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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft einen variablen Kondensator und ein Herstellungsverfahren
davon und insbesondere einen variablen Kondensator, der eine elektro-mechanische
Mikrosystem- (MEMS, engl. Micro Electro Mechanical System) Technologie
verwendet und gegenüberliegende,
bewegbare Elektroden besitzt, und ein Herstellungsverfahren davon,
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STAND DER TECHNIK
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Ein
variabler Kondensator ist ein wichtiges Bauteil in elektrischen
Schaltungen, wie z.B. einem variablen Frequenzoszillator, einem
Resonanzverstärker,
einem Phasenschieber, einer Impedanzanpassungsschaltung und Ähnlichem,
und in den letzten Jahren war die Verwendung in tragbaren Vorrichtungen
ansteigend. Im Vergleich zu Varaktordioden, die heutzutage hauptsächlich verwendet
werden, besitzen variable Kondensatoren, die mittels einer MEMS-Technologie
hergestellt werden, den Vorteil eines geringeren Verlustes und eines
höheren Q-Werts,
weshalb die Entwicklung schnell fortschreitet.
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1(a) ist eine Querschnittansicht und 1(b) ist eine Draufsicht, welche den Aufbau
eines herkömmlichen
variablen Kondensators zeigen (siehe beispielsweise Nichtpatentdokument
1). Dieser variable Kondensator ist so aufgebaut, dass ein bewegbares
Elektrodensubstrat 11, welches einen piezoelektrischen
Aktuator 12 vom unimorphen Typ und eine bewegbare Elektrode 13 besitzt,
und ein feststehendes Elektrodensubstrat 15, auf welchem eine
feststehende Elektrode 16 montiert ist, mittels Löthöckern 14 verbunden
sind, so dass sich die bewegbare Elektrode 13 und die feststehende
Elektrode 16 einander gegenüberliegen, Der piezoelektrische
Aktuator 12 steuert und bewegt die bewegbare Elektrode 13,
und die Kapazität
des Kondensators wird durch Variieren des Abstands zwischen der
bewegbaren Elektrode 13 und der feststehenden Elektrode 16 gesteuert.
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[Nichtpatentdokument 1]
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Jan
Y. Park, et al., "MICROMACHINED
RF MEMS TUNABLE CAPACITORS USING PIEZOELECTRIC ACTUATORS", IEEE International
Microwave Symposium, 2001.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch
besitzt der herkömmliche,
variable Kondensator, der oben beschrieben wird, Probleme, wie nachfolgend
beschrieben wird. Die bewegbare Elektrode 13 und die feststehende
Elektrode 16 sind mittels Löthöckern 14 verbunden,
wodurch der Abstand zwischen den Elektroden durch die Löthöcker 14 geregelt
ist, und es ist nicht möglich,
diesen Abstand auf einen Zustand nahe "0" zu
verringern, ebenso wie es für
die elektrostatische Kapazität
des Kondensators nicht möglich
ist groß zu
werden, wenn der piezoelektrische Aktuator 12 in seinem
anfänglichen
Zustand ist.
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Die
elektrostatische Kapazität
C des Kondensators und der Abstand d zwischen den Elektroden des
Kondensators haben das Verhältnis
C = ε0εrS/d (ε0: Dielektrizitätskonstante im Vakuum, εr:
relative Dielektrizitätskonstante,
S = Oberflächenbereich
der Elektroden), und dieses Verhältnis
zwischen der elektrostatischen Kapazität C und dem Abstand d zwischen
den Elektroden ist in 2 gezeigt. In 2 ist
der Maßstab
der vertikalen Achse und der horizontalen Achse durch das anfängliche
C und d standardisiert. Wenn der Änderungsbetrag des piezoelektrischen
Aktuators festgelegt ist, wird der prozentuale Anteil der Änderung
der elektrostatischen Kapazität
größer, wenn
die Elektroden einander nahe sind, anders als wenn sie voneinander
getrennt sind. Daher bedeutet die Tatsache, dass es für die elektrostatische
Kapazität
im anfänglichen
Zustand nicht möglich
ist groß zu
werden (sie bleibt klein) auch, dass es für die Änderung der elektrostatischen
Kapazität
nicht möglich
ist, groß zu
werden (sie bleibt klein).
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Wie
in 1(b) gezeigt, sind in diesem herkömmlichen
variablen Kondensator die bewegbare Elektrode 13 und der
piezoelektrische Aktuator 12 durch einen Torsionsstab 17 verbunden,
und die bewegbare Elektrode 13 und die Steuerelektrode
für den
piezoelektrischen Aktuator 12 sind zusammen integriert
und elektrisch verbunden. Der schmale Torsionsstab 17 ist
in der Leitung zu der bewegbaren Elektrode 13 des Kondensators
enthalten, so dass es dort ein Problem gibt, indem dieser Bereich
einen äquivalenten
Reihenwiderstand (ESR, engl. equivalent series resistance) bildet
und ein Widerstandsverlust auftritt; ferner arbeitet die Signalleitung,
die mit dem variablen Kondensator elektrisch verbunden ist, auch
als die Steuerelektrode für
den piezoelektrischen Aktuator 12, so dass es, wenn diese
Signalleitung mit dem dielektrischen piezoelektrischen Element in
Kontakt kommt, ein Problem gibt, da ein dielektrischer Verlust auftritt
und der Q-Wert sehr klein wird. Außerdem wird in der Leitung
zu der bewegbaren Elektrode 13 keine Impedanzanpassung
durchgeführt,
so dass zugeführte
Energie verloren geht, oder mit anderen Worten tritt auch ein Einfügungsverlust
auf. Daher haben die Erfinder die technologische Entwicklung zum
Lösen dieser
Probleme vorangebracht.
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Die
Erfinder haben einen variablen Kondensator vorgeschlagen, der aus
zwei gegenüberliegenden
Elektroden aufgebaut ist, die beide durch einen piezoelektrischen
Aktuator gesteuert werden (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2004-127973). Bei dieser Art eines variablen Kondensators mit zwei
bewegbaren Elektroden gibt es keine Löthöcker, wodurch es möglich ist,
den Abstand zwi schen diesen beiden Elektroden auf einfache Weise
zu verringern, und obwohl der Kondensator klein sein kann, ist es
möglich,
eine große
elektrostatische Kapazität
zu erreichen, und für
die elektrostatische Kapazität
ist es möglich,
sich um einen großen
Betrag zu verändern.
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Unter
Berücksichtigung
der vorgenannten Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen variablen Kondensator und ein Herstellungsverfahren davon
bereitzustellen, welcher in der Lage ist, die elektrostatische Kapazität des Kondensators
zu erhöhen
wie auch die prozentualen Anteil einer Änderung der elektrostatischen
Kapazität
zu erhöhen,
obwohl der Kondensator klein ist, und welcher auch in der Lage ist,
eine Feineinstellung der elektrostatischen Kapazität durchzuführen, und
welcher einen hohen Q-Wert
besitzt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen variablen
Kondensator und ein Herstellungsverfahren davon bereitzustellen,
welcher in der Lage ist, einen Energieverlust (Einfügungsverlust)
bei extern zugeführten
Signalen zu vermeiden.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen variablen
Kondensator und ein Herstellungsverfahren davon bereitzustellen,
welcher in der Lage ist, eine große elektrostatische Kapazität und eine
große Änderung
der elektrostatischen Kapazität
zu erreichen, selbst wenn die Steuerspannung des piezoelektrischen
Aktuators gering ist.
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Der
variable Kondensator der vorliegenden Erfindung umfasst: ein Substrat,
bewegbare Elektroden mit ersten Elektrodenabschnitten und zweiten Elektrodenabschnitten
und eine Mehrzahl piezoelektrischer Aktuatoren, welche die bewegbaren
Elektroden steuern; wobei sich die bewegbaren Elektroden einander
gegenüberliegen,
um einen Kondensator zu bilden, und die bewegbare Elektrode leitend
mit einem Signalbelag verbunden ist.
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In
dieser Erfindung sind die bewegbaren Elektroden und die piezoelektrischen
Aktuatoren, welche die bewegbaren Elektroden steuern, auf dem gleichen
Substrat angeordnet, wodurch der Aufbau kompakt ist. Jede der bewegbaren
Elektroden kann sich auch bewegen, wodurch es möglich ist, den Abstand zwischen
den beiden bewegbaren Elektroden klein zu machen, ebenso wie es
möglich
ist, eine große
elektrostatische Kapazität
und eine große Änderung
der elektrostatischen Kapazität
zu erreichen und die elektrostatische Kapazität auf einfache Weise anzupassen.
Außerdem,
da die ersten Elektrodenabschnitte, die den Leitungen (Signalleitungen) entsprechen,
welche zu den zweiten Elektrodenabschnitten laufen, die den Kondensator
bilden, und die Steuerelektroden zum Steuern der piezoelektrischen Aktuatoren
elektrisch getrennt sind, kommen die ersten Elektrodenabschnitte
nicht mit den piezoelektrischen Elementen (hochdielektrischer Körper) der
piezoelektrischen Aktuatoren in Kontakt, wodurch es möglich ist,
einen Einfügungsverlust
zu unterdrücken und
einen Q-Wert zu erhöhen.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung besitzen die
bewegbaren Elektroden die ersten Elektrodenabschnitte und die zweiten Elektrodenabschnitte,
und die bewegbaren Elektroden sind so angeordnet, dass eine eine
obere bewegbare Elektrode ist und die andere eine untere bewegbare
Elektrode ist.
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In
dieser Erfindung ist kein schmaler Torsionsstab in den ersten Elektrodenabschnitten
enthalten, welche den Leitungen zu den zweiten Elektrodenabschnitten
entsprechen, die wie im Fall des Standes der Technik den Kondensator
bilden, und da der äquivalenten
Reihenwiderstand klein gehalten werden kann, ist es möglich, den
Q-Wert zu erhöhen.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung enthält jeder
der Mehrzahl piezoelektrischer Aktuatoren Steuerelektroden und ein
piezoelektrisches Element, das zwischen den Steuerelektroden angeordnet
ist, und die Steuerelektroden sind von den bewegbaren Elektroden
getrennt.
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In
dieser Erfindung sind die bewegbaren Elektroden für den Kondensator
und die Steuerelektroden für
die piezoelektrischen Aktuatoren so konstruiert, dass sie getrennt
sind, wodurch die Leitungsabschnitte nicht mit den piezoelektrischen
Elementen (hochdielektrische Körper)
in Kontakt kommen, wie im Stand der Technik, und es möglich ist,
den Q-Wert zu erhöhen.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung sind die piezoelektrischen
Aktuatoren auf beiden Seiten der ersten Elektrodenabschnitte der
bewegbaren Elektroden angeordnet, und Leitungen vom CPW-Typ werden
durch die ersten Elektrodenabschnitte und die Steuerelektroden der
piezoelektrischen Aktuatoren gebildet.
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In
dieser Erfindung ist es möglich,
eine Impedanz durch Einstellen der Breite der ersten Elektrodenabschnitte
der Leitungen vom CPW-Typ und des Raums zwischen den ersten Elektrodenabschnitten und
den Steuerelektroden der piezoelektrischen Kondensatoren auf einfache
Weise anzupassen, wodurch ein Einfügungsverlust eliminiert wird
und es möglich
ist, den Q-Wert zu erhöhen.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung ist eine dielektrische
Schicht zwischen den zweiten Elektrodenabschnitten der bewegbaren Elektroden
angeordnet, die sich einander gegenüberliegen.
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In
dieser Erfindung ist eine dielektrische Schicht zwischen den zweiten
Elektrodenabschnitten angeordnet, welche den Kondensator bilden,
wodurch es möglich
ist, die elektrostatische Kapazität zu erhöhen wie auch den Betrag der Änderung
der elektrostatischen Kapazität
zu erhöhen.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung ist mindestens
eine der bewegbaren Elektroden mit einer Erdungselektrode verbunden.
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In
dieser Erfindung ist es durch Verbinden einer der bewegbaren Elektroden
mit einer Erdungselektrode möglich,
eine nicht geerdete Kapazität
zu unterdrücken.
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In
dem variablen Kondensator der vorliegenden Erfindung sind der erste
Elektrodenabschnitt und der Abschnittselektrodenabschnitt mindestens
einer der bewegbaren Elektroden elektrisch getrennt.
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In
dieser Erfindung sind der erste Elektrodenabschnitt und der zweite
Elektrodenabschnitt einer der bewegbaren Elektroden elektrisch getrennt, wodurch
Signale, die einem der ersten Elektrodenabschnitte zugeführt werden,
nicht durch den zweiten Elektrodenabschnitt zu dem anderen ersten
Elektrodenabschnitt passieren und reflektiert werden, wodurch ein
Energieverlust des zugeführten
Signals (Einfügungsverlust)
vermindert wird.
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Der
variable Kondensator der vorliegenden Erfindung ist ein variabler
Kondensator mit bewegbaren Elektroden, die in der Richtung aufeinander
zu bewegt werden können,
und einer Mehrzahl piezoelektrischer Aktuatoren, welche die bewegbaren
Elektroden steuern, und umfasst: ein Spannungsanlegemittel zum Anlegen
einer Spannung zwischen den bewegbaren Elektroden, welches so konstruiert
ist, dass, wenn die bewegbaren Elektroden durch die piezoelektrischen
Aktuatoren nahe aufeinander zu gesteuert wurden, das Spannungsanlegemittel
eine Spannung zwischen den bewegbaren Elektroden anlegt.
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In
dieser Erfindung wird durch Anlegen einer Spannung zwischen dem
Paar bewegbarer Elektroden, wenn das Paar bewegbarer Elektroden
durch die piezoelektrischen Aktuatoren nahe aufeinander zu gesteuert
wurde, der Abstand zwischen den beiden bewegbaren Elektroden durch
die elektrostatische Anziehung, die zwischen dem Paar bewegbarer Elektroden
erzeugt wird, gleichmäßig kleiner
gemacht.
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Das
Verfahren zum Herstellen eines variablen Kondensators der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines variablen Kondensators
mit bewegbaren Elektroden, welche durch piezoelektrische Aktuatoren
gesteuert werden, und umfasst: einen Prozess des Formens einer Mehrzahl
piezoelektrischer Aktuatoren auf einem Substrat; einen Prozess des
Formens bewegbarer Elektroden mit ersten Elektrodenabschnitten und
zweiten Elektrodenabschnitt auf dem Substrat; einen Prozess des Formens
einer Opferschicht zum Formen eines Raums zwischen den bewegbaren
Elektroden; einen Entfernungsprozess des Entfernens der Opferschicht;
und einen Trennungsprozess des Abschneidens und Trennens der Abschnitte,
bis auf die Endabschnitte der Mehrzahl piezoelektrischer Aktuatoren
und die Endabschnitte der ersten Elektrodenabschnitte der bewegbaren
Elektroden, von dem Substrat.
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In
dieser Erfindung werden ein Paar bewegbarer Elektroden und die piezoelektrischen
Aktuatoren, welche sie steuern, in einfacher Weise auf dem gleichen
Substrat geformt.
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Das
Verfahren zum Herstellen eines variablen Kondensators der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines variablen Kondensators
mit bewegbaren Elektroden, die durch piezoelektrische Aktuatoren
gesteuert werden, und umfasst: einen Prozess des Formens einer Mehrzahl
piezoelektrischer Aktuatoren auf einem Substrat; einen Prozess des
Formens bewegbarer Elektroden mit ersten Elektrodenabschnitten und
zweiten Elektrodenabschnitt auf dem Substrat; einen Prozess des
Formens einer dielektrischen Schicht zwischen den bewegbaren Elektroden;
einen Prozess des Formens einer Opferschicht zum Formen eines Raums
zwischen mindestens einer der bewegbaren Elektroden und der dielektrischen
Schicht; einen Entfernungsprozess des Entfernens der Opferschicht;
und einen Trennungsprozess des Abschneidens und Trennens der Abschnitten,
bis auf die Endabschnitte der Mehrzahl piezoelektrischer Aktuatoren
und die Endabschnitte der ersten Elektrodenabschnitte der bewegbaren
Elektroden, von dem Substrat.
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In
dieser Erfindung werden das Paar bewegbarer Elektroden, die piezoelektrischen
Aktuatoren, welche sie steuern, und die dielektrische Schicht zwischen
dem Paar bewegbarer Elektroden in einfacher Weise auf dem gleichen
Substrat geformt.
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In
dem Verfahren zum Herstellen eines variablen Kondensators der vorliegenden
Erfindung werden der Entfernungsprozess und der Trennungsprozess
gleichzeitig durchgeführt.
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In
dieser Erfindung ist es durch das gleichzeitige Durchführen des
Entfernungsprozesses des Entfernens der Opferschicht und des Trennungsprozesses
des Abschneidens und Trennens der bewegbaren Elektroden und der
piezoelektrischen Aktuatoren (bis auf die Endabschnitte) von dem
Substrat möglich,
eine Arbeitseffizienz zu verbessern.
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Diese
Erfindung kann einen variablen Kondensator bereitstellen, der eine
exzellente Schlagfestigkeit besitzt, und für den es möglich ist, die elektrostatische
Kapazität
zu erhöhen
wie auch den prozentualen Anteil einer Änderung der elektrostatischen Kapazität zu erhöhen, obwohl
der Aufbau kompakt ist, und für
den es möglich
ist, eine Feineinstellung der elektrostatischen Kapazität durchzuführen.
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Ferner
sind die bewegbaren Elektroden und die piezoelektrischen Aktuatoren
elektrisch getrennt, wird eine Torsionsstabkonstruktion vermieden,
welche die Ursache eines äquivalenten
Reihenwiderstands ist, und werden breite Leitungsabschnitte (erste
Elektrodenabschnitte), die zu dem Kondensatorformungsabschnitt (zweite
Elektrodenabschnitte) lau fen, beibehalten, wodurch es möglich ist,
einen hohen Q-Wert
zu erreichen.
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Außerdem sind
in dieser Erfindung der Kondensatorformungsabschnitt und die umgebenden Abschnitte über dem
Substrat in der Luft schwebend angeordnet, wodurch eine Beeinflussung
der Dielektrizitätskonstante
des Substrats und Ähnliches
vermieden wird, was es möglich
macht, einen hohen Q-Wert zu erreichen.
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Ferner
sind in dieser Erfindung der erste Elektrodenabschnitt und der zweite
Elektrodenabschnitt einer der bewegbaren Elektroden im Randabschnitt
elektrisch getrennt, wodurch es möglich ist, einen Energieverlust
(Einfügungsverlust)
extern zugeführter
Signale zu verhindern.
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Des
Weiteren wird in dieser Erfindung Spannung zwischen dem Paar bewegbarer
Elektroden angelegt, nachdem das Paar bewegbarer Elektroden durch
die piezoelektrischen Aktuatoren nahe zueinander gesteuert wurde,
wodurch es möglich
ist, den Abstand zwischen den beiden bewegbaren Elektroden durch
die elektrostatische Anziehung, die zwischen dem Paar bewegbarer
Elektroden erzeugt wird, weiter zu reduzieren, und somit ist es
möglich, eine
große
elektrostatische Kapazität
und eine große Änderung
der elektrostatischen Kapazität
zu erreichen.
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Da
ferner eine elektrostatische Anziehung erzeugt wird, wenn das Paar
bewegbarer Elektroden durch die piezoelektrischen Aktuatoren nahe
zueinander gesteuert wurde, ist es möglich, eine große elektrostatische
Anziehung mit einer geringen Steuerspannung zu erzeugen.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Detail in Bezug auf die Zeichnungen
erklärt
werden. Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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3 ist
eine bildliche Darstellung des variablen Kondensators eines ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und 4 ist eine bildliche
Explosionsdarstellung desgleichen. In der Figur ist 21 ein
Substrat das geformt ist, indem ein zusammengesetzter Halbleiter
verwendet wird. Eine kreuzförmige Öffnung 40 ist
in dem Mittelabschnitt dieses Substrats 21 geformt, und
eine Isolierschicht 23 ist auf der obersten Oberfläche des
Substrats 21 geformt.
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In
der Figur ist 35 eine untere bewegbare Elektrode und ist 37 eine
obere bewegbare Elektrode, wobei beide aus Aluminium (Al) hergestellt
sind. Die untere bewegbare Elektrode 35 umfasst Leitungsabschnitte 35a, 35a an
beiden Enden, um einen ersten Elektrodenabschnitt zu bilden, und
einen mittlerer Kondensatorabschnitt 35b, um einen zweiten Elektrodenabschnitt
zu bilden, wobei der Endabschnitt eines der Leitungsabschnitte 35a mit
einem Signalbelag 45 verbunden ist, dem ein Signal von
einer externen Hochfrequenzsignalquelle (nicht in der Figur gezeigt)
zugeführt
wird, und der Endabschnitt des anderen Leitungsabschnitts 35a ist mit
der Isolierschicht 23 verbunden und ist von einer Erdungselektrode 44 elektrisch
getrennt. Diese Endabschnitte stützen
die untere bewegbare Elektrode 35 auf dem Substrat 21,
und der Abschnitt der unteren bewegbaren Elektrode 35 außer diesen
Endabschnitten ist über
der Öffnung 40 angeordnet.
Außerdem
umfasst die obere bewegbare Elektrode 37 Leitungsabschnitte 37a, 37a an
beiden Enden, um einen ersten Elektrodenabschnitt zu formen, und
einen mittleren Kondensatorabschnitt 37b, um einen zweiten
Elektrodenabschnitt zu formen, wobei die Endabschnitte der beiden
Leitungsabschnitte 37a, 37a mit der Erdungselektrode 44 verbunden
sind. Diese Endabschnitte stützen
die obere bewegbare Elek trode 37 auf dem Substrat 21,
und der Abschnitt der oberen bewegbaren Elektrode 37 außer diesen
Endabschnitten ist über
der Öffnung 40 angeordnet.
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Die
untere bewegbare Elektrode 35 und die obere bewegbare Elektrode 37 sind
in einer Kreuzform angeordnet, die mit der Öffnung 40 des Substrats 21 übereinstimmt,
so dass sich der Kondensatorabschnitt 35b der unteren bewegbaren
Elektrode 35 und der Kondensatorabschnitt 37 der
oberen bewegbaren Elektrode 37 durch eine Luftschicht einander
gegenüberliegen.
Der Kondensatorabschnitt 35b und der Kondensatorabschnitt 37b,
die sich einander gegenüberliegen,
arbeiten als ein Kondensator. Der Kondensatorabschnitt 35b und
der Kondensatorabschnitt 37b, die elektrisch voneinander
getrennt sind, können
beide in einem über
dem Boden schwebenden Zustand eingesetzt werden, jedoch wird, um
eine nicht geerdete Kapazität
zu unterdrücken,
die obere bewegbare Elektrode 37 mit der Erdungselektrode 44 verbunden.
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Die
untere bewegbare Elektrode 35 und die obere bewegbare Elektrode 37 werden
durch vier Aktuatoren 27a, 27b, 27c, 27d für die untere
bewegbare Elektrode beziehungsweise vier Aktuatoren 29a, 29b, 29c, 29d für die obere
bewegbare Elektrode gesteuert. Diese Aktuatoren 27a, 27b, 27c, 27d für die untere
bewegbare Elektrode und diese Aktuatoren 29a, 29b, 29c, 29d für die obere
bewegbare Elektrode sind zur Öffnung 40 des
Substrats 21 gekehrt. Der Aktuator 27 für die untere
bewegbare Elektrode (das Bezugszeichen 27 wird verwendet
werden, wenn ein Aktuator für
die untere bewegbare Elektrode als ein Repräsentant erklärt wird)
und der Aktuator 29 für
die obere bewegbare Elektrode (das Bezugszeichen 29 wird
verwendet werden, wenn ein Aktuator für die obere bewegbare Elektrode
als ein Repräsentant
erklärt
wird) sind piezoelektrische Aktuatoren vom unimorphen Typ, die aufgebaut
sind, indem eine Isolierschicht 23, eine untere Aktuatorelektrode 31,
eine piezoelektrische Schicht 34 und eine obere Aktuatorelektrode 33 der
Reihe nach vom Boden aus aufeinander geschichtet werden. Die untere
Aktuatorelektrode 31 ist aus Platin/Titan (Pt/Ti) hergestellt,
die obere Aktuatorelektrode 33 ist aus Platin (Pt) hergestellt und
sowohl die untere Aktuatorelektrode 31 als auch die obere
Aktuatorelektrode 33 sind von der unteren bewegbaren Elektrode 35 und
der oberen bewegbaren Elektrode 37 getrennt. Ein Signal,
das dem Signalbelag 45 von der Hochfrequenzsignalquelle
(nicht in der Figur gezeigt) zugeführt wird, passiert durch den
Leitungsabschnitt 35a der unteren bewegbaren Elektrode 35 und
fließt
vom Kondensatorabschnitt 35b durch die Luftschicht zum
Kondensatorabschnitt 37b der oberen bewegbaren Elektrode 37,
welcher dem Kondensatorabschnitt 35b gegenüberliegt,
und passiert dann durch den Leitungsabschnitt 37a zu der
Erdungselektrode 44. Durch Umkehren der Polarisationsrichtung
der piezoelektrischen Schichten 34 sowohl des Aktuators 27 der
unteren bewegbaren Elektrode als auch des Aktuators 29 der
oberen bewegbaren Elektrode, wird die Bewegungsrichtung der Aktuatorsteuerung
umgekehrt.
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Durch
Anlegen einer Spannung an der oberen Aktuatorelektrode 33 des
Aktuators 27 der unteren bewegbaren Elektrode durch Anlegen
einer Spannung von der Energiequelle zum Steuern der unteren bewegbaren
Elektrode (nicht in der Figur gezeigt) an einem Steuerungsbelag 42 der
unteren bewegbaren Elektrode, bewegt sich die untere bewegbare Elektrode 35 in
die Richtung der Seite der oberen bewegbaren Elektrode 37,
und durch Anlegen einer Spannung an der oberen Aktuatorelektrode 33 des
Aktuators 29 der oberen bewegbaren Elektrode durch Anlegen
einer Spannung von der Energiequelle zum Steuern der oberen bewegbaren
Elektrode (nicht in der Figur gezeigt) an einem Steuerungsbelag 43 für die obere
bewegbare Elektrode, bewegt sich die obere bewegbare Elektrode 37 in
die Richtung der Seite der unte ren bewegbaren Elektrode 35, so
dass sich jede bewegbare Elektrode unabhängig bewegt. Daher ist es durch
Steuern des Aktuators 27 der unteren bewegbaren Elektrode
und/oder der oberen bewegbaren Elektrode 29 möglich, den
Abstand zwischen der oberen bewegbaren Elektrode 37 (Kondensatorabschnitt 37b)
und der unteren bewegbaren Elektrode 35 (Kondensatorabschnitt 35b)
zu ändern und
eine gewünschte
elektrostatische Kapazität
zu erreichen.
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Mit
dieser Erfindung sind die Leitungsabschnitte und die Kondensatorabschnitte,
durch welche Signale von der Hochfrequenzsignalquelle fließen, von
den Steuerelektroden zum Steuern der Aktuatoren elektrisch getrennt.
Daher kommen die Leitungsabschnitte und die Kondensatorabschnitte
nicht mit den piezoelektrischen Schichten (hochdielektrische Körper) in
den Aktuatoren in Kontakt, und da sie von Luft umgeben sind, gibt
es keinen dielektrischen Verlust, weshalb es möglich ist, den Q-Wert zu erhöhen.
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5 zeigt
eine Querschnittansicht der Abschnitte B-B und C-C, die in 3 gezeigt
sind. Der Leitungsabschnitt 35a der unteren bewegbaren
Elektrode 35 und der Leitungsabschnitt 37a der
oberen bewegbaren Elektrode 37 sind so, dass sie zwischen den
unteren Aktuatorelektroden 31 angeordnet sind, die mit
den Erdungselektroden 44 verbunden sind. Mit anderen Worten
werden die Leitungsabschnitte 35a und 37a Leitungen
vom CPW-Typ, und ein Einfügungsverlust
wird durch Einstellen des Raums w1 zwischen der unteren Aktuatorelektrode 31 und
dem Leitungsabschnitt 35a oder 37a und der Breite
w2 des Leitungsabschnitts 35a oder 37a vermieden,
und indem die Impedanz des Leitungsabschnitts 35a oder 37a mit
50Ω vorgesehen
ist.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Herstellen des variablen Kondensators, der
den oben beschriebenen Aufbau besitzt, in Bezug auf 6 und 7 erklärt werden.
Die
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6 und
die 7 zeigen eine Querschnittansicht des Abschnitts
A-A, der in 3 gezeigt ist.
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Eine
Silizium-Nitrid-Schicht 23a geringer Spannung wird auf
einem Siliziumsubstrat 21 geformt, indem ein LPCVD- (chemische
Niederdruckgasphasenabscheidung) Verfahren verwendet wird, wonach
eine Pt/Ti-Schicht 31a (beispielsweise mit einer Dicke
von 0,5 μm/50
nm) und eine piezoelektrische Schicht 34a (beispielsweise
mit einer Dicke von 0,5 μm),
die aus Lithiumniobat, Bariumtitanat, Bleititanat, Blei-Zirkonat-Titanat,
Bismut-Titanat oder Ähnlichem
hergestellt ist, der Reihe nach geformt werden (siehe 6(a)).
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Ferner
werden, indem eine photolithographische Musterverarbeitung verwendet
wird, eine piezoelektrische Schicht 34 und die untere Aktuatorelektrode 31 mit
einer spezifizierten Form aus der piezoelektrischen Schicht 34a und
der Pt/Ti-Schicht 31a geformt (siehe 6(b),
(c)). Wenn dieser Musterungsprozess durchgeführt wird, wird ein RIE-(engl. Reactive Ion
Etching) Apparat, der ein Cl2/Ar-(Chlor/Argon) Gas
verwendet, oder ein Ionenzerkleinerungsapparat verwendet.
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Wird
eine photolithographische Methode verwendet, wird eine obere Pt-Aktuatorelektrode 33 oben
auf der piezoelektrischen Schicht 34 geformt (siehe 6(d)), und eine Isolierschicht 23 wird durch
eine Musterung der Silizium-Nitrid-Schicht 23a erhalten
(siehe 6(e)). Anstatt eine Silizium-Nitrid-Schicht
als die Isolierschicht 23 zu verwenden ist es auch möglich, eine
Silizium-Oxid-Schicht zu verwenden, die geformt wird, indem ein
Zerstäubungsverfahren,
ein thermisches Oxidationsverfahren, ein CVD-Verfahren oder Ähnliches verwendet wird.
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Als
nächstes,
nach dem Formen einer unteren bewegbaren Al-Elektrode 35,
welche eine spezifizierte Form auf dem Substrat 21 besitzt
(siehe 7(f)), wird eine Opfer schicht 41,
die aus einem Schutzlackmaterial hergestellt ist und eine spezifizierte
Form besitzt, geformt (siehe 7(g)),
und eine obere bewegbare Al-Elektrode 37, welche eine spezifizierte
Form besitzt, wird an einer Stelle geformt, so dass sie der unteren
bewegbaren Elektrode 35 gegenüberliegt (siehe 7(h)).
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Ferner
wird das Substrat 21 um die untere bewegbare Elektrode 35,
die obere bewegbare Elektrode 37, den Aktuator 27 der
unteren bewegbaren Elektrode und den Aktuator 29 der oberen
bewegbaren Elektrode herum von der darunter liegenden Oberfläche geätzt, indem
ein DRIE-(Deep Reactive Ion Etching) Apparat verwendet wird, um
eine Öffnung 40 zu
formen (siehe 7(i)). Durch dieses Ätzen werden
die übrigen
Abschnitte, bis auf die Endabschnitte der Leitungsabschnitte 35a und 37a der unteren
bewegbaren Elektrode 35 und der oberen bewegbaren Elektrode 37 und
jeder der Endabschnitte des Aktuators 27 der unteren bewegbaren
Elektrode und des Aktuators 29 der oberen bewegbaren Elektrode
von dem Substrat 21 entfernt. Das Ätzgas, das in diesem Prozess
verwendet wird, ist SF6 (Schwefelhexafluorid),
und die Maskierung, die zum Formen der Öffnung 40 verwendet
wird, ist ein Schutzlackmaterial.
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Zum
Schluss wird die Opferschicht 41 geätzt und entfernt, und der variable
Kondensator wird durch Beibehalten eines Raums 42 zwischen
der unteren bewegbaren Elektrode 35 und der oberen bewegbaren
Elektrode 37 hergestellt (siehe 7(j)).
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Abweichend
von dem oben beschriebenen Herstellungsablauf ist es, nach dem Durchführen des in 7(h) gezeigten Prozesses, möglich, zuerst
die Opferschicht 41 zu entfernen und den Raum 42 zwischen
der unteren bewegbaren Elektrode 35 und der oberen bewegbaren
Elektrode 37 beizubehalten, bevor das Substrat 21 geätzt und
die Öffnung 40 geformt
wird. Ferner ist es, anstelle des Schutzlacks, der oben als das
Material beschrieben wird, das für die
Opferschicht 41 verwendet wird, möglich, ein Oxid wie z.B. MgO
(Magnesiumoxid) zu verwenden, und in diesem Fall ist es möglich, Essigsäure oder Salpetersäure als
das Ätzmittel
zu verwenden.
-
8 zeigt
eine Modifikation des Herstellungsverfahrens für einen variablen Kondensator.
Die Herstellungsprozesse in der ersten Hälfte dieser Modifikation sind
die gleichen wie jene, die oben beschrieben werden (siehe 6(a) bis 7(f)).
Die Opferschicht 41, die eine spezifizierte Form besitzt, wird
aus dem gleichen Siliziummaterial wie das Substrat 21 geformt
(siehe 8(a)), und die obere bewegbare
Al-Elektrode 37, welche eine spezifizierte Form besitzt,
wird an einer Stelle geformt, so dass sie der unteren bewegbaren
Elektrode 35 gegenüberliegt
(siehe 8(b)).
-
Ferner
wird beispielsweise SF6-Gas verwendet, um
gleichzeitig die Opferschicht 41 und das Substrat 21 von
der oberen Oberflächenseite
des Substrats 21 zu ätzen,
um eine Kavität 47 zu
formen (siehe 8(c)). Ab diesem Ätzen ist
das Entfernen der verbleibenden Abschnitte, bis auf die Endabschnitte
der Leitungsabschnitte 35a und 37a der unteren
bewegbaren Elektrode 35 und der oberen bewegbaren Elektrode 37 und
jeden der Endabschnitte des Aktuators 27 der unteren bewegbaren
Elektrode und des Aktuators 29 der oberen bewegbaren Elektrode,
von dem Substrat 21 das gleiche wie in dem oben beschriebenen
Beispiel, jedoch wird das Ätzen
von der oberen Oberflächenseite
des Substrats 21 durchgeführt, wodurch die Kavität 47 anstelle
der Öffnung, wie
in dem obigen Beispiel beschrieben, geformt wird.
-
Eine
bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators, der
gemäß dieser
Modifikation hergestellt ist, ist in 9 gezeigt.
Eine kreuzförmige Kavität 47 ist
in dem mittleren Abschnitt des Substrats 21 geformt. In
-
9 werden
gleiche Bezugszeichen an Abschnitte vergeben, die identisch zu denen
sind, die in 3 und 4 gezeigt
sind, und eine Erklärung dieser
wird ausgelassen.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
10 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, und 11 und 12 sind
Querschnittzeichnungen, welche den Herstellungsprozess für diesen
variablen Kondensator zeigen.
-
In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein Raum 50 um die untere bewegbare Elektrode 35, die
obere bewegbare Elektrode 37, den Aktuator 27 der
unteren bewegbaren Elektrode und den Aktuator 29 der oberen
bewegbaren Elektrode herum zwischen der unteren bewegbaren Elektrode 35,
der oberen bewegbaren Elektrode 37 und der Isolierschicht 23 und
dem Substrat 21 vorhanden. Ferner, anstatt aus Silizium
hergestellt zu sein, ist das Substrat 21 aus einem Material
wie z.B. Glas, Saphir, Aluminium, Glaskeramik, Galliumarsen oder Ähnlichem geformt.
Die übrige
Konstruktion ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels,
und die gleichen Bezugszeichen sind für identische Abschnitte vergeben.
-
Nachdem
eine zweite Opferschicht 51, die aus Silizium hergestellt
ist, indem ein Zerstäubungsverfahren
verwendet wird, oben auf dem Substrat 21 geformt wird,
das aus einem Material wie z.B. Glas hergestellt ist, werden beispielsweise
eine Silizium-Nitrat-Schicht 23a, eine Pt/Ti-Schicht 31a und eine
piezoelektrische Schicht 34a der Reihe nach auf die gleiche
Art und Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel geformt (siehe 11(a)). Ferner werden wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine piezoelektrische Schicht 34, eine untere Aktuatorelektrode 31,
eine obere Aktuatorelektrode 33 und eine Isolierschicht 23,
von denen jede eine spezifizierte Form besitzt, erhalten (siehe 11(b) bis (e)).
-
Als
nächstes
wird, nachdem eine untere bewegbare Elektrode 35 mit einer
spezifizierten Form auf der zweiten Opferschicht 51 geformt
ist (siehe 12(f)), eine Opferschicht 41,
die aus einem Schutzlackmaterial hergestellt ist, über den
gesamten Körper
geformt (siehe 12(g)), und eine obere bewegbare
Al-Elektrode 31, welche eine spezifizierte Form besitzt,
wird an einer Stelle geformt, so dass sie der unteren bewegbaren
Elektrode 35 gegenüberliegt
(siehe 12(h)).
-
Ferner
wird die Opferschicht 41 geätzt und entfernt, wobei ein
Raum 42 zwischen der unteren bewegbaren Elektrode 35 und
der oberen bewegbaren Elektrode 37 beibehalten wird (siehe 12(i)), und durch Ätzen und Entfernen der zweiten
Opferschicht 51 und Beibehalten eines Raums 50 zwischen
dem Substrat 21 und der unteren bewegbaren Elektrode 35 und
der Isolierschicht 23 wird der variable Kondensator hergestellt
(siehe 12(j)). Es ist möglich, die
Opferschicht 41 und die zweite Opferschicht 51 aus
dem gleichen Material herzustellen und die Opferschicht 41 und
die zweite Opferschicht 51 zeitgleich zu ätzen.
-
In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es durch Ätzen
der zweiten Opferschicht 51 möglich, die untere bewegbare
Elektrode 35 über
dem Substrat 21 in der Luft schwebend vorzusehen, wodurch
es nicht notwendig ist, das Substrat 21 zu ätzen, und
es ist möglich,
die Typen von Materialien zu vermehren, die für das Substrat 21 verwendet
werden können. Beispielsweise
wird es möglich
Material zu verwenden, das schwierig zu ätzen ist, wie z.B. Glaskeramik mit
einer niedrigen relativen Dielektrizitätskonstante. Dies macht es
möglich,
den Q-Wert weiter zu erhöhen.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
13 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators
eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung (nur die bewegbare Elektrode und der Aktuator), und 14 und 15 sind
Querschnittzeichnungen, welche den Herstellungsprozess für diesen
variablen Kondensator zeigen.
-
In
diesem dritten Ausführungsbeispiel
ist eine dielektrische Schicht 46 zwischen der unteren bewegbaren
Elektrode 35 (Kondensatorabschnitt 35b) und der
oberen bewegbaren Elektrode 37 (Kondensatorabschnitt 37b)
angeordnet. Der sonstige Aufbau ist der gleiche wie der des ersten
Ausführungsbeispiels
und die gleichen Bezugszeichen werden für identische Abschnitte vergeben
und eine Erklärung
wird ausgelassen.
-
Diese
dielektrische Schicht 46 kann auf der Seite der oberen
bewegbaren Elektrode 37 (Kondensatorabschnitt 37b)
angeordnet sein, wie in 13 gezeigt,
oder auf der Seite der unteren bewegbaren Elektrode 35 (Kondensatorabschnitt 35b)
(nicht in der Figur gezeigt). Die Masse des bewegbaren Abschnitts
wird durch Verwendung dieser dielektrischen Schicht 46 erhöht, wodurch
die Resonanzfrequenz etwas verringert wird oder die Bewegungsgeschwindigkeit
ein wenig verringert wird, jedoch ist es möglich, die elektrostatische
Kapazität
und eine Änderungsrate
dieser Kapazität
wie nachfolgend beschrieben bedeutend zu erhöhen.
-
16 ist
eine Zeichnung, die den Effekt der dielektrischen Schicht 46 zeigt.
Wie in 16(a) gezeigt, wird der Fall,
in welchem die dielektrische Schicht 46 auf der Seite des
Kondensatorabschnitts 37b der oberen bewegbaren Elektrode 37 angeordnet
ist, erklärt.
Indem die Dicke der dielektrischen Schicht 46 als d1 angenommen
wird und die Dicke der Luftschicht, die zwischen der dielektrischen Schicht 46 und
dem Kondensatorabschnitt 35b der unteren bewegbaren Elektrode 35 gebildet
wird, als d2 angenommen wird, wird der Abstand d zwischen dem Kondensatorabschnitt 37b und
dem Kondensatorabschnitt 35b d = d1 + d2.
-
16(b) ist eine graphische Darstellung, welche
die Änderung
der elektrostatischen Kapazität C
zeigt, wenn der Kondensatorabschnitt 35b und/oder der Kondensatorabschnitt 37b bewegt
werden und die Dicke d2 der Luftschicht verändert wird. Der Kondensator 35b und
der Kondensator 37b waren quadratisch (230 μm auf einer
Seite) und der Abstand d zwischen den Elektroden und die Dicke d2 der
Luftschicht im anfänglichen
Zustand waren d = 0,75 μm
und d2 = 0,3 μm
(d2/d = 0,4) und eine dielektrische Schicht 46 (Dielektrizitätskonstante ε = 10), die
aus Al2O3 (Aluminium)
hergestellt ist, welches einen geringen dielektrischen Verlust besitzt,
wurde verwendet. Auch die Veränderung
der elektrostatischen Kapazität
C eines Vergleichsbeispiels, welches sich nur darin unterschied,
indem dort keine dielektrische Schicht vorgesehen war, ist zusätzlich in 16(b) gezeigt.
-
Wie
in 16(b) gezeigt, war in dem Fall
des variablen Kondensators dieser Erfindung mit einer dielektrischen
Schicht 46 die elektrostatische Kapazität C in dem anfänglichen
Zustand ungefähr
1,36 pF, und eine elektrostatische Kapazität beträgt in dem Zustand, in dem der
Kondensatorabschnitt 35b in Kontakt mit der dielektrischen
Schicht 46 ist, ungefähr
10,4 pF, wodurch die Änderung
ungefähr
7,6 Mal beträgt.
Durch eine derartige Verwendung einer dielektrischen Schicht 46,
können
die elektrostatische Kapazität
und der variable Bereich sehr groß gemacht werden.
-
14 ist
eine Querschnittzeichnung, welche ein Beispiel des Herstellungsprozesses
für den variablen
Kondensator dieses dritten Ausführungsbeispiels
zeigt (eine dielektrische Schicht 46 ist auf der Seite
der oberen bewegbaren Elektrode 37 (Kondensatorabschnitt 37b)
angeordnet). Die erste Hälfte des
Prozesses ist die gleiche wie der Prozess des oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels (siehe 6(a) bis 7(g)).
-
Indem
eine photolithographische Musterung verwendet wird, wird eine dielektrische
Schicht 46, die aus Al2O3 hergestellt ist, auf einer Opferschicht 41 geformt
(siehe 14(a)), und eine obere bewegbare
Al-Elektrode 37 mit einer spezifizierten Form wird an einer
Stelle geformt, so dass sie der unteren bewegbaren Elektrode 35 gegenüberliegt
(siehe 14(b)). Ferner wird ein DRIE-Apparat
verwendet, um das Substrat 21 um die untere bewegbare Elektrode 35,
die obere bewegbare Elektrode 37, den Aktuator 27 der
unteren bewegbaren Elektrode und den Aktuator 29 der oberen
bewegbaren Elektrode herum von der darunter liegenden Oberfläche zu ätzen, um
eine Öffnung 40 zu
formen (siehe 14(c)). Zum Schluss
wird der variable Kondensator durch Ätzen und Entfernen der Opferschicht 41 und
beibehalten eines Raums 42 zwischen der unteren bewegbaren
Elektrode 35 und der dielektrischen Schicht 46 hergestellt
(siehe 14(d)).
-
15 ist
eine Querschnittzeichnung, die ein Beispiel des Herstellungsprozesses
des variablen Kondensators dieses dritten Ausführungsbeispiels zeigt (die
dielektrische Schicht ist auf der Seite der unteren bewegbaren Elektrode 35 (Kondensatorabschnitt 35b)
angeordnet). Die erste Hälfte
des Prozesses ist die gleiche wie der Ablauf des ersten Ausführungsbeispiels
(siehe 6(a) bis 7(f)).
-
Indem
eine photolithographische Musterung verwendet wird, wird eine dielektrische
Schicht 46, die aus Al2O3 hergestellt ist, oben auf der unteren bewegbaren
Elektrode 35 geformt (siehe 15(a)). Eine
Opferschicht 41, die aus einem Schutzlackmaterial oder
MgO hergestellt ist, wird dann in eine spezifizierte Form geformt
(siehe 15(b)), und eine obere bewegbare
Al-Elektrode 37, die eine spezifizierte Form besitzt, wird
an einer Stelle geformt, so dass sie der unteren bewegbaren Elektrode 35 gegenüberliegt
(siehe 15(c)). Ferner wird das Substrat
um die untere bewegbare Elektrode 35, die obere bewegbare
Elektrode 37, den Aktuator 27 der unteren bewegbaren
Elektrode und den Aktuator 29 der oberen bewegbaren Elektrode
herum von der darunter liegenden Oberfläche geätzt, indem ein DRIE-Apparat verwendet
wird, um eine Öffnung 40 zu
formen (siehe 15(d)). Am Schluss wird
die Opferschicht 41 geätzt
und entfernt, und durch Beibehalten eines Raums 42 zwischen
der dielektrischen Schicht 46 und der oberen bewegbaren
Elektrode 37 wird der variable Kondensator hergestellt
(siehe 15(e)).
-
Abweichend
vom Herstellungsablauf der 14 und
der 15, der oben beschrieben wird, ist es nach dem
Ablauf, der in 14(b) und 15(c) gezeigt ist, zuerst möglich, das
Substrat 21 zu ätzen
und die Öffnung 40 nach
dem Entfernen der Opferschicht 41 und dem Beibehalten des
Raums 42 zu formen. Ferner ist es in diesem dritten Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben (siehe 8), möglich, die
Opferschicht 41 aus dem gleichen Material wie das Substrat 21 herzustellen
und die Opferschicht 41 und das Substrat 21 der
Reihe nach oder gleichzeitig von der oberen Oberfläche des
Substrats 21 zu ätzen.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
17 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei 17(a) eine Draufsicht
auf den variablen Kondensator dieses vierten Ausführungsbeispiels
ist und 17(b) eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts D ist, der in 17(a) gezeigt ist.
-
In
diesem vierten Ausführungsbeispiel
ist in der unteren bewegbaren Elektrode 35 einer der Leitungsabschnitte 35a mit
dem Signalbelag 45 verbunden, und der Kondensato rabschnitt 35b und
der andere Leitungsabschnitt 35a sind elektrisch getrennt. Mit
anderen Worten ist, wie vom Signalbelag 45 aus gesehen,
nach dem Abschnitt, in dem die untere bewegbare Elektrode 35 der
oberen bewegbaren Elektrode 37 gegenüberliegt, um den Kondensator
zu formen (der Abschnitt, in dem die Kondensatorabschnitt 35b dem
Kondensatorabschnitt 37b gegenüberliegt), die untere bewegbare
Elektrode 35 in zwei geteilt. Ferner kann der geteilte
Leitungsabschnitt 35a mit der Erdungselektrode verbunden
sein und auf Erdungspotential sein.
-
In
diesem vierten Ausführungsbeispiel
fließt ein
Signal, welches von dem Signalbelag 45 eintritt, durch
einen der Leitungsabschnitte 35a und passiert durch den
Kondensatorabschnitt 35b, erreicht nicht das Ende auf der
gegenüberliegenden
Seite von dem Signalbelag 45 des anderen Leitungsabschnitts 35a und
werden dort nicht reflektiert, es ist möglich, diese Art von reflektierten
Signal zu entfernen, und somit ist es möglich, einen Energieverlust
des zugeführten
Signals zu vermeiden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
18 ist
eine Draufsicht auf den variablen Kondensator eines fünften Ausführungsbeispiels.
In 18 ist eine Energieversorgungsschaltung 48 zwischen
dem Signalbelag 45 und der Erdungselektrode 44 angeordnet,
wodurch es möglich
wird, eine Spannung zwischen dem Signalbelag 45 (untere
bewegbare Elektrode 35) und der Erdungselektrode 44 (obere
bewegbare Elektrode 37) anzulegen.
-
Dieses
fünfte
Ausführungsbeispiel
betrifft ein Verfahren zum Einstellen des Raums zwischen der unteren
bewegbaren Elektrode 35 (Kondensatorabschnitt 35b)
und der oberen bewegbaren Elektrode 37 (Kondensatorabschnitt 37b).
Nach dem Steuern des Aktuators 27 der unteren bewegbaren
Elektrode und/oder des Aktuators 29 der oberen bewegbaren Elek trode
und einem Vermindern des Raums zwischen dem Kondensatorabschnitt 35b und
dem Kondensatorabschnitt 37b, legt die Stromversorgungsschaltung 48 eine
Spannung zwischen der unteren bewegbaren Elektrode 35 und
der oberen bewegbaren Elektrode 37 an, und die elektrostatische
Anziehung, die zwischen den Elektroden auftritt, vermindert den
Abstand zwischen den Elektroden weiter.
-
Auf
diese Art und Weise wird mit diesem fünften Ausführungsbeispiel eine zweistufige
Abstandssteuerung durch die Steuerung des piezoelektrischen Aktuators
und die Steuerung des elektrostatischen Aktuators durchgeführt, was
es möglich macht,
die bewegbaren Elektroden noch näher
zusammen zu bringen, und es somit möglich macht, eine noch größere Änderung
der elektrostatischen Kapazität
zu erreichen. Nachdem die bewegbaren Elektroden durch den piezoelektrischen
Aktuator nahe zusammen gebracht wurden, tritt eine elektrostatische
Anziehung auf, welche den Effekt besitzt es zu ermöglichen,
eine große
elektrostatische Kapazität
und eine Änderung
der Kapazität
zu erreichen. Außerdem,
nachdem die bewegbaren Elektroden durch den piezoelektrischen Aktuator
nahe zueinander gebracht wurden, tritt eine elektrostatische Anziehung
auf, wodurch es möglich
ist, eine große
elektrostatische Anziehung mit einer kleinen Steuerspannung zu erzeugen.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind der Aktuator 27 der unteren bewegbaren Elektrode und
der Aktuator 29 der oberen bewegbaren Elektrode Aktuatoren
vom unimorphen Typ, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
können
die Aktuatoren bimorphe Aktuatoren vom Parallelkontakttyp sein,
wie in 19(a) gezeigt, oder könnten bimorphe
Aktuatoren vom Reihenkontakttyp sein, wie in 19(b) gezeigt.
In den 19(a), (b) sind piezoelektrische
Elemente 54a, 54b, welche in der Richtung polarisiert
sind, die durch die Pfeile in der Figur indiziert ist, oberhalb
und unterhalb einer mittleren Elektrode 63 angeordnet.
Eine untere Steuerelektrode 53 ist auf dem piezoelektrischen
Element 54a angeordnet und eine obere Steuerelektrode 55 ist
auf dem piezoelektrischen Element 54b angeordnet. Ferner,
wie in der Figur gezeigt, verformt sich der Bimorph durch Anlegen
einer Gleichspannung V. wenn der Aktuator 27 der unteren
bewegbaren Elektrode und der Aktuator 29 der oberen bewegbaren
Elektrode vom bimorphen Typ sind, dann gibt es in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
keinen Bedarf an der Isolierschicht 23, die mit der unteren
Aktuatorelektrode 31 in Kontakt ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht durch die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
und Modifikationen beschränkt
und kann andere verschiedene Ausführungsbeispiele oder Modifikationen
einschließen.
Beispielsweise werden in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
piezoelektrische Aktuatoren gesteuert, um den Abstand zwischen den beiden
bewegbaren Elektroden zu vermindern oder um den Abstand zwischen
einer bewegbaren Elektrode und einer dielektrischen Schicht zu vermindern (Erhöhen der
elektrostatischen Kapazität),
jedoch ist es umgekehrt auch möglich
die Aktuatoren zu steuern, um diese Abstände zu erhöhen (Reduzieren der elektrostatischen
Kapazität).
In diesem Fall wird die Richtung der Verformung der piezoelektrischen
Aktuatoren vom unimorphen Typ veranlasst, die entgegengesetzte Richtung
zu sein. Ferner kann der variable Kondensator in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
oder Modifikationen in einem keramischen Gehäuse untergebracht werden. In
diesem Fall werden die externen Verbindungsanschlüsse, die
im Gehäuse
vorgesehen sind, und verschiedene Beläge wie z.B. der Signalbelag 45,
der auf dem Substrat 21 geformt ist, durch Verbindungselemente
wie z.B. Draht oder Höcker
verbunden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittansicht und eine Draufsicht, welche den Aufbau eines
herkömmlichen variablen
Kondensators zeigt;
-
2 ist
eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen der elektrostatischen
Kapazität
und dem Abstand zwischen Elektroden eines Kondensators zeigt;
-
3 ist
eine bildliche Darstellung des variablen Kondensators eines ersten
Ausführungsbeispiels;
-
4 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators
des ersten Ausführungsbeispiels;
-
5 ist
eine Querschnittzeichnung eines Abschnitts B-B und eines Abschnitts
C-C, die in 3 gezeigt sind;
-
6 ist
eine Querschnittzeichnung, welche den Herstellungsprozess des variablen
Kondensators des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
7 ist
eine Querschnittzeichnung, welche den Herstellungsprozess des variablen
Kondensators des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
8 ist
eine Querschnittzeichnung, welche eine Modifikation des Herstellungsprozesses
des variablen Kondensators des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
-
9 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung einer Modifikation des variablen
Kondensators des ersten Ausführungsbeispiels;
-
10 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators
eines zweiten Ausführungsbeispiels;
-
11 ist
eine Querschnittzeichnung, welche den Herstellungsprozess des variablen
Kondensators des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
12 ist
eine Querschnittzeichnung, welche den Herstellungsprozess des variablen
Kondensators des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
13 ist
eine bildliche Explosionsdarstellung des variablen Kondensators
eines dritten Ausführungsbeispiels
(nur bewegbare Elektroden und piezoelektrische Aktuatoren);
-
14 ist
eine Querschnittzeichnung, welche ein Beispiel des Herstellungsprozesses
des variablen Kondensators des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
-
15 ist
eine Querschnittzeichnung, welche ein weiteres Beispiel des Herstellungsprozesses des
variablen Kondensators des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
-
16 ist
eine Zeichnung zum Erklären
des Effekts einer dielektrischen Schicht in dem variablen Kondensator
des dritten Ausführungsbeispiels;
-
17 ist
eine Draufsicht und eine vergrößerte Ansicht
des variablen Kondensators eines vierten Ausführungsbeispiels;
-
18 ist
eine Draufsicht des variablen Kondensators eines fünften Ausführungsbeispiels;
und
-
19 ist
eine Zeichnung zum Erklären
eines piezoelektrischen Aktuators vom bimorphen Typ.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Eine
untere bewegbare Elektrode 35, welche Leitungsabschnitte 35a, 35a an
beiden Enden und einen Kondensatorabschnitt 35b in der
Mitte besitzt, und eine obere bewegbare Elektrode 37, welche
Leitungsabschnitte 37a, 37a an beiden Enden und
einen Kondensatorabschnitt 37b in der Mitte besitzt, sind so
platziert, dass sich die Kondensatorabschnitte 35b, 37b einander
gegenüberliegen,
und Steuerelektroden von Aktuatoren 27a, 27b, 27c, 27d für eine untere
bewegbare Elektrode, welche die untere bewegbare Elektrode 35 steuern,
und Aktuatoren 29a, 29b, 29c, 29d für eine obere
bewegbare Elektrode, welche die obere bewegbare Elektrode 37 steuern, sind
von der unteren bewegbaren Elektrode 35 und der oberen
bewegbaren Elektrode 37 elektrisch getrennt. Diese Aktuatoren 27a bis 27d und/oder 29a bis 29d bewegen
die untere bewegbare Elektrode 35 und/oder die obere bewegbare
Elektrode 37, um den Abstand zwischen beiden Kondensatorabschnitten 35b, 37b einzustellen
und die elektrostatische Kapazität
zu steuern.
-
- 21
- Substrat
- 23
- Isolierschicht
- 27,
27a, 27b, 27c, 27d
- Aktuator
einer unteren bewegbarer
-
- Elektrode
- 29,
29a, 29b, 29c, 29d
- Aktuator
einer oberen bewegbaren
-
- Elektrode
- 31
- untere
Aktuatorelektrode
- 33
- obere
Aktuatorelektrode
- 34
- piezoelektrische
Schicht
- 35
- untere
bewegbare Elektrode
- 37
- obere
bewegbare Elektrode
- 35a,
37a
- Leitungsabschnitt
(erster Elektrodenabschnitt)
- 35b,
37b
- Kondensatorabschnitt (zweiter
Elektrodenabschnitt)
- 40
- Öffnung
- 41
- Opferschicht
- 44
- Erdungselektrode
- 45
- Signalbelag
- 46
- dielektrische
Schicht
- 47
- Kavität
- 48
- Energieversorgungsschaltung
- 50
- Raum
- 51
- zweite
Opferschicht