DE112004002415B4 - Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme - Google Patents

Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme Download PDF

Info

Publication number
DE112004002415B4
DE112004002415B4 DE112004002415.3T DE112004002415T DE112004002415B4 DE 112004002415 B4 DE112004002415 B4 DE 112004002415B4 DE 112004002415 T DE112004002415 T DE 112004002415T DE 112004002415 B4 DE112004002415 B4 DE 112004002415B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subcarrier
sub
bits
puncturing pattern
ofdm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE112004002415.3T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112004002415T5 (de
Inventor
Alexander A. Maltsev
Ali S. Sadri
Alexei V. Davydov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112004002415T5 publication Critical patent/DE112004002415T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112004002415B4 publication Critical patent/DE112004002415B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
    • H04L5/0044Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path allocation of payload
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0009Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the channel coding
    • H04L1/0013Rate matching, e.g. puncturing or repetition of code symbols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0002Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate
    • H04L1/0003Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate by switching between different modulation schemes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0009Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the channel coding

Abstract

Vorrichtung, die folgendes umfaßt: einen adaptiven Bitzuweisungsblock (205) zum Empfangen von Kanalstatusinformation (203) für mehrere Unterträger und zum Auswählen eines Modulationsverfahrens (206) und eines Punktierungsmusters (207) für jeden der Unterträger oder für jedes von mehreren Teilbändern, basierend auf der Kanalstatusinformation; einen Punktierungsblock (215) zum Punktieren eines codierten Bitstroms (212) für jeden von mehreren Unterträgern oder jedes von mehreren Teilbändern gemäß dem ausgewählten Punktierungsmuster (207); und einen Zuordnungsblock (220) zum Zuordnen einer codierten und punktierten Bitstromausgabe (217) von dem Punktierungsblock zu einem oder mehreren Unterträgersymbolen für jeden der Unterträger oder jedes der Teilbänder, wobei der adaptive Bitzuweisungsblock (205) dafür ausgelegt ist, ein erstes Punktierungsmuster (207), das eine erste Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen ersten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein erstes Teilband der mehreren Teilbänder hat, auszuwählen und ein zweites Punktierungsmuster (207), das eine zweite Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen zweiten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein zweites Teilband der mehreren Teilbänder hat, auszuwählen, wobei die erste Anzahl ausgegebener codierter Bits von der zweiten Anzahl ausgegebener codierter Bits verschieden ist; und wobei der Zuordnungsblock (220) dafür ausgelegt ist, den ersten Unterträger oder das erste Teilband und den zweiten Unterträger oder das zweite Teilband zu den einen oder mehreren Unterträgersymbolen zuzuordnen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Mehrträgerkommunikation kann als ein Kommunikationsverfahren beschrieben werden, wobei mehrere Träger oder Unterträger zur Übermittlung von Information benutzt werden. Als ein Beispiel für eine Mehrträgerkommunikation kann eine orthogonale Mehrträgerübertragung (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, OFDM) als ein Kommunikationsverfahren beschrieben werden, das einen Kommunikationskanal in eine Anzahl beabstandeter Frequenzbänder einteilt. Bei OFDM kann auf jedem Band ein Unterträger übertragen werden, der einen Abschnitt der Nutzerinformation trägt. Bei OFDM kann jeder Unterträger orthogonal sein, was OFDM von dem allgemein benutzen Frequenzmultiplexverfahren unterscheidet. Ein OFDM-Symbol kann beispielsweise ein Symbol aufweisen, das während der OFDM-Symbolperiode gleichzeitig auf jedem der OFDM-Unterträger übertragen wird. Diese einzelnen Symbole können als Unterträgersymbole bezeichnet werden.
  • Einige Kommunikationssysteme können Merkmale aufweisen, die sich an bestimmte wechselnde Bedingungen anpassen können. Beispielsweise erlauben es einige Systeme, daß die Datenübertragungsrate anhand einer ermittelten Übertragungsbedingung angepaßt wird. Allerdings können einige Arten von adaptiven Systemen komplex oder teuer sein. Es besteht Bedarf an einem verbesserten adaptiven System.
  • In der Veröffentlichung „Adaptive trellis coded MQAM and power optimization for OFDM transmission” von Sai Kit Lai; Cheng, R. S., Letaief, K. B. und Murch, R. D., in ”Vehicular Technology Conference”, 1999 IEEE 49th Volume 1, 16–20 May 1999, Page(s) 290–294, Vol. 1, wurde ein Adaptive-Trellis-Coded-Modulation-Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing(ATCM-OFDM)-Schema offenbart.
  • In der Veröffentlichung „Adaptive modulation system with punctured convolutional code for high quality personal communication systems” von Matsuoka, H.; Sampei, S.; Morinaga, N.; und Kamin, Y., in ”Universal Personal Communications”, 1995. Record., 1995 Fourth IEEE International Conference on, Publication Year: 1995 Page(s) 22–26, wurde ein adaptives Modulationssystem mit einem punktierten Faltungscode für Mobilkommunikation offenbart, um eine Datenübertragung in einer Mehrwegschwundumgebung mit einer hohen Qualität, einer hohen Bitrate und einer hohen spektralen Effizienz zu erzielen. Die Veröffentlichung offenbart auch ein Verfahren zur Steuerung der Modulationsparameter, wobei die Steuerung der Kodierungsrate der Augenblicksänderung der Schwundkanäle entspricht.
  • In der Veröffentlichung ”Adaptive modulation techniques for duplex OFDM transmission” von Keller, T.; und Hanzo, L., in ”Vehicular Technology”, IEEE Transactions on, Volume 49, Issue 5, Sept. 2000, Page(s) 1893–1906, wurden adaptive Modulationstechniken offenbart, wobei das Modulationsschema für verschiedene Unterträger nicht unterschiedlich sein soll.
  • In der Veröffentlichung ”Switching threshold and coding-rate optimisation for turbo convolutional and turbo BCH coded adaptive modulation” von Liew, T.H. und Hanzo, L., in ”Vehicular Technology Conference”, 2003, VTC 2003-Spring, the 57th” IEEE Semiannual, Pages 2167 - 2171 Vol.4, wurde eine DEF (Decision Feedback Equaliser) unterstützte Turbo kodierte Breitband-AQAM (Adaptive Quadrature Amplitude Modulation), die eine Anpassung an die zeitliche Änderung der Kanalqualität von Schwundkanälen erlaubt, offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Funkkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Funk-Sendeempfangsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist eine Darstellung, die eine Anzahl von Punktierungsmustern gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der detaillierten Beschreibung sind verschiedene spezifische Details erläutert, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Fachleute werden jedoch verstehen, daß Ausführungsformen der Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Verfahren, Prozesse und Techniken nicht genau beschrieben, um die genannten Ausführungsformen nicht undeutlich zu machen.
  • Einige Abschnitte der folgenden genauen Beschreibung sind in der Form von Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits oder binären Digitalsignalen in einem Computerspeicher gezeigt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen können die Verfahren sein, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Datenverarbeitung benutzt werden, um das Wesen ihrer Arbeit an andere Fachleute zu übermitteln.
  • Ein Algorithmus wird hier allgemein als eine in sich stimmige Abfolge von Aktionen oder Operationen betrachtet, die zu einem gewünschten Resultat führt. Dazu gehören physikalische Manipulationen physikalischer Größen. Normalerweise, aber nicht unbedingt, nehmen diese Größen die Form elektrischer oder magnetischer Signale an, die dazu in der Lage sind, gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder in anderer Weise manipuliert zu werden. Es hat sich vor allem aus Gründen allgemeiner Einsetzbarkeit bisweilen als praktisch erwiesen, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen usw. zu bezeichnen. Es versteht sich jedoch, daß alle diese und ähnliche Begriffe den jeweiligen physikalischen Größen zuzuordnen sind und lediglich praktische Kennzeichnungen sind, die auf diese Größen angewandt werden.
  • Es versteht sich, daß, sofern nicht im Rahmen der folgenden Ausführungen anders angegeben, Erläuterungen in der gesamten Beschreibung, bei denen Begriffe wie Verarbeiten, Berechnen, Kalkulieren, Bestimmen usw. verwendet werden, sich auf die Aktion oder die Prozesse eines Computers oder eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechnervorrichtung beziehen, die Daten, die als physikalische, wie z. B. elektronische, Größen in Register oder Speichern des Computersystems dargestellt sind, in andere Daten manipulieren oder umwandeln, die in ähnlicher Weise als physikalische Größen in den Speicher, Registern oder anderen Vorrichtungen zur Speicherung, Übertragung oder Anzeige von Informationen des Computersystems dargestellt sind.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung können Vorrichtungen zum Durchführen der hier erläuterten Operationen umfassen. Eine solche Vorrichtung kann speziell für die gewünschten Zwecke aufgebaut sein oder kann eine allgemein verwendbare Rechnervorrichtung umfassen, die selektiv durch ein Programm aktiviert oder neu konfiguriert wird, das in der Vorrichtung gespeichert ist. Ein solches Programm kann auf einem Speichermedium gespeichert sein, wobei es sich um jede Art von Diskette einschließlich Magnetplattendisketten, optischer Scheiben, CD-ROMs, magnetooptischer Disketten, Lesespeicher (ROMs), Lese-Schreibspeicher (RAMs), elektrisch programmierbarer Lesespeicher (EEPROMs), Flash-Speicher, magnetischer oder optischer Karten oder jeder Art Medium, das zum Speichern elektronischer Befehle geeignet und dazu in der Lage ist, an einen Systembus für eine Rechnervorrichtung gekoppelt zu werden, handeln kann.
  • Die hier erläuterten Prozesse und Anzeigen beziehen sich nicht inhärent auf eine bestimmte Rechnervorrichtung oder sonstige Vorrichtung. Verschiedene allgemein einsatzfähige Systeme können mit Programmen gemäß den hier erläuterten Lehren benutzt werden oder sich bei der Konstruktion einer stärker spezialisierten Vorrichtung zum Durchführen des gewünschten Verfahrens als praktisch erweisen. Der gewünschte Aufbau für verschiedene dieser Systeme wird aus der folgenden Beschreibung hervorgehen. Zusätzlich sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht unter Bezugnahme auf eine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es versteht sich, daß verschiedene Programmiersprachen zum Implementieren der Lehren der hier beschriebenen Erfindung benutzt werden können.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen, die folgen werden, können die Begriffe gekoppelt und verbunden, zusammen mit ihren Ableitungen, benutzt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann verbunden benutzt werden, um anzuzeigen, daß zwei oder mehr Elemente sich im direkten physikalischen oder elektrischen Kontakt miteinander befinden. Gekoppelt kann bedeuten, daß zwei oder mehr Elemente sich im direkten physikalischen oder elektrischen Kontakt miteinander befinden. Gekoppelt kann jedoch auch bedeuten, daß zwei oder mehr Elemente sich zwar nicht im direkten Kontakt miteinander befinden müssen, aber trotzdem miteinander zusammenwirken oder interagieren können.
  • Es verdient Erwähnung, daß innerhalb dieser Beschreibung jede Bezugnahme auf „eine Ausführungsform” in diesem Kontext bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, ein bestimmter Ausbau oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten sein kann. Das Erscheinen des Ausdrucks „in einer Ausführungsform” oder „eine Ausführungsform” an verschiedenen Stellen der Beschreibung bezieht sich also nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform, sondern kann sich auf verschiedene Ausführungsformen beziehen.
  • Man wird verstehen, daß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Anwendungen benutzt werden können. Obwohl die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist, können die hier offenbarten Schaltkreise in vielen Vorrichtungen wie z. B. den Sender und Empfängern eines Funksystems benutzt werden. Funksysteme, die dazu vorgesehen sind, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung enthalten zu sein, umfassen beispielsweise Vorrichtungen für lokale Funknetzwerke (WLAN) und Vorrichtungen für städteübergreifende Funknetzwerke (WWAN) einschließlich Netzwerkschnittstellenvorrichtungen und Netzwerkschnittstellenkarten (NICs), Basisstationen, Zugangspunkten, Knoten, Brücken, Knotenpunkten, Mobilfunk-Telefonsystemen, Satellitenkommunikationssystemen, Funksprechkommunikationssystemen, Einweg-Pagern, Zweiweg-Pagern, persönlichen Kommunikationssystemen (PCS), Personal-Computern (PCs), persönlichen digitalen Assistenten (PDAs) und ähnlichem, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • Der Begriff Paket, wie er hier benutzt ist, kann eine Einheit von Daten umfassen, die zwischen Knotenpunkten oder Stationen oder über ein Netzwerk weitergeleitet oder übertragen werden können. Der Begriff Paket, wie er hier benutzt ist, kann Datenübertragungsblöcke, Protokolldateneinheiten oder andere Dateneinheiten umfassen. Ein Paket kann eine Gruppe von Bits umfassen, die beispielsweise ein oder mehrere Adreßfelder, Kontrollfelder und Daten aufweisen können. Ein Datenblock kann jede Einheit von Daten oder Informationsbits sein.
  • Bezugnehmend auf die Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, ist 1 eine Darstellung, die ein Beispiel eines Funkkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bei dem Kommunikationssystem 100, das in 1 gezeigt ist, kann ein Nutzerfunksystem 116 eine Funksendeempfangsvorrichtung 110 aufweisen, die an eine Antenne 117 und einen Prozessor 112 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform kann der Prozessor 112 einen einzelnen Prozessor umfassen, oder er kann alternativ einen Basisbandprozessor und einen Applikationsprozessor umfassen, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 112 einen Basisbandprozessor und eine Medienzugangssteuerung (Medium Access Control – MAC) umfassen.
  • Prozessor 112 kann an einen Speicher 114 gekoppelt sein, der einen flüchtigen Speicher wie DRAM, einen nicht-flüchtigen Speicher wie einen Flash-Speicher, oder alternativ andere Arten von Speichern wie eine Festplatte umfassen kann, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Speichers 114 kann auf demselben integrierten Schaltkreis wie Prozessor 112 angeordnet sein, oder alternativ kann ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Speichen 114 auf einem integrierten Schaltkreis oder anderen Medium angeordnet sein, beispielsweise einer Festplatte, die außerhalb des integrierten Schaltkreises von Prozessor 112 vorgesehen ist, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann im Speicher 114 Software vorgesehen sein, die von dem Prozessor 112 ausgeführt wird, um es dem Funksystem 116 zu ermöglichen, verschiedene Aufgaben durchzuführen, von denen einige hier beschrieben werden sollen.
  • Das Funksystem 116 kann über eine Funkkommunikationsverbindung 134 mit einem Zugangspunkt (Access Point – AP) 128 (oder einem anderen Funksystem) kommunizieren, wobei der Zugangspunkt 128 wenigstens eine Antenne 118 aufweisen kann. Die Antennen 117 und 118 können jeweils eine gerichtete Antenne oder eine Drehfunkantenne sein, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Obwohl nicht in 1 gezeigt, kann AP 128 beispielsweise einen Aufbau aufweisen, der dem Funksystem 116 ähnlich ist, einschließlich einer Funksendeempfangsvorrichtung, eines Prozessors, eines Speichers, und Software, die im Speicher vorgesehen ist, um es AP 128 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen auszuführen. In einem Ausführungsbeispiel können das Funksystem 116 und AP 128 als Stationen in einem Funkkommunikationssystem betrachtet werden, wie z. B. einem WLAN-System.
  • Zugangspunkt 128 kann an ein Netzwerk 130 gekoppelt sein, sodaß das Funksystem 116 mit Netzwerk 130 sowie mit Vorrichtungen, die an das Netzwerk 130 gekoppelt sind, kommunizieren kann, indem es über eine Funkverbindung 134 mit dem Zugangspunkt 128 kommuniziert.
  • Das Netzwerk 130 kann ein öffentliches Netzwerk wie z. B. ein Telefonnetzwerk oder das Internet umfassen, oder das Netzwerk 130 kann alternativ ein privates Netzwerk wie z. B. ein Internet, oder eine Kombination aus einem öffentlichen und einem privaten Netzwerk umfassen, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • Die Kommunikation zwischen dem Funksystem 116 und dem Zugangspunkt 128 kann über ein lokales Funknetzwerk (WLAN) implementiert sein, beispielsweise ein Netzwerk, das einer Norm des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) wie z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 02.15, IEEE 802.16 usw. entspricht, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Kommunikation zwischen dem Funksystem 116 und dem Zugangspunkt 128 über ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk implementiert sein, das einer 3GPP-Norm entspricht, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • Einer oder mehrere Aspekte der Erfindung können auf Einzelträgersysteme angewandt werden, wobei Information über einen einzelnen Träger übertragen wird. Alternativ können einer oder mehrere Aspekte der Erfindung auf Mehrträgersysteme angewandt werden, wie z. B. ein System mit orthogonaler Mehrträgerübertragung (Orthogonal Frequency Division Multiplexing – OFDM), wobei Information über mehrere Träger oder Unterträger übertragen wird, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Funksendeempfangsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bezugnehmend auf 2 kann die Sendeempfangsvorrichtung 200 einen Sender 201 zum Senden von Information und einen Empfänger 231 zum Empfangen von Information aufweisen. Die Sendeempfangsvorrichtung 200 kann einen adaptiven Bitzuweisungsblock 205 aufweisen, der eine Kanalstatusinformation 203 empfangen kann. Kanalstatusinformation kann einen Signalrauschabstand (Signal-to-Noise Ratio – SNR), eine Bitfehlerrate (Bit Error Rate – BER), eine Paketfehlerrate, eine Kanaleinschätzung oder eine Kanalübertragungsfunktion usw. oder andere Informationen aufweisen, die die Übertragungsbedingungen eines Kanals beschreiben.
  • Der adaptive Bitzuweisungsblock 205 kann adaptiv ein Modulationsverfahren 206 und ein Punktierungsmuster 207 auswählen, das von wenigstens einem Sender 201 basierend auf der Kanalstatusinformation 203 benutzt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Punktierungsblock einige codierte Bits gemäß dem Punktierungsmuster 207 verwerfen. Daher kann die Punktierung die Coderate erhöhen, da gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Coderate als das Verhältnis Datenbits/Codebits betrachtet werden kann.
  • Anstatt ein Punktierungsmuster auszuwählen, kann der adaptive Bitzuweisungsblock 205 alternativ zunächst basierend auf der Kanalstatusinformation eine gewünschte Coderate auswählen und dann ein Punktierungsmuster auswählen, um die gewählte Coderate zu erzielen, die von der Muttercoderate vorgegeben ist, die durch Codierer 210 bereitgestellt wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann der adaptive Bitzuweisungsblock 205 auch ein Modulationsverfahren basierend auf der Kanalstatusinformation auswählen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann Kanalstatusinformation 203 für jeden der OFDM-Unterträger bereitgestellt werden. Der adaptive Bitzuweisungsblock 205 kann ein Modulationsverfahren 206 und eine Coderate und/oder ein Punktierungsmuster 207 für jeden OFDM-Unterträger basierend auf der Kanalstatusinformation des entsprechenden Unterträgers auswählen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können das Modulationsverfahren 206 und das Punktierungsmuster 207 für jeden OFDM-Unterträger variiert werden (pro Unterträger). In einer anderen Ausführungsform können die OFDM-Unterträger in Blöcke von zwei oder mehr benachbarten Unterträgern unterteilt werden, die als Teilbänder bezeichnet werden. Dasselbe Modulationsverfahren und dasselbe Punktierungsmuster (oder die gewünschte Coderate) kann für jedes Teilband ausgewählt werden (z. B. dasselbe Modulationsverfahren und dasselbe Punktierungsmuster für alle Unterträger eines Teilbands), obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • Beim Auswählen eines Modulationsverfahrens und Punktierungsmusters für ein Teilband kann Kanalstatusinformation für einen oder mehrere Unterträger in dem Teilband benutzt werden, um diese Parameter für das Teilband zu wählen. Beispielsweise kann die niedrigste SNR benutzt werden (z. B. die niedrigste SNR für die Unterträger in dem Teilband), die mittlere SNR für alle Unterträger in dem Teilband kann benutzt werden, oder ein anderes Verfahren. Dies sind einige Beispiele, und die Erfindung ist nicht auf diese beschränkt.
  • Es können verschiedene unterschiedliche Modulationsverfahren benutzt werden. Beispielsweise können die folgenden Modulationsverfahren benutzt werden: Binäre Phasenmodulation (Binary Phase Shift Keying – BPSK), Quadratur-Phasenmodulation (Quadrature Phase Shift Keying – QPSK), Quadraturamplitudenmodulation (QAM) wie z. B. 16-QAM (16 unterschiedliche Symbole), 64-QAM (64 unterschiedliche Symbole), 256 QAM usw., obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es können andere Modulationsverfahren eingesetzt werden.
  • Das Codieren kann das Codieren von Datenbits unter Benutzung eines Codierungsverfahrens (wie z. B. Faltungscodierung usw.) umfassen, um codierte Bits oder Codebits zu erzeugen. Das Punktieren kann beispielsweise das Fallenlassen, Verwerfen oder Nichtübertragen bestimmter codierter Bits umfassen, um die Coderate zu erhöhen. Punktieren kann benutzt werden, wenn beispielsweise ein vorhandener Codierer eine bestimmte Coderate benutzt, wobei es wünschenswert sein kann, die Coderate zu erhöhen, indem ein oder mehrere Codebits fallengelassen oder nicht übertragen werden. Am empfangenden Knotenpunkt kann der Empfänger oder Demodulator ein oder mehrere Dummy-Bits anstelle der ausgelassenen (punktierten) Bits einfügen und dann die Nachricht decodieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können höhere Modulationsverfahren und höhere Coderaten (z. B. durch mehr Punktierung) höheren SNRs (oder allgemein besseren Übertragungsbedingungen) entsprechen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann, wenn die Kanalstatusinformation, wie z. B. die SNR für einen Unterträger einer ersten SNR-Spanne entspricht, ein erstes Modulationsverfahren und ein erstes Punktierungsmuster für den Unterträger oder das Teilband zum Übertragen der Daten ausgewählt werden. Wenn die SNR einer zweiten SNR-Spanne entspricht, können ein zweites Modulationsverfahren und ein zweites Punktierungsmuster zum Übertragen der Daten ausgewählt werden. Dies sind nur einige Beispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
  • Das ausgewählte Modulationsverfahren 206 und Punktierungsmuster 207 kann auch für Empfänger 231 bereitgestellt werden, um diese Parameter für das Demapping und Depunktieren der empfangenen Information auszuwählen, auch wenn diese Parameter alternativ von einem entfernten Sender für einen Empfänger 231 ausgewählt werden können.
  • Im folgenden soll nun der Sender 201 beschrieben werden. Ein Eingangsbitstrom 208 wird in einen Codierer 210 eingegeben, der beispielsweise ein Faltungscodierer sein kann, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es können andere Arten der Codierung benutzt werden. Der Codierer 210 kann beispielsweise den Eingangsbitstrom 208 unter Benutzung einer Muttercoderate von ½ faltungscodieren, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es können andere Muttercoderaten benutzt werden. Der Codierer 210 kann einen codierten Bitstrom 212 ausgeben.
  • Der codierte Bitstrom 212 kann in einen Punktierungsblock 215 eingegeben werden. Der Punktierungsblock kann den codierten Bitstrom durch Fallenlassen oder Verwerfen von einem oder mehreren Bits gemäß einem Punktierungsmuster 207 punktieren, das von dem adaptiven Bitzuteilungsblock 205 vorgegeben ist, um einen codierten und punktierten Datenstrom 217 zu erzeugen. Aufgrund einer solchen Punktierung kann die (punktierte) Coderate für den punktierten Datenstrom 217 höher sein als die Muttercoderate des Ausgangs des Bitstroms 212 von dem Codierer 210. So kann jeder OFDM-Unterträger in jedem Teilband mit einer ausgewählten Coderate codiert werden (basierend auf dem Punktierungsmuster, das pro Unterträger oder pro Teilband ausgewählt wird).
  • Zuordnungsblock 220 kann dann eine Anzahl von Bits aus dem Bitstrom 217 extrahieren und die Bits einem entsprechenden Symbol eines ausgewählten Modulationsverfahrens zuordnen. In einem Ausführungsbeispiel kann der Zuordnungsblock eine Anzahl von Bits in dem punktierten Bitstrom 217 extrahieren oder auswählen und die Bits einem entsprechenden Unterträgersymbol des ausgewählten Modulationsverfahrens für jeden (oder wenigstens einige) der Unterträger des OFDM-Symbols zuordnen. Das Zuordnen kann für mehrere OFDM-Symbole wiederholt werden. Ein Modulationsblock 225 kann dann eine OFDM-Modulation durchführen, um einen modulierten Datenausgang 226 für die Übertragung zu erzeugen.
  • Im folgenden soll Empfänger 231 aus 2 beschrieben werden. Modulierten Daten 229 werden empfangen und durch Demodulierungsblock 230 OFDM-demoduliert, um zugeordnete (demodulierte) Daten auszugeben. Demapping-Block 235 demappiert OFDM-Unterträgersymbole für demappierte Datenbits 237. Gemäß einem Ausführungsbeispiel depunktiert Depunktierungsblock 240 die demappierten Daten basierend auf dem Punktierungsmuster 207 durch Einführen von Dummy-Bits an den geeigneten Positionen, um Daten mit eingefügten Bits (depunktierte Daten) 242 auszugeben. Auf diese Weise wird der Muttercode wiederhergestellt. Decodierer 245 kann dann die depunktierten Daten 242 decodieren, um einen Ausgangsbitstrom 247 zu erzeugen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann, wenn ein Faltungscodierer zum Codieren der Daten am sendenden Ende benutzt wird, beispielsweise ein Viterbi-Decodierer als Decodierer 245 benutzt werden, wenngleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • 3 ist eine Darstellung, die eine Anzahl von Punktierungsmustem gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt, obwohl die Erfindung nicht auf dieses Format oder diese Art von Punktierungsmustern beschränkt ist. In diesem Beispiel können Faltungscodes mit einer Rate von (n – 1)/n durch Punktieren eines Muttercodes mit einer Coderate = 1/2 Faltungscode gebildet werden, wenngleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es können andere Codes benutzt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann der Muttercode mit einer begrenzten Codelänge von 7 erzeugt werden, wobei die Generatorpolynome G1 = 1338 und G2 = 1718 als Beispiele dienen.
  • Mehrere beispielhafte Punktierungsmuster sind in 3 gezeigt. Wie in 3 gezeigt, ist unter 305 der Muttercode gezeigt, wobei ein Datenbit als zwei Codebits codiert ist, was zu einer Muttercoderate von ½ führt. Für das Muster 305 wird keine Punktierung durchgeführt.
  • Unter 310 sind zwei Datenbits als vier Codebits codiert (Muttercoderate = ½). Die vier Bits können als codierte Eingangsbits für das Punktierungsmuster bezeichnet werden. Das Punktierungsmuster 310 zeigt, daß eines der vier codierten Eingangsbits verworfen wird, was zu einer Coderate von 2/3 führt (zwei Datenbits, die als drei Codebits codiert sind). Das grau hinterlegte Bit 312 im Punktierengsmuster 310 wird verworfen (punktiert). Die drei weißen (nicht verworfenen) Bits können als die codierten Ausgangsbits des Punktierengsmusters bezeichnet werden.
  • Unter 315 sind drei Datenbits als sechs Codebits codiert (Muttercoderate = ½). Durch Verwerfen von zwei der sechs Codebits wird eine Codierungsrate von ¾ erreicht (drei Datenbits, die als vier Codebits codiert sind), wie durch das Punktierengsmuster 315 gezeigt ist. Es sind also vier codierte Ausgangsbits in diesem Punktierungsmuster 315 vorhanden.
  • Unter 320 sind fünf Datenbits als 10 Codebits codiert (Muttercoderate = ½). Vier der zehn codierten Eingangsbits werden verworfen, wie durch das Punktierengsmuster 320 gezeigt, was zu einer Coderate von 5/6 führt (fünf Datenbits, die als sechs Codebits codiert sind). Für dieses Punktierengsmuster sind sechs codierte Ausgangsbits vorhanden.
  • Unter 325 sind sieben Datenbits als 14 Codebits oder codierte Eingangsbits codiert (Muttercoderate = ½). Sechs der 14 codierten Eingangsbits werden verworfen, wie durch das Punktierungsmuster 325 gezeigt, was zu einer Coderate von 7/8 führt (sieben Datenbits, die als acht Codebits codiert sind). Für dieses Punktierungsmuster sind acht codierte Ausgangsbits vorhanden.
  • Die folgende Tabelle 1 illustriert einige Parameter, die für ein adaptives Punktierungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel benutzt werden können. Eine Anzahl von Parametern sind in den Spalten von Tabelle 1 gezeigt, einschließlich der Modulationsart, der Anzahl der Bits pro OFDM-Unterträger-(Modulation)-Symbol, resultierender Coderate (nach Punktierung) sowohl für Einzelträger-Bitzuteilung und Teilband-Bitzuteilung (zwei Unterträger pro Teilband in diesem Beispiel), und der Datenrate in Mbits/s für einen beispielhaften 20-Mhz-Kanal mit 48 OFDM-Unterträgern, wenngleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Andere Datenraten, Kanalgrößen und andere Parameter können benutzt werden.
  • Figure DE112004002415B4_0002
  • Figure DE112004002415B4_0003
    Tabelle 1 – Beispielhaftes adaptives Punktierungsverfahren 20 MHz-Kanal
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, daß eine Anzahl von Modulationsbits in einem einzigen OFDM-Unterträgersymbol (wenn adaptive Bitzuteilung pro Unterträger durchgeführt wird) oder in den Unterträgersymbolen eines einzigen Unterträger-Teilbands (wenn adaptive Bitzuteilung pro Teilband durchgeführt wird) vorhanden sind, um gleich oder das Vielfache (z. B. 2×, 3×, ...) der Anzahl codierter Ausgangsbits in einem Punktierungsmuster zu sein, das benutzt wird. Beispielsweise kann ein Punktierungsprozeß für eine Gruppe von codierten Eingangsbits (siehe z. B. 3) durchgeführt werden. Wie beispielsweise in 3 gezeigt, kann ein Punktierungsmuster mit Coderate R = 3/4 6 codierte Eingangsbits des Muttercodes (R = 1/2) benötigen. Der Punktierungsblock 215 verwirft 2 Bits dieser Gruppe von codierten Eingangsbits, z. B. an Positionen, die durch das Punktierungsmuster angezeigt werden. In diesem Beispiel entspricht die Anzahl codierter Ausgangsbits in dem Punktierungsmuster 4 (dies ist die Anzahl „weißer Rechtecke” in einem Punktierungsmuster, gezeigt in 3).
  • In einem Ausführungsbeispiel kann es wünschenswert sein, eine Gruppe von codierten Ausgangsbits des Punktierungsmusters (oder ein Vielfaches der codierten Ausgangsbits des Punktierungsmusters) einem Unterträgersymbol in einem OFDM-Unterträger (z. B. wenn adaptive Bitzuteilung für einzelne Unterträger benutzt wird), oder den Unterträgern in einem Teilband zuzuordnen (z. B. wenn adaptive Bitzuteilung für Unterträger-Teilbänder benutzt wird), da ein benachbarter OFDM-Unterträger oder ein Teilband aus Unterträgern eine andere Coderate aufweisen kann (also z. B. ein unterschiedliches Punktierungsmuster benutzt). Deshalb kann es, damit die codierten Ausgangsbits eines Punktierungsmusters auf einen einzelnen Unterträger oder ein einzelnes Teilband zugeordnet oder moduliert werden, in einem Ausführungsbeispiel vorteilhaft sein, wenn die Anzahl der Bits in einem OFDM-Unterträgersymbol (z. B. wenn adaptive Bitzuteilung pro Unterträger durchgeführt wird) oder die Anzahl der Bits in Unterträgersymbolen in einem Teilband (z. B. wenn adaptive Bitzuteilung pro Teilband durchgeführt wird) gleich einem Vielfachen (z. B. 2×, 3×, ...) der Anzahl von codierten Ausgangsbits des benutzten Punktierungsmusters ist.
  • Als ein zusätzliches Beispiel benutzt, bezugnehmend auf Tabelle 1, ein 16-QAM-Modulationsverfahren vier Bits pro Unterträgersymbol. Wenn eine Coderate (nach Punktierung) von ¾ benutzt wird, führt dies zu vier codierten Ausgangsbits in dem Punktierungsmuster, was der Zahl der Bits (4) pro Unterträgersymbol für 16 QAM entspricht. Dies überträgt auch eine ganzzahlige Anzahl von Datenbits pro OFDM-Unterträgersymbol. In diesem Beispiel sind 4 Codebits pro Unterträgersymbol vorhanden, und 3 Datenbits pro Unterträgersymbol (aufgrund der Coderate von ¾ und der 16-QAM-Modulation für den Unterträger).
  • Wenn ein 16-QAM-Modulationsverfahren mit einer Coderate = 7/8 benutzt wird, führt dies ebenso zu 8 codierten Ausgangsbits im Punktierungsmuster. Die 16-QAM-Modulation benutzt 4 Bits pro Unterträgersymbol. Deshalb kann sich ein Teilband von 16-QAM-Unterträgern (8 Bits insgesamt für zwei Unterträgersymbole in dem Teilband) anpassen an (also dieselbe Anzahl von Bits sein wie) die 8 codierten Ausgangsbits des Punktierungsmusters. So funktioniert ein Teilband mit zwei Unterträgern für dieses Beispiel mit 16-QAM, R = 7/8 gut. Es handelt sich dabei nur um Beispiele, und die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt.
  • Es ist zu beachten, daß bei der adaptiven Bitzuteilung für einen einzelnen Unterträger das adaptive Punktieren die Benutzung von Datenbits pro Unterträgersymbol im Bereich von 1 bis 7 zuläßt, aber nicht (gemäß diesem Ausführungsbeispiel) die Benutzung der robustesten BPSK-Modulation, wie in Tabelle 1 gezeigt, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. In diesem Beispiel ermöglicht das Benutzen der adaptiven Bitzuteilung mit Teilbändern mit 2 Unterträgern eine Benutzung von Datenbits pro Unterträger im Bereich von 0,5 bis 7 (auch in feinerer Granularität, z. B. Schritten von 0,5 Datenbits), sowie die Benutzung von BSPK, wie in Tabelle 1 gezeigt. Deshalb kann in einigen Fällen die adaptive Bitzuteilung mit Unterträger-Teilbändern gegenüber der adaptiven Bitzuteilung mit einzelnem Unterträger vorteilhaft sein. Es handelt sich dabei nur um Beispiele, und die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, ein Modulationsverfahren und ein Punktierungsmuster (oder eine Coderate) zu wählen, wobei eine ganzzahlige Anzahl von Datenbits einem einzelnen Unterträgersymbol zugeordnet wird (für adaptive Bitzuteilung mit einzelnem Unterträger). Beispiele, wo dies in Tabelle 1 der Fall ist, umfassen ein QPSK-Modulationsverfahren mit einer Coderate von ½, wobei sich 1 Datenbit pro Unterträgersymbol ergibt, und 16 QAM mit einer Coderate von ¾, wobei sich 3 Datenbits pro Unterträgersymbol ergeben. Es ist zu beachten, daß in Tabelle 1 ein Querstrich in der Spalte namens „Anzahl von Datenbits pro (Unterträger) Modulationssymbol” anzeigt, wo für diese Parameter eine ganzzahlige Anzahl von Datenbits keinem Unterträgersymbol zugeordnet ist.
  • Es ist zu beachten, daß jede der Kombinationen von Modulationsarten und Coderaten, die in Tabelle 1 gezeigt sind, zulassen, daß eine ganzzahlige Anzahl von Datenbits auf einem Teilband mit 2 Unterträgern codiert wird. Beispielsweise sieht die 16-QAM-Modulationb mit einer Coderate = 7/8 3,5 Datenbit pro Unterträgersymbol vor, und also 7 Datenbits pro Teilband (zwei Unterträger pro Teilband). Dies sind lediglich zusätzliche Beispiele, und die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt.
  • Während hier bestimmte Merkmale der Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden Fachleuten nun zu vielen Modifizierungen, Ersetzungen, Änderungen und Äquivalenten gelangen. Es versteht sich deshalb, daß die beiliegenden Ansprüche all diese Modifizierungen und Änderungen, die in den wahren Geist der Ausführungsformen der Erfindung fallen, abdecken sollen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung, die folgendes umfaßt: einen adaptiven Bitzuweisungsblock (205) zum Empfangen von Kanalstatusinformation (203) für mehrere Unterträger und zum Auswählen eines Modulationsverfahrens (206) und eines Punktierungsmusters (207) für jeden der Unterträger oder für jedes von mehreren Teilbändern, basierend auf der Kanalstatusinformation; einen Punktierungsblock (215) zum Punktieren eines codierten Bitstroms (212) für jeden von mehreren Unterträgern oder jedes von mehreren Teilbändern gemäß dem ausgewählten Punktierungsmuster (207); und einen Zuordnungsblock (220) zum Zuordnen einer codierten und punktierten Bitstromausgabe (217) von dem Punktierungsblock zu einem oder mehreren Unterträgersymbolen für jeden der Unterträger oder jedes der Teilbänder, wobei der adaptive Bitzuweisungsblock (205) dafür ausgelegt ist, ein erstes Punktierungsmuster (207), das eine erste Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen ersten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein erstes Teilband der mehreren Teilbänder hat, auszuwählen und ein zweites Punktierungsmuster (207), das eine zweite Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen zweiten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein zweites Teilband der mehreren Teilbänder hat, auszuwählen, wobei die erste Anzahl ausgegebener codierter Bits von der zweiten Anzahl ausgegebener codierter Bits verschieden ist; und wobei der Zuordnungsblock (220) dafür ausgelegt ist, den ersten Unterträger oder das erste Teilband und den zweiten Unterträger oder das zweite Teilband zu den einen oder mehreren Unterträgersymbolen zuzuordnen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem einen Codierer (210) umfaßt, der an den Punktierungsblock (215) gekoppelt ist, um den codierten Bitstrom (212) zu erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Codierer (210) einen Faltungscodierer umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der Teilbänder mehrere Unterträger umfaßt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zuordnungsblock (220) einen Zuordnungsblock zum Zuordnen einer codierten und punktierten Bitstromausgabe (217) von dem Punktierungsblock zu einem oder mehreren OFDM-Unterträgersymbolen für jeden von mehreren OFDM-Unterträgern oder OFDM-Unterträgerteilbändern umfaßt, wobei die OFDM-Unterträgerteilbänder mehrere OFDM-Unterträger umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem einen OFDM-Modulator (225) zum Modulieren eines ausgewählten Unterträgersymbols auf einen OFDM-Unterträger für jeden von mehreren OFDM-Unterträgern umfaßt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Punktierungsmuster (207) und/oder das Modulationsverfahren (206) für einen Unterträger so ausgewählt werden, daß die Anzahl von Bits in dem Unterträgersymbol oder Teilband gleich oder ein Vielfaches einer Anzahl von codierten Ausgangsbits in einem Punktierungsmuster ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Punktierungsmuster (207) und/oder Modulationsverfahren (206) so ausgewählt sind, daß eine oder mehrere Gruppen von codierten Ausgangsbits in einem Punktierungsmuster einem Unterträger oder einem Teilband zugeordnet sein können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Punktierungsmuster (207) und/oder ein Modulationsverfahren (206) so ausgewählt sind, daß eine oder mehrere Gruppen von codierten Ausgangsbits in einem Punktierungsmuster einem Unterträger zugeordnet sein können, wenn adaptive Bitzuweisung pro Unterträger durchgeführt wird, oder einem Teilband zugeordnet sein können, wenn adaptive Bitzuweisung pro Teilband durchgeführt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der adaptive Bitzuweisungsblock (205) dafür ausgelegt ist, ein Modulationsverfahren und/oder ein Punktierungsmuster für einen OFDM-Unterträger oder ein OFDM-Unterträgerteilband basierend auf Unterträger-Kanalstatusinformation auszuwählen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Modulationsverfahren und das Punktierungsmuster derart ausgewählt sind, daß eine Anzahl von Bits in einem OFDM-Unterträgersymbol oder in einem OFDM-Unterträgerteilband gleich oder ein Vielfaches der Anzahl von codierten Ausgangsbits in dem Punktierungsmuster ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der adaptive Bitzuweisungsblock (205) dafür ausgelegt ist, basierend auf Unterträger-Kanalstatusinformation ein Modulationsverfahren und ein Punktierungsmuster für jeden oder jedes von mehreren OFDM-Unterträgern oder OFDM-Unterträgerteilbändern auszuwählen, wobei ein Unterträgerteilband mehrere OFDM-Unterträger umfaßt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Zuordnungsblock (220) zum Zuordnen codierter und punktierter Bits zu OFDM-Unterträgersymbolen gemäß dem für jedes der Unterträgerteilbänder ausgewählten Modulationsverfahren ausgelegt ist.
  14. Verfahren, das folgendes umfaßt: Empfangen von Kanalstatusinformation (203) für jeden von mehreren Unterträgern; und Auswählen eines Modulationsverfahrens (206) und eines Punktierungsmusters (207) für jeden oder jedes von mehreren Unterträgern oder Unterträgerteilbändern, basierend auf der Unterträger-Kanalstatusinformation; Auswählen eines ersten Punktierungsmusters (207), das eine erste Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen ersten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein erstes Teilband der mehreren Unterträgerteilbänder hat; Auswählen eines zweiten Punktierungsmusters (207), das eine zweite Anzahl ausgegebener codierter Bits für einen zweiten Unterträger der mehreren Unterträger oder ein zweites Teilband der mehreren Unterträgerteilbänder hat, wobei die erste Anzahl ausgegebener codierter Bits von der zweiten Anzahl ausgegebener codierter Bits verschieden ist; und Zuordnen des ersten Unterträgers oder Teilbands und des zweiten Unterträgers oder Teilbands zu den einen oder mehreren Unterträgersymbolen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das außerdem umfaßt: Codieren von Datenbits (208), um einen codierten Bitstrom (212) zu erzeugen; Punktieren des codierten Bitstroms (212) für jeden von mehreren Unterträgern gemäß dem für jeden Unterträger ausgewählten Punktierungsmuster (207); und Zuordnen von Bits des codierten und punktierten Bitstroms (217) zu Unterträgersymbolen gemäß dem für jeden Unterträger oder jedes Teilband ausgewählten Modulationsverfahren (206).
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Auswählen ein Auswählen eines Modulationsverfahrens und eines Punktierungsmuster für jeden oder jedes von mehreren Unterträgern oder Unterträgerteilbändern umfaßt, derart, daß eine Anzahl von Bits in einem OFDM-Unterträgersymbol oder OFDM-Unterträgerteilband gleich oder ein Vielfaches der Anzahl von codierten Ausgangsbits in einem Punktierungsmuster ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei jedes Teilband mehrere OFDM-Unterträger umfasst.
DE112004002415.3T 2003-12-30 2004-12-22 Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme Active DE112004002415B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/749,853 2003-12-30
US10/749,853 US7489621B2 (en) 2003-12-30 2003-12-30 Adaptive puncturing technique for multicarrier systems
PCT/US2004/043648 WO2005067248A1 (en) 2003-12-30 2004-12-22 Adaptive puncturing technique for multicarrier systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112004002415T5 DE112004002415T5 (de) 2008-03-13
DE112004002415B4 true DE112004002415B4 (de) 2014-10-02

Family

ID=34749310

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112004003072.2T Active DE112004003072B4 (de) 2003-12-30 2004-12-22 Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme
DE112004002415.3T Active DE112004002415B4 (de) 2003-12-30 2004-12-22 Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112004003072.2T Active DE112004003072B4 (de) 2003-12-30 2004-12-22 Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme

Country Status (5)

Country Link
US (3) US7489621B2 (de)
CN (2) CN101882971B (de)
DE (2) DE112004003072B4 (de)
GB (1) GB2431077B (de)
WO (1) WO2005067248A1 (de)

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7295509B2 (en) 2000-09-13 2007-11-13 Qualcomm, Incorporated Signaling method in an OFDM multiple access system
US9130810B2 (en) 2000-09-13 2015-09-08 Qualcomm Incorporated OFDM communications methods and apparatus
US8291457B2 (en) 2001-05-24 2012-10-16 Vixs Systems, Inc. Channel selection in a multimedia system
US20090031419A1 (en) 2001-05-24 2009-01-29 Indra Laksono Multimedia system and server and methods for use therewith
US7489621B2 (en) * 2003-12-30 2009-02-10 Alexander A Maltsev Adaptive puncturing technique for multicarrier systems
KR100866237B1 (ko) * 2004-01-20 2008-10-30 삼성전자주식회사 고속 무선 데이터 시스템을 위한 변조 차수 결정 장치 및 방법과 그 데이터 수신 장치 및 방법
US9148256B2 (en) 2004-07-21 2015-09-29 Qualcomm Incorporated Performance based rank prediction for MIMO design
US9137822B2 (en) 2004-07-21 2015-09-15 Qualcomm Incorporated Efficient signaling over access channel
EP1763166A4 (de) * 2004-08-06 2011-10-26 Panasonic Corp Funkübertragungsvorrichtung und funkübertragungsverfahren in mehrträgerkommunikation
US9385843B2 (en) 2004-12-22 2016-07-05 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for using multiple modulation schemes for a single packet
US8571132B2 (en) * 2004-12-22 2013-10-29 Qualcomm Incorporated Constrained hopping in wireless communication systems
US9246560B2 (en) * 2005-03-10 2016-01-26 Qualcomm Incorporated Systems and methods for beamforming and rate control in a multi-input multi-output communication systems
US9154211B2 (en) 2005-03-11 2015-10-06 Qualcomm Incorporated Systems and methods for beamforming feedback in multi antenna communication systems
US8446892B2 (en) 2005-03-16 2013-05-21 Qualcomm Incorporated Channel structures for a quasi-orthogonal multiple-access communication system
US9461859B2 (en) * 2005-03-17 2016-10-04 Qualcomm Incorporated Pilot signal transmission for an orthogonal frequency division wireless communication system
US9520972B2 (en) * 2005-03-17 2016-12-13 Qualcomm Incorporated Pilot signal transmission for an orthogonal frequency division wireless communication system
US9143305B2 (en) * 2005-03-17 2015-09-22 Qualcomm Incorporated Pilot signal transmission for an orthogonal frequency division wireless communication system
US9184870B2 (en) 2005-04-01 2015-11-10 Qualcomm Incorporated Systems and methods for control channel signaling
US9036538B2 (en) 2005-04-19 2015-05-19 Qualcomm Incorporated Frequency hopping design for single carrier FDMA systems
US9408220B2 (en) 2005-04-19 2016-08-02 Qualcomm Incorporated Channel quality reporting for adaptive sectorization
KR20060115293A (ko) * 2005-05-04 2006-11-08 삼성전자주식회사 Ofdma 방식의 시스템에서 채널의 구성 및 운용 방법과송수신 장치 및 방법
US8879511B2 (en) * 2005-10-27 2014-11-04 Qualcomm Incorporated Assignment acknowledgement for a wireless communication system
US8565194B2 (en) 2005-10-27 2013-10-22 Qualcomm Incorporated Puncturing signaling channel for a wireless communication system
US8611284B2 (en) 2005-05-31 2013-12-17 Qualcomm Incorporated Use of supplemental assignments to decrement resources
US8462859B2 (en) 2005-06-01 2013-06-11 Qualcomm Incorporated Sphere decoding apparatus
US9179319B2 (en) 2005-06-16 2015-11-03 Qualcomm Incorporated Adaptive sectorization in cellular systems
US8599945B2 (en) 2005-06-16 2013-12-03 Qualcomm Incorporated Robust rank prediction for a MIMO system
US8885628B2 (en) 2005-08-08 2014-11-11 Qualcomm Incorporated Code division multiplexing in a single-carrier frequency division multiple access system
US20070041457A1 (en) 2005-08-22 2007-02-22 Tamer Kadous Method and apparatus for providing antenna diversity in a wireless communication system
US9209956B2 (en) 2005-08-22 2015-12-08 Qualcomm Incorporated Segment sensitive scheduling
US8644292B2 (en) 2005-08-24 2014-02-04 Qualcomm Incorporated Varied transmission time intervals for wireless communication system
US9136974B2 (en) 2005-08-30 2015-09-15 Qualcomm Incorporated Precoding and SDMA support
US20070091984A1 (en) * 2005-10-24 2007-04-26 Texas Instruments Incorporated Dual-Carrier Modulation Decoder
US8693405B2 (en) 2005-10-27 2014-04-08 Qualcomm Incorporated SDMA resource management
US9225488B2 (en) 2005-10-27 2015-12-29 Qualcomm Incorporated Shared signaling channel
US9225416B2 (en) 2005-10-27 2015-12-29 Qualcomm Incorporated Varied signaling channels for a reverse link in a wireless communication system
US9210651B2 (en) 2005-10-27 2015-12-08 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for bootstraping information in a communication system
US9088384B2 (en) 2005-10-27 2015-07-21 Qualcomm Incorporated Pilot symbol transmission in wireless communication systems
US8582509B2 (en) 2005-10-27 2013-11-12 Qualcomm Incorporated Scalable frequency band operation in wireless communication systems
US9144060B2 (en) 2005-10-27 2015-09-22 Qualcomm Incorporated Resource allocation for shared signaling channels
US8477684B2 (en) * 2005-10-27 2013-07-02 Qualcomm Incorporated Acknowledgement of control messages in a wireless communication system
US8045512B2 (en) 2005-10-27 2011-10-25 Qualcomm Incorporated Scalable frequency band operation in wireless communication systems
US9172453B2 (en) 2005-10-27 2015-10-27 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for pre-coding frequency division duplexing system
US8582548B2 (en) 2005-11-18 2013-11-12 Qualcomm Incorporated Frequency division multiple access schemes for wireless communication
US7957745B2 (en) * 2005-11-23 2011-06-07 Motorola Mobility, Inc. Adaptive bearer configuration for broadcast/multicast service
US8831607B2 (en) 2006-01-05 2014-09-09 Qualcomm Incorporated Reverse link other sector communication
CN101427536A (zh) * 2006-04-27 2009-05-06 英特尔公司 用于压缩自适应位加载的调制模式的技术
WO2007136290A1 (en) * 2006-05-23 2007-11-29 Intel Corporation Millimeter-wave communication system with directional antenna and one or more millimeter-wave reflectors
ATE509391T1 (de) 2006-05-23 2011-05-15 Intel Corp Chip-linsenarray-antennensystem
US8320942B2 (en) * 2006-06-13 2012-11-27 Intel Corporation Wireless device with directional antennas for use in millimeter-wave peer-to-peer networks and methods for adaptive beam steering
GB2445000B (en) * 2006-12-20 2009-04-15 Toshiba Res Europ Ltd Wireless communications apparatus
US8305999B2 (en) * 2007-01-05 2012-11-06 Ravi Palanki Resource allocation and mapping in a wireless communication system
KR101307123B1 (ko) 2007-05-04 2013-09-10 삼성전자주식회사 직교 주파수 분할 다중 접속 시스템에서의 데이터 송수신방법 및 장치
KR101134064B1 (ko) * 2007-05-14 2012-04-13 삼성전자주식회사 오류 제어 코드의 펑쳐링 장치 및 방법
JP4567769B2 (ja) * 2008-06-03 2010-10-20 富士通株式会社 光送受信器および光送受信システム
US8781006B2 (en) 2010-05-21 2014-07-15 Qualcomm Incorporated Link adaptation in multi-carrier communication systems
US8897645B2 (en) * 2010-12-01 2014-11-25 Zte (Usa) Inc. System and method for improving receiver sensitivity of a DD-OFDM system without using frequency guard band
US8559899B2 (en) * 2011-09-19 2013-10-15 Alcatel Lucent Method of improving transmission gain at a network element having a plurality of antennas
KR102171797B1 (ko) * 2014-02-28 2020-10-29 삼성전자주식회사 무선 통신 시스템에서 비가우시안 간섭채널을 생성하기 위한 방법 및 장치
CN104980251B (zh) * 2014-04-14 2018-09-21 上海数字电视国家工程研究中心有限公司 编码调制方法及解码解调方法
US9992000B2 (en) 2015-04-10 2018-06-05 Huawei Technologies Co., Ltd. System and method for duplicating preamble information
US10762905B2 (en) * 2018-07-31 2020-09-01 Cirrus Logic, Inc. Speaker verification
US11683826B2 (en) * 2019-10-21 2023-06-20 Qualcomm Incorporated Low power downlink control channel monitoring
US20210288752A1 (en) * 2020-03-13 2021-09-16 Jung Hoon SUH Modulation and binary convolutional coding for multiple resource units in wireless network
IL277711B (en) 2020-09-30 2022-01-01 Elbit Systems C4I And Cyber Ltd A transmission device and a method for transmitting punctuated information messages having an input containing shared bits and a reception device and method for reassembling coded information messages based on the punctuated messages
US11855777B1 (en) 2022-08-30 2023-12-26 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Channel puncturing based on channel qualities

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1066039A (ja) * 1996-08-23 1998-03-06 Sony Corp 通信方法、送信装置、送信方法、受信装置及び受信方法
US6701129B1 (en) * 2000-09-27 2004-03-02 Nortel Networks Limited Receiver based adaptive modulation scheme
EP2259480A3 (de) * 2000-11-20 2012-05-02 Sony Deutschland Gmbh Adaptive Unterträgerbelastung
US6961388B2 (en) * 2001-02-01 2005-11-01 Qualcomm, Incorporated Coding scheme for a wireless communication system
US6940827B2 (en) 2001-03-09 2005-09-06 Adaptix, Inc. Communication system using OFDM for one direction and DSSS for another direction
US6751187B2 (en) * 2001-05-17 2004-06-15 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for processing data for transmission in a multi-channel communication system using selective channel transmission
DE10147445A1 (de) 2001-09-26 2003-04-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Informationen auf einem Bussystem und Bussystem
US7301961B1 (en) 2001-12-27 2007-11-27 Cypress Semiconductor Corportion Method and apparatus for configuring signal lines according to idle codes
US7126996B2 (en) 2001-12-28 2006-10-24 Motorola, Inc. Adaptive transmission method
JP3882665B2 (ja) * 2002-04-17 2007-02-21 ソニー株式会社 複数の搬送波を用いる無線通信方式のための通信装置、受信装置及び通信方法
US6847678B2 (en) 2002-04-25 2005-01-25 Raytheon Company Adaptive air interface waveform
JP4353774B2 (ja) 2002-12-04 2009-10-28 パナソニック株式会社 データ送信方法とデータ受信方法およびそれらを用いた送信装置と受信装置
US7756002B2 (en) 2003-01-30 2010-07-13 Texas Instruments Incorporated Time-frequency interleaved orthogonal frequency division multiplexing ultra wide band physical layer
US7489621B2 (en) 2003-12-30 2009-02-10 Alexander A Maltsev Adaptive puncturing technique for multicarrier systems

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Keller, T., Hanzo, L.: Adaptive modulation techniques for duplex OFDM transmission, IN: Vehicular Technology, IEEE Transactions on Volume 49, Issue 5, Sept. 2000 Page(s): 1893-1906 *
Liew, T.H., Hanzo, L.: Switching threshold and coding-rate optimisation for turbo convolutional and turbo BCH coded adaptive Modulation. IN: Vrhicular Technology Conference, 2003, VTC 2003-Spring, the 57-th IEEE Seminual, pages 2167-2171. *
Matsuoka, H., Sampei, S., Morinaga, N., Kamio, Y.: Adaptive modulation system with punctured convolutional code for high quality personal communication systems, IN: Universal Personal Communications. 1995. Record., 1995 Fourth IEEE International Conference on, Publication Year: 1995, Page(s): 22-26 *
Sai Kit Lai, Cheng, R.S., Letaief, K.B., Murch, R.D.: Adaptive trellis coded MQAM and power optimization for OFDM transmission. IN: Vehicular Technology Conference, 1999 IEEE 49th Volume 1, 16- 20 May 1999 Page(s):290-294 vol.1 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB0614241D0 (en) 2006-08-30
CN1902875A (zh) 2007-01-24
GB2431077A (en) 2007-04-11
CN101882971B (zh) 2013-03-13
US8184524B2 (en) 2012-05-22
DE112004002415T5 (de) 2008-03-13
CN101882971A (zh) 2010-11-10
US20090110103A1 (en) 2009-04-30
GB2431077B (en) 2009-02-11
CN1902875B (zh) 2012-03-28
US20120207242A1 (en) 2012-08-16
US20050157638A1 (en) 2005-07-21
DE112004003072B4 (de) 2023-10-26
WO2005067248A1 (en) 2005-07-21
US7489621B2 (en) 2009-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112004002415B4 (de) Adaptives Punktierungsverfahren für Mehrträgersysteme
DE60127944T2 (de) Mehrträgersystem mit adaptiver bitweiser verschachtelung
DE60211705T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von daten zur übertragung in einem mehrkanaligen kommunikationssystem unter verwendung einer selektiven kanalübertragung
DE112006002532B4 (de) Mehrträger-Sender für Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe-Kommunikationssysteme und Verfahren zum Punkturieren von Bits für Pilottöne
EP2289213B1 (de) Vorrichtung zum zuweisen und schätzen von übertragungssymbolen
DE60215811T2 (de) Verfahren und vorrichtung für die bearbeitung von daten zur übertragung in einem mehrkanal-kommunikationssystem unter verwendung von selektiver kanalinversion
DE102016001166B4 (de) Paketerweiterung für drahtlose kommunikation
DE60218011T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Mehrfachsendung von Daten
DE112012004319B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Pilotsequenz
DE112005002984B4 (de) Verschachteler und zugeordnete Verfahren
EP2439870B1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Sendesignalen bzw. OFDM-Symbolen in einem Komminikationssystem und Kommunikationssystemvorrichtung
DE60224920T2 (de) Verfahren, gerät und system zum optimieren der leistungssteuerung und bit rate in einem kommunikationssystem mit mehreren übertragungsverfahren
DE112005002318B4 (de) Übertragung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Diversity über mehrere Sendeantennen
DE112017003070T5 (de) Kanalbindungs-design und signalisierung in drahtloser kommunikation
DE202008018239U1 (de) Vorrichtung zum Ermöglichen einer schnellen Decodierung von Übertragungen mit mehreren Codeblöcken
DE112005002330T5 (de) Technik zum Erhöhen einer Coderate in einem Mimo System unter Verwenden von virtuellen Kanälen
DE202005022072U1 (de) System für einen Ratenauswahlalgorithmus zur Maximierung des Durchsatzes in einem MIMO-(Multiple Input Multiple Output)-WLAN(Wireless Local Area Network)-System mit Geschlossener Regelschleife
DE112011102523T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Steuerinformation in einem drahtlosen lokalen Netzwerk mit Mehrkanal-Nutzung
DE102015104418A1 (de) Umordnen einer Strahlformungsmatrix
DE10392137B4 (de) Verfahren zur Adressierung und Signalgebung an eine Vielzahl von Teilnehmereinheiten in einem einzigen Slot
WO2007082614A1 (de) Verfahren zur codierung von datensymbolen
DE10100952A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Datenströme
DE102017002145A1 (de) Kurze Rückmeldungsantworten bei drahtloser Kommunikation mit Mehrfachnutzern (MU)
DE10162546A1 (de) Bit-Loading-Signalisierung für adaptive Modulation bei verschiedenen Sätzen von QAM-Alphabeten
WO2006117313A1 (de) Verfahren zur codierung von datenblöcken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref document number: 112004003072

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Q171 Divided out to:

Ref document number: 112004003072

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final