DE112004002959T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors Download PDF

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Chang-Yong Jang
Man-Seok Geoje Cho
Shin-Hyun Park
Hyun Changwon Kim
Jong-Min Shin
Young-Hoan Changwon Jeon
Chul-Gi Changwon Roh
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Abstract

Vorrichtung zum Steuern eines Linearkompressors, mit:
einer Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft E aus einem Spannungsstellwert V* des Linearkompressors und einem Eingangsstrom i;
einer Stromphase-Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase des Eingangsstroms i;
einer Frequenzerzeugungseinheit zum Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft E mit der Phase des Eingangsstroms i und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts;
einer Steuerungseinheit zum Korrigieren des Spannungsstellwerts V* entsprechend dem Frequenzänderungswert; und
einer Umrichtereinheit zum Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert V* und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors, der eine Last aktiv handhaben kann und einen Vorgang effizient ausführen kann, durch Synchronisieren der Betriebsfrequenz mit der lastabhängig variierenden natürlichen Frequenz eines beweglichen Elements.
  • HINTERGRUNDBILDENDE TECHNIK
  • Kompressoren, die mechanische Geräte zur Druckerhöhung durch Empfangen von Energie von einem Energieeinheitssystem wie einem Elektromotor oder einer Turbine sind, und die Luft, Kühlmittel oder andere verschiedene Betriebsgase komprimieren, werden in weitem Umfang für Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Klimaanlagen oder auf allen industriellen Gebieten verwendet.
  • Kompressoren werden grob in Hubkompressoren mit einem Kompressionsraum, durch den Betriebgase zwischen einem Kolben und einem Zylinder angesaugt oder ausgestoßen werden, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders linear hin- und herbewegt werden kann, um Kühlmittel zu komprimieren, Rotationskompressoren mit einem Kompressionsraum, durch den Betriebsgase zwischen einer sich exzentrisch drehenden Rolle und einem Zylinder angesaugt oder ausgestoßen werden, wobei die Rolle exzentrisch auf den Innenwänden des Zylinders rollt, um Kühlmittel zu komprimieren, und Spiralkompressoren mit einem Kompressionsraum, durch den Betriebsgase zwischen einer umlaufenden Spirale und einer festen Spirale angesaugt oder ausgestoßen werden, wobei die umlaufende Spirale mit der festen Spirale gedreht werden kann, um Kühlmittel zu komprimieren, unterteilt.
  • In jüngerer Zeit wurden, unter den Hubkompressoren, Linearkompressoren wegen ihrer Kompressionseffizienz und einfachen Konstruktion wegen eines Beseitigens mechanischer Verluste durch Bewegungswandlung durch direktes Verbinden eines Kolbens mit einem eine lineare Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsmotor in Massen hergestellt.
  • Ein Linearkompressor, der Kühlmittel unter Verwendung einer linearen Antriebskraft des Motors komprimiert und ausstößt, verfügt über eine Kompressionseinheit aus einem Zylinder und einem Kolben zum Komprimieren von Kühlmittelgasen sowie eine Antriebseinheit aus einem Linearmotor zum Liefern einer Antriebskraft an die Kompressionseinheit.
  • Genauer gesagt, ist bei einem Linearkompressor der Zylinder fest in einem geschlossenen Behälter installiert, und der Kolben ist so im Zylinder installiert, dass er eine lineare Hin- und Herbewegung ausführt. Wenn der Kolben linear im Zylinder hin- und herläuft, werden Kühlmittel in einen Kompressionsraum im Zylinder gesaugt, komprimiert und ausgestoßen. Im Kompressionsraum sind eine Saugventilanordnung und eine Ausstoßventilanordnung installiert, um das Ansaugen und Ausstoßen der Kühlmittel entsprechend dem Innendruck im Kompressionsraum zu kontrollieren.
  • Außerdem wird der Linearmotor zum Erzeugen einer Linearbewegungskraft für den Kolben so installiert, dass er mit diesem verbunden wird. Ein Innenstator und ein Außenstator, die durch Aufschichten mehrerer Laminate am Umfang des Zylinders in der Umfangsrichtung aufgebaut werden, sind mit einem vorbestimmten Spalt am Linearmotor installiert. Innerhalb des Innenstators oder des Außenstators wird eine Spule aufgewickelt, und im Zwischenraum zwischen dem Innenstator und dem Außenstator wird ein mit dem Kolben zu verbindender Permanentmagnet installiert.
  • Hierbei wird der Permanentmagnet so installiert, dass er in der Bewegungsrichtung des Kolbens beweglich ist und durch eine elektromagnetische Kraft, wie sie erzeugt wird, wenn ein Strom durch die Wicklung fließt, in der Bewegungsrichtung des Kolbens linear hin- und herbewegt wird. Normalerweise wird der Linearmotor mit einer konstanten Betriebsfrequenz fc betrieben, und der Kolben wird mit einem vorbestimmten Hub S linear hin- und herbewegt.
  • Andererseits sind verschiedene Federn installiert, um den Kolben elastisch in der Bewegungsrichtung zu halten, obwohl er durch den Linearmotor linear hin- und herbewegt wird. Genauer gesagt, wird eine Schraubenfeder, die eine Art einer mechanischen Feder ist, so installiert, dass sie durch den geschlossenen Behälter und den Zylinder elastisch in der Bewegungsrichtung des Kolbens gehalten wird. Auch dienen die in den Kompressionsraum gesaugten Kühlmittel als Gasfeder.
  • Die Schraubenfeder verfügt über eine konstante mechanische Federkonstante Km, und die Gasfeder verfügt über eine Gasfederkonstante Kg, die durch die Last variiert. Eine natürliche Frequenz fn wird unter Berücksichtigung der mechanischen Federkonstante Km und der Gasfederkonstante Kg berechnet.
  • Die so berechnete natürliche Frequenz fn bestimmt die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors. Die Effizienz des Linearmotors wird dadurch verbessert, dass seine Betriebsfrequenz fc mit seiner natürlichen Frequenz fn gleichgesetzt wird, d. h., dass er im Resonanzzustand betrieben wird.
  • Demgemäß fließt im Linearkompressor, wenn dem Linearmotor ein Strom zugeführt wird, dieser Strom durch die Wicklung, um durch Wechselwirkungen mit dem Außenstator und dem Innenstator eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, und der Permanentmagnet und der mit ihm verbundene Kolben werden durch die elektromagnetische Kraft linear hin- und herbewegt.
  • Hierbei wird der Linearmotor mit der konstanten Betriebsfrequenz fc betrieben. Die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors wird mit der natürlichen Frequenz fn des Kolbens gleichgesetzt, so dass der Linearmotor im Resonanzzustand betrieben werden kann, um die Effizienz zu maximieren.
  • Wie oben beschrieben, ändert sich der Innendruck im Kompressionsraum, wenn der Kolben linear im Zylinder hin- und herbewegt wird. Die Kühlmittel werden in den Kompressionsraum gesaugt, komprimiert und ausgestoßen, was mit Änderungen des Innendrucks des Kompressionsraums einhergeht.
  • Der Linearkompressor ist so aufgebaut, dass er mit einer Betriebsfrequenz fc betrieben wird, die mit der natürlichen Frequenz fn des Kolbens übereinstimmt, die durch die mechanische Federkonstante Km der Schraubenfeder und die Gasfederkonstante Kg der Gasfeder unter derjenigen Last, die zum Designzeitpunkt für den Linearmotor angenommen wurde, berechnet wurde. Daher wird der Linearmotor lediglich bei der beim Design berücksichtigten Last im Resonanzzustand betrieben, um die Effizienz zu verbessern.
  • Da jedoch die tatsächliche Last des Linearkompressors variiert, ändern sich die Gasfederkonstante Kg der Gasfeder und die aus dieser berechnete natürliche Frequenz fn des Kolbens.
  • Genauer gesagt, wird, wie es in der 1A dargestellt ist, die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors zum Designzeitpunkt so bestimmt, dass sie in einem mittleren Lastbereich mit der natürlichen Frequenz fn des Kolbens übereinstimmt. Selbst wenn die Last variiert, wird der Linearmotor mit der konstanten Betriebsfre quenz fc betrieben. Wenn jedoch die Last zunimmt, nimmt die natürliche Frequenz fn des Kolbens zu.
  • Formel 1
    Figure 00050001
  • Hierbei repräsentiert fn die natürliche Frequenz des Kolbens, Km und Kg repräsentieren die mechanische Federkonstante bzw. die Gasfederkonstante, und M repräsentiert die Kolbenmasse.
  • Im Allgemeinen wird, da die Gasfederkonstante Kg innerhalb der Gesamtfederkonstante Kt einen kleinen Anteil hat, die Gasfederkonstante Kg vernachlässigt oder auf einen konstanten Wert eingestellt. Die Kolbenmasse M und die mechanische Federkonstante Km werden ebenfalls auf konstante Werte eingestellt. Daher wird die natürliche Frequenz fn des Kolbens durch die obige Formel 1 als konstanter Wert berechnet.
  • Jedoch steigt der Druck und die Temperatur der Kühlmittel im eingeschränkten Raum umso mehr an, je mehr die aktuelle Last ansteigt. Demgemäß steigt die Elastizitätskraft der Gasfeder selbst an, wodurch die Gasfederkonstante Kg zunimmt. Auch nimmt die proportional zur Gasfederkonstante Kg berechnete natürliche Frequenz fn des Kolbens zu.
  • Gemäß den 1A und 1B sind die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors und die natürliche Frequenz fn des Kolbens im mittleren Lastbereich identisch, so dass der Kolben so betrieben werden kann, dass er den oberen Totpunkt (OT) erreicht, um dadurch den Kompressionsvorgang stabil auszuführen. Außerdem wird der Linearmotor im Resonanzzustand betrieben, wodurch die Effizienz des Linearkompressors maximiert ist.
  • Jedoch wird die natürliche Frequenz fn des Kolbens in einem niedrigen Lastbereich kleiner als die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors, und so wird der Kolben über den OT hinaus verschoben, wodurch eine übermäßige Kompressionskraft ausgeübt wird. Darüber hinaus werden der Kolben und der Zylinder durch Reibung abgenutzt. Da der Linearmotor nicht im Resonanzzustand arbeitet, ist die Effizienz des Linearkompressors verringert.
  • Außerdem wird die natürliche Frequenz fn des Kolbens in einem hohen Lastbereich größer als die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors, und so erreicht der Kolben den OT nicht, wodurch die Kompressionskraft verringert ist. Der Linearmotor wird nicht im Resonanzzustand betrieben, wodurch die Effizienz des Linearkompressors abnimmt.
  • Im Ergebnis variiert beim herkömmlichen Linearkompressor die natürliche Frequenz fn des Kolbens, wenn die Last variiert, jedoch bleibt die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors konstant. Daher wird der Linearmotor nicht im Resonanzzustand betrieben, was zu niedriger Effizienz führt. Ferner kann der Linearkompressor die Last nicht aktiv handhaben und schnell bewältigen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde zum Lösen der obigen Probleme geschaffen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors zu schaffen, die es ermöglichen, dass der Linearkompressor Saug- und Kompressionsvorgänge in einem Resonanzzustand ausführt, was durch Synchronisieren der Betriebsfrequenz eines Linearmotors mit einer mechanischen, natürlichen Frequenz erfolgt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors zu schaffen, die Konstruktionsfehler des Linearkompressors dadurch bewältigen können, dass eine lastabhängig variierende mechanische, natürliche Frequenz abgeschätzt wird und eine Betriebsfrequenz mit dieser mechanischen, natürlichen Frequenz synchronisiert wird.
  • Um die oben angegebenen Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Linearkompressors mit Folgendem geschaffen: einer Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft E aus einem Spannungsstellwert V* des Linearkompressors und einem Eingangsstrom i; einer Stromphase-Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase des Eingangsstroms i; einer Frequenzerzeugungseinheit zum Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft E mit der Phase des Eingangsstroms i und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts; einer Steuerungseinheit zum Korrigieren des Spannungsstellwerts V* entsprechend dem Frequenzänderungswert; und einer Umrichtereinheit um Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert V* und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.
  • Vorzugsweise erfasst die Erfassungseinheit für die elektromotorische Gegenkraft diese Phase durch Betreiben der elektromotorischen Gegenkraft E entsprechend der folgenden Formel: E = V* – Ri – L(di/dt)(R: Wicklungswiderstand, L: Induktivität)
  • Vorzugsweise erzeugt die Frequenzerzeugungseinheit den Frequenzänderungswert so, dass die Phase der elektromotorischen Gegenkraft E und die Phase des Eingangsstroms i gleich sein können.
  • Vorzugsweise überträgt die Steuerungseinheit den korrigierten Spannungsstellwert V* in Form eines vorbestimmten Invertersteuerungssignals an die Umrichtereinheit.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors die folgenden Schritte: Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft E aus einem Spannungsstellwert V* des Linearkompressors und einem Eingangsstrom i; Erfassen der Phase des Eingangsstroms i; Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft E mit der Phase des Eingangsstroms i und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts; Korrigieren des Spannungsstellwerts V* entsprechend dem Frequenzänderungswert; und Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert V* und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung beigefügt sind und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, besser verständlich werden.
  • 1A ist ein Kurvenbild, das den Hub über der Last bei einem herkömmlichen Linearkompressor zeigt;
  • 1B ist ein Kurvenbild, das die Effizienz über der Last beim herkömmlichen Linearkompressor zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht zum Darstellen eines Linearkompressors gemäß der Erfindung;
  • 3A ist ein Kurvenbild, das den Hub über der Last beim Linearkompressor gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3B ist ein Kurvenbild, das die Effizienz über der Last beim Linearkompressor gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Kurvenbild, das Änderungen einer Gasfederkonstante abhängig von der Last im Linearkompressor gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Ersatzschaltbild zum Darstellen eines als RL-Schaltkreis mit einer elektromotorischen Gegenkraft realisierten Linearmotors;
  • 6 ist eine Strukturansicht zum Darstellen einer Vorrichtung zum Steuern eines Linearkompressors gemäß der Erfindung.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird ein Linearkompressor gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, sind bei diesem Linearkompressor eine Einlassleitung 2a und eine Auslassleitung 2b, durch die Kühlmittel angesaugt und ausgestoßen werden, an einer Seite eines geschlossenen Behälters 2 installiert, ein Zylinder 4 ist fest im Inneren des geschlossenen Behälters 2 installiert, ein Kolben 6 ist innerhalb des Zylinders 4 so installiert, dass er sich linear hin- und herbewegen kann, um die in einen Kompressionsraum P im Zylinder 4 gesaugten Kühlmittel zu komprimieren, und es sind verschiedene Federn für elastische Halterung in der Bewegungsrichtung des Kolbens 6 installiert. Hierbei ist der Kolben 6 mit einem Linearmotor 10 zum Erzeugen einer linearen Hin-Her-Antriebskraft verbunden. Wie es in den 3A und 3B dargestellt ist, wird selbst dann, wenn die natürliche Frequenz fn des Kolbens 6 aufgrund der Last variiert, die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 so kontrolliert, dass sie mit der natürlichen Frequenz fn des Kolbens 6 synchronisiert ist, so dass Reso nanzbetrieb in allen Lastbereichen ausgeführt werden kann, um die Kompressionseffizienz zu verbessern.
  • Außerdem ist an einem Ende des Kolbens 6 ein Ansaugventil 22 in Kontakt mit dem Kompressionsraum P installiert, und eine Auslassventilanordnung 24 ist an einem Ende des Zylinders 4 in Kontakt mit dem Kompressionsraum P installiert. Das Ansaugventil 22 und die Auslassventilanordnung 24 werden abhängig vom Innendruck im Kompressionsraum P automatisch so gesteuert, dass sie öffnen oder schließen.
  • Die obere und die untere Schale des geschlossenen Behälters 2 sind so verbunden, dass sie diesen hermetisch abdichten. Die Einlassleitung 2a, über die die Kühlmittel angesaugt werden, und die Auslassleitung 2b, über die sie ausgestoßen werden, sind an einer Seite des geschlossenen Behälters 2 installiert. Der Kolben 6 ist so im Zylinder 4 installiert, dass er in der Bewegungsrichtung elastisch gehalten wird, um die lineare Hin- und Herbewegung auszuführen. Der Linearmotor 10 ist mit einem Rahmen 18 außerhalb des Zylinders 4 verbunden. Der Zylinder 4, der Kolben 6 und der Linearmotor 10 bilden eine Baugruppe. Die Baugruppe ist an der inneren Bodenfläche des geschlossenen Behälters 2 so installiert, dass sie durch eine Haltefeder 29 elastisch gehalten wird.
  • Die innere Bodenfläche des geschlossenen Behälters 2 enthält Öl, eine Ölzuführvorrichtung 30 zum Pumpen des Öls ist am unteren Ende der Baugruppe installiert, und eine Ölzuführleitung 18a zum Zuführen von Öl zwischen dem Kolben 6 und dem Zylinder ist im Rahmen 18 an der Unterseite der Baugruppe ausgebildet. Demgemäß wird die Ölzuführvorrichtung 30 durch Schwingungen betrieben, wie sie durch die lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 6 erzeugt werden, um das Öl zu pumpen, und das Öl wird entlang der Ölzuführleitung 18a zur Kühlung und Schmierung in den Zwischenraum zwischen den Kolben 6 und dem Zylinder 4 geliefert.
  • Der Zylinder 4 ist mit hohler Form ausgebildet, so dass der Kolben 6 die lineare Hin- und Herbewegung ausführen kann, und er verfügt an seiner einen Seite über den Kompressionsraum P. Vorzugsweise ist der Zylinder 4 in einer geraden Linie mit der Einlassleitung 2a installiert, und zwar in einem Zustand, in dem sein eines Ende benachbart zum Innenabschnitt des Einlassrohrs 2a liegt.
  • Der Kolben 6 ist innerhalb eines Endes des Zylinders 4 benachbart zur Einlassleitung 2a installiert, um die lineare Hin- und Herbewegung auszuführen, und die Auslassventilanordnung 24 ist am einen Ende des Zylinders 4 in der Richtung entgegengesetzt zur Einlassleitung 2a installiert.
  • Hierbei verfügt die Auslassventilanordnung 24 über eine Auslassabdeckung 24a zum Ausbilden eines vorbestimmten Auslassraums an einem Ende des Zylinders 4, ein Auslassventil 24b zum Öffnen oder Schließen des Endes des Zylinders 4 nahe dem Kompressionsraum P, und eine Ventilfeder 24c, die eine Art Schraubenfeder zum Ausüben einer elastischen Kraft zwischen der Auslassabdeckung 24a und dem Auslassventil 24b in der axialen Richtung ist. An der inneren Umfangsfläche eines Endes des Zylinders 4 ist ein O-Ring R eingesetzt, damit das Auslassventil 24a dicht am einen Ende des Zylinders 4 anliegen kann.
  • Zwischen einer Seite der Auslassabdeckung 24a und der Auslassleitung 2b ist ein Schleifenleitung 28 mit Vertiefung installiert, um die komprimierten Kühlmittel so zu leiten, dass sie nach außen ausgestoßen werden, und um zu verhindern, dass durch Wechselwirkungen des Zylinders 4, des Kolbens 6 und des Linearmotors 10 erzeugte Schwingungen auf den gesamten geschlossenen Behälter 2 übertragen werden.
  • Daher wird, wenn der Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin- und herläuft, wenn der Druck im Kompressionsraum P über einem vorbestimmten Auslassdruck liegt, die Ventilfeder 24c zusammengedrückt, um das Auslassventil 24b zu öffnen, und die Kühlmittel werden aus dem Kompressionsraum P ausgestoßen und dann entlang der Schleifenleitung 28 und der Auslassleitung 2b nach außen ausgelassen.
  • Im Zentrum des Kolbens 6 ist ein Kühlmittelkanal 6a ausgebildet, durch den die von der Einlassleitung 2a zugeführten Kühlmittel fließen. Der Linearmotor 10 ist durch ein Verbindungselement 17 direkt mit einem Ende des Kolbens 6, benachbart zur Einlassleitung 2a, verbunden, und das Ansaugventil 22 ist an einem Ende des Kolbens 6 in der entgegengesetzten Richtung zur Einlassleitung 2a installiert. Der Kolben 6 ist durch verschiedene Federn elastisch in der Bewegungsrichtung gelagert.
  • Das Ansaugventil 22 ist in Form einer dünnen Platte ausgebildet. Das Zentrum des Ansaugventils 22 ist teilweise ausgeschnitten, um den Kühlmittelkanal 6a des Kolbens 6 zu öffnen oder zu schließen, und eine Seite des Ansaugventils 22 ist durch Schrauben an einem Ende des Kolbens 6a befestigt.
  • Demgemäß wird, wenn der Kolben 6 linear im Zylinder 4 hin- und herläuft, wenn der Druck im Kompressionsraum P unter einem vorbestimmten Saugdruck unter dem Ausstoßdruck liegt, das Ansaugventil 22 geöffnet, so dass die Kühlmittel in den Kompressionsraum P gesaugt werden können, und wenn der Druck im Kompressionsraum P über dem vorbestimmten Saugdruck liegt, werden die Kühlmittel im Kompressionsraum P im geschlossenen Zustand des Ansaugventils 22 komprimiert.
  • Insbesondere ist der Kolben 6 so installiert, dass er elastisch in der Bewegungsrichtung gelagert ist. Genauer gesagt, ist ein Kolbenflansch 6b, der in der radialen Richtung vom einen Ende des Kolbens 6 benachbart zur Einlassleitung 2a vorsteht, durch mechanische Federn 8a und 8b wie Schraubenfedern elastisch in der Bewegungsrichtung des Kolbens 6 gelagert. Die Kühlmittel, die im Kompressionsraum P in der Richtung entgegengesetzt zur Einlassleitung 2a enthalten sind, wirken aufgrund einer Elastizitätskraft als Gasfeder, um dadurch den Kolben 6 elastisch zu lagern.
  • Hierbei verfügen die mechanischen Federn 8a und 8b über konstante mechanische Federkonstanten Km, unabhängig von der Last, und sie sind vorzugsweise mit einem am Linearmotor 10 und am Zylinder 4 befestigten Halterahmen 26 nebeneinander in der axialen Richtung des Kolbenflanschs 6b installiert. Auch verfügen die durch den Halterahmen 26 gelagerte mechanische Feder 8a und die am Zylinder 4 installierte mechanische Feder 8b über dieselbe mechanische Federkonstante Km.
  • Jedoch weist die Gasfeder eine mit der Last variierende Gasfederkonstante Kg auf. Wenn die Umgebungstemperatur ansteigt, steigt der Druck der Kühlmittel an, und so steigt die Elastizitätskraft der Gase im Kompressionsraum P an. Im Ergebnis ist die Gasfederkonstante Kg der Gasfeder umso höher, je höher die Last angestiegen ist.
  • Während die mechanische Federkonstante Km konstant ist, variiert die Gasfederkonstante Kg mit der Last. Daher variiert auch die Gesamtfederkonstante mit der Last, und die natürliche Frequenz fn des Kolbens 6 variiert in der obigen Formel 1 mit der Gasfederkonstante Kg.
  • Selbst wenn die Last variiert, sind die mechanische Federkonstante Km und die Masse des Kolbens 6 konstant, jedoch variiert die Gasfederkonstante Kg. Demgemäß wird die natürliche Frequenz fn des Kolbens 6 durch die aufgrund der Last variierende Gasfederkonstante Kg merklich beeinflusst. Wenn ein Algorithmus zum Variieren der natürlichen Frequenz fn des Kolbens 6 mit der Last erhalten wird und die Betriebsfrequenz fc des Linearmotors 10 mit dieser synchronisiert wird, kann die Effizienz des Linearkompressors verbessert werden, und die Last kann schnell überwunden werden.
  • Die Last kann auf verschiedene Arten gemessen werden. Da der Linearkompressor in einem Kühlungs/Luftklimatisierungs-Zyklus zum Komprimieren, Kondensieren, Expandieren und Verdampfen von Kühlmitteln installiert ist, kann die Last als Differenz zwischen dem Kondensationsdruck, der der Druck kondensierender Kühlmittel ist, und einem Verdampfungsdruck, der der Druck verdampfender Kühlmittel ist, definiert werden. Um die Genauigkeit zu verbessern, wird die Last unter Berücksichtigung des mittleren Drucks betreffend den Kondensationsdruck und den Verdampfungsdruck bestimmt.
  • D. h., dass die Last proportional zur Differenz zwischen dem Kondensationsdruck und dem Verdampfungsdruck und dem mittleren Druck berechnet wird. Je mehr die Last ansteigt, desto höher ist die Gasfederkonstante Kg. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen dem Kondensationsdruck und dem Verdampfungsdruck ansteigt, steigt die Last an. Selbst wenn sich die Differenz zwischen dem Kondensationsdruck und dem Verdampfungsdruck nicht ändert, aber der mittlere Druck ansteigt, steigt die Last an. Die Gasfederkonstante Kg steigt entsprechend der Last an.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, werden eine Kondensationstemperatur proportional zum Kondensationsdruck und eine Verdampfungstemperatur proportional zum Verdampfungsdruck gemessen, und die Last wird proportional zur Differenz zwischen der Kondensationstemperatur und der Verdampfungstemperatur und einer mittleren Temperatur berechnet.
  • Der Linearmotor 10 verfügt über einen Innenstator 12, der durch Aufschichten mehrerer Laminate 12a in der Umfangsrichtung hergestellt wurde und durch den Rahmen 18 fest an der Außenseite des Zylinders 4 installiert ist, einen Außenstator 14, der durch Aufschichten mehrerer Laminate 14b am Umfang eines Spulenwicklungskörpers 14a in der Umfangsrichtung hergestellt wurde und durch den Rahmen 18 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zum Innenstator 12 an der Außenseite des Zylinders 4 installiert ist, und einen Permanentmagnet 16, der im Zwischenraum zwischen dem Innenstator 12 und dem Außenstator 14 positioniert ist und durch das Verbindungselement 17 mit dem Kolben 6 verbunden ist. Hierbei kann der Spulenwicklungskörper 14a fest außerhalb des Innenstators 12 installiert sein.
  • Wenn ein Strom an den Spulenwicklungskörper 14a geliefert wird, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wird der Permanentmagnet 16 im Linearmotor 10 durch Wechselwirkungen zwischen der elektromagnetischen Kraft und dem Permanentmagnet 16 linear hin- und herbewegt, und der mit dem Permanentmagnet 16 verbundene Kolben 6 wird linear im Zylinder 4 hin- und herbewegt.
  • Die 5 ist eine Ersatzschaltbildansicht zum Veranschaulichen des Linearmotors, der als RL-Schaltkreis mit elektromotorischer Gegenkraft realisiert ist. In der 5 ist die theoretische Basis für die Bewegung des Kolbens 6 durch eine nichtlineare, simultane Differentialgleichung, wie sie in der Formel 2 angegeben ist, erläutert. Die Formel 2 ist eine elektrische Ersatzgleichung.
  • Formel 2
    • E = V* – Ri – L(di/dt)
  • Hierbei repräsentiert R einen Ersatzwiderstand, L repräsentiert einen Ersatz-Induktionskoeffizient, i repräsentiert den durch den Motor fließenden Strom, und V* repräsentiert einen Span nungsstellwert, der einer Ausgangsspannung von einer Umrichtereinheit (siehe die 6) entspricht. Die oben genannten Variablen sind alle messbar, so dass durch die Formel 2 eine elektromotorische Gegenkraft berechnet werden kann.
  • Außerdem wird die theoretische Basis für die Bewegung des Kolbens 6 durch eine mechanische Bewegungsgleichung, wie die folgende Formel 3, erläutert.
  • Formel 3
    • m(d2x/dt2) + C(dx/dt) + kx = αi
  • Hierbei repräsentiert x die Verschiebung des Kolbens 6, m repräsentiert die Masse des Kolbens 6, C repräsentiert einen Dämpfungskoeffizient, k repräsentiert eine Ersatz-Federkonstante, und α repräsentiert eine Konstante für die elektromotorische Gegenkraft. Die durch Transformieren der obigen Formel 3 in einen komplexen Zahlentyp erhaltene mechanische Gleichung ist als folgende Formel 4 definiert: Formel 4
    Figure 00160001
  • Hierbei repräsentiert ω die Winkelgeschwindigkeit (ω = 2 Π·fc).
  • Mechanische Resonanz tritt dann auf, wenn die elektromotorische Gegenkraft und der Strom in Phase sind. Daher muss, wie es aus der obigen Formel 4 ersichtlich ist, in der Theorie der komplexe Zahlenteil des Nenners null sein. Jedoch wird, wie oben beschrieben, die Ersatz-Federkonstante k durch Addieren der mechanischen Federkonstante Km und der Gasfederkonstante Kg erhalten, und so variiert sie lastabhängig. So ist es schwierig, die Betriebsfrequenz fc der Formel 4 zu bestimmen. Daher ist durch die Erfindung für einen Prozess gesorgt, bei dem die Resonanzfrequenz (Frequenz im Fall fn = fc) durch Variieren der Betriebsfrequenz fc erfasst wird. Nun wird eine Steuerungsvorrichtung erläutert, die die Betriebsfrequenz fc mit der natürlichen Frequenz fn dadurch synchronisiert, dass sie die Phasen einer elektromotorischen Gegenkraft und eines Stroms durch Variieren der Betriebsfrequenz fc gemäß der Formel 3 erfasst.
  • Die 6 ist eine Strukturansicht zum Veranschaulichen der Vorrichtung zum Steuern des Linearkompressors gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der 6 verfügt die Vorrichtung zum Steuern des Linearkompressors über eine Gleichrichtereinheit 41 zum Erzeugen einer Gleichspannung durch Gleichrichten einer externen Wechselspannung, eine Invertereinheit 42 zum Empfangen der Gleichspannung von der Gleichrichtereinheit 41, um entsprechend einem Spannungsstellwert V* eine Sinusspannung zu erzeugen und diese an den Linearkompressor 43 zu liefern, der entsprechend dieser Sinusspannung von der Invertereinheit 42 Kompressions- und Saugvorgänge ausführt, einen Stromsensor 44 zum Messen des an den Linearkompressor 43 gelieferten Eingangsstroms (i), eine Erfassungsschaltung 45 für die Phase der elektromotorischen Gegenkraft aus dem Spannungsstellwert V* und dem Eingangsstrom (i), eine Stromphase-Erfassungsschaltung 46 zum Erfassen der Phase des Eingangsstroms (i), eine Frequenzerzeugungseinheit 47 zum Vergleichen der Phasen der elektromotorische Gegenkraft und des Eingangsstroms (i) und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts Δf, und eine Steuerungseinheit 48 zum Korrigieren des Spannungsstellwert V* entsprechend dem Frequenzänderungswert Δf und zum Liefern des korrigierten Werts an die Invertereinheit 42.
  • Genauer gesagt, berechnet die Erfassungseinheit 45 für die Phase der elektromotorischen Gegenkraft E dieselbe durch Verarbeiten des Spannungsstellwerts V* und des Eingangsstroms (i) durch die Formel 2, und sie erfasst die Phase der elektromotorischen Gegenkraft E.
  • Die Frequenzerzeugungseinheit 47 empfängt die Phase der elektromotorischen Gegenkraft E von der Erfassungseinheit 45 für die Phase derselben, sowie die Phase des Stroms (i) von der Stromphase-Erfassungsschaltung 46, sie vergleicht die zwei Phasen, sie erzeugt den Frequenzänderungswert Δf zum Gleichsetzen der zwei Phasen, und sie überträgt den Frequenzänderungswert Δf an die Steuerungseinheit 48.
  • Die Steuerungseinheit 48 korrigiert die Frequenz des vorigen Spannungsstellwerts V* unter Verwendung des Frequenzänderungswerts Δf von der Frequenzerzeugungseinheit, und sie legt den korrigierten Spannungsstellwert V* wieder an die Invertereinheit 42 an. Entsprechend dieser schleifenförmigen Verarbeitungsprozedur legt die Steuerungseinheit 48 den Spannungsstellwert V* mit einer Frequenz (Betriebsfrequenz fc) in Resonanz mit der mechanischen, natürlichen Frequenz fn an die Invertereinheit 42 an, damit der Linearkompressor 43 den Resonanzbetrieb ausführen kann.
  • Hierbei wandelt die Steuerungseinheit 48 den Spannungsstellwert V* in ein Invertersteuerungssignal (beispielsweise ein PWM-Signal), und sie überträgt das Signal an die Umrichtereinheit 42.
  • Wie bereits erörtert, erzielen, gemäß der Erfindung, die Vorrichtung und das Verfahren zum Steuern des Linearkompressors dadurch den Resonanzzustand, dass die im elektrischen Modell messbaren Variablen (R, L, i, V*) verwendet werden, anstatt dass die natürliche Frequenz fn abgeschätzt wurde, was durch genaues Berechnen der Federkonstante K erfolgt, die eine mechanische Variable ist. Daher reagiert der Linearkompressor nicht empfindlich auf Konstruktionsgenauigkeiten während der Herstellung. Im Ergebnis bewältigen die Vorrichtung und das Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors auf einfache Weise Konstruktionsfehler während des Prozesses zum Herstellen des Linearkompressors, und sie ermöglichen es, dass dieser Kompressions- und Saugvorgänge im Resonanzzustand ausführt.
  • Auf Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen wurde ein Linearkompressor beschrieben, bei dem der sich bewegende Linearkompressor vom Magnettyp betrieben wird und der mit ihm verbundene Kolben linear im Zylinder hin- und herbewegt wird, um die Kühlmittel anzusaugen, zu komprimieren und auszustoßen. Jedoch ist es zu beachten, dass zwar die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, die Erfindung jedoch nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen eingeschränkt werden soll, sondern dass vom Fachmann innerhalb des Grundgedankens und des Schutzumfangs der nachfolgend beanspruchten Erfindung verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können.
  • Zusammenfassung:
  • Die Erfindung offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors, die eine Last aktiv handhaben können und einen Betrieb dadurch effizient ausführen können, dass eine Betriebsfrequenz mit der lastabhängig variierenden natürlichen Frequenz eines beweglichen Elements synchronisiert wird. Die Vorrichtung zum Steuern des Linearkompressors weist Folgendes auf: eine Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft aus einem Spannungsstellwert des Linearkompressors und einem Eingangsstrom; eine Stromphase-Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase des Eingangsstroms; eine Frequenzerzeugungseinheit zum Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft mit der Phase des Eingangsstroms und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts; eine Steuerungseinheit zum Korrigieren des Spannungsstellwerts entsprechend dem Frequenzänderungswert; und eine Umrichtereinheit zum Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Steuern eines Linearkompressors, mit: einer Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft E aus einem Spannungsstellwert V* des Linearkompressors und einem Eingangsstrom i; einer Stromphase-Erfassungseinheit zum Erfassen der Phase des Eingangsstroms i; einer Frequenzerzeugungseinheit zum Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft E mit der Phase des Eingangsstroms i und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts; einer Steuerungseinheit zum Korrigieren des Spannungsstellwerts V* entsprechend dem Frequenzänderungswert; und einer Umrichtereinheit zum Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert V* und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erfassungseinheit für die elektromotorische Gegenkraft die Phase durch Betreiben der elektromotorischen Gegenkraft E entsprechend der folgenden Formel erfasst: E = V* – Ri – L(di/dt)(R: Wicklungswiderstand, L: Induktivität)
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Frequenzerzeugungseinheit den Frequenzänderungswert so erzeugt, dass die Phase der elektromotorischen Gegenkraft E und die Phase des Eingangsstroms i gleich sein können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerungseinheit den korrigierten Spannungsstellwert V* in Form eines vorbestimmten Invertersteuerungssignals an die Umrichtereinheit liefert.
  5. Verfahren zum Steuern eines Linearkompressors, mit den folgenden Schritten: Erfassen der Phase einer elektromotorischen Gegenkraft E aus einem Spannungsstellwert V* des Linearkompressors und einem Eingangsstrom i; Erfassen der Phase des Eingangsstroms i; Vergleichen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft E mit der Phase des Eingangsstroms i und zum Erzeugen eines Frequenzänderungswerts; Korrigieren des Spannungsstellwerts V* entsprechend dem Frequenzänderungswert; und Empfangen einer Gleichspannung, zum Erzeugen einer Sinusspannung entsprechend dem korrigierten Spannungsstellwert V* und zum Anlegen der Sinusspannung an den Linearkompressor.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei der im Schritt zum Erfassen der Phase der elektromotorischen Gegenkraft die Phase durch Betreiben der elektromotorischen Gegenkraft E durch die folgende Formel erfasst wird: E = V* – Ri – L(di/dt)(R: Wicklungswiderstand, L: Induktivität)
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem im Schritt zum Erzeugen des Frequenzänderungswerts dieser so erzeugt wird, dass die der elektromotorischen Gegenkraft E und die Phase des Eingangsstroms i gleich sein können.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, ferner mit einem Schritt zum Wandeln des korrigierten Spannungsstellwerts V* in ein vorbestimmtes Invertersteuerungssignal.
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