wenn die natürliche Frequenz fn des
Kolbens 6 im niederfrequenten Bereich von 30 bis 55 Hz
eingestellt wird, was niedriger als die übliche natürliche Frequenz fn des
Kolbens 6 ist, kann der Linearkompressor effizient betrieben
werden, um die Last schnell zu bewältigen.
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Insbesondere
dann, wenn der Linearkompressor konzipiert wird, wird die mechanische
Federkonstante Km relativ klein eingestellt,
und das Verhältnis
der Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT wird hoch eingestellt. Im Ergebnis wird
die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 der
natürlichen
Frequenz fn des Kolbens 6 selbst
bei niedriger Last gleich, so dass der Linearmotor 10 im
Resonanzzustand betrieben werden kann, wodurch die Effizienz des
Linearkompressors verbessert ist. Da der Linearmotor 10 im
niederfrequenten Bereich betrieben wird, kann die Effizienz des
gesamten Kühlzyklus
verbessert werden.
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Der
Linearmotor 10 verfügt über einen
durch Aufschichten mehrerer Laminate 12a in der Umfangsrichtung
aufgebauten Innenstator 12, der durch den Rahmen 18 fest
außerhalb
des Zylinders 4 installiert ist, einen durch Aufschichten
mehrerer Laminate 14b am Umfang eines Spulenwicklungskörpers 14a in
der Umfangsrichtung aufgebauten Außenstator 14, der
durch den Rahmen 18 mit einem vorbestimmten Zwischenraum
zum Innenstator 12 außerhalb
des Zylinders 4 installiert ist, und einen Permanentmagnet 16,
der im Zwischenraum zwischen dem Innenstator 12 und dem
Außenstator 14 positioniert
ist und durch das Verbindungselement 17 mit dem Kolben 6 verbunden
ist. Hierbei kann der Spulenwicklungskörper 14a fest außerhalb
des Innenstators 12 installiert sein.
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Wenn
bei diesem Linearmotor 10 dem Spulenwicklungskörper 14a ein
Strom zugeführt
wird, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wird der Permanentmagnet 16 durch
Wechselwirkungen zwischen dieser elektromagnetischen Kraft und ihm
linear hin- und herbewegt, und der mit ihm verbundene Kolben 6 wird
im Zylinder 4 linear hin- und herbewegt.
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Wenn
ein Strom zugeführt
wird, kann der Linearmotor 10 die Kompressionskapazität durch Ändern der
Betriebsfrequenz fc variieren. Außerdem kann,
wie es in der 6 dargestellt ist, der Linearmotor 10 die
Kompressionskapazität
dadurch variieren, dass ein Hub S, bei dem es sich um den linearen Hin-Her-Weg
des Kolbens 6 handelt, durch Einstellen des von außen eingegebenen
Stroms abhängig
von der Last in einen ersten und einen zweiten Hub S1 und S2 geändert wird.
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Während der
Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin- und herläuft, erzeugt
er den Kompressionsraum P. Vorzugsweise läuft, obwohl der Hub S des Kolbens 6 variiert,
dieser Kolben 6 linear zu einem Punkt hin und her, bei
dem im Zylinder 4 vollständig komprimiert ist, wobei
der Kompressionsraum P nicht erzeugt wird, d. h. zu einem oberen
Totpunkt (OT), um eine Verringerung der Kompressionseffizienz durch einen
kurzen Hub S zu verhindern.
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Hierbei
kann der Linearmotor 10 sowohl die Betriebsfrequenz fc als auch den Hub S des Kolbens 6 oder
nur den Hub S desselben abhängig
von einer Lastzunahme erhöhen.
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Wenn
jedoch die Last im Linearkompressor ansteigt, steigt die Gasfederkonstante
Kg an, wodurch die elastische Kraft der
Gasfeder ansteigt, und so wird der Hub S des Kolbens 6 stärker als
dann, wenn die Last klein ist, verringert. Daher muss der Betrieb
des Linearmotors 10 unter Berücksichtigung der mechanischen
Federkonstante Km, und der Gasfederkonstante
Kg, die diese Tatsache widerspiegelt, kontrolliert
werden.
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In
einem Anfangszustand wird der Kolben 6 so installiert,
dass er um ein vorbestimmtes Intervall vom OT beabstandet ist. Wenn
der Linearkompressor so konzipiert ist, dass das Verhältnis der
Gasfederkonstante Kg zur Gesamtfederkonstante
KT durch Verringern der mechanischen Federkonstante
Km, erhöht
wird, wird die Anfangsposition des Kolbens 6 entsprechend
der Verringerung der mechanischen Federkonstante Km näher am OT
eingestellt, damit er diesen völlig
erreichen kann.
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Nun
wird der Betrieb des Linearkompressors gemäß der Erfindung erläutert.
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Als
Erstes wird, wenn der Strom dem Spulenwicklungskörper 14a zugeführt wird,
der Permanentmagnet 16 durch Wechselwirkungen zwischen der
am Umfang des Spulenwicklungskörpers 14a erzeugten
elektromagnetischen Kraft und ihm linear hin- und herbewegt, und
der mit ihm durch das Verbindungselement 17 verbundene
Kolben 6 wird linear im Zylinder 4 hin- und herbewegt.
Wenn sich der Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin-
und herbewegt, ändert sich
der Kompressionsraum P im Zylinder 4, und die Kühlmittel
werden in den Kompressionsraum P eingesaugt, komprimiert und ausgestoßen.
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Genauer
gesagt, wird, wenn der Kolben 6 in der Expansionsrichtung
des Kompressionsraums P im Zylinder 4 verschoben wird,
wie es in der 7A dargestellt ist, der Innendruck
im Kompressionsraum P unter einem Saugdruck verringert, wodurch
das Ansaugventil 22 öffnet.
Die durch die Einlassleitung 2a angesaugten Kühlmittel
werden durch den Kühlmittelkanal 6a des
Kolbens 6 in den Kompressionsraum P gesaugt.
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Danach,
wenn der Kolben 6 in der Kompressionsrichtung des Kompressionsraums
P im Zylinder 4 verstellt wird, wie es in der 7B dargestellt
ist, steigt der Innendruck im Kompressionsraum P im geschlossenen
Zustand des Ansaugventils 22 und des Auslassventils 24b an,
und so werden die Kühlmittel zu
gasförmigen
Kühlmitteln
hoher Temperatur und hohen Drucks komprimiert.
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Wenn
der Kolben 6 in der Kompressionsrichtung des Kompressionsraums
P im Zylinder 4 verstellt wird, um den OT zu erreichen,
wie es in der 7C dargestellt ist, ist der
Innendruck im Kompressionsraum P höher als ein vorbestimmter Auslassdruck.
Demgemäß wird die
Ventilfeder 24c zusammengedrückt, um das Auslassventil 24b zu öffnen, und
die im Kompressionsraum P komprimierten Kühlmittel werden durch die Schleifenleitung 28 und die
Auslassleitung 2b über
den Auslassraum nach außen
ausgestoßen.
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Der
Linearkompressor komprimiert die Kühlmittel durch Wiederholen
der obigen Prozedur. Der Linearkompressor führt den Vorgang im Resonanzzustand
aus, wodurch die Effizienz verbessert ist, was durch Synchronisieren
der Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 mit
der natürlichen
Frequenz fn des Kolbens 6 erfolgt,
die unter Berücksichtigung
der sich mit der Last ändernden
Gas federkonstante Kg berechnet wurde. Außerdem variiert
der Linearkompressor die Kompressionskapazität durch Kontrollieren des Hubs
S des Kolbens 6 durch Einstellen des dem Linearmotor 10 zugeführten Stroms
abhängig von
einem Lastanstieg, um dadurch die Last schnell zu handhaben und
den Energieverbrauch merklich zu senken.
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Wie
bereits erörtert,
hat, wenn die mechanische Federkonstante niedriger als die übliche mechanische
Federkonstante eingestellt wird, die Gasfeder größeren Einfluss als die übliche Gasfeder.
Gemäß der Erfindung
steigt, wenn der Einfluss der Gasfeder ansteigt, wenn die Last ansteigt,
die natürliche Frequenz
des Kolbens automatisch an.
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Die
natürliche
Frequenz des Kolbens variiert merklich mit der Last, und die Betriebsfrequenz
des Linearmotors wird leicht mit der natürlichen Frequenz des Kolbens
synchronisiert. Im Ergebnis wird der Linearmotor im Resonanzzustand
betrieben, um die Effizienz zu maximieren und die Last schnell zu
bewältigen.
Ferner wird durch den Betrieb im niederfrequenten Bereich der Energieverbrauch
gesenkt.
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Außerdem wird
der Hub des Kolbens durch Einstellen des dem Linearmotor von außen zugeführten Stroms
eingestellt, um dadurch die Last aktiv zu handhaben und schnell
zu bewältigen
und den Energieverbrauch zu senken.
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Auf
Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen
und der beigefügten
Zeichnungen wurde ein Linearkompressor beschrieben, bei dem der sich
bewegende Linearkompressor vom Magnettyp betrieben wird und der
mit ihm verbundene Kolben linear im Zylinder hin- und herbewegt wird, um die Kühlmittel
anzusaugen, zu komprimieren und auszustoßen. Jedoch ist es zu beachten,
dass zwar die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, die Erfindung jedoch nicht auf
diese bevorzugten Ausführungsfor men
eingeschränkt werden
soll, sondern dass vom Fachmann innerhalb des Grundgedankens und
des Schutzumfangs der nachfolgend beanspruchten Erfindung verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können.
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Zusammenfassung:
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Die
Erfindung offenbart einen Linearkompressor mit einem durch einen
Linearmotor (10) angetriebenen Kolben (6), der
in einem Zylinder (4) linear hin- und herläuft, um
Kühlmittel
anzusaugen, zu komprimieren und auszustoßen. Der Linearkompressor synchronisiert
die Betriebsfrequenz des Linearmotors (10) mit der natürlichen
Frequenz des Kolbens (6), wobei berücksichtigt wird, dass die elastische
Kraft einer mechanischen Feder (8a, 8b) und einer
Gasfeder, die den Kolben (6) in der Bewegungsrichtung elastisch
halten, lastabhängig
variiert. Selbst wenn die Last variiert, wird der Linearmotor im
Resonanzzustand betrieben, um die Effizienz zu maximieren. Der Linearkompressor
variiert den Hub des Kolbens (6) abhängig von der Last, um dadurch
die Last aktiv zu handhaben und schnell zu bewältigen und den Energieverbrauch
zu senken.